rechtsstaatlich - bürgerorientiert - professionell Kreispolizeibehörde Warendorf Jahresbericht 2011

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1 rechtsstaatlich - bürgerorientiert - professionell Kreispolizeibehörde Warendorf Jahresbericht

2 Impressum: Herausgeber: Redaktion: Beiträge: Druck: Der Landrat als Kreispolizeibehörde Warendorf Waldenburger Straße 2 4, Warendorf Presse/Öffentlichkeitsarbeit Realisierung und redaktionelle Bearbeitung: Martin Schnafel und Dagmar Artmeier Direktionen Gefahrenabwehr/Einsatz, Kriminalität, Verkehr Kreisverwaltung Warendorf April 2012

3 Liebe Leserinnen und Leser, liebe Freunde der Polizei im Kreis Warendorf, Der Kreis Warendorf ist im vergangenen Jahr ein Stück sicherer geworden. Weniger Straften hohe Aufklärungsquote Die Zahl der bekannt gewordenen Straftaten ging um gut 5% zurück. Es wurden Straftaten angezeigt, gegenüber im Vorjahr. Niedrigere Zahlen gab es zuletzt vor 20 Jahren ( ). Die Aufklärungsquote lag mit 52,78% im vierten Jahr hintereinander über 50%. Damit wurden mehr als die Hälfte der Straftaten aufgeklärt. In vielen Deliktsfeldern ging die Kriminalität zurück. Steigerungsraten gab es beim Taschendiebstahl und bei den Delikten, die den Tätern hohe Erlöse versprechen, beispielsweise Dieselund Benzindiebstähle oder Metalldiebstähle. Die Polizei wird in ihrem Einsatz nicht nachlassen, um möglichst viele Straftaten aufzuklären. In vielen Fällen helfen uns die Bewohner unseres Kreises mit Hinweisen und teilweise handfestem Zupacken, wenn es darum geht, Straftäter festzuhalten. Herausragend war der Fall an einem Ahlener Geldinstitut im Dezember 2011, als zwei Passanten den Brandstifter aufhielten und den alarmierten Polizisten übergaben. Wir sind froh über Menschen, die Zivilcourage beweisen und Hinweise geben. Sie sind ein Zeichen dafür, dass die Bewohner unseres Kreises Vertrauen in die Polizei haben. Uns helfen die Hinweise, Ermittlungsansätze zu erlangen, aus deren Auswertung sich die Aufklärung einer Straftat ergeben kann. Mehr Verletzte und Tote im Straßenverkehr Auf das Verantwortungsbewusstsein der Menschen setzen wir bei der Verkehrsunfallbekämpfung. Mit Sorge mussten wir eine Steigerung der Verkehrsunfallzahlen mit Personenschäden hinnehmen. Die Zahl stieg um 14% auf 1012 Unfälle (887 in 2010). Auf den Straßen unseres Kreises starben 18 Menschen, gegenüber 15 in Mit einer neuen Strategie bei Verkehrskontrollen und einem Präventionskonzept tritt die Polizei für mehr Verkehrssicherheit ein. Wir appellieren an alle Verkehrsteilnehmer, vorausschauend und defensiv zu fahren zum Wohle aller. Das Leben im Kreis Warendorf ist lebenswert unser Beitrag und Ziel dazu bleibt, möglichst viel Sicherheit zu gewährleisten. Ihr Landrat Dr. Olaf Gericke Warendorf, im März 2012

4 Inhaltsverzeichnis Vorwort des Landrates Dr. Olaf Gericke 3 Übersichtskarte Kreis Warendorf mit Polizeistandorten 6 Organisationsplan 7 Polizeibeirat 8 Dienststellen der Polizei im Kreis Warendorf 9 Tag der Polizei in Oelde 19 Einsatzgeschehen Einsatzzahlen 21 Mobile Wache 22 Verkehrsunfallentwicklung 2011 Überblick zur Unfallentwicklung 24 Unfallhäufigkeitszahlen Personenschadensunfälle 35 Unfallhäufigkeitszahlen Verunglückte Radfahrer 36 Struktur der Verkehrsunfallprävention 37 Aktionen Verkehrsunfallprävention 38 Crash Kurs NRW 39 Kriminalitätsentwicklung 2011 Kriminalitätsanalyse 42 Straftaten und Aufklärungsquoten 45 Kriminalitätshäufigkeitszahlen 46 Darstellung der Städte und Gemeinden in der Kriminalstatistik 47 Erfasste Tatverdächtige 49 Opfer 51 Häusliche Gewalt 53 Straftaten gegen das Leben/ Todesermittlungen 55 Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung 57 Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit 58 Einfacher und schwerer Diebstahl 59 Vermögens- und Fälschungsdelikte 63 Sonstige Straftatbestände 64 Rauschgiftkriminalität 66 Gewaltkriminalität 68 Straßenkriminalität 69 Finanzermittlungen Kripo aktuell: Besondere Straftaten und Ereignisse 71 Kriminalkommissariat Kriminalprävention/Opferschutz 78 Tricks der Computerbetrüger 83 Jahresbericht 2011 Seite 4

5 Statistiken/ lokale Analysen Verkehrsunfallstatistik Kreis Warendorf 87 Stadt Ahlen 88 Stadt Beckum 89 Stadt Beelen 90 Stadt Drensteinfurt 91 Stadt Ennigerloh 92 Gemeinde Everswinkel 93 Stadt Oelde 94 Gemeinde Ostbevern 95 Stadt Sassenberg 96 Stadt Sendenhorst 97 Stadt Telgte 98 Gemeinde Wadersloh 99 Stadt Warendorf 100 Kriminalitätsanalyse Kreispolizeibehörde Warendorf 101 Stadt Warendorf 102 Gemeinde Beelen 103 Stadt Sassenberg 104 Gemeinde Ostbevern 105 Stadt Telgte 106 Gemeinde Everswinkel 107 Stadt Oelde 108 Stadt Ennigerloh 109 Stadt Drensteinfurt 110 Stadt Sendenhorst 111 Stadt Ahlen 112 Stadt Beckum 113 Gemeinde Wadersloh 114 Jahresbericht 2011 Seite 5

6 Kreis Warendorf Kreispolizeibehörde (ohne BAB) Ostbevern Fläche (in qkm): Telgte Fläche: 535,2 qkm Einw.: Sassenberg Straßennetz in km Bundesautobahn: 21 Bundesstraßen: 175 Landesstraßen: 354 Kreisstraßen: 365 Warendorf Everswinkel Beelen Sendenhorst Ennigerloh Fläche: 227,8 qkm Einw.: Fläche: 326,2 qkm Einw.: Drensteinfurt Ahlen Neubeckum Beckum Oelde Fläche: 228,4 qkm Einw.: Wadersloh = Bereichsgrenzen Stadt Warendorf - Sitz der Behörde mit den Abteilungen Gefahrenabwehr/Strafverfolgung mit den Direktionen Gefahrenabwehr/Einsatz, Kriminalität, Verkehr Verwaltung und Logistik o Kriminalkommissariat 11/21 (Besondere Kriminalitätsbekämpfung), Kriminalkommissariat 31 (Kriminalwache), Kommissariat Kriminalprävention/Opferschutz, Polizeiwache, Kriminalkommissariat, Verkehrskommissariat, Verkehrsdienst Stadt Ahlen o Polizeiwache, Kriminalkommissariat, Verkehrskommissariat, Verkehrsdienst Stadt Beckum o Polizeiwache, Kriminalkommissariat, Verkehrskommissariat Stadt Oelde o Polizeiwache, Kriminalkommissariat Einwohner (EW): Stand: , Quelle: Zahlenspiegel Kreis Warendorf Jahresbericht 2011 Seite 6

7 Polizeibeirat Dr. Olaf Gericke Tel.: / KD Dr. Heinz Börger Tel.: / Presse- und Öffentlichkeitsarbeit PHK Martin Schnafel Tel.: / Fax: / Der Landrat als Kreispolizeibehörde Warendorf Waldenburger Str Warendorf Tel.: 02581/600-0 Fax: 02581/ Stand: PHK Frank Schulz Tel.: 02581/ Fax: 02581/ PD Johannes-Erich Nierhoff Tel.: / PR Stefan Mühlbauer Tel.: 02581/ Fax: 02581/ KOR Peter Newels Tel.: 02581/ Fax / PD Christoph Ingenohl Tel.: 02581/ Fax: 02581/ KOVR Reinhold Wessel Tel.: / Direktionsbüro Tel.: / Führungsstelle Tel.: 02581/ Führungsstelle Tel.: 02581/ Führungs- und Lagedienst/Leitstelle EPHK Beelmann Tel.: 02581/ Führungsstelle Info-Center Tel.: / Tel.: 02581/ Verkehrsdienst Warendorf, Wilhelmstraße 26 Kriminalkommissariat 1 EKHK Wilhelm Schöning Tel.: 02581/ Leitstelle Tel.: 02581/ FLD Tel.: 02581/ Sachbearbeitung Einsatz PHK Ludwig Austermann Tel.: 02581/ Dezernat ZA 1 / ZA 2 KOVR Reinhold Wessel Tel.: / Fax: / Gruppe Ahlen Tel.: 02382/ Kriminalkommissariat 2 Gruppe Warendorf Tel.: 02581/ EKHK Peter Groeger Tel.: 02581/ Fax: 02581/ Polizeiwache Ahlen Ahlen, Südberg 35 Tel.: 02382/965-0 Fax: 02382/ Verkehrsunfallprävention / Opferschutz ZA 11 KA Ralf Arens Tel.: / Allg. Verwaltung, Organisation, Haushalt, Liegenschaften, Recht und Datenschutz EPHK Uwe Alteheld Tel.: 02382/ Standort Ahlen Tel.: 02382/ Kriminalkommissariat Kriminalprävention / Opferschutz Warendorf, Freckenhorster Str. 25 Wachdienst DGL Tel.: 02382/ ZA 21 KOARin Susanne Hassink Tel.: / Standort Oelde Tel.: 02522/ Personal KHKin Susanne Dirkorte-Kukuk Tel.: 02581/ Fax: 02581/ Bezirksdienst / Diensthundführer Verkehrskommissariat Warendorf Ahlen, Südberg 35 ZA 22 PHK Peter Haubrock Tel.: / Aus- und Fortbildung, Beschwerdemanagement PHK Hans-Joachim Grompe Tel.: 02521/ (kommissarisch) Fax: 02521/ Kriminalkommissariat Ahlen Ahlen, Südberg 35 Polizeiwache Beckum Beckum, Kettelerstraße 8 Tel.: 02521/911-0 Fax: 02521/ EPHK Werner Eckey Tel.: 02521/ Standort Ahlen Tel.: 02382/ Standort Beckum Tel.: 02521/ EKHK Bernd Brandhoff Tel.: 02382/ Fax: 02382/ Wachdienst DGL Tel.: 02521/ Dezernat ZA 3 EPHK Werner Nordbeck Tel.: / Fax: / Standort Warendorf Tel.: 02581/ Gemeinsame Ermittlungsgruppe / Einsatztrupp Bezirksdienst / Diensthundführer Kriminalkommissariat Beckum Beckum, Kettelerstraße 8 KHK Burkhard Heese Tel.: 02521/ Fax: 02521/ Polizeiwache Oelde Oelde, Herrmann-Johenning-Platz 3 Tel.: 02522/915-0 Fax: 02522/ ZA 31 RBr. Christoph Laznik Tel.: / IuK-Technik ZA 32 EPHK Werner Nordbeck Tel.: / Waffen und Geräte, Kraftfahrzeugangelegenheiten Personalrat Vorsitzender EPHK Karl Lompa Tel.: / Fax: / PHK Martin Tschiedel Tel.: 02522/ Kriminalkommissariat Oelde Oelde, Herrmann-Johenning-Platz 3 Wachdienst DGL Tel.: 02522/ Vertrauensperson der schwerbehinderten Menschen PHK Helmut Visse Tel.: / Fax: / Jahresbericht 2011 Seite 7 KHK Gerhard Wulfekotte Tel.: 02522/ Fax: 02522/ Bezirksdienst / Diensthundführer Kriminalkommissariat Warendorf Warendorf, Wilhelmstraße 26 Polizeiwache Warendorf Warendorf, Wilhelmstraße 26 Tel.: 02581/ Fax: 02581/ Gleichstellungsbeauftragte KHK Karl-Heinz Gerwing Tel.: 02581/ Fax: 02581/ EPHK Wilhelm Drüker Tel.: 02581/ KHKin Susanne Dirkorte-Kukuk Tel.: / Wachdienst DGL Tel.: 02581/ Datenschutzbeauftragter PHK Karl Muckermann Tel.: / Gemeinsame Ermittlungsgruppe / Einsatztrupp Bezirksdienst / Diensthundführer

8 Polizeibeirat nimmt Anregungen der Bevölkerung auf Der Polizeibeirat ist gemäß 16 des Polizeiorganisationsgesetzes Bindeglied zwischen Bevölkerung, Selbstverwaltung und Polizei. Er soll das vertrauensvolle Verhältnis zwischen ihnen fördern, die Tätigkeit der Polizei unterstützen, sowie Anregungen und Wünsche der Bevölkerung an die Polizei herantragen. Er berät mit dem Leiter der Polizeibehörde polizeiliche Angelegenheiten, die für die Bevölkerung oder für die Selbstverwaltung von Bedeutung sind. Diese nichtöffentlichen Sitzungen finden halbjährlich statt. Themen des vergangenen Jahres waren unter anderem die Entwicklungen der Kriminalitäts- und Verkehrsunfallzahlen sowie der Einsatzreaktionszeiten. Der Polizeibeirat besteht aus elf Mitgliedern, die vom Kreistag für die Dauer von fünf Jahren gewählt werden. Die Mitglieder derzeit sind: CDU: Theresia Gerwing, Henrich Berkhoff, Guido Gutsche, Wilhelm Pries, Josef Schmedding SPD: Norbert Bing, Annette Mors Bündnis 90/Die Grünen: Ali Bas FDP: Gabriela Wilinski-Röhr FWG: Norbert Wiemann Die Linke: Stephan Schulte. Im Jahr 2011 trafen sich die Mitglieder unter Vorsitz von Theresia Gerwing zu einer Frühjahrs- und einer Herbstsitzung (Das Foto entstand nach der Frühjahrssitzung). Jahresbericht 2011 Seite 8

9 Dienststellen der Polizei im Kreis Warendorf Die zentralen Dienstellen der Abteilung Polizei sowie die Direktionsleitungen sind in dem Gebäude Waldenburger Straße 2-4, neben dem Kreishaus, untergebracht. Polizeidirektor Johannes-Erich Nierhoff Abteilungsleiter Polizei Auf den nächsten Seiten werden die weiteren Dienststellen, deren Leitungen und die Bezirksdienstbeamten vorgestellt. Jahresbericht 2011 Seite 9

10 Polizeiwache Warendorf Wilhelmstraße Warendorf Telefon 02581/ EPHK Wilhelm Drüker Leiter der Polizeiwache KHK Karl-Heinz Gerwing Leiter des Kriminalkommissariates Jahresbericht 2011 Seite 10

11 Bezirksdienst Warendorf Wilhelmstraße 26, Warendorf Bereich Nord, Milte, Einen, Müssingen Telefon 02581/ Bereich West Telefon 02581/ Bereich Ost Telefon 02581/ Leiter PHK Wilhelm Philippi PHK Wilhelm Philippi PHK Wolfgang Krause PHK Dieter Wohlgemuth Bezirksdienst Telgte Baßfeld 4, Telgte Bereich Süd Telefon 02504/1633 Bereich Nord Telefon 02504/1633 PHK Günter Voltmann PHK Ewald Pohlschmidt Bezirksdienst Freckenhorst und Hoetmar Everswinkeler Straße 7, Warendorf Telefon 02581/45720 PHK Ralf Kesse Bezirksdienst Warendorf-Vohren und Beelen Warendorfer Straße 9, Beelen Telefon 02586/ PHK Rainer Kurzke Bezirksdienst Sassenberg und Füchtorf Schürenstraße 17, Sassenberg Telefon 02583/ PHK Bernhard Ostkamp Bezirksdienst Ostbevern, Westbevern und Vadrup Hauptstraße 34, Ostbevern Telefon 02532/90495 PHK Jürgen Holtmann Bezirksdienst Everswinkel und Alverskirchen Am Magnusplatz 30, Everswinkel Telefon 02582/65776 PHK Martin Baggeroer Jahresbericht 2011 Seite 11

12 Polizeiwache Ahlen Südberg Ahlen Telefon 02382/965-0 EPHK Uwe Alteheld Leiter der Polizeiwache EKHK Bernd Brandhoff Leiter des Kriminalkommissariates Jahresbericht 2011 Seite 12

13 Bezirksdienst Ahlen Südberg 35, Ahlen Bereich Innenstadt/Nord Telefon 02382/ Bereich Nord-Ost, Vorhelm Telefon 02382/ Bereich Süd, Dolberg Telefon 02382/ Bereich West Telefon 02382/ Bereich Ost Telefon 02382/ Leiter PHK Peter Kischel PHK Peter Kischel PHK Horst Röttgers POK Michael Junker PHK Heinz-Dieter Richter PHK Rudolf Jünnemann Bezirksdienst Sendenhorst Schulstraße 2-4, Sendenhorst Telefon 02526/ PHK Rudolf Terberl Bezirksdienst Sendenhorst-Albersloh Bahnhofstraße 1, Sendenhorst Telefon 02535/8150 PHK Alfons Lakenbrink Bezirksdienst Drensteinfurt und Walstedde Landsbergplatz 7, Drensteinfurt Telefon 02508/ PHK Frank Modisch Bezirksdienst Drensteinfurt-Rinkerode Mägdestiege 8, Drensteinfurt Telefon 02583/8142 PHK Alfons Lakenbrink Jahresbericht 2011 Seite 13

14 Polizeiwache Oelde Hermann-Johenning-Platz Oelde Telefon 02522/915-0 PHK Martin Tschiedel Leiter der Polizeiwache KHK Gerhard Wulfekotte Leiter des Kriminalkommissariates Jahresbericht 2011 Seite 14

15 Bezirksdienst Oelde Hermann-Johenning-Platz 2, Oelde Bereich Innenstadt/West Telefon 02522/ Bereich Nord, Lette Telefon 02522/ Bereich Süd, Stromberg, Sünninghausen Telefon 02522/ PHK Horst Krohn PHK Martin Schultenkämper PHK Heinz-Günther Wering Bezirksdienst Ennigerloh Marktplatz 1, Ennigerloh Bereich West, Westkirchen, Enniger Telefon 02524/ Bereich Ost, Westkrichen, Ostenfelde Telefon 02524/ PHK Rainer Marx PHK Martin Hoppe Jahresbericht 2011 Seite 15

16 Polizeiwache Beckum Kettelerstraße Beckum Telefon 02521/911-0 EPHK Werner Eckey Leiter der Polizeiwache KHK Burkhard Heese Leiter des Kriminalkommissariates Jahresbericht 2011 Seite 16

17 Bezirksdienst Beckum Kettelerstraße 8, Beckum Bereich Innenstadt Telefon 02521/ Bereich Nord, Roland, Vellern Telefon 02521/ Bereich Süd Telefon 02521/ PHK Friedhelm Kloth PHK Martin Neitemeier PHK Rudolf Hansmeier Bezirksdienst Neubeckum Hauptstraße 52, Beckum Telefon 02525/ PHK Manfred Baune Bezirksdienst Wadersloh Liesborner Straße 5, Wadersloh Telefon 02523/ PHK Wolfgang Rose Bezirksdienst Liesborn und Diestedde Liesborner Straße 5, Wadersloh Telefon 02523/ PHK Franz Scherf Jahresbericht 2011 Seite 17

18 Kriminalkommissariat Kriminalprävention/Opferschutz Freckenhorster Straße Warendorf Telefon 02581/ KHK in Susanne Dirkorte-Kukuk Leiterin des Kriminalkommissariates Kriminalprävention/Opferschutz Jahresbericht 2011 Seite 18

19 Tag der Polizei in Oelde Informationen rund um die Polizei Viele Besucherinnen und Besucher kamen im Mai 2011 zum Tag der Polizei nach Oelde. Der Tag stand unter dem Motto Fahrradhelm rettet Leben. Die durch das Lokalradio bekannte Moderatorin Ina Atig führte gekonnt durch das Programm, das besondere Attraktionen hatte. Höhepunkt war die Vorführung der Verkehrswacht aus Minden, die einen Crash zwischen einem Auto und einem Radfahrer in verschiedenen Geschwindigkeiten demonstrierte. Besonders deutlich wurde die Wucht des Aufpralls bei 50 km/h, als die den menschlichen Körper darstellende Puppe meterweit durch die Luft geschleudert wurde. Landrat Dr. Olaf Gericke mit Ehrengästen Rund um die Polizeiwache am Hermann-Johenning-Platz waren viele Stände aufgebaut. Es konnten der Werbetruck der Polizei Nordrhein- Westfalen, die Messgeräte des Verkehrsdienstes zur Verkehrsüberwachung oder die Möglichkeiten des Einbruchschutzes und der Tatortsicherung besichtigt werden. Selbstverständlich konnten auch das Dienstgebäude mit der Gewahrsamszelle, die Räume der Wache, des Kriminalkommissariates und draußen die Einsatzfahrzeuge angeschaut werden. Nach dem Crash Auto gegen Fahrrad Dauerbrenner des Programms ist die Verkehrspuppenbühne. Die Darsteller zogen die kleinen Besucher in ihren Bann. Polizeioberkommissar Clemens Wagener moderierte die Verkehrspuppenbühne Christian Schluff präsentierte mit seinem Sohn einen amerikanischen Streifenwagen Eindrucksvoll war genauso die Vorführung der Diensthundeführer. Beim Aufspüren von Rauschgift wie bei der Festnahme eines Täters beweisen die Tiere regelmäßig ihren hohen Einsatzwert. Jahresbericht 2011 Seite 19

20 Eindrücke vom Tag der Polizei Jahresbericht 2011 Seite 20

21 Einsatzgeschehen Der Führungs- und Lagedienst nimmt entsprechend dem Geschäftsverteilungsplan der KPB Warendorf alle Aufgaben wahr, die zur Gewährleistung der Führungsfähigkeit der Behörde, zur lageorientierten Steuerung der Einsatzkräfte und zur Erstellung eines aktuellen Lagebildes über die Verkehrs-, Kriminalitäts- und Sicherheitslage erforderlich sind. Er untergliedert sich in - die Leitstelle als zentrales Führungsorgan der KPB Warendorf. Sie hat die Führung und Einsatzbearbeitung bei der Bewältigung polizeilicher Lagen zu gewährleisten. Sie ist Zentralstelle für eingehende Notrufe über das Lagezentrum als Zentralstelle für Nachrichteneingänge, deren Bewertung und bedarfsgerechte Steuerung. Die Leitstelle übernimmt die Einsatzleitung in Fällen größerer Bedeutung, soweit keine Sonderregelung zur Führung in einer Besonderen Aufbauorganisation (BAO) getroffen wird. Sie sorgt für die bedarfsorientierte Unterstützung von Einsatzkräften und steuert den Kräfteeinsatz der Polizei im Kreis Warendorf. Außerhalb der Bürodienstzeiten entscheiden die Dienstgruppenleiter der Leitstelle bei Sofortangelegenheiten in Vertretung des Abteilungsleiters. Bei der Wahrnehmung seiner Aufgaben kann der FLD auf moderne Informations- und Kommunikationstechnik, sowie das Computer Einsatz Bearbeitungs- Informations- Unterstützungs- System (Cebius) zurückgreifen. In diesem System sind alle, für die Einsatzbewältigung notwendigen Daten hinterlegt, um eine schnelle und professionelle Einsatzbewältigung zu gewährleisten. Über spezielle Datenanschlüsse hat die Leitstelle Zugang zu allen Fahndungsdaten der Bundesrepublik und der Mitgliedstaaten des Schengener Abkommens. Ebenso besteht Anschluss an die Datennetze des Kraftfahrbundesamtes und des Ausländerzentralregisters, ferner kann (mit Ausnahme der Stadt Oelde) auf die Einwohnermeldebestände von allen Gemeinden des Kreises im Online- Verfahren zugegriffen werden. Einsatzzahlen Einsätze, die zunächst der Leitstelle über Notruf, Amtsleitung, Funk oder Alarmgeber gemeldet und von operativen Kräften der Polizei unmittelbar bearbeitet werden, verteilen sich wie folgt: Bereich Einsätze in % Ahlen ,35% Beckum ,54% Beelen 735 1,91% Drensteinfurt ,34% Ennigerloh ,62% Everswinkel ,61% Oelde ,30% Ostbevern ,69% Sassenberg ,49% Sendenhorst ,32% Telgte ,96% Wadersloh ,13% Warendorf ,74% Einsätze 2011 Kreis Warendorf ,00% Jahresbericht 2011 Seite 21

22 Exemplarisch ausgewählte Einsatzanlässe / Zahlen der Kreispolizeibehörde Einsatzanlass 2011 Alarmauslösungen 757 Ruhestörungen 1833 Brände 409 vermisste Personen 328 Täglich fasst das Lagezentrum des FLD das aktuelle Einsatz-, Kriminalitäts- und Verkehrsunfallgeschehen zusammen und steuert es als Aktuelles Lagebild zur Auswertung an alle Dienststellen und Nachbarbehörden. Einsätze aus Anlass von Begegnungen der NRW-Liga Nachdem Rot-Weiß Ahlen im Jahr 2011 von der 3. Bundesliga in die NRW-Liga abgestiegen war, wurde das Einsatzkonzept Fußball überarbeitet und der neuen Zugehörigkeit angepasst. Die überwiegende Anzahl der Spielpaarungen im Wersestadion werden ohne polizeiliche Begleitung durchgeführt. Die, aus den vorangegangenen Spielzeiten gewohnten hochklassigen Spiele, fanden in 2011 nicht mehr im gewohnten Umfang statt. Hervorzuheben sind hier die Begegnungen im DFB-Pokal gegen den SC Paderborn am sowie das Spiel der NRW-Liga gegen die SpFr Siegen am , bei denen das Spiel im Rahmen einer BAO mit einem erhöhten Kräfteansatz begleitet wurde. Die höchste Zuschauerzahl war bei der Begegnung RW Ahlen gegen die SpFr. Siegen mit 1045 zu verzeichnen. Im Durchschnitt besuchten lediglich ca. 500 Zuschauer die Spiele von RW Ahlen im Wersestadion. Im Rahmen der Spiele der NRW-Liga vielen keine nennenswerten Straftaten an. Projekt Mobile Wache Seit der Einführung der Mobilen Wache im Februar 2008 findet das Projekt regen Zuspruch in der Öffentlichkeit. Das Projekt Mobile Wache ist im Jahr 2011 durch Polizeioberkommissar Norbert Caspar verantwortlich durchgeführt worden. Die Mobile Wache war an 262 Einsatztagen im Kreis Warendorf als mobiler Anlaufpunkt für die Bürgerinnen und Bürger auf der Straße. Jahresbericht 2011 Seite 22

23 Die regelmäßig stattfindenden Bürgersprechstunden in den Ortschaften ohne Polizeidienststelle wurde im Jahr 2011 insgesamt 243 Mal angeboten. Zusätzlich wurden 160 Präsenzeinsätze an Einkaufszentren, Fußgängerzonen und Parkplätzen wahrgenommen. Bei insgesamt 52 Sondereinsätzen diente das Fahrzeug als Anlaufstelle für Rat suchende Bürger, für die eingesetzten Kolleginnen und Kollegen und als Presseanlaufstelle. In Zusammenarbeit mit den einzelnen gemeinsamen Ermittlungsgruppen (GEG) wurde unter der Führung des Projektleiters in Ahlen, Beckum und Oelde an den Freibädern im Juni und Juli Fahrradkontrollen durchgeführt. In Zusammenarbeit mit den einzelnen Verkehrskommissariaten wurden im Juni mehrere Aktionen zum Thema Verkehrsunfallflucht auf großen Parkplätzen im Kreisgebiet veranstaltet. Diese Aktionen wurden positiv durch die Presse begleitet und werden 2012 wiederholt. Auch wurde die Mobile Wache mehrmals durch die Kontaktbeamten der muslimischen Institutionen des Kreises angefordert, um an den muslimischen Feiertagen teilzunehmen. Auch diese Teilnahme zeigte großes Interesse bei der muslimischen Bevölkerung im Kreis Warendorf. Jahresbericht 2011 Seite 23

24 1. Überblick zur Unfallentwicklung Die Gesamtzahl der Verkehrsunfälle des Jahres 2011 lag um 2,5% höher als im Vorjahreszeitraum, sie stieg von auf Während die Anzahl der Unfälle mit Sachschaden um 1,0% stieg, war bei den Personenschadensunfällen eine Steigerung um 14,1%, von 887 auf 1012, festzustellen. Die Anzahl der verunglückten motorisierten Zweiradfahrer erfuhr eine Steigerung um 42,6%, von 122 auf 174 Personen. Dabei lagen die Verunglücktenzahlen der Monate April, August und September insgesamt mit 71 fast doppelt so hoch wie in den entsprechenden Monaten des Vorjahres (34). 2. Verkehrsunfälle mit Personenschaden 663 Pkw-Insassen, 330 Radfahrer, 174 motorisierte Zweiradfahrer und 83 Fußgänger wurden bei Verkehrsunfällen im Jahr 2011 verletzt. Die Entwicklung der Verunglücktenzahlen: Jahr Pkw-Insassen: Radfahrer: Motor. Zweiradfahrer: Fußgänger: Dabei ereigneten sich innerorts 61,4% aller Personenschadensunfälle, außerorts 38,6%. Die Unfallentwicklung: Jahr Pers.-Unfälle i. g. O Pers.-Unfälle a. g. O Unfallgeschehen innerhalb der geschlossenen Ortschaft: Die Beteiligung von Radfahrern trug innerhalb der geschlossenen Ortschaft zum Unfallgeschehen bei. Bei fast jedem zweiten Unfall innerhalb der geschlossenen Ortschaft (Jahr 2011: 46,0%, Jahr 2010: 44,5%) war ein Radfahrer beteiligt. Mehr als 70% dieser Verkehrsunfälle betrafen Kollisionen zwischen einem Kraftfahrzeug und einem Radfahrer, hier war eine Verursacherquote seitens der Radfahrer von 21,8% festzustellen. Diese Verursacherquote lag in den Jahren 2009 und 2010 noch etwas höher (27,7 bzw. 28,7 %). Es ereigneten sich jedoch auch Allein-Unfälle der Radfah- Jahresbericht 2011 Seite 24

25 rer (37), Kollisionen zwischen zwei Radfahrern (38) und Kollisionen zwischen einem Radfahrer und einem Fußgänger (8). Es ereigneten sich 77 Personenschadensunfälle, an denen mindestens ein Fußgänger beteiligt war. Das ist eine Steigerung um 32,8% gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Betrachtet man die Verkehrsunfälle zwischen einem Kraftfahrzeug und einem Fußgänger, so ergeben sich folgende Zusammenhänge: Fußgänger-Unfälle (P) insg. igo Kollisionen mit einem Kfz: Verursacherquote (Fußg./Kfz): 30,4% 20,0% 20,6% Es ereigneten sich sowohl Unfälle durch Überschreiten der Fahrbahn (37) als auch Abbiege-Unfälle von Fahrzeugen (15) und Parkplatzunfälle (5), an denen Fußgänger beteiligt waren. Einer dieser Unfälle ereignete sich an einem Fußgängerüberweg, vier weitere an Fußgängerfurten. 4. Unfallgeschehen außerhalb der geschlossenen Ortschaft Motorisierte Zweiradfahrer und Pkw-Fahrer verursachten die Zunahme der Verkehrsunfälle. Bei der regionalen Auswertung ergab sich eine Auffälligkeit: Zwei Kradfahrer verunglückten schwer in Sendenhorst am , gegen 12:17 Uhr und 12:42 Uhr auf der L 851 innerhalb einer Strecke von nur 500 m. Diese Strecke ist hoch unfallbelastet und in Teilstrecken der Kurvenbereiche mit 40 km/h beschildert. Die übrigen Unfälle mit motorisierten Zweirädern ereigneten sich verteilt im Kreisgebiet. Die hoch unfallbelastete L 851 zwischen Sendenhorst und Drensteinfurt Unfallort der zwei Kradunfälle Jahresbericht 2011 Seite 25

26 Bei den verursachenden Pkw-Fahrern ergab sich eine Steigerung der so genannten Allein-Unfälle, also ohne Beteiligung eines weiteren, von 39 auf 55. Es war ein Anstieg der Allein-Unfälle der jährigen Fahrer festzustellen, von 15 auf 24. Bei 24 schweren Verkehrsunfällen wurden 1 Person getötet, 27 schwer und 5 leicht verletzt. Sechs Fahrzeuge prallten auf verschiedenen Strecken gegen Straßenbäume, vier 18-jährige Fahrer verursachten die Baum-Unfälle. Insgesamt sind die Verkehrsunfälle mit Personenschaden, bei denen Fahrzeuge gegen Straßenbäume prallten, von 60 (Jahr 2010) auf 69 gestiegen. Dabei wurden 2 Personen getötet, 44 schwer und 56 leicht verletzt. 5. Getötete Verkehrsteilnehmer Im Kreis Warendorf kamen 18 Personen durch tödliche Verkehrsunfälle ums Leben. Drei Fußgänger, drei Radfahrer und 12 Kraftfahrzeug-Insassen erlitten im Jahr 2011 tödliche Verletzungen. 12 der tödlichen Verkehrsunfälle ereigneten sich außerhalb der geschlossenen Ortschaft, fünf innerhalb der geschlossenen Ortschaft. Bei den tödlichen Verkehrsunfällen hatten drei Fahrzeuginsassen den Sicherheitsgurt nicht angelegt: Am prallte ein 42-jähriger Fahrer eines Klein-Lkw auf der L 586 zwischen Ahlen-Vorhelm und Beckum frontal gegen einen entgegen kommenden Pkw. Der 44- jährige Beifahrer des entgegen kommenden Pkw verstarb an der Unfallstelle, der Unfallverursacher hatte keinen Sicherheitsgurt angelegt. Ein 31-jähriger Pkw-Fahrer befuhr am die L 830 zwischen Ostbevern und Greven. Er geriet infolge nicht angepasster Geschwindigkeit auf der regennassen Fahrbahn ins Schleudern und prallte gegen einen entgegen kommenden Pkw. Der 31-jährige Fahrer war nicht angeschnallt und verstarb am Unfallort. Am prallte ein 28-jähriger Pkw-Fahrer auf der B 475 zwischen Warendorf und Westkirchen bei Dunkelheit hinter einer langgezogenen Linkskurve gegen einen Baum. Er war nicht angeschnallt und verstarb an der Unfallstelle. 6. Verunglückte Kinder (0 14 Jahre) 130 Kinder im Alter bis 14 Jahren verunglückten im Laufe des Jahres 2011 im Kreis Warendorf. Gegenüber dem Jahr 2010 (100 Verunglückte) ist hier eine Steigerung der Verunglücktenzahlen um 30,0% gegeben. Die Kinder verunglückten: Jahresbericht 2011 Seite 26

27 als Radfahrer als Pkw-Insassen als Fußgänger An jedem vierten Verkehrsunfall mit einem Radfahrer war im vergangenen Jahr ein Kind beteiligt. Bei 79 Personenschadensunfällen mit Radfahrerbeteiligung lag die Verursacherquote der Kinder bei 38,0% (Jahr 2010: 41,9%). Kinder als Radfahrer setzten bei Personenschadensunfällen folgende Ursachen (als Unfallverursacher und andere Unfallbeteiligte): (falsche) Straßenbenutzung Ursachen Abbiegen*: (Auszug) Vorfahrt: Abstand: Geschwindigkeit: (* mehrere Ursachen pro Unfall möglich) Unter falscher Straßenbenutzung werden die Ursachen Nichtbeachten des Rechtsfahrgebots und Benutzung der falschen Fahrbahn zusammengefasst. Am fuhr ein 72-jähriger Pkw-Fahrer in Beckum die Sternstraße vom Marienplatz kommend in Richtung Stromberger Straße. Ein 12 jähriges Mädchen befuhr die Linnenstraße und bebasichtigte die Sternstraße zu überqueren. Das Mädchen kollidierte mit dem Pkw des vorfahrtberechtigten 72-jährigen. Es prallte zunächst gegen die Windschutzscheibe des Pkw und wurde anschließend auf die Fahrbahn geschleudert. Das Kind erlitt eine Schlüsselbein- Fraktur und wurde dem Beckumer Krankenhaus zugeführt, wo es stationär verblieb. Da die 12-jährige Radfahrerin zum Unfallzeitpunkt einen Helm trug, traten keine schweren Kopfverletzungen auf. Jahresbericht 2011 Seite 27

28 7. Verunglückte Jährige Junge Fahrer verunglückten, bezogen auf ihren Bevölkerungsanteil, überproportional häufig. Im Kreis Warendorf gehören 8,5% der Bevölkerung zu dieser Altersgruppe, sie stellen aber 19,7% (Jahr 2010: 20,7%) der verunglückten Verkehrsteilnehmer. Nach einem langjährigen Rückgang der Verunglücktenzahlen stieg die Anzahl der verunglückten jährigen Fahrzeuginsassen wieder an. Verunglückten im Jahr 2010 insgesamt Jährige, so waren es im Jahr (+7,2%). 180 Personen dieser Altersgruppe verunglückten als Pkw-Insassen, 21 als Radfahrer und weitere 39 als Fahrer oder Sozius eines motorisierten Zweirades. Eine 24-jährige Pkw-Fahrerin geriet auf der Landstraße 793 zwischen Freckenhorst und Everswinkelmit ihrem Pkw auf regennasser Fahrbahn ins Schleudern. Sie kollidierte mit einem entgegen kommenden Fahrzeug. Beide Pkw wurden in den Straßengraben geschleudert. Die 24jährige wurde in ihrem Pkw eingeklemmt und nach ihrer Bergung aus dem Pkw mit einem Rettungshubschrauber in die Münsteraner Uniklinik geflogen. Die 24-Jährige wurde schwer, der 42-jährige Fahrer des entgegen kommenden Fahrzeugs leicht verletzt. Es entstand ein Gesamtschaden von ca ,- Euro. Jahresbericht 2011 Seite 28

29 8. Radfahrer im Kreis Warendorf 330 Radfahrer verunglückten im Jahr 2011, darunter 77 Kinder (+35,1%) und 63 Senioren (+5,0%). Im Jahr 2011 ereigneten sich insgesamt 323 Verkehrsunfälle/ Personenschaden mit Radfahrbeteiligung, darunter: Unfälle (P) insgesamt Kollisionen mit einem Kfz: Verursacherquote (Radf./Kfz): 28,7% 27,7% 21,8% Alleinunfälle: Radfahrer untereinander: Radfahrer/Fußgänger: Verursacherquote (Radf/Fußg): 55,6% 80,0% 55,6% Im Laufe des Jahres 2011 verunglückten insgesamt drei Radfahrer tödlich (Vorjahreszeitraum: 6). Am 3. Mai fuhr eine 45-jährige Pkw-Fahrerin auf der K 26 bei Drensteinfurt-Walstedde gegen einen vorausfahrenden 66-jährigen Radfahrer. Trotz Helm wurde der Radfahrer bei dem Verkehrsunfall getötet. Die Pkw-Fahrerin war von der tief stehenden Sonne geblendet worden. Ein 28-jähriger Lkw-Fahrer bog am in Oelde vom Nordring nach rechts in die Warendorfer Straße ab. Beim Abbiegen erfasste der Fahrer einen 79-jährigen Radfahrer, der geradeaus weiter fahren wollte. Der Radfahrer wurde schwer verletzt und starb einen Tag darauf im Krankenhaus. Bei einem Sturz auf einem abfallenden Schotterweg in Ahlen erlitt am eine 88-jährige Radfahrerin so schwere Kopfverletzungen, dass sie wenige Stunden später im Ahlener Krankenhaus verstarb. 9. Hauptunfallursachen (HUU) Folgende acht Ursachen führten am häufigsten zu Personenschadensunfällen: Jahr 2009 Jahr 2010 Jahr 2011 Geschwindigkeit Abbiegen, Wenden Vorfahrt, Vorrang Abstand Fehler beim Überholen Jahresbericht 2011 Seite 29

30 Alkohol Falsches Verhalten gegenüber Fußgängern Falsches Verhalten von Fußgängern Drogen und andere berauschende Mittel Risiko Rasen Das Fehlverhalten der Fußgänger hat zu einer höheren Anzahl der Verunglücktenzahlen geführt. Dabei stieg die Anzahl der verunglückten Senioren (65 Jahre und älter) von 15 auf 20 Personen, die der 25 bis 64-jährigen Fußgänger jedoch weit stärker, von 22 auf 36 (+63,6%). Der auffallend hohe Anteil der unter Drogeneinfluss stehenden Unfallbeteiligten gegenüber dem Vorjahreszeitraum - wurde auch bei Verkehrskontrollen (ohne Unfallfolge) festgestellt: Feststellung von Drogen beim Kfz-Führer (ohne Verkehrsunfall) Jahr 2009 Jahr 2010 Jahr Jahresbericht 2011 Seite 30

31 10. Verkehrsunfälle mit Alkohol-/Drogeneinfluss Die Anzahl der Personenschadensunfälle, bei denen Alkohol beim Fahrzeugführer nachgewiesen wurde, stieg um 61,5% von 39 auf 63. Unter Alkoholeinfluss ereignete sich am ein tödlicher Verkehrsunfall auf der Vorhelmer Straße in Beckum, als ein 33-jähriger alkoholisierter Fahrer mit seinem Pkw in den Gegenverkehr geriet. Insgesamt verunfallten im Jahr Fahrzeugführer und zwei Fußgänger, bei denen Alkoholeinfluss festgestellt wurde. Bei den Fahrzeugführern war es ein Pkw- Fahrer aus Beckum, bei dem der höchste Blutalkoholwert (3,31 Promille) festgestellt werden konnte. Die alkoholisierten Fußgänger hatten 1,92%o und 1,82%o Alkohol im Blut. Jahr 2009 Jahr 2010 Jahr 2011 Abweichung 2010/2011 (%) Anzahl der Fahrzeugführer/ Personen mit Alkohol ,8% Einfluss Pkw-Fahrer ,4% Radfahrer ,3% Motor. Zweiradfahrer ,0% Lkw-Fahrer ,3% Fußgänger ,3% Fahrer anderer Fahrzeuge Alkoholisierte Radfahrer waren in Ahlen (6), in Sassenberg (5) und Warendorf (5) häufiger festzustellen. Bei 27 Verkehrsunfällen wurden hier 10 Personen schwer und 12 leicht verletzt. Darunter waren allerdings 17 Allein-Unfälle der Radfahrer ohne weitere Beteiligung eines zweiten Fahrzeugs. Den höchsten Promillewert wies ein 29-jähriger Warendorfer Bürger mit 2,71 auf, er stürzte mit seinem Fahrrad im Bereich des Freckenhorster Tores am gegen 01:05 Uhr und prallte gegen ein dort aufgestelltes Verkehrszeichen. Nach der Behandlung im Krankenhaus konnte der leicht verletzte Verkehrsteilnehmer wieder entlassen werden. 11. Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort (Unfallflucht) Im Jahr 2011 ereigneten sich 58 Verkehrsunfälle mit Personenschaden, bei denen mindestens einer der Beteiligten sich unerlaubt vom Unfallort entfernte. 32 dieser Fluchten konnten aufgeklärt werden, was einer Aufklärungsquote von 55,2% entspricht (Jahr 2010: 61,5%). An diesen 58 Fluchten waren 33 Radfahrer beteiligt. Hier Jahresbericht 2011 Seite 31

32 betrug die Aufklärungsquote 51,5%. Darunter waren fünf Unfälle von Radfahrern untereinander, von denen nur einer aufgeklärt werden konnte. An zehn Fluchtunfällen mit Personenschaden waren Fußgänger beteiligt, hier lag die Aufklärungsquote bei 50%. Besondere Fälle mit Beteiligung von Kindern: Am , gegen 13:55 Uhr, ereignete sich in Beckum, Vorhelmer Straße, in Höhe einer Querungshilfe (Elisabeth-Selbert Straße) ein Verkehrsunfall mit einem 9- jährigen Mädchen. Die 9-Jährige querte die Vorhelmer Straße und achtete auf die vorbeifahrenden Fahrzeuge. Als ein VW Golf hält und der Fahrer Handzeichen zum Queren gibt, setzt das Mädchen seinen Weg fort. Bevor es auf der anderen Straßenseite ankommt, fährt der Fahrer des VW los und touchiert das Mädchen, es kommt dabei zu Fall. Der Fahrer des VW fährt ohne anzuhalten weiter. Der Unfall wurde der Polizei erst etwa eine Stunde nach der Kollision durch einen Anruf aus dem Krankenhaus bekannt, die Fahndung nach dem Unfallflüchtigen verlief ergebnislos. Das Mädchen wurde leicht verletzt. Am , 07:09 Uhr, stand ein 8-jähriger Junge in Beckum auf dem Alten Hammweg, auf einem Parkstreifen. Ein vorbeifahrender roter Pkw streifte den Jungen am Arm. Der Pkw-Fahrer hielt kurz an, setzte dann aber seine Fahrt fort, ohne sich um den Jungen zu kümmern. Eine Zeugin konnte das Fahrzeug beschreiben und auch ein Kennzeichen dazu angeben. Obwohl offensichtlich ein Ablesefehler vorlag, wurde durch Ermittlungen das korrekte Kennzeichen festgestellt. Der Fahrzeugführer konnte beim ersten Besuch der Halteradresse nicht angetroffen werden, er meldet sich jedoch gegen 12:30 Uhr bei der Polizeiwache Beckum. Der 8-jährige Junge erlitt Prellungen am Arm und konnte das Krankenhaus nach Behandlung wieder verlassen. 12. Verkehrsunfälle mit Wild Die Anzahl der Verkehrsunfälle mit Schalenwild nahm um 1,2% auf 1288 ab. Am ereignete sich ein tödlicher Wildunfall, im Monat März ereigneten sich zwei Wildunfälle mit schwerem Personenschaden. Die höchste Anzahl der Wildunfälle war im Monat Mai mit 151 zu verzeichnen. Auf dem Streckenabschnitt der Kreisstraße 3 zwischen Everswinkel und Warendorf ereignete sich eine geringere Anzahl der Schalenwildunfälle als im Vorjahreszeitraum, hier gab es noch 9 Kollisionen mit Wild, im Vorjahr waren es noch 27. Jahresbericht 2011 Seite 32

33 Wildunfall mit tödlichem Ausgang Am , gegen 18:45, Uhr fuhr eine 18-jährige Pkw-Fahrerin auf der K 26 zwischen Ahlen und Drensteinfurt-Walstedde. Sie fuhr mit ihrem Fahrzeug gegen ein Reh, das die Fahrbahn querte. Das Fahrzeug geriet darauf in den Gegenverkehr und prallte dort gegen das entgegen kommende Fahrzeug eines 33-jährigen Fahrers. Bei dem Zusammenstoß wurden beide Fahrzeuge schwer beschädigt, der 33-jährige eingeklemmte Fahrer verstarb noch an der Unfallstelle, die 18-jährige Fahrerin wurde schwer verletzt. 13. Verkehrsunfälle mit der Bahn Im Jahr 2011 ereigneten sich im Kreisgebiet vier Verkehrsunfälle mit Beteiligung mit der Bahn. Dabei wurde eine Person getötet, zwei Personen schwer und vier leicht verletzt. Eine derartige Häufung von Bahnunfällen war lediglich im Jahr 2008 zu verzeichnen, als es sieben Kollisionen mit Bahnfahrzeugen gab. Drei der Unfälle ereigneten sich im Bereich der Gleisanlagen der Nord-West-Bahn, ein weiterer Unfall am , gegen 16:00 Uhr in Wadersloh (WLE-Strecke), als eine 70-jährige Pkw-Fahrerin an einem unbeschrankten Bahnübergang nach rechts von der L 586 abbog und die Gleise queren wollte. Bei der Kollision wurde die Fahrerin schwer verletzt. Jahresbericht 2011 Seite 33

34 Am , gegen 10:44 Uhr, querte eine 54-jährige Pkw-Fahrerin aus Ostbevern mit ihrem Pkw den unbeschrankten Bahnübergang Am Jägerhaus in Telgte. Sie übersah einen aus Telgte in Fahrtrichtung Münster fahrenden Zug der Nord-West-Bahn, der den Pkw erfasste und diesen ca. 100 Meter auf den Gleisen vor sich her schob. Trotz notärztlicher Sofortmaßnehmen verstarb die 54-jährige Fahrzeugführerin noch an der Unfallstelle. Der 37-jährige Zugführer der Nord-West-Bahn erlitt einen Schock, ebenfalls eine in der Bahn befindliche 36-jährige Zugbegleiterin aus Bielefeld. Die B51 musste für die Unfallaufnahme für ca. 2 Stunden voll gesperrt werden. Es entstand Sachschaden von ca Euro. Unfallfolgen: 1 getötete Pkw-Fahrerin (w54) 1 leicht verletzter Zugführer 1 leicht verletzte Zugbegleiterin 14. Graphiken Die Unfallhäufigkeitszahl ergibt sich aus der Anzahl der Unfälle mit Personenschaden, hochgerechnet auf jeweils Einwohner. Diese Zahl lässt einen Vergleich der Städte und Gemeinden untereinander zu. Im Kreis Warendorf wiesen für das Jahr 2011 die Städte bzw. Gemeinden Ostbevern (218), Beelen (239), Ennigerloh (274) und Drensteinfurt (286) niedrigere Zahlen als der Landesdurchschnitt Nordrhein-Westfalen (346) auf, während diese Ziffer für neun Städte bzw. Gemeinden über dem Landesdurchschnitt lag. Die höchsten Unfallhäufigkeiten wiesen Sendenhorst (481), Telgte (445) und Ahlen (412) auf. Zusätzlich sind die Verunglücktenhäufigkeitszahlen der Radfahrer graphisch dargestellt. Jahresbericht 2011 Seite 34

35 Kreispolizeibehörde Warendorf Personenschadensunfälle im Kreis Warendorf (Jahr 2011) Personenschadensunfälle insgesamt (2011) Wadersloh; 44 Telgte; 85 Sendenhorst; 61 Warendorf; 141 Ahlen; 220 Sassenberg; 50 Ostbevern; 23 Oelde; 104 Everswinkel; 37 Drensteinfurt; 44 Beckum; 134 Beelen; 15 Ennigerloh; 54 Einwohner: Fläche: 1317,46 km² Personenschadensunfälle im Kreis Warendorf Unfallhäufigkeitszahl Kreis Warendorf Land NRW Ostbevern 218 Telgte 445 Sassenberg 351 Everswinkel 392 Warendorf 370 Beelen 239 Sendenhorst 461 Ennigerloh 274 Drensteinfurt 286 Oelde 355 Ahlen 412 Beckum 365 Wadersloh 349 Häufigkeitszahl ist die Zahl der Verkehrsunfälle mit Personenschaden, gerechnet auf Einwohner Jahresbericht 2011 Seite 35

36 Kreispolizeibehörde Warendorf Verunglückte Radfahrer im Kreis Warendorf (Jahr 2011) Wadersloh; 7 Verunglückte Radfahrer im Jahr 2011 Warendorf; 59 Telgte; 30 Sendenhorst; 8 Ahlen; 83 Sassenberg; 15 Ostbevern; 4 Beckum; 50 Oelde; 36 Everswinkel; 5 Ennigerloh; 12 Drensteinfurt; 13 Beelen; 8 Einwohner: Fläche: 1317,40 km² Verunglückte Radfahrer im Kreis Warendorf Verunglückten-Häufigkeitszahl Kreis Warendorf Land NRW Ostbevern 38 Telgte 157 Sassenberg 105 Everswinkel 53 Warendorf 155 Beelen 127 Sendenhorst 60 Ennigerloh 61 Drensteinfurt 84 Ahlen 155 Beckum 136 Oelde 123 Wadersloh 56 Jahresbericht Häufigkeitszahl 2011 ist die Zahl der Verunglückten (Verletzte und Tote), gerechnet auf Einwohner Seite 36

37 Struktur der Verkehrsunfallprävention/Opferschutz im Kreis Warendorf VU Prävention/ Opferschutz Sekundar stufe Primarbereich Elementar bereich VUP Sekundar stufe 2 Junge Erwachse ne 1 Problemorientierte Sondereinsätze Verkehr Für Beteiligte Zeugen Polizei Feuerwehr Sonstige Im Rahmen der Veranstaltungen, in Absprache mit PÖA Zu den Themen Crash Kurs NRW Einsatz des Dunkelzeltes zur Radfahrsicherheit Elterninformation zur Radfahrausbildung Fortführung der Radfahrausbildung Praktische Radfahrausbildung im Verkehrs puppenbühne Kurzunterweisung für Schulanfänger im Elterninformation Praktische Übungen Senioren Öffentlichkeitsarbeit Opferschutz / Opferhilfe Radfahren Pedellec Pkw Fahrer Fußgänger 4. Schuljahr 1. Schuljahr Ca. 800 TN / Auf Anfrage-Bedarf / Nach schweren VU 42 Schulen in der Sekundarstufe I 60 Grundschulen/ 12 Förderschulen 140 Einrichtungen im Kreis Warendorf Ziele: Förderung normgerechten sozialadäquaten Verhaltens von Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern Reduzierung von Verkehrsunfällen und ihrer Folgen Stärkung des Sicherheitsgefühls der Bevölkerung Mitwirkung an der Beseitigung von Gefahrenstellen im Verkehrsraum Jahresbericht 2011 Seite 37

38 Maßnahmen der Verkehrsunfallprävention 2011 im 3-Jahresvergleich Art der Verkehrserziehung/Verkehrsaufklärung Anzahl der Teilnehmer Einsatz der Polizeipuppenbühne in Kindergärten Sonstige Einsätze in Kindergärten einschl. praktischer Unterweisung / Übungen Einsatz der Polizeipuppenbühne in Schulen Sonstige Einsätze in Schulen einschl. praktischer Unterweisung / Übungen auf dem Schulhof / auf öffentlichen Straßen im ersten Schuljahr im zweiten Schuljahr 131 im dritten Schuljahr im vierten Schuljahr (einschl. Radfahrprüfung) in der Sekundarstufe I (ausgenommen Mofa-Kurse) in der Sekundarstufe II Fahrpraktisch Ausbildung bei Mofa-Kursen an Schulen Aufklärungsveranstaltungen für Jugendliche aufgrund von Auflagen durch den Jugendrichter Sonstige Informationsveranstaltungen für Jugendliche außerhalb der Schule Summe Kinder und Jugendliche Veranstaltungen für Fahranfänger Verkehrssicherheitstage / -wochen Sonstige öffentliche oder geschlossene Veranstaltungen Besondere Veranstaltungen für Senioren Summe Erwachsene Summe Teilnehmer ( ) Überprüfung von Zweirädern Gesamtteilnehmer / -maßnahmen ( ) Jahresbericht 2011 Seite 38

39 Der Crash Kurs NRW hat Hauptbotschaften, die mit den Hauptursachen für Unfälle und schwere Verletzungen junger Erwachsener in direkter Verbindung stehen: Auch im vergangenen Jahr haben die Mitarbeiterin und die Mitarbeiter der Verkehrsunfallprävention/Opferschutz wieder zahlreiche Veranstaltungen durchgeführt. An über 600 Veranstaltungen haben ca Kinder und Jugendliche und mehr als Erwachsene teilgenommen. Weit über Fahrräder wurden bei besonderen Aktionen auf ihre Verkehrssicherheit überprüft. Ein besonderer Schwerpunkt war jedoch die Beteiligung am Landesprojekt Crash Kurs NRW. Realität erfahren. Echt hart. (CK) Das Projekt hat seinen Ursprung aus der englischen Grafschaft Staffordshire. Mit Crash Course gelang den Verantwortlichen dort ein signifikanter Rückgang der Unfallzahlen in der Zielgruppe Junge Erwachsene. In NRW wurde das Projekt 2009 zunächst in einer Pilotphase eingeführt. Mit Köln, Gütersloh, Gelsenkirchen, Paderborn, Kleve und Neuss konnten hierfür Behörden gewonnen werden die das Projekt auf ihre Umsetzbarkeit planen und bewerten sollten. Hierbei wurden sie in der Prozess- und Wirkungsevaluation wissenschaftlich begleitet. Achtet auf eine angepasste Geschwindigkeit Gurtet Euch an, und achtet darauf dass Eure Mitfahrer angeschnallt sind Kein Alkohol oder andere Drogen - achtet als Mitfahrer auch auf Euren Fahrer Achtet darauf dass der Fahrer nicht abgelenkt ist, sei es durch Gespräche oder durch sein Handy Anfang 2011 startete die Kreispolizeibehörde Warendorf mit den ersten Planungen. Die Verantwortlichkeit lag bei der Direktion Verkehr unter der Leitung von Polizeirat Stefan Mühlbauer. Das Durchführungsteam besteht z. Zt. aus PHK Ludwig Austermann, PHK Bodo Kowatz, POK Leonard Neufeld und POK Clemens Wagner. In der Zwischenzeit haben bereits Veranstaltungen mit ca. 800 Teilnehmerinnen und Teilnehmern an berufsbildenden Schulen stattgefunden Veranstaltungen pro Jahr wurden als Zielmaßstab festgelegt. In Vorgesprächen mit den beteiligten Lehrerinnen und Lehrern wurden Abläufe, Inhalte, Ziele, Medieneinsatz, und Umgang mit emotional Betroffenen frühzeitig geklärt. Die Vor- und Nachbereitung der Schülerinnen und Schüler erfolgte durch ihre Lehrkräfte. Bereits im Vorfeld bestand für sie die Möglichkeit an einer Informationsveranstaltung der Uni-Köln teilzunehmen. Jahresbericht 2011 Seite 39

40 Umfangreiche Medien wurden kostenlos zur Verfügung gestellt. In einer ca Min. Bühnenveranstaltung (mind. 150 TN) berichten direkt Betroffene von ihren Eindrücken und Emotionen nach einem belastenden Ereignis. Ziel dieser Veranstaltungen ist es, die Zuschauer auf dieser Ebene anzusprechen um ihr eigenes Verhalten zu reflektieren und ggfls. positiv zu beeinflussen. Quelle: BK Ahlen Dr. Klaus Welslau, leitender Notarzt, schildert den Verkehrsunfall zunächst aus seiner Sicht. Im Anschluss berichtet er über einen Unfall, bei dem es den Rettungskräften nicht mehr gelang den Verunglückten zu bergen; er starb in seinen Armen. Das Berichte und Realität eng zusammen liegen wusste der Rettungssanitäter Dirk Kaldewei eindrucksvoll zu erzählen. Am Morgen einer Veranstaltung war sein 19jähriger Sohn mit dem Pkw verunglückt und verletzt worden. Friedrich Vogelpohl, Notfallseelsorger, schließlich erzählt von einem jungen Mann den er bereits als Kind kannte. In seinem verunglückten Pkw wurden zahlreiche Quittungen von Verwarngeldern gefunden. Grund: Überhöhte Geschwindigkeit Quelle: BK Ahlen Die Veranstaltung wird durch den Verkehrssicherheitsberater POK Clemens Wagner feinfühlig moderiert und startet mit einer Bilderreihe von Verkehrsunfällen, Wegekreuzen, Zeitungsartikel usw. und schließt mit dem Satz: Es sind die Toten, die den Lebenden die Augen öffnen! Im Anschluss berichten Mitglieder der Rettungskette, die sich alle ehrenamtlich beteiligen, eindrucksvoll über ihr Gefühlsleben nach schweren Verkehrsunfällen. Bei den Ausführungen von PHK Sven Jannemann können alle Zuschauer die sog. Stecknadeln fallen hören Er erzählt von einem Verkehrsunfall bei dem zwei junge Mädchen starben und ein weiteres schwer verletzt worden ist. Warnungen und Hinweise von Freunden beantwortete er stetig mit dem Satz: Das ist doch meine Sache! Als Opfer schwerer Verkehrsunfälle berichteten bisher Jörg Heichel und Ulrich Simon von ihren schweren Folgen. Jörg Heichel ist seither querschnittsgelähmt und Ulrich Simon ist nach einem Motorradunfall unterschenkelamputiert. Während der Vorbereitung zu dieser Veranstaltung in der Schule erarbeiten die Schülerinnen und Schüler zuvor Jahresbericht 2011 Seite 40

41 Lebensziele, die sie mit Zetteln auf einem großen Ballon befestigen. Mit einem lauten Knall platzt am Ende der Veranstaltung nicht nur der Ballon sondern im übertragenen Sinn auch die Lebensziele. Jede Crash Kurs Veranstaltung endet mit einem positiven Appell. Jahresbericht 2011 Seite 41

42 Kriminalitätsentwicklung in der KPB Warendorf im Jahr 2011 Vorbemerkungen Bedeutung Die Polizeiliche Kriminalstatistik dient der Beobachtung der gesamten Kriminalität, einzelner Deliktsarten, des Umfangs und der Zusammensetzung des Tatverdächtigenkreises sowie der Veränderung in den Kriminalitätsanalysen, der Erlangung von Erkenntnissen für die präventive und repressive Verbrechensbekämpfung, als Hilfsmittel bei organisatorischen Planungen und Entscheidungen. Aber auch Wissenschaftler und Politiker bedienen sich bei kriminologischsoziologischen Forschungen und kriminalpolitischen Entscheidungen und Maßnahmen der Polizeilichen Kriminalstatistik. Die Aussagekraft der Kriminalstatistik wird jedoch eingeschränkt, denn ein Teil der tatsächlich begangenen Straftaten werden gar nicht angezeigt. Diese nicht angezeigten Straftaten bilden das Dunkelfeld. Seine Größe und dessen Umfang sind von verschiedenen Faktoren abhängig. Hier ist insbesondere die Anzeigenbereitschaft der geschädigten Personen zu nennen. Die Kriminalstatistik bietet also kein reales Spiegelbild der stattgefundenen Kriminalität, sondern eine mehr oder weniger starke Annäherung an die Wirklichkeit. Dennoch ist sie für alle, die mit der Kriminalitätsbekämpfung betraut sind, ein unentbehrliches Hilfsmittel, um Erkenntnisse über die Häufigkeit der erfassten Straftaten sowie über Formen und Entwicklungen der Kriminalität zu gewinnen. Inhalt In der Polizeilichen Kriminalstatistik werden nur die der Polizei bekannt gewordenen und bearbeiteten Verbrechen und Vergehen einschließlich der mit Strafe bedrohten Versuche und die von der Polizei ermittelten Tatverdächtigen erfasst (Hellfeld). Staatsschutzund Verkehrsdelikte sowie Straftaten, die außerhalb der Bundesrepublik Deutschland begangen wurden, finden hier keinen Eingang. Die sogenannten Antragsdelikte dagegen werden statistisch erfasst, auch dann, wenn der Strafantrag nicht gestellt oder zurückgezogen wurde. Bei den Straftaten gegen das Leben, gegen die sexuelle Selbstbestimmung und bei den Rohheitsdelikten werden auch Daten zum Opfer erhoben. Bei den Eigentums-, Fälschungs- und Vermögensdelikten, bei Beleidigungen und Sachbeschädigungen etc. gibt es keine Informationen über den Geschädigten. Bei allen Raubtaten, beim Diebstahl und Betrug, bei den Konkurs- und sonstigen Wirtschaftsdelikten wird dagegen die Schadenssumme festgehalten. Jahresbericht 2011 Seite 42

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