Ausblick Standort Österreich: Heimische Unternehmen Erfahrungen und Pläne. Optimismus: Fünf gute Gründe, positiv ins Jahr 2015 zu blicken.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Ausblick 2015. Standort Österreich: Heimische Unternehmen Erfahrungen und Pläne. Optimismus: Fünf gute Gründe, positiv ins Jahr 2015 zu blicken."

Transkript

1 Ausblick 2015 DEZEMBER 2014 SONDER- THEMA Standort Österreich: Heimische Unternehmen Erfahrungen und Pläne. Optimismus: Fünf gute Gründe, positiv ins Jahr 2015 zu blicken. Geldanlage: Aktien, Anleihen, Gold oder Erdöl? Chancen und Risiken. Fotolia

2 Volle Kraft voraus! INTERVIEWS. Bank exklusiv hat renommierte österreichische Unternehmen von Weltruf nach ihrer Strategie, ihren Plänen für das kommende Jahr und zum Standort Österreich befragt. Die Statements zeigen: Optimismus ist Trumpf! Die AT&S ist bereits heute Europas größter Leiterplattenhersteller und einer der führenden Produzenten von technologisch hochwertigen Leiterplatten. DI Andreas Gerstenmayer, CEO von AT&S, über geplante Auslandsinvestitionen im Jahr 2015: Der Investitionsfokus liegt auf dem im Bau befindlichen Werk für IC-Substrate in Chongqing, China, als Vorbereitung für unseren nächsten Wachstumsschritt im Hightech-Segment. Wir investieren dort in Summe rund 350 Mio. Euro (exklusive Anlaufkosten) bis 2016 und tätigen weitere Investitionen in technologische Upgrades in bestehenden Werken. die Rahmenbedingungen am Standort Österreich: Um hier in Österreich dauerhaft attraktive, wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen zu schaffen, ist es höchste Zeit, dringende strukturelle Reformen anzupacken, um die Zukunft des Standorts abzusichern. Das betrifft die Bereiche Verwaltung, Steuerlast und Lohnkosten ebenso wie die Ausbildung. Die Folgen der Reformverzögerung sind bereits massiv spürbar. Für Investoren ist der Standort aufgrund der hohen Steuerbelastung und des unfreundlichen Klimas gegenüber dem Kapitalmarkt zunehmend unattraktiv. seine Botschaft, die er heimischen Unternehmen mit auf den Weg geben möchte: Ich möchte die heimischen Unternehmen ermutigen, Innovations- und Wachstumsimpulse zu setzen. Denn Stillstand bedeutet Rückschritt. Besonders in Anbetracht des herausfordernden und dynamischen globalen Umfelds ist es wichtig, dass wir den Anschluss bei den Zukunftsthemen nicht verlieren. Wir können langfristig nur dann erfolgreich bleiben, wenn wir in Innovation und Bildung investieren. AT&S AT&S: Dringend strukturelle Reformen anpacken Rosenbauer Rosenbauer: Wir agieren auf einer sehr guten Basis Rosenbauer zählt zu den weltweit führenden Herstellern für Feuerwehrtechnik im abwehrenden Brand- und Katastrophenschutz. Dr. Dieter Siegel, CEO von Rosenbauer, über seine Erwartungen für das Jahr 2015: Wir sind sehr gut ausgelastet und gehen mit positiven Erwartungen in das Jahr 2015, wenngleich wir externe Marktrisiken in unseren Planungen berücksichtigen müssen. Darüber hinaus müssen wir dem Faktor Kosten besonderes Augenmerk schenken, da die allgemeinen Parameter des Wirtschaftsstandortes Österreich sich verschlechtern und wir danach trachten müssen, diesen Umstand auszugleichen. geplante Auslandsinvestitionen im Jahr 2015: Das Auslandsgeschäft wird definitiv weiter forciert. Wir sind gerade dabei, unsere internationalen Standorte auf- und auszubauen, und werden die Investitionen hier fortsetzen. die Rahmenbedingungen am Standort Österreich: Zufrieden in Österreich bin ich mit dem sozialpolitischen Umfeld und mit der immer noch hohen Facharbeiterqualifikation. Auch die effizienten Zulieferstrukturen und die Infrastruktur in Österreich sind sehr gut. Wir müssen allerdings am Erhalt und der Verbesserung gerade was den Bereich Bildung oder IT-Infrastruktur anlangt arbeiten. seine Botschaft, die er heimischen Unternehmen mit auf den Weg geben möchte: Wir dürfen nicht vergessen, dass wir auf sehr hohem Niveau agieren. In Österreich kann man aufgrund großer Effizienz, starker Nachfrage und stabiler Rahmenbedingungen auf eine sehr gute Basis bauen. Auch wenn man vielfach über zu hohe Steuern oder falsche Industriepolitik klagt, haben wir hier eine Situation, von der viele andere Länder weit entfernt sind. 2 Bank exklusiv für Firmenkunden

3 ams AG ist ein multinationaler Halbleiterhersteller mit Hauptsitz in Unterpremstätten in der Steiermark. Mag. Michael Wachsler-Markowitsch, CFO, über seine Erwartungen für das Jahr 2015: Wir erwarten nach einem Rekordjahr ein noch besseres Jahr Das liegt zum einen an uns selbst wir haben in den letzten Jahren sehr viel dafür getan, dass wir erfolgreich sind, aber auch an der an Schwung gewinnenden Konjunktur. Wir denken, dass wir langfristig gut aufgestellt sind. Investitionen in den Bereich F&E bzw. in Mitarbeiter im Jahr 2015: Wir wollen jährlich zwischen 16 und 18 Prozent des Umsatzes in Forschung und Entwicklung investieren. Darüber hinaus sind wir permanent im internationalen Umfeld auf der Suche nach hochqualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, weil wir diese in Österreich nicht ausreichend finden. seine Botschaft, die er heimischen Unternehmen mit auf den Weg geben möchte: Jeder, der kann, sollte seinen Horizont erweitern und nach außen schauen. Es gibt weltweit so viele Geschäftsmöglichkeiten, die man einfach nutzen sollte. Gerhard Langusch ams AG: Den Horizont erweitern Die weltweit tätige voestalpine-gruppe ist ein stahlbasierter Technologie- und Industriegüterkonzern. Die Unternehmensgruppe ist mit rund 500 Konzerngesellschaften und -standorten in mehr als 50 Ländern auf allen fünf Kontinenten vertreten. Mag. Peter Felsbach, Pressesprecher der voestalpine AG, über geplante Auslandsinvestitionen im Jahr 2015: Der voestalpine-konzern verfolgt eine konsequente Internationalisierungsstrategie und investiert im laufenden Geschäftsjahr rund 1 Mrd. Euro, vor allem in Europa, Asien und den USA. Der globale Wachstumskurs mit Fokus auf die Zukunftsmärkte Mobilität und Energie wird intensiv weiterverfolgt, um den außereuropäischen Umsatzanteil bis 2020 auf etwa 40 Prozent zu erhöhen. seine Botschaft, die er heimischen Unternehmen mit auf den Weg geben möchte: Österreich verfügt über eine Reihe von Hidden Champions, die sich auf hoch anspruchsvolle Nischen spezialisiert haben und gegenüber ungleich größeren Mitbewerbern durch Technologie, Innovation und Qualität punkten. Diese Fähigkeit, spezifisch auf Marktbedürfnisse einzugehen, sollte auch 2015 weiter in Österreich forciert und ausgebaut werden. Martin Eder voestalpine: Auf Marktgegebenheiten eingehen im blickpunkt Helmut Bernkopf, Vorstand Privat- & Firmenkunden der Bank Austria Erfolgreich trotz Gegenwind Die nebenstehenden Statements zeigen, dass die österreichische Wirtschaft trotz mancher administrativer und steuerlicher Hürden ein Erfolgsmodell ist. Der Erfolg ihrer Kundinnen und Kunden steht auch für die Bank Austria im Mittelpunkt. Sie sieht ihre Aufgabe darin, diesen als verlässlicher Partner zur Seite zu stehen, auf ihre Bedürfnisse einzugehen. Bedürfnisse, die sich in letzter Zeit sehr verändert haben. Die Bank Austria hat mittlerweile Kundinnen und Kunden, die ihre Bankgeschäfte überwiegend online erledigen, und bereits über , die Banking mit Apps im MobileBanking auf dem Smartphone durchführen. Mit der Ausweitung des Multikanal- Bankings auf Firmenkunden verknüpft sie auch für diese den Komfort einer Online-Bank mit der Kompetenz einer klassischen Beraterbank. Mit der Ausweitung des Multikanal-Bankings wird der innovative Multikanalansatz auch auf die Bedürfnisse von kleineren und mittleren Unternehmen bzw. Freiberuflern abgestimmt. Damit geht die Bank Austria einen weiteren Schritt auf dem Weg zur Business-Bank für das 21. Jahrhundert. Nick Albert Bank exklusiv für Firmenkunden 3

