AMT FÜR VOLKSSCHULEN. Konzept Purzelbaum Mehr Bewegung und gesunde Ernährung im Kindergarten

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1 AMT FÜR VOLKSSCHULEN Konzept Purzelbaum Mehr Bewegung und gesunde Ernährung im Kindergarten Altdorf, im September 2013

2 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Zusammenfassung Ausgangslage Bewegung und Ernährung bei Kindergartenkindern Purzelbaum in den Kantonen Basel und Zug Intendierte Wirkungen Vision Ziele Setting und Zielgruppen Setting Zielgruppen und Schlüsselpersonen der geplanten Intervention Betroffene Vorgehensweise Weiterbildung Umgestaltung der Kindergärten Elternarbeit Fachliche Austauschtreffen Projektorganisation Kosten Evaluation Anhang Hospitation Erste Weiterbildungsveranstaltung; Bewegen, Koordinieren, Kraft trainieren Zweite Weiterbildungsveranstaltung; Bewegung und Lernen Dritte Weiterbildungsveranstaltung; Bewegungsbaustelle

3 1. Zusammenfassung Das Kindergartenprojekt Purzelbaum integriert vielfältige und häufige Bewegung sowie ausgewogene Ernährung im Kindergartenalltag. Damit die Kinder sich mehr bewegen und gesünder essen wird bei der Einführung und Umsetzung von Purzelbaum an folgenden Hauptpunkten gearbeitet: Die Lehrpersonen werden geschult und durch den zweijährigen Prozess begleitet. Die Bedeutungen von Bewegung und gesunder Ernährung sind ihnen bewusst. Die Kindergartenräume werden bewegungsfördernd und -fordernd umgestaltet. Die Eltern werden miteinbezogen, so dass der Kindergarten keine Insel mit Bewegung und gesunder Ernährung bleibt, sondern dass von dort aus Impulse in den Familienalltag weitergegeben werden. 2. Ausgangslage 2.1. Bewegung und Ernährung bei Kindergartenkindern Der Bedarf für ein Gesundheitsförderungs- und Präventionsprogramm, um die zunehmende Entwicklung des Übergewichts einzudämmen, ist ausgewiesen. Deshalb hat sich im Kanton Uri die Gesundheits-, Sozial- und Umweltdirektion (GSUD) zum Ziel gesetzt, das gesunde Körpergewicht der Bevölkerung zu fördern, indem entsprechende Massnahmen entwickelt und umgesetzt werden. Das übergeordnete Ziel lautet dabei, den Anteil der Bevölkerung - insbesondere denjenigen der Kinder - mit einem gesunden Körpergewicht zu erhöhen. Das Problem und die Entwicklung des Übergewichts betrifft die gesamte Bevölkerung. Aufgrund von Erfahrungen aus anderen Programmen, sowie den vorhandenen finanziellen und personellen Ressourcen, muss sich das Schwerpunktprogramm auf bestimmte Zielgruppen beschränken. Das Programm konzentriert sich deshalb auf altersspezifische Interventionsstrategien für Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 0 bis 20 Jahren - mit einem besonderen Fokus auf Kinder im Alter zwischen 0 bis 6 Jahren - sowie deren Eltern und Betreuungspersonen. Die Präventionsprojekte streben dabei folgende Ziele an: Kinder, Eltern und Betreuungspersonen werden altersgerecht auf gesunde Ernährung und Bewegung angesprochen Ausgewogene Ernährung und genügend Bewegung werden ein fester Bestandteil des Kinderalltags Das Setting Kindergarten eignet sich besonders gut für präventive Interventionen. Deshalb muss hier konsequent auf ausgewogene Ernährung und ausreichendes, vielseitiges Bewegungsverhalten geachtet werden. Dabei werden in erster Linie Verhältnis regelnde Massnahmen ergriffen, wie das Einführen von verbindlichen Znüniregeln und die Schaffung eines bewegungsfördernden Kindergartenklimas Purzelbaum in den Kantonen Basel und Zug Das Projekt wurde bereits in Basel-Stadt und im Kanton Zug durchgeführt und evaluiert. Die Ergebnisse zeigen: Basel-Stadt: 1. Das Projekt Purzelbaum hat zu umfangreichen strukturellen Anpassungen in den Kindergärten geführt, die Bewegungsmöglichkeiten nach dem Projektstart werden von den Lehrpersonen als nahe beim Maximalwert gesehen. 