Aktionsplan Biologische Vielfalt Baden-Württemberg

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1 Die Bechsteinfledermaus (Myotis bechsteinii) - Rüttelflieger mit langen Ohren Lange Ohren sind nicht nur zum Hänseln da, sie können auch zu etwas gut sein: Die Bechsteinfledermaus jedenfalls kann mit ihren Lauschern sogar ihre Beutetiere Insekten aller Art krabbeln hören. Und sie dann umgehend erhaschen, wobei sie sogar im Flug rütteln kann. Ihren Namen hat Myotis bechsteinii übrigens von einem frühen Fledermausschützer namens Johann Matthäus Bechstein. Noch etwas kennzeichnet diese Fledermaus: Sie lebt im Wald, bevorzugt Laubbäume, aber ein paar Nadelbäume dürfen auch dabei sein. Von größeren Erkundungsreisen in die weitere Umgebung hält sie gar nichts, selbst Jagd- und Wohnquartiere sollten nur einige hundert Meter voneinander entfernt liegen. Deutschlandweit liegt in Baden-Württemberg ein Verbreitungsschwerpunkt der Bechsteinfledermaus. Da die Mütter für ihre Wochenstuben vor allem (Specht-) Höhlen in Bäumen nutzen, diese aber alle paar Tage wechseln, benötigen sie ein reichhaltiges Angebot an geeigneten Quartieren. Dementsprechend kann man ihr helfen, wenn man Wälder mit solchen Immobilien erhält oder notfalls für zusätzliche Quartiere in Form von Fledermauskästen sorgt. Als sogenannte FFH-Art genießt die Bechsteinfledermaus europaweiten Schutz. Weil dies auch einen erhöhten Forschungsbedarf für diese Art bedeutet, über die man insgesamt noch recht wenig weiß, hat die baden-württembergische Stiftung Naturschutzfonds umfangreiche wissenschaftliche Studien über diese Art finanziell unterstützt. Dabei wurden auch Tiere beringt und einzelne Fledermäuse mit Sendern ausgerüstet, um ihre Wanderungen und Gewohnheiten besser erforschen zu können. Weiterhin werden Naturschutzgebiete unter anderem aufgrund des Vorkommens dieser Art ausgewiesen bzw. sie bekommen den Status eines FFH-Schutzgebietes, so etwa der Hardtwald nördlich von Karlsruhe. Möchten Sie aktiv werden für die Bechsteinfledermaus? Der Schutz der Bechsteinfledermaus bedeutet viel (ehrenamtliches) Engagement und hier können Sie gerne mithelfen. Auskunft geben die Koordinationsstellen und Arbeitsgemeinschaften für Fledermausschutz. Die aktive Mithilfe reicht vom Aufhängen und der Betreuung von Nistkästen über nächtliche Beobachtungen bis zur Öffnung und Sicherung alter Stollen, die den Tieren als Winterquartiere dienen. Machen Sie mit! Wenn Sie sich für die Bechsteinfledermaus engagieren wollen, aber noch nicht wissen, was Sie tun können, wenden Sie sich doch einfach an: Text: Gruppe für ökologische Gutachten Detzel & Matthäus, Foto: D. Nill

2 Das Braune Langohr (Plecotus auritus) - macht seinem Namen alle Ehre Der Name stimmt: Braun ist es, das Braune Langohr, und ziemlich lange Ohren hat es auch, noch längere sogar als die Bechsteinfledermaus. Allerdings zeigt es seine überdimensionalen Ohrwatscheln nur dann, wenn sie auch tatsächlich gebraucht werden: im Flug und kurz vor dem Start. Ansonsten werden sie sorgsam zusammengefaltet und nach hinten geklappt. Als Jagdgründe bevorzugt Plecotus auritus Wälder, Obstwiesen, Gebüschgruppen und Hecken sowie extensiv genutzte Wiesen, kurz abwechslungs- und strukturreiche Landschaften, wo es noch ausreichend Insekten und vor allem Nachtschmetterlinge gibt: Die zählen nämlich neben Mücken und Fliegen zu Langohrs Leibspeise. Diese wird dann gerne an einem ganz bestimmten Lieblingsplatz fledermaustypisch mit dem Kopf nach unten hängend verzehrt die zuvor abgebissenen Flügel, Beine und Köpfe sammeln sich dann gut erkennbar am Boden an. Solche Lebensräume sind in unserer intensiv genutzten Landschaft zunehmend seltener geworden. Deshalb zählt das Braune Langohr wie die anderen Fledermäuse auch zu den am stärksten gefährdeten Säugetieren in