Pressemappe. Paul Goesch Zwischen Avantgarde und Anstalt. Kabinettausstellung Zwischen Schloss und Irrenhaus Die Aufzeichnungen Hermann Paternas

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1 Pressemappe Paul Goesch Zwischen Avantgarde und Anstalt Bilder Paul Goesch v.l.n.r.: Ohne Titel [Selbstbildnis], 1923, Inv. Nr. 1090/224; Absolute Malerei,1920, Inv. Nr. 1090/97; Portal mit Fenster darüber, undatiert, Inv.Nr. 1090/118; alle Bilder Sammlung Prinzhorn, Universitätsklinikum Heidelberg 12. Mai bis 18. September 2016 Kabinettausstellung Zwischen Schloss und Irrenhaus Die Aufzeichnungen Hermann Paternas Bilder v.l.n.r: Portraitfoto Hermann Paterna, 1906; Hermann Paterna: Heft mit Texten und Zeichnungen, p. 14 recto, Inv.Nr 1772/1, alle Bilder Sammlung Prinzhorn, Universitätsklinikum Heidelberg

2 Seite 2 von 24 Inhaltsverzeichnis 1. Presseinformation: Paul Goesch Zwischen Avantgarde und Anstalt S Biographie Paul Goesch S Ausstellungstexte: Paul Goesch Zwischen Avantgarde und Anstalt S Presseinformation: Zwischen Schloss und Irrenhaus Die Aufzeichnungen Hermann Paternas S Ausstellungstext: Zwischen Schloss und Irrenhaus Die Aufzeichnungen Hermann Paternas S Das Museum Sammlung Prinzhorn S Schaufenster: Laufende Ausstellungen in Zusammenarbeit mit der Sammlung Prinzhorn Heidelberger Kunstverein S. 20 Berlinische Galerie S Bildvorschau S. 22 Anhang [über reiner.schmidt@med.uni-heidelberg.de zu erhalten] Bildvorschau Pressebilder PDF von Katalog Paul Goesch ( ) Zwischen Avantgarde und Anstalt PDF von Katalog Zwischen Schloss und Irrenhaus - Die Aufzeichnungen Hermann Paternas entschlüsselt und kontextualisiert von einer studentischen Arbeitsgruppe

3 Seite 3 von 24 Presseinformation Paul Goesch Zwischen Avantgarde und Anstalt Eröffnung am Mittwoch, 11. Mai 2016, 19 Uhr Ausstellungsdauer: 12. Mai bis 18. September 2016 Auch wenn der Begriff Grenzgänger in den letzten Jahren geradezu in Mode gekommen ist auf Paul Goesch trifft er ohne Frage zu: Er war ein angesehener expressionistischer Maler und Zeichner sowie aktives Mitglied der Avantgarde, verbrachte aber auch 20 Jahre seine Lebens in psychiatrischen Anstalten bis er 1940 von den Nationalsozialisten ermordet wurde. Die Sammlung Prinzhorn, seit 2015 durch eine Schenkung der Familie im Besitz von mehr als 350 Werken, zeigt jetzt in Paul Goesch Zwischen Avantgarde und Anstalt eine Auswahl von 120 Zeichnungen und Gouachen. Viele davon sind erstmals in der Öffentlichkeit zu sehen. Das Spektrum der Arbeiten von Paul Goesch ist breitgefächert: Sie zeigen Porträts und Gesichter, christliche und mythologische Szenen sowie gegenstandslose Kompositionen und phantastische Architektur. Mal zeichnen sich seine Werke durch die für den Expressionismus typisch flächige und farbkräftige Malerei aus, mal durch eine äußert feingliedrige Ornamentik, die vor allem in den Architekturzeichnungen sichtbar wird. Die ersten Jahre Diese verweisen auf die professionelle Ausbildung, die Goesch absolvierte. Ab 1903 hatte er Architektur studiert, 1914 sein Diplom als Regierungsbaumeister erhalten und war als solcher von 1915 bis 1917 im westpreußischen Kulm (heute polnisch Chełmno) bei der Post angestellt. Die ersten zeitlich gesicherten Zeichnungen und Malereien sind nach 1917 entstanden. In diesem Jahr erlitt er einen Zusammenbruch, in dessen Folge er in die Pflegeanstalt Schwetz (heute polnisch Świecie) kam. Schon früher hatte er in einem Sanatorium Erholung von seiner Nervosität gesucht, doch dieses Mal begann er ausgiebig zu zeichnen und zu malen. Die Avantgarde Im Oktober 1919 wurde Goesch aus der Anstalt entlassen und zog nach Berlin, da man ihn ein Jahr zuvor als Staatbediensteten pensioniert hatte. Dort wurde er Teil der künstlerischen Avantgarde nach dem Ersten Weltkrieg, trat der Novembergruppe und dem Arbeitsrat für Kunst bei und stellte mit diesen Gruppierungen aus. Außerdem nahm er unter dem Namen Tancred an der Gläsernen Kette

