Psychosoziale Beratungsangebote in Zusammenarbeit mit niedergelassenen Ärzten: Ein neuer Weg des Zugangs zu schwer erreichbaren Gruppen?

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1 Psychosoziale Beratungsangebote in Zusammenarbeit mit niedergelassenen Ärzten: Ein neuer Weg des Zugangs zu schwer erreichbaren Gruppen? Bettina Polle Diplom Sozialarbeiterin Geschäftsführung Pro Niere e.v.

2 Entstehung von Pro Niere e.v gründen 4 niedergelassene Nephrologen in Stuttgart den gemeinnützigen Verein Pro Niere e.v. Motivation: Nephrologen haben oft intensive Langzeitkontakte zu Ihren Patienten: Dialyse 3 x wö., oft über viele Jahre übernehmen oft Hausarztfunktion Viele multimorbide und ältere Patienten, viele Patienten aus unteren Einkommensschichten Einführung der DRG s und kürzere Liegezeiten Studie des BN e.v. zu PSB Niere e.v. Dialyse als multifaktorielles Geschehen sahen hohen Bedarf Ihrer Patienten an sozialer und psychosozialer Beratung, den sie selbst zunehmend weniger decken konnten

3 Dialyse als multifaktorielles Geschehen Familiäre Probleme Beziehungsprobleme Sexuelle Probleme Rollenwechsel Abhängigkeiten Umstrukturierungen innerhalb der Familie Überforderungsgefühle bei Angehörigen Schonhaltungen Soziale Probleme Veränderung und Abnahme der Freizeitaktivitäten Veränderung und Abnahme der sozialen Aktivitäten Probleme im Arbeitsbereich Wiedereingliederung in die Arbeitswelt Notwendigkeit der Veränderung der Arbeitsbedingungen und -zeiten Karriereknick, Entlassung, Arbeitslosigkeit Psychische Probleme Abhängigkeit von Maschine und Personal Einschränkungen in Zeit und Mobilität Complianceprobleme Ängste Depressionen Selbstschädigendes Verhalten Körperliche Probleme Abnahme der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit Müdigkeit, Erschöpfung Beeinträchtigungen des Körperbildes Blutdruckprobleme Schlafstörungen Muskelkrämpfe Durstgefühle Probleme mit Behörden Schwerbehindertenausweis Befreiung von Zuzahlungen Kuren, Rehamaßnahmen Krankengeld, Sozialhilfe, Rente Quelle: N.Scherhag/ PSB Niere 2002

4 Nierenzentren Stuttgart Vaihingen + Nierenzentrum Filderstadt Dr. med. Nagel/ Dr. med. Kiefer/ Dr. med. Thomas/ Dr. Steinke Nierenzentren Marienpark + Nierenzentrum Ostend 90, Stuttgart Dr. med. Frischmuth/ Dr. med. Schenk/ Dr. med. Stein/ Dr. Celebi Pro Niere e.v. -Stuttgart Dr. W. Nagel 1.Vorsitzender Dr. N. Frischmuth 2.Vorsitzender Dr. T. Kiefer Kassenwart Dr. U. Schenk Schriftführer Bettina Polle Geschäftsführung Ehrenamtliche Mitglieder

5 Angebotsspektrum Pro Niere e.v. 1. Psychosoziale Beratung chron. Nierenkranker Menschen (Prädialytisch, Dialyse, Transplantation) und Ihrer Angehörigen 2. Gruppenangebote für Patienten und Angehörige a. Kochkurse b. Infoabende zu med. und soz. Themen 3. Fortbildungen für Pflegekräfte a. Umgang mit schwierigen Patienten und Konflikten b. Soziale Themen c.. 4. Ehrenamtliche

6 Finanzierung Anfangs Projekt- und Spendengelder Seit 2007: Nierenzentren (im Augenblick 4) kaufen sich pauschal psychosoziale Beratung für alle ihre Dialysepatienten ein Einzelne Patienten können sich Beratungsleistung einkaufen. Vergünstigung bei Mitgliedschaft und Erstberatung kostenlos. vereinzelt Spendengelder

7 Themen Psychosozialer Beratung Probleme bei der Krankheitsbewältigung Krisenintervention (Dialysebeginn; Suizidalität, ) Familiäre Konflikte Soziale Reintegration Berufliche Reintegration Medizinische Rehabilitation Finanzielle Sicherung Wohnungsprobleme Versorgungsfragen Zugang zu Ansprüchen und Leistungen der SGB s (z.b. Krankenkassen) Aufenthaltsrechtliche Fragen

8 Beratungsstruktur 2 Geschäftsstellen mit Sitz in jeweils einem Kooperations- Nierenzentrum: Aufsuchende Arbeit Jeder neue Dialysepatient bzw. Angehörige erhält Erstgespräch Teilweise Meldung von Praxispatienten, schon vor Dialysebeginn Regelmäßige Sprechstunde in jeder Dialyseschicht in jedem Nierenzentrum Langzeitkontakte Patienten bzw. Angehörige melden sich bei Bedarf Frequenz sehr unterschiedlich Gespräche am Bett, im Beratungszimmer, oder als Hausbesuch möglich, je nach Wunsch

9 Vernetzung in den kooperierenden Nierenzentrum Wöchentliche Teilnahme an interdisziplinären Fall- Besprechungen Meldung aller neuen Patienten und kritischen Situationen Enge Kooperation mit Ärzten, Pflegekräften, Ernährungsberatung, Logopäden,. Fortbildungen für Pflegepersonal und Ärzte Umgang mit neuen Patienten Umgang mit schwierigen Patienten und Konflikten in der Dialyse Kommunikation Tod und Trauer

10 Vernetzung extern Zuständigkeit im Sinne eines sozialpädagogischen Case-Managements oft gemeinsame Gespräche mit Kollegen Enge Zusammenarbeit mit Sozialen Beratungsstellen in Stuttgart, Arbeitgebern, Rentenversicherungsträgern, Sozialämtern, Arbeitsagentur, Gesundheitsamt, Rehakliniken, Krankenkassen, Pflegediensten, Pflegeheimen und Hospiz. Enge Vernetzung mit Kliniken (Krankenhaussozialarbeit) und Hausärzten

11 Klientinnen und Klienten Ca. 2/3 der Patienten sind über 65 Jahre Viele multimorbide Patienten Viele Menschen mit geringem Einkommen Viele Migranten Bei jungen Patienten: schwere Vereinbarkeit von Dialyse und Beruf

12 Zugang zu schwer erreichbaren Gegeben! Gruppen Gute Erfahrungen mit aufsuchender Arbeit und niederschwelligem Zugang in den Nierenzentren: hohe Akzeptanz der Sozialen Arbeit Langzeitkontakte sinnvoll: tlw. mehrere Kontakte notwendig zum Aufbau einer Vertrauensbeziehung frühzeitiger Kontakt- und Beziehungsaufbau sinnvoll, verringert die Hürden des Zuganges bei evtl. später auftauchenden Problemen

13 Zugang zu schwer erreichbaren Gruppen Gute Erfahrungen mit enger interdisziplinärer Zusammenarbeit: Ärzte und Pflegekräfte entwickeln anderes Verständnis für die Situation der Patienten, können manches schwierige Verhalten anders einordnen Multiprofessionelle Sichtweise ergänzt sich insbesondere bei schwierigen Situationen sinnvoll

14 Zweigstelle Dialyse Filderstadt Raiffeisenstr Filderstadt Zweigstelle Ärztezentrum-Ostend Ostendstr Stuttgart Bettina Polle Mo-Fr.: 9:00 18:00 Uhr Tel: Fax:

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