4 Es wird schon wieder! PROGNOSE. Nach einem Miniwachstum von 0,2 Prozent 2014 sollte sich die Wirtschaft in Österreich 2015 wieder etwas beleben, 2016 wird es noch etwas mehr sein. Österreich braucht allerdings ein neues Wachstumsmodell, so Bank Austria Chefökonom Stefan Bruckbauer. Fotolia Die Hoffnung auf ein spürbares Wirtschaftswachstum 2014 ist geplatzt. Wir gehen für 2014 von einem Miniwachstum von 0,2 Prozent in Österreich aus. Damit ist der Wachstumsvorsprung gegenüber dem Euroraum verloren gegangen, betont Bank Austria Chefökonom Stefan Bruckbauer. Während der Euroraum im Jahr 2014 nämlich mit einem geschätzten BIP-Anstieg um 0,8 Prozent auf den Wachstumspfad zurückgekehrt ist, weist Österreich in den ersten drei Quartalen mit einem Plus um 0,4 Prozent im Jahresvergleich eine der geringsten Wachstumsraten im Euroraum auf. Nur Frankreich, Finnland und Italien liegen noch weiter zurück. In Deutschland war der BIP-Anstieg mit 1,6 Prozent viermal so hoch wie in Österreich. Hinter dem flauen Wachstum in Österreich steht zu einem geringen Teil eine schwache Inlandsnachfrage, viel mehr ist der Außenhandel belastet: Der Export wird vor allem durch die träge Nachfrage aus Italien, den mittel- und osteuropäischen Ländern und Russland belastet. In Länder, die sich in einer konjunkturell günstigeren Lage befinden und eine entsprechend stärkere Importnachfrage entwickeln, wie China, Großbritannien, die USA oder die Schweiz, expandieren die österreichischen Exporteure dagegen weiter. In den mittel- und osteuropäischen Ländern entwickelt sich ein nachhaltigeres, ausbalancierteres Wachstumskonzept dauerhaft schwächere Importdynamik ist die Folge. Damit verliert Österreich zukünftig die Basis für den Wachstumsvorsprung gegenüber dem Euroraum. Daher ist es an der Zeit, Österreichs Exportwirtschaft neu auszurichten sowie vermehrt Gewicht auf die Inlandsnachfrage zu legen, um nicht dauerhaft hinter die Wachstumsraten im Euroraum zu fallen. Fünf gute Gründe für mehr Wachstum 2015 Die österreichische Wirtschaft fährt mit angezogener Handbremse ins neue Jahr, doch die Hoffnung lebt: Wir gehen davon aus, dass verbesserte Rahmenbedingungen 2015 die Voraussetzung für eine allmähliche Konjunkturaufhellung schaffen, meint Bruckbauer. Mit 0,7 Prozent wird das Wirtschaftswachstum 2015 jedoch weiterhin nur träge ausfallen und auch für 2016 wird die österreichische Wirtschaft mit einem Anstieg des BIP um 1,5 Prozent ihr Potenzial nicht ausschöpfen können. Während im Euroraum die Arbeitslosenquote gesunken ist, stieg sie 2014 in Österreich auf 5 Prozent nach Eurostat an. Für 2015 erwartet Bruckbauer einen weiteren Anstieg auf 5,1 Prozent bzw. 8,6 Prozent gemäß der nationalen Methode, ist jedoch optimistisch, dass in der zweiten Jahreshälfte 2015 eine Trendwende einsetzt. Nach unserer Ansicht gibt es zumindest fünf gute Gründe, warum 2015 besser werden wird als 2014, ist Bruckbauer überzeugt: USA führt Wachstum 1 der Weltwirtschaft an Zum Ersten wird die globale Wirtschaft 2015 mehr Unterstützung bieten. Die Wachstumsaussichten für die US- Wirtschaft sind mit einem BIP-Anstieg 4 Bank exklusiv für Firmenkunden

5 von 3 Prozent sehr robust und auch die Erholung der europäischen Wirtschaft, angetrieben von Deutschland, setzt sich geringfügig schwungvoller fort, so Bruckbauer. Zudem weisen die Vorzeichen darauf hin, dass die italienische Wirtschaft mit einem BIP-Anstieg von 0,5 Prozent ein moderates Wachstum erreichen kann. Haushaltssanierung im 2 Euroraum fast abgeschlossen Zum Zweiten ist nach den großen Anstrengungen im Euroraum zur Konsolidierung der Staatsfinanzen mittlerweile keine Sanierung der öffentlichen Haushalte mehr nötig. Während 2010 bis 2013 die Budgets um durchschnittlich 1,2 Prozentpunkte des BIP zurückgefahren wurden, ist für 2014 und 2015 nur noch eine Anpassung um 0,15 Prozentpunkte geplant. Das bedeutet, dass sich,automatisch ein positiver Nachfrageeffekt von fast einem Prozentpunkt des BIP in Europa ergibt, so Bruckbauer. Schwächerer Euro bringt 3 Wettbewerbsvorteil Zum Dritten wird der schwächere Euro der heimischen Exportwirtschaft einen Wettbewerbsvorteil verschaffen. Im Jahresdurchschnitt 2015 wird der Wechselkurs des Euro zum US-Dollar mit 1,18 um mehr als 10 Prozent tiefer als im Jahr 2014 sein. Daraus ergibt sich ein positiver Wachstumseffekt von mehr als 0,3 Prozentpunkten für 2015 in Österreich. Pepo Schuster Billigeres Öl senkt 4 Inflation 2015 spürbar Zum Vierten ist angesichts der weltweit geringeren Nachfragedynamik und des Angebotsüberhangs durch die gesteigerte Ölförderung in den USA davon auszugehen, dass Rohöl zumindest bis Mitte nächsten Jahres günstig bleibt, sodass es mit durchschnittlich 75 US- Dollar pro Barrel um 25 Prozent billiger ist als In Euro ergibt sich trotz der Wechselkursänderung eine Verbilligung um 15 Prozent, die auf die Preise durchschlagen wird und für Österreich einen positiven Wachstumseffekt von rund 0,2 Prozentpunkten im Jahr 2015 erwarten lässt. Zudem erspart sich jeder österreichische Haushalt durch den niedrigeren Ölpreis im kommenden Jahr rund 150 Euro. Der niedrigere Ölpreis wird die heimische Inflationsentwicklung insbesondere in der ersten Für Österreich ist es an der Zeit, seine Exportwirtschaft regional neu auszurichten sowie vermehrt Gewicht auf die Inlandsnachfrage als Wachstumsträger zu legen, um nicht dauerhaft hinter die Wachstumsraten im Euroraum zu fallen. Stefan Bruckbauer, Chefökonom der Bank Austria Jahreshälfte 2015 spürbar dämpfen. Nach durchschnittlich 1,6 Prozent im Jahr 2014 erwarten wir einen Rückgang der Teuerung auf 1,3 Prozent im Jahr 2015, so Bruckbauer. Österreich muss sein 5 Wachstumsmodell nachschärfen Alles in allem sind die Rahmenbedingungen für ein höheres Wachstum 2015 besser als erwartet, doch der Pessimismus sitzt tief. Daher sollte die Wirtschaftspolitik nach Jahren mit wachstumshemmender Politik (Haushaltskonsolidierung, Regulierung) auf wachstumsfördernd umschalten. Auch Österreich muss sein Wachstumsmodell nachschärfen, da es vor der Krise stark von Ungleichgewichten in CEE profitierte, die in den nächsten Jahren nicht mehr zu erwarten sind, so Bruckbauer abschließend. n AUf einen blick Konjunkturprognose Österreich PROGNOSE Wirtschaftswachstum (real, Vdg. zum Vorjahr) 1,9 3,1 0,9 0,2 0,2 0,7 1,5 Privater Konsum (real, Vdg. zum Vorjahr in %) 1,5 0,7 0,6 0,1 0,3 0,6 0,9 Investitionsrate (real, Vdg. zum Vorjahr in %)* 2,4 6,8 0,5 1,5 1,0 0,4 3,0 Inflationsrate (Vdg. zum Vorjahr in %) 1,9 3,3 2,4 2,0 1,6 1,3 1,9 Arbeitslosenquote (nationale Definition) 6,9 6,7 7,0 7,6 8,4 8,6 8,4 Beschäftigung (Vdg. zum Vorjahr in %)** 0,8 1,9 1,4 0,6 0,6 0,8 1,0 Öffentlicher Haushaltssaldo (in % des BIP)) 4,5 2,6 2,3 1,5 2,8 1,9 1,4 * Bruttoanlageinvestitionen ** ohne Karenzgeldbezieher, Präsenzdiener und Schulungen Quelle: Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Weitere Grafiken finden Sie im Online-Magazin. Bank exklusiv für Firmenkunden 5

