Jahresbericht Jugendhaus Leonberg e.v.

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2 Jugendhaus Leonberg e.v. I Kinder- und Jugendhaus Eltingen I Kulturzentrum Beat Baracke Kurzdarstellung des Berichtsjahres Unsere Einrichtung Konzeptionsevaluierung Herausforderungen und Visionen...16 II Treff Warmbronn Kurzdarstellung des Berichtsjahres Unsere Einrichtung Konzeptionsevaluierung Herausforderungen und Visionen...36 III Jugendtreff Gebersheim Werkstatt Kurzdarstellung des Berichtsjahres Unsere Einrichtung Konzeptionsevaluierung Herausforderungen und Visionen...44 IV Träger: Jugendhaus Leonberg e.v Vorstand Geschäftsstelle Ehrenamtliche Projektgruppen Herausforderungen und Visionen... 48

3 I Kinder- und Jugendhaus Eltingen I Kulturzentrum Beat Baracke 1 Kurzdarstellung des Berichtsjahres 1.1 Unsere Einrichtung Anschrift Kinder- und Jugendhaus Eltingen I Kulturzentrum Beat Baracke Badstraße Leonberg / info@kjh-eltingen.de facebook.com/beatbarackeleonberg Träger Jugendhaus Leonberg e.v. Hauptamtliche Mitarbeiter Marie van Huck Bachelor of Arts (B.A.) Soziale Arbeit, bis August 2015 Anika Schwab Bachelor of Arts (B.A.) Soziale Arbeit, seit September 2015 Jan Lippmann Fachkraft für soziale Arbeit Lina Kurzer, Bundesfreiwilligendienstleistende, bis August 2015 Kevin Rundel, Bundesfreiwilligendienstleistender, seit September 2015 Melanie Fritzsche, Bundesfreiwilligendienstleistende, seit September 2014 (mittwochs im Wechsel mit Melody Lukács in Gebersheim) Melody Lukács, Praktikantin des Berufskollegs Soziales des BSZ Leonberg, ab September 2015 (dienstags und mittwochs) 5

4 Ehrenamtlicher Treffvorstand (Alter Jahre) Vorsitzender: Stellvertretender Vorsitzender: Kassierer: Beisitzer: Beisitzerin: Nachrücker: Lage Johannes Polzer Jon Lukács Jörg Gathmann Benjamin Sprenger Laura Skora Anja Grabisch, Marius Plach, Angelika Gathmann, Mareike Messner, Claudia Penzenstadler, Tobias Pilato Das Kinder- und Jugendhaus Eltingen Kulturzentrum Beat Baracke befindet sich im südlichen Stadtgebiet in unmittelbarer Nähe zum Leobad. Es ist durch eine Bushaltestelle an der Glemseckstraße gut angebunden. Die Ostertag-Realschule als Partner für die Jugendsozialarbeit befindet sich im Gegensatz zum früheren Jugendhausstandort jetzt in relativ geringer Entfernung. Für Kinder aus dem Stadtteil Eltingen ist das Jugendhaus sehr gut zu Fuß erreichbar, für motorisierte Jugendliche gibt es auf dem Ausweichparkplatz des Leobads an der Berliner Straße ausreichend Parkmöglichkeiten. Der Jugendaktionstreff sowie die Kinderaktion Eltingen fanden im Berichtszeitraum 2015 noch bis Januar im Alten Rathaus in Eltingen statt, zogen aber im Zuge der Neueröffnung des Kinder- und Jugendhauses Eltingen zum 1. Februar dorthin um. 6

5 Raumangebot: Jugendcafe (94m²) Jugendcafe Galerie (67m²) Medienraum (30m²) Kreativwerkstatt (30m²) Küche (22m²) Büro (15m²) Seminarraum (30m²) Billardraum (30m²) Beratungsraum (22m²) Siebdruckwerkstatt (23m²) Veranstaltungsraum (99m²) Proberaum (28m²) Außenbereich (ca.1550m²) Fernseher, Dart, Theke, Gesellschaftsspiele Fernseher, Tischkicker, Sitzgruppe zwei Fernseher, zwei Spielekonsolen, fünf PC-Arbeits- und Spielplätze Holzwerkstatt mit Vollaustattung, Tonbrennofen und mehrere Kreativarbeitsplätze Vollausstattung Arbeitsplatz für Hauptamtliche und Ehrenamtliche, 2 PC s mit Internetzugang Vollausstattung mit Medientechnik und Tafel Billardtisch Vollausstattung mit Tafel Geräte zur Siebherstellung und Textildruckmöglichkeiten, Belichtungsraum Musik- und Lichtanlage, Bühne, mobile Tischtennisplatte, Boxsack, Bodenmatten, Bestuhlung Schlagzeug, Gesangsanlage, Gitarren- und Bassverstärker, Schränke für Equipment in Planung: Skaterbahn, Terrasse mit Grillmöglichkeit, kleiner Grünbereich Öffnungszeiten Dienstag 16 bis 19 Uhr Mittwoch 16 bis 19 Uhr Donnerstag 15 bis 22 Uhr Freitag 14 bis 20 Uhr Am Wochenende und über die aufgelisteten Öffnungszeiten hinaus wird das Haus bei Veranstaltungen durch Ehrenamtliche geöffnet. Aktuelle Angebote Regelmäßige Angebote Ab Februar 2015 Dienstag: Kontaktzeit ORS, Kreativwerkstatt Mittwoch: Kontaktzeit ORS, Jugendhaus-AG (ab Oktober 2015), Koch-AG Donnerstag: Kontaktzeit ORS, offener Jugendaktionstreff, Jugendhaus- AG, Skate-AG (ab Oktober 2015), Pizza-Tag, Vorstandssitzung (offenes Forum für Besucher, ehren- und hauptamtliche Mitarbeiter in anderen Jugendeinrichtungen des Jugendhaus Leonberg e.v.) Freitag: Kinder-Kreativaktion Spezielle Angebote Jugendsozialarbeit an der Ostertag Realschule (ORS) Jugendhaus-AG im Rahmen der Jugendsozialarbeit in und an der ORS 7

6 Stadtteilrunde der Kinder-Jugendarbeit in Eltingen Teilnahme am Tag der offenen Tür (Schulhausführungen) an der Ostertagrealschule Saturday Night Jam in der Georgii-Halle an einem Samstag im Monat Seebühne - Jugendkulturelles Angebot bei den Kinder- und Jugendtagen Jugendkulturelle Angebote wie Konzerte und Partys Kinderaktion und Aftershow-Party beim Warmbronner Open Air Erlebnispädagogische Vormittage mit Schulklassen der Ostertag Realschule sowie im Jugendhaus Warmbronn Mithilfe bei der Pferdemarktdisco in der Stadthalle Leonberg Stand beim Leonberger Nikolausmarkt Kooperation mit der ORS bei der Organisation von Proben im Jugendhaus für das Jahresabschluss-Musical Skate-AG in Kooperation mit All Hands On deck e.v. Eröffnungsfeierlichkeiten und Startphase Anfang des Jahres 2015 ging der Neubau des Kinder- und Jugendhauses in Eltingen in die letzte Phase. Nachdem die Bauabnahme erfolgt war, wurde mit der Planung und Vorbereitung der Eröffnung begonnen. Am 1. Februar wurde der vorläufige Betrieb gestartet. Das Ziel hierbei war, die Kinder und Jugendlichen durch Angebote direkt im Jugendhaus noch stärker in die Gestaltung der Innenräume, Aussuchen und Aufbau der Möbel und Dekoration der Räume einzubeziehen. Im März war es dann soweit! Nach fast zwei Jahren intensiver Arbeit konnten wir das neue Kinder- und Jugendhaus Eltingen I Kulturzentrum Beat Baracke am Donnerstag, offiziell seiner Bestimmung übergeben. Mit Vertretern des Landkreises, der Stadt Leonberg und des Gemeinderates, vielen Spendern und Sponsoren, den beteiligten Firmen, den Mitgliedern und weiteren geladenen Gästen wurde die Eröffnung gefeiert. Martin Riethmüller, der Vorsitzende des Jugendhaus Leonberg gab einen emotionalen Überblick über die Planungs- und Bauphase und hat die spannende, nicht immer einfache, aber auf jeden Fall unglaublich viel Spaß bringende Entstehung des Hauses Revue passieren lassen. Anerkennende und lobende Worte sowie viele Glückwünsche gab es dann von der Staatssekretärin im Kultusministerium Marion von Wartenberg, Oberbürgermeister Bernhard Schuler, dem Vertreter des Landkreises Bernd Ulmer, Martin Bachhofer, dem Geschäftsführer der AGJF (Arbeitsgemeinschaft Jugendfreizeitstätten) sowie dem Architekten Hansjörk Schneck. Nach der offiziellen Eröffnung ging es am Freitag weiter mit dem Eröffnungsprogramm für Kinder 8

7 und Jugendliche. Nachmittags fanden Kinderaktionen wie z.b. eine Rallye statt und abends gab es die erste Jugenddisco im neuen Haus. Diese wurde von der Jugendhaus AG der ORS organisiert und durchgeführt. Am Sonntag folgte dann der Tag der Offenen Tür ebenfalls mit vielen Aktionen, bei dem die Bevölkerung Gelegenheit hatte, das neue Kinder- und Jugendhaus kennen zu lernen. Am zweiten Eröffnungswochenende ließen die jugendlichen Besucher und ehrenamtlichen Helfer IHR Kulturzentrum Beat Baracke mit einem zweitägigen Konzert wieder auferstehen. Das gesamte Eröffnungsprogramm wurde durch die große Konzeptionsrunde, an der Hauptund Ehrenamtliche teilnahmen und die schon während der Bauphase regelmäßig tagte, organisiert. Diese Runde hatte sich auch im Vorfeld mit weiteren organisatorischen Fragen z.b. der Namensgebung und der Gestaltung des Logos befasst. So wurde nach langer Diskussion und Abstimmungen festgelegt, dass die Bezeichnung des neuen Hauses Kinder- und Jugendhaus Eltingen Kulturzentrum Beat Baracke lautet, wobei Kinder- und Jugendhaus Eltingen mit Name und Logo für das gesamte Jugendhaus steht und der ehrenamtliche jugendkulturelle Bereich unter dem Namen Kulturzentrum Beat Baracke firmiert. Die Konzeption und die Ausgestaltung der pädagogischen Angebote des neuen Kinder- und Jugendhauses in Eltingen wurde von den pädagogischen Mitarbeitern gemeinsam mit der Geschäftsführerin entwickelt und ebenfalls in diesem Gremium vorgestellt. Außerdem gab es natürlich auch sonstige organisatorische Dinge zu regeln. Diese Konzeptionsrunde hat sich im gesamten Jahr 2015 noch regelmäßig getroffen um die Inbetriebnahme zu begleiten. So wurden z.b. Vermietungsbedingungen entwickelt, Überlegungen zur Weiterentwicklung der pädagogischen Angebote angestellt und auch die Entwicklungen der Vernetzung mit dem Gemeinwesen begleitet. In den ersten Monaten konzentrierten sich die pädagogischen Anstrengungen primär auf die Etablierung eines geregelten Tagesbetriebes, so dass die Kinder und Jugendlichen das neue Haus in 9

8 Ruhe kennen lernen und die vielfältigen neuen Angebote und Möglichkeiten ausprobieren konnten. Darüber hinaus wurden Anstrengungen unternommen, um das neue Jugendhaus im Sozialraum bekannt bzw. noch bekannter zu machen. So veranstalteten wir u.a. für verschiedene Klassenstufen der ORS und der Mörike-Schule Kennenlern- und Besichtigungsvormittage im Kinder- und Jugendhaus und stellten das pädagogische Konzept in den Gesamtlehrerkonferenzen der beiden Schulen vor. Der Effekt war enorm, so dass wir in der Folgezeit überproportional von Schulkindern frequentiert wurden. Zwar ließ dieser Ansturm in den Sommermonaten etwas nach, trotzdem bildete sich bereits in diesen ersten Monaten ein fester Besucherstamm heraus. Personelle Situation Anfang des Jahres wurden die Stellenanteile für den Stadtteil Eltingen aufgrund der Bedarfslage durch Beschluss des Gemeinderates auf 200% erhöht. Dadurch konnten die Stellenanteile von Marie van Huck und Jan Lippmann aufgestockt werden und eine gute Grundlage für die Arbeit im Sozialraum Eltingen mit der Jugendsozialarbeit an der ORS und im neuen Kinder- und Jugendhauses gelegt werden. Ferienaktion in den Faschingsferien Einer schon längeren Tradition in der alten Beat Baracke Leonberg folgend fand in der Faschingsferienwoche wieder ein spezielles Kinderaktionsprogramm statt. Neben diversen Bastel- und Gestaltungsangeboten für die weitere Ausgestaltung des neuen Kinder- und Jugendhauses gab es noch eine gemeinsame Faschingsparty im Treff Warmbronn. Kinderaktion Eltingen Obwohl es im Rahmen der pädagogischen Öffnungszeiten derzeit mehrere Möglichkeiten der kreativen Betätigung gibt, haben wir uns entschlossen, das langjährige Gruppenangebot Kinderaktion Eltingen aus dem Rathaus Eltingen mit diesem Namen und Zeitpunkt im neuen Kinder- und Jugendhaus Eltingen fort zu führen. Die Aktion versteht sich vorrangig als Kreativangebot und umfasste im Berichtszeitraum Angebote zum Töpfern, Glasieren, der Holzbearbeitung, Weihnachtsbasteln, Buttons gestalten und diverse Koch- und Backaktionen. Betreuung und Begleitung von jugendkulturellen Projekten Erfahrungsgemäß stellt die jugendkulturelle Arbeit im Jugendhaus nicht nur einen starken Identitätsfaktor für die Jugendlichen und jungen Erwachsenen dar, sondern ist auch ein wesentlicher Bestandteil der offenen Jugendarbeit. Deshalb war neben der Betreuung und Förderung von Kindern und Jugendlichen im Tagesbetrieb auch die Begleitung und Unterstützung der Jugendlichen und jungen Erwachsenen bei ihren zahlreichen Projekten ein wichtiger Teil der pädagogischen Arbeit. Die Organisation und Betreuung von Konzerten oder Partys sowie die Betreuung von Vermietungen und die Mithilfe bei der weiteren Fertigstellung des Hauses wären ohne ehrenamtliches Engagement nicht möglich. Die ehrenamtliche Arbeit erfolgt dabei im Wesentlichen selbsttätig und wird durch die pädagogischen Mitarbeiter nur motivierend begleitet und im Bedarfsfall organisatorisch unterstützt. 10

