Jahresbericht Jugendhaus Leonberg e.v.

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2 Jugendhaus Leonberg e.v. I Treff Warmbronn Kurzdarstellung des Berichtsjahres Unsere Einrichtung Konzeptionsevaluierung Herausforderungen und Visionen Leistungsbeschreibung Treff Warmbronn Berichtsbogen Treff Warmbronn II Kinder- und Jugendhaus Eltingen Beat Baracke Kurzdarstellung des Berichtsjahres Unsere Einrichtung Konzeptionsevaluierung Herausforderungen und Visionen Leistungsbeschreibung KJH Eltingen Berichtsbogen Sozialraum Eltingen III Jugendtreff Gebersheim Werkstatt Kurzdarstellung des Berichtsjahres Unsere Einrichtung Konzeptionsevaluierung Herausforderungen und Visionen Leistungsbeschreibung Werkstatt Berichtsbogen Werkstatt IV Träger: Jugendhaus Leonberg e.v Vorstand Geschäftsstelle Ehrenamtliche Projektgruppen des Jugendhaus Leonberg Herausforderungen und Visionen... 97

3 I Treff Warmbronn 1 Kurzdarstellung des Berichtsjahres 1.1 Unsere Einrichtung Anschrift Treff Warmbronn Büsnauer Straße 69/ Leonberg / TreffWarmbronn@JHLeonberg.de Träger Jugendhaus Leonberg e.v. Hauptamtliche Mitarbeiter v. l.: Florian Otten, Student der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Felix Häfner, Diplom-Sozialarbeiter (FH) Hans Thal, Diplom-Sozialarbeiter (FH) Lisa Schnepf, Bundesfreiwilligendienst (ab Oktober 2014) Ehrenamtlicher Treffvorstand Vorsitzende: Tamara Weigle Stellv. Vorsitzender: Daniel Calvagna Kassierer: Florian Otten 1.Beisitzerin: Michelle Baranyai 2.Beisitzer: Jo Hauser Kooptiert: Oliver Schlosser, Mathis Münzner, Christoph Karl, Muzaffer Azak, Andreas Trautwein, Horst Leutschaft jr., Dominik Jakel 2

4 Öffnungszeiten Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag bis Uhr bis Uhr bis Uhr bis Uhr (bei Veranstaltungen länger) Am Wochenende und über die aufgelisteten Öffnungszeiten hinaus wird das Haus bei Veranstaltungen, nach Vereinbarung und durch Ehrenamtliche geöffnet. Lage Der Treff Warmbronn ist im äußersten Osten des Ortsteils Warmbronn in Nähe zur Grundschule, der Steigwaldhalle und der Sportplätze gelegen. Raumausstattung großer Aufenthalts- und Veranstaltungssaal mit Disco- und Lichtanlage, Billard-, Spiel- und Medienzimmer und Siebdruckwerkstatt (zieht demnächst zurück ins KJH Eltingen) Projekträume für Internetcafé, Holzwerkstatt, Töpferei, Metallwerkstatt, Proberaum, Tonstudio sowie Büro-, Rückzugs- und Beratungsräume diverse Lager- und Versorgungsräume und Küche Außengelände mit Atrium und Grillstelle Angebote und Programm Ständige Angebote Offener Kids- und Teenienachmittag für Kinder und Jugendliche bis 15 Jahre Zeiten: Dienstag bis Uhr Mittwoch bis Uhr Donnerstag und Freitag bis Uhr Mit Tischkicker, Billard, Brettspielen, Playstation, Wii, X-Box, Internetcafé, Gastronomieangebot mit Snacks und Getränken in gemütlicher Atmosphäre (alkohol- und nikotinfreie Zone). Ältere Jugendliche sind natürlich ebenfalls willkommen, stehen bis Uhr aber nicht im Mittelpunkt der Angebote. Musiklounge für Jugendliche ab 16 Jahren Zeiten: Dienstag bis Uhr Mittwoch und Donnerstag bis Uhr Freitag bis Uhr Mit Tischkicker, Billard, Brettspielen, Playstation, Wii, X-Box, Internetcafé, Gastronomieangebot mit Snacks und Getränken in gemütlicher Atmosphäre und Musik. Jüngere Teenies können, das Einverständnis ihrer Eltern vorausgesetzt, ebenfalls noch länger als Uhr im Treff verweilen. Spiele- und Medienraum: Spielkonsole Playstation, Wii und X-Box, Fernseher, Brettspiele, Videoabspielausrüstung mit Beamer und Surround-Anlage. Internetcafé: 4 Computer mit Möglichkeiten für Textverarbeitung, schnellem Internetzugang, Multimedia, Browsergames, Internetkommunikation, Bildbearbeitung und Videoschnitt an einem der Rechner. Billardraum: Der Billardtisch wurde vor einiger Zeit wieder in den Medienraum gestellt, da dies der einzige Raum mit genügend Platz zum Spielen ist. Wenn die Siebdruckwerkstatt in 3

5 das neue Kinder- und Jugendhaus nach Eltingen umgezogen ist, soll über eine Neugestaltung eines Billardraums, entweder im jetzigen Raum oder wieder im Raum der derzeitigen Siebdruckwerkstatt, nachgedacht werden. Holzwerkstatt: div. Werkzeuge zur Holzbearbeitung, Nutzung nach Vereinbarung Metallwerkstatt: div. Werkzeuge zur Metallbearbeitung, Nutzung nach Vereinbarung Proberaum: Vollausstattung, Raum für Bands nach Vereinbarung zu mieten Tonstudio: Vollausstattung, nach Rücksprache und/oder Besuch eines Tonstudiokurses zu mieten oder unter Anleitung der Mitarbeiter zu nutzen. Regelmäßige Angebote Dienstag Koch AG (Kochecke oder Pizzatag) Mittwoch Kinderaktion (Töpfern, Malen, Trickfilmbox, Ausflüge u.v.m.), Film AG Donnerstag Koch AG, Offener Kids- und Teenietreff, Musiklounge, Vorstandssitzung (jede/r ist eingeladen) Freitag Aktionsprogramm Jugendhaus Schule. Gitarrenkurse für Kinder, Friday Action, Offener Kids- und Teenietreff, Musiclounge. Spezielle Angebote: Konzerte, Jugendpartys, Vermietungen, Kindergeburtstage, Freizeiten Friday Action i.d.r. immer am letzten Freitag im Monat mit Angeboten vorwiegend für Teenies und Jugendliche wie: Spiel- oder Zockertage, Ausflüge, Grill `n` Chill-Tage, erlebnispädagogische Angebote, Geocaching, Schlag das Jugendhaus etc. Kooperationspartner und Vernetzung Stadtteilrunde Warmbronn Die Stadtteilrunde ist ein regelmäßiges Treffen aller Vereine und Verbände im Stadtteil Warmbronn mit Angeboten für Kinder und Jugendliche. Ziel ist der Informationsaustausch und die Besprechung von Projekten, aber auch Problemlagen im Zusammenhang mit Angeboten für Kinder und Jugendliche. 4

6 Die letzten beiden Stadtteilrunden nach den Sommerferien 2014 und am Anfang 2015 standen ganz im Zeichen der Neugestaltung der Spielflächen in Leonberg. In Warmbronn ging es im Besonderen um die Neugestaltung des Verweilspielplatzes. Kinder und Jugendliche aus dem Treff Warmbronn wurden in die Überlegungen einbezogen und ihre Wünsche abgefragt. Im Rahmen der Kinderaktion wurde die Aktion Spielplatzdetektive durchgeführt, bei der die Kinder direkt vor Ort beim Verweilspielplatz ihre Wünsche äußern konnten. Den Teilnehmern der Stadtteilrunde wurden die Konzepte der Stadt bzw. die Rahmenkonzeption der Neugestaltung der Spielflächen in Leonberg vorgestellt und gemeinsam weitere Ideen gesammelt. Erfreulicherweise konnte das bereits in der ersten Runde anwesende Planungsbüro Kukuk schon in der zweiten Runde einen Entwurf vorlegen, in den viele der Vorschläge eingearbeitet wurden. Nach dem letzten Feinschliff soll es nun im Jahr 2015 und natürlich so schnell wie möglich mit der Umsetzung und dem Start der Bauarbeiten für den Spielplatz in Warmbronn los gehen. Vor allem die erste Stadtteilrunde zeichnete sich durch ein hohes Interesse aus. Begonnen bei den Ortschaftsräten, über die Grundschule Warmbronn bis hin zu den Einrichtungen und Vereinen vor Ort waren viele Interessierte anwesend und die Teilnehmerzahl war dementsprechend hoch. Nachdem die Stadtteilrunde nun zwei Mal im neuen Kinderhaus Warmbronn stattgefunden hatte, soll das nächste Treffen wieder im Treff Warmbronn stattfinden. Gemeindeverein Warmbronn Auch 2014 hat sich der gute Kontakt zwischen dem Gemeindeverein und dem Treff Warmbronn bewährt. So gab es in Bezug auf die Neugestaltung der Spielflächen in Warmbronn einen regen Austausch zwischen dem Treff und der AG-Family des Gemeindevereins, der seinerseits in die Planungen involviert war und das Vorhaben mit vielen Ideen und reichlicher Vorarbeit unterstützen konnte. 5

7 Eine neue Kooperation mit der AG Family, die aus diesem Kontakt hervorging, war eine Kindersilvesterparty, die am in den Räumen des Jugendhauses veranstaltet wurde. Ansonsten gab es auch 2014 wieder die Bandbühne auf dem Maifest, flankiert von verschiedenen weiteren Angeboten für Teenies und Schminken für Kinder. Der Fokus lag 2014 weniger auf Bands, so traten neben verschiedenen Hip Hop-Gruppen auch zwei Tanzgruppen aus dem Café Siesta auf. Nach den Auftritten gab es noch Musik von einem DJ. Neben den verschiedenen Musik- und Tanzgruppen gab es natürlich auch wieder einen Auftritt von einigen Gitarrenschülern aus unserem Gitarrenkurs, der freitags im Treff stattfindet. Da sich auch 2014 die Helfersituation für die Durchführung der Bandbühne auf dem Maifest nicht wesentlich verbessert hat, wollen wir auch 2015 u.u. den Schwerpunkt wieder mehr auf Musik von DJs und weniger auf Bands legen. Vielen Dank an dieser Stelle für die großzügige Spende des Gemeindevereins an den Jugendhausverein. Trotz des chronischen Helfermangels konnte der Treff auch 2014 wieder genügend Treffvorstände mobilisieren, um am Warmbronner Weihnachtsmarkt mit einem Stand vertreten zu sein. AWO, Waldhaus, Verein für Jugendhilfe Gemeinsam mit den anderen Trägern der Jugendhilfe gab es verschiedene Treffen zur Planung von Aktivitäten im Jahr Zu den regelmäßigen Treffen kam am Ende des Jahres wieder das einmalige Jahresplanungstreffen hinzu. Hier wurden erneut die größeren Kooperationsveranstaltungen koordiniert und geplant. Die Zuständigkeit der Träger für die Kooperationsveranstaltungen sind seit 2013 gleich geblieben. Der Jugendhausverein organisiert nach wie vor hauptverantwortlich die Saturday Night Jam. Regelmäßige Treffen des AK-Junx wurden auch 2014 beibehalten. Nachdem die letzte gemeinsame Kooperationsveranstaltung, ein Tischkicker-Turnier im Treff Warmbronn, nicht übermäßig von den Jungs besucht wurde, gab es eigens eine Umfrage, mit welchen Aktionen man Jungs vermehrt für ein gemeinsames Kooperationsprojekt gewinnen könne. Die Ergebnisse ergaben, dass sich die Jungs einen Ausflug zum Go-Kartfahren wünschen. Wie ein solcher Ausflug finanziert werden kann, wird derzeit überlegt. Grundschule Warmbronn Das Kinderprogramm, welches 2013 jeden Donnerstag und Freitag von Uhr stattfand, wurde im letzten Jahr auch aufgrund der Teilnehmerzahlen auf ein Wochenangebot jeden Freitag reduziert. Dieser Schritt war nötig, um einen gewissen Ausgleich für die in den letzten Jahren gestiegenen Anforderungen und Aufwand für sonstige Projekte zu schaffen. Durch die Reduzierung des Aktionsprogramms auf ein Angebot in der Woche, neben dem offenen Kinderprogramm am Mittwoch, sind die Teilnehmerzahlen wieder etwas gestiegen. Auch im letzten Jahr gab es wieder ein spannendes und vielseitiges Angebot und erlebnispädagogische Aktionen in Kooperation mit dem Kinder- und Jugendhaus Eltingen. Ein wichtiger Aspekt dieses Programms ist, dass sowohl die Kinder als auch deren Eltern das Jugendhaus kennenlernen und man in Kontakt und ins Gespräch kommt. Ein wichtiger Punkt, der uns in naher Zukunft in Bezug auf die Grundschule Warmbronn beschäftigen wird, wird der Umbau der Grundschule zur Ganztagesschule sein. Für Gespräche mit der Schule und gemeinsam mit den anderen Akteuren (Baumhaus, VGS, Sportverein etc.), die u.u. für die Mitgestaltung einer Ganztagesschule in Frage kommen, sind wir natürlich offen. Wir sehen Potentiale und an Ideen mangelt es nicht. Grundsätzlich soll aber natürlich das Programm, die Eigenständigkeit und Offenheit des Treffs nicht angetastet oder in Frage gestellt werden und zudem muss klar sein, dass bei einer eventuellen Kooperation mit der Schule in keiner Weise Stellenanteile vom Treff abgezogen werden dürfen und können. 6

8 Stadtjugendreferat Leonberg An drei Mitarbeiterbesprechungen des Vereins war die Stadtjugendpflegerin anwesend. Themen waren hier die Situation und aktuelle pädagogische Projekte und Angebote in unseren Einrichtungen. Weiterhin wurden gemeinsame Veranstaltungen reflektiert und Überlegungen zur weiteren Gestaltung dieser angestellt. Zusätzlich gab es auch immer einen Bericht über die Situation um den Bau unseres neuen Kinder- und Jugendhauses in Eltingen. Themen waren auch die Jugendbeteiligung, das Berichtswesen und die gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit. Desweiteren gab es drei Trägertreffen aller Träger und das gemeinsame Jahresplanungstreffen. Hier wurden u.a. die personellen Kapazitäten der Einrichtungen auf die vielfältigen Kooperationsveranstaltungen abgestimmt. Die Organisation der verschiedenen trägerübergreifenden Projekte und Veranstaltungen ist bereits seit 2012 an die beteiligten Träger delegiert. Sportvereinigung Warmbronn Weiterhin haben wir über unser Kinder- und Jugendprogramm vielfältigen Kontakt sowohl zu den jüngeren, als auch den älteren Mitgliedern des Sportvereins. In zunehmendem Maße nutzen Kinder und Jugendliche die Zeit vor oder nach dem Training für einen Besuch im Jugendhaus. Dies ist mit ein Grund dafür, dass sich an den geöffneten Nachmittagen ein immer bunteres Treiben im Haus entwickelte. Während der Fußball-Weltmeisterschaft veranstaltete der Sportverein in unserem Hause ein Public Viewing. Die Veranstaltung war gut besucht und unsere Gäste vom Sportverein waren sehr angetan von der Abwechslung, die die Ausrichtung einer derartigen Veranstaltung im Jugendhaus darstellte. Bürgerstiftung Warmbronn Auch in diesem Jahr blieben wir mit der Stiftung in Kontakt. Der Sozialarbeiter besuchte das Stifterforum und wir hatten bei verschiedenen Veranstaltungen Gelegenheit, mit einzelnen Mitgliedern des Stiftungsrates zu sprechen. 7

9 1.2 Konzeptionsevaluierung Beschreibung des Sozialraumes Warmbronn Im Ortsteil Warmbronn ist die soziale Grundstruktur im Gegensatz zur Kernstadt wesentlich homogener. Von außen betrachtet erscheint es, als ob der überwiegende Anteil der in Warmbronn lebenden Bürger eher zu den sozial gut gestellten Menschen gehören. Auch in beruflicher und in bildungstechnischer Hinsicht scheinen die meisten Anwohner gut gestellt und gut integriert zu sein. Es gibt eine gute Kommunikation, Zusammenhalt und viel Engagement der Bürger für ihren Stadtteil. Viele Vereine sind aktiv und es gibt ein vielfältiges Angebot für alle Altersgruppen in sportlicher und kultureller Hinsicht. Der Treff Warmbronn ist im Gemeinwesen gut vernetzt und mit den verschiedenen Vereinen und Institutionen in Kontakt. Die dadurch gewonnenen Informationen werden auch für die aufsuchende gemeinwesenorientierte Arbeit genutzt. Das Jugendhaus bietet mit seinen offenen, aber auch speziellen jugendkulturellen und projektbezogenen Angeboten viele Möglichkeiten für Kinder und Jugendliche. In Warmbronn gibt es einen tendenziell eher niedrigen Anteil von Familien mit einem Migrationshintergrund. Die Kinder dieser Familien gehören aber traditionell zu den Besuchern bzw. Stammbesuchern des Treffs und der offenen Jugendarbeit. Durch die Tatsache, dass viele der Zuwandererfamilien aus unterschiedlichen Ländern und Kulturkreisen kommen, und durch die vorherrschende Offenheit der Bürger, scheint die Integration in die Gemeinschaft eher leichter zu fallen, da ein unter sich bleiben nicht möglich ist. Das gleiche gilt auch für die Kinder und Jugendlichen, die den Treff besuchen. Es gibt im Treff also eine sehr angenehme Mischung von Besuchern mit und ohne Migrationshintergrund und keine kontraproduktiven Cliquenbildungen. Zielgruppe (soziale Zusammensetzung, Herkunft, Geschlechter) Auch 2014 war, bedingt vor allem durch das Aktionsprogramm Jugendhaus-Schule und die Kinderaktion sowie diversen Kinderpartys, der Nachmittagsbereich sehr intensiv von Kindern genutzt. Es ist zu beobachten, dass einige der Kinder, nachdem sie den Angeboten entwachsen sind, auch als Besucher der offenen Angebote in den Treff kommen. Auch die Besucherzahlen der Teenies, die den Treff nach und auch schon während der Kinderangebote bevölkern, sind ebenfalls im letzten Jahr stabil geblieben. Die auf Teenies abgestimmten Aktionen und vor allem die Kontaktarbeit tragen maßgeblich dazu bei, dass sich diese Zielgruppe im Treff wohl fühlt und ihre Freizeit dort verbringen möchte. In den Abendstunden, durch die Treffvorstandssitzungen und die jugendkulturellen Veranstaltungen, konnte der Treff auch ältere Jugendliche ab 18 bis 27 Jahre erreichen. In allen Altersspektren ist zu verzeichnen, dass im Wesentlichen alle sozialen Herkünfte vertreten sind. In den festen Kinderangeboten sind es traditionell eher die Kinder aus den Familien der Mittel- und Oberschicht. In den offenen Angeboten gibt es auch viele Kinder und Jugendliche aus sozial und materiell weniger gut gestellten Familien und einen etwas höheren Anteil von Kinder und Jugendliche aus Familien mit Migrationshintergrund. Geschlechterzusammensetzung Bei den Jugendlichen überwiegen im offenen Bereich nach wie vor eher männliche Besucher, bei den Kinderaktionen ist das Geschlechterverhältnis weitgehend ausgeglichen. Bei Großveranstaltungen kann das Verhältnis von weiblichen und männlichen Besuchern als annähernd ausgewogen bezeichnet werden, auch hier liegt der Anteil der männlichen Besucher aber etwas höher. Soziale Zusammensetzung Diese ist in der Besucherschaft nach wie vor relativ ausgeglichen. Es gibt jedoch einige, wenn auch wenige Kinder und Jugendliche, die man als materiell und sozial schlechter ge- 8

10 stellt bezeichnen könnte. Auch der leicht angestiegene Anteil von Teenagern mit Migrationshintergrund ist nach wie vor zu verzeichnen. Grundlagen der sozialraumorientierten Jugendarbeit in Warmbronn Grundlage für die pädagogische Arbeit im Treff Warmbronn ist das KJHG, insbesondere der 11 Jugendarbeit und in Ergänzung der 13 Jugendsozialarbeit. Ersterer dokumentiert sich durch Angebote in der Jugendkulturarbeit, Angebote für Sport, Spiel und Geselligkeit sowie Angebote der technischen Bildung. Über die Vorstands- und Projektarbeit greift ein wichtiger Bestandteil der Jugendberatung, der ein Schwerpunkt der pädagogischen Konzeption durch Förderung von Selbstorganisationsprozessen (Partizipation) ist. Darüber hinaus gibt es einen Anteil an Jugendsozialarbeit, der sich in Integrations- und Einzelfallhilfen durch Hilfen bei Bewerbungsschreiben, Einzelfallgesprächen und Interventionen bei Verhaltensauffälligkeiten im Jugendhausalltag auszeichnet. Hinzu gekommen ist das Arbeitsfeld aufsuchende Arbeit im Gemeinwesen. Die Betreuung von straffällig gewordenen Jugendlichen, die ihre vom Gericht auferlegten Arbeitsstunden im Jugendhaus absolvieren mussten, war auch im letzten Jahr gegeben. Der erzieherische Kinder- und Jugendschutz gemäß 14 KJHG ist als Aufgabe ständiger Begleiter der Offenen Jugendarbeit im Jugendhaus. Methoden und Ziele unserer Arbeit Die Palette unserer Methoden der sozialen Arbeit reichen von der Offenen Arbeit über die Gruppen- und Gemeinwesenarbeit bis hin zur Einzelfallhilfe. Unverändert ist die Offene Jugendarbeit aufgrund der Struktur des Jugendhauses der Schwer- und Mittelpunkt unserer Arbeit. Hinzu kommt Gruppenarbeit wie die Kinderaktion, Aktionsprogramm Jugendhaus Schule, sonstige Projektarbeit, Workshops, Ausflüge, erlebnispädagogische Angebote u.v.a. Die Gemeinwesenarbeit gewinnt durch die Kooperationen mit dem Gemeindeverein, der Grundschule, der Bürgerstiftung, den anderen Trägern, die Teilnahme an den Gemeindefesten und die aufsuchende Arbeit im Gemeinwesen, eine immer größere Bedeutung. Beteiligung der Jugendlichen Die Beteiligung von Jugendlichen ist im Jugendhaus durch vielfältige Möglichkeiten bestimmt. So gehört die Mitarbeit im Treffvorstand als Mitbestimmungsorgan zu den wichtigsten Instrumenten der Partizipation, bei der sowohl die gewählten und kooptierten als auch sonstige interessierte Jugendlichen die Möglichkeit haben, auf alle Belange des Jugendhauses Einfluss zu nehmen. Durch abgestimmte Schlüsselverantwortlichkeiten können nach Absprache diverse Werkstätten, wie die Metallwerkstatt und die Holzwerkstatt, aber auch der Proberaum und das Tonstudio eigenständig genutzt werden. Darüber hinaus bietet die Musikwerkstatt in Form einer Musikersitzung ein Podium, alle diesbezüglichen Probleme bis hin zur Ressourcenplanung mit zu bestimmen. Schwerpunkte der ehrenamtlichen Vorstandarbeit waren folgende Gebiete: Konzert- und Partyorganisation und Betreuung Organisation von Thekendiensten Betreuung des Tonstudios und Mithilfe bei Musikaufnahmen Werkstattbetreuung Reparatur- und Verschönerungsarbeiten Open Air Warmbronn Aftershow Party Mitorganisation und Betreuung von Jugendhausständen bei Ortsfesten Organisation und Durchführung von besonderen Kinderaktionen 9

11 Aktuelle Entwicklungen / Angebote und Projekte Erlebnispädagogische Angebote Am 03. und 04. und am 10. und 11. April führten wir im Wald von Warmbronn wieder erlebnispädagogische Vormittage durch. Beteiligt waren erneut die 3. und 4. Klassen der Warmbronner Grundschule und deren Lehrerinnen. Das spannende an diesen Veranstaltungen ist, dass das soziale Gefühl der einzelnen Klassenmitglieder für sich selbst und ihre Stellung in der Gruppe ausgebaut wird und die Kinder dies gleichsam spielerisch und im Vorbeigehen mitnehmen. Besonders von den Kindern selbst, aber auch von ihren Lehrerinnen kam eine durchwegs positive Rückmeldung und auch wir Sozialarbeiter waren erneut davon überzeugt, einiges bei den Kinder angestoßen und bewirkt zu haben. Angebote für Teenies und Jugendliche Auch 2014 war der Treff Warmbronn in der glücklichen Lage auf sehr gute Besucherzahlen, vor allem auch im Bereich der Teenies, zurückblicken zu können. Wir gehen nach wie vor davon aus, dass die auf Teenies abgestimmten Programmangebote zu dieser erfreulichen und nachhaltigen Entwicklung beigetragen haben. Auch 2014 gab es die Aktionen der Friday Action, die i.d.r. jeden letzten Freitag im Monat durchgeführt wurden. Es gab u.a.: Brettspieltage, Grill `n` Chill-Tage, Cool Summer Shakes, kleinere und größere Ausflüge in den Tierpark Pforzheim oder in den Europapark, erlebnispädagogische Aktionen und einen Zockertag mit verschiedenen Konsolen und Spielen. Trotz des Versuchs, die Friday Action regelmäßig jeden Monat anzubieten, mussten wir uns 2014 in einigen Monaten zwischen der Friday Action und anderen Aktionen wie Kooperationsveranstaltungen und/oder Konzerten entscheiden. Das Gesamtpensum der Angebote wäre sonst schlicht zu viel geworden. Neben dem Versuch gerade den Teenies immer wieder ein spannendes und vielseitiges Programm anzubieten, ist nach wie vor aber auch der Offene Betrieb, der niedrigschwellige Zugang und der Kontakt zu den Sozialarbeitern ein wesentlicher Schlüssel dafür, dass die Teenies in den Treff kommen. Eigentlich erklärt es sich von selbst, dass man sich in einer Einrichtung, wo niemand für einen Zeit hat und wo es kein spannendes Programm gibt, auch nicht wohl fühlt. Das soll jedoch nicht bedeuten, dass der Offene Betrieb durch permanente Programmangebote ersetzt werden kann oder sollte. Es sind für viele Jugendliche nämlich gerade Angebote wie im Jugendhaus Chillen zu können, Freunde zu treffen und Musik zu hören, die ihnen viel wichtiger sind, als noch ein weiteres verpflichtendes Beschäftigungsangebot in ihrer kostbaren Freizeit. Nach den Kinderaktionen im Mittagsbereich, bei denen in der Regel große Bastel- und Kreativtische aufgebaut sind, wurde wie auch im Jahr zuvor darauf geachtet, dass der große Saal für den Offenen Kids `n` Teenie-Treff im Nachmittagsbereich und im Anschluss für die jugendlichen Besucher der Musiklounge im Abendbereich hergerichtet ist. Die gemütliche und attraktive Atmosphäre, die Gestaltung der Sitzecken und des Saals, das Aufbauen der Tischtennisplatte und des Kickers, das Vorhalten von Brett- und Kartenspielen etc. sowie das abgestimmte Verpflegungsangebot und die Musik tragen dazu bei, dass sich die Besucher im Treff wohl fühlen und gerne wieder kommen. Aus der Kontaktarbeit zu den Teenies und Jugendlichen entwickelten sich auch im letzten Jahr etliche weiterführende Gespräche, kleinere Kriseninterventionen und Bewerbungshilfen. In Bezug auf die Bewerbungshilfen hatten wir auch 2014 einiges zu tun. Es zeigte sich auch wieder, dass Jugendliche, die sich mit schlechten schulischen Voraussetzungen oder leider eben auch mit einem Migrationshintergrund bewerben, sich wesentlich öfters bewerben müssen als andere, um erfolgreich zu sein. Obwohl es so gesehen nicht übermäßig viele Jugendliche sind, die sich durch uns bei ihren Bewerbungen helfen lassen, könnte man dennoch die Bewerbungshilfen noch deutlich ausweiten. 10

