Praxisorientierte HauPtscHule Frank Furter Hau

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1 gjb 2012 Frankfurter Beratung Hauptschulprouflichen Orientierung Schulen Sozialpädahen Vermittlung Schulen Offene Anfragen Vermittlung Berufsorientierte ng Potentiale erkennen und eine Zukunft BerufsinformatierrichT

2 Sehr geehrte Damen und Herren, 2 mit Beratung, Orientierung und Vermittlung steht die gjb als stadtnaher Verein Schülerinnen und Schülern sowie jungen Erwachsenen auf ihrem Weg in ein selbstbestimmtes Leben zur Seite. Seit 15 Jahren ist sie mit ihren Unterstützungsangeboten aktiv an der Gestaltung des Übergangs von der Schule in das Arbeitsleben beteiligt. Die Unterstützung und Begleitung junger Menschen beim Übergang von der Schule in den Beruf und die Arbeitswelt ist eine Aufgabe, die nur in enger Ab - stim mung aller Beteiligten bewältigt werden kann. In Kooperation mit den Frankfurter Schulen, sozialen Diensten, der Arbeitsagentur, dem Jobcenter Frankfurt am Main erreicht die gjb all jene junge Menschen, die einen Beratungsbedarf signalisieren, die sich in der Phase der Berufsorientierung befinden und die in eine Berufsausbildung vermittelt werden wollen. Die Vernetzung der Programme der gjb gewährleistet, dass an den unterschiedlichen Übergängen möglichst viele Jugendliche erreicht werden. Durch vielfältige Kooperationen, insbesondere mit Partnern aus der Wirtschaft, reagiert die gjb auf aktuelle Entwicklungen des regionalen Ausbildungsund Arbeitsmarkts, und kann so junge Menschen erfolgreich in Ausbildung und Beschäftigung vermitteln. Die zusätzliche Unterstützung durch Stiftungen ermöglicht es, die kommunal finanzierten Angebote zu ergänzen. Sie macht deutlich, dass die Förderung im Übergang Schule Beruf ein zentrales Thema und die gjb als wichtiger Kooperationspartner angesehen wird. Mit ihren vielfältigen Programmen und Projekten gestaltet die gjb die Übergänge in Frankfurt aktiv mit. Ich danke ihr und ihren Kooperationspartnern für das Engagement im vergangenen Jahr. Auch 2013 wird die gjb wieder ein wichtiger Partner bei der Weiterentwicklung der Jugendberufshilfe in Frankfurt sein. Sarah Sorge, Dezernentin für Bildung und Frauen

3 Die gjb befähigt Jugendliche ihre Potenziale zu erkennen, um perspektivisch ein eigenständiges Leben zu führen. Im vorliegenden Jahresbericht stellen wir exemplarisch die erfolgreiche Arbeit im Übergang Schule Beruf dar, die im Jahr 2012 in den verschiedenen Programmbereichen der gjb auf Basis des gemeinsamen Leitbildes geleistet wurde. Die gjb ist seit 1998 ein fachkompetenter Partner im Bereich beruflicher Integration. Wir begleiten Jugendliche und junge Erwachsene auf ihrem Weg in die Arbeitswelt. Wir unterstützen sie darin, ihre eigenen Stärken zu erkennen, realistische Vorstellungen von verschiedenen Berufsbildern zu erlangen und auf Grund dieser eine berufliche Entscheidung zu treffen. Die gjb fördert Jugendliche bei der Entwicklung ihrer persönlichen und sozialen Kompetenzen. Die Beratung orientiert sich an den individuellen Zielen der Jugendlichen und ist lösungs- und ressourcenorientiert. Verbindliche Kooperationen mit unterschiedlichsten Partnern ermöglichen systematische Prozesse im Übergang von der Schule in den Beruf und sind die Voraussetzung für eine erfolgreiche und nachhaltige Integration in den Arbeitsmarkt. Als Träger innovativer Projekte reagiert die gjb flexibel auf aktuelle Anforderungen des Ausbildungs- und Arbeitsmarktes sowie gesellschaftliche Veränderungen und stellt ein bedarfsgerechtes und differenziertes Angebot bereit. Die Qualität unserer Arbeit und ihre kontinuier - liche Weiterentwicklung war 2012 ein wichtiger Fokus. Seit Dezember 2012 ist die gjb nach AZAV zertifiziert. Ich danke unseren Mitarbeitern, Kooperationspartnern und Förderern für die erfolgreiche Arbeit. Dank ihres Engagements und ihrer Unterstützung war es möglich, die angestrebten Ziele zu erreichen. Petra Lölkes, Geschäftsführerin gjb *Für die bessere Lesbarkeit wird 3 im Folgenden die männliche Form benutzt. Diese schließt immer auch die weibliche Form mit ein.

