Vorgabe oder Eigenverantwortung Was macht bei der Händedesinfektion mehr Sinn? Prof. Dr. Günter Kampf

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1 Vorgabe oder Eigenverantwortung Was macht bei der Händedesinfektion mehr Sinn? Prof. Dr. Günter Kampf

2 Einleitung 30 s ist in Deutschland Standard bei hygienischer Händedesinfektion Spezielle Einreibetechnik wird empfohlen Ziel: Vermeidung von Benetzungslücken Kürzere Einwirkzeiten (z.b. 15 s) werden diskutiert EN 1500: Beprobung nur der Fingerkuppen Reicht die kurze Zeit (z.b. 15 s) tatsächlich zur Benetzung der Hände tatsächlich aus?

3 Quiz 6 Schritte

4 Schritte der Einreibung Schritt 1:

5 Schritte der Einreibung Schritt 1: Schritt 2:

6 Schritte der Einreibung Schritt 3:

7 Schritte der Einreibung Schritt 3: Schritt 4:

8 Schritte der Einreibung Schritt 5:

9 Schritte der Einreibung Schritt 5: Schritt 6:

10 Methode (I) 6 Schritte in EN 1500 Varianten 1-6 Wiederholung der 6 Schritte (1 5 mal, 1 x 3 ml) Referenzverfahren (5 Wiederholungen der Schritte, 2 x 3 ml) Varianten 7-12 Wiederholung der Sequenz der 6 Schritte (1 5 mal, 1 x 3 ml) "eigenverantwortliche Anwendung" Probanden (Ziel: vollständige Benetzung, 1 x 3 ml) Variante 13 "eigenverantwortliche Anwendung" Krankenhauspersonal (Ziel: vollständige Benetzung, 1 x 3 ml) Varianten Insgesamt jeweils 5 Schritte mit neuen Elementen Stichprobenumfang: n = 15 (außer Krankenhaus, n = 20)

11 Methode (II) Bewertung der Hände vor Applikation (Negativkontrolle) Trockenübung vor jeder Anwendung Referenzverfahren: 60% Isopropanol; sonst: Sterillium Fluoreszenz mit Visirub Messung der Dauer des Verfahrens (s) Bewertung der Hände nach Applikation Verblindung des Auswerters Graphische Darstellung auf schematischer Zeichnung + Photos Benetzungslücken Hände: Ja / Nein Auswertung Bestimmung mittlere Dauer (s) Bestimmung Häufigkeit Benetzungslücken (%) Scan und Schichtung

12 Beispiel 1

13 Beispiel 2

14 Beispiel 3

15 Ergebnisse (Mittelwerte Dauer) Schritte eigenverantwortlich (Klinik) eigenverantwortlich (Probanden) Referenz Mittlere Dauer (s)

16 Ergebnisse (Mittelwerte Dauer) Schritte Sequenzen eigenverantwortlich (Klinik) eigenverantwortlich (Probanden) Referenz Mittlere Dauer (s)

17 Ergebnisse (Mittelwerte Dauer) Schritte Sequenzen eigenverantwortlich (Klinik) eigenverantwortlich (Probanden) Referenz Mittlere Dauer (s)

18 Ergebnisse (Anteil Benetzungslücken) Schritte eigenverantwortlich (Klinik) eigenverantwortlich (Probanden) Referenz Anteil mit Lücken (%)

19 Ergebnisse (Anteil Benetzungslücken) Schritte Sequenzen eigenverantwortlich (Probanden) eigenverantwortlich (Klinik) Referenz Anteil mit Lücken (%)

20 Ergebnisse (Anteil Benetzungslücken) Schritte Sequenzen eigenverantwortlich (Probanden) eigenverantwortlich (Klinik) Referenz Anteil mit Lücken (%)

21 Referenzverfahren (75 s)

22 Schritte 5 x durchführen (37 s)

23 Schritte 1 x durchführen (17 s)

24 Eigenverantwortlich (Probanden; 25 s)

25 Eigenverantwortlich (Krankenhauspersonal; 28 s)

26 Neue Technik 1 Schritt 1: Handinnenfläche auf Handinnenfläche Vor- und Rückwärts bewegen (2 mal) Schritt 2: Rotierendes Reiben der geschlossenen Fingerkuppen in der Handinnenfläche (2 mal); mit der anderen Hand wiederholen Schritt 3: Mit der Handinnenfläche von der Daumenwurzel bis zur Fingerspitze über den Daumen reiben (2 mal); mit dem anderen Daumen wiederholen Schritt 4: Hand um das andere Handgelenk legen; eine Rotationsbewegung durchführen; umschlossene Hand zurück ziehen (2 mal); mit anderer Hand wiederholen Schritt 5: Handinnenfläche auf Handrücken; mit gespreizten Fingern bis zu den Fingerspitzen vor und zurück bewegen (2 mal); mit anderer Hand wiederholen