6 Geht das Kursfeuerwerk noch weiter? PROGNOSE konnten sich Anlegerinnen und Anleger über steigende Kurse an den Aktienmärkten freuen und auch 2015 könnte dieser Trend anhalten. Die Volatilität bleibt allerdings hoch. Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen. Dieser Aphorismus ist (uns) gut bekannt und trifft wohl kaum irgendwo mehr zu als an den internationalen Aktienund Finanzmärkten. Das Börsenjahr 2014 verzeichnete dabei einige markante Entwicklungen: Anlegerinnen und Anleger profitierten von steigenden Kursen an den internationalen Finanzmärkten, der Euro büßte gegenüber dem Dollar deutlich an Wert ein und auch der Goldpreis notiert aktuell auf einem zuletzt Mitte 2010 verzeichneten Niveau. Für 2015 sieht Monika Rosen, Chefanalystin der Bank Austria Private Banking Division, trotz einer Kurskorrektur an den Aktienmärkten AUF EINEN BLICK gute Chancen für Anlegerinnen und Anleger: Nach der langen Rallye an den Börsen erwarten wir, dass die Volatilität an den Märkten hoch bleibt, auch wenn wir keine grundsätzliche Unterbrechung des Aufwärtstrends sehen. Die Expertin weist im Gespräch darauf hin, dass man im Jahr 2015 Aktien den Vorzug geben sollte: Man muss einräumen, dass die Rallye an den Anleihemärkten noch viel eindrucksvoller ausgefallen ist als bei Aktien. Wir plädieren deshalb für eine Aktien-Übergewichtung, weil wir bei Renten das Potenzial für noch viel mehr ausgereizt halten als bei Aktien. Nach den starken Kursgewinnen ist unserer Meinung nach nicht mehr allzu viel Platz, die Rückschlags- gefahr aber umso ausgeprägter. Um auf den Märkten die Nase vorne zu haben, empfiehlt Monika Rosen generell eine ausgewogene Mischung aus Aktien, Anleihen und alternativen Anlageformen wie Rohstoffen. In eine ähnliche Kerbe schlägt Lukas Sustala, Wirtschaftsredakteur bei nzz.at, der allerdings vor zu großem Optimismus warnt: Die USA sind nach wie vor für viele institutionelle und private Investoren die Traumdestination. Doch 2014 ist der Markt bereits sehr gut gelaufen und Investmentstrategen sind bereits damit beschäftigt, den Ausblick entsprechend anzupassen. Die Unternehmen müssen die Vorschusslorbeeren der Investoren erst verdienen. Weniger stark gefragte Märkte in Europa oder den Schwellenländern könnten daher Aufholpotenzial haben. Entwicklung Aktienmärkte seit Jahresbeginn 2014 % YTD in EUR % YTD MSCI USA MSCI EUROPA MSCI EM MSCI JAPAN Quelle: Bloomberg Gold erholt sich mittelfristig All jene, deren Portfolio Gold beinhaltet, hatten im Jahr 2014 mit einem Auf und Ab zu kämpfen: Anfang des Jahres notierte der Goldpreis bei Dollar, im März erreichte er mit knapp Dollar seinen Höhepunkt und aktuell notiert Gold wieder knapp unter Dollar. Für das Jahr 2015 prognostizieren Experten einen Durchschnittspreis von Dollar. Maßgebliche Einflussfaktoren dafür sind eine prognostizierte Anhebung der Leitzinsen durch die amerikanische Notenbank Mitte Bank exklusiv für Firmenkunden

7 bzw. der starke Dollar. Darüber hinaus wirkt sich auch die mangelnde Inflationsgefahr in der Eurozone, den Vereinigten Staaten und Japan negativ auf den Goldpreis aus. Es gibt allerdings dennoch Gründe, auf Gold zu setzen, wie Monika Rosen ausführt: In einem diversifizierten Portfolio hat Gold eine absolute Berechtigung, weil es als Absicherung gegen Inflation und externe Schocks fungiert, die jederzeit eine Flucht in Gold auslösen können. Für den Goldpreis ebenfalls von Relevanz ist das Wachstum in den Schwellenländern Indien und China, da dort die Nachfrage nach Gold am größten ist und schwache Konjunkturmeldungen aus der Region sich ebenfalls negativ auf den Goldpreis auswirken. Das chinesische Jahr der Ziege steht für Beruhigung ein positives Signal? 2015 ist laut chinesischem Horoskop das Jahr der Ziege. Im Jahr der Ziege spielen Parameter wie Beruhigung, Zuneigung und Pflege von Beziehungen eine besondere Rolle, für den Aktienmarkt sieht Monika Rosen das positiv: Nach den starken Ausschlägen an der chinesischen Börse in den vergangenen Jahren könnte sich die Kursentwicklung jetzt beruhigen. Ich sehe das als positives Signal. Wir plädieren deshalb für eine Aktien-Übergewichtung, weil wir bei Renten das Potenzial für noch viel mehr ausgereizt halten als bei Aktien. Monika Rosen, Chefanalystin der Bank Austria Private Banking Division Tiefer, tiefer, am tiefsten fällt Ölpreis noch weiter? Ebenfalls bergab ging es 2014 für den Rohstoff Öl. Notierte ein Barrel der Marke Brent zu Jahresbeginn noch bei tm-photography.at 100 Dollar, liegt dieser Wert aktuell (12. Dezember 2014, vormittags) bei 63,37 US-Dollar. Sein Jahreshoch erreichte das schwarze Gold im Juni mit knapp 107 Dollar. Die Ursachen des Preisverfalls werden einerseits in der durch schwache Konjunkturprognosen geringeren Nachfrage gesehen, andererseits aber auch darin, dass die Vereinigten Staaten durch Fracking* noch zusätzliches Öl auf den Markt gebracht haben und damit den Preis weiter unter Druck setzen. Positiv am niedrigen Ölpreis ist der Effekt, dass dieser niedrige Preis allen zugute kommt bzw. dass unter anderen die Luftfahrtbranche, deren Kostenstruktur wesentlich vom Ölpreis mitbestimmt wird, von niedrigen Preisen profitiert. Wirtschaftsredakteur Lukas Sustala ist leicht optimistisch, was die Entwicklung des Ölpreises im Jahr 2015 betrifft: Der massive Rückgang des Ölpreises hat 2014 viele überrascht. Der regelrechte Preisverfall um 30 Prozent wird auch 2015 noch nachwirken und erdölexportierende Länder unter Druck setzen. Es bleibt abzuwarten, ob der niedrigere Ölpreis wirklich zu weniger Produktion führt. n * Fracking ist ein Verfahren, mit dem sich Erdöl und Erdgas aus undurchlässigem Gestein lösen lassen. Goldpreis in USD Ölpreis in USD (Brent) Quelle: finanzen.at Quelle: finanzen.at Bank exklusiv für Firmenkunden 7