4 4 Frankfurter Hauptschulprojekt Im Schuljahr 2011/12 waren 70 Klassen an 20 Schulen mit dem Bildungsgang Hauptschule im Programm. Ca. 900 Schüler wurden im Blick behalten und mit ihren Anschlussergebnissen erfasst. 368 Abgangsschüler wurden intensiv auf dem Weg in Ausbildung unterstützt, jeder Dritte war dabei erfolgreich und begann im Sommer 2012 eine Ausbildung. Das Frankfurter Hauptschulprojekt sorgt dafür, dass Schüler, die in betriebliche Ausbildungen gehen möchten, individuell bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz unterstützt werden. Die zuständigen Berater des Frankfurter Hauptschulprojekts begleiten und beraten die ausbildungsplatz suchenden Schüler aus den Abschlussklassen 9 und 10. Hierbei wird flankierend mit der Berufsberatung der Agentur für Arbeit und Vertretern der Wirtschaft kooperiert. Die Eltern werden aktiv in den Berufswahlprozess einbezogen. Die Berater aquirieren Ausbildungsbetriebe, erstellen gemeinsam mit den Schülern aussagekräftige Bewerbungsunterlagen, bereiten auf Einstellungstests und Vorstellungsgespräche vor und bereiten sie nach. Ziele Motivation von Schülern für eine duale Ausbildung Erhöhung der Einmündungsquote in Ausbildung Berufsvorbereitung bei den Abgangsschülern Erfassung der Anschlussergebnisse aller Schüler in Abschlussklassen an Schulen mit dem Bildungsgang Hauptschule Zielgruppe Schüler in Abgangsklassen mit dem Bildungsgang Hauptschule Schüler mit dem Anschlusswunsch betriebliche Ausbildung Kooperationspartner 20 Schulen mit dem Bildungsgang Hauptschule, 22 Partnerunternehmen, Berufsberatung, Jugendhilfe Schule, weitere Träger an den Schulen, Ausbildungsbetriebe Finanzierung Dezernat II für Bildung und Frauen, Stadtschulamt der Stadt Frankfurt a.m., Staatliches Schulamt für die Stadt Frankfurt a.m.

5 Partnerunternehmen Hessischer Rundfunk Der Hessische Rundfunk ist seit 2009 Kooperationspartner des Frankfurter Hauptschulprojekts. Kerstin Weinreiter, Ausbildungsbeauftragte des Hessischen Rundfunks, bietet seitdem jedes Jahr im Herbst den Schülern der Abgangsklassen der Partner schule Ludwig-Börne-Schule die Möglichkeit zu einem Probevorstellungsgespräch. Vielen Hauptschülern half das persönliche Feedback aus dem Probevorstellungsgespräch einen Ausbil dungsplatz zu erhalten. Zudem erhalten die Schul klassen eine Führung durch das Haus mit der Vorstellung der vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten. Ich bin stolz auf das Angebot von 17 verschiedenen Ausbildungsberufen nach Berufsbildungsgesetz. So haben von Hauptschülern bis Abiturienten, von Handwerkern bis IT-Interessierten alle ein spannendes Angebot. (Kerstin Weinreiter) Besonders freut es Frau Weinreiter, dass einige darüber auch einen Ausbil dungsplatz im Hessischen Rundfunk erhielten. Stolz war sie im Sommer 2012 auf den erfolgreichen Ausbildungsabschluss eines ersten Schülers des Frankfurter Hauptschulprojekts, der seine Ausbildung zum Maler & Lackierer im Hessischen Rundfunk durchlief. Weitere ehemalige Schüler der Partnerschule befinden sich noch in der Ausbildung im Gastronomiebereich des Hauses. Erfolgreich vermittelt Wie die Arbeit des Frankfurter Hauptschulprojekts (fhp) zum Ziel führen kann, zeigt das Beispiel von Christan ehemaliger Schüler der Carl-von-Weinberg-Schule. Im Erstgespräch mit der zuständigen Beraterin des fhp wird deutlich, dass Christian ein Praktiker ist und im Anschluss an seinen Hauptschulabschluss eine Ausbildung beginnen möchte. Nach einigen Praktika, die in der Beratung ausge wertet wurden, festigt sich sein Wunsch, eine Ausbildung im Handwerk zu absolvieren. Mit Unterstützung erstellt er aktuelle Bewerbungsunterlagen und übt für Vorstellungs gespräche. Die Beraterin stellt ihm verschiedene Ausbildungsberufe vor und bezieht seine Eltern in den Berufswahlprozess mit ein. Sie stellt Christian den Beruf Zerspanungsmechaniker vor und empfielt ihm ein freiwilliges Praktikum bei dem Kooperationsbetrieb Samson AG. Im Praktikum und im weiteren Bewerbungsverlauf kann Christian überzeugen und ihm wurde ein Aus bildungsvertrag angeboten. Ein Beruf, für den er sich ohne die Beratung des fhp nicht beworben hätte. 5

6 6 Berufswegeplanung an beruflichen Schulen Rund 1150 Schüler haben im Schuljahr 2011/12 eine Beratung bei einem Berufswegeplaner an einer beruflichen Schule in Anspruch genommen. Davon nutzten über 800 Schüler die Möglichkeit, sich langfristig bei ihrer Berufsorientierung begleiten zu lassen. Neu im Fokus der Berufswegeplanung sind die Schüler der Abendhaupt- und Abendrealschule, die nun umfassend bei ihrem Berufsfindungsprozess begleitet werden. Rund die Hälfte der langfristig beratenen Schüler kamen, wie bereits in den vorangegangenen Jahren, aus der zweijährigen Berufsfachschule zur Erlangung der Mittleren Reife, 22 Prozent aus berufsvorbereitenden Schulgängen, die restlichen Schüler aus weiteren Vollzeitschul-, bzw. Ausbildungsgängen. Bei den Schülern der Fachoberschule und der Berufsschule ist der Beratungsbedarf im vergangenen Schuljahr gestiegen. 33 Prozent der Schüler, die einen kontinuierlichen Beratungsprozess in Anspruch nahmen, begannen direkt nach der Schule eine Ausbildung, für weitere 19 Prozent war der Besuch einer weiterführenden Schule der nächste Schritt. Rund 9 Prozent der Beratenen begann eine berufsvorbereitende Maßnahme der Agentur für Arbeit bzw. des Jobcenters Frankfurt am Main. Ziele berufliche Orientierung und Vermittlung von Schülern in ein Ausbildungs- oder Arbeitsverhältnis Erarbeitung einer individuellen Strategie für die Integration in die Arbeits- und Berufswelt Stabilisierung von Auszubildenden in der Ausbildung Zielgruppe Das Programm richtet sich an Schüler der Vollzeitschulformen Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung (BzB), zweijährige Berufsfachschule (BFS), einjährige und zweijährige Höhere Berufsfachschule, Abendhauptund Abendrealschüler, Auszubildende und in Einzelfällen auch an Schüler der Fachoberschule (FOS) Kooperationspartner Alle 16 Frankfurter beruflichen Schulen, Ausbildungsbetriebe Finanzierung Dezernat für Bildung und Frauen, Stadtschulamt der Stadt Frankfurt a.m.

