Open Water Diver. Praxisheft

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1 Open Water Diver Praxisheft Name: Tauchlehrer: Matthias Houdek, TDI / SDI # 18378

2 Open Water Diver Praxisheft 2015 ActDive Matthias Houdek Zusammengefasstes Grundwissen für die Open-Water-Ausbildung (Praxis) und Nachweisheft für die praktische Ausbildung zum Lernen, Nachlesen und für persönliche Notizen und Ergänzungen Vervielfältigungen, auch Auszugsweise, nur mit Genehmigung des Autors! Quellennachweis für die Bilder: Sie entstammen den Ausbildungmaterialen von TDI/SDI, aus der freien Enzyclopädie Wikipedia oder wurden vom Autor selbst erstellt. Die Nutzung dieser Bilder ist nur in diesem Büchlein zu Ausbildungszwecken erlaubt.

3 Inhaltsverzeichnis 1. Tauchgangsvorbereitung und -planung 2 a) allgemeine Vorbereitung 2 b) Planung Der Tauchplatz 2. a) Wellen, Dünung, Strömung 3 b) Tiefen, Temperaturen, Sichtverhältnisse Ein- und Ausstieg Luftplanung 4 Skills (was man so alles können muss und warum) Anlegen der Ausrüstung an Land Buddycheck Bestimmung der richtigen Bleimenge Möglichkeiten des Ein- und Ausstiegs Übungen im Wasser 9 a) Atmen mit Schnorchel 9 b) Atmen mit Atemreglers 9 c) Wiedererlangen des Atemreglers 9 d) Die Maske 10 e) Flossentechniken 10 f) Tariersystem 10 g) Tarierung unter Wasser herstellen 11 h) Kontrollierter Auf- und Abstieg 11 i) Navigation mit dem Kompass Notfallprozeduren a) Krampf 13 b) Abblasender Regler 13 c) Out of Gas (keine Luft mehr) 13 d) Notaufstiege 13 Kommunikation 14 1

4 1. Tauchgangsvorbereitung und -planung Tauche nie ohne Plan entweder mit eigener Planung oder aber mit den Informationen, die dir ein Guide beim Briefing gibt. Doch zu einer guten Vorbereitung gehört mehr: a) allgemeine Vorbereitung Der wichtigste Punkt ist, auf dich selbst zu achten. Dazu gehören: Gesundheit und Fitness, regelmäßige Weiterbildung und Training, kein Alkohol, kein Nikotin. Aber auch viele Medikamente können sich negativ auswirken. Tauchen ist immer eine hohe Belastung für den Körper und die Psyche es ist Leistungs-SPORT. Deshalb gilt: Tauche nie, wenn du dich nicht wohl fühlst oder unausgeschlafen bist. Tauche nicht, wenn du Medikamente nimmst, ohne vorher einen Arzt zu fragen. Überschätze dich nicht. Verzichte lieber auf einen Tauchgang, als nie wieder tauchen zu können. b) Planung Zur Planung gehören folgende Fragen: Wie ist der Tauchplatz beschaffen? (Tiefen, Strömung, Dünung, Wellen, Temperatur, Orientierung, Sichtverhältnisse, Gefahren) Wie kommen wir in das Wasser, wie wieder heraus? (Einstieg, Ausstieg, Hilfsmittel, Boot) Wann gehen wir in das Wasser? (Tagtauchgang, Nachttauchgang, Uhrzeit) Wie lange, wie tief wollen / können wir tauchen? Wieviel Luft brauchen wir? Wer taucht mit wem zusammen? (Buddy-Teams) Wie kommunizieren wir miteinander? (Zeichensprache, siehe letzte Seite) Alle diese Fragen müssen vor dem Tauchgang beantwortet und miteinander abgesprochen werden. Die gemeinsame Absprache nennt man Briefing. Wichtig ist auch, die Tauchzeit und Tiefe entsprechend der möglichen Sättigung mit Stickstoff zu planen. Hier hilft der Tauchcomputer oder ein Planungsprogramm. Der erste Tauchgang soll immer der tiefste des Tages sein. Auch wenn zu Anfang meist andere Taucher vieles von der Planung übernehmen werden, versuche mitzumachen und dabei zu lernen, worauf es ankommt. 2