4 Seite 4 von 24 teil, einer Briefgemeinschaft utopisch gesinnter Architekten um Bruno Taut. Wahrgenommen wurde er auch außerhalb von Berlin: 1920 kaufte Gustav Hartlaub, der spätere Direktor der Kunsthalle Mannheim und Förderer zeitgenössischer Kunst, für sein Haus drei Blätter an. Der aktive Dauerpatient Ab 1921 war Goesch wieder Patient und lebte, abgesehen von kurzen Unterbrechungen, fast 20 Jahre lang in den Anstalten Göttingen und Teupitz. In Göttingen genoss er Privilegien. Sein Schwager Rudolph Redepenning war dort ärztlicher Leiter der benachbarten Erziehungsanstalt, und so konnte er auf allem malen und aquarellieren, was ihm zur Verfügung stand von Papier über Karton bis hin zu Packpapier und Briefumschlägen. Es verwundert daher nicht, dass der größte Teil seines Œuvres hier entstand. Goesch hielt auch zur Kunstwelt außerhalb der Anstalt noch Kontakt: Er nahm weiterhin Illustrationsaufträge an und war bis 1929 immer wieder mit Werken an der Großen Berliner Kunstaustellung in der Sektion der Novembergruppe beteiligt. Das zweimal entartete Opfer 1934 kam Goesch als verschroben läppscher Schizophrener in die Pflegeanstalt Teupitz bei Berlin. Dort wurde er zwar nicht entmündigt, war aber dennoch Patient dritter Klasse. Malen durfte er nicht mehr. In der stark überbelegten Anstalt war künstlerischer Freiraum für ihn nicht vorgesehen. Auch seine Werke wurden jetzt nicht mehr geschätzt, sondern verfemt: In der hetzerischen Publikation Säuberung des deutschen Kunsttempels von 1937 ist ein Werk von ihm abgebildet, und die Blätter aus der Mannheimer Kunsthalle wurden als entartet beschlagnahmt, waren möglicherweise sogar in der Wanderausstellung Entartete Kunst zu sehen. Doch dies waren nicht die einzigen Arbeiten von Goesch, die dort verunglimpft wurden. Auch aus der Sammlung Prinzhorn, die bereits im Besitz von Goesch-Werken aus seinen früheren Anstaltsjahren war, hatte die Ausstellungsleitung rund 100 Werke von Psychiatrie-Erfahrenen geliehen in der absurden Absicht, eine visuelle Vergleichbarkeit der Entartung präsentieren zu können. Deshalb ist Paul Goesch, soweit bekannt, der einzige Künstler, der zweimal entartet wurde. Doch dabei blieb es nicht. Die Nationalsozialisten gingen auch gegen den Schöpfer der missbrauchten Werke aus Heidelberg vor. Am 22. August1940 wurde er in das Alte Zuchthaus Brandenburg gebracht und dort von nationalsozialistischen Ärzten im Rahmen des Euthanasie -Programms ermordet.