9 Mit der Fertigstellung des Jugendhausneubaues trat die jugendkulturelle Betätigung der Jugendhausvorstände und ihrer Event AG Kulturschock wieder in den Focus des ehrenamtlichen Engagements. Im Berichtszeitraum wurden 11 Konzerte und Partys organisiert und durchgeführt sowie eine ganze Reihe von Vermietungen betreut. Die Anzahl ist umso erstaunlicher, wenn man bedenkt, dass in den ersten beiden Monaten aufgrund der Fertigstellung des Jugendhausneubaues und von August bis Anfang Oktober aufgrund eines Wasserschadens gar keine Veranstaltungen stattfinden konnten. Das zeigt die hohe Motivation unserer Ehrenamtlichen und die Leistungsfähigkeit von ehrenamtlichen Partizipationsstrukturen. Genderprojekte Projekt Abenteuer Mädchen (PAM) - Mädchenaktionswoche Vom fand wieder das Kooperationsprojekt PAM mit der Waldhaus Jugendarbeit Stadtmitte statt. In der Zielgruppe Mädchen von 10 bis 14 Jahren nahmen in diesem Jahr neun Mädchen teil. Neben spannenden Erlebnissen im natursportlichen Bereich bietet das Programm einen geschützten Rahmen für Mädchen, um sich in abenteuerlichen Situationen zu erproben und zu bewähren. Zum Programm gehörten ein Tagesausflug ins Maislabyrinth, Tiererlebnisse auf dem Reiterhof mit Ponyreiten, gemeinsames Grillen, Abenteuerspiele und GPS-Tour in der Natur, Begehen eines Baumwipfelpfades sowie eine Übernachtung im Jugendhaus Calw. Mädchen AK Darüber hinaus fanden im Berichtszeitraum mehrere Treffen des Mädchen AK statt, an dem immer die Kollegin des Stadtteilteams Eltingen Marie van Huck bzw. Anika Schwab teilnahm. In Rahmen dieses AK Mädchens wurden mehrere Mädchenkinoabende organisiert und von beiden Kolleginnen jeweils mitbetreut. AK Junx Als Gegenstück zum Mädchen AK gibt es den AK JunX, an dessen Treffen jeweils immer ein Kollege des Jugendhauses teilnahm. Es wurde eine Befragung der Jungen durchgeführt, damit sie ihre Interessen an Angeboten äußern konnten. Mit großem Abstand wurde ein Ausflug zum Go-Kart-fahren genannt, der dann auch durchgeführt wurde. Jugendsozialarbeit in und an der Ostertag-Real-Schule Die mit einer halben pädagogischen Fachkraftstelle besetzte Jugendsozialarbeit in und an der ORS ist gemeinwesenorientiert. Dies bedeutet, Jugendsozialarbeit an Schulen ist eine ganzheitliche, lebensweltbezogene und an den Lebenslagen von Kindern und Jugendlichen orientierte Förderung und Hilfe im Zusammenwirken mit der Schule. Über die Schule hinaus knüpft sie an die Lebensphasen und Lebenssituationen der Kinder und Jugendlichen an, unterstützt sie in ihrer individuellen und sozialen Entwicklung, in ihrer sozialen Integration sowie im Prozess des Erwachsenwerdens. Sie unterstützt die Schule bzw. Lehrkräfte in der individuellen Begleitung und Förderung der Kinder und Jugendlichen an Schulen, in der internen Schulentwicklung und in der Vernetzung und Öffnung der Schule. Sie gilt als wichtiger Akteur an der Schule, die den Bildungsraum Schule öffnet und um Gelegenheiten und Orte des non-formalen und informellen Lebens erweitert. 11

10 Durch die Gemeinwesenorientierung endet das Tätigkeitsfeld der Jugendsozialarbeit an Schulen nicht an den Schultüren. Neben der Schule arbeitet sie eng mit Eltern, Familie, Peergroup und den Einrichtungen im Gemeinwesen zusammen. Durch den neuen, näher gelegenen Standort des Kinder- und Jugendhaus Eltingen verkürzten sich die Wege für die Schülerinnen und Schüler, wodurch neue und verbesserte Formen der Zusammenarbeit möglich waren. So fanden im Berichtszeitraum bereits drei Veranstaltungen im Kinder- und Jugendhaus Eltingen statt, welche im Wesentlichen von der Jugendhaus-AG initiiert und auch organisiert wurden. Darüber hinaus gab es eine Kooperation mit der Theater-AG der Schule, welche ihre Proben zum Teil in den neuen Veranstaltungssaal verlagerte. Im Oktober nutzten die neuen Fünftklässler das Kinder- und Jugendhaus Eltingen zur Ausrichtung einer weitgehend selbst organisierten Halloweenparty und auch das erste Treffen der neu formierten SMV der Ostertag-Realschule fand in unseren Räumlichkeiten statt. Nach der Eröffnung des neuen Kinder- und Jugendhauses haben wir auch für viele Klassen im neuen Jugendhaus vormittags Kennenlern-Besuche angeboten. Im Mittelpunkt der Jugendsozialarbeit stand trotz aller zusätzlicher Aktivitäten das niedrigschwellige Gesprächsangebot vor Ort, welches auf einem ganzheitlichen, an den Lebenslagen der Kinder und Jugendlichen orientierten Ansatz der Förderung und Hilfe basiert. Hierbei mussten wir feststellen, dass der Bedarf an individuellen Hilfen bei den Schülerinnen und Schülern im vergangenen und laufenden Schuljahr enorm zugenommen hat. In wie weit das auf die veränderte Schullandschaft zurück zu führen ist, ist schwer zu sagen, bleibt aber dennoch ein Fakt, dem sich unsere Jugendsozialarbeit zu stellen hat. Um diesem Bedarf gerecht zu werden erweiterten wir unser Netzwerk sozialer Hilfen, berieten uns verstärkt im vereinsinternen Pädagogentreff und suchten auch die Unterstützung verschiedener Beratungsstellen im Landkreis. 12

11 Kontakt- und Beratungsmöglichkeiten für Schüler, Eltern und Lehrer Durch das Kontaktbüro in der ORS mit regelmäßigen Kontaktzeiten gibt es eine verlässliche und niederschwellige Kontaktmöglichkeit der Jugendsozialarbeit für die Schülerinnen und Schüler an der Ostertag Realschule. Das Kontaktbüro der Jugendsozialarbeit befindet sich im Erdgeschoss im Neubauteil der ORS und bietet mit seinen gemütlichen Sitzgelegenheiten und der jugendgerechten Einrichtung eine entspannte und ungestörte Atmosphäre für vertrauliche Gespräche. Die Kontaktzeiten waren im Schuljahr 2014/2015 wie folgt: Dienstag von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr Mittwoch von 9:00 Uhr bis 13:00 Uhr Weitere Gesprächstermine konnten nach wie vor nach Absprache vereinbart werden. Teamtrainings Im Berichtsjahr 2015 wurden wieder Teamtrainings mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten und Settings durchgeführt. Die Schwerpunkte wurden jeweils mit den Klassenlehrerinnen oder Klassenlehrern abgesprochen und an die jeweilige Klassenstufe angepasst. So ging es im Speziellen in den fünften Klassenstufen vorrangig um das gegenseitige Kennenlernen und in den Klassen sieben und acht schwerpunktmäßig um die Förderung sozialer Kompetenzen, wie Teamfähigkeit, Konfliktfähigkeit und die Entwicklung von Selbstvertrauen. Jugendhaus AG Die Jugendhaus- AG wurde im letzten Jahr nicht nur fortgeführt, sondern bekam mit dem neuen Jugendhaus auch eine neue Heimat. Die neuen Räumlichkeiten ermöglichten die Organisation diverser Veranstaltungen, wie z.b. der Eröffnungsdisco oder einer Klassenstufendisko, wodurch 13

12 inhaltlich auch jugendkulturelle Themen aufgegriffen werden konnten. Selbst bei der Einrichtung und Gestaltung des Hauses wirkten die TeilnehmerInnen der Jugendhaus-AG aktiv mit und konnten sich so, dem Gedanken der Partizipation folgend, selbst verwirklichen und mit einbringen. Nach dem personellen Wechsel in der Jugendsozialarbeit an der ORS wurde die Jugendhaus-AG im neuen Schuljahr auf zwei Tage ausgedehnt. Hintergrund dieser zeitlichen Ausdehnung war das Ziel, die beiden Einrichtungen inhaltlich noch stärker zu verzahnen. Zudem gelang es hierdurch, die Bindung der Schülerinnen und Schüler an das Jugendhaus zu intensivieren, wodurch sie von den vielfältigen außerschulischen Bildungsmöglichkeiten profitieren und zusätzliche Lernerfahrungen machen konnten. Kooperationspartner (in alphabetischer Reihenfolge) AGJF: Fachlicher Austausch, Besuch von Fortbildungen All Hands On Deck e.v.: Skate AG, Wiederaufbau Miniramp Arbeiterwohlfahrt (AWO): Jugenddisco beim Pferdemarkt, Saturday Night Jam, regelmäßige Besprechungstermine, AK Mädchen, Kooperation mit der Schulsozialarbeit der ALS, AK JunX, Schulübergreifende SMV- Sitzungen, Fußballturnier Fortbildungsträger VDV mit Sprachkurs seit September 2015 Jugendsachbearbeiter der Polizei: Saturday Night Jam, gemeinsame Besprechungsgremien, Teilnahme an Präventionsprojekten in der ORS Kirbeverein Eltingen: Mithilfe bei der Kirbeparty im Jugendhaus, Anbahnung einer Teilnahme beim Eltinger Herbst im Jahr 2016 Mörikeschule: Vorstellung der sozialpädagogischen Arbeit im Jugendhaus und im Stadtteil Eltingen sowie Kennenlernvormittage im Jugendhaus Ostertag-Realschule: Jugendsozialarbeit in und an der ORS, Begleitung von Praktikanten, Fußballturnier, Schul AG im Jugendhaus, Schulpartys im Jugendhaus Stadtjugendreferat Leonberg: Kooperation in verschiedenen Besprechungsgremien, fachlicher Austausch, Jugenddisco beim Pferdemarkt, Stadtteilrunde Eltingen Stadt Leonberg: diverse Besprechungsgruppen, Kinder- und Jugendtage Verein für Jugendhilfe: Jugenddisco beim Pferdemarkt, Saturday Night Jam, regelmäßige Besprechungstermine, AK Mädchen, AK JunX, Fußballturnier Waldhaus: Jugenddisco beim Pferdemarkt, Saturday Night Jam, Projekt Abenteuer Mädchen, regelmäßige Besprechungstermine, AK Mädchen, AK JunX, schulübergreifende SMV - Sitzungen, Fußballturnier An dieser Stelle möchten wir uns bei allen Kooperationspartnern für die tolle und konstruktive Zusammenarbeit bedanken. 1.2 Konzeptionsevaluierung Im Berichtszeitraum konzentrierte sich die Evaluation des pädagogischen Konzeptes auf die inhaltliche Ausgestaltung der pädagogischen Arbeit im neuen Kinder- und Jugendhauses Eltingen. In mehreren Workshops mit den ehrenamtlichen Gremien Treffvorstand und Gesamtvorstand wurden Problemschwerpunkte erarbeitet und diverse Arbeitsaufträge erteilt. In demokratischer Prozedur wurden diverse Konflikte diskutiert, Lösungswege gesucht und abgestimmt. Beschreibung des Sozialraumes Eltingen Die Sozialraumstruktur im Stadtteil Eltingen hat sich im Berichtszeitraum im Wesentlichen nicht verändert. Eine ausführliche Beschreibung findet sich im Jahresbericht

13 Zielgruppe (soziale Zusammensetzung, Herkunft, Geschlechter) Gemäß den vertraglichen Grundlagen und den Maßgaben des KJHG umfasst die sozialpädagogische Arbeit im Kinder- und Jugendhaus Eltingen I Kulturzentrum Beat Baracke die Zielgruppe der 8- bis 27-Jährigen, in Ausnahmefällen können bei der Kinderaktion Eltingen bereits Kinder ab 6 Jahren teilnehmen. Geschlecht Mit der Einweihung des neuen Kinder- und Jugendhauses stellte sich von Anfang an ein relativ ausgewogenes Verhältnis von Jungen und Mädchen ein. Bedingt durch die umfangreiche Medienausstattung überwiegt zu manchen Zeiten zwar der Jungenanteil, kann aber durch die verschiedensten Kreativangebote gut ausgeglichen werden, da diese erfahrungsgemäß Mädchen eher ansprechen. Soziale Zusammensetzung In der sozialen Besucherstruktur stellen wir fest, dass im Tagesbetrieb vornehmlich Kinder kommen, wobei der Anteil von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund signifikant höher ist. Bei jugendkulturellen Veranstaltungen ist das Verhältnis als umgekehrt anzusehen. Die Mehrzahl der Kinder im Nachmittagsbetrieb sind Schüler der nahe gelegenen Ostertag- Realschule sowie der Mörike-Grundschule. Kinder aus den anderen Schulen und Schularten sind eher unterproportional vertreten. Grundlagen und Methoden der Offenen Jugendarbeit in der Beat Baracke Beteiligung der Jugendlichen Der partizipative Handlungsansatz ist ein wesentlicher Baustein unserer sozialpädagogischen Arbeit. Dies dokumentiert sich im Wesentlichen in der ehrenamtlichen Struktur des Jugendhausvereins und in der Arbeit seiner diversen ehrenamtlichen Gremien. Die Jugendlichen des Kinder- und Jugendhauses Eltingen I Kulturzentrum Beat Baracke engagieren sich dabei vornehmlich im Treffvorstand, dem Open-Air Team, der Event AG Kulturschock und in der Baugruppe für den Jugendhausneubau. In den regelmäßigen wöchentlichen Treffvorstandssitzungen bzw. Hausbesprechungen sowie den gemeinsamen Sitzungen mit dem Gesamtvorstand haben alle Besucher die Möglichkeit über die Belange und Projekte des Jugendhauses mit zu diskutieren und bei deren Umsetzung aktiv tätig zu werden. 15

