Außerdem ist die Teilnahme freiwillig und kann jederzeit unterbrochen werden, ohne dass Ihnen dadurch Nachteile entstehen.
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- Achim Bader
- vor 7 Jahren
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1 Sehr geehrte Damen und Herren, Vielen Dank, dass Sie an dieser Studie teilnehmen. Die Studie ist Teil meiner Masterarbeit an der Universität Bremen und wird in Zusammenarbeit mit Netzwerk Selbsthilfe e.v. und Frau PD Dr. Daseking (Tel.: +049 (0) ; bremen.de) durchgeführt. In der Studie möchte ich untersuchen, wie lange Menschen auf einen Therapieplatz warten müssen. Außerdem untersuche ich, welche Teilnehmer am Stärksten von den Selbsthilfegruppen profitieren. Alle Angaben, die Sie in der gesamten Studie angeben, bleiben anonym und können nicht mit Ihnen in Verbindung gebracht werden. Die Anonymität wird darüber hinaus dadurch gewährleistet, dass Sie den Fragebogen nach dem Ausfüllen in den beiliegenden Umschlag stecken und diesen verschließen, bevor sie ihn rückgeben. Sie können den Umschlag entweder per Post an uns rücksenden oder direkt beim Netzwerk Selbsthilfe e.v. abgeben. Außerdem ist die Teilnahme freiwillig und kann jederzeit unterbrochen werden, ohne dass Ihnen dadurch Nachteile entstehen. Die Studie besteht aus mehreren Teilen: Am Anfang bitte Ich Sie, mit Ihrer Unterschrift Ihr Einverständnis r Teilnahme an der Studie geben. Dieses Blatt wird in der Auswertung vom Rest der Studie getrennt. Dadurch wird Ihre Anonymität sichergestellt. Danach bitte ich Sie, allgemeine Fragen Ihrer Person beantworten. Weitere Fragen beziehen sich darauf, wie hilfreich Sie den Besuch der Selbsthilfegruppe empfinden. Die genauen Anweisungen r Beantwortung der Fragen finden Sie auf dem jeweiligen Fragebogen. Wie weit Sie bei der Bearbeitung sind sehen Sie an der unteren Leiste. Am Schluss der Studie bietet sich für Sie die Möglichkeit die Studie kommentieren und Kritik oder andere Anmerkungen äußern. Die Studie wird ungefähr 45 Minuten Ihrer Zeit in Anspruch nehmen. Wenn Sie möchten, können Sie jederzeit eine Pause einlegen, auch wenn es am besten ist, den Fragebogen in einem Durchgang ausfüllen. Sie können außerdem Ihre Adresse hinterlassen. Nach Auswertung der Daten werde Ich Ihnen dann die allgemeinen Ergebnisse der Studie schicken. Dies kann jedoch einige Monate dauern. Wenn Sie noch weitere Fragen bezüglich der Studie (Thema, Verlauf, Anonymität ) haben, können Sie mich, das Netzwerk Selbsthilfe e.v. oder Frau Dr. Daseking gerne jederzeit kontaktieren. Vielen Dank für Ihre Hilfe, Martin Gild (B.Sc. Psychologie; mgild@uni bremen.de; Tel.: ) Diesen Zettel können Sie für sich behalten. Alle anderen Zettel stecken Sie nach dem Ausfüllen bitte wieder rück in den beiliegenden Umschlag, bevor Sie ihn an uns rückgeben.
2 Information: Hier benötigen wir Ihr Einverständnis r Teilnahme an der Studie. Dies ist eine Formalität, die es uns ermöglicht Ihre Angaben auswerten. Wie schon erwähnt wird dieses Blatt in der Auswertung vom Rest der Studie getrennt, um Ihre Anonymität sicherstellen. Einverständniserklärung Ich habe die Informationen über die Studie sorgfältig gelesen und verstanden. Ich erkläre mich einverstanden, dass die in dieser Studie erhobenen Daten in anonymisierter Form Forschungszwecken verwendet werden. Ich bin darüber informiert worden, dass ich mein Einverständnis jederzeit und ohne Angabe von Gründen widerrufen kann (Datum) (Unterschrift)
3 Auf dieser Seite bitte ich Sie, ein paar Fragen Ihrer Person und Ihrer Erkrankung beantworten. Bitte kreuzen Sie die passenden Antworten an. Vielen Dank! 1. Geschlecht: Um Ihre Anonymität sicherstellen wird Ihnen ab dieser Seite ein Teilnehmercode geteilt. Dieser kann nicht mit Ihrem Namen in Verbindung gebracht werden. weiblich männlich 2. Bitte nennen Sie mir den Monat und das Jahr ihrer Geburt Geburtsmonat Geburtsjahr 3. Haben Sie die deutsche Staatsangehörigkeit? Ja Nein 4. Welchen Schulabschluss haben Sie? Wenn Nein, Welche? Hauptschule/Volksschule Realschule/mittlere Reife/POS Gymnasium Sonderschule Keinen Schulabschluss Anderen, wenn ja welchen 6. Waren Sie schon einmal wegen einer psychischen Erkrankung in Behandlung? ja nein Wenn ja, wie oft? 1-2x 3-4x mehr als 4x 7. Wurde bei Ihnen schon einmal die Diagnose einer psychischen Erkrankung gestellt und wenn ja, welche?
