Jubiläumsausgabe 40 Jahre WZB. Werk I, Spiesen-Elversberg

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1 Jubiläumsausgabe 40 Jahre WZB Werk I, Spiesen-Elversberg WZB-Info Ausgabe 32 Juli 2015

2 Editorial Liebe Leserinnen und Leser Die WZB Werkstattzentrum für behinderte Menschen der Lebenshilfe ggmbh blickt in diesem Jahr stolz auf ihren 40. Geburtstag zurück. Mit der Einweihung der Werkstatt für behinderte Menschen der Lebenshilfe Am Beckerwald in Spiesen sowie der ebenfalls dort befindlichen Wohnstätte Johanna Ruppert Haus im Jahr 1975 wurden die Grundsteine für eine unternehmerische Erfolgsstory gelegt. Stolz sein dürfen wir dabei nicht an erster Stelle auf das wirtschaftliche Wachstum, das sich in den Folgejahren einstellte, sondern darauf, dass mit der Schaffung einer Vielzahl ganz unterschiedlicher Beschäftigungs- und Fördermöglichkeiten für Menschen mit Behinderungen ein Grundrecht verwirklicht werden konnte. Nach Artikel 1 des Grundgesetzes ist die Würde des Menschen unantastbar. Arbeit genießt einen hohen Stellenwert. Arbeit verleiht Menschen gesellschaftliche Anerkennung und Würde. Mit der Beschäftigung von Menschen mit Behinderung in Werkstätten wie dem WZB lassen wir diese Menschen daran teilhaben und verwirklichen das Recht auf Arbeit als Teil der Menschenwürde. Die Kreisvereinigung Neunkirchen der Lebenshilfe e.v. feiert ebenfalls in diesem Jahr ihren 50. Geburtstag. Die Lebenshilfe-Familie Neunkirchen steht in unserer Region damit seit nunmehr 50 Jahren Menschen mit Behinderung und ihren Familien als verlässlicher Komplettanbieter aller Leistungen für diese Menschen in allen Lebensphasen verantwortungsvoll zur Seite. Dies gilt es gebührend zu feiern. Alle Einrichtungen der Lebenshilfe Neunkirchen stellen ihre Veranstaltungen deshalb unter das Motto des Jubiläumsjahres. Das WZB feiert seinen eigenen runden 40. Geburtstag und das Jubiläum der Lebenshilfe Neunkirchen im Rahmen eines Tages der offenen Tür am Wir berichten in dieser Ausgabe der WZB- Info in einem eigenen Artikel darüber. Die Erfolge der inzwischen 40-jährigen WZB-Geschichte sind kein Grund, um sich auszuruhen. Das WZB wird sich den wandelnden Rahmenbedingungen und den gesellschaftlichen Veränderungen auch weiterhin flexibel anpassen. Hierzu gehört es auch, sich als Unternehmen ansprechend öffentlichkeitswirksam zu präsentieren. Mit der Neugestaltung unserer Info-Broschüre Wir über uns haben wir unser Corporate Design modernisiert. Dieses neue Design findet sich auf unserem neu gestalteten WZB-Internetauftritt ( entsprechend wieder. Mit der ersten Ausgabe 2015 der WZB-Info setzen wir diesen Weg auch mit unserer bei unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Kunden und Partnerorganisationen gleichermaßen beliebten Firmen-Infobroschüre konsequent fort. Erstmals berücksichtigen wir dabei auch die Belange der Menschen mit Behinderungen insoweit, als alle Texte in leichter Sprache wiedergegeben werden. Dies erleichtert das Lesen dieser Broschüre für Menschen mit geistiger Behinderung enorm, da Texte in Normalsprache vielfach nur unzureichend oder überhaupt nicht verstanden werden können. Die Geschichte des WZB wäre keine Erfolgsgeschichte, wenn nicht die dort beschäftigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit großem Engagement und Ideenreichtum Jahr für Jahr und Tag für Tag ihre nicht immer leichte Arbeit im Dienste der Menschen mit Behinderung verrichten würden. Dafür zolle ich ihnen meinen Respekt und bedanke mich ganz herzlich! Gute Unterhaltung und viel Spaß beim Lesen der aktuellsten Ausgabe des WZB-Info im Jubiläumsjahr wünscht Ihnen Thomas Latz Geschäftsführer Das WZB feiert in diesem Jahr sein 40-jähriges Jubiläum. Im Jahr 1975 haben die Werk-Statt Am Beckerwald und die Wohn-Stätte Johanna Ruppert Haus ihren Betrieb aufgenommen. Mit der Möglichkeit für Menschen mit Behinderung in der Werk-Statt zu arbeiten, wird ein Grund-Recht verwirklicht, nämlich das Recht auf Arbeit. Auch die Lebens-Hilfe Neunkirchen feiert in diesem Jahr einen runden Geburtstag. Die Lebens-Hilfe Neunkirchen wird 50 Jahre alt. Die Lebens-Hilfe hilft so lange schon Menschen mit Behinderungen und ihren Familien bei der Lösung ihrer Probleme. Das muss gefeiert werden. Alle Lebens- Hilfe-Einrichtungen machen mit. Das WZB veranstaltet am 14. Juni 2015 einen Tag der offenen Tür. Was WZB ist ein modernes Unter- Nehmen, das sich neuen Entwicklungen anpassen muss. Deshalb gibt es neue Broschüren (Zeitung), eine neue Internet-Seite und diese neu gestaltete Zeit-Schrift. Alle Texte sind auch zum 1. Mal in leichter Sprache geschrieben. Jeder kann sie dann besser verstehen. Ohne seine fleißigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wäre das WZB nicht so erfolgreich. Die Geschäfts-Leitung in Person Thomas Latz bedankt sich deshalb bei allen Beschäftigten für ihre Arbeit. 2

3 Inhalt Inhalt Metall 8 Arbeiten in möglichst kleine Schritte zerlegen CFK 21 Immer mehr Paare möchten ihre Hochzeit im CFK feiern Großküche 10 Eine sehr vertrauensvolle Zusammenarbeit Werk I 4 Tag der offenen Tür Wendelinushof 12 Mit der Entwicklung neuer Produkte auf Kundenwünsche eingehen 14 Neues Blockheizkraftwerk auf dem Wendelinushof installiert Wendelinushof 15 Goldmedaille für Wendelinushof-Lyoner Wohnen Werk I 21 Emotionen transportieren 23 Einführung des neuen ERP-Systems Sage Office Line 16 Wohnstättenfest Reinraum 6 WZB - Aussteller auf der Lounge WZB - Mitveranstalter des Symposiums Die Apotheke von Morgen Reha 18 Gesund leben - Gesund bleiben 19 Ein ganz besonderer Tag Termine Allgemeines 3

