Jahresbericht Jugendhaus Leonberg e.v. I Treff Warmbronn... 3

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2 Jahresbericht 2010 Jugendhaus Leonberg e.v. I Treff Warmbronn Kurzdarstellung des Berichtsjahres Unsere Einrichtung Konzeptionsevaluierung Probleme und Visionen...8 II Jugendtreff Ramtel - Beat Baracke Kurzdarstellung des Berichtsjahrs Unsere Einrichtung Konzeptionsevaluation Probleme und Visionen...16 III Jugendtreff Gebersheim Werkstatt Kurzdarstellung des Berichtsjahres Unsere Einrichtung Konzeptionsevaluierung Probleme und Visionen...21 IV Träger: Jugendhaus Leonberg e.v Vorstand Geschäftsstelle Ehrenamtliche Projektgruppen des Jugendhaus Leonberg e.v Herausforderungen und Visionen

3 I Treff Warmbronn 1 Kurzdarstellung des Berichtsjahres 1.1 Unsere Einrichtung Anschrift Treff Warmbronn Büsnauer Straße 69/ Leonberg / TreffWarmbronn@JHLeonberg.de Träger Jugendhaus Leonberg e.v. Hauptamtliche Mitarbeiter Hans-Günther Thal Diplom-Sozialarbeiter (FH) Jan Lippmann Fachkraft für Sozialarbeit Gulnara Bauer, Ausbildung zum Bachelor of Arts Sozialwesen (DHBW), bis September 2010 Alexander Winkler, Zivildienstleistender, von Februar bis Juni 2010 Oliver Schlosser, Zivildienstleistender, Juli bis Dezember 2010 Ehrenamtlicher Treffvorstand (Alter: 15-20Jahre) Vorsitzende: Tamara Weigle Stellv. Vorsitzender: Andreas Trautwein Kassierer: Dominik Jakel 1.Beisitzer: Mario Treuner 2.Beisitzer: Oliver Geiger Kooptiert: Tim Hummel, Matthias Timm, Philipp Reinhardt, Andreas Maisch, Edwin Asani, Sascha Luger, Christoph Karl 3

4 Öffnungszeiten Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag geschlossen (Putztag) Uhr Uhr Uhr Uhr (bei Veranstaltungen länger) Am Wochenende und über die aufgelisteten Öffnungszeiten hinaus wird das Haus bei Veranstaltungen und durch Ehrenamtliche geöffnet. Lage Der Treff Warmbronn ist im äußersten Osten des Ortsteils Warmbronn in Nähe zur Grundschule und Steigwaldhalle gelegen. Raumausstattung großer Aufenthalts- und Veranstaltungssaal mit Disco- und Lichtanlage sowie Spielzimmer Projekträume für Internetcafé, Holzwerkstatt, Töpferei, Metallwerkstatt, Proberaum, Tonstudio sowie ein Büro- und Beratungsraum diverse Lager- und Versorgungsräume und Küche Außengelände mit Atrium und Grillstelle Angebote und Programm Ständige Angebote Kino: Spielkonsole Playstation, Fernseher, Brettspiele, Videoabspielausrüstung mit Beamer Internetcafe: 2 Computer mit Möglichkeiten für Textverarbeitung, Internetzugang, Multimedia Spielzimmer: Tischkicker, Billard Holzwerkstatt: div. Werkzeuge zur Holzbearbeitung, Nutzung nach Vereinbarung Metallwerkstatt: div. Werkzeuge zur Metallbearbeitung, Nutzung nach Vereinbarung Proberaum: Vollausstattung, Raum für Bands nach Vereinbarung zu mieten Tonstudio: Vollausstattung, nach Rücksprache und Besuch eines Tonstudiokurses zu mieten Regelmäßige Angebote Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Koch AG (Kochecke oder Pizzatag) Kinderaktion (Töpfern, Malen, Trickfilmbox, Ausflüge u.v.m.), Film AG Aktionsprogramm Jugendhaus Schule, Koch AG, Vorstandssitzung (jede/r ist eingeladen) Aktionsprogramm Jugendhaus Schule, Freitagskneipe Spezielle Angebote: Konzerte, Jugendpartys, Vermietungen, Kindergeburtstage, Freizeiten Kooperationspartner und Vernetzung Stadtteilrunde Warmbronn regelmäßiges Treffen aller Vereine und Verbände im Stadtteil Warmbronn mit Angeboten für Kinder und Jugendliche. Ziel ist die Besprechung aller Probleme in o.g. Zusammenhang. 4

5 Gemeindeverein Warmbronn Auch im Jahre 2010 trug das Jugendhaus Warmbronn mit der Organisation der Jugendbühne sowie einer Spielaktion für Kinder beim Warmbronner Maifest und dem eigenen Weihnachtsmarktstand beim Nüsslesmarkt zum vielfältigen Programm bei allen Ortsteilfesten bei. Darüber hinaus gab es die zweite gemeinsame Kinder-Halloween-Party in Kooperation mit der family-gruppe des Gemeindevereins. AWO, Waldhaus, Verein für Jugendhilfe Teilnahme am Treff des Arbeitskreises Junx zur Planung von Aktivitäten im Jahr Grundschule Warmbronn Die Zusammenarbeit mit der Grundschule Warmbronn verstetigte sich durch das Aktionsprogramm Jugendhaus Schule, bei dem in den Schulzeiten donnerstags und freitags ein zweistündiges attraktives Kreativprogramm angeboten wurde. Stadtjugendreferat Leonberg Die Zusammenarbeit fand insbesondere auf der Ebene gemeinsamer Arbeitstreffen mit den anderen Pädagogen des Jugendhauses und bei Stadtteilrunden in Warmbronn statt. Darüber hinaus gab es eine aktive Beteiligung beim Treffen zum Optimierungsdialog. Sportvereinigung Warmbronn Neben informellen Kontakten in der Vergangenheit gab es dieses Jahr eine Beteiligung des Jugendhauses beim Straßenumzug anlässlich der 100 Jahr Feier der Spvgg Warmbronn. Der Umzugwagen wurde dabei weitestgehend in Eigenregie der Ehrenamtlichen organisiert. 5

6 1.2 Konzeptionsevaluierung Beschreibung des Sozialraumes Warmbronn Der Ortsteil Warmbronn ist aufgrund seiner geografischen Entfernung zur Kernstadt und seiner sozialen Grundstruktur relativ eigenständig. Es gibt ein sehr aktives Gemeinwesen mit vielen sozialen und kulturellen Eigeninitiativen. Diese gestalten vielfältige Angebote für alle Altersgruppen. Der Treff Warmbronn ist in dieses Gemeinwesen sehr gut eingebunden und bietet mit seinen offenen, aber auch speziellen jugendkulturellen und projektbezogenen Angeboten viele Möglichkeiten für Kinder und Jugendliche. Zielgruppe (soziale Zusammensetzung, Herkunft, Geschlechter) Auch der Berichtszeitraum 2010 war, bedingt durch das Aktionsprogramm Jugendhaus- Schule und die Kinderaktion sowie diverse Kinderpartys, im Nachmittagsbereich sehr intensiv durch Kinder genutzt. Im Gegenzug stagnierte der Anteil von Teenagern und jungen Erwachsenen im täglichen Betrieb. In beiden Altersspektren ist zu verzeichnen, dass im wesentlichen alle sozialen Herkünfte vertreten waren. Geschlechterzusammensetzung Bei den Jugendlichen überwiegen nach wie vor männliche Besucher, bei den Kinderaktionen ist das Geschlechterverhältnis ausgeglichen. Bei Großveranstaltungen kann das Verhältnis von weiblichen und männlichen Besuchern weiterhin ausgewogen bezeichnet werden. Soziale Zusammensetzung: Die pädagogisch betreuten Öffnungszeiten werden nach wie vor von Kindern und Jugendlichen verschiedenster sozialer Schichten und Schularten genutzt. Einen leichten Rückgang verzeichnen wir bei Besuchern mit Migrationshintergrund. Gestiegen sind die Vermietungen der Räumlichkeiten an erwachsene Besucher. Dies führen wir auf die gestiegene Attraktivität des Treffs nach den zahlreichen Renovierungs- und Umbaumaßnahmen zurück. Dadurch scheint der Treff auch immer mehr den Charakter eines Stadtteilzentrums zu bekommen. Grundlagen der Offenen Jugendarbeit in Warmbronn Grundlage für die pädagogische Arbeit im Treff Warmbronn ist das KJHG, insbesondere der 11 Jugendarbeit und in Ergänzung der 13 Jugendsozialarbeit. Ersterer dokumentiert sich durch Angebote in der Jugendkulturarbeit, Angebote für Sport, Spiel und Geselligkeit sowie Angebote der technischen Bildung. Über die Vorstands- und Projektarbeit greift ein wichtiger Bestandteil der Jugendberatung, der ein Schwerpunkt der pädagogischen Konzeption durch Förderung von Selbstorganisationsprozessen (Partizipation) ist. Darüber hinaus gibt es einen Anteil an Jugendsozialarbeit, der sich in Integrations- und Einzelfallhilfen, insbesondere bei jungen MigrantInnen, durch Hilfen bei Bewerbungsschreiben, Einzelfallgesprächen und Interventionen bei Verhaltensauffälligkeiten im Jugendhausalltag auszeichnet. Hinzu gekommen ist das Arbeitsfeld aufsuchende Arbeit im Gemeinwesen. Der erzieherische Kinder- und Jugendschutz gemäß 14 KJHG ist als Aufgabe ständiger Begleiter der Offenen Jugendarbeit im Jugendhaus. Auch im Jahr 2010 konnten straffällig gewordene Jugendliche ihre vom Gericht auferlegten Arbeitsstunden im Jugendhaus absolvieren. Dies bringt für das pädagogische Personal jedoch einen zusätzlichen Arbeitsaufwand mit sich, da die Tätigkeit der Jugendlichen ständig angeleitet und kontrolliert werden muss. Methoden und Ziele unserer Arbeit Die Palette unserer Methoden der sozialen Arbeit reichen von der Offenen Arbeit über die Gruppen- und Gemeinwesenarbeit bis hin zur Einzelfallhilfe. Unverändert ist die Offene Jugendarbeit aufgrund der Struktur des Jugendhauses der Schwerpunkt unserer Arbeit. Ihr 6