7 Ziele Förderung der Persönlichkeitsentwicklung der Schüler Stabilisierung der Schüler in komplexen Lebenssituationen Erhöhung der Ausbildungs bereitschaft Zielgruppe Das Angebot richtet sich vorwiegend an Schüler der Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung (BzB), der zweijährigen Berufsfachschule (BFS), der einjährigen und zweijährigen Höheren Berufsfachschule, der Berufsschule und in Einzelfällen auch der Fachoberschule (FOS) Kooperationspartner 8 Berufliche Schulen: Bergiusschule, Bethmannschule, Frankfurter Schule für Bekleidung & Mode, Gutenbergschule, Ludwig-Erhard-Schule, Paul-Ehrlich-Schule, Stauffenbergschule, Werner-von-Siemens-Schule Sozialpädagogische Förderung an beruflichen Schulen An acht beruflichen Schulen stärkt die Sozialpädagogische Förderung der gjb Schüler durch bedarfsgerechte Begleitung und Beratung, damit sie befähigt werden, persönliche und berufliche Perspektiven zu entwickeln und diese zu realisieren. Die sozialpädagogische Förderung beinhaltet u.a.: Entwicklung von persönlichen Handlungsstrategien Kriseninterventionsmaßnahmen Vermittlung von Deeskalationsstrategien Steigerung der sozialen Kompetenzen Initiierung von Entwicklungsprozessen Beratung bei der individuellen Zielfindung der Schüler Organisation und Begleitung von erlebnispädagogischen Angeboten Durchführung von Elterngesprächen Fachliche Kooperation mit der Berufswegeplanung der gjb Kooperation mit externen Fachdiensten Die Angebote der sozialpädagogischen Förderung finden in Form von Einzelberatungen, Unterrichtsunterstützung, Klassentrainings und als Gruppenangebote statt. Ergänzt wird das Handlungsspektrum der Berater vor Ort durch Angebote und Trainings von freien Finanzierung 7 Dezernat für Bildung und Frauen, Stadtschulamt der Stadt Frankfurt a.m. Trägern.

8 Berufliche Schulen können viel 8 Sie müssen z.b. Schülerinnen und Schüler sehr unterschiedlicher Bildungsvoraussetzungen und kultureller Herkunft unterrichten. Trotzdem schaffen es die Beruflichen Schulen, die jungen Menschen in ihrer beruflichen Kompetenz und in ihrer Allgemeinbildung so weiter zu entwickeln, dass diese zu guten Fachkräfte werden und Verantwortung im Beruf, in der Familie und in der Gesellschaft übernehmen können. aber sie können nicht alles! Vielen Jugendlichen fehlt noch die Ausbildungsreife. Das liegt oftmals nicht nur an der Vorbildung, sondern hat andere Ursachen, die einen Teil der jungen Menschen daran hindern, nach der Schule direkt in eine Berufsausbildung und später in das Berufsleben zu kommen. Das ist auch im Moment so trotz der guten Situation auf dem Ausbildungsstellenmarkt. Hier für einen glatten Übergang zu sorgen bedeutet auch, an Ursachen heranzukommen, auf die eine Berufliche Schule nicht genug Einfluss hat. Da unterstützt die Gesellschaft für Jugendbeschäftigung: Sie hilft bei der Anbahnung von Praktika und unterstützt Jugendliche bei ihrer Bewerbung um Ausbildungsstellen. Sie begleitet die ersten Schritte in das Berufsleben und verhindert Fehl starts. Sie kümmert sich um Probleme im familiären und privaten Hintergrund, ermutigt und unterstützt die Jugendlichen und verschafft ihnen Erfolgserlebnisse, z.b. mit dem Medienprojekt Migration. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gesellschaft für Jugendbeschäftigung sind in die Arbeit der Beruflichen Schulen sehr gut eingebunden. Sie arbeiten vor Ort an den Schulen mit, nehmen an Sitzungen der Lehrerteams teil und machen sich ein Bild von der Unterrichtssituation in den Klassen. Es ist kein Zufall, dass die Arbeit der Gesellschaft für Jugendbeschäftigung an allen Beruflichen Schulen in Frankfurt sehr geschätzt wird. Dort wird die Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Jugendbeschäftigung als ein Glücksfall gesehen. Schließlich sprechen die hohen Erfolgsquoten beim Übergang in Ausbildung und Beschäftigung für sich. Tillmann Stoodt, Schulleiter Werner von Siemens Schule

