Anschriften & Öffnungszeiten

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2 Kontakt Pfarrerinnen & Pfarrer Stadt I Udo Kytzia Tel Stadt II Anja Bunkus Tel Johannes Ulrich Klink Tel Paul-Gerhardt Claudia Reifenberger Tel Heliand/Cappenberg Bernd Quade Tel KIEZ/Stadtkirche Rüdiger Holthoff Tel. 0231/ Vikar Sebastian Amend Tel Kirchenmusik Kantorin Jutta Timpe Tel Kantor Oliver S.-Roosmann Tel Kinder & Jugend Jugendbüro Stadt-Insel Dirk Berger Tel Jugendbüro Stadt-Insel Johanna Urban Tel Kindertageseinrichtung Johannes Leitung Jens Hoppe Tel Paul-Gerhardt Leitung Lieselotte Morschel Tel Stephanus Leitung Elke Hohensee Tel Gemeindebüro Annegret Petersen Tel Presbyterinnen & Presbyter Hartmut Adam Tel Herbert Bastian Tel Lukas Falk Tel Thomas Grabowski Tel Laurenz Hirsch Tel Björn Jankord Tel Hartmut Jürgens Tel Dr. Karsten Karad Tel Klaus Knappmann Tel Martin Krause Tel Norbert Schild Tel Renate Schulenberg Tel Hannelore Zobel Tel Küsterdienst Küsterin Heike Tusche Tel Küster Manfred Wolf Tel Kirchenkreis Lünen Superintendent Winfried Moselewski Tel Krankenhausseelsorge H. Gluche Tel Gehörlosenpfarrer Hendrik Korthaus Tel Schulseelsorge Thomas Grebe Tel Kontaktstelle Lünen Annette Greger Tel Orte Stadtkirche Lünen St.-Georg-Kirchplatz 1 Gemeindezentrum St. Georg St.-Georg-Kirchplatz 2 Johanneshaus Wilhelm-Löbbe-Allee 37 Paul-Gerhardt Heinrich-Imig-Straße 3 Heliand Rudolph-Nagell-Straße 15 St. Norbert Kirche (katholisch) Ahornstraße 15 Cappenberg Rosenstraße 17, Selm-Cappenberg Stadt-Insel Friedrichstraße 65b Evangelischer Friedhof Kirchhofstraße 16 Im Internet Kirchengemeinde Lünen Mailadressen finden Sie auf unserer Internetseite. Anschriften & Öffnungszeiten Gemeindebüro St.-Georg-Kirchplatz Lünen Tel / Fax gemeindebuero@kirchengemeinde-luenen.de Montag, Dienstag, Freitag 9:00 13:00 Uhr Donnerstag 14:00 18:00 Uhr Jugendbüro Stadt-Insel Friedrichstraße 65b Lünen Tel / Fax jugendbuero@evangelische-jugend-luenen.de Montag bis Freitag 15:00 18:00 Uhr Kirchenmusikbüro St.-Georg-Kirchplatz Lünen Tel / Kirchliches Informations- und EhrenamtsZentrum KIEZ Im Turmraum der Stadtkirche St.-Georg-Kirchplatz Lünen Tel / Montag Freitag 10:00 12:00 Uhr Dienstag Freitag 15:00 17:00 Uhr Kontakt Kontakt 2 in einem boot 3

3 Inhalt Kontakte 2 Anschriften & Öffnungszeiten 3 Editorial 4 Impressum 5 Zum Thema Die tägliche Mahlzeit keine Selbstverständlichkeit! (Selmer Tafel) 6 Lyrik und Linsensuppe 9 Gaumenfreu(n)de auf der Stadt-Insel 10 Wir feiern Abendmahl?!? 12 Zeitansage:»Herbsttag«Das»Steinerne Bilderbuch«mit»Christus in der Kelter«14 Was ist eigentlich»halloween«? 26 Aus dem Presbyterium 14 übersicht 18 Ausblick Weitere e 23 Termine & Veranstaltungen 24 Kirchenmusik 31 Stadtkirchenarbeit 36 Kinder & Jugend 40 Kindergarten 42 Senioren 44 Rückblick 46 Amtshandlungen 51 Geburtstage 53 Editorial Liebe Leserinnen und Leser,»Mahlzeit!«, ruft uns ein Nachbar über die Mauer zu, als er uns beim Grillen auf der Terrasse entdeckt. Ein knapper Gruß, der vornehmlich im Westen unserer Republik zu hören ist. Meistens jedoch in beruflichen Bezügen zur Mittagszeit, wenn man sich vor oder nach der Mittagspause trifft.»mahlzeit!«ist eine Kurzform des früher verbreiteten Grußes»Gesegnete Mahlzeit!«Aber bevor wir uns eine gesegnete Mahlzeit wünschen können und in den Genuss von Speisen und Getränken kommen, bedarf es der Vorbereitung. Da ist zunächst der Einkauf, auf dem Markt oder im Supermarkt. Mittlerweile sind viele Menschen darauf angewiesen, an einer von bundesweit 3000 Ausgabestellen einer»tafel«einzukaufen, um eine gesunde Mahlzeit auf dem Tisch haben zu können (S. 6). Welche besonderen Vorbereitungen getroffen werden müssen, wenn»lyrik und Linsensuppe«aufeinandertreffen und warum sie aufeinandertreffen, erfahren Sie von Christina Dörr-Schmidt (S. 9). Nach dem Einkauf steht das Kochen auf dem Plan. Das erledigen die»gaumenfreu(n)de«gemeinsam nicht nur, weil es ihnen Freude macht (S. 10) Ein schöner Moment: Die Arbeit ist getan, das Essen wird aufgetragen. Und noch schöner ist es, wenn wir als Gäste zu Tisch gebeten werden:»kommt, denn es ist alles bereit...«(s. 12). Jetzt fehlt nur noch ein guter Wein. Essen und Wein gehören zusammen, so wie Herbst und Wein. Mitten in einem Weinberg in der Nähe von Naumburg finden auch Stein und Wein zusammen (»Das Steinerne Bilderbuch«, S. 14). Lassen Sie sich von unserer Herbstausgabe»Mahlzeit«zum Nachdenken bringen, informieren und inspirieren. Inspiration für eine Mahlzeit zum Erntedankfest (am 6. Oktober), z.b. Impressum Herausgeber: Evangelische Kirchengemeinde Lünen»In einem BOOT«-Redaktion St.-Georg-Kirchplatz Lünen redaktion@in-einem-boot.de V.i.S.d.P.: Claudia Reifenberger claudia.reifenberger@in-einem-boot.de Auflage: Stück Redaktion: Sebastian Amend, Björn Jankord, Claudia Pieper, Claudia Reifenberger, Jutta Hartung-Weiß, Ulf S. Weiß»Hähnchen à la Erntedank«, bietet auch unser»orgel«-kochbuch»kochen für Pfeifen«mit 70 pfiffigen Rezepten entlang des Kirchenjahrs. Einige Exemplare sind noch im Kiez erhältlich. Eine schöne Herbstzeit wünscht Ihnen das BOOT-Team. Mehr zum Thema»Tafel«usw. im Internet: Bundesverband Deutsche Tafel e.v.: Kritisches Aktionsbündnis»20 Jahre Tafel«: Im Internet Kirchengemeinde Lünen Layout: Siegbert Ilgner, Björn Jankord, Ulf S. Weiß Druck: Gemeindebriefdruckerei.de Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 20. Oktober 2013 Äußerungen der Autoren müssen nicht unbedingt mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Die Redaktion behält sich Kürzungen vor. Bei Terminangaben ist Irrtum vorbehalten.»in einem BOOT«wird mit Adobe InDesign erstellt. Wir danken den Inserenten für die finanzielle Unterstützung. Bitte beachten Sie daher die Anzeigen! Editorial Editorial 4 in einem boot 5