7 kommt aufgrund der Niederschwelligkeit des Angebots eine hohe Bedeutung zu. Hinzu kommt Gruppenarbeit wie die Kinderaktion, das Pilotprojekt Aktionsprogramm Jugendhaus Schule, sonstige Projektarbeit, Workshops, Ausflüge u.v.a. Die Gemeinwesenarbeit gewinnt durch die intensivierte Kooperation mit der Grundschule, dem Gemeindeverein und der aufsuchenden Arbeit im Gemeinwesen eine immer größere Bedeutung. Beteiligung der Jugendlichen Die Beteiligung von Jugendlichen ist im Jugendhaus die klassische Domäne der sozialen Arbeit und ist durch vielfältige Möglichkeiten bestimmt. So gehört die Mitarbeit im ehrenamtlichen Gremium Treffvorstand als Mitbestimmungsorgan zu den wichtigsten Instrumenten der Partizipation. Hier haben sowohl die gewählten und kooptierten als auch sonstige interessierte Jugendliche die Möglichkeiten, auf alle Belange des Jugendhauses Einfluss zu nehmen. Durch abgestimmte Schlüsselverantwortlichkeiten können nach Absprache diverse Werkstätten, wie der Proberaum, das Tonstudio, die Metallwerkstatt und die Holzwerkstatt eigenständig genutzt werden. Darüber hinaus bietet die Musikwerkstatt in Form der alljährlichen Musikersitzung ein Podium, alle diesbezüglichen Probleme bis hin zur Ressourcenplanung mit zu bestimmen. Schwerpunkte der Treffvorstandsarbeit waren folgende Gebiete: Konzert- und Partyorganisation und Betreuung Thekendienste Werkstattbetreuung Reparaturarbeiten Umzugswagen für den Pferdemarkt und die 100-Jahr Feier der Spvvg Warmbronn bauen Open Air Warmbronn Aftershow Party Mitorganisation- und Betreuung von Jugendhausständen bei Ortsfesten 7

8 Aktuelle Entwicklungen / Angebote und Projekte Jugendkulturelles Angebot Kulturkiste Nachdem das Konzept Freitagskneipe mangels Besucherinteresse und zurückgehender Motivation bei den Ehrenamtlichen zum Jahresende 2009 eingestellt wurde, entwickelten wir das pädagogisch begleitete Projekt Kulturkiste, bei dem alle jugendkulturellen Aktivitäten der Woche in einem Monatsflyer zusammengefasst und auf dieser Grundlage intensiviert dargeboten wurden. Dazu gehörten neben Music-Specials, Konzerte und Partys, Musikfilme und Hip-Hop-Jams. Leider hielt sich auch hier das Besucherinteresse teilweise in engen Grenzen oder wir konnten jugendliche Projektmitstreiter aus vielfältigen Gründen nicht enger an das Jugendhaus binden. Musikreihe - Soundrotation Zu einer erfolgsversprechenden jugendkulturellen Veranstaltungsreihe hat sich das Musikprojekt Soundrotation entwickelt. Dieses in Kooperation mit zwei DJ s angebotene Projekt umfasste regelmäßige am ersten Samstag im Monat stattfindende Parties und Konzerte im Bereich Reggae- und Dancehall. Auch im Jahr 2011 wird die Reihe fortgeführt. Tonstudio und Proberaum Eine Erfolgsgeschichte bleibt unsere Musikwerkstatt, bestehend aus Proberaum, Tonstudio und gelegentlichen Newcomer-Konzerten. Bedingt durch die gute Ausstattung und die hervorragenden räumlichen Bedingungen im Jugendhaus finden immer wieder verschiedene Jugendbands den Weg ins Jugendhaus. Hieraus entwickeln sich auch wichtige Impulse für die jugendkulturelle Arbeit im Bereich Konzerte und Parties, wie die Konzerte mit verschiedenen Metal-Bands zeigen. Teenie-Disco Um im Altersspektrum 13 bis 16 Jahren zukünftig wieder mehr Jugendliche anzusprechen bieten wir seit November 2010 eine Teenie-Disco an, die durch die pädagogischen Mitarbeiter gestaltet und beworben wird. Auch hier ist geplant, interessierte Jugendliche in die Organisation mit einzubinden. 1.3 Probleme und Visionen Für den Treff Warmbronn geht ein schwieriges, aber auch hoffnungsreiches Jahr zu Ende. Zwar hat auch unserem Jugendhaus die Diskussion um den Fortbestand der Jugendarbeit in Leonberg extrem zugesetzt und viel Engagement und Motivation bei Haupt- und Ehrenamt gekostet. Trotzdem sind auch einige Erfolge in der Arbeit zu verzeichnen. Die Akzeptanz der Kinder- und Jugendarbeit durch den Treff Warmbronn ist im Ort so hoch wie nie zuvor und betrifft sowohl Alt wie Jung. Das Jugendhaus ist nicht nur alleiniger Treff für Kinder und Jugendliche, sondern wird auch von Erwachsenen bei diversen Anlässen wie z.b. Geburtstagsfeiern gemietet. Insofern kann man hierbei durchaus auch von einem Haus mit Stadtteilhauscharakter sprechen. Die Zielgruppe der Jugendlichen im Alter von 13 bis 16 Jahren versuchen wir mit speziellen Angeboten, z.b. der Teeniedisco, oder unserer Präsenz im Gemeinwesen verstärkt anzusprechen. Beides bietet die Möglichkeit auf die vielfältigen Angebote im Jugendhaus hinweisen zu können. Durch die Förderung und Unterstützung unserer Ehrenamtlichen soll der jugendkulturelle Bereich noch weiter ausgebaut werden, um hier weitere attraktive Veranstaltungen für Jugendliche anbieten zu können. Weiterhin werden wir an der Weiterentwicklung des sozialräumlichen Ansatzes arbeiten, der mit der Verlängerung der Verträge Ende des Jahres beschlossen wurde. Durch die konstruktive Kooperation mit dem Gemeinwesen ist hier bereits ein guter und wichtiger Grundstein gelegt. 8