2. Beim kindlichen Bewegungsverhalten zeigen sich sowohl aus Sicht der Lehrpersonen als auch der Eltern klare Verbesserungen: Purzelbaum-Kinder haben mehr Spass an Bewegung, sie bewegen sich mehr, sicherer und sind mutiger geworden. Dabei wirken sie ausgeglichener und gesünder. Diese positiven Effekte sind nachhaltig und verstärken sich noch deutlich im zweiten Jahr der Teilnahme. 3. Im Gegensatz dazu nehmen die negativen Effekte wie vermehrte Unkonzentriertheit, Unruhe und Verletzungsanfälligkeit gemäss den Beobachtungen der Eltern und Lehrpersonen wenig zu und verharren insgesamt auf sehr tiefem Niveau. 3

4 4. In Purzelbaum-Kindergärten geht es etwas lauter zu als in «gewöhnlichen» Kindergärten. Es scheint aber, dass die Lautstärke in den Purzelbaum-Kindergärten im Projektverlauf nur ein geringes Problem darstellt. 5. Die Umsetzung des Projekts Purzelbaum ist für die Lehrpersonen mit einem Mehraufwand verbunden. Die Zusammenarbeit zwischen Eltern und Lehrpersonen hat noch Entwicklungspotenzial. 6. Das Projekt stösst insgesamt auf eine hohe Akzeptanz bei Lehrpersonen und Eltern und wird allgemein sehr positiv beurteilt. Fazit: Das Projekt Purzelbaum kann uneingeschränkt zur Umsetzung in allen Kindergärten in Basel- Stadt empfohlen werden. In den Purzelbaum-Kindergärten hat sich eine Bewegungskultur entwickelt, die bis in die Familien reicht. Der positive Einfluss auf das Bewegungsverhalten von Kindern und Familien ist gross und nachhaltig und könnte noch zusätzlich verstärkt werden, wenn das Projekt in der Primarschule weitergeführt würde. Bei der Fortsetzung des Projekts sollte der Wunsch der Lehrpersonen nach vermehrter Unterstützung bei der Elternarbeit besonders berücksichtigt werden. Fazit Zug: Die ersten Resultate der umfangreichen externen Evaluationen sind positiv. Die Evaluatoren empfehlen eine langfristige Weiterführung der Bewegungsförderung in den Kindergärten. Das Projekt "Purzelbaum" kann allen Kindergärten im Kanton Zug uneingeschränkt empfohlen werden. 3. Intendierte Wirkungen 3.1. Vision Die Urner Kindergärten sind bewegungsfreundlich und bewegungsfördernd eingerichtet. Die Ernährung in den Kindergärten ist vollwertig und gesund. Die Lehrpersonen erlauben den Kindern unterschiedliche Bewegungsmöglichkeiten und sind Vorbilder punkto Ernährung und Bewegung. Die Kinder sind ausgeglichener und auch gesünder und somit erleben die Lehrpersonen einen zufrieden stellenden Arbeitsplatz. Die Eltern sind involviert, die neuen Bewegungs- und Ernährungsimpulse werden in den Familienalltag weitergegeben Ziele Die Kinder bewegen sich im Kindergarten während mindestens einer Stunde pro Tag und lernen ihren Körper dadurch besser kennen. So werden sie geschickter und Dinge wie Purzelbäume schlagen, Balancieren oder Klettern fallen ihnen leicht. Der Kindergarten ist bewegungsfreundlich und fördernd eingerichtet. In jedem Kindergarten gibt es Bewegungsangebote, welche von den Kindern grundsätzlich in den verschiedenen Sequenzen im Kindergartenalltag genutzt werden können. Der gesamte Unterricht wird dem