4 Tag der offenen Tür Neugierde geweckt und Vorurteile abgebaut Tag der offenen Tür im WZB war ein voller Erfolg Mit dem Tag der offenen Tür wollten wir die einzelnen Unternehmensbereiche präsentieren, Vorurteile abbauen und den Menschen aus der Region einige schöne Stunden bei uns ermöglichen, betonte Thomas Latz, der Geschäftsführer des Werkstattzentrums für behinderte Menschen (WZB). Diese Ziele habe man mit der Veranstaltung erreicht, die unter dem Motto 40 Jahre WZB stand. Rund Menschen aus dem Einzugsgebiet des Unternehmens nutzten nach Schätzung des WZB-Geschäftsführers die Gelegenheit, um sich im WZB umzusehen und Kontakte zu pflegen. Da eine solche Veranstaltung enorme Kapazitäten binde, biete man einen Tag der offenen Tür nur in Jubiläumsjahren an. Latz dankte den Mitwirkenden der Veranstaltung für ihr Engagement und ihren Ideenreichtum. Zu den Gästen zählte auch der 1. Vorsitzende der Lebenshilfe Kreisvereinigung Neunkirchen, Norbert Puhl. Die Gemeinde Spiesen-Elversberg lässt ihr Logo aus hochwertigem Blech in der Metallverarbeitung des WZB fertigen, deshalb habe ich mich bei der Tobias Hans, MdL (Mitte) lässt sich die Arbeitsabläufe erklären Viele Besucher sahen sich das Bühnenprogramm an Führung vor allem für diesen Bereich interessiert, erklärte Reiner Pirrung, der Bürgermeister der Gemeinde Spiesen-Elversberg. Der Tag der offenen Tür ist eine gute Gelegenheit, Kontakte zu den Kunden zu pflegen, fand Gerd Leitz, Bereichsleiter im Metallbereich. Marita und Christoph Bach, die beide bei Ackermann & Hertel arbeiten, schauten sich vor Ort an, wie Flachblechteile, so genannte Platinen, aus großen Blechen geschnitten werden. Viele Kunden seien überrascht Sören Meng, Beigeordneter Stadt Neunkirchen (rechts) und Gerd Rainer Weber, Kreisabgeordneter (2. v.l.) informieren sich in der Schlosserei gewesen, mit welch modernen Maschinen im WZB gearbeitet werde, schilderte Leitz seine Eindrücke. Er sei beeindruckt von der Vielfalt und der hohen Qualität der Arbeit, die im WZB geleistet werde, betonte Hans- Werner Alt. Sein Sohn Simon absolviere derzeit den Berufsbildungsbereich im Zentrum für Integration und berufliche Bildung. Deshalb habe die gesamte Familie den Tag der offenen Tür genutzt, um sich über die späteren Beschäftigungsmöglichkeiten zu informieren. Im WZB gebe es eine ausgesprochen positive Gemeinschaft, erklärte Dietmar Müller, dessen Sohn Christian in der Großküche des WZB arbeitet. Der Tag der offenen Tür sei sehr interessant gewesen, man habe sich alle Unternehmensbereiche angeschaut, ergänzte Ehefrau Anne Müller. Auch Christian Müller, der das Geschirr der Gäste weg räumte, hat das Fest nach eigenem Bekunden gut gefallen. Der Tag der offenen Tür sei eine gute Gelegenheit gewesen, neue Leute kennenzulernen, erklärte die 22-jährige Natascha Schwabe, Mitarbeiterin im ZIB-Bistro, die ebenso wie die 21-jährige Jessica 4

5 Tag der offenen Tür Käfer im Einsatz war. Es sei bewundernswert, was die Gruppenleiter gemeinsam mit den Werkstattbeschäftigten im WZB leisteten, erklärten Christine Jäger-Gebel und Thomas Gebel aus St. Wendel. Wir wollten bei den Besuchern Neugierde wecken auf das, was im WZB geleistet wird und haben deshalb die Arbeitsbereiche aller Werke im Werk I präsentiert, erklärte Fertigungsleiter Klaus-Peter Nilles. Ein eigens gegründeter Arbeitskreis hatte die Veranstaltung vorbereitet, bei der mehr als 200 Menschen mit und ohne Behinderung im Einsatz waren. Der Tag der offenen Tür habe gezeigt, welches Leistungsspektrum das WZB erreicht habe, lautete das positive Fazit von Ressortleiter Klaus-Dieter Arnold. Bei der Vorbereitung der Veranstaltung hätten die einzelnen Bereiche erstklassig zusammen gearbeitet. Es sollte ein bunt gemischtes Programm geboten werden, bei dem für alle etwas dabei ist, erklärte Silvia Lenz, die Leiterin des Arbeitspädagogischen Zentrums. Ob Schattentheater, die Gestaltung des überdimensionalen Gummibären oder die Pflanztöpfchen - überall waren die Festbesucher zum Mitmachen eingeladen. Auf dem Sportplatz des WZB wartete auf die jüngsten Festbesucher ein abwechslungsreiches Programm. Betriebs-und Werkstattrat des WZB informierten über ihre Arbeit. Nach der Eröffnung des Festes durch den Fanfarenzug der NKV Elversberg startete auf der Bühne ein buntes Programm mit der Rockband Molten Crown, dem WZB-Chor und der Tanzgruppe aus dem Wohntrainingsbereich. Der Polizeisportverband und das WZB stellten ihr gemeinsames Tanzprojekt vor. Die Besucher haben sehr großes Interesse an der Arbeit des WZB gezeigt, schilderten Gabriele Gabel und Karin Honig, die im Eingangsbereich schon die ersten Informationen gaben, ihre Eindrücke. Viele Besucher traten mit einer kleinen Pflanze vom Wendelinushof in einem von der Schreinerei gefertigten Topf den Heimweg an. Ich habe mir die Pflanze für mein Zimmer im Tom Mutters-Haus mitgenommen, erzählte der 59-jährige Volker Reichert. Tag der offenen Tür im WZB war ein voller Erfolg. Herr Latz erzählt: Mit dem Tag der offenen Tür wollten wir die einzelnen Arbeits-Bereiche zeigen. Vor-Urteile abbauen und allen Besuchern eine schöne Zeit ermöglichen. Diese Ziele wurden mit dieser Veranstaltung erreicht. Das Motto des Festes war 50 Jahre Lebens-Hilfe Neunkirchen und 40 Jahre WZB. Es kamen ungefähr Besucher. Unter ihnen waren auch Norbert Puhl (= erster Vorsitzender der Lebens-Hilfe Neunkirchen) und Reiner Pirrung (= Bürger-Meister von Spiesen-Elversberg). Viele Kunden waren überrascht, mit welch modernen Maschinen ihre Aufträge bearbeitet werden sagte Gerd Leitz (= Leiter der Schlosserei). Der Tag der offenen Tür war ein guter Tag Kontakte zu den Kunden zu pflegen. Viele Eltern informierten sich auch über die möglichen Arbeits-Bereiche ihrer Kinder. Auch einigen Werk-Statt-Beschäftigten, die an diesem Tag gearbeitet haben, gefiel der Tag sehr gut. Sie haben neue Menschen kennengelernt. Christine Gebel und Wolfgang Gebel sagten: Es ist bewundernswert, was Gruppen-Leiter und Werkstatt-Beschäftigte gemeinsam leisteten. Herr Nilles (= Produktions-Leiter im WZB) erklärt: Wir wollen die Besucher neugierig auf die Arbeits-Bereiche des WZB machen. Alle Bereiche stellen sich an diesem Tag vor. Es waren mehr als 200 Menschen mit und ohne Behinderung im Einsatz. Es sollte ein bunt gemischtes Programm geboten werden, bei dem für alle etwas dabei ist, erklärte Silvia Lenz, die Leiterin des APZ. Ob Schatten-Theater, die Gestaltung des großen Gummi-Bären oder die Pflanz-Töpfchen, überall waren Fest-Besucher zum Mitmachen eingeladen. Auf dem Sport-Platz des WZB wartete auf die jüngsten Fest-Besucher ein abwechslungsreiches Programm. Betriebs-Rat und Werk-Statt-Rat informierten über ihre Arbeit. Auf der Bühne gab es ein buntes Programm aus Tanz, Gesang und Musik. Die Besucher haben sehr großes Interesse an der Arbeit des WZB gezeigt, sagten Gabriele Gabel und Karin Honig die den Info-Stand betreuten. Viele Besucher traten mit einer kleinen Pflanze vom Wendelinus-Hof in einem von der Schreinerei gefertigten Topf den Heim-Weg an. Ich habe mir die Pflanze für mein Zimmer im Tom-Mutters-Haus mitgenommen, erzählte der 59 jährige Volker Reichert. 5

