Forschung an Fachhochschulen

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1 N o. 26 Berichte Informationen Hintergründe Oktober 2006 Themen dieser Ausgabe Brückenbaupreis, Seite 5 Promotionen ab Seite 28 Das Interview mit Bundesministerin für Bildung und Forschung, Dr. Annette Schavan, Seite 21 Editorial Sagten wir im Editorial der Nummer 24, Sie hielten die umfangreichste Zeitung, die je erschienen ist, in Ihren Händen? Nun, zwei Ausgaben später haben wir den Umfang noch einmal getoppt: 36 Seiten stark ist die neue Zeitung Stallgeflüster und sie hat es in sich: Anlässlich des Interviews, das uns freundlicherweise die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Dr. Annette Schavan, gegeben hat, haben wir zusammen - getragen, in welchen Bereichen an der Hochschule für Technik Stuttgart geforscht wird. Um alles umfassend und repräsentativ darzustellen, mussten wir den Seitenumfang der Zeitung um ein Vielfaches erweitern, was wir natürlich gerne gemacht haben. Erfolgsgeschichten, die das Leben schreibt, krönen die Zeitung: Die Success-Stories ehemaliger Studierender der HfT sowie der Bericht über zwei Promotionen, die von Absolventen angestrebt werden die eine ist noch in Bearbeitung, die andere wartet nur noch auf die offizielle Verleihung der Ph.D.-Urkunde. Ein Ziel, das für alle Fachhochschul-Absolventen ohne Probleme erreichbar sein sollte, findet HfT-Rektor Professor Dr. Martin Stohrer. Lesen Sie dazu Seite 28. Michaela Leipersberger-Linder Forschung an Fachhochschulen Trends und Chancen 2006 Keine Frage: Das Schiff Fachhoch - schul-forschung fährt mit vollen Segeln und diese stehen gut im Wind. Die Bilanz 2005 stimmt optimistisch. Die wettbewerblich eingeworbenen Forschungs-Drittmittel (ohne Tech - nologietransferprojekte) konnten nochmals gegenüber dem Vorjahr er - höht werden; alle 22 staatlichen Fach - hochschulen in Baden-Württemberg, VON DR. ROLF THUM jektförderung durch das Wissenschafts - ministerium (MWK), jeweils rund 1,3 A llerdings bläst der Wind weiterhin recht unregelmäßig, aus tete eine Neubewilligung von zwölf bis Mio. Euro zur Verfügung. Dies bedeu- manchen Richtungen recht 15 Projekten pro Jahr. Es steht außer heftig, aus anderen böig und aus wieder Zweifel, dass dieses Förderprogramm anderen herrscht nach wie vor Flaute. auf absehbare Zeit weitergeführt wird. Zu letzterem zählt weiterhin die DFG. Der wachsenden Zahl von Anträgen Hier erhielten nur wenige Hochschulen aus den Themenbereichen Medizintechnik und Biotechnologie wur- neue Bewilligungen, so dass die DFG- Mittel, die bei den Universitäten immer de inzwischen mit der Berufung einer noch den Hauptanteil der Forschungs - dritten Gutachtergruppe Rechnung ge - mittel ausmachen, bei den Fachhoch - tragen. Neben den Gruppen Ingenieur - schulen gerade einmal drei Prozent betragen. Stabil sind dagegen die Einwerbungen aus der Europäischen Union mit zehn Prozent sowie aus den Bundesprogrammen, die knapp ein Viertel aller Forschungsdrittmittel ausmachen. Traditionsgemäß gut sind auch die Zuwendungen aus direkten Industrieauf - trägen sowie von Trägern der Sozialarbeit, Kommunen und Verbänden. Situtation in Baden-Württemberg Baden-Württemberg gehört nach wie vor zu den Bundesländern, bei denen die Förderung der Forschung an Fachhochschulen eine wichtige Rolle spielt. So standen in den letzten Jahren für Innovative Projekte, d.h. die direkte Pro- die einen Forschungsbericht vorge - legt haben, bringen es zusammen auf 14,7 Mio. Euro. Im Jahre 2004 lag dieser bei 13,9 Mio. Euro. Mitgeteilt wurden weiterhin wissenschaft - liche Publikationen, 2004 waren es 975. Des Weiteren gab es zwölf abge - schlossene Promotionen in Koopera - tionsprojekten mit Universitäten und vier Patentanmeldungen. wissenschaften und Wirtschafts- und Sozialwissenschaften tagt nun seit der letzten Ausschreibungsrunde auch eine Gruppe Life Sciences, der drei Wis - senschaftler aus den Fachhochschulen sowie je ein Vertreter aus einer Universität und aus einem Unternehmen angehören. Neben der Projektförderung setzt das MWK für die Fachhochschulen weiterhin die institutionelle Förderung fort: Jede Hochschule mit einem Institut für Angewandte Forschung (IAF) erhält für dieses eine Grundförderung in Höhe von rund Euro pro Jahr. Die besonders aktiven IAF erhalten weiterhin Bonusmittel. Allerdings ist innerhalb der Hochschulen der Modus, Erfahrungsaustausch: 50 Studierende trafen sich an der HfT Stuttgart, um an der Konferenz der Vermessungsstudierenden (KonVerS) teilzunehmen. Besonders be - eindruckend war für die Studierenden die Exkursion zur Großbaustelle der Landes - messe in Stuttgart. Verantwortlich für den Bau der neuen Messe ist HfT-Professor und Architekt Tobias Wulf mit seinem Büro Wulf & Partner (s. re.). Foto: privat Forschung an der HfT Stuttgart: wie diese Boni ermittelt werden, immer noch strittig. Vor allem kleinere Hochschulen fühlen sich benachteiligt, da der Berechnung nicht nur relative, sondern auch absolute Zahlen wie Drittmittel und wissenschaftliche Publikationen zu Grunde gelegt werden. Ob es bei dem Berechnungsverfahren jedoch Änderungen geben wird, ist fraglich. Zulange Prof. Dr. Ursula Eicker mit einem Prototyp der an der Hochschule für Technik Stuttgart entwickelten Diffusions-Absorptionskältema - schine. Foto: SG Bauphysik für bis zu fünf Jahre insgesamt zwölf hat es gedauert, bis die Modalitäten ge - Mio. Euro zur Verfügung. Weiterhin funden worden waren und das Verfahren gibt es Ausschreibungen der Landes - den Segen der Rektorenkonferenz stiftung für landesweite Verbundpro- erhalten hatte. Außer der genannten -di jekte, für die sich Fachhochschulen rekten Förderung durch das MWK kön- bewerben können. Fortsetzung Seite 2 nen die Fachhochschulen auch Anträge auf Projektmittel bei der Landesstiftung Baden-Württemberg stellen. In diesem Sommer lief eine themenoffene Ausschreibung für neue Zentren für ange - wandte Forschung an Fachhochschulen (ZAFH), also hochschulübergreifende Forschungsverbünde. Hierfür stehen Forschung in der Praxis: Neue Landesmesse Stuttgart Daten zur neuen Landesmesse Stuttgart Wettbewerb: 1. Preis 2000 Bruttogeschossfläche (BFG): m2 Messebauten BFG: m2, Parkhaus m2, Ausstellungsfläche in sieben Standardhallen und einer Großhalle, Konferenzzentrum Parkhaus mit Stellplätzen über der Autobahn Gesamtbaukosten: 806 Mio. Euro Baubeginn: 08/2004 Fertigstellung: 04/2007 Baut die neue Landesmesse in Stutt - gart : HfT-Prof. Tobias Wulf. Foto: privat