9 Bewerbungstraining mit folgen Durch Engage zur Ausbildungsstelle bei der Deutschen Börse Eine Ausbildung als Kauffrau für Bürokommunikation bei der Deutschen Börse in Eschborn ist schon etwas Besonderes. Einer Schülerin der zweijährigen Berufsfachschule der Bethmannschule ist es 2012 gelungen, eine dieser Stellen für sich zu erobern nahm E. im Rahmen des Projektes Engage, Training für Vorstellungsgespräche, bei der Börse teil. Dabei fiel sie gleich durch ihr selbstbewusstes Auftreten und ihre Wortgewandtheit auf. Die Freiwilligen trauten ihr alle eine qualifizierte Ausbildung zu, eine Stelle im eigenen Haus war zu dieser Zeit jedoch nicht in Sicht. Durch Gespräche mit der gjb entschloss sich die Deutsche Börse in Eschborn, die Möglichkeit zu einer Einstiegsqualifizierung zu schaffen. E. bewarb sich auf diese Stelle und erhielt die Zusage. Die nächsten Monate waren nicht immer leicht für die Schülerin, denn sie musste sich in der neuen Umgebung erst einmal zurechtfinden. Sie konnte sich in mehreren Abteilungen umschauen und absolvierte einen Englischkurs. Anfang 2012 nahm E. dann am regulären Auswahlverfahren um eine Ausbildungsstelle teil und ist seit dem Auszubildende zur Kauffrau für Bürokommunikation bei der Deutschen Börse. Dort muss sie im Vergleich mit Abiturienten und Fachoberschülern bestehen. Mit viel Energie und Motivation will sie aber ihre große Chance wahrnehmen. Marion Schäfer, Berufswegeplanerin in der Bethmannschule 9

10 Offene Anfragen Berufliche Orientierung und Vermittlung Hier fühle ich mich wohl und werde verstanden, egal welchen Mist ich gebaut habe. 10 Flexibilität, Kreativität, Offenheit und eine langjährige Kontinuität zeichnen das Programm aus. Der Zugang ist offen für junge Menschen bis 27 Jahre. Jugendhilfeeinrichtungen und soziale Dienste sind feste Kooperationspartner. Jugendliche und junge Erwachsene, die ihren beruflichen Weg aktiv angehen wollen, erhalten durch individuelle und bedarfsgerechte Angebote eine Perspektive zur gesellschaftlichen Integration. Eigenverantwortliches Handeln wird gefördert. Auch nach Abbrüchen kann der Kontakt jederzeit wieder aufgenommen werden. Der Beratungs-, Vermittlungs- und Begleitungsprozess gestaltet sich in der Praxis sehr mannigfaltig. Wichtig ist die Individualität, die nächsten Schritte bauen auf dem Bisherigen auf. Vermittelt werden Zugänge zum Nachholen von Schulabschlüssen, berufsvorbereitende Maßnahmen, Praktika, Ausbildung und Beschäftigung. Arbeitgeber des ersten Arbeitsmarktes werden mit eingebunden und während der gesamten Ausbildungs- und Beschäftigungszeit personell und bei Bedarf finanziell unterstützt. Die Mitarbeiterinnen sind für alle Fragen zu Themen der Jugendberufshilfe ansprechbar. Im Jahr 2012 wurden 106 Jugendliche intensiv beraten, 94 nahmen eine Kurzberatung in Anspruch. Ziele Berufliche Orientierung von benachteiligten jungen Menschen, Planung der nächsten Schritte Vermittlung in Ausbildung, Beschäftigung, Praktika und Maßnahmen der Jugendberufshilfe Stabilisierung nach erfolgreicher Vermittlung Servicestelle für Informationen über Angebote der Jugendberufshilfe in Frankfurt am Main Zielgruppe Jugendliche und junge Erwachsene bis 27 Jahre mit Wohnsitz in Frankfurt, offener Zugang Kooperationspartner Einrichtungen der Jugendhilfe, soziale Fachdienste, Betriebe des ersten Arbeitsmarktes, Maßnahmeträger, Schulen, Jugendsozialamt, Jobcenter Frankfurt, Agentur für Arbeit Finanzierung Dezernat Soziales, Senioren, Jugend und Sport, Jugend- und Sozialamt der Stadt Frankfurt a.m.

11 Facetten Den Garten- und Landschaftsbau erproben, den ersten Winter durchstehen und dann entscheiden, ob die Berufsrichtung stimmt. Von der Steuerfachangestellten zur Bürokauffrau wechseln und einen Neustart in der Ausbildung wagen. Den kleinen Handwerksbetrieb motivieren, doch noch einmal einen Ausbildungsplatz zur Verfügung zu stellen und damit dem Fachkräftemangel entgegen zu wirken. Die vielen Kontakte und langjährigen Erfahrungen der gjb-mitarbeiterinnen machen es möglich, dass Partner zueinander finden, sich erproben, sich Chancen geben, ein gemeinsames Ziel erreichen und an die Zukunft glauben. Die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Trägern der Jugendberufshilfe war äußerst hilfreich. Insbesondere die gjb unterstützt auch bei schwierigen Konstellationen Klienten beim Finden neuer Ansätze und beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten. (vae, Verein Arbeits- und Erziehungshilfe, Betreutes Wohnen für junge Erwachsene) Comic: Blanda Beckmann, Garten- und Landschaftsbau