6 Reinraum WZB - Aussteller auf der Lounge 2015 Das zweite Mal in Stuttgart aber bereits zum neunten Mal nacheinander fanden die LOUNGES, die VISION PHARMA sowie die INNOVATION FOOD statt. Vom 19. bis zum 21. Mai 2015 besuchten mehr als Fachbesucher aus 28 Ländern die Messe. WZB, als eines der wenigen Unternehmen in Deutschland, das für die Pharma - und Halbleiterindustrie Reinraumbekleidung herstellt, dekontaminiert und sterilisiert, ist seit Beginn Jahr für Jahr als Austeller vertreten. Die Lounge gilt als DIE Messe in der Branche und ist somit für das WZB wichtiger Punkt in der jährlichen Marketingplanung. Viele unserer langjährigen Kunden begannen als Messeleads. Das außergewöhnliche Konzept der Messe, Ausstellung, Aktionsbühnen und Fachvorträge, bietet beste Möglichkeiten für WZB innerhalb von drei Tagen ein breites Besucherpublikum von den Vorteilen einer erfolgreichen Zusammenarbeit zu überzeugen. Auch 2015 war es wieder eine erfolgreiche Messe mit vielen interessanten Gesprächen, Anregungen und Kontakten, die für eine zukünftige Ausrichtung der Reinraumsparte im WZB von Bedeutung sein werden. Vorführung des Ankleidevorgangs unter Reinraumbedingungen Die Messe fand vom 19. bis zum 21. Mai 2015 statt. Mehr als 8 Tausend Personen aus 28 Ländern besuchten diese Messe. Das WZB war auch Aussteller auf dieser Messe. Es zeigte dort die spezielle Kleidung, die es für die Medikamenten-Industrie und Elektro-Industrie herstellt. Auf der Messe wird gezeigt, wie die Kleidung sterilisiert (= von Bakterien befreit) wird. Viele unserer Kunden konnten wir über solche Messen schon gewinnen. Fazit: Es war eine erfolgreiche Messe. Vielleicht werden wir neue Kunden für uns gewinnen. 6

7 Reinraum WZB - Mitveranstalter des Symposium Die Apotheke von Morgen Apotheker können mehr als nur Medikamente verkaufen Da sich Apotheken heute immer mehr zu Gesundheitssupermärkten entwickeln müssen, um überleben zu können, begeben Sie sich gleichzeitig in einen ungleichen Wettbewerb mit dem Internetversandhandel, Drogeriemarktketten und Co. Grund dafür ist die steigende Reformintensität. Die Lösung: Erweiterung des Angebotsportfolios! Aufgrund der fundierten Ausbildung sind Apotheker die Spezialisten, wenn es um Kenntnisse im Bereich Heilmittel, deren Herstellung und Wirkung geht. Neue Absatzmärkte bieten folgende Bereiche: Zytostatika-Zubereitung Zytostatika zählen zu den hochpreisigen Arzneimitteln. Mit einem Durchschnittspreis von ca. 600 beträgt das jährliche Marktvolumen ca. 750 Mio., Tendenz steigend. Zweitverblisterung Zweitverblisterung oder Neuverblisterung ist die patientenindividuelle Neuverpackung von Medikamenten in patientengeeigneten Abgabeformen. Zubereitung von Parenteralia Die Anforderungen an die Herstellung von applikationsfertigen Parenteralia sind sehr hoch. Zur Zubereitung gehören viele intensivmedizinische Arzneimittel wie Antibiotika, Schmerz- oder Narkosemittel, aber auch parenterale Nährlösungen. Zubereitung individueller Kosmetika. Diese neuen Bereiche stellen hohe Anforderungen an die herstellende Apotheke, etwa das speziell geschulte Personal, die Räumlichkeiten, die apparative Ausstattung oder die Entsorgung. Zu dem Kundenkreis der Reinraumsparte im WZB gehören auch Apotheken, welche sich immer wieder mit den neuen Herausforderungen an das WZB als zuverlässigen Partner wenden. Von der Beratung des Bekleidungskonzeptes, über die Herstellung der Bekleidung Made in Germany bis zur Dekontamination und Sterilisation der Reinraumbekleidung steht das WZB als kompetenter Partner zur Verfügung. Um Unternehmen weiter zu unterstützen, wurde gemeinsam mit Partnerunternehmen des Cleanroomnet das Symposium Die Apotheke von Morgen nach dem Motto von der Geschäftsidee bis zur Herstellerlaubnis ins Leben gerufen. Unternehmen rund um das Thema referieren mit interessanten Themen und stehen anschließend für alle Fragen der Teilnehmer zur Verfügung. Zu dem Termin am in Steinbach im Taunus können Sie sich gerne noch anmelden. Der Link zur Anmeldung und das jeweilige Programm finden Sie unter: Aktuelles-Termine Apotheken werden heute immer mehr zu Gesundheits-Supermärkten. Da Medikamente im Internet-Handel, bei dm oder Rossmann viel billiger sind. Die Lösung: Erweiterung des Angebots! Apotheker sind Fachleute, wenn es darum geht, wie Medikamente hergestellt werden und im Körper wirken. Neue Absatzmärkte bieten folgende Bereiche: Herstellung von Arzneimittel bei Krebs-Erkrankung Zweitverblisterung = Patienten bekommen mehrere Medikamente. Diese Medikamente werden für Jeden Tag in einzelne Tüten verpackt. Damit alte Menschen und Menschen mit Behinderung die Medikamente nicht verwechseln können. Herstellung von Medikamenten In kleinen Größen für Krankenhäuser und Ärzte. Zum Beispiel Narkose-Mittel und Schmerz-Mittel. Herstellung eigener Kosmetik Zum Beispiel Hautcreme. Bei der Herstellung dieser Medikamente müssen die Fachleute in den Apotheken besondere Kleidung tragen. Diese Kleidung muss besonders rein sein. Das WZB kann solche Kleidung herstellen und im Reinraum reinigen. Apotheken, die Kunden im WZB sind, werden von WZB-Mitarbeitern beraten. Die Gemeinschaft Die Apotheke von Morgen hält am einen Vortrag. Der Vortrag findet in Steinbach im Taunus statt. Der Link zur Anmeldung und das jeweilige Programm finden Sie unter: Aktuelles Termine Dieser Vortrag soll die Unternehmen weiter in ihrer Arbeit unterstützen. 7

8 Metall Arbeiten in möglichst kleine Schritte zerlegen Der Automobilzulieferer ZF ist der größte Auftraggeber für das Werk II Der Automobilzulieferer ZF ist mittlerweile der größte Auftraggeber für das Werk II in Urexweiler, informieren WZB-Fertigungsleiter Klaus Peter Nilles und der für Werk II zuständige Produktionsleiter Wolfgang Benedix. Von den 198 Werkstattbeschäftigten und 24 hauptamtlichen Mitarbeitern im Werk II sind durchschnittlich 80 bis 90 Personen mit den Aufträgen von ZF beschäftigt. Dabei handelt es sich überwiegend um Aufträge, die wir für den ZF Kundendienst am Standort Saarbrücken erledigen, erläutert Nilles. Der Kunde, mit dem das WZB seit mehr als elf Jahren zusammenarbeite, habe stets positive Rückmeldungen gegeben und seine Aufträge kontinuierlich ausgeweitet. So zerlegen die WZB-Beschäftigten in Urexweiler pro Jahr zwischen und Alt-Getriebe für ZF in Einzelteile, die dann bei ZF ihrer weiterer Verwendung zugeführt werden. Mittlerweile wurde das Portfolio seitens ZF auch u. a. auf das Verpacken von Ölwannen und Ölkits erweitert. Die Ölwannen werden im 1. Schritt einzeln verpackt und danach in riesigen Kartonagen mit den Maßen 120 cm x 80 cm x 160 cm für den Überseeversand fertig bearbeitet. Um diese Aufträge optimal erledigen zu können, hat das WZB auch die interne Logistik neu strukturiert. Alle diese bekannten Parameter wurden auch bei der Anschaffung eines neuen LKW entsprechend berücksichtigt, so dass wir nun auch in der Lage sind, die erforderlichen Transporte nach den gesetzlichen Vorgaben der Ladungssicherung umzusetzen. Somit haben wir in der Logistik eine erhebliche höhere Flexibilität erreicht. Die zusätzlich benötigten Lagerkapazitäten wurden kurzfristig angemietet. Yvonne Diehl beim Verpacken von Druckreglern Beate Müller beim Verpacken von Druckreglern 8