8 Fotolia Euro, quo vadis? ENTWICKLUNG. Für das kommende Jahr erwarten UniCredit Expertinnen und Experten unverändert niedrige Leitzinsen im Euroraum. Der Euro wird sich gegenüber dem Dollar bis Ende 2015 weiter auf 1,15 abschwächen. Die Zeiten, als es sich noch lohnte, sein Geld aufs Sparbuch zu legen, weil man dafür hohe Zinsen lukrierte, sind vorbei und werden so schnell wohl auch nicht wiederkommen, wie Michael Rottmann, Leiter der Abteilung Zinsanalyse bei der UniCredit Bank AG, erklärt: Wir erwarten im Euroraum angesichts eines noch immer mäßigen Wachstums und einer Inflation, die 2015 mit 0,4 Prozent im Jahresdurchschnitt deutlich unter dem Mandat der EZB von knapp 2 Prozent liegt, im nächsten Jahr seitens der Europäischen Zentralbank keinerlei Zinsänderung. US-Zinserhöhung stärkt Dollar Die europäische Gemeinschaftswährung hatte 2014 mit einem Abwärtstrend zu kämpfen. Anfang des Jahres 2014 notierte der Euro noch bei knapp 1,35 Dollar, aktuell kommt er über die Marke von 1,25 Dollar nicht hinaus. Die Expertinnen und Experten der UniCredit erwarten durch die Anhebung der Leitzinsen seitens der amerikanischen Notenbank bzw. durch einen weiteren Anleihenkauf der Europäischen Zentralbank eine weitere Abschwächung des Euro. Im Jahresdurchschnitt ist mit einem VERSTÄRKTE NACHFRAGE Wechselkurs des Euro zum US-Dollar mit 1,18 zu rechnen gegenüber 1,32 im Jahresdurchschnitt Gegen Ende des Jahres sehen sie den Euro nur noch bei 1,15 US-Dollar. n Langfristige Zinsabsicherung für Unternehmen Während Experten eine Leitzinserhöhung in den USA und Großbritannien Mitte 2015 aufgrund der robusteren Konjunktur und höherer Inflationsraten für realistisch halten, spielt in Österreich die langfristige Zinsabsicherung für Unternehmen eine wichtige Rolle. Peter Schachinger, bei der Bank Austria in der Abteilung Corporate Treasury Sales für österreichische Firmenkunden zuständig: Während die Nachfrage nach Zinsabsicherungen im Jahr 2013 und im 1. Halbjahr 2014 eher niedrig war, stellen wir seit Mitte des Jahres eine verstärkte Nachfrage nach Zinsabsicherungen von Unternehmen fest. Grundsätzlich unterscheidet man bei der Absicherung von Zinsen zwischen einer fixen Absicherung (Tausch variable gegen fixe Zinsen) und einer optionalen Absicherung (Festlegung einer Obergrenze für variable Zinsen). Aufgrund der aktuellen Marktlage rät der Experte zur Übergewichtung von fixen Absicherungen und verweist darauf, dass Unternehmen das Verhältnis von fixen und variablen Zinsen im Auge behalten müssen: Man muss als Unternehmer darauf achten, dass das Verhältnis von fixen und variablen Zinsen in einem angemessenen Verhältnis steht. Je niedriger die Zinsen sind, desto höher sollte der Anteil der Fixzinsen sein. KONTAKT: Nähere Informationen erhält man bei seiner Firmenkundenbetreuerin bzw. seinem Firmenkundenbetreuer oder im Internet unter firmenkunden.bankaustria.at Impressum: Herausgeber und Medieninhaber: UniCredit Bank Austria AG, 1010 Wien, Schottengasse 6 8. Redaktion: Identity & Communications/Communications, CR Michaela Knirsch-Wagner, Unica Neuspiel, Stefan Huber, Walter Pudschedl. Produktion: Domus Verlag; Lilo Stranz. Grafische Gestaltung: Markus K. Bogacs. Hersteller: Leykam Druck GmbH & Co KG, Bickfordstraße 21, 7201 Neudörfl. Gedruckt auf umweltschonend chlorfrei gebleichtem Papier. Haftungsausschluss: Trotz sorgfältiger Recherche und der Verwendung verlässlicher Quellen kann keine Verantwortung für die Vollständigkeit, Richtigkeit oder Genauigkeit des Inhalts übernommen werden. Diese Publikation ist kein Angebot und auch keine Aufforderung zu einem Angebot bzw. Produktkauf. Sie ersetzt nicht die persönliche Beratung. Alle Angaben vorbehaltlich Druck- und Satzfehler. 8 Bank exklusiv für Firmenkunden

Gothaer Studie zum Anlageverhalten der Deutschen. Gothaer Asset Management AG Köln, 11. Februar 2016

Gothaer Studie zum Anlageverhalten der Deutschen. Gothaer Asset Management AG Köln, 11. Februar 2016 Gothaer Studie zum Anlageverhalten der Deutschen Gothaer Asset Management AG Köln, 11. Februar 2016 Agenda 1. Studiendesign 2. Studienergebnisse 3. Fazit 1. Studiendesign Repräsentative Studie über das

Mehr

Privatanleger erwarten anhaltend negative Realzinsen

Privatanleger erwarten anhaltend negative Realzinsen 25. Juni 2013 DZ BANK AG Deutsche Zentral- Genossenschaftsbank Pressestelle Privatanleger erwarten anhaltend negative Realzinsen Jeder Vierte will auf Niedrigzinsen reagieren und Anlagen umschichten /

Mehr

Kreditgeschäft im Wandel: wie viel Geld braucht Wirtschaftswachstum?

Kreditgeschäft im Wandel: wie viel Geld braucht Wirtschaftswachstum? Kreditgeschäft im Wandel: wie viel Geld braucht Wirtschaftswachstum? Peter Bosek, Privat- und Firmenkundenvorstand der Erste Bank Eine Studie von Macro-Consult im Auftrag der Erste Bank und Sparkassen

Mehr

CONSORSBANK AKTIEN-REISEFÜHRER. ENTDECKEN SIE JETZT DIE USA!

CONSORSBANK AKTIEN-REISEFÜHRER. ENTDECKEN SIE JETZT DIE USA! CONSORSBANK AKTIEN-REISEFÜHRER. ENTDECKEN SIE JETZT DIE USA! ENTDECKEN SIE JETZT DIE USA. GEBÜHRENFREI INTERNATIONALE AKTIEN HANDELN! WILLKOMMEN BEI DER VIERTEN ETAPPE UNSERER WELTREISE! Topografie und

Mehr

ANLAGEDENKEN WIEDER KONSERVATIVER: VIEL SICHERHEIT MIT EINEM KLEINEN SCHUSS RISIKO! 4/07

ANLAGEDENKEN WIEDER KONSERVATIVER: VIEL SICHERHEIT MIT EINEM KLEINEN SCHUSS RISIKO! 4/07 ANLAGEDENKEN WIEDER KONSERVATIVER: VIEL SICHERHEIT MIT EINEM KLEINEN SCHUSS RISIKO! 4/07 ANLAGEDENKEN WIEDER KONSERVATIVER: VIEL SICHERHEIT MIT EINEM KLEINEN SCHUSS RISIKO! Die Österreicher haben beim

Mehr

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report ConTraX Real Estate Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report Der deutsche Büromarkt ist in 2005 wieder gestiegen. Mit einer Steigerung von 10,6 % gegenüber 2004 wurde das beste Ergebnis seit

Mehr

Hard Asset- Makro- 49/15

Hard Asset- Makro- 49/15 Hard Asset- Makro- 49/15 Woche vom 30.11.2015 bis 04.12.2015 Flankendeckung geschaffen Von Mag. Christian Vartian am 06.12.2015 Abermals gute US- Arbeitsmarktdaten lassen der FED kaum eine Möglichkeit,

Mehr

S P E C T R A K T U E L L ANLAGEMARKT: ÖSTERREICHER WOLLEN WIEDER MEHR GELD VERDIENEN. FONDS UND AKTIEN IM AUFWÄRTSTREND. 5/00

S P E C T R A K T U E L L ANLAGEMARKT: ÖSTERREICHER WOLLEN WIEDER MEHR GELD VERDIENEN. FONDS UND AKTIEN IM AUFWÄRTSTREND. 5/00 S P E C T R A A ANLAGEMARKT: ÖSTERREICHER WOLLEN WIEDER MEHR GELD VERDIENEN. FONDS UND AKTIEN IM AUFWÄRTSTREND. 5/00 K T U E L L I:\pr-artik\aktuell00\aktuell00_5\Anlagen00 Anlagemarkt: Österreicher wollen

Mehr

Rhein-Main KOMPASS Der Wirtschaftstrend-Report der Helaba

Rhein-Main KOMPASS Der Wirtschaftstrend-Report der Helaba Rhein-Main KOMPASS Der Wirtschaftstrend-Report der Helaba Konjunkturumfrage Herbst 2011: Wirtschaft im Bezirk der IHK Frankfurt am Main steht auf stabilen Beinen Die regionale Wirtschaft steht weiterhin

Mehr

Was wären die großen Erfolge ohne die kleinen?

