Musikschule J.S. Bach Köthen Eine Vison kurz vor der Vollendung
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- Edith Huber
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1 Zerbst/ Anhalt Köthen (Anhalt) Bitterfeld- Wolfen Jahrgang 4 Ausgabe 21 Freitag, Musikschule J.S. Bach Köthen Eine Vison kurz vor der Vollendung Ende November sollen die Bauarbeiten im Marstall des Köthener Schlosses beendet sein. Und am 17. Dezember wird die Köthener Musikschule Johann Sebastian Bach feierlich der Öffentlichkeit übergeben. Dann endet für die Lehrerschaft und vor allem für die jungen Musikerinnen und Musiker ein Kapitel, das ihnen ein miserables bauliches und gebäudetechnisches Umfeld auferlegte. Und damit in den neuen Räumlichkeiten auch alles Geplante umgesetzt werden kann, brachte Sachsen-Anhalts Kultusministerin Birgitta Wolff am 15. Oktober bei einer Vorortbesichtigung die frohe Kunde, dass die Finanzierungslücke in Höhe von Euro durch das Land geschlossen wird. Diese Finanzierungslücke entstand, da landesweit alle im Rahmen des Konjunkturpaketes II geförderten Musikschulvorhaben eine pauschale Mittelkürzung von fünf Prozent auferlegt bekamen. Für das knapp 1,2 Millionen Euro schwere Köthener Musikschulprojekt bedeutete dies, dass eben diese Euro fehlten. Die sollten durch günstige Ausschreibungsergebnisse oder/ und anderweitige Einsparungen kompensiert werden. Tatsächlich wurden dadurch Einsparungen erzielt, denen aber unvorhergesehene Mehrkosten gegenüberstanden. Eine Auflage des Brandschutzes, die eine flächendeckende Kultusministerin Birgitta Wolff (Mitte) bei der Besichtigung der Baustelle. Brandmeldeanlage fordert, kostet Euro. Weitere Mehrkosten sind in der Uraltbausubstanz des Marstalles, der 1766 entstand, begründet. Einige Bereiche der Holzbalkendecke, die mit Lehm ausgekleidet waren, hielten den Bauarbeiten nicht stand und mussten erneuert werden, was weiterer Euro bedarf. Da kamen die Euro zum rechten Zeitpunkt, noch dazu, da man damit nun auch den Orchesterprobenraum ausbauen kann. Die dafür vom Förderverein der Musikschule bereits eingeworbenen Spendenmittel finden damit nun anderweitig sinnvolle Verwendung. Das Vorhaben selbst scheint rekordverdächtig. Im August 2008 fasste der Kulturausschuss des Kreistages den Entschluss, die Musikschule zu unterstützen. Es war das Ergebnis einer Besichtigung, die den Kommunalpolitikern das miserablen Umfeld verdeutlichte. Zwischen Entschluss, Finanzierungsklärung und Umsetzung vergehen oftmals viele Jahre, noch dazu bei den klammen kommunalen Kassen. Solche umfangreichen und kostenintensiven Vorhaben benötigen normalerweise eine langen Atem. Unerwartete Hilfe brachte das von Bund und Land auferlegte Konjunkturpaket II. Von den enormen zur Verfügung gestellten Mitteln zwackte das Land 17 Millionen Euro eigens für die Sanierung von Musikschulen ab. Der Kreis reagierte schnell und kompetent und brachte projekt-, beschluss- und antragsmäßig alles Notwendige zügig auf die Reihe. Grund genug für Ronald Mormann, Kreistagsmitglied und Vorsitzender des Kulturausschusses, alle Beteiligten zu loben. Landes- und Kommunalpolitik sowie Landes- und Landkreisverwaltung haben mit Elan, Geschick und Beharrungsvermögen derart Außergewöhnliches geleistet, dass innerhalb von nur knapp zwei Jahren eine Vision Wirklichkeit wird. Auch Elena Herzel vom Projektsteuerer Entwicklungsund Wirtschaftsförderungsgesellschaft Anhalt-Bitterfeld mbh (EWG) ist des Lobes voll. Die engagierte Frau würdigt Architekturbüro, Baufirmen und die Musikschule. Alle zögen an einem Strang und die alltäglichen kleinen Probleme, die auf einer Baustelle auftreten, werden schnell und unkompliziert gelöst. Ein Einsatz aller Beteiligten, der sich gelohnt hat. Er bringt der Musikschule eine vorweihnachtliche Bescherung.
2 2 Anhalt-Bitterfeld 05. November 2010 Öffentliche Stellenausschreibung Beim Landkreis Anhalt-Bitterfeld ist zum die Stelle Sachbearbeiter/-in Immissionsschutz unbefristet mit 40 Wochenstunden zu besetzen. Aufgaben: - Vollzug des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (BImSchG) und dessen Verordnungen für 1. immissionsschutzrechtliche genehmigungsbedürftige Anlagen, insbesondere z.b. - Durchführung von Genehmigungsverfahren nach 4 und 16 BImSchG - Überwachung nach 52 BImSchG (Kontrolle der immissionsschutzrechtlichen Betreiberpflichten sowie Einhaltung des genehmigten Betriebsumfangs unter Beachtung der erteilten Nebenbestimmungen, Bearbeitung von Beschwerden) - Erarbeitung und Durchführung der aus der Überwachung resultierenden Maßnahmen (z.b. nachträgliche Anordnungen, Stilllegung) sowie deren Durchsetzung - fachliche Begutachtung/Prüfung von Messplänen/-berichten und Gutachten 2. immissionsschutzrechtlich nicht genehmigungsbedürftige Anlagen unter Berücksichtigung der Verwaltungsvorschriften zum BImSchG sowie anerkannter technischer Regeln - Überwachung nach 52 (Allg. Kontrollen, Bearbeitung von Beschwerden) - Erarbeitung und Durchführung der aus der Überwachung resultierenden Maßnahmen (z.b. Anordnung im Einzelfall, Untersagung) sowie deren Durchsetzung - Erarbeitung der fachtechnischen Stellungnahmen bei Genehmigungs- und Widerspruchsverfahren entsprechend den spezialgesetzlichen Vorschriften, wie z.b. Wasser-, Abfall-, Baurecht unter Beachtung der immissionsschutzrechtlichen Belange Voraussetzungen: - abgeschlossenes Hochschul- oder Fachhochschulstudium in einer technischen Fachrichtung (insbesondere Verfahrenstechnik, technischer Umweltschutz, Umwelttechnik oder vergleichbare Studienrichtungen mit umwelttechnischen Lehrinhalten) - Kenntnisse im Umwelt- und Verwaltungsrecht - gute Kenntnisse und sicherer Umgang mit Microsoft-Office-Anwendungen sowie Aufgeschlossenheit gegenüber Datenverarbeitungsverfahren - Kenntnisse im Umgang mit geografischen Informationssystemen sind wünschenswert - Sicherheit im Umgang mit Gesprächspartnern, Gesprächsführungskompetenz, Konfliktfähigkeit - Bereitschaft und Fähigkeit zur Teamarbeit - Führerschein Klasse B und die Bereitschaft zur Nutzung des eigenen PKW für dienstliche Zwecke Es handelt sich bei dieser Stelle um eine unbefristete Vollzeitstelle. Die Entgeltgruppe richtet sich nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD/VKA-Tarifbereich Ost). Im Rahmen der Frauenförderung sind Bewerbungen von Frauen besonders erbeten. Schwerbehinderte Bewerber/-innen werden bei gleicher Eignung vorrangig berücksichtigt. Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte bis zum an den Landkreis Anhalt-Bitterfeld Personalamt Am Flugplatz Köthen (Anhalt) Mitteilungsblatt für den Landkreis Anhalt-Bitterfeld mit Amtsblatt Letzter Erscheinungstermin 2010: (Redaktionsschluss: ) Termine 2011 Lfd.-Nr. Redaktionsschluss Erscheinungsdatum 01/ / / / / / / / (Gründonnerstag) 09/ / / / / / / / / / / / / / / / Erster Erscheinungstag 2012: Frauennotruf Rund um die Uhr erreichbar (03494) (03496) Beratung und Unter stützung für Frauen im Landkreis Anhalt-Bitterfeld
3 05. November 2010 Anhalt-Bitterfeld Achtung +++ Achtung +++ Aus betrieblichen Gründen findet bis Ende des Jahres keine Sprechstunde der Behindertenbeauftragten des Landkreises Anhalt-Bitterfeld statt. +++ Achtung +++ Achtung +++ Beratungsangebot für die Abfallentsorgung Für alle Fragen zur Abfallentsorgung ab dem 01. Januar 2011 stehen Ihnen unsere Kundenberater in folgenden Kundenbüros zur Verfügung: Hauptsitz in Bitterfeld-Wolfen, OT Greppin Salegaster Chaussee 10, Bitterfeld-Wolfen Tel.: (03494) , , , , , Fax: (03494) Sprechzeit: Montag, Mittwoch, Donnerstag Uhr Dienstag Uhr Freitag Uhr Kundenbüro in Köthen Marktplatz 2, Köthen Tel.: (03494) und Fax: (03494) Sprechzeit: Dienstag + Donnerstag Freitag Kundenbüro in Zerbst Fritz-Brandt-Str.16, Zerbst Tel.: (03494) und Fax: (03494) Sprechzeit: Montag + Mittwoch Anhalt- Bitterfelder Kreiswerke GmbH Uhr Uhr Uhr Bildband zu gewinnen!!! Im März dieses Jahres erschien der Bildband Anhalt-Bitterfeld - Land an den Flüssen Elbe und Mulde. Auf großformatigen Fotos zeigt das Buch Bekanntes und weniger Bekanntes, das unseren Kreis einzigartig und liebenswert macht. Heute haben Sie die Möglichkeit, einen von drei Bildbänden zu gewinnen. Schicken Sie dafür einfach eine Postkarte mit den richtigen Antworten der folgenden sechs Fragen und Ihrer Anschrift bis zum 15. November 2010 an den Landkreis Anhalt-Bitterfeld Amt 80 Am Flugplatz Köthen (Anhalt) 1. Wem verdankt Köthen (Anhalt) die einzige in der Welt erhaltene Vogelsammlung der Biedermeierzeit? 2. Aus welchem Dorf stammt der Rechtsgelehrte Eike von Repgow? 3. Wie nennt man das edle Harz, das bis 1993 aus der Goitzsche gefördert wurde? 4. Wo kann man dank Livekamera einer Fischadlerfamilie ins Nest schauen? 5. Welche Stadt in Anhalt-Bitterfeld hat einen Roland? 6. Welche beiden großen Flüsse fließen durch den Landkreis Anhalt-Bitterfeld? Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner geben wir in der Ausgabe des Mitteilungsblattes für den Landkreis Anhalt-Bitterfeld am 3. Dezember 2010 bekannt. Übrigens: Der Bildband ist auch ein anspruchsvolles Geschenk zum Beispiel für das bevorstehende Weihnachtsfest. Er ist im Buchhandel erhältlich. WEISSER RING e.v. Sind Sie Opfer einer Straftat? Haben Sie dazu Fragen? Wir sind im Landkreis Anhalt-Bitterfeld telefonisch erreichbar: 03494/ h-lindstedt@t-online.de oder kostenfreies Notruftelefon an Bundesweit
4 4 Anhalt-Bitterfeld 05. November 2010 Vom Kreistag berichtet In seinem Bericht über wichtige Angelegenheiten informierte Landrat Uwe Schulze am 21. Oktober die Kreistagsmitglieder über eine Verwaltungsvereinbarung zwischen dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales und dem Landkreis Anhalt-Bitterfeld. Damit konnte erreicht werden, dass der Bund dem Landkreis Euro als Erstattung von Verwaltungskosten im Rahmen der Erweiterung der Zulassung der kommunalen Trägerschaft zur Verfügung stellt. Diese sogenannten Errichtungskosten errechnen sich aus der Zahl der Bedarfsgemeinschaften (BG) Stand April 2010 ( BG), die in die Trägerschaft des Landkreises hinzukommen, mal 60 Euro je BG. Bekanntlich übernimmt der Landkreis Anhalt-Bitterfeld ab 01. Januar 2011 die Grundsicherung für Arbeitssuchende nach dem SGB II komplett in eigener Regie. Damit wird die kommunale Trägerschaft, die bereits im Raum Zerbst praktiziert wird, auf den gesamten Landkreis ausgedehnt. Weiterhin informierte der Landrat darüber, dass das Landesverwaltungsamt (LVA) die vom Kreistag am 16. September beschlossenen weiteren Haushaltskonsolidierungsmaßnahmen akzeptiert. Damit ist die Auflage der oberen Kommunalaufsicht für den Haushalt 2010 erfüllt. Durch die vom Kreistag beschlossenen neuen Konsolidierungsmaßnahmen sowie die Fortschreibung der Maßnahmen des Haushaltskonsolidierungskonzeptes vom legt der Landkreis dar, dass der vollständige Haushaltsausgleich unter Abdeckung aller aufgelaufenen Fehlbeträge im Jahr 2017 erreicht werden kann, stellt das LVA fest. Als abgeschlossen betrachtet das LVA ebenso die Erweiterung des Eigenbetriebes Institut für Fortbildung und Umschulung Anhalt- Bitterfeld durch die Eingliederung der drei Kreismusikschulen und der Galerie am Ratswall in Bitterfeld. Dagegen bestünden keine kommunalrechtlichen Bedenken, teilte die obere Kommunalaufsicht mit. Ein sensibles Thema, das Landrat Uwe Schulze ansprach, ist die Krankenhausplanung des Landes bezogen auf das Krankenhaus in Zerbst und hier speziell auf die Geburtshilfeabteilung. Um Bestand zu haben, setzt das Land 300 Geburten pro Abteilung und Jahr voraus rechnet man in Zerbst mit rund 260 Geburten. Aufgrund der demografischen Entwicklung wird die Zahl weiter rückläufig sein. Dadurch könnte in wenigen Jahren die Geburtshilfeabteilung in Zerbst vor dem Aus stehen. In der Krankenhausplanung des Landes ist die Abteilung bereits mit einem Sternchen versehen. Die Prognose der