12 Die im vorletzten Jahr eingerichtete Rückzugsmöglichkeit im oberen Bereich des Treffs hat sich leider nur als bedingt sinnvoll herausgestellt. Deshalb soll in diesem Jahr noch ein kleines separates Büro, das auch als Besprechungsraum für Einzelgespräche genutzt werden kann, im Erdgeschoss entstehen. Dies ist unbedingt nötig, um in Ruhe Gespräche führen zu können, Bewerbungen zu schreiben und sich auf die Verwaltung konzentrieren zu können. Über die Angebote des Treffs hinaus gab es auch im letzten Jahr verschiedene Kooperationsveranstaltungen gemeinsam mit den anderen Trägern. Hierzu gehören die Saturday Night Jam, die Pferdemarktdisco, das SMV Fußballturnier und das Tischkickerturnier des AK-Junx. Angebote für Kinder Während des Jahres haben wir in Übereinkunft mit der Grundschule den Umfang unseres Schülerprogramms mit den 3. und 4. Klassen der Grundschule halbiert. Es fand im neuen Schuljahr nur noch jeden Freitag statt. Die Gründe hierfür waren unser geringer Stellenumfang und ein vorübergehendes Nachlassen des Interesses der Kinder. Viele der Warmbronner Schulkinder haben einfach zu viele Termine, um regelmäßig an unseren Kinderaktionen teilzunehmen. Als wir das Programm am Donnerstag absetzten, konnten wir im Gegenzug beobachten, dass die Anzahl der Kinder, die das Jugendhaus einfach so besuchen, stetig stieg. Die Kinder und Jugendlichen finden zunehmend Gefallen an unserem Jugendhaus und machen es dadurch zu ihrem Jugendhaus. In den Faschingsferien boten wir gemeinsam mit den Sozialarbeitern des Jugendhauses Eltingen ein Ferienprogramm an. Begonnen wurde am Dienstag, 4. März mit einem Kinderfasching im Treff Warmbronn. Am Mittwoch bastelten wir Dosengitarren und Bambusflöten in unserer Holzwerkstatt und kochten und aßen hernach Spaghetti mit Gemüsetomatensoße. Am Donnerstag, 6. März machten wir einen Ausflug ins Sensapolis, das ein überdachter Vergnügungspark für Kinder in der Nähe von Böblingen ist. Der Ausflug vom Freitag, 7. März ging zur Experimenta nach Heilbronn. Dieses Actionmuseum für physikalische, biologische und andere Versuchsanordnungen hat nicht nur die beteiligten Kinder, sondern auch uns Begleiter sehr beeindruckt und fasziniert. 11

13 Am Ende des Jahres veranstalteten wir am gemeinsam mit der AG-Family des Gemeindevereins noch eine kleine Kinder-Silvesterparty. Jugendkulturelle Angebote Die jugendkulturellen Angebote gehören durchaus zu einer der Spezialitäten des Jugendhausvereins, bei denen auch der Treff Warmbronn als Initiator auf eine lange Historie zurückblicken kann. So gab es auch im letzten Jahr wieder etliche tolle, kreative und abwechslungsreiche Veranstaltungen. Die Nachfrage an Veranstaltungen bzw. solche zu veranstalten war nach wie vor groß. Wir sind sehr froh, dass wir den jugendkulturellen Betrieb in der Form aufrechterhalten konnten. Im letzten Jahr war die Beteiligung der Treffvorstände zurückgegangen, was sicherlich einem gewissen Generationenumbruch innerhalb des Vorstandes geschuldet ist. Obwohl der Nachwuchs bereits in den Startlöchern steht, wird es sicherlich noch einige Zeit und Aufbauarbeit brauchen, um einen neuen arbeitsfähigen Treffvorstand auf die Beine zu stellen, der solche Veranstaltungen begleitet und unterstützt. Die Jugendkulturarbeit liegt uns, wie bereits schon öfters erwähnt, besonders am Herzen, weil sie sich als Methode besonders gut eignet, soziale Kompetenzen und andere Qualifikationen und Fähigkeiten zu vermitteln. Neben Hip Hop- und Metalkonzerten sowie der alljährlichen Aftershowparty des Warmbronner Open Airs, gab es im letzten Jahr zum ersten Mal ein klassisches Gitarrenkonzert unseres Gitarrenlehrers, welches zwar etwas zögerlich, aber dennoch gut angenommen wurde. Auch beim Maifest war der Treff wieder mit einigen Liveacts, Tanzgruppen aus dem Café Siesta und einer Vorführung verschiedener Gitarrenschüler vertreten. Nach unserem Unplugged-Konzert und der legendären alljährlichen Friday-Night-Revival- Party folgte dann kurz vor Silvester noch mit dem Back to the Roots-Konzert unser absolutes Jahreshighlight mit knapp 200 Besuchern. Hier eine Auflistung der durchgeführten Konzertveranstaltungen: Pferdemarktdisco inkl. Hip Hopper-Auftritt Riot-Festival am 7. und

14 Double the Pain am Beef & Beats-Hip Hop Jam am Beat Baracke on Tour am Maifest Warmbronn am Gitarrenkonzert mit Jo Hauser am Warmbronner Open Air am 1. bis Aftershow Partys Open Air am 1. und mit Liveband und DJs Inked Table Battlefield am Unplugged Session No.9 am Friday Night Revival-Party am Back to the Roots Vol.1 am Nachdem im letzten Jahr der Proberaum im Treff sehr gut belegt war (die fehlende Probemöglichkeit in der Beat Baracke war einer der Gründe dafür), haben wir aktuell wieder einige Termine frei. Allerdings nur unter der Woche, das Wochenende ist nach wie vor ausgebucht. Im Mittagsbereich gäbe es auch noch Kapazitäten, gerne auch für Kurzzeitprojekte oder Schnupperproben. Der Proberaum ist nach wie vor - auch nachdem das Equipment der alten Beat Baracke wieder ins neue Kinder- und Jugendhaus gestellt wurde - mit Schlagzeug, Gitarren- und Bassverstärkern und einer Gesangsanlage voll und gut ausgestattet. Wenn wir es zeitlich und organisatorisch einrichten können, soll in den Osterferien auch der Proberaum durch eine kleine Renovierungsaktion mit bedacht werden. Renovierung und Nutzung des Tonstudios Die Nutzung des bereits 2012 renovierten Nightline-Tonstudios ging bedauerlicherweise im letzten Jahr etwas zurück. Einem sehr aktiven Hip Hopper musste leider die Schlüsselverantwortung entzogen werden, da er, nicht gravierend aber dennoch, gegen die Regeln der Nutzung verstoßen hatte. Die andere aktive Hip Hop-Gruppe hatte berufsbedingt leider nicht mehr so viel Zeit, um die Tonstudioarbeit weiter zu beleben. Dennoch gab es auch im letzten Jahr von Bands und Gruppen, die die Räume und das E- quipment des Treffstudios zu schätzen wussten, verschiedene Tonstudioproduktionen. Auch für dieses Jahr sind bereits Aufnahmetermine geplant. Wir sind davon überzeugt, dass es nach wie vor ein Interesse an einem Treff-Tonstudio gibt. Es mangelt aber augenscheinlich an der Zeit der Jugendlichen, sich in das relativ komplizierte Thema der Tontechnik einzuarbeiten. Für Tonstudio-Workshops und Einführungslehrgänge fehlt wiederum die Zeit der geschulten Sozialpädagogen. Sich um Workshops im Bereich der Tontechnik zu bemühen, steht aber auf der Agenda des Treffs. Gemeinwesenorientierte und aufsuchende Arbeit im Stadtteil Warmbronn Auch 2014 waren die Mitarbeiter des Treffs in Warmbronn unterwegs, verteilten Werbung im Ortskern und waren im Gespräch mit Kindern, Jugendlichen, Anwohnern, Ortschaftsräten und den Verantwortlichen anderer Einrichtungen und der Ortschaftsverwaltung. Die Kommunikation zu den für Kinder und Jugendliche relevanten Institutionen, Personen und Vereinen in Warmbronn kann man als überaus gut bezeichnen. Es gibt keine Ressentiments und wenn es etwas zu besprechen gibt, kann man eigentlich immer den kurzen Weg wählen und z.b. telefonieren. Im Besonderen wäre hier der gute Kontakt zum Gemeindeverein und dem Sportverein zu nennen, welcher sich auch im letzten Jahr mehrfach bewährt hat. Im letzten Jahr stand die Stadteilrunde ganz im Zeichen eines besonderen gemeinwesenorientierten Themas, der Neugestaltung der Spielflächen in Leonberg und in Warmbronn im Besonderen des Verweilspielplatzes. Die organisatorische Durchführung der Runde wurde wie mit der Stadtjugendpflege vereinbart durch den Treff organisiert und fand im neuen Kinderhaus Warmbronn statt. Auch hier war, neben der Teilnahme etlicher Einrichtungen, inte- 13

15 ressierter Bürger und Ortschaftsräten, der Gemeindeverein in Form der AG-Family sehr aktiv und involviert. Obwohl es sicherlich noch ein paar kommunikative Verbesserungsmöglichkeiten in Bezug auf die Organisation und vor allem die Terminfindung der Stadtteilrunde gibt, sehen wir die letzten Runden und den in Gang gekommen Planungsprozess, die Spielplatzgestaltung betreffend, als einen tollen Erfolg. Wir sind überaus gespannt, wann die Bauarbeiten beginnen werden und was letztendlich beim Verweilspielplatz herauskommen wird. Die vorgeschlagenen Pläne lassen viel Gutes erwarten. Während sich die Teilnehmer der Stadtteilrunde bei der Gestaltung des Verweilspielplatzes sehr stark dafür ausgesprochen hatten, den Fokus auf den Kindern zu belassen, stellt sich für uns nach wie vor die Frage, ob man im Ausgleich auf dem Gelände um den Treff, der Sporthalle und der Fußballplätze nicht noch etwas für Teenies und Jugendliche einrichten sollte. Das Thema eines gemeinsamen Vereinsschaukastens ging durch das Spielplatzthema leider unter, soll aber in einer der kommenden Stadtteilrunden erneut besprochen werden. Das Ziel des Treffs, an den Feierlichkeiten des Gemeinwesens teilzunehmen, konnte auch 2014 eingehalten werden. Der Treff war sowohl beim Maifest als auch beim Nüsslesmarkt beteiligt. Trotz des bestehenden chronischen Helfermangels wollen wir diese Teilnahme auch weiterhin aufrechterhalten, weil wir sie als eine gute Möglichkeit sehen, im Gemeinwesen aktiv zu sein, sich einzubringen und mit den Organisatoren der Feste und mit den Bewohnern von Warmbronn in Kontakt zu kommen. Obwohl uns 2014 das eine oder andere negative Ereignis zu Ohren kam, welches sich in Warmbronn zugetragen hat, erreichten uns 2014 keine Beschwerden mehr, die im Zusammenhang mit Ruhestörung oder mit Jugendlichen zu tun hatten. Bei einer der angesprochenen Vorfälle, einer kleineren aber heftigen Schlägerei, waren wohl Jugendliche der Auslöser, die aus Leonberg zu Besuch waren und vorher auf dem Waldspielplatz gegrillt und gefeiert hatten. Im Zusammenhang mit diesem Vorfall wurde Kontakt mit den Jugendsachbearbeitern der Polizei und mit der Mobilen Jugendarbeit der Kernstadt aufgenommen. Die Bitte, uns jederzeit zu informieren, wenn es Vorkommnisse mit Teenies oder Jugendlichen gibt, gilt weiterhin und uneingeschränkt. 1.3 Herausforderungen und Visionen Wir können es selbst kaum glauben, dass zum Zeitpunkt des letzten Berichtes der Neubau des Jugendhauses in Eltingen gerade erst begonnen hatte. Und nun ist es bereits fertiggestellt und eröffnet worden und das größer, durchdachter und schöner, als es irgendwer vermutlich je für möglich gehalten hätte. Vor der Leistung der unzähligen ehrenamtlichen Helfer und der Motivation und Großzügigkeit der Spender bleibt uns Warmbronner Kollegen schlicht nichts anderes übrig, als den Hut zu ziehen und uns ehrfurchtsvoll vor dieser Leistung zu verneigen. Wir freuen uns natürlich sehr für unsere Eltinger Kollegen, die nun endlich einziehen und wieder zum spannenden, abwechslungsreichen, kreativen und normalen Alltag der Offenen Jugendarbeit zurückkehren können. Wie wenig sich die Baumaßnahme auf die Arbeit in Warmbronn auswirken würde, hätten wir vor einem Jahr auch nicht für möglich gehalten. Nein, im Gegenteil. Bis auf den einen oder anderen Ehrenamtlichen, der sich vermehrt für den Neubau engagieren wollte, was sein gutes Recht ist, und deshalb etwas weniger in Warmbronn aktiv war, konnten wir im letzten Jahr ganz normal unserer Arbeit nachgehen und trotzdem zu jeder Zeit auf die Unterstützung des Gesamtvorstandes zählen. Und so ging es auch 2014 wieder wie gewohnt an die Arbeit. Bei unserer Tätigkeit in Warmbronn war uns auch im letzten Jahr die Nachhaltigkeit, Kontinuität und Verlässlichkeit der Angebote wichtig. Dass gerade dies für die Besucher des Treffs und die Nutzer der erweiterten Angebote wichtig ist, wird uns immer wieder bestätigt. Das spannende und vielschichtige 14

16 Programm kam gut an und sorgte für gleichbleibend hohe Besucherzahlen bei unterschiedlichen Ziel- und Altersgruppen. Während ein paar der älteren Stammbesucher in den Abendstunden nur noch selten kommen, sind im Gegenzug wieder neue Jugendliche Besucher und Teenies hinzugekommen. Während wir den Offenen Betrieb als die Basis unserer Arbeit betrachten, finden wir die vielen jugendkulturellen Angebote, die Kooperationsveranstaltungen und die Kinderangebote natürlich ebenso wichtig und als einen wichtigen weiteren Baustein eines runden Gesamtkonzeptes der Offenen Jugendarbeit. Nach wie vor sind wir hoch motiviert, uns für den Erhalt der vielfältigen Struktur des Treffs einzusetzen, wir identifizieren uns stark mit dem Konzept des Hauses und fühlen uns den Bedürfnissen der Besucher und der ehrenamtlichen Treffvorstände verpflichtet, ebenso wie den Grundprinzipien der Offenen Jugendarbeit. Aufgrund der angespannten personellen Situation, sahen wir 2014 dennoch die Notwendigkeit gegeben, eines der wöchentlich stattfindenden Kinderangebote, das Donnerstagsangebot in Kooperation mit der Grundschule, zu streichen. Da es bis zu dem Zeitpunkt insgesamt drei Kinderangebote im Treff gab, sahen wir hier, auch wenn es uns nicht leicht viel, die beste Möglichkeit, das Programm des Treffs etwas zu bündeln. Nach der Umstrukturierung zeigte sich erfreulicherweise, dass die Teilnehmerzahlen bei der Kinderaktion am Freitag wieder leicht anstiegen. Dieser Schritt wurde in Absprache mit der Schule beschlossen. Eine sehr schlechte Nachricht Ende letzten Jahres war, dass unser DHBW-Praktikant sein Studium aufgeben musste. Hierdurch verlieren wir natürlich einen verlässlichen Mitarbeiter und einen guten Mann. Im letzten Jahr und im direkten Anschluss an unseren letzten Bundesfreiwilligendienstler, bekamen wir Unterstützung durch eine weibliche Bundesfreiwillige planen wir eine größere Renovierungsaktion in den Osterferien. Bei dieser Aktion soll eine Trennwand in die derzeitige Siebdruckwerkstatt gezogen werden, die zu dem Zeitpunkt ins KJH Eltingen gezogen sein wird. Die beiden im Anschluss daran getrennten Räume sollen zu einem Büro und einem Zocker- bzw. Chillout-Raum ausgebaut werden. Der jetzige Medien- oder Zockerraum soll dann wieder zum Billardraum werden, da er als einziger groß genug für den Billardtisch ist. Wenn noch genügend Zeit bleibt, soll auch der Proberaum erneuert werden. Der Renovierungsbedarf ist groß. Ein weiteres Projekt für 2015 ist der geplante Abschluss einer Schirmlizenz bei MPLC. Diese Lizenz wird die nichtkommerzielle Filmvorführung, ohne spezifische Werbung (also ohne Nennung des Filmtitels) abdecken. Nach Abschluss hätte der Treff die Möglichkeit z.b. eine Kinderkinoreihe in der Winterzeit im Treff zu veranstalten, zu verschiedenen Gelegenheiten wie z.b. zu Halloween einen Themenfilm zu zeigen o.ä. Die Themen, die uns auch schon im letzten Jahr maßgeblich beschäftigt haben, wie die aufsuchende Arbeit, die jugendkulturellen und erlebnispädagogischen Angebote, die Fortführung des Gitarrenkurses und die vielen anderen Angebote für Kinder, Teenies und Jugendliche, werden uns natürlich auch 2015 weiter beschäftigen. Im letzten Jahr hatten wir zum ersten Mal eine Kooperation mit der AG-Family bei einer Kindersilvesterparty. Da die Veranstaltung so gut bei den Kindern ankam, würden wir diese natürlich auch 2015 wieder durchführen. Das gleiche gilt für die Faschings- bzw. Ferienaktion in Kooperation mit dem KJH Eltingen. Eine Entwicklung mit der wir uns 2015 bzw auseinander setzen müssen, ist die geplante Umgestaltung der Warmbronner Grundschule zur Ganztagesschule. Die Frage ist hierbei, ob die Schule diesbezüglich irgendwelche Ambitionen hat, den Treff als außerschulischen Partner in ein Ganztagesschulkonzept mit einbeziehen zu wollen. Für Gespräche sind wir in jedem Fall offen und zudem bestehen auch verschiedene Ideen, allerdings muss der Grundsatz gewahrt bleiben, dass keine Stellenanteile abgezogen werden können und dürfen. 15

17 Ein weiteres Thema, das dieses Jahr noch auf uns zukommen wird, ist das Thema der Jugendbeteiligung, welches von der Stadtjugendpflege zum Thema der diesjährigen gemeinsamen Klausurtagung im März bestimmt wurde. Der Fokus bei diesem Thema muss nach unserer Ausfassung darauf liegen, zunächst die bereits bestehenden vielfältigen und vor allem niedrigschwelligen Angebote der Beteiligung, die vor allem der Jugendhausverein bietet, zu sammeln, bevor man ggf. anfängt das Rad neu zu erfinden und bestehende Strukturen zerstört. Wir halten eine Jugendbeteiligung für wichtig, die alle Gruppen von Jugendlichen anspricht und nicht nur solche mit höherem Bildungshintergrund. Dafür bedarf es auch niederschwelliger Formen von Beteiligung wie Jugendforen oder ähnlichem. Abschließend wollen wir uns in diesem Jahr einmal bei allen Kooperationspartnern, Orschafts- und Gemeinderäten, Personen, Jugendlichen, Vereinen, der Ortschaftsverwaltung, Vorständen, Kollegen und Spendern bedanken, mit denen wir im letzten Jahr zu tun hatten, mit denen wir zusammengearbeitet haben und die uns unterstützt haben. Vielen lieben Dank für die tolle Zusammenarbeit und die Unterstützung, wir wissen diese sehr zu schätzen! 16

18 2 Leistungsbeschreibung Treff Warmbronn Offene Kinder und Jugendarbeit, 11 SGB VIII / Jugendsozialarbeit, 13 SGB VIII Auftragsschwerpunkt des Trägers: Offene Jugendarbeit Ziele 1. Kinder- und Jugendarbeit vermittelt als eigenständige Sozialisations- und Bildungsinstanz persönliche, soziale und kulturelle Kompetenz 2. Jugendarbeit unterstützt den Abbau von Benachteiligungen durch Vermittlung von Schlüsselqualifikationen und Lernkompetenz 3. Kinder- und Jugendarbeit entwickelt, fördert und festigt ein positives Lebensgefühl 4. Kinder- und Jugendarbeit trägt zur Entwicklung der geschlechtsspezifischen Identität bei 5. Kinder- und Jugendarbeit entwickelt und fördert Eigenverantwortung und gesellschaftliche Mitverantwortung 6. Kinder- und Jugendarbeit gewährleistet verlässliche und gestaltbare Orte und Räume im Sozialraum und fördert soziale Netzwerke sowie die Schaffung von Begegnungsmöglichkeiten (Treffs) 7. Kinder- und Jugendarbeit setzt sich für die Interessen der Kinder und Jugendlichen ein und beteiligt sie an den Entwicklungsprozessen (Partizipation) 8. Jugendarbeit unterstützt ein Leben in Eigenständigkeit und die soziale Integration 9. Jugendarbeit gewährleistet bedarfsgerechte Angebote 10. Jugendarbeit erreicht die Kooperation und Vernetzung zwischen Verwaltung, Schule, öffentlichen und freien Trägern, Wirtschaft, Kammern, Arbeitsamt sowie Ehrenamtlichen und entwickelt sie weiter 17

19 Methoden: 1 Einzelfallhilfe 1.1 Jugendberatung durch die pädagogischen Mitarbeiter bei individuellen Problemen 1, 2, 8 / Kinder und Jugendliche - die Jugendlichen erfahren, dass sie mit ihren individuellen Schwierigkeiten und persönlichen Konflikten nicht allein gelassen werden - durch den kontinuierlichen Kontakt mit den pädagogischen Mitarbeitern im Offenen Bereich sind die Jugendlichen vermehrt bereit, sich mit ihren Problemen an die pädagogischen Mitarbeiter zu wenden - Vertiefung des bestehenden Vertrauens - das aufgebaute Vertrauen durch die Kontaktarbeit Hinderlich: - das geringe Zeitbudget der Pädagogen und schlechte Rückzugsmöglichkeiten Je nach Bedarf und Notwendigkeit 1.2 Hausaufgabenhilfe 1, 2, 8 / Kinder und Jugendliche - sozialer Ausgleich bei individuellen Benachteiligungen - Motivation der Klienten und Unterstützung durch Ehrenamtliche oder Bufdis Hinderlich: - das geringe Zeitbudget der Pädagogen Je nach Bedarf und Notwendigkeit, nach Absprache 1.3 Bewerbungshilfen 2, 3, 5, 8, 9 / Jugendliche - Unterstützung bei der Zukunfts- und Lebensplanung - Praktikums-/Ausbildungsplatz - bestehendes Vertrauen - Motivation der Klienten Hinderlich: - fehlende Räumlichkeiten nach Bedarf 18

20 1.4 Kontakt- und Beziehungsarbeit im Offenen Betrieb (Tür-und-Angel-Gespräche) 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 / Kinder und Jugendliche - informeller Austausch über Bedürfnisse, Wünsche und Sorgen - Aufbau von Vertrauen - ungezwungene Atmosphäre - flexible Gesprächszeiten täglich, je nach Situation und Bedarf 2 Gruppenarbeit 2.1 Offener Bereich Zielnummer/Zielgruppe 1, 2, 3, 4, 6, 9 / Kinder- und Jugendliche - in zwanglosem und dennoch geschütztem Rahmen pflegen die Jugendlichen Freundschaften und knüpfen neue Kontakte - die Jugendlichen erfahren sich in der Gruppe und in der Interaktion mit anderen Altersgruppen und Kulturen - sie lernen, andere Jugendliche zu akzeptieren und zu tolerieren - die zwanglose Atmosphäre erleichtert es den Jugendlichen, ihre persönlichen Schwierigkeiten den Pädagogen anzuvertrauen - sie verbringen ihre Freizeit sinnvoll in geschütztem, pädagogisch betreutem und dennoch wenig reglementierten Rahmen - durch die freie Zugänglichkeit für alle Kinder und Jugendlichen aus allen Bildungs- und Herkunftsschichten entsteht ein intensives Lernfeld für alle Besucher - Besucher erleben sich und ihre Freunde in zwangloser Umgebung ohne Erfolgsdruck - durch niederschwellige Angebote (Tischfußball, Billard, Dart, Brettspiele etc.) fassen die Jugendlichen leicht Fuß im Jugendhaus - bedingt durch gute Ausstattung viele Beschäftigungsmöglichkeiten für die Jugendlichen - andauernde, jugendgerechte Präsenz im Offenen Bereich - verlässliche und zu geringe Öffnungszeiten, auch bis in den späten Abend Hinderlich: - fehlende Zeit der Pädagogen für vertiefte Gespräche/Zuwendung - zunehmendes Anspruchsdenken, weniger Gruppenorientierung und Egoismus der Kinder und Jugendlichen Täglich (außer Montag) 2.2 Thekenteam 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 9 / Jugendliche 19

21 - eine Gruppe von Ehrenamtlichen, welche die Bedienung an der Theke während Veranstaltungen mit Unterstützung der Pädagogen organisiert, leitet und durchführt - einzelne Jugendliche, die den Thekenbetrieb im Offenen Bereich unterstützen - Jugendliche lernen den verantwortungsvollen Umgang mit finanziellen Mitteln - sie erhalten Einblick in organisatorische Abläufe - motivierte Jugendliche - der Spaß, an einer gelungenen Veranstaltung maßgeblich mitgewirkt zu haben Hinderlich: - mangelnde Zeit der Ehrenamtlichen zur Ausübung der Dienste Unbestimmt 2.3 Erlebnispädagogische Angebote 1, 2, 3, 4, 5, 8, 9 / Kinder und Jugendliche - Vermittlung sozialer Kompetenzen und Schlüsselqualifikationen - Umgang mit Umwelt und Natur - Sinnvolle Freizeitgestaltung - Soziales Lernen auf verschiedenen Ebenen - Unterstützung durch die Bürgerstiftung Warmbronn - Zusatzqualifikation von einer Mitarbeiterin Hinderlich: - mangelnde Zeit Unbestimmt 2.4 Proberaum-/Tonstudionutzung und Konzerte 1, 2, 3, 5, 6, 7, 9 / Jugendliche - durch die selbstorganisierte Struktur der Proberäume übernehmen die Jugendlichen Verantwortung - teilweise präsentieren sie ihre Musik auf Konzerten/Veranstaltungen oder eigenen Tonträgern und Websites - Jugendliche übernehmen Verantwortung und organisieren die Belegung der Räume, wie z.b. Proberaum und Finanzen selbstständig und beteiligen sich aktiv an Renovierungsarbeiten im Haus - Wartungs- und Reparaturarbeiten an PA-Technik - Förderung einer kulturellen Identifikation mit ihrer Heimat und Region - gute Ausstattung mit PA-Equipment - gut ausgestatteter Proberaum - Low-Budget-Tonstudio - konstante Betreuung Hinderlich: 20

22 - abnehmendes Engagement und geringer werdende Motivation der Bandmitglieder - Ausdifferenzierung der Jugendkultur - verringertes Zeitbudget für Motivation, Kontrolle, Koordination und Verwaltung durch den pädagogischen Mitarbeiter Unbestimmt 2.5 Kinderaktion (Kreativangebote) 1, 2, 3, 5, 9 / Kinder - Schulung der Kreativität, der Feinmotorik und sozialer Schlüsselfähigkeiten - gute Ausstattung des Treffs - gute Akzeptanz des Programms bei den Kindern - hohe Akzeptanz im Gemeinwesen Hinderlich: - gelegentlich zu große Gruppen und zu wenig Personal, um dies aufzufangen einmal pro Woche zwei Stunden 2.6 Koch AG 1, 2, 3, 4, 5, 9 / Kinder und Jugendliche - gemeinsam mit Jugendlichen wird eingekauft und gekocht - Jugendliche lernen Struktur- und Organisationsabläufe in der Küche kennen - Auseinandersetzung mit der Thematik Körper und Essen - gut ausgestattete Küche - Erfolg bei Erziehung zu gesunder Ernährung Hinderlich: - hoher Aufwand für Vorbereitung und Durchführung zweimal pro Woche vier Stunden 2.7 Mitwirkung in vereinsinternen Gremien (Treffvorstand, Koordinationsausschuss, Open Air-Team, u.a.) 1, 2, 3, 5, 7, 8, 9, 10 / Jugendliche - Partizipation von Jugendlichen - Jugendliche erleben und erlernen demokratische Vorgehensweisen - sie vertreten sich und ihre Meinung und Interessen vor anderen Jugendlichen - regelmäßige Tagung aufgrund des großen Teams - Kontinuität - Ideenreichtum 21