Mitteleuropa. Wobei anzumerken ist, dass die Bestände dieser Art in Baden-Württemberg noch mehr oder weniger stabil sind und überall im Land vorkommen. Das mag mit daran liegen, dass sie auch in Ortschaften und sogar Städten leben kann: Parkanlagen, Friedhöfe, Gärten und Obstwiesen bieten ihr Jagdmöglichkeiten; Fensterläden, Dachböden und Ritzen in Wandverschalungen sind ihre Quartiere. Da Braune Langohren unter anderem in Höhlen, Kellern und Stollen überwintern, helfen ihr die landesweiten Programme zur Sicherung solcher Winterquartiere. Auch Fledermauskästen leisten einen Beitrag zum Erhalt der Art. Schließlich tragen die Bemühungen zum Schutz einer abwechslungsreichen Landschaft auch am Siedlungsrand etwa der Erhalt von Streuobstwiesen ebenfalls zur Stabilisierung der Populationen bei. Möchten Sie aktiv werden für das Braune Langohr? Die Braunen Langohren beziehen auch in Gebäuden Quartier, daher hilft es, wenn der (unausgebaute) Dachboden von außen für die Tiere zugänglich bleibt. Und sollten sich tatsächlich Fledermäuse in Ihrem Haus wohlfühlen: Freuen Sie sich und tolerieren Sie bitte die Tiere auch wenn diese Dreck machen sollten. Noch was: Fensterläden geben Ihrem Haus nicht nur ein Gesicht, sondern sind als Tagesquartiere für die Langohren nutzbar. Zudem hat es sich hoffentlich schon rumgesprochen, dass Höhlen und Stollen, die als Quartiere für Fledermäuse dienen, im Winter nicht begangen werden sollen. Machen Sie mit! Wenn Sie sich für das Braune Langohr engagieren wollen, aber noch nicht wissen, was Sie tun können, wenden Sie sich doch einfach an: Text: Gruppe für ökologische Gutachten Detzel & Matthäus, Foto: M. König

3 Der Große Abendsegler (Nyctalus noctula) - Flotter Flieger mit Vorliebe für Spechthöhlen Für eine Fledermaus ist er schon ein ordentlicher Brummer, der Große Abendsegler: Er ist etwa so groß wie ein Star, hat sich also seinen Namen redlich verdient. Segler stimmt dagegen nur sehr bedingt, denn Nyctalus noctula kurvt auf der Suche nach Beuteinsekten so elegant wie rasant über die Baumwipfel hinweg der Vergleich mit Mauerseglern und Schwalben ist keineswegs weit hergeholt. Angesichts der Größe dieser Fledermäuse verwundert es nicht, dass sie bevorzugt Beute jagen, die auch sattmacht, also beispielweise fette Mai- und Mistkäfer. Der flotte Flieger unternimmt auch gerne größere Wanderflüge zwischen Sommer- und Winterquartieren. Bei der Paarung gehen die Großen Abendsegler übrigens ebenfalls recht flott zur Sache: Im Schnitt vergnügt sich eine Dame mit vier verschiedenen Herren. Den Samen speichert sie dann bis zum Gebrauch im Frühjahr in der Gebärmutter. Der Große Abendsegler pflanzt sich in Baden-Württemberg bestenfalls sporadisch fort. Er ist bei uns hauptsächlich Wintergast in großen Baumhöhlen. Während der Zugzeit im Frühjahr und Herbst sind viele Tiere auch bei der Insektenjagd zu beobachten. Im Sommer sind nur Männchen hier, die Weibchen ziehen ihre Jungen weiter im Norden groß. Große, freistehende Bäume mit Höhlen, z.b. auch in Alleen und Parkanlagen sagen ihm am ehesten zu, wobei ein Gewässer in der Gegend besonders attraktiv ist. Ganz wichtig sind aber große Baumhöhlen, oft an sehr hohen Bäumen. Darum gilt: erst baut der Specht die Höhle, dann zieht der Abendsegler ein. Wobei häufige Quartierwechsel den Bedarf an verlassenen Spechthöhlen zusätzlich erhöhen. So kann man dem Abendsegler am besten helfen, indem man alte Bäume mit Höhlen stehen lässt, oder alternativ Fledermauskästen aufhängt. Dieser bevorzugt in Parklandschaften und Alleen lebenden Fledermausart wird mit verschiedenen Programmen zum Erhalt von Spechthöhlenbäumen geholfen. Außerdem wurden und werden unter anderem mit Unterstützung der Stiftung Naturschutzfonds gezielt Untersuchungen und Kartierungen von Fledermausbeständen durchgeführt, bei denen