4 Auf den nächsten drei Seiten stellen wir Ihnen Fragen m Thema Selbsthilfe. Bitte kreuzen Sie die entsprechende(n) Antwortmöglichkeit(en) an und/oder schreiben die Antwort in die dafür vorgesehenen Zeilen. 1. Welche Selbsthilfegruppe (SHG) besuchen Sie im Moment? (Bitte eintragen) 2. Wie lange besuchen Sie schon diese Gruppe? weniger als 1 Monat 1-6 Monate 6-12 Monate Monate mehr als 24 Monate 3. Haben Sie schon andere SHG besucht, und wenn ja, welche? 4. Wodurch/durch wen sind Sie auf das Selbsthilfeangebot gestoßen? Freunde/Familie Internet Hausarzt/-ärztin Psychotherapeut/-in Psychiater Sonstige Beratungsstelle, wenn ja, welche? 5. Welche Themen werden in der von Ihnen besuchten Selbsthilfegruppe behandelt? Äußern von Gefühlen Informationen über professionelle Hilfe Planung der Tagesstruktur Ansprechen von Stigmatisierung Aktiv Hilfe suchen bei Problemen Ansprechen von Problemen in der Gruppe Ansprechen von Problemen außerhalb der Gruppe Andere, wenn ja, welche? 6. Haben Sie schon einmal jemandem in Ihrem näheren Umfeld davon erzählt, dass Sie an einer Selbsthilfegruppe teilnehmen? Freunden Partner/-in Nein, niemandem Familie Arbeitskollegen/-innen Anderen, wenn ja, wem?
5 7. Haben Sie sich irgendeinem Zeitpunkt wegen Ihrer Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe diskriminiert gefühlt? Nein Ja Wenn ja, bei welchem Anlass? 8. Wenn ja, in welchen Bereichen haben Sie sich diskriminiert gefühlt? Beziehungen m/r Partner/-in Kontakt Freunden/Familie Kontakt Arbeitskollegen/-innen Kontakt Mitarbeitern des Gesundheitswesens Umgang mit der eigenen Krankheit Kontakt m Arbeitgeber Anderen, wenn ja, welchen? 9. Was sind Ihre Hauptgründe, dass Sie an einer Selbsthilfegruppe teilnehmen? (Bitte maximal 2 ankreuzen) Emotionale Unterstütng Austausch mit ebenfalls Betroffenen Anderen helfen Erhalt von Informationen Leute kennenlernen Andere, wenn ja, welche? 10. Wie hilfreich empfinden Sie die Teilnahme an der Selbsthilfegruppe? (Bitte kreuzen Sie ein Kästchen an) 0 Gar nicht mittel Sehr hilfreich
6 11. In welchen Bereichen im Alltag helfen Ihnen die Erkenntnisse aus der SHG? Beziehungen m/r Partner/-in Kontakt Freunden/Familie Kontakt Arbeitskollegen/-innen Anderen, wenn ja, welchen? Kontakt Mitarbeitern des Gesundheitswesens Umgang mit der eigenen Krankheit Kontakt m Arbeitgeber 12. Haben Sie durch den Besuch der Selbsthilfegruppe Kontakte anderen Menschen knüpfen können? Nein ja
7 Auf den nächsten zwei Seiten stellen wir Ihnen Fragen m Thema Versorgung. Bitte kreuzen Sie die Fragen r Versorgung entsprechende(n) Antwortmöglichkeit(en) an und/oder schreiben Ihre Antwort in die dafür vorgesehenen Zeilen. 1. Befinden Sie sich im Moment in psychologischer/psychiatrischer Betreuung? Wenn Sie bei dieser Frage Nein ankreuzen, können Sie direkt bei Frage 4 weitermachen und Fragen 2 und 3 auslassen. Nein Ja, wenn ja welchen ambulant stationär teilstationär Andere, wenn ja, welche? 2. Wie lange haben Sie auf Ihren jetzigen Therapieplatz gewartet? Weniger als 1 Monat 1-6 Monate 6-12 Monate Mehr als 12 Monate 3. Wie stark hat Sie das Warten auf diesen Therapieplatz belastet? 0 Gar nicht mittel Sehr stark 4. Warten Sie im Moment auf einen Therapieplatz? (Wenn Nein, können Sie auf Fragen 5-7 auslassen) Nein Ja, wenn ja welchen ambulant stationär teilstationär Andere, wenn ja, welche? 5. Wenn ja, wie lange warten Sie schon auf einen Therapieplatz? Weniger als 1 Monat 1-6 Monate 6-12 Monate Mehr als 12 Monate
8 6. Wie stark belastet Sie das Warten auf diesen Therapieplatz? 0 Gar nicht mittel Sehr stark 7. Welche Folgen hat(te) die lange Wartezeit für Sie? Ich fühlte mich hilflos Ich war gekränkt keine Ich war enttäuscht Ich habe keine weiteren Versuche gemacht, einen Therapieplatz bekommen Andere, wenn ja, welche?