23 Hinderlich: - mangelnde Zeit der Ehrenamtlichen unzählige Stunden 2.8 Ehrenamtlicher Treffvorstand 1, 2, 3, 5, 6, 7, 8 / Jugendliche - Partizipation von Jugendlichen - Jugendliche erleben und erlernen demokratische Vorgehensweisen - sie vertreten sich und ihre Meinung und Interessen vor anderen Jugendlichen - Jugendliche fühlen sich ernst genommen und engagieren sich daher im Jugendhaus - Kontinuität der Treffen - auf Kommunikations- und Diskussionskultur wird großen Wert gelegt - Ideenreichtum der Jugendlichen jeden Donnerstag zwei Stunden, darüber hinaus je nach Situation und Bedarf 2.9 Film AG 1, 2, 3, 9 / Jugendliche ab 14 Jahren - Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Themen aus Gesellschaft, Kultur und Ländern - Schaffung einer gemütlichen Atmosphäre in den Wintermonaten - Interesse der Jugendlichen - gutes Medienangebot im Jugendhaus mittwochs 2 bis 2,5 Stunden 2.10 Gitarrenkurs 1, 2, 3, 9 / Kinder von 6 bis 10 Jahren - Erlernen eines Musikinstrumentes - Förderung sozialer Schlüsselqualifikationen, wie Selbstbewusstsein und vertrauen, Konzentration, Kommunikation, Verhalten in der Gruppe etc. - Durchführung des Angebotes durch einen professionellen Musikpädagogen - Kontinuierliche Werbung, Schnuppertage und vorführungen jeden Freitag (außer in den Schulferien) 2 bis 3 Stunden 22

24 2.11 Friday Action 1, 2, 3, 4, 7, 8, 9 / Teenies und Jugendliche - Schaffung von verschiedenen attraktiven, spannenden und abgestimmten Angeboten für Teenies und Jugendliche - Erreichen der Zielgruppe des Treffs und Interesse bei alten und neuen Besuchern - Ausprobieren von neuen Angeboten - Mitbestimmung der Besucher - ein Team von mindestens zwei Personen bei der Ideenfindung und Durchführung - Flexibilität und Freistellung des durchführenden Mitarbeiters am Tag der Aktion - Einbeziehung der Teilnehmer - die räumlichen und materiellen Bedingungen in und um den Treff Hinderlich: - hoher Aufwand für Vorbereitung und Durchführung - nicht immer genügend Mitarbeiter zur Durchführung verfügbar - gefragte und interessante Aktionen teilweise recht teuer i.d.r. jeden letzten Freitag im Monat 2 bis 7 Stunden (je nach Aktion) 2.12 Medienpädagogische Angebote (Internetcafé und W-Lan) 1, 2, 3, 6, 8, 9 / Kinder, Teenies und Jugendliche - Möglichkeit zur Kommunikation über das Internet, Soziale Netzwerke, Textverarbeitung, Musik, Videos, Nachrichten, Spiele etc. - Erreichen von Jugendlichen über neue Kommunikationsformen - Aufklärung über Gefahren des Internets - Hilfe beim Umgang mit den neuen Medien - wenn die Anzahl der Computerarbeitsplätze nicht überschritten wird - wenn genügend Aufsichtspersonal vor Ort ist - der schnelle Internetzugang - ein separater Raum für das Angebot Hinderlich: - zu hoher Andrang - zu wenig Aufsichtspersonen - Tücken des Internets - Hoher Wartungsaufwand Mittwoch bis Freitag von 15 bis18 Uhr für Kinder und je nach Bedarf für Jugendliche 3 Gemeinwesenarbeit 3.1 Aktionsprogramm Jugendhaus-Schule 1, 2, 3, 9, 10 / Kinder 23

25 - Förderung der Schülergemeinschaft durch positive, gemeinsame Freizeit- und Lernerfahrungen - zusätzliche und zielgruppenbezogene Ergänzung der Nutzung des Jugendhauses - Verbreiterung der Angebotspalette - Motivation durch positive Rückmeldung aus dem Gemeinwesen Hinderlich: - zusätzlicher Arbeitsaufwand geht zu Lasten anderer Angebote und Projekte der Jugendarbeit ca. vier Stunden pro Woche 3.2 Aufsuchende Arbeit im Gemeinwesen 6, 9, 10/ Jugendliche - Kontaktpflege mit Kindern und Jugendlichen im Gemeinwesen - Informationsweitergabe über aktuelle Angebote im Gemeinwesen - Werbung für die Angebote des Treffs - Austausch mit Anwohnern, anderen Einrichtungen und wichtigen Personen - Möglichkeit der Einflussnahme auf soziale Problemlagen im Ortsteil - persönliche Kontakte mit Kindern, Jugendlichen, Eltern und Verantwortlichen im Gemeinwesen Hinderlich: - mangelnde personelle und zeitliche Ressourcen - die aufsuchende Arbeit findet parallel zum offenen Betrieb statt, der dann schlechter betreut wird ca. eine Stunde/Woche 3.3 Organisation einer Kinderaktion beim Maifest Warmbronn in Kooperation mit dem Gemeindeverein Warmbronn 1, 2, 3, 6, 9, 10 / Kinder und Jugendliche - die Jugendlichen lernen Organisationsabläufe kennen - erfolgreiche Veranstaltungen heben das Wir-Gefühl und schaffen Selbstvertrauen - großes Team an Ehrenamtlichen - Erfolg motiviert - Anerkennung im Gemeinwesen Hinderlich: - hoher zeitlicher und materieller Aufwand ein Tag + mehrere Stunden Vorbereitungszeit 24

26 3.4 Bandfestival beim Maifest Warmbronn 1, 2, 3, 6, 9, 10 / Jugendliche - Präsenz und Anerkennung im Gemeinwesen - die Jugendlichen lernen Organisationsabläufe kennen - gemeinsam mit den pädagogischen Mitarbeitern planen, organisieren und führen Jugendliche das Bandfestival durch - Förderung der hausinternen und lokalen Bands durch die Schaffung einer Auftrittsmöglichkeit - großes Team an Ehrenamtlichen - Erfolg motiviert - technische Grundausstattung vorhanden - guter Kontakt zu den Organisatoren, dem Gemeindeverein - Anerkennung im Gemeinwesen Hinderlich: - mangelnde Zeit der Ehrenamtlichen - viel Material zur Durchführung notwendig - hoher Aufwand Ein Tag + mehrere Stunden Vorbereitungszeit 3.5 Organisation und Durchführung eines Open-Air-Festivals 1, 2, 3, 6, 7, 9, 10 / Jugendliche - Schaffung eines kulturellen und überregionalen Highlights - tolle Werbung für die Stadt und den Jugendhausverein - die Jugendlichen lernen Organisationsabläufe kennen und können ihre Fähigkeiten austesten - gemeinsam mit den pädagogischen Mitarbeitern und vielen Helfern von innerhalb und außerhalb des Vereins planen, organisieren und führen Jugendliche das Open Air durch - erfolgreiche Veranstaltungen heben das Wir-Gefühl und schaffen Selbstvertrauen - Unterstützung durch die Verwaltung - großes Team an Ehrenamtlichen - Erfolg motiviert - technische Grundausstattung vorhanden - Anerkennung im Gemeinwesen Hinderlich: - Konkurrenzveranstaltungen und schlechte Werbung - Regen - mangelnde Zeit der Ehrenamtlichen - begrenztes Finanzbudget - Ausdifferenzierung der Jugendkulturszenen Drei Tage + Vorbereitungs- sowie Auf- und Abbauzeit 25

27 3.6 Pferdemarkt-Disco 3, 6, 9, 10 / Teenies und Jugendliche - pädagogisch betreute Disco im Rahmen des Pferdemarkts - gute Kooperation zwischen allen Beteiligten - viele Jugendliche - jugendkulturelles Rahmenprogramm - Song-Voting Hinderlich: - Raumgröße - stressige und alkoholisierte Besucher fünf Stunden 4 Querschnittsaufgaben (z.b. Vernetzung) 4.1 Stadtteilrunde Warmbronn 9, 10 - fachlicher Informationsaustausch über soziale Problemlagen im Gemeinwesen - durch regelmäßigen Kontakt besteht eine schnelle Interventionsmöglichkeit bei Krisensituationen - Zusammenarbeit in Einzelfällen - weckt Verständnis im Gemeinwesen füreinander - Kooperation schafft Interesse an der pädagogischen Arbeit im Haus und zieht Unterstützung nach sich - Bereicherung des pädagogischen Angebotes für Kinder und Jugendliche möglich - Zuverlässigkeit der Partner bei Absprachen und Engagement - Anregungen und Informationen zu aktuellen Entwicklungen und Projekten - gute Kontakte und Vernetzung der Vereine und Einrichtungen Hinderlich: - mangelnde personelle und zeitliche Ressourcen Je nach Themenlage, ansonsten zwei Treffen pro Jahr 4.2 AK JunX 2, 3, 4, 9 - fachlicher Informationsaustausch über geschlechtsspezifische Probleme von Jungs im Gemeinwesen - durch regelmäßigen Kontakt besteht eine schnelle Interventionsmöglichkeit bei Krisensituationen - Projektzusammenarbeit - gemeinsame Aktion der beteiligten Träger für und mit Jungs 26

28 - Zuverlässigkeit der Partner bei Absprachen und Engagement - Anregungen und Informationen zu aktuellen Entwicklungen und Projekten - ggf. zusätzliche finanzielle Förderung für Projekte Hinderlich: - mangelnde soziale Perspektiven, insbesondere für jugendliche Randgruppen mit bildungsfernem Hintergrund - fehlendes Konzept durch zu wenig Zeit der Beteiligten - mangelnde personelle und zeitliche Ressourcen zwei bis drei Austauschtreffen ca. 3 Stunden und gemeinsame Aktion ca. 7 Stunden 4.3 Pädagogentreff Jugendhaus Leonberg e.v. 9, 10 - fachlicher Informationsaustausch und Evaluation der pädagogischen Arbeit im gesamten Verein, Abstimmung der pädagogischen Arbeit, der Angebote und der organisatorischen Abläufe - fachlicher Austausch fördert die eigene inhaltliche Arbeit - Kooperation bei häuserübergreifenden Projekten und Angeboten - breitere materielle Basis für pädagogische Angebote Hinderlich: - zeitliche Abstimmung der Termine, zu denen alle pädagogischen Mitarbeiter Zeit haben i.d.r. durchschnittlich alle drei Wochen 4.4 Vernetzung mit dem Gemeindeverein und der Ortschaftsverwaltung Warmbronn 9, 10 - die Zusammenarbeit bereichert das soziale Angebot im Gemeinwesen und fördert Akzeptanz und Verständnis untereinander - Austausch fördert die Akzeptanz der Offene Jugendarbeit - persönliche Kontakte - gute Kommunikation - finanzielle Förderung von Projekten des Jugendhauses durch die Bürgerstiftung Hinderlich: - mangelnde personelle und zeitliche Ressourcen - bestehende Ressentiments gegen Offene Jugendarbeit und Jugendkultur allgemein unbestimmt 4.5 Vernetzung mit überregionalen Organisationen (Kreisjugendring, AGJF, Pop- Büro) 27

29 9, 10 - der Verein erlangt Erkenntnisse über aktuelle fachliche Entwicklungen und Tendenzen, gestaltet diese mit und profitiert von Vergünstigungen als Mitgliedsverband bei Fortbildungen, GEMA u.s.w. - Fachliche Weiterbildung und Austausch - überregional wachsender Bekanntheitsgrad des Trägers - zutreffende Themen Hinderlich: - mangelnde personelle und zeitliche Ressourcen Unbestimmt 4.6 Förderung der Gleichstellung von Jungen und Mädchen 2, 4 - im täglichen Betrieb helfen die pädagogischen Mitarbeiter bei der Reflexion des eigenen Rollenverständnisses - sie fördern einen fairen Umgang zwischen den Geschlechtern - spezielle Förderung von Mädchenbands und Angeboten für Mädchen - breite Angebotspalette zur eigenständigen Betätigung und Selbstverwirklichung - weibliche Mitarbeiter (Praktikantin oder Bundesfreiwillige) Hinderlich: - mangelnde zeitliche Ressourcen bei der individuellen Betreuung - fehlende weibliche Kollegin oder Praktikantin Unbestimmt 4.7 Sucht-/Medien-/Gewaltprävention 1, 2, 3, 5, 8 - findet im persönlichen Kontakt und Gespräch mit den Jugendlichen statt, anhand von konkreten Konfliktsituationen wird pädagogisch gearbeitet - medienpädagogische Auseinandersetzung mit Jugendlichen durch Projekte wie die Trickfilmkiste oder Filmbesprechungen in der Kino AG - im Internetcafé haben Kinder und Jugendliche beaufsichtigten Zugang zum Internet und können Computerspiele gemäß der Altersbeschränkung spielen. Es findet eine inhaltliche Auseinandersetzung mit ihnen über die Notwendigkeit und Sinnfälligkeit der vorgeschriebenen Altersbeschränkungen statt - Einsicht und Verständnis der Jugendlichen für gesetzliche Rahmenbestimmungen Hinderlich: 28

30 - mangelnde personelle und zeitliche Ressourcen zur ausreichenden Kontrolle und Auseinandersetzung - mangelnde Einsichtsfähigkeit der Jugendlichen - schlechte Vorbedingungen und Gewohnheiten, bereits aus dem Elternhaus kommend oder von diesem toleriert - Kontrolle und Beeinflussung der Medienkonsumtionsgewohnheiten durch Werbung, Industrie, Handy, Computerspiele usw. Je nach Bedarf und Situation. 4.8 Kontakt mit Gebäudemanagement 9, 10 - gegenseitige Informationen über Reparaturnotwendigkeiten im Jugendhaus - gute und klare Kommunikationsstruktur - unkomplizierte Lösungen Je nach Situation und Bedarf. 29

31 3 Berichtsbogen Treff Warmbronn Einrichtung Jugendhaus Warmbronn Angebot Offene Kinder- und Jugendarbeit Adresse Büsnauerstr. 69/1, Leonberg Anzahl der Soll-Stellen im Berichtsjahr 1,5 1. Einrichtungsstruktur / Zielgruppe(n) 1.1 Träger der Einrichtung: Öffentlicher Träger Freier Träger 1.2 Art der Einrichtung 1 : Verein ggmbh 1.3 An welche Altersgruppe (n) wenden sich die Angebote? (Mehrfachnennungen sind möglich) Kinder (unter 6 J.) Kinder (6 bis unter 10 J.) Kinder (10 bis unter 14 J.) Jugendliche (14 bis unter 19 J.) junge Erwachsene (19 bis unter 27 J.) 1.4 Elternarbeit Multiplikatorenarbeit Arbeit mit Ehrenamtlichen in Zusammenhang mit der Zielgruppe 2. Öffnungszeiten 2 /Sprechstunden 2.1 Verteilung der regelhaften wöchentlichen Öffnungsstunden 3 (Bitte jeweils nur die Stundenzahl eintragen) Wochentag Vormittagsöffnung (zw. 8 u. 13 Uhr mit einer mind. zweistündigen Dauer). Nachmittagsöffnung (zw. 13 u. 19 Uhr mit einer mind. zweistündigen Dauer). Abendöffnung (ab 18 Uhr mit einer mind. zweistündigen Dauer). Montag Stunden Stunden Stunden Dienstag Stunden 2 Stunden 3 Stunden Mittwoch Stunden 3 Stunden 4 Stunden Donnerstag Stunden 4 Stunden 4 Stunden Freitag Stunden 4 Stunden 3 Stunden Samstag 4 Stunden Stunden Bei Veranstaltungen Sonntag 4 Stunden Stunden Stunden Keine 1 Einrichtungen sind räumlich gebundene Angebote mit regelmäßigen, d. h. mindestens einmal wöchentlichen Öffnungen (z. B. Jugendhäuser, Jugendcafés aber auch Mobile Jugendarbeit mit eigenen Räumlichkeiten), die mit öffentlichen Mitteln finanziert oder teilfinanziert werden. Einrichtungen können auch ohne durch die Jugendhilfe finanziertes hauptamtliches Personal betrieben werden. 2 Unter Öffnungszeiten werden die offenen regelmäßig pädagogisch begleiteten wöchentlichen Öffnungs-zeiten und Sprechstunden (z.b. Café-Betrieb, Disco-Veranstaltungen, Interessen- und Neigungsgruppen; keine geschlossenen Gruppen) verstanden. 3 Zur Definition von Öffnungszeiten (s. Erläuterung in der Fußnote 2 ). Ist eine Einrichtung montags von 16 bis 20 Uhr geöffnet, dann werden 2 Stunden bei der Nachmittagsöffnung und 2 Stunden bei der Abendöffnung eingetragen. Ist sie hingegen von 16 bis 19 Uhr geöffnet, dann werden nur 3 Stunden bei der Nachmittagsöffnung eingetragen. 4 Bietet eine Einrichtung 14-tägig eine Samstags- oder Sonntagsöffnung an, dann wird die Öffnungszeit halbiert, d. h. bei einer 4-stündigen Samstagsöffnung alle 14 Tage werden nur 2 Stunden eingetragen. Findet die Wochenendöffnung seltener als im 14-tägigen Rhythmus statt, dann werden die Stunden an dieser Stelle nicht eingetragen. 30

32 2.2 Gab es im Berichtsjahr Wochenendöffnungen 6? Nein Ja, jedes Wochenende Ja, jedes 2. Wochenende Ja, 1 x pro Monat Nur in Ausnahmefällen (Bands und Vorstände mit Schlüssel nutzen den Treff auch am Wochenende) 2.3 War die Einrichtung während der Sommerferien geöffnet? Nein Ja, 1-2 Wochen Ja, 3-4 Wochen Ja, 5-6 Wochen ja, sonstige Regelung 2.4 Anzahl der Wochen im Berichtsjahr, in denen die Einrichtung geöffnet war? Selbstverantwortete Nutzung 7 Anzahl der Stunden pro Woche für selbstorganisierte Nutzung durch Vereinigungen und Träger welche? Jugendverbände u. gruppen welche? Bands (Übungsraum) ca informelle Gruppierungen jugendlicher Besucher der Einrichtung ca. 8 z. B. Abi-Party, Geburtstagsparty Ehrenamtliche der Einrichtung ca Schule, Förderverein 4. Mädchen-/Jungenangebote (Nur von koedukativen Einrichtungen auszufüllen!) Anzahl der regelmäßigen wöchentlichen Angebote zur Mädchenarbeit Anzahl der regelmäßigen wöchentlichen Angebote zur Jungenarbeit 4.3 Anzahl der sonstigen zusätzlichen Veranstaltungen zur Mädchenarbeit pro Jahr 4.4 Anzahl der sonstigen zusätzlichen Veranstaltungen zur Jungenarbeit pro Jahr Kinder- und Jugenderholung 3 Anzahl der Teilnehmer/-innen gesamt 24 6 Unter Wochenendöffnung wird verstanden, dass die Einrichtung an mindestens einem Nachmittag oder Abend von Freitag bis Sonntag geöffnet hat. 7 Unter selbstverwalteter Nutzung der Einrichtung werden die Zeiten verstanden, an denen die Räumlichkeiten ohne hauptamtliches pädagogisches Personal jungen Menschen zur selbständigen Nutzung zur Verfügung gestellt werden. 31

33 10 6. Zum inhaltlichen Leistungsspektrum im Berichtszeitraum 6.1 Anzahl der durchgeführten Gruppenangebote (mind. 3 Treffen) unabhängig von ihrer Dauer im Berichtsjahr Prozentuale Verteilung der Angebote in der Gruppenarbeit (Basis: Schätzung) Allgemeine, soziale und gesundheitliche Bildung 20 % Politische, kulturelle Bildung 20 % Sport, Spiel, Geselligkeit, kreative Angebote 25 % Hausaufgabenhilfen 10 % Geschlechtsdifferenzierte Angebote % Sonstige Gruppenangebote 15% Inhalt: Projekte mit Schulen 10 % Elternarbeit % Multiplikatorenarbeit % = 100 % 6.2 Anzahl der durchgeführten Veranstaltungen im Berichtsjahr Prozentuale Verteilung der Veranstaltungen zu den Themen Allgemeine, soziale und gesundheitliche Fragen % Politik % Jugendkulturelle Veranstaltungen 80 % Sport, Spiel, Geselligkeit 15 % Geschlechtsdifferenzierte Angebote % Sonstige Veranstaltungen 5 % = 100 % 7. Inanspruchnahme der offenen Angebote, konkret (Café,JH,...) Gesamtzahl der Besucher 10 (Januar Dezember) Erhebung: 1 Woche im März, 1 Woche im November, hochgerechnet) 7.2 Durchschnittliche Anzahl der Stammnutzer 11 pro Woche Prozentanteil der weiblichen jungen Menschen an Stammnutzern 30 % Prozentanteil von jungen Menschen mit Migrationshintergrund 12 an Ca. 35 % Stammnutzern 8 Gruppenangebote sind alle, zumindest am Beginn, offenen Angebote die zu bestimmter Zeit, mit bestimmten Inhalten, regelmäßig wiederkehrend und in der Regel mit einer Obergrenze in der Gruppenstärke versehen, methodisch als Gruppenarbeit konzipiert und z. B. in der Form von Arbeits-, Projekt-, Neigungs- oder Interessengruppen organisiert sind. Siehe auch Teil II Gruppenarbeit. 9 Veranstaltungen sind alle offenen Angebote die, zu einem bestimmten (Erlebnis-) Inhalt, im Rahmen des Fassungsvermögens der Veranstaltungsfläche, zu einer bestimmten Zeit mit begrenzter Dauer, mit oder ohne Kostenbeitrag, einmalig oder regelmäßig wiederkehrend, über das alltägliche Betätigungsangebot hinaus und z. B. in der Form eines Filmabends, eines Kasperltheaters, einer Disko, einer Informations- oder Diskussionsveranstaltung durchgeführt werden (Fahrten und Freizeiten sind hierunter nicht zu erfassen s. Frage 5); Kinder- und Jugendtage, thematische Elternveranstaltungen. 10 Bei den Besuchen wird nicht nach der Anzahl der Nutzer der Einrichtung, sondern nach der Zahl der Besuche (Kontakte) gefragt. Wenn eine Einrichtung am Tage verschiedene Veranstaltungsblöcke anbietet, dann können mehrfach teilnehmende Personen auch mehrfach gezählt werden. 11 Stammnutzer/-innen sind junge Menschen, die den Mitarbeiter/-innen namentlich bekannt sind und die mindestens einmal pro Woche die Einrichtung aufsuchen. 12 Migrationshintergrund: Kinder und Jugendliche aus ausländischen Familien (mit ausländischem Pass, Eingebürgerte oder mit doppelter Staatsangehörigkeit sowie Kinder und Jugendliche aus Spätaussiedlerfamilien). 32

34 8. Zur interkulturellen Öffnung der Einrichtung 8.1 Ist im Konzept der Einrichtung ein interkultureller Arbeitsansatz festgeschrieben? 8.2 Arbeiten in der Einrichtung hauptamtliche Mitarbeiter/innen mit Migrationshintergrund 8.3 Arbeiten in der Einrichtung Honorarkräfte, Praktikant/innen, Zivildienstleistende, etc. mit Migrationshintergrund? Ja Ja Ja Nein Nein Nein 9. Beteiligung von Kindern und Jugendlichen 9.1 Bei welchen Inhalten wurden in der Einrichtung Kinder und Jugendliche regelhaft 13 beteiligt? Konzerte, Discos, Partys, Baumaßnahmen, Treffvorstand etc Programmplanung Raumgestaltung Regelung der Öffnungszeit anderen Inhalten 9.2 Anzahl der mitveranstalteten träger- und einrichtungsübergreifenden Mitwir kungsangebote für Kinder und Jugendliche im Berichtsjahr Dies waren 14 Foren Zukunftswerkstätten Versammlungen Befragungen Workshops andere Anzahl der durchgeführten eigenständige Projekte von Kindern und Jugendlichen Besteht in der Einrichtung ein Beirat oder Ähnliches Mitbestimmungsgremium? Ja Nein 10. Ehrenamtliche Tätigkeit 10.1 Anzahl der Personen, die im Berichtsjahr in der Einrichtung in der Regel 9 einmal pro Monat, als ehrenamtliche 16 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig waren: 10.2 In welchen Funktionen wurden Kinder und Jugendliche als ehrenamtliche Mitarbeiter eingesetzt? in keinen Leitung Organisation Gruppenleitung Aktionsvorbereitung andere 11. Vernetzung und Kooperation 11.1 Beteiligte sich die Einrichtung im Berichtsjahr regelmäßig an einrichtungsübergreifenden Gremien (Stadtteilrunden, Stadtteil- oder Planungskonferenzen etc.)? Ja Nein Wie viele kooperative Projekte wurden mit den verschiedenen Kooperationspartnern im Berichtsjahr durchgeführt? z. B. mit Schulen, Vereine, Einr. d. Jugendarbeit, Kitas,... Kooperationspartner Anzahl Kooperationspartner Anzahl Ortschaftsverwaltung Warmbronn 1 Waldhaus 4 Gemeindeverein Warmbronn 1 Kinder- und Jugendhaus Höfingen 4 AWO 3 Warmbronner Bürgerstiftung 1 Jugendsachbearbeiter der Polizei 2 Projekte mit mehr als 5 Partnern 2 13 Mindestens einmal vierteljährlich, Mehrfachnennungen sind möglich 14 Mehrfachnennungen möglich 15 Projekte sind thematisch und zeitlich begrenzte, nicht regelhafte Vorgaben. 16 Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind Personen, die unentgeltlich für Zwecke der Einrichtung tätig sind (ohne Honorar), jedoch eine Aufwandsentschädigung (z. B Fahrgeld) erhalten können. 33

35 12. Aufsuchende, mobile Arbeitsanteile im Sozialraum 12.1 Anzahl der mit mobiler Arbeit persönlich erreichten jungen Menschen Anzahl der Personen, zu denen intensivere Verbindungen bestanden Anteile aufsuchender, mobiler Arbeit in Bezug zur Gesamtarbeitszeit in % 5 % 13. Einzelfallarbeit 13.1 Anzahl der mit Einzelfallhilfe/Beratung pers. erreichten jungen Menschen Anzahl der Personen, zu denen intensivere Verbindungen bestanden Anzahl der an andere Hilfesysteme/Institutionen Vermittelten Anzahl der Elternkontakte (bezogen auf den Einzelfall) Internet 14.1 Wofür wird der Internetzugang von den Bereichen/Besuchern vorzugsweise genutzt? kein Internetzugang vorhanden Chatten Recherchen für Schule, Ausbildung o.ä. Onlinespiele Suche nach Ausbildungs-, Arbeitsplatz o.ä. anderes Surfen Werden für die Nutzung des Internetzugangs Gebühren erhoben? Ja Nein 14.3 Besitzt die Einrichtung eine eigene Homepage im Internet? Ja Nein 15. Qualifizierungsmaßnahmen 15.1 Zusatzqualifikationen Genderansatz: Interkulturelle Arbeit: Erlebnispädagogik: Methoden/Kompetenzen Therapeut. Zusatzqualifikation: Pädagogisches Handeln in der Einwanderungsgesellschaft Medienreferent Tonassistent 15.2 Folgende Fortbildungen werden im Berichtszeitjahr besucht: Fachtagung Offene Jugendarbeit Zukunft Ganztags 15.3 Teilnahme an Supervision ist im Berichtsjahr gegeben Ja Nein 17 Als persönlich erreicht gilt ein junger Mensch, wenn mit ihm ein Gespräch geführt wurde und sein Name bekannt ist. 18 Mindestens vier persönliche Kontakte 19 Mindestens 1 persönlicher Kontakt (Jugendlicher kommt mit Anliegen); lösungsorientierte Arbeit 20 Mindestens vier persönliche Kontakte (begleitende Kontakte und Gespräche) 21 Auch Eltern, die nicht mit dem Jugendlichen kommen. 34

