Schwermetallausleitung (SMA)

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1 Schwermetallausleitung (SMA) Wie kommen Schwermetalle in den Körper? Quecksilber aus Amalgamplomben gelangt direkt durch die Zähne in den Kieferknochen oder über die Schleimhaut in den ganzen Körper. Durch Inhalieren von Quecksilberdampf wird Quecksilber sehr schnell aufgenommen. Blei in alten Trinkwasserleitungen Metalldämpfe beim Löten Quecksilberhaltige Impfstoffe Was geschieht mit Schwermetallen im Körper? SM zirkulieren zunächst im Blut, und werden von der Leber wie viele andere Abfälle zusammen mit dem Gallensaft in den Darm entlassen. Dort werden sie im Zuge der Wasserrückgewinnung wieder ins Blut resorbiert. Da der Körper sie auf diese Weise nicht loswerden kann, werden SM hier und dort ins Gewebe eingelagert, wo sie sich anhäufen und langfristig zu schleichenden Vergiftungen führen. Welche Wirkungen hat das Quecksilber? Quecksilber bindet sich an die Schwefelgruppen von Enzymen und blockiert sie dadurch. Es hemmt den Transport von Kalzium, Kalium und Natrium in die Zelle, was diese in ihrer Funktion beeinträchtigt oder tötet. Weiterhin bildet Quecksilber freie Radikale, welche zu Gewebsschädigungen führen können. Diesen wird eine Rolle bei der Entstehung von Autoimmunkrankheiten, Krebs, Missbildungen, vorzeitigem Altern und anderen Erkrankungen zugeschrieben. Quecksilber schädigt nachweislich die DNS und das Immunsystem, sowie, durch die Anreicherung in Nervenzellen, das Nervensystem. Es ist schon in geringster Dosis schädlich. Was ist Amalgam? Zahnamalgam ist eine Mischung, die zu 50% aus flüssigem Quecksilber und zu 50% aus einem Alloy (Puder) aus Kupfer, Silber, Zinn, Zink und Spuren anderer Schwermetalle (Palladium) besteht. Dieses Material ist kostengünstig und gut zu verarbeiten, was die Hauptgründe für die weite Verbreitung dieses Zahnfüllstoffes sind. Die Schwermetalle aus den Füllungen gelangen durch intensives Kauen, saure und heiße Speisen und nicht zuletzt über die galvanischen Ströme, welche durch verschiedene Metallfüllungen (Gold und Amalgam) im Mund entstehen, in das Gewebe. Dazu eine von vielen wissenschaftlichen Studien: Schafen wurden kunstgerecht Amalgamfüllungen gelegt, in denen das Quecksilber radioaktiv markiert wurde. So ergab sich die Möglichkeit mittels einer Gammakamera die Verteilung dieses Schwermetalls zu beobachten. Nach bereits 4 Wochen fanden sich hohe Mengen in Lunge, Darm und Kiefer und später in Nieren, Leber, Gehirn, Hypophyse, Schilddrüse, Nebennieren, Bauchspeicheldrüse und Eierstöcken, bei normalen Blut und Urinwerten.

