Die Hagener Caritaszeitung Heft Jahrgang. Wieder zuhause: Haus Bettina!

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1 CaritaZ Heft Die Hagener Caritaszeitung Heft Jahrgang Wieder zuhause: Haus Bettina!

2 CaritaZ Die Hagener Caritaszeitung Heft Jahrgang Alles neu in Haus Bettina 4 Senioren Weihe und Wiederbezug nach großem Umbau Liebe Leser, Wieder zuhause: Haus Bettina! Das Titelbild zeigt Bewohner und Mitarbeiter aus Haus Bettina. GroSSe Resonanz 20 Beruf auf Projekt Heimat Deutschland In der ersten CaritaZ-Ausgabe dieses Jahres waren junge Helden unser Thema. Heute sind es die alten. Schauen Sie sich die Gesichter der Bewohnerinnen und Bewohner aus Haus Bettina an. Jedes erzählt eine eigene Geschichte. Es sind Geschichten eines langen Lebens. Für Bewohner und Mitarbeiter war es ein frohes nach Hause kommen, nachdem der Um- und Ausbau von Haus Bettina im Herbst abgeschlossen war. Es hat sich gelohnt, da sind sich alle einig. Und noch mehr ist fertig: Die neue CWH hat im September den Betrieb aufgenommen, endlich ist die Werkstatt für psychisch kranke Menschen unter einem Dach vereint. Wie aktiv die Bemühungen des Caritasverbandes in Hagen sind, davon überzeugte sich auch unser Erzbischof Hans-Josef Becker. Im Rahmen seiner Hauptvisitation im Dekanat Hagen-Witten traf er mit dem Vorstand zusammen und besuchte einige Einrichtungen, unter anderem die Berufliche Eingliederung im Finkenkamp. Dort beeindruckte ihn das Engagement der Mitarbeiter im Umgang mit den Jugendlichen, die dort ihr vielleicht letzte Chance auf Arbeit ergreifen können. Wieder spiegelt diese CaritaZ das facettenreiche Wirken des Verbandes in Hagen wider. Dabei halten sich Einrichtungen, die auf viele Jahre Erfahrung zurückblicken können mit Angeboten, die noch nicht so lange existieren, die Waage. Das ist ein wichtiger Wechsel auf die Zukunft: Erneuerung muss sein, damit das Bewährte Bestand haben kann. In diesem Sinne: Viel Spaß bei der Lektüre, lernen Sie die Caritas in Hagen kennen oder erkennen Sie sie wieder. Wolfgang Röspel, Geschäftsführer des Caritasverbandes Hagen CaritaZ die Hagener Caritaszeitung 18. Jahrgang, Ausgabe Herausgeber Caritasverband Hagen e. V. Hochstraße 83 a, Hagen Telefon ( ) Telefax ( ) info@caritas-hagen.de Geschäftsführer: Wolfgang Röspel Redaktion Claudia Heide, Michael Jahn, Martin Kemper, Elmar Kotthoff, Christine Lanwehr, Anja Lohmann, Wolfgang Röspel, Peter Schlottmann, Markus von Frantzki, Meinhard Wirth cv-presse@caritas-hagen.de Autoren Anita Gnasnick-Posadowsky, Martin Kemper, Oliver Klar, Jens Knaps, Elmar Kotthoff, Christine Lanwehr, Eva Pelka, Michaela Preuß, Bernadette Rupa, Arnold Seidel, Markus von Frantzki, Thomas Wehner Gestaltung Christof Becker, Wuppertal Titelbild Christof Becker Fotografien Christof Becker, Anita Gnasnick- Posadowsky, Martin Kemper, Oliver Klar, Petra Krahforst, Christine Lanwehr, Elisabeth Margale, David Pauli, Eva Pelka, Michaela Preuß, Carolin Rudolph, Markus von Frantzki. Druck Rath-Druck, Wetter Neue Schule 22 Beruf an der Festwiese Fachseminar und Gesundheits- und Krankenpflegeschule bald unter einem Dach Eine Million Sterne leuchten auch in Hagen 32 Unterstützen Senioren 8 Du führst mich ins Weite Behinderung 9 Hell, farbenfroh und schon beliebt 10 7,5 Tonnen für die Caritas unterwegs 11 Neue Firma hilft beiden Seiten 12 Intuitiver Ausdruck der Wirklichkeit 13 Don Bosco feiert sich und den Sommer 14 Urlaub im Don Bosco Haus 14 Gewinn von Selbstbewusstsein und Eigenständigkeit 15 Komm, bau ein Haus, das uns beschützt 16 Wir sind dann auch mal weg 17 Urlaubsstimmung an der Nordsee Beruf 18 Ein hohes Maß an Zuwendung 21 Lehrmittelheft sehr gefragt 22 Hindernisse und Abgründe überwinden 23 Examen im Fachseminar 23 Freude über Abschlusszeugnisse 24 Auf der Suche nach Herausforderungen Unterstützen 24 Ehrenamt als Selbstverständnis 26 Wandern für einen guten Zweck Hospiz-Freundin begrüßt 27 Es geht um mehr als Essen 28 Dank an alle Spender Tagesmütter qualifiziert 28 Erfüllung und Herzenswärme Zentral 31 Kein Pflichtbesuch für den Erzbischof 32 Menschen am Rande Jahresthema 2009 Menschen 33 Ingrid Westermann 33 Susanne Hagen 33 Patricia Bochenek 34 Eva Schlunken 35 Von Beginn im Liborius-Haus dabei 2 3

3 Alles neu in Haus Bettina Weihe und Wiederbezug nach großem Umbau Wieder zu Hause: Einrichtungsleiterin Elisabeth Weiß (Mitte) freut sich mit Caritaspastor Christoph Schneider (links) und Geschäftsführer Wolfgang Röspel über den gelungenen Um- und Ausbau von Haus Bettina. Einrichtungsleiterin Elisabeth Weiß während des feierlichen Gottesdienstes zur Weihe von Haus Bettina. Haus Bettina. Geblieben ist eigentlich nur die Adresse: Heilig-Geist-Straße 12. Darüber hinaus hat sich alles verändert: Das Pflegeheim Haus Bettina erstrahlt nach dreizehnmonatiger Umbauzeit in neuem Glanz. Schon nach wenigen Tagen im alten-neuen Zuhause haben sich die Bewohner wieder eingelebt, mehr als das: Alle sind sehr froh, wieder hier zu sein, beschreibt Einrichtungsleiterin Elisabeth Weiß die Gefühlslage von Bewohnern und Mitarbeitern. Es ist wirklich sehr schön geworden. Besonders gut gefällt ihr die harmonische Farbgebung. Fassaden farbe, Farbtöne an Wänden, in den Bädern oder am Mobiliar ergänzen sich, vermitteln zusammen genommen den Eindruck von Wärme und Behaglichkeit. Ein anstrengendes Jahr liegt hinter allen Beteiligten. Das 33 Jahre alte Haus Bettina wurde komplett entkernt: Behinderten gerechte Bäder, breite Türen, ein größerer Speiseraum, eine moderne Küche, neu gestaltete Wohnbereiche die Handwerke ließen (fast) keinen Stein auf dem anderen. Und es hat sich gelohnt: Wir stellen fest, dass die Bewohner viel länger im neuen Speiseraum sitzen und sich unterhalten. Der ist hell, neu möbliert und lädt zum Verweilen ein. Ähnliches beobachtet Frau Weiß in den Wohnbereichen. Aus einst funktionalen Fluren sind gemütliche Aufenthaltsorte geworden. Dort stehen jetzt Sitzgruppen, flankiert von Möbelstücken aus dem alltäglichen Leben: 4 Caritaspastor Christoph Schneider, gleichzeitig Vorsitzender des Verbandes, bei der Weihe des renovierten Pflegeheims. Eine alte Nähmaschine oder eine Spielgeltür lassen ein behagliches Ambiente entstehen. Drei Millionen Euro investierte der Caritasverband, während der Bauzeit hatten die Bewohner eine Etage in Haus Wohlbehagen in Eckesey bezogen. Haus Bettina, 1974 von Unternehmerin Betty Brandt als Altersruhesitz für ehemalige Mitarbeiterinnen gebaut, ist seit 1996 ein Pflegeheim übernahm der Caritasverband die Einrichtung. Nach dem Umbau gibt 36 Einzel- und zwei Doppelzimmer. Mit einer Heiligen Messe und Weihe durch den Vorsitzenden des Caritasverbandes, Pfarrer Christoph Schneider, sowie einem Sommerfest mit Tag der Offenen Tür wurde Haus Bettina an Bewohner und Mitarbeiter zurückgegeben. Pflegeheim Haus Bettina Heilig-Geist-Straße Hagen / haus-bettina@caritas-hagen.de Ansprechpartnerin: Elisabeth Weiß 5