4 Die tägliche Mahlzeit keine Selbstverständlichkeit! Die Selmer Tafel 15 Jahre nach Eröffnung der ersten Tafel in Berlin, einer»vorübergehenden Notlösung«, wird auch in Selm klar: Vielen Menschen fehlt das Geld für eine tägliche Mahlzeit. Am 12. September 2008 öffnete die Selmer Ausgabestelle der Unnaer Tafel e.v. im Gemeindehaus der Ev. Kirche am Markt erstmals ihre Türen.»90 Ausweise, die zum Einkauf für kleines Geld berechtigen, hatte die Tafel schon im Vorfeld ausgegeben.»das bedeutet, dass hier gleich zu Beginn 180 bis 250 Menschen versorgt werden«, erklärte Ulrike Trümper vom Unnaer Tafelverein. Diese Zahl hat uns schier vom Hocker gehauen. Mit so vielen hatten wir nicht gerechnet. 58 Kilometer müssten die Fahrer auf ihrer Tour zurücklegen, um zusätzliche Lebensmittel vom zentralen Sammellager in Unna nach Selm zu bringen. Zwar spenden mehrere Bäckereien und Supermärkte vor Ort Waren an die Tafel. Aber das allein würde nicht reichen, um genügend Lebensmittel bereitzuhalten, erklärt Trümper.«So war es vor fünf Jahren in der örtlichen Presse zu lesen. Anders einkaufen Es ist wieder Freitag, Ausgabetag der Selmer Tafel, zwei Stunden lang können Bedürftige im Gemeindehaus der Ev. Kirche am Markt einkaufen. Ein kleiner Einkaufskorb für eine Person kostet 2, ein mittlerer für einen Zwei- bis Fünf-Personen-Haushalt 3, und wer einen großen Ehrenamtlich Mitarbeitende der Selmer Tafel bereiten die Ausgabe vor. Korb für mehr als fünf Personen benötigt, zahlt 5. Die ersten Kunden warten schon im Hof, am Hintereingang des Gemeindehauses:»Der Hintereingang ist bewusst gewählt«, erklärt Heike Hoppe aus dem Leitungsteam.»So sind die Tafelkunden nicht so auf dem Präsentierteller und vor neugierigen Blicken geschützt. Gerade für die, die sich das erste Mal hierher wagen, sinkt so die Hemmschwelle.«Im Gemeindehaus duftet es nach Erdbeeren. Davon sind heute reichlich geliefert worden.»da kann jeder zwei Schälchen mitnehmen!«heike Hoppe, landwirtschaftstechnische Lehrerin und Beraterin für landwirtschaftliche Fachschulen, hat den Überblick. Und das ist wichtig, denn»niemand soll mit leeren Händen gehen«. Und das ist der 50-jährigen und dem Jutta Hartung-Weiß (li.) im Gespräch mit Presbyterin Heike Hoppe (re.) Team der Selmer Tafel ganz wichtig, die Schwächeren zu schützen: Alle Kunden sollen die Möglichkeit haben auszuwählen. Sie verfahren nicht nach dem Motto»Wer zuerst kommt, mahlt zuerst«. Vor Beginn der Ausgabe werden deshalb nach dem Zufallsprinzip farbige Karten verteilt, die die Reihenfolge regeln, ein Vordrängeln überflüssig machen. Auch werden Körbe für diejenigen bestückt, von denen das Team weiß, dass sie z.b. aus Krankheits- oder Altersgründen nicht persönlich am Ausgabetag erscheinen können. Und das Team hat einen geschärften Blick für Einzelschicksale, für schwierige Situationen und Lebensumstände, für Notfälle. Sicher auch, weil es ihm ganz wichtig ist, sich Zeit für persönliche Gespräche zu nehmen. Hier leisten sie dann, wenn es nötig ist, schnelle (unbürokratische) Hilfe. Nicht abwarten, sondern die Zwischenzeit ausfüllen 2900 Bedürftige und Hartz-IV-Empfänger darunter fast 1000 Kinder waren 2008 in Selm verzeichnet. Diese Zahlen bestärkten die Teilnehmenden des Sozialraumgesprächs, dem»runden Tisch«aus verschiedenen Verbänden und Kirchen, Bürgerinnen und Bürgern, auch in Selm Presbyterin Andrea Preuß (o.) leitet mit Heike Hoppe die Selmer Tafel. eine Ausgabestelle der Tafel zu eröffnen.»als möglicher Ort für so eine Ausgabestelle wurde dann unser Gemeindehaus ins Auge gefasst. Das Presbyterium stimmte diesem Vorhaben mehrheitlich zu. Aber es gab auch kritische Stimmen«, erzählt mir Heike Hoppe, selbst seit sechs Jahren Mitglied des Presbyteriums. Sie weiß um die unterschiedlichen Positionen und die Kritik an den Tafeln.»Wir wollen und können nicht auf bessere Verhältnisse warten, die wir uns natürlich erhoffen, wir müssen die Zwischenzeit ausfüllen. Uns wäre es auch am liebsten, wenn unsere Ausgabestelle überflüssig würde. Aber 230 Tafelausweise und durchschnittlich 90 Tafelkunden, die sich oder eine Familie hier mit Lebensmitteln versorgen müssen, sprechen eine andere Sprache.«Viel ehrenamtliches Engagement»Im Presbyterium wurde dann gefragt, wer sich vorstellen kann, diese Arbeit zu unterstützen, die Leitung und Koordination zu übernehmen. Ich fühlte mich zwar angesprochen, aber wollte auf keinen Fall ganz allein die Verantwortung übernehmen«, so die vierfache Mutter. Die Organisation wurde dann auf mehrere zum Thema zum Thema 6 in einem boot 7