9 Metall Bei Neuanfragen bzw. Aufträgen werden anhand verschiedener Muster und Zeichnungsunterlagen des Kunden mit ihrem Team die notwendigen Arbeitsabläufe dargestellt. Diese Unterlagen sind Basis für die WZB-Mitarbeiter, um den Auftrag und die Abläufe so zu gestalten dass diese von unseren Werkstattbeschäftigten entsprechend umgesetzt werden können. Produktionsleiter Wolfgang Benedix und Bereichsleiter Christoph Pirali überlegen sich dabei auch Hilfsmittel, welche die Arbeit der Werkstattbeschäftigten unterstützen können. Diese werden dann in vielen Fällen von Peter Wilhelm und Ernst Baldauf in der WZB-eigenen Schreinerei gefertigt. Das Konfektionieren von Reparatursets sowie einige kleinere beziehungsweise temporäre Aufträge werden in Urexweiler ebenfalls für ZF übernommen. Das Werk II wurde mittlerweile zu einem barrierefreien Werk umgebaut, damit auch die immer größer werden- Stefan Alt beim Verpacken von Ölwannen de Zahl der Rollstuhlfahrer problemlos alle Räume erreichen kann. Die Installation eines Hebelifters hat auch dazu beigetragen, die Lebensqualität geistig behinderter Menschen und hier insbesondere die Privatsphäre zu verbessern. All diese einzelnen kleinen Schritte sind wichtig und in Verbindung mit dem Thema Inklusion zu sehen. Der Auto-Mobil-Zulieferer ZF ist der größte Auftraggeber für das Werk 2 in Urexweiler, informieren WZB-Fertigungs-Leiter Klaus Peter Nilles und Produktions-Leiter Werk 2 Wolfgang Benedix. Im Werk 2 sind ungefähr 80 bis 90 Personen mit den Aufträgen von ZF beschäftigt. Das WZB arbeitet seit elf Jahren für die Firma ZF. Da ZF immer zufrieden war bekam das WZB auch immer mehr Aufträge. Heute werden im Jahr ungefähr 3000 Alt-Getriebe (= Antriebe für Autos) auseinander gebaut. Die Einzelteile werden dann wieder an die Firma ZF geliefert. Es werden auch Öl-Wannen und Öl-Kits (= Öl-Wannen mit Schrauben und Dichtungen) verpackt. Um die Ware sicher zu transportieren wurde ein geeigneter LKW angeschafft. Wenn neue Aufträge ins Haus kommen, werden sie so eingeplant, dass viele Werkstatt-Beschäftigte mitarbeiten können. Dabei werden auch Hilfs-Mittel zur Unter-Stützung eingesetzt. Diese werden geplant von Wolfgang Benedix und Christoph Pirali. In vielen Fällen werden sie dann in der WZB-Schreinerei angefertigt. Das Werk 2 wurde mittlerweile zu einem Barrierefreiem (= Hindernis frei) Werk umgebaut. Es wurden zusätzlich Türen eingebaut, die von selbst öffnen. Dadurch können die Rollstuhlfahrer alle Räume problemlos erreichen. Durch den Einbau eines Lifters (= Hebe-Vorrichtung) in einer Toilette, hat sich die Lebens-Qualität einzelner Werkstatt-Beschäftigter verbessert. All diese kleinen Schritte sind wichtig. Das alle Menschen überall mitmachen dürfen und können (= Inklusion). 9

10 Großküche Eine sehr vertrauensvolle Zusammenarbeit WZB. Das Team der Schreinerei hat handgefertigte Möbel für die Vinothek und die Frischeabteilung des Marktes gefertigt. Seit Januar verkaufen wir in unserer Frischeabteilung auch Fleischund Wurstwaren vom Wendelinushof. WZB-Info: Was schätzen Sie an der Zusammenarbeit mit dem WZB? Benedikt Schäfer: Die Kompetenz der Ansprechpartner, die persönliche Kommunikation und die absolute Zuverlässigkeit der Geschäftspartner. Zwischen C+C und dem WZB besteht eine sehr vertrauensvolle Zusammenarbeit. So konnte sich das WZB auf unserer Hausmesse mit seiner Gartenabteilung und Produkten vom Wendelinushof präsentieren. Außerdem haben die Mitarbeiter des WZB Zugriff auf einen Tool, ein EDV-Programm, der die Disposition erleichtert, weil er beispielsweise auf einen Blick eine Allergen-Produktliste liefert. Benedikt Schäfer, Geschäftsleiter von Cash und Carry, schildert seine Erfahrungen mit dem WZB Zwischen dem Großhandel Cash+ Carry (C+C) Am Boxberg in Neunkirchen und dem WZB bestehen seit Jahren enge Geschäftsbeziehungen. Während das WZB bereits seit 30. August 2010 von C+C, einem Unternehmen der Wasgau Produktions & Handels AG, Waren bezieht, vergibt C+C umgekehrt auch Aufträge an das WZB. Die Details der langfristig angelegten Zusammenarbeit regelt seit 1. Januar 2015 ein Kooperationsvertrag. Benedikt Schäfer, Geschäftsleiter der C+C in Neunkirchen, schildert im Interview mit dem WZB-Info seine bisherigen Erfahrungen. WZB-Info: Können Sie Cash + Carry in Neunkirchen kurz vorstellen? Benedikt Schäfer: Cash + Carry ist ein Großhandelsunternehmen für Gewerbetreibende, das am Standort Neunkirchen 43 Mitarbeiter beschäftigt. WZB-Info: Seit wann arbeiten Sie mit dem WZB zusammen? Benedikt Schäfer: Seit 30. August 2010 gehört das WZB zu den Kunden von C+C. Im Februar 2012 wurde die erste Liefervereinbarung geschlossen. C+C beliefert alle Bereiche des WZB, die Großküche ebenso wie den Wendelinushof. WZB-Info: Welche Aufträge vergibt C+C an das WZB? Benedikt Schäfer: Sämtliche Druckaufträge für die Märkte in Neunkirchen und Wadern erledigt die Druckerei des WZB-Info: Kennen Sie das WZB persönlich? Benedikt Schäfer: Ich kenne nicht nur die Zentrale des WZB, sondern auch die einzelnen Werke. Nur wenn ich den Kunden genau kenne, kann ich auch auf seine Bedürfnisse eingehen. WZB-Info: Gab es von Ihrer Seite aus Bedenken, Aufträge an Menschen mit Behinderung zu vergeben? Benedikt Schäfer: Nein, überhaupt nicht. Mittlerweile arbeitet ein ehemaliger Werkstattbeschäftigter bei C+C in Neunkirchen, der von allen Kollegen sehr geschätzt wird. Soziales Engagement ist für mich keine Verpflichtung, sondern eine Selbstverständlichkeit. 10