Bewegungsdrang der Kinder gerecht; auch in geführten Sequenzen wird Bewegtes Lernen angeboten. Da die Kinder ihren natürlichen Bewegungsdrang ausleben können, sind sie während den ruhigen Sequenzen im Kindergartenalltag konzentrierter und ausgeglichener. Die Kindergartenlehrperson weiss über die nachhaltige Wirkung von Bewegung und Ernährung auf die Gesamtentwicklung des Kindes Bescheid. Sie tritt einerseits den Eltern gegenüber mit sicheren Argumenten auf und schafft andererseits im Kindergartenalltag den notwendigen Freiraum. Sie vermittelt den Kindern die Freude an Bewegung und guter Ernährung. Die Lehrperson fühlt sich kompetent und sicher in diesen Bereichen. Die Lehrpersonen essen im Kindergarten ein gesundes Znüni und sind den Kindern somit ein Vorbild. Die Eltern werden in Mitverantwortung gezogen. An einem Elternabend erfahren sie, wie sie die Idee von Purzelbaum auch zu Hause und in ihrer Freizeit aufgreifen können. 50 % der Eltern nehmen das Thema auf und bewegen sich mit ihren Kindern in der Freizeit öfters als vor dem Projekt und bieten den Kindern auch zu Hause mehr Bewegungsmöglichkeiten an. 100 % der Eltern geben den Kindern ein gesundes Znüni in den Kindergarten mit. 4

5 4. Setting und Zielgruppen 4.1. Setting Die Kindergärten des Kantons Uri 4.2. Zielgruppen und Schlüsselpersonen der geplanten Intervention Schulleiter/ Schulleiterinnen Lehrpersonen Kinder Eltern 4.3. Betroffene Gemeinden Schulleitungen Lehrpersonen, Vertretungen Kinder, Eltern Hauswarte Amt für Volksschulen Gesundheitsförderung Uri 5. Vorgehensweise 5.1. Weiterbildung Das Gelingen des Projekts hängt zu einem grossen Teil von der Weiterbildung und den fachlichen Austauschtreffen, siehe unter 5.4, der Lehrpersonen ab. Die Weiterbildungen müssen auf den aktuellen Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse im Bereich Bewegung und Ernährung und deren Einfluss auf die Gesamtentwicklung der Kinder gebracht werden. Auch sollen die Lehrpersonen Anregungen erhalten, wie sie die Bewegung mit den Kindern in ihren Kindergartenalltag einbringen und wie sie das gesunde Znüni im Kindergartenalltag etablieren können. Damit das Projekt nicht eine Bewegungsinsel schafft, müssen die Eltern miteinbezogen werden. Nur so ist eine nachhaltige Bewegungsförderung der Kinder möglich. Die Weiterbildung der Lehrpersonen lässt sich somit in folgende Teile gliedern: Hospitation in einem Purzelbaumkindergarten (0.5 Tag) Weiterbildungsveranstaltung: Bewegung und Lernen (0.5 Tag) Weiterbildungsveranstaltung: Bewegen, Koordinieren, Kraft trainieren (0.5 Tag) Weiterbildungsveranstaltung: Bewegungsbaustelle (1 Tag) Die Weiterbildungsveranstaltungen können von der Lehrperson mit 5 Halbtagen dem Zeitpensum der LWB angerechnet werden Umgestaltung der Kindergärten Bewegungsfreundliche Kindergärten zu schaffen ist ein zentraler Bestandteil des Projekts. Es geht darum, für die Kinder Raum zu gewinnen, damit sie ihrer natürlichen Bewegungsfreude nachgehen und diese in einem klaren und definierten Rahmen ausleben können. Die Lehrpersonen bekommen einerseits in einer Weiterbildung Anregungen und beraten sich andererseits gegenseitig. Jeder Projektkindergarten hat ca. CHF zur Verfügung, um die Räumlichkeiten der Situation und dem Projekt angepasst umzugestalten und Material anzuschaffen, welches zur Bewegung motiviert. Erfahrungsgemäss kann mit CHF 1'500.- ein optimales Angebot geschaffen werden. Durch Eigenleistungen oder ähnliches können diese Kosten gesenkt werden. Die Lehrpersonen sollen versuchen, einfache Utensilien, mit denen die Kinder ihre eigenen Bewegungsbaustellen aufbauen können, vorgefertigtem Bewegungsmaterial vorzuziehen. 5

