Makroökonomie. Dr. Karajz Sándor Institut füt Wirtschaftstheorie

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1 Makroökonomie Dr. Karajz Sándor Institut füt Wirtschaftstheorie

2 1. Die ökonomischen Kennzahlen Literatur: Mankiw, N. Gregory: Makroökomik, Schäffer-Poeschel Kapitel 2 (Seite 17-49)

3 Makroökonomik als Wissenschaft Die Makroökonomie, die Wissenschaft von den gesamtwirtschaftlichen Vorgängen, versucht solche Fragen zu beantworten: Warum sind die Einkommen in einigen Ländern während des vergangenen Jahrhunderts so schnell gewachsen, während andere Länder die Armutsschwelle nicht überwinden können? Warum weisen einige Länder hohe Inflationsraten auf, andere hingegen stabile Preise? Warum kommt es zu Rezessionen und Depressionen, d. h. zu wiederkehrenden Phasen sinkender Einkommen und steigender Unterbeschäftigung? Wie lassen sich die Häufigkeit und die Schwere solcher Entwicklung durch wirtschaftspolitische Maβnahmen verringern?

4 Makroökonomische Märkte und Akteure Methode: Aggregation der einzelwirtschaftlichen Märkte und Akteure Makroökonomische Märkte: Gütermarkt Arbeitsmarkt Geldmarkt Makroökonomische Akteure: Haushaltssphäre Unternemenssphäre Staatssphäre

5 Flexible versus starre Preise Flexible Preise: Ökonomen gehen üblicherweise davon aus, daβ sich der Preis eines Gutes so rasch anpaβt, daβ Angebot und Nachfrage ins Gleichgewicht kommen. Für langfristige Fragen ist die Annahme flexibler Preise jedoch gröβer plausibel. Starre Preise: Die Annahme von Preisstarrheiten besser für die Analyse des kurzfristigen Verhaltens der Wirtschaft geeignet ist.

6 Die Erfassung des Wertes des ökonomischen Aktivitäten Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) misst: die Gesamtheit der Einkommen, die in einer Volkswirtschaft entstehen und die Summe eller Ausgaben, die für den Erwerb der produzierten Waren und Dienstleistungen anfallen. (Für die Volkswirtschaft als Ganzes müssen Einkommen und Ausgaben notwendigerweise gleich sein.)

7 Einkommen, Ausgaben und wirtschaftlicher Kreislauf Einkommen Haushalte Arbeit Güter Unternehmen Ausgaben

8 Einige Regeln für die Berechnung des BIP Wie man Äpfel und Birnen zusammenzählt. (Um verschiedenartige Güter zusammenzählen zu können, bedient man sich ihres Marktpreises als Wertmaβstab.) Gebrauchte Güter Die Behandlung der Lagerinvestitionen. Zwischenprodukte und Wertschöpfung. Selbstgenutzer Wohnraum und andere unterstellte Größen.

9 Wie man Äpfel und Birnen zusammenzählt BIP=(Apfelpreis*Apfelmenge) + (Birnenpreis*Birnenmenge) BIP=p x *x + p y *y

10 Gebrauchte Güter Stellt eine Firma ein Überraschungsei her und verkauft dieses für 50 Eurocent, dann erhöht sich das BIP um 50 Cent. Wie siehr es aus, wenn ein Sammler eine seltene Figur aus einem Überraschungsei für 200 Euro an einen anderen Sammler verkauft? Diese 200 Euro gehören nicht zum BIP. Bei dem Verkauf der Sammlerfigur handelt es sich um eine Vermögenstransaktion, nicht um eine Erhöhung des volkswirtschaftlichen Einkommens. Der Verkauf gebrauchter Güter gehört daher nicht zum BIP.

11 Die Behandlung der Lagerinvestitionen. Angenommen, eine Bäckerei stell zusätzliche Arbeiter ein, um mehr Brot zu erzeugen. Sie bezahlt die entsprechenden Löhne, kann das Brot aber nicht kaufen. Wie berührt diese Transaktion das BIP? 1. Falls das Brot verdirbt, vermindert sich der Gewinn des Unternehmens genau im Umfang der Zusätlichen Lohnzahlungen.(Lönhe Gewinn ) Das BIP bleibt kostant. 2. Falls das Brot nicht verdirbt, sondern auf Lager genommen wird, um zu einem späteren Zeitpunkt verkauft zu werden. (Einkommen, Ausgaben ). Das BIP steigt.

12 Zwischenprodukte und Wertschöpfung Viele Produkte werden in Produktionsstufen erzeugt: Rohstoffe werden bei einem Unternehmen zu Zwischenprodukten verarbeitet, die dann an ein anderes weiterverkauft werden, das daraus Endprodukte herstellt. Die Wertschöpfung eines Unternehmens entspricht dabei dem Wert der Produktion abzüglich dem Wert der eingesetzten Vorleistungen.