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5 Du führst mich ins Weite Sternwallfahrt der Häuser St. Clara, St. Martin und St. Franziskus Gruppenfoto vor dem Kreuz Jesu auf dem Kreuzweg: Bleibendes Andenken für alle Teilnehmer. Martina Gante (links) mit Teilnehmern im Garten. Von Anita Gnasnick-Posadowsky St. Franziskus. Du führst mich ins Weite mit dieser Zeile aus Psalm 18 im Sinn startete im Mai eine ungewöhnliche Wallfahrt nach Werl. Knapp 50 Gläubige aus den Pflegeheimen St. Clara, St. Franziskus und St. Martin machten sich auf den Weg, die Muttergottes in Werl zu ehren. Die Idee zur Sternwallfahrt hatte Martina Gante, Leiterin in St. Franziskus, Anita Gnasnick-Posadowsky, zuständig für die soziale Betreuung in St. Franziskus, begleitete die Gruppe als Leiterin des Ausflugs. Zusätzlich unterstützten zahlreiche Ehrenamtliche, Angehörige der Bewohner sowie Mitarbeiter aus dem Arbeitsbereich haustechnische Dienste in St. Franziskus die vielköpfige Reisegruppe. Start war an der Bredelle in Hagen, der Wallfahrtsort Werl nach einer dreiviertel Stunde erreicht. Hier erwartete die Hagener Franziskaner-Pater Ullrich, der von Maria Meier angesprochen worden war. Im Angesicht der Madonna hörten die Teilnehmer aller drei Häuser die Worte von Pater Ullrich. Ihm sei gedankt für seine Worte, die allen wieder Kraft, Hoffnung und Zuversicht für den so oft beschwerlichen und von Krankheiten gezeichneten Lebensweg spendeten. Die Wallfahrtsbasilika von Werl, die einzige ihrer Art in der Diözese Paderborn, wird jährlich von tausenden von Pilgern besucht. Nach der Andacht bot sich jedem Teilnehmer die Gelegenheit bei der Mutter Gottes zu verweilen, ihr persönliche Anliegen anzuvertrauen und die Schönheit der Madonna auf sich wirken zu lassen. Abgerundet wurde der Besuch in Werl durch ein gemeinsames Kaffeetrinken im Pilgersaal des Franziskanerklosters ermöglicht durch zahlreiche Kuchenspenden. Gestärkt in ihrer Gemeinschaft und im Glauben kam es zu vielen einrichtungsübergreifenden Gesprächen und es entstand der Wunsch, solche gemeinschaftlichen Erlebnisse bald zu wiederholen. Ein großer Dank geht an alle, die sich bei dieser Sternwallfahrt engagiert haben und ihr Gelingen erst möglich gemacht haben. Hell, farbenfroh und schon beliebt Neue CWH nach dreizehn Monaten Bauzeit bezogen CWH. Da macht die Arbeit noch mehr Spaß: Nach dreizehn Monaten Bauzeit fand Ende September der Umzug in die neue CWH statt. Die Zweigwerkstatt der St. Laurentius Werkstätte, speziell für Menschen mit psychischen Störungen, hat nun am Konrad-Adenauer-Ring in Kückelhausen eigene Räumlichkeiten gefunden. Die beiden bisherigen Standorte in der Friedensstraße und Im Löhken wurden aufgegeben. Die Geschichte der CWH begann 1993 in der Friedensstraße. Diese damals angemieteten Räumlichkeiten wurden schon bald zu klein, so dass man sich Ende 1999 noch Im Löhken einmietete. Zeitgleich begannen die Planungen für ein eigenes Gebäude, welches nicht nur die Trennung der CWH beseitigte, sondern auch optimalere Bedingungen für die Förderung der Menschen mit Behinderung bieten sollte. Jetzt heißt es anpacken: Gerd Reinker (links), Gruppenleiter in der Druckerei, Miroslaw Skubala, Gruppenleiter Berufsbildungsbereich, und Michael Fuchs (rechts) greifen beim Umzug kräftig mit an. 8 9

6 beitern, zumal die Werkstatt gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen ist (Endhaltestelle Linie 514). Für Fortbildungen und Schulungen stehen in der neuen Werkstatt Schulungsräume und ein eigener Computerraum zur Verfügung. Abgerundet wird das Angebot der CWH durch einen großzügig gestalteten Küchenbereich, in dem täglich Mahlzeiten für die Beschäftigten der CWH zubereitet werden und zum Beispiel auch offene Ganztangsschulen beliefert werden. besser bewältigen, denn mittlerweile werden täglich 100 bis 120 Ladeeinheiten (= Lkw-Palettenstellplätze) zur Anlieferung fertiger Produkte bzw. Abholung zu verarbeitender Ware bei den Kunden der Werkstätte bewegt. Dies sind durchschnittlich 27 bis 32 Tonnen täglich. Ein kleinerer Teil dieses Warenverkehrs wird durch Speditionen erbracht. Weiterhin gibt es zwischen der St. Laurentius-Werkstätte in der Walzenstraße und der neuen CWH am Konrad-Adenauer-Ring einen Werksverkehr, der durch einen werkstatteigenen VW-Kleintransporter gewährleistet wird. Und schon wird wieder gearbeitet: Blick in die große Halle der neuen CWH. Da ist das gute Stück: Der neue 7,5-Tonner wird dringend gebraucht. Dieses Ziel wurde mit der Fertigstellung des Gebäudes erreicht. Der Umzug erfolgte dabei in Eigeninitiative mit CWH vielen Helfern, denen an dieser Stelle ausdrücklich gedankt Konrad-Adenauer-Ring 31 wird. Innerhalb von drei Tagen waren die alten Standorte Hagen geräumt und die neue CWH an ihrem neuen Standort Telefon: / wieder arbeitsfähig. Neben den bekannten Arbeitsbereichen Druckerei, Landschaftsgärtnerei und Montage / cwh@caritas-hagen.de Verpackung, ist der Arbeitsbereich der Autopflege neu Ansprechpartner: hinzugekommen. Claudia Middendorf / Markus Höhmann Die neue CWH ist hell und farbenfroh gestaltet und erfreut sich bereits jetzt einer großen Beliebtheit bei allen Mitar- 7,5 Tonnen für die Caritas unterwegs Neuer Lkw für Werkstätten sehnlichst erwartet Von Thomas Wehner St. Laurentius/CWH. Benötigt wurde er deshalb schon Der neue 7,5-Tonner von MAN mit 14 Palettenstellplätzen lange Anfang 2008 erhielt die St. Laurentius-Werkstätte und einer Zuladung von ca. 3,5 t ergänzt den bereits seit endlich einen neuen Lkw. 600 behinderte Mitarbeiter der 1990 vorhandenen Lkw mit elf Stellplätzen. Die Ladekapazität St. Laurentius-Werkstätte und der CWH müssen täglich mit des neuen Lkw kann durch einen Anhänger um ausreichend Arbeit versorgt werden, damit ihnen die Möglichkeit weitere zehn Stellplätze und bis zu 2,5 t Zuladung erweitert gegeben werden kann, ihre Leistungsfähigkeit zu werden. Durch diese