11 Großküche Zwischen dem Großhandel Cash+Carry (C+C = Großhandel) in Neunkirchen und dem WZB bestehen seit Jahren enge Geschäfts-Beziehungen. Dort können alle Menschen, die ein Geschäft haben oder in einer großen Firma arbeiten, einkaufen. Benedikt Schäfer, Leiter des C+C in Neunkirchen, erzählt von seinen bisherigen Erfahrungen. WZB-Info: Können Sie C+C in Neunkirchen kurz vorstellen? Benedikt Schäfer: C+C ist ein Großhandel mit 43 Mitarbeitern. WZB-Info: Seit wann arbeiten Sie mit dem WZB zusammen? Benedikt Schäfer: Seit 2010 ist das WZB Kunde von C+C. Das C+C beliefert alle Bereiche des WZB. Die Großküche ebenso wie den Wendelinus-Hof. WZB-Info: Welche Aufträge vergibt C+C an das WZB? Benedikt Schäfer: Alle Druckaufträge für die Märkte in Neunkirchen und Wadern erledigt die Druckerei des WZB. Die Schreinerei hat handgefertigte Möbel für die Wein-Abteilung und die Frische-Abteilung des Marktes gefertigt. Seit Januar verkaufen wir in unserer Frische-Abteilung auch Fleisch-Waren und Wurst-Waren vom Wendelinus-Hof. WZB-Info: Was gefällt ihnen an der Zusammen-Arbeit mit dem WZB? Benedikt Schäfer: Uns gefällt gut, dass wir immer einen zuverlässigen Ansprech-Partner im WZB haben. Zwischen C+C und dem WZB besteht eine sehr vertrauensvolle Zusammen-Arbeit. WZB-Info: Kennen Sie das WZB persönlich? Benedikt Schäfer: Ich kenne nicht nur die Zentrale des WZB, sondern auch die Werke. Nur wenn ich den Kunden genau kenne, kann ich auch auf seine Bedürfnisse eingehen. WZB-Info: Gab es von Ihrer Seite aus Bedenken, Aufträge an Menschen mit Behinderung zu vergeben? Benedikt Schäfer: Nein, überhaupt nicht. Mittlerweile arbeitet ein ehemaliger Werkstattbeschäftigter bei C+C in Neunkirchen. Er wird von allen Kollegen sehr geschätzt. Soziales Engagement ist für mich keine Verpflichtung, sondern selbstverständlich. 11

12 Wendelinushof Mit der Entwicklung neuer Produkte auf Kundenwünsche eingehen Seit seiner Eröffnung vor zehn Jahren hat der Hofladen sein Angebot ständig optimiert Die Eröffnung des Hofladens im März 2005 war ein bewegendes Erlebnis, das mit ungeheuer viel Arbeit, aber auch mit großer Euphorie verbunden war, erinnert sich Hans-Albert Dörr, der Verwaltungsleiter des Wendelinushofes. Im Februar 2005 habe der Schlachthof seine Arbeit aufgenommen. Wir hatten nur einen Monat Zeit für den Probebetrieb und um neue Rezepturen auszuprobieren, danach mussten alle Theken im Hofladen gefüllt sein, informiert Dörr. Alle hätten mit angepackt, damit der Hofladen pünktlich zum geplanten Termin eröffnen konnte. Auch die Hofküche nahm am gleichen Tag ihren Betrieb auf. Schon damals habe das Partnerbetriebskonzept der Kulturlandschaftsinitiative St. Wendeler Land e. V. (Kulani) dafür gesorgt, dass Landwirte, Imker und andere Erzeuger der Region ihre Produkte im Hofladen verkaufen konnten. Wie gestalten wir die Preise? Wen setzen wir an welcher Theke ein? Diese und viele andere Fragen galt es im Vorfeld der Eröffnung zu klären. Seit der Eröffnung vor zehn Jahren hat der Hofladen eine rasante Entwicklung genommen: Während in der Anfangszeit vier Beschäftigte im Hofladen arbeiteten, bietet er heute zwölf hauptamtlichen Mitarbeitern und vier Werkstattbeschäftigten einen Arbeitsplatz. Wie sehr die Verbraucher regionale Produkte, Qualität und Kundenservice schätzen, zeigt eine weitere beeindruckende Zahl: Der Umsatz im Hofladen konnte von 2006 bis 2014 um 70 Prozent gesteigert werden. Die positive Entwicklung des Hofladens ermöglichte uns den Ausbau der Tiermast, betont der Leiter des Wendelinushofs, Reiner Cullmann. Die einzelnen Bereiche des Hofes hängen nach seinen Worten eng zusammen. Sehr wichtig sei qualifiziertes Personal, das sich durch regelmäßige Schulungen weiter bilde. Für die Zukunft plant Cullmann, noch mehr Menschen mit Behinderung in Hofladen und Hofküche einzusetzen. Auf dem Wendelinushof insgesamt sind 100 Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung vorhanden. Mit der Entwicklung neuer Produkte und einer Optimierung des Angebotes reagieren wir auf Kundenwünsche, informiert Vanessa Arndt, die Leiterin des Hofladens. So finde der Kunde jedes Jahr neue Produkte an der Fleischtheke. Nachdem die Fleischerinnung des Saarlandes den Wendelinushof mit einer Goldmedaille ausgezeichnet hatte, entwickelte das Team um Uwe Fischer, der die Bereiche Lebensmittel und Gastronomie auf dem Wendelinushof leitet, fünf weitere Lyonersorten, die sich hervorragend zum Grillen eignen. Füllungen mit Champignons, mit Feta-Käse und Oliven, mit Tomaten und Mozarella, mit Bergkäse oder Pizza-Lyoner sorgen für Abwechslung auf dem Speiseplan. Der Erfolg kann sich sehen lassen: Allein im vergangenen Jahr wurden 2,5 Tonnen verschiedene Lyonerprodukte auf dem Wendelinushof verkauft. Immer mehr Menschen, die wenig Zeit zum Kochen haben, möchten trotzdem nicht auf gesunde Ernährung verzichten und legen zudem Wert auf artgerechte Tierhaltung und Transparenz, schildert Vanessa Arndt ihre Beobachtungen. Aus diesem Grund habe man den Conveniencebereich (kleine Mahlzeiten küchenfertig) auf dem Wendelinushof ausgebaut und biete 15 leckere Mahlzeiten im Glas an, wie beispielsweise Rinderrouladen oder Hühnerfrikassee. Auch in anderen Bereichen hat sich das Angebot des Hofladens weiter entwickelt: Wir haben unsere Eier mit Omega 3-Fettsäuren veredelt, bieten Wiener, Fleischkäse und Frikadellen aus 100-Prozent Hähnchenfleisch an und haben unser Sortiment an selbstgemachter Sießschmier erweitert, nennt die Leiterin des Hofladens konkrete Verbesserun- 12

