Jahreskurs Makroökonomik, Teil 1

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1 Professor Dr. Oliver Landmann SS 008 Jahreskurs Makroökonomik, Teil Abschlußklausur vom 4. August 008 Aufgabe (40%) - Eine geschlossen Volkswirtschaft produziert Stahl, Kanonen und Butter. - Der Stahlsektor produziert im ersten Jahr Tonnen Stahl, im zweiten Jahr Tonnen. Die Stahlproduktion wird in beiden Jahren zum Preis von 000 je Tonne zur Gänze an die Kanonenindustrie verkauft. - Die Arbeiter im Stahlsektor erhalten Löhne in Höhe von 60 Mio. in beiden Jahren. - Die Rüstungswerke der Kanonenindustrie produzieren im ersten Jahr 00 Kanonen zum Preis von Mio. je Kanone. Im zweiten Jahr steigen die Kanonenproduktion auf 50 Stück und der Preis pro Kanone auf,5 Mio.. - Die Kanonenindustrie zahlt ihren Arbeitern im ersten Jahr 60 Mio. an Löhnen aus. Im zweiten Jahr 00 Mio.. - Der Staat kauft in beiden Jahren alle Kanonen. - Die dritte Branche der Volkswirtschaft, die Milch- und Butterwirtschaft, produziert Butter und verkauft sie vollständig an die Endverbraucher. - Im ersten Jahr setzen die Produzenten 00 Mio. Pfund zu einem Preis von je Pfund ab. Im zweiten Jahr geht die Butterproduktion um 5% zurück, wogegen der Butterpreis um ein Drittel steigt. - Die Lohnsumme in der Milchwirtschaft beträgt in beiden Jahren je 50 Mio.. - Alle Unternehmungen führen auf ihre Kapitaleinkünfte eine Steuer von 50% ab, den Rest schütten sie vollständig an die Haushalte aus. - Brutto- wie Nettoinvestitionen betragen null. a) Berechnen Sie das nominale BIP für beide Jahre. Um wie viel Prozent ist das BIP nominal gewachsen? b) Der Staat verwendet seine gesamten Einkünfte dazu, Kanonen zu kaufen. Mit welchen Steuersätzen muss die Regierung die Lohneinkommen im ersten und zweiten Jahr besteuern, wenn sie in jedem Jahr einen ausgeglichenen Haushalt vorweisen will? c) Berechnen Sie das reale BIP der beiden Jahre. Verwenden Sie dabei für den BIP-Deflator das erste Jahr als Basisjahr. Wie hoch ist die Inflationsrate im zweiten Jahr? Um wie viel ist das reale BIP im zweiten Jahr gewachsen?

2 Aufgabe (%) Eine Volkswirtschaft operiert bei vollkommenem Wettbewerb auf allen Märk- ten mit der Produktionsfunktion Y = K N. K bezeichnet den Kapitalbestand, N die Beschäftigung und Y den Output. Das Arbeitsangebot wächst mit n = %. Die Abschreibungsrate beträgt d = 4% und die Bruttoinvestitionsquote s = 45%. Technischen Fortschritt gibt es nicht. a) Ermitteln Sie die gesamtwirtschaftliche Arbeitsnachfrage der gewinnmaximierenden Unternehmungen als Funktion des Kapitalbestandes K und des Reallohnes W real. b) Berechnen Sie die steady-state-werte von K/N, Y/N, C/N, I netto /N und W real (I netto : Netto-Investition). c) Was versteht man unter der Lohnquote? Wie groß ist sie im vorliegenden Modell? d) Unterstellen Sie nun, dass auf dem Arbeitsmarkt keine Vollbeschäftigung herrscht, sondern aufgrund von Marktunvollkommenheiten eine natürliche Arbeitslosenquote u nat > 0 resultiert. Was ändert sich hierdurch am steadystate-wachstumspfad der Volkswirtschaft? Aufgabe (5%) Über ein Währungsgebiet besitzen Sie folgende Angaben: - Anteil des Bargelds an M (Bargeldkoeffizient): 5%; - Reservekoeffizient der Geschäftsbanken: 0%. Nehmen Sie nun an, die Zentralbank erhöhe die Zentralbankgeldmenge durch Offenmarktoperationen um 400 Mio. a) Was versteht man unter Offenmarktoperationen im allgemeinen, und welche Transaktion muss die Zentralbank im vorliegenden Fall konkret durchführen? b) Um wie viel steigt die Geldmenge M, wenn die oben genannten Koeffizienten konstant bleiben? c) Welche Positionen ändern sich im Zuge der Geldmengenexpansion jeweils auf der Aktiv- und Passivseite der konsolidierten Bilanz - der Geschäftsbanken, - des Publikums, - der Zentralbank? Beziffern Sie jeweils die insgesamt zu verzeichnenden Änderungen. Beachten Sie dabei, dass die Summen der Änderungen auf der Aktiv- und Passivseite jedes Sektors übereinstimmen müssen. d) Sind die eingangs genannten Größenordnungen der beiden Koeffizienten für die Eurozone ungefähr realistisch?