Maßnahme kann die St. Laurentius- erhalten. Ebenso müssen die Aufträge der Firmenkunden Werkstätte, zusammen mit der CWH, die gestiegenen termingerecht zugestellt werden. Erfordernisse beim Transport von Waren in Eigenregie 10 Neue Firma hilft beiden Seiten Integrationsunternehmen soll helfen, Menschen mit Behinderung in den Arbeitsmarkt einzugliedern Von Bernadette Rupa Hagen. Vor dem Hintergrund der zwischen der freien zu leisten imstande sind, wenn der nötige Unterstützungsrahmen Wohlfahrtspflege und den Landschaftsverbänden abgeschlossenen gegeben ist. Die Integrationsfirma soll dabei fol- Rahmenzielvereinbarung ist für den Caritasverband gende Dienstleistungen erbringen: Hagen als Träger einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung, eines Integrationsfachdienstes und von Unternehmen beraten und unterstützen, die behinderte Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen für Jugendliche Menschen beschäftigen wollen, sich aber eine direkte mit Behinderungen die Gründung eines Integrationsunternehmens Einstellung in ihrem Unternehmen noch nicht vorstellen ein weiterer Baustein in der Beruflichen können. Eingliederung von Menschen mit Behinderung. Qualifizierung der Menschen mit Behinderung direkt in In seiner Sitzung im Februar 2008 hat der Vorstand des dem Partnerunternehmen Caritasverbandes beschlossen, ein Integrationsunternehmen Vorbereitung auf die A nforderungen des Arbeitmarktes in der Organisationsform einer ggmbh zu gründen, durch Betreuung, Begleitung und individuelles Coaching da nur so die gesetzlichen Voraussetzungen erfüllt werden Beschäftigung der Menschen mit Behinderung in den können. Partnerunternehmen im Rahmen einer integrativen Um ein möglichst breites Spektrum von unterschiedlichen Arbeitnehmerüberlassung. Tätigkeiten anbieten zu können, soll die Integrations firma Unterstützung der Menschen mit Behinderung über die als Personaldienstleister nach dem Prinzip der Arbeitnehmerüberlassung Arbeit hinaus in der Gestaltung ihrer Freizeit und beim Beschäftigungsmöglichkeiten in Wirt- Aufbau ihrer Lebensplanung. schaftsunternehmen erschließen. Einerseits gibt es Unternehmen, die händeringend nach Wir gehen davon aus, dass Firmen es als Entlastung verlässlichen Mitarbeitern für einfache und wiederkehrende empfinden, wenn durch den Entleihprozess das für sie zeitschen Tätigkeiten suchen. Andererseits gibt es junge Menraubende Arbeitsmarktscreening entfällt. mit Schwerbehinderung bzw. Lernbeeinträchtigung, Von Vorteil für die Unternehmen ist es, dass die Integrationsfirma die derzeit noch keine Vorstellung davon haben, was sie sämtliche Beschäftigungsrisiken trägt und alle 11

7 personenbezogenen Versicherungen und den gesamten behördlichen Aufwand übernimmt. An Stelle von fixen Personalkosten entstehen dem Unternehmen nur variable Sachkosten. Wir gehen außerdem davon aus, dass die Unterstützung der gesellschaftlichen Teilhabe von Menschen mit Behinderung im Unternehmen breite Zustimmung findet. Unternehmen profitieren darüber hinaus von der Möglichkeit künftiges Personal unverbindlich durch Praktika, Trainingsmaßnahmen und Probebeschäftigung kennen zu lernen. Es ist geplant, dass das Integrationsunternehmen zum 1. September 2009 an den Start geht. Der Gesellschaftsvertrag ist erarbeitet und liegt z. Zt. dem Erzbischöflichen Generalvikariat zur Genehmigung vor. Don Bosco feiert sich und den Sommer Unvergessliches Fest anlässliches des 60. Hausjubiläums Intuitiver Ausdruck der Wirklichkeit Drei Mitarbeiter mit Behinderung aus St. Laurentius stellten Kunstwerke in Schwerte aus 12 Eva Böning ist stolz: Ihr Bild ziert den Ausstellungskatalog. oben: Olaf Kellers Bilder hängen auch in St. Laurentius. rechts: Frank Beele vor einer seiner Seidenmalereien. Hagen. Sie arbeiten mit Abtön- und Wasserfarben, Filzstiften oder malen auf Seide: Drei Mitarbeiter mit Behinderungen der Caritas-St. Laurentius-Werkstätte stellten im September und Oktober ihre Kunstwerke in der Katholischen Akademie Schwerte aus. Ihre Werke bildeten gemeinsam mit Arbeiten weiterer 44 Künstler mit Behinderungen die Ausstellung IN-tuition und AUS-druck. Sie präsentierte Arbeiten von Menschen mit Behinderungen, die ihrer je eigentlichen Wirklichkeit intuitiv Ausdruck geben. Für zwei der drei Hagener Künstler war es bereits die zweite Ausstellung in diesem Rahmen. Eva Böning, seit 1991 in St. Laurentius, war dabei besonders stolz: Ihr Bild Kinder tanzen um einen Baum zierte die Einladung sowie die Titelseite des Kataloges. Auch Olaf Keller, seit 1975 in St. Laurentius beschäftigt, war zum zweiten Mal dabei. Premiere dagegen feierte Frank Beele. Seit 1985 arbeitet er in St. Laurentius. Die insgesamt 66 Arbeiten der Wanderausstellung sind in 33 Caritaswerkstätten in NRW und Niedersachsen entstanden. Den Werken gemein ist, dass sie jenseits bestimmter Stilrichtungen entstanden sind, und doch den Betrachter tief berühren. Von Jens Knaps Don Bosco. Das Don Bosco Haus feiert die Sechziger und das nicht ohne Grund. Genau 60 Jahre ist es her, da stiftete Maria Hamel dem Caritasverband Hagen an der Vogelsanger Straße ein Mietshaus. Zunächst wurde das Haus als Wohnheim für Lehrlinge und Jungmänner genutzt. Der heilige Don Bosco, der im 19. Jahrhundert als Geistlicher in Italien wirkte, wurde Namenspatron des Wohnheims. Im Jahre 1977 zogen die ersten sechs Bewohner, die in der St. Laurentius Werkstätte tätig waren, in das Haus ein. Eine Belegung durch Spätaussiedler nahm ab. Im Jahre 1984 wurde folglich eine weitere Nutzungsänderung vorgenommen. Das Don Bosco Haus wurde ein Wohnhaus für Menschen mit Behinderungen. Heute wohnen weit mehr als 60 Bewohner im Don Bosco Haus, die liebend gern miteinander feiern. Denn wo Liebe regiert, dort herrscht das Glück. (nach Don Bosco). 