9 II Jugendtreff Ramtel - Beat Baracke 1 Kurzdarstellung des Berichtsjahrs 1.1 Unsere Einrichtung Beat Baracke Neue Ramtelstraße Leonberg 07152/ Beatbaracke@JHLeonberg.de Träger Jugendhaus Leonberg e.v. Hauptamtliche Mitarbeiter Tanja Gmeiner, Diplom-Sozialpädagogin (BA) Stephan Wensauer, Diplom Sozialpädagoge (BA) / Staatl. geprüfter Sport- und Gymnastiklehrer, bis Juni 2010 Dirk Hundt, Magister in Ausbildung, Interimslösung Juli bis November 2010 Sebastian Vees, Bachelor of Arts Sozialwesen (DHBW), bis September 2010 Jon Lukács, Zivildienstleistender bis Juli 2010 Yannik Grewe, Zivildienstleistender von Juli bis Dezember 2010 Benjamin Sprenger, Zivildienstleistender seit Dezember 2010 Ehrenamtlicher Treffvorstand (Alter Jahre) Vorsitzender: Marek Heinel Stellvertretender Vorsitzender: Dennis Grewe Kassierer: Janet Rösler Beisitzer: Miriam Grabisch, Adrian Kohlmeier, Simon Grocholl Kooptiert: Patrick Perl, Ali Valifard, Mattes Szodrak Öffnungszeiten Dienstag: Mittwoch: Donnerstag: Freitag: 15 bis 19 Uhr 15 bis 22 Uhr unter 16 Jahren 15 bis 18 Uhr über 16 Jahren 19 bis 22 Uhr 15 bis 22 Uhr 9

10 Am Wochenende und über die aufgelisteten Öffnungszeiten hinaus wird das Haus bei Veranstaltungen und durch Ehrenamtliche geöffnet. Lage Das Jugendhaus Beat Baracke liegt am Rande des Stadtteils Ramtel, einem klassischen Mischgebiet das Wohn- und Industriegebiete umfasst. In unmittelbarer Nachbarschaft befinden sich die August-Lämmle-Schule, der Kinderhort Pinocchio und das Wohnheim der Lebenshilfe e.v. Der Autobahnanschluss, die Industriegebäude, Autohäuser, Fastfood- Restaurants und Discounter zeigen eine starke Kommerzialisierung des Sozialraums. Es verkehren mehrere Buslinien in das 25 Gehminuten entfernte Stadtzentrum. Raumangebot: Caféraum (65m²) Medienraum (21m²) Küche (16m²) Büro (16m²) Internetcafé (14m²) Veranstaltungsraum (108m²) Siebdruckwerkstatt (23m²) Fotolabor (3m²) Proberaum (20m²) Außenbereich Billardtisch, Tischkicker, Dart, Theke, Gesellschaftsspiele Fernseher mit Satellitenempfang, Spielkonsole, DVD- Player, Videorekorder, Videobeamer, Leinwand, Musikorgel Vollausstattung Arbeitsplatz für Haupt- und Ehrenamtliche mit Büro-PC drei PCs zur Internetnutzung und Textverarbeitung, Drucker, Brettspiele, Bücher, Kreativwerkstatt Musik- und Lichtanlage, 1 Tischtennisplatte, Boxsack, Bodenmatten, Fitnessgeräte Siebherstellung und Druckmöglichkeiten Belichtungsanlage Schlagzeug, Gesangsanlage, Gitarren- und Bassverstärker Skaterbahn, Terrasse mit Grillmöglichkeit, kleiner Grünbereich, Kletterwand, Trampolin, Mitbenutzung des angrenzenden Gartengründstücks der Behindertenhilfe e.v. für erlebnispädagogische Spiele Aktuelle Angebote Regelmäßige Angebote / Ständige Angebote Die Beat Baracke bietet ihren Besuchern einen gut ausgestatteten offenen Treffpunkt für junge Menschen (Billard, Tischkicker, Dart, Tischtennis, Skaterbahn, Trampolin, Kletterwand, Karten- und Brettspiele, diverse Playstation- und interaktive DVD-Brettspiele sowie ein Internetcafé). Der Proberaum der Beat Baracke wird nach Absprache von unterschiedlichsten Musikgruppen genutzt. Das offene Angebot wird durch regelmäßige Programmangebote ergänzt: Dienstag: Playstation-Tag Gamers Choice, Thekenteens Mittwoch: Jugendhaus-AG im Rahmen der Ganztagesschule, JugendAktionsGruppe JAG, Kinder-Koch-AG, Filmabend, Brettspielabend, Selbstverteidigung (offenes Training) Donnerstag: Fußball-AG in Kooperation mit der ALS (bis November 2010), Koch-AG Volxküche, Vorstandssitzung (offenes Forum für Besucher, ehren- und hauptamtliche Mitarbeiter), Jugendkneipe Noisy Thirstday Freitag: Thekenteens, Spielmobil/Kinderaktion im Eltinger Rathaus, Skateboard-AG, Wochenend-Warm-Up im Café, Mobile Jugendarbeit/ Streetwork im Stadtteil Ramtel Samstag: ehrenamtliche Kneipe, Konzert (monatlich) Sonntag: Selbstverteidigung (offenes Training) 10

11 Spezielle Angebote Mittagsaufsicht an der August-Lämmle-Schule an einem Nachmittag bis August 2010 Jugendhaus-AG im Rahmen der Ganztagesschule der ALS SaturdayNightJam in der Georgii-Halle an einem Samstag im Monat Garten-Projekt im hauseigenen Garten Angebote bei den Kinder- und Jugendtagen Kinderaktion beim Warmbronner Open Air Tag der offenen Tür Selbstverteidigungskurs Mehrere Freizeiten und Ausflüge Diverse jugendkulturelle und -politische Veranstaltungen (ALS-Schuldisco, Konzerte, Motto- und Geburtstagspartys, Infoabende...) Diverse Siebdruck- und Proberaumnutzungen Diverse Vermietungen der Räumlichkeiten an Privatpersonen Kooperation mit der ALS Sporttag Theater-AG an der Ostertag Realschule Projekt Abenteuer Mädchen (PAM): Mädchenfreizeit in den Sommerferien Pferdemarkt: Umzug, Disco-Aufsicht Mädchen-Aktionstag in den Herbstferien Vortrag der Gedenkstätten-Initiative Leonberg zum Thema Widerstand im Außenlager des KZs in Leonberg Jugendkulturelle Begegnung mit Jugendlichen aus Neukölln und Rovinj 11

12 Besondere Projekte Jugendhaus-AG im Rahmen der Ganztagesschule Die Jugendhaus-AG in den Räumen der Beat Baracke wurde im Februar 2010 als Angebot für die August-Lämmle-Schule (ALS) im Rahmen der Ganztagesschule ins Leben gerufen. Inhalte waren zum einen Besuche in Museen in der näheren Umgebung wie z.b. dem Strafvollzugsmuseum in Ludwigsburg. Im zweiten Teil der AG entstand ein Trickfilm zum Thema Jugendhaus. Zum Schuljahr 2010/2011 wird die AG wieder angeboten, bis zum Ende des ersten Schulhalbjahres im Februar 2011 werden drei Trickfilme erstellt, ab dem zweiten Schulhalbjahr ist die AG als Offener Treff mit verschiedenen Angeboten konzipiert, deren inhaltliche Ausgestaltung mit den Schülern besprochen werden soll. Dieser partizipative Ansatz des Jugendhauses soll zukünftig noch stärker auch in der Schul AG zum Tragen kommen. Zur Jugendhaus-AG kommen derzeit ca. 15 Schüler der ALS aus den Klassenstufen 5-8. Theaterprojekt an der Ostertag-Realschule Seit dem Herbst 2009 bis zum Mai 2010 fand an der Ostertag-Realschule (ORS) eine gemeinsame Theater-AG zwischen Jugendhaus und Schule statt. Geleitet wurde das Projekt durch die Lehrerin Ulrike Lahne-Kuhlmann und die Theaterpädagogin des Jugendhauses Elke Schwarzkopf. Teilgenommen haben daran 18 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 6 und 7. Die Proben fanden jeden Montag nachmittag statt, manchmal sogar in den Ferien oder auch ergänzt durch Wochenend-Termine. Zu Beginn standen das Einüben von Stilmitteln des Theaters an, ab Januar wurde dann miteinander eine Aufführung für die Bunten Abende an der ORS einstudiert. Alle Jugendlichen hatten ein Mitspracherecht bei der Hauptthematik des Stückes. Beim Theaterspielen übernehmen die Jugendlichen Verantwortung, sind auf Teamarbeit angewiesen und müssen sich auf den anderen einlassen. Event-AG Kulturschock Leonberg Seit 2008 arbeitet im Jugendhaus die weitestgehend ehrenamtliche Event AG Kulturschock. Der Name versteht sich dabei sicherlich nicht als Abschreckung, sondern soll in einer plakativen Art auf die kulturellen Initiativen der Beat Baracke aufmerksam machen. Schwerpunkte der AG sind die Organisation von regelmäßigen Konzerten und Partys im Haus. Zu den Aufgaben der AG zählten hierbei das Booking der Künstler, die Werbung, angefangen von der Flyer- und Plakatgestaltung bis hin zur Verteilung derselben und die Organisation des Events im Hauses selbst. Der Event AG gelang es dabei im Jahre 2010 zwölf Veranstaltungen zu organisieren. Diese Leistung des Ehrenamtsteams ist sehr hoch einzuschätzen und bringt dem Jugendhaus seinen guten Namen in der Veranstalterszene zunehmend wieder. Skateboard-AG Unter der Anleitung von Dipl.-Sozialpädagoge Stephan Wensauer und dem ehrenamtlichen Betreuer Hennes Jakner fand freitags die Skateboard AG innerhalb der Öffnungszeiten in den Räumen der Beat Baracke statt. Das Angebot ist offen für alle die Interesse am Brettsport (dem Skaten) haben. Die Skater sind eine durch einen hohen Grad innerer Verbundenheit gekennzeichnete Gruppe, die sich von der restlichen Gesellschaft durch ihren Habitus distanziert. Beeindruckend ist dabei, wie sich Jugendliche um das Thema Skatebo- 12