5 1.1. Der Tauchplatz Verschaffe dir vor dem Tauchen einen Überblick über den Tauchplatz. Dazu gehört eine Tauchplatzkarte und/oder eine Orientierung durch den Uferverlauf und ähnliches. Nutze auch Informationen von Tauchern, die den Platz bereits kennen, eine Tauchbasis vor Ort oder das Internet. Oft musst du Besonderheiten beachten: a) Wellen, Dünung, Strömung Wellen entstehen durch Wind. Dabei wird das Wasser auf und ab bewegt, aber nicht horizontal (auch wenn die Welle selbst sich seitlich bewegt). Die Wellenlänge (von Wellenberg zu Wellenberg) ist etwa doppelt so weit wie die Wellenhöhe. Wellen sind in der Tiefe nicht zu spüren, sie können aber dennoch zu Problemen beim Ein- und Ausstieg (am Strand/Ufer, vom Boot) führen und erschweren das Schwimmen an der Oberfläche. Die Dünung ist ein waagerechtes hin- und herbewegen des Wassers in Küstennähe, das durch die Brandung der Wellen erzeugt wird. Sie kann einen Taucher gegen Felsen oder Korallendrücken. Die meisten Dünungen sind sanft bewegen einen weniger als einen Meter. Manche können aber auch einen sehr starken Sog erzeugen. Eine Besonderheit sind Risströmungen (Bild), sie entstehen, wenn Wasser bei Ebbe durch enge Kanäle wieder abfließt. Sandbank Kämpfe nie gegen eine Strömung an! Rissströmung Strömung ist eine andauernde, meist horizontale Wasserbewegung. Es gibt konstante Strömungen (oft parallel zur Küste/Ufer) und Ufer / Küste wechselnde Gezeitenströmungen durch Ebbe und Flut. Strömungen sind an der Oberfläche nicht oder nur schwer zu erkennen. Sandbank Wenn dich eine starke Strömung erfasst, versuche, diese seitlich zu verlassen und stelle Auftrieb her, um an der Oberfläche auf dich aufmerksam zu machen. b) Tiefen, Temperaturen, Sichtverhältnisse Erkundige dich über die zu erwartende Tiefe und an welchen natürlichen Punkten du dich orientieren kannst (Abbruchkanten, Plateaus). Beachte, dass die Temperatur in der Tiefe oft deutlich geringer ist als an der Oberfläche. Tauche nicht, wenn die Sichtverhältnisse zu schlecht sind. Beachte, dass du deinen Tauchparter immer im Auge behalten musst (und er dich). Außerdem macht das Tauchen bei sehr schlechter Sicht ohnehin keinen Spaß. 3