13 Selbstgenutzer Wohnraum und andere unterstellte Größen. Die meisten Waren und Dienstleistungen können bei der Berechnung des BIP mit ihren Marktpreisen bewertet werden. Es gibt jedoch einige Güter, die nicht am Markt gehandelt werden und für die folglich auch keine Marktpreise existieren. 1. Viele Menschen wohnen jedoch in ihren eigenen Wohnungen. Obgleich sie keine Miete an einem Hauseigentümer bezahlen, nutzen sie ihre Wohnung ganz ähnlich wie ein Mieter. Diese geschätzte Miete wird dem BIP zugerechnet. 2. Das BIP erfaβt diese Dienstleistungen durch eine Bewertungmit den Kosten ihrer Erstellung. Die Löhne von Polizisten, Feuerwehrleuten und Abgeordneten dienen folglich als Maβ für die Bewertung ihrer Leistung.

14 BIP ist ein unvollkommenes Maβ BIP ist ein unvollkommenes Maβ für die ökonomische Aktivität, weil sogenannte Schattenwirtschaft existiert. Beispiele: Autoreparatur ohne Rechnung Illegale Drogenhandel

15 Reales versus nominales BIP Wirtschaftswissenschaftler bezeichnen den in laufenden Preisen gemessenen Wert der Waren und Dienstleistungen als nominales BIP. Das reale BIP mißt den Wert von Waren und Dienstleistungen zu konstanten Preisen.

16 Der BIP-Deflator BIP - Deflator NominalesBIP RealesBIP Der BIP-Deflator gibt den Preis einer typischen produzierten Einheit - relativ zum Preis eines Basisjahres - wieder.

17 Die Ausgabenkomponenten Ausgabenkategorien: Konsum (C) Investitionen (I) Staatsausgaben (G) Nettoexporte (NX) Y(BIP)=C+I+G+NX

18 Andere Einkommensmaße BNE=BIP+aus der übrigen Welt empfangene Primäreinkommen-geleistete Primäreinkommen NNE=BNE-Abschreibungen Volkseinkommen=NNE-Nettoproduktionsabgaben Primäreinkommen der privaten Haushalte=NNE- Primäreinkommen der übrigen Sektoren Verfügbares Einkommen der privaten Haushalte=Primäreinkommen der privaten Haushalte+empfangene Tranfers-geleistete Transfers Sparen der privaten Haushalte=verfügbares Einkommen der privaten Haushalte-Konsumausgaben+Zunahme betrieblicher Versorgungsansprüche

19 Der Verbraucherpreisindex aller privaten Haushalte Der Verbrauchpreisindex ist das gebrächlichste Maß zur Erfassung des Preisniveaus.Zu diesem Zwecke werden die Preise einer großen Anzahl von Waren und Dienstleistungen erfaßt, die von Konsumenten gekauft werden.

20 Verbrauchpreisindex versus BIP-Deflator 1. Der BIP-Deflator erfaßt die Preise aller Güter, während der Verbrauchpreisindex nur die Preise von Waren und und Dienstleistungen berücksichtigt, die von der privaten Haushalten gekauft wurden. 2. Der BIP-Deflator enthält nur die Güter, die im Inland erzeugt worden sind. 3. Der Verbrauchpreisindex weist den Preisen der verschiedenen Güter feste, der BIP-Deflator dagegen veränderliche Gewichte zu. Der Verbrauchpreisindex wird unter Verwendung eines festen Warenkorbs berechnet, während der BIP-Deflator Veränderungen des Warenkorbs zuläßt, wenn sich die Zusammensetzung des BIP ändert.

21 Eine einfache demografische Darstellung der Bevölkerung Bevölkerung Arbeitsfähige Nicht Arbeitsfähige Aktive (Erwerbspersonen) Inaktive Beschäftigte Arbeitslose

22 Die Arbeitslosenquote Erwerbspersonen=Erwerbslose+ Erwerbstätige Arbeitslosenquote Arbeitslose Erwerbspersonen 100 Erwerbsquote Erwerbspersonen Arbeitsfahige 100

23 Das Okunsche Gesetz Die tatsächlich zu beobachtende negative Beziehung zwischen Arbeitslosigkeit und BIP wird als Okunsches Gesetz bezeichnet. Der amerikanische Ökonom Arthur Okun war der erste, der sich mit diesem Zusammenhang explizit beschäftigte.

24 Negative Beziehung zwischen Arbeitslosigkeit und BIP ΔBIP% Δu%

25 Lineare Näherungsweise der Beziehung Prozentuale Änderung des realen BIP= 3%-2 Änderung der Arbeitslosenquote Bleibt die Arbeitslosenquote unverändert, so wächst das reale BIP um etwa 3 Prozent. Diese normale Wachstum ist auf Bevölkerungswachstum, Kapitalakkumulation und technischen Fortschritt zurückzuführen. Für jeden Prozentpunkt, um den die Arbeitslosenqoute steigt, sinkt die Wachdtumsrate des BIP im Durchschnitt um ca. 2 Prozent.

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