14 Einzelfallhilfe Die Einzelfallhilfe findet vorrangig im Rahmen der Jugendsozialarbeit in der ORS oder in Ausnahmefällen im Rahmen der offenen Arbeit im Jugendhaus statt. Wie im Abschnitt Jugendsozialarbeit an der ORS beschrieben, mussten wir im Lauf des Jahres einen erhöhten Bedarf an individuellen Hilfen feststellen. Gruppenarbeit Die Gruppenarbeit findet schwerpunktmäßig in regelmäßigen Angeboten im Kinder- und Jugendhaus statt. Dazu gehört u.a. die Koch AG, die Kreativwerkstatt oder die Kinderaktion Eltingen. Aber auch die Gremienarbeit im Treffvorstand, die Event AG oder die Arbeiten der Baugruppe stellen ein örtliches und zeitlich abgestimmtes Gruppenangebot dar. Gemeinwesenarbeit Die Gemeinwesenarbeit des Stadtteilteams Eltingen der Kinder- und Jugendarbeit bestand im Berichtszeitraum aus der Kooperation mit anderen professionellen Trägern der Kinder- und Jugendarbeit, anderen gemeinnützigen Trägern der Kinder- und Jugendarbeit sowie der Zusammenarbeit mit den verschiedenen Schulen im Stadtteil. Weiterhin fand im Herbst die Stadtteilrunde Eltingen statt, bei der das neue Jugendhaus und seine Konzeption vorgestellt wurde. 1.3 Herausforderungen und Visionen Ziel für das Jahr 2016 ist es weiterhin sowohl die offene Jugendarbeit im Kinder- und Jugendhaus, als auch die Jugendsozialarbeit in und an der Ostertag Realschule an den Bedürfnissen der Kinder und Jugendlichen auszurichten. Das beinhaltet folgende Schwerpunkte: Jugendsozialarbeit an der ORS Um dem wachsenden Bedarf an Beratung von Schülerinnen und Schülern und deren Eltern besser entsprechen zu können, überlegen wir derzeit, ergänzend zu den festen Kontaktzeiten weitere Sprechzeiten mit individuellen Terminen anbieten. Der Übergang der Ostertag-Realschule zur Ganztagesschule wird für die Jugendsozialarbeit mit Sicherheit Veränderungen mit sich bringen. Welche neuen Herausforderungen hieraus entstehen, wird sich erst noch zeigen, allerdings ist jetzt bereits klar, dass im neuen Schuljahr an die Stelle der Jugendhaus-AG ein entsprechendes Ganztages-Angebot treten wird, zu welchem die Eltern ihre Kinder verpflichtend anmelden können. Angebote für Kinder und Teenies im Kinder- und Jugendhaus Mit Beginn des Jahres 2016 werden sich die Öffnungszeiten für unsere Besucherinnen und Besucher ändern. Aus Gründen der Einheitlichkeit und der besseren Erinnerbarkeit wird das Kinder- und Jugendhaus Eltingen dann dienstags bis freitags von Uhr geöffnet haben. Die verlängerten pädagogisch betreuten Öffnungszeiten donnerstags bis 22 Uhr bleiben aber weiterhin bestehen. Sonderöffnungszeiten gelten ebenfalls für ausgewählte jugendkulturelle Veranstaltungen mit entsprechender Zielgruppe, z.b. Schuldiscos, Klassenpartys, etc. Zeitgleich wird es ebenfalls ab Januar feste, wöchentlich wiederkehrende Angebote für Kinder und Jugendliche geben, z. B. Kreativwerkstatt, Koch-AG, Pizza-Tag, etc. Details zu diesen Angeboten finden sich vorab im Monatsprogramm des Kinder- und Jugendhaus Eltingen, das ebenfalls ab Januar 2016 alle 2 Monate neu erscheint. Auf diese Weise sollen der beliebten Medien-Nutzung attraktive Alternativen entgegengestellt werden. 16

15 Jugendkulturelle Arbeit im Jugendhaus Fortgesetzt werden soll auch im Jahr 2016 die Förderung der erfolgreiche Arbeit der ehrenamtlichen Jugendkulturarbeit in der Event AG Kulturschock bei der Veranstaltung von Konzerten und Partys im Kulturzentrum Beat Baracke. Ein Ziel ist hierbei, das Kulturprogramm noch längerfristig im Voraus zu organisieren. Damit kann es dann auch besser beworben und kulturell breiter aufgestellt werden. Die Umsetzung dieses Anspruches soll noch mehr Jugendliche ansprechen und unsere Offenheit für die Vielfalt der Jugendkultur aufzeigen. Ein weiterer Beitrag dazu werden auch spezielle Discos und Mottopartys mit Kids und Teenies leisten, welche in Kooperation mit den Schulen bzw. im Rahmen der Jugendsozialarbeit an der ORS durchgeführt werden sollen. Diese bereits in der Vergangenheit praktizierte Zusammenarbeit soll im neuen Jahr intensiviert werden. Kooperation und Vernetzung im Gemeinwesen Neben der Organisation und/oder Beteiligung an festen Kooperationsprojekten mit anderen Trägern der Jugendarbeit in Leonberg wie z. B. Saturday Night Jam, AK JunX und AK Mädchen, Pferdemarktdisco oder schulübergreifendes SMV-Fußballturnier zielen wir im neuen Jahr insbesondere auf die Etablierung und Vertiefung neu gewachsener Kooperationen in unserem Einzugsgebiet ab. Dies betrifft z.b. auch den Kirbeverein, an dessen Herbstfest wir im kommenden Jahr erstmalig teilnehmen werden. Im Gegenzug wird das traditionelle Kirbefest im Jahr 2016 bereits zum zweiten Mal in unserem Hause stattfinden. 17

16 II Treff Warmbronn 1 Kurzdarstellung des Berichtsjahres 1.1 Unsere Einrichtung Anschrift Treff Warmbronn Büsnauer Straße 69/ Leonberg / TreffWarmbronn@JHLeonberg.de Träger Jugendhaus Leonberg e.v. Hauptamtliche Mitarbeiter Hans-Günther Thal Diplom- Sozialarbeiter (FH) 75 % Stellenanteil Felix Häfner Diplom- Sozialarbeiter (FH) 75 % Stellenanteil Nico Schömperle Student der Dualen Hochschule Baden- Württemberg (DHBW) ab Oktober Fritz Jolas Praktikant ab Dezember Lisa Schnepf, Bundesfreiwilligendienst bis Februar 2015 Diana Karakerof Praktikantin vom Institut für soziale Berufe von Januar bis Februar 2015 Vanessa Schmohr, Bundesfreiwilligendienst von September bis Oktober 2015 Fritz Jolas, Praktikant ab Dezember

17 Ehrenamtlicher Treffvorstand Vorsitzender: Stellv. Vorsitzender: Kassierer: 1.Beisitzerin: 2.Beisitzer: Kooptiert: Daniel Calvagna Jo Hauser Florian Otten Michelle Baranyai Adnan Muslijaj Oliver Schlosser, Mathias Münzner, Christoph Karl, Andi Trautwein, Horst Leutschaft jr., Michael Fresz, Tamara Weigle Öffnungszeiten Montag geschlossen (Putztag) Dienstag bis Uhr Mittwoch bis Uhr Donnerstag bis Uhr (Aktionsprogramm bereits ab 13 Uhr) Freitag bis Uhr (bei Veranstaltungen länger) Am Wochenende und über die aufgelisteten Öffnungszeiten hinaus wird das Haus bei Veranstaltungen, nach Vereinbarung und durch Ehrenamtliche geöffnet. Lage Der Treff Warmbronn ist im äußersten Osten des Ortsteils Warmbronn in Nähe zur Grundschule, der Steigwaldhalle und der Sportplätzen gelegen. 19

18 Raumausstattung großer Aufenthalts- und Veranstaltungssaal mit Disco- und Lichtanlage Spiele- und Medienraum mit Spielkonsolen Playstation, Wii und X-Box, einem Fernseher, Brettspielen sowie einer Videoabspielausrüstung mit Beamer und Sound- Anlage. Umgestaltung / Renovierungsaktion in den Osterferien Internetcafé: 5 Computer mit Möglichkeiten für Textverarbeitung, schnellem Internetzugang, Multimedia, Browsergames, Internetkommunikation, Bildbearbeitung und Videoschnitt an einem der Rechner. Ein Computer ist zudem speziell für das Schreiben von Bewerbungen oder zur Hausaufgabenrecherche reserviert. An diesem Rechner kann auch gedruckt und gescannt werden. Billardraum Projekträume Holzwerkstatt, Töpferei und Metallwerkstatt Proberaum: Vollausstattung, Raum für Bands nach Vereinbarung zu mieten Tonstudio: Vollausstattung, nach Rücksprache und/oder Besuch eines Tonstudiokurses zu mieten oder unter Anleitung der Mitarbeiter zu nutzen. Seit Ende 2015 mit neuem Equipment für Schlagzeugaufnahmen Büro- und Beratungsraum Lager- und Versorgungsräume und Küche Außengelände mit Atrium und Grillstelle Sanitärräume Angebote und Programm Der offene Bereich Neben den unterschiedlichen Programmangeboten ist der Offene Betrieb nach wie vor Mittelpunkt der Offenen Kinder- und Jugendarbeit. Gemeint ist damit der offene, frei zugängliche Raum (räumlich wie zeitlich), in dem Kinder und Jugendliche kommen und gehen, tun und lassen können, was sie wollen, solange dies mit den Hausregeln des der Einrichtung vereinbar ist. (Vgl. Wikipedia, Offene Kinder- und Jugendarbeit). Im Treff stehen verschiedene Beschäftigungs- und Spielmöglichkeiten, wie Tischkicker und -tennis, Billard, Konsolenspiele, Spieleverleih, gemütliche Sofa- und Chillout-Ecken und -Räume zur Verfügung. Darüber hinaus gibt es auch das Internetcafé. Der Offene Betrieb ist Treffpunkt und damit Kommunikations- und Sozialraum. In diesem mehr oder weniger geschützten Rahmen können Fähigkeiten, Beziehungen, Konflikte oder Geschlechtsidentität entdeckt, entwickelt und erprobt werden. Es sind für viele Jugendliche gerade die Angebote des Jugendhauses, in denen sie chillen, Freunde treffen und Musik hören können, was ihnen viel wichtiger ist als noch ein weiteres verpflichtendes Beschäftigungsangebot in ihrer kostbaren Freizeit. Dies unterscheidet die Offene Jugendarbeit natürlich auch merklich von anderen Trägern, z.b. den Sportvereinen. Der niedrigschwellige und zwanglose Zugang erleichtert zudem die Kontaktaufnahme der Besucher mit den Sozialarbeitern, was sich nicht selten zu einer weiterführenden Hilfestellung entwickelt. Im letzten Jahr hat sich besonders gezeigt, dass jüngere Mitarbeiter, wie z.b. Praktikanten und Praktikantinnen und Bundesfreiwillige, ebenfalls eine besondere Schlüsselfunktion im Kontakt mit den Besuchern haben. Es wird darauf geachtet, im Anschluss an die Kinder- und Kreativangebote eine gemütliche Atmosphäre herzustellen. Die Gestaltung der Sitzecken und des Saals, das Aufbauen der Tischtennisplatte und des Kickers, das Bereithalten von Brett- und Kartenspielen etc. sowie das abgestimmte Gastronomieangebot und die Musik tragen dazu bei, dass sich die Besu- 20

19 cher im Treff wohl fühlen und gerne wieder kommen. Dies gilt sowohl für den Kids- und Teenienachmittag, als auch für die Musiklounge ab 19 Uhr. Die Musiklounge dient vor allem den älteren Jugendlichen als niedrigschwelliger Zugang zum Treff Warmbronn. Neben den offenen Angeboten der Musiklounge, wie Internetcafé, Tischkicker, Tischtennis, Brett- und Konsolenspiele, Fernsehen etc., sind für Jugendliche auch die vielen jugendkulturellen Angebote des Treffs attraktiv. Offener Kids- und Teenienachmittag für Kinder und Jugendliche bis 15 Jahre Zeiten: Dienstag bis Uhr Mittwoch bis Uhr Donnerstag und Freitag bis Uhr Mit Tischkicker, Billard, Brettspielen, Playstation, Wii, X-Box, Internetcafé, Gastronomieangebot mit Snacks und Getränken in gemütlicher Atmosphäre. Ältere Jugendliche sind natürlich ebenfalls willkommen, stehen bis Uhr aber nicht im Mittelpunkt der Angebote. Musiklounge für Jugendliche ab 16 Jahren Zeiten: Dienstag bis Uhr Mittwoch und Donnerstag bis Uhr Freitag bis Uhr Mit Tischkicker, Billard, Brettspielen, Playstation, Wii, X-Box, Internetcafé, Gastronomieangebot mit Snacks und Getränken in gemütlicher Atmosphäre und Musik. Jüngere Teenies können, das Einverständnis ihrer Eltern vorausgesetzt, ebenfalls noch länger als Uhr im Treff verweilen. Der Offene Betrieb wurde auch im letzten Jahr häufig durch Aktionen wie kleinere Turniere aufgelockert. Regelmäßige Angebote im Wochenprogramm Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Koch AG (Kochecke oder Pizzatag), Offener Betrieb Kinderaktionsnachmittag (Töpfern, Malen, Trickfilmbox, Ausflüge u.v.m.), Movienight oder Champions League Offener Kids- und Teenietreff, Musiklounge, Vorstandssitzung (jede/r ist eingeladen), Aktionsprogramm Jugendhaus Schule, Koch AG (Kochecke oder Pizzatag) Gitarrenkurse für Kinder, Friday Action, Offener Kids- und Teenietreff, Musiclounge Spezielle Angebote Das letzte Jahr hat wieder gezeigt, wie wichtig es ist, vor allem den Teenies und Jugendlichen ein spannendes und vielseitiges Programm zu bieten. Während es die Eltern sind, die (zumindest meistens) für die Kinder entscheiden, welche Freizeitangebote sie wahrnehmen und gleichzeitig dafür sorgen, dass die Kinder rechtzeitig am Ort des Angebotes sind, so müssen Teenies und Jugendliche dieses selbst hinbekommen. Durch die Schnelllebigkeit und die vermeintliche Vielfalt der scheinbar unendlichen Angebote, die vor allem durch das 21