13 Wendelinushof gen. Auch neue Gemüsesorten wie etwa Spinat habe man auf Wunsch der Kunden in das Anbauprogramm aufgenommen. Montags hat der Wendelinushof Ruhetag. Diesen Tag nutzen wir auch, um neue Rezepturen für Füllungen und Marinaden auszuprobieren, gewährt Vanessa Arndt einen Einblick in Arbeitsabläufe. So sei etwa das mit Bärlauch gefüllte Rückensteak kreiert worden. Da der Wendelinushof viel mit saisonalen Produkten arbeite, seien Ideen gefragt, wenn es beispielsweise darum gehe, eine sehr große Anzahl an Tomaten oder Gurken zu verarbeiten, da naturgemäß alle zur gleichen Zeit reif seien. Auf diese Weise entstanden die hausgemachten Tomatensaucen und -suppen des Wendelinushofes oder die selbst eingelegten Essiggurken. Neue Öffnungszeiten Wendelinushof St. Wendel ab 01. Januar 2015 Restaurant Hofküche: Dienstag bis Sonntag von 9:00-18:00 Uhr Frühstücksbuffet von 9:00-11:00 Uhr Warme Küche durchgehend von 11:30-17:30 Uhr Längere Öffnungszeiten nach Absprache möglich Montag geschlossen Hofladen: Dienstag bis Freitag von 9:00-18:00 Uhr Samstag von 8:00-13:00 Uhr Montag geschlossen Biergarten: Ab 1. Mai bis Mitte Oktober geöffnet Für Gruppen nach Absprache bzw. nach Wetterlage Gärtnerei: Dienstag bis Freitag von 9:00-18:00 Uhr Samstag von 9:00-13:00 Uhr Montag geschlossen Seit seiner Eröffnung vor zehn Jahren hat der Hof-Laden sein Angebot ständig verbessert. Die Eröffnung des Hof-Ladens im März 2005 war ein bewegendes Erlebnis erinnert sich Hans-Albert Dörr, der Verwaltungs-Leiter des Wendelinus-Hofes. Alle arbeiteten mit. Die Hof-Küche und der Hof-Laden wurden am gleichen Tag eröffnet. Im Hof-Laden sorgte die Gemein-Schaft für regionale Produkte (= KuLani) für Waren wie zum Beispiel Honig. Der neu-eröffnete Schlacht-Hof sorgte für Fleisch und Wurst. Seit der Eröffnung vor 10 Jahren hat der Hof-Laden eine große Entwicklung gemacht. Heute arbeiten dort 4 Werkstatt-Beschäftigte und 12 Haupt-Amtliche Mitarbeiter. Heute wird viel mehr verkauft als am Anfang. Herr Cullmann der Hof-Leiter erklärt: Wegen der großen Nach-Frage mussten die Ställe der Tiere ausgebaut und erweitert werden. Dadurch können mehr Tiere gehalten werden. Auf dem Wendelinus-Hof arbeiten insgesamt 100 Werkstatt-Beschäftigte. Frau Arndt (Leiterin Hof-Laden) erklärt: Mit neuen Produkten reagieren wir auf die Wünsche der Kunden. Der Wendelinus-Hof Lyoner wurde mit der Gold-Medaille der Fleischer-Innung (= Gemein-Schaft der Metzer-Meister) ausgezeichnet. Der Hof-Laden bietet 15 Mahl-Zeiten im Glas und selbstgemachte Marmelade an. Es gibt jetzt viele Wurst-Sorten aus Hähnchen-Fleisch. Und es wird Spinat angebaut. Montags hat der Wendelinus-Hof Ruhe-Tag. In dieser Zeit werden neue Rezepte ausprobiert. So entstanden zum Beispiel die haus-gemachte Tomaten-Suppe und selbst eingelegte Essig-Gurken. 13

14 Wendelinushof Neues Blockheizkraftwerk auf dem Wendelinushof installiert Bereichsleiter Mike Kleinbauer, zuständig für den Bereich Landwirtschaft / Energie & Gebäude, ist für die Biogasanlage und das angeschlossene Blockheizkraftwerk (BHKW) verantwortlich. Im Jahre 2005 ging ein Aggregat, gleichzeitig mit Bau der Biogasanlage ans Netz. Seit Januar 2015, wird nun mit einem brandneuen Aggregat aus dem Hause Bayern- BHKW gearbeitet, da das alte BHKW die maximale Betriebsstundenzahl überschritten hatte und somit seine Leistungsfähigkeit zunehmend sank. Bereichsleiter Kleinbauer freut sich über die Installation dieses kleinen Kraftwerkes, das nun die Bedarfsdeckung an Strom und Wärme auf dem Wendelinushof unterstützt. Ein BHKW besteht aus den Hauptkomponenten Motor, Generator und Wärmetauscher. Der Motor wird mit Biogas betrieben, welches in der Biogasanlage erzeugt wird. Der Generator wandelt die mechanische Energie des Motors in elektrischen Strom um, der an die Stadtwerke St. Wendel verkauft wird. Neben Strom liefert das BHKW auch Wärme, die wir nutzen und dadurch die Wirtschaftlichkeit verbessern. Der Wärmetauscher erzeugt Heizenergie, die aus dem heißen Kühlwasser des Motors und den heißen Abgasen stammt und übergibt diese Abwärme über ein Nahwärmenetz an die Wärmeverbraucher auf dem Hof. Unsere BHKW-Anlage arbeitet mit hohem Wirkungsgrad und ist somit eine ideale Ergänzung zu der bereits im letzten Jahr installierten Photovoltaik-Anlage auf dem Wendelinushof. Das neue BHKW ist ein wahres Arbeitstier, es leistet zwischen und Betriebsstunden bis zur ersten Generalüberholung Stunden Leistung eines BHKW entsprechen ca bis Kilometer Leistung eines PKW Motors, erklärt Kleinbauer. Mike Kleinbauer neben einem Teil des neuen Blockheizkraftwerks Der wirtschaftliche Vorteil unseres neuen BHKW`s liegt gegenüber unserem alten Aggregat, bei solch hohen Wirkungsgraden, auf der Hand. Verglichen mit der konventionellen Energieerzeugung, können wir einen schonenden Umgang mit wertvollen Rohstoffen garantieren und eine Entlastung der Umwelt sicherstellen. Das Bayern-BHKW wurde von den Verantwortlichen ausgewählt, da Blockheizkraftwerke dieser Marke, höchste Zuverlässigkeit versprechen. Hier noch ein paar Leistungsdaten unseres Neuen : Elektrische Leistung: 210 KW Motor: MAN, Ladeluftkühler, 6 Zylinder Hubraum: 12,4 Liter Leistung: 220 KW bei 1500 U/min. Thermische Leistung: Bis 235 KW Bereichsleiter Mike Kleinbauer ist für die Biogas-Anlage und das Block-Heiz-Kraft-Werk verantwortlich. Seit Januar 2015 ist das neue Block-Heiz-Kraft-Werk in Betrieb. Aber wie funktionieren die Biogasanlage und das Block-Heiz-Kraft-Werk? In der Biogas-Anlage werden die Ausscheidungen von Tieren (= Gülle) und Pflanzen-Reste in luftdichte Behälter gefüllt. Dieses Gemisch wird von Bakterien (= ganz kleine Lebewesen) gefressen. Wie bei der Verdauung des Menschen, werden auch bei Bakterien Gase freigesetzt. Diese Gase werden gesammelt und zum Block-Heiz-Kraft-Werk geleitet. Dort werden sie in Strom und Wärme umgewandelt. Die Wärme wird in die Heiz-Körper geleitet. Der Strom wird über Kabel in alle Steckdosen und Lampen auf dem Wendelinushof verteilt. Der Strom der nicht gebraucht wird, wird an die Stadt St. Wendel verkauft. Auf dem Wendelinushof gibt es auch noch eine Solar-Anlage. Das ist eine Anlage mit vielen schwarzen Glas-Platten. Diese sogenannten Solar-Zellen fangen das Sonnen-Licht auf. Das Licht wird in Strom umgewandelt. Auch dieser Strom wird auf dem Wendelinushof genutzt. 14