36 16. Evaluation der Arbeit 16.1 Methoden der Auswertung Besuchererfassungen (Anzahl, Alter, Geschlecht, Stadtteil, Tätigkeit, Verweildauer, Besuchshäufigkeit) Tätigkeits-Erfassungsbogen Jahresbericht Teamgespräche 16.2 Methoden der Qualitätssicherung Überprüfung der Zielgruppenerreichung Reflexion der Angebote in den Mitarbeiterbesprechungen Fortbildung Arbeitserfassung Fortschreibung und Evaluation des Qualitätsmanagement-Handbuchs 16.3 Verantwortlich für die Weiterentwicklung der Konzeptionen: Haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen Geschäftsführung und GVO 35

37 II Kinder- und Jugendhaus Eltingen Beat Baracke 1 Kurzdarstellung des Berichtsjahres 1.1 Unsere Einrichtung Anschrift Kinder- und Jugendhaus Eltingen Kulturzentrum Beat Baracke Badstraße Leonberg Tel.: / info@kjh-eltingen.de Facebook Kinder- und Jugendhaus Eltingen: Facebook Kulturzentrum Beat Baracke: facebook.com/beatbarackeleonberg Träger Jugendhaus Leonberg e.v. Hauptamtliche Mitarbeiter Marie van Huck, Bachelor of Arts (B.A.) Soziale Arbeit Jan Lippmann, Fachkraft für soziale Arbeit Birgit Widmaier Mediatorin in Jugendhilfe und Schule, Anti- Gewalt-Trainerin Lina Kurzer Bundesfreiwilligendienst, seit September 2014 Ehrenamtlicher Treffvorstand (Alter Jahre) Vorsitzender: Patrick Perl Stellvertretender Vorsitzender: Julian Rettig Kassiererin: Miriam Grabisch Beisitzer: Marek Heinel, Benjamin Sprenger Nachrücker: Kooptiert: Janet Rösler, Johannes Polzer, Simon Grocholl, Anja Grabisch, Marius Plach Angelika Fischer, Ali Valifard, Mareike Messner, Jon Lukács, Tobias Pilato, Daniel Bockel, Philipp Reichrath 36

38 Öffnungszeiten Im Zuge des Neubaus des Kinder- und Jugendhauses Eltingen gab es dementsprechend im Berichtszeitraum keine Öffnungszeiten im Jugendhaus. Dafür gab es zweimal wöchentlich regelmäßige Öffnungszeiten im Rahmen eines Jugendaktionstreffs und Kreativangebots im Eltinger Rathaus. Lage Das im Aufbau befindliche Kinder- und Jugendhaus Eltingen Kulturzentrum Beat Baracke befindet sich im äußersten südlichen Stadtgebiet in unmittelbarer Nähe zum Leobad. Es ist durch eine Bushaltestelle an der Glemseckstraße gut an den Öffentlichen Nahverkehr angebunden. Die Ostertag-Realschule befindet sich als großer Schulträger in relativer Nähe. Für Kinder aus dem Stadtteil Eltingen ist das Jugendhaus sehr gut fußläufig erreichbar, für motorisierte Jugendliche gibt es auf dem Ausweichparkplatz des Leobads an der Berliner Straße ausreichend Parkmöglichkeiten. Raumangebot: Cafebereich (ca. 90 m²) Medienraum (29 m²) Kreativwerkstatt (29 m²) Küche (22 m²) Büro (16m²) Seminarraum (29 m²) Billardraum (29 m²) Beratungszimmer (23 m²) Siebdruckwerkstatt (23 m²) Veranstaltungsraum (95 m²) Proberaum (27 m²) Außenbereich Tischkicker, Dart, Theke, Gesellschaftsspiele, Medien PC Fernseher, Spielkonsole, DVD-Player, Videorekorder, fünf PC-Arbeits- und Spielplätze Holzwerkstatt mit Vollaustattung, Brennofen und Kreativwerkstattarbeitplätzen Vollausstattung Arbeitsplatz für Hauptamtliche und Ehrenamtliche, PC mit Internetzugang Vollausstattung mit Medientechnik Billardtisch mit Schreibtisch und Sofamöbeln Siebherstellung und Druckmöglichkeiten, Belichtungsraum Musik- und Lichtanlage, Tischtennisplatte, Boxsack, Bodenmatten Schlagzeug, Gesangsanlage, Gitarren- und Bassverstärker Skaterbahn, Terrasse mit Grillmöglichkeit, kleiner Grünbereich Das hier beschriebene Raumangebot ist derzeit noch im Aufbau begriffen und wird Anfang 2015 in Betrieb gehen. Aktuelle Angebote Regelmäßige Angebote / Ständige Angebote Ab Januar 2014 Dienstag: aufsuchende Arbeit im Gemeinwesen, Kontaktzeit Ostertag-Realschule (ORS) Mittwoch: Kontaktzeit ORS Donnerstag: Kontaktzeit ORS, offener Jugendaktionstreff Eltingen, Vorstandssitzung (offenes Forum für Besucher, ehren- und hauptamtliche Mitarbeiter in anderen Jugendeinrichtungen des Jugendhaus Leonberg e.v.) Freitag: Kinderaktion im Eltinger Rathaus 37

39 Spezielle Angebote Jugendsozialarbeit in und an der Ostertag Realschule (ORS) Jugendhaus-AG im Rahmen der Jugendsozialarbeit in und an der ORS Teilnahme am Tag der offenen Tür an der ORS Saturday Night Jam in der Georgii-Halle an einem Samstag im Monat Schulübergreifendes SMV-Fußballturnier Lokalspezifische Angebote für das Gemeinwesen Jugendkulturelles Angebot bei den Kinder- und Jugendtagen Jugendkulturelles Angebot Beat Baracke On Tour Unterstützung eines jugendkulturellen Angebotes der Gedenkstätteninitiative Leonberg Kinderaktion und Aftershow-Party beim Warmbronner Open Air Projekt Abenteuer Mädchen (PAM): Sommerfreizeit für Mädchen Kinderaktion Eltingen im Eltinger Rathaus Jugendaktionstreff im Eltinger Rathaus mit mehrere Ausflügen Erlebnispädagogische Vormittage mit Schulklassen der Ostertag Realschule sowie im Jugendhaus Warmbronn Jugenddisco beim Pferdemarkt in der Georgii-Halle Stand beim Leonberger Weihnachtsmarkt Inhaltlich praktische Begleitung beim Innenausbau neues Kinder- und Jugendhaus Kooperationspartner und Vernetzung Stadtteilrunde Eltingen Im Jahr 2014 würde die Stadtteilrunde Eltingen mit Absprache des Stadtjugendreferats Leonberg ins Leben gerufen. Zu diesem Treffen wurden alle Vereine und soziale Institutionen 38

40 des Stadtteil Eltingen eingeladen. Diese Treffen geben den unterschiedlichen Institutionen die Chance, niederschwellig in Kontakt zu treten und gemeinsame Projekte, Problemlagen oder Fragen zu klären. In der ersten Stadtteilrunde ging es zunächst um die Vorstellung der Arbeit der anwesenden Institutionen, der Absprache bezüglich der Organisation der Stadtteilrunde und der Vorstellung des Neubauprojektes des Kinder- und Jugendhauses Eltingen. In der zweiten Stadtteilrunde stand das Thema Erweitertes Führungszeugnis für ehrenamtliche MitarbeiterInnen" im Mittelpunkt. AWO, Waldhaus, Verein für Jugendhilfe Gemeinsam mit den anderen Trägern der Jugendhilfe wurden verschiedene Veranstaltungen im Gemeinwesen durchgeführt. Dazu gehört die Saturday Night Jam, die vom Jugendhaus koordiniert wird. Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 18 Jahren können sich in den kalten Monaten einmal pro Monat samstagsabends in der Georgii-Halle zum Fußball- und Basketballspielen treffen. Im Jahr 2014 stiegen die Besucherzahlen an und es wurde mehr Personal benötigt. In Kooperation mit den anderen Trägern wurde noch die Pferdemarktdisco (koordiniert vom Verein für Jugendhilfe) und das SMV-Fußballturnier (koordiniert von Waldhaus und AWO) durchgeführt. Am Jahresende fand dann gemeinsam mit dem Stadtjugendreferat wieder ein Jahresplanungstreffen statt. AK Mädchen und AK Junx Die Mitarbeiter der Träger planten im AK Junx auch letztes Jahr wieder eine gemeinsame Kooperationsveranstaltung - ein Tischkickerturnier - das im Treff Warmbronn stattfand. Auch der AK Mädchen traf sich regelmäßig und hat Veranstaltungen speziell für Mädchen durchgeführt. Projekt Abenteuer Mädchen (P.A.M.) Bereits zum 12. Mal fand im Berichtsjahr das Projekt Abenteuer Mädchen (P.A.M.) in der ersten Sommerferienwoche (5. August bis 7. August) in Kooperation mit dem Waldhaus ggmbh (Susanne Bär) statt. In unterschiedlichen Abenteuersituationen, wie einem kleinen Klettersteig, einer Höhlenbegehung, einer Übernachtung im Freien etc. konnten sich Mädchen im Alter von 10 bis 14 Jahren in einem geschützten Rahmen erproben und bewähren. Citylauf Leonberg Auch im Jahr 2014 wurde die Zusammenarbeit mit dem Team des Citylauf Leonberg fortgesetzt. Es spielten Bands aus dem Umfeld des Jugendhauses an verschiedenen Stationen und es wurden auch wieder einige Helfer gestellt. Im Herbst konnten wir für den Neubau des Jugendhauses eine Spende entgegennehmen. Pferdemarktumzug und Kinder und Jugendtage Auch im Berichtsjahr 2014 präsentierte sich der Jugendhaus Leonberg e.v. mit einem eigenen Pferdemarktwagen auf dem Pferdemarktumzug Thema des Wagens war der Neubau des Kinder- und Jugendhauses Eltingen. Die Gestaltung lag hauptsächlich in den Händen der Ehrenamtlichen. Auch bei den Kinder- und Jugendtagen waren Ehrenamtliche wieder mit einem Essens- und Getränkestand dabei. Außerdem organisierte das Open Air Team die Seebühne auf der verschiedene Bands spielten. KZ-Gedenkstätteninitiative Leonberg e.v. Die Ehrenamtlichen des KJH Eltingen und des Gesamtvorstandes unterstützten die KZ- Gedenkstätteninitiative bei der Durchführung einer Veranstaltung zur Erinnerung an den ersten Häftlingstransport vor 70 Jahren. Am 10. Mai fand ein für die Jugend bestimmtes Konzert (plus Lesung) mit Esther Bejarano & Microphone Mafia sowie mit dem Beatbox-Duo Borke & Pheel im Tunnel statt. 39

41 Kooperationspartner (in alphabetischer Reihenfolge) Arbeiterwohlfahrt (AWO): Jugenddisco beim Pferdemarkt, Saturday Night Jam, regelmäßige Besprechungstermine, AK Mädchen, Kooperation mit der Schulsozialarbeit der ALS, AK JunX, Schulübergreifende SMV-Sitzungen, Fußballturnier AGJF (Arbeitsgemeinschaft Jugendfreizeitstätten): Fachlicher Austausch, Besuch von Fortbildungen Jugendsachbearbeiter der Polizei: Saturday Night Jam, gemeinsame Besprechungsgremien, Projekte in ORS KZ-Gedenkstätteninitiative Leonberg e.v.: Unterstützung eines jugendkulturellen Angebotes in der KZ-Gedenkstätte Leonberg Ostertag-Realschule: Jugendsozialarbeit in und an der ORS, Begleitung von Praktikanten, Fußballturnier Polizei Leonberg: Saturday Night Jam SMV der ORS und aller Schulen, Fußballturnier Stadtjugendreferat Leonberg: Kooperation in verschiedenen Besprechungsgremien, fachlicher Austausch, Jugenddisco beim Pferdemarkt, Stadtteilrunde Eltingen Stadt Leonberg: diverse Besprechungsgruppen, Kinder- und Jugendtage Verein für Jugendhilfe: Jugenddisco beim Pferdemarkt, Saturday Night Jam, regelmäßige Besprechungstermine, AK Mädchen, AK JunX, Fußballturnier Waldhaus: Jugenddisco beim Pferdemarkt, Saturday Night Jam, Projekt Abenteuer Mädchen, regelmäßige Besprechungstermine, AK Mädchen, AK JunX, schulübergreifende SMV-Sitzungen, Fußballturnier Jugendsozialarbeit in und an der Ostertag-Real-Schule Allgemeine Informationen zur Jugendsozialarbeit Seit September 2012 besteht die Jugendsozialarbeit in und an der Ostertag Realschule (ORS). Die mit einer halben pädagogischen Fachkraftstelle besetzte Jugendsozialarbeit in und an der ORS ist gemeinwesenorientiert. Dies bedeutet, Jugendsozialarbeit an Schulen ist 40

42 eine ganzheitliche, lebensweltbezogene und an deren Lebenslagen orientierte Förderung und Hilfe für Kinder und Jugendliche im Zusammenwirken mit der Schule. Über die Schule hinaus knüpft sie an die Lebensphasen und Lebenssituationen der Kinder und Jugendlichen an, unterstützt sie in ihrer individuellen und sozialen Entwicklung, in ihrer sozialen Integration sowie im Prozess des Erwachsenwerdens. Sie unterstützt die Schule bzw. Lehrkräfte in der individuellen Begleitung und Förderung der Kinder und Jugendlichen an Schulen, in der internen Schulentwicklung und in der Vernetzung und Öffnung der Schule. Sie gilt als wichtiger Akteur an der Schule, die den Bildungsraum Schule öffnet und um Gelegenheiten und Orte des non-formalen und informellen Lebens erweitert. Durch die Gemeinwesenorientierung endet das Tätigkeitsfeld der Jugendsozialarbeit an Schulen nicht an den Schultüren. Neben der Schule arbeitet sie eng mit Eltern, Familie, Peergroup und den Einrichtungen im Gemeinwesen zusammen. Bei der Entwicklung, Durchführung und Auswertung sozialraum- und lebensweltorientierter Kinder- und Jugendhilfeangebote arbeitet die JSA des Jugendhaus Leonberg e.v. nach folgenden Arbeitsprinzipien: Freiwilligkeit Flexibilität Stärken- und Ressourcenorientierung (Förderung der Hilfe zur Selbsthilfe ) Transparenz Vertraulichkeit (Einhaltung der Schweigepflicht) Partizipation (z.b. der Schüler bei der Problembearbeitung und Verbesserung der Klassensituation) Niederschwelligkeit Kontakt- und Beratungsmöglichkeiten für Schüler, Eltern und Lehrer Mit der Einrichtung eines Kontaktbüros mit regelmäßigen Kontaktzeiten wurde eine verlässliche und niederschwellige Kontaktmöglichkeit zur Jugendsozialarbeit für die Schülerinnen und Schüler der Ostertag Realschule ermöglicht. Die Kontaktzeiten wurden im Schuljahr 2013/2014 um den Mittwochvormittag erweitert und waren wie folgt: Dienstag von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr, Mittwoch von 9:00 Uhr bis 13:00 Uhr und Donnerstag von 13:00 Uhr bis 14:30 Uhr. Im Schuljahr 2014/2015 änderten sich die Kontaktzeiten wie folgt: Dienstag von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr, Mittwoch von 9:00 Uhr bis 13:00 Uhr. Die Kontaktzeit am Donnerstag würde durch die Jugendhaus- AG ersetzt, da an diesem Tag die Schüler, die sich für die Jugendhaus- AG gemeldet hatten, keine Mittagschule hatten. Weitere Gesprächstermine konnten nach wie vor nach Absprache vereinbart werden. Das Kontaktbüro der Jugendsozialarbeit in der ORS befindet sich im Erdgeschoss im Neubauteil und bietet eine ungestörte Atmosphäre. Teamtrainings Im Berichtsjahr 2014 wurden wieder erlebnispädagogische Teamtrainings mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten und Settings durchgeführt. Die Schwerpunkte wurden jeweils mit den Klassenlehrerinnen oder Klassenlehrern abgesprochen und an die jeweilige Klassenstufe angepasst. Z.B. ging es in der fünften Klassenstufe vorrangig um das gegenseitige Kennenlernen, wobei es in den Klassen sieben und acht im wesentlichen um die Förderung der sozialen Kompetenzen (Teamfähigkeit, Konfliktfähigkeit, Selbstvertrauen etc.) ging. Jugendhaus AG Die Jugendhaus- AG wurde im Schuljahr 2014/2015 wieder eingeführt. Schwerpunkt der Jugendhaus - AG war diesmal die Partizipation der Schülerinnen und Schüler der ORS an der Gestaltung des Innendesigns des Kinder- und Jugendhauses Eltingen. Die Schülerinnen und Schüler entwickelten in pädagogischer Begleitung ein Konzept der Inneneinrichtung und schauten sich in verschiedenen Möbelhäuern nach passendem Mobiliar um. Nach mehreren 41

43 Besichtigungen im neuen Kinder- und Jugendhaus und in Absprache mit den TVO's des Kinder- und Jugendhauses Eltingen, kauften die Jugendlichen der Jugendhaus- AG die ausgesuchten Möbel ein und bauten diese auf. ORS hilft dem Kinder- und Jugendhaus Eltingen beim Neubau / Streichaktion An einem Freitagnachmittag im Oktober kamen einige SchülerInnen der ORS mit der Schulleiterin Frau Barth und der Vetrauenslehrerin Frau Volz in das neue Kinder- und Jugendhaus Eltingen und halfen beim Streichen, Schleifen und Kleben und bei Arbeiten im Außenbereich. Die Unterstützung war beim Neubau natürlich herzlich willkommen und steigerte auch das Interesse der Jugendlichen am neuen Jugendhaus. Die Verpflegung der Helfer wurde vom Förderverein der ORS übernommen. Young Americans An drei Tagen haben 45 Young Americans mit 200 Schülern eine Show einstudiert. Beteiligt waren Schüler aller weiterführenden Schulen, unter der Koordinierung des Stadtjugendreferates und der Jugendsozialarbeiter an den Schulen. Die Young Americans sind ein Show-Chor aus jungen Leuten verschiedener Nationen die durch Europa touren, um mit Schülern innerhalb von drei Tagen eine komplette Bühnenshow auf die Beine zu stellen und damit ganz nebenbei Teamfähigkeit, Selbstvertrauen und Selbstwertschätzung zu fördern. Schulübergreifend wurde in Workshops zusammengearbeitet und das Bühnenprogramm einstudiert. Am Samstag wurde dieses in der Stadthalle aufgeführt. Das Projekt stieß auf große Begeisterung bei den Schülern und war ein großer Erfolg. Spezifische pädagogische Projekte bzw. Angebote Kinderaktion und Jugendaktionstreff im Eltinger Rathaus Da während des Neubaus kein Jugendhaus zur Verfügung stand, haben wir in den Räumen des Alten Rathauses in Eltingen zweimal pro Woche Angebote durchgeführt. Dies war zum einen freitags die Kinderaktion, ein Kreativangebot für Kinder ab 6 Jahren. Diese war auch im Jahr 2014 nach wie vor sehr gut besucht. Zum anderen fand der Jugendaktionstreff während der Schulzeiten jeden Donnerstag im Eltinger Rathaus statt und bot die Möglichkeit, die von den Pädagogen mitgebrachten Spiele zu nutzen. Dazu gehörten in der Regel eine Spielkonsole, Brettspiele und andere mobile Geräte, wie ein Ghettoblaster. Einmal im Monat organisierten die Pädagogen einen Ausflug oder eine sonstige Aktion. Dazu gehörten u.a. Ausflüge in die Eislaufhalle Stuttgart, ins Fildorado, die Minigolfanlage Rutesheim und ins Jugendhaus nach Warmbronn. Der Jugendaktionstreff sowie die Kinderaktion Eltingen werden im Zuge der Neueröffnung des Kinder- und Jugendhauses dorthin umziehen. Unterstützung der Ehrenamtlichen beim Ausbau des Jugendhauses Mit der Fertigstellung des Rohbaues Mitte Januar begann der ehrenamtliche Teil des Ausbaues des neuen Kinder- und Jugendhauses. Beginnend mit der Dach- und Fassadendeckung, Innenausbau, Malerarbeiten, sowie diversen Zuarbeiten für die Fachgewerke galt es wesentliche Teile des Neubaues selbst zu organisieren und zu erledigen. Dass dies innerhalb eines Jahres im Wesentlichen abgeschlossen werden konnte, ist eine herausragende 42

44 Leistung der vielen ehrenamtlichen Helfer. Das es hierbei ab und zu auch mal eine Durststrecke gab, manchmal die Anzahl der Helfer zu einem Rinnsaal zu werden drohte, kann als unwesentlich abgetan werden angesichts dieser hohen quantitativen als auch qualifizierten Fachleistung. Die Aufgabe der pädagogischen Fachkräfte bestand dabei in der Motivation der Ehrenamtlichen und die Betreuung bzw. Koordinierung von straffälligen Jugendlichen bei der Ableistung ihrer Arbeitsstunden. auf der Baustelle. Betreuung und Begleitung bei der Organisation von jugendkulturellen Projekten Auch im Jahr 2014 wurde das jugendkulturelle Projekt Beat Baracke on Tour mit jeweils einer Veranstaltung im Club Zentral Stuttgart sowie im Jugendhaus Warmbronn fortgesetzt. Um den Baufortschrtitt beim Neubau nicht zu gefährden, wurden ab dem späten Frühjahr weitere Konzerte dieser Reihe zugunsten des Neubaues nicht weiter verfolgt. Darüber hinaus beteiligten sich Ehrenamtliche bei weiteren Jugendkulturevents, wie der Betreuung einer Veranstaltung der Gedenkstätteninitiative Leonberg, bei der Organisation von der Seebühne bei den Kinder- und Jugendtagen sowie dem Warmbronner Open Air. Auch weitere Veranstaltungen im Jugendhaus Warmbronn, wie die Unplugged-Session oder das Back To The Roots Konzert in Warmbronn fanden die Unterstützung des Treffvorstandes. Erstmalig organisierte der Treffvorstand in Zusammenarbeit mit dem GVo das Catering bei der Pferdemarkt-Disco in der Georgii-Halle. Partizipation und inhaltlicher Neustart im KJH Eltingen Beat Baracke Bereits im Sommer bildete sich ein moderierter Workshop mit den am Jugendhausneubau beteiligten haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern mit dem Ziel, das inhaltliche und pädagogische Grundkonzept zu beraten und zu evaluieren. Es wurden die Grundsätze der pädagogischen Angebote und die Gestaltung der Angebote durch Ehrenamtliche besprochen sowie die Zielgruppen für die unterschiedlichen Angebote besprochen. Weiterhin wurden Fragen der Raumgestaltung, der Einbeziehung von weiteren Helfern, der Logogestaltung uvm. thematisiert. Neben diesen Fragen wurden auch organisatorische Fragen wie Schlüsselkonzept oder unterschiedliche Zugänge der Nutzergruppen zu den Räumlichkeiten besprochen sowie weitere organisatorische Fragen, die es vor der der Eröffnung zu klären galt. Dies war ein 43

45 spannender aber manchmal auch sehr anstrengender Prozess, da es sich um eine recht große Gruppe handelte. Durch die Aktion Bau dir deine Party, bei der Jugendliche und Erwachsene durch eine bestimmte Anzahl Arbeitsstunden beim Neubau eine Party ohne Mietkosten durchführen können, konnten weitere Jugendliche für die Mithilfe beim Bau gewonnen werden, die teilweise auch über ihre Mindeststundenzahl hinaus mitgeholfen werden. Desweiteren gab es an der ORS eine Jugendhaus- AG (im Schuljahr 2014/2015), in der es um die Möblierung des neuen Hauses ging. Gemeinsam wurde überlegt, welche Angebote sich die Jugendlichen im neuen Jugendhaus wünschen. Dann wurde überlegt, wie dazu die Möblierung sein muss und dann mit den Teilnehmerinnen online recherchiert, einige Möbelhäuser besucht und die bestellten Möbel gemeinsam aufgebaut. 1.2 Konzeptionsevaluierung Im Berichtszeitraum wurde die Evaluation des pädagogischen Konzeptes und die geplante pädagogische Arbeit insbesondere auf die Eröffnung des neuen Kinder- und Jugendhauses Eltingen konzentriert. Dazu dienten u.a. die theoretischen Grundlagen und die Ergebnisse des Projektes, das im Rahmen der Fortbildung Fokus Gemeinwesen durchgeführt wurde, aber auch die Einbeziehung der Kinder und Jugendlichen durch verschiedene Projekte. Beschreibung des Sozialraumes Eltingen Im Rahmen der Fortbildung Fokus Gemeinwesen wurde eine Sozialraumanalyse durchgeführt. Durch diese wurden u.a. folgende Erkenntnisse gewonnen. Der Sozialraum Eltingen ist der bevölkerungsreichste Stadtteil in Leonberg. Die Struktur in Eltingen ist sehr heterogen, sie reicht von Gebieten des alten Ortskerns über Hochhaus- Wohnungsbau bis hin zu (Neubau-) Gebieten mit Ein- und Mehrfamilienwohnhäusern. In Bezug auf die Bevölkerungszahlen der Kinder und Jugendlichen, die in Eltingen leben, ergibt sich folgendes Bild: Insgesamt leben über 25% aller Kinder und Jugendlichen bis 18 Jahren in Eltingen. In der Gesamtstadt haben 14,15 % der Kinder einen ausländischen Pass. Den höchsten Anteil ausländischer Kinder hat Eltingen mit 18,92 %. Damit hat Eltingen im Vergleich der sonstigen Stadtteile und der Gesamtstadt einen überdurchschnittlichen Anteil an Kindern und Erwachsenen mit ausländischem Pass (s. Strukturanalyse der Stadt Leonberg, 2010). Diese Familien leben teilweise schon sehr lange im Stadtteil, es findet aber auch Zuzug von neuen Bevölkerungsgruppen mit Migrationshintergrund statt. Mit der Umsetzung des Baugebietes Ezach 3 wird es bald noch weitere Kinder und Jugendliche im Einzugsgebiet geben. Im Sozialraum befinden sich zwei Grundschulen (Mörike- und Sophie-Scholl Schule) sowie die Ostertagrealschule. Außerdem noch die Karl-Georg-Haldenwangschule für Kinder und Jugendliche mit Lernbeeinträchtigung oder einer geistigen Behinderung. Es gibt etliche Vereine die Angebote für Kinder und Jugendliche machen, der größte ist der TSV Eltingen 1894 e.v. An Freiflächen gibt es zwei große sowie mehrere kleine Spielplätze und zwei Bolzplätze. Zielgruppe (soziale Zusammensetzung, Herkunft, Geschlechter) Gemäß den vertraglichen Grundlagen und den Maßgaben des KJHG umfasst die sozialpädagogische Arbeit in der sozialraumorientierten Kinder- und Jugendarbeit die Zielgruppe der sechs- bis 28-jährigen. 44