20 Internet auf Teenies und Jugendliche einprasseln, hat sich die Wahrnehmung und das Selektionsvermögen von diesen, zumindest was die Angebote des Treffs anbelangt, doch deutlich verändert. Heutzutage muss es z.t. deutlich mehr Werbung für ein Angebot geben inkl. Erinnerungen am Tag der Aktion, um eine Teilnahme zu erreichen. Das bedeutet nicht, dass die Angebote besser oder schlechter geworden sind sondern, um es mit Facebook zu vergleichen, was nicht im Moment auf der Chronik angezeigt wird, wird auch nicht wahrgenommen. Für Teenies gibt es über die Angebote des Treffs hinaus verschiedene Kooperationsveranstaltungen gemeinsam mit den anderen Trägern. Hierzu gehören die Saturday Night Jam, die Pferdemarktdisco, das SMV Fußballturnier und das Tischkickerturnier des AK-Junx. Kinder- und Jugendkino Seit 2015 gibt es im Treff Warmbronn in Kooperation mit dem Gemeinde- und Sportverein ein Kinder- und Jugendkino, welches regelmäßig ein Mal im Monat in der kalten Jahreszeit von Oktober bis März an einem Freitag in den Räumen des Treff Warmbronns durchgeführt wird. Bei dem Angebot wird stets ein Kinderfilm (FSK 0-6 Jahre) ab 16 Uhr und ein Jugendfilm (FSK 6-12 Jahre) gezeigt. Das Angebot war sehr erfolgreich und wurde im Besonderen von den Kindern und deren Eltern gut angenommen. Zu den regelmäßigen Vorführungen kamen noch eigenständige Kinotage, wie z.b. ein Frühjahrs- oder Halloweenkino. Für das Jahr 2016 ist der Start der Vorführungen wieder für Oktober veranschlagt und es werden im Moment bereits fleißig geeignete Kinder- und Jugendfilme gesammelt. Um die Resonanz bei den Jugendlichen noch zu erhöhen, soll mit Überraschungsfilmen dafür gesorgt werden, dass Jugendliche sich kurz vor dem Aufführungstag für einen aktuelleren Film entscheiden können. Pack mit an: Renovierungs- und Verschönerungsprojekt in den Osterferien Von den Jugendlichen wurde der Wunsch geäußert, dass ein Raum, der bisher als Werkraum genutzt wurde, als neuer Chillout- und Medienraum genutzt werden und der Billardraum in den bisherigen Medienraum verlegt werden soll. So wurde die Idee der Renovie- 22

21 rungs- und Verschönerungsaktion geboren. In den beiden Wochen der Osterferien vom bis zum waren im Treff Warmbronn etliche Helfer, ehrenamtliche Vorstände des Jugendhausvereins und Jugendliche des Treffs am Werk, um die zwei Räume im Jugendhaus zu renovieren und zu verschönern. Aufgrund der Raumgröße wurde in den einen Raum eine neue Wand eingezogen. Der eine Teil des Raums wurde zum gemütlichen Medien- bzw. Chillout-Raum für die jugendlichen Besucher des Treffs umgebaut. Der andere Teil wurde zum Rückzugs-und Beratungszimmer umfunktioniert. Weiterhin wurde der Raum, der bisher als Medien- und Chilloutraum dient, wieder zu einem Billardraum umgestaltet, da dieser Raum als einziger im Haus groß genug für den Billardtisch ist. Alle Arbeiten wurden unter Beteiligung und Einbeziehung der jugendlichen Besucher vollzogen, die sich fleißig an den Renovierungsarbeiten beteiligten. Zum Erfolg des Projektes trug allerdings auch das Knowhow der Gesamtvorstände bei, die ihre in Eltingen erworbenen handwerklichen Fähigkeiten in dem Renovierungsprojekt einbringen konnten. Das Ergebnis ist toll geworden. Die Jugendlichen sind begeistert von der Umgestaltung und nutzen die Angebote seither eifrig. Neben dem neuen Büro und dem Chill Out-Raum, sind das Internetcafé und der Billardraum endlich wieder eigenständige Räume. Auch die professionelle Vernetzung der Räume durch LAN-Kabel und das Anbringen eines Serverschrankes hat die Räume endlich auf den aktuellen Stand der Zeit gebracht. An dieser Stelle wollen wir uns noch mal ganz herzlich den ehrenamtlichen Helfern des Gesamt- und Treffvorstands und natürlich bei unseren Jugendlichen für die Unterstützung und Mithilfe bedanken. Unser besonderer Dank geht auch an die Bürgerstiftung, die das Projekt finanziell gefördert hat. 23

22 Ferienaktion in den Herbstferien In den Herbstferien führten wir eine gemeinsame Ferienaktion mit der Werkstatt 13 / Schülercafé durch. Nachmittags gab es ein Kreativangebot, anschließend wurde gemeinsam Pizza gebacken. Abends ging es dann zur Geocaching-Nachtwanderung mit Fackellauf. Friday Action Im Rahmen der Friday Action, die i.d.r. einmal im Monat stattfindet, gab es 2015 auch wieder ein vielseitiges und abwechslungsreiches Programm. Dies waren u.a. Brettspieltage, Grill n Chill-Tage, ein Weihnachtsessen, das Spiel Schlag das Jugendhaus, einen Falafeltag und besondere Film- und Kinoaktionen. Bewerbungshilfen In Bezug auf die Bewerbungshilfen war auch 2015 einiges zu tun. Nach wie vor zeigt sich, dass Jugendliche mit schlechten schulischen Voraussetzungen oder mit einem Migrationshintergrund sich wesentlich öfters bewerben müssen, um erfolgreich zu sein. Dank der intensiven Arbeit waren im letzten Jahr aber auch einige Bewerbungserfolge zu verzeichnen. Angebote für Kinder Im Moment gibt es folgende Kinderangebote in Warmbronn: Den Kinderaktionsnachmittag am Mittwoch von 16 bis 18 Uhr und das Aktionsprogramm Jugendhaus-Schule jeden Donnerstag von 13 bis 15 Uhr. Der Kinderaktionsnachmittag findet durchgehend auch in den Ferien statt, das Aktionsprogramm ist auf die Schulzeit, also exklusive der Ferien, beschränkt. Nachdem verschiedene andere Optionen ausprobiert worden waren, hatte sich diese Konstellation als die Beste herausgestellt. Viele Kinder kommen auch außerhalb unserer festen Kinderangebote in den offenen Treff und nutzen die sonstigen Angebote und Möglichkeiten des Hauses. Jugendkulturelle Angebote, Konzerte Obwohl es eine leichte Verschiebung der Konzerte und Veranstaltungen in den neuen Konzertraum nach Eltingen gab, haben wir wieder etliche tolle, kreative und abwechslungsreiche Veranstaltungen durchgeführt. Hierbei gibt es eine gute Mischung aus selbstorganisierten, kleineren und größeren, externen, im Haus stattfindenden und sozialraumorientierten jugendkulturellen Veranstaltungen. Nach wie vor gibt es regelmäßige Anfragen von Bands und Veranstaltern, die Räume und die Technik des Treffs nutzen zu können. Dies natürlich ungeachtet der Veranstaltungen wie Maifest, Aftershow Party beim Open Air, Unplugged etc., die zum festen Jahresprogramm des Treffs gehören. Neben den lauten Rockkonzerten, wie der Aftershowparty vom Warmbronner Open Air und dem Metal-Konzert im Frühjahr, gab es im letzten Jahr auch wieder das klassische Gitarrenkonzert von Joachim Hauser. Hip Hop Konzert AWW-Yeah Vol. 1 Dieses Konzert wurde gemeinsam mit dem Treffvorstand von Anfang bis Ende in mühe- und liebevoller Arbeit geplant und wurde gerade deshalb zu einem besonderen Erfolg. Da die Eintrittseinnahmen bei den Warmbronner Veranstaltungen nur sehr spärlich sind, wenn man sie gegen die meist deutlich höheren Unkosten rechnet, gab es eigens ein ausgeklügeltes Eintritts- und Freikartensystem, welches sowohl für die Bands, als auch für den Treff eine faire Sache darstellte. Dieses System soll nun auch bei den anderen Veranstaltungen Anwendung finden. 24

23 Hier nun eine Auflistung der durchgeführten Konzertveranstaltungen: Noise Night mit Entera, Revealing Dawn und Syrence Maifest Warmbronn am mit Gitarrenvorführung und DJ s Gitarrenkonzert von Joachim Hauser am Warmbronner Open Air am bis Aftershow Partys Open Air am 31. und mit TeufelsZoig und DJs AWW-Yeah Vol.1 am Unplugged Session No.10 am Friday Night Revival-Party am Die Jugendkulturarbeit ist durch die Ausdifferenzierung der mittlerweile unendlich vielen jugendkulturellen Strömungen und Trends alles andere als ein Selbstläufer. Trotzdem gehört sie zu einem der wesentlichen Arbeitsschwerpunkte des Jugendhaus Leonberg e.v. Ein besonderes Anliegen bei den jugendkulturellen Angeboten ist dem Treff Warmbronn in Bezug auf die musikbezogenen Angebote und Werkstätten die Nachwuchsförderung. Wir sehen die Jugendkulturarbeit weiterhin als eine besonders geeignete Methode, die an den Interessen Jugendlicher anknüpft, sie zur Mitgestaltung animiert und bei der man sich viele Fähigkeiten, Schlüsselqualifikationen und Kompetenzen aneignen kann. Skateboardanlage Die Skateboardanlage ist in die Jahre gekommen und müsste dringend komplett saniert werden. Nachdem wir dafür einen Kostenvoranschlag eingeholt haben und die Kosten nicht unerheblich waren, haben wir lange über die Entscheidung diskutiert. Neben Jugendlichen haben wir auch im Gemeinwesen bei den Vereinen und bei der Stadt nachgefragt, wie das Thema gesehen wird. Schweren Herzens haben wir dann den Abbau der Skateboardanlage vor dem Treff beschlossen. Mittlerweile wurde jemand gefunden, der sie übernehmen wird und den Abbau weitgehend eigenständig übernimmt. Damit geht die Ära des Skateboardfah- 25

24 rens am Treff Warmbronn zu Ende, obwohl die Nutzung der Rampe aufgrund ihres Zustandes schon seit mehr als zwei Jahren nicht mehr attraktiv war. Hinzu kommt, dass das Skateboardfahren kaum bis fast gar nicht mehr auf das Interesse der Warmbronner Jugendlichen stößt und die wenigen verbliebenen Skater sind alt genug, um den Weg zu den größeren und schöneren Anlagen auf sich zu nehmen. Nutzung des Tonstudios und der Proberäume Das Tonstudio wurde im letzten Jahr für einige Tonstudiosessions genutzt. Waren es früher eher die Hip Hop-Gruppen, die sehr regelmäßig das Tonstudio frequentierten und Schlüssel für den Zugang hatten, so waren es 2015 wieder etwas vermehrter die Rockgruppen, die den Raum und das Equipment für ihre Aufnahmen nutzten. Neben verschiedenen betreuten Aufnahmesessions mit Bands, gab es Musiker, die einfach nur den Raum für Gesangs- oder Schlagzeugaufnahmen benutzten. Darüber hinaus wurde das Aufnahmeequipment auch noch Extern verliehen. Im Moment proben insgesamt sieben Bands regelmäßig im Proberaum in Warmbronn. Die Bands sind allerdings unterschiedlich engagiert. So gibt es Gruppen, die sich in ihrer Freizeit nur zum Spaß treffen und wenige Liveauftritte haben und andere, die sehr regelmäßig auf Konzerttour gehen. Trotz der neuen Probemöglichkeit im KJH Eltingen ist die Belegung im Treff stabil geblieben. Der einzige freie Tag ist im Moment der Freitag. Der Proberaum ist nach wie vor mit Schlagzeug, Gitarren- und Bassverstärkern und mit einer Gesangsanlage voll ausgestattet und es wird regelmäßig nach dem Equipment geschaut. Personalsituation Die personelle Situation hat sich in Warmbronn, durch Verschiebungen der Stellenanteile, geringfügig entspannt. Hans Thal wechselte mit 10% seines Stellenanteils nach Eltingen und betreut dort u.a. regelmäßig die Kinder- und Kreativangebote. Dadurch konnten die Stellenanteile von Felix Häfner von 65 auf 75% aufgestockt werden, so dass nun beide Mitarbeiter jeweils 75% Stellenanteile in Warmbronn haben. Am Gesamtumfang der Stellenanteile in Warmbronn hat sich nichts geändert, weiterhin sind es zusammen 150%. Trotzdem wurden die Anteile in Bezug auf die Herausforderungen der Arbeit und nach den Stärken der Mitarbeiter besser verteilt. Gemeinwesenorientierte und aufsuchende Arbeit im Stadtteil Warmbronn Die Mitarbeiter des Treff Warmbronns waren auch 2015 regelmäßig in Warmbronn unterwegs, verteilten Werbung im Ortskern und waren im Gespräch mit Kindern, Jugendlichen, Anwohnern, Mitgliedern des Gemeindevereins, der Grundschule, Ortschaftsräten und den Verantwortlichen anderer Einrichtungen und der Ortschaftsverwaltung. Die Kommunikation zu den für Kinder und Jugendliche relevanten Institutionen, Personen und Vereinen in Warmbronn ist weiterhin sehr gut. Es gibt keine Ressentiments und wenn es etwas zu besprechen gibt, kann telefonisch oder per nachgefragt werden. Im Besonderen wäre der gute Kontakt zum Gemeindeverein und dem Sportverein zu nennen, welcher sich auch im letzten Jahr mehrfach bewährt hat und sich auch im Zusammenhang mit der Kooperation des Kinder- und Jugendkinos besonders schön zeigt. Die Bitte, uns jederzeit zu informieren, wenn es Vorkommnisse mit Teenies oder Jugendlichen gibt, gilt weiterhin und uneingeschränkt. 26

