Claudia Brück, TransFair e.v. NABU-Workshop: Baumwollanbau Transgen, Transfair oder konventionell?

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1 Fair gehandelte Baumwolle Claudia Brück, TransFair e.v. NABU-Workshop: Baumwollanbau Transgen, Transfair oder konventionell? , Berlin

2 Fairtrade-Ziele Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen g von Kleinbauern und Plantagenarbeiter in Afrika, Asien und Lateinamerika. Förderung eines ökologisch + sozial nachhaltigen Anbausystems (Verbesserung und Unterstützung nachhaltiger Produktionsbedingungen) Information der Konsumenten über die Situation auf dem Weltmarkt Empowerment, z.b. Verwendung von Fairtrade-Baumwolle in der lokalen Weiterverarbeitung: Aufbau einer Textilindustrie in Afrika Feb 2008

3 FAIRTRADE weltweit 1,6 Mio. Bauern/Plantagenarbeiter in 59 Ländern Feb 2009

4 Was ist Fairtrade? Das Fairtrade-System umfasst 3 Säulen - konkret: Standards Zertifizierung i Marketing und ÖA

5 Wer ist Fairtrade? Das Fairtrade-System umfasst 3 Akteure im Überblick: FLO e.v. entwickelt die Fairtrade-Standards FLO-CERT GmbH zertifiziert i t Unternehmen nach diesen Standards TransFair e.v. unterstützt Unternehmen, die Fairtrade-Produkte in Deutschland vertreiben

6 Säule 1: Standards Standards FLO e.v. entwickelt die Fairtrade- Standards

7 Säule 1: Standards FLO e.v. legt für jedes Produkt international einheitliche Standards für Fairen Handel fest Fairtrade-Standards existieren für die gesamte Produktions- und Handelskette: Produzenten, Händler und weiterverarbeitende Unternehmen Aufbau eines weltweiten Beratungsnetzes

8 Fairtrade-Standards garantierter Mindestpreis und Fairtrade-Prämie Transparenz bei der Verwendung der Prämie Demokratisch gewählte Produzentengruppen / langfristige Handelsbeziehungen Nachhaltigkeit bei der Produktion (Umweltaspekte, keine GMO) Einhaltung von ILO Kernarbeitsnormen in der Produktionskette Feb 2009

9 Säule 1: Standards Mindestpreis und Prämie für Fairtrade-Bio-Baumwolle Baumwolle aus Burkina Faso Pro Kilogramm Baumwolle erhalten die Bauern: Mindestpreis Bio-Aufschlag FAIRTRADE- Prämie 0,42 EUR Deckt die Produktionskosten 0,0808 EUR Deckt die Produktionskosten 0,05 EUR Hilfe zur Selbsthilfe: Selbstbestimmte individuelle Verwendung für Entwicklungsprojekte Ohne Fairtrade erhalten Baumwollbauern oft deutlich weniger: Mit FAIRTRADE erhielten die Bauern rund 0,30 EUR mehr 0,25 EUR Regionaler Baumwollpreis Burkina Faso 2008

10 Säule 1: Standards Wegen der Risiken für Mensch und Umwelt schließt Fairtrade grundsätzlich den Einsatz von gentechnisch verändertem Saatgut aus: 3.6 Genetically Modified Organisms (GMO) Intent Producers do not use GMOs in either the production or processing of products. (Quelle: Generic Fairtrade Standards, Stand 1. Januar 2009)

11 Säule 2: Zertifizierung Zertifizierung FLO-CERT GmbH zertifiziert Unternehmen nach den Fairtrade- Standards

12 Säule 2: Zertifizierung Die unabhängige Zertifizierungsgesellschaft FLO-CERT GmbH zertifiziert alle am Handel und der Produktion beteiligten Unternehmen nach den internationalen Fairtrade-Standards FLO-CERT GmbH ist als erster Sozialzertifizierer der nach der ISO-Norm 65 akkreditiert ist. Das heißt: Transparenz und Vertrauenswürdigkeit durch externe Kontrolle Gleiche Regeln für alle weltweit Ein Zertifikat für alle Märkte

13 Säule 2: Zertifizierung Konkret wird zertifiziert und inspiziert: Produzenten (Kleinbauern und Arbeiter): Einhaltung von Sozial- und Umweltstandards beim Anbau (z.b. Arbeitsbedingungen und Pestizide) Händler und Weiterverarbeiter: Zahlung von FAIRTRADE-Mindestpreisen und Prämie, Warenfluss und Einsatz der Produkte im Produktionsprozess Einhaltung von Sozialstandards bei Textilproduzenten

