Fragen und Antworten zum Welterbe

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1 Fragen und Antworten zum Welterbe Warum wurde die Welterbekonvention verabschiedet? Die Geschichte der Welterbekonvention beginnt in Ägypten. Als in den 1960er Jahren der Assuan-Staudamm gebaut wurde, drohten die dreitausend Jahre alten Tempel von Abu Simbel bei einer Flutung im Wasser zu versinken. Die Bestürzung war weltweit groß. Die UNESCO rief deshalb am 8. März 1960 zu einer großen Hilfsaktion auf, um die Felsentempel an einer 65 Meter höheren Stelle wiederaufzubauen. 50 Staaten waren bereit, die finanziellen und technischen Mittel zu organisieren. In einer spektakulären Solidaritätsaktion wurden 80 Millionen US- Dollar gesammelt. Mit dem Geld wurden von 1963 bis 1968 die Felsentempel zerlegt, versetzt und wiederaufgebaut. Die damals einmalige Rettungsaktion machte deutlich: Es gibt Orte, deren Bedeutung so groß sind, dass sie ideell nicht alleine dem Staat gehören, auf dessen Territorium sie sich befinden. Denn verliert die Welt diese höchst wertvollen Güter durch Verfall oder Zerstörung, schmälert es das Erbe aller Völker. Deshalb verabschiedeten die Mitgliedstaaten der UNESCO 1972 das Übereinkommen zum Schutz des Kultur- und Naturerbes der Welt (Welterbekonvention), um Stätten von außergewöhnlichem universellen Wert zu schützen. Wie viele Welterbestätten gibt es weltweit? Derzeit stehen weltweit 936 Stätten auf der UNESCO-Welterbeliste: 725 Kulturerbestätten und 183 Naturerbestätten, 28 Stätten zählen sowohl zum Kulturals auch zum Naturerbe. Von den 189 Vertragsstaaten des UNESCO- Übereinkommens zum Schutz des Kultur- und Naturerbes der Welt sind 153 Staaten in der Welterbeliste vertreten. 36 Denkmäler in Deutschland sind auf der Welterbeliste der UNESCO verzeichnet. Dazu gehören Altstädte, Schlösser, Kirchen, Gärten und Industriedenkmäler.

2 Was sind die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Bewerbung? Es gibt zehn Kriterien für Welterbestätten, von denen mindestens eines erfüllt sein soll. Grundvoraussetzung ist, das eine Stätte von außergewöhnlichem universellen Wert ist. Viele Kulturerbestätten gelten als Meisterwerke der menschlichen Schöpferkraft. Sie sind repräsentativ für einen Gebäude- oder Landschaftstypus, ein architektonisches oder technologisches Ensemble, eine kulturelle Tradition oder untergegangene Kultur. Ein Naturerbe sollte eine überragende Naturerscheinung, von außergewöhnlicher Schönheit und ästhetischer Bedeutung sein. Es kann ein Beispiel für eine Stufe der Erdgeschichte oder für bedeutende ökologische und biologische Prozesse sein. Wie lange dauert es, bis ein Antrag bewilligt oder abgelehnt ist? Die Phase der Nominierung bis zur Aufnahme von neuen Anträgen dauert mindestens 18 Monate vom Februar des laufenden Jahres bis zur Entscheidung auf der Sitzung des Welterbekomitees im Juni/Juli des darauf folgenden Jahres. Das UNESCO-Welterbezentrum fordert die Vertragsstaaten im Vorfeld auf, nationale Vorschlagslisten einzureichen, auf denen die Stätten, die für einen Antrag vorgesehen sind, verzeichnet werden. Die Anträge werden jeweils bis zur Ausschlussfrist am 1. Februar für das darauf folgende Jahr eingereicht. Im Auftrag des UNESCO-Welterbekomitees bewerten dann Experten des Internationalen Rats für Denkmalpflege (ICOMOS) und der Weltnaturschutzunion (IUCN) die Anträge. Auf Grundlage ihrer Einschätzungen entscheidet das Welterbekomitee über die Aufnahme in die Welterbeliste. Wer ist in Deutschland für die Nominierung der Welterbestätten zuständig? In Deutschland sind die 16 Bundesländer verantwortlich für die Nominierung von Welterbestätten. Jede Bewerbung wird von Experten der zuständigen Kultusministerien auf ihre Einzigartigkeit und Universalität hin geprüft, die Kultusministerkonferenz setzt dann je Bundesland zwei Vorschläge auf die sogenannte Tentativliste. Welche Welterbestätte in welchem Jahr ihren Antrag bei der UNESCO einreichen darf, entscheidet die Kultusministerkonferenz. Nur wer auf der Tentativliste steht, hat eine Chance auf die UNESCO-Welterbeliste zu kommen. Die aktuelle seit 1998 geltende deutsche Tentativliste läuft 2015 ab. Fast alle Vorschläge wurden inzwischen zum Welterbe ernannt. Die neue Tentativliste wird derzeit durch die Kultusministerkonferenz erarbeitet. 2