46 Geschlecht Bei der Kinderaktion ist der Anteil weiblicher und männlicher Besucher ausgewogen. Dies gilt auch für Jugendsozialarbeit an der Schule. Den offenen Jugendtreff im Eltinger Rathaus haben überwiegend Jungen besucht. Soziale Zusammensetzung An den Angeboten haben junge Menschen aller sozialen Schichten teilgenommen. Der Anteil an Besuchern mit Migrationshintergrund war bei den Angeboten im Rathaus Eltingen überdurchschnittlich hoch. Grundlagen und Methoden der offenen sozialraumorientierten Jugendarbeit Beteiligung der Jugendlichen Partizipatives Arbeiten ist ein Grundpfeiler der sozialpädagogischen Arbeit und Handlungsgrundlage aller Pädagogen im Jugendhaus. Dies zeigt sich durch die ehrenamtliche Struktur des Jugendhausvereins und seiner Gremien, aber auch durch Projektgruppen wie dem O- pen-air Team, der Event AG und neuerdings der verschiedenen Arbeitsgruppen zum Jugendhausneubau. In den regelmäßigen wöchentlichen Treffsitzungen bzw. Hausbesprechungen haben alle Besucher die Möglichkeit über die Belange und Projekte des Jugendhauses mit zu diskutieren und bei der Umsetzung dieser mit zu wirken (siehe auch beim Punkt spezifische pädagogische Projekte). Einzelfallhilfe Die Einzelfallhilfe findet vorrangig im Rahmen der offenen Arbeit oder während der Gemeinwesenarbeit in Eltingen statt. Sie beschränkt sich aber im Wesentlichen auf einfache Bera- 45

47 tungs- und Vermittlungstätigkeit. Zeitliche Ressourcen dafür gibt es durch die zunehmende Bedeutung der Gruppen- und Gemeinwesenarbeit aber weniger. Gruppenarbeit Die Gruppenarbeit dokumentiert sich schwerpunktmäßig durch die verschiedenen Kooperationen mit der ORS sowie bei regelmäßigen Angeboten wie z.b. der Kinderaktion in Eltingen, aber auch der Gremienarbeit im Treffvorstand oder Event AG sowie den diversen Bauarbeitsgruppen. Gemeinwesenarbeit Der Schwerpunkt der sozialen Arbeit liegt seit dem Abriss der Beat Baracke im Gemeinwesen des Stadtteiles Eltingen und das pädagogische Personal fungiert seitdem als Stadtteilteam Eltingen der Kinder- und Jugendarbeit. 1.3 Herausforderungen und Visionen Inhaltliche Hauptherausforderung im neuen Kinder- und Jugendhaus wird es werden, schnell in den allgemeinen Jugendhausmodus zurückzufinden und das neue pädagogische Konzept zügig umzusetzen. Ziel ist es dabei, neue Besucher in möglichst allen Alterschichten der Zielgruppe mit den Angeboten anzusprechen und zu gewinnen. Besonderer Schwerpunkt wird es werden, die inhaltlichen Herausforderungen mit der Betreuung von Kids und Teens während der pädagogisch betreuten Öffnungszeiten gut umzusetzen. Trotzdem dürfen die zukünftig noch verstärkter von den Ehrenamtlichen zu organisierenden Jugendkulturveranstaltungen als wichtiger Identifikationspunkt für Jugendliche nicht vernachlässigt werden. Als stark partizipativ arbeitender Verein ist die Heranführung neuer Ehrenamtlicher und die Partizipation bei den Angeboten einer der Grundpfeiler des breiten und vielfältigen sozialen Engagement im gesamten Jugendhausverein. Nur mit pädagogischen Mitarbeitern wäre das gesamte Leistungsspektrum in der Form in keiner Weise zu realisieren. Parallel zu den pädagogischen Angeboten für Kinder und Jugendliche werden natürlich auch im laufenden Jahr weitere Arbeitsleistungen im Jugendhaus, insbesondere ab dem Frühjahr auch im Außenbereich, zu leisten sein. Insofern bleibt auch die Betreuung und Motivation der Ehrenamtlichen ein signifikantes Ziel pädagogischer Arbeit. Inhaltlich wird es ein pädagogischer Schwerpunkt werden, die Kinderaktion nach fast zehn Jahren im Eltinger Rathaus in das neue Jugendhaus zu überführen, bei dem sich aber die inhaltlichen Möglichkeiten wesentlich verbessern werden. Dies gilt noch mehr für den derzeitigen Jugendaktionstreff im Eltinger Rathaus, welcher sich dann natürlich auf vier Tage die Woche verteilen wird. Es wird auch wieder ein regelmäßiges Wochenprogramm mit verschiedenen Schwerpunkten geben. Dazu gehören wieder die Koch-AG am Mittwochnachmittag für die jüngeren Kinder und am Donnerstag für die Jugendlichen. Der Donnerstag wird als Aktionstag etabliert, bei dem Turniere, erlebnispädagogische Angebote, Spiel und Spaß und auch Jugendaktionsausflüge, die sich bislang in verschiedensten Rahmen großer Beliebtheit erfreuten, durchgeführt werden. Ein weiterer Schwerpunkt wird die Fortführung der Kooperationen mit verschiedenen Vereinen und Institutionen im Gemeinwesen sein. Eine wichtige Rolle werden dabei die Präsenz bei Stadtteilfesten und evtl. die Durchführung gemeinsamer Veranstaltungen sein. Auch für die Stadtteilrunde muss überlegt werden, in wie weit sie zur Kooperation und zum Austausch beitragen kann. 46

48 2 Leistungsbeschreibung KJH Eltingen Offene Kinder und Jugendarbeit, 11 SGB VIII / Jugendsozialarbeit, 13 SGB VIII Auftragsschwerpunkt des Trägers: Offene Jugendarbeit Ziele 1. Kinder- und Jugendarbeit vermittelt als eigenständige Sozialisations- und Bildungsinstanz persönliche, soziale und kulturelle Kompetenz 2. Jugendarbeit unterstützt den Abbau von Benachteiligungen durch Vermittlung von Schlüsselqualifikationen und Lernkompetenz 3. Kinder- und Jugendarbeit entwickelt, fördert und festigt ein positives Lebensgefühl 4. Kinder- und Jugendarbeit trägt zur Entwicklung der geschlechtsspezifischen Identität bei 5. Kinder- und Jugendarbeit entwickelt und fördert Eigenverantwortung und gesellschaftliche Mitverantwortung 6. Kinder- und Jugendarbeit gewährleistet verlässliche und gestaltbare Orte und Räume im Sozialraum und fördert soziale Netzwerke sowie die Schaffung von Begegnungsmöglichkeiten (Treffs) 7. Kinder- und Jugendarbeit setzt sich für die Interessen der Kinder und Jugendlichen ein und beteiligt sie an den Entwicklungsprozessen (Partizipation) 8. Jugendarbeit unterstützt ein Leben in Eigenständigkeit und die soziale Integration 9. Jugendarbeit gewährleistet bedarfsgerechte Angebote 10. Jugendarbeit erreicht die Kooperation und Vernetzung zwischen Verwaltung, Schule, öffentlichen und freien Trägern, Wirtschaft, Kammern, Arbeitsamt sowie Ehrenamtlichen und entwickelt sie weiter 47

49 Methoden: 1 Einzelfallhilfe 1.1 Beratungsgespräche Stadtteil Eltingen (Stadtteilteam Eltingen) 1, 2, 3, 6, 8, 9 / Kinder und Jugendliche im Stadtteil Eltingen - werden mit ihren individuellen Schwierigkeiten und persönlichen Konflikten beraten und ernst genommen - gemeinsame Lösungsstrategien werden entwickelt - lernen, sich mit Konflikten auseinanderzusetzen - erfahren Verlässlichkeit und Zuwendung - die Jugendlichen haben einen Zugang zur Beratung - Vertiefung des bestehenden Vertrauens zu den Pädagogen Hinderlich: - geringer werdendes Zeitbudget der Pädagogen nach Bedarf, zwischen 0,5 und 1,0 Stunden 1.2 Beratungsgespräche Jugendsozialarbeit in der ORS 1, 2, 3, 6, 8, 9 / Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrerinnen und Lehrer der ORS - Hilfestellung bei individuellen Problemlagen und persönlichen Konflikten - gemeinsame Lösungsstrategien werden entwickelt - erfahren Verlässlichkeit und Zuwendung - Vertiefung des bestehenden Vertrauens zu Jugendsozialarbeiterin - Vermittlung bei weitergehenden Hilfen - durch die Abgeschiedenheit des Kontaktraumes der Jugendsozialarbeit in der ORS können offene und vertrauensvolle Gespräche stattfinden - Jugendsozialarbeiterin an der ORS wird als neutrale Person wahrgenommen Hinderlich: - geringer werdendes Zeitbudget der Pädagogen - späte Bereitschaft zur Zusammenarbeit nach Bedarf, zwischen 1,0 und 1,5 Stunden 1.3 Einzelfallgespräche Stadtteil Eltingen (Stadtteilteam Eltingen) 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 / Kinder und Jugendliche im offenen Bereich - informeller Austausch über Bedürfnisse, Wünsche und Sorgen - Aufbau bzw. Intensivierung von Vertrauen - Persönlichkeit und Sorgen der Kinder und Jugendlichen werden ernst genommen - gemeinsame Findung von Lösungsstrategien der Kinder und Jugendlichen 48

50 - flexible Gesprächszeiten im offenen Bereich - ungezwungene Atmosphäre durch offenen Bereich täglich, je nach Situation und Bedarf 1.4 Einzelfallgespräche - Jugendsozialarbeit in der ORS 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 / Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrerinnen und Lehrer der ORS - Aufbau bzw. Intensivierung von Vertrauen - Persönlichkeit und Sorgen der Kinder und Jugendlichen werden ernst genommen - gemeinsame Findung von Lösungsstrategien der Kinder und Jugendlichen - eigener, ruhiger Kontaktraum in der ORS - kontinuierliche Kontaktzeiten in der ORS je nach Situation und Bedarf 2 Gruppenarbeit 2.1 Offener Treff im alten Rathaus in Eltingen 1,2,3,4,6,9 / Kinder und Jugendliche ab elf Jahren - Raum ist offen für alle Kinder und Jugendlichen aus allen Bildungs- und Herkunftsschichten, dadurch intensives Lernfeld für alle Jugendlichen - lernen, andere Jugendliche zu akzeptieren und tolerieren - Jugendliche erleben sich und ihre Freunde in zwangloser Umgebung ohne Erfolgsdruck - sie verbringen ihre Freizeit sinnvoll in geschütztem, pädagogisch betreutem Rahmen - dadurch fällt es leichter, Pädagogen bei persönlichen Schwierigkeiten anzusprechen und sich ihnen anzuvertrauen - Pädagogen selbst sind nahe an der Lebenswelt und -kultur der Kinder und Jugendlichen - Pädagogische Betreuung im offenen Treff im alten Rathaus in Eltingen verhindert präventiv die Bildung von zusätzlichen Problemzonen im Stadtgebiet - niederschwellige Angebote (Playstation, Brettspiele, Ausflüge, Bastelangebote für Jugendliche etc.) und ungezwungene Atmosphäre erleichtern Einstieg in die sozialpädagogischen Angebote und späteren Projekte des Jugendhauses - andauernde, jugendgerechte Präsenz im offenen Bereich - kennenlernen der Jugendlichen im Stadtteil Eltingen Dauer der Aktion : Jeden Donnerstag, 16:00 bis 19:00 Uhr 2.2 Kinderaktion Eltingen 1, 2, 3, 6, 8, 9, 10 / Kinder sechs bis 13 Jahre 49

51 - starkes Gruppengefühl, verbesserte soziale Strukturen und Umgangsformen - gegenseitiges Lernen, Toleranz/Akzeptanz der Gruppenmitglieder untereinander - durch das niederschwellige Angebot Begegnungsmöglichkeit für unterschiedliche Nationalitäten, Bildungs- und Sozialschichten im geschützten Raum - an vier Nachmittagen Kooperation mit Verein für Jugendhilfe e.v. mit dem Spielmobil - Kontinuität des Angebots - Treffpunkt für jüngere Kinder direkt vor Ort (Stadtteil Eltingen) jeden Freitag zwei Stunden, 15:00 bis 17:00 Uhr 2.3 Treffvorstand 1, 2, 3, 5, 6, 7, 8 / Jugendliche ab 16 Jahre - Partizipation von Jugendlichen - Jugendliche erleben und erlernen demokratische Vorgehensweisen - vertreten sich und ihre Meinung und Interessen vor anderen Jugendlichen - Jugendliche fühlen sich ernst genommen und engagieren sich daher im Jugendhaus - Planung eigener Veranstaltungen in pädagogischer Begleitung - Kontinuität der Treffen - auf Kommunikations- und Diskussionskultur wird großen Wert gelegt - Ideenreichtum der Jugendlichen jeden Donnerstag 2 Stunden, darüber hinaus je nach Situation und Bedarf, Durchführung in der Werkstatt 13 in Gebersheim, im Treff Warmbronn, oder auf der Baustelle des Kinder- und Jugendhauses Eltingen 2.4 Mitwirkung in anderen vereinsinternen Gremien (Vereinsvorstand, Open Air- Team, Gesamtmitgliederversammlung, etc) 1, 2, 3, 5, 6, 7, 8, 10 / Jugendliche ab 16 Jahre - Partizipation von Jugendlichen - Jugendliche erleben und erlernen demokratische Vorgehensweisen - vertreten sich und ihre Meinung und Interessen vor anderen Jugendlichen - Jugendliche fühlen sich ernst genommen und engagieren sich daher im Jugendhaus - gegenseitiger Austausch und Vernetzung der Ehrenamtlichen jedes Jugendhauses/-treffs des Jugendhaus Leonberg e.v. - Berührungspunkte innerhalb des Jugendhaus Leonberg e.v. schaffen Gruppenund Zugehörigkeitsgefühl je nach Situation und Bedarf 2.5 Event-AG 50

52 1, 3, 5, 6, 7, 9, 10 / Jugendliche ab 16 Jahren - Jugendliche organisieren und veranstalten eigenständig Konzerte und Partys - gute Zusammenarbeit zwischen Pädagogen und Ehrenamtlichen - zwei Konzerte unter dem Motto Beat Baracke on Tour im Treff Warmbronn - regelmäßige Sitzungen - Bereitschaft zu hoher Eigenleistung der Ehrenamtlichen - große Anzahl engagierter Ehrenamtlicher durchschnittlich 2 Stunden im Monat 2.6 Workshops 1, 3, 5, 6, 7, 9, 10 - fachlicher Informationsaustausch und Evaluation der Fortschritte des Neubaus des Kinder- und Jugendhauses Eltingen - gemeinsame konzeptionelle Überlegungen zum Neubau des Kinder- und Jugendhauses Eltingen - Vorstellung der konzeptionellen pädagogischen Arbeit im neuen Kinder- und Jugendhauses Eltingen - Besprechung einzelner Fachthemen - Partizipation von Jugendlichen - Jugendliche erleben und erlernen demokratische Vorgehensweisen - vertreten sich und ihre Meinung und Interessen vor anderen Jugendlichen - Jugendliche fühlen sich ernst genommen und engagieren sich daher am Neubau des neuen Kinder- und Jugendhaus Eltingen - fachlicher Austausch fördert die eigene inhaltliche Arbeit - gegenseitiges Interesse an der Zusammenarbeit - große Anzahl engagierter Ehrenamtlicher - regelmäßige Sitzungen - Bereitschaft zu hoher Eigenleistung der Ehrenamtlichen - gegenseitiger Austausch und Vernetzung der Ehrenamtlichen des Kinder- und Jugendhauses Eltingen i.d.r. einmal im Monat 2.7 Kickertunier des Ak- Junx Zielnummer/ Zielgruppe: 1,2,3,4,6,8,9,10 / Jungen aus Leonberg Ergebnis/ Wirkung: - Kennenlernen der Jugendlichen untereinander - Erlebnis- und Erfahrungsmöglichkeiten - Förderung der sozialen Kompetenz (z.b. Teamarbeit - Begegnungsmöglichkeit für unterschiedliche Nationalitäten, Bildungs- und Sozialschichten im geschützten Raum - Aufbau von Vertrauen 51

53 - pädagogische Freizeitgestaltung - Vertrauen untereinander aufbauen Einmalig, am 21.März 2014, 4 Stunden 2.8 Erlebnispädagogisches Angebot im Rahmen des Aktionsprograms Jugendhaus Warmbronn und der Grundschule Warmbronn Zielnummer/ Zielgruppe: 1,2,3,4,5,7,8,9,10 / Schülerinnen und Schüler der Grundschule Warmbronn Ergebnis/ Wirkung: - Erlebnis- und Erfahrungsmöglichkeiten - Förderung der sozialen Kompetenz (z.b. Teamarbeit, Kommunikations- und Konfliktfähigkeit), der emotionalen Kompetenz (z.b. Umgang mit Frustration und Aggression), der sachlichen Kompetenz (systemisches und ökologisches Bewusstsein) und der Selbstkompetenz (z.b. Stärkung von Selbstverantwortung, Ausdauer und Durchhaltewillen) der Jugendlichen - Kennenlernen der Kinder der Grundschule Warmbronn - Vertrauen untereinander aufbauen - Kooperation mit dem Treff Warmbronn - Gutes Equiqment vorhanden 03. April, 04. April, 10. und 11. April 2014, jeweils 5 Stunden 2.9 Faschingsferienaktion Zielnummer/ Zielgruppe: 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 9, 10 / Kinder und Jugendliche von sechs bis 14 Jahren Ergebnis/ Wirkung: - Durchführung einer Faschingsparty im Treff Warmbronn - Kreatives Werkangebot in der Holzwerkstatt im Treff Warmbronn - Ausflüge ins Sensapolis und in die Experimenta - Begegnungsmöglichkeit für unterschiedliche Nationalitäten, Bildungs- und Sozialschichten - altersübergreifendes Projekt - niederschwelliges Angebot, da Kosten für Teilnehmer gering gehalten - Aufbau von Vertrauen - pädagogische Freizeitgestaltung - Kooperation mit dem Treff Warmbronn Hinderlich: - Organisatorischer Aufwand 04. bis 07. März Projekt Abenteuer Mädchen PAM Kooperationsprojekt mit der Waldhaus ggmbh Jugendarbeit Stadtmitte 1, 2, 3, 4, 9, 10 / Mädchen von zehn bis 14 Jahre - Wanderung in der Falkensteinerhöhle - Übernachtung in einem Naturcamp 52

54 - Begehung des "Karlsruher Grades" (Klettersteig) - Mädchen werden an Grenzen herangeführt - gemeinsam in der Gruppe Herausforderungen meistern - Aufbau von Vertrauen - Begegnungsmöglichkeit für unterschiedliche Nationalitäten, Bildungs- und Sozialschichten im geschützten Raum - Mädchen erleben sich frei von eventuellen Drucksituationen durch Jungen - Erlebnisse in freier Natur - Kooperation mit der Waldhaus ggmbh August Erlebnispädagogisches Teamtraining an der ORS allgemein Zielnummer/ Zielgruppe: 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 9, 10 / Klasse 7c und 8a der ORS Ergebnis/ Wirkung: - Teamtraining im Warmbronner Wald - Erlebnis- und Erfahrungsmöglichkeiten außerhalb des gewöhnten Schulalltages - Förderung der sozialen Kompetenz (z.b. Teamarbeit, Kommunikations- und Konfliktfähigkeit), der emotionalen Kompetenz (z.b. Umgang mit Frustration und Aggression), der sachlichen Kompetenz (systemisches und ökologisches Bewusstsein) und der Selbstkompetenz (z.b. Stärkung von Selbstverantwortung, Ausdauer und Durchhaltewillen) der Jugendlichen - Teamgeist der Klasse fördern - Schülerinnen und Schüler außerhalb des gewohnten Schulalltages kennen lernen - Vertrauen aufbauen - gutes Equipment vorhanden Jeweils ein Vormittag von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr 2.12 Erlebnispädagogisches Teamtraining an der ORS für Klassenstufe 5 Zielnummer/ Zielgruppe: 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 9, 10 / alle fünfte Schulklassen der ORS Ergebnis/ Wirkung: - Kennenlernen der neuen Mitschülerinnen, Mitschüler und Klassenlehrerin oder Klassenlehrer - Erlebnis- und Erfahrungsmöglichkeiten außerhalb des gewöhnten Schulalltages - Förderung der sozialen Kompetenz (z.b. Teamarbeit, Kommunikations- und Konfliktfähigkeit), der emotionalen Kompetenz (z.b. Umgang mit Frustration und Aggression), der sachlichen Kompetenz (systemisches und ökologisches Bewusstsein) und der Selbstkompetenz (z.b. Stärkung von Selbstverantwortung, Ausdauer und Durchhaltewillen) der Jugendlichen - Abbau eventueller Angst vor einer neuen Schulsituation - Kennenlernen der Schülerinnen und Schüler der fünften Klassen der ORS untereinander - Vertrauen aufbauen - gutes Equipment vorhanden 53

55 3 Vormittage von 9:00 bis 12:00 Uhr 2.13 Erlebnispädagogisches Teamtraining an der ORS im Rahmen der Individuellen Förderung (IF) in Klasse 8 Zielnummer/ Zielgruppe: 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 9, 10 / Gruppe des Kompetenzfeldes Teamfähigkeit Ergebnis/ Wirkung: - Durchführung eines erlebnispädagogischen Teamtrainings mit dem Schwerpunkt des Erlernens der Teamfähigkeit, - Förderung der sozialen Kompetenz Teamfähigkeit durch das Erlernen der sozialen Schlüsselkompetenzen: Selbstwahrnehmung, Selbstwertgefühl, Fähigkeit zur Selbstregulierung, Empathie, Kommunikationsfähigkeit, Konfliktfähigkeit - Vertrauen aufbauen - gutes Equipment vorhanden - Kennenlernen der einzelnen SchülerInnen durch eine kleine Gruppe Zwei Schulstunden 2.14 Klassenrat in Klassen 6-8 1,2,3, 5, 9, / Schülerinnen und Schüler der ORS - Besprechung verschiedener Themen im Klassenrat der jeweils betroffenen Klasse - Aufbau von Vertrauen - Austausch über Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler - Jugendliche erleben und erlernen demokratische Vorgehensweisen - Schülerinnen und Schüler beteiligen sich aktiv an der Gestaltung eines positives Klassenklimas Je nach Bedarf, ca. 4mal im Jahr 2.15 Unterstützung der SMV in der ORS 5, 7 / Klassensprecher und Schulsprecher der ORS - Durchführung einer Nikolausgrußaktion, Schuldisco in der ORS - Partizipation der Schülerinnen und Schüler - regelmäßige SMV-Sitzungen - Schülerinnen, Schüler, Klassensprecherinnen und Klassensprecher sowie Vertrauenslehrer werden bei der SMV-Arbeit beraten und unterstützt - Aufbau von Vertrauen - Austausch über Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler - Jugendliche erleben und erlernen demokratische Vorgehensweisen ca. 1 mal im Monat 2.16 Schulübergreifende SMV 54

56 1, 3, 5, 6, 7, 9, 10 / Klassensprecher und Schulsprecher der weiterführenden Schulen in Leonberg - Partizipation der Schülerinnen und Schüler - schulübergreifendes Fußballturnier am 04.Juli regelmäßige schulübergreifende SMV-Sitzungen - Schülerinnen, Schüler, Klassensprecherinnen und Klassensprecher sowie Vertrauenslehrer werden bei der SMV-Arbeit beraten und unterstützt - Aufbau von Vertrauen - Austausch über Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler - Jugendliche erleben und erlernen demokratische Vorgehensweisen ungefähr jeden zweiten Monat 1,5 bis 2 Stunden 3 Gemeinwesenarbeit 3.1 Streetwork aufsuchende Sozialarbeit in Eltingen 2, 5, 6, 9, 10 / Kinder und Jugendliche in Eltingen - Informationen über Lebenswelt - informeller Austausch über Bedürfnisse, Wünsche und Sorgen - Aufbau von Vertrauen - regelmäßiges Aufsuchen der von Jugendlichen frequentierten Orte - PädagogInnen zeigen, dass sie auch ohne eigenes Jugendhaus für die Kinderund Jugendlichen da sind je nach Bedarf und Situation 3.2 Stand beim Nikolausmarkt 1, 2, 3, 6, 8, 9, 10 / Jugendliche ab zwölf Jahren - Informationsstand zum Neubau des Kinder- und Jugendhauses in Eltingen - Stand mit Getränken und warmen Essen - Kooperation mit der ORS durch Hilfe von SchülerInnen am Stand - Großes ehrenamtliches Engagment - Träger macht sich bekannt Novermber 2014, sechs bis acht Stunden 3.3 Eltinger Straßenfest 1, 2, 3, 6, 8, 9, 10 / Kinder- und Jugendliche des Stadtteil Eltingen - Bekanntmachung des Neubaus des Kinder- und Jugendhauses Eltingen 55

57 - PädagogInnen machen sich im Gemeinwesen bekannt - Träger macht sich bekannt Einmalig, 14. Juni Saturday-Night-Jam SNJ in der Georgiihalle in Kooperation mit anderen Jugendhilfeträgern und der Polizei in Leonberg 1, 2, 3, 6, 9, 10 / Kinder und Jugendliche - Jugendliche machen und erleben Sport - verschiedene Nationalitäten kommen miteinander aus und lernen voneinander - Begegnung unterschiedlicher Bildungs- und Sozialschichten - Erlernen von regelkonformen und fairem Verhalten - Angebot direkt vor Ort - ungezwungene Atmosphäre und genügend Platz - Kooperation mit anderen Jugendhilfeträgern in Leonberg und Jugendsachbearbeitern der Polizei Leonberg i.d.r. in den Wintermonaten, monatlich vier Stunden 3.5 Pferdemarkt-Disco 3, 5, 6, 9, 10 / Jugendliche von zwölf bis 17 Jahren - pädagogisch betreute Disco im Rahmen des Pferdemarkts - gute Kooperation zwischen allen Beteiligten / Trägern in Leonberg - Begegnung unterschiedlicher Bildungs- und Sozialschichten im geschützten Raum - Getränke- und Essensstand der Ehrenamtlichen des KJH Eltingen - Träger macht sich bekannt - viele Jugendliche werden erreicht - trägerübergreifende Zusammenarbeit Einmalig, 07. Februar 2014, sieben Stunden 3.6 Pferdemarktumzug 3, 5, 7, 9 / Jugendliche - Eigener Umzugswagen, pädagogisch betreut - Partizipation von Jugendlichen - Begegnung unterschiedlicher Bildungs- und Sozialschichten im geschützten Raum - Träger macht sich bekannt - großes ehrenamtliches Engagement 56

58 - Erfolg motiviert - Bekanntheitsgrad des Neubaus des KJH Eltingen wird gesteigert - technische Grundausstattung vorhanden - Anerkennung im Gemeinwesen Einmalig, 11. Februar 2014, sechs Stunden 3.7 Projekt Young Americans 1, 2, 3, 6, 8, 9, 10 / Jugendliche aus den Schulen ASG, GHR, ALS, Schellingschule, Pestalozzischule, ORS - gute Kooperation zwischen allen Beteiligten - starkes Gruppengefühl, verbesserte soziale Strukturen und Umgangsformen - Jugendliche machen und erleben Sport - gegenseitiges Lernen, Toleranz/Akzeptanz der Gruppenmitglieder untereinander - durch das niederschwellige Angebot, Begegnungsmöglichkeit für unterschiedliche Nationalitäten, Bildungs- und Sozialschichten im geschützten Raum - Jugendliche gewinnen Vertrauen in die eigenen kreativen Kräfte und erweitern ihre Sprachkompentenz im Englischen - Jugendliche erlernen Schlüsselkompetenzen im Bereich Kommunikation, Teamfähigkeit, interdisziplinares Denken, Selbstvertrauen und ihrer Selbstwertschätzung - viele engagierte Ehrenamtliche (Eltern und co.) durch Aufnahme einzelner Young Americans und Buffetspende - durch viele Spenden, konnte das Angebot niederschwellig und erreichbar für Jugendliche aus unterschiedlichen Bildungs- und Sozialschichten erreichen - Erfolg motiviert - Zusammenarbeit unterschiedlicher Schulen und Jugendhilfeträger - Anerkennung im Gemeinwesen Hinderlich: - Großer Zeitaufwand Einige Koordinationsbesprechungen, einmalig, 9. bis 11. Oktober ORS hilft dem Kinder- und Jugendhaus Eltingen beim Neubau / Streichaktion 1, 2, 3, 5, 6, 7, 8, 10 / Schülerinnen und Schüler der ORS - Partizipation der Kinder- und Jugendlichen bei der Gestaltung des Kinder- und Jugendhauses Eltingen - Bekanntheitsgrad des Kinder- und Jugendhauses Eltingen und der dort arbeitenden PädagogInnen wird gesteigert - Vertrauen der Jugendlichen - erfolgreiche Umsetzung heben das Wir-Gefühl und schaffen Selbstvertrauen - Austausch über Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler - Gute Kooperation mit der ORS 57

