Fragebogen zur Konsultation Lehrplan 21 im Kanton Zürich Provisorische Antwort der SekZH
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- Benedict Holst
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1 Fragebogen zur Konsultation Lehrplan 21 im Kanton Zürich Provisorische Antwort der SekZH Im Folgenden finden Sie Fragen zum Entwurf des Lehrplans 21. Nr. 1 bis 10 sind Konsultationsfragen der Deutschschweizer Erziehungsdirektoren- Konferenz D-EDK. Die Fragen Nr. 11 und 12 werden den Konsultationsadressaten im Kanton Zürich zusätzlich gestellt. Der Fragebogen steht den Organisationen, welche zur Teilnahme der Konsultation im Kanton Zürich eingeladen sind, für ihre internen Verfahren zur Verfügung. Um offiziell an der Konsultation teilnehmen zu können, müssen die Antworten in einen elektronischen Fragebogen im Internet eingegeben werden. Der Zugriff auf diesen elektronischen Fragebogen erfolgt über einen Zugangscode, der den Adressaten der Konsultation mit den Unterlagen zugestellt worden ist. Wir bitten Sie, bei der Beantwortung der Fragen jeweils genau anzugeben, auf welche Stelle im Lehrplan sich Ihre Rückmeldung bezieht: Bitte Marginalie (d.h. links stehende Bezeichnung des Abschnitts) oder Code angeben (z.b. MA.1.A.3.c, Erläuterungen zum Code siehe Überblick und Anleitung zum Lehrplan, S. 9). Für inhaltliche Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Geschäftsstelle der bildungsrätlichen Kommission Bildungsstandards und Lehrplan 21: Roland Fischer, Adjunkt Abteilung Pädagogisches, Volksschulamt, roland.fischer@vsa.zh.ch, Tel. Sekretariat Bei technischen Problemen mit dem Online-Fragebogen kontaktieren Sie bitte Herrn Werner Willi, Pädagogische Hochschule Zürich, werner.willi@phzh.ch, Tel Den Entwurf des Lehrplans 21, Rahmeninformationen zum Lehrplan 21, Fragen & Antworten sowie weitere Informationen finden Sie auf Die Unterlagen zur Konsultation im Kanton Zürich sind aufgeschaltet unter Bildungsdirektion Kanton Zürich Roland Fischer, lic. phil. roland.fischer@vsa.zh.ch Volksschulamt Adjunkt Tel Pädagogisches Walchestrasse 21, Postfach Zürich
2 Fragen zur Konsultation Lehrplan Lehrplan 21 im Überblick Haben Sie allgemeine zum Lehrplan 21? Der Lehrplan 21 ist ein grosses Werk mit pädagogisch gutem Inhalt, an dem viele Fachleute lange und intensiv gearbeitet haben. Sicher wurde dabei viel überlegt und es war schwierig, einen Konsens unter den 21 beteiligten Kantonen zu finden. Der neue Lehrplan ist umfassend und sehr ehrgeizig. Die Auswahl der Kompetenzen in den einzelnen Fachbereichen und damit der Inhalt des Lehrplans sind ausgewogen. Der Lehrplan 21 ist eine gute und zwingende Grundlage für die Lehrmittelentwicklung. Der Lehrplanentwurf muss noch angepasst und korrigiert werden. Der Lehrplan ist zu umfangreich, die kompetenzorientierten Lehrmittel fehlen und die Minimalstandards werden im 2. und 3. Zyklus mit Sicherheit nicht von allen Schüler/innen erreicht werden. 2. Einleitung Lehrplan 21 2a) Einleitung: Sind Sie mit dem Kapitel Bildungsziele einverstanden? 2b) Einleitung: Sind Sie mit dem Kapitel Lern- und Unterrichtsverständnis einverstanden? 2c) Einleitung: Sind Sie mit dem Kapitel Schwerpunkte des 1. Zyklus einverstanden? 2d) Einleitung: Sind Sie mit dem Kapitel Schwerpunkte des 2. und 3. Zyklus einverstanden? 3. Überfachliche Kompetenzen 3a) Überfachliche Kompetenzen: Sind Sie mit dem Kapitel Überfachliche Kompetenzen einverstanden? 2/12