60 Jahre Don Bosco Haus mit über 60 liebend gern feiernden Bewohnern da war das Motto des Jubiläumsfestes klar: Die 60er. Am 12. September 2008 war es so weit: Alle Bewohner und Mitarbeiter richteten sich und das Haus her, warteten auf die geladenen Gäste und hofften auf trockenes Wetter. Denn unser Fest sollte ein ganz besonderes Sommerfest werden. Und es wurde ein besonderes Fest ein Fest mit besonders viel Regen, ein Fest mit besonders viel Freude, mit besonders viel Spaß, mit besonders tollen Gästen und mit besonders viel... und, und, und. Auch wenn der Raum im Haus enger war, gab es noch genug Platz für alle Programmpunkte. An und mit einem großen 60er Kuchenbuffet wurden die Feierlichkeiten eröffnet. Es wurde miteinander und dem Don Bosco Haus Chor gesungen. Als folgender Programmpunkt sollte eine Theateraufführung eines bekannten Theaters folgen. Da jedoch kein großes Theaterensemble bereit war auf der kleinen Bühne des Hauses zu spielen, zeigten die Bewohner, Mitarbeiter und sogar die Gäste ihr besonderes Talent und spielten kurzer Hand selbst. Spontan gesellten sich über 20 Sie freuen sich jetzt schon auf den 70. Geburtstag von Don Bosco: Ausgelassen und im Stil der 60er Jahre feierten Bewohner und Besucher den 60. des Wohnhauses für Menschen mit Behinderungen. Foto: David Pauli Akteure auf die Bühne, spielten eine Dschungelgeschichte aus den 60ern und holten sich dafür Ovationen ab. Viele neue und unbekannte Talente konnten entdeckt werden. Vom 60er Tanz und von den sportlichen Wettkämpfen konnte man sich schließlich an der Cocktailbar ausruhen und erfrischen. Mit Baby Pina Colada, 60er Cocktail und Don Bosco Haus Cocktail, die der wahre Renner waren, gestärkt, ging es weiter zu unserer 60er Stylistin, die ihre Gäste in ihrem Salon empfing. Um die Wartezeit zu verkürzen, konnte man in Fachliteratur wie Frauenzeitschriften oder der CaritaZ blättern oder Erinnerungen durch die Hauschronik auffrischen. Mit einem großen 60er Gala-Grillbuffet ließen wir das Fest ausklingen. Was bleibt übrig? Die Erkenntnis: Auch mit Regen feiert das Don Bosco Haus den Sommer und die Frage: Wann können wir endlich die 70er feiern? 13

8 Urlaub im Don Bosco Haus Arnold Seidel kommt in den Ferien 14 Kommt gerne in den Ferien ins Don Bosco Haus: Arnold Seidel. Foto: Oliver Klar Gewinn von Selbstbewusstsein und Eigenständigkeit ÜWA-Erfahrungen eines Teilnehmers: Wege in die Arbeit in Don Bosco Von Eva Pelka Don Bosco. Am Anfang diesen Jahres hat uns Sozialarbeiter Andreas Pelka mit den Zielen des ÜWA-Projektes vertraut gemacht. Die Zahl der Werkstattbeschäftigten steigt. Gesucht werden alternative Lösungen für Menschen, deren Leistungsfähigkeit eine Werkstattaufnahme nicht zwingend erforderlich macht. Das Projekt ÜWA soll Menschen mit Behinderungen helfen, sich auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu integrieren, also den Übergang von der Werkstatt auf den Arbeitsmarkt zu ermöglichen (siehe CaritaZ 1/2008). Das Don Bosco Haus stellte in den Bereichen Wäscherei, Reinigung und Hausmeisterei drei Praktikumsplätze zur Verfügung. Von Arnold Seidel und Oliver Klar Don Bosco. Mein Name ist Arnold Seidel, ich bin 66 Jahre alt und wohne bei meiner Schwester in Hagen. Viele kennen mich sicherlich aus der St. Laurentius Werkstätte, denn dort bin ich vor meiner Rente arbeiten gegangen. Dieses Jahr verbrachte ich meinen Urlaub mal wieder im Don Bosco Haus. Dort verbringe ich meine Zeit mit Freunden und früheren Arbeitskollegen, denn viele von ihnen wohnen im Don Bosco Haus. Tagsüber ist hier immer viel los. Es gibt eine eigene Gruppe für Rentner, mit denen ich jeden Morgen zusammen frühstücken kann. Es gibt Sport- und Bastelangebote, Ausflüge, oder wir backen für das gemeinsame Kaffeetrinken am Nachmittag. Die Zeit im Don Bosco Haus ist immer sehr schön, obwohl ich auch gerne zu Hause bei meiner Schwester bin. Ich freue mich schon auf meinen nächsten Urlaub im Don Bosco Haus. Sehr schnell haben die drei Teilnehmer einen festen Platz in unserem Team gefunden. Regelmäßige Treffen mit Andreas Pelka, den Teilnehmern und Praktikumsbegleitern aus dem Team haben sich als wichtige Unterstützung des Praktikumsverlaufs erwiesen. Der Teilnehmer Herr Celik hat sein Praktikum in der Hausmeisterei absolviert. Anfangs wurde er mit kleinen Aufräumarbeiten betraut. Sehr schnell stellte Herr Pagano, Praktikumsbegleiter des Herrn Celik, fest, dass dieser seine Arbeit sehr gut und sehr ordentlich verrichtet, so dass das Tätigkeitsfeld über Malerarbeiten, Gartenarbeiten, Restaurierungsarbeiten bis hin zur eigenständigen Renovierung eines ganzen Zimmers, wuchs. Man muss Spaß bei der Arbeit haben, dann kann man jede Aufgabe bewältigen. Alles war neu für mich. Ich habe nie in einem Garten gearbeitet, geschweige denn ein Zimmer gestrichen oder tapeziert, antwortete Herr Celik auf die Frage nach seinem Aufgabenfeld und den gestellten Ansprüchen an seine Person. Nach dem Abschlussgespräch waren sich alle Beteiligten darüber einig, dass die Bemühungen zur Verbesserung des Übergangs aus der Werkstatt auf den allgemeinen Arbeitsmarkt weiter gehen müssen. Durch eine Tätigkeit auf dem freien Arbeitsmarkt verlieren Menschen nicht ihre Behinderung. Sie gewinnen jedoch an Selbstbewusstsein und Eigenständigkeit. Von ÜWA überzeugt: Herr Celik machte sein Praktikum im Don Bosco Haus. Komm, bau ein Haus, das uns beschützt Zehn Jahre Wohnhaus St. Barbara St. Barbara. (mk) Was, schon zehn Jahre? Das war die häufigste Aussage, die ich bekam, wenn ich über unser Jubiläum sprach und Ach, wie die Zeit vergeht! Wir vergessen so leicht in dieser schnelllebigen Zeit. Was war 1998 alles los? Es gab so viel, Wichtiges, Unwichtiges, Heiteres, Tragisches, Nachdenkliches oder auch Weltbewegendes, was im Jahre 1998 passierte. Egal was es war, wir müssen oft schon länger überlegen, was uns in Erinnerung geblieben ist und was für uns wichtig war. Ob in dem Jahr der Film Titanic elf Oscars bekam, der ICE Wilhelm Conrad Röntgen in Eschede verunglückte, an der Stanford Universität in Kalifornien Larry Page und Sergey Brin die Firma Google gründeten und die Internet-Suchmaschine entwickelten oder das Wohnhaus St. Barbara eingeweiht wurde: Für 37 Bewohner und Bewohnerinnen war sicherlich ihr neues Zuhause das Wichtigste das Wohnhaus St. Barbara. Zehn Jahre sind eine relativ kurze Zeit und doch ist viel geschehen, über das wir uns auch so richtig freuen können. 37 Bewohner leben im Wohnhaus. Es waren eigentlich schon viel mehr, die hier wohnten. Mehr als ein Viertel unserer Bewohner hat es im Laufe der Jahre geschafft, aus dem stationären Wohnen in eine eigene Ein unvergesslicher Gottesdienst eröffnete die Feierlichkeiten. Fotos: Carolin Rudolph Wohnung zu ziehen und dort mit ambulanter Unterstützung, allein oder in der Gruppe zu leben. Trainingswohnen ist hier im Wohnhaus möglich geworden, oder der Kurzaufenthalt bei Erkrankung von Angehörigen, die einen Menschen mit Behinderung betreuen. Komm, bau ein Haus, das uns beschützt. Das Lied war auch Thema des Festgottesdienstes und traf vieles, was in den vergangenen zehn Jahren wichtig war. Gott sei Dank, dass es dieses Haus gibt, fasste Pastor Steilmann dies in dem Gottesdienst, auf die Aussage der Bewohner, dass sie sich wohlfühlen, zusammen. Es war 15