Was wären die großen Erfolge ohne die kleinen? Was wären die großen Erfolge ohne die kleinen? JUNGv.MATT/Donau Bargeldloses Zahlen, großzügiger Einkaufsrahmen. Was Ihr Konto sonst noch so alles draufhat, erfahren Sie unter 05 05 05-25 oder www.ba-ca.com

Mehr

Online Banking. Nutzung von Online Banking. Ergebnisse repräsentativer Meinungsumfragen im Auftrag des Bankenverbandes April 2011

Online Banking. Nutzung von Online Banking. Ergebnisse repräsentativer Meinungsumfragen im Auftrag des Bankenverbandes April 2011 Online Banking Ergebnisse repräsentativer Meinungsumfragen im Auftrag des Bankenverbandes April 11 1. Online Banking ist in Deutschland wieder stärker auf dem Vormarsch: Nach einem leichtem Rückgang im

Mehr

ANLAGEDENKEN IM SICHERHEITSFOKUS DAS SPARBUCH IST DAS MAß DER DINGE!

ANLAGEDENKEN IM SICHERHEITSFOKUS DAS SPARBUCH IST DAS MAß DER DINGE! ANLAGEDENKEN IM SICHERHEITSFOKUS DAS SPARBUCH IST DAS MAß DER DINGE! 3/08 ANLAGEDENKEN IM SICHERHEITSFOKUS - DAS SPARBUCH IST DAS MAß DER DINGE! Die Österreicher haben beim Geldanlegen vor allem eins im

Mehr

ANLAGEDENKEN: GRUNDSTÜCKE, HÄUSER, WOHNUNGEN, SCHMUCK, GOLD ES ZÄHLT, WAS BESTAND HAT!

ANLAGEDENKEN: GRUNDSTÜCKE, HÄUSER, WOHNUNGEN, SCHMUCK, GOLD ES ZÄHLT, WAS BESTAND HAT! ANLAGEDENKEN: GRUNDSTÜCKE, HÄUSER, WOHNUNGEN, SCHMUCK, GOLD ES ZÄHLT, WAS BESTAND HAT! 2/12 ANLAGEDENKEN: GRUNDSTÜCKE, HÄUSER, WOHNUNGEN, SCHMUCK, GOLD ES ZÄHLT, WAS BESTAND HAT! Die Sicherheit besitzt

Mehr

Presse-Information 04.01.2013

Presse-Information 04.01.2013 04.01.2013 1 Studie des Instituts für Demoskopie Allensbach zur wirtschaftlichen Situation von Unternehmen im Geschäftsgebiet der Volksbank Herrenberg Rottenburg Optimistische Unternehmen in Herrenberg

Mehr

Michaela Knirsch-Wagner

Michaela Knirsch-Wagner Michaela Knirsch-Wagner Herr Dr. Hampel, das lebhafte Geschehen auf den Kapitalmärkten bringt mit sich, dass da und dort auch Änderungen in der Strategie angedacht werden. Wie schaut das bei der Bank

Mehr

Gemeinsam erfolgreich. Unser Konzernleitbild

Gemeinsam erfolgreich. Unser Konzernleitbild Gemeinsam erfolgreich Unser Konzernleitbild Das Demag Cranes Konzernleitbild ist vergleichbar mit einer Unternehmensverfassung. Es setzt den Rahmen für unser Handeln nach innen wie nach außen und gilt

Mehr

Warum Sie dieses Buch lesen sollten

Warum Sie dieses Buch lesen sollten Warum Sie dieses Buch lesen sollten zont nicht schaden können. Sie haben die Krise ausgesessen und können sich seit 2006 auch wieder über ordentliche Renditen freuen. Ähnliches gilt für die Immobilienblase,

Mehr

Positive Aussichten trotz verhaltenem Neugeschäft

Positive Aussichten trotz verhaltenem Neugeschäft Positive Aussichten trotz verhaltenem Neugeschäft Frankfurt, 05. August 2009: Standard Life Deutschland blickt auf ein eher durchwachsenes erstes Halbjahr 2009 zurück. Im Bestand konnte das Unternehmen

Mehr

effektweit VertriebsKlima

effektweit VertriebsKlima effektweit VertriebsKlima Energie 2/2015 ZusammenFassend - Gas ist deutlich stärker umkämpft als Strom Rahmenbedingungen Im Wesentlichen bleiben die Erwartungen bezüglich der Rahmenbedingungen im Vergleich

Mehr

AHK World Business Outlook. Ergebnisse einer Umfrage bei den deutschen Auslandshandelskammern, Delegationen und Repräsentanzen

AHK World Business Outlook. Ergebnisse einer Umfrage bei den deutschen Auslandshandelskammern, Delegationen und Repräsentanzen AHK World Business Outlook Ergebnisse einer Umfrage bei den deutschen Auslandshandelskammern, Delegationen und Repräsentanzen 2 AHK World Business Outlook Der AHK World Business Outlook wurde in diesem

Mehr

Vermögen mehren trotz Inflation. Immobilien

Vermögen mehren trotz Inflation. Immobilien Vermögen mehren trotz Inflation. Immobilien INFLATION AUFFANGEN. Schützen Sie Ihr Vermögen Inflation ein Schlagwort, das bei jedem eine Urangst auslöst: Ihr Geld wird weniger wert, ohne dass Sie etwas

Mehr

Währungsanalyse COT Report FOREX

Währungsanalyse COT Report FOREX Währungsanalyse COT Report FOREX Yen-Daytrader schließen ihre Shortpositionen Dollarindex fällt Jahrestief Europas Arbeitslosenquote steigt auf 9.1 Prozent Machtkampf USA China KW23/2009 Marktgerüchte

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Die Vergangenheitsbetrachtung als Anlagestrategie.

Die Vergangenheitsbetrachtung als Anlagestrategie. News +++ News +++ News +++ News +++ News +++ News +++ News +++ News Altenkirchen, den 22.01.2008 Die Vergangenheitsbetrachtung als Anlagestrategie. 1.) Der Praxisfall: Stellen Sie sich vor, ein beispielsweise

Mehr

Rohstoffpreisanstieg Keine Gefahr für Österreichs Konjunktur 2004!

Rohstoffpreisanstieg Keine Gefahr für Österreichs Konjunktur 2004! ÖsterreichReport Konzernvolkswirtschaft und Marktanalysen http://economicresearch.ba-ca.com X P L I C I T Rohstoffpreisanstieg Keine Gefahr für Österreichs Konjunktur 2004! August 2004 Ein Mitglied der

Mehr

Umfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen

Umfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen Presseinformation 11.03.2010 Umfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen Berlin. Die Finanz- und Wirtschaftkrise hat weiterhin deutliche Auswirkungen auf die

Mehr

Statement. Dr. Jens Sträter zeb/rolfes.schierenbeck.associates

Statement. Dr. Jens Sträter zeb/rolfes.schierenbeck.associates Statement Dr. Jens Sträter zeb/rolfes.schierenbeck.associates Das mittelständische Firmenkundengeschäft in Deutschland Zufriedenheit, Erwartungen und Anregungen des deutschen Mittelstands Pressegespräch

Mehr

Sparen in Deutschland - mit Blick über die Ländergrenzen

Sparen in Deutschland - mit Blick über die Ländergrenzen Sparen in Deutschland - mit Blick über die Ländergrenzen Die wichtigsten Ergebnisse Allianz Deutschland AG, Marktforschung, September 2010 1 1 Sparverhalten allgemein 2 Gründe für das Geldsparen 3 Geldanlageformen

Mehr

S P E C T R A K T U E L L DIE SICHERE GELDANLAGE IST DIE BESSERE. TROTZDEM, SPEKULATIVE ANLAGEN LASSEN WIEDER LEBENSZEICHEN ERKENNEN 6/04

S P E C T R A K T U E L L DIE SICHERE GELDANLAGE IST DIE BESSERE. TROTZDEM, SPEKULATIVE ANLAGEN LASSEN WIEDER LEBENSZEICHEN ERKENNEN 6/04 S P E C T R A A DIE SICHERE GELDANLAGE IST DIE BESSERE. TROTZDEM, SPEKULATIVE ANLAGEN LASSEN WIEDER LEBENSZEICHEN ERKENNEN 6/04 K T U E L L I:\PR-ARTIK\Aktuell04\06_Geld\Deckbl-Aktuell.doc DIE SICHERE

Mehr

Aktienbestand und Aktienhandel

Aktienbestand und Aktienhandel Aktienbestand und Aktienhandel In In absoluten absoluten Zahlen, Zahlen, Umschlaghäufigkeit Umschlaghäufigkeit pro Jahr, pro weltweit Jahr, weltweit 1980 bis 1980 2012bis 2012 3,7 in Bill. US-Dollar 110

Mehr

Kredit in Schweizer Franken: Und was jetzt? 16. März 2015, Marc Brütsch Chief Economist Swiss Life

Kredit in Schweizer Franken: Und was jetzt? 16. März 2015, Marc Brütsch Chief Economist Swiss Life Kredit in Schweizer Franken: Und was jetzt? 16. März 2015, Marc Brütsch Chief Economist Swiss Life «Ein gutes Verständnis der schweizerischen Geldpolitik ist für Kreditnehmer und Kreditgeber von Frankenkrediten

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

Pioneer Investments Substanzwerte

Pioneer Investments Substanzwerte Pioneer Investments Substanzwerte Wahre Werte zählen mehr denn je In turbulenten Zeiten wollen Anleger eines: Vertrauen in ihre Geldanlagen. Vertrauen schafft ein Investment in echten Werten. Vertrauen

Mehr

Für das Geschäftsjahr 2016 erwartet Beiersdorf für den Konzern ein Umsatzwachstum von 3-4% sowie eine leichte Verbesserung der EBIT-Umsatzrendite.