6 5.3. Elternarbeit Die meiste Zeit verbringen Kindergartenkinder ausserhalb des Kindergartens, häufig im Beisein der Eltern. Der Elternarbeit kommt deshalb für den nachhaltigen Projekterfolg grosse Bedeutung zu. Nur wenn Eltern in ein solches Projekt einbezogen werden, kann es erfolgreich sein. Zum Projektbeginn wird ein Elternabend durchgeführt, welcher in einem speziellen Austauschtreffen vorbereitet wird. Der Elternabend kann von der zuständigen Kindergartenlehrperson in Zusammenarbeit mit einer Schulärztin oder einer anderen Fachperson im Bereich Bewegung / Ernährung vorbereitet und durchgeführt werden. Weiter finden Eltern-Kindaktivitäten statt, wobei die Eltern mit ihren Kindern lustvoll verschiedene Bewegungsparcours durchlaufen. Ziele der Elternarbeit: Die Eltern (inkl. Fremdsprachige) sind über das Projekt und die Beweggründe informiert Die Eltern kennen die Bedeutung von Bewegung und Ernährung für die Gesundheit Die Eltern erhalten Ernährungs- und Bewegungswissen auf eine lustvolle, nicht moralisierende Art, sie kennen die Bewegungs- und die Ernährungspyramide Die Eltern sind informiert über die Umsetzungsschritte im Kindergarten Interessierte Eltern können Bewegungsanlässe aktiv mitgestalten Kindergartenlehrpersonen gehen von einer annehmenden, die Eltern respektierenden Haltung aus und akzeptieren die Eltern so wie sie sind. Sie vertrauen darauf, dass die Eltern für ihre Kinder grundsätzlich das "Beste" wollen und sich um das Wohl ihrer Kinder bemühen. Die Idee ist, bisherige Leistungen und Bemühungen der Eltern anzuerkennen, kleine Schritte wahrzunehmen und diese positiv zu verstärken. Die gemeinsame Arbeit rund ums Kind wird betont wie auch das Miteinander im Projekt Purzelbaum Fachliche Austauschtreffen Aus den Erfahrungen mit den Purzelbaumprojekten ist bekannt, dass ein Gefäss, in welchem die Lehrpersonen des Projekts in einen Austausch treten können, sehr wichtig ist, damit der Prozess hin zu mehr Bewegung und ausgewogener Ernährung begleitet und reflektiert werden kann. Die Zusammenkünfte unterstützen die Verhaltensänderung der Lehrpersonen. Das Projekt Purzelbaum fordert von den Lehrpersonen, sich mit ihrer Haltung zum Thema Bewegung und Ernährung auseinander zu setzen. Sie sollten unter anderem bereit sein, neue Freiräume für die Kinder zu schaffen sowie eigene Regeln und Rituale zu überprüfen. Der 2-jährige Prozess hilft den Lehrpersonen intensiv und bewusst dem Thema Bewegung zu begegnen und den Kindergartenalltag gesundheitsförderlicher zu gestalten. Dafür trifft sich die Projektgruppe mit der Projektleitung 10 Mal für zwei bis drei Stunden im Lauf der beiden Projektjahre. Das Treffen findet jeweils in einem Purzelbaumkindergarten statt. Themen der Treffen ergeben sich aus dem Projektablauf sowie aus den Ereignissen, den Erfahrungen und den Bedürfnissen der Lehrpersonen. Diese Treffen können ebenfalls dem Zeitpensum der LWB angerechnet werden. Themen der Austauschtreffen: Projektübersicht, Einstieg, Gruppenbildung Weiterbildungen: Transfer in den Purzelbaumalltag Umgestaltung der Kindergärten Elternarbeit, Elternabend Ernährung, Znünibox Projektstart im Kindergarten Regeln und Rituale, Bewegter Unterricht Purzelbaumfeste (Eltern-Kindaktivität) vorbereiten und reflektieren Standortbestimmungen und Ausblicke bezüglich den Veränderungen im Kindergartenalltag Vom Projekt in den Alltag, Nachhaltigkeit 6