9 Im bayrisch geschmückten Festzelt kam Oktoberfeststimmung auf. ein unvergesslicher Gottesdienst, in dem gemeinsam gesungen, getanzt, geklatscht und gebetet wurde. Die tolle Stimmung des Gottesdienstes setzte sich auch auf dem anschließenden Fest fort. Norbert Senges und seine Sonnenflieger unterhielten die Gäste mit flotter Musik oder kleinen Zaubereien. In dem bayrisch geschmückten Festzelt kam bei Eltern, Angehörigen, Betreuern und Nachbarn bei Brezeln und Leberkäs so richtig Oktoberfeststimmung auf. Dieses Jubiläum spornt uns an, den erfolgreichen Weg weiterzugehen. Und es dauert nicht mehr lange, dann werden wir das 20jährige Bestehen feiern. Urlaubsstimmung an der Nordsee Erste Ferienfreizeit vom Ambulant Betreuten Wohnen Wir sind dann auch mal weg Wandergruppe aus drei Einrichtungen auf dem Jakobsweg St. Barbara/St. Johannes/ABW. (mk) Zugegeben, der Gedanke ist ausgeliehen. Aber so viele Leser, wie das Buch von Hape Kerkeling hat, werden diesen Text nicht lesen. Außerdem hatten wir bisher noch nicht wie der Herr aus Recklinghausen, so viel Zeit zur Verfügung. Und wirklich da gewesen sind wir auch noch nicht. Wo? Na, auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compostela. Erlebt haben wir viel. Wir könnten sicher auch ein interessantes Buch darüber schreiben. Nette Begegnungen, lustige Anekdoten, freundliche Kontakte und nur ganz, aber wirklich nur ganz selten, auch unschöne Dinge. Wandertipps und natürlich 16 Die Wandergruppe unterwegs: Viel Spaß ist stets dabei. Foto: Martin Kemper Testberichte der besten Eiscafés und Konditoreien rechts und links der Wanderwege gelegen, wären als Service enthalten. Dies alles würde das Prüfungskomitee, das inzwischen auf dreißig Testpersonen angewachsen ist, kritisch vermerken. Gewesen sind wir schon an vielen Orten. Tagesausflüge und ganze Wochen waren wir unterwegs. Das Wetter war egal. Viel steht noch auf der Liste. Na, bei wem auf der Liste? Um wen geht es hier eigentlich, wird sich die geneigte Leserin oder der Leser fragen? Um die Wandergruppe! Die Wandergruppe, die aus einem zarten Keim, gepflanzt, gehegt und gepflegt von Frau Hill, damals in St. Barbara, erwuchs. Mittlerweile ist dies schon ein richtig stattlicher Spross. Veredelt durch die kräftigen Zweige von St. Johannes und die zarten Triebe der Wohngruppe des ABW aus dem Roncalli-Haus. Seit fast fünf Jahren geht es monatlich gemeinsam los. In Tageswanderungen rund um Hagen. Egal bei welchem Wetter, Spaß haben wir alle dabei. Einmal jährlich geht es mehrtägig auf Reisen: Rüdesheim, Berlin, Hamburg oder wieder Mallorca, wie in diesem Jahr, heißen die Wanderziele. Und was hat Hape Kerkeling damit zu tun? Wir haben es auch begonnen dieses Projekt: Den Jakobsweg! Begonnen in Schwelm und in Wuppertal unterbrochen. Es hat allen gefallen. Wir wollen den Weg weitergehen. Wer weiß, wo wir enden? Und wir sind dann auch mal weg Die Schifffahrt hat mir gut gefallen. Schade, dass die Zeit so schnell vergeht, meinte Elfriede Thoss nach einem Ausflug aufs Wasser. Fotos: Michaela Preuß Von Michaela Preuß ABW. Urlaubsstimmung im Ambulant Betreuten Wohnen Schon im Vorfeld wurde miteinander geplant und des Caritasverbandes Hagen: Unsere erste Freizeit startete organisiert. Für die Teilnehmer der Freizeit war es wichtig, am 30. August Bereits viele Jahre hatten sich die nicht einfach nur dabei zu sein, sondern mittendrin, mitmachen, Klienten ein solches Angebot gewünscht. Nun wurde der mitgestalten und mitbestimmen zu können. Im Wunsch Wirklichkeit. Unser Ziel: Nordseebad Tossens auf Vordergrund stand zunächst die Frage: Was verbinden der Halbinsel Budjadingen. wir eigentlich mit Urlaub, Ferien und Reisen? Welche Für fünf Frauen und sechs Männer hieß es Koffer packen Erwartungen und Vorstellungen haben wir? Entspannung, und einfach mal Urlaub machen. Begleitet wurden sie Erholung, Bewegung, Vergnügen, Geselligkeit, Spaß, von zwei pädagogischen Mitarbeiterinnen des ABW. Der Natur erleben, Nichtstun, Abschalten von Belastungen, Zeit Fachdienst unterstützt psychisch kranke und geistig und/ für sich haben, ausschlafen. All dies waren Bedürfnisse, oder mehrfach behinderte Erwachsene bei der alltäglichen die genannt wurden, eben einfach Urlaub vom Alltag Lebensführung in den eigenen vier Wänden. zu machen. Interessengleichheiten und andere Freizeitbe- 17

10 der Nordsee, ein Stadtbummel, waren nur einige der vielen Aktivitäten, die wir miteinander erlebten. Die Räumlichkeiten und Ausstattung des Ferienhauses sowie das Außengelände und die naheliegende Um gebung, boten den Reiseteilnehmern vielfältige Freizeitmöglichkeiten und somit auch einen gewissen Freiraum für Eigenaktivität und Selbstbeschäftigung. So verabredeten sich einige Teilnehmer gerne zu einer Partie Tischtennis oder Kicker, andere wiederum besuchten den nahe liegenden Streichelzoo oder gingen einfach nur spazieren und genossen die Umgebung. Entstand zwi- Viel Spaß hatten die Reiseteilnehmer bei den vielen Unternehmungen während der Urlaubswoche. dürfnisse der Teilnehmer, die sich untereinander nicht alle schendurch der Wunsch, einfach mal einen Tag auszuspannen und für sich zu sein, stand auch dem nichts im Wege. Die Abende verbrachten wir mit Musik, Tanz und gemüt- Hoher Besuch im Werkraum: Erzbischof Becker im Gespräch mit Schülern. Keine Scheu vor Kirchenmännern: Erzbischof Becker (Mitte) und Dechant Dieter Osthus beim Unterrichtsbesuch. kannten, konnten so schon vor der Abreise berücksichtigt lichen Beisammensein. und besprochen werden. Schade war nur, dass die Zeit so schnell verging. Und so Nach den vorangegangenen Treffen war es endlich soweit, hieß es für alle am 5. September schon wieder Abschied der Tag der Abreise war da und mit zwei vollgepackten nehmen. Von unserer Alten Schmiede, dem Deich, der Bullis und zahlreichen Vorstellungen und Erwartungen star- Nordsee und den Tieren der Umgebung, die wir alle ins teten wir in Richtung Nordsee. Herz geschlossen hatten. Auf der Rückfahrt nach Hagen In Tossens angekommen erlebten wir sieben lustige, er- war Gesprächsthema Nummer eins die Ferienfreizeit lebnisreiche, aber auch erholsame Tage, die wir so schnell 