6 1.2. Ein- und Ausstieg Der Einstieg wird meist sorgfältig ausgewählt und besprochen. Denke aber auch daran, wie du später wieder aus dem Wasser kommst. Manchmal ändern sich die Bedingungen (Wellen, Strömungen) während du tauchst. Beziehe auch Alternativen ein. Welche Hilfsmittel können beim Ein- und Ausstieg sinnvoll sein? 1.3. Luftplanung Wie du in der Theorie gelernt hast,... der Luftverbrauch mit der Tauchtiefe. Wir gehen bei unserer Planung davon aus, dass du unter normaler Anstrengung pro Minute 20 Liter Luft atmest. In 10 Meter Tiefe ist der Druck doppelt so groß, also atmest du dort... Liter. In 20 Meter Tiefe beträgt der Druck 3 Bar und du brauchst dort... Liter in einer Minute. Wenn du jetzt planst, 30 Minuten lang 10 Meter tief (2 Bar) zu tauchen, rechnest du für den Verbrauch: 30 Minuten * 20 Liter/Minute * 2 Bar = 1200 Bar-Liter1 Davon brauchst du die eine Hälfte für den Hinweg, die andere für den Rückweg. Zusätzlich musst du eine Reserve einplanen, die so groß ist, dass die Luft vom entferntesten Punkt auch noch für den Rückweg deines Partners reicht. Wir müssen also die Hälfte der benötigten Luft noch einmal dazu addieren. Diese Aufteilung nennt man Drittel-Regel: 1 Drittel für den Hinweg, 1 Drittel für den Rückweg und 1 Drittel als Reserve. Du brauchst mit Reserve für diesen Tauchgang also... Bar-Liter. Ein 10-Liter-Tank hat bei 200 Bar einen Inhalt von: 10 Liter * 200 Bar = 2000 Bar-Liter. Berechne die Luft für diesen Tauchgang: 10 Minuten bei 20 Meter und 10 Minuten bei 10 Meter Tiefe. Nimm wieder ein Atemvolumen von 20 Liter pro Minute an. 10 Meter = bar, 20 Meter = Bar Verbrauch in 10 Meter Tiefe: Minuten * Liter/Min * Bar = Bar-Liter Bar = Bar-Liter Verbrauch in 20 Meter Tiefe: Minuten * Liter/Min * Gesamtverbrauch: Bar-Liter Mit Reserve nach der Drittelregel werden Dafür reicht eine 10-Liter 12-Liter Bar-Liter benötigt. 15-Liter-Flasche bei 200 Bar. (ankreuzen) 1 Bar-Liter ist eine künstliche Einheit für die Luftmenge. Sie vereinfacht die Beachtung des Boyleschen Gesetzes: 100 Bar-Liter sind 100 Liter bei 1 Bar oder 50 Liter bei 2 Bar oder 5 Liter bei 20 Bar usw. 4

7 2. Skills (was man so alles können muss und warum) Die folgenden Übungen wirst du in der praktischen Ausbildung üben. Sie sind wichtig, um sicher zu tauchen: Zum Abhaken: ordnungsgemäßer Zusammenbau der Ausrüstung incl. Bleigurt An-/Ablegen der Ausrüstung an Land (mit Hilfe) Buddycheck Bestimmung der idealen Bleimenge verschiedene Möglichkeiten des Ein- / Ausstiegs Befestigung und Gebrauch des Schorchels Atmen unter Wasser ohne Maske (Schnorchel, Atemregler) Maske unter Wasser abnehmen/aufsetzen und ausblasen verschiedene Flossentechniken Atmen mit Atemregler Einsetzen des Atemreglers, Ausblasen und Luftdusche) Wiedererlangen des Atemreglers unter Wasser Greifen des Schlauches über die Schulter Armschwungmethode Umgang mit dem Tariersystem: Aufblasen mit Pressluft / mit dem Mund An- und Ablegen im Wasser an der Oberfläche An- und Ablegen in der Tiefe Tarierung unter Wasser (neutralen Auftrieb herstellen) Feinkontrolle des Auftriebs über die Lunge Schweben in einer festen Tiefe kontrollierter Abstieg kontrollierter Aufstieg (max. 10 m/min) Navigation mit dem Kompass Notfallprozeduren 5