59 Einmalig, 5 Stunden am 24. Oktober Tag der offenen Baustelle 5, 6, 7, 8, 9, 10 / alle Interessenten - Bekanntmachung des Neubaus des Kinder- und Jugendhauses Eltingen - Pädagogen und Ehrenamtliche machen sich im Gemeinwesen bekannt - Vorstellung des neuen Kinder- und Jugendhauses Eltingen - Partizipation von Jugendlichen bei der Gestaltung des Tags der offenen Baustelle - viele engagierte Ehrenamtliche - ungezwungene Atmosphäre 19. Oktober 2014, fünf Stunden 3.10 Konzerte und Partys (Beat Baracke on Tour) 1, 3, 5, 9, 10 / Jugendliche - Angebot für sinnvolle Freizeitgestaltung an die Jugendlichen, die "bessere" Alternative zu kommerziellem (Koma)saufen - Jugendliche erlernen Schlüsselkompetenzen im Bereich Kommunikation, Organisation, Marketing, Veranstaltungstechnik - nachhaltige Sucht- und Gewaltprävention: Wer Konzerte und Partys organisiert / besucht, in einer Band spielt, usw. kommt nicht auf andere dumme Gedanken - Einnahmen durch Thekenbetrieb und Eintritt zugunsten des Jugendhauses - Bekanntheitsgrad des Kinder- und Jugendhauses Eltingen Kulturzentrum Beat Baracke wird gesteigert - viele engagierte Ehrenamtliche - ungezwungene Atmosphäre je nach Situation zwischen neun und 15 Stunden 3.11 Kinder- und Jugendtage 1, 2, 3, 6, 9, 10 / Kinder und Jugendliche - spielerisches Erlernen von wichtigen Qualifikationen im Bereich Marketing, Logistik, Einkauf, Eventmanagement und vielen weiteren Bereichen für die am Projekt beteiligten Jugendlichen - zeigen, dass es auch sehr viel Spaß machen kann, sich für seine Altersgenossen ehrenamtlich zu engagieren - die Jugendlichen lernen Organisationsabläufe kennen und tragen selbst die Verantwortung - Auftrittsmöglichkeiten für regionale und junge Bands in einem größeren Rahmen schaffen - erfolgreiche Veranstaltungen heben das Wir-Gefühl und schaffen Selbstvertrauen 58

60 - Informations- und Essensstand des Kinder- und Jugendhauses Eltingen - Träger macht sich bekannt - großes ehrenamtliches Engagement - Erfolg motiviert - technische Grundausstattung vorhanden - Anerkennung im Gemeinwesen Hinderlich: - Großer Zeitaufwand 12. und 13. Juli City Lauf 1, 5, 7, 8,10 / Kinder und Jugendliche - Bekanntmachung des Neubaus des Kinder- und Jugendhauses Eltingen - Pädagogen machen sich im Gemeinwesen bekannt - Kleines Konzert am Rande des City Laufes - Auftrittsmöglichkeiten für regionale und junge Bands - Bekanntheitsgrad des Neubaus des Kinder- und Jugendhauses Eltingen wird gesteigert - Großes ehrenamtliches Engagement Einmalig, 28. Juni 2014, vier Stunden 3.13 Kreativ-Angebot beim Tag der Offenen Tür der ORS 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 / Schülerinnen und Schüler, LehrerInnen und Eltern der ORS und interessierte Kinder der angehenden fünften Klassen - Informeller Austausch über Bedürfnisse, Wünsche und Sorgen - Aufbau von Vertrauen - Bekanntmachung des Neubaus des Kinder- und Jugendhauses Eltingen - Jugendsozialarbeit macht sich bei Schülern, Lehrern und Eltern bekannt - ungezwungene Atmosphäre - Bekanntheitsgrad des Neubaus des Kinder- und Jugendhauses Eltingen wird gesteigert - Kinder sind während der Aktion pädagogisch betreut - Bekanntheitsgrad der Jugendsozialarbeit in und an der ORS wird gesteigert Einmalig, 21. März 2014, fünf Stunden 3.14 Warmbronner Open Air 1, 2, 3, 6, 9, 10 / Kinder und Jugendliche 59

61 - spielerisches Erlernen von wichtigen Qualifikationen im Bereich Marketing, Logistik, Einkauf, Eventmanagement und vielen weiteren Bereichen für die am Projekt beteiligten Jugendlichen - zeigen, dass es auch sehr viel Spaß machen kann, sich für seine Altersgenossen ehrenamtlich zu engagieren - die Jugendlichen lernen Organisationsabläufe kennen und tragen selbst die Verantwortung - gemeinsam mit vielen Helfern von innerhalb und außerhalb des Vereins planen, organisieren und führen Jugendliche das Open-Air durch - ein (jugend-)kulturelles Highlight für Leonberg und die nähere Umgebung - Auftrittsmöglichkeiten für regionale und junge Bands in einem größeren Rahmen schaffen - erfolgreiche Veranstaltungen heben das Wir-Gefühl und schaffen Selbstvertrauen - Entwicklung einer Kinderaktion in Zusammenarbeit mit der Werkstatt 13 und dem Treff Warmbronn Förderlich/Hinderlich: - großes Team an Ehrenamtlichen - Erfolg motiviert - technische Grundausstattung vorhanden - Anerkennung im Gemeinwesen - Kinder sind pädagogisch betreut Hinderlich: - begrenztes Finanzbudget zwei Wochen Durchführung, 3/4 Jahr Planung ca. 2 Stunden / Woche für die Ehrenamtlichen, Open Air vom 1. bis 3. August Feste Kontaktzeiten im Rahmen der Jugendsozialarbeit in der ORS im eigenen Raum Zielnummer/ Zielgruppe: 1, 2, 3, 4, 6, 7, 8, 9, 10 / Kinder und Jugendliche der ORS, deren Eltern, Lehrerinnen und Lehrer der ORS - Gestaltung des Jugendsozialarbeit-Kontaktraumes in der ORS - Raum für Einzelfallgespräche - Vertrauensaufbau zu den Kinder und Jugendlichen - vertraute Kontaktmöglichkeit zu Eltern, Lehrern und Schülern der ORS - Ansprechmöglichkeit für Eltern, Lehrer und Schüler Schuljahr 2013/2014: Dienstag: 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr, Mittwoch 9:00 Uhr bis 13:00 Uhr, Donnerstag:13:00 Uhr bis 14:30 Uhr und nach Bedarf Schuljahr 2014/2015: Dienstag: 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr, Mittwoch 9:00 Uhr bis 13:00 Uhr 3.16 Jugendhaus- AG im Rahmen der Jugendsozialarbeit in und an der ORS 6, 9, 10 / Schülerinnen und Schüler der ORS 60

62 - Partizipation der Jugendlichen bei der Innengestaltung des Kinder- und Jugendhauses Eltingen - gemeinsames Möbel einkaufen - Aufbau der Möbel - Vertrauen der Jugendlichen - erfolgreiche Umsetzung heben das Wir-Gefühl und schaffen Selbstvertrauen - Jugendliche erleben und erlernen demokratische Vorgehensweisen - Austausch über Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler Jeden Donnerstag 14:00 Uhr bis 15:30 Uhr, Schuljahr 2014/ Querschnittsaufgaben (z.b. Vernetzung) 4.1 Stadtteilrunde Eltingen 9, 10 - fachlicher Austausch der sozialen Einrichtungen in Eltingen - fachlicher Informationsaustausch über soziale Problemlagen im Gemeinwesen - Anregungen und Informationen zu aktuellen Entwicklungen und Projekten - großes Interesse an gemeinsamen Aktionen und Unterstützung 21. Januar 2014 und 30. September Arbeitskreis Mädchen 4, 9, 10 / Mädchen in Leonberg - fachlicher Informationsaustausch über geschlechtsspezifische Probleme von Mädchen im Gemeinwesen - durch regelmäßigen Kontakt besteht eine schnelle Interventionsmöglichkeit bei Krisensituationen - Projektzusammenarbeit (Mädchenfilmabend am 13. März 2014 und 13. November 2014) - Zuverlässigkeit der Partner bei Absprachen und Engagement - Anregungen und Informationen zu aktuellen Entwicklungen und Projekten i.d.r. vierteljährlich 2 bis 2,5 Stunden 4.3 Arbeitskreis Junx 4, 9, 10 / Jungen in Leonberg - Tischkickerturnier am 21. März fachlicher Informationsaustausch über geschlechtsspezifische Probleme von Jungen im Gemeinwesen 61

63 - durch regelmäßigen Kontakt besteht eine schnelle Interventionsmöglichkeit bei Krisensituationen - Projektzusammenarbeit - Zuverlässigkeit der Partner bei Absprachen und Engagement - Anregungen und Informationen zu aktuellen Entwicklungen und Projekten i.d.r. vierteljährlich 2 bis 2,5 Stunden 4.4 Vernetzung mit Konzertveranstaltern aus Stuttgart 7, 9, 10 - Konzertveranstaltungen - neues Publikum wird erreicht Förderlich - gegenseitiges Interesse je nach Situation und Bedarf 4.5 Polizei 9, 10 - fachlicher Austausch mit den Jugendsachbearbeitern und dem Präventionsbeamten - gemeinsame Projekte - gegenseitiger Respekt und Achtung je nach Situation und Bedarf 4.6 Pädagogentreff Jugendhaus Leonberg e.v. 9, 10 - fachlicher Informationsaustausch und Evaluation der pädagogischen Arbeit im gesamten Verein. Abstimmung der pädagogischen Arbeit und organisatorischen Abläufe. - fachlicher Austausch fördert die eigene inhaltliche Arbeit - Kooperation bei häuserübergreifenden Projekten und Angeboten - breitere materielle Basis für pädagogische Angebote Durchschnittlich alle drei Wochen 4.7 Klausurtagung 9, 10 62

64 - fachlicher Informationsaustausch und Evaluation der pädagogischen Arbeit in Leonberg mit den Jugendhilfeträgern und dem Stadtjugendreferat - Besprechung einzelner Fachthemen - fachlicher Austausch fördert die eigene inhaltliche Arbeit - Kooperation bei übergreifenden Projekten und Angeboten - gegenseitiges Interesse an der Zusammenarbeit - Vernetzung und Kooperation mit Jugendhilfeträgern in Leonberg Einmalig, acht Stunden, am 4. Februar Informationsaustausch mit Schulseelsorge in ORS 9, 10 - Reflexion der vergangenen Projekte und Zusammenarbeit - Vorstellung geplanter Projekte - Planung weiterer Kooperationsaufgaben - Informationsaustausch - gegenseitiges Interesse an der Zusammenarbeit Ca. 2-3 Stunden und je nach Bedarf 4.9 Regionalgruppe Schulsozialarbeit 9, 10 - fachlicher Informationsaustausch - Besprechung einzelner Fachthemen - fachlicher Austausch fördert die eigene inhaltliche Arbeit - Kennenlernen der Schulsozialarbeiter im Kreis Böblingen i.d.r. fünfmal im Jahr 4.10 Gesamtlehrerkonferenzen 10 - Vorstellung aktueller Sachthemen - gegenseitiger Informationsaustausch - gegenseitiger Vertrauensaufbau mehrmals jährlich ca. 1-2 Stunden 4.11 Informationsaustausch zwischen Schule, Jugendreferat, Jugendhilfeträger 63

65 9, 10 - Reflexion der vergangenen Projekte und Zusammenarbeit - Vorstellung geplanter Projekte - Planung weiterer Kooperationsaufgaben - Informationsaustausch - gegenseitiges Interesse an der Zusammenarbeit ca. 2 x pro Jahr 2-3 Stunden und je nach Bedarf 4.12 Trägerrunde Zielnummer/ Zielgruppe: 7, 9, 10 Ergebnis/ Wirkung: - Reflexion der vergangenen Projekte und Zusammenarbeit - Fachlicher Austausch - durch regelmäßigen Kontakt besteht eine schnelle Interventionsmöglichkeit bei Krisensituationen - Projektkoordination z.b. SNJ - Informationsaustausch - Gegenseitiges Interesse an der Zusammenarbeit - Kooperation bei Projekten und Angeboten - Vernetzung und Kooperation mit Jugendhilfeträgern in Leonberg Ca. 2 3 x pro Jahr, 2-3 Stunden 64

66 3 Berichtsbogen Sozialraum Eltingen Einrichtung Kinder- und Jugendhaus Eltingen Kulturzentrum Beat Baracke (in 2014 noch im Bau befindlich) Angebot sozialraumorientierte offene Kinder- und Jugendarbeit, 50 % Jugendsozialarbeit an der Ostertag Realschule Adresse Badstraße 22, Leonberg, Anzahl der Soll-Stellen im Berichtsjahr: 1,5 1. Einrichtungsstruktur / Zielgruppe(n) 1.1 Träger der Einrichtung: Öffentlicher Träger Freier Träger 1.2 Art der Einrichtung 1 : Verein ggmbh 1.3 An welche Altersgruppe (n) wenden sich die Angebote? (Mehrfachnennungen sind möglich) Kinder (unter 6 J.) Kinder (6 bis unter 10 J.) Kinder (10 bis unter 14 J.) Jugendliche (14 bis unter 19 J.) junge Erwachsene (19 bis unter 27 J.) 1.4 Elternarbeit Multiplikatorenarbeit Arbeit mit Ehrenamtlichen in Zusammenhang mit der Zielgruppe 2. Öffnungszeiten 2 /Sprechstunden 2.1 Verteilung der regelhaften wöchentlichen Öffnungsstunden 3 (Bitte jeweils nur die Stundenzahl eintragen) Wochentag Vormittagsöffnung (zw. 8 u. 13 Uhr mit einer mind. zweistündigen Dauer). Nachmittagsöffnung (zw. 13 u. 19 Uhr mit einer mind. zweistündigen Dauer). Abendöffnung (ab 18 Uhr mit einer mind. zweistündigen Dauer). Montag Stunden Stunden Stunden Dienstag Stunden Stunden Stunden Mittwoch Stunden Stunden Stunden Donnerstag Stunden 3 Stunden Stunden Freitag Stunden 2 Stunden Stunden Samstag 4 Stunden Stunden Stunden Sonntag 4 Stunden Stunden Stunden Keine 1 Einrichtungen sind räumlich gebundene Angebote mit regelmäßigen, d. h. mindestens einmal wöchentlichen Öffnungen (z. B. Jugendhäuser, Jugendcafés aber auch Mobile Jugendarbeit mit eigenen Räumlichkeiten), die mit öffentlichen Mitteln finanziert oder teilfinanziert werden. Einrichtungen können auch ohne durch die Jugendhilfe finanziertes hauptamtliches Personal betrieben werden. 2 Unter Öffnungszeiten werden die offenen regelmäßig pädagogisch begleiteten wöchentlichen Öffnungs-zeiten und Sprechstunden (z.b. Café-Betrieb, Disco-Veranstaltungen, Interessen- und Neigungsgruppen; keine geschlossenen Gruppen) verstanden. 3 Zur Definition von Öffnungszeiten (s. Erläuterung in der Fußnote 2 ). Ist eine Einrichtung montags von 16 bis 20 Uhr geöffnet, dann werden 2 Stunden bei der Nachmittagsöffnung und 2 Stunden bei der Abendöffnung eingetragen. Ist sie hingegen von 16 bis 19 Uhr geöffnet, dann werden nur 3 Stunden bei der Nachmittagsöffnung eingetragen. 4 Bietet eine Einrichtung 14-tägig eine Samstags- oder Sonntagsöffnung an, dann wird die Öffnungszeit halbiert, d. h. bei einer 4-stündigen Samstagsöffnung alle 14 Tage werden nur 2 Stunden eingetragen. Findet die Wochenendöffnung seltener als im 14-tägigen Rhythmus statt, dann werden die Stunden an dieser Stelle nicht eingetragen. 65

67 2.2 Gab es im Berichtsjahr Wochenendöffnungen 6? Nein Ja, jedes Wochenende Ja, jedes 2. Wochenende Ja, 1 x pro Monat Nur in Ausnahmefällen 2.3 War die Einrichtung während der Sommerferien geöffnet? Nein Ja, 1-2 Wochen Ja, 3-4 Wochen Ja, 5-6 Wochen ja, sonstige Regelung 2.4 Anzahl der Wochen im Berichtsjahr, in denen die Einrichtung geöffnet war? Selbstverantwortete Nutzung 7 Anzahl der Stunden pro Woche für selbstorganisierte Nutzung durch Vereinigungen und Träger welche? Jugendverbände u. gruppen welche? informelle Gruppierungen jugendlicher Besucher der Einrichtung - z. B. Abi-Party, Geburtstagsparty Ehrenamtliche der Einrichtung Schule, Förderverein - 4. Mädchen-/Jungenangebote (Nur von koedukativen Einrichtungen auszufüllen!) 4.1 Anzahl der regelmäßigen wöchentlichen Angebote zur Mädchenarbeit Anzahl der regelmäßigen wöchentlichen Angebote zur Jungenarbeit Anzahl der sonstigen zusätzlichen Veranstaltungen zur Mädchenarbeit pro Jahr Anzahl der sonstigen zusätzlichen Veranstaltungen zur Jungenarbeit pro Jahr 1 5. Kinder- und Jugenderholung 5.1 Anzahl der durchgeführten Kurzfreizeiten 4 Anzahl der Teilnehmer/-innen gesamt 29 6 Unter Wochenendöffnung wird verstanden, dass die Einrichtung an mindestens einem Nachmittag oder Abend von Freitag bis Sonntag geöffnet hat. 7 Unter selbstverwalteter Nutzung der Einrichtung werden die Zeiten verstanden, an denen die Räumlichkeiten ohne hauptamtliches pädagogisches Personal jungen Menschen zur selbständigen Nutzung zur Verfügung gestellt werden. 66

68 6. Zum inhaltlichen Leistungsspektrum im Berichtszeitraum 6.1 Anzahl der durchgeführten Gruppenangebote (mind. 3 Treffen) unabhängig von ihrer Dauer im Berichtsjahr Prozentuale Verteilung der Angebote in der Gruppenarbeit (Basis: Schätzung) Allgemeine, soziale und gesundheitliche Bildung 25 % Politische, kulturelle Bildung % Sport, Spiel, Geselligkeit, kreative Angebote 50 % Hausaufgabenhilfen % Geschlechtsdifferenzierte Angebote % Sonstige Gruppenangebote % Projekte mit Schulen 25 % Elternarbeit % Multiplikatorenarbeit % = 100 % 6.2 Anzahl der durchgeführten Veranstaltungen im Berichtsjahr Prozentuale Verteilung der Veranstaltungen zu den Themen Allgemeine, soziale und gesundheitliche Fragen 17 % Politik % Jugendkulturelle Veranstaltungen 67 % Sport, Spiel, Geselligkeit % Geschlechtsdifferenzierte Angebote 16 % Sonstige Veranstaltungen % = 100 % 7. Inanspruchnahme der offenen Angebote, konkret (Café,JH,...) Gesamtzahl der Besucher 10 (Januar bis Dez: Eltingen) Erhebung: 1 Woche im März, 1 Woche im November, hochgerechnet) 7.2 Durchschnittliche Anzahl der Stammnutzer 11 pro Woche Prozentanteil der weiblichen jungen Menschen an Stammnutzern 40 % Prozentanteil von jungen Menschen mit Migrationshintergrund 12 an 60 % Stammnutzern 8 Gruppenangebote sind alle, zumindest am Beginn, offenen Angebote die zu bestimmter Zeit, mit bestimmten Inhalten, regelmäßig wiederkehrend und in der Regel mit einer Obergrenze in der Gruppenstärke versehen, methodisch als Gruppenarbeit konzipiert und z. B. in der Form von Arbeits-, Projekt-, Neigungs- oder Interessengruppen organisiert sind. Siehe auch Teil II Gruppenarbeit. 9 Veranstaltungen sind alle offenen Angebote die, zu einem bestimmten (Erlebnis-) Inhalt, im Rahmen des Fassungsvermögens der Veranstaltungsfläche, zu einer bestimmten Zeit mit begrenzter Dauer, mit oder ohne Kostenbeitrag, einmalig oder regelmäßg wiederkehrend, über das alltägliche Betätigungsangebot hinaus und z. B. in der Form eines Filmabends, eines Kasperltheaters, einer Disko, einer Infomations- oder Diskussionsveranstaltung durchgeführt werden (Fahrten und Freizeiten sind hierunter nicht zu erfassen s. Frage 5); Kinder- und Jugendtage, thematische Elternveranstaltungen. 10 Bei den Besuchen wird nicht nach der Anzahl der Nutzer der Einrichtung, sondern nach der Zahl der Besuche (Kontakte) gefragt. Wenn eine Einrichtung am Tage verschiedene Veranstaltungsblöcke anbietet, dann können mehrfach teilnehmende Personen auch mehrfach gezählt werden. 11 Stammnutzer/-innen sind junge Menschen, die den Mitarbeiter/-innen namentlich bekannt sind und die mindestens einmal pro Woche die Einrichtung aufsuchen. 12 Migrationshintergrund: Kinder und Jugendliche aus ausländischen Familien (mit ausländischem Pass, Eingebürgerte oder mit doppelter Staatsangehörigkeit sowie Kinder und Jugendliche aus Spätaussiedlerfamilien). 67

69 8. Zur interkulturellen Öffnung der Einrichtung 8.1 Ist im Konzept der Einrichtung ein interkultureller Arbeitsansatz festgeschrieben? 8.2 Arbeiten in der Einrichtung hauptamtliche Mitarbeiter/innen mit Migrationshintergrund 8.3 Arbeiten in der Einrichtung Honorarkräfte, Praktikant/innen, Zivildienstleisten, etc. mit Migrationshintergrund? Ja Nein Ja Nein Ja Nein 9. Beteiligung von Kindern und Jugendlichen 9.1 Bei welchen Inhalten wurden in der Einrichtung Kinder und Jugendliche regelhaft 13 beteiligt? Programmplanung Raumgestaltung Regelung der Öffnungszeit anderen Inhalten 9.4 Anzahl der mitveranstalteten träger- und einrichtungsübergreifenden Mitwir kungsangebote für Kinder und Jugendliche im Berichtsjahr Dies waren 14 Foren Zukunftswerkstätten Versammlungen Befragungen Workshops andere Anzahl der durchgeführten eigenständige Projekte von Kindern und Jugendlichen Besteht in der Einrichtung ein Beirat oder Ähnliches Mitbestimmungsgremium? Ja Nein Ehrenamtliche Tätigkeit 10.1 Anzahl der Personen, die im Berichtsjahr in der Einrichtung in der Regel 17 einmal pro Monat, als ehrenamtliche 16 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig waren: 10.3 In welchen Funktionen wurden Kinder und Jugendliche als ehrenamtliche Mitarbeiter eingesetzt? in keinen Leitung Organisation Gruppenleitung Aktionsvorbereitung andere 13 Mindestens einmal vierteljährlich, Mehrfachnennungen sind möglich 14 Mehrfachnennungen möglich 15 Projekte sind thematisch und zeitlich begrenzte, nicht regelhafte Vorgaben. 16 Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind Personen, die unentgeltlich für Zwecke der Einrichtung tätig sind (ohne Honorar), jedoch eine Aufwandsentschädigung (z. B Fahrgeld) erhalten können. 68

70 11. Vernetzung und Kooperation 11.1 Beteiligte sich die Einrichtung im Berichtsjahr regelmäßig an einrichtungsübergreifenden Gremien (Stadtteilrunden, Stadtteil- oder Planungskonferenzen etc.)? Ja Nein 11.2 Wie viele kooperative Projekte wurden mit den verschiedenen Kooperationspartnern im Berichtsjahr durchgeführt? z. B. mit Schulen, Vereine, Einr. d. Jugendarbeit, Kitas,... Kooperationspartner Projekt AGJF ASG August-Lämmle-Schule AWO, Schulsozialarbeit ALS AWO, Schulsozialarbeit Pestalozzischule CVJM Eltingen Gerhart-Hauptmann-Realschule Jugendsachbearbeiter der Polizei Kirbeverein Eltingen Kreissparkasse Leonberg Ostertag-Realschule Schellingschule Stadtjugendreferat Stadt Leonberg TSV Eltingen VfJ, Jugendhaus Höfingen Fachlicher Austausch Young Americans Young Americans SMV Fußballturnier Saturday Night Jam (SNJ) Pferdemarktdisco Kooperation in sechs Besprechungsgremien Mädchenfilmabend SMV Fußballturnier Young Americans Pferdemarktdisco SNJ Kooperation in vier Besprechungsgremien Mädchenfilmabend Young Americans Stadtteilrunde Eltingen Young Americans SMV Fußballturnier SNJ Kooperation in vier Besprechungsgremien Fußballturnier Projekte in Ostertag Realschule Stadtteilrunde Eltingen Pferdemarktdisco Jugendsozialarbeit in der ORS Fußballturnier SMV Fußballturnier Young Americans Kooperation in zehn Besprechungsgremien SNJ Pferdemarktdisco SMV Fußballturnier Young Americans diverse Besprechungsgruppen Kinder- und Jugendtage Pferdemarktdisco Stadtteilrunde Eltingen SMV Fußballtunier SNJ Pferdemarktdisco Kooperation in sechs Besprechungsgremien Mädchenfilmabend SMV Fußballturnier 69

71 Waldhaus, Jugendsozialarbeit Schellingschule Waldhaus, Jugendsozialarbeit Gerhart- Hauptmann Realschule Waldhaus, JA Stadtmitte Projekte mit mehreren Partnern SNJ Pferdemarktdisco Kooperation in drei Besprechungsgremien Young Americans SNJ Pferdemarktdisco Kooperation in vier Besprechungsgremien Projekt-Abenteuer- Mädchen Mädchenfilmabend Young Americans Kooperation in sechs Besprechungsgremien SNJ Pferdemarktdisco Mädchenfilmabend SMV Fußballturnier Pferdemarktdisco Saturday Night Jam Kinder und Jugendtage Mädchenfilmabend SMV Fußballturnier Young Americans 70

72 12. Aufsuchende, mobile Arbeitsanteile im Sozialraum 12.1 Anzahl der mit mobiler Arbeit persönlich erreichten jungen Menschen 17 ca Anzahl der Personen, zu denen intensivere Verbindungen bestanden 18 ca Anteile aufsuchender, mobiler Arbeit in Bezug zur Gesamtarbeitszeit in % 30 % 13. Einzelfallarbeit 13.1 Anzahl der mit Einzelfallhilfe/Beratung pers. erreichten jungen Menschen Anzahl der Personen, zu denen intensivere Verbindungen bestanden Anzahl der an andere Hilfesysteme/Institutionen Vermittelten Anzahl der Elternkontakte (bezogen auf den Einzelfall) Internet 14.1 Wofür wird der Internetzugang von den Bereichen/Besuchern vorzugsweise genutzt? kein Internetzugang vorhanden Recherchen für Schule, Ausbildung o.ä. Suche nach Ausbildungs-, Arbeitsplatz o.ä. Surfen Chatten Onlinespiele anderes Werden für die Nutzung des Internetzugangs Gebühren erhoben? Ja Nein 14.3 Besitzt die Einrichtung eine eigene Homepage im Internet? Ja Nein 15. Qualifizierungsmaßnahmen 15.1 Zusatzqualifikationen Genderansatz: Interkulturelle Arbeit: Erlebnispädagogik: Ja Methoden/Kompetenzen Konfliktschlichtung Mediation Neue Medien Medienreferent Sonstiges: Anti-Gewalt-Training 15.2 Folgende Fortbildungen werden im Berichtszeitjahr besucht: Fortbildung zum Thema muslimische Migranten in Deutschland Fachtagung Offene Jugendar Fokus Gemeinwesen 15.3 Teilnahme an Supervision ist im Berichtsjahr gegeben Ja Nein 17 Als persönlich erreicht gilt ein junger Mensch, wenn mit ihm ein Gespräch geführt wurde und sein Name bekannt ist. 18 Mindestens vier persönliche Kontakte 19 Mindestens 1 persönlicher Kontakt (Jugendlicher kommt mit Anliegen); lösungsorientierte Arbeit 20 Mindestens vier persönliche Kontakte (begleitende Kontakte und Gespräche) 21 Auch Eltern, die nicht mit dem Jugendlichen kommen. 71