12 12 Berufsorientierte aufsuchende Arbeit / Pilotprojekt Jugendjobcenter Mit dem Start des Pilotprojekts Jugendjobcenter (JJC) am 1. Februar 2012 etablierte sich das Team Jugendberufshilfe, in dem das Jugend- und Sozialamt der Stadt Frankfurt mit zwei Mitarbeitern der Gesellschaft für Jugendbeschäftigung kooperiert. Ziel ist es, sozial benachteiligte Jugendliche mit besonderem Förderbedarf zu unterstützen. Dies erfolgt in intensiven Beratungsgesprächen zur Ursachenklärung. Wichtig ist hierbei, eine gute Vertrauensbasis zu den jungen Menschen aufzubauen und heraus zufinden, warum bisherige Unterstützungsangebote nicht erfolgreich waren oder z.b. eine Ausbildung abgebrochen wurde. In Einzelfällen bietet das Projekt auch aufsuchende Arbeit an, wenn bei spiels weise Jugendliche abtauchen und bekannt ist oder ver mutet wird, dass hierfür soziale oder familiäre Gründe ausschlaggebend sind. Kooperationen mit und Begleitung zu relevanten Fachdiensten, wie z.b. zur Schuldnerberatung, Suchtberatung oder zu psychosozialen Beratungsstellen, ergänzen das Angebot. Seit Beginn wurden 100 Personen betreut, von denen 44 vermittelt wurden, z.b. in Ausbildung, weiterführende Schulen, Praktika, Beschäftigungsverhältnisse oder in berufsvorbereitende Maßnahmen. Ziele Berufliche, soziale und gesellschaftliche Integration Stabilisierung und Heranführung an die Hilfesysteme des SGB II und III fortlaufende Begleitung und orient ier ende Beratung mit dem Ziel der Vermittlung in Arbeit oder Ausbildung oder in eine andere passgenaue Maßnahme Zielgruppe sozial benachteiligte Jugendliche und junge Erwachsene bis 25 Jahre, für die die Regelinstrumente des SGB II und SGB III nicht zielführend sind, die Maßnahmen abgebrochen haben oder abbrechen wollen Kooperationspartner Jugend und Sozialamt der Stadt Frankfurt am Main, Jugendjobcenter, Betriebe Finanzierung Arbeitsmarkbudget des Landes Hessen, Frankfurter Arbeitsmarktprogramm

13 Sofortangebot U 25 Ziele Stabilisierung von Jugendlichen mit erhöhtem Förderbedarf Berufliche Orientierung, Bewerbung, Vermittlung, Klärung der Perspektiven bei Vermittlungshemmnissen Zielgruppe jugendliche und junge erwachsene Neuantragsteller bis 25 Jahre aus dem Kundenkreis des Jugendjob centers und des Jobcenters Mitte Jugendliche ohne festen Wohnsitz, z.t. neu in Frankfurt zugezogen, die eine intensive, individuelle beruflichen Orientierung benötigen Jugendliche und junge Erwachsene mit multiplen Problemlagen Kooperationspartner Jugendjobcenter Mitte, Offene Anfragen berufliche Orientierung und Vermittlung, Betriebe, soziale Dienste, betreutes Wohnen Finanzierung Jobcenter Frankfurt Berufliche Orientierung, Bewerbung, Vermittlung, Klärung der Perspektiven bei Vermittlungshemmnissen, Stabilisierung von Jugendlichen mit erhöhtem Förderbedarf Im August 2012 startete das Sofortangebot U25 im Jugendjobcenter (JJC) für den Einzugsbereich des JJC und des JC Mitte. Das Pilotprojekt arbeitet an der Schnittstelle zwischen Antragstellung und Über stellung an den fallverantwortlichen PAP. Zwei Mitarbeiterinnen arbeiten vor Ort im JJC. Das Sofortangebot hat sowohl eine Clearing- als auch eine Beratungs- und Unterstützungsfunktion. Die berufliche Orientierung, Vermittlung und Stabilisierung von jugendlichen Neuantragstellern, auch mit erhöhtem Förderbedarf, umfasst die Beratung der Zielgruppe im JJC und bezieht das familiäre Umfeld der Kunden mit ein. Flankierende Maßnahmen und sozialintegrative Leistungen können in enger Abstimmung mit dem fallverantwortlichen PAP eingeleitet werden. Damit kann das Angebot sicherstellen, dass jugendliche Neuantragsteller zeitnah erreicht werden, die Ausbildungs- und Berufsreife ermittelt und notwendige Maßnahmen zeitnah eingeleitet werden können. Bewerbungscheck Junge Kunden des JJC erhalten Unterstützung bei der Gestaltung ihrer Bewerbungsunterlagen und verbessern somit ihre Vermittlungschancen. 13

14 Berufsfindung Potentiale erkennen und nutzen 14 Der Berufsorientierungsprozess wird schuljahresbegleitend in Work shops mit Online-Testverfahren des Geva-Instituts unterstützt. Getestet werden das berufliche Interesse und schulische Kenntnisse, die für die spätere Berufswahl und den Beratungsprozess entscheidend sind. Die Schüler erhalten eine individuelle Auswertung des Tests sowie ein Zertifikat für ihre Bewerbungsunterlagen. In einem ausführlichen Auswertungsgespräch werden die Ergebnisse mit ihnen besprochen und die nächsten Schritte im Prozess ihrer beruflichen Orientierung aufgezeigt. Die Schüler lernen in Bezug auf ihre Stärken und fachlichen Begabungen mögliche Berufe kennen, die für eine Ausbildung realistisch in Frage kommen. 640 Schüler aus Abgangs- und Vorabgangsklassen im Rahmen des Frankfurter Hauptschulprojekts und der Berufswegeplanung an Beruflichen Schulen haben von August 2011 bis Juli 2012 erfolgreich teilgenommen. Sie kamen aus 71 Klassen von 29 Schulen. Seit 2011 ist es der Citi Foundation ein Anliegen, Schülern im Rahmen des Frankfurter Hauptschulprojektes die Möglichkeit zu geben, ihre Chancen auf die richtige Berufswahl zu verbessern. Dies erfolgt durch die Teilnahme an Computer-Tests zur Stärken und Schwächen-Erkennung sowie durch Trainings zu den Themen Bewerbungsanschreiben und interviews. (Citi Foundation) Ziele Kennenlernen der eigenen Potentiale und Interessen Information über passende Berufsfelder Erarbeitung einer Basis für die Berufsorientierung Zielgruppe Schüler, die noch nicht beruflich orientiert sind, Schüler der Abgangs klassen an 20 Schulen mit Bildungsgang Hauptschule, Schüler aus Bildungs gängen zur Berufsorientierung an beruflichen Schulen Kooperationspartner Schulen mit dem Bildungsgang Hauptschule, Berufliche Schulen Finanzierung Citi Foundation und Bundesagentur für Arbeit

