[ GESCHÄFTSBERICHT ] 2013
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- Friederike Lange
- vor 7 Jahren
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1 [ GESCHÄFTSBERICHT ]
2 [ VORWORT ] VORWORT DES VORSTANDS Liebe Leserinnen und Leser, mit diesem Geschäftsbericht bieten wir Ihnen einen Überblick über unsere Geschäftstätigkeit im Jahr. Es war ein gutes Jahr mit einem erfolgreichen Abschluss: Der Überschuss von rund 7 Mio. Euro ermöglichte uns die Aufstockung unseres Ver mögens auf über 42 Mio. Euro (bei einem Gesamtumsatz von rund 1,2 Mrd. Euro). Überschüsse und Vermögen sind kein Selbstzweck. Sie sichern den alleinigen Zweck einer Krankenkasse ab, den Versicherten in Krankheit und Not beizuste hen. Entscheidend für die Würdigung unserer Arbeit ist deshalb nicht, wieviel Geld wir eingenommen, sondern wofür wir es ausgegeben haben. Wir haben so gut wie alles für unsere Versicherten ausgegeben; der Anteil un serer Verwaltungsausgaben an unseren Gesamtausgaben liegt unter 5 Prozent. Weniger ist bei einer Krankenkasse, die ihre Versicherten nicht nur virtuell, sondern auch in Geschäftsstellen bundesweit vor Ort und auf Wunsch auch zu Hause betreut, nicht möglich. Wir stehen zum Fortbestand unseres Geschäftsstellennetzes. Denn für uns hat die persönliche Beziehung zu unseren Kunden einen hohen Rang. Eine persönli che Beziehung kann kein Mensch zu einer anonymen Organisation haben, son dern immer nur zu den Menschen, denen er dort begegnet. Es kommt auf die Menschen an auf die Menschen, die uns ihr Vertrauen schen ken. Sie sind unsere Aktionäre Ihnen legen wir diesen Geschäftsbericht vor. Freundliche Grüße Ihr Ihr Ernst Butz Reiner Geisler Vorstandsvorsitzender Vorstand Geschäftsbericht 3
3 [ ERFOLGSRECHNUNG ] KUNDENENTWICKLUNG Im Geschäftsjahr sank die Zahl unserer Kunden auf Trotz exzellenter Kundenorientierung und Versorgungsqualität haben sich insbesondere Familien dazu entschieden, dem Prämienwahn einiger Mitbewerber zu folgen. EINNAHMEN Unsere Einnahmen werden zu 99,5 % durch die Zuweisungen aus dem Gesundheitsfonds bestimmt. Die Berechnungsgrundlagen für die Zuweisungen aus dem Gesundheitsfonds sind gesetzlich fixiert, d. h. nicht beeinflussbar. Kundenentwicklung Kunden gesamt ,0% davon: Pflichtmitglieder ,1% Freiwillige Mitglieder ,5% Rentner ,9% Familienangehörige ,6% Einnahmen Leistungsaufwand der Krankenversicherung Einnahmen aus dem Gesundheitsfonds Vermögenserträge Einnahmen aus Ersatzansprüchen Einnahmen aus Finanzausgleichen Sonstige Einnahmen Einnahmen gesamt AUSGABEN Von rund 1,2 Mrd. Euro Gesamtausgaben kommen 95 % oder 1,1 Mrd. Euro unseren Kunden direkt zugute. Ausgaben Leistungsaufwand der Krankenversicherung Ausgaben für Finanzausgleiche/ finanzielle Hilfen Sonstige Aufwendungen Verwaltungs- und Verfahrenskosten Ausgaben gesamt Geschäftsbericht 5
4 LEISTUNGSAUFWAND IM DETAIL UNSERE AUSGLEICHSKASSEN Der größte Ausgabenblock ist und bleibt der Krankenhausbereich mit 37 % am gesamten Leistungsaufwand. Durch die Aufhebung der Praxisgebühr überholen nach langer Zeit die Ausgaben für ärztliche Behandlung die für Arzneimittel und liegen jetzt an zweiter Stelle. Leistungsaufwand Krankenversicherung Ärztliche Behandlung Zahnärztliche Behandlung Zahnersatz Arzneien Heil- und Hilfsmittel Krankenhausbehandlung Krankengeld Sonstige Leistungen Leistungsaufwand gesamt AAG bei Krankheit Einnahmen Ausgaben Überschuss der Einnahmen / Ausgaben Liquides Vermögen AAG bei bei Mutterschaft Einnahmen Ausgaben Überschuss der Einnahmen / Ausgaben Liquides Vermögen AUF EINEN BLICK Der erwirtschaftete Überschuss in Höhe von rund 7 Mio. Euro kann größtenteils dem liquiden Vermögen zugeschrieben werden. Der weiterhin stattfindende Aufbau unseres Vermögens bildet das Fundament dafür, dass wir auch in Zukunft unserer wichtigsten Aufgabe nachkommen können, nämlich einen exzellenten Kundenservice und eine hohe Versorgungsqualität unseren Kunden anzubieten. Einnahmen Ausgaben Überschuss der Einnahmen / Ausgaben Liquides Vermögen Verwaltungsvermögen UNSERE PFLEGEKASSE Pflegekasse Einnahmen Ausgaben Überschuss der Einnahmen/Ausgaben Liquides Vermögen Geschäftsbericht 7
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