2009, auf die sich alle schon heute riesig freuen. nicht vergessen werden. Gemeinsame Ausflüge nach Bre- In Hagen angekommen nahmen alle Teilnehmer voneinan- merhaven, eine Fahrradtour am Deich entlang, Erlebnisse der Abschied mit dem gemeinsamen Versprechen auf ein wie eine Schifffahrt, eine Wattwanderung, schwimmen in baldiges Wiedersehen. Ein hohes Maß an Zuwendung Der Erzbischof im Gabelstapler-Simulator: Gern nimmt er Tipps von Geschäftsführer Wolfgang Röspel (rechts) und Stefan Saure, Mitarbeiter am Finkenkamp, an. Interessierter Leser: Erzbischof Hans-Josef Becker informiert sich in der CaritaZ über den Caritasverband in Hagen. Erzbischof Hans-Josef Becker zu Gast in der Beruflichen Eingliederung Gruppenbild mit Erzbischof und Dame: Caritaspastor und Vorstand Christoph Schneider, Einrichtungsleiter Elmar Kotthoff, Erzbischof Hans-Josef Becker, Geschäftsführerin Bernadette Rupa, Geschäftsführer Wolfgang Röspel, Dechant Dieter Osthus (von links). Berufliche Eingliederung. (cl) Interessiert, informiert, aufgeschlossen: Als Erzbischof Hans-Josef Becker der Beruflichen Eingliederung des Caritasverbandes einen Besuch abstattete, zeigte sich der oberste Kirchenmann der Diözese stark beeindruckt von den Leistungen der Mitarbeiter in Kückelhausen. Becker zollte den Sozialarbeitern seinen Respekt, würdigte die Arbeit und bat Einrichtungsleiter Elmar Kotthoff ausdrücklich, allen seine Grüße und Dank auszusprechen. Sie geben den jungen Menschen ein hohes Maß an Zuwendung, erkannte er. Viele Jugendliche haben sonst keine Unterstützung. Zunächst schaute sich der Erzbischof, begleitet von Dechant Dieter Osthus, Geschäftsführer Wolfgang Röspel und Geschäftsführerin Bernadette Rupa sowie Caritaspastor und Vorstand Pfarrer Christoph Schneider, die Räume am Finkenkamp an. Obligatorischer Halt so auch bei diesem Rundgang ist beim Gabelstapler-Simulator. Wie vor ihm Weihbischof Grothe im März 2007 hatte der Erzbischof sichtlich Freude daran, sich am computersimulierten Rangieren von Paletten zu versuchen. Beim kurzen Gespräch mit Schülern, die in kleinen Gruppen eine Eignungsanalyse sowie Bewerbertraining durchliefen, bekam er einen Einblick in die tägliche Arbeit der mehr als 60 Mitarbeiter am Finkenkamp. In einer Gesprächsrunde zum Abschluss schließlich erhielt Erzbischof Becker einen Überblick über die Entwicklung der Einrichtung. Von kleinen Anfängen damals begleitet von der jetzigen Geschäftsführerin Bernadette Rupa bis hin zum wichtigen Baustein des Caritas-Gesamtgefüges. Dabei erinnerte er sich an seine ersten Berufswünsche. Ende des 8. Schuljahrs habe es eine Berufsberatung gegeben. Was willst du werden? Lehrer?, habe ihn der Berufsberater nahezu entsetzt gefragt. Um dann noch nachzulegen: Du bist bescheuert! Becker heute: Ich weiß nicht, ob er noch lebt und mich kennt.... Um so wichtiger sei die Arbeit in der Beruflichen Eingliederung: Es hängt viel ab von konstruktiver Kritik. Auf großes Interesse stieß das Fotoprojekt Heimat Deutschland?!, dessen Ergebnisse im Konferenzraum an der Wand hingen. Das ist ein toller Ansatz: Dahin zu gehen, wo die Jugendlichen herkommen, lobte er die Idee, die jungen Leuten an ihren Lieblingsplätzen zu fotografieren

11 Große Resonanz auf Projekt Heimat Deutschland Berufliche Eingliederung. (ek) In der letzten Ausgabe der CaritaZ berichteten wir über das Projekt Heimat Deutschland. Die Berichte, Ausstellungen, Veröffentlichungen und Arbeitsmaterialien finden eine große Resonanz. Berichtet wurde über das Projekt in der regionalen und überregionalen Presse, unter anderem auch auf der Internetseite des Deutschen Caritas verbandes ( Viele Schulen und Träger der Jugendhilfe zeigten Interesse an den Materialien, so meldete sich auch die Staatliche Kunstsammlung Dresden. Weitere Aktionen zu diesem Thema sind im Herbst geplant. Die eindrucksvollen Fotos von Christof Becker wurden auf dem Vielfalt-tut-gut-Festival präsentiert. Lehrmittelheft sehr gefragt Beim Vielfalt-Festival gab es ein begleitendes Fotoprojekt mit der Frage: Wo fühlst du dich Zuhause? - Dieser Junge gibt eine eindeutige Antwort. Foto: Elmar Kotthoff Berufliche Eingliederung. Das Lehrmittelheft, das im Rahmen des Jugendprodjektes Heimat Deutschland entwickelt wurde, ist sehr gefragt. Schulen und Träger fragen die Materialen an. Auch der Caritas erprobt zur Zeit erfolgreich die Durchführung im Unterricht anhand der 96-seitigen Arbeitshilfe. Der Aufbau des Heftes ermöglicht einen variablen Einstig in das Thema. Je nach Leistungsstand der Projektgruppe kann mit einem spielerischen Quiz oder einem Sachtext zur Begriffserklärung des Wortes Heimat begonnen werden. Die Fotografien aus dem Startprojekt illustrieren die Themenbereiche des Buches Heimatgefühl, Meine Stadt, mein Block, Deutsch Deutsche Deutschland und Heimat Deutschland?! und geben Tips und Anregungen bei den Aufgaben

12 Hindernisse und Abgründe überwinden Examen im Fachseminar Neue Schule an der Festwiese Von Bernadette Rupa Hagen. Als 2005 der Caritasverband Hagen, als Träger eines Fachseminars für Altenpflege, und die katholische Krankenhaus Hagen ggmbh, als Träger einer Gesundheits- und Krankenpflegeschule, sich verständigten, ihre Schulen zusammen zu führen und in Form einer ggmbh gemeinsam zu betreiben, war es für beide Partner wichtig, langfristig die beiden Schulen an einem Standort zusammen zu legen. Auf dem Grundstück der Kirchengemeinde St. Johannes an der Festwiese in Boele wurde ein idealer Standort gefunden.die zentrale Lage zum Ortskern Boele, einschließlich der guten verkehrstechnischen Anbindung, die Nähe zum Krankenhaus St. Johannes und zum jetzigen Standort des Fachseminars sprachen dafür. Nach Gesprächen mit der Katholischen Kirchengemeinde und den Boeler Vereinen, die die Festwiese nutzen, wurde zunächst festgestellt, dass das geplante Schulgebäude die jährlichen Veranstaltungen nicht beeinträchtigt, sondern dafür sogar nützlich ist, wenn z.b. die Toiletten anlagen von außen gesondert zugänglich sind Berufliche Eingliederung. (ek) 400 Jugendliche starteten Anfang September in den Berufsvorbereitenden Maßnahmen des Caritasverbandes Hagen und den kooperierenden Trägern in Hagen und Schwelm. Für alle gilt nur ein Ziel: eine Ausbildungsstelle oder Arbeitsstelle zu finden. Zu Beginn der Maßnahme werden unterschiedliche Fähigkeiten erprobt. So wurde im Kletterwald in Wetter die Überwindung von Ängsten, Hindernissen