Für das Geschäftsjahr 2016 erwartet Beiersdorf für den Konzern ein Umsatzwachstum von 3-4% sowie eine leichte Verbesserung der EBIT-Umsatzrendite. PRESSEMITTEILUNG Beiersdorf weiter auf Wachstumskurs Umsatz und Ergebnis 2015 deutlich gesteigert Konzernumsatz wächst organisch um 3,0% (nominal 6,4%) EBIT-Umsatzrendite auf neuen Höchstwert von 14,4%

Mehr

SWP-FONDSVERMITTLUNG. AKTUELLES: LEONIDAS XI - Windfonds Frankreich. Auszug aus dem Leonidas Newsletter vom 11. Februar 2013

SWP-FONDSVERMITTLUNG. AKTUELLES: LEONIDAS XI - Windfonds Frankreich. Auszug aus dem Leonidas Newsletter vom 11. Februar 2013 SWP-FONDSVERMITTLUNG AKTUELLES: LEONIDAS XI - Windfonds Frankreich Auszug aus dem Leonidas Newsletter vom 11. Februar 2013 Frankreich-Windfonds Leonidas XI von Diskussionen über Senkung der Einspeisevergütung

Mehr

Europa wählen. Zahlen und Fakten wie wir alle von der EU profitieren.

Europa wählen. Zahlen und Fakten wie wir alle von der EU profitieren. Europa wählen. Zahlen und Fakten wie wir alle von der EU profitieren. www.iv-net.at 25. Mai 2014 Geld sparen. Geldumwechseln und die damit verbundenen Gebühren bei Auslandsaufenthalten entfallen durch

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

1. Fabrikatshändlerkongress. Schlussworte Robert Rademacher

1. Fabrikatshändlerkongress. Schlussworte Robert Rademacher Robert Rademacher Präsident Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe - Zentralverband - 1. Fabrikatshändlerkongress Schlussworte Robert Rademacher 24. Oktober 2008 Frankfurt Es gilt das gesprochene Wort Meine sehr

Mehr

Nur wer seine Risken kennt, kann sie auch steuern

Nur wer seine Risken kennt, kann sie auch steuern Nur wer seine Risken kennt, kann sie auch steuern 28.10.2010 Mag. Rainer Bacher / Kommunalkredit Austria ÖSTERREICHS BANK FÜR INFRASTRUKTUR Agenda 1) Wirtschaftliches Umfeld 2) Zinsabsicherung: Lösungen

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Das Geschäftsklima gibt saisonbedingt leicht nach

Das Geschäftsklima gibt saisonbedingt leicht nach Das Geschäftsklima gibt saisonbedingt leicht nach Das Geschäftsklima in der Logistikbranche gibt im saisonbedingt leicht nach und befindet sich weiterhin unter dem Vorjahreswert. Die derzeitige Geschäftslage

Mehr

Das Sparverhalten der Österreicher 2013

Das Sparverhalten der Österreicher 2013 2013 Eine Studie von IMAS International im Auftrag von Erste Bank & Sparkassen Peter Bosek, Privat- und Firmenkundenvorstand Erste Bank Studiendesign Auftraggeber: Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen

Mehr

Constant-Maturity-Swap (CMS)

Constant-Maturity-Swap (CMS) Constant-Maturity-Swap (CMS) Appenzell, März 2008 Straightline Investment AG House of Finance Rütistrasse 20 CH-9050 Appenzell Tel. +41 (0)71 353 35 10 Fax +41 (0)71 353 35 19 welcome@straightline.ch www.straightline.ch

Mehr

allensbacher berichte

allensbacher berichte allensbacher berichte Institut für Demoskopie Allensbach 2004 / Nr. 5 WEITERHIN: KONSUMZURÜCKHALTUNG Allensbach am Bodensee, Mitte März 2004 - Die aktuelle wirtschaftliche Lage und die Sorge, wie es weitergeht,

Mehr

Sparstudie 2014: Gibt s noch Futter für das Sparschwein? September 2014 IMAS International

Sparstudie 2014: Gibt s noch Futter für das Sparschwein? September 2014 IMAS International Sparstudie 2014: Gibt s noch Futter für das Sparschwein? September 2014 IMAS International Studiendesign Auftraggeber: Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen Durchführungszeitraum: 29.07. - 08.08.

Mehr

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 MikeC.Kock Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 Zwei Märkte stehen seit Wochen im Mittelpunkt aller Marktteilnehmer? Gold und Crude

Mehr

Schuldenbarometer 1. Q. 2009

Schuldenbarometer 1. Q. 2009 Schuldenbarometer 1. Q. 2009 Weiterhin rückläufige Tendenz bei Privatinsolvenzen, aber große regionale Unterschiede. Insgesamt meldeten 30.491 Bundesbürger im 1. Quartal 2009 Privatinsolvenz an, das sind

Mehr

Roland Berger Strategy Consultants und die Forschungsgesellschaft Kraftfahrwesen mbh Aachen stellen Quartalsindex zur Elektromobilität vor

Roland Berger Strategy Consultants und die Forschungsgesellschaft Kraftfahrwesen mbh Aachen stellen Quartalsindex zur Elektromobilität vor Pressemitteilung Press Release Roland Berger Strategy Consultants und die Forschungsgesellschaft Kraftfahrwesen mbh Aachen stellen Quartalsindex zur Elektromobilität vor Neuer Index ermöglicht einen Vergleich

Mehr

Meine Altersvorsorge? Steckt in Sachwerten. Genius Sachwert. Die Altersvorsorge mit Substanz.

Meine Altersvorsorge? Steckt in Sachwerten. Genius Sachwert. Die Altersvorsorge mit Substanz. Meine Altersvorsorge? Steckt in Sachwerten. Genius Sachwert. Die Altersvorsorge mit Substanz. Werthaltig fürs Alter vorsorgen. Vorsorge in Sachwerten. Die expansive Geldpolitik der Europäischen Zentralbank

Mehr

Informationen für Wealth Manager: www.private-banking-magazin.de

Informationen für Wealth Manager: www.private-banking-magazin.de Trotz Niedrigzinsen Kaum ein Deutscher mag Aktien Ein Großteil der deutschen Sparer rechnet damit, dass die niedrigen Zinsen für die nächsten Jahre bleiben. Das ist aber kein Grund für sie, ihr Geld vom

Mehr

Sparen in Deutschland - mit Blick über die Ländergrenzen

Sparen in Deutschland - mit Blick über die Ländergrenzen Sparen in Deutschland - mit Blick über die Ländergrenzen Repräsentativbefragung Die wichtigsten Ergebnisse Oktober 2011 1 Daten zur Untersuchung Durchführendes Institut: Grundgesamtheit: forsa. Gesellschaft

Mehr

Gutes Leben was ist das?

Gutes Leben was ist das? Lukas Bayer Jahrgangsstufe 12 Im Hirschgarten 1 67435 Neustadt Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Landwehrstraße22 67433 Neustadt a. d. Weinstraße Gutes Leben was ist das? Gutes Leben für alle was genau ist das

Mehr

S P E C T R A K T U E L L VERLIEBT INS (BAU)SPAREN: SICHERHEITSDENKEN DOMINIERT DEN ANLAGEMARKT 7/02. I:\PR-ARTIK\Aktuell02\07\Deckbl-Aktuell.