13 arding eine eigene Lebenswelt erschaffen, in der jenseits eines systematischen Vereinstrainings oder lehrerhaften Einwirkens, enorme sportliche Leistungen vollbracht werden. Die Bewegungen der Skater sind ebenso spektakulär wie technisch und motorisch hoch anspruchsvoll. Von Vorteil ist hier die Skateboardrampe am Haus. Neben dem gemeinsamen Üben von Tricks steht hier die Gruppe der Skater im Vordergrund. Es wurden gemeinsame Ausflüge mit dem Jugendhaus-Bus unternommen um neben dem Stadtpark andere Skateboardplätze aufzusuchen. Außerdem wurden auch verschiedene Skateboardfilme gemeinsam angeschaut. Dies bewirkt ein Öffnen der Gruppe auch nicht Skatern gegenüber. Nach dem Weggang des Sozialpädagogen Stephan Wensauer wurde die Skateboard AG unter ehrenamtlicher Leitung mit Unterstützung der pädagogischen Mitarbeiter fortgeführt. Kooperationspartner (in alphabetischer Reihenfolge) AGJF: Fachlicher Austausch, Besuch von Fortbildungen Amt für Kultur, Erwachsenenbildung, Sport und Stadtmarketing: Bereich Städtepartnerschaft ASG: Betreuung von Praktikanten, Raumvermietung August-Lämmle-Schule: Schuldisco, Fußball-AG, Fußball- und Basketballturnier, Betreuung von Praktikanten, Mittagsaufsicht im Rahmen der Ganztagesschule, Jugendhaus AG Arbeiterwohlfahrt (AWO):, Jugenddisco der Stadthalle am Pferdemarkt, Fußballturnier, Saturday Night Jam, Mädchenaktionstag in den Herbstferien, regelmäßige Besprechungen Behindertenhilfe Leonberg e.v.: Kooperation Gartennutzung, Runder Tisch Ramtel Bürgergemeinschaft Ramtel: informeller Austausch über das Gemeinwesen und die Belange der Jugendlichen, Runder Tisch Ramtel DHBW Stuttgart: Anleitertreffen, fachlicher Austausch Gerhart-Hauptmann-Realschule: Begleitung von Praktikanten FAL: Ehrenamtswoche Leonberg, Runder Tisch Ramtel Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Leonberg: AK-Mädchen, AK-Jungen, Mädchenaktionstag Jugendsachbearbeiter der Polizei: Saturday Night Jam, Vorbereitung Fußballturnier Kinderhort Pinocchio: Gartennutzung, Geräteverleih Lebenshilfe e.v.: Runder Tisch Ramtel Ostertag-Realschule: Theater-AG, Begleitung von Praktikanten Polizei Leonberg: Saturday Night Jam, Vermittlung zwischen Jugendlichen und Polizei, informelle Gespräche über Entwicklungen in der Gesellschaft und bei Jugendlichen Pro Seniore: Runder Tisch Ramtel Stadthalle Leonberg: Pferdemarkt-Disco Stadtjugendreferat Leonberg: Mädchenaktionstag, Kooperation in sechs Besprechungsgremien, fachlicher Austausch, Optimierungsdialog Stadt Leonberg: diverse Besprechungsgruppen, Kinder- und Jugendtage Tausendfüßler-Verein: Bereitstellung des Spielmobils Verein für Jugendhilfe: Mädchenaktionstag, Pferdemarktdisco, Kooperation in sechs Besprechungsgremien, Saturday Night Jam Waldhaus: Mädchenaktionstag, Pferdemarktdisco, Kooperation in sechs Besprechungsgremien, Saturday Night Jam, PAM Sonstige: Jugendhaus Herrenberg, Thamar e.v. Böblingen, Arbeitskreis Rechts der KZ-Gedenkstätteninitiative Leonberg e.v. 13

14 1.2 Konzeptionsevaluation Die grundsätzlichen Aussagen zu den Zielen, Grundlagen, Prinzipien und Methoden unserer Arbeit finden sich im Jahresbericht 2004, Kapitel I. 1. Beschreibung des Sozialraumes Ramtel und Eltingen Nichtkommerzielle Freizeitangebote für Jugendliche gibt es im Ramtel und seiner unmittelbaren Umgebung abgesehen von Vereinen und der Skate-Anlage im Stadtpark nicht. Das Jugendhaus bietet deshalb eine Alternative zu bestehenden kommerziellen Angeboten und verschafft den Jugendlichen einen offenen Treffpunkt mit niederschwelligen Angeboten. Darüber hinaus besteht durch den partizipativen Ansatz die Möglichkeit, sich ehrenamtlich zu engagieren. Der Stadtteil Eltingen ist traditioneller geprägt als das Ramtel und verfügt über gut ausgebaute Vereinsstrukturen, die ein breites Spektrum an Angeboten organisieren. Der gute Zulauf bei der Kinderaktion in Eltingen belegt den Bedarf an offenen Angeboten, insbesondere im Altersbereich 6-14 Jahre. Die Skate-Anlage im Stadtpark und das Leobad sind weitere attraktive Angebote für junge Menschen im Sozialraum. Zielgruppe (soziale Zusammensetzung, Herkunft, Geschlechter) Die Zielgruppe ist sehr breit gefächert und umfasst sowohl Kinderangebote für die unter 14- Jährigen als auch Jugendangebote für 14- bis 18-Jährige. Junge Erwachsene werden als ehrenamtliche Mitarbeiter eingebunden und gefördert, sie sorgen für zusätzliche Angebote, umfangreiche Öffnungszeiten und kreative Ideen in unserer Arbeit. Geschlecht Die Offene Jugendarbeit ist tendenziell durch Männer bzw. Jungs dominiert, eine gezielte Förderung von Mädchen und jungen Frauen ist somit ein stetiger Arbeitsauftrag. Im ehrenamtlichen Treffvorstand ist ein Rückgang der weiblichen Treffvorstände zu beobachten, oft 14