8 2.1. Anlegen der Ausrüstung an Land Die Tauchausrüstung ist schwer. Auch mit einer kleinen Pressluftflasche wiegt sie über 10 kg. Deshalb ist es wichtig, sich gegenseitig zu helfen. Nach dem Tauchanzug wird der Bleigurt angelegt. Die Schnalle muss durch einfachen Zug am freien Gurtende zu öffnen sein. Danach wird das Jacket mit der anderen Ausrüstung unter gegenseitiger Hilfe angezogen und alle Gurte nachgezogen. Überprüfe auch bei dir und deinem Tauchpartner den ordentlichen Sitz der Ausrüstung, das freie liegen aller Schläuche und den ungehinderten Zugang zum Bleigurt. Das Jacket wird leicht aufgeblasen. Vergiss nicht, auch Maske, Schnorchel und Flossen bereit zu legen Buddycheck Unmittelbar vor dem Einstieg in das Wasser wird der Buddycheck durchgeführt. Dabei wird noch einmal die gesamte Ausrüstung gegenseitig überprüft. Als Hilfe dient dabei das Alphabet: A Air? (Luftversorgung OK, Flasche voll und offen, Regler einsatzbereit Schlauchführung) B Buoyancy? (Tarierung? - Jacket sitzt und ist gefüllt, Bleigurt/Bleitaschen dabei) C Computer? (Tauchcomputer einsatzbereit) D Dive Gear? (sonstige Tauchausrüstung: Maske, Schnorchel, Flossen, ) E Enter the water Bestimmung der richtigen Bleimenge Die ideale Bleimenge hast du dann bei, wenn du ohne Luft im Tarierjacket mit fast leerer Pressluftflasche an der Oberfläche neutralen Auftrieb hast, also gerade so nicht mehr schwimmst. Dazu schwimmst du mit kompletter Ausrüstung und fast leerer Flasche aufrecht stehend im Wasser, nimmt den Regler in den Mund, atmet ein und lässt die Luft komplett aus dem Jacket. Wenn du jetzt mit den Augen gerade noch aus dem Wasser schaust (vgl. Bild, Wasser auf Augenhöhe), bist man nur mit der Flasche und dem Gewicht der Ausrüstung schon ideal tariert. Wenn du jetzt ausatmest, müsstest du langsam absinken. Reicht das Gewicht deiner Ausrüstung noch nicht aus, nimm nach und nach Bleistücke zu dir, bis du mit einem normalen Atemzug in den Lungen gerade noch über das Wasser schauen kannst. Befestige das benötigte Blei an deiner Ausrüstung (Bleigurt, Bleitaschen) und notiere dir die Menge für spätere Tauchgänge mit der gleichen Ausrüstung. 6

9 Tipp: Du kannst den Test auch zunächst mit einer vollen Flasche machen. Dann musst du aber nach dem Test noch 2-3 kg Blei mehr mitnehmen, da die leere Flasche ja leichter wird, wenn du sie leer atmest (1000 Liter Luft wiegen etwa 1,3 kg). Mache dann den genauen Test noch einmal am Ende des Tauchgangs. Testfrage: Warum musst du den Bleicheck wieder neu machen, wenn du eine andere Ausrüstung (anderer Anzug, andere Flasche, ) verwendest oder statt in Süßwasser im Meer tauchst? 2.4. Möglichkeiten des Ein- und Ausstiegs Für alle Arten des Einstieges gilt: Der Regler bleibt im Mund, bis du in sicherer Rückenlage mit dem Jacket an der Oberfläche schwimmst. Mache den Einstieg frei und gib das OK-Zeichen an deine Tauchpartner, wenn du tauchbereit bist. Je nach Wellengang nutze an der Oberfläche zum Atmen den Schnorchel. Abgetaucht wird erst gemeinsam auf das entsprechende Zeichen hin. Der einfachste Weg ist es, vom Strand aus mit den Flossen in der Hand ins brusttiefe Wasser zu gehen und dort erst die Flossen anzuziehen (gegenseitige Hilfe!). Das geht auch auf dem Rückend schwimmend in tieferem Wasser. Heraus geht es umgekehrt, die Flossen werden spätestens im stehtiefen Wasser wieder ausgezogen. Mit Flossen an den Füßen nicht laufen und wenn unvermeidbar, dann nur rückwärts. Von einer Plattform aus (z.b. auch Steg oder Boot) ist die beste Methode: Großer Schritt vorwärts : Dazu legst du die Flossen vorher an, nimmst den Regler in den Mund und sicherst Reg7