und Abgründen auf ganz andere Art und Weise geübt. Durch Sichern, Ermutigen und sich gegenseitig Helfen wird man stärker und kann auch große hohe Ziele erreichen. Übung im Kletterwald in Wetter: Es ging um die Überwindung von Ängsten und Hindernissen im wahrsten Sinne des Wortes. Fachseminar und Gesundheits- und Krankenpflegeschule bald unter einem Dach und so bei Veranstaltungen mit genutzt werden können. Als Eigentümer des Gebäudes wird der Caritasverband, die Schule an das Kath. Bildungszentrum für Gesundheits- und Pflegeberufe ggmbh vermieten. Das Architekturbüro Brauckmann ist mit den Planungen des Schulgebäudes in Boele beauftragt worden. Derzeit liegen die Pläne dem Bauordnungsamt zur Genehmigung vor. Die Bauzeit beträgt voraussichtlich ein Jahr; mit den Bauarbeiten soll im Oktober begonnen werden. Mit dem gemeinsamen Standort kann der bereits eingeschlagene Weg der intensiven Zusammenarbeit ausgebaut und vorhandene Ressourcen besser und wirtschaftlicher genutzt werden. So wird zum Beispiel die Umsetzung des in 2007 für alle Bereiche einheitlich eingeführten Qualitätsmanagement-Systems dazu beitragen, dass dieses auch gelingt. Ziel ist es, den hohen Qualitätsstandard in den beiden Pflegeausbildungen sowie in der Fort- und Weiterbildung auch künftig zu gewährleisten und auszubauen und hierfür die räumlichen Voraussetzungen zu schaffen. Dreizehn Auszubildende nun Altenpfleger Hagen. Nach drei Jahren Ausbildung erhielten dreizehn Auszubildende des Fachseminars für Altenpflege im Caritas-Sozialzentrum in der Finkenkampstraße ihre Examenszeugnisse sowie Urkunden zur staatlichen Anerkennung und sind jetzt staatlich anerkannte Altenpflegerinnen und Altenpfleger Stunden umfasste die Ausbildung. Die Ausbildung vermittelt Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten, die dazu befähigen sollen, eigenverantwortlich und selbstständig in der Pflege, Betreuung, Beratung und Begleitung älterer Menschen in unterschiedlichen Berufsbereichen der Altenhilfe qualifiziert tätig zu sein. Nach erfolgreich bestandener schriftlicher, praktischer und mündlicher Prüfung erlangten das Examen: Tatjana Bender, Sascha Boehle, Dennis Clever, Katharina Drzymala, Katarzyna Kantner, Björn Kempe, Melanie Probst, Bastian Schäfer, Eva Skrzypek, Sandra Surmann, Jill Vogel, Sandra Waltemate, Beata Wojtaszek. Freude über Abschlusszeugnisse 18 Altenpflegehelfer bestanden Prüfungen Hagen. Diese Feier haben sie sich redlich verdient: Nach erfolgreich bestandener Prüfung zu Altenpflegehelfern freuten sich 18 Auszubildende aus dem Fachseminar für Altenpflege über ihre Zeugnisse und Urkunden. Ein intensives Jahr liegt hinter ihnen. In 750 Stunden Theorie und 900 Stunden praktische Lernzeit gliedert sich die Ausbildung. Der theoretische Unterricht sowie die praktische Ausbildung sind inhaltlich und organisatorisch aufeinander abgestimmt. Altenpflegehelferinnen und Altenpflegehelfer sind nun: Janine Batanete, Bernhard Böhm, Janina Endt, Anja Hepting, Sandra Illgen, Hatice Ismail-Oglou, Sarah Löffler, Melanie Mühlhaus, Britta Porbadnik, Sabine Rack, Jaqueline Regener, Birgit Rüsseler, Heike Schilling, Christiane Schulte, Mary Simpson, Monika Tuszynski, Barbara Wolowski, Hannelore Wulf. Freude über den Abschluss bei dreizehn Auszubildenden und ihren Lehrern. Foto: Elisabeth Margale Es ist geschafft: Die 18 Altenpflegehelfer freuen sich gemeinsam mit ihren Lehrern über die bestandenen Prüfungen

13 Auf der Suche nach Herausforderungen Melanie Mühlhaus macht eine zweite Ausbildung Fachseminar. (cl) Melanie Mühlhaus wirkt zufrieden, ausgeglichen. Das war einfach super, sagt die 31-Jährige. Gerade hat sie ihre Prüfung als Altenpflegehelferin bestanden und ist sich sicher: Dieser Beruf liegt mit sehr. Und so war die Entscheidung nicht schwer. Ich mache weiter, sagt die symphatische Frau. Das bedeutet: Statt, wie ihre Kolleginnen und Kollegen, nach diesem einen intensiven Lehrjahr im Fachseminar für Altenpflege sowie im stationären und ambulanten Bereich nun das Wissen direkt anzuwenden, macht Melanie Mühlhaus eine zweite, ergänzende Ausbildung zur staatlich anerkannten Altenpflegerin. Das dauert noch einmal drei Jahre. Gelernt hat sie, nach ihrem Hauptschulabschluss, Zahnarzthelferin. Das war im Ruhrgebiet, in Wanne-Eickel. Aus persönlichen Gründen kam sie nach Hagen, engagierte sich ehrenamtlich in Luthers Waschsalon. Schon da merkte sie, dass ihr Arbeit im sozialen Bereich liegt. Ich probiere es, entschied sie sich für die einjährige Altenpflegehilfe- Ausbildung. Es gab ganz viele positive Dinge, sagt sie in der Rückschau. Das hat mein Wesen verändert. Da ist so viel Potential im Umgang mit den Bewohnern, man lernt so viel von den Älteren. Besonders beeindruckt sie der Nach der Altenpflegehelferin lernt Melanie Mühlhaus weiter. Ehrenamt als Selbstverständnis Zehn Jahre Ambulantes Caritas-Hospiz Ambulantes Hospiz. Das Selbstverständnis der Hospiz-Arbeit ist einfach definiert und doch nur mit viel Engagement umzusetzen. Leben bis zuletzt, lautet es. Zehn Jahre wird es in Hagen nun gelebt: 1998 begann das Ambulante Caritas-Hospiz mit seiner Arbeit. Anlass Lebensmut und die Energie, die ältere Menschen ausstrahlen. Da werden die eigenen Sorgen einfach kleiner, sagt sie. Ihr Partner macht die gleiche Ausbildung, so findet sogar Zuhause ein reger Austausch über Berufsthemen statt. Dann ist da noch Tochter Laura, die mit ihren neun Jahren ebenfalls Verständnis für das Engagement ihrer Mutter hat. Melanie Mühlhaus freut sich auf die weitere Zeit im Fachseminar. Herausforderungen sind immer gut. genug, um auf die geleistete Arbeit zurückzublicken. Im Rahmen eines Gottesdienstes in St. Michael in Wehringhausen sowie bei dem anschließenden Empfang würdigten Vorstand, hauptamtliche und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Caritasverbandes Zehn Jahre Ambulantes Hospiz: Mit allen Ehrenamtlichen wurde das gefeiert. den Einsatz in den zurückliegenden Jahren. Koordinatorin Gundula Stoppa, gemeinsam mit Kollegin Michaela Pesenacker die einzige hauptamtliche Kraft, ist von Beginn an dabei. 400 Begleitungen wurden in dieser Zeit geleistet, sagt sie und das rein ehrenamtlich. Denn auch das gehört zum Selbstverständnis. Die Aufgaben des Ambulanten Hospizes, das seine Büro- und Gruppenräume im Caritas-Sozialzentrum in Kückelhausen hat, wuchsen mit den Jahren stetig wurden die ersten Ehrenamtlichen ausgebildet. Im Jahr 2000 ergänzte das Angebot Trauergruppen und Einzelgespräche. Seit Mai 2003 gibt es das Trauercafe, seit November 2003 einen ambulanten Kinderhospizdienst. Aus den Anfangstagen sind zwölf Mitarbeiterinnen nach wie vor dabei; insgesamt 33 Ehrenamtliche versehen ihren Dienst in Hagen. 