15 bedingt durch einen neuen Lebensabschnitt. Bei den Besuchern unter 16 Jahren ist der Anteil an weiblichen Besucherinnen prozentual gesunken. Bei Konzerten und Veranstaltungen können wir seit Langem eine ausgewogene Geschlechtermischung verbuchen. Soziale Zusammensetzung Unsere Besucher umfassen junge Menschen aller sozialen Schichten. Der Anteil an Besuchern mit Migrationshintergrund ist im vergangenen Jahr ebenfalls gestiegen. Im Nachmittagsbereich lässt sich beobachten, dass vermehrt Schüler und Schülerinnen der August- Lämmle-Schule (Klasse 5-7) das Jugendhaus besuchen. Die jüngeren Besucher stammen überwiegend aus dem Ramtel, mit zunehmendem Alter nutzen auch junge Menschen aus anderen Stadtteilen Leonbergs unsere Angebote. Es besuchten Kinder und Jugendliche aller Schularten sowie Azubis und Studenten unser Haus gleichermaßen. Grundlagen und Methoden der Offenen Jugendarbeit in der Beat Baracke Beteiligung der Jugendlichen Neben der kontinuierlichen Arbeit der Pädagogen mit dem Treffvorstand, in dessen wöchentlichen Zusammenkünften alle die Beat Baracke betreffenden Fragen erörtert werden, hat sich die Event-AG als zusätzliches ehrenamtliches Gremium etabliert. Dieses gänzlich ohne pädagogische Begleitung agierende Gremium organisierte im Berichtszeitraum eine Veranstaltungsfülle, die in den letzten Jahren ihres gleichen sucht. Dies zeigt die Leistungsfähigkeit ehrenamtlicher Gremien im Jugendhaus und ist durch seine generationsübergreifende Wirkung im Haus von großer Bedeutung für die offene Jugend- und Kulturarbeit. Neben den oben genannten Gremien tagten noch regelmäßig zusätzliche Arbeitskreise, in denen Jugendliche ehrenamtlich tätig bzw. gefragt sind, so der Koordinationsausschuss, das Bluebox-Team und das Open Air-Team. Einzelfallhilfe Unsere Einzelfallhilfe zielt auf eine offene Beratung und eine kritisch-konstruktive Auseinandersetzung mit der jugendlichen Lebenswelt. Unsere mit dem Gemeinwesen vernetzte Stellung ermöglicht einen vereinfachten Zugang zu weiterführenden Beratungsstellen. Die durchaus sinnvolle Forcierung von Gemeinwesen- und Projektarbeit bindet jedoch Zeitressourcen, das verbleibende Zeitbudget für die Einzelfallhilfen ist rückläufig. Gruppenarbeit Gruppen und Cliquen haben im Jugendalter eine deutlich höhere Bedeutung bei der Organisation der Freizeit als in späteren Lebensabschnitten. Die Beat Baracke bietet gleichzeitig Raum für unterschiedliche Gruppen und Cliquen. Neben der kontinuierlichen Arbeit mit Ehrenamtlichen im Treffvorstand konzentrierte sich unsere Gruppenarbeit auf die Jugendaktionsgruppe, die Kinder-Koch-AG, die Fußball-AG, die Thekenteens, die Kinderaktion in Eltingen und die jugendkulturelle Gruppe am Donnerstag Abend. Gemeinwesenarbeit Auch im Berichtsjahr 2010 dokumentierte sich die Gemeinwesenorientierung unserer Arbeit in den Angeboten oder Kooperationen mit anderen Trägern für die Stadtteile Eltingen und Ramtel. Konzentrierte sich in ersterem Operationsgebiet wieder der Schwerpunkt auf die gut besuchte regelmäßige Kinderaktion im Eltinger Rathaus, lag der Focus im Ramtel auf die diversen Kooperationen mit der August-Lämmle-Schule. Hier fanden im Berichtszeitraum wieder die zweistündige Schul AG am Mittwoch sowie am Donnerstag die Fußball-AG statt. Auch beim Runden Tisch Ramtel ist die Beat Baracke dabei und dadurch in Kontakt zu den weiteren Institutionen und Vereinen vor Ort. Weitere Kooperationspartner sind neben der August-Lämmle-Schule die Ostertag- Realschule und die Gerhart-Hauptmann-Realschule. Vermehrt haben wir seit 2008 auch Praktikanten unterschiedlicher weiterführenden Schulen begleitet und unterstützt. 15

16 1.3 Probleme und Visionen Als große Herausforderung erwies sich im letzten Jahr die Diskussion um die Schließung der Jugendhäuser und das Ziel, für deren Erhalt zu kämpfen. Die Unterstützung für die Jugendhäuser aus der Bevölkerung machte dabei viel Mut und zeigt auch die Bedeutung der Jugendarbeit in Leonberg. Im Zuge der Diskussionen über den Fortbestand der Jugendhäuser suchte sich der Sozialpädagoge Stephan Wensauer leider eine neue Stelle und verließ die Beat Baracke. Für ihn musste innerhalb kürzester Zeit Ersatz gesucht werden. Zum Jahresende kündigte sich mit dem geplanten Wegzug der langjährigen Sozialpädagogin Tanja Gmeiner der nächste personelle Verlust an. Diese Herausforderung zu meistern wurde nur durch eine gemeinsame Anstrengung aller Ehren- und Hauptamtlichen im Verein möglich und es konnten alle Angebote ohne Unterbrechung fortgeführt werden. Im Jahr 2011 wird die im Zuge des Neuabschlusses der Verträge beschlossene Weiterentwicklung der sozialraumorientierten Konzeption ganz oben auf der Prioritätenliste stehen. Hier gilt es, neue Schwerpunkte zu setzen, um die offene und präventive Arbeit des Jugendhauses im Sinne dieses Ansatzes fort zu entwickeln. Dies ist auch insofern eine große Herausforderung, weil mit der Sozialraumorientierung der Jugendarbeit in der Stadt Leonberg die Beat Baracke stärker für den Stadtteil Eltingen zuständig sein wird. In diesem Zusammenhang wird auch die Kooperation mit der Ostertag-Realschule fortgesetzt und weiterentwickelt. Nach einem interessanten und motivierenden Feedback seitens der Schulleitung der ALS über die Akzeptanz der Jugendhaus-Schul-AG werden wir dieses Angebot weiter entwickeln und neue Ideen in der Arbeit mit den Schülern einbringen. Beibehalten wollen wir die Veranstaltung von Konzerten und Partys durch die Event AG. Deren Herausforderung wird es sein, die Angebote inhaltlich zu qualifizieren, um das Jugendhaus für noch mehr Besucher im jugendkulturellen Bereich attraktiv zu machen und hier auch die Chance zu bekommen, neue ehrenamtliche Mitarbeiter zu gewinnen. Mit der Arbeit des JungX AK und der Beteiligung des männlichen Mitarbeiters der Beat Baracke wird das Thema geschlechtsspezifischer Veranstaltung für Jungen einen höheren Stellenwert bekommen. Die verstärkte Arbeit mit Mädchen und jungen Frauen wird eine zukünftige Domäne der neuen Kollegin in der Beat Baracke sein, deren Aufgabe es sein wird, die langjährige und anerkannte Arbeit von Tanja Gmeiner fortzusetzen. 16

17 III Jugendtreff Gebersheim Werkstatt 13 1 Kurzdarstellung des Berichtsjahres 1.1 Unsere Einrichtung Anschrift Werkstatt 13 Heimerdinger Straße Leonberg / Werkstatt13@JHLeonberg.de Träger Jugendhaus Leonberg e.v. Hauptamtliche Mitarbeiter Jan Lippmann, Fachkraft für Sozialarbeit Gulnara Bauer, Ausbildung zum Bachelor of Arts Sozialwesen (DHBW), bis Oktober 2010 Mandra Rudnik, Vorpraktikum für die Ausbildung zur Jugend- und Heimzieherin Ehrenamtlicher Treffvorstand (Alter: 17-22Jahre) Vorsitzender: Karim Mohamed Stellv. Vorsitzende: Tina Thumm Kassierer: Leonardo Thumm Beisitzer: Fidan Kurtaj Öffnungszeiten Montag Dienstag Mittwoch Uhr Uhr Uhr Lage Ein einzelner Raum im Bürgerhaus Gebersheim, im nordöstlichen Ortsteil, direkt neben der Grundschule. 17

