Konjunktur und Wachstum

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1 Konjunktur und Wachstum Skript zur 6. Sitzung, Solow: Growth Accounting Neue Wachstumstheorien I Institutionen und Wachstum S e i t e 1 10

2 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung Growth Accounting Neue Wachstumstheorien I Institutionen und Wachstum Literaturverzeichnis...9 S e i t e 2 10

3 1. Einleitung Herr Dr. Betz behandelte in der Vorlesung Konjunktur und Wachstum am das Thema Solow: Growth Accounting sowie die Themen Neue Wachstumstheorien I: Kapitalakkumulation und Wachstum und Institutionen und Wachstum. 2. Growth Accounting Worum geht es bei Growth Accounting? Beim Growth Accounting geht es um die Frage, wie man den Einfluss von Beschäftigung (L), Kapitalakkumulation (K) und technischen Fortschritt (TF) auf das Wachstum messen kann. Einen Einfluss auf den Output Y haben die Mengen an eingesetzten Faktoren L und K sowie TF. Die angenommene Produktionsfunktion (Typ Cobb-Douglas) sieht formal ausgedrückt so aus: (Betz, Karl (2015 K+W 3_4 accounting) S. 3,4) Y = TF * L α * K (1 - α) Die Faktoren Y, L, K sowie deren Änderungsraten können in der Statistik (z.b. IAB) abgelesen werden. α ist die Lohnquote, somit der Anteil der Löhne am Bruttoinlandsprodukt (BIP). Trick: α lässt sich bestimmen, wenn ich unterstelle, dass die Cobb-Douglas Produktionsfunktion vorhanden ist. Die Lohnquote ist W Y und somit kann man α ablesen. Diese Produktionsfunktion übersetzt in Wachstumsraten sieht wie folgt aus: gy = gtf + αgl + (1 - α) * gk Gegeben ist: g Y (Wachstumsrate des Outputs) g L (Wachstumsrate der Beschäftigung) g K (Wachstumsrate der Kapitalakkumulation) α (Lohnquote W Y ) Wir suchen? g TF (Wachstumsrate des technischen Fortschritts) S e i t e 3 10

4 Der einzige jetzt noch zu bestimmende Faktor ist der technische Fortschritt, beziehungsweise g TF, das sogenannte Solow-Residuum. Anhand eines Beispiels wird die Feststellung überprüft. In x-land ist die Wirtschaft im letzten Jahr um 3% gewachsen. Die Beschäftigung ist um 1% gestiegen und der Kapitalbestand ist um 2% gewachsen. Der Anteil der Löhne am BIP beträgt 60%. Wie hoch war der Beitrag des technischen Fortschritts? (Betz, Karl (2015 K+W 3_4 accounting) S. 6) Um diese Aufgabe zu lösen, hilft die Cobb-Douglas Produktionsfunktion übersetzt in Wachstumsraten weiter: gy = gtf + α*gl + (1 - α) * gk Die Formel muss nach gtf umgestellt werden. gtf = gy - α*gl- (1 - α) * gk Die Formel wurde somit umgestellt und das Solow-Residuum (g TF) kann bestimmt werden. Was misst das Solow-Residuum überhaupt? Die Effekte des technischen Fortschritts messen wir mit dem, was Solow als Residuum bezeichnete: Es ist genau die Differenz zwischen dem tatsächlichem Produktionswachstum und dem Anteil, der dem Wachstum von Arbeit und Kapital zugeordnet werden kann. Residuum = gy - α*gl - (1 - α) * gk Dieses Maß ist als Solow-Residuum bekannt. Es ist leicht zu berechnen. Alles, was man dazu wissen muss, ist: Wie stark ist die Produktion (g Y), wie stark die Arbeit (g L) und wie stark das Kapital (g K) gewachsen ist. Außerdem müssen die Produktionsanteile von Arbeit α und das Kapital (1- α) bekannt sein. (Blanchard, Oliver / Illing, Gehard (2009 Makroökonomie) S. 387, 388) S e i t e 4 10