5 Schultern, das sechsköpfige Leitungsteam, verteilt, dem u.a. außer Heike Hoppe, eine weitere Presbyterin, Andrea Preuß und Pfr. Lothar Sonntag angehören. Heike Hoppe:»Von Beginn an haben wir viele Ehrenamtliche, auf 45 Frauen und Männer kann ich zurückgreifen, wenn ich den Helferplan für vier Monate aufstelle. Das ist sehr gut und ausreichend. Jeweils 15 Helferinnen und Helfer sind an einem Ausgabetag im Einsatz. Vormittags wird von einigen die Lieferung angenommen und in den Ausgaberaum gebracht. Da könnten wir manchmal noch kräftige Helfer gebrauchen! Obst und Gemüse wird überprüft und wenn nötig aussortiert. Salat wird z.b. von den äußeren welken Blättern befreit, denn im Supermarkt kaufe ich ja auch keinen welken Salatkopf. Danach wird alles auf den Tischen angeordnet. Nach der Ausgabe gehört das Aufräumen und Putzen natürlich auch noch zu unseren Aufgaben. In einem weiteren Raum kümmert sich ein Helfer um die Verlängerung der Tafelausweise und füllt für neue Kunden Anträge aus, die dann von der Unnaer Tafel bearbeitet werden. Seit einiger Zeit haben die Tafelkunden freitags die Möglichkeit Beratung in Anspruch zu nehmen. Herr Zygmanowski, ein Sozialarbeiter des Diakonischen Werks, ist dann immer hier zu Gast. Er kann angesprochen werden und ein erstes Beratungsgespräch kann gleich hier vor Ort stattfinden oder es wird ein Termin vereinbart.«so greift hier bei der Selmer Tafel ein Rädchen ins andere: zunächst die Versorgung für die tägliche Mahlzeit, dann aber auch Zuwendung durch Zuhören und Gespräche, eine Verbesserung der Lebenssituation durch professionelle Hilfestellung und Beratung. Keiner wollte Rosenkohl Beratung gibt es auch für ganz lebenspraktische Dinge:»An einem Ausgabetag war viel Rosenkohl geliefert worden. Aber er blieb liegen. Keiner wollte Rosenkohl. Auf Nachfrage bei den Kunden stellte sich heraus, dass viele nicht wussten, was sie damit machen sollten. Da war dann die Idee geboren auch entsprechende Rezeptvorschläge auszulegen. Mittlerweile gibt es eine stattliche Rezeptsammlung«, so Heike Hoppe. Als Fachfrau ließ sie es aber nicht nur bei Rezeptvorschlägen und Tipps zur Resteverwertung (Was mache ich mit altem Brot?) bewenden. Kochkurse in der Gemeindeküche ergänzen das Tafelangebot. Leckere und preiswerte Gerichte mit Zutaten aus dem Tafelangebot werden gezaubert. Vorspeise, Suppe, Hauptgericht und Dessert kommen dann als Mahlzeit auf die Tafel. So wird aus dem anschließenden gemeinsamen Essen ein richtiges Mahl.»Als Kind habe ich ein Gericht besonders geliebt, das meine Oma gemacht hat: einen Auflauf, der heißt Apfel-Bettelmann, dazu Vanille-Soße, vorher gab s eine Suppe«, antwortet Heike Hoppe auf meine letzte Frage nach dem Lieblingsgericht ihrer Kindheit.»Und an Festtagen habe ich am liebsten gefüllte Kalbsbrust dazu Gemüse der Saison gegessen. Mit Pommes frites, von meiner Mutter selbstgemacht.«lyrik und Linsensuppe Deftig und nahrhaft, so soll eine Linsensuppe sein, ein gutes Samstagsessen, einfach und ohne großen Aufwand zuzubereiten, so dass der Samstagsputz und die Vorbereitungen für das Sonntagsessen noch gut nebenbei erledigt werden können das sind Erinnerungen an die Kindheit, die wir Älteren mit dieser Speise verbinden. Aber Lyrik? Was ist das überhaupt? Reime, Gedichte wohl ziemlich abgehoben und das in Zusammenhang mit Linsensuppe? Überraschung und Neugier haben wir uns von diesem Titel für eine von uns geplante Veranstaltung versprochen, als wir an einem Sommertag im Jahre 2006 zu dritt auf meiner Dachterrasse saßen und über Möglichkeiten für eine Benefizveranstaltung nachdachten, deren Ertrag unserem Verein»Dach über dem Kopf«zugute kommen und nebenbei unsere Arbeit für die Übernachtungsstelle noch bekannter machen sollte. Gut zehn Jahre vorher hatten wir den Verein zur Verbesserung der Situation der Wohnungslosen gegründet, und obwohl uns die Menschen in Lünen von Anfang an mit viel Spendenbereitschaft begleiteten, waren wir immer auf der Suche nach Einkünften, denn es mussten regelmäßig Löhne bezahlt und andere Dinge finanziert werden. Wir haben also Waffeln gebacken, Reibekuchen und Bratkartoffeln verkauft und immer nach neuen Möglichkeiten gesucht, Spenden zu erzielen. So auch an besagtem Sommertag, als Daniela Blome, Ulrich Klink Bild (v.l.): Hanna Scholle, Pf. Aufenberg, Daniela Blome, Gabriele Strauß und Christina Dörr-Schmidt und ich über eine attraktive Veranstaltungsform nachdachten und plötzlich die Idee zu»lyrik und Linsensuppe Lüner lesen ihr Lieblingsgedicht«geboren war. Die erste Veranstaltung fand im Januar 2007 im»alten Brauhaus«statt wir hatten interessante und bekannte Leser gefunden, trotzdem waren wir ziemlich überrascht von der Menge der Zuhörer. Der Saal war zu klein! Die nächste»lyli«2008 fand schon im Kino statt kleinster Saal, 100 Plätze, wieder war der Raum zu klein. Seitdem ist Lyrik und Linsensuppe jedes Jahr gewachsen und wirklich so etwas wie Kult geworden, zum Thema zum Thema 8 in einem boot 9

6 die Nachfrage nach Karten ist riesig. Bei der diesjährigen Veranstaltung waren alle Karten schon nach dreieinhalb Stunden verkauft! Warum ist»lyli«so erfolgreich? Weil sich in den vergangenen Jahren so viele Menschen in Lünen gefunden haben, die etwas Besonderes beizutragen hatten: ein Gedicht vorzulesen, das ihnen etwas bedeutet, oder andere, die uns an ihrer musikalischen Begabung und ihrer Freude daran teilhaben ließen. Wieder andere unterstützen uns schon seit Jahren und machen die Veranstaltung erst möglich: Das Kino stellt uns den Raum zur Verfügung, Wolfgang Schene spendiert die Linsensuppe, Johannes Strauß gestaltet jedes Jahr ein wunderbares Plakat für uns, die Lippe- Buchhandlung macht einen Büchertisch und so weiter und so weiter, und nicht zu vergessen: Die Mitglieder von Dach über dem Kopf kümmern sich um alles. Und die schönste Arbeit von allen hat das Vorbereitungsteam: Wir machen Leute ausfindig, die mitwirken möchten, kümmern uns um die Auswahl der Gedichte und planen den Ablauf. Und wir haben, wie man auf dem Foto sieht, schon jetzt wieder viel Spaß bei der Vorbereitung der 8. Veranstaltung»Lyrik und Linsensuppe«am 1. Februar Wer mehr über den Verein»Dach über dem Kopf«erfahren möchte, kann sich unter im Internet informieren. Dort finden sich unter»aktuelles«auch Berichte über die Veranstaltungen der letzten Jahre. Christina Dörr-Schmidt»Gaumenfreu(n)de«auf der Stadt-Insel»Man soll dem Leib etwas Gutes bieten, damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen.«winston Churchill ( ) Dienstagabend, 18:30 Uhr, kommen sie, die»gaumenfreu(n)de«, die»neue«kochgruppe auf der Stadt-Insel. Kochen und Essen hat auf der Stadt- Insel eine lange Tradition. Schon im ehemaligen»martini-gemeindehaus«(bis Ende 2002) gab es immer Menschen, die gut und gerne kochten meist nicht (nur) für sich, sondern immer für andere Menschen, die ins Haus kamen. Viele Jahre (da kann ich mich noch an meine Jugend erinnern ) hing in der kleinen Küche ein Trockentuch mit einem Spruch (das hatte man damals ):»Fünf sind geladen, zehn sind gekommen, gieß Wasser zur Suppe, heiß alle willkommen!«. Ein schöner Spruch, auch wenn es heute selten noch Suppe gibt Die Tradition des wöchentlichen Mittagstisches im ehemaligen Martini- Gemeindehaus konnten wir bis in die heutige Zeit in die Stadt-Insel retten. Gott sei Dank! Das siebenköpfige Team der»junggebliebenen«frauen bereitet nicht nur regelmäßig leckere Speisen selber zu, es bringt auch jährlich eine große Summe an finanziellen Überschüssen in die Fördervereinskasse der Stadt-Insel. Diese und andere engagierte Frauen aus alten Martini-Zeiten bereiten aber auch die Speisen für die Kinderbibelwochen Die»Gaumenfreu(n)de«-auf der Stadt-Insel in den Osterferien zu sowie für die beiden Sommerferienwochen auf der Stadt-Insel, und sie helfen bei Aktionen wie z.b. beim Weltkindertagsfamilienfest kräftig mit. Damit die Arbeit auch in Zukunft weiter gehen kann, haben vor drei Jahren die ehrenamtliche Mitarbeiterin Ulla Lüddeke und ich weitere Menschen gesucht, die gerne kochen und gemeinsam mithelfen. Die»Gaumenfreu(n)de«wurden»geboren«: Elf Frauen und zwei Männer treffen sich einmal im Monat, um gemeinsam neue Rezepte auszuprobieren und zu einem besonderen Motto zu kochen. Zur»Gaumenfreude«zubereitet genießen die Spargelzeit. (Fotos: B. Jankord) Doch die»gaumenfreu(n)de«sind keine reine Kochgruppe. Das Motto lautet:»gemeinsam Gutes tun«. So kochen die»gaumenfreu(n)de«bei den Benefizabenden des Fördervereins im November für die mehr als 100 Besucher mehrgängige Köstlichkeiten, sind beim Tauffest im Juni dieses Jahres dabei gewesen und helfen natürlich auch beim Weltkindertagsfamilienfest mit einem eigenen kulinarischen Essensstand mit. Die Stadt-Insel hat in ihrem zehnten Jahr eine große Menge»fröhlich kochender Freunde/Freundinnen«und das ist gut so! Dirk Berger mit»gaumenfreunden«gemeinsam speisen! zum Thema zum Thema 10 in einem boot 11