18 Raumausstattung Werkstatt13: Aufenthaltsraum (35 m 2 ) mit zwei Spielcomputern mit der Möglichkeit für Textverarbeitung, Netzwerkspiele, Internetzugang, Videoschnitt, Spielkonsole, Fernseher, Brettspiele, Tischkicker, Dartscheibe, Musikanlage, Theke, Bürorechner Schülercafe: Aufenthaltsraum (35 m 2 ) mit zwei Spielcomputern Spielkonsole, Fernseher, Brettspiele, Tischkicker u.a. Gemeinschaftstoiletten im Bürgerhaus Abwaschgelegenheit im Bastelraum des Bürgerhauses Angebote und Programm Regelmäßige Angebote Montag, Uhr Montag, Uhr Dienstag, Uhr Mittwoch, Uhr Betreuung des offenen Angebots im Schülercafé Voll Normal, regelmäßiges Kreativangebot Koch AG (kleinere Snacks zum Selbermachen wie z.b. Sandwichtoast, Spaghetti, Pommes, Nuggets etc.), Videowerkstatt Film AG Movienight, Videowerkstatt, Koch AG, Vorstandssitzung/Besucherversammlung Betreuung des offenen Angebotes im Schülercafé Voll Normal, regelmäßiges Kreativangebot Besondere Projekte Pferdemarkt (09.02.) Trickfilmbox Gebersheim im Schülercafé (März und Juni 2010) Kooperationsprojekt mit Kids & Co beim Bau eines Didgeridoos (Mai 2010) Kinder- und Gemeindefest Gebersheim Bastelangebot für Kids (04.07.) Kinder- und Jugendtage ( ) Open Air Warmbronn ( ) Beteiligung am Stand des Schülercafés beim Gebersheimer Adventsmärktle (27.11.) Kreativangebot Weihnachtstöpfern im Schülercafé (November/Dezember 2010) Kooperationspartner und Vernetzung Stadtteilrunde Gebersheim: regelmäßige Treffen von Vertretern aller Vereine und Verbände im Stadtteil Gebersheim mit Angeboten für Kinder und Jugendliche. Themen waren u.a.: Terminabsprachen, Betreuung Schülercafé, Probleme im Ort, Kinder- und Gemeindefest Schülercafé Voll Normal : Betreuung des offenen Angebotes montags und mittwochs von 14 bis 17 Uhr (ab Juni 14 bis 18 Uhr), informelle Abstimmung mit ehrenamtlicher Leitung Jugendsachbearbeiter der Polizei: Vorbereitung Fußballturnier mit anderen Trägern der Jugendarbeit Kinder- und Jugendtage: Kooperation mit Waldhaus und Verein für Jugendhilfe Stadtjugendreferat: Stadtteilrunde, allgemeiner fachlicher Austausch Kreisjugendring: Teilnahme an der alljährlichen Mitgliederversammlung Ortsgruppe des Naturschutzbundes in Gebersheim, Koordination bei der gemeinschaftlichen Nutzung des Schülercafes Kids & Co: Kooperationsprojekt Bau eines Didgeridoos, Kooperation bei Bastelangeboten im Schülercafe, Koordination bei der gemeinschaftlichen Nutzung des Schülercafés Jungschar Gebersheim: Kooperation bei Bastelangeboten im Schülercafé 18

19 Planungsgruppe des Ortschaftsrates Gebersheim und der Stadtverwaltung Leonberg für die neue Mehrzweckhalle Gebersheim Beteiligung am Kinder- und Gemeindefest sowie Adventsmärktle in Gebersheim 1.2 Konzeptionsevaluierung Wo arbeiten wir? Im Standort Gebersheim hat sich im Vergleich zum Vorjahr bezüglich der Ausstattung mit Angeboten der Kinder- und Jugendarbeit keine wesentliche Veränderung ergeben. Mit dem Neubau der Turn- und Festhalle Gebersheim wird es aber neue Räume für die Werkstatt 13 und das Schülercafé geben. Der Ausstattungsgrad an sozialen Dienstleistungen für Kinder- und Jugendliche ist, gemessen an der gegenwärtigen Bevölkerungsstruktur als ausreichend anzusehen, soziale Brennpunkte existieren derzeit kaum. Sonstige Treffpunkte von Kindern und Jugendlichen mit sozialem Konfliktstoff konnten in Absprache mit der Stadtteilrunde der Kinder- und Jugendarbeit erfolgreich durch gemeinwesenorientierte und aufsuchende Arbeit angegangen werden. Für wen arbeiten wir? Das Konzept der Offenen Gemeinwesenorientierten Jugendarbeit im Ortsteil Gebersheim bestimmt als grundlegende Zielgruppe der zu betreuenden Kinder und Jugendlichen das Altersspektrum Kinder und Jugendliche von acht bis 27 Jahren. Der Tendenz eines gleichbleibend hohen Bedarfes an pädagogisch begleiteten Angeboten für Kinder im Alter von acht bis 13 Jahren wurde mit Fortsetzung der Kooperation mit dem Schülercafé im Berichtszeitraum wieder voll Rechnung getragen. Dabei konnte die Kooperation im Gemeinwesen mit anderen Vereinen um die Initiative Kids & Co sowie die Jungschar Gebersheim um deren ehrenamtliche Leiterin Frau Todt erweitert werden. Derweil stagniert die Entwicklung bei der Arbeit mit Jugendlichen in der Werkstatt 13. Trotzdem ist mit dem absehbaren Umzug von Schülercafé und Werkstatt 13 ein wieder steigender Bedarf nach pädagogisch begleiteten Angeboten absehbar. Geschlechterzusammensetzung Die Besucherstruktur im Schülercafé ist insgesamt als heterogen zu bezeichnen. Trotzdem war im Berichtszeitraum ein verstärkter Besuch von Jungen und ein zurückgehender bei Mädchen zu verzeichnen. Besondere Gründe sind leider nicht feststellbar, zumindest lässt sich das nicht am gebotenen Kreativprogramm festmachen. In der Werkstatt 13 dominieren nach wie vor männliche Besucher, was aber in Bezug auf die stagnierende Gesamtsituation wenig aussagt. Soziale Zusammensetzung Die Mehrzahl der Besucher im Schülercafé sind Schüler der Grundschule Gebersheim, aber auch zunehmend der fortführenden Schulen in Leonberg, wie der Gerhart-Hauptmann- Realschule und der Ostertag-Realschule. Der Anteil von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund ist analog dem Bevölkerungsquerschnitt in Gebersheim entsprechend relativ gering, jedoch gab es trotzdem einen Trend zu verzeichnen, nach dem verstärkt Kinder und Jugendliche aus Familien mit sozialen Problemlagen die Angebote von Schülercafé und Werkstatt 13 wahr genommen werden. Beteiligung der Jugendlichen Die Beteiligung von Jugendlichen in der Werkstatt 13 ist durch Hausbesprechungen vorgesehen, die aber im Berichtszeitraum nicht mehr stattfanden. Im Berichtszeitraum kamen zunehmend einige ehemalige Schülercafébesucher, deren Interessen verstärkt in die Programmplanung aufgenommen werden. In wie weit diese Jugendlichen aber ein darüber hin- 19

20 aus gehendes Interesse an einer auch selbst mit gestalteten Jugendarbeit entwickeln werden, ist noch nicht abschätzbar. Im Schülercafé ist die Beteiligung der Kinder in der Planung des pädagogischen Programms durch ständige Nachfragen bezüglich spezieller Interessen gesichert. Aktuelle Entwicklungen / Angebote und Projekte Auch das Jahr 2010 war durch eine große Kontinuität in der Betreuung des Schülercafés gekennzeichnet, bei dem sogar das Fehlen des Pädagogen Jan Lippmann während seiner Elternzeit keinen Bruch bedeutete. Aufgefangen werden konnten diese Betreuungszeiten durch die Pädagogin der Beat Baracke Tanja Gmeiner, dem ehrenamtlichen Leiter des Schülercafés Werner Otten sowie der Leiterin von Kids & Co Ingrid Holler und der Betreuerin der Jungschar Elke Todt. Dies zeigt auch den Grad der vertieften Kooperation im Gemeinwesen, der sich insbesondere auch in der durch den Pädagogen der Werkstatt 13 koordinierten gemeinsamen Nutzung der Räume des Schülercafés durch das Schülercafé selbst, aber auch durch Kids & Co, den Sportverein, den Obst- und Gartenbauverein u.a. dokumentiert. Eine Besonderheit ergab sich in diesem Jahr erstmals dadurch, dass die Abgänger der 4. Klasse der Grundschule auch nach dem Schulwechsel in die fortführenden Schulen in Leonberg weiterhin das Angebot des Schülercafés wahr nahmen. Hier zeigt sich langsam das gewachsene Vertrauen zur pädagogischen Arbeit in der Werkstatt 13 und dem Schülercafé und macht Hoffnung auf die weitere Entwicklung der Jugendarbeit in der Werkstatt13. Eine Trendwende in der Nachfrage nach mehr Angeboten der Jugendarbeit ab 13 Jahren ergab sich durch einen Besprechungspunkt in der Stadtteilrunde. Dort ging es um die Information, dass es eine Problemlage mit Jugendlichen in der Ortsmitte gäbe. Eine gemeinschaftliche Analyse ergab, dass es sich um pubertierende Jugendliche handelt, die bereits als frühere Schülercafé-Besucher bekannt sind. Im Rahmen einer verstärkten aufsuchenden Gemeinwesenarbeit konnten diese Jugendlichen an die Werkstatt 13 gebunden werden und 20