7 Die Lehrpersonen erhalten bei den Austauschtreffen neue Anregungen und Hilfestellungen für die Umsetzung von Purzelbaummassnahmen. Die Lehrpersonen sind nach den Austauschtreffen motiviert und gestärkt, Purzelbaum im eigenen Kindergarten anzuwenden. Die Projektleitung im Kanton Uri liegt bei Beatrix Küttel (Gesundheitsförderung Uri). 6. Projektorganisation Strukturplan*Purzelbaum* Coaching*Projektleitung* Radix,'Luzern' Amt'für'Volksschulen'Uri' Gesundheitsförderung'Uri' Sportamt'Nidwalden' Projektleitung*Kanton*Uri* Beatrix'Kü6el,'Gesundheitsförderung'Uri' Externe*Projektleitung* Claudia'Hensler,'Radix' Eltern ' '' Kindergärten ** Weiterbildungsdozenten* 7. Kosten Für die Umgestaltung der Kindergärten stellt der Kanton pro neuen Purzelbaum Kindergarten 1'000 Franken zur Verfügung. Der Rest muss von den Gemeinden bezahlt werden (rund 500 Franken). Wenn eine frische Lehrperson in einem eingerichteten Purzelbaumkindergarten startet, erhält sie 300 Fr. Sonderkredit für die Nachrüstung des Kindergartens. Im Schuljahr 2013/14 haben sich nur 2 Kindergartenlehrpersonen für das Projekt angemeldet. Sie nehmen nun im Kanton Nidwalden am Projekt teil. Gesundheitsförderung Uri vergütet den Anteil der Projektkosten direkt an den Kanton Nidwalden (externe Projektleitungskosten geteilt durch Anzahl Urner Teilnehmer). Die Kosten für die Weiterbildungen übernimmt das Amt für Volksschulen, Lehrerweiterbildung LWB. 8. Evaluation Jeweils am Ende der beiden Projektjahre führt die externe Projektleitung mit den Lehrpersonen eine kurze schriftliche Evaluation anhand eines Fragebogens durch. Diese besteht aus vier Ebenen: Integration Purzelbaum: Veränderung des Kindergartens bezüglich Bewegungsangebote Verhalten der Lehrperson: Veränderung des Unterrichts Verhalten der Kinder: Nutzung der Bewegungsangebote und beobachtete Veränderungen bei den Kindern Projektverlauf: Projektkonzept; Kostenzusammenstellung der neuen Bewegungsmaterialien. Der Fragebogen wird von den Lehrpersonen ausgefüllt und an einem Austauschtreffen gemeinsam mit der Projektleitung besprochen. Somit ist die ständige Überprüfung des Prozesses und die optimale Begleitung und Umsetzung gewährleistet. Am Ende des 2. Jahres verfasst die Projektleitung einen kurzen Schlussbericht über den Projektverlauf. 7

8 9. Anhang 9.1. Hospitation Zeit und Ort Ziele November bis Januar, Hospitation in einem Purzelbaumkindergarten nach Wahl. Ideen für die Umgestaltung des Kindergartens erhalten. Einblick in einen Kindergartenalltag in einem Purzelbaumkindergarten Bemerkungen: Die Hospitationsorte möglichst so aussuchen, dass die Räumlichkeiten dem eigenen Arbeitsort ähnlich sind. Detaillierte Informationen zu den einzelnen Hospitationskindergärten sind auf einer separaten Liste ersichtlich. Zeit Ziele 9.2. Erste Weiterbildungsveranstaltung; Bewegen, Koordinieren, Kraft trainieren Zeit: Oktober bis Dezember. Halbtägige Weiterbildung Die Lehrpersonen erfahren, inwiefern Bewegung und Sport die Entwicklung der Kinder beeinflusst. (Theorie) Die Lehrpersonen erfahren, wie und mit welchen einfachen Hilfsmitteln lässt sich die Bewegungsaktivität der Kinder im Kindergartenalltag (und allenfalls zu Hause) beeinflussen. (Theorie und Praxis) Übungen