10 ler und Maske mit der linken Hand. Dann trittst du an die Kante, vergewisserst dich, dass das Wasser vor dir frei ist, schaust auf den Horizont und machst einfach einen großen Schritt vorwärts. Nicht springen! An der Oberfläche weiter aus dem Regler atmen, bis du eine stabile Lage gefunden hast. Mach den Einstieg frei und gib das OK. Ist der Steg oder die Plattform sehr flach über dem Wasser, kannst du auch den sitzenden Einstieg machen. Dazu setzt du dich an den Rand, die Beine ins Wasser, den Regler in den Mund und greifst mit beiden Händen auf eine Seite neben dich an den Rand. Dann mit einer Drehung ins Wasser gleiten. Wenn du sicher im Wasser schwimmst, gibst du das OK. In kleinen Booten wird auch oft mit der Rückwärtsrolle das Boot verlassen. Dazu sitzt man mit kompletter Ausrüstung und dem Regler im Mund auf dem Bootsrand, die linke Hand sichert wieder Regler und Maske. Dann lässt man sich auf Weisung des Bootsführers einfach nach hinten fallen. Du kannst das auch gut vom Beckenrand aus üben. Wenn alle Taucher im Wasser sind, sammelt sich die Gruppe an der Oberfläche, um dann das Kommando zum gemeinsamen Abtauchen zu geben (oder auch erst einmal zum Abtauchpunkt zu schwimmen). Der Ausstieg: Aus dem tiefen Wasser (Steg, Plattform oder Boot) benötigst du für den Ausstieg eine Leiter. Es steigt immer nur ein Taucher die Leiter hinauf, alle anderen halten einen sicheren Abstand! Stelle an der Oberfläche positiven Auftrieb her (Jacket aufblasen) und begib dich seitlich zum Ausstieg. Bei Wellen oder Strömung wird dort meist Seil im Wasser schwimmen, an dem du dich festhalten und sichern kannst. Erst die Flossen schwimmend an der Oberfläche ablegen (gegenseitige Hilfe!) und auf die Plattform reichen. Auch andere Ausrüstungsteile, die dich behindern könnten, solltest du vorher ablegen und hochreichen. Dann mit beiden Händen die Holme der Leiter greifen und mit festen Schritten hochsteigen. Es gibt auch Leitern mit einem Holm in der Mitte diese kannst du mit Flossen hoch steigen. Aber auch hier ist es ohne Flossen einfacher. 8

11 2.5. Übungen im Wasser Die folgenden Übungen wirst du erst im flachen Wasser (Pool) und später auch im Frei wasser üben. Sie sind wichtig, um die Ausrüstung sicher zu beherrschen und auch bei Zwischenfällen ruhig und gelassen reagieren zu können. a) Atmen mit Schnorchel Der Schnorchel wird links am Maskenband befestigt (von rechts kommt der Regler). Du kannst ihn auch in einer Tasche deines Jackets aufbewahren. Nach dem Einsetzen des Schnorchels kann Wasser drin sein mit einem kräftigen Ausatmen bläst du es aus. Übe das Atmen mit dem Schnorchel (ohne Maske): Tauche dein Gesicht mit Schnorchel im Mund ins Wasser und atme nur durch den Mund. Die Nase nicht zuhalten, es geht. b) Atmen mit Atemreglers Wie mit dem Schnorchel kannst du auch aus dem Atemregler atmen. Nimm den Regler in den Mund und atme nur durch den Mund ein und aus. Lege dein Gesicht auf das Wasser und atme weiter. Du kannst jetzt auch tiefer abtauchen und immer weiter atmen. Übe es (ohne Maske). Wenn man den Atemregler in den Mund nimmt, ist meist Wasser im Mundstück. Wie beim Schnorchel kannst du dieses mit einem kurzen Ausatmen durch den Regler entfernen. Hast du nicht genug Luft dazu in der Lunge, drücke einfach die Luftdusche am Regler. c) Wiedererlangen des Atemreglers Es kann passieren, dass du den Atemregler aus dem Mund verlierst. Das ist kein Problem, es gibt zwei sichere Methoden, ihn wieder zu finden: Die Armschwungmethode dabei richtest du dich etwas auf und neigst den Oberkörper nach rechts. Dann den rechten Arm eng am Körper gestreckt nach hinten führen und im seitlichen Halbkreis nach vorn schwingen. Danach greift die linke Hand an die rechte und fährt den Arm entlang zur Schulter. Irgendwo dabei kommt die Hand zum Schlauch des Atemreglers. Beim Schultergriff greifst du mit der rechten Hand über die rechte Schulter nach hinten. Der erste Schlauch, den du dort greifst, ist der Schlauch vom Atemregler. Umfassen den Schlauch und lass ihn durch deine Hand gleiten am Ende ist der Regler. Zur Unterstützung kannst du mit der linken Hand die Flasche am unteren Rand ein wenig nach oben schieben. 9