3 mit Vorbehalten Die Inhalte entsprechen dem, was eigentlich von den SuS in der Schule erwartet wird. Es wäre schön, wenn unsere SuS alle diese Kompetenzen besitzen würden, was aber unrealistisch ist. Jeder Pädagoge arbeitet täglich an den persönlichen und sozialen Kompetenzen und so werden auch Fortschritte erzielt. Allerdings sind viele von Können weit entfernt (Erwachsene übrigens auch). 4. Fächerübergreifende Themen 4a) Berufliche Orientierung: Sind Sie mit der Einleitung einverstanden? 4b) Berufliche Orientierung: Sind Sie mit der Auswahl der Kompetenzen sowie deren Aufbau einverstanden? 4c) Berufliche Orientierung: Sind die Mindestansprüche angemessen gesetzt? in einzelnen Kompetenzen zu hoch Der Kompetenzenraster ist viel zu umfassend und idealisiert. Vor allem schwächere Schüler/innen in der 3. Klasse haben sehr grosse Unterstützung nötig, sei es durch die Lehrperson, das BIZ, usw. Berufswahlunterricht muss im 3. Zyklus ein festes Zeitgefäss erhalten ( Lektionen). 4d) ICT und Medien: Sind Sie mit der Einleitung einverstanden?, mit Vorbehalten Sehr überzeugend formuliert. Das Glossar veraltet in diesem schnelllebigen Fachbereich rasch. 4e) ICT und Medien: Sind Sie mit der Auswahl der Kompetenzen sowie deren Aufbau einverstanden? 3/12
4 nein Die Zuweisung der Kompetenzen zum 2. oder 3. Zyklus ist nicht immer nachvollziehbar (Bsp.: ICT/M.1.4.f gehört in den 2. Zyklus.). Grundsätzlich überzeugt aber die Auswahl an Kompetenzen, allerdings ist der ganze Katalog sehr umfangreich. Die SuS sollten weniger "können" müssen. Zudem sind auch gute SuS von der Entwicklung her erst gegen Ende des 3. Zyklus in der Lage, zu abstrahieren (Algorithmen). Ob es deshalb allen SuS gelingen wird, diese Kompetenzen zu erreichen, wird bezweifelt. Manchmal ist weniger mehr 4f) ICT und Medien: Sind die Mindestansprüche angemessen gesetzt? in einzelnen Kompetenzen zu hoch Die aufgeführten Kompetenzen sind sinnvoll und eigentlich auch unabdingbar. Aber sie sind zu umfangreich, um sie jemals so nebenbei zu vermitteln und zu anspruchsvoll, um von den Lehrpersonen ohne zusätzliche Qualifikation unterrichtet werden zu können. Zudem verfügen die SuS am Ende des 2. Zyklus nur wirklich in Ausnahmefällen über die angegebenen Kompetenzen, so dass die am Ende des 3. Zyklus zu erreichenden illusorisch sind. Es braucht zwingend ein reserviertes Gefäss in der Lektionentafel, da sonst nach wie vor die Zeit fehlt, um z.b. eben die geforderte Medienkompetenz zu vermitteln (und damit meine ich nicht nur den Tastaturkurs). Fazit: Im Zweifelsfall wird dies dann nicht gemacht, da ansonsten die Zeit für den Fachbereich gemäss Stundenplan fehlt. Das Niveau ist für schwächere Schüler sicherlich sehr hoch, einzelne Kompetenzen sind wolkig formuliert. Daraus überprüfbare Kompetenzen abzuleiten, die auch verbindlich in den Unterricht integriert werden, wird eine grosse Herausforderung sein. Insbesondere werden grosse Anstrengungen in die Weiterbildung der Lehrpersonen unternommen werden müssen! 4g) Fächerübergreifende Themen unter der Leitidee Nachhaltiger Entwicklung: Sind Sie mit dem Kapitel Fächerübergreifende Themen unter der Leitidee Nachhaltiger Entwicklung einverstanden? Der Inhalt ist eine Beschreibung der 7 fächerübergreifenden Themen, die in die Fachbereitslehrpläne (FBL) eingearbeitet worden sind. Ziele sind: Befähigung zu politischem Handeln, Verantwortung zu erkennen und zu übernehmen, kurz: Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE). Speziell: Kapitel 4/12