Krankenhausfallzahlen bezogen auf die Geburtshilfe in Sachsen-Anhalt macht 2018 im Vergleich zu 2008 ein Minus von Fällen aus, was 32,6% entspricht. Für Anhalt-Bitterfeld sieht es ähnlich aus. Wurden 2008 noch Kinder in unserem Kreis geboren, so sind es 2013 schon 20,9% und 2018 gar 37% weniger. Landrat Uwe Schulze machte hierzu seine Position klar: Unsere Kinder sollen da geboren werden, wo sie auch leben. In ihrer Heimat, sagte der Landrat. Gleichzeitig forderte er die Abgeordneten auf, sich für den Erhalt der Geburtshilfeabteilung in Zerbst stark zu machen. Zudem soll das Thema im Gesundheits- und Sozialausschuss behandelt werden. Erklärtes Ziel ist es, durch politische Einflussnahme die Abteilung zu erhalten. Im Nachgang fassten die Mitglieder des Kreistages unter anderem folgende Beschlüsse: Vertrag zur Sportförderung Mehrheitlich wurde der Vertrag zur Sportförderung vom Kreistag verabschiedet. Demnach erhält der Kreissportbund (KSB) für 2011 eine Summe in Höhe von Euro. Die Verteilung des Geldes ist im Vertrag klar geregelt. 50% sind für die Förderung aller lizenzierten Übungsleiter vorgesehen, 30% für die Förderung der Kinder und Jugendlichen bis 18 Jahre in den Vereinen, 15% für Projekte und Maßnahmen des KSB, die im besonderen Interesse des Landkreises liegen, sowie weitere Projekte und Maßnahmen des KSB und seiner Mitglieder. Fünf Prozent sind für die Leistungsstützpunkte festgeschrieben. Überplanmäßige Ausgaben für die Übernahme von Elternbeiträgen / Kitagebühren Für den Besuch einer Kindertageseinrichtung ist der Teilnahmebetrag auf Antrag ganz oder teilweise vom Landkreis als dem Träger der öffentlichen Jugendhilfe zu übernehmen, wenn die Belastung den Eltern und dem Kind nicht zuzumuten ist. Gegenüber dem Jahr 2009 stiegen hier die Fallzahlen überdurchschnittlich an. Erhielten 2009 in den Monaten Januar bis August durchschnittlich Antragsteller monatliche Leistungen, so waren im gleichen Zeitraum 2010 im Durchschnitt Antragsteller leistungsberechtigt. Ein derartiger Anstieg war zum Zeitpunkt der Haushaltsplanung nicht vorhersehbar und damit auch nicht planbar. Die Mitglieder des Kreistages beschlossen deshalb überplanmäßige Ausgaben in Höhe von Euro für die Übernahme der Elternbeiträge. Änderungen bei den Besetzungen von Ausschüssen Für Klaus-Ari Gatter wird zukünftig Mario Rudolf im Ausschuss für Kultur und Tourismus vertreten sein. Die Besetzung des Jugendhilfeausschusses ändert sich wie folgt. Neues stimmberechtigtes Mitglied ist Mario Rudolf (bisher Klaus- Ari Gatter). Neues stellvertretendes stimmberechtigtes Mitglied ist Rolf Sonnenberger (vorher Andreas Schmidt). Alle genannten Kreistagsmitglieder gehören der Fraktion Wählerliste Sport / Initiative für Wolfen / Wählergemeinschaft Kommunal-Aktiv an. Weiterhin beschloss der Kreistag mehrheitlich, Marcel Ikert (SPD Grüne) für den Aufsichtsrat der Entwicklungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft Anhalt-Bitterfeld mbh vorzuschlagen. Abfallentsorgung Der Kreistag beschloss einige Änderungen bezüglich der Abfallentsorgung, die ab 01. Januar 2011 gilt. So sollen für die Entleerung der Biotonnen keine Pflichtbanderolen ausgegeben werden. Damit können diese Abfallbehälter 14-tägig zur Entsorgung nach der bekannt gegebenen Entsorgungstour für Bioabfälle bereitgestellt werden. Außerdem besteht für die Nutzer der Biotonne ganzjährig die Möglichkeit, sperrigen Grünabfall wie Sträucher und Äste (max. Länge bis 1,5 m und bis zu einer Menge von 3m³) gebündelt bei der Abholtour der kompostierbaren Abfälle zur Biotonne bereitzustellen. Um Härtefällen entgegenwirken zu können, wurde der Paragraf 20, Abs.7, Satz 1 der Abfallsatzung geändert bzw. ergänzt. In besonderen Fällen kann hier (bei gewerblich bzw. gemischt genutzten Grundstücken sowie für öffentliche Einrichtungen) eine abweichende Einzelvereinbarung mit dem Anschlusspflichtigen getroffen werden. Mitteilungsblatt des Landkreises Anhalt-Bitterfeld mit Amtsblatt erscheint 14-tägig, jeweils freitags Herausgeber des Amtsblattes und verantwortlich für die amtlichen Bekanntmachungen des Landkreises: Der Landrat des Landkreises Anhalt-Bitterfeld, Am Flugplatz 1, Köthen (Anhalt) Verantwortlich für die Redaktion: Udo Pawelczyk - Telefon ( ) Marina Jank - Telefon ( ) Telefax ( ) pressestelle@anhalt-bitterfeld.de Verlag: Bitterfelder Spatz Verlag GmbH Fotosatz: K.-P. Sperling Satztechnik, OT Bitterfeld, Dürener Straße 2, Bitterfeld-Wolfen, Telefon ( ) Telefax ( ) Einzelexemplare sind gegen Kostenerstattung über den Verlag zu beziehen. Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur der Ersatz des Betrages für ein Einzelexemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, ins be sondere auf Schadensersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Leserbriefe und Fotos übernimmt der Herausgeber keine Gewähr. Desweiteren behält sich der Herausgeber vor, Manuskripte nicht sinnentstellend zu kürzen. Ein Recht auf Veröffentlichung besteht nicht.
5 05. November 2010 Anhalt-Bitterfeld 5 Neue Technik für den Brand- und Katastrophenschutz Sachsen-Anhalts Innenminister Holger Hövelmann ist in Anhalt- Bitterfeld ein gern gesehener Gast. Das sagte der stellvertretende Landrat Bernhard Böddeker am 13. Oktober im Bitterfelder Gefahrenabwehrzentrum. In den letzten Wochen weilte der Minister des Öfteren im Kreisgebiet und hatte immer etwas im Gepäck. Waren es in den vergangenen Wochen eher zierliche Handund Fahrzeuggeräte für die Umstellung der Feuerwehrkommunikation auf Digitalfunk, so fiel das Mitbringsel am 13. Oktober deutlich größer aus. Zum einen handelt es ich um ein Hilfeleistungslöschfahrzeug HLF 20/16 fahrzeug näher unter die Lupe. Holger Hövelmann und Bernhard Böddeker nehmen das neue Lösch- und zum anderen um einen sogenannten Abrollbehälter Be- Einsatz. Er führt Ausrüstungsge- Erstversorgung vor Ort beim zu 50 Verletzten pro Stunde zum Ausrüstung für die medizinische