2 Seite 2 HfT Stallgeflüster Forschung an Fachhochschulen 2006 Fortsetzung von Seite 1 Bei Förderanträgen an die Landesstiftung Baden-Württemberg sind spezielle Randbedingungen zu beachten: Das Projekt muss nicht nur gemeinnützig, sondern auch steuerrechtlich unbedenklich sein. Mit den Mitteln der Landesstiftung sollen neue, innovative Ideen finanziert werden und keine Regel- und Standardaufgaben des Landes. Auch dürfen Unternehmen nicht über Mittel der Landesstiftung subventioniert werden; eine Projektbeteiligung von Firmen ist deshalb sehr schwierig. Jeder Antrag wird nicht nur inhaltlich durch Fachgutachter, sondern auch hinsichtlich seiner Gemeinnützigkeit durch Steuerprüfer beurteilt. Die Zuwendung erfolgt schließlich unter Vorbehalt: Wenn die Gemeinnützigkeit im Verlauf des Projektes nicht gewahrt bleibt, besteht die Gefahr, dass Rückzahlungen anfallen. Dieser Prüfungsmechanismus kostet Zeit und verzögert die Entscheidung über die Projektanträge an die Landesstiftung erheblich. Situation im Bund Das sehr erfolgreiche Programm des BMBF zur Förderung der angewandten Forschung an Fachhochschulen, früher afue, dann FH3 und künftig FHprofUnd genannt, hat die Institute und Professoren so weit gebracht, dass sie mit zunehmendem Erfolg Drittmittel von der Wirtschaft sowie aus europäischen und deutschen Forschungs-Förderprogrammen einwerben konnten. Dazu hat auch die geforderte Zusammenarbeit mit Unternehmen beigetragen. Allerdings sanken wegen der hohen Zahl an Anträgen die Bewilligungsquoten in den letzten Jahren auf unter zehn Prozent, so dass der Aufwand für die Antragstellung im Vergleich zur Förderchance besonders für die Partner aus der Wirtschaft inakzeptabel wurde und das Programm gefährdete. Im letzten Jahr schließlich sollte die spezielle Förderung der Fachhochschulforschung ganz dem Rotstift zum Opfer fallen. Erfreulicherweise hat die neue Bundesregierung die FH-Forschung und ihre Bedeutung für die mittelständischen Unternehmen erkannt und das Programm finanziell besser ausgestattet. So konnten zunächst aus der Antragsrunde 2005 weitere Vorhaben nachbewilligt werden; eine neue Ausschreibung wird in diesem Jahr erfolgen. Um die Bewilligungsquote in eine vernünftige Dimension zu heben, wurden nicht nur die Mittel erhöht, sondern auch die Zahl der pro Hochschule zugelassenen Anträge limitiert. Dass dies an den Hochschulen zu Unmut führte, war zu erwarten: Wie will eine Hochschule bzw. deren Leitung auch entscheiden, welche Anträge aus welchem Gebiet die richtigen sind? Hausinterne Auswahlverfahren haben oft ein G schmäckle es sei denn, die Hochschulen stürzen sich in komplizierte Verfahren mit externen Gutachtern. Schließlich ist der Schlüssel, nach dem die Zahl der erlaubten Anträge pro Hochschule festgelegt wurde, ebenfalls strittig. Er berücksichtigt lediglich die von der jeweiligen Hochschule bisher bei FH3 eingereichte Zahl der Anträge und die Zahl der Bewilligungen, nicht aktuelle und künftige Entwicklungen. Eine bisher forschungsinaktive Hochschule kann eine neue Fakultät einrichten und forschungswillige Professoren berufen; umgekehrt können bei bisher aktiven und erfolgreichen Hochschulen aus welchem Grund auch immer Forschungsbereiche wegbrechen. In beiden Fällen wäre der einmal festgelegte Schlüssel hinfällig. Deshalb muss sich das BMBF für die kommenden Ausschreibungen überlegen, wie es diese Entwicklungen ohne einen erheblichen bürokratischen Aufwand berücksichtigt. Die beste Lösung wäre, bei künftigen Ausschreibungen die Antragsbeschränkung wieder aufzuheben. Das BMBF hat noch weitere Förderlinien für die Fachhochschulen im Auge: So wird an ein spezielles Programm für neu berufene Professoren gedacht. Auch sollen die Fachhochschulen in die Verbundprogramme des BMBF besser integriert werden, wofür noch in der zweiten Hälfte des Jahres 2006 Mittel ausgelobt werden. Ferner können innerhalb von Verbundprojekten weitere Zuschüsse gewährt werden, wenn sich Fachhochschulen beteiligen. In der Summe sind die neuen Initiativen des Bundesbildungsministeriums zur Förderung der angewandten Forschung an Fachhochschulen eine sehr erfreuliche Entwicklung! Prozentuale Verteilung der Drittmittel an den Fachhochschulen SPP: Schwerpunktprogramm ( Innovative Projekte ), ZAFH: Zentren für angewandte Forschung an Fachhochschulen. Situation in der Europäischen Union Die Ära des 6. Forschungsrahmenprogramms (RP) geht zu Ende; das neue 7. Rahmenprogramm ist schon auf dem Weg. Zunächst einmal ist festzuhalten, dass das neue RP gegenüber dem vorherigen im Wesentlichen sowohl an den bisherigen Förderinstrumenten strategische und integrierte Projekte sowie Marie-Curie-Stipendien als auch an den thematischen Programmen festhält. Wie immer bei einem neuen RP gibt es neue Namensschöpfungen; so laufen die thematischen Programme, also das Herzstück der Forschungsförderung, künftig unter der Flagge Zusammenarbeit rund 32,3 Mrd. Euro für sieben Jahre und die Stipendienprogramme mit ca. 4,7 Mrd. Euro unter Menschen, was in der Tat besser klingt als der bisherige Begriff Humankapital. Wie immer, wenn ein neues RP ansteht, verspricht die EU-Kommission Vereinfachungen und mehr Benutzerfreundlichkeit ein Versprechen, das sie in der Realität aber noch nie eingehalten hat. Immerhin, es gibt einige Ansätze wirklicher Vereinfachungen gegenüber dem 6. Rahmenprogramm. So sind beispielsweise vor allem für Projekte mit geringerem Umfang oder für Partner, die relativ bescheidene Mittel erhalten, die Zahl der aufwändigen Audits verringert. Andererseits wird das von den deutschen Hochschulen sehr geschätzte Zusatzkostenmodell für die Berechnung der förderfähigen Kosten wegfallen; auch die deutschen Hochschulen werden also künftig nach dem Vollkostenmodell abzurechnen haben. Manch einem Forscher und mancher Verwaltung ist diese Umstellung sogar recht, denn hartnäckig hält sich die Einschätzung, dass die Hochschulen bei EU-Projekten mit dem gegenwärtigen Zusatzkostenmodell eigentlich zuzahlen. Allerdings erweist sich das Berechnen der Vollkosten für öffentliche Einrichtungen in Deutschland bislang als kaum durchführbar. In die Vollkostenrechung gehen sämtliche Kosten ein, die an einer Einrichtung oder Hochschule anfallen, also zum Beispiel die Gebäude, die Maschinenabschreibungen, die Energiekosten sowie sämtliche Personalkosten, also auch die Gehälter der Professoren. Die bisherige Hochschulbuchführung erfasst aber viele dieser Kosten nicht. Um nur ein Beispiel zu nennen: Die Hochschulen sind nicht Eigentümer der Gebäude, in denen sie untergebracht sind; diese gehören dem Liegenschaftsamt, also dem Land. Die Einführung der Vollkostenrechnung wird demnach bedeuten, vieles in der Buchführung umzustellen und neue Regelungen mit dem Land zu treffen. Bis die Hochschulen nicht nur die Fachhochschulen, sondern auch die Universitäten die neue Buchführung beherrschen, wird noch einige Zeit vergehen. Eine Übergangslösung bietet die EU allerdings nach bisherigem Wissensstand nicht an. Ebenfalls problematisch ist die Tatsache, dass die EU den Hochschulen und öffentlichen Einrichtungen