5 Seite 5 von 24 Rezeption Obwohl Goesch in der Gläsernen Kette ein gleichwertiges Mitglied neben Bruno Taut, Walter Gropius und Hans Scharoun war, drohte er zwischen den Stühlen vergessen zu werden: Die Wertschätzung als Avantgarde-Künstler wurde ihm aufgrund seiner Psychiatrisierung nicht zuteil, und als Anstaltskünstler fanden ihn viele zu professionell. Unter ihnen war auch Hans Prinzhorn, der sich in seinem bahnbrechenden Buch Bildnerei der Geisteskranken 1922 nicht über den Berliner Künstler äußerte weil er ihm nicht authentisch genug erschien. Doch allmählich wird der überraschende Grenzgänger wiederentdeckt. Zeitlich parallel zur Sammlung Prinzhorn stellt auch die Berlinische Galerie Paul Goesch neben Bruno Taut und Paul Scheerbart als Visionär der Moderne vor. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog (auf beiliegender Presse-CD in PDF-Form): Paul Goesch ( ) Zwischen Avantgarde und Anstalt, hrsg. von Thomas Röske, Sammlung Prinzhorn Heidelberg 2016, Verlag Das Wunderhorn, 29,80 Euro. ISBN: Für die Unterstützung der Ausstellung danken wir

6 Seite 6 von 24 Biographie Paul Goesch Wird als sechstes von acht Kindern des Landgerichtsrats Karl Goesch ( ) und seiner Frau Dorothee, geb. Tierfelder ( ), in Schwerin/Mecklenburg geboren Familie Goesch zieht nach Berlin Friedenau Studiert nach dem Abitur Architektur in München, Karlsruhe und Berlin In Karlsruhe Examen als Bauführer Zieht zu seinem Bruder Heinrich Goesch nach Niederpoyritz bei Dresden. Malt eine Turnhalle in Laubegast bei Dresden aus Gerät in eine psychische Krise, ausgelöst durch psychoanalytische Sitzungen mit Otto Groß. Patient im Sanatorium Dr. Lauensteins Heim, Hedemünden, Juni - Juli Patient im Nervensanatorium Rasemühle für ein halbes Jahr: Erhält sein Diplom als Regierungsbauführer an der Königlich-Technischen Hochschule Berlin Wird Mitglied in der Berliner Sektion der Theosophischen Gesellschaft. Die Mutter Paul Goeschs, bereits seit längerem schwermütig, nimmt sich in einer Anstalt das Leben Praktischer Abschnitt des Studiums in Jüterborg Wird Mitglied in der von Rudolf Steiner gegründeten Anthroposophischen Gesellschaft Im Februar und März baut er mit am ersten Goetheanum Steiners in Dornach. Regierungsbauführer in Köln für ein Vierteljahr.