handlungsplatz 50 nebst Basisfahrzeug. Beide Sachen sind sorgung der Verletzten benötigt Abrollbehälter wird auf ein Bagenstände mit sich, die zur Ver- Massenanfall von Verletzten. Der niegelnagelneu, dienen dem werden. Im Einzelnen sind das sisfahrzeug aufgesattelt und an Brand- und Katastrophenschutz drei aufblasbare und beheizbare Zelte mit Beleuchtung, 24 Aufbau und Betrieb des Behälters die Einsatzstelle gebracht. Zum und optimieren die Bandbreite des Kreises für den Ernstfall. Krankentragen, Notfallkoffer, Beleuchtungssätze für die Einsatz- und Rettungsdienst erforderlich. sind viele Helfer aus Feuerwehr- Der Abrollbehälter kommt bei Schadensfällen zur rettungsdienstlichen Versorgung von bis al und Atemmasken. Eine ideale darfsfall Sanitäter und stelle, Spritzen, Verbandsmateri- Damit umgehen müssen im Be- Ärzte. Durchlass über Mittelgraben bei Görzig saniert Mitte Oktober gaben Landrat Uwe Schulze und Vertreter aus der Kommunalpolitik sowie der bauausführenden Firma die Fahrbahn am Ortsausgang von Görzig in Richtung Glauzig wieder offiziell für den Verkehr frei. Zuvor hatte die Jaeger- Spezial- und Tiefbau GmbH aus Bernburg in etwa dreieinhalb Wochen den maroden Durchlass saniert. Der alte gemauerte Gewölbedurchlass über den Mittelgraben war einsturzgefährdet, wies Risse auf, Steine brachen aus dem Gewölbe heraus. Deshalb war die Straße an dieser Stelle aus Sicherheitsgründen seit etwa 18 Monaten nur einspurig befahrbar. Das ist nun nicht mehr so. Die bauausführende Firma nahm den alten Durchlass komplett weg und ersetzte ihn durch ein Stahlbetonrohr mit einem Durchmesser von 1200 mm und einer lastaufnehmenden Platte. Darüber befindet sich der Straßenaufbau. Nun können sich an dieser Stelle auch wieder zwei 30-Tonnen-LKW begegnen, was durchaus möglich ist, da die Straße die Querverbindung zum Saalekreis darstellt. Deshalb waren zur Übergabe auch Mitglieder der DRK-Sanitätsbereitschaft Bitterfeld sowie der ärztliche Leiter des Rettungsdienstes des Kreises dabei, die die Gerätschaften unter die Lupe nahmen. Das Löschfahrzeug hat eine Pumpleistung von 2000 Liter Wasser pro Minute. Es ist mit einem eigenen Wassertank mit 1600 Liter Fassungsvermögen, einem Stromerzeuger, einer Schnellangriffseinrichtung und einem fünf Meter ausfahrbaren Lichtmast mit zwei 1000 Watt Lichtstrahlern ausgestattet. Als Sonderanfertigung besitzt das Fahrzeug eine Fünf-Tonnen Seilwinde. Das HLF 20/16 wurde zur Nutzung an die Feuerwehr Aken übergeben. Die Finanzierung der übergebenen Ausrüstung geschieht über das Konjunkturpaket II. Daraus stammen exakt Euro. Die restlichen Mittel in Höhe von Euro steuert der Landkreis Anhalt-Bitterfeld bei. Die Zu- und Auslaufbereiche erhielten zudem eine Befestigung aus Natursteinpflaster. Die restlichen Böschungen im Baubereich wurden mit Naturfasermatten belegt, um ein Abrutschen der Böschung bis zum Bewuchs zu verhindern. Beidseitig des neuen Durchlasses kamen aus Verkehrssicherheitsgründen Stahlschutzplanken zum Einsatz. Insgesamt kostete diese Baumaßnahme Euro. Der neue Durchlass.
6 6 Anhalt-Bitterfeld 05. November Tage-Seminar für Existenzgründer Wer erwägt, sich selbstständig zu machen, sollte sich vorab gut informieren. Gelegenheit dazu bietet ab 15. November 2010 ein spezielles Seminar im IHK Bildungszentrum Bitterfeld-Wolfen. Mitten im ChemiePark (Areal A) wird das nötige Wissen für eine erfolgreiche Existenzgründung vermittelt. An drei aufeinander folgenden Tagen werden jeweils von 8.00 bis Uhr alle Aspekte einer Unternehmensgründung beleuchtet. Das Themenspektrum reicht dabei vom Unternehmenskonzept über Finanzierungs- und Vermarktungsmöglichkeiten bis hin zu Steuern. Eine Eigenbeteiligung von 10,00 Euro pro Teilnehmer und Seminartag ist zu entrichten. Das Seminar wird mit Unterstützung der Entwicklungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft Anhalt-Bitterfeld mbh von der IHK Bildungszentrum Halle-Dessau GmbH durchgeführt. Spricht das Seminar Sie an, dann melden Sie sich bitte telefonisch bei Anja Wohlgethan, ego.-pilotin des Landkreises Anhalt-Bitterfeld, Telefon / oder bei Hannelore Buse, IHK Bildungszentrum Halle-Dessau, Telefon / Weitere Informationen: und Ansprechpartner: Anja Wohlgethan ego.-pilotin Landkreis Anhalt-Bitterfeld Telefon: 03494/ ego.pilot@ewg-anhalt-bitterfeld.de Hannelore Buse IHK Bildungszentrum Halle-Dessau GmbH ChemiePark Bitterfeld-Wolfen Areal A Hauptstraße, Geb Bitterfeld-Wolfen Telefon: 03494/ hbuse@ihkbiz.de 2. Thematischer Stammtisch in Köthen Die ego.-pilotinnen des Landkreises Anhalt-Bitterfeld und die Entwicklungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft Anhalt-Bitterfeld mbh laden am Dienstag, 16. November 2010, um Uhr in die Creperie Lorette, Bernburger Straße 58, zum zweiten thematischen Stammtisch in Köthen ein. Thema: AGB - Allgemeine Geschäftsbedingungen AGB erfreuen sich großer Beliebtheit, wenngleich die meisten Verwender der AGB die wesentlichen Grundprinzipien nicht kennen oder nicht beachten und damit Rechtsfolgen auslösen, die für das Unternehmen sehr unbequem und teuer werden können. Im Folgenden soll daher ein kurzer Überblick über AGB gegeben werden, der angesichts der Fülle der Gesetze und Gerichtsurteile zu diesem Thema aber nicht als vollständig verstanden werden darf. Referent ist Thomas Franke, Rechtsanwalt in der Kanzlei Northoff & Franke. Nach dem Vortrag mit anschaulichen Beispielen besteht die Möglichkeit, an den Referenten Fragen zu stellen. Jeder kann vom anderen lernen und das nicht nur innerhalb der eigenen Branche, denn der thematische Stammtisch beschränkt sich nicht auf Vertreter ausgewählter Berufe. Hier sind Jungunternehmer, Existenzgründer aller Branchen zu finden, Interessierte und Netzwerkpartner die Lust haben, sich in zwangloser Atmosphäre zu treffen. Um telefonische Voranmeldung bei der EWG Tel / wird gebeten. Weitere Informationen unter Beratungstag für Existenzgründer