auch die Bestände des Großen Abendseglers erfasst werden. Möchten Sie aktiv werden für den Großen Abendsegler? Generell können Sie dem Großen Abendsegler helfen, wenn Sie sich im ehrenamtlichen Fledermausschutz engagieren die entsprechenden Arbeitsgemeinschaften und Koordinierungsstellen geben gerne Auskunft. Und sollte sich ein Abendsegler ausnahmsweise in Ihr Zimmer verirren, bewahren Sie Ruhe und helfen Sie dem Tier wieder in Freiheit. Achtung: Abendsegler beißen kräftig zu, wenn sie sich bedroht fühlen! Machen Sie mit! Wenn Sie sich für den Großen Abendsegler engagieren wollen, aber noch nicht wissen, was Sie tun können, wenden Sie sich doch einfach an: Text: Gruppe für ökologische Gutachten Detzel & Matthäus, Foto: D. Nill

4 Die Alpenspitzmaus (Sorex alpinus) - der lange Schwanz hilft beim Klettern So ein langer Schwanz ist schon eine feine Sache: Man kann damit beim Wuseln über Stein- und Geröllhalden prima balancieren oder sich kräftig nach oben stemmen, wenn man eine senkrechte Wand erklimmen will. Die Alpenspitzmaus jedenfalls tut dies, und dabei hilft der knapp sieben Zentimeter und damit etwa körperlange Schwanz enorm. Und noch etwas ist für Sorex alpinus typisch: ihr samtiges, schieferschwarzes Fell. Ihren Namen trägt sie übrigens zu recht, lebt sie doch in den feucht-kühlen Wäldern der submontanen und tiefsubalpinen Höhenstufe, wie die Tiergeografen ihren Lebensraum nennen. Solche Regionen findet man in Baden- Württemberg am Alpenrand und im Schwarzwald, vereinzelt aber auch auf der Schwäbischen Alb und daher in diesen Gegenden auch die Alpenspitzmaus. Und weil sie so gut klettern kann, lebt sie dort bevorzugt in fels- und geröllreichen Hangwäldern und an Stellen, wo größere Ansammlungen von Steinblöcken zu finden sind, so genannte Blockhalden. Außerdem findet man sie in Gräben sowie im feuchten Uferbereich von Hoch- und Mittelgebirgsbächen. Wegen ihrer versteckten Lebensweise am Boden ist es jedoch ein ziemlich schwieriges Unterfangen, Alpenspitzmäuse zu beobachten oder gar zu fangen. Auch der sonst übliche Nachweis von Spitzmäusen nämlich in den Gewöllen von Schleiereulen, einem ihrer größten Feinde ist kaum möglich, weil Schleiereulen in den hoch gelegenen Lebensräumen der Alpenspitzmaus fast nie jagen. Die Gewölle der Käuze, die in diesen Regionen der Alpenspitzmaus nachstellen, sind nur selten zu finden. So sind die Forscher beim Nachweis der Alpenspitzmaus oft auf zufällige Funde oder Beobachtungen angewiesen was auf der Schwäbischen Alb immerhin zu zwei Nachweisen geführt hat. Insgesamt ist jedoch sicher, dass die Alpenspitzmaus sehr selten ist. Die Ausweisung von Naturschutzgebieten im Schwarzwald mit Lebensräumen, die für die Alpenspitzmaus typisch sind, ist ein wichtiger Beitrag zum Überleben dieser Art. So wird insbesondere auf die Durchgängigkeit von kleinen Rinnsalen und Bächen auch unter Wirtschaftswegen geachtet. Hierzu notwendig sind breite Profile, damit neben dem Wasser noch ein Uferstreifen besteht. Möchten Sie aktiv werden für den Alpenspitzmaus? Am ehesten kann man dieser bedrohten Art helfen, wenn man die wenigen, für sie geeigneten Lebensräume im Schwarzwald pflegt und erhält. Machen Sie mit! Wenn Sie sich für die Alpenspitzmaus engagieren wollen, aber noch nicht wissen, was Sie tun können, wenden Sie sich doch einfach an: Text: Gruppe für ökologische Gutachten Detzel & Matthäus, Foto: Naturfoto CZ