25 Kooperationspartner und Vernetzung Stadtteilrunde Warmbronn Die Stadtteilrunde ist ein regelmäßiges Treffen für Vereine, Institutionen und Verbände im Sozialraum bzw. Stadtteil Warmbronn mit Angeboten für Kinder und Jugendliche. Zu den Teilnehmern der Stadtteilrunden gehören der Gemeindeverein, der Sportverein, das Kinderhaus Warmbronn, das Baumhaus, die Grundschule Warmbronn, die Stadtjugendreferentin und verschiedene weitere Interessierte Personen und Institutionen. Ziel ist es, Informationen auszutauschen und Projekte aber auch Problemlagen im Zusammenhang mit Angeboten für Kinder und Jugendliche zu besprechen. Die Einladungen und die Moderation der Runden werden durch den Treff Warmbronn organisiert. Die Stadtteilrunden im Jahr 2015 standen ganz unter dem Zeichen der Neugestaltung des Verweilspielplatzes. Unter Einbeziehung der örtlichen Vereine und Institutionen und vieler Kinder und Jugendlicher auch aus dem Treff Warmbronn wurde er zusammen mit der Firma Kukuk geplant und inzwischen offiziell eingeweiht. Da der Spielplatz am kurz vor der kalten Jahreszeit eingeweiht wurde, plant der Treff eine kleine Frühjahrsaktion, um bei den Kindern und Jugendlichen noch einmal auf den Platz aufmerksam zu machen. Stadtjugendreferat Leonberg Die Stadtjugendreferentin Birte Brinkmann nimmt in regelmäßigen Abständen an den Teamsitzungen der hauptamtlichen Mitarbeiter und der Geschäftsführerin des Vereins teil. Ziel ist der gegenseitige Austausch und die Diskussion und Fortentwicklung der Arbeit in den Sozialräumen und in den Häusern. Weiterhin informiert sie über aktuelle Entwicklungen in der Stadtverwaltung. 27

26 Zwischen den Kollegen der unterschiedlichen Träger und für die Organisation der trägerübergreifenden gemeinsamen Aktionen gibt es regelmäßige Treffen, die Trägerrunden, die rotierend in den unterschiedlichen Einrichtungen (Jugendhäuser, Jugendcafés) stattfinden. Hinzu kommt ein jährliches Jahresplanungstreffen, welches in der Distelfeldstraße 20 stattfindet. Diese gemeinsamen Treffen werden vom Stadtjugendreferat moderiert. Hier werden alle Themen, die die Jugendarbeit betreffen, besprochen und die Schwerpunkte des nächsten Jahres festgelegt. Nachdem im Jahr 2015 ein Schwerpunkt die gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit der Träger z.b. durch Werbeflyer war, ist es aktuell das Thema Jugendbeteiligung. Gemeindeverein Warmbronn Zwischen dem Gemeindeverein und dem Treff Warmbronn gab es auch 2015 einen regen Austausch und viele thematische Berührungspunkte. Neben den verschiedenen Gemeindefesten und -aktionen, die der Gemeindeverein organisiert und an denen der Treff Warmbronn mitwirkt, war z.b. die Einweihung des neuen Verweilspielplatzes ein sehr schönes Ereignis im letzten Jahr. Beim Maifest war der Treff Warmbronn auch wieder mit einer Bühne vertreten. Da die Nachfrage der Jugendhausbands 2015 nicht besonders groß war, lag der Schwerpunkt im letzten Jahr mehr auf kleinen Aufführungen, z.b. von unserem Gitarrenkurs und von verschiedenen DJ s. Und es gab ein Kinderschminkangebot, welches von Anfang an bis nach 21 Uhr, obwohl es nur bis 18 Uhr eingeplant war, von Kindern bestürmt wurde. Die Entscheidung, keine Jugendhausbands spielen zu lassen, stieß allerdings nicht nur auf Verständnis und so mussten wir uns vor allem von den langjährigen und regelmäßigen Maifestbesuchern auch die eine oder andere Kritik anhören. Diese Kritik ist bei uns angekommen und deshalb wollen wir es 2016 wieder mit Bands versuchen und wieder eine richtige Bandbühne auf dem Maifest organisieren. Das Angebot an Bands und die Nachfrage ist nämlich auch wieder größer geworden. Wie immer möchten wir uns an dieser Stelle für die großzügige Spende des Gemeindevereins an den Jugendhausverein bedanken. Neben dem Maifest hat der Treff auch beim Nüsslesmarkt mit einem Stand teilgenommen. Die Kooperation mit der AG-Family des Gemeindevereins hat sich 2015 noch weiter intensiviert. Ein schönes gemeinsames Projekt war z.b. ein Kaffee- und Kuchenstand auf dem Warmbronner Open Air. Die Einnahmen wurden komplett als Spende für eine Korbschaukel des damals entstehenden Verweilspielplatzes verwendet. Diese Schaukel hatte sich der Gemeindeverein noch als zusätzliches Spielgerät für den neuen Spielplatz gewünscht. Die 28

27 Finanzierung wurde durch diese Kaffee- und Kuchenaktion und etliche weitere Spendenaktionen des Gemeindevereins selbst organisiert. Auch 2015 fand wieder gemeinsam mit der AG-Family am eine Kindersilvesterparty im Treff Warmbronn statt. Dies und der von Felix Häfner initiierte Beginn des Kinder- und Jugendkinos, das seit Herbst 2015 einmal im Monat angeboten wurde und sich eines regen Zulaufs erfreute, haben unseren guten Stand im Gemeinwesen von Warmbronn weiterhin gefestigt. Grundschule Warmbronn Zwischen dem Treff Warmbronn und der Grundschule in Warmbronn besteht ein guter Kontakt, der über die Organisation der Kinderangebote, welche in Kooperation mit der Schule stattfinden, hinausgeht. Das Aktionsprogramm Jugendhaus-Schule findet mittlerweile regelmäßig jeden Donnerstag von bis Uhr in den Räumen des Treffs und unter Anleitung von Hans Thal statt. Nach einer kurzen Zeit, in der das Programm donnerstags und freitags im Wechsel stattfand, hat sich diese Variante als die Beste herausgestellt. Neben der Weiterleitung des Programms per , erstellt der Treff seit kurzem Treff eigens Flyer und Plakate, um das Aktionsprogramm an der Schule zu bewerben. Obwohl wir manchmal das Gefühl haben, dass trotz des vermehrten Werbeaufwandes die Information dennoch manchmal nicht bei den Schulkindern und deren Eltern ankommen, sind die Teilnehmerzahlen weitgehend stabil. In Bezug auf das Thema Ganztagesschule hat sich im letzten Jahr nichts Neues ergeben. Wir hatten ja bereits 2013 den Kontakt zur Grundschule gesucht und in Bezug auf das Thema unsere Gesprächsbereitschaft signalisiert. Da der Umstieg auf einen Ganztagesschulbetrieb offenbar 29

28 an einigen vorher nötigen Renovierungsarbeiten an der Schule hängt, scheint sich dieser wohl noch etwas hinauszuzögern. Für Gespräche mit der Schule und gemeinsam mit den anderen Akteuren (Baumhaus, VGS, Sportverein etc.), die u.u. für die Mitgestaltung einer Ganztagesschule in Frage kommen, sind wir nach wie vor offen. Weiterhin gilt, dass grundsätzlich aber natürlich das Programm, die Eigenständigkeit und Offenheit des Treffs nicht angetastet oder in Frage gestellt werden soll und zudem klar sein muss, dass bei einer eventuellen Ganztagsschulkooperation keine Stellenanteile vom Treff abgezogen werden dürfen und können. Im letzten Jahr wurde der Treff Warmbronn kurzzeitig mit der Frage konfrontiert, ob die Räume nicht interimsweise und parallel zum Jugendhausbetrieb auch als Schülerhort genutzt werden könnten. Der Anlass war die Feststellung, dass es 2016 schlicht zu wenige Plätze für die Warmbronner Kinder in den Horten geben würde. Bei näherer Betrachtung und nach einigen Diskussionsrunden, gelangten jedoch alle Beteiligten zu der Einsicht, dass diese Option nicht tragfähig wäre, da sie zum einen den Betrieb des Jugendhauses lahmlegen würde und zudem schlicht zu teuer wäre, da nicht nur Erzieher sondern auch weitere Putz- und Hausmeisterkräfte, die es im Treff einfach nicht im ausreichend Umfang gibt, eingestellt werden müssten. Der letzte Stand ist, dass an der Grundschule eine Hortgruppe für die fehlenden Plätze eingerichtet werden soll, da hier im Moment Räume ungenutzt sind. Sportvereinigung Warmbronn Zwischen dem Sportverein und dem Treff Warmbronn gibt es eine gute Vernetzung. Die Kontakte erstrecken sich hierbei bis hin zu den Vereinsvorständen, die sich ihrerseits auch immer wieder nach den aktuellen Entwicklungen des Treffs erkundigen. Etliche unserer Jugendhausbesucher besuchen auch die verschiedenen Sport- und Trainingsangebote des Sportvereins. Nicht selten wird die Zeit vor und nach den Trainings dann im Jugendhaus verbracht. Die älteren Jugendlichen, die im Sportverein trainieren, sind häufig mittwochs im Treff zu Gast, da hier die Spiele der Champions League in den öffentlichen Fernsehsendern übertragen werden. Im Rahmen des jährlich stattfindenden Pfingstlagers des Sportvereins, konnten wir unsere Räume, unseren Filmvorführungs-Lizenzvertrag und das Filmvorführungsequipment des Treffs zur Verfügung stellen, damit den teilnehmenden Kindern des Zeltlagers ein Kinderfilm gezeigt werden konnte. Bürgerstiftung Warmbronn Nachdem die Bürgerstiftung Warmbronn bereits in der Vergangenheit einige gelungene Projekte des Treffs und des Jugendhausvereins, großzügig unterstützt hatte, förderte die Bürgerstiftung im Jahr 2015 das Renovierungsprojekt Pack mit an: Renovierungs- und Verschönerungsprojekt in den Osterferien mit 1500 Euro. Die Beschreibung findet sich weiter vorne im Text. Beim letzten Stifterforum konnten wir dem Vorstand eine kurze Zusammenfassung des Projektverlaufes mit vielen Bildern der Renovierungsarbeiten überreichen. AWO, Waldhaus, Verein für Jugendhilfe Gemeinsam veranstalten die Träger etliche Kooperationsprojekte. Die Zuständigkeit der Träger für die gemeinsamen Kooperationsveranstaltungen sind auch 2015 unverändert geblieben: 30

29 Der Jugendhausverein organisiert hauptverantwortlich die Saturday Night Jams, das Waldhaus und die AWO das SMV-Fußballturnier und der Verein für Jugendhilfe die Pferdemarktdisco. Die Träger sind auch im AK Junx vertreten, der sich auch im Jahr 2015 regelmäßig getroffen hat. Nachdem sich bereits 2014 herausgestellt hatte, dass das übliche Jungs-Kickerturnier auf kein großes Interesse mehr stieß, wurde eigens eine Befragung der Jungs initiiert, um die Wünsche und Interessen für eine Aktion abzufragen. Ins Kalkül wurden hierbei auch Aktionen gezogen, die relativ teuer sind und somit nicht bereits mehrfach erfahren und somit schon furchtbar langweilig sind. Mit großem Abstand wurde der Ausflug zum Go-Kartfahren der Sieger der Umfrage. Diese Aktion wurde 2015 auch erfolgreich und unter Teilnahme von Jungs aus allen Einrichtungen durchgeführt. Die Aktion fand sogar so einen großen Anklang, dass in einer erneuten Befragung Anfang 2016 wieder dieser Ausflug gewählt wurde. 1.2 Konzeptionsevaluierung Beschreibung des Sozialraumes Warmbronn Im Ortsteil Warmbronn ist die soziale Grundstruktur im Gegensatz zur Kernstadt wesentlich homogener. Es gibt eine gute Kommunikation, Zusammenhalt und viel Engagement der Bürger für ihren Stadtteil. Viele Vereine sind aktiv und es gibt ein vielfältiges Angebot für alle Altersgruppen in sportlicher und kultureller Hinsicht. Der Treff Warmbronn ist im Gemeinwesen gut vernetzt und mit den verschiedenen Vereinen und Institutionen in Kontakt. Die dadurch gewonnenen Informationen werden auch für die aufsuchende gemeinwesenorientierte Arbeit genutzt. Das Jugendhaus bietet mit seinen offenen, aber auch speziellen jugendkulturellen und projektbezogenen Angeboten viele Möglichkeiten für Kinder und Jugendliche. 31

30 Gab es in Warmbronn bisher einen eher niedrigen Anteil von Familien mit einem Migrationshintergrund, wird sich dieses sicherlich mit dem Zuzug der bisher angekündigten 100 Flüchtlingen und Flüchtlingsfamilien im ersten Quartal 2016 ändern. Die bestehende Offenheit der Bürger und die Tatsache, dass sich die Warmbronner Bürger sehr stark für eine gelingende Integration in Warmbronn einsetzen, wird die Integration in die Gemeinschaft sicherlich erleichtern, da ein unter sich bleiben in einem so kleinen Sozialraum sowieso nicht möglich ist. Wir freuen uns, an den Integrationsbemühungen in Warmbronn mitzuwirken. Zielgruppe (soziale Zusammensetzung, Herkunft, Geschlechter) Auch im letzten Jahr nahmen viele Kinder an unseren Angeboten wie dem Kinderaktionsnachmittag und dem Aktionsprogramm Jugendhaus-Schule teil. In den festen Kinderangeboten sind es traditionell eher die Kinder aus den Familien der sozialen Mittel- und Oberschicht. Im Gegensatz zu den Kindern, wo der Anteil derer ohne Migrationshintergrund überwiegt, kehrt sich das Verhältnis bei den Teenies um. Wie bereits angedeutet sind hier Besucher mit unterschiedlichsten nationalen Wurzeln vertreten. Auch die sozialen Herkünfte sind hier deutlich weniger konstant. In den offenen Angeboten gibt es nach wie vor viele Kinder und Jugendliche aus sozial und materiell weniger gut gestellten Familien. Auch im letzten Jahr hatten wir eine ausgewogene Mischung von minderjährigen und jugendlichen Besuchern mit und ohne Migrationshintergrund und keine kontraproduktiven Cliquenbildungen oder ähnliches. Wir hoffen natürlich, dass wir diese Tradition auch 2016 erhalten können. Die auf Teenies abgestimmten Aktionen und vor allem die Kontaktarbeit tragen maßgeblich dazu bei, dass sich diese Zielgruppe im Treff wohl fühlt und ihre Freizeit dort verbringt. Die Teenies und Jugendlichen stehen vor allem ab 19 Uhr im Fokus der Mitarbeiter. Während die Besucherzahlen der Kinder des Treffs in den vergangenen Jahren sehr stabil waren, ließ sich bei den Teenies und Jugendlichen im letzten Jahr ein leichter Rückgang verzeichnen. Für diese Entwicklung gibt es mehrere Gründe. Zum einen lassen sich die Fluktuationen durch Umbrüche in verschiedenen Cliquen und Freundeskreisen der Besucher erklären, auch bei denen, die bis dahin zu unseren Stammbesuchern gehörten. Ein Beispiel hierfür wäre: Ein Jugendlicher zieht mit seinen Eltern nach Leonberg, ein zweiter geht neuerdings dort auf eine weiterführende Schule, lernt dort neue Freunde kennen und schon ist der Treffpunkt weg von Warmbronn und nach Leonberg verlagert. In den Abendstunden, durch die Treffvorstandssitzungen und die jugendkulturellen Veranstaltungen, konnte der Treff auch ältere Jugendliche ab 18 bis 27 Jahren erreichen. Im Bereich der älteren Jugendlichen, die sich z.b. im Treffvorstand engagieren ist das Verhältnis von Besuchern mit und ohne Migrationshintergrund relativ ausgeglichen. Wir gehen davon aus, dass durch die geplante Unterbringung von Flüchtlingen die niedrigschwelligen Angebote des Treffs vor allem von Kindern und Jugendlichen sehr schnell wahrgenommen und genutzt werden. Diese Aufgabe ist für uns so gesehen nicht neu, da wir bereits im Moment schon etliche minderjährige und jugendliche Besucher mit Wurzeln in Italien, Rumänien, Albanien, Mazedonien, Griechenland, Russland usw. haben. Wir hoffen, dass wir 32