5 Umsetzung im Unterricht. Allg. Frage: Wieso ein eigenes Kapitel, wenn Inhalte bereits in den FBL vorhanden sind? 5. Fachbereich Sprachen 5a) Sprachen: Sind Sie mit der Einleitung einverstanden? 5b) Deutsch: Sind Sie mit der Auswahl der Kompetenzen sowie deren Aufbau einverstanden? 5c) Deutsch: Sind die Mindestansprüche angemessen gesetzt? Hinweis: Den Mindestansprüchen in Deutsch sind die Grundkompetenzen Schulsprache (nationale Bildungsstandards) zugrunde gelegt. allgemein zu hoch Die Mindestansprüche sind nur für mittlere bis gute SuS der höchsten Anforderungsstufe erreichbar. Die SuS der mittleren und grundlegenden Anforderungsstufe können die Mindestansprüche nur erreichen, falls die Ressourcen für die Betroffenen im Deutsch massiv erhöht werden (z.b. Möglichkeit zur Abwahl einer 2. Fremdsprache). 5d) Französisch und Englisch (1. und 2. Fremdsprache): Sind Sie einverstanden, wie die heute gültigen Fremdsprachenlehrpläne der Ostschweizer und der Zentralschweizer Kantone sowie der am Passepartout-Projekt beteiligten Kantone in den Lehrplan 21 übernommen worden sind? Hinweise: Die heute gültigen Fremdsprachenlehrpläne der Ostschweizer und der Zentralschweizer Kantone sowie der Passepartout-Kantone wurden im Lehrplan 21 zusammengeführt. Die zu erreichenden Ziele bzw. Mindestansprüche bleiben dieselben, und der Lehrplan 21 bringt hier keine Neuerungen. Die Lehrmittel können weiterhin verwendet werden, und es entsteht kein zusätzlicher Weiterbildungsbedarf für die Lehrpersonen. Den Mindestansprüchen sind die Grundkompetenzen Fremdsprachen (nationale Bildungsstandards) zugrunde gelegt., mit Vorbehalten 5/12
6 Aktuell erfüllen die sprachlich schwachen SuS beim Übertritt in den 3. Zyklus die Mindestansprüche des 2. Zyklus nicht. Die Mindestansprüche des 3. Zyklus sind mit der aktuellen Lektionsdotation für die sprachlich begabten SuS erreichbar. Sprachlich schwache SuS müssen eine Fremdsprache abwählen können, damit die Mindestansprüche der anderen Fremdsprache erreichbar sind. In den Bereichen «sprachliche Mittel» und «ästhetische Erfahrungen» sind die Mindestansprüche durchs Band zu hoch angesetzt. Diese Bereiche sollen lediglich als zu behandelnde Unterrichtsthemen aufgelistet werden. 5e) Italienisch (3. Fremdsprache): Sind Sie mit der Auswahl der Kompetenzen sowie deren Aufbau einverstanden? 5f) Italienisch (3. Fremdsprache): Sind die Mindestansprüche angemessen gesetzt? angemessen Es wird davon ausgegangen, dass sich für dieses Wahlfach keine überforderten und unmotivierten SuS anmelden. 6. Fachbereich Mathematik 6a) Mathematik: Sind Sie mit der Einleitung einverstanden? Die Kompetenzen, so wie sie dargestellt werden, sind sinnvoll, aber zahlreich. Sie sind in unserem neuen Mathematik-Lehrmittel bereits umgesetzt. 6b) Mathematik: Sind Sie mit der Auswahl der Kompetenzen sowie deren Aufbau einverstanden? Vor allem für Sek B und Sek C Schüler sind die Mindestanforderungen relativ unausgewogen und teilweise nicht nachvollziehbar. 6/12
7 6c) Mathematik: Sind die Mindestansprüche angemessen gesetzt? Hinweis: Den Mindestansprüchen in Mathematik sind die Grundkompetenzen Mathematik (nationale Bildungsstandards) zugrunde gelegt. in einzelnen Kompetenzen zu hoch Vor allem für Sek B und Sek C Schüler sind die Mindestanforderungen relativ unausgewogen und teilweise nicht nachvollziehbar. 7. Fachbereich Natur, Mensch, Gesellschaft (NMG) 7a) NMG: Sind Sie mit der Einleitung einverstanden? 7b) NMG (1. und 2. Zyklus): Sind Sie mit der Auswahl der Kompetenzen sowie deren Aufbau einverstanden? 