2 Warum ist Amalgam so schädlich? Amalgambelastete nehmen verstärkt auch andere Umweltgifte auf, denn dieses Schwermetall behindert die Zelle darin, sich abzudichten und lässt Schwermetalle, Pestizide und Formaldehyd besser eindringen. Dadurch können sich Gifte 30 bis 100fach mehr anreichern als bei Menschen ohne Amalgam und die Giftwirkungen sich bis auf das 2000fache potenzieren. Symptome einer chronischen Amalgambelastung (nach Dr. med. Max Daunderer) (Diese Symptome sind signifikant häufiger bei Amalgamträgern bzw. Amalgambelastung! ) Allergie, Hautekzem, allgemeine Schwäche, Herzrhythmusstörungen, Asthma, Hörstörungen, verwaschene Aussprache, Infektanfälligkeit, Aufbrausen, Kopfschmerzen, Migräne, Bronchitis, Bauchschmerzen, Leberschaden, blauvioletter Saum an den Zahnhälsen, Lungenentzündung, Blutarmut, Menschenscheu, niedriger Blutdruck, reduzierte Merkfähigkeit, Metallgeschmack, Depressionen, Magenschmerzen, Zungenbrennen, Durchfälle (Colitis), Empfindungsstörungen, Missempfindungen, Mundzucken, Energielosigkeit, Nasennebenhöhlenentzündungen, Nervosität, Epilepsie, Ermüdung, Nierenschaden, Frösteln, Psychosen, Reizbarkeit, Gelenkschmerzen, Schilddrüsenüberfunktion, hartnäckiger Schnupfen, Schwindel, Trigeminusneuralgie, Schreckhaftigkeit, Sehstörungen, Stimmungsschwankungen Wie bringt man Schwermetalle aus dem Körper? Ein gutes Ausleitungsmittel muss zwei Eigenschaften aufweisen: 1.Mobilisierung von SM aus dem Bindegewebe 2.Bindung und Ausleitung von SM Möchte man die SM loswerden, so müssen sie zuerst aus ihren Lagerplätzen mobilisiert werden. Zusätzlich muss man die Resorption aus dem Dickdarm verhindern. Das geschieht durch sogenannte Chelattherapie: =>Chelatbildner (Chlorella Algen, Dinkelgras, Weizengras, etc.) heften sich zusammen mit Wasser an die SM ( schleimen sie ein) und bilden zusammen Komplexe (Chelate), die so groß sind, dass sie nicht mehr durch die Absorptionsorgane (Darmzotten) passen, und im Stuhl den Körper verlassen. Die Mobilisierung der SM bewirkt, dass sie im Kreislauf Blut-Gallensaft- Darm-Resorption-Blut zirkulieren. Das belastet das Immunsystem, und es geht dem Patienten zunehmend schlechter (akute Vergiftungssymptome bis zum krank werden). Deshalb muss dafür

3 gesorgt werden, dass nur so viele SM auf einmal mobilisiert werden, wie auch gebunden werden kann und die Ausscheidungsorgane (Leber, Niere) gut unterstützt werden. Auf diese Weise wird das Bindegewebe schrittweise gesäubert. Chlorella Alge in Form von Kapseln oder Presslingen mobilisiert und bindet SM. Bei kleinen Dosen ist der Mobilisierungseffekt größer, bei großen Dosen der Bindungseffekt. Bei Vergiftungssymptomen die Dosis erhöhen! Nebenwirkungen einer zu schnellen Schwermetallausleitung Bei einer zu schnellen SMA ist Unwohlsein (Vergiftungssymptome: Symptome wie Sodbrennen, Übelkeit, Muskelschmerz, Kopfschmerz, Schlafschwierigkeiten, Blähungen, Gelenkschmerzen, Verstopfung, Kopfschmerzen, Lähmungserscheinungen) nicht vermeidbar. Man kann allerdings durch die Dosierung bestimmen, wie schnell und brutal oder wie langsam und sanft ausgeleitet wird. Schnell und sanft geht nicht. Man nehme sich Zeit (6 Monate bis 2Jahre), denn eine SMA ist wie das schichtweise Abtragen einer großen Zwiebel. Je schneller man vorgeht, umso konzentrierter wird geweint. Welche Zusatzmaßnahmen sind notwendig? SMA erfordert ständige Unterstützung der Ausscheidungsorgane Niere (z.b. Viteras Essenz A10, Solidago) und Leber (z.b. Hepaherb, Liver Detox, Viteras Essenz A7: liver life), Kaffeeeinlauf. Wie alle Metalle sind SM im sauren Milieu reaktionsfreudiger und daher toxischer. Entsäuerung unterstützt bzw. macht die Ausleitung erträglicher. Fleisch übersäuert den Organismus und erhöht damit die Reaktionsfähigkeit von Schwermetallen wie Quecksilber, die im sauren Milieu chemisch viel aggressiver sind als in einem basischen. Hohe Gaben von Vit.C (oral) plus Kalzium zur Aluminiumausleitung Selen nur, wenn es kinesiologisch testet Zinkmangel ist sehr häufig bei SM-Belastung. Zink bewirkt Ausscheidung von Kupfer, deshalb bei Kupfermangel (häufig bei anämischen Frauen) kein Zink nehmen. Algen-Gemüse-Kräuter-Mischung zur Entgiftung und Stoffwechselaktivierung B-Vitamine, Vitamin C, Mineralien, Omega 3 Fettsäure (Leinöl, Fischöl), Zink, viele Proteine (z.b. Tofu) und Nahrung reich an schwefelhaltigen Aminosäuren Toxinquellen eliminieren Elektrosmog eliminieren (Schnurlostelefon, Wasserbett, )