14 Sozialstandards in der Supply Chain Innerhalb der Produktionskette von Textilien müssen sich alle Hersteller einem externen Zertifizierungssystem anschließen, dies kann durch ein Social Audit geschehen oder in Form eines Zertifikats nach SA 8000 nachgewiesen werden. Darüber hinaus verpflichten sich die Hersteller, die anerkannten Konventionen der Internationalen ti Arbeitsorganisation (ILO) in Form einer Absichtserklärung gegenüber der FLO-Cert GmbH einzuhalten. Feb 2009

15 Säule 2: Zertifizierung Zertifizierungskennzahlen: Produzenten: 632 zertifizierte Erzeugerorganisationen in 58 Ländern in Afrika, Asien und Lateinamerika Händler und Weiterverarbeiter: 800 zertifizierte Händler und verarbeitende Betriebe in 73 Ländern Inspektoren: 85 FAIRTRADE-Inspektoren weltweit

16 Säule 2: Zertifizierung Zertifizierte Baumwollbauern - im Überblick: Weltweit 17 zertifizierte Fairtrade-Kooperativen mit mehr als Baumwollbauern in: Mali, Burkina Faso, Kamerun, Senegal, Ägypten Mali, Burkina Faso, Kamerun, Senegal, Ägypten Indien Peru

17 Säule 3: Marketing und ÖA Marketing und ÖA TransFair e.v. unterstützt Unternehmen, die Fairtrade-Produkte in Deutschland vertreiben

18 Säule 3: Marketing und ÖA Weltweit 23 nationale Siegelinitiativen: g Europa, Nordamerika, Japan und Australien/Neuseeland

19 Säule 3: Marketing und ÖA Kernaufgaben der Siegelinitiativen: Siegelinitiativen handeln selbst nicht mit Waren Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Vergabe des Fairtrade-Siegels an Unternehmen, die Fairtrade-Produkte vertreiben (Lizenznehmer) Unterstützung von Lizenznehmern bei Promotions, Produktentwicklung t kl etc. Das internationale Fairtrade-Siegel: weltweit ein Symbol für FAIRTRADE Weltweiter Umsatz Fairtrade-gesiegelter Produkte in 2007: rund 2,4 Mrd. Euro ca. 47% Wachstum gegenüber 2006

20 Säule 3: Marketing und ÖA Fairtrade in Deutschland: TransFair e.v. in Köln gemeinnütziger Verein, 1992 gegründet 36 Mitgliedsorganisationen (u.a. Welthungerhilfe, terre des hommes, BUND, UNICEF, Brot für die Welt, Misereor) Fairtrade-Lizenznehmer in Deutschland Derzeit gibt es rund 110 Unternehmen, die Fairtrade-gesiegelte Produkte in Deutschland vertreiben Fairtrade-Umsatz in Deutschland: Der Umsatz mit FAIRTRADE-gesiegelten Produkten in Deutschland lag im Jahr 2007 bei rund 142 Millionen Euro

21 Säule 3: Marketing und ÖA Fairtrade-Produktsortiment in Deutschland: Über 800 Produkte mit Fairtrade-Siegel (75 % Bio) Kaffee, Tee, Schokolade, Kakao, Honig, Eiscreme, Südfrüchte, Fruchtsäfte, Wein, Reis Textilien, Baumwollprodukte, Blumen, Sportbälle Absatzkanäle in Deutschland: Supermärkte, Drogeriemärkte, Bio- und Weltläden, Kaufhäuser, Onlineshops (30.000) Betriebskantinen, Uni-Mensen, Gastronomie, Coffee-Shops, Catering (10.000)

22 August 2007: Einführung Fairtrade-Baumwolle Auftaktpressekonferenz am 22 August 2007 am Düsseldorfer Auftaktpressekonferenz am 22. August 2007 am Düsseldorfer Medienhafen mit Ausstellung aller bisheriger Produkte und Lizenznehmerforum

23 Fairtrade-Partnerfirmen auf dem deutschen Markt Rund 30 internationale Fairtrade-Partnerfirmen : Gardeur AG armedangels Milch Fairtrade Shirts Better Merchandising MEMO AG Fabrizio Taschen Lana Natural Wear MeyerHosen Portocolonia Nanso GmbH (Finnland) Switcher S.A. (Schweiz) Dömer-Clarysse (Belgien) Jack & Jones Eco (Dänemark) Christy Towels (UK)

24 Baumwollprodukte Bisherige Produkte: Bekleidung (Jeans, T-Shirts, Babywäsche, DOB, Nachtwäsche etc.) Heimtextilien (Bettwäsche, Badematten, Handtücher) Berufsbekleidung (z.b. Feuerwehr) Kosmetikprodukte (Wattepads, Wattestäbchen) Baumwoll-Taschen als Give away und zum Verkauf im Handel

25 Informationsmaterial

26 Prominente für Fairtrade Bundespräsident Horst Köhler Mariele Millowitsch Sportfreunde Stiller Cosma Shiva Hagen Marie Luise Marjan Hannes Jaenicke

27 Dankeschön!!!

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