95 Prozent der Begleitungen sind bei Tumorerkrankten, sagt Gundula Stoppa. Das Durchschnittsalter liegt bei 68 Jahren was darauf hindeutet, dass die Altersspanne groß ist. Hinter nüchternen Zahlen verbergen sich immer Schicksale, die auch die Mitarbeiter nicht unberührt lassen. Dafür aber gibt es regelmäßige Gruppenabende, Gesprächsrunden und Treffen. Es ist für mich eine Bereicherung, sagt Mitarbeiterin Barbara Heimann. Sie ist vom ersten Tag an dabei. Ich komme oft reicher zurück, bin innerlich gefestigt, beschreibt sie ihre Gefühle während der Begleitung eines Menschen, dessen Lebenszeit nur noch begrenzt ist. Ich bin der Stock, auf den sie sich stützen können, umschreibt sie ihre Rolle. Es sei ein Tasten und Fühlen, bis ein Vertrauensverhältnis auf gebaut sei. Oft geht es auch um Dinge des Alltags, die Barbara Heimann den Kranken besorgt. Etwa, wenn sie noch einmal das Lieblingsessen kocht, Bücher beschafft, kleine Ausflüge mit den Kranken unternimmt. So ist das Hospiz auf engagierte Ehrenamtliche nach wie vor angewiesen. Regelmäßig finden Aus- und Fortbildungen im Ambulanten Hospiz statt. Wer Interesse hat, kann sich informieren unter /

14 Wandern für einen guten Zweck Schwimmverein Hagen 94 überreicht Hospiz 600-Euro-Scheck aber mittels praktischen Tuns, etwa durch Hilfe bei besonderen Aktionen. Mit dem eingenommenen Geld wird die Ausbildung der ehrenamtlichen Mitarbeiter gefördert; be- treuten Kranken können Herzenswünsche erfüllt werden. Schließlich ist der Hospiz-Dienst kostenfrei, der Einsatz der Begleiter ist ausschließlich ehrenamtlich Hospiz-Freundin begrüßt 26 Renate Brinkmeier (zweite von links) wird von Sieglinde Gördes (dritte von links) willkommen geheißen. Gundula Stoppa (links) und Michaela Pesenacker vom Ambulanten Hospiz freuen sich über die Unterstützung. Ambulantes Hospiz. Beim Schwimmverein Hagen 94 wird nicht nur geschwommen. Es werden auch monatlich unterschiedliche Aktivitäten angeboten, die zur Geselligkeit einladen. Übungsleiterin Monika Schmidt legt großen Wert darauf, dass das gute Miteinander gepflegt wird. Doch dabei denken die Mitglieder nicht nur an sich, sondern sie unterstützen auch jährlich die wichtigen Aufgaben des Ambulanten Hospiz und des Kinderhospizdienstes. Mit Hilfe von der Fußpflegerin Angelika Langer, Brillen Bahn und Blumen Fisseler kam dieses Mal wieder eine stolze Summe zustande. Der Scheck in Höhe von 600 Euro wird überreicht von der Übungsleiterin Monika Schmidt und einem Teil der Wandergruppe an Gundula Stoppa, Leiterin des Ambulanten Hospiz. Hagen. Renate Brinkmeier ist das 100. Mitglied des Hospiz-Freundeskreis. Die Hagenerin wurde anlässlich der Mitgliederversammlung im Kreis derer willkommen geheißen, die die Arbeit des Ambulanten Caritas-Hospizes unterstützen. Vor sechs Jahren trafen sich zum ersten Mal Männer und Frauen, die mit finanziellen oder ideellen Spenden die Arbeit der Ehrenamtlichen fördern wollten. So freute sich Freundeskreis-Sprecherin Sieglinde Gördes über die Jubiläums-Freundin, zeigt es ihr doch, dass das Engagement für Menschen mit lebensbegrenzenden Krankheiten und deren Angehörigen gewürdigt wird. Im Freundeskreis sind Menschen, die die Aufgaben des Ambulanten Hospizes und des Kinderhospizdienstes mit besonderem Interesse begleiten und in der Weise mittragen, die ihnen möglich ist, erläutert Frau Gördes. Das geht über den Mitgliedsbeitrag (ab 15 Euro im Jahr) oder Es geht um mehr als Essen Erntedank-Aktion von Caritas, Diakonie, Suppenküche und Gemeinden Hagen. Die Sozialberatung, die Peter Schlottmann vom Caritasverband Hagen Hilfesuchenden geben kann, nimmt mancher nur in Kauf, um einen Anrechtschein für den Einkauf im Warenkorb / Die Tafel zu bekommen. Dabei geht es um viel mehr als nur um Essen. Würde, Hoffnung, und eine Ahnung davon, wie das Leben auch sein kann, das sind die Gaben, die Besucher in Luthers Waschsalon von Heike Spielmann-Fischer und ihrem Team erwarten dürfen. Doch wichtig ist das Essen natürlich schon denn ohne das kostenlose Frühstück würden viele Besucher den Weg in die diakonische Einrichtung vielleicht gar nicht finden. Gemeinsam mit der Suppenküche und den evangelischen und katholischen Kirchengemeinden baten die karitativen Einrichtungen auch in diesem Jahr zum Erntedank wieder um Lebensmittelspenden. Die erste selbst gekochte Linsensuppe ließen sich gerade mal 26 Menschen schmecken, erinnert sich Pfarrer Jens Haasen, Mitinitiator der Suppenküche war das, von der Professionalität der heutigen Arbeit war man noch weit entfernt. Wir haben einfach angefangen. Zwölf Jahre später ist die Zahl der Menschen mit geringem Einkommen also Hartz IV oder weniger in Hagen auf gestiegen und Jens Haasen, mittlerweile als Ehrenamtlicher in der Suppenküche, verteilt am Monatsende bis zu 350 Essen Tendenz steigend. Auch in den mittlerweile zwei Zweigstellen des Warenkorbs / Hagener Tafel der Caritas in Boele und in Wehringhausen werden stetig mehr Kunden versorgt. Wir haben jedes Informationen Ambulantes Caritas- Hospiz und Kinderhospizdienst: / Informationen Hospiz-Freundeskreis: Sieglinde Gördes: / Auf Spenden angewiesen: Pfarrer Jens Haasen von der Suppenküche, Peter Schlottmann, Fachbereichsleiter Soziale Dienste beim Caritasverband Hagen, Heike Spielmann-Fischer vom Diakonischen Werk sowie Gemeindereferent Wolfgang Herz von der katholischen Kirchengemeinde St. Michael (von links nach rechts) Geschäft an zwei Wochentagen geöffnet, und es kommen jeweils knapp 110 Menschen, erklärt Peter Schlottmann. Zählt man die Familienangehörigen mit, kommen so bis zu 5000 Menschen zusammen, die über die Caritas erreicht werden. In Zeiten, in denen das Geld für viele knapp ist, wird die Nachfrage nach Angeboten wie Warenkorb, Kleiderkammern und Möbelbörsen größer denn je. Da gleichzeitig in den Lebensmittelgeschäften weniger Waren aussortiert werden, brauchten die Helfer erneut Hilfe: Wie schon im Vorjahr nahmen die drei Organisationen das Ernte-Dank-Fest zum Anlass, um für Solidarität mit denen zu werben, die am Rande unserer Gesellschaft stehen. 27

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