7c) NMG (1. und 2. Zyklus): Sind die Mindestansprüche angemessen gesetzt? Hinweis: Den Mindestansprüchen der Kompetenzen mit naturwissenschaftlichem Schwerpunkt sind die Grundkompetenzen Naturwissenschaften (nationale Bildungsstandards) zugrunde gelegt. allgemein zu hoch 7d) Natur und Technik (3. Zyklus): Sind Sie mit der Auswahl der Kompetenzen sowie deren Aufbau einverstanden? nein Die Auswahl der Kompetenzen ist zu umfangreich für die durchschnittlichen Schüler/innen der Volksschule. Zudem stimmt das Zeitgefäss nicht. 7e) Natur und Technik (3. Zyklus): Sind die Mindestansprüche angemessen gesetzt? Hinweis: Den Mindestansprüchen in Natur und Technik sind die Grundkompetenzen Naturwissenschaften (nationale Bildungsstandards) zugrunde gelegt. allgemein zu hoch 7/12
8 Es ist extrem überladen für die wenigen Lektionen für N&T. Die Minimalziele sind sehr hoch. Chemie und Physik sind ausführlicher beschrieben als die Biologie. 7f) Wirtschaft, Arbeit, Haushalt (3. Zyklus): Sind Sie mit der Auswahl der Kompetenzen sowie deren Aufbau einverstanden? nein Die Gefahr besteht, dass Kochen im Fach Hauswirtschaft verschwindet? Das wäre nicht in unserem Sinne, da gerade da praktischer Projektunterricht in Gruppen stattfindet. Nirgendwo anders kann in nur drei Lektionen das Resultat eines Gruppenprojekts konkret erfahren werden. 7g) Wirtschaft, Arbeit, Haushalt (3. Zyklus): Sind die Mindestansprüche angemessen gesetzt? nein Die Mindestansprüche sind zuungunsten praktischer Arbeit gesetzt. Im Hauswirtschaftsunterricht sollen praktische Fähigkeiten, Techniken, Kenntnisse vermittelt werden, die für die Zubereitung einer gesunden, schmackhaften und abwechslungsreichen Kost benötigt werden. Nach dem gemeinsamen Zubereiten des Menüs braucht es auch einen Zeitraum für das gemeinsame Essen am Tisch, für Gespräche untereinander (ohne TV/Handy/Computerspiele etc.). Förderung einer gesunden Esskultur. Ein theoretisches Kochen ist absurd und wenig attraktiv zu unterrichten. Das Modul Hauswirtschaft wird dann wohl an der PH kaum mehr gewählt; Folge davon: es wird nicht mehr angeboten. Weitere Folge zu wenig ausgebildete, fachkompetente Lehrpersonen somit verschwindet das Fach langsam. 7h) Räume, Zeiten, Gesellschaften (3. Zyklus): Sind Sie mit der Auswahl der Kompetenzen sowie deren Aufbau einverstanden?, mit Vorbehalten Die Verknüpfung von Geschichte und Geograhie ist machbar und teilweise sinnvoll. Um stoffliche Kollisionen zu vermeiden, müssen unbedingt grobe Themenvorgaben gemacht werden, insbesondere im 2. Zyklus. Ein zyklenübergreifendes und interkantonales Lehrmittel könnte diese Gefahr beheben. 8/12
9 7i) Räume, Zeiten, Gesellschaften (3. Zyklus): Sind die Mindestansprüche angemessen gesetzt? : in einzelnen Kompetenzen zu hoch Die Mindestansprüche sollten sich darauf beschränken, dass aus aufbereiteten Materia- lien Informationen herauszukristallisieren sind und diese zeitlich rudimentär eingeordnet werden können. Bei den Mindestansprüchen müssen die Aufträge geführt bewältigt wer- den können. Dementsprechend sind auch die Kompetenzen zu wählen. 7j) Ethik, Religionen, Gemeinschaft (3. Zyklus): Sind Sie mit der Auswahl der Kompetenzen sowie deren Aufbau einverstanden?, mit Vorbehalten Ethik und Gemeinschaft können nicht bewertet werden. 7k) Ethik, Religionen, Gemeinschaft (3. Zyklus): Sind die Mindestansprüche angemessen gesetzt? in einzelnen Kompetenzen zu hoch 8. Fachbereich Gestalten 8a) Gestalten: Sind Sie mit der Einleitung einverstanden?, mit Vorbehalten 8b) Bildnerisches Gestalten: Sind Sie mit der Auswahl der Kompetenzen sowie deren Aufbau einverstanden?, mit Vorbehalten 8c) Bildnerisches Gestalten: Sind die Mindestansprüche angemessen gesetzt? allgemein zu hoch Das Fach Gestalten könnte nur mit einer ausgewiesenen Ausbildung mit diesen Kompetenzen und Mindestansprüchen erteilt werden. 9/12