27 Neue Technik 2 Schritt 1: Handinnenfläche auf Handinnenfläche Vor- und Rückwärts bewegen (2 mal) Schritt 2: Rotierendes Reiben der geschlossenen Fingerkuppen in der Handinnenfläche (2 mal); mit der anderen Hand wiederholen Schritt 3: Hand um das andere Handgelenk legen; mit Rotationsbewegungen bis zu den Fingerspitzen der anderen Hand und zurück; mit anderer Hand wiederholen Schritt 4: Kreisendes Reiben des Daumens in der geschlossenen Handinnenfläche (2 mal); mit anderem Daumen wiederholen Schritt 5: Handinnenfläche auf Handrücken; mit gespreizten Fingern vor und zurück bewegen (2 mal); mit anderer Hand wiederholen

28 Neue Technik 3 Schritt 1: Handinnenfläche auf Handinnenfläche Vor- und Rückwärts bewegen (2 mal) Schritt 2: Rotierendes Reiben der geschlossenen Fingerkuppen in der Handinnenfläche (2 mal); mit der anderen Hand wiederholen Schritt 3: Die Daumenwurzel umfassen und bis zur Fingerspitze über den Daumen reiben (2 mal); mit anderem Daumen wiederholen Schritt 4: Hand um das andere Handgelenk legen; eine Rotationsbewegung durchführen; umschlossene Hand zurück ziehen (2 mal); mit anderer Hand wiederholen Schritt 5: Handinnenfläche auf Handrücken; mit gespreizten Fingern bis zu den Fingerspitzen vor und zurück bewegen (2 mal); mit anderer Hand wiederholen

29 Ergebnisse Referenz Eigenverantwortlich (Probanden) Eigenverantwortlich (Klinik) Neu 1 Neu 2 Neu 3 Dauer (s) Benetzungslücken (%)

30 Neue Technik 1 (27 s)

31 Neue Technik 2 (22 s)

32 Neue Technik 3 (27 s)

33 Vergleich Standardmethode (26 s)

34 Diskussion 1978 wurde berichtet*: Mittlere Dauer der Waschung: 20 Sekunden (n = 129) Häufigkeit von Benetzungslücken: 89% *Quelle: Taylor LJ (1978) Nurs. Times 43:

35 Schlussfolgerung Sekunden für die hygienische Händedesinfektion sind nicht ausreichend Sekunden bleiben sinnvoll, einzige Empfehlung die gegeben werden kann

36 Schlussfolgerung 2 1. Die klinische Praxis (eigenverantwortlich) ist besser als ihr Ruf. 2. Konsequent umgesetzt provozieren die Schritte aus EN 1500 Benetzungslücken Schwachstellen klar erkennbar Eigenverantwortliche Anwendung ist bei der Einreibetechnik besser 3. Benetzungslücken nur sehr selten an Fingerkuppen oder Handinnenfläche, dann vor allem bei kurzen Verfahren 4. Auch neue Einreibemethode kann effektiv sein

37 Frage: Wie soll zukünftig geschult werden? Neue Regeln? Eigenverantwortliche Anwendung? 30

38 Unser Vorschlag

39 Weiterführende Literatur Hygiene & Medizin (2009): 24 31

10/30/2015. Händehygiene. Sylvia Liechti, Fachberaterin Hygiene. Händehygiene. Sylvia Liechti, Fachberaterin Hygiene

10/30/2015. Händehygiene. Sylvia Liechti, Fachberaterin Hygiene. Händehygiene. Sylvia Liechti, Fachberaterin Hygiene 13. Treffen Hygiene Netzwerk Bern 28. Oktober 2015 Agenda 1. Begrüssung 2. Fachlicher Input Händehygiene 3. Fachlicher Input Schutzmaterialien bei Norovirus korrekt einsetzen 4. Brennende Fragen 5. Leitung

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12. Treffen Hygiene Netzwerk Nordwest - CH 26. April 2016 Agenda 1. Begrüssung, Programm, Ziele 2. Informationen zum Netzwerk 3. Fachlicher Input: Wie kann die Compliance der Händehygiene verbessert werden?

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