7 Seite 7 von 24 Erhält sein Diplom als Regierungsbaumeister. Tritt kurzzeitig vom protestantischen zum katholischen Bekenntnis über. Veröffentlicht Gedichte in der Zeitschrift Charon Arbeitet als Staatsbediensteter im ostpreußischen Culm (heute Chełmno/Polen) Patient der Westpreußischen Provinzial-Irren-Heil- und Pflegeanstalt Schwetz (heute Świecie/Polen): Hans Prinzhorn verschickt Aufrufe an deutschsprachige Anstalten, Kliniken und Sanatorien, der psychiatrischen Universitätsklinik Heidelberg künstlerische Patientenwerke zum Aufbau eines Museums für pathologische Kunst zu spenden. Aus der Anstalt Schwetz werden von Paul Goesch 29 Werke auf Papier und ein umfangreiches Buch mit Zeichnungen geschickt. Kehrt nach Berlin zurück, nutzt einen Atelierraum im Haus seines Vaters. Wird Mitglied im Arbeitsrat für Kunst und in der Novembergruppe. Nimmt an der von Bruno Taut begründeten Briefgemeinschaft Gläserne Kette unter dem Pseudonym Tancred teil. Vertreten auf der Ausstellung Für unbekannte Architekten im Graphischen Kabinett I.B. Neumann, Berlin Veröffentlicht Zeichnungen und einige Texte in Tauts Zeitschrift Frühlicht. Beginn der Vertretung durch die Galerie Flechtheim und das Buch- und Kunstheim Twardy in Berlin Vertreten in der Großen Berliner Kunstausstellung und in der Ausstellung Neues Bauen im Graphischen Kabinett I.B. Neumann, Berlin. Gustav Hartlaub kauft drei Blätter von Goesch für die Mannheimer Kunsthalle an Malt den Festsaal des Restaurants im Ledigenheim Lindenhof in Berlin-Schöneberg gemeinsam mit Franz Mutzenbecher ( ) aus (im Zweiten Weltkrieg zerstört) Patient der Provinzial-Heil- und Pflegeanstalt Göttingen mit kurzen Unterbrechungen: 1. Aufenthalt: Aufenthalt: Aufenthalt:

8 Seite 8 von 24 Die Pflegschaft für Paul Goesch übernimmt im August 1923 sein Schwager Rudolf Redepenning, der ärztliche Leiter der benachbarten Heil- und Erziehungsanstalt für psychopathische Fürsorgezöglinge, bei dessen Familie der Künstler zeitweilig auch wohnt. Nimmt 1921,1923, 1925 und 1929 an der Großen Berliner Kunstausstellung in der Abteilung der Novembergruppe teil. Malt auf dem Dachboden des Direktorengebäudes der Erziehungsanstalt ein sechs Meter breites Wandbild Flucht nach Ägypten Im Juni erscheinen im Hadern-Verlag 20 Luxusexemplare des Buches Isaac bekommt Rebecca zum Weibe mit zwei Holzschnitten von Paul Goesch Hans Prinzhorn besucht Paul Goesch am in der Göttinger Anstalt Patient der brandenburgischen Landesirrenanstalt Teupitz: Wird nicht entmündigt. Goeschs Pflegschaft wird von dem Assessor Dr. Wulf Müller in Neubabelsberg übernommen Abbildung eines Aquarells in Säuberung des deutschen Kunsttempels Eine kunstpolitische Kampfschrift zur Gesundung deutscher Kunst im Geiste nordischer Art Drei Werke von Paul Goesch in der Mannheimer Kunsthalle werden als entartet beschlagnahmt und möglicherweise in der Feme-Schau Entartete Kunst gezeigt, die in diesem Jahr in München beginnt und bis 1941 durch das Deutsche Reich wandert Werke aus der Heidelberger Sammlung Prinzhorn werden als zusätzliches Vergleichsmaterial in der Ausstellung Entartete Kunst gezeigt. Vier Blätter von Paul Goesch sind dabei Wird im Alten Zuchthaus Brandenburg a. d. Havel, nun Tötungsanstalt für das Euthanasie- Programm, von nationalsozialistischen Ärzten ermordet. Die Todesurkunde gibt fälschlicherweise den als Todesdatum an und als Todesort die Anstalt Hartheim bei Linz.