S P E C T R A K T U E L L VERLIEBT INS (BAU)SPAREN: SICHERHEITSDENKEN DOMINIERT DEN ANLAGEMARKT 7/02. I:\PR-ARTIK\Aktuell02\07\Deckbl-Aktuell. S P E C T R A A VERLIEBT INS (BAU)SPAREN: SICHERHEITSDENKEN DOMINIERT DEN ANLAGEMARKT 7/02 K T U E L L I:\PR-ARTIK\Aktuell02\07\Deckbl-Aktuell.doc VERLIEBT INS (BAU)SPAREN: SICHERHEITSDENKEN DOMINIERT

Mehr

Finanzmarktperspektiven 2015

Finanzmarktperspektiven 2015 Finanzmarktperspektiven 2015 Makroökonomischer Ausblick Bruno Gisler Unabhängig, umfassend, unternehmerisch. Und eine Spur persönlicher. Makroökonomisches Fazit vom November 2013 Die Industriestaaten werden

Mehr

Vermögensverwalter raten: So sollen Anleger auf den niedrigen Ölpreis reagieren

Vermögensverwalter raten: So sollen Anleger auf den niedrigen Ölpreis reagieren Vermögensverwalter raten: So sollen Anleger auf den niedrigen Ölpreis reagieren Von Öl-Titeln bis hin zu ökologischen Investments: Welche Geldanlage sich angesichts historisch niedriger Ölpreise lohnen,

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Die Nutzung von ausländischem Kapital in China

Die Nutzung von ausländischem Kapital in China ( ) Die Nutzung von ausländischem Kapital in China Wie sich im Vergleich zeigt, stimmt die Art und Weise der Nutzung ausländischen Kapitals in China im Wesentlichen mit der Nutzung auf internationaler

Mehr

Von Brexit-Folgen bisher keine Spur: Österreichs Wirtschaft im Sommer besser in Fahrt

Von Brexit-Folgen bisher keine Spur: Österreichs Wirtschaft im Sommer besser in Fahrt P R E S S E I N FO R M AT I O N Wien, 16. August 2016 Bank Austria Konjunkturindikator: Von Brexit-Folgen bisher keine Spur: Österreichs Wirtschaft im Sommer besser in Fahrt Bank Austria Konjunkturindikator

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

60,7 46,5 38,2 36,3. 18,1 *deflationiert mit USA-Lebenshaltungskostenindex

60,7 46,5 38,2 36,3. 18,1 *deflationiert mit USA-Lebenshaltungskostenindex Energiekosten preis, Index Index (2008 (2008 = 100), = 100), in konstanten in konstanten Preisen, Preisen, 1960 bis 1960 2008 bis 2008 Index 100 100,5 100,0 90 80 70 60 preis* 74,6 60,7 70,3 50 40 49,8

Mehr

Mainzer Volksbank überzeugt mit stabilem Wachstum und erfolgreichem Kurs

Mainzer Volksbank überzeugt mit stabilem Wachstum und erfolgreichem Kurs Mainzer Volksbank überzeugt mit stabilem Wachstum und erfolgreichem Kurs Mainz, 05.02.2016 Pressemitteilung Ansprechpartner Abteilung Kommunikation Martin Eich 06131 148-8509 martin.eich@mvb.de Anke Sostmann

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten

Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten Aktuelle Daten und Indikatoren Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten 21. November 2013 Inhalt 1. In aller Kürze...2 2. Entwicklung in Deutschland...2 3. Arbeitslosigkeit nach Qualifikation...2 4.

Mehr

Oktober 2012 gewählt, wobei der besondere Fokus auf die letzten drei Jahre gelegt wurde, in welchen aufgrund

Oktober 2012 gewählt, wobei der besondere Fokus auf die letzten drei Jahre gelegt wurde, in welchen aufgrund Entwicklung des Kreditvolumens und der Kreditkonditionen privater Haushalte und Unternehmen im Euroraum-Vergleich Martin Bartmann Seit dem Jahr kam es im Euroraum zwischen den einzelnen Mitgliedsländern

Mehr

Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen.

Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen. Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen. Unsere EinkommensSicherung schützt während des gesamten Berufslebens und passt sich an neue Lebenssituationen an. Meine Arbeitskraft für ein finanziell

Mehr

Entwicklung des Kreditvolumens an Nichtbanken im Euroraum

Entwicklung des Kreditvolumens an Nichtbanken im Euroraum Entwicklung des Kreditvolumens an Nichtbanken im Die durchschnittliche Jahreswachstumsrate des Kreditvolumens an Nichtbanken im lag im Jahr 27 noch deutlich über 1 % und fiel in der Folge bis auf,8 % im

Mehr

Deka-Deutschland Balance Kundenhandout. Oktober 2011

Deka-Deutschland Balance Kundenhandout. Oktober 2011 Deka-Deutschland Balance Kundenhandout Oktober 2011 1 In Deutschlands Zukunft investieren Die Rahmenbedingungen stimmen Geographische Lage Deutschland profitiert von der zentralen Lage. Diese macht das

Mehr

Weltweite Wanderschaft

Weltweite Wanderschaft Endversion nach dem capito Qualitäts-Standard für Leicht Lesen Weltweite Wanderschaft Migration bedeutet Wanderung über große Entfernungen hinweg, vor allem von einem Wohnort zum anderen. Sehr oft ist

Mehr

S P E C T R A K T U E L L BAUSPAREN ALS DIE SICHERE GELDANLAGE: FINANZIELLER ANKER IN ZEITEN VON KRIEG UND WIRTSCHAFTSFLAUTE 4/03

S P E C T R A K T U E L L BAUSPAREN ALS DIE SICHERE GELDANLAGE: FINANZIELLER ANKER IN ZEITEN VON KRIEG UND WIRTSCHAFTSFLAUTE 4/03 S P E C T R A A BAUSPAREN ALS DIE SICHERE GELDANLAGE: FINANZIELLER ANKER IN ZEITEN VON KRIEG UND WIRTSCHAFTSFLAUTE 4/03 K T U E L L I:\PR-ARTIK\Aktuell03\04\Deckbl-Aktuell.doc BAUSPAREN ALS DIE SICHERE

Mehr

Erhöhung der Aktienquote in den Vermögensverwaltungen

Erhöhung der Aktienquote in den Vermögensverwaltungen Erhöhung der Aktienquote in den Vermögensverwaltungen Am 11. Januar 2012 hat die Schoellerbank beschlossen, die Aktienquote in den Schoellerbank Vermögensverwaltungen auf "Übergewichten" zu erhöhen. Zuvor

Mehr

Papa - was ist American Dream?

Papa - was ist American Dream? Papa - was ist American Dream? Das heißt Amerikanischer Traum. Ja, das weiß ich, aber was heißt das? Der [wpseo]amerikanische Traum[/wpseo] heißt, dass jeder Mensch allein durch harte Arbeit und Willenskraft

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Erste Bank Spar und Kreditprognose. 2. Quartal 2015

Erste Bank Spar und Kreditprognose. 2. Quartal 2015 Erste Bank Spar und Kreditprognose 2. Quartal 2015 Methode und Zielsetzungen - Methode und Stichprobe: - 1.000 telefonische Interviews - Repräsentativ für die österreichische Bevölkerung ab 14 Jahren -

Mehr

Wirtschaftsaussichten 2015

Wirtschaftsaussichten 2015 Prof. Dr. Karl-Werner Hansmann Wirtschaftsaussichten 2015 Vortrag beim Rotary Club Hamburg Wandsbek 5. Januar 2015 Hoffnungen in 2015 1. Wirtschaftswachstum positiv (global, EU, Deutschland) 2. Reformfrüchte

Mehr

BA-CA Konjunkturindikator

BA-CA Konjunkturindikator http://economicresearch.ba-ca.com BA-CA Konjunkturindikator April 2007 B A - C A E C O N O M I C S A N D M A R K E T A N A L Y S I S Autor: Stefan Bruckbauer Impressum Herausgeber, Verleger, Medieninhaber:

Mehr

VDEB warnt: Mittelständische IT-Unternehmen leben gefährlich

VDEB warnt: Mittelständische IT-Unternehmen leben gefährlich VDEB warnt: Mittelständische IT-Unternehmen leben gefährlich Die Zahlen sind alarmierend: Fast 40 Prozent der kleineren IT-Unternehmen verfügen über keinen Versicherungsschutz für IT-Vermögensschäden.

Mehr

SCHWERPUNKTFRAGEN 2015

SCHWERPUNKTFRAGEN 2015 SCHWERPUNKTFRAGEN 2015 Auch in diesem Jahr hat der IVA 10 Schwerpunktfragen ausgearbeitet und lädt die börsennotierten Unternehmen zur Beantwortung ein. Die Antworten der Unternehmen werden im Internet

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Attraktive Zinsen für Ihr Geld mit der Captura GmbH

Attraktive Zinsen für Ihr Geld mit der Captura GmbH Attraktive Zinsen für Ihr Geld mit der Captura GmbH Was wollen die meisten Sparer und Anleger? à Vermögen aufbauen à Geld so anlegen, dass es rentabel, besichert und kurzfristig wieder verfügbar ist Die

Mehr

Jetzt kann ich nicht investieren!