15 Wendelinushof Goldmedaille für Wendelinushof-Lyoner Die Fleischerinnung des Saarlandes hat Metzger aus dem Saarland für ihren Lyoner mit Goldmedaillen ausgezeichnet. Auch der Wendelinushof St. Wendeler Landfleisch ggmbh wurde eine Goldmedaille für den hausgemachten Lyoner verliehen. Die Jury, bestehend aus Obermeistern, testete die Wurst nach Kriterien wie Aussehen, Geschmack, Geruch und Festigkeit. Wir freuen uns, dass unser Lyoner an dem saarländischen Lyonerwettbewerb prämiert wurde und über die entgegengebrachte Anerkennung unseres Produkts so Uwe Fischer, Leiter Schlachthof. Der schmackhafte Lyoner ist nicht nur an der Fleischtheke im Hofladen des Wendelinushofes erhältlich, wo die Besucher auch eine zahlreiche Auswahl an Grillspezialitäten aus eigener Herstellung erwartet, sondern kann auch über das ZIBistro des WZB, Irrgartenstraße Neunkirchen (gegenüber Aldi) ebenso wie auch die anderen Waren der Wendelinushof-Produktpalette bezogen werden. Informationen unter Telefon: Die Metzgermeister der Landfleisch sind stolz auf die Urkunde Die Fleischer-Innung (= Verein von Metzger-Meistern) des Saarlandes hat Metzger aus dem Saarland für ihren Lyoner mit Goldmedaillen ausgezeichnet. Auch dem Wendelinushof wurde eine Goldmedaille für den hausgemachten Lyoner verliehen. Die Prüfer testeten die Wurst. Sie achteten dabei auf Aussehen, Geschmack, Geruch und Festigkeit. Wir freuen uns, dass unser Lyoner an dem saarländischen Lyoner-Wettbewerb prämiert wurde und über die entgegengebrachte Anerkennung unseres Produkts sagte Uwe Fischer, Leiter Schlachthof. Den leckeren Lyoner gibt es im Hofladen des Wendelinushofes und im ZIB-Bistro zu kaufen. Dort gibt es auch noch weitere Fleischwaren und Wurstwaren des Wendelinushofs zu kaufen. Adressen: Wendelinushof ZIB Missonshausstraße Irrgartenstraße St.Wendel Neunkirchen Telefon: / Telefon: /

16 Wohnen Es macht Spaß, hier zu sein Jede Menge Abwechslung und nette Begegnungen beim WZB-Wohnstättenfest Die Wohnheime des WZB sind ein Ort, an dem sich die Bewohner wohl fühlen und zwischenmenschliche Beziehungen pflegen, unterstrich Thomas Latz, der Geschäftsführer des Werkstattzentrums für Menschen mit geistiger Behinderung (WZB), beim Wohnstättenfest auf dem Außengelände des Johanna Ruppert-Hauses. Das Wohnstättenfest, das jedes Jahr für die 138 Bewohner der verschiedenen Wohnstätten und den 60 Menschen im selbstbestimmten Wohnen gefeiert werde, unterstreiche den familiären Charakter und die Heimeligkeit der Wohnstätten. 50 Jahre Lebenshilfe Neunkirchen, 40 Jahre WZB lautete in diesem Jahr das Motto des Festes, zu dem auch Norbert Puhl, der erste Vorsitzende der Lebenshilfe Kreisvereinigung Neunkirchen, sowie der frühere WZB-Geschäftsführer Elmar Schneider gekommen waren. Während des Festes ehrte Latz als Mitarbeiterin der ersten Stunde Edith Weyrich, die seit fast vier Jahrzehnten im WZB arbeitet. Jemand der so lange Dienst tut, hat nach den Worten des WZB-Geschäftsführers großen Anteil daran, dass in den Wohnstätten eine familiäre Atmosphäre entstanden sei, in der sich die Menschen wohl fühlten. Auch die langjährigen Bewohner Christel Bastuck, Rudi Berthold, Karl-Heinz Forster, Wolfgang Groß, Walburga Meter und Werner Stock wurden ausgezeichnet und erhielten ein kleines Präsent. Die Saarländer feiern gerne, da machen unsere Bewohner keine Ausnahme, findet WZB-Ressortleiter Bernd Andre. Das Fest sei für die Werkstattbeschäftigten eine gute Gelegenheit, Kontakte zu Kollegen aus anderen Wohnstätten des WZB zu pflegen. v.l.n.r.: Walburga Meter, Thomas Latz, Rudi Berthold, Wolfgang Groß, Bernd Andre, Edith Weyrich,Katharina Wruck und Christel Bastuck Die Wohnstättenbewohner hatten viel Spaß auf ihrem Fest Spaß, Spiel und Sport stehen bei unserem Fest im Mittelpunkt, unterstreicht Katharina Wruck, die als Bereichsleiterin für das stationäre Wohnen im WZB zuständig ist. Ob Tanzen zu der Live-Musik von Hans Walter Gasiorovski, Fußballspielen, Geocaching, ein Bummel über den Flohmarkt oder einfach nur gemütlich mit anderen bei Kaffee und Kuchen oder Grillspezialitäten zusammensitzen - das Fest bot für jeden etwas. Die WZB-Tanzgruppe Kalter Kaffee und die Tanzgruppe der Orientierungswohngruppe sorgten für Unterhaltung. Spannende Fußballspiele zeigten verschiedene WZB-Teams auf dem Sportplatz. Die Kuchen wurden von der Gruppen der verschiedenen Wohnstätten in Eigenregie gebacken, infor- 16

17 Wohnen miert Katharina Wruck. Der Verkaufserlös fließt in die Finanzierung des nächsten Wohnstättenfestes. In diesem Jahr gab es eine Besonderheit: Acht Mitarbeiter der Wasserversorgung Ostsaar GmbH (WVO) waren im Einsatz, um Kuchen und Getränke zu verkaufen. Beim Marktplatz für gute Geschäfte, der von der Initiative Pro Ehrenamt organisiert wurde, hatte sich das WVO Team verpflichtet, beim Wohnstättenfest des WZB zu helfen. Dafür darf die WVO kostenlos die Bowlingbahn des CFK benutzen. Das ist eine klasse Sache, fand WVO- Geschätsführer Stefan Kunz, der mit seinem Team im Einsatz war. Der Marktplatz der guten Geschäfte ermögliche Einblicke in andere Bereiche v.l.n.r.: Thomas Latz, Katharina Wruck, Stefan Kunz und erlaube jedem, seine Stärken einzubringen. So ein ungewöhnlicher Einsatz schweiße das Team zusammen. Das Fest ist schön, lobte Günter Tanz, der seit mehr als 30 Jahren im Johanna Ruppert-Haus wohnt und es sich nehmen ließ, die Besucher mit einer Darbietung auf seiner E-Gitarre zu unterhalten. Unsere Gruppe hat auch die Luftballons für die Deko aufgepumpt, erzählt der 74-Jährige stolz. Es macht Spaß, hier zu sein, fand der 21-jährige Sebastian Herber, der in der Schlosserei des WZB arbeitet und sich für den Wohntrainingsbereich angemeldet hat. Ihr gefalle das Fest gut, unterstrich die 37-jährige Andrea Nieder, die mit ihrem Partner Daniel Rebele im selbstbestimmten Wohnen lebt und in der Druckerei des WZB arbeitet. Es sei eine gute Gelegenheit, Bekannte zu treffen und sich zu unterhalten. Viel Abwechslung und schöne Begegnungen beim WZB-Wohn-Stätten-Fest Thomas Latz sagt: Die Wohn-Heime sind ein Ort an dem sich die Bewohner wohlfühlen und Freund-Schaften finden. Das gemeinsame Feiern aller Wohn-Einrichtungen der WZB zeigt das familiäre Mit-Einander. Motto des Festes war: 50 Jahre Lebens-Hilfe Neunkirchen und 40 Jahre WZB. Bei den Gästen waren auch Norbert Puhl und Elmar Schneider. Die Mit-Arbeiterin Edith Weyrich wurde geehrt. Sie war von Anfang an dabei. Auch die langjährigen Bewohner bekamen ein kleines Geschenk. Es waren: Christel Bastuck, Rudi Berthold, Karl-Heinz Forster, Wolfgang Groß, Walburger Meta und Werner Stock Die Saarländer feiern gerne, da machen unsere Bewohner keine Ausnahme, findet Bernd Andre. Das Fest sei für die Werkstatt-Beschäftigten eine gute Gelegenheit, Kontakte zu Kollegen aus anderen Wohn-Stätten des WZB zu pflegen. Katharina Wruck erzählt dass Spaß, Spiel und Sport bei dem Wohn-Stätten-Fest im Mittel-Punkt stehen. Es wurden verschiedene Spiele wie zum Beispiel Fußball angeboten. Man konnte aber auch einfach nur mit anderen gemütlich zusammen sitzen. Es gab ein schönes Programm auf der Bühne und verschiedene Speisen und Getränke. Die Kuchen wurden von den verschiedenen Wohn-Stätten selbst gebacken. Mit dem Geld aus dem Verkauf wird das nächste Wohn-Stätten-Fest mitbezahlt. 8 Mitarbeiter der Firma Wasser-Versorgung Ost-Saar halfen bei dem Fest mit. Dafür dürfen sie 1mal kostenlos im CFK Bowling spielen. Das Fest ist schön. Unsere Gruppe hat die Luftballons für die Deko aufgepumpt. Sagt Günther Tanz. Er ist 74 Jahre alt und lebt seit 30 Jahren im Johanna-Ruppert-Haus. Zusätzlich spielte er für die Besucher ein Stück auf seiner Gitarre. Andrea Nieder gefällt das Fest gut. Sie lebt mit ihrem Partner Daniel Rebele im selbstbestimmten Wohnen. Beide arbeiten in der Druckerei des WZB. 17