9 Seite 9 von 24 Ausstellungstexte Paul Goesch Zwischen Avantgarde und Anstalt Einführung Paul Goesch ( ) gehört immer noch zu den wenig bekannten Künstlern der Avantgarde nach dem Ersten Weltkrieg. Dabei ist sicherlich jeder, der heutzutage seine Zeichnungen, Gouachen und Aquarelle sieht, verblüfft von deren Originalität und Schönheit und begreift die echte Bereicherung des Bildes von der Kunst seiner Zeit durch sie zumal viele der Blätter noch nie ausgestellt worden sind und farbfrisch wie bei ihrer Entstehung leuchten. Dass Goesch so gründlich vergessen wurde, liegt vor allem an seiner Psychiatrisierung von 1921 bis zu seiner Ermordung Zwar konnte er aus der Anstalt heraus noch erstaunlich lange Kontakt zu Künstlerkreisen halten, aber schließlich verfiel er doch jener Damnatio historiae, von der auch andere Künstler mit ähnlichem Schicksal betroffen waren (2008 hat die Sammlung Prinzhorn dem Thema die Ausstellung Künstler in der Irre gewidmet). Zudem gelangten zu Goeschs Lebzeiten kaum Werke von ihm in Museen. Seine Familie, die glücklicherweise das meiste bewahrte, gab größere Teile erst spät in öffentliche Sammlungen. Die erste Einzelausstellung, 1976/1977 in Berlin zu sehen, anschließend in Düsseldorf und Graz, hatte leider wenig Nachwirkung. Für Hans Prinzhorn hingegen, der 1919 ein umfangreiches Skizzenbuch und 29 Einzelblätter Goeschs in die Heidelberger Sammlung aufnahm, waren die Werke aus der Anstaltszeit des Künstlers wegen seiner Kontakte zur Avantgarde wiederum nicht authentisch genug. Denn der Arzt suchte nach unbewussten Schöpfungen künstlerischer Laien. So taucht Goesch in Bildnerei der Geisteskranken (1922) nicht auf. Erst seit der Wiederentdeckung der Heidelberger Sammlung in den 1960er Jahren werden seine Werke in deren Gruppenausstellungen gezeigt. Dass das Interesse an Goesch in der letzten Zeit gewachsen ist, liegt daneben an den Aktivitäten des Freundeskreises Paul Goesch e. V. und einiger Galeristen. Gleichwohl ist dies die erste von einem Katalog begleitete Einzelausstellung Goeschs seit 40 Jahren. Sie wurde dadurch möglich, dass 2015 aus der Familie mehr als 350 Blätter des Künstlers, die zuvor Dauerleihgabe in der Hamburger Kunsthalle gewesen waren, im Namen von Agnes Redepenning an die Sammlung Prinzhorn gegeben worden sind. Der schmale Heidelberger Bestand, der nur gelegentlich durch Schenkungen einzelner Blätter bereichert wurde, ist so zu einem der größten im Museumsbesitz geworden. In ihn möchten wir mit rund 120 Exponaten Einblick geben. Dabei soll einer Pathologisierung ebenso wenig Vorschub

10 Seite 10 von 24 geleistet werden wie dem Bestreiten einer Relevanz des psychiatrischen Kontextes, in dem ein Großteil der Blätter entstanden ist. Das umfangreiche Œuvre gibt ohnehin noch viele Rätsel auf, zumal nur ein kleiner Teil datiert ist. So haben wir uns dazu entschlossen, wie schon in Berlin 1976 die Werke nach Themen zu hängen. Möge diese Ausstellung dem großartigen Künstler Paul Goesch viele neue Freunde gewinnen und zu weiterer Forschung anregen. Biografisches Paul Goesch hat sich in Bildern selten mit seiner persönlichen Umgebung auseinandergesetzt. Vor allem zeugen Bildnisse von seiner Anteilnahme an der Außenwelt. Zwei gesicherte Selbstporträts befinden sich in der Sammlung Prinzhorn, gegensätzlich im Charakter. Während das eine, 1918 in Schwetz entstanden, mit leichten Strichen eines blauen Buntstifts die traurigen Züge des bartlosen Brillenträgers festhält, präsentiert das andere, aus der Zeit in Göttingen 1923, mit kräftigen Farben den selbstbewusst neugierigen Blick des Vollbärtigen aus unverstellten großen und mandelförmigen Augen. Das Blatt Mein Vater stammt aus der Zeit, als Goesch bei ihm in Berlin wohnte. Auch dies ist sicherlich nicht im Gegenüber zum Modell entstanden, zeigt es doch den Kopf losgelöst schwebend in Farbauren. Der unheimliche Eindruck des Gesichts mit den weit geöffneten Augen wird durch die wechselnd kalten und warmen Farben unterstrichen. Eine Erscheinung ist auch auf Wili und seine Seele festgehalten. Meint Goesch mit dem Schnurrbärtigen in Uniformrock und Paradehelm Kaiser Wilhelm II., dann entlarvt seine neben ihm schwebende Seele ironisch die tiefe Bürgerlichkeit des Monarchen, der nach seiner Abdankung ins Exil nach Doorn ging. In diesem Blatt scheint spät, 1932, noch einmal ein Reflex der politischen Haltung Goeschs beim Aufbruch der Gesellschaft nach dem Ersten Weltkrieg auf. Zwei frühe Blätter und eine Selbstdarstellung als Adorant des Spätimpressionisten George Seurat stehen in diesem Teil der Ausstellung für die Anfänge des Malers Goesch. Seurat hatte ihn 1908 auf einer Ausstellung in Paris nachhaltig beeindruckt. Die Farbstiftzeichnung Auf dem Flur von 1918 und die undatierte Federzeichnung eines Interieurs mit sitzendem Mann geben wohl Einblicke in das Innere der Anstalten, in denen Goesch lebte. Die