7 Wir feiern Abendmahl?!? Essen kann jeder immer und überall Einen Coffee-To-Go vor der Arbeit und vielleicht einen Apfel, mittags schnell in die Mensa, ein Sandwich oder einen Burger und abends auf der Couch eine Tüte Chips: Zunehmend rastloser nehmen die Deutschen ihr täglich Brot zu sich und häufig allein. Nur hin und wieder versammelt sich die Familie um den sonst verwaisten großen Tisch, mindestens jedoch zu besonderen Anlässen. Allein eine Gruppe von Menschen Christen nennen sie sich pflegt noch gemeinsam zu essen. Allerdings geschieht dies in einer seltsamen Stille, während alle stehen. Und satt kann davon auch niemand werden. Wie kommen wir dazu, dies dennoch jeden Sonntag in der Stadtkirche Teil des es sein zu lassen? Was war am gemeinsamen Essen für Jesus so bedeutsam, dass er das Abendmahl einsetzte? Damals Gott isst mit Vor 2000 Jahren war er mit seiner Wertschätzung des gemeinschaftlichen Mahles in guter Gesellschaft. Brot auf dem Tisch bedeutete nicht pure Langeweile und war ohne Nutella kaum zu genießen, sondern das Ergebnis harter Arbeit. Denn existentieller Hunger war kein Anlass zu Spendenaktionen, sondern eine stete Angst. So verwundert es wenig, dass ein sättigendes Mahl und viel mehr ein reich gedeckter Tisch früh mit den Göttern in Verbindung gebracht wurden. In zahlreichen Mysterienkulten der Antike begegnete Gott dem Menschen im Mahl, das die Beziehung zwischen beiden stärkte. Gemeinschaft mit Gott konnten auch alle Menschen haben, die mit Jesus im Verlauf seines Lebens zusammen zu Tisch saßen. Aus den Evangelien wissen wir, dass er dem gemeinsamen Essen eine große Bedeutung zumaß. Nicht allein bei den Speisungen oder in Häusern von Zöllnern und Sündern legte er wert darauf, sondern auch dann, wenn er vom Reich Gottes sprach und Bilder für dieses finden wollte. Das letzte Abendmahl feierte Jesus schließlich in seinem eigenen religiösen Kontext, dem jüdischen Glauben. Das Passahmahl erinnert auch heute noch Juden an die Befreiung des eigenen Volkes aus der ägyptischen Knechtschaft durch Gott. Beständig versichert es der schützenden Begleitung durch Gott, indem es Jahr für Jahr zur Erinnerung gefeiert wird. Einsetzung des Abendmahls von Jesus für uns Die verschiedenen Aspekte des gemeinschaftlichen Essens finden schließlich eine Einheit, als Jesus mit den Einsetzungsworten das Abendmahl im Kreis seiner Jüngerschaft ins Leben rief. Die Gruppe seiner Anhänger, aus der später die Kirche hervorgehen sollte, bekam neben dem Sakrament der Taufe ein zweites Sakrament für das Verweilen in dieser Welt zur Seite gestellt. Im Gegensatz zur Taufe sollte das Abendmahl die Kirche in ständiger Wiederholung begleiten. Zum Gedächtnis an das Wirken Jesu, Gottes Sohn auf Erden, sollte von nun an und für immer das Abendmahl im gegenseitigen Frieden miteinander geteilt werden. Dabei wird beständig mit der Überwindung der Sünden, alles Trennende zwischen Menschen, aber auch von Gott, die Gemeinschaft bekräftigt: die Gemeinschaft in der Horizontalen, zwischen Dir und mir, und in ihrer Vertikalen, zwischen Gott und uns. So schwierig ist es gar nicht Die junge Kirche wenige Jahrzehnte nach dem Tode und der Auferstehung Christi feiert das Abendmahl ähnlich wie bei seiner Einsetzung mit langen und voll beladenen Tischen, an denen jeder satt wurde. Aber im Laufe der Jahre hat sich nicht nur die praktische Gestaltung, sondern auch das Verständnis des Abendmahls gewandelt und ist vielfältig geworden. Leider ist es heute auch schwieriger nachzuvollziehen und um einiges lebensfremder. Dabei ist es im Grunde einfach: Wie beim gemeinsamen Abendessen mit der Familie wird beim Abendmahl das Miteinander gestärkt und an einen grundlegenden Pfeiler des Lebens in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft erinnert: Die Familie oder eben: Jesus Christus. Und woran gedenken Sie bei ihrem nächsten Coffee-To-Go? Mit wem teilen Sie sich ihre Tüte Chips? Sebastian Amend zum Thema zum Thema 12 in einem boot 13

8 »Herbsttag«Das»Steinerne Bilderbuch«mit»Christus in der Kelter«Herr: es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß. Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren, und auf den Fluren lass die Winde los. Befiehl den letzten Früchten voll zu sein; gib ihnen noch zwei südlichere Tage, dränge sie zur Vollendung hin und jage die letzte Süße in den schweren Wein. [ ] So beginnt Rainer Maria Rilkes Gedicht»Herbsttag«. Herbst und Wein gehören zusammen. Herbst ist Erntezeit.»Herbsten«wird darum auch die Weinlese genannt. Im Frühjahr noch sahen die Rebstöcke ganz unscheinbar aus, fast wie abgestorben. Jetzt im Herbst sind sie von Früchten schwer. In Deutschlands nördlichster Weinregion Saale-Unstrut gibt es mitten in einem Weinberg nahe Naumburg, im»blütengrund«nämlich, etwas Besonderes zu entdecken. In eine 200 Meter lange Sandstein-Terrassenmauer sind zwölf überlebensgroße Bildreliefs eingearbeitet worden. Das sogenannte»steinerne Bilderbuch«ist eines der ungewöhnlichsten Denkmäler für den Wein und das größte Bildrelief im europäischen Raum, das je in ein stehendes Felsgestein gearbeitet wurde. Sechs der Reliefs haben Weingeschichten aus der Bibel zum Thema: Da wird die Berauschung Lots durch seine Töchter dargestellt, Noah als erster Weinbauer, Josua und Kaleb, die mit einer schweren Weintraube zurückkehren als Kundschafter aus dem Land Kanaan, sowie das Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg Gottes und die Hochzeit zu Kana, an der Jesus der biblischen Erzählung nach Wasser in Wein verwandelte. Christus in der Kelter Ein sechstes zunächst rätselhaftes Motiv zeigt»christus in der Kelter«. Dieses Motiv geht nicht direkt auf eine biblische Überlieferung zurück, sondern legt Verse aus dem Alten und Neuen Testament auf Christus hin aus. Insbesondere Jesaja 63,3 und Offenbarung 19,13 16 spielen dabei eine Rolle:»Ich trat die Kelter allein, und niemand unter den Völkern war mit mir [ ].«Was hat es auf sich mit dem»christus in der Kelter«? Eingespannt in die Kelterpresse, die das Kreuz symbolisiert, ist Christus zugleich der, der ausgepresst wird, wie auch der, der durch die Arbeit des Kelterns die Weintrauben zu Maische presst. Er ist zugleich der Handelnde wie auch der, der misshandelt wird, das Opfer und der Triumphator in einem ein geheimnisvolles und auch überaus widersprüchliches Motiv, in das verschiedene Auslegungstraditionen Foto: Dieter Horst Steinmetz, 2002 (wikipedia) biblischer Überlieferungen eingetragen wurden. Im Alten Testament wird an vielen Stellen mit Weinberg- und Weinrebenbildern gearbeitet. Und schon im Mittelalter, als die bildliche Darstellung von»christus in der Kelter«in der christlichen Ikonenmalerei aufkam, wurde Christus durch eine Weintraube symbolisiert. Das Wein-Blut im Kelterkasten war der Hinweis auf das Passionsgeschehen und damit auch auf das Mysterium im Abendmahl. Bilder wie dieses waren oft die einzige Möglichkeit, die Masse der Analphabeten spirituell zu erreichen. Sperrige Bilder. Eine sperrige Zeitansage für den Herbst. Herbst und Wein gehören zusammen. Vielleicht haben Sie Lust sich einmal mit den Wein-Geschichten der Bibel zu beschäftigen? Oder einen herbstlichen Ausflug in das Wein- Bibel-Bilderbuch nach Naumburg/ Saale zu unternehmen? [ ] Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr. Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben, wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben und wird in den Alleen hin und her unruhig wandern, wenn die Blätter treiben. Rainer Maria Rilke (1902) Im Herbst 1902 hatte Rilke seine Frau, die Bildhauerin Clara Westhoff, in Berlin zurückgelassen und war nach Paris gezogen, wo er an einer Monographie über den Bildhauer Auguste Rodin arbeitete. (aus: wikipedia) Zeitansage Zeitansage 14 in einem boot 15