5 Die gegebenen Werte aus der Aufgabenstellung können eingesetzt werden. Residuum = gy - α*gl - (1 - α) * gk Somit erhält man: Residuum = 3-0,6*1 (1 0,6) * 2 gtf = 1,6% Der Beitrag des technischen Fortschritts zum Wachstum beträgt 1,6%. (Betz, Karl (2015 K+W 3_4 accounting) S. 6) Anschließend wurden die K + W Fragen 6_2 besprochen. Fragen 6_2 Jahr K A P * Y P Y , , , , ,90 1, ,77 Quellen: K = Bruttoanlagevermögen (Preise von 2000 destatis, Fachserie: Vermögensrechnung Y = BIP (Mrd., laufende Preise) A = ET Stunden (Arbeitsvolumen) (Mio) P = BIP-Deflator 1) Um wie viel % ist die Ökonomie gewachsen? a) Über den gesamten Zeitraum? b) pro Jahr? 2) Wie hoch ist der Wachstumsbeitrag - der Beschäftigung - der Kapitalakkumulation - des technischen Fortschritts (Solow Residuum) 3) Wie hoch ist die durchschnittliche jährliche Zuwachsrate des technischen Fortschritts in diesem Zeitraum gewesen? Antworten 6_2 Lösung zu Frage 1a) Über den gesamten Zeitraum ist die Ökonomie der BRD um 8,69% gestiegen. Man benötigt hierfür nur das Jahr 2000 und das Jahr Als erstes muss Y errechnet werden. Für das Jahr 2000 rechnet man: Y = (P Y) P S e i t e 5 10

6 Somit erhält man für das Jahr 2000: Y = 2062,50 1 Y = 2062,50 Für das Jahr 2007 rechnet man wie folgt: Y = 2422,90 1,0808 Y = 2241,77 Um nun den Wachstum der Ökonomie über den gesamten Zeitraum bestimmen zu können, rechnet man Y des Jahres 2007 durch Y des Jahres Somit erhält man: gy = 2241, ,50-1 = 0,0869 = 8,69% Somit wächst die Ökonomie über den gesamten Zeitraum um 8,69%. Lösung zu Frage 1b) Um das Wachstum pro Jahr bestimmen zu können muss als erstes Y = (P Y) berechnet P werden. In Aufgabenteil 1a) wurde Y bereits bestimmt. (siehe 2062,50 im Jahr 2000 und 2241,77 im Jahr 2007) Das Wachstum pro Jahr wird wie folgt berechnet. 7 Wachstum pro Jahr = ( 2241,77 ) 2062,50-1 Wachstum pro Jahr = 0,0119 = 1,19% Pro Jahr wächst die Ökonomie um 1,19%. Lösung zu Frage 2) gl = (L 1 L 0 ) L 0 ( ) gl = gk = (11289, ,09) 10068,090 = - 0,0114 = 0,122 Alle Werte sind berechnet, die benötigt werden, um g TF ausrechnen zu können. g y = 0,0869 α = 0,8 (80% Anteil des Lohneinkommen am BIP) g L = -0,0114 g K = 0,122 S e i t e 6 10

7 Die ausgerechneten Werte können eingesetzt werden. gtf = gy - α*gl- (1 - α) * gk Somit erhält man: g TF = 0,0869 0,8* ( 0,0114) (1 0,8) * 0,122 g TF = 0,07158 = 7,158% Somit beträgt der Anteil des technischen Fortschritts zum Wachstum 7,158%. Lösung zu Frage 3) 7 gk = 11298, ,09 gk = 0, g L = g L = - 0, g Y = ( 2241,77 ) 2062,50-1 = 0,0119 ~ 0,012 g TF = 0,012 0,8 * (-0,0016) (1 0,8) * 0,0166 g TF = 0,00996 = 0,996 % Die durchschnittliche jährliche Zuwachsrate des technischen Fortschritts in diesem Zeitraum beträgt 0,996 %. 3. Neue Wachstumstheorien I: Institutionen und Wachstum Worum geht es bei den neuen Wachstumstheorien I: Kapitalakkumulation und Wachstum? Laut Solow geht die Wirkung der Kapitalakkumulation auf g y langfristig gegen null. Somit hängt das Wachstum von den exogenen Faktoren (technischem Fortschritt und der Bevölkerung) ab. Jedoch geht Solow auf beide Faktoren nicht ein und erklärt daher das Wachstum nicht. Ende der 80er Jahre kamen drei Möglichkeiten neuer Wachstumstheorien auf. S e i t e 7 10