3 Jahreskurs Makroökonomik Abschlussklausur Teil, SS 008 Abschlussklausur Jahreskurs Makroökonomik, Teil ( ) Lösungsskizze Aufgabe a) Jahr Jahr () Wertschöpfung Stahlsektor 80 Mio. 60 Mio. () Wertschöpfung Kanonenindustrie *) 0 Mio. 5 Mio. () Wertschöpfung Milch- / Butterwirtschaft 00 Mio. 00 Mio. **) BIP [=Σ ()-()] 400 Mio. 575 Mio. Nominales BIP-Wachstum = BIP BIP BIP = 4,75 % *) Produktionswert - Vorleistung (Stahlsektor) = 00 Mio Mio. (. Jahr) **) Neue Produktionsmenge * neuer Preis = 50 Mio. Pfund * / b) Jahr Jahr () Löhne Stahlsektor 60 Mio. 60 Mio. () Löhne Kanonenindustrie 60 Mio. 00 Mio. () Löhne Milch- / Butterwirtschaft 50 Mio. 50 Mio. Lohnsumme [Σ ()-()] 70 Mio. 0 Mio. Kapitaleinkünfte *) 0 Mio. 65 Mio. Staatseinnahmen aus Kapitalsteuern 65 Mio.,5 Mio. *) BIP - Lohnsumme - -

4 Jahreskurs Makroökonomik Abschlussklausur Teil, SS 008 Jahr Jahr Staatsausgaben *) 00 Mio. 75 Mio. Deckungslücke **) 5 Mio. 4,5 Mio. Lohnsteuersatz ***) 5/70 = 50 % 78 % *) = Ausgaben für Kanonen **) = Staatsausgaben - Einnahmen aus Kapitalsteuern ***) = Deckungslücke / Lohnsumme c) BIP zu Preisen des. Jahres () Wertschöpfung Stahlsektor im. Jahr zu Preisen 60 Mio. des. Jahres () Wertschöpfung Kanonenindustrie im. Jahr zu 40 Mio. Preisen des. Jahres () Wertschöpfung Milch- und Butterwirtschaft im 50 Mio.. Jahr zu Preisen des. Jahres Reales BIP des. Jahres [Σ ()-()] 450 Mio. Reales BIP des. Jahres *) 400 Mio. Rales BIP-Wachstum,5 % BIP-Deflator 575 P t = = 450,7 π = t P P t P t t = 7,7 % *) Basisjahr ist das erste Jahr, daher gilt reales BIP = nominales BIP - -

5 Jahreskurs Makroökonomik Abschlussklausur Teil, SS 008 Aufgabe a) Maximierung des Gewinns Π = Y W N r K = K N wwn r K Π! = K N W = 0 N W = 8 K Arbeitsnachfragefunktion: N d = 7 W b) Alle Variablen in Pro-Kopf-Grössen ( k K / N, y Y / N = k () = s k ( d + n) k = 0! k & (steady-state-bedingung) K N ) Nach k auflösen und die Werte der Aufgabenstellung für s, d und n einsetzen: k = s * = 9 = 9 d + n k = 7 Durch Einsetzen in die Produktionsfunktion erhält man: y * = ( s) y * =, 65 c = c i * brutto * * = s y* =,5 i = i d k = 0,7 Netto Brutto W aus folgt aus a): W = c) Die Lohnquote ist definiert als der Quotient von Lohnsumme und Volkseinkommen: w N λ = = Y d) Die in b) berechneten steady-state-werte ändern sich nicht, weil die Arbeitslosenquote u nicht in deren Bestimmung einfließt. Aber das absolute Niveau der Beschäftigung sinkt auf N = ( u nat ) L. Folglich muss sich das absolute Niveau von Y und K im gleichen Masse nach unten anpassen. Durch die Unterbeschäftigung sinkt mithin das Niveau des steady-state- Wachstumspfades, nicht aber dessen Steigung, die wie zuvor n = % beträgt. - -

6 Jahreskurs Makroökonomik Abschlussklausur Teil, SS 008 Aufgabe Aus der Aufgabenstellung: c = / 4 θ = / 5 Δ H = 400 a) Die Zentralbank muss Wertpapiere kaufen, die sie mit Zentralbank-Geld bezahlt. Zu Offenmarkoperationen, vgl. Blanchad/Illing, 5. Auflage, S. 7 ff. b) Geldschöpfungsmultiplikator: [ c + θ ( c) ] =,5 Δ M = 000 c) Die Änderungen in den konsolidierten Bilanzen: Zentralbank ΔCU (Bargeldumlauf) = 50 + ΔWP (Wertpapiere) = 400 ΔR (Liquiditätsreserven) = 50 ΔBilanzsumme = Δ H = 400 Geschäftsbanken ΔR = 50 ΔD (Sichteinlagen) = 750 ΔK (Kredite) = ΔWP = ΔBilanzsumme = 750 Publikum ΔCU = 50 ΔK = 000 ΔD = 750 ΔBilanzsumme = 000 d) θ liegt im Euroraum bei 0,0; c liegt im Euroraum bei 0,4, d.h. beide Koeffizienten sind in der Aufgabestellung viel zu groß vorgegeben

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