5 Die Sumpfspitzmaus (Neomys anomalus) - Tauchen mit Luftglocke Die lange spitze Schnauze weist die Sumpfspitzmaus völlig zu recht als Spitzmaus aus. Nach der Wasserspitzmaus ist sie die zweitgrößte heimische Spitzmausart wobei groß relativ ist: Gerade mal zehn Gramm wiegt eine durchschnittliche Sumpfspitzmaus bei einer Körperlänge von gut sieben Zentimeter, wozu dann noch fünf Zentimeter Schwanz kommen. Die am Rücken anthrazitfarbene und am Bauch deutlich hellgrauere Sumpfspitzmaus gleicht der Wasserspitzmaus übrigens so sehr, dass sie erst 1907 als eigene Art erkannt wurde: Neomys anomalus. Sie lebt wie ihre größere Verwandte meist am Wasser, wo sie auch nach ihrer bevorzugten Beute taucht: kleine Wassertiere aller Art. Dabei schafft sie es, mit Hilfe einer dünnen, isolierenden Luftschicht weitgehend trocken zu bleiben. Das Geheimnis dahinter: die Luft wird von besonders strukturierten Grannenhaaren festgehalten, sie umgibt die Maus wie eine silbrige Taucherglocke. Diese Schutzhülle wärmt im kalten Wasser, so dass die Spitzmäuse nicht so schnell auskühlen und somit länger jagen können. Zwar leben Sumpfspitzmäuse meist am Wasser, doch sie können auch mal fremdgehen rein biotopmäßig gesehen, versteht sich: Dann findet man sie etwa auf feuchten Almwiesen, in nur im Frühjahr überschwemmten Erlenwäldern, im Winter sogar in Gebäuden. Insgesamt gesehen ist sie jedoch ziemlich selten, wobei die einzelnen Nachweise über ganz Baden-Württemberg verteilt sind sie reichen vom Südschwarzwald bis zur Oberrheinischen Tiefebene. Weil die Sumpfspitzmaus in eingedolten und kanalisierten Bächen nicht jagen kann und reich strukturierte Fließgewässer mit guter Wasserqualität die besten Nahrungsgründe liefern, ist ihr mit dem Erhalt und der Renaturierung solcher Gewässer am meisten geholfen. Im Rahmen des Naturschutzgroßprojekts Feldberg-Belchen-Oberes Wiesental sind beispielsweise zur Förderung und Sicherung der dortigen Sumpfspitzmaus-Vorkommen neben dem Zurückdrängen der Gehölzsukzession auch Unterführungen unterhalb von Wegen vorgesehen die Spitzmäuse sollen ungehindert am Gewässer entlang wandern können. Möchten Sie aktiv werden für die Sumpfspitzmaus? Wie andere Spitzmäuse auch hilft die Sumpfspitzmaus, Schädlinge zu vertilgen. Wenn sich also eine Spitzmaus in Ihr Haus verirrt hat, fangen Sie sie bitte lebend und setzen sie wieder ins Freie. Haben Sie ein Gütle mit kleinem Rinnsal, so sollten Sie das Gewässer nicht eindolen. Wichtig sind auch kaum genutzte Staudenfluren entlang der Gewässer; bei Pflegearbeiten bitte immer wieder Bereiche entlang von Gräben stehen lassen. Machen Sie mit! Wenn Sie sich für die Sumpfspitzmaus engagieren wollen, aber noch nicht wissen, was Sie tun können, wenden Sie sich doch einfach an: Text: Gruppe für ökologische Gutachten Detzel & Matthäus, Foto: Naturfoto CZ

6 Der Biber (Castor fiber) - begnadeter Baumeister mit plattem Schwanz Wenn das keine Erfolgsgeschichte ist: Nachdem der Biber Mitte des 19. Jahrhunderts in Baden-Württemberg ausgerottet worden war, hat er sich im Laufe der vergangenen Jahren erfolgreich daran gemacht, sein angestammtes Terrain wieder zurück zu erobern. Mit dazu beigetragen haben Besatzmaßnahmen in den Nachbarländern, wie etwa 1966 in Bayern. So kann man mit einer gehörigen Portion Glück diesen stattlichen, bis zu 35 Kilogramm schweren und bis zu einem Meter langen Nager nicht nur im Zoo, sondern auch wieder in freier Wildbahn beobachten. Und feststellen, dass Castor fiber tatsächlich einen richtig platten Schwanz hat, an Ästen nagt, ja sogar ganze Bäume fällt und sich mit dem Bau von Dämmen seine eigene Bach-Seen-Landschaft formt. Dies schafft dann erst die richtigen Voraussetzungen für den Bau der oft mächtigen Wohnburg, deren Eingang stets unter Wasser liegt. Der Biber ist europaweit streng geschützt. Glücklicherweise sind heute sein Fell und sein Fleisch im Gegensatz zu früher kein Grund mehr, ihm nachzustellen und auch nicht das so genannte Bibergeil, mit dem das Tier sein Revier markiert und das früher als Allheilmittel heiß begehrt war. Doch als begnadeter Dammbaumeister und Burgenbauer stößt der Biber auch heute nicht überall auf Gegenliebe. Umso wichtiger ist es, seine Lebensräume zu schützen