18 Reha Gesund leben - Gesund bleiben v.l.n.r.: Dr. Horst Arend (DIE BRIGG), Kormelia Klee (Projektleiterin WZB), Thomas Latz (Geschäftsführer WZB), Gesundheitsministerin Monika Bachmann 1. Preis für WZB - Werkstattzentrum für behinderte Menschen in Spiesen-Elversberg Gesundheitsministerin Monika Bachmann hat am 19. März bei einer Festveranstaltung die Gewinner des Wettbewerbs Gesund leben - Gesund bleiben ausgezeichnet. Insgesamt hatten mehr als 30 Personen, Institutionen und Vereine ihre Projekte zur Gesundheitsförderung eingereicht. Ministerin Bachmann erklärte: Wir haben Projekte aus den Bereichen Inklusion, Gendergesundheit und Suchtprävention gesucht. Das konnten Angebote sein, wie man eine gesunde Lebensweise in alltägliche Abläufe und den beruflichen Alltag integrieren kann, Projekte, die sich an spezielle Zielgruppen richten und Vorbild sein können, Maßnahmen, die mehrere Aspekte einer gesunden Lebensweise miteinander verbinden und eine dauerhafte Wirkung erzielen. Wir möchten, dass die Saarländerinnen und Saarländer ihren Alltag und ihren Arbeitsplatz gesünder gestalten, um bis ins hohe Alter fit und gesund zu bleiben. Wir fördern Projekte, die innovativ sind, sich von den üblichen Projekten abheben und vor allem Diejenigen motivieren, die bisher gar nicht oder nur unzureichend aktiv sind. Die Maßnahmen sollen dabei nachahmenswert und beispielhaft sein. Auch ein Projekt aus dem Landkreis Neunkirchen war dabei erfolgreich. Das Projekt Stark und cool!- Suchtprävention für Menschen mit Intelligenzminderung des WZB - Werkstattzentrum für behinderte Menschen der Lebenshilfe ggmbh in Spiesen- Elversberg belegte den 1. Platz in der Kategorie Suchtprävention. Die WZB-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben in Kooperation mit den Suchtpräventionsfachkräften des Beratungsund Behandlungszentrums DIE BRIGG des Caritasverbandes in Neunkirchen ein spezifisches suchtpräventives Angebot für diese Klientel entwickelt und in der Praxis umgesetzt. Geplant sind weitere Seminare für Mitarbeiter und Wohnstättenbewohner, die auch gesundheitsförderliche Verhaltensweisen (Ernährung, Bewegung, Freizeitbeschäftigung) beinhalten werden, sowie die Einbindung von Eltern, Betreuern und Freunden der Betroffenen. Stark und cool ist besonders für junge Erwachsene mit geistiger Behinderung bzw. Intelligenzminderung konzipiert und soll langfristig eingesetzt werden. In dem Projekt wurde ein breiter Präventionsansatz gewählt, in dem es die legalen und illegalen Suchtmittel 18

19 Reha sowie die nicht stoffgebundenen Süchte wie Geldautomatenspiel, Computer und Internet mit den jungen Menschen thematisiert. Die Jury begründete ihre Entscheidung wie folgt: Das Projekt an der Schnittstelle zwischen Sucht- und Behindertenhilfe repräsentiert eine innovative Maßnahme und eine beispielhafte Kooperation von Fachleuten. Das Projekt ist modellhaft, da es bundesweit kaum Suchtpräventionsprojekte für Menschen mit Intelligenzminderung gibt. Diese Kooperation von Fachleuten unter Aspekten von Sekundärprävention ist ein gut begründetes Beispiel für die Notwendigkeit, mit dieser Zielgruppe zu arbeiten. Als lobend hervorzuheben ist ferner der Ansatz des Projektes, auch Eltern, Betreuer und Freunde mit in die Arbeit einzubeziehen. Dies dürfte die Nachhaltigkeit steigern und den Erfolg festigen. Positiv ist darüber hinaus, dass das Projekt dauerhaft angelegt ist. Ministerin Monika Bachmann erklärt abschließend: Ich bin begeistert über die breite Themenvielfalt der eingereichten Projekte. Es ist immer wieder bemerkenswert, wie kreativ die saarländischen Vereine und Institutionen sind. Diese Bemühungen sind wirklich nachahmenswert. Gemeinsam mit dem Beratungs-Zentrum Die Brigg in Neunkirchen haben Mitarbeiter vom Werkstatt-Zentrum für behinderte Menschen an einem Wettbewerb teilgenommen. Sie haben den 1. Preis gewonnen. Das Thema war Sucht-Prävention (verhindern, dass ein Mensch süchtig wird). Der Name des Projektes (Plan) ist stark und cool (gelassen). Es sollen Kurse angeboten werden. Daran können Menschen mit Behinderungen und ihre Angehörigen teilnehmen. Man kann dort lernen, gesund zu leben. Am Wettbewerb haben viele Personen teilgenommen. Die Ministerin für Gesundheit, Monika Bachmann, hat am 19. März 2015 die Gewinner ausgezeichnet. Monika Bachmann möchte, dass die Saarländer und Saarländerinnen ihr Leben gesund gestalten. Sie sollen gesund bleiben, bis sie alt werden. Ihr haben die Ergebnisse gut gefallen. Sie findet sie besonders gelungen. Es freut sie, dass es im Saarland einmalige gute Ideen gibt. Ein ganz besonderer Tag WZB-Geschäftsführer Thomas Latz überreichte ehemaligen Teilnehmern des Berufsbildungsbereiches ihre Zertifikate Heute der Tag ist etwas ganz Besonderes, findet Natascha Schwabe. Die 22-Jährige gehört zu den insgesamt 31 Menschen, denen WZB-Geschäftsführer Thomas Latz zum Abschluss des 27 Monate dauernden Berufsbildungsbereiches im Rahmen einer kleinen Feierstunde in der Kantine des Zentrums für Integration und berufliche Bildung (ZIB) ein Zertifikat überreichte. Latz unterstrich die Bedeutung des Berufsbildungsbereiches, der auf den Die Absolventen des Berufsbildungsbereiches 19

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