künftig nur noch 75 Prozent der Kosten erstatten wird. Zwar lässt sich argumentieren, dass dies gegenüber der bisherigen Regelung eine Verbesserung darstellt, da die Grundlage für diese 75 Prozent Anteil ja die Vollkostenrechnung ist. Umgekehrt gilt aber nun: Die Hochschulen müssen einen realen Eigenanteil von 25 Prozent nachweisen, was in Einzelfällen schwierig sein kann. Alle Forschungsverantwortlichen sind gespannt, wie unter den neuen Randbedingungen die Beteiligung der deutschen Hochschulen am 7. Rahmenprogramm aussehen wird. Eine weitere wesentliche Änderung der EU-Forschungsförderung ist die Einführung der neuen Förderlinie Ideen, für die knapp 7,5 Mrd. Euro reserviert sind. Diese Gelder werden von dem inzwischen eingerichteten European Research Council (ERC) verwaltet und vergeben, einem Gremium, dem renommierte Wissenschaftler aus ganz Europa angehören und das völlig frei und unabhängig von der EU-Kommission arbeiten soll. Mit der Einrichtung des ERC kommt die EU einer Forderung der europäischen Universitäten und Großforschungseinrichtungen nach, die sich bisher durch die sehr anwendungsorientierte Ausrichtung der EU-Förderung benachteiligt fühlten. So soll über den ERC nicht nur die Grundlagenforschung, die jetzt Grenzforschung genannt werden soll, gefördert werden, sondern prinzipiell jede wissenschaftliche Disziplin, also auch beispielsweise die Geisteswissenschaften. Was aber bringt dieser ERC, der hierzulande als europäische DFG gehandelt wird, den Fachhochschulen? Selbstverständlich werden die Fachhochschulen auch beim ERC antragsberechtigt sein. Für einige Wissenschaftler an Fachhochschulen, die ihre Themen in den bisherigen thematischen Programmen nicht wieder gefunden haben, wie zum Beispiel die Sozialwissenschaftler, mag das ERC als neue Chance betrachtet werden, zumal die ERC-Projekte nicht zwingend mit ausländischen Partnern beantragt werden müssen. Die Realität wird aber sicher ernüchtern: 7,5 Mrd. Euro für alle europäischen Hochschulen und Forschungseinrichtungen zusammen, das ist nicht viel. Eine hohe Überzeichnung des Programms zeichnet sich jetzt schon ab und bei der Ausrichtung auf die erwähnte Grenzforschung werden sich Anträge aus der angewandten Forschung ähnlich wie bei der DFG schwer tun. Die Fachhochschulen sollten jedoch nicht resignieren, sondern die Entwicklung des ERC aufmerksam beobachten und mit exzellenten Projektvorschlägen beeinflussen. Und sonst? Die Grundprobleme, mit denen die Fachhochschulen zu kämpfen haben, bestehen weiterhin. Vor allem die fehlenden Mittelbaustellen, aber auch die immer unattraktiveren Konditionen im öffentlichen Dienst auch wenn die neuen Tarifabschlüsse für die Mehrheit noch akzeptabel sein mögen machen es immer schwieriger, geeignete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Forschungsprojekte zu finden. Immerhin gelingt es den Fachhochschulen mehr und mehr, ihre Absolventen in gemeinsamen Projekten mit Universitäten promovieren zu lassen. Die Promotionschance kann somit als Anreiz dienen, und die im Vergleich zu Jobs in der Industrie schlechte Bezahlung kompensieren. Im letzten Jahr konnten in Baden-Württemberg zwölf FH- Absolventen ihre Promotion erfolgreich abschließen, doch das ist viel zu wenig! Ebenfalls problematisch sind die hohe Lehrbelastungen der Professoren und die Tatsache, dass mit der Umstellung auf die neuen Studienabschlüsse viele Professoren Überlast fahren müssen. In der Regel sind es gerade die Professoren, die sich auch in der Forschung engagieren, die sich zusätzliche Lehrstunden aufbürden. Zu dieser Belastung kommt der von vielen Hochschulangehörigen als bürokratisch empfundene Aufwand zur Vorbereitung der Evaluierung oder Akkreditierung der Studiengänge. Vor diesem Hintergrund ist es höchst verwunderlich, dass die Fachhochschulen in Baden-Württemberg ihre Forschungsleistungen im vergangenen Jahr, wie eingangs erwähnt, nochmals steigern konnten. Dieser Aufwärtstrend wird sich aber nicht beliebig fortsetzen lassen. Allerdings werden Studiengänge, die einen Masterabschluss bieten, mittel- und langfristig nur attraktiv bleiben, wenn in den Masterprogrammen Forschung betrieben wird. Wie die Fachhochschulen in Baden-Württemberg sich in diesem Spannungsfeld künftig positionieren werden, ist eine große Herausforderung und eine spannende Frage. Grafik: Thum Kontakt: Dr. Rolf Thum Koordinierungsstelle Forschung und Entwicklung der Fachhochschulen in Baden-Württemberg Hochschule Mannheim, Windeckstr Mannheim thum@hs-mannheim.de Forschung an der Hochschule für Technik Stuttgart: Lesen Sie dazu die Seiten 23 bis 27.

3 HfT Stallgeflüster Absolventenfeier/Preise (1) Seite 3 Absolventen Sommersemester 2006 Traumnoten und eine Diplomarbeit made in Italy Egle-Preis der Stadt Stuttgart für die Jahrgangsbeste aus dem Studiengang Vermessung und Geoinformatik Studiengang Architektur Altuntas, Fatih Arndt, Jessica Aspacher, Janine Bathke, Oliver Baumeister, Jan Beccara, Isabelle Beck, Isabell Berlin, Martin Beyersdorf, Selina Binnig, Joachim Bucher, Steffen Busa, Judith Dann, Christoph Demirsoy, Fatih Dogan, Engin Drechsel, Tanja Dubb, Alexanda Ecker, Christine Elfner, Johannes Gerstmayr, Daniela Gischas, Katja Gottwald, Diana Gröber, Steffen Günderroth, Laura Gutscher, Alexanda Hassemer, Simone Isa, Tomas Keller, Andreas Kempf, Patricia Klar, Karoline Lammet, Virginia Leisner, Dagmar Maier, Marco Maier, Stefanie Masseit, Nicole Niessen, Nikolas Olujic, Igor Patzelt, Simone Peters, Stefan Pfeffer, Elke Pfeiffer, Daniela Reitz, Saskia Respondek, Michael Adam Ruf, Stephen Schmitt, Sebastian Schrade, Daniel Skala, Daniela Su, Mei Teltschik, Jörg Thuß, Nadine-Caprice Ulmer, Jörg Veith, Peter Waggershauser, Dominik Wanner, Nicole Weber, Nicole Weichel, Sara Weiss, Daniel Winter, Christoph Winter, Patricia Xenagelis, Georgios Yildiz, Abdulalin Zehnpfennig, Martina. Studiengang Bauingenieurwesen Bauer, Johannes Benzler, Alexander Biegert, Steffen Binz, Ingbert Brohmann, Tobias Busch, Willi Clemente, Jerome De Serra, Giovanni Erhardt, Felix Feldengut, Benjamin Frenzel, Sabine Geiger, Martin Harnisch, Jan Haubert, Patrick Hauer, Daniel Heinze, Elke Annegret Hezel, Jürgen Kovacevic, Ivica Kranich, Alexander Mehl, Fabian Ovali, Muzaffer Özcelik, Cevat Patak, Robert Pfeilmeier, Claudia Poltorychin, Andrej Quenzer, Sascha Rau, Randolf Roß, Christian Rossmanith, Tobias Schäffler, Felix Schaible, Tobias Schulte-Hubbert, Alexander Schurr, Daniel Schweizer, Jörg Seidel, Adam Wacker, Frank Waidelich, Erhard Waidelich, Stefan Weidle, Svenja Zaccareo, Marco. Studiengang Bauphysik Maier, Samuel Wang, Tao. Studiengang Betriebswirtschaft Dietz, Simone. Studiengang Innenarchitektur Bode, Christine Eßwein, Sandra Frank, Daniela Ganter, Florian Görg, Michael Härle, Nathalie