12 d) Die Maske Wir brauchen die Maske nicht beim Atmen, also können wir sie unter Wasser abnehmen und wieder aufsetzen. Also müssen wir auch keine Angst haben, sie mal zu verlieren oder Wasser hinein zu bekommen. Eingedrungenes Wasser bekommst du durch Ausblasen aus der Maske. Lass einfach Wasser in die Maske, indem du den Rand der Maske über den Augen zu einer Falte zusammen drückst. Zum Ausblasen blickst du leicht nach oben, drückst mit 2 Fingern den oberen Rand der Maske an die Stirn und bläst durch die Nase Luft in die Maske. Die Luft steigt in der Maske nach oben und drückt das Wasser nach unten hinaus. Es ist ganz leicht. Nun kannst du die Maske auch abnehmen und wieder aufsetzen und ausblassen. e) Flossentechniken Übe die verschiedenen Flossentechniken immer wieder, die dir in der Ausbildung gezeigt werden. Vor allem den sogenannten Frog Kick. Der ist kraftsparend und effektiv und vor allem verwirbelt er kein Wasser nach unten, wodurch Sediment und Schlamm vom Boden aufgewirbeld werden kann und die Sicht verschlechtert. f) Tariersystem Zum Abtauchen musst du die Luft aus dem Jacket lassen. Dazu kannst du den Inflatorschlauch nach oben halten und den Ablassknopf gedrückt halten oder den Schnellablass betätigen. Wenn du Luft in das Jacket blasen willst, kannst du dazu den Einlassknopf am Inflator betätigen oder das Jacket mit dem Mund über das Mundstück am Inflator aufblasen. Übe beide Methoden an der Oberfläche und unter Wasser. Unter Wasser fülle und leere das Jacket immer nur mit kurzen Luftstößen und warte ein bis zwei Sekunden die Wirkung ab, um zu starken Auftrieb zu vermeiden. Beim Auftauchen musst du die sich ausdehnende Luft wieder ablassen. Auch während des Tauchgangs brauchst du immer weniger Luft im Jacket, weil du durch die verbrauchte Luft ja immer leichter wirst. Manchmal ist es hilfreich, das Jacket im Wasser ablegen (und auch wieder anlegen) zu können - zum Beispiel, wenn man sich in einer Leine verfangen oder sich der Flaschengurt gelockert hat. Übe beides an der Oberfläche und auch unter Wasser. Ebenso kann es wichtig sein, den Bleigurt im und unter Wasser ab- und anzulegen zum Beispiel, um den Bleigurt vor dem Verlassen des Wassers schon auf das Boot zu reichen. Achte darauf, die Gewichte immer dicht am Körper zu halten, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren. 10

13 g) Tarierung unter Wasser herstellen Ein guter Taucher schwebt wie ein Fisch schwerelos im Wasser. Dazu ist ein neutraler Auftrieb nötig. Um ein Gefühl für die Feintarierung zu erhalten, kannst du die folgende Übung (Pivoting) immer wieder nutzen: Lass Luft aus dem Jacket, bis du dich auf den Boden legen kannst. Spreize leicht die Beine und lass mit der linken Hand einen kurzen Luftstoß in das Jacket. Atme ein und schau, ob sich dein Oberkörper langsam aufrichtet. Wenn nicht, gib den nächsten Luftstoß, bis dein Oberkörper beim Einatmen abhebt. Beim Ausatmen senkt sich dein Körper wieder mit leichter Verzögerung. Lass so deinen Körper nur mit Hilfe deines Atems aufund absinken. Wenn du diese Übung beherrschst, kannst du zur nächsten Übung übergehen, das freie Schweben auf einer festen Tiefe im Wasser (Hoovering). Stoße dich leicht mit den Flossenspitzen vom Boden ab und gib eventuell noch einen ganz kleinen Luftstoß in das Jacket. Versuche nun nur durch Ein- und Ausatmen die Tiefe im Wasser frei schwebend zu halten. Nimm keine Handoder Flossenbewegungen zu Hilfe, kontrolliere deine Auf- und Abbewegung nur über die Atmung. Achte dabei auf die verzögerte Reaktion des Auftriebs. Gut bist du, wenn du mindestens 30 Sekunden lang eine feste Tiefe halten kannst. h) Kontrollierter Auf- und Abstieg Beachte: Wenn du aufsteigst, dehnt sich die Luft im Jacket (und auch im Neopren vom Anzug) aus, und du musst Luft ablassen. Wenn du absteigst, wird die Luft in deiner Ausrüstung komprimiert, und du musst Luft nachfüllen. Blase nie Luft in dein Jacket, um aus einem schwebenden Zustand aufzusteigen! Es reicht, etwas tiefer einzuatmen oder ein bis zwei Flossenschläge in Richtung Oberfläche zu schwimmen. Der Auftrieb setzt von allein ein. 11