15 stark! Verantworte Deine Zukunft Seit Sommer 2010 wird das Modellprojekt in Kooperation mit der gemeinnützigen Hertiestiftung umgesetzt. Ziel ist, das individuelle Potenzial von Schülern im Hauptschulsektor sichtbar zu machen und den Jugendlichen die Erfahrung zu ermöglichen, dass sich Eigeninitiative und Engagement auszahlen. Ziele Individuelle Förderung von Potentialen Persönlichkeitsentwicklung Förderung der schulischen und beruflichen Entwicklung Zielgruppe Schüler ab der 8. Klasse, die Potentiale haben, sie aber alleine nicht realisieren können Kooperationspartner Hostatoschule Frankfurt Höchst Finanzierung Gemeinnützige Hertie-Stiftung Drei Jahre wird eine Gruppe von 10 Jugendlichen ab Klasse 8 beim Übergang Schule - Beruf von einem Bildungscoach unterstützt, um aus eigener Überzeugung eine Erwerbstätigkeit anzustreben und einen guten Einstieg in eine Ausbildung zu finden. stark! setzt auf drei Ebenen an: Individuelle Förderung Bildung einer Gruppe, deren Mitglieder sich gegenseitig stärken Hineinwirken in die Schule über die Jugendlichen, die mit ihrer Motivation und ihrem Engagement Vorbilder für ihre Mitschüler sein können Das Konzept umfasst die vier Säulen Schule, Beruf, Freizeit und Persönlichkeitsentwicklung mit Angeboten wie Förderunterricht, Persönlichkeitstraining, Kultur, Sport und Ferienangeboten. Die Jugendlichen verpflichten sich auf ihre persönlichen Projektziele, ehrenamtliches Engagement, betriebliche Praktika und die Zusammenarbeit mit den anderen Projektteilnehmern. 15

16 Berufsinformationsveranstaltungen Interessierten Schülern sowie Lehrkräften und Eltern werden die Inhalte von verschiedenen Ausbildungsberufen, die für Hauptund Realschulabsolventen in Frage kommen, näher gebracht. 16 Dabei stellen ausbildende Betriebe und/oder Berufsschulen Ausbildungsberufe vor, so dass die Schüler aus erster Hand Informationen zum Inhalt und Verlauf der Ausbildung und der notwendigen Voraussetzungen und Anforderungen der Betriebe an Bewerber erhalten. Zudem können sich die Teilnehmer selbst praktisch ausprobieren und in direktem Kontakt zu Ausbildern und Auszubildenden ihre Fragen stellen. Die Veranstaltungen finden in Betrieben und/oder in Berufsschulen statt, um den Schülern konkrete Einblicke in das jewei - lige Arbeitsumfeld zu ermöglichen. Nach erfolgreicher Teilnahme erhält jeder Schüler eine Teilnahmebescheinigung, die den Bewerbungsunterlagen beigelegt werden kann, um zu zeigen, dass sich der Schüler eingehend über den zukünftigen Ausbildungsberuf informiert hat. Im Schuljahr 2011/12 wurden insgesamt 11 Veranstaltungen geplant und durchgeführt, an denen 117 Schüler teilgenommen haben. Ziele Berufsinformationsveranstaltungen geben Informationen zu Berufen vermitteln praktische Erfahrungen und machen sie erlebbar unterstützen Schüler, ihre berufsrelevanten Potenziale zu erkennen und zu nutzen erweitern das Berufswahl spektrum der Schüler Zielgruppe interessierte Abgangsschüler, die eine betriebliche Ausbildung beginnen wollen Kooperationspartner Schulen mit dem Bildungsgang Hauptschule, Ausbildungsbetriebe aus der Wirtschaft, berufliche Schulen Finanzierung Stiftung Pro Region Kofinanzierung: Bundesagentur für Arbeit