Hausen-Mabilon, Myriam Hauß, Janine Kordic, Marta Loehrke, Tobias Lorig, Inga Meßmer, Birgit Morlock, Hannelore Müller, Manuela Roth, Peter Scherle, Nicole Schmidt, Stephanie Sorg, Anja Späth, Judith Dorothee Syzko, Viktoria Ulmer, Eva-Maria Weigle, Lena Wessolowski, Christian Witt, Kristina Yordanov, Ivo Zimmer, Christiane Zulley, Lisa. Studiengang Informatik Anisko, Irena Ayaz, Hüseyin Bouillet, Patrice Brändle, Michael Dagenbach, Tobias Dellwig, Sebastian Ege, Christian Friedrich, Gabriel Geiger, Christian Geisert, Franziska Heidebrecht, Jakob Ka- poukranidis, Paschalis Konz, Oliver Kulesz, Daniel Ludewig, Bodo Luz, Nadine Turek, Magdalena. Studiengang Mathematik Bauer-Maatouk, Silvana Bitsch, Jana Blank, Lisa Blasy, Joachim Dedic, Fatmir Fenert, Alina Frank, Marianna Hoffart, Eduard Jaser, Michael Katranski, Ute Koroljow, Olga Lang, Doris Robitz, Simone Rumenovic, Marijan Schauer, Ariane Vafeiadou, Maria Wejt, Maria Werkmann, Daniela. Studiengang Vermessung und Geoinformatik Banse, Rebecca Blatt, Stephan Bogdahn, Jürgen Buss, Jascha Conrad, Stefanie Engmann, Jochen Friedrich, Claudia Gisinger, Alexander Gramenske, Ernst-Heinrich Heck, Sebastian Heinrich, Yvonne Hollenbach, Sven Kaiser, Florian Kilgus, Bernd Kugler, Simone Layer, Kai Li, Jingyuan Lukic, Dominik Meißner, Steffen Meyer, Jeffrey Richter, Kornelia Riedel, Jana Sach, Wolfgang Schubnell, Friederike Wenzel, Katja Windberg, Diana. Masterstudiengang Grund- und Tunnelbau Baser, Belgin Clement, Tobias Rakinic, Stevo Scheungrab, Johann Seidenfuß, Timo Wiedenmann, Tobias. 201 Absolventen des Sommersemesters 2006 erhalten auf der Verabschiedungsfeier am Donnerstag, den 10. August, ihre Diplom- und Bachelor-Urkunden. Sie werden von Prof. Dr. Martin Stohrer, dem Rektor der Hochschule für Technik Stuttgart (HfT), überreicht. Der von der Stadt Stuttgart ausgelobte und mit Euro dotierte Joseph-von-Egle-Preis geht in diesem Semester an Dipl.-Ing. (FH) Kornelia Richter aus dem Studiengang Vermessung und Geoinformatik. Überreicht wird der Preis von Prof. Dipl.-Ing. Hartwig Beiche, dem Leiter des Technischen Referats der Stadt Stuttgart. Richter erhält den Preis für ihren außergewöhnlichen Notendurchschnitt von 1,0. Ihre Diplomarbeit zum Thema Rekonstruktion historischer Gebäude mittels digitaler Photogrammetrie wurde mit 1,0 benotet. Sie entstand in Zusammenarbeit mit der Facoltá di Ingegneria sowie der Facoltá di Architettura der Universitá degli studi di Parma in Italien. Gegenstand der Arbeit war der Klosterkomplex Sant'Uldarico, der umfangreich und informativ visualisiert wurde. Die Preisträgerin stammt aus Halle und hat 2002 mit dem Studium an der HfT begonnen. Ihre Abschlussurkunde erhalten im Studiengang Architektur 62 Absolventen, in Informatik 17, im Studiengang Innenarchitektur 27, in den Studiengängen Bauingenieurwesen 41, in Bauphysik zwei, in Betriebswirtschaft eine Absolventin, in Mathematik 18 und in Vermessung und Geoinformatik 26 Absolventen. In dem Masterstudiengang VON MICHAELA LEIPERSBERGER-LINDER Weitere Preisträger Egle-Preisträgerin: Dipl.-Ing. (FH) Kornelia Richter. Foto: privat Grund- und Tunnelbau erhalten sieben Absolventen ihre Urkunden. Unter den Studienabgängern sind 89 Frauen, das ist eine Quote von 44 Prozent. Während der Feier werden an 25 weitere Absolventen, die sich an der HfT Stuttgart mit außergewöhnlichen Leistungen hervorgetan haben, Geldund Buchpreise verliehen. Zu diesem Zweck stiftete der Verein der Freunde der Fachhochschule Euro, der Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure (BDB) 600 Euro und der Arbeitskreis Beratende Ingenieure (Vermessung) im BDB Baden-Württemberg weitere 500 Euro. Die Stuttgarter Versicherungsgesellschaften vergeben einen Preis im Wert von 750 Euro. Die Buchpreise stiftete die Karl-Krämer Fachbuchhandlung und die Hochschule für Technik Stuttgart, den Harbert-Buchpreis der Deutsche Verein für Vermessungswesen (DVW). Geldpreise Buchpreise Erste Absolventin im Studiengang Betriebswirtschaft verabschiedet: Simone Dietz, B.A., gemeinsam mit dem Rektor der Hochschule und Professoren des Studiengangs bei der Absolventenfeier (v.l.n.r.: Prof. Dr. Georg Hauer, Rektor Prof. Dr. Martin Stohrer, Prof. Dr. Kristina Weichelt, Simone Dietz (B.A.), Prof. Dr. Klaus Schneider). Foto: SG BWL Von der Stadt Stuttgart den Joseph-von-Egle-Preis: Kornelia Richter, SG VG (1.000 Euro) Preis der Stuttgarter Versicherungen Ute Katranski, SG M (750 Euro) Preis der Freunde der Hochschule für Technik e.v. (zusammen Euro) Stefan Waidelich, SG B Simone Robitz, SG M Claudia Friedrich, SG VG Preis vom Bund Deutscher Baumeister Nicole Masseit, SG A (300 Euro) Friederike Schubnell, SG VG (300 Euro) BDB-FörderpreisVermesung (500 Euro) Jürgen Bogdahn, SG VG DAAD-Preis (1.000 Euro) Mei Su, SG A Von der Karl Krämer Fachbuchhandlung: Dominik Waggershauser, SG A Sara Weichel, SG A Daniel Schrade, SG A Felix Erhardt, SG B Svenja Weidle, SG B Jörg Schweizer, SG B Birgit Meßmer, SG I Florian Kaiser, SG VG Sven Hollenbach, SG VG Christian Geiger, SG I Von der Hochschule für Technik Stuttgart: Isabell Beck, SG A Marianna Frank, SG M Fatmir Dedic, SG M Jakob Heidebrecht, SG I Christoph Weidner, Master GT HARBERT-Buchpreis: Jana Riedel, SG VG

4 Seite 4 Preise und Preisträger (2) HfT Stallgefl üster Hochhaus für Berlin Architektur-Studierende beim 3. Xella- Studentenwettbewerb mit Preisen ausgezeichnet Mit großem Erfolg haben fünf Architektur-Studierende der Hochschule für Technik (HfT) Stuttgart bei der Regionalentscheidung Süd des bundesweiten 3. Xella Studentenwettbewerbs teilgenommen. Insgesamt hatten sich in der Region Süd 12 Hochschulen an diesem Ideenwettbewerb beteiligt. VON PETRA DABELSTEIN Die Aufgabe war die Entwicklung eines Hochhauses als markantes Wahrzeichen und urbanes Zentrum im neu belebten Stadtquartier um den Berliner Ostbahnhof. Konkret ging es um den Entwurf eines ca. 120 Meter hohen Hochhausturmes mit gemischter Nutzung für Shopping, flexible Gewerbeflächen, gehobenes Wohnen und Lifestyle. Dazu wurde ein reales Grundstück in Berlin mit gültigem Bebauungsplan vorgegeben. Aufgrund der herausragenden Ideen, welche der anspruchsvollen Wettbewerbsaufgabe folgten, hat sich die unabhängige Jury, bestehend aus Professoren, Architekten und Ingenieuren entschieden, die besten Arbeiten mit drei gleichrangigen dritten Preisen auszuzeichnen. Davon gingen bei der Preisverleihung an der FH München zwei Preise und ein Ankauf an Studierende der HfT in Stuttgart. Ein Preisträger-Team besteht aus den Studierenden Dirk Kaupa aus Remseck und Mark Michael Schilling aus Schweinfurt. Sie verbinden in ihrem Entwurf die Vorzüge des Wohnens im Einfamilienhaus mit der Aussicht eines Turmes, indem sie sichtbare Blöcke in Form eines Windrades zum Hochhaus stapeln. Das