14 Beim kontrollierten Abstieg: Alle steigen gemeinsam ab! Dabei solltest du folgende Punkte beachten: OK, dass alle bereit sind, Zeichen für Abstieg Wechsel von Schnorchel auf Atemregler Orientierung (Ufer, Boot, Boje, Blick nach unten) Inflator in die linke Hand, die rechte gibt das OK Sind alle OK: Luft ablassen, dabei die Partner im Blick behalten, Beine voran abtauchen Du kannst dich direkt an der Leine festhalten und so den Abstieg kontrollieren (kontrollierter Abstieg), feste Dinge unter Wasser als optischen Bezugspunkt nutzen (freier Abstieg mit Referenz) oder auch nur mit dem Tiefenmesser im Tauchcomputer und im Kontakt zu den Tauchpartnern abtauchen. Wenn du mit den Beinen voran oder in waagerechter Lage absteigst, behältst du den besten Überblick. Denke beim Abstieg von Anfang an an den Druckausgleich! Beim kontrollierten Aufstieg: Alle steigen gemeinsam auf, dabei sind folgende Punkte zu beachten: OK, dass alle bereit sind, Zeichen für den gemeinsamen Aufstieg orientiere dich nach oben (andere Taucher, evtl. Bootsverkehr) und möglichst an einer Leine (Ankerseil, Bojenschnur) atme gleichmäßig weiter und kontrolliere die Geschwindigkeit über das gelegentliche Ablassen von etwas Luft (max. 10 Meter/Minute Computer im Blick) auch ein Anhaltspunkt: nicht schneller als die kleinsten Bläschen. in einer Tiefe von 5 Metern einen Sicherheitsstopp von 3 Minuten, dabei möglichst waagerecht im Wasser schweben. die letzten 5 Meter ganz langsam an die Oberfläche schweben (einfach nur ein Mal tiefer einatmen und dann schweben lassen). Notaufstiege werden im nächsten Kapitel beschrieben. i) Navigation mit dem Kompass Der Kompass ist wichtig, um die Orientierung unter Wasser nicht zu verlieren, besonders bei geringen Sichtweiten. Die Nadel zeigt immer nach Norden. Präge dir die wich tigsten Richtungen an Hand einer Tauchplatzkarte ein. Du kannst den Gradzahlenring drehen und beim Lostauchen so einstellen, dass beim Kompass in Tauchrichtung die Nadel auf die Hauptmarkierung zeigt (zwischen die zwei kleinen Balken am Ring, Gradzahl 0). Beim Rückweg muss dann die Nadelspitze genau auf die Gegenmarkierung zeigen (auf den einen kleinen Balken) das ist der Gegenkurs. Du wirst es im Freiwasser üben. 12