31 mit unseren personellen Ressourcen den neuen Besuchern bzw. den neuen Herausforderungen gerecht werden können. Geschlechterzusammensetzung Bei den Jugendlichen überwiegen im offenen Bereich nach wie vor eher männliche Besucher, bei den Kinderaktionen ist das Geschlechterverhältnis weitgehend ausgeglichen. Bei jugendkulturellen Veranstaltungen kann das Verhältnis von weiblichen und männlichen Besuchern als ausgewogen bezeichnet werden. Soziale Zusammensetzung Vor allem bei den minderjährigen Besuchern des Treffs kann man die soziale Zusammensetzung als relativ ausgeglichen und gut situiert bezeichnen. Jedoch gibt es auch hier Kinder, denen man anmerkt, dass sie aus sozial schwächer gestellten Familien kommen. Diese nutzen dann natürlich eher die offenen und kostenfreien Angebote des Treffs. Diese Zielgruppe nutzt im besonderen Maße auch die Angebote der Bewerbungs- und Einzelfallhilfen des Treffs. Eine besondere Erkenntnis des letzten Jahres war, dass Kinder und Jugendliche aus sozial schwächeren Familien, nicht selten auch besondere soziale Schwierigkeiten, bis hin zu gravierenden psychischen Auffälligkeiten mit sich bringen. Dies machte etliche intensive Fallbesprechungen und Interventionen nötig. Grundlagen der Offenen Jugendarbeit in Warmbronn Grundlage für die pädagogische Arbeit im Treff Warmbronn ist das Kinder- und Jugendhilfegesetz (KJHG), insbesondere der 11 1 Jugendarbeit und in Ergänzung der 13 2 Jugendsozialarbeit Jugendarbeit (1) Jungen Menschen sind die zur Förderung ihrer Entwicklung erforderlichen Angebote der Jugendarbeit zur Verfügung zu stellen. Sie sollen an den Interessen junger Menschen anknüpfen und von ihnen mitbestimmt und mitgestaltet werden, sie zur Selbstbestimmung befähigen und zu gesellschaftlicher Mitverantwortung und zu sozialem Engagement anregen und hinführen. (2) Jugendarbeit wird angeboten von Verbänden, Gruppen und Initiativen der Jugend, von anderen Trägern der Jugendarbeit und den Trägern der öffentlichen Jugendhilfe. Sie umfasst für Mitglieder bestimmte Angebote, die offene Jugendarbeit und gemeinwesenorientierte Angebote. (3) Zu den Schwerpunkten der Jugendarbeit gehören: 1. außerschulische Jugendbildung mit allgemeiner, politischer, sozialer, gesundheitlicher, kultureller, naturkundlicher und technischer Bildung, 2. Jugendarbeit in Sport, Spiel und Geselligkeit, 3. arbeitswelt-, schul- und familienbezogene Jugendarbeit, 4. internationale Jugendarbeit, 5. Kinder- und Jugenderholung, 6. Jugendberatung. (4) Angebote der Jugendarbeit können auch Personen, die das 27. Lebensjahr vollendet haben, in angemessenem Umfang einbeziehen Jugendsozialarbeit (1) Jungen Menschen, die zum Ausgleich sozialer Benachteiligungen oder zur Überwindung individueller Beeinträchtigungen in erhöhtem Maße auf Unterstützung angewiesen sind, sollen im Rahmen der Jugendhilfe sozialpädagogische Hilfen angeboten werden, die ihre schulische und berufliche Ausbildung, Eingliederung in die Arbeitswelt und ihre soziale Integration fördern. (2) Soweit die Ausbildung dieser jungen Menschen nicht durch Maßnahmen und Programme anderer Träger und Organisationen sichergestellt wird, können geeignete sozialpädagogisch begleitete Ausbildungs- und Beschäftigungsmaßnahmen angeboten werden, die den Fähigkeiten und dem Entwicklungsstand dieser jungen Menschen Rechnung tragen. (3) Jungen Menschen kann während der Teilnahme an schulischen oder beruflichen Bildungsmaßnahmen oder bei der beruflichen Eingliederung Unterkunft in sozialpädagogisch begleiteten Wohnformen angeboten werden. In diesen Fällen sollen auch der notwendige Unterhalt des jungen Menschen sichergestellt und Krankenhilfe nach Maßgabe des 40 geleistet werden. 33

32 Der 11 legt die Schwerpunkte der Kinder- und Jugendarbeit als außerschulische Jugendbildung mit eigenständigem Bildungsauftrag neben der Schule fest. Ihre Angebote richten sich an alle Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen bis zum Alter von 27 Jahren. Sie sollen am Alltag, der Lebenswelt und dem Interesse junger Menschen ansetzen, die Angebote sollen von den Adressaten mitbestimmt und gestaltet werden und sie basieren auf der Freiwilligkeit der Teilnahme. Im 11 KJHG sind die unterschiedlichen Arbeitsbereiche der Offenen Kinder- und Jugendarbeit dargestellt. Die Schwerpunkte lassen sich im Treff Warmbronn vor allem in den Angeboten der Jugendkulturarbeit, den Angeboten für Sport, Spiel und Geselligkeit sowie Angeboten der technischen Bildung wiederfinden. Kinder- und Jugenderholung gibt es auch, allerdings nur in kleinem Umfang. Jugendberatung hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Über die Vorstandsarbeit garantiert der Jugendhaus Leonberg e.v. die Möglichkeit der Mitbestimmung und -gestaltung (Partizipation) in den Jugendhäusern. Der Selbstverwaltungsund Mitbestimmungsansatz ist ein Alleinstellungsmerkmal des Jugendhauses Leonberg e.v. unter den Leonberger Trägern, die Jugendarbeit anbieten. Darüber hinaus gibt es einen Anteil an Jugendsozialarbeit, der sich in Integrations- und Einzelfallhilfen durch Hilfen bei Bewerbungsschreiben, Einzelfallgesprächen und Interventionen bei Verhaltensauffälligkeiten im Jugendhausalltag auszeichnet. Hinzu gekommen ist das Arbeitsfeld aufsuchende Arbeit im Gemeinwesen. Die Betreuung von straffällig gewordenen Jugendlichen, die ihre vom Gericht auferlegten Arbeitsstunden im Jugendhaus absolvieren mussten, war auch im letzten Jahr gegeben. Der 8a KJHG Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung mahnt zur ständigen Wachsamkeit, zur genauen Beobachtung, zum schnellen (kollegialen-) Austausch und zum Einbeziehen einer Insoweit erfahrenen Fachkraft, wenn sich eine Gefährdungslage andeutet. Der erzieherische Kinder- und Jugendschutz gemäß 14 KJHG ist als Aufgabe ständiger Begleiter der Offenen Jugendarbeit im Jugendhaus. Methoden, Prinzipien und Ziele unserer Arbeit Die Palette unserer Methoden der sozialen Arbeit reichen von der Offenen Arbeit über die Gruppen- und Gemeinwesenarbeit bis hin zur Einzelfallhilfe. Unverändert ist die Offene Jugendarbeit aufgrund der Struktur des Jugendhauses der Schwer- und Mittelpunkt unserer Arbeit. Hinzu kommt Gruppenarbeit wie die Kinderaktion, Aktionsprogramm Jugendhaus Schule, der Treffvorstand, sonstige Projektarbeit, Workshops, Ausflüge, erlebnispädagogische Angebote u.v.a. Die Gemeinwesenarbeit gewinnt durch die Kooperationen mit dem Gemeindeverein, der Grundschule, der Bürgerstiftung, den anderen Trägern, der Teilnahme an den Gemeindefesten und der aufsuchenden Arbeit im Gemeinwesen, eine immer größere Bedeutung. Wir fühlen uns den Grundprinzipen der Offenen Jugendarbeit verpflichtet. Dies sind folgende Offenheit Freiwilligkeit (4) Die Angebote sollen mit den Maßnahmen der Schulverwaltung, der Bundesagentur für Arbeit, der Träger betrieblicher und außerbetrieblicher Ausbildung sowie der Träger von Beschäftigungsangeboten abgestimmt werden. 34

33 Partizipation Lebenswelt- und Sozialraumorientierung Geschlechtergerechtigkeit Die Ziele der Arbeit leiten sich zum einen aus den Grundsätzen des 11 KJHG und zum anderen aus dem Leitbild und den Qualitätsstandards des Trägers Jugendhaus Leonberg e.v. ab. Beteiligung der Jugendlichen Im Treff Warmbronn gibt es vielfältige Möglichkeiten der Mitbestimmung und -gestaltung. Die Mitarbeit im Treffvorstand als Mitbestimmungsorgan gehört zu den wichtigsten Instrumenten der Partizipation, bei der sowohl die gewählten und kooptierten als auch sonstige interessierte Jugendlichen die Möglichkeit haben, auf alle Belange des Jugendhauses Einfluss zu nehmen. Durch abgestimmte Schlüsselverantwortlichkeiten können nach Absprache diverse Werkstätten, wie die Metallwerkstatt und die Holzwerkstatt, aber auch der Proberaum und das Tonstudio eigenständig genutzt werden. Darüber hinaus bietet die Musikwerkstatt in Form einer Musikersitzung ein Podium, alle diesbezüglichen Probleme bis hin zur Ressourcenplanung mit zu bestimmen. Schwerpunkte der ehrenamtlichen Vorstandsarbeit waren folgende Gebiete: Konzert- und Partyorganisation Organisation von Thekendiensten Betreuung des Tonstudios und Mithilfe bei Musikaufnahmen Werkstattbetreuung 35

34 Reparatur- und Verschönerungsarbeiten Open Air Warmbronn Aftershow Party Mitorganisation und Betreuung von Jugendhausständen bei Ortsfesten Organisation und Durchführung von besonderen Kinderaktionen 1.3 Herausforderungen und Visionen Mit dem Jahr 2015 können wir wieder auf ein erfolgreiches und spannendes Jahr zurückblicken. Fast scheint die Zeit des Bauprojektes in Eltingen schon vergessen, da alles schon längst wieder in seinen gewohnten und professionellen Bahnen läuft, als hätte es die Zeit zwischen der alten Beat Baracke im Ramtel und dem neuen Kinder- und Jugendhaus Eltingen nie gegeben. So erscheint es zumindest. Obwohl manche Baumaßnahmen noch andauern oder sogar noch ausstehen, lag der Fokus des Vereins bereits im letzten Jahr wieder voll auf den aktuellen und zukünftigen Entwicklungen, die die Offene Jugendarbeit in Leonberg betrafen und auf den Anliegen und Wünschen der jugendlichen Besucher der Einrichtungen. Wie im letzten Jahresbericht bereits angedeutet, war der Treff Warmbronn von den Baumaßnahmen in Eltingen ohnehin nur indirekt und in einem geringen Umfang betroffen, so dass während der ganzen Zeit des Neubauprojektes der Betrieb in Warmbronn nahezu uneingeschränkt laufen konnte. Weiterhin sind wir hoch motiviert, uns für den Erhalt der vielfältigen Struktur des Treffs einzusetzen, wir identifizieren uns stark mit dem Konzept des Hauses und wir fühlen uns den Bedürfnissen der Besucher, der ehrenamtlichen Treffvorstände und des Gemeinwesens verpflichtet, ebenso wie den Grundprinzipien der Offenen Jugendarbeit. Was im letzten Jahr sehr auffiel war, dass es sehr viele unterschiedliche Teenies und Jugendliche gibt, die den Treff besuchen und es bei weitem nicht immer nur die gleiche Clique ist, die den Treff frequentiert. Damit dies weiterhin möglichst konfliktfrei geschieht, ist auch im Jahr 2016 eine kontinuierliche Kontaktarbeit durch die pädagogischen Mitarbeiter notwendig. Durch die Kontakt- und Kommunikationsmöglichkeiten über das Internet mit Facebook & Co. gibt es aber auch ganz neue Plattformen, in denen man sich mit Jugendlichen austauschen und Hilfestellungen geben kann. Ein virtuelles Streetwork quasi. Hier gilt es auch technisch immer auf dem Laufenden zu sein, um mit den Entwicklungen mit zu halten und diese in die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen einfließen zu lassen. Trotz mancher neuen Entwicklungen bleibt der Offene Betrieb die Basis der Offenen Kinderund Jugendarbeit. Obwohl sich Jugendliche auch andere Räume in Stadtteilen, auf Spielplätzen, in großen Einkaufszentren und eben auch im Internet aneignen, werden doch die Räume, die die Offene Jugendarbeit anbieten kann, unverzichtbar bleiben. Hier können Jugendliche kommen und gehen und mehr oder weniger tun und lassen, was sie wollen und sie können sich treffen, austauschen und sich in einem geschützten Rahmen ausprobieren. Darüber hinaus können sie die Räume mitgestalten und in den Mitarbeitern des Treffs finden sie kompetente Ansprechpartner für ihre Anliegen. Diese Voraussetzungen unterscheiden eine Offene Jugendarbeit ganz deutlich von anderen Vereinen, die Angebote für Kinder- und Jugendliche machen, z.b. den Sportvereinen, die natürlich nicht weniger wichtiger sind. Wir arbeiten auch 2016 daran, eine gute Mischung an jugendkulturellen Veranstaltungen hinzubekommen, die den Bedürfnissen gerecht wird, die spannend und vielseitig bleibt und auf der anderen Seite die Kapazitäten des Treffs nicht überstrapaziert. 36