zweite Preisträger-Team besteht aus Cyntia Rauch und Juan Pablo Escalona Rivera aus Kirchheim/ Teck. Sie bilden mit einer prägnanten Tragstruktur einen markant gefalteten Baukörper und schaffen damit ein unverwechselbares Wahrzeichen vor Ort. Die Arbeit von Bianca Kuhlenkamp aus Stuttgart wurde mit einem Ankauf ausgezeichnet. Die Planung eines Hochhauses gilt bei Architekten und Bauingenieuren als Königsdisziplin. Kein Bauwerk erfordert ein komplexeres Wissen und weist mehr Schnittstellen zu anderen Fachbereichen aus. So wurde diese Herausforderung auch an der HfT Stuttgart interdisziplinär angegangen. Die Entwürfe wurden von Prof. Ursula Steinhilber und Prof. Sebastian Jehle betreut. Es standen jedoch von Anfang an auch Prof. Stefan Zimmerman für Tragwerks-Fragen und Prof. Volkmar Glückliche Gewinner, erfolgreiche HfT-Teams: Dirk Kaupa und Mark Michael Schilling (oben) sowie Cyntia Rauch und Juan Pablo Escalona Rivera (unten). Fotos: privat Sie erhielten Preise vom Verein Freunde der Hochschule für Technik Stuttgart e.v.: Bleicher für den Bereich Energiekonzept und technischer Ausbau beratend zur Seite. Die Preisträger-Teams der HfT Stuttgart haben sich damit zusammen mit den Siegern aus den Regionen West, Ost und Nord zur Teilnahme am Bundeswettbewerb qualifiziert. Dieser findet am 29. September 2006 im deutschen Architekturzentrum DAZ in Berlin statt. Preisträger im Masterstudiengang Internationales Projektmanagement: Landschaftsarchitektur Sven Hansen, Dipl.-Ing. (FH) und M. Eng. (s. Foto), hat ein Preisgeld in Höhe von 500 Euro von der Knödler-Decker-Stiftung erhalten. Der Sonderpreis ein Bildband über die Stadt Stuttgart und ein Shirt der Hochschule, gestiftet vom Studiengang, ging an Harry Kazuya Rasito, Bachelor Bauingenieurwesen und M. Eng. Su Mei aus Taipei, Taiwan, wurde an der Hochschule für Technik Stuttgart als beste Absolventin des Studiengangs Architektur mit dem DAAD-Preis ausgezeichnet. Sie hat ihr Architektur-Studium mit der Gesamtnote 1,2 abgeschlossen. Ihre Diplom-Arbeit betreut von Professor Sebastian Jehle mit dem Thema Neubau eines Bürogebäudes mit Tagungs- und Schulungszentrum in Stuttgart wurde mit 1,0 benotet. Der mit Euro dotierte DAAD-Preis wurde im Rahmen der Semesterabschlussfeier am 10. August 2006 verliehen. Ihren Werdegang begann Su Mei mit einem Industriedesign-Studium am National Lien-Ho College of Technology and Commerce. Von 1999 bis 2000 besuchte sie einen Deutsch-Sprachkurs im Ökumenischen Zentrum an der Universität Stuttgart. Nach einem Jahr Ausländerstudienkolleg an der Fachhochschule Konstanz begann sie im Das Thema für den 4. Xella Studentenwettbewerb liegt schon fest. Der Titel Wohnen am Wasser greift den Trend zur exklusiven Immobilie in freizeitgerechter Umgebung und entsprechender Infrastruktur auf. Der Auslober des Wettbewerbes, die Duisburger Xella International GmbH, ist mit Produktmarken wie Hebel, Ytong, Silka, Fermacell und Multipor einer der international führenden Baustoffhersteller. DAAD-Preis für Su Mei aus Taiwan Sommersemester 2002 ihr Architektur- Studium an der HfT Stuttgart. Neben ihrer wissenschaftlichen Ausbildung kam auch die Praxis nicht zu kurz. In Taiwan hat sie bereits als Bauzeichnerin und Designerin gearbeitet, in Stuttgart hat sie ein Praktikum in einem Architekturbüro absolviert. Bevor es für Su Mei wieder in die Heimat zurückgeht, stehen ein paar Tage Urlaub in der Hauptstadt Berlin auf dem Programm. Bei der Suche nach einem Arbeitsplatz in einem Architekturbüro in ihrer Heimat Taipei rechnet sie sich sehr gute Chancen aus aufgrund ihres Studiums an der HfT Stuttgart. Der Deutsche Akademische Austausch Dienst vergibt seit 1995 bundesweit den DAAD-Preis für ausländische Studenten an deutschen Hochschulen. Der Preis zeichnet neben guten Studienleistungen vor allem soziales, gesellschaftliches und hochschulinternes Engagement von ausländischen Studierenden aus. Simone Robitz aus dem Studiengang Mathematik. Claudia Friedrich aus dem Studiengang Vermessung und Geoinformatik. Fotos: Dabelstein Stefan Waidelich, aus dem Studiengang Bauingenieurwesen. DAAD-Preisträgerin Su Mei mit Rektor Professor Dr. Martin Stohrer. Foto: Dabelstein

5 HfT Stallgeflüster Preise und Preisträger (3) Seite 5 Strategien und Lösungen für europäische Städte Erster Preis für Wettbewerbsbeitrag Vernetzungsbänder in Neu-Ulm bei EUROPAN 8 für Absolventen der Masterstudiengänge Stadtplanung und Projektmanagement Der 13. Februar 2006 war ein schöner Tag, denn da bekamen wir mitgeteilt, dass wir für unseren Wettbewerbsbeitrag Vernetzungsbänder bei dem europaweiten Planerwettbewerb EUROPAN 8 einen Preis gewonnen hatten. Aber beginnen wir von vorne. VON SONJA KNAPP Irgendwann im Mai 2005 beschlossen Nataly Granados, Absolventin des Master Stadtplanung 2004, Camilo Hernandez, Absolvent des Master Projektmanagement 2004 und ich, Absolventin des Master Stadtplanung 2004, einen Beitrag für EUROPAN 8 abzugeben. Was ist EUROPAN 8? EUROPAN 8 ist ein europaweiter Planerwettbewerb, der in erster Linie jungen Planern eine Chance bietet, ins Berufsleben einzusteigen. Das Höchstalter beträgt 40 Jahre. EURO- PAN ist ein Ideenwettbewerb mit Realisierungsabsicht, der alle zwei Jahre sowie der urbanen Maßstäblichkeit des gewählten Areals. Zum anderen einen realisierbaren Architekturentwurf auf einem klar definierten Gebiet innerhalb des Wettbewerbsareals. Beurteilt werden die Beiträge in jedem Land von einer nationalen Jury, die eine Vorauswahl der Beiträge an die europäische Jury weiterleitet. Von dieser werden die Beiträge thematisch und vergleichend analysiert, die Preise und Anerkennungen festlegt. Ein besonderer Reiz des EUROPAN Wettbewerbs besteht unter anderem auch darin, dass sich die Veranstalter bemühen, die prämierten Teams so zu fördern, dass sie mit der Realisierung ihrer Entwürfe beauftragt werden. Das Thema european urbanity des EU- ROPAN 8 gliederte sich in folgende fünf Schwerpunkte: Urbanisierung unter Einbeziehung der Infrastrukturen, Das Neue generieren (interne oder externe Erweiterungen), Recyceln von Strukturen, Bauen mit der Natur sowie Stadtumbau für welche Bewohner? Die Städte, die Standorte für die vor allem öffentlicher Freiräume sowie gezielte Eingriffe in den Wohnungsbestand soll die östliche Innenstadt aufgewertet und neuen Nutzergruppen zugänglich gemacht werden. Derzeit wohnen auf Grund der großteils nicht modernisierten Wohnungen überwiegend sozial schwache Mieter im Gebiet. Bei der Umgestaltung stand daher vor allem eine der großen städtebaulichen Fragen an: Wie gelingt es, eine stabilisierende Bewohnerschaft vor der Abwanderung ins städtische Umland zu hindern bzw. zum Einzug in das Stadtquartier zu bewegen. Gestaltungsmaßnahmen für öffentliche und halböffentliche Bereiche, Vernetzung