und Jungunternehmer Gründung aus der Hochschule Die Existenzgründung Nicht selten machen sich Studenten schon während ihres Studiums mit einem Kleinunternehmen beruflich selbstständig. Dabei haben sie alle Möglichkeiten (z.b. Inanspruchnahme von öffentlichen Fördermöglichkeiten und Pflichten (z.b. Steuerpflicht) wie jeder andere Existenzgründer auch. Der Studentenstatus bringt allerdings einige Besonderheiten mit sich. Wer sich unternehmerisch betätigen will, sollte auf keinen Fall ins Blaue hinein wirtschaften. Eine Gründung ohne Planung wird mit hoher Wahrscheinlichkeit scheitern. Ein Businessplan zwingt dazu, alle wichtigen Punkte der Gründungen, alle Chancen und Risiken zu überdenken und die Idee konzeptionell umzusetzen. Je durchdachter, detaillierter die Gründungsplanung ist, desto größer ist die Chance, dass das Vorhaben zum gewünschten Erfolg führt. Was gehört zu einem Businessplan? Welche Fördermöglichkeiten gibt es? Hauptberuflich oder Nebenerwerb? Wie groß ist der Entwicklungsbedarf? Wer kann mich beraten? Diese und weitere Fragen werden zum Beratungstag beantwortet, gemeinsam mit dem Referenten Herrn Schöne, zuständig für Entrepreneurship und strategisches Management an der Hochschule Anhalt, nicht nur für Studenten oder Hochschulabsolventen. Bringen Sie Ihre Ideen mit und informieren Sie sich zum Thema Selbstständigkeit. Dazu laden die ego.-pilotinnen des Landkreises Anhalt-Bitterfeld und die Entwicklungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft Anhalt- Bitterfeld am 15. November 2010 von bis Uhr in das Technologiezentrum Köthen, Hubertus 1a, im großen Vortragsraum zum komplexen Beratungstag für Existenzgründer/innen und Jungunternehmer/innen ein. Im Anschluss an diesen Vortrag stehen kompetente Ansprechpartner für individuelle Gespräche allen Gründern, Jungunternehmern und interessierten Bürgern kostenfrei zur Verfügung. Der Lotsendienst wird von den ego.-pilotinnen übernommen. Als Beraterteam für individuelle Gespräche stehen zur Verfügung: IHK Halle-Dessau / IHK Bildungszentrum Handwerkskammer Halle / Bildungs- und Technologiezentrum der HWK Kreishandwerkerschaft Anhalt-Bernburg-Köthen Deutsche Rentenversicherung Agentur für Arbeit ARGE SGB II Landkreis Anhalt-Bitterfeld Hochschule Anhalt Gewerbeamt Die nächsten Termine / Themen für 2010 sind: 20. Dezember in Zerbst: Kleingründungen und ihre Finanzierungsmöglichkeiten Gründen ist schwierig Anrufen ist leicht! Um telefonische Voranmeldung wird gebeten unter 03494/ Weitere Informationen unter
7 05. November 2010 Anhalt-Bitterfeld 7 Stellenausschreibung Kreisversammlung Der Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Köthen e.v. führt am Freitag, , um Uhr, in den Räumen der Kreissparkasse Anhalt- Bitterfeld in Köthen seine 18. Kreisversammlung mit folgender Tagesordnung durch. Die Stadt Zerbst/Anhalt sucht zum eine/n Fachangestellte/n für Medien- und Informationsdienste, Fachrichtung Bibliothek bzw. Bibliotheksassistentin/-en der Stadtbibliothek Das Aufgabengebiet umfasst folgende Schwerpunkte: Sachbearbeitung im Bereich Ausleihe technische Bearbeitung von Medien Mitarbeit im Bereich Beratungsdienst Wir erwarten: eine erfolgreich abgeschlossene Ausbildung fundierte EDV-Kenntnisse (Bibliothekssoftware bevorzugt allegro-c (ÖB), MS-Office-Produkte, Recherchen im Internet) selbstständige, systematische und zuverlässige Arbeitsweise Aufgeschlossenheit gegenüber fachlichen und technischen Neuerungen, gute Kunden- und Dienstleistungsorientierung sowie Flexibilität in der Arbeitszeitgestaltung ein hohes Maß an sozialer Kompetenz, Kommunikations- und Teamfähigkeit Wir bieten: eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit in einem kleinen Team Die Stadtbibliothek hat einen Bestand von Medien. Die Stelle ist nach Entgeltgruppe 5 TVöD bewertet. Die durchschnittliche wöchentliche Arbeitszeit beträgt 20 Stunden. Aussagefähige Bewerbungen werden bis zum , Uhr, erbeten an: Stadt Zerbst/Anhalt Personalamt Schloßfreiheit Zerbst/Anhalt Die Rücksendung der Bewerbungsunterlagen erfolgt nur, wenn ein ausreichend frankierter Rückumschlag beiliegt. Anfallende Kosten des Vorstellungsgespräches werden nicht erstattet. Behrendt, Bürgermeister Tagesordnung: 1. Begrüßung und Eröffnung 2. Bericht über das laufende Geschäftsjahr durch die Geschäftsführung 3. Geschäftsbericht (Jahresabschluss 2009, Bericht 2010, Haushaltsplan 2011) 4. Beschlüsse zur Feststellung Jahresabschluss 2009 und Entlastung des Vorstandes, Beschluss des Haushaltsplans Bericht des Ehrenamtes 6. Vorstandswahlen 7. Ehrungen Dr. G. Gruse Vorstandsvorsitzender J. Wecke Kreisgeschaftsführerin Das HAUS AM SEE lädt ein am Heidesonntag zum Thema Igel Wer schon immer mal seine Fragen zum Igel stellen wollte, der ist am 7. November 2010 im HAUS AM SEE in Schlaitz genau richtig. Ab Uhr werden Ingrid und Johann Dorschner über ihre ehrenamtliche Arbeit in der Igelpension Wittenberg berichten. Das Ehepaar Dorschner von den Igelfreunden Sachsen- Anhalt e.v. betreut Jahr für Jahr zahlreiche Igel. Außerdem stehen sie jedem Igelfreund mit Rat und Tat zur Seite. Sie können also viele interessante Erlebnisse erzählen und Tipps geben, wie man Igeln in der kalten Jahreszeit helfen kann. Das HAUS AM SEE hat am 7. November in der Zeit von bis Uhr geöffnet. In dieser Zeit kann die Ausstellung mit über 80 heimischen Wildtieren, Streichelfellen, einer großen Schmetterlingssammlung und einer Bienenschaubeute besucht werden. Natürlich sind auch die spannendsten Aufnahmen der Fischadler-Livecam aus den Jahren 2006 bis 2010 zu sehen. Selbsthilfegruppe Depression Die Selbsthilfegruppe Depression lädt Betroffene und Interessierte zum nächsten Treffen ein. Termin: 16. November 2010, Uhr Ort: Landkreisverwaltung in Bitterfeld, Röhrenstraße 33, Raum 100, OT Bitterfeld, Bitterfeld-Wolfen Ansprechpartner: Cornelia Lindner, Gesundheitsamt Tel.: Die Selbsthilfegruppe trifft sich 14-tägig.