21 verkehren seitdem regelmäßig dort. 1.3 Probleme und Visionen Der anstehende Umzug von Werkstatt 13 und Schülercafé Voll Normal im kommenden Jahr in die neue Turn- und Festhalle verbessert die räumlichen Bedingungen für die offene Kinder- und Jugendarbeit in Gebersheim enorm. Hier steht im neuen Jahr an, mit vorhandenen Mitteln die Räume kind- und jugendgerecht zu gestalten und auszustatten. Die Kinder und Jugendlichen sollen hier auch in die Gestaltung mit einbezogen werden und damit auch die Bindung an die neuen Räume ermöglicht werden. Für die Jugendlichen ist neben den regelmäßigen offenen Angeboten geplant, auch wieder erlebnispädagogische Angebote, wie Go-kart oder Beachsoccer als Ausgleich anzubieten. Auch die Verlängerung der Verträge zur Betreuung der offenen- und gemeinwesenorientierten Jugendarbeit in Gebersheim zwischen der Stadt Leonberg und dem Jugendhaus Leonberg e.v. bis Ende 2012 ist eine gute Grundlage für die weitere gute Zusammenarbeit aller Träger der Kinder- und Jugendarbeit im Ortsteil. 21

22 IV Träger: Jugendhaus Leonberg e.v. Der Jugendhaus Leonberg e.v. ist der Träger der Jugendhäuser Treff Warmbronn, Beat Baracke und Werkstatt 13 und darüber hinaus der eigenständigen Projektteams für das Open Air Warmbronn, die Skaterbahn Warmbronn sowie den Bluebox-Sampler. Der Jugendhaus Leonberg e.v. ist anerkannter Träger der freien Jugendhilfe nach 75 SGB VIII (Kinder- und Jugendhilfegesetz). 1 Vorstand Vorsitzender: Stellv. Vorsitzender: Beisitzer: Kooptiert: Martin Riethmüller Philipp Reinhardt Marek Heinel, Gunnar Weber, Sarah Tolitsch Jan Lippmann, Thorsten Schäfer, Miriam Grabisch Besondere Projekte Open Air Warmbronn 2010 Organisation Pferdemarktwagen des Jugendhaus Leonberg Organisation Jugendbühne bei den Kinder- und Jugendtagen Evaluation und Fortschreibung des Qualitätshandbuches 2 Geschäftsstelle Anschrift Jugendhaus Leonberg e.v. Distelfeldstr Leonberg 07152/ info@jhleonberg.de Hauptamtliche Mitarbeiter Birgit Widmaier, Geschäftsführerin, 95 %-Stelle, ab Oktober 85%. Daniel Wittinger, M.A., Projekt- und Fachberatung, auf Honorarbasis Aufgaben und Projekte Neben den Verwaltungstätigkeiten wie Lohn- und Finanzbuchhaltung, das Versicherungswesen, die Beantragung und Abrechnung sämtlicher Zuschüsse und Fördermittel des Vereins für dessen pädagogischen Aufgaben und Projekte, gehören folgende weitere Tätigkeiten zum Aufgabenbereich der Geschäftsführung: Qualitätsmanagement Ein wichtiger Schwerpunkt der Arbeit seitens der Gesamtvorstandes und der Geschäftsstelle blieb die Fortentwicklung des Qualitätsmanagementhandbuchs (QMH). Erfolgreiches Qualitätsmanagement bedarf der ständigen Weiterentwicklung und Anpassung an die aktuellen Rahmenbedingungen. Nach der Verabschiedung des neuen Leitbildes werden die weiteren Kapitel des QMH wie Vereinsinterne Organisationsstruktur, Produktbeschreibung, Qualitätsstandards usw. erarbeitet. 22

23 Koordination der pädagogischen Angebote, Konzeptionelle Weiterentwicklung Die Geschäftsführung koordiniert die pädagogischen Arbeit inner- und außerhalb der Jugendtreffs. Dies umfasst die praktische Abstimmung der pädagogischen Projekte und Angebote untereinander, sowie die Leitung von regelmäßigen Team- und Mitarbeiterbesprechungen. Eine weitere Aufgabe der Geschäftsleitung ist die Organisation des alljährlichen Planungstreffens aller pädagogischen Mitarbeiter, bei welchem die Schwerpunkte der pädagogischen Arbeit unter Berücksichtigung der städtischen Bedarfslagen analysiert und festgelegt werden und die Konzeptionen fortgeschrieben werden. Öffentlichkeitsarbeit Für eine erfolgreiche und zeitgemäße Jugendarbeit ist eine gut koordinierte Öffentlichkeitsarbeit unverzichtbar. Die gesamte Öffentlichkeitsarbeit wird durch die Geschäftsstelle koordiniert. Informationen zu den pädagogischen und jugendkulturellen Angeboten des Jugendhaus Leonberg e.v. werden an die Tagespresse sowie die Amts- und Mitteilungsblätter weiter gegeben. Hinzu kommt die stetige Pflege der Homepage Kooperation und Vernetzung Für unsere gemeinwesenorientierte Offene Jugendarbeit hat die Kooperation und Vernetzung in den Stadtteilen, mit dem Stadtjugendreferat und mit den anderen Trägern der Jugendarbeit weiterhin eine hohe Bedeutung. Die Koordination von Angeboten und Projekten, die Teilnahme an verschiedensten Arbeitskreisen und Projektgruppen war durch die Geschäftsführung zu leisten. Dazu gehörten die Planungsgruppen zu den verschiedensten Themen, wie dem Alkoholpräventionsjahr 2010, dem Fußballturnier, der regionalen Planungsgruppe des Kreisjugendamtes, der Trägerrunde, der Schulung des Projektes f.ü.r. und der Vorbereitung der SMV-Treffen. Fußballturnier Die Geschäftsführung war im trägerübergreifenden Vorbereitungs- und Organisationsteam für das Polizei-Fußballturniers vertreten. Hier wurden alle Aufgaben, die im Vorfeld zur Durchführung des Turniers notwendig sind, koordiniert und abgewickelt. Kinder- und Jugendtage Seit vielen Jahren ist der Jugendhaus Leonberg e.v. ein wichtiger Partner des Amtes für Kultur, Erwachsenenbildung, Sport und Stadtmarketing bei der Organisation des Jugendbereiches während der Kinder- und Jugendtage in Leonberg. Dies umfasst die Koordination des Programms der Jugendbühne, des Bewirtungsbereichs, der pädagogischen Angebote und der Öffentlichkeitsarbeit für den gesamten Jugendbereich. Darüber hinaus findet eine ständige Abstimmung aller Aktivitäten mit Herrn Weller vom Amt KESS sowie den sonstigen Beteiligten am Jugendbereich statt. Dies betrifft insbesondere den Aufund Abbau der Bühnentechnik auf der Jugendbühne, bei dem wir seit vielen Jahren Dienstleister nicht nur für Nachwuchsbands, sondern auch für die Tanzgruppen des Waldhauses und anderer Tanzgruppen, wie Wicked Hips sind. 23