innerhalb des Quartiers und mit der Umgebung sowie die Erhöhung der Aufenthaltsqualität für verschiedene Bewohnergruppen waren wichtige Maßgaben für die Umgestaltung. Zudem sollte die Maximilianstraße als Verbindungsachse zum Landesgartenschaugelände besonders intensiv behandelt werden. Durch Baumaßnahmen in den Gebäuden der NUWOG soll ein verdichtetes Netz von sanierten Straßenräumen entstehen und die privaten Eigentümer zur Sanierung ihrer Gebäude animiert werden. Der Wettbewerbsbeitrag Bei der Ausarbeitung unseres Beitrags haben wir uns auf den Bereich zwischen Maximilianstraße im Westen und Schulgelände im Osten konzentriert. Maßgeblich für den Entwurf war die Gliederung des Raums durch vielfältig nutzbare und differenziert gestaltete Schwungvoll: der La-Ferté-Steg HfT-Professor Dr. Jörg Peter erhält ersten Deutschen Brückenbaupreis Eine prominente Runde begleitete Ende Juli 2006 die Enthüllung zweier Tafeln am La-Ferté-Steg in Stuttgart-Zuffenhausen. Sie weisen den interessierten Nutzer dieser Fuß- und Radwegbrücke darauf hin, dass dieser elegant aus dem Berg wachsende, 119 Meter lange geschwungene Steg im Frühjahr 2006 den ersten Deutschen Brückenpreis in der Kategorie Fuß- und Radwegbrücken erhielt, der von der Bundesingenieurkammer (BIngK) und dem Verband Beratender Ingenieure (VBI) mit Unterstützung zahlreicher Stellen ausgelobt wurde. Eingeladen hatten zu diesem Festakt die Landeshauptstadt Stuttgart und die Ingenieurkammer Baden-Württemberg Bänder sowie die Gestaltung unterschiedlicher Freiräume, die dem Quartier Identität und Unverwechselbarkeit geben. Die Aufenthaltsqualität der Bewohner wird durch moderate Verkehrsberuhigung, die Strukturierung des Verkehrsraums und verschiedene atmosphärische Angebote wie Beläge, Einbauten und Mobiliar erheblich gesteigert. Durch eine klare Zonierung der Bänder in unterschiedliche Nutzungen wie Ruhe- und Bewegungsräume, wird die Abstufung im öffentlichen Raum klar gegliedert. Gerade die deutliche Abgrenzung der Räume und die Aufwertung des Viertels durch vernetzende Elemente überzeugte die Jury, so dass wir am 24. März 2006 bei der Abschlussveranstaltung in Berlin unseren Preis entgegen nehmen durften. (IngKBW). Gekommen waren Vertreterinnen und Vertreter der Stuttgarter Kommunal-, Regional- und der Landespolitik sowie zahlreiche Sponsoren. Zahlreiche Experten der Baukunst, angeführt von den Brückenplanern Peter & Lochner mit Arat-Siegel-Architekten und der Baufirma Max Früh, begutachteten die Brücke. Die Brücke wurde im Oktober 2001 fertiggestellt. Sie ist mit über 100 m Länge als fugen- und lagerlose Betonbrücke geplant und ausgeführt. Größere Temperaturzwänge werden durch ein Ausweichen des im Grundriss gebogenen Tragwerkes vermieden. Mit dem Steg wurde eine direkte Geh- und Radwegverbindung vom Wohngebiet Mönchsbergstraße und Markelsheimer Straße zu den Schulen und Freizeitanlagen geschaffen. - Benannt wurde der Steg nach der französischen Partnerstadt von Zuffenhausen La-Ferté-sous- Jouarre. Ingenieurwettbewerb Um eine zweckmäßige und attraktive Lösung zu erhalten, wurde 1999 ein Ingenieurwettbewerb durchgeführt. Als erster Preisträger ging das Ingenieurbüro Peter und Lochner in Arbeitsgemeinschaft mit den Architekten Arat, Siegel und Partner hervor, nach deren Entwurf die Durchführung erfolgte. Die Brücke schwingt sich in einem etwa 120 Meter langen Bogen von der Einmündung Markelsheimer-/Mönchsbergstraße über die Haldenrainstraße und die SSB- Gleise hinweg bis in den Bereich zwischen Schwimmbad und Festplatz. Preisverleihung EUROPAN 8 in Berlin: Nataly Granados, Camilo Hernandez und Sonja Knapp (v.l.n.r.). Foto: privat ausgelobt wird. Das Thema von EU- ROPAN 8 lautete: European urbanity Strategien und Lösungen für die Zukunft der europäischen Städte. In verschiedenen europäischen Städten wird den Wettbewerbsteilnehmern eine Reihe urbaner Standorte für die planerische Gestaltung vorgeschlagen. Die Standorte sind dabei in thematische Gruppen eingeteilt und in einem programmatischen Rahmen eingebunden. Die Teilnehmer haben die freie Wahl zwischen den angebotenen Standorten und den entsprechenden Bearbeitungsschwerpunkten. Dabei muss jede eingereichte Arbeit zwei Hauptkriterien enthalten: Zum einen eine umfassende strategische Reflexion als Antwort auf die Wettbewerbsproblematik, bezogen auf die städtebaulichen Gegebenheiten und Herausforderungen des jeweiligen Standorts, die Wettbewerbsthematik Bearbeitung angeboten haben, wurden in diesen Gruppen zusammengefasst und erhielten für die Bearbeitung je nach Themengruppe ein Rahmenprogramm mit Zielsetzungen für die Bearbeitung. Der Standort Neu-Ulm Wir hatten uns bei der Bearbeitung für den Standort Neu-Ulm, östliche Innenstadt entschieden, der dem Thema Stadtumbau für welche Bewohner? zugeordnet war und dort in die Untergruppe Reinforcing existing districts, how can disused urban fragments be given an urban dynamic by injection of new functions and structuration of public spaces gehörte. Aufgabe war die Erneuerung und Umwandlung eines vom Wiederaufbau der 50er Jahre geprägten Innenstadtgebiets zu einem attraktiven Wohnstandort. Durch Neugestaltung privater und Der La-Ferté-Steg in Stuttgart-Zuffenhausen, ausgezeichnet mit dem ersten Deutschen Brückenbaupreis. Foto: Dietmar Strauß

6 Seite 6 Preise und Preisträger (3)/Ausland (1) HfT Stallgeflüster Kirchhoff-Preis verliehen Diplomarbeit auf dem Gebiet Geotechnik prämiert Förderpreis des Rotenberger-Vertreter-Convents verliehen Impressum Am 24. und 25. Juli 2006 haben insgesamt 49 Studierende des Studiengangs Bauingenieurwesen sowie des Masterstudiengangs Grundbau/Tunnelbau im Rahmen eines hochschulöffentlichen Vertiefungsseminars ihre Diplom- bzw. Masterarbeiten vorgestellt. Den Höhepunkt bildete der zweite Seminartag mit fünf Plenumsvorträgen zu ausgewählten Diplomarbeits- bzw. Masterthemen vor großem Plenum im Tiefenhörsaal bzw. der Aula der HfT. In diesem Rahmen wurde Dipl.-Ing. (FH) Anemone Feger der Preis der Franz und Alexandra-Kirchhoff-Stiftung für ihre herausragende Diplomarbeit auf dem Fachgebiet Geotechnik verliehen. Dipl.-Betriebsw. Matthias Schmid, geschäftsführender Vorsitzender der Kirchhoff-Stiftung, überreichte Feger eine Urkunde zusammen mit einem Scheck über Euro. Der Kirchhoff-Preis wurde damit zum fünfundzwanzigsten Mal für ausgezeichnete Diplomarbeiten aus den Lehrgebieten Verkehrswesen, Geotechnik und Baubetrieb an der HfT Stuttgart vergeben. Die Arbeit von Anemone Feger, die mit der Note 1,7 bewertet wurde, trägt den Titel Durchführung von Erschütterungsmessungen zur Optimierung des Sprengvortriebs und wurde im WS 05/06 unter der Betreuung von Prof. Fritz Grübl und Dipl.