10 8d) Textiles und technisches Gestalten: Sind Sie mit der Auswahl der Kompetenzen sowie deren Aufbau einverstanden? nein Die Kompetenzen sind teilweise sehr weit gefasst, während andere sehr genau umschrieben werden. Gewisse Bereiche gehören eher in den M&U-Bereich. 8e) Textiles und technisches Gestalten: Sind die Mindestansprüche angemessen gesetzt? allgemein zu hoch Die Mindestanforderungen sind zu hoch gesetzt. 9. Fachbereich Musik 9a) Musik: Sind Sie mit der Einleitung einverstanden? 9b) Musik: Sind Sie mit der Auswahl der Kompetenzen sowie deren Aufbau einverstanden?, mit Vorbehalten Im Bereich Didaktische Grundsätze fehlt der Einbezug der Informatik. 9c) Musik: Sind die Mindestansprüche angemessen gesetzt? allgemein zu hoch im 3. Zyklus Die Mindestansprüche sind teilweise zu hoch gesetzt. Vor allem SuS im grundlegenden Niveau werden Mühe haben, diese Ansprüche zu erreichen. Deshalb müssten bei einigen Kompetenzen für den 3. Zyklus den Mindestanspruch um eine Position (teilweise sogar um zwei Positionen) vereinfachen. Mit der aktuellen Lektionentafel auf der Oberstufe (Zürich), mit einer einzigen Musiklektion in der 7. und 8. Klasse und Wahlfach in der 9. Klasse, ist der Lehrplan praktisch nicht umsetzbar. 10/12
11 10. Fachbereich Bewegung und Sport 10a) Bewegung und Sport: Sind Sie mit der Einleitung einverstanden? 10b) Bewegung und Sport: Sind Sie mit der Auswahl der Kompetenzen sowie deren Aufbau einverstanden?, mit Vorbehalten Insgesamt ist der Fachbereich Sport überladen. Weniger wäre mehr. Bewegung im Wasser ist zwar wünschbar, aber nur mit Zugang zu einem Lehrschwimmbecken möglich. Das ist nicht überall der Fall. 10c) Bewegung und Sport: Sind die Mindestansprüche angemessen gesetzt? Bitte wählen Sie eine Antwort aus:, mit Vorbehalten Die Genderthematik fehlt: Es sind im 3. Zyklus grosse Unterschiede zwischen Knaben und Mädchen vorhanden. 11. Welche Rückmeldungen sind Ihrer Organisation besonders wichtig? (Bitte maximal 3 Punkte angeben.) 1. Nur einzelne bestehende Lehrmittel eignen sich für den kompetenzorientierten Unterricht. Deshalb ist es unabdingbar, dass die Schaffung neuer Lehrmittel schnell vorangetrieben wird. Die Schulen dürfen nicht alleine gelassen werden mit den an sie gestellten neuen Anforderungen. 2. Informatik, ICT und Medien müssen ein eigenständiges Zeitgefäss erhalten, allenfalls in Form von fixen Modulen, die fächerübergreifend geführt werden können. oder: 2. Informatik, ICT und Medien müssen, wie auch die Berufliche Orientierung, ein eigenständiges Zeitgefäss erhalten, allenfalls in Form von fixen Modulen, die fächerübergreifend geführt werden können. 11/12
12 3. Die Mindestanforderungen sind in sämtlichen Fächerbereichen zwingend zu senken. Andernfalls werden mittlere und schwächere Schüler/innen diese niemals erreichen. 12. Haben Sie Anliegen im Hinblick auf die Einführung des Lehrplans 21 im Kanton Zürich? Der Weiterbildung der Lehrpersonen muss ein grosses Gewicht zufallen, ansonsten ist der neue Lehrplan zwecklos. Diese soll etappenweise im Zusammenhang mit der Einführung des entsprechenden Lehrmittels fächerspezifisch erfolgen. Nur so ist gewährleistet, dass sich die Lehrpersonen in ihrer Praxis darauf einlassen werden. 12/12
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