9 Aus dem Presbyterium Im Presbyterium, dem Leitungsgremium unserer Kirchengemeinde, hat es in den vergangenen Monaten einige Personalveränderungen gegeben. Nach mehr als zwei Jahren hat Pfarrerin Claudia Reifenberger am 9. April das Amt der Vorsitzenden des Presbyteriums niedergelegt. Zum neuen Vorsitzenden wurde am 27. Mai Pfarrer Udo Kytzia gewählt. Die Presbyterinnen Bettina Voß und Claudia Berger haben im Frühsommer ihren Rücktritt aus dem Amt erklärt, der jeweils vier Wochen nach der Erklärung wirksam wurde. Wir danken den beiden engagierten Presbyterinnen für ihren langjährigen Einsatz im Leitungsgremium, in den Fachausschüssen, zu denen sie gehörten und für ihren Dienst an vielen anderen Stellen in der Kirchengemeinde und wünschen ihnen Gottes Segen! Zwei Plätze im Leitungsgremium sind derzeit vakant (= nicht besetzt), es ist jederzeit möglich Presbyterinnen und Presbyter in vakante Stellen nachzuberufen. Presbyterin/ Presbyter (griechisch= Älteste/r) kann in unserer westfälischen Kirche werden, wer 18 Jahre alt ist. Dem Presbyterium gehören die von den Gemeindemitgliedern gewählten Presbyterinnen und Presbyter und die Pfarrerinnen und Pfarrer der Gemeinde an. Auskunft geben gerne die Presbyterinnen und Presbyter der Kirchengemeinde, sowie die Pfarrerinnen und Pfarrer. In der Kirchengemeinde direkt wird es gar keine unmittelbaren Auswirkungen haben, aber es ändert sich etwas! Der Ev. Kirchenkreis Lünen, zu dem die Kirchengemeinden Lünen, Horstmar- Preußen, Brambauer und Selm gehören und dessen Superintendent Pfr. Winfried Moselewski ist, wird am 1. Januar 2014 Geschichte sein. Dann nämlich gehören die vier Kirchengemeinden im Raum Lünen und Selm mit den 25 Kirchengemeinden im gesamten Raum Dortmund zum Ev. Kirchenkreis Dortmund. Diesem Thema widmen wir die nächste Ausgabe des Gemeindebriefes! Bereits am Samstag, 12. Oktober, werden auf der Synodalversammlung in der Reinoldi-Kirche in Dortmund unter anderem der neue Superintendent, sowie eine Superintendentin und ein Superintendent in der ständigen Stellvertretung gewählt werden. Der Ev. Kirchenkreis Dortmund wird dann ab dem 1. Januar 2014 der größte Kirchenkreis der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW) sein. In einer Podiumsdiskussion am Montag, 16. September im Reinoldinum Dortmund, stellen sich beide Kandidaten den Fragen der interessierten Öffentlichkeit. Johannes Spielgruppe sucht neue Teilnehmer! Jeweils donnerstags ab 10:00 Uhr treffen sich im Johanneshaus in Wethmar Mütter bzw. Väter mit ihren Kindern (ab ca. 1 Jahr), um dort unter pädagogisch geschulter Leitung miteinander zu singen, zu spielen und zu malen. Neue Teilnehmer sind herzlich willkommen. Infos und Anmeldung: Doris Koch-Mitscherling, Tel / Herbert Bastian Claudia Reifenberger Aus der Selmer Tafel: Erdbeeren (S. 6)! 16 in einem boot 17

10 e bis November So 7.9. Sa 8.9. So Sa So Sa So Wann? Wo? Was? 9:30 Uhr Stadtkirche St. Georg 11:00 Uhr Gemeindehaus Cappenberg (Rosenstr. 17) reihe»sommerkirche«14:00 Uhr Stadtkirche St. Georg für Gehörlose 10:00 Uhr Johanneshaus Bunter Kinderkirchenmorgen 9:30 Uhr Stadtkirche St. Georg Zentraler Singegottesdienst 18:00 Uhr Johanneshaus Abendgottesdienst 9:30 Uhr Stadtkirche St. Georg Bildergottesdienst zur Ausstellung 9:30 Uhr Paul-Gerhardt-Haus (Heinrich-Imig-Str. 3) 9:30 Uhr Heliand (St.-Norbert- Kirche, Ahornstr. 15) 11:00 Uhr Johanneshaus 11:00 Uhr Gemeindehaus Cappenberg (Rosenstr. 17) 11:00 Uhr Stadt-Insel (Friedrichstr. 65b) 11:00 Uhr 12:30 Uhr Stadt-Insel (Friedrichstr. 65b) mit Begrüßung der neuen Konfirmanden Go.Now! Kindergottesdienst 14:00 Uhr Stadtkirche St. Georg Taufgottesdienst 9:30 Uhr Stadtkirche St. Georg zur Interkulturellen Woche mit Taufen 9:30 Uhr Paul-Gerhardt-Haus (Heinrich-Imig-Str. 3) So Do Sa So Wann? Wo? Was? 9:30 Uhr Heliand (St.-Norbert- Kirche, Ahornstr. 15) 11:00 Uhr Johanneshaus 11:00 Uhr Gemeindehaus Cappenberg (Rosenstr. 17) 9:30 Uhr Stadtkirche St. Georg Bildergottesdienst zur Ausstellung 9:30 Uhr Paul-Gerhardt-Haus (Heinrich-Imig-Str. 3) 9:30 Uhr Heliand (St.-Norbert- Kirche, Ahornstr. 15) 11:00 Uhr Johanneshaus 11:00 Uhr Gemeindehaus Cappenberg (Rosenstr. 17) 16:30 Uhr St. Marien Ökumenische Vesper 11:00 Uhr Stadtkirche St. Georg Pilgerweg Christen & Muslime 11:00 Uhr Stadt-Insel Kindergottesdienst 12:30 Uhr 9:30 Uhr Stadtkirche St. Georg 9:30 Uhr Paul-Gerhardt-Haus (Heinrich-Imig-Str. 3) 9:30 Uhr Heliand (St.-Norbert- Kirche, Ahornstr. 15) 11:00 Uhr Bauernhof Westermann (Dorfstraße) 11:00 Uhr Gemeindehaus Cappenberg (Rosenstr. 17) Ökum. Familiengottesdienst zum Erntedankfest 14:00 Uhr Stadtkirche St. Georg für Gehörlose 18 in einem boot 19