-Ing. Strasser von Wayss & Freytag Ingenieurbau AG gefertigt. Der Studiengang Bauingenieurwesen und die Kirchhoff AG luden zum Abschluss der beiden Seminartage zu einer Hocketse im Lichthof ein. Auf der Semestereröffnung am 13. März 2006 wurde Hendrik Kudela der Förderpreis des Rotenberger-Vertreter-Convents (RVC) überreicht. Kudela erhielt diesen Preis, der von den Stuttgarter Studentenverbindungen im RVC gestiftet wurde, für sein Engagement im AStA, seine aktive Mitgliedschaft in der Fachschaft Bauingenieurwesen sowie im Senat der HfT Stuttgart. Adresse: Hochschule für Technik Stuttgart Schellingstraße Stuttgart Herausgeber: Der Rektor Prof. Dr. Martin Stohrer Redaktion und Layout: Michaela Leipersberger-Linder, Pressestelle Redaktionsbeirat: Nicole Pflug-Dämpfling, SG A Petra Dabelstein, WIKO Volker Fux, SG G/P Jörg Hepperle, SG VG Klaus Klowersa, SG M Dr. Heike Lehmann, WIKO Dirk Müller, SG BWL Britta Schippel, SG I Jochen Schwab, SG B Verleihung des Kirchhoff-Preises: Prof. Helmut Hohnecker (Dekan der Fakultät Bauingenieurwesen, Bauphysik und Wirtschaft), Dipl.-Ing.(FH) Anemone Feger (Preisträgerin), Dipl.-Betriebsw. Matthias Schmid (Kirchhoff-Stiftung, von li. n. re.) Foto: Kohler Develop science and business with us Abdruck der Rede von Prof. Dr.-Ing. habil. Marek Tukiendorf, Prorektor für die Lehre von der Politechnika Opolska, zur HfT-Semestereröffnung im März 2006 Wasser bewegt uns! Die Zentrale der Bodensee Wasserversorgung (BWV) möchte vor ihrem Hauptsitz in Stuttgart Vaihingen ein Zeichen, ein Bauwerk oder Kunstwerk setzen, das das Thema Wasser in irgendeiner Form visualisiert, nach außen sichtbar macht und dem Standort eine eigene Identität gibt. Unter dem Motto: Wasser bewegt uns haben sich Studierende im Fach Gestalten und Darstellen der Fakultät Architektur, betreut von Prof. Renate Oelhaf, während einer Blockveranstaltung daran gemacht, diese Aufgabe umzusetzen. Sie waren dabei außerordentlich erfolgreich: Franziska Gorol und Sylvia Schumann gewannen den 1. Preis in Höhe von 500 Euro (s. Foto), Alexander Hochstrasser und Peter Nickel den 2. Preis über 400 Euro und Katharina Gnädig und Claudia Maas erhielten den 3. Preis über 300 Euro. Der erste Preis soll nun überarbeitet und dann gebaut werden. Des Weiteren gab es neun Ankäufe, die mit einem Betrag von 100 Euro dotiert wurden. Alle Preisträger erhielten eine Urkunde über ein Projekt Kunst am Bau von der BWV. Druck/Auflage: Druckhaus Waiblingen, Exemplare Erscheinungsdatum: Semesterbeginn Redaktionsschluss ca. acht Wochen vor Semesterbeginn Beiträge der Autoren geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. Nachdruck von Beiträgen (mit Quellenangabe und gegen Belegexemplar) ist nach Absprache möglich. Wir können nicht garantieren, dass unaufgefordert eingereichte Manuskripte abgedruckt werden. Grundsätzlich freuen wir uns über jeden Beitrag! Die Redaktion behält sich Kürzungen der Beiträge vor. Dear Rector, Ladies and Gentlemen I esteem it an honor to take part in the opening ceremony that starts the new semester at HfT. An inauguration like this is a great opportunity for different academic communities to meet. I am proud to represent the Opole University of Technology Opole on behalf of its Rector and the whole academic community. Although the cooperation between the two academic centers, initiated by You, Dear Rector, as well as by Mrs Kruppa, Mr Konopka on this side and by Rector Wach, Rector Skubis, Mrs Grzeszczyk and Mr Ulbrich on our side, dates back to 1991, the last two years have a special meaning in the context of Poland rejoining Europe. Rejoining because, although Poland has always belonged in Middle Europe, the country couldn t take part in Europe s development for many years. The fall of Communism and especially the inclusion of Poland in the European Union have been a great impulse for our country. Nowadays Poland is a full member of the European community, which results in many benefits both for Poland and for the original member countries of the EU. We use the latest technology, and adjustment programmes while Europe benefits from the access to a huge Polish market and well qualified specialists such as medical doctors, physiotherapists, and engineers educated, among others, in the Opole University of Technology. The new European strategy concerning the role of education is to focus on the product the final effect of research and academic curricula. In such context thrive those academic centers that offer high quality education that may be applied in industry. Our country s efforts proceed in that direction. For instance, the Technical University of Opole is prepared to commence such practice as well as for other activities that result from the postulates of Bologne strategy Starting next academic year, the majo- Würdevoller Empfang für Prof. Dr.-Ing. habil. Marek Tukiendorf von der Politechnika Opolska (re.) von HfT-Rektor Prof. Dr. Martin Stohrer. rity of Polish academic centers will adopt the two-tier system of studies. Some, the Opole University of Technology among them, will offer three tiers including doctoral studies. In this context we are ready for further cooperation with HfT, for instance by entering into an agreement on the two diplomas option and by offering doctoral studies in four technical specializations. Poland is a country of many opportunities and high potentials that remain as yet largely underexplored. Foto: Konopka The region of my origin, Opole Silesia, inhabited by the population of of German minority, is a special place. 60 years ago many Germans have left the region harboring many bad memories. Among them could be the parents of some of those who are gathered here today. I invite you to Opole Silesia and I can assure you that this land and its people are hospitable for all Germans. Visit us and create new, better memories. Develop science and business with us. BDB- Anzeige