8 8 Anhalt-Bitterfeld 05. November 2010 Ein verdienstvoller Architekt und Wissenschaftler und ein berühmter Sohn von Ramsin Am 25. Mai 1888 wird im Hauptregister des Standesamtes Ramsin vom Standesbeamten und Ramsiner Bürgermeister Rothe unter Nr. 53 eingetragen: Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschien heute, der Persönlichkeit nach bekannt, der Braunkohlengruben- und Ziegelei-Director Herr Johannes Friedrich Ludwig Göderitz, wohnhaft zu Ramsin (Grube Ausdauer), evangelisch-lutherischer Religion, und zeigte an, dass von der Bella Jenny Marie Göderitz, geborene Erfurth, seiner Ehefrau, evangelisch-lutherischer Religion, wohnhaft bei ihm zu Ramsin (Grube Ausdauer), in seiner Wohnung am vier und zwanzigsten Mai des Jahres tausend acht hundert achtzig und acht, Nachmittags um vier ein halb Uhr ein Kind männlichen Geschlechts geboren worden sei, welches die Vornamen Gustav Ludwig Johannes erhalten habe. Die in der Geburtsurkunde genannte Grube Ausdauer befand sich auf der nördlichen Seite der B 100, beginnend hinter dem Kreuzeck in Richtung Halle. Damals gehörte das Gebiet zu Ramsin. Seitdem im Mittelalter die Orte Hungersdorf und Gräfendorf nur dem Namen nach als Wüstung fortbestanden, gehörten sie als Gemarkung zum Rittergut Ramsin. Hungersdorf lag etwa dort, wo sich heute der Segelflugplatz befindet und Gräfendorf lag süd-östlich von Zscherndorf und erstreckte sich bis zum heutigen Kreuzeck in Bitterfeld einschließlich der Leipziger Straße. Die Zugehörigkeit zu Ramsin endete mit dem durch die Eingemeindung nach Bitterfeld. In der handschriftlichen Würdigung des Johannes Göderitz Johannes Göderitz bei der Übersendung der Dokumentation durch den ehemaligen Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Magdeburg liest man denn auch: Herrn Bürgermeister Holicki aus Ramsin, dem Geburtsort des verdienstvollen einstigen Chefs der Bauverwaltung der Stadt Magdeburg, Johannes Göderitz, freundlich überreicht. 31. Juli 2007 Dr. Willy Polte Was zeichnete Göderitz während seines 90 Jahre währenden Lebens aus? Nach dem Besuch der humanistischen Gymnasien in Halle und Wittenberg und neun Semestern Studiums an der TH Berlin-Charlottenburg trat er als Diplom-Ingenieur als Regierungsbauführer bei der Oberpostdirektion Berlin, der Militärbauverwaltung und der Regierung in Potsdam in den Staatsdienst. Nach Rückkehr aus dem 1. Weltkrieg war er als Regierungsbaumeister beim Ober- präsidium in Berlin tätig. Sein Wirken in Magdeburg Im Juni 1921 wurde er im Alter von 33 Jahren vom neu berufenen Stadtbaurat nach Magdeburg geholt. Zu dieser Zeit war Magdeburg eine öde graue Industriestadt, mit einer viel zu dicht bebauten überfüllten Altstadt mit Mietskasernenvierteln im Stadtfeld, im Industrievorort Buckau und anderen städtischen Bereichen fehlten 9000 Wohnungen. Von den vorhandenen Wohnungen waren Hinterhofwohnungen. Einen Baderaum hatten lediglich 650 Wohnungen. Damals entstanden die großen Wohnsiedlungen, entworfen von Göderitz und Taut. Als erster großer Siedlungskomplex wurde 1924 die Siedlung an der Großen Diesdorfer Straße heute Hermann-Beims- Siedlung durch eine Arbeitsgruppe von Göderitz geplant und ab 1925 realisiert. Weitere Produkte dieser Werkperiode waren die heutige Curie-Siedlung, die Brückfeld-Siedlung, die Siedlung an der Berliner Chaussee und die Siedlung Neue Heimat im Südosten. Im Arbeitsstab des Stadtbaurats entstand mit diesem 1922 die heutige Hermann-Gieseler Halle erweiterten sich seine Aufgaben. Göderitz wurde als Magistratsbaurat Dezernent der Hochbauverwaltung, 1927 auch noch Dezernent der Stadtplanung und Stadterweiterung. Außer der bereits erwähnten Hermann-Gieseler-Halle entstanden u.a. nach seinen Entwürfen Beamtenwohnhaus und Bürogebäude Großvieh-Markthalle Schulneubau in Rothensee heute August-Bebel-Schule Krankenhaus Sudenburg und das Volksbad Südost Stadthalle Magdeburg. Es folgten weitere Neubauten mit der Schule am Westring und der Schule am Stadtfeld. Göderitz wird durch die Nationalsozialisten im Juni 1933 des Amtes enthoben. Ab 1936 ist er als Städtebauwissenschaftler und Hochschullehrer tätig, Geschäftsführer der Deutschen Akademie für Städtebau, Reichs- und Landesplanung. Sein Wirken an der Hochschule in Braunschweig Stadtbaurat in Braunschweig sowie von Honorarprofessor für Landesplanung, Städtebau und Wohnungswesen der TH Braunschweig D i r e k t o r des Instituts für Städtebau und Wohnungswesen der TU Braunschweig Lehrbeauftragter für Raumordnung und Landesplanung TU Braunschweig Daneben bekleidete er zahlreiche Ehrenämter. Seine wegweisenden Arbeiten liegen in zahlreichen Standardwerken vor. Das Wirken und die Persönlichkeit Johannes Göderitz werden durch eine Stiftung geehrt. Die Johannes-Göderitz-Stiftung an der TU Braunschweig vergibt alljährlich Preise zur Förderung studentischer und wissenschaftlicher Arbeiten im Bereich Architektur und Städtebau. Johannes Göderitz starb 90-jährig am 27. Mai 1978 in Braunlage.
9 05. November 2010 Anhalt-Bitterfeld VERANSTALTUNGEN/TERMINE +++ VERANSTALTUNGEN/TERMINE +++ KREISVOLKSHOCHSCHULE Anhalt-Bitterfeld + Tel info@kvhs-abi.de + Kurs Kurs-Nr. Dauer Beginn Uhrzeit Entgelt Ort Gesellschaft - Politik - Umwelt Seniorenstammtisch - Thema "Beckenboden" OB x ,00 3 Bitterfeld Familien- und Ahnenforschung OB x ,00 3 Bitterfeld Altersvorsorge macht Schule - Intensivkurs OB x ,00 3 Bitterfeld Testament und Erbrecht OB x ,00 3 Wolfen Bekannte Unbekannte!? Die Frauen Samuel Hahnemanns (M. Firesch) OK x ,00 3 Köthen Vereinsrecht - Stolperfallen vermeiden (Rechtsanwältin M. Schwennen) OK x ,00 3 Köthen Skat für Frauen OK x ,00 3 Köthen Georgien das Land des Goldenen Vlies (Nino Wessel-Tkeshelashvili) OK x ,00 3 Köthen SeniorenAkademie: "Gesund 100 Jahre alt werden!" (Dr. Ulla Geitmann) OK x ,00 3 Köthen Altersvorsorge macht Schule - Intensivkurs Ok x ,00 3 Köthen Der Europa-Radweg R1 - Vortrag mit H. Küttler OK x ,00 3 Köthen "Demokratie in der Diskussion"- Wahlbeteiligung in S.-Anh. (Prof. Tullner) OK x ,00 3 Kreistagssaal Die Ukraine (Vortrag) OZ x 10 Anm ,00 3 Zerbst Kunst und Kultur Das besondere Geschenk: der individuelle Silberring OB x ,00 3 Bitterfeld Floristik für die Weihnachtszeit: klassisch oder modern! OB x ,00 3 Bitterfeld Akkordeon- oder Gitarre spielen leicht gemacht OB x 10 Anm ,00 3 Jeßnitz Das perfekte Outfit - Vortrag OB x 10 Anm ,00 3 Wolfen Orientalischer Tanz für Anfänger OB x Mo ,40 3 Bitterfeld Gießkeramik zur Weihnachtzeit (Töpferhöhle, zzgl. Materialkosten) OK x ,00 3 Quellendorf Kuschelige Schlenkerpuppen selbst genäht OK x ,40 3 Köthen Silberschmiede - einen Ring selbst herstellen 1 x Mi MK Zerbst Adventsgestecke selbst gemacht OZ x 10 Anm ,00 3 Zerbst Gesundheit Stressbewältigung kompakt - Gelassen und sicher im Stress OB x 10 Anm ,00 3 Bitterfeld Die Welt ist Klang Oder? Vortrag OB x 10 Anm ,00 3 Bitterfeld Dann mal ran an den Herd OB x 10 Anm ,00 3 Wolfen "Gesund 100 Jahre alt werden!"