11 Wann? Wo? Was? :00 Uhr Johanneshaus Abendgottesdienst Sa So 9:30 Uhr Stadtkirche St. Georg 9:30 Uhr Paul-Gerhardt-Haus (Heinrich-Imig-Str. 3) Sa So Do So 9:30 Uhr Heliand (St.-Norbert- Kirche, Ahornstr. 15) 11:00 Uhr Johanneshaus 11:00 Uhr Gemeindehaus Cappenberg (Rosenstr. 17) 10:00 Uhr Johanneshaus mit Taufen Bunter Kinderkirchenmorgen 14:00 Uhr Stadtkirche St. Georg Taufgottesdienst 9:30 Uhr Stadtkirche St. Georg 9:30 Uhr Paul-Gerhardt-Haus (Heinrich-Imig-Str. 3) 9:30 Uhr Heliand (St.-Norbert- Kirche, Ahornstr. 15) 11:00 Uhr Johanneshaus 11:00 Uhr Gemeindehaus Cappenberg (Rosenstr. 17) mit Taufen 18:00 Uhr Stadt-Insel zum Abschluss der KU-Fahrt 9:30 Uhr Stadtkirche St. Georg mit Taufen 9:30 Uhr Paul-Gerhardt-Haus (Heinrich-Imig-Str. 3) 9:30 Uhr Heliand (St.-Norbert- Kirche, Ahornstr. 15) 11:00 Uhr Johanneshaus Wann? Wo? Was? 11:00 Uhr Gemeindehaus Cappenberg (Rosenstr. 17) :00 Uhr Stadtkirche St. Georg Seniorengottesdienst Mi Do 19:00 Uhr Stadtkirche St. Georg Zentraler zum Reformationstag So 9:30 Uhr Stadtkirche St. Georg Bildergottesdienst zur Ausstellung Sa So 9:30 Uhr Paul-Gerhardt-Haus (Heinrich-Imig-Str. 3) 9:30 Uhr Heliand (St.-Norbert- Kirche, Ahornstr. 15) 11:00 Uhr Johanneshaus 11:00 Uhr Gemeindehaus Cappenberg (Rosenstr. 17) mit Taufen 14:00 Uhr Stadtkirche St. Georg für Gehörlose 10:00 Uhr Johanneshaus 18:00 Uhr Johanneshaus Bunter Kinderkirchenmorgen Abendgottesdienst 9:30 Uhr Stadtkirche St. Georg zur Reichspogromnacht 9:30 Uhr Paul-Gerhardt-Haus (Heinrich-Imig-Str. 3) 9:30 Uhr Heliand (St.-Norbert- Kirche, Ahornstr. 15) 11:00 Uhr Johanneshaus 11:00 Uhr Gemeindehaus Cappenberg (Rosenstr. 17) mit Taufen 17:00 Uhr Stadtkirche St. Georg Go.Now! 20 in einem boot 21

12 Wann? Wo? Was? :00 Uhr Stadt-Insel Kindergottesdienst Sa 12:30 Uhr 14:00 Uhr Stadtkirche St. Georg Taufgottesdienst So Mi 9:30 Uhr Stadtkirche St. Georg 9:30 Uhr Paul-Gerhardt-Haus (Heinrich-Imig-Str. 3) 9:30 Uhr Heliand (St.-Norbert- Kirche, Ahornstr. 15) 11:00 Uhr Johanneshaus 11:00 Uhr Gemeindehaus Cappenberg (Rosenstr. 17) mit Taufen 16:30 Uhr Stadtkirche St. Georg Ökumenische Vesper 15:00 Uhr Stadtkirche St. Georg zum Buß- und Bettag 19:00 Uhr St. Gottfried (Wehrenboldstraße) Ewigkeitssonntag Die e für den Ewigkeitssonntag entnehmen Sie bitte der Presse, den Abkündigungen oder dem aktuellen plan im Internet. Ökum. Andacht zum Buß- und Bettag Andacht zum Ewigkeitssonntag In der Kapelle auf dem Evangelischen Friedhof»Münsterstraße«(Kirchhofstr. 16) findet um 15:00 Uhr eine Andacht zum Ewigkeitssonntag statt. Ausblick Weitere e Ev. angebote an anderen Orten Marienhospital e im St.-Marien-Hospital, Lünen An jedem Dienstagabend um 18:30 Uhr in der Kapelle des St.-Marien-Hospitals (Kontakt: Pfr. Hartmut Gluche, Tel / ). Der plan gibt den Planungsstand Anfang August 2013 wieder. Mögliche Änderungen finden Sie auf unserer Internetseite: Im Internet Kirchengemeinde Lünen e in Einrichtungen für Seniorinnen und Senioren Altenzentrum St. Norbert, Laakstr. 78: 2. und 4. Donnerstag im Monat um 17:00 Uhr Begleitetes Wohnen, Gertrud-Bäumer-Str. 1 3: 4. Freitag im Monat um 17:00 Uhr Kurzzeitpflegeheim St. Elisabeth, Baltimora 16 (Cappenberg): 2. Donnerstag im Monat um 15:30 Uhr Coldinne-Stift, Alstedder Str. 150: 4. Freitag im Monat um 15:30 Uhr Residenz Osterfeld, Günter-Kleine-Str. 1: 2. Dienstag im Monat um 11:00 Uhr Seniorenhaus Wethmar Mark, Wethmar Mark 76: 4. Dienstag im Monat um 16:00 Uhr Der nächste Go.Now! der nicht nur für Jugendliche findet am Sonntag, 15. September, um 11:00 Uhr auf der Stadt-Insel statt zum 10. JubiZEHNum Weltkindertag. Go.Now!-Termine 2013: 10. November und 22. Dezember, jeweils um 17:00 Uhr in der Stadtkirche. 22 in einem boot 23

13 Termine & Veranstaltungen Stadtkirche Marktplatz der Demokratie Eine Veranstaltung der Ev. Kirche zur Bundestagswahl Am Mittwoch, 11. September 2013, steht ab 19:00 Uhr die Bundestagswahl im Mittelpunkt in und an der Stadtkirche Lünen. Die Direktkandidatinnen und -kandidaten aus dem heimischen Wahlkreis sind eingeladen, zu gesellschaftspolitischen Fragestellungen Rede und Antwort zu stehen. Nach einer Begrüßung durch den Superintendenten des Ev. Kirchenkreises Lünen ist Gelegenheit, den Kandidatinnen und Kandidaten auf einem Marktplatz der Demokratie zu begegnen. Themen wie Integration, soziale Sicherung, Energiewende und Familie können direkt diskutiert werden. Dazu wird es vor der Stadtkirche Stände geben, an denen die Kandidatinnen und Kandidaten auf ihre Statements ansprechbar sind. Mit kirchlichen Thesen bringen wir die Standpunkte der Ev. Kirche ein. In der Kirche ist anschließend Gelegenheit, sich bei einer Podiumsdiskussion intensiver mit dem Thema Familie auseinander zu setzen. Die Besucherinnen und Besucher der Veranstaltung haben die Chance zu einer Probeabstimmung. Die Veranstaltung ist vorbereitet vom Ausschuss gesellschaftliche Verantwortung und Diakonie im Ev. Kirchenkreis Lünen. Udo Kytzia Johannes Bunter Kinderkirchenmorgen Am Samstag, 7. September, geht es für die 4 11-Jährigen nach der Sommerpause wieder los. Wie gewohnt treffen wir uns von 10:00 12:00 Uhr mit Frühstück. Im Oktober ist vor den Herbstferien am Samstag, 19. Oktober, Kinderkirchenmorgen. Nächster Termin: Samstag, 9. November. Jo-Café Sonntag, 1. September und 3. November, 15:00 17:00 Uhr Sonntagsfrühstück Am 29. September, 27. Oktober und 24. November ab 9:30 Uhr wartet ein reichhaltiges Frühstücksbuffet im Gemeindehaus und eine fröhliche Runde aus allen Altersschichten auf Sie. Mit einer kleinen Spende können Sie zur Deckung der Unkosten beitragen. Sommersammlung der Diakonie Die diesjährige Sommersammlung erbrachte eine Gesamtsumme von 1.005,. Wir danken allen Spenderinnen und Spendern. Buß- und Bettag in St. Gottfried Am Mittwoch, 20. November, 19:00 Uhr lädt uns die katholische Nachbargemeinde zum gemeinsamen Abendgottesdienst ein. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zum Gespräch und gemütlichen Beisammensein im Pfarrheim an der Wehrenboldstraße. Ulrich Klink Frauenhilfe Jeweils mittwochs um 15:00 Uhr: 4. September: Ein Nachmittag mit Pfarrer Holthoff 2. Oktober: Herbstfest»Erntedank Lebensdank«6. November: Besinnlicher Nachmittag Herbert Bastian Paul Gerhardt Frauenhilfe 4. September: Fahrt zur Waldbühne Hamm-Heessen (»Les Miserables«) 25. September:»Klatsch und Tratsch was bewirkt er im Zusammenleben?«(Helga Neumann) 23. Oktober:»Unser täglich Brot«27. November:»Toleranz ein anderes Wort für Nächstenliebe?«(Pfr. Hartmut Gluche) Geburtstagskaffeetrinken ab 70 Jahren Mittwoch, 16. Oktober um 15:30 Uhr (Kontakt: I. Hauke, Tel ) Freizeitkreis der Seniorinnen und Senioren 1. und 3. Mittwoch im Monat ab 14:30 Uhr im Paul-Gerhardt-Haus (Kontakt: M. Czogiel, Tel ) Claudia Reifenberger 24 in einem boot 25