17 FörderunterrichT Ziele Verbesserung der bewerbungs - relevanten Fachnoten Aufarbeitung von schulischen Defiziten Wiederholung und Vertiefung der Inhalte der 9. bzw. 10. Klassenstufe Zielgruppe Hauptschüler in Abgangsklassen der 9. Klassen, die in betriebliche Ausbildung wollen deren Kenntnisse in Deutsch, Mathematik, Englisch für eine erfolgreiche Bewerbung nicht ausreichen die aktiv ergänzende Förderangebote wahrnehmen wollen die die Mittel z.b. für Nachhilfe nicht aufbringen können Kooperationspartner 20 Schulen mit dem Bildungsgang Hauptschule Finanzierung Stiftung Pro Region Schüler des Frankfurter Hauptschulprojekts nutzen seit dem Schuljahr 2008/09 den kostenlosen Förderunterricht in Mathematik, Deutsch und Englisch. Zielgruppe sind Schüler, die in Ausbildung gehen wollen. Aufgrund ihrer Zeugnisnoten besitzen sie eine geringe Aussicht auf einen Ausbildungsplatz. Bei einigen Teilnehmern ist sogar ihr Schulabschluss und damit der Start in den Beruf gefährdet. Ziel ist, die Chance auf eine Ausbildung durch die Verbesserung der schulischen Leistungen zu erhöhen. In der Woche finden 10 Kurse in einer Gruppe bis zu 8 Schülern statt. Er orientiert sich an den Anforderungen der Einzelnen. Der individuelle Leistungsstand wird erfasst, bestehende Defizite bearbeitet. Die Inhalte der 9. bzw. 10. Klasse werden wiederholt und vertieft. Die gezielte Vorbereitung auf Klassen arbeiten dient der Verbesserung der Fachnoten. Im zweiten Halbjahr liegt der Schwerpunkt auf der Vorbereitung für die Ab schlussprüfungen (Haupt- bzw. Realschulprüfung). Den Förderunterricht führt ein Team aus drei Lehrkräften mit langjähriger Erfahrung im Unterricht durch. Im Schuljahr 2011/12 haben 85 Schüler den Unterricht besucht. Im aktuellen Schuljahr nutzen bisher 53 Schüler das Angebot. 17

18 18 Berufsorientierende Elternarbeit Perspektive Beruf Im August 2012 startete das Pilotprojekt Berufsorientierende Elternarbeit. Unterschiedliche Zugangswege zur Zielgruppe Eltern werden erprobt und Strukturen aufgebaut. Durch Informationen zum dualen Ausbildungssystem will die gjb Eltern befähigen, ihre Kinder bei der Berufswahl zu motivieren und zu stärken. Die Unterstützung wird in unterschiedlichen Formen umgesetzt: Gestaltung berufsorientierender Elternabende unter Einbeziehung von Schülern und Lehrern Elterninformationsveranstaltungen Elternsprechstunden Elternhotline Das Projekt findet statt in Kooperation mit Schulen, sozialen Diensten, Einrichtungen der Jugend- und Jugendberufshilfe und Vertretern von Ausbildungsbetrieben. Innerhalb der gjb ist es vernetzt mit dem Frankfurter Hauptschulprojekt, der Berufswegeplanung an beruflichen Schulen und dem Programm Offene Anfragen berufliche Orientierung und Vermittlung. Erfolgreiche Modelle werden ausgewertet und können in ihrer Konzeption zur weiteren Umsetzung Kooperationspartnern, z.b. Schulen zur Verfügung gestellt werden. Ziele Schüler mit Unterstützung der Eltern erfolgreich von der Schule zum Beruf führen Motivation der Eltern für eine duale Ausbildung ihrer Kinder fördern Eltern befähigen, ihre Kinder bei der Berufswahl zu unterstützen und zu stärken Zielgruppe Eltern von Schülern der Abgangsklassen verschiedener Schulformen: Schulen mit Bildungsgang Haupt- und Realschule, integrierte Gesamtschulen, Förderschulen, berufliche Schulen. Kooperationspartner Schulen, Träger der Jugendberufshilfe, Einrichtungen in den Stadtteilen, Betriebe Finanzierung Ausbildungsbudget des Landes Hessen, Frankfurter Arbeitsmarktprogramm

19 Erfolgreich durch die Ausbildung 140 Schülern, die durch das Frankfurter Hauptschulprojekt in betriebliche Ausbildug vermittelt wurden, steht das Angebot zur Begleitung und Unterstützung offen. Ziele Begleitung, Krisenintervention und Stabilisierung von Jugendlichen in der Ausbildung Zielgruppe Auszubildende aus dem Frankfurter Hauptschulprojekt Kooperationspartner Ausbildungsbetriebe, Berufliche Schulen Finanzierung Stiftung Pro Region Bereits vor Beginn der Ausbildung konnten die zukünftigen Azubis an Azubi-Workshops teilnehmen und sich auf die Arbeitswelt vor bereiten. In den Workshops ging es unter anderem um die Be - arbeitung der Themen Ausbildungsvertrag meine Rechte und Pflichten und den Umgang mit Konflikten und Verhaltensregeln im Ausbildungsbetrieb ( Azubi-Knigge ). Zudem konnten gemeinsam offene Fragen geklärt werden. Das Beratungsangebot dient als externer Anlaufpunkt für die Auszubildenden und wird als solcher sehr geschätzt: Es tut gut, wenn man einfach mal reden kann und einem zugehört wird. Im Betrieb kann man ja leider nicht alles sagen. Ich habe mich ungerecht behandelt gefühlt und wusste nicht wie ich das sagen soll. Auch die Betriebe sehen einen unterstützenden Charakter in dem Projekt Durch den pädagogischen Ansatz und den anderen Blick auf Auszubildende kann auf die Störanfälligkeit im Bereich Familie, Freunde umfassender reagiert werden, als wir das im Betrieb leisten können. 19