73 16. Evaluation der Arbeit 16.1 Methoden der Auswertung Besuchererfassungen (Anzahl, Alter, Geschlecht, Stadtteil, Tätigkeit, Verweildauer, Besuchshäufigkeit) Besucherbefragung Jahresbericht Teamgespräche Befragung der Schülerinnen und Schüler der ORS 16.2 Methoden der Qualitätssicherung Überprüfung der Zielgruppenerreichung Reflexion und Planung der Angebote im Rahmen des pädagogischen Fachtages Fortschreibung und Evaluation des Qualitätsmanagement-Handbuchs Reflexion der Angebote in den Mitarbeiterbesprechungen 16.3 Verantwortlich für die Weiterentwicklung der Konzeptionen: Haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen Geschäftsführung und Gvo 72

74 III Jugendtreff Gebersheim Werkstatt 13 1 Kurzdarstellung des Berichtsjahres 1.1 Unsere Einrichtung Anschrift Werkstatt 13 Heimerdinger Straße Leonberg / Werkstatt13@JHLeonberg.de Träger Jugendhaus Leonberg e.v. Hauptamtliche Mitarbeiter v.l.: Jan Lippmann, Fachkraft für soziale Arbeit, Medienpädagoge Florian Otten, Student an Dualen Hochschule Stuttgart / Fachbereich Sozialpädagogik Elke Schwarzkopf, Jugend-und Heimerzieherin, Spiel- und Theaterpädagogin Öffnungszeiten Montag Mittwoch Uhr Uhr Lage Zwei Räume mit einem gemeinsamen Zugang in der Gäublickhalle Gebersheim, im nordöstlichen Ortsteil, direkt neben der Grundschule. 73

75 Raumausstattung Werkstatt13: Aufenthaltsraum (40 m 2 ) mit drei Spielcomputern mit der Möglichkeit für Textverarbeitung, Netzwerkspiele, Internetzugang und Videoschnitt, Computerwerkstatt zum Selbstbau, Spielkonsole, Fernseher, Brettspiele, Tischkicker, Musikanlage, Theke, Bürorechner Schülercafé: Aufenthaltsraum (40 m 2 ) mit zwei Spielcomputern, zwei Spielkonsolen, Fernseher, Brettspiele, Outdoorspiele, Billard u.a. Küche mit Vollausstattung, die von beiden Einrichtungen gemeinschaftlich genutzt wird Gemeinschaftstoiletten Angebote und Programm Regelmäßige Angebote Montag, Uhr Montag, Uhr Mittwoch, Uhr Mittwoch, Uhr Betreuung des offenen Angebots im Schülercafé Voll Normal, regelmäßiges Kreativangebot Koch AG (kleinere Snacks zum Selbermachen wie z.b. Sandwichtoast, Spaghetti, etc.), Computerwerkstatt Betreuung des offenen Angebotes im Schülercafé Voll Normal, regelmäßiges Kreativangebot, Koch AG,Outdoor Angebote, Ausflüge Film AG Movienight, Videowerkstatt, Koch AG, Vorstandssitzung/Besucherversammlung Besondere Projekte Trickfilmstudio Gebersheim zum Thema Fantasy im Schülercafé im Januar/Februar 2014 Kreativangebot zur Bastelstraße und Backhausverkauf beim Kinder- und Gemeindefest Gebersheim (06.07.) Fahrradausflug zum Klettergarten/Minigolf nach Rutesheim (09.07.) Kinderangebot und Betreuung Aftershowparty Open Air Warmbronn ( ) Tagesausflüge nach Beilstein (Falknerei ), in die Freizeitparks Tripsdrill und in den Europapark Kreativangebot Weihnachtsbasteln im Schülercafé (November/Dezember 2014) Beteiligung beim Gebersheimer Adventsmärktle durch einen Stand des Schülercafés / Werkstatt 13 (29.11.) Kooperationspartner und Vernetzung Stadtteilrunde Gebersheim: regelmäßige Treffen von Vertretern aller Vereine und Verbände im Stadtteil Gebersheim mit Angeboten für Kinder und Jugendliche. Themen waren u.a.: Terminabsprachen, Betreuung Schülercafé, Probleme im Ort, Neues aus den anderen Stadtteilen und Infos aus dem Stadtjugendreferat Vorbereitungstreffen für Kinder- und Gemeindefest mit Gebersheimer Vereinen sowie Beteiligung am Adventsmärktle in Gebersheim Pferdemarktdisco: Kooperation mit Stadtjugendreferat, AWO, Waldhaus, Verein für Jugendhilfe Saturday Night Jam: Kooperation mit Stadtjugendreferat, AWO, Waldhaus, Verein für Jugendhilfe und Jugendsachbearbeiter der Polizei Schulübergreifendes Fußballturnier: Kooperation mit SMV, Stadtjugendreferat und den Jugendhilfeträgern AK JunX: trägerübergreifendes Gremium zum geschlechterspezifischer Ansatz in der Jugendarbeit 74

76 1.2 Konzeptionsevaluierung Wo arbeiten wir? Im Berichtszeitraum blieben die räumlichen Bedingungen für die Kinder- und Jugendarbeit in Gebersheim mit je einen Mehrzweckraum für Werkstatt 13 und Schülercafé, Gemeinschaftstoiletten, gemeinsamer Küche und einer Terrasse unverändert. Der Ausstattungsgrad an sozialen Dienstleistungen für Kinder- und Jugendliche ist, gemessen an der gegenwärtigen Bevölkerungsstruktur als ausreichend anzusehen. Ein anderer Treffpunkt von Kindern und Jugendlichen mit sozialem Konfliktstoff existiert nach unserer Erkenntnis derzeit nicht. Für wen arbeiten wir? Das Konzept der Offenen Gemeinwesenorientierten Jugendarbeit im Ortsteil Gebersheim bestimmt als grundlegende Zielgruppe der zu betreuenden Kinder und Jugendlichen das Alterspektrum Kinder und Jugendliche von acht bis 27 Jahren. Ein hoher Bedarf besteht in der pädagogischen Betreuung des Schülercafés in der Zielgruppe für Kinder von 6 bis 12 Jahren. Die erfolgreiche Kooperation mit anderen Vereinen aus Gebersheim wurde fortgesetzt. Geschlechterzusammensetzung Im Berichtszeitraum konnten wir einen gleichbleibend starken Besuch von Jungen und einen wieder zunehmenden Anteil von Mädchen zu verzeichnen. Soziale Zusammensetzung Die Mehrzahl der Besucher im Schülercafé sind Schüler der Grundschule Gebersheim, aber auch zunehmend der fortführenden Schulen in Leonberg, wie der Gerhart-Hauptmann- Realschule, der Ostertag-Realschule und den Gymnasien JKG und ASG. Der Anteil von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund ist aufgrund der Siedlungsstruktur im Ortsteil Gebersheim traditionell eher gering, trotzdem ist die Anzahl der Besucher mit Migrationshintergrund im letzten Jahr im Vergleich zu den Vorjahren angestiegen. 75

77 Beteiligung der Kinder und Jugendlichen Die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen in der Werkstatt 13 ist durch Besucherversammlungen vorgesehen. In diesen können sie ihre Wünsche zum Programm und zur Gestaltung der Räume äußern. Daraus resultierend wurden beispielsweise die alleinige Nutzung des Raums der Werkstatt 13 ab 16 Uhr für die über 12-jährigen vorgesehen, was die Anwesenheit für diese Altersgruppe attraktiver macht. Im Schülercafé ist die Beteiligung der Kinder an der Planung des pädagogischen Programms durch einen ständigen Diskus mit ihnen über deren verschiedenen Interessen und Wünsche an das Angebot immer gesichert. Zu einem Mitmachprojekt hat sich in den letzten Jahren unser Stand beim Adventsmärktle Gebersheim entwickelt. Hier basteln und backen die Kinder im Vorfeld speziell für dieses Event und übernehmen dann weitestgehend den Verkauf am Gemeinschaftsstand Schülercafé / Werkstatt13. Auch bei unserer Verkaufsaktion für das Backhaus, deren Erlös für das Schülercafé bestimmt ist, halfen Kinder engagiert beim Verkauf. Die Kinder und Teenies erlernen dabei den Umgang mit Geld und dessen verantwortungsbewussten Einsatz. Aktuelle Entwicklungen / Angebote und Projekte Angebote für Kinder und Teenies Im Berichtjahr 2014 war der Besucherstrom ungebrochen, allerdings waren im Schülercafé im September keine Neuzugänge aus den dritten Klassen zu verzeichnen. Nach wie vor gab es montags den offenen Treff und mittwochs jeweils ein Kreativ- oder Aktionsangebot. Regelmäßig findet hierzu auch eine informelle Abstimmung mit der ehrenamtlicher Leitung des Schülercafés statt. Auch Besucher, die nach der Grundschule in die weiterführenden Schulen in Leonberg wechseln, nutzen weiterhin regelmäßig das Schülercafé und dessen Angebote. Bedingt 76

78 durch sonstige (u.a. schulische) Termine kommen sie jedoch zu anderen Uhrzeiten und teilweise nicht mehr so regelmäßig. Für Teenies wurde das Angebot der W13 wieder interessanter, seitdem der Raum und die spezifischen Angebote der Werkstatt 13 ab 16 Uhr den ab 12-Jährigen vorbehalten ist. Dies war Ergebnis einer intensiven pädagogischen Besucheranalyse und Diskussion mit den Kindern und Jugendlichen in einer Besucherversammlung. Hier können sie Tischkicker spielen, Musik hören, Computerspiele oder Spielkonsolen nutzen oder einfach nur chillen. Ausflüge Ausgeweitet wurde im Jahr 2014 das Angebot der Ausflüge. Die Oster- Pfingst- und Herbstferien nutzten wir für Ausflüge in den Indoorspielplatz Kibungo, nach Trips Drill, in die Greifvögelschau auf der Burg Beilstein und in den Europapark. Diese Angebote wurden sehr gut angenommen und erfüllen für uns den Zweck ein Erlebnis abseits vom Alltag zu bieten und den Gruppenzusammenhalt zu stärken. Zielgruppe für die Ausflüge sind Kinder, Teenies und Jugendliche. Teilnahme an Gemeindefesten Beim Gemeindefest in Gebersheim waren wir auch dieses Jahr wieder präsent und haben ein Kreativangebot im Rahmen der Bastelstraße angeboten. Zum Thema Märchen gab es das Spiel Aschenputtel wo die Teilnehmer in einer bestimmten Zeit aus einem Eimer Vollkornnudeln aus anderen Nudeln raussuchen mussten. Außerdem konnten sie Motive von Märchen anmalen. Beim Backhausverkauf haben wir uns ebenfalls beteiligt und einige Kinder aus dem Schülercafé haben dabei mitgeholfen. Der Erlös ist für ein Projekt des Schülercafés gedacht. zum Verkauf beim Adventsmärktle haben die Kinder und Teens in drei Basteleinheiten unter Anleitung der Pädagogen verschiedene Sachen hergestellt bzw. gebacken. Im Vordergrund stand der Spaß, die Kreativität und das Durchhaltevermögen, alles bis zum Ende fertig zu basteln. Mit Begeisterung waren die Kinder und Jugendlichen bei der Sache und standen beim Adventsmärktle wieder hinter dem Stand, um ihre selbst hergestellten Dinge an den Mann oder die Frau zu bringen. Erlebnispädagogische Projekte Um die Erlebnisprojekte nicht zu kurz kommen zu lassen und auch mehr Teenies anzusprechen, veranstalteten wir wieder eine Fahrradtour in den Kletterpark Rutesheim. Dieses erlebnispädagogische Highlight erfüllt für uns den Zweck, den Gruppenzusammenhalt zu stärken und individuelle soziale Kernkompetenzen, wie Selbstbehauptung, Mut und Selbstbewusstsein zu fördern. Dabei entwickelte sich bereits die Fahrradtour für einige zur Herausforderung, da sie zum Teil erhebliche Probleme hatten, in einer größeren Gruppe sicher mitzufahren. Galt es doch für alle, Rücksicht auf andere zu nehmen und sich verantwortungsvoll im Straßenverkehr und abseits der Straße auf Feldwegen zu bewegen. In Rutesheim konnten die Teilnehmer dann entweder Klettern oder Minigolf spielen. Gescheitert ist leider ein erlebnispädagogisches Sommerprojekt aufgrund mangelnder Teilnehmerzahlen, bei dem wir mit den Kindern und Jugendlichen eine Kanufreizeit machen wollten. Es scheint schwierig zu sein, in den Sommerferien einen Zeitraum zu finden, an dem die Kinder und Jugendlichen nicht durch Urlaub oder sonstige Ferienaktivitäten zeitlich verhindert sind. Trotzdem werden wir die Idee für ein weiteres erlebnispädagogisches Projekt weiter verfolgen. Mediennutzung und Trickfilmprojekt Ein großes Problem stellt mittlerweile der anhaltend starke Drang zu unseren Spielkonsolen und Computern dar, welcher besonders unsere Jungs befallen zu haben scheint. Nachdem wir diesem zeitliche Schranken gesetzt hatten, gibt es bei einigen Kindern und Jugendlichen ein Meidverhalten dahin, dass sie später kommen oder unsere Kreativangebote nur noch als Zwang verstehen, um früher an die Konsolen zu kommen. Entgegen steuern konnten wir 77

79 dieser Tendenz wieder mit unseren medienpädagogischen Angeboten Trickfilmwerkstatt und Geocaching. Die Trickfilmwerkstatt ist schon in fast klassischer Weise unser Winterprojekt, da Outdoorangebote zu dieser Jahreszeit kaum möglich sind. Dieses Mal steigerten wir unseren Anspruch an das Projekt Trickfilmkiste dahingehend, dass wir die Kinder eine eigene Geschichte zum Thema Fantasy kreieren ließen. Mit unserer Mithilfe mussten sie die Story selbstständig in der Trickfilmkiste animieren. Zu guter Letzt entwickelten wir gemeinsam mit ihnen Texte für die Filmhelden und brachten diese mit Hilfe der beteiligten Kinder und Jugendliche zum Sprechen. Heraus kam ein Film mit über 5 Minuten Länge und einer Geschichte mit hohem pädagogischem Anspruch. Auch die Leonberger Kreiszeitung interessierte sich für dieses Angebot und brachte einen großen Artikel mit Bild von dieser Aktion. 1.3 Herausforderungen und Visionen Obwohl es in erkennbarer Weise im vergangenen Jahr Nachfrage aus den 1. und 2. Klassen gab, verhinderte eine ältere Regelung für das Schülercafé, nachdem der Zugang zum Schülercafé nur Kindern ab 8 Jahren vorbehalten ist, den Besuch von jüngeren Kindern. Diese Regelung stammt noch aus Zeiten, wo ausschließlich ehrenamtlich tätige Eltern das Schülercafé betreuten und machte da durchaus Sinn. Wir überlegen jedoch momentan auch aus sozialen Gründen diese Regelung aufzuheben. Unter der Leitung von pädagogischen Fachkräften dürfte eine Alterbeschränkung nicht mehr unbedingt sinnvoll und bedarfsgerecht sein. Im Jahr 2015 werden wir das erfolgreiche Konzept der Angebote im Schülercafé mit einem vielfältigen Kreativ- und Aktionsprogramm fortführen. Ergänzt wird dieses Angebot durch erlebnispädagogische Projekte und Ausflüge, die inhaltlich auch auf die Zielgruppe Teenies zugeschnitten sind. Die Bedürfnisse der Teenies im offenen Treff nach Trennung von den Kindern werden wir mit dem Vorhalten des Raumes der Werkstatt 13 ab 16 Uhr für die über 12-jährigen beibehalten und ihnen dort ein ihren Bedürfnissen entsprechendes Programm 78

80 zur Verfügung stellen. Die Kinder und Jugendlichen können ihre Wünsche und Bedürfnisse auch weiterhin im Rahmen von Abfragen und Rückmeldungen äußern. Somit wird unser inhaltliches Profil weiter geschärft. Ein Schwerpunkt wird im nächsten Jahr wieder das Lehmprojekt werden. Nachdem dieses Projekt letzten Jahres aus vielschichtigen Gründen nicht zustande kam, versuchen wir es in diesem Jahr gemeinsam mit den Künstlern Rainer Warzecha und Gabriel Beltrame durchzuführen. Ersterer leitete bereits vor über zehn Jahren dieses Kreativprojekt an und dürfte folglich ein Garant zum Gelingen sein. Unter dem Motto Kreativ-Tipi rund um das Lehmhaus soll das Lehmhaus renoviert und überarbeitet werden. Bei der Planung des Projektes werden wir uns inhaltlich und organisatorisch federführend mit einbringen. 79

81 2 Leistungsbeschreibung Werkstatt 13 Offene Kinder und Jugendarbeit, 11 SGB VIII / Jugendsozialarbeit, 13 SGB VIII Auftragsschwerpunkt des Trägers: Offene Jugendarbeit Ziele 1. Kinder- und Jugendarbeit vermittelt als eigenständige Sozialisations- und Bildungsinstanz persönliche, soziale und kulturelle Kompetenz 2. Jugendarbeit unterstützt den Abbau von Benachteiligungen durch Vermittlung von Schlüsselqualifikationen und Lernkompetenz 3. Kinder- und Jugendarbeit entwickelt, fördert und festigt ein positives Lebensgefühl 4. Kinder- und Jugendarbeit trägt zur Entwicklung der geschlechtsspezifischen Identität bei 5. Kinder- und Jugendarbeit entwickelt und fördert Eigenverantwortung und gesellschaftliche Mitverantwortung 6. Kinder- und Jugendarbeit gewährleistet verlässliche und gestaltbare Orte und Räume im Sozialraum, fördert soziale Netzwerke und schafft Begegnungsmöglichkeiten (Treffs) 7. Kinder- und Jugendarbeit setzt sich für die Interessen der Kinder und Jugendlichen ein und beteiligt sie an den Entwicklungsprozessen (Partizipation) 8. Jugendarbeit unterstützt ein Leben in Eigenständigkeit und die soziale Integration 9. Jugendarbeit gewährleistet bedarfsgerechte Angebote 10. Jugendarbeit erreicht die Kooperation und Vernetzung zwischen Verwaltung, Schule, öffentlichen und freien Trägern, Wirtschaft, Kammern, Arbeitsamt sowie Ehrenamtlichen und entwickelt sie weiter 80

82 Methoden: 1 Einzelfallhilfe 1.1 Jugendberatung durch die pädagogischen Mitarbeiter bei individuellen Problemen 1, 2, 8 / Kinder und Jugendliche - die Jugendlichen erfahren, dass sie mit ihren individuellen Schwierigkeiten und persönlichen Konflikten nicht allein gelassen werden - durch den kontinuierlichen Kontakt mit den pädagogischen Mitarbeitern im Offenen Bereich sind die Jugendlichen vermehrt bereit, sich mit ihren Problemen an die pädagogischen Mitarbeiter zu wenden - Vertiefung des bestehenden Vertrauens - aufgebautes Vertrauen für die Gewinnung von Ehrenamtlichen Hinderlich: - geringer werdendes Zeitbudget der Pädagogen unbestimmt 1.2 Offener Treff Einzelfallgespräche (Tür- und Angel-Gespräche) 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9/Kinder und Jugendliche/ Eltern - informeller Austausch über Bedürfnisse, Wünsche und Sorgen - Aufbau von Vertrauen - ungezwungene Atmosphäre - flexible Gesprächszeiten täglich, je nach Situation und Bedarf 2 Gruppenarbeit 2.1 Offener Bereich 1, 2, 3, 4, 6, 9/Kinder und Jugendliche - in zwanglosem und dennoch geschütztem Rahmen pflegen die Kinder und Jugendlichen Freundschaften und knüpfen neue Kontakte - die Kinder und Jugendlichen erfahren sich in der Gruppe und in der Interaktion mit anderen Altersgruppen und Kulturen - sie lernen, andere Kinder und Jugendlichen zu akzeptieren und zu tolerieren - die zwanglose Atmosphäre erleichtert es den Jugendlichen, ihre persönlichen Schwierigkeiten den Pädagogen anzuvertrauen - sie verbringen ihre Freizeit sinnvoll in geschütztem, pädagogisch betreutem Rahmen 81

83 - durch die freie Zugänglichkeit für alle Kinder und Jugendlichen aus allen Bildungs- und Herkunftsschichten entsteht ein intensives Lernfeld für alle Besucher - Besucher erleben sich und ihre Freunde in zwangloser Umgebung ohne Erfolgsdruck - durch niederschwellige Angebote (Tischfußball, Billard, Dart, Brettspiele, Computerspiele...) fassen die Jugendlichen leicht Fuß im Schülercafé oder Jugendtreff - bedingt durch gute Ausstattung viele Beschäftigungsmöglichkeiten für die Jugendlichen - andauernde, jugendgerechte Präsenz im Offenen Bereich - zusätzliche Förderung von Projekten und Maßnahmen für Kinder und Jugendliche über Stiftungen und dergleichen Hinderlich: - fehlende Zeit der Pädagogen für vertiefte Gespräche/Zuwendung - zunehmendes Anspruchsdenken und Egoismus der Kinder und Jugendlichen unbestimmt 2.2 Kreativangebote und Aktionen im Schülercafé Voll normal 1, 2, 3, 5, 9/Kinder - Schulung der Kreativität, der Feinmotorik und sozialer Schlüsselfähigkeiten. - gute Ausstattung des Treffs - hohe Akzeptanz des Programms bei den Kindern - Mitbestimmungsrecht bei den Angeboten - hohe Akzeptanz im Gemeinwesen Hinderlich: - gelegentlich zu große Gruppen und zu wenig Personal, um dies aufzufangen - Realitätsferne Wunschvorstellung von den Kindern zweimal pro Woche zwei Stunden 2.3 Trickfilmstudio Gebersheim 1, 2, 3, 6, 9/Kinder ab 10 Jahren - Kinder werden aus der Rolle eines Konsumenten zum Produzenten von Medienangeboten - Kinder sitzen weniger vor PC und Spielkonsole - Fördert die Kreativität und Medienkompetenz - gutes Medienangebot im Jugendhaus Hinderlich: - fehlende Ideen für neue Projekte - fehlende Zeit für aufwendigen Videoschnitt und Nachbearbeitung 20 Stunden im Jahr 82

84 2.4 Erlebnispädagogische Angebote 1, 2, 3, 4, 5, 8, 9 / Kinder und Jugendliche - Vermittlung sozialer Kompetenzen und Schlüsselqualifikationen - Umgang mit Umwelt und Natur - Sinnvolle Freizeitgestaltung - Soziales Lernen auf verschiedenen Ebenen - Unterstützung durch Ehrenamtliche Hinderlich: - mangelndes Interesse Unbestimmt 2.5 Mitwirkung in Besucherversammlungen 1, 2, 3, 5, 9/ Kinder und Jugendliche - Partizipation von Kinder und Jugendlichen - sie erleben und erlernen demokratische Vorgehensweisen - sie vertreten sich und ihre Meinung und Interessen vor anderen - regelmäßige Versammlungen - Kontinuität - Ideenreichtum Hinderlich: - mangelndes Interesse der Kinder und Jugendliche regelmäßig 2.6 Ausflüge 2, 3, 6, 9 / Kinder und Jugendliche ab 8 Jahren - Der Zusammenhalt wird gestärkt - Vertrauensaufbau - Förderung der sozialen Kompetenz - Teamfähigkeit - Interesse der Kinder und Jugendlichen - Mitbestimmung der Kinder und Jugendlichen Hinderlich: - Zeitintensiv - Betreuungsspiegel - Kostenaufwendig 83

85 3 Gemeinwesenarbeit 3.1 Kooperation mit den Ehrenamtlichen des Schülercafé Voll normal Betreuung des Schülercafés 1, 2, 3, 10/Kinder - Förderung der Schülergemeinschaft durch positive, gemeinsame Freizeit- und Lernerfahrungen - zusätzliche und zielgruppenbezogene Ergänzung der pädagogischen Arbeit in der Werkstatt 13 - Verbreiterung der Angebotspalette - Motivation durch positive Rückmeldung aus dem Gemeinwesen Hinderlich: - zusätzlicher Arbeitsaufwand zu Lasten anderer Angebote und Projekte der Jugendarbeit montags und mittwochs jeweils 5 Stunden 3.2 Kooperation mit der Ortschaftsverwaltung Gebersheim Bastelstraße beim Kinder- und Gemeindefest, Adventsmärktle 1, 2, 3, 10 / Kinder - Förderung der Kinder durch positive, gemeinsame Freizeit- und Lernerfahrungen - zusätzliche und zielgruppenbezogene Ergänzung der pädagogischen Arbeit in der Werkstatt 13 - Verbreiterung der Angebotspalette - Motivation durch positive Rückmeldung aus dem Gemeinwesen hinderlich: - zusätzlicher Arbeitsaufwand zu Lasten anderer Angebote, Projekte der Jugendarbeit 6 Stunden und zusätzliche Vorbereitungszeit 3.3 Kinderaktion beim Open-Air-Festivals 1, 2, 3, 4, 7 /Kinder und Jugendliche - Die Kinder und Jugendlichen entfalten Kreativität - Schulung der Feinmotorik - Austausch mit anderen Kindern und Jugendlichen - gute Grundausstattung an Kreativmaterial vorhanden - Erfolg motiviert Hinderlich: - Teilweise zu großer Andrang 84

86 zwei Tage, jeweils 3 Stunden 3.4 Pferdemarkt-Disco 3, 5, 6, 9, 10/Kinder und Jugendliche - pädagogisch betreute Disco im Rahmen des Pferdemarkts - gute Kooperation zwischen allen Beteiligten - viele Jugendliche sieben Stunden 3.5 Saturday-Night-Jam SNJ in der Georgiihalle in Kooperation mit anderen Jugendhilfeträgern und der Polizei in Leonberg 1, 2, 3, 6, 9, 10 / Kinder und Jugendliche - Jugendliche machen und erleben Sport - verschiedene Nationalitäten kommen miteinander aus und lernen voneinander - Begegnung unterschiedlicher Bildungs- und Sozialschichten - Erlernen von regelkonformen und fairem Verhalten - Angebot direkt vor Ort - ungezwungene Atmosphäre und genügend Platz - Kooperation mit anderen Jugendhilfeträgern in Leonberg und Jugendsachbearbeitern der Polizei Leonberg i.d.r. einmal in den Wintermonaten 4 Querschnittsaufgaben (z.b. Vernetzung) 4.1 Stadtteilrunde Gebersheim 9, 10 - fachlicher Informationsaustausch über soziale Problemlagen im Gemeinwesen - durch regelmäßigen Kontakt besteht eine schnelle Interventionsmöglichkeit bei Krisensituationen - Zusammenarbeit in Einzelfällen - weckt Verständnis im Gemeinwesen füreinander - Kooperation schafft Interesse an der pädagogischen Arbeit im Haus und zieht Unterstützung nach sich - Bereicherung des pädagogischen Angebotes für Kinder und Jugendliche möglich - Zuverlässigkeit der Partner bei Absprachen und Engagement - Anregungen und Informationen zu aktuellen Entwicklungen und Projekten - finanzielle Förderung z.b. durch Bürgerstiftung Hinderlich: - mangelnde personelle und zeitliche Ressourcen 85