24 Fortbildung Da Konfliktmanagement und Mediation zunehmende Bedeutung in der sozialen Arbeit hat, absolviert unsere Geschäftsführerin Birgit Widmaier derzeit eine mehrjährige berufsbegleitenden Weiterbildung zur Mediatorin und Anti-Gewalttrainerin. Ein Fortbildung, die inhaltlich ganz konkret auf die Kinder- und Jugendhilfe sowie die Schule ausgerichtet ist. Inhalte der Fortbildung sind u.a. Arbeit mit Gruppen, Einsatz von Klassen- und Gruppenräten, Methoden und Übungen zur Stärkung der Kommunikations- und Sozialkompetenz, erforderliche Rahmenbedingungen zur Durchführung der Mediation in Jugendhilfe und Schule und Kenntnisse im Umgang mit Mobbing-Kontexten. So können diese Kenntnisse bei der praktischen Arbeit mit Besuchergruppen im Jugendhaus, aber auch außerhalb angewendet werden. Ergänzt wurde diese Fortbildung noch durch die Teilnahme an den Workshops zum Projekt f.ü.r. Freunde üben Rücksicht, einem Gewaltpräventionsprojekt für Schulen. Alkoholpräventionsjahr 2010 Die Stadt Leonberg hat das Jahr 2010 zum Alkoholpräventionsjahr ausgerufen. Veranstalter waren neben der Stadt Leonberg die Polizei und die freien Jugendhilfeträger Arbeiterwohlfahrt, Verein für Jugendhilfe, Waldhaus und Jugendhaus Leonberg e.v. Zum Thema fanden viele Informationsveranstaltungen, eine Podiumsdiskussion und verschiedene Aufklärungskampagnen statt. Der Jugendhaus Leonberg e.v. bezog mit dem Aufklärungsflyer Komasaufen kotzt voll an eindeutig Stellung zum Thema Alkoholmissbrauch und hat damit jugendadäquate Aufklärung bei Jugendlichen und Heranwachsenden betrieben. Kooperationspartner und Vernetzung Kreisjugendring Böblingen AGJF Arbeitsgemeinschaft Jugendfreizeitstätten Baden-Württemberg Amt für Jugend, Familie und Schule Stadtjugendreferat Leonberg Amt für Kultur, Erwachsenenbildung, Sport und Stadtmarketing Kreisjugendamt Regionale Planungsgruppe Waldhaus ggmbh Verein für Jugendhilfe Böblingen Arbeiterwohlfahrt Böblingen Jugendsachbearbeiter der Polizei Leonberg Städtische Fachstelle für bürgerschaftliches Engagement An dieser Stelle möchten wir uns bei allen Kooperationspartnern ganz herzlich für die konstruktive Zusammenarbeit bedanken. 3 Ehrenamtliche Projektgruppen des Jugendhaus Leonberg e.v. Es gelang dem Jugendhaus wieder, viele Jugendliche zur Mitarbeit zu aktivieren und zu motivieren. Den Grund für unsere langjährigen Rekrutierungserfolge sehen wir in den gewachsenen Strukturen, der lokalen Verwurzelung im Gemeinwesen und in den attraktiven Bedingungen für selbstorganisierte Jugendarbeit in unseren Häusern. Das Open Air Warmbronn wird auch in Zukunft ein Schwerpunkt der jugendkulturellen Arbeit des Jugendhaus Leonberg e.v. sein. 24

25 Bluebox-Sampler - Live On Stage Im Jahr 2010 ging der Sampler in die dritte Runde jedoch in völlig neuem Gewand. In den vergangenen Jahren erschienen bereits zwei CD-Sampler mit diversen jungen Nachwuchsbands aus der Region Leonberg. In Eigenregie der Ehrenamtlichen des Jugendhaus Leonberg e.v. gab es dieses Jahr die Fortsetzung in weiterentwickelter Form. Anstatt wie bisher eine Audio-CD zu produzieren, wagte das Team dem Zeitgeist entsprechend Musik mit dem Medium Film zu verbinden. Zusammen mit jungen Bands wurde eine Live-DVD produziert und veröffentlicht. Für die ehrenamtlichen Organisatoren stellte dieses Projekt eine neue Herausforderung dar. Die Live-Aufnahme des Film- und Tonmaterials bei zwei Konzerten in der Beat Baracke stellte höchste Ansprüche an Organisation und Durchführung der Veranstaltung. Um ebenso professionelle Resultate wie bei den vorangegangenen Audio-CDs zu erreichen, wurden diesmal extra Kooperationspartner mit reichhaltiger Erfahrung in der Filmproduktion herangezogen. Acht Bands mit insgesamt 36 Mitgliedern waren am Projekt beteiligt. Von jeder Band findet sich auf dem DVD-Sampler eine Live-Aufnahme. Das Genre reicht dabei von Punk über Death-Metal und Cross-Core zu Funk und Reggae. Verwirklicht werden konnte das Projekt nur durch die finanzielle Förderung durch die Jugendstiftung Baden- Württemberg. Das Projekt fand mit der DVD-Release Party im Januar 2011 seinen Abschluss. Open Air Warmbronn fand das 26. Warmbronner Open Air auf dem Alten Waldsportplatz statt. Eine konzeptionell Neuerungen war die zweite Bühne. Durch Poetry Slams, DJs, Bauchtanz, Impro- Theater, Gesangskünstler und einer Lesung mit Thomas Gsella, dem Ex-Titanic Chefredakteur wurde die Wiederbelebung der zweiten Bühne zum vollen Erfolg. Auf der Hauptbühne spielten 23 Bands der unterschiedlichsten Musikrichtungen. Wie in den letzten Jahren gab es am Freitag und am Samstag eine Aftershow-Party im Treff Warmbronn. Die Organisation 25

26 dieser Großveranstaltung liegt in den Händen eines ca. 15-köpfigen ehrenamtlichen Organisationsteams. Bei der Durchführung, sowie dem Auf- und Abbau des Open Air selbst wirkten wie in den Vorjahren wieder über hundert ehrenamtliche Helfer mit. Ziele des Projekts sind ein (Jugend-)kulturelles Highlight für Leonberg und die nähere Umgebung Auftrittsmöglichkeiten für regionale und junge Bands in einem größeren Rahmen schaffen spielerisches Erlernen von wichtigen Qualifikationen im Bereich Marketing, Logistik, Einkauf, Eventmanagement und vielen weiteren Bereichen für die am Projekt beteiligten Jugendlichen zeigen, dass es auch sehr viel Spaß machen kann, sich für seine Altersgenossen ehrenamtlich zu engagieren Trotz angespannten Etats durch die Kürzungen in der Kulturförderung der Stadt Leonberg gelang es dem Team, ein ansprechendes Programm mit vielen verschiedenen Facetten auf die Beine zu stellen Bedanken möchten wir uns an dieser Stelle herzlich bei der Stadt Leonberg für die finanzielle Unterstützung des Open Airs, ohne die wir diese Veranstaltung nicht mehr durchführen könnten. 4 Herausforderungen und Visionen Die Schließungsdebatte 2010 erwies sich als Zeitkiller für die Jugendarbeit, doch zugleich bewirkte sie, dass sich viele neue Jugendliche mit viel Kreativität, Witz und in Eigeninitiative bei uns zu engagieren begannen. Auch wenn sich in diesen wirren Zeiten viele Jugendlichen noch stärker mit ihren Jugendhäuser identifizierten, so wurden dennoch Zeitressourcen der Mitarbeiter verbraucht, die an anderer Stelle fehlten. Die drohende Gefahr des Arbeitsplatzverlusts führte zur Fluktuation von langjährigen und engagierten Fachkräften, was diese angespannte Lage zusätzlich verschärfte. Wir appellieren an die entsprechenden Entschei- 26

27 dungsträger und im Interesse einer nachhaltigen Jugendarbeit, diese Debatten zukünftig mit mehr Augenmaß zu führen. Wir danken unseren vielen engagierten Haupt- und Ehrenamtliche, die trotz aller widriger Umstände niemals ans Aufgeben dachten und uns einen randvollen Veranstaltungskalender bescherten. DANKE! Das Jahr 2011 steht wie bereits in den Treffberichten dargelegt für die Fortentwicklung des sozialraumorientierten Ansatzes in den Jugendhäusern. Ebenso werden wir unser Qualitätsmanagementhandbuch weiterentwickeln. 27

28 Distelfeldstraße Leonberg Postfach Leonberg / Fax / Jugendtreff Ramtel Neue Ramtelstraße Leonberg-Ramtel / Treff Warmbronn Büsnauer Str. 69/ Leonberg-Warmbronn / Jugendtreff Gebersheim Heimerdinger Str Leonberg-Gebersheim / Info@JHLeonberg.de I 28

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