35 Ein großes Projekt welches den Treff im letzten Jahr beschäftigte, war die Renovierungsaktion in den Osterferien, die vor allem durch die großzügige finanzielle Unterstützung der Bürgerstiftung und durch das Engagement der ehrenamtlichen Treff- und Gesamtvorstände sowie der jugendlichen Besucher, zu einem vollen Erfolg wurde. Im Jahr 2016 wird es auch wieder eine Renovierungsaktion geben, allerdings nicht so umfangreich wie im letzten Jahr. Geplant ist, die Wandverkleidung im Proberaum gemeinsam mit Ehrenamtlichen und Musikern zu erneuern. Dazu wird es natürlich im Vorfeld wieder entsprechende Planungstreffen geben. Eine sehr gravierende Entwicklung im letzten Jahr war der zunehmende Bedarf von einigen Jugendlichen an intensiven Einzelfallhilfen. Waren es in den letzten Jahren eher die üblichen Bewerbungshilfen, so kamen im letzten Jahr z.b. psychische Auffälligkeiten von Jugendlichen hinzu, die neben intensiven Fallbesprechungen der Kollegen untereinander in einem Fall sogar das Hinzuziehen des Jugendamtes nötig machte. Hier ist unsere Einschätzung, auch bedingt durch den Austausch mit den Kollegen aus den anderen Häusern, dass diese Einzelfallhilfen nicht zurückgehen, sondern eher noch ansteigen werden. Ein Thema, welches zunehmend an Gestalt gewinnt, ist die Jugendbeteiligung in Leonberg: Mach mit³ - mitdenken, mitreden, mitgestalten, wozu ein ausführliches Konzept durch das Stadtjugendreferat erstellt wurde. Im Vergleich zur Jugendbeteiligung anderer Städte, wird in Leonberg im Mittelpunkt der Jugendbeteiligung ein Jugendforum stehen, an dem Jugendliche teilnehmen und sich mit ihren Ideen und Vorschlägen einbringen können. Im Anschluss an das Jugendforum soll es dann zu verschiedenen Themen Projektgruppen geben, die an der Umsetzung der Vorschläge, gemeinsam mit der Verwaltung und unterstützt durch die Kommunalpolitik, arbeiten. Obwohl das Konzept der Jugendbeteiligung in Leonberg eine etwas stärkere Angliederung an die Schulen vorsieht, wird es für uns natürlich besonders spannend werden, wie sich auch die Jugendlichen aus den Jugendhäusern in diesen Beteiligungsprozess einbringen können. Die Partizipations- und Beteiligungsmöglichkeiten, vor allem auch auf einer niedrigschwelligen Ebene, gehören ja zu einem der Schwerpunkte, die den Jugendhausverein auszeichnen. Eine Herausforderung der kommenden Wochen und Monate wird das geplante Wohnheim für Flüchtlinge und Migranten sein. Hier war zunächst ein Standort an der Steigwaldhalle geplant, nun wird es aber an der westlichen Ortsgrenze von Warmbronn in Richtung Renningen in der Nähe der Feuerwehr errichtet. Um die Integration und Begleitung der neuankommenden voraussichtlich 100 neuen Bewohner in Warmbronn zu organisieren, ehrenamtliche Unterstützung zu generieren und zu kanalisieren und auch um die Kommunikation mit den Bürgern von Warmbronn zu managen, hat der Gemeindeverein gemeinsam mit der Ortschaftsverwaltung eine Steuerungsgruppe eingerichtet, die sich im Moment regelmäßig im Warmbronner Bürgerhaus trifft und austauscht. Hier sind neben dem Ortsvorsteher, den Ortschaftsräten auch die unterschiedlichen Vereine und Organisationen (Sportverein, Gartenbauverein, Treff Warmbronn, Feuerwehr, AK-Asyl u.v.m.) vertreten, die zum Gelingen dieser Integrationsaufgabe beitragen können. Die Moderation hat im Moment Herr Hoene (1. Vorsitzender des Sportvereins) gemeinsam mit Frau Hug von Lieven (1. Vorsitzende des Gemeindevereins) inne. Geplant sind neben der Verbesserung der Kommunikation und Aufklärung der Warmbronner Bevölkerung und Klärung ganz praktischer Fragen (z.b. gibt es überhaupt genügend Einkaufsmöglichkeiten, reicht eine Apotheke etc.) auch die Gründung verschiedener Arbeitsgruppen, die dann von oder in den Vereinen organisiert werden sollen. Auch der Treff Warmbronn wird sich mit einer oder zwei Arbeitsgruppen beteiligen. Unser Ziel ist es hierbei, die Flüchtlinge in unsere bestehenden Angebote (Kinderprogramm, Kino, Offener Betrieb, Internetcafé) aufzunehmen und zu integrieren, anstatt neue Angebote zu schaffen, da unse- 37

36 re personellen Ressourcen natürliche Grenzen haben. Geplant ist momentan die Einrichtung einer Fahrradwerkstatt mit und für Flüchtlinge im Treff Warmbronn. Hierfür gab es bereits ein Treffen mit Ehrenamtlichen, die sich dieser Aufgabe mit der Unterstützung der Mitarbeiter in der Werkstatt des Treffs annehmen wollen. Der Treff Warmbronn wird auch im Jahr 2016 wieder an einer Auswahl der Feierlichkeiten des Warmbronner Gemeinwesens teilnehmen und diese mit gestalten. Dies ist eine gute Möglichkeit, im Gemeinwesen aktiv zu sein, sich einzubringen und mit den Organisatoren der Feste und mit den Bewohnern von Warmbronn in Kontakt zu kommen. Außerdem sind diese Feste immer auch eine gute Möglichkeit den Treff und somit auch die Jugendlichen und deren Vorstellungen im Gemeinwesen zu präsentieren. Abschließend wollen wir uns auch in diesem Jahr wieder bei allen Kooperationspartnern, insbesondere dem Gemeinde- und Sportverein sowie der AG-Family, den Ortschafts- und Gemeinderäten, Personen, Jugendlichen, Vereinen, der Ortschaftsverwaltung, Vorständen, Kollegen und Spendern bedanken, mit denen wir im letzten Jahr zu tun hatten, mit denen wir zusammengearbeitet haben und die uns unterstützt haben. Vielen lieben Dank für die tolle Zusammenarbeit und die Unterstützung, wir wissen diese sehr zu schätzen! 38

37 III Jugendtreff Gebersheim Werkstatt 13 1 Kurzdarstellung des Berichtsjahres 1.1 Unsere Einrichtung Anschrift Werkstatt 13 Heimerdinger Straße Leonberg / info@werkstatt13.de Träger Jugendhaus Leonberg e.v. Hauptamtliche Mitarbeiter Elke Schwarzkopf Jugend-und Heimerzieherin, Spiel- und Theaterpädagogin Jan Lippmann Fachkraft für soziale Arbeit, Medienpädagoge Florian Otten, Honorarkraft bis August 2015 Melody Lukács, Praktikantin des Berufskollegs Soziales des BSZ Leonberg, seit September 2015 (auch im KJH Eltingen) Melanie Fritzsche, Bundesfreiwilligendienst, seit September 2015 (nur mittwochs im Wechsel mit Melody Lukács) 39

38 Öffnungszeiten Montag Mittwoch Uhr Uhr Lage Zwei Räume mit einem gemeinsamen Zugang in der Gäublickhalle Gebersheim, im nordöstlichen Ortsteil, direkt neben der Grundschule. Raumausstattung Werkstatt13: Aufenthaltsraum (40 m 2 ) mit drei Spielcomputern mit der Möglichkeit für Textverarbeitung, Netzwerkspiele, Internetzugang und Videoschnitt, Computerwerkstatt zum Selbstbau, Spielkonsole, Fernseher, Brettspiele, Tischkicker, Musikanlage, Theke, Bürorechner Schülercafé: Aufenthaltsraum (40 m 2 ) mit zwei Spielcomputern, zwei Spielkonsolen, Fernseher, Brettspiele, Outdoorspiele, Billard u.a. Gemeinschaftstoiletten Küche mit Vollausstattung, die von beiden Einrichtungen gemeinschaftlich genutzt wird Durch Investitionszuschüsse der Stadt Leonberg wurden u.a. neue Möbel, Computer und Outdoorspielgeräte angeschafft. Angebote und Programm Regelmäßige Angebote Montag, Uhr Montag, Uhr Mittwoch, Uhr Mittwoch, Uhr Betreuung des offenen Angebots im Schülercafé Voll Normal, regelmäßiges Kreativangebot Koch AG (kleinere Snacks zum Selbermachen wie z.b. Sandwichtoast, Spaghetti, etc.), Computerwerkstatt Betreuung des offenen Angebotes im Schülercafé Voll Normal, regelmäßiges Kreativangebot, Koch AG,Outdoor Angebote, Ausflüge Film AG Movienight, Videowerkstatt, Koch AG, Vorstandssitzung/Besucherversammlung 40

39 Besondere Projekte Kreativangebot zur Bastelstraße beim Kinder- und Gemeindefest Gebersheim (05.07.) Viertägiges Kreativangebot Kreativ-Tipi Gebersheim in den Pfingstferien Kinderangebot und Betreuung Aftershowparty Open Air Warmbronn ( ) Fahrradausflug zum Klettergarten/Minigolf nach Rutesheim (24.07.) Tagesausflüge in den Freizeitpark Tripsdrill, ins FILDORADO und ins Jugendhaus Warmbronn Beteiligung beim Gebersheimer Adventsmärktle durch einen Stand des Schülercafés/Werkstatt 13 (28.11.) Kreativangebot Weihnachtsbasteln im Schülercafé (November/Dezember 2015) Kooperationspartner und Vernetzung Stadtteilrunde Gebersheim: regelmäßige Treffen von Vertretern aller Vereine und Verbände im Stadtteil Gebersheim mit Angeboten für Kinder und Jugendliche. Themen waren u.a.: Terminabsprachen, Betreuung Schülercafé, Probleme im Ort, Neues aus den anderen Stadtteilen und Infos aus dem Stadtjugendreferat Vereinsbesprechung Gebersheim (Terminkoordination, z.b. Bürgermesse, Adventsmärktle sowie allgemeine Koordination) Schülercafé Voll Normal : Betreuung des offenen Angebotes montags und mittwochs von 14 bis 18 Uhr, informelle Abstimmung mit ehrenamtlicher Leitung Vorbereitungstreffen für das Kinder- und Gemeindefest mit Gebersheimer Vereinen sowie Beteiligung am Adventsmärktle in Gebersheim AK JunX: trägerübergreifendes Gremium zum geschlechtsspezifischen Ansatz in der Jugendarbeit, Go-Kartausflug nach Gärtringen 41

40 1.2 Konzeptionsevaluierung Wo arbeiten wir? Der Ausstattungsgrad an sozialen Dienstleistungen für Kinder- und Jugendliche ist, gemessen an der gegenwärtigen Bevölkerungsstruktur als ausreichend anzusehen. Ein anderer Treffpunkt von Kindern und Jugendlichen mit sozialem Konfliktstoff existiert nach unserer Erkenntnis derzeit nicht. Im Berichtszeitraum blieben die räumlichen Bedingungen für die Kinder- und Jugendarbeit in Gebersheim mit je einen Mehrzweckraum für die Werkstatt 13 und das Schülercafé, Gemeinschaftstoiletten, gemeinsamer Küche und einer Terrasse unverändert. Für wen arbeiten wir? Das Konzept der Offenen Gemeinwesenorientierten Jugendarbeit im Ortsteil Gebersheim bestimmt als grundlegende Zielgruppe der zu betreuenden Kinder und Jugendlichen das Alterspektrum Kinder und Jugendliche von acht bis 27 Jahren. Ein hoher Bedarf besteht in der pädagogischen Betreuung des Schülercafés in der Zielgruppe für Kinder von sechs bis 12 Jahren, sowie in der Betreuung von Teenies ab 12 Jahren in der Werkstatt 13. Die erfolgreiche Kooperation mit anderen Vereinen aus Gebersheim wurde fortgesetzt. Geschlechterzusammensetzung Im Berichtszeitraum konnten wir einen relativ gleich bleibend starken Besuch von Jungen und einen wieder zunehmenden Anteil von Mädchen verzeichnen. Dabei differiert das Verhältnis stark in der Gruppe ab 12 Jahren, wo der Anteil der Jungen wesentlich stärker ausfällt. Die Mehrzahl der Besucher im Schülercafé sind Schüler der Grundschule Gebersheim, aber auch zunehmend der fortführenden Schulen in Leonberg, wie der Gerhart-Hauptmann- Realschule, der Ostertag-Realschule und den Gymnasien JKG und ASG. Der Anteil von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund ist aufgrund der Siedlungsstruktur im Ortsteil Gebersheim traditionell eher gering, trotzdem ist die Anzahl etwas höher als in den vorangegangenen Jahren. Beteiligung der Kinder und Jugendlichen Die Beteiligung von Jugendlichen in der Werkstatt 13 ist durch Hausbesprechungen vorgesehen. Dazu gab es im letzten Jahr zwei Hausbesprechungen, bei denen wir erste Versuche unternahmen, bei den Teenies mehr Verantwortungsgefühl und Pflichtbewusstsein für das Miteinander in der Werkstatt 13 zu wecken und klärten über die Möglichkeit auf, wieder einen Treffvorstand als Vertreter der Jugendlichen zu wählen. Auch disziplinarische Aspekte des Miteinanders wurden diskutiert und entsprechende Schlussfolgerungen daraus gezogen. Im Schülercafé ist die Beteiligung der Kinder an der Planung des pädagogischen Programms durch einen ständigen Diskus mit ihnen über deren verschiedenen Interessen immer gesichert. Einen besonderen Reiz zur Mitarbeit übt nach wie vor unser Mitmachprojekt Stand beim Gebersheimer Adventsmärktle aus. Auch dieses Jahr bastelten und backten die Kinder im Vorfeld fleißig dafür und nahmen begeistert den Verkauf am Gemeinschaftsstand Schülercafé / Werkstatt13 selbst in die Hand. Die Kinder und Teenies erlernen dabei mit Spaß den 42