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12 Bitte geben Sie für die folgenden Situationen an inwiefern Sie diese durch die Erfahrungen, die Sie in der Selbsthilfegruppe gemacht haben, besser können. Die Fragen beziehen sich auf unterschiedliche Bereiche, wie m Beispiel den Umgang mit der eigenen Krankheit sowie den Umgang mit Mitarbeitern des Gesundheitssystems (das heißt: Ärzte; Psychotherapeuten; Angestellte von Kostenträgern, wie Krankenkasse oder Rentenversicherung; ). Durch den Besuch der Selbsthilfegruppe gelingt es mir besser ausgesprochen überwiegend etwas gar nicht 1. Wünsche gegenüber Ärzten/Psychotherapeuten äußern 2. körperliche oder seelische Beschwerden äußern 3. mir von mehreren Seiten Informationen über meine Erkrankung einholen 4. Kritik gegenüber Ärzten/-innen oder Psychotherpeuten/-innen äußern 5. bei Unklarheiten in der Behandlung Rückfragen stellen 6. mit Kritik seitens Ärzten/-innen oder Psychotherpeuten/-innen umgehen können 7. Anträge an Kostenträger (z.b. Krankenkasse oder Rentenversicherung) stellen 8. Fragen den eingenommenen Medikamente stellen 9. Fragen über Anträge an die Kostenträger stellen 10. Nebenwirkungen von Medikamenten ansprechen 11. mich über alternative Behandlungsmöglichkeiten informieren 12. mit Freunden und/oder Familie über meine Krankheit reden 13. einschätzen, wenn es mir schlechter geht 14. die Erkrankung als Teil meines Lebens akzeptieren 15. Rückschläge eher erkennen 16. mir emotionale Unterstütng von Freunden oder Familie holen, wenn es mir schlecht geht
13 Durch den Besuch der Selbsthilfegruppe gelingt es mir besser 17. einschätzen, wann ich mir bei Verschlechterung meiner Gesundheit professionelle Hilfe suchen sollte 18. Dinge tun, die meine Symptome verringern ausgesprochen überwiegend etwas gar nicht 19. mit Arbeitskollegen/-innen über meine Krankheit reden 20. mit Vorgesetzten über meine Krankheit reden 21. mich über Erfolge freuen 22. frieden sein, wenn ich das erreicht habe, was ich mir vorgenommen hatte 23. Freude zeigen, wenn mir etwas Gutes passiert 24. mich vor Niedergeschlagenheit selbst schützen, wenn mein vertrautes Umfeld gerade nicht erreichbar ist 25. mich von Schwierigkeiten nicht entmutigen lassen 26. nicht den Mut verlieren, wenn ich stark kritisiert werde 27. verhindern, dass ich die Kontrolle über mein Handeln verliere, wenn ich wütend bin 28. über Ärger hinwegkommen, wenn mir Unrecht getan wurde 29. meine Wut im Zaum halten, wenn andere Menschen mir das Leben schwer machen Natürlich können Sie selbst am besten einschätzen, in welchen Bereichen Ihnen der Besuch einer Selbsthilfegruppe am besten geholfen hat. Fallen Ihnen neben den oben genannten Bereichen noch weitere ein? Wenn ja, können Sie diese gerne aufschreiben:
14 Abschluss der Studie Zum Abschluss der Studie bitte Ich Sie eine abschließende Frage beantworten. Danach bietet sich für Sie die Möglichkeit Kritik und sonstige Anmerkungen r Studie äußern. Gerne können Sie mich dafür auch direkt kontaktieren: Die Fragen und Antworten in der Studie waren verständlich: Ja Nein Wenn Nein, welche Aspekte waren unklar formuliert? Das könnte besser werden: Sonstige Anmerkungen:
15 Vielen Dank, dass Sie an dieser Studie teilgenommen haben! Wenn Sie möchten, können Sie hier Ihre -Adresse hinterlassen, um die Ergebnisse der Studie geschickt bekommen. Ihre -Adresse wird nach der Zusendung der Ergebnisse an Sie gelöscht und nicht an Dritte weitergegeben. Dieser Zettel wird auch vom Rest der Studie getrennt und so Ihre Anonymität sichergestellt ( -Adresse)
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