- Vortrag mit Dr. Ulla Geitmann OK x ,00 3 Köthen Schüßler-Salze richtig anwenden - Vortrag mit Heilpraktiker U. Döring OK x ,30 3 Köthen Das "Rauchen" aufgeben können OZ x 10 Anm ,20 3 Zerbst Die Kunst des sanften Handauflegens OZ x 10 Anm ,20 3 Zerbst Kochen mit Tom (Thema: Martinsgans) OZ x ,40 3 Zerbst Sprachen (Einstieg in laufende ENGLISCH/SPANISCH/FRANZÖSISCH/ITALIENISCH-Kurse jederzeit möglich!) Französisch für Anfänger 10 x 10 Anm ,00 3 Wolfen Polnisch Grundkurs A1 N E U OK x ,00 3 Köthen Latein Grundkurs A1 N E U OK x ,00 3 Köthen Englisch für Anfänger OZ x Mi ,00 3 Zerbst Englisch mit geringen bis guten Vorkenntnissen 5. Sem. OZ x 10 Anm ,00 3 Zerbst Italienisch für Anfänger OZ x 10 Anm ,00 3 Zerbst Spanisch für Anfänger OZ x 10 Anm ,00 3 Zerbst Arbeit und Beruf Computerkurs für Anfänger OB x ,00 3 Bitterfeld Einführung in das Internet OB x ,00 3 Wolfen Präsentationen mit POWERPOINT 2007 OB x ,00 3 Wolfen MS Excel mit VBA (visual basic for applications) 5x ,00 3 Bitterfeld Bildbearbeitung mit GIMP OB x ,00 3 Bitterfeld Schulung der Schatzmeister/Finanzwarte von Vereinen OB x ,00 3 Wolfen Präsentation von Digitalbildern OB x ,00 3 Wolfen Digitale Bildbearbeitung: Grundlagenkurs OK x ,50 3 Köthen Das INTERNET für Senioren (Vormittagskurs) OK x ,00 3 Köthen Buchführung Grundkurs (Doppik) OK x ,00 3 Köthen Das Internet hat viele Seiten - schmökern Sie mit uns! OZ x 10 Anm ,50 3 Zerbst Kombikurs WORD, EXCEL, POWERPOINT und Internet OZ x 10 Anm ,00 3 Zerbst Die Programmhefte für 2011 sind vorauss. ab erhältlich. Alle Kurse für 2011 bereits jetzt unter
10 10 Anhalt-Bitterfeld 05. November Deutsche Fotoschau - Filme wiederentdeckt 100 Bilder des Jahres 2009 vom 06. November bis 05. Dezember 2010 im Industrie- und Filmmuseum Wolfen (IFM) 9. Station der traditionellen Deutschlandtour durch 13 Orte Ausstellungseröffnung am Samstag, 06. November, um 14 Uhr Die 16. Deutsche Fotoschau Bilder des Jahres 2009, die am 08. Mai von Erfurt aus zu ihrer Deutschlandrundreise startete, macht nach Schleswig, Hannover, Wetzlar, Edenkoben, Köln, Dresden und Berlin vom 06. November 2010 an Station im Industrie- und Filmmuseum Wolfen. Bis zum 05. Dezember 2010 werden die schönsten 100 Bilder des Jahres 2009, aufgenommen von Profis und Amateuren aus allen Bundesländern, dort zu sehen sein. Anschließend gehen die Bilder nach München-Pullach, Magdeburg, Neuenmarkt und Rostock. Das IFM hat Dienstag bis Sonntag Uhr geöffnet. Idee des Wettbewerbes ist, dass alle Fotografierenden, Profis wie Amateure, Bayern, Berliner, Niedersachsen oder Sachsen- Anhalter, ihre Fotos des Jahres einsenden. Der Wettbewerb ist offen für jedermann - Mitgliedschaft in der Gesellschaft für Fotografie (GfF) ist keine Voraussetzung. Traditionell themenfrei wird der Hauptwettbewerb ergänzt durch ein Sonderthema, diesmal: Rund ums Fliegen. Die Einsendungen dazu waren so herausragend, dass daraus mit Unterstützung der Flughafen Erfurt GmbH eine eigenständige Ausstellung entstand. Der Jury lagen in diesem Jahr mehr als Einzelfotos von knapp 400 Einsendern vor. Der Hauptpreis ging an Gerhard Weber, Grimma (Sachsen), für sein Foto Ursula und Siegfried M. ; den Jugend-Extrapreis für Einsender bis 21 Jahre erhielt Kai Scholz (21), Berlin, für sein Foto Sessel. Es wurden weitere Sonderpreise vergeben und die Besucher können bis März 2011 einen Publikumspreisträger auswählen. Aus der Region sind in der Ausstellung als Preisträger vertreten: Vincent Grätsch Braunsbedra, Sonderpreis ORWO Net GmbH Wolfen für Night in the city Halle, und Frank Wäschle, Gutenborn-Röden, Sonderpreis Kulturbund e.v. Berlin, für Ironman Marathonläufer. Weiterhin wurden aus der Region für die 100 Bilder ausgewählt: Daniel Gandyra, Schkopau; Dieter Mittenzwei, Elsteraue-Bornitz und Prof. Dr. Peter Wissing, Bad Lauchstädt. Den Sonderpreis des IFM erhielt Frank Fechtel aus Berlin für Salsa am (Berliner) Hauptbahnhof. Im Rahmen der Reihe Filme wiederentdeckt laden Sie die Friedrich-Ebert-Stiftung Sachsen- Anhalt, Landesbüro Magdeburg, der Förderverein IFM e.v. und das Industrie- und Filmmuseum Wolfen am Mittwoch, dem 01. Dezember 2010, um Uhr zu folgender Filmvorführung ein: Hände hoch oder ich schieße (DEFA 1966/2009), s/w, 78 min, Regie: Hans-Joachim Kasprzik, Buch: Rudi Strahl/Hans-Joachim Kasprzik, Darsteller: Rolf Herricht, Zdeněk Štěpánek, Evelyn Cron, Hans- Joachim Preil, Gerd E. Schäfer, Herbert Köfer, Eberhard Cohrs, Manfred Uhlig, Hans Klering, Bruno Carstens, Agnes Kraus, Walter Lendrich, Werner Lierck, Edwin Marian, Fred Delmare, Gerd Ehlers, Otto Stark Zum Inhalt des Films: In der Gangsterkomödie Hände hoch oder ich schieße verzweifelt Holms, ein hoch motivierter Volkspolizist, an seinem verbrecherlosen Einsatzort. Hat doch sein idyllisches Wolkenheim von allen Städten der DDR die niedrigste Kriminalitätsrate. Während Holms seine Depression von einem Psychiater behandeln lässt, versucht sein guter Freund und Ex-Ganove Pinkas mit einer ganz besonderen Maßnahme, dem gelangweilten Kriminalinspektor zu helfen. Gemeinsam mit seinen Ex-Gaunerfreunden raubt er das wertvolle Denkmal vom Marktplatz und verschafft Holms den Fall seines Lebens. Während Umweltzentrum Ronney einer turbulenten Verfolgungsjagd gelingt es Holms nicht nur, seinen Trübsinn zu überwinden, er gewinnt am Ende auch seine heimliche Liebe, die schöne Lucie für sich. Ein Film mit einem Staraufgebot der besten Komödianten, die die DDR aufzubieten hatte. Hände hoch oder ich schieße ist der letzte unveröffentlichte DDR- Verbotsfilm aus der Zeit des 11. Plenums von Die Komödie wurde zwischen 1965 und 1966 gedreht, kam aber nie in die DDR-Kinos. Nach einer Rekonstruktion des Films im Jahr 2008 feierte er im Juni 2009 nach über 40 Jahren seine Kinopremiere! Einführung und Moderation: Paul Werner Wagner, Kulturhistoriker, Berlin Stargast des Abends: Film- und Fernsehlegende Herbert Köfer Wenn Sie an dieser Veranstaltung teilnehmen wollen, bitten wir Sie, sich schriftlich und verbindlich anzumelden. Kontakt: Industrie- und Filmmuseum Wolfen, Bunsenstr. 4, Bitterfeld-Wolfen, Fax: , Mail: info@ ifm-wolfen.de Bitte benachrichtigen Sie uns, wenn Ihnen trotz Anmeldung kurzfristig eine Teilnahme unmöglich wird, da sonst Ausfallgebühren entstehen. Wir verschicken keine Anmeldebestätigungen. Die Teilnehmergebühr für diese Veranstaltung beträgt 5,00 Euro und wird zu Beginn der entgegengenom- Veranstaltung men. Öffentliche geführte Herbstwanderung Am Sonntag, dem 07. November, lädt das Umweltzentrum Ronney von bis ca Uhr zur 2. Herbstwanderung ein. Treffpunkt ist um Uhr an der Poleymühle zwischen Kämeritz und Walternienburg. Die Strecke führt durch den Auenwald bis zum Fähranleger Tochheim. Der Rückweg erfolgt von dort auf dem Elberadweg R2 zum Ausgangspunkt. Inhalt der Wanderung sind herbstliche Impressionen des Auenwaldes sowie der Hochterrassen. Für die Strecke durch den Auenwald sollten Sie unbedingt nässefestes Schuhwerk tragen! Wer möchte, kann im Anschluss an einem gemeinsamen vorbestellten Wildschweinbuffet im Gasthof teilnehmen und die Eindrücke noch einmal Revue passieren lassen. Die Plätze dort sind begrenzt. Deshalb bitte anmelden unter: (039247) 413. Es wird ein Teilnehmerbeitrag in Höhe von 2,50 Euro pro Erw. und 1 Euro für Kinder erhoben. Die Kosten in der Gastronomie sind individuell zu begleichen. Eventuell benötigte Tipps zur Anreise erhalten Sie bei Anmeldung.