15 2.6. Notfallprozeduren Unter Wasser können verschiedene unvorhergesehene Dinge passieren. In diesen Fällen gilt immer: Ruhig weiter atmen / Atem beruhigen! Nachdenken, die Situation erfassen! Besonnen handeln! Es gibt nie einen Grund, in Panik an die Oberfläche zu schießen! Alle Probleme können unter Wasser gelöst werden, oder sie haben Zeit für einen kontrollierten Aufstieg. a) Krampf Wenn du einen Krampf in der Wade hast, stelle eine neutrale Tarierung her, greife deine Flossenspitze und strecke dein Bein durch. Ziehe weiter die Flosse an deinen Körper, damit dehnst du den Wadenmuskel und löst die Verkrampfung. b) Abblasender Regler Es kann passieren, dass durch eine Vereisung (ab ca. 10 C bereits möglich) oder einen Defekt (sehr unwahrscheinlich) der Atemregler blockiert. In diesem Fall wird er immer Luft abblasen und sich nicht stoppen lassen. Wenn du einen zweiten Atemregler hast (Kaltwasserkonfiguration), kannst du oder dein Buddy das betreffende Ventil schließen und du atmest aus dem anderen Regler. Da du viel Luft verloren hast, muss der Tauchgang gemeinsam beendet werden. Hast du nur eine erste Stufe, kannst du es nicht abdrehen. Du musst aus dem Luftschwall atmen, indem du ihn seitlich an deinem Mund vorbei strömen lässt. Übe es, es ist nicht schwer. Es dauert ca. 2 Minuten, bis so ein voller Tank leer ist. So kannst du zu deinem Buddy schwimmen und mit seinem Oktopus den Notaufstieg machen. c) Out of Gas (keine Luft mehr) Ist dein Tank leer, weil du entweder nicht auf dein Finimeter geachtet hast oder ein Defekt die Luft hat abblasen lassen, so merkst du das schon an den letzten Zügen aus dem Tank (schwerer zu atmen). Informiere sofort deinen Buddy (Tauchzeichen) und tauche an seinem Oktopus auf d) Notaufstiege Versuche trotz einer Notfallsituation, die maximale Aufstiegsgeschwindigkeit vom 10 Metern pro Minute nicht zu überschreiten und einen Sicherheitsstopp zu machen. Aufstieg am Oktopus des Partners Beide Partner tauchen Gesicht zueinander auf und halten sich dabei mit der rechten Hand gegenseitig am Schultergurt des Jackets. Mit der linken Hand kontrollieren beide die Aufstiegsgeschwindigkeit durch vorsichtiges Luftablassen. Auf 5 Meter Tiefe wird gestoppt und, wenn es der Luftvorrat erlaubt, ein Sicherheitsstopp eingehalten. 13

16 Kontrolliert schwimmender Notaufstieg Wenn der Buddy in einer Out of Gas -Situation nicht erreichbar ist, bleibt nur ein kontrolliert schwimmender Notaufstieg. Du kannst so trotzdem den Tauchgang relativ sicher beenden. Das ist bis zu einer Tiefe von ca. 20 Meter machbar. Dazu wird mit Flossenkraft unter Beachtung der Aufstiegsgeschwindigkeit langsam zur Oberfläche geschwommen. Denke daran, stetig weiter auszuatmen, da sich die Luft in der Lunge ausdehnt. Gelegentlich musst du auch Luft aus dem Jacket lassen. An der Oberfläche blase dein Jacket mit dem Mund wieder auf. Du wirst das während der Ausbildung in waagerechter Richtung simulieren und üben. Aufstieg mit positivem Auftrieb Nur für den absoluten Notfall! Stelle positiven Auftrieb her (z.b. Bleiabwurf), kontrolliere die Geschwindigkeit durch eine waagerechte Wasserlage und ausgestellte Flossen und atme stetig aus! Übe es nie aus Spaß, es ist nicht ungefährlich und nur für den absoluten Notfall! 3. Kommunikation Unter Wasser gibt es nur eine Sprache: Zeichensprache! Hier eine kleine Auswahl: Halt 2 Problem 4 3 OK? / OK! (4 - mit Handschuh) 5 auftauchen abtauchen 7 welche Richtung? 11 8 nebeneinander bleiben 9 tauche hinter mir 10 Tiefe halten 11 langsam(er) Hallo, hierher (an der Oberfläche) 13 OK (an der Oberfläche) OK (an der Oberfläche) 15 prüfe deine Tarierung (Pivoting) Luft knapp (vor Brust klopfen) 17 Out of Gas 18 Gibt mir Luft! 19 Gefahr (geballte Faust in die Richtung) Druckausgleichproblem 21 Mir ist kalt! 22 Da lang 14

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