mit dem Springseil und anderen Hilfsmitteln selbst erleben. (Praxis) Thema/ Inhalte Beeinflussung der Entwicklung der Kinder durch Bewegung (und Sport) Einstimmung ins Thema: Weniger Bewegung, zunehmender Medienkonsum, veränderte Ernährungsgewohnheiten und psychosozialer Stress verschlechtern die Gesundheit unserer Kinder langsam aber stetig. Laut WHO (Welt Gesundheits- Organisation) sind zwei Drittel aller Kinder körperlich zu wenig aktiv. Bewegung, Spiel und Sport bieten interessante, kindgerechte Aktivitäten und fördern nicht nur die körperliche und motorische Entwicklung, sondern auch die Wahrnehmung, Gehirnleistung, Sprache, Emotion und das Sozialverhalten. Bewegungsbedürfnisse der Kinder sollten daher in ihrem direkten Umfeld stärker berücksichtigt werden (z. B. zu Hause, im Kindergarten, sowie bei baulichen Massnahmen). Durch eine Neugestaltung, resp. Veränderung von Lebensräumen kann erreicht werden, dass Kinder ihr Bewegungsbedürfnis im Sinne eines aktiven Lebensstils besser ausleben können. Gesundheit und Wohlbefinden sind vor allen Dingen eine Frage des Lebensstils. Leitung Lukas Zahner vom Institut für Sport und Sportwissenschaften der Universität Basel 061/

9 Zeit Ziele 9.3. Zweite Weiterbildungsveranstaltung; Bewegung und Lernen Halbtägige Weiterbildung Den Lehrpersonen werden die Zusammenhänge zwischen Bewegungsentwicklung, Sinnesentwicklung und Lernen aufgezeigt. Die Lehrpersonen erfahren, welche Bedeutung die Bewegungsentwicklung und die Bewegungserfahrungen für die gesamte Entwicklung des Kindes haben. Inhalte Bewegung und Spiel gehören zu den elementaren kindlichen Betätigungs- und Ausdrucksformen. Durch Bewegung entdecken und erforschen Kinder ihre materielle und soziale Umwelt. Dabei ist der Körper die Erfahrungsquelle und die Wahrnehmung der Zugang zur Welt. Bewegungserfahrungen sind immer auch Selbst- und Sinneserfahrungen und gelten als Basis jeglichen Lernens. In Eigenerfahrung lernen die Lehrpersonen die Bewegungsentwicklungsmuster kennen und erhalten Anregungen für die Umsetzungen mit den Kindern. Bewegungsentwicklung und Bewegungserfahrungen werden unter dem Aspekt der Erfahrung der eigenen Wirksamkeit und in Bezug auf die Handlungskompetenz betrachtet und in Zusammenhang mit dem Lernen gestellt. Leitung Noch nicht bekannt Zeit Ziel 9.4. Dritte Weiterbildungsveranstaltung; Bewegungsbaustelle Ganztägige Weiterbildung Die Lehrpersonen haben die Möglichkeit, sich mit den Lehrpersonen dieses Kindergartens auszutauschen und Fragen zu stellen (Praxis). Die Lehrpersonen erfahren, welche Bedürfnisse die Kinder im Bewegungsbereich im Kindergartenalter haben (Theorie). Die Lehrpersonen erhalten Anregungen, wie sie für diese Bedürfnisse Bewegungsangebote und Umgebungen schaffen können (Praxis). Den Lehrpersonen wird das bewährte Konzept der Bewegungsbaustelle vorgestellt (Theorie und Video). Leitideen Kinder können mehr, Kinder können viel mehr als die meisten Erwachsenen ihnen zutrauen und dies gilt in ausgeprägtem Masse für den Bewegungsbereich. Wem es gelingt, Menschen durch Körpererfahrungen leuchtende Augen zu schenken, der tut Grosses auf dem Gebiet der Erziehung. Johann Heinrich Pestalozzi Entwirf deinen Reiseplan im Grossen und lass dich im Einzelnen von der bunten Stunde treiben. Kurt Tucholsky Leitung Daniel Jucker, Psychomotoriktherapeut und Lehrbeauftragter, HfH, Zürich 9

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