8 1) Endogenisierung vom TF, auch Vintage Capital genannt. Diese Theorie hat ihren Ansatz bei Solow, wobei g k das durchschnittliche Alter des Kapitalstocks bestimmt und Auswirkungen auf TF hat. Anders ausgedrückt: g k wirkt auf g TF. Im Vintage Capital ist nicht das technische Wissen für den Output entscheidend, sondern das in der Produktion inkorporierte Wissen. Dies bedeutet, wenn eine Volkswirtschaft höher wächst kommt es zu höheren Investitionen in dieser Volkswirtschaft. Somit können neuere Maschinen angeschafft werden. Durch eine hohe Akkumulationsrate steigt der technische Fortschritt. Demnach gibt es eine Wirkung von g K nach g TF, die vom Solow-Residuum erfasst wird. (Betz, Karl (2015 K+W 5-1) S. 3,4) 2) Beim Humankapital wird, laut Lucas gefragt, ob man die Humankapitalbildung endogenisieren kann. (Sie lernen gerade, statt zu arbeiten. L ist derzeit kleiner, dafür wird H gebildet) Ein zusätzlicher Produktionsfaktor, der in modernen Gesellschaften eine wachsende Rolle spielt sind die Fertigkeiten der Menschen im Produktionsprozess, die durch systematische Ausbildung und Learning-by-Doing zustande kommen. In der Ökonomie wird dieser Faktor Humankapital genannt. Die Humankapitaltheorie stellt sich die Frage, ob Investitionen in Bildung rentabel sind, bzw. um ihren gesamtwirtschaftlichen Nutzen. Laut Solow weist K abnehmende Erträge auf, da L unverändert bleibt. Letzten Endes ist es unerheblich, ob man mehr Arbeiter mit geringer Ausbildung oder weniger Arbeit mit besserer Ausbildung beschäftigt. Denn über eine Humankapitalbildung steigert man die Effizienz. (Betz, Karl (2015 K+W 5-1) S. 5) 3) Endogener Fortschritt nach Romer Es gibt zwei Ansatzpunkte den technischen Fortschritt in der Wachstumstheorie zu erklären. Ansatz 1: Eigentumsrechte fördern den technischen Fortschritt. Beispielsweise durch Patente. Patente erhöhen die Einnahmen, was wiederum die Forschung erhöht. Ansatz 2: Technischer Fortschritt wird durch technischen Fortschritt geschaffen. Je höher das Niveau der Technik, desto mehr beschleunigt sich der technische Fortschritt. Jedoch ist hier zu bedenken, dass diese Untersuchungen keine eindeutigen Ergebnisse vorweisen. (Betz, Karl (2015 K+W 5-1) S. 8) S e i t e 8 10

9 4. Institutionen und Wachstum In dem Kapitel Institutionen und Wachstum wurde unteranderem besprochen was Institutionen und Einfallstore sind, sowie sich beim Rent seeking Arbeitsergebnisse von anderen aneignen lassen. Institutionen können Unsicherheiten regulieren. Zu Institutionen gehören alltägliche Gewohnheiten wie z.b. Hände geben. In gesellschaftlichen Einrichtungen sind Institutionen z.b. Gesetzte, Regierungsformen, Polizei und Justiz. Einfallstore hingegen reduzieren Unsicherheiten. Im Rent seeking gibt es zwei Arten von Arbeit (L): 1) Produktion (1-p) * L 2) Rent seeking (p * L) Wie eigne ich mir die Arbeitsergebnisse von anderen an? Diese Frage wird im Rent seeking beantwortet. Ein Beispiel verdeutlicht das Ganze. Produktive Arbeit: z.b. Donald (in der Margarine Fabrik) Rent seeking: - Wie komme ich an Dagoberts Knete fragt sich der Panzerknacker - Geldspeicher-Wachsen sollen verhindern, dass die Panzerknacker an Dagoberts Geld kommen - Düsentrieb erfindet Alarmanlagen Je mehr Arbeit eingesetzt werden muss, um eine Umverteilung zu verhindern, desto weniger Arbeit kann für die Einkommensentstehung eingesetzt werden. (Betz, Karl (2015 K+W 4_2 Institutionen) S. 5,6) 5. Literaturverzeichnis Karl Betz (2015): K + W 3_4: Solow: Growth Accounting. Folien 5. Sitzung. Konjunktur und Wachstum. Online verfügbar unter zuletzt geprüft am Karl Betz (2015): K + W 4.2_Institutionen: Institutionen und Wachstum. Folien 6. Sitzung. Konjunktur und Wachstum. Online verfügbar unter unter zuletzt geprüft am S e i t e 9 10

10 Karl Betz (2015): K + W 5-1: Neue Wachstumstheorien I: Kapitalakkumulation und Wachstum. Folien 6. Sitzung. Konjunktur und Wachstum. Online verfügbar unter unter zuletzt geprüft am Oliver Blanchard, Gehard Illing (2009): Makroökonomie S. 387, 388 S e i t e 10 10

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