11 Seite 11 von 24 eine Zeichnung wirkt, als wollte Goesch etwas von der Trostlosigkeit des Anstaltsalltags festhalten. Von der krumm sitzenden Gestalt im Profil sind wir durch einen großen leeren Tisch getrennt. Heiter dagegen ist der abstrahierte Sonnenuntergang in Göttingen. Das farbkräftige Blatt wirkt wie eine Märchenbuchillustration. Wer auf dem Blatt Umzug von 1923 dargestellt ist, konnte bislang nicht geklärt werden. Goesch könnte sich hier auch selbst im Spiel mit Kindern zeigen. Zugetan war er vor allem den Kindern seiner Schwester Lili Redepenning, deren Mann ärztlicher Leiter der Heil- und Erziehungsanstalt für psychopathische Fürsorgezöglinge in Göttingen war. Im Haus der Familie auf dem Gelände der Göttinger Anstalt bewohnte Goesch damals zeitweilig ein Zimmer. Die düstere Federzeichnung eines Christus in Mandorla und Strahlenkranz, der ein leuchtendes Herz in der Dornenkrone vor sich hält, ist das einzige in Heidelberg bewahrte Werk, das mit Sicherheit aus Goeschs Zeit in Teupitz stammt. Die Bilderfindung belegt, dass ihm die christliche Religion immer noch Halt gab. Architektur/Design Goesch ist zumindest bis 1925 immer wieder in Zeichnungen auf seine eigentliche Profession zurückgekommen und hat Architektur entworfen. Besonders das Erdenken von Säulen und Kapitellen hat ihm offenbar Vergnügen bereitet. Aber auch das Design für eine Vase findet sich. Ganz freie und visionäre Ideen scheinen Goesch allerdings, den sicher datierten Blättern nach zu urteilen, vor allem bis 1922 beschäftigt zu haben. Damals entwickelte er auf Papier selbst Fantastisches, das der Schwerkraft trotzt und Bruno Tauts Aufruf zum farbigen Bauen mit großer Vielfarbigkeit folgt. Die gleichzeitigen Federzeichnungen sind oftmals atemberaubend minutiös ornamentiert in einer Mischung von Gotik und Orientalismus. In seinen Texten für Bruno Tauts Zeitschrift Frühlicht entwickelt Goesch damals seine Ideen zu einer Gestaltung rein aus dem Unbewussten, die er mit dem Expressionismus identifiziert. Er plädiert dafür, nicht mehr den Augeneindruck möglichst richtig nachzugestalten, sondern sich bei dessen Umsetzen einer unbefangenen Stimmung zu überlassen. Er denkt an eine schnelle Arbeitsweise, aber mit seelischer Vertiefung. Verzeichnen sei dabei kein Mangel, sondern werde von den Kräften gelenkt, die zum Symbolschaffen befähigen. Gehe man liebevoll auf die Verzeichnungen ein, die einem sozusagen von selbst kommen, so entdeckt man in sich ein Schaffensvermögen, welches uns