14 Heliand Frauenhilfe 4. Sept.: Fahrt zur Waldbühne Heessen,»Les Miserables«18. Sept.: Besuch beim Frauentreff St. Norbert 16. Okt.: Unser täglich Brot 20. Nov.: Toleranz ein anderes Wort für Nächstenliebe (Pfr. Hartmut Gluche) Alle Veranstaltungen im Gemeindehaus von 15:00 17:00 Uhr»Neue«und Interessierte sind immer herzlich willkommen, schauen Sie doch einfach mal rein. Info: Ingrid Wollny, Tel Das Café am Sonntag hat nach der Sommerpause wieder geöffnet am 8. Sept., 13. Okt. und am 10. Nov., jeweils von 14:30 16:30 Uhr. Sie finden hier leckere Torten, fair gehandelten Kaffee und viele nette Menschen zum Plaudern, genau das Richtige für einen gemütlichen Sonntagnachmittag. Was ist eigentlich»halloween«? Halloween kommt wie so vieles aus den USA zu uns. Sein Ursprung aber liegt vor etwa 5000 Jahren in Irland. Die Kelten dort kannten nur zwei Jahreszeiten, nämlich den Sommer, das Sinnbild für das Leben, und den Winter, Sinnbild für den Tod. Das Jahr war an Saat und Ernte orientiert und endete mit dem Fest Samhain (gesprochen: Sa-un oder Sa-uin = Ende des Sommers). Man glaubte, dass in dieser Zeit des Übergangs von einem Jahr zum andern die Grenze zwischen dem Reich der Lebenden und der Totengeister besonders schmal ist. Um zu verhindern, dass die Geister Macht über die Lebenden gewinnen, versuchte man sie durch Masken und Feuer zu erschrecken. Im Zuge der Christianisierung Europas ließen sich die heidnischen Bräuche nicht so ohne Weiteres auflösen, so dass Papst Gregor IV im Jahre 837 verfügte, dass an Samhain ebenfalls Tote geehrt werden sollten. So wurde der 1. November daraufhin als Allerheiligen und der Folgetag als Allerseelen eingesetzt. Der Begriff Halloween (All Hallow s Eve) wurde erst im 16. Jahrhundert von der protestantischen Kirche eingeführt. Die Bezeichnung erklärt sich aus den englischen Worten hallow (altengl. für heiligen) und eve (engl. für Vorabend) in der Übersetzung als der Abend vor Allerheiligen. Claudia Reifenberger Geburtstagsfeier für alle ab 70 Am Samstag, 9. Nov., 15:00 17:00 Uhr, sind alle Seniorinnen und Senioren aus unserem Bezirk, die in den Monaten Juni, Juli, Aug., Sept. und Okt. Geburtstag hatten, zu einer gemeinsamen Feier ins Heliand-Gemeindehaus eingeladen. Nach gemütlichem Kaffeetrinken wird ein kleines Rahmenprogramm für Unterhaltung sorgen. Persönliche Einladungen erfolgen rechtzeitig. Ingrid Wollny Cappenberg»Auszeit«auf Cappenberg Die evangelische Kirchengemeinde Dülmen wird uns am 22. September um 16:00 Uhr in der Stiftskirche Cappenberg besuchen, um mit uns einen ökumenischen zu feiern. Das Thema ist»riskier was, Mensch«. Der ist für Familien mit Kindern wunderbar geeignet, um noch einmal gemeinsam durchzuatmen und Kraft zu schöpfen, bevor die neue Woche beginnt. Die evangelische Kirchengemeinde Dülmen feiert diesen in ihrer Gemeinde schon länger. Im Zentrum steht jeweils der»kerzengang«, bei dem die besucher ihre ganz persönlichen Anliegen vor Gott bringen können. Der wird von der»auszeit-band«begleitet. Am Ende sind alle Besucher herzlich dazu eingeladen, noch bei einem Getränk und einer Knabberei zu plaudern und sich auszutauschen. Vielen Dank schon jetzt an die Kirchengemeinde Dülmen und die Aufforderung an alle Gemeindemitglieder, sich diese Auszeit für sich zu gönnen. Dr. Sabine Gaul Der Frauengesprächskreis unter der Leitung von Margret Zapp trifft sich an folgenden Montagen: 2.9., 7.10., und , jeweils um 15:00 Uhr. Das ökumenische Bibelgespräch mit Pfarrer Quade und Pater Altfried an den Donnerstagen, 26.9., und um 19:30 Uhr im Pfarrhaus neben der Stiftskirche. Norbert Schild 26 in einem boot 27

15 Kinder und Jugend Neue Jugendreferentin In der Kirchengemeinde Lünen gibt es derzeit einen Jugendreferenten in der Stadt-Insel. Viele kennen Dirk Berger sicherlich von verschiedensten Veranstaltungen. Der Jugendhilfeausschuss der Stadt hat in einer Sitzung Anfang des Jahres dem Rat der Stadt Lünen vorgeschlagen, eine weitere halbe Stelle in der Stadt-Insel einzurichten und dafür finanzielle Unterstützung zu leisten. Dies ist vom Rat einstimmig befürwortet worden. Der Jugendausschuss hat in einigen Stunden eine Bewerberin ausgewählt, welche nach Prüfung durch das Landeskirchenamt zum 1. Oktober in der Stadt-Insel mit einer halben Stelle (hoffentlich) anfängt. Es ist Johanna Urban (Foto), die sich Ihnen/Euch hier kurz vorstellt. Eine Vorstellung gibt es dann am 3. Oktober zum Mitarbeiterhelferbrunch auf der Stadt-Insel. Björn Jankord Hui, das ging schnell. Innerhalb von einer Woche von der Bewerbung zur Stellenzusage. An einem Samstag die Bewerbung abgeschickt, am Dienstag danach einen Anruf bekommen:»wir möchten Sie gerne zum Bewerbungsgespräch am Freitag einladen.äh, ja, das passt.nur schon mal zur Info: Wenn wir uns für Sie entscheiden, dann müssten Sie sich am Montag noch mal dem Presbyterium vorstellen. Ginge das?«ich dachte, erstmal abwarten, eins nach dem andern. Aber spätestens am Samstag nach dem Bewerbungsgespräch war klar, ich werde mich am Montag tatsächlich noch mal auf den Weg nach Lünen machen. Derzeit ist das für mich eine etwas längere Anreise. Denn ich wohne nicht gerade um die Ecke. Noch arbeite ich als Jugendreferentin für den Nehemia-Hof, ein Jugendgästehaus der Jesus-Bruderschaft e.v. in Gnadenthal. Bis Oktober gibt es da für mich auch noch viel zu tun. Der Abschied wird schwer, denn ich bin gerne hier. Aber ich freue mich auch auf das Neue! Auf neue Aufgaben, gute Begegnungen und die Möglichkeit, Dinge zu gestalten und viel zu lernen. Neben dem Schritt in eine neue Arbeit ist es für mich auch ein Schritt in ein Masterstudium an der Evangelischen Hochschule in Bochum. So wird das Ruhrgebiet für mich bestimmt in Kürze vom unbekannten Fleck auf der Landkarte zu meinem neuen Zuhause werden. Ich freu mich drauf! Ab 1. Oktober bin ich dann als Jugendreferentin auf der Stadt-Insel anzutreffen und bin gespannt, Sie und Euch kennenzulernen. Johanna Urban Stadt-Insel-Café öffnet im zweiten Halbjahr Auch in der zweiten Jahreshälfte gibt es das beliebte Stadt-Insel- Café mit selbstgebackenen Kuchen und Torten einmal im Monat an folgenden Sonntagen: 22. September, 13. Oktober, 10. November und 15. Dezember, jeweils ab 15:00 Uhr. Mittagstisch in der Stadt-Insel Nach der Sommerpause startet der diensttägige Mittagstisch am 24. September wie gewohnt um 12:30 Uhr. Anmeldungen bis zum Vortag erforderlich! (Tel ) Im Internet Ev. Jugend Lünen Sonstige Evangelisch-Landeskirchliche Gemeinschaft Miteinander möchten wir über Fragen des Lebens und Glaubens nachdenken. Wir lesen gemeinsam die Bibel, hören, reden und beten miteinander. Auf diese Weise wollen wir uns gegenseitig durch die frohe Botschaft von Jesus Christus ermutigen lassen, sodass wir gestärkte und fröhliche Menschen sein können. Wir treffen uns im St.-Georg-Gemeindezentrum an jedem Mittwoch um 19:30 Uhr zum Bibelgesprächskreis. Der Hauskreis für junge Erwachsene trifft sich 14-tägig montags um 19:30 Uhr. Kontaktadressen: Samuel Weigelt, Wethmar Mark 55, Tel Reinhard Weigelt, Laakstr. 36, Tel in einem boot 29