7 HfT Stallgeflüster Ausland (2) Seite 7 Kompetenz der HfT für EXPO 2010 in Shanghai gefragt Energieeffizientes Bauen bei Fassaden und in Gebäuden, die Anwendung von Baustoffen, um Primärressourcen wie Strom, Öl und Wasser zu sparen, waren Top-Themen für die Mitglieder der chinesischen EXPO-Delegation F rschung Hochschule für Technik Stuttgart Große Ereignisse warfen ihre Schatten voraus: Acht Personen, zuständig für die Planung der EXPO 2010 in Shanghai, bereisten in der Zeit vom 24. Juni bis zum 2. Juli 2006 verschiedene Städte in Deutschland und England. Sie begannen ihre Reise auf der Suche nach Informationen und Anregungen an der Hochschule für Technik Stuttgart (HfT). VON MICHAELA LEIPERSBERGER-LINDER Die Delegation versprach sich hier vor allem Antworten auf Fragen nach den Möglichkeiten des Umweltschutzes, des Umgangs mit Konversionsflächen, der Umwidmung von alten Industriegebäuden sowie der ökologischen Stadtgestaltung. Gefragt war die Kompetenz der Ingenieure mit Erfahrung im integralen Planen und Bauen, insbesondere die der Bauingenieure. Ein solcher ist Prof. Helmut G. Hohnecker, Dekan der Fakultät Bauingenieurwesen, Bauphysik und Wirtschaft. Er lehrt an der HfT Siedlungswasserwirtschaft, Umweltschutztechnik sowie Infrastruktur- und Qualitätsmanagement. Seinem starken persönlichen Engagement ist es zu verdanken, dass der Kontakt zu der Expo- Delegation zustande kam. Hohnecker hat in den letzten fünf Jahren maßgeblich dazu beigetragen, dass die Hochschule für Technik Stuttgart in der Volksrepublik China drei große, angesehene Partnerhochschulen gewinnen konnte: die Beijing University of Technology, die Beijing University of Science and Technology und die East China University of Science and Technology in Shanghai. Vor gut vier Jahren lernte Hohnecker Xueguo Qui kennen, heute Business Development Director im Vorstand der Shanghai Expo Land Holding. Der persönliche Kontakt wie auch die Kompetenz Hohneckers in Sachen Umweltschutz war dafür ausschlaggebend, dass sich die achtköpfige Delegation nun mit brennenden Fragen zum energieeffizienten Bauen und zum Umweltschutz vertrauensvoll an ihn und ein Professoren-Team im Studiengang Bauingenieurwesen wendet. Energieeffizientes Bauen ist eines der Top-Themen Das Expo-Gelände in Shanghai wird nicht auf freiem Gelände entstehen. In Pudong, dem östlichen Teil von Shanghai, durchströmt von einem Seitenarm des Yangtze, findet eine maßgebliche Entwicklung dieser 17 Millionen Metropole statt. So entstand dort nicht nur einer der größten Flughafen der Welt, neben riesigen Gewerbe- und Industriegebieten wurde innerhalb der letzten drei Jahre eine neue Stadt für drei Millionen Menschen erbaut. Unweit der neuen Magnetschwebebahn wird auf einem 100 km 2 großen, zum Teil industriell genutzten Hafengelände, die Expo 2010 stattfinden. Ziel des Expo-Teams sei es, so Hohnecker, dass bestehende Gebäude umgenutzt werden und damit erhalten bleiben sollen. Auch gilt es, markante Gebäude auf dem Gelände in die Ausstellung zu integrieren. Ganz oben an steht jedoch die ökologisch sinnvolle Bauweise und Gestaltung der Gebäudeund Geländeflächen, die neu entstehen werden. Energieeffizientes Bauen bei Fassaden und in Gebäuden, die Anwendung von Baustoffen, um Primärressourcen wie Strom, Öl und Wasser zu sparen, sind Top-Themen, die den Chinesen unter den Nägeln brennen. Fachleute, die sich mit schwierigen geologischen Begebenheiten auskennen, sind gefragt. Die chinesische Delegation ist da mit Hohnecker gut beraten. Sie wurden von ihm mit dem Projekt Stuttgart 21 vertraut gemacht, insbesondere mit der Umnutzung der freiwerdenden Flächen der Gleisanlagen. Ein weiterer Besuch fand im Scharnhauser Park statt, einem von der EU geförderten Forschungsprojekt, das von der Hochschule für Technik Stuttgart durchgeführt wird. Wir haben das Allerbeste gegeben und der chinesischen Delegation die ganze Palette unserer Kompetenz und Erfahrung aufgezeigt, so Hohnecker. Das geht vor allem über den persönlichen Kontakt. Für Chinesen ist es aber auch wichtig zu sehen, so Hohnecker weiter, über welche Kontakte unsere Hochschule zur Landeshauptstadt und zur Landesregierung verfügt. Die Hochschule für Technik Stuttgart hatte für den Besuch der Expo-Direktoren alle Register gezogen. Empfänge bei der Landesregierung wie auch beim Stuttgarter Bürgermeister Matthias Hahn, zuständig für Städtebau und Umwelt, standen auf dem Programm. Mit einem modern errichteten Expo-Gelände möchten die Chinesen der Welt, aber auch den Menschen im eigenen Land zeigen, dass sie die Zeichen der Zeit erkannt haben, urteilt Hohnecker. Wir wollten einen bleibenden Eindruck hinterlassen, damit sich die chinesische Delegation nach der Besichtigung des Expo-Geländes in Hannover und einem kurzen Abstecher in London an die kompetente Beratung und Betreuung des HfT-Teams erinnert. Helmut Hohnecker meint es ernst, denn er hat eine Vision: Er möchte in das Beratungsgremium der Expo 2010 in Shanghai aufgenommen werden. Gut beraten: Die Expo-Delegation 2010 zu Gast an der Hochschule für Technik und in Stuttgart (Prof. Helmut Hohnecker, Dipl. Ing. Wolf Gläser, Präsident Kong Qingwei, Bürgermeister Matthias Hahn, Xu Yisong, Qiu Xueguo; v.l.r.n.). Foto: Kohler Vermessung und Geoinformatik Prof. Dr. Manfred Stober bohrt mit Hilfe eines Eisbohrers bis zu fünf Meter tiefe Löcher in den Eispanzer Grönlands. In die mit Wasserdampf gebohrten Löcher werden sechs Meter lange Alustangen gesteckt die dann Beobachtungspunkte markieren. Die Messung der aktuellen Position dieser Stangen über mehrere Jahre ermöglichen die Bestimmung von Fließgeschwindigkeit, Fließrichtung und die Höhenabnahme in diesem Teil des Inlandeisgletschers und deren Abhängigkeit von Weltklimaveränderungen. Attraktive Möglichkeiten für ein Studium im europäischen Raum Auslandsaktivitäten im Studiengang Vermessung und Geoinformatik Neben der Kontaktaufnahme zu den etablierte Partnerhochschulen und der Betreuung sowie Beratung der VG-Studierenden gemeinsam mit dem Akademischen Auslandsamt der HfT steht weiterhin die Ausweitung des Partnernetzwerkes auf Nord-, West-, Süd-, und Osteuropa im Vordergrund der Aktivitäten. VON PROF. DR.-ING. EBERHARD GÜLCH So konnten mit der Königlich Technischen Hochschule (KTH) Stockholm in Schweden, mit dem Dublin Institute of Technology (DIT) in Irland und mit der Universität Parma in Italien Partnerschaftsabkommen im Rahmen des ERASMUS-Programms geschlossen werden. Im SS 2006 haben Simone Kugler und Kornelia Richter Teile ihrer Diplomarbeit in Parma durchgeführt. Seit Januar 2006 gibt es zudem einen Kooperationsvertrag zwischen der Moscow State University of Geodesy and Cartography (MIIGAiK) und der HfT Stuttgart, so dass nun auch der Osteuropäische Raum mit einbezogen ist. Zur Zeit werden auf Wunsch des University College London Vorbereitungen für eine Kooperation mit dieser renommierten Hochschule getroffen. Im November sollen erste Kontakte mit der Universität Lissabon in Portugal aufgenommen werden. Ein sehr intensiver Kontakt besteht seit vielen Jahren zwischen der Polytechnic Singapore und dem Internationalen Masterstudiengang Photogrammetry and Geoinformatics : Im Rahmen eines Praktikums besuchte im März 2006 eine Gruppe von 15 StudentInnen der Polytechnic Singapore die Fachgruppe Vermessung und Geoinformatik der HfT zusammen mit ihrem Betreuer S. H. Foo, einem Absolventen des Masterstudiengangs Photogrammetry and Geoinformatics der HfT. Wir hoffen damit unseren Studierenden neben den bewährten Kontakten in Übersee weitere attraktive Möglichkeiten im europäischen Raum für ein Auslandsstudium, Praktikum oder für Bachelor-/Masterarbeiten zu eröffnen.

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