11 05. November 2010 Anhalt-Bitterfeld 11 Veranstaltungszentrum im Schloss Köthen November 2010 Sonntag, Mittwoch, Uhr, W.-F.-Bach-Saal KINDERMATINEE Puppenspiel DER TEUFEL MIT DEN DREI GOLDENEN HAAREN Puppentheater Dr. Klimt 4,- EUR Kinder 6,- EUR Erw Uhr, A.-M.-Bach-Saal TANZ FÜR SENIOREN MIT KIRSCHI 6,- EUR VVK 9,- EUR TK Donnerstag, Uhr, Spiegelsaal BON VOYAGE Französische Chansons mit Susanne Kliemsch und Michael Henkel 15,- EUR VVK 18,- EUR TK Samstag, Samstag, Uhr, Marstall HAHNEMANN-PUPPENSPIEL LIEBESPERLEN von Axel Jirsch und Karin Schmitt 6,- EUR Uhr, J.-S.-Bach-Saal AUS DER SEELE MUSS MAN SPIELEN mit Ana-Markovina und der Kammerphilharmonie Berlin-Brandenburg 22,- EUR VVK 25,- EUR TK Selbsthilfegruppe Regenbogenträne Die Selbsthilfegmppe Regenbogenträne für trauernde Eltern trifft sich wieder am , um Uhr, im AWO-Seniorenzentrum Aken, Dessauer Landstraße 54. Eingeladen sind Eltern und Betroffene, die den Verlust eines Kindes beklagen. Nähere Informationen bei Martina Schrader, Tel /84814 oder 0173/ StädTisches Kulturhaus Bitterfeld-Wolfen Veranstaltungen im November 2010 Freitag, , Uhr, Saal 063 Herricht & Preil Kabarettabend mit den Kiebitzensteiner aus Halle. Eintritt: 12,00 Euro Samstag, , Uhr, Großer Saal Über 7 Brücken Das erste deutsche Ostrockmusical. Eintritt: 33,50 Euro; 30,50 Euro und 25,50 Euro Dienstag, Dezember 2010 Samstag, Mittwoch, Uhr, J.-S.-Bach-Saal WEIHNACHTSKONZERT DER MUSIKSCHULE KÖTHEN - Info über Musikschule Köthen Tel. +049(0) Uhr, J.-S.-Bach-Saal DER NUSSKNACKER Ballett der Russischen Staatlichen Ballettakademie Krasnojarsk 26,- EUR VVK 29,- EUR TK Montag, jeweils Uhr, J.-S.-Bach-Saal bis Freitag, KINDERWEIHNACHTSREVUE mit den Tanzklassen des Tanzstudios STEP BY STEP Köthen, Leitung: A. Streiber-Schon 6,- EUR Kinder Erzieher frei Sonntag, Freitag, Freitag, Uhr, J.-S.-Bach-Saal ZAUBER DER WEIHNACHT MIT STEFANIE HERTEL AS Event - Info über Tel. +49(0) Uhr, J.-S.-Bach-Saal Einlass: Uhr WEIHNACHTSFEST DER BLASMUSIK mit dem Stadtblasorchester Köthen 10,- EUR VVK 13,- EUR TK Uhr, Spiegelsaal SILVESTERKONZERT mit dem Mitteldeutschen Salonorchester Halle; Leitung: Matthias Erben; Solistin: Gabriele Lamotte, Sopran 17,- EUR VVK 20,- EUR TK Uhr, J.-S.-Bach-Saal SILVESTERBALL mit TWO OF US UND BAND ; kaltes und warmes Büfett, Überraschungscocktail 45,- EUR VVK 48,- EUR TK Kartenverkauf: Köthen Information im Schloss Köthen Veranstaltungskasse im Halleschen Turm Dienstag bis Sonntag: Uhr Tel. +49(0) Tel. +49(0) Mo + Mi Uhr Di + Do und Uhr Karten sind auch im Internet unter zu erwerben. Montag, , Uhr, Großer Saal 30 Jahre Der Traumzauberbaum Kinder- und Familienmusical mit Reinhard Lakomy u.a. Eintritt: 10,00 Euro für Erwachsene und 6,00 Euro für Kinder Freitag, , Uhr, Großer Saal Konzert mit Captain Cook und seine singenden Saxophone Eintritt: 42,00 Euro; 38,00 Euro und 33,00 Euro Samstag, , Uhr, Wandelhalle Mosaikbörse Alljährliches Treffen der Fans und Sammler der Comic s mit den Digedags und den Abrafaxen. Eintritt: 1,00 Euro Samstag, , Uhr, Saal 063 Kaffee im Takt Tanz für jung und alt mit dem Entertainer Dieter Nowak. Eintritt: 5,00 Euro Samstag, , Uhr, Großer Saal Jonny Hill Für immer jung Eintritt: 31,50 Euro; 27,50 Euro und 23,50 Euro im Vorverkauf sowie 35,50 Euro; 31,50 Euro und 27,50 Euro an der Abendkasse Samstag, , Uhr, Foyerbühne Zwerg Nase Premierenvorstellung des Amateurtheaters Wolfen e.v. Nach dem Märchen von Wilhelm Hauff, gespielt vom Amateurtheater Wolfen e.v. Geeignet für Kinder ab 5 Jahren. Eintritt: 3,00 Euro für Kinder und 4,00 Euro für Erwachsene Weitere Termine: Samstag, , Uhr und Uhr; Sonntag, , Uhr und Uhr Sonntag, , Uhr, Wandelhalle 19. Wolfener Advent Eine gemeinsame Veranstaltung des Kultur- und Heimatvereins Wolfen e.v. und der Stadt Bitterfeld-Wolfen. Eintritt: Frei Tickets unter: Tel. Nr / oder Öffnungszeiten der Theaterkasse: Dienstag und Donnerstag Uhr Mittwoch und Freitag Uhr
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Winfried Feja Sandersdorf-Brehna, Ramsin Aus der Ortschronik von Ramsin Johannes Göderitz Ein verdienstvoller Architekt und Wissenschaftler und ein berühmter Sohn von Ramsin Veröffentlichung auf Homepage:
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