4 Stress abbauen (Stress übersäuert den Körper) Chronische Infektionen anbehandeln Künstliche Zusatzstoffe eliminieren Transfettsäuren vermeiden Nahrungsmittelallergien / -unverträglichkeiten herausfinden und vermeiden. SM und chemische Toxine machen den Darm durchlässig(leaky Gut). Nahrungsmittelunverträglichkeiten sind die Folge. Gluten und Milchprodukte vermeiden, weil sie schwer aufzuschließen sind und den Darm belasten. Körper entsäuern: Liver Life (Vita Clean), frisch gepresster Zitronensaft Wie und wann nehme ich die Mittel ein? Viteras Essenzen in etwas Wasser oder direkt auf die Zunge tropfen. Chlorellapräparate als erstes in der Früh nehmen, optimal: zwei Stunden später andere Mittel nehmen, damit die Mineralstoffe nicht sofort von Chlorella gebunden werden. Zink zum Essen einnehmen (kann auf nüchternen Magen Übelkeit auslösen) und nicht zu spät am Abend nehmen Chlorellapräparate als erstes in der Früh nehmen, optimal: zwei Stunden später andere Mittel nehmen, damit die Mineralstoffe nicht sofort von Chlorella gebunden werden. Vor allem zwischen Chlorella und Zink sollte dieser Abstand eingehalten werden. Da nach einer Schwermetallausleitung Quecksilber fehlt, das antibakteriell wirkt, können vermehrt Infektionen auftreten Omega 3 Fettsäure (Leinöl, Fischöl)ist nun zum Wiederaufbau des Nervensystems wichtig! Wie kann man eine Amalgambelastung testen? Das Quecksilber lagert sich in den Geweben ab, sodass es über eine Blut- oder Urinuntersuchung oft nicht zu messen ist. Es sei denn, man provoziert die Ausscheidung durch ein bestimmtes Mittel (Chlorella, DMPS oder Koriander). Autonome Regulationsdiagnostik: Dies ist ein kinesiologisches Testverfahren, bei dem über einen Muskeltest die Belastungen des Patienten ausgetestet werden können; so zeigen sich Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Allergene, psychische Belastungen genauso wie eben die Schwermetallvergiftung. Amalgamentfernung Vor und nach dem Ausbohren sollte hochdosiert Chlorellaalge eingenommen werden. Zahnsanierung! Sämtliche Amalgamfüllungen sollten entfernt werden, auch solche, die unter Keramik- oder Goldfüllungen versteckt sind. Das neue Füllungsmaterial sollte

5 auf seine Verträglichkeit ausgetestet sein. Möglichst keine metallhaltige Versorgung für mindestens ein Jahr! Gegen Titan entwickeln viele erst nach Jahren eine Unverträglichkeit. Für den Übergang empfiehlt sich licht-gehärteter Kunststoff oder Zement. Auch die Kleber sollten vorher auf ihre Verträglichkeit getestet sein! Während der Entfernung bzw. 2 Wochen vorher empfiehlt es sich mit der Einnahme entgiftender Präparate zu beginnen. Dazu zählen v.a. Chlorella und Bärlauch, Vitamin C hochdosiert, Mineralstoffe wie Calcium, Magnesium etc., Selen und Zink (je nach kinesiologischem Test) Sollten Sie noch weitere Informationen zu diesem Thema wünschen, dann empfehle ich Ihnen das Buch Amalgam Risiko für die Menschheit von Dr. med. Joachim Mutter.