Jetzt kann ich nicht investieren! Jetzt kann ich nicht investieren! Eigentlich würde man ja gern anlegen Aber in jeder Lebenslage finden sich Gründe, warum es leider ausgerechnet jetzt nicht geht: die Ausbildung, der Berufsstart, die Weiterbildung,

Mehr

S P E C T R A K T U E L L DOPPELSTRATEGIE IM ANLAGEDENKEN: SPEKULATIVE AKTIEN IM AUFWIND, ABER AUCH SICHERER BAUSPARVERTRAG AUF HÖCHSTWERT 6/05

S P E C T R A K T U E L L DOPPELSTRATEGIE IM ANLAGEDENKEN: SPEKULATIVE AKTIEN IM AUFWIND, ABER AUCH SICHERER BAUSPARVERTRAG AUF HÖCHSTWERT 6/05 S P E C T R A A DOPPELSTRATEGIE IM ANLAGEDENKEN: SPEKULATIVE AKTIEN IM AUFWIND, ABER AUCH SICHERER BAUSPARVERTRAG AUF HÖCHSTWERT 6/05 K T U E L L I:\PR-ARTIK\Aktuell05\06_Geldanlage\Deckbl-Aktuell.doc

Mehr

Meinungen zur Altersvorsorge

Meinungen zur Altersvorsorge Meinungen zur Altersvorsorge Datenbasis: 1.003 Befragte ab 18 Jahren, die nicht in Rente sind Erhebungszeitraum: 19. bis 22. März 2007 statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: komm.passion

Mehr

Rohstoff-Superzyklus am Ende?

Rohstoff-Superzyklus am Ende? Rohstoff-Superzyklus am Ende? Umfragen unter Fonds-Managern bieten im Hinblick auf Extrempositionierungen interessante Erkenntnisse. So auch die Daten der globalen Fondsmanagerumfrage von BoA/Merrill Lynch.

Mehr

Sparstudie 2014 Ergebnisse Burgenland: Gibt s noch Futter für das Sparschwein?

Sparstudie 2014 Ergebnisse Burgenland: Gibt s noch Futter für das Sparschwein? Sparstudie 2014 Ergebnisse Burgenland: Gibt s noch Futter für das Sparschwein? Hans-Peter Rucker, Landesdirektor der Erste Bank im Burgenland 23.10.2014 Studiendesign Auftraggeber: Erste Bank der oesterreichischen

Mehr

So bereiten sich Anleger auf die Fed-Zinswende im Dezember vor

So bereiten sich Anleger auf die Fed-Zinswende im Dezember vor Fünf Vermögensverwalter raten So bereiten sich Anleger auf die Fed-Zinswende im Dezember vor Eine Leitzinserhöhung durch die US-Notenbank Fed im Dezember gilt derzeit als wahrscheinlich. Das private banking

Mehr

des Titels»Die Krise ist vorbei«von Daniel Stelter (978-3-89879-875-4) 2014 by FinanzBuch Verlag, Münchner Verlagsgruppe GmbH, München Nähere

des Titels»Die Krise ist vorbei«von Daniel Stelter (978-3-89879-875-4) 2014 by FinanzBuch Verlag, Münchner Verlagsgruppe GmbH, München Nähere des Titels»ie Krise ist vorbei«von aniel Stelter (978-3-89879-875-4) des Titels»ie Krise ist vorbei«von aniel Stelter (978-3-89879-875-4) So nutzen Sie das Buch Ohne große Worte zeigen Abbildungen die

Mehr

ZART KEIMT DIE HOFFNUNG FÜR 2005

ZART KEIMT DIE HOFFNUNG FÜR 2005 ZART KEIMT DIE HOFFNUNG FÜR 2005 Dezember 0/25 Bei der Einschätzung der Wirtschaftsentwicklung schlagen sich die grauen Novembertage bei den Österreichern sfalls aufs Gemüt. Im Gegenteil, die Pessimisten

Mehr

Auswertung des Fragebogens zum CO2-Fußabdruck

Auswertung des Fragebogens zum CO2-Fußabdruck Auswertung des Fragebogens zum CO2-Fußabdruck Um Ähnlichkeiten und Unterschiede im CO2-Verbrauch zwischen unseren Ländern zu untersuchen, haben wir eine Online-Umfrage zum CO2- Fußabdruck durchgeführt.

Mehr

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA OKTOBER 215 AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA Der europäische ETF-Markt verzeichnete im September 215 vergleichsweise geringe Zuflüsse. Die Nettomittelzuflüsse summierten sich im Verlauf des Monats auf 1,9

Mehr

Schweizer Firmen in China wollen mehr investieren

Schweizer Firmen in China wollen mehr investieren P R E S S E I N F O R M A T I O N Schweizer Firmen in China wollen mehr investieren Trotz starkem Franken und stotternden Schweizer Ausfuhren nach China und Hongkong bleiben eidgenössische Entscheidungsträger

Mehr

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT In 30 Fragen und 5 Tipps zum erfolgreichen Projekt! Beantworten Sie die wichtigsten Fragen rund um Ihr Projekt für Ihren Erfolg und für Ihre Unterstützer. IHR LEITFADEN

Mehr

HDH. Deutsche geben mehr Geld für Möbel aus. Möbel: Kapazitätsauslastung sinkt leicht. Guter November mit Plus 8,5 Prozent

HDH. Deutsche geben mehr Geld für Möbel aus. Möbel: Kapazitätsauslastung sinkt leicht. Guter November mit Plus 8,5 Prozent Deutsche geben mehr Geld für Möbel aus Das ist mal eine schöne Zahl: Pro Kopf gaben die Bundesbürger im vergangenen Jahr durchschnittlich 373 Euro für Möbel aus. Das ist immerhin der beste Wert seit 10

Mehr

Wertpapiere in den Augen der Vorarlberger. Eine Studie von IMAS International im Auftrag von Erste Bank & Sparkassen

Wertpapiere in den Augen der Vorarlberger. Eine Studie von IMAS International im Auftrag von Erste Bank & Sparkassen Wertpapiere in den Augen der Vorarlberger Eine Studie von IMAS International im Auftrag von Erste Bank & Sparkassen Studiendesign Auftraggeber: Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen Durchführungszeitraum:

Mehr

Deutschland-Check Nr. 35

Deutschland-Check Nr. 35 Beschäftigung älterer Arbeitnehmer Ergebnisse des IW-Unternehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 13. Dezember 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668

Mehr

Was ist clevere Altersvorsorge?

Was ist clevere Altersvorsorge? Was ist clevere Altersvorsorge? Um eine gute Altersvorsorge zu erreichen, ist es clever einen unabhängigen Berater auszuwählen Angestellte bzw. Berater von Banken, Versicherungen, Fondsgesellschaften und

Mehr

Die Börse. 05b Wirtschaft Börse. Was ist eine Börse?

Die Börse. 05b Wirtschaft Börse. Was ist eine Börse? Die Börse 05b Wirtschaft Börse Was ist eine Börse? Was ist die Börse? Die Börse ist ein Markt, auf dem Aktien, Anleihen, Devisen oder bestimmte Waren gehandelt werden. Der Handel an der Börse wird nicht

Mehr

Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit

Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit politische Lage verlassen sich auf Familie persönliche, finanzielle Lage meinen, sich Vorsorge leisten zu können meinen, sie seien zu alt nicht mit

Mehr

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA AUGUST 215 AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA Der europäische ETF-Markt konnte im Juli 215 seinen positiven Trend fortsetzen. Die Nettomittelzuflüsse betrugen 7,8 Milliarden Euro, nach ebenfalls positiven Flüssen

Mehr

1 MIO ÖSTERREICHISCHE SKIFAHRER SCHÜTZEN SICH BEREITS MIT HELM - UM 370.000 MEHR ALS IM VORJAHR

1 MIO ÖSTERREICHISCHE SKIFAHRER SCHÜTZEN SICH BEREITS MIT HELM - UM 370.000 MEHR ALS IM VORJAHR 1 MIO ÖSTERREICHISCHE SKIFAHRER SCHÜTZEN SICH BEREITS MIT HELM - UM 370.000 MEHR ALS IM VORJAHR 3/09 1 MIO ÖSTERREICHISCHE SKIFAHRER SCHÜTZEN SICH BEREITS MIT HELM - UM 370.000 MEHR ALS IM VORJAHR Mehr

Mehr