3 Wie überprüft die UNESCO den Schutz und Erhalt der Welterbestätten? Die Unterzeichnerstaaten haben sich gegenüber der Völkergemeinschaft verpflichtet, einen Managementplan zum Schutz und Erhalt der Welterbestätte für zukünftige Generationen zu erstellen. Sie müssen eine Pufferzone ausweisen und bei Bauvorhaben schon im Planungsstadium mit dem UNESCO-Welterbezentrum kooperieren. Außerdem müssen die Staaten alle sechs Jahre über den Zustand des Welterbes berichten. Der Einfluss auf nationale Regierungen ist jedoch begrenzt, wenn Welterbestätten von Zerstörungen oder Verfall bedroht sind. Nach der Welterbekonvention ist nur eine Sanktion möglich: Ist eine Stätte gefährdet, kann das Welterbekomitee nach sorgfältiger Recherche und Beratung mit dem betroffenen Staat entscheiden, diese in die Liste des gefährdeten Welterbes einzutragen. Sollte sich am Zustand der bedrohten Welterbestätte nichts ändern, kann im extremen Fall die Welterbestätte auch von der Liste gestrichen werden. Wird die Einzigartigkeit der Stätten durch derzeit 936 UNESCO- Welterbestätten relativiert? Das steigende Interesse in den vergangenen Jahren verdeutlicht den Erfolg der Welterbekonvention. Die Welterbeliste ist nach wie vor eine faszinierende Landkarte der kulturellen Unterschiede, der historischen und regionalen Eigenheiten und der geistigen und physischen Schöpferkraft der Menschheit. Kritiker sprechen zwar von einer Inflation der Welterbestätten, doch die UNESCO begrenzt die jährlichen Neueinträge auf 45 Stätten. Ein größeres Problem sind Ungleichgewichte auf der Liste: Die meisten Welterbestätten befinden sich in Europa und Nordamerika. Und es gibt auch überproportional viele historische Stadtzentren und christliche Baudenkmäler auf der Liste. Unterrepräsentiert sind dagegen Monumente der Technikgeschichte, durch indigene Völker geprägte Kulturlandschaften oder Naturlandschaften aus Afrika, der Karibik und der pazifischen Region. 3