16 September Sonntag, 15. September Weltkindertagsfest XXL mit vielen tollen Aktionen zum Zehnjährigen. Mehr dazu auf dem Plakat Seite 59. Oktober Freitag, 11. Oktober An diesem Abend treten in der Zeit von 19:00 23:00 Uhr verschiedene Bands»indoor«, also im Stadt-Insel- Kindersaal auf. Musiker, Bands und Chöre präsentieren Coverlieder, aber auch Eigenkompositionen. Für Essen und Trinken ist gesorgt. Eintritt: 5, VVK / 7, Abendkasse November Freitag, 15. November Der Förderverein Stadt-Insel Lünen e.v. lädt von 19:00 23:00 Uhr zum Benefizabend mit dem Kabarettisten Christoph Tiemann und Musik ein. Die Gaumenfreu(n)de zaubern ein leckeres mehrgängiges Menü dazu. Eintritt: 29, VVK / 35, Abendkasse Chorprojekt»Gloria«Am 2. Weihnachtstag wollen wir in der Ev. Stadtkirche einen Kantatengottesdienst mit dem»gloria«von Antonio Vivaldi feiern. Wer beim Chroprojekt mitsingen will, ist herzlich dazu eingeladen: Die Proben dafür beginnen am Samstag, 7. September, um 10:00 Uhr. Weitere Termine entnehmen Sie bitte dem Plakat. Kirchenmusik Concerto (in)commodo ein bewegtes Konzert zum»tag des Offenen Denkmals«Sonntag, 8. September, ist»tag des Offenen Denkmals«. Da das Motto des diesjährigen Denkmalstages»Unbequeme Denkmäler«lautet, hat sich Kantorin Jutta Timpe für den in der Stadtkirche Folgendes ausgedacht: Den Besucherinnen und Besuchern des Konzertes bleibt es selbst überlassen, ob sie sich einen bequemen Platz in einer Kirchenbank suchen oder ob sie die Musik mal aus einem ganz anderen Winkel wahrnehmen möchten. Dazu können sie sich am TdoD auf teilweise etwas holp- rige Wege begeben, um sonst verschlossene Kirchenräume akustisch zu erkunden Auf dem Programm stehen unbequeme Kompositionen von Johann Sebastian Bach, Béla Bartok, Christoph Nogay u.a. Ausführende sind das TIBIA- Ensemble und Jutta Timpe an der Orgel. Der Eintritt ist frei. Kirchenmusik 30 in einem boot 31

17 Veranstaltungsreihe»Dietrich Bonhoeffer«Die Veranstaltungsreihe»Dietrich Bonhoeffer«ist ein gemeinsames Projekt der Evangelischen Kirchenkreise Lünen und Dortmund-Mitte-Nordost sowie der Evangelischen Kirchengemeinden Dortmund-Brackel, Dortmund- Eving, Lünen und Brambauer. Das Liedoratium wurde von dem Kirchenmusiker Matthias Nagel nach Texten von Dieter Stork sowie Originaltexten von D. Bonhoeffer komponiert. KMD Nagel leitet am Di., 10. September, ab 19:30 Uhr in der Ev. Kirche Dortmund-Brackel eine offene Chorprobe. Montag, 16. September, zeigen wir um 19:30 Uhr dazu im St.-Georg-Gemeindesaal Lünen den Film»Die letzte Stufe«mit Ulrich Tukur als D. Bonhoeffer. Weitere Termine der Veranstaltungsreihe finden Sie in der Übersicht zur Kirchenmusik (S. 36f.). KMD Matthias Nagel, Komponist des Oratoriums»Dietrich Bonhoeffer«, ist Beauftragter für Popularmusik der EKvW und seit 2011 Dozent für den Bereich Popularmusik an der Hochschule für Kirchenmusik in Herford. Kirchenmusik Dietrich Bonhoeffer (geb. am in Breslau, gest. am im KZ Flossenbürg) war lutherischer Theologe, profilierter Vertreter der Bekennenden Kirche und am Widerstand gegen den Nationalsozialismus beteiligt. Mit 24 Jahren habilitiert, wurde Bonhoeffer nach Auslandsaufenthalten Privatdozent für Ev. Theologie in Berlin sowie Jugendreferent in der Vorgängerorganisation des Ökumenischen Rates der Kirchen. Ab April 1933 nahm er öffentlich Stellung gegen die nationalsozialistische Judenverfolgung und engagierte sich im Kirchenkampf gegen die Deutschen Christen und den Arier- Paragraphen. Ab 1935 leitete er das Predigerseminar der Bekennenden Kirche in Finkenwalde, das bis 1940 bestand. Etwa ab 1938 schloss er sich dem Widerstand um Wilhelm Franz Canaris an erhielt er Redeverbot und ab 1941 Schreibverbot. Am 5. April 1943 wurde er verhaftet und zwei Jahre später, auf ausdrücklichen Befehl Adolf Hitlers, als einer der letzten Gegner, die mit dem Attentat vom 20. Juli in Verbindung gebracht wurden, hingerichtet. Quelle: wikipedia Die Solisten (v.l.): Monika Bergmann, Norbert Chlebowitz und Sabine Patschinsky Misatango Am Sonntag, 24. November, um 17:00 Uhr findet in der Ev. Stadtkirche ein ganz besonderes Chor-und Orchesterkonzert statt: Die Kantorei der Stadtkirche wird zusammen mit dem St.- Georgs-Ensemble die»misatango«von Martin Palmeri (geb. 1963) aufführen. Herz und Seele, Traurigkeit und Wehmut des Tango, aber auch Dramatik, Emotionalität und Temperament südamerikanischer Musikkultur, das alles verbindet Martin Palmeri in seiner Misatango mit klassisch-barocken Kompositionstechniken, raffinierter Harmonik und prägnanten rhythmischen Strukturen. Lateinische Messtexte und intrumentale Tangofarben, die Tradition geistlicher Gesänge der Musica Sacra und die feurige lateinamerikanische Musiksprache werden hier ebenso kunstvoll wie packend zusammengeführt. Musik mit Gänsehautfaktor! Als Solisten bei der Misatango glänzen Monika Bergmann (Sopran), Sabine Patschinsky (Akkordeon) und Norbert Chlebowitz (Klavier; Fotos s.o.). Das gilt natürlich auch für die Orchestersuite h-moll, BWV 1067 Isabella Josch spielt Querflöte. von Johann Sebastian Bach, die der Misatango im Programm vorangestellt ist. Dabei handelt es sich ja auch um eine Folge von Tanzsätzen, denen eine Ouvertüre vorangestellt ist. Der letzte Satz der Orchestersuite h-moll, die Badinerie, ist einer der berühmtesten Einzelsätze des Barock, der sich sogar als Handy- Klingelton etabliert hat. Den anspruchsvollen Solopart für die Querflöte wird Isabella Josch spielen (Foto oben). Der Eintritt zu diesem Konzert beträgt 10, für Schüler und Studenten 6. Die Karten gibt es im Vorverkauf im KIEZ und im Gemeindebüro, Restkarten im Gemeindebüro. Jutta Timpe Kirchenmusik 32 in einem boot 33

Wochenschlussgottesdienste 18 Uhr

Wochenschlussgottesdienste 18 Uhr Gottesdienste am Sonntag um 10 Uhr 4.10. Lukas 12, 16-21. Erntedankfest mit Kindergarten Justinus- Kerner-Str. und Alfredstr. (Müller) 11.10. Markus 12, 28-34, (Stumpf) Verband der Ev. Kirchenmusik 18.10.

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