87 zwei Treffen à zwei Stunden 4.2 AK JunX 4, 9 - fachlicher Informationsaustausch über geschlechtsspezifische Probleme von Jungen im Gemeinwesen - durch regelmäßigen Kontakt besteht eine schnelle Interventionsmöglichkeit in Krisensituationen - Projektzusammenarbeit in Einzelfällen - Zuverlässigkeit der Partner bei Absprachen und Engagement - Anregungen und Informationen zu aktuellen Entwicklungen und Projekten - ggf. zusätzliche finanzielle Förderung für Projekte Hinderlich: - mangelnde soziale Perspektiven, insbesondere für jugendliche Randgruppen mit bildungsfernem Hintergrund - erzwungene Konkurrenzsituation der Träger - mangelnde personelle und zeitliche Ressourcen 3 Treffen à 1-2 Stunden 4.3 Pädagogentreff Jugendhaus Leonberg e.v. 9, 10 - fachlicher Informationsaustausch und Evaluation der pädagogischen Arbeit im gesamten Verein - Abstimmung der pädagogischen Arbeit und organisatorischen Abläufe - fachlicher Austausch fördert die eigene inhaltliche Arbeit - Kooperation bei häuserübergreifenden Projekten und Angeboten - breitere materielle Basis für pädagogische Angebote Hinderlich: - zeitliche Abstimmung der Termine, zu denen alle pädagogischen Mitarbeiter Zeit haben i.d.r. ein bis zweimal im Monat zwei Stunden 4.4 Fortbildung 9 - durch die Fortbildung erweitern und vertiefen die pädagogischen Mitarbeiter ihre Kenntnisse bei aktuellen fachlichen Themen und bringen diese in die Jugendarbeit ein - Erkenntnisgewinn, neue Ideen und Motivation 86

88 Hinderlich: - mangelnde personelle und zeitliche Ressourcen acht Stunden 4.5 Vernetzung mit Schülercafé Voll normal / Ortschaftsverwaltung / Kidz & Co 9, 10 - die Zusammenarbeit bereichert das soziale Angebot im Gemeinwesen und fördert Akzeptanz und Verständnis untereinander - persönliche Kontakte Hinderlich: - mangelnde personelle und zeitliche Ressourcen mehrere Treffen/ Aktionen mit unterschiedlicher Dauer 87

89 3 Berichtsbogen Werkstatt 13 Einrichtung Jugendtreff Gebersheim Werkstatt 13 Angebot Offene Gemeinwesenorientierte Kinder- und Jugendarbeit Adresse Heimerdinger Straße 41, Leonberg Anzahl der Soll-Stellen im Berichtsjahr 0,5 1. Einrichtungsstruktur / Zielgruppe(n) 1.1 Träger der Einrichtung: Öffentlicher Träger Freier Träger 1.2 Art der Einrichtung 1 : Verein ggmbh 1.3 An welche Altersgruppe (n) wenden sich die Angebote? (Mehrfachnennungen sind möglich) Kinder (unter 6 J.) Kinder (6 bis unter 10 J.) Kinder (10 bis unter 14 J.) Jugendliche (14 bis unter 19 J.) junge Erwachsene (19 bis unter 27 J.) 1.4 Elternarbeit Multiplikatorenarbeit Arbeit mit Ehrenamtlichen in Zusammenhang mit der Zielgruppe 2. Öffnungszeiten 2 /Sprechstunden 2.1 Verteilung der regelhaften wöchentlichen Öffnungsstunden 3 (Bitte jeweils nur die Stundenzahl eintragen) Wochentag Vormittagsöffnung (zw. 8 u. 13 Uhr mit einer mind. zweistündigen Dauer). Nachmittagsöffnung (zw. 13 u. 19 Uhr mit einer mind. zweistündigen Dauer). Abendöffnung (ab 18 Uhr mit einer mind. zweistündigen Dauer). Montag Stunden 4 Stunden 2 Stunden Dienstag Stunden Stunden Stunden Mittwoch Stunden 4 Stunden 3 Stunden Donnerstag Stunden Stunden Stunden Freitag Stunden Stunden Stunden Samstag 4 Stunden Stunden Stunden Sonntag 4 Stunden Stunden Stunden Keine 1 Einrichtungen sind räumlich gebundene Angebote mit regelmäßigen, d.h. mindestens einmal wöchentlichen Öffnungen (z.b. Jugendhäuser, Jugendcafés aber auch Mobile Jugendarbeit mit eigenen Räumlichkeiten), die mit öffentlichen Mitteln finanziert oder teilfinanziert werden. Einrichtungen können auch ohne durch die Jugendhilfe finanziertes hauptamtliches Personal betrieben werden. 2 Unter Öffnungszeiten werden die offenen regelmäßig pädagogisch begleiteten wöchentlichen Öffnungszeiten und Sprechstunden (z.b. Café-Betrieb, Disco-Veranstaltungen, Interessen- und Neigungsgruppen; keine geschlossenen Gruppen) verstanden. 3 Zur Definition von Öffnungszeiten (s. Erläuterung in der Fußnote 2 ). Ist eine Einrichtung montags von 16 bis 20 Uhr geöffnet, dann werden 2 Stunden bei der Nachmittagsöffnung und 2 Stunden bei der Abendöffnung eingetragen. Ist sie hingegen von 16 bis 19 Uhr geöffnet, dann werden nur 3 Stunden bei der Nachmittagsöffnung eingetragen. 4 Bietet eine Einrichtung 14-tägig eine Samstags- oder Sonntagsöffnung an, dann wird die Öffnungszeit halbiert, d. h. bei einer 4-stündigen Samstagsöffnung alle 14 Tage werden nur 2 Stunden eingetragen. Findet die Wochenendöffnung seltener als im 14-tägigen Rhythmus statt, dann werden die Stunden an dieser Stelle nicht eingetragen. 88

90 2.2 Gab es im Berichtsjahr Wochenendöffnungen 6? Nein Ja, jedes Wochenende Ja, jedes 2. Wochenende Ja, 1 x pro Monat Nur in Ausnahmefällen 2.3 War die Einrichtung während der Sommerferien geöffnet? Nein Ja, 1-2 Wochen Ja, 3-4 Wochen Ja, 5-6 Wochen ja, sonstige Regelung 2.4 Anzahl der Wochen im Berichtsjahr, in denen die Einrichtung geöffnet war? Selbstverantwortete Nutzung 7 Anzahl der Stunden pro Woche für selbstorganisierte Nutzung durch Vereinigungen und Träger welche? Kidz & Co, Jugendverbände u. gruppen welche? informelle Gruppierungen jugendlicher Besucher der Einrichtung z. B. Abi-Party, Geburtstagsparty Ehrenamtliche der Einrichtung Schule, Förderverein Mädchen-/Jungenangebote (Nur von koedukativen Einrichtungen auszufüllen!) Anzahl der regelmäßigen wöchentlichen Angebote zur Mädchenarbeit Anzahl der regelmäßigen wöchentlichen Angebote zur Jungenarbeit Anzahl der sonstigen zusätzlichen Veranstaltungen zur Mädchenarbeit pro Jahr Anzahl der sonstigen zusätzlichen Veranstaltungen zur Jungenarbeit pro Jahr 5. Kinder- und Jugenderholung 5.1 Anzahl der durchgeführten Kurzfreizeiten Anzahl der Teilnehmer/-innen gesamt Unter Wochenendöffnung wird verstanden, dass die Einrichtung an mindestens einem Nachmittag oder Abend von Freitag bis Sonntag geöffnet hat. 7 Unter selbstverwalteter Nutzung der Einrichtung werden die Zeiten verstanden, an denen die Räumlichkeiten ohne hauptamtliches pädagogisches Personal jungen Menschen zur selbständigen Nutzung zur Verfügung gestellt werden. 89

91 2 6. Zum inhaltlichen Leistungsspektrum im Berichtszeitraum 6.1 Anzahl der durchgeführten Gruppenangebote (mind. 3 Treffen) unabhängig von ihrer Dauer im Berichtsjahr Prozentuale Verteilung der Angebote in der Gruppenarbeit (Basis: Schätzung) Allgemeine, soziale und gesundheitliche Bildung 50% Politische, kulturelle Bildung % Sport, Spiel, Geselligkeit, kreative Angebote 50% Hausaufgabenhilfen % Geschlechtsdifferenzierte Angebote % Sonstige Gruppenangebote % Inhalt: Projekte mit Schulen % Elternarbeit % Multiplikatorenarbeit % = 100 % 6.2 Anzahl der durchgeführten Veranstaltungen im Berichtsjahr Prozentuale Verteilung der Veranstaltungen zu den Themen Allgemeine, soziale und gesundheitliche Fragen % Politik % Jugendkulturelle Veranstaltungen % Sport, Spiel, Geselligkeit % Geschlechtsdifferenzierte Angebote % Sonstige Veranstaltungen 100 % = 100 % 7. Inanspruchnahme der offenen Angebote, konkret (Café, JH,...). 7.2 Gesamtzahl der Besucher 10 (Januar Dezember) Erhebung: 1 Woche im März, 1 Woche im November, hochgerechnet) 7.2 Durchschnittliche Anzahl der Stammnutzer 11 pro Woche Prozentanteil der weiblichen jungen Menschen an Stammnutzern 30% Prozentanteil von jungen Menschen mit Migrationshintergrund 12 an 15% Stammnutzern 8 Gruppenangebote sind alle, zumindest am Beginn, offenen Angebote die zu bestimmter Zeit, mit bestimmten Inhalten, regelmäßig wiederkehrend und in der Regel mit einer Obergrenze in der Gruppenstärke versehen, methodisch als Gruppenarbeit konzipiert und z. B. in der Form von Arbeits-, Projekt-, Neigungs- oder Interessengruppen organisiert sind. Siehe auch Teil II Gruppenarbeit. 9 Veranstaltungen sind alle offenen Angebote die, zu einem bestimmten (Erlebnis-) Inhalt, im Rahmen des Fassungsvermögens der Veranstaltungsfläche, zu einer bestimmten Zeit mit begrenzter Dauer, mit oder ohne Kostenbeitrag, einmalig oder regelmäßig wiederkehrend, über das alltägliche Betätigungsangebot hinaus und z. B. in der Form eines Filmabends, eines Kasperltheaters, einer Disko, einer Informations- oder Diskussionsveranstaltung durchgeführt werden (Fahrten und Freizeiten sind hierunter nicht zu erfassen s. Frage 5); Kinder- und Jugendtage, thematische Elternveranstaltungen. 10 Bei den Besuchen wird nicht nach der Anzahl der Nutzer der Einrichtung, sondern nach der Zahl der Besuche (Kontakte) gefragt. Wenn eine Einrichtung am Tage verschiedene Veranstaltungsblöcke anbietet, dann können mehrfach teilnehmende Personen auch mehrfach gezählt werden. 11 Stammnutzer/-innen sind junge Menschen, die den Mitarbeiter/-innen namentlich bekannt sind und die mindestens einmal pro Woche die Einrichtung aufsuchen. 12 Migrationshintergrund: Kinder und Jugendliche aus ausländischen Familien (mit ausländischem Pass, Eingebürgerte oder mit doppelter Staatsangehörigkeit sowie Kinder und Jugendliche aus Spätaussiedlerfamilien). 90

92 8. Zur interkulturellen Öffnung der Einrichtung 8.1 Ist im Konzept der Einrichtung ein interkultureller Arbeitsansatz festgeschrieben? 8.2 Arbeiten in der Einrichtung hauptamtliche Mitarbeiter/innen mit Migrationshintergrund 8.3 Arbeiten in der Einrichtung Honorarkräfte, Praktikant/innen, Zivildienstleistende, etc. mit Migrationshintergrund? Ja Ja Ja Nein Nein Nein 9. Beteiligung von Kindern und Jugendlichen 9.1 Bei welchen Inhalten wurden in der Einrichtung Kinder und Jugendliche regelhaft 13 beteiligt? Programmplanung Raumgestaltung Regelung der Öffnungszeit anderen Inhalten 9.6 Anzahl der mitveranstalteten träger- und einrichtungsübergreifenden Mitwir kungsangebote für Kinder und Jugendliche im Berichtsjahr Dies waren 14 Foren Zukunftswerkstätten Versammlungen Befragungen Workshops andere Anzahl der durchgeführten eigenständige Projekte von Kindern und Jugendlichen Besteht in der Einrichtung ein Beirat oder Ähnliches Mitbestimmungsgremium? 10. Ehrenamtliche Tätigkeit 10.1 Anzahl der Personen, die im Berichtsjahr in der Einrichtung in der Regel einmal pro Monat, als ehrenamtliche 16 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig waren: Ja Nein 10.4 In welchen Funktionen wurden Kinder und Jugendliche als ehrenamtliche Mitarbeiter eingesetzt? in keinen Leitung Organisation Gruppenleitung Aktionsvorbereitung andere 11. Vernetzung und Kooperation 11.3 Beteiligte sich die Einrichtung im Berichtsjahr regelmäßig an einrichtungsübergreifenden Gremien (Stadtteilrunden, Stadtteil- oder Planungskonferenzen etc.)? 4 Ja Nein 11.4 Wie viele kooperative Projekte wurden mit den verschiedenen Kooperationspartnern im Berichtsjahr durchgeführt? z. B. mit Schulen, Vereine, Einr. d. Jugendarbeit, Kitas,... Kooperationspartner Anzahl Kooperationspartner Anzahl Schülercafé Voll Normal 8 AWO 2 SV Gebersheim 1 Verein f. Jugendhilfe - Kinder-und 2 Jugendhaus Höfingen Ortschaftsverwaltung Gebersheim 3 Waldhaus 2 Projekte mit mehr als 5 Partnern - Kidz & Co 1 Backhausverein GH 1 13 Mindestens einmal vierteljährlich, Mehrfachnennungen sind möglich 14 Mehrfachnennungen möglich 15 Projekte sind thematisch und zeitlich begrenzte, nicht regelhafte Vorgaben. 16 Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind Personen, die unentgeltlich für Zwecke der Einrichtung tätig sind (ohne Honorar), jedoch eine Aufwandsentschädigung (z. B Fahrgeld) erhalten können. 91

93 12. Aufsuchende, mobile Arbeitsanteile im Sozialraum 12.1 Anzahl der mit mobiler Arbeit persönlich erreichten jungen Menschen Anzahl der Personen, zu denen intensivere Verbindungen bestanden Anteile aufsuchender, mobiler Arbeit in Bezug zur Gesamtarbeitszeit in % 5% 13. Einzelfallarbeit 13.1 Anzahl der mit Einzelfallhilfe/Beratung pers. erreichten jungen Menschen Anzahl der Personen, zu denen intensivere Verbindungen bestanden Anzahl der an andere Hilfesysteme/Institutionen Vermittelten Anzahl der Elternkontakte (bezogen auf den Einzelfall) Internet 14.1 Wofür wird der Internetzugang von den Bereichen/Besuchern vorzugsweise genutzt? kein Internetzugang vorhanden Chatten Recherchen für Schule, Ausbildung o.ä. Onlinespiele Suche nach Ausbildungs-, Arbeitsplatz o.ä. anderes Surfen Werden für die Nutzung des Internetzugangs Gebühren erhoben? Ja Nein 14.3 Besitzt die Einrichtung eine eigene Homepage im Internet? Ja Nein 15. Qualifizierungsmaßnahmen 15.1 Zusatzqualifikationen Genderansatz: Interkulturelle Arbeit: Erlebnispädagogik: Methoden/Kompetenzen Medienreferent Theaterpädagogik Therapeut. Zusatzqualifikation: Sonstiges: 15.2 Folgende Fortbildungen werden im Berichtszeitjahr besucht: Fortbildung zum Thema muslimische Migranten in Deutschland Fachtagung Offene Jugendarbeit 15.3 Teilnahme an Supervision ist im Berichtsjahr gegeben Ja Nein 17 Als persönlich erreicht gilt ein junger Mensch, wenn mit ihm ein Gespräch geführt wurde und sein Name bekannt ist. 18 Mindestens vier persönliche Kontakte 19 Mindestens 1 persönlicher Kontakt (Jugendlicher kommt mit Anliegen); lösungsorientierte Arbeit 20 Mindestens vier persönliche Kontakte (begleitende Kontakte und Gespräche) 21 Auch Eltern, die nicht mit dem Jugendlichen kommen. 92

94 16. Evaluation der Arbeit 16.1 Methoden der Auswertung Besuchererfassungen (Anzahl, Alter, Geschlecht, Stadtteil, Tätigkeit, Verweildauer, Besuchshäufigkeit) Tätigkeits-Erfassungsbogen Jahresbericht Teamgespräche 16.2 Methoden der Qualitätssicherung Überprüfung der Zielgruppenerreichung Reflexion und Planung der Angebote im Rahmen des Pädagogentreffs und Teamgespräche Arbeitserfassung Reflexion der Angebote in den Mitarbeiterbesprechungen 16.3 Verantwortlich für die Weiterentwicklung der Konzeptionen: Haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen Geschäftsführung und GVO 93

95 IV Träger: Jugendhaus Leonberg e.v. Der Jugendhaus Leonberg e.v. ist der Träger der Jugendhäuser Treff Warmbronn und der Werkstatt 13 sowie des Stadtteilteams Eltingen und darüber hinaus des eigenständigen Projektteams für das Open Air Warmbronn. Der Jugendhaus Leonberg e.v. ist anerkannter Träger der freien Jugendhilfe nach 75 SGB VIII (Kinder- und Jugendhilfegesetz). 1 Vorstand Vorsitzender: Stellv. Vorsitzender: Beisitzer: Kooptiert: Martin Riethmüller Mark Roman Stehle Philipp Reinhardt, Sarah Tolitsch, Thorsten Schäfer Jan Lippmann, Jörg Gathmann, Angelika Fischer Besondere Projekte Projektentwicklungs- und Bauteam für den Neubau Kinder- und Jugendhaus Eltingen Workshops zur konzeptionellen und organisiatorischen Gestaltung des Neubaus Kinder- und Jugendhaus Eltingen 30. Open Air Warmbronn 2014 Organisation eines Umzugswagen zum Pferdemarktwagenumzug 2014 in Leonberg Organisation Seebühne bei den Kinder- und Jugendtagen 2 Geschäftsstelle Anschrift Jugendhaus Leonberg e.v. Distelfeldstr Leonberg 07152/ info@jhleonberg.de Hauptamtliche Mitarbeiter Birgit Widmaier, Geschäftsführerin, 85 %-Stelle Maren Fink, seit Mai 2014: Mithilfe bei Verwaltungstätigkeiten im Rahmen des Neubaus Daniel Wittinger, M.A., Projekt- und Fachberatung, auf Honorarbasis Aufgaben und Projekte Neben den Verwaltungstätigkeiten wie Lohn- und Finanzbuchhaltung, das Versicherungswesen, die Beantragung und Abrechnung sämtlicher Zuschüsse und Fördermittel des Vereins für dessen pädagogischen Aufgaben und Projekte, gehören folgende weitere Tätigkeiten zum Aufgabenbereich der Geschäftsführung, die im Jahresbericht 2010 ausführlich beschrieben wurden: Qualitätsmanagement Koordination der pädagogischen Angebote, konzeptionelle Weiterentwicklung Öffentlichkeitsarbeit Kooperation und Vernetzung 94

96 Die Geschäftsführerin nimmt weiterhin regelmäßig an der Regionalen Planungsgruppe des Kreisjugendamtes teil und hat die Koordinierung der Arbeiten am Neubau sowie der Projektgruppen des Neubaus in ihrer Arbeit unterstützt. Fortbildungen Fokus Gemeinwesen Sozialraumorientiertes Arbeiten für eine nachhaltige Gemeinwesenentwicklung Bei den Fortbildungen lag im Jahr 2014 weiterhin ein Schwerpunkt an der auch vom Stadtjugendreferat Leonberg mit koordinierten Fortbildung Fokus Gemeinwesen Sozialraumorientiertes Arbeiten für eine nachhaltige Gemeinwesenentwicklung, an dem die Geschäftsführerin teilnahm. Dies stellt eine weitere Vertiefung der Arbeitsweise zur Umsetzung des sozialraumorientierten Ansatzes dar. Das Praxisprojekt in der Fortbildung war die konzeptionelle Entwicklung der Arbeit im Stadtteil Eltingen und der gelingende Start im Neubau des Kinderund Jugendhauses in Eltingen. So konnte durch die Fortbildung der Sozialraumansatz für das neue Jugendhaus in Theorie und Praxis auf eine gute Basis gestellt werden. Weitere Fortbildungen An folgenden Fortbildungen nahmen die pädagogischen Mitarbeiter der Jugendtreffs teil: Fortbildung des Kreisjugendringes zum Thema Wie ticken muslimische Jugendliche Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Jugendfreizeitstätten zur Fortentwicklung und Konzeptionierung der offenen Jugendarbeit Fachtag Zukunft Ganztags Partizipation von Kindern und Jugendlichen Fachtag des ajs Kooperationspartner und Vernetzung Kreisjugendring Böblingen AGJF Arbeitsgemeinschaft Jugendfreizeitstätten Baden-Württemberg Amt für Jugend, Familie und Schule Stadtjugendreferat Leonberg Amt für Kultur, Erwachsenenbildung, Sport und Stadtmarketing Kreisjugendamt Regionale Planungsgruppe Waldhaus ggmbh Verein für Jugendhilfe Böblingen Arbeiterwohlfahrt Böblingen Jugendsachbearbeiter der Polizei Leonberg Städtische Fachstelle für bürgerschaftliches Engagement An dieser Stelle möchten wir uns bei allen Kooperationspartnern ganz herzlich für die konstruktive Zusammenarbeit bedanken. 3 Ehrenamtliche Projektgruppen des Jugendhaus Leonberg Projektentwicklung- und Bauteam Kinder- und Jugendhaus Eltingen Kulturzentrum Beat Baracke Nach zwei Jahren Projektplanung und politischer Durchsetzung im Gemeinderat konnte bereits im Herbst 2013 die bauliche Umsetzung unseres größten Vorhabens, der Neubau des neuen Kinder- und Jugendhaus Eltingen, in Angriff genommen werden. Nach dem das Herrichten des Grundstückes noch in Eigenleistung geschehen konnte, wurden Fachfirmen mit dem Gießen der Bodenplatte und dem Herstellen des Rohbaues beauftragt. Danach begannen ab Mitte Januar 2014 die Eigenleistungen durch unseren Verein. Zwar wurden noch einige Fachleistungen, wie Heizung, Flaschnerarbeiten sowie Sanitär- und Fliesenarbeiten an Firmen vergeben, alles andere musste aber ab nun in Eigenleistung geschehen. Dazu ge- 95

97 hörte u.a. die Dach- und Fassadenverkleidung, die Solaranlageninstallation, der gesamte Innenausbau vom Wände einziehen, OSB- und Fermacellplatten anbringen, Wände spachteln, schleifen, Streichputzen bis zum Malern derselben, die komplette Elektroinstallation, Türen- und Fenstereinbau und vieles mehr. Eigentlich alles, was sonst noch zum Hausbau und Hauseinrichten dazu gehört. Dass dies innerhalb eines Jahres geschafft werden konnte ist daher eine große Meisterleistung des Ehrenamtes und zeigt die große Leistungsfähigkeit unseres Trägers und der agierenden Personen. Nebenher organisierten wir im Herbst noch einen Tag der offenen Baustelle, um Bevölkerung, Stadtpolitik und unsere Spender vom Fortlauf des Baugeschehens zu informieren. Und war das alles noch nicht genug, trafen wir uns noch zu 6 Workshops mit Ehrenamtlichen und Pädagogen, um neben dem neuen Namen für das Jugendhaus auch alle notwendigen konzeptionellen und organisatorischen Zukunftsfragen zu diskutieren und abzustimmen. Und natürlich gab es fast jede Woche eine Sitzung des Gesamtvorstandes, um u.a. die laufenden Fragen und Probleme rund um die Baustelle zu klären. 30. Warmbronner Open Air und Seebühne bei den Kinder- und Jugendtagen in Leonberg Obwohl der Jugendhausneubau unseren Verein personell schon arg forderte, entschied der Gesamtvorstand in Abstimmung mit dem neuen Open Air Team, das 30. Warmbronner Open Air nicht ausfallen zu lassen, sondern in dieser Zeit ausnahmsweise die Arbeiten am Jugendhausbau ruhen zu lassen. Der runde Geburtstag und das 40-jährige Vereinsbestehen schien uns dann doch Auftrag genug, auch dieses alljährliche Großevent unseres Vereins wie gewohnt zu stemmen. Das Konzept als Umsonst und Draußen Veranstaltung ohne Eintritt blieb wie im vergangenen Jahr bestehen, allerdings wechselten wir dann doch lieber wieder auf den gewohnten Termin nach dem Beginn der Sommerferien. Der Wettergott war uns in diesen Jahr einigermaßen gnädig, so dass nicht nur die Besucherresonanz, sondern auch das betriebswirtschaftliche Ergebnis durchaus zufriedenstellend war. Darüber hinaus wollten wir natürlich auch weiterhin ein guter Partner des städtischen KESS sein und organisierten wie bereits im vergangenen Jahr die Seebühne an zwei Tagen während der Kinder- und Jugendtage im Stadtpark. Dieses jugendkulturelle Projekt in ehrenamtlicher Regie versteht sich als Nachfolger der früheren Jugendbühne, welche durch den Wegfall des Jugendbereiches im Oberen Stadtpark schwerpunktmäßig die Interessen der Jugendlichen bedient. Während das ehrenamtliche Vorstandsteam des Kinder- und Jugendhauses Eltingen Kulturzentrum Beat Baracke wieder den Essens- und Infostand auf dem Festgelände organisierte, konnten auf der Seebühne mehrere gute Nachwuchsbands aus der Region ihre Musik zum Besten geben. Zu Abschluss galt es allerdings in diesem Jahr die Herausforderung zu meistern, trotz Fußball-WM-Endspiels, noch in der Nacht alles E- 96

98 quipment ab zu bauen und in die Lager des Vereins zurückzubringen. Erwähnt werden darf an dieser Stelle durchaus, dass während des gesamten Wochenendes die Arbeiten im Jugendhausneubau fortliefen! 4 Herausforderungen und Visionen Das Jahr 2015 bringt für uns die Herausforderung, den Jugendhausneubau zügig zu Ende zu bringen und das Haus zu eröffnen. Dazu ist es notwendig, alle organisatorischen und baulichen Voraussetzungen zu schaffen, wozu die Workshops der haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter und die vielen Arbeitseinsätze unseres Vereins dienen werden. Mit den Eröffnungsfeierlichkeiten möchten wir auch die zukünftigen Besuchergruppen des Kinder- und Jugendhauses Eltingen Beat Baracke ansprechen und gleichzeitig noch nachträglich das 40. Vereinsjubiläum des Jugendhaus Leonberg e.v. feiern. Genauso wie für das Kinder und Jugendhaus Eltingen stehen auch in den anderen Jugendtreffs die konzeptionelle Weiterentwicklung der Angebote und die Förderung der ehrenamtlichen Mitarbeiter in den neugewählten Treffvorständen auf der Tagesordnung wie auch die Fortentwicklung des Qualitätsmanagementhandbuches. Und die Ehrenamts-Teams werden auch im Jahr 2015 bei den Kinder- und Jugendtagen präsent sein und das Open Air Warmbronn organisieren. 97

99 Distelfeldstraße Leonberg Postfach Leonberg / Fax / info@jhleonberg.de Jugendsozialarbeit in und an der Ostertag-Realschule Kinder- und Jugendhaus Eltingen Kulturzentrum Beat Baracke Badstraße Leonberg-Eltingen / info@kjh-eltingen.de Treff Warmbronn Büsnauer Str. 69/ Leonberg-Warmbronn / treffwarmbronn@jhleonberg.de Jugendtreff Gebersheim Heimerdinger Str Leonberg-Gebersheim / werkstatt13@jhleonberg.de

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