und bei der Bevölkerung und insbesondere bei den betroffenen Grundstückseigentümern für Verständnis für ihn und seine Bedürfnisse zu werben. In den letzten Jahren wurde auch in Baden-Württemberg viel für den Schutz des Bibers getan. Für den Biber besonders attraktive Fluss- und Bachabschnitte wurden unter Schutz gestellt dort kann er nach Herzenslust nagen und bauen. Vor allem aber wurde ein landesweites Managementprogramm ausgearbeitet: Dabei beobachten und kartieren so genannten Biberbeauftragte die örtlichen Vorkommen, außerdem werden an die jeweiligen Bedingungen vor Ort angepasste Schutz- und Pflegemaßnahmen erarbeitet und umgesetzt und eventuelle Konflikte mit anderen Landnutzern gelöst. Möchten Sie aktiv werden für den Biber? Sie kommen als Grundstückseigentümer, Behörde, Kommune oder Verband in irgendeiner Form mit dem Biber in Berührung? Dann setzen Sie sich mit dem zuständigen Biberbeauftragten des Regierungspräsidiums in Verbindung, um abzusprechen, wie Sie am besten mit den Rückkehrern umgehen sollten. Machen Sie mit! Wenn Sie sich für den Biber engagieren wollen, aber noch nicht wissen, was Sie tun können, wenden Sie sich doch einfach an: Text: Gruppe für ökologische Gutachten Detzel & Matthäus, Foto: D. Rasmund

7 Der Feldhamster (Cricetus cricetus) - dicke Backen und kaum noch Lebensraum Wer nur die süßen kleinen Goldhamster aus der Zoohandlung kennt, der ist überrascht, was für ein ordentlicher Brummer so ein einheimischer Feldhamster ist, wenn er ihn zum Beispiel bei einer Naturschutzveranstaltung zu Gesicht bekommt. Mit bis zu 35 Zentimeter Körperlänge und einem Gewicht bis zu einem halben Kilo gehört Cricetus cricetus zu den Riesen unter den Nagetieren. In freier Wildbahn dagegen kann man den Hamster heute kaum noch beobachten: Seine sprichwörtliche Vorliebe, in seinem weitläufigen Bau oft mehrere Kilo Getreidekörner für den langen Winterschlaf zu hamstern, haben ihn seit altersher für den Menschen zu einem verfolgenswerten Feind gemacht. Mehr noch aber hat ihm in jüngster Zeit die Umwandlung der Landschaft in ein intensiv genutztes Agrarland geschadet: fehlende Feldraine und daher keine Deckung, viel Spritzmittel, schnelles Abernten der Felder mit großen Maschinen und mithin kaum noch Restkörner für die großen Backentaschen. Wie soll man da als Hamster überleben? In Baden-Württemberg kommt der Feldhamster heute nur noch im Rhein-Neckar-Raum sowie im Main- Tauber-Kreis bei Bad Mergentheim vor. Dort sollten die entsprechenden Flächen hamsterfreundlich bewirtschaftet, also in der Umgebung der Hamsterhöhlen nicht alles Getreide geerntet werden. Außerdem können Ackerrandstreifen das Nahrungsangebot erhöhen Programme dazu gibt es in vielen Landesteilen. Auch Luzernen- und Kleefelder helfen dem Hamster in einer intensiv genutzten Agrarlandschaft als Rückzugsgebiete. Auch bei uns kümmern sich Naturschützer und Behörden intensiv um diese europaweit zu schützende so genannte FFH-Art. So werden in Mannheim, wo einige der letzten Feldhamster im Land leben, in einem mehrjährigen speziellen Artenschutzprogramm mehrere landwirtschaftliche Flächen überwacht und hamsterfreundlich bewirtschaftet. Außerdem wurden dort Feldhamster aus Nachzuchten ausgesetzt. Das Programm zur Arterhaltung scheint erfolgreich zu sein: Eine ganze Reihe der ausgesetzten Hamster hat überlebt und neue Baue gegraben. Außerdem haben Landwirte weitere Felder zur Hamsternutzung angeboten, so dass die Stützungsmaßnahmen fortgesetzt werden können. Möchten Sie aktiv werden für den Feldhamster? Machen Sie mit! Wenn Sie sich für den Feldhamster engagieren wollen, aber noch nicht wissen, was Sie tun können, wenden Sie sich doch einfach an: Text: Gruppe für ökologische Gutachten Detzel & Matthäus, Foto: U. Weinhold

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