41 Umgang mit den Besuchern des Adventsmärktle und mit Geld. Die Einnahmen fließen in bestimmte Angebote der Treffs, die die Kinder und Jugendlichen aussuchen und an deren Umsetzung sie beteiligt sind. Aktuelle Entwicklungen / Angebote und Projekte Im Berichtszeitraum 2015 stand bereits zu Jahresbeginn eine Projektidee im Mittelpunkt, welche bereits im vorangegangenen Jahr entwickelt wurde. Unser Projekt Kreativtipi in Zusammenarbeit mit Rainer Warzecha nahm schnell Gestalt an und konnte mit großzügiger Unterstützung und Förderung des Gebersheimer Backhausvereins und des Stadtjugendreferats in den Pfingstferien in die Tat umgesetzt werden. In der Pfingstwoche verwandelten sich die Kinder und Jugendlichen in Sanierungsarbeiter. Löcher wurden mit Schaufeln und Hacken gegraben und mit der ausgehobenen Erde wurde Lehm hergestellt. Die Eimer mit Erde und Wasser wurden mit nackten Füßen bearbeitet. Alle waren mit Spaß dabei und arbeiteten mit Begeisterung mit. Nebenbei fand noch eine kleine Beerdigungszeremonie statt, da man einen toten Vogel gefunden hatte. Für musikalische Begleitung sorgte der Musiker Delgame. Wo immer die Kinder Lust oder Interesse verspürten, konnten sie sich an verschiedensten Instrumente ausprobieren und in Kleingruppen musizieren. So konnte mit viel musikalischer Umrahmung das Lehmhaus neben der Grundschule Gebersheim grundlegend saniert werden. Von dem Projekt begeisterte Eltern von teilnehmenden Kindern unterstützten das Vorhaben mit Spenden, z.b. bei der Mittagsversorgung. Im Vorfeld des Projektes reparierten Ehrenamtliche des Gesamtvorstandes des Jugendhaus Leonberg e.v. das Dach des Lehmhauses, das nach über zehn Jahres nun dringend sanierungsbedürftig war. Dies war Grundvoraussetzung, damit sich das Lehmprojekt überhaupt realisieren ließ. 43

42 Weiterhin großer Beliebtheit, sowohl bei den Kids, aber auch bei den Teenies erfreuen sich die diversen Ausflüge, die auch im letzten Jahr zahlreiche Teilnehmer hatten. So fuhren wir wieder zum Klettern in den Klettergarten Rutesheim, in den Freizeitpark nach Tripsdrill, in das Freizeitbad FILDORADO und zum Actiontag ins Jugendhaus nach Warmbronn. Zu Beginn des neuen Schuljahres konnten wir verzeichnen, dass neue Kinder aus der Grundschule den Weg in unsere Einrichtung fanden. Dabei verfolgten wir konsequent den Weg weiter, dass beide Einrichtungsteile, Werkstatt 13 und Schülercafé, zielgruppengerecht getrennt wurden. Insbesondere die vielfältigen und innovativen Kreativangebote zogen wieder vermehrt Mädchen in das Schülercafé. Trotzdem blieben uns die älteren Kids erhalten, und bilden damit ein Stammpublikum der Werkstatt 13. Das gilt für die Altersgruppe der ab 12-Jährigen, deren Anzahl und auch Verweildauer im Berichtszeitraum zunahm. In zwei separaten Hausversammlungen wurden Probleme diskutiert, Programmvorschläge erörtert und die Mitwirkungsmöglichkeiten in der Werkstatt 13 erklärt. Besonders aktive Teenies wurden in die Durchführung des Thekendienstes im Alltag mit einbezogen oder sie engagierten sich beim Stand von Werkstatt 13 und Schülercafé beim Gebersheimer Adventsmärktle. 1.3 Herausforderungen und Visionen Konsequent fortsetzen werden wir unseren Weg der zunehmenden Partizipation der Teenies in unserem Treff. Wir werden weiterhin regelmäßige Besprechungen durchführen und die Themen und Angebote gemeinsam mit den Jugendlichen erarbeiten. Ein Ziel ist dabei auch, wieder einen ehrenamtlichen Treffvorstand zu wählen, der die Interessen der Jugendlichen vertritt. 44

43 Größeren pädagogischen Aufwand werden wahrscheinlich auch nächstes Jahr wieder diverse Fälle der Einzelfallhilfe verursachen. Bereits im vergangen Jahr nahmen diese Fälle merklich zu und beschäftigten uns in intensiver Weise auf verschiedenen Ebenen. Auch im kommenden Jahr werden wir sowohl das Erfolg versprechende Konzept der Qualifizierung unseres Kreativprogramms fortsetzen, als auch die erlebnispädagogischen Angebote im Rahmen unserer personellen Möglichkeiten ausbauen. Davon versprechen wir uns die Beibehaltung unseres großen Besucherstammes im Schülercafé, besonders in der Zielgruppe Mädchen, welche sich weniger durch die medienpädagogischen Angebote der Treffs angesprochen fühlen. Mit den Ausflügen und sonstigen Angeboten werden wir auch weiterhin versuchen, sinnvolle Alternativen zu den Computer- oder Konsolenspielen zu bieten, insbesondere für die Jungen, die diese nach wie vor sehr attraktiv finden. 45

44 IV Träger: Jugendhaus Leonberg e.v. Der Jugendhaus Leonberg e.v. ist der Träger der Jugendhäuser Treff Warmbronn und der Werkstatt 13 sowie des Stadtteilteams Eltingen und darüber hinaus der eigenständigen Projektteams für das Open Air Warmbronn. Der Jugendhaus Leonberg e.v. ist anerkannter Träger der freien Jugendhilfe nach 75 SGB VIII (Kinder- und Jugendhilfegesetz). 1 Vorstand Vorsitzender: Stellv. Vorsitzender: Beisitzer: Kooptiert: Martin Riethmüller Mark Roman Stehle Philipp Reinhardt, Sarah Tolitsch, Thorsten Schäfer Jan Lippmann, Angelika Gathmann, Jörg Gathmann Besondere Projekte Projektentwicklungs- und Bauteam für den Neubau Kinder- und Jugendhaus Eltingen 31. Open Air Warmbronn 2015 Organisation eines Umzugswagen zum Pferdemarktwagenumzug 2015 in Leonberg Organisation Seebühne bei den Kinder- und Jugendtagen Workshops zur inhaltlichen Evaluation Neubau Kinder- und Jugendhaus Eltingen 2 Geschäftsstelle Anschrift Jugendhaus Leonberg e.v. Distelfeldstr Leonberg 07152/ info@jhleonberg.de Hauptamtliche Mitarbeiter Birgit Widmaier, Geschäftsführerin, 85 %-Stelle Maren Fink, bis November 2015: Mithilfe bei Verwaltungstätigkeiten im Rahmen des Neubaus Daniel Wittinger, M.A., Projekt- und Fachberatung, auf Honorarbasis Aufgaben und Projekte Neben den Verwaltungstätigkeiten wie Lohn- und Finanzbuchhaltung, das Versicherungswesen, die Beantragung und Abrechnung sämtlicher Zuschüsse und Fördermittel des Vereins für dessen pädagogischen Aufgaben und Projekte, gehören folgende weitere Tätigkeiten zum Aufgabenbereich der Geschäftsführung, die teilweise im Jahresbericht 2010 ausführlich beschrieben wurden: 46

45 Qualitätsmanagement Koordination der pädagogischen Angebote, konzeptionelle Weiterentwicklung Öffentlichkeitsarbeit Kooperation und Vernetzung Teilnahme an der Regionalen Planungsgruppe des Kreisjugendamtes Unterstützung der Koordinierung der Arbeiten am Neubau und der organisatorischen Belange des neuen Kinder- und Jugendhauses Mitwirkung bei der Vorbereitung des Fachtages mit Prof. Dr. Ulrich Deinet Fortbildungen Bei den Fortbildungen lag im Jahr 2015 ein Schwerpunkt bei der vom Stadtjugendreferat angebotenen Fortbildung Ich schaff s, an der Mitarbeiter aus allen Sozialräumen teilnahmen. Inhalt dieser Fortbildung ist das von Ben Furman entwickelte lösungsfokussierte Programm für die Arbeit mit Jugendlichen, in dem der systemische Ansatz eine wichtige Rolle spielt. Da die Mitarbeiter in den Jugendeinrichtungen leider auch immer öfter mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen, nicht nur im Bereich der Arbeit mit Flüchtlingen, zu tun haben, nahmen diese an der von der Stadt angebotenen Fortbildung Trauma Ein Workshop teil. Es wurden Grundlagen der Traumaforschung und des Umgangs mit traumatisierten Menschen vermittelt. Kooperationspartner und Vernetzung Kreisjugendring Böblingen AGJF Arbeitsgemeinschaft Jugendfreizeitstätten Baden-Württemberg Amt für Jugend, Familie und Schule Stadtjugendreferat Leonberg Amt für Kultur, Erwachsenenbildung, Sport und Stadtmarketing Kreisjugendamt Regionale Planungsgruppe und Kreisjugendreferat Waldhaus ggmbh Verein für Jugendhilfe Böblingen Arbeiterwohlfahrt Böblingen Jugendsachbearbeiter der Polizei Leonberg Städtische Fachstelle für bürgerschaftliches Engagement Stadtjugendring Herrenberg An dieser Stelle möchten wir uns bei allen Kooperationspartnern ganz herzlich für die konstruktive Zusammenarbeit bedanken. 3 Ehrenamtliche Projektgruppen Kinder- und Jugendhaus Eltingen Kulturzentrum Beat Baracke Projektentwicklung- und Bauteam Der Gesamtvorstand war Anfang des Jahres 2015 bei der Arbeit am neuen Kinder- und Jugendhaus extrem eingespannt. Gab es doch noch viel zu koordinieren und fertig zu stellen bis zur offiziellen Eröffnung im März Neben der Arbeit auf der Baustelle standen auch die Fertigstellung der Konzeption und die Vorbereitung der Eröffnungsfeier sowie die organisatorischen Belange im Mittelpunkt der ehrenamtlichen Tätigkeit. Die regelmäßigen 47

46 Workshops an denen haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter teilnahmen, wurden auch über die Eröffnung hinaus fortgeführt, damit der Start des neuen Hauses reibungslos verlief. Eine ausführliche Beschreibung der Eröffnungsfeierlichkeiten und der Startphase finden sich im Bericht des Kinder- und Jugendhauses Eltingen Kulturzentrum Beat Baracke. Aber auch nach der Eröffnung gab es das ganze Jahr über noch viel zu tun, angefangen vom Außenbereich über die Möblierung im Haus. Im August kam es aufgrund eines Wasserschadens zu einem großen Rückschlag, was dazu führte, dass ein Teil des Hauses vorübergehend nicht genutzt werden konnte. Glücklicherweise war der Schaden über die Versicherung abgedeckt, aber natürlich gab es auch hier viel zu koordinieren und zu organisieren für den Vorstand und die Geschäftsstelle. Ende der Sommerferien wurde dann noch das Teilprojekt Pergola und Terrasse in Angriff genommen, was zusätzlich einiges an Arbeitsleistung beinhaltete und trotzdem noch mal viele ehrenamtliche Kräfte mobilisierte. Renovierungsaktionen im Treff Warmbronn und in Gebersheim Zwei im Vergleich zum Jugendhausneubau kleine Projekte hat der Gesamtvorstand durch seine Mitarbeit unterstützt. Dies war zum einen die Renovierungsaktion im Treff Warmbronn in den Osterferien, bei dem der Medienraum und der Billardraum umgebaut wurden. In Gebersheim hat der Gesamtvorstand im Vorfeld der Sanierung der Lehmhütte das Dach dieser Hütte neu gedeckt. Beide Renovierungsprojekte sind in den entsprechenden Treffberichten beschrieben. 31. Warmbronner Open Air und Seebühne bei den Kinder- und Jugendtagen in Leonberg Zwei wichtige Projekte im Verlauf des Jahres waren wie im Vorjahr das Warmbronner Open Air und die Seebühne bei den Kinder- und Jugendtagen. Das Warmbronner Open Air fand wieder am ersten Ferienwochenende statt. Da sich das Konzept als Veranstaltung ohne Eintritt bewährt hatte und dadurch auch wieder mehr Besucher zu verzeichnen waren, wurde dieses auch im Jahr 2015 beibehalten. An drei Tagen gab es wieder ein tolles, friedliches Event für viele Jugendliche und junggebliebene Erwachsene mit viel Musik. Auch das Kinderprogramm der pädagogischen Mitarbeiter kam wieder außerordentlich gut an und es nahmen sehr viele Kinder daran teil. Das Open Air Team und der Gesamtvorstand organisierten wie bereits im Jahr davor wieder die Seebühne an zwei Tagen während der Kinder- und Jugendtage im Stadtpark. Hier gab es mit verschiedenen Bands aus Leonberg und Umgebung bereits einen Vorgeschmack auf das Warmbronner Open Air. 4 Herausforderungen und Visionen Auch über das Jahr 2015 hinaus gibt es im neuen Jahr immer noch einiges am Jugendhausneubau zu vollenden. Die Halfpipe muss wieder aufgebaut werden oder die Bepflanzung des Außenbereichs weiter vorangebracht werden. Genauso wie für das Kinder und Jugendhaus Eltingen stehen auch in den anderen Jugendtreffs die konzeptionelle Weiterentwicklung der Angebote und die Förderung der ehren- 48

47 amtlichen Mitarbeiter in den neugewählten Treffvorständen auf der Tagesordnung wie auch die Fortentwicklung des Qualitätsmanagementhandbuches. 49

48 Distelfeldstraße Leonberg Postfach Leonberg / Fax / info@jhleonberg.de Jugendsozialarbeit in und an der Ostertag-Realschule Kinder- und Jugendhaus Eltingen Kulturzentrum Beat Baracke Badstraße Leonberg-Eltingen / info@kjh-eltingen.de Treff Warmbronn Büsnauer Str. 69/ Leonberg-Warmbronn / treffwarmbronn@jhleonberg.de Jugendtreff Gebersheim Heimerdinger Str Leonberg-Gebersheim / werkstatt13@jhleonberg.de

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