20 Kooperationspartner Dezernat IV, Bildung und Frauen Stadtschulamt der Stadt Frankfurt a.m. Dezernat VIII, Soziales, Senioren, Jugend und Recht Jugend- und Sozialamt der Stadt Frankfurt a.m. Agentur für Arbeit Frankfurt am Main Staatliches Schulamt für die Stadt Frankfurt a.m. Hessisches Sozialministerium Jobcenter Frankfurt a.m. Citigroup Global Markets Deutschland AG Co. KGaA Gemeinnützige Hertie-Stiftung Stiftung ProRegion AmkA Amt für multikulturelle Angelegenheiten ABIK Akademie für Bildung und Kultur Adecco Personaldienstleistungen GmbH AllessaChemie GmbH Arbeitsstiftung Hamburg Arbeiterwohlfahrt Bewährungshilfe Bildungswerk Bau Hessen Thüringen e.v. Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft e.v. Bundesnetzwerk Schule Ausbildung Berufsbildungszentrum der HKW Caritas Frankfurt Continental Teves AG & Co ohg Convotis AG Dachser GmbH & Co. KG DB-Services Südwest GmbH Deutsche Post Deutsche Börse AG DIM Deutsches Institut für Menschenrechte DRK Volunta Elektro Ehinger GmbH EntwicklungsWERK ggmbh Evangelischer Verein für Jugendsozialarbeit FIM Frauenrecht ist Menschenrecht e.v. Frankfurter Verein für soziale Heimstätten e.v. Frankfurt Sheraton Hotel Fraport AG Freshfields Bruckhaus Deringer LLP Friseur & Kosmetik Landesfachschule Frankfurt a.m. Frankfurter Kinderbüro GDA Wohnstift GFFB ggmbh Gemeinnützige Frankfurter Frauenbeschäftigungsgesellschaft Handwerkskammer Rhein Main Hessenmetall Verband der Metallund Elektrounternehmen Hessen Hessischer Rundfunk INBAS GmbH Industrie- und Handelskammer Frankfurt a.m. Intercityhotel Frankfurter Airport Internationaler Bund Internationales Familienzentrum Innung Farbe Gestaltung Bautenschutz Innung Sanitär Heizung Klima Frankfurt Innung Schornsteinfeger JJ Jugendberatung und Jugendhilfe e.v. Jugendjobcenter Frankfurt am Main

21 Kinderwerkstatt Bockenheim Verein für soziale Arbeit im Stadtteil e.v. Kommit-Internationales Bildungszentrum Rhein-Main für Pflegeberufe Kommunale Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Frankfurt KUBI Verein für Kultur und Bildung e.v. Landesfriseurinnung Lehrerkooperative e.v. Linklaters LLP Mercedes Benz Marché Restaurants Deutschland GmbH MCE Bank GmbH Mensinger GmbH Möve Jonathan e.v. PricewaterhouseCoopers AG Sandvic Tooling Deutschland GmbH Samson AG Siemens AG Steigenberger Frankfurter Hof Stiftung Polytechnische Gesellschaft Team Walk Türkisch-Deutsche-Gesundheitsstiftung Verein zur beruflichen Förderung von Frauen Verein zur Förderung von Jugendwohnmodellen VAE, Verein für Arbeits- und Erziehungshilfe VHS Frankfurt VSM Verein für sozialpädagogische Modelle e.v. Wirtschaftsförderung der Stadt Frankfurt Wirtschaftsjunioren WISAG Service Holding GmbH Co. KG Zentrum für Weiterbildung sowie Betriebe des ersten Arbeitsmarktes in Frankfurt und Umgebung. Kooperationsschulen Carl-von-Weinberg-Schule Eduard-Spranger-Schule Friedrich-Ebert-Schule Georg-August-Zinn-Schule Georg-Büchner-Schule Heinrich-Kraft-Schule Hostatoschule IGS Herder IGS West Konrad-Haenisch-Schule Ludwig-Börne-Schule Ludwig-Richter-Schule Meisterschule Michael-Ende-Schule Paul-Hindemith-Schule Peter-Petersen-Schule Salzmannschule Schwanthalerschule Sophienschule Schule am Ried Bergiusschule Berufliche Schulen Berta Jourdan Bethmannschule Frankfurter Schule für Bekleidung & Mode Franz-Böhm-Schule Gutenbergschule Hans-Böckler-Schule Heinrich-Kleyer-Schule Julius-Leber-Schule Klingerschule Ludwig-Erhard-Schule Paul-Ehrlich-Schule Philipp-HolzmannSchule Stauffenbergschule Werner-von-Siemens-Schule Wilhelm-Merton-Schule. 21 Wir bedanken uns bei allen unseren Kooperationspartnern und freuen uns auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit!

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23 Die Gesellschaft für Jugendbeschäftigung e.v. Die Gesellschaft für Jugendbeschäftigung e.v. (gjb) wurde im Dezember 1997 als stadtnaher Verein gegründet, um Jugend liche in Qualifikation, Ausbildung und Beschäftigung zu ver mitteln. Vorsitzende der gjb ist die Dezernentin für Bildung und Frauen, Frau Sarah Sorge, Stellvertreterin ist die Leiterin des Stadtschulamtes, Frau Ute Sauer. Die gjb setzt ihren Auftrag in verschiedenen Kooperationen um: mit Schulen mit Bildungsgang Hauptschule mit beruflichen Schulen mit sozialen Diensten mit Jobcentern Petra Lölkes Geschäftsführung Kurfürstenstraße Frankfurt am Main Fon: Fax: Herausgeber: Gesellschaft für Jugendbeschäftigung e.v. Layout: Druck: 100% Recyclingpapier mit Biodruckfarben 23

24 raxisorientierte Hauptschule ekt Berufswegeplanung an ber ogische Förderung an beruflic Berufliche Orientierung und ufsuchende Arbeit Berufsfindu utzen stark! Verantworte D nsveranstaltungen Förderunt

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