4 Was wird getan, um eine regional ausgewogene Liste zu erreichen? Die UNESCO hat 1994 die Globale Strategie verabschiedet. Damit will sie eine geografisch und kulturell ausgewogene Liste erreichen. Sie räumt Nominierungen aus Ländern, die bisher nicht in der Welterbeliste verzeichnet sind, Priorität ein. So soll das Gefälle zwischen Europa und Nordamerika und anderen Kontinenten ausgeglichen werden. Seit Verabschiedung der Globalen Strategie haben 50 weitere Staaten die Welterbekonvention ratifiziert, darunter zahlreiche afrikanische und osteuropäische Länder und viele Inselstaaten im Pazifik. Die Welterbeliste ist damit heute weitaus repräsentativer: Von 189 Unterzeichnerstaaten sind 153 auf der Liste vertreten. Unterstützt die UNESCO die Welterbestätten finanziell? Die Aufnahme in die Welterbeliste ist in der Regel nicht mit Geld verbunden. Es gibt jedoch den UNESCO-Welterbefonds mit jährlich etwa vier Millionen US- Dollar. Das Geld spenden Unterzeichnerstaaten freiwillig, es kommt in der Regel ärmeren Staaten zugute, deren Ressourcen nicht so stark sind. Die UNESCO bemüht sich auch um andere Quellen und fördert die Kooperation der Vertragsstaaten durch Welterbe-Partnerschaften. So unterstützen deutsche Stiftungen und Organisationen der Entwicklungszusammenarbeit Länder in Afrika beim nachhaltigen Management von Welterbestätten oder leisten Expertise bei Nominierungen. Die deutsche Bundesregierung hat zudem ein einzigartiges Investitionsprogramm Nationale UNESCO-Welterbestätten mit über 200 Millionen Euro ins Leben gerufen. Das Bundesverkehrsministerium fördert damit den Erhalt der deutschen Welterbestätten. Welchen Wert hat der Welterbetitel? Die Liste ist vorrangig ein Instrument der Völkerverständigung und der internationalen Zusammenarbeit. Die Welterbestätte wird in ein internationales Netzwerk aufgenommen. Gleichzeitig ist der Ritterschlag zum Welterbe ein besonderer Prestigegewinn. Welterbestätten sind touristische Anziehungspunkte erster Qualität. Vor allem für kleinere, ländlichere Orte ist der Welterbetitel ein wichtiger Mehrwert. Die deutschen Welterbestätten unterstützt seit 2001 der Verein UNESCO-Welterbestätten Deutschland e.v. mit Broschüren, Messeauftritten, Internet- und Printwerbung. Viele deutsche Welterbestätten haben nur ein kleines Budget für Marketing. Um die deutschen UNESCO-Stätten auch im Ausland bekannt zu machen, kooperieren die DUK und der Welterbeverein mit der Deutschen Zentrale für Tourismus. 4

5 Was kostet die Bewerbung um den Welterbetitel? Die Kosten hängen immer von den finanziellen und personellen Voraussetzungen des jeweiligen Landes ab. Sie sind daher von Antrag zu Antrag sehr unterschiedlich. Viele Staaten investieren bereits im Vorfeld eines Antrages in den Schutz und Erhalt der Stätte. Auch die Folgekosten sind von Fall zu Fall unterschiedlich. Grundsätzlich ist jedoch festzustellen, dass die Anträge seit Jahren immer anspruchsvoller und aufwendiger werden. War zum Beispiel der Antrag für den Aachener Dom 1978 noch drei Seiten lang, besteht eine Nominierung heute aus über Seiten mit Dokumentationen, Gutachten und Vergleichen. Wie sieht die Zukunft des Welterbes aus? Die UNESCO will die völkerverbindenden Ziele stärker betonen. Künftig soll es mehr grenzüberschreitende Welterbestätten geben. Vor allem Länder, die bisher in der Welterbeliste unterrepräsentiert sind, sollen international besser unterstützt werden. Außerdem sollen Kulturlandschaften und Industriedenkmäler stärker berücksichtigt werden. Die Herausforderungen sind weltweit insgesamt komplex: Mega-Citys, Migration und Stadtflucht erfordern neue nachhaltige städtebauliche Lösungen zum Schutz der Welterbestätten. Nach einer 2007 veröffentlichten Studie des UNESCO-Welterbezentrums wirkt sich zudem der Klimawandel stetig aus. Naturdenkmäler und Artenvielfalt sind davon ebenso betroffen wie archäologische Fundstätten und historische Bauwerke. In Mali gefährdet etwa die Wüstenbildung die Moschee von Timbuktu. Risiken für Kulturerbestätten ergeben sich auch aus dem steigenden Meeresspiegel in London oder Venedig. Starke Regenfälle und Temperaturschwankungen nagen an der Substanz der Tempel von Hagar Qim in Malta. Gleichzeitig gefährdet der Massentourismus empfindliche Ökosysteme wie die Galapagos-Inseln. 5

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