12 Seite 12 von 24 das sichtbar macht, was wir eigentlich innerlich von den Dingen verlangen und wie sie zu uns sprechen sollen. Dies gilt ihm zufolge für die freie Zeichnung, aber auch den architektonischen Entwurf. Nicht so ernst! ruft er den Kollegen zu. Später dominieren bei Goesch strengere Aufrisse von antiken oder romanischen Fassaden und Monumenten. Aber auch eine breit gelagerte, im Umriss expressionistisch gezackte Architektur findet sich noch Flächenmuster wie für geometrische Wandgestaltungen, die an römische oder spätantike Vorbilder denken lassen, könnten ebenfalls in späterer Zeit entstanden sein. Architektur und Mensch Goesch denkt auch als Architekt an das Ermöglichen einer neuen Freiheit des Menschen. Einige seiner Blätter zeigen visionäre Szenen mit schlanken androgynen Wesen in einer Umgebung, die Natur und Architektur in ein harmonisches Verhältnis setzt oder sogar ineinander zu überführen scheint. Auf anderen Darstellungen bilden Architekturen komplexe Rahmungen für Einzelfiguren oder verschmelzen sogar mit ihnen. Der Sitzende passt sich mit seiner gebeugten Haltung und seinen breit aufgestützten Armen genau der halbrunden Rückenlehne seines Sitzmöbels an, das wiederum weitgehend der Bildfläche des hochrechteckigen Blattes entspricht. Die lebhafte blau-weiß-grüne Musterung seiner eng anliegenden Kleidung gibt ihm Dynamik und lässt die Haltung selbstgewählt und spielerisch erscheinen. Gerade in den Bildern dieser Gruppe von Werken scheint Goesch sein Credo als Maler umgesetzt zu haben, das er 1920 so formuliert: Es ist ein seelisches Geheimnis, z. B. beim Austuschen einer Fläche, durch eine Art kosmische Liebe, die überall Beziehungen erlebt, alle entstehenden Unregelmäßigkeiten, wie hell aufgetrocknete Stellen, Grenzüberschreitungen, weiße Ränder in ihrer Eigenart aufzufassen, auch etwas zunächst Häßliches, wie drei lange, gerade Striche in Kontur. Die Farbe muss sich wohlfühlen im Pinsel. [ ] Die Malerei kann sich auch die Aufgabe stellen, so zu wirken, daß der Beschauer auch Lust zum Malen bekommt, wie man allgemein singt und Klavier spielt. Sie muss also mühelos, unter Ausschaltung alles Gelernten, ausgeübt werden und doch so, daß eine verlockende Schönheit übermittelt wird. Ebenso die Architektur.

13 Seite 13 von 24 Flora und Fauna Es gibt nicht viele Landschaftsbilder von Goesch. Die hier ausgewählten sind betont konstruiert. Das Bild mit dem Baum im Sonnenlicht ist extrem abstrakt in Form und Beschränkung auf die drei Grundfarben plus Grün das aber kaum als Bestimmung von Pflanzlichem eingesetzt wird, sondern vor allem Himmelsfarbe ist. Das Bild der sechs Bäume, die bergumstanden in einen spiegelnden See blicken [in der Vitrine], ist herkömmlicher in den Farben, wirkt aber durch die Vereinfachung der Formen und den gleichmäßigen Aufbau der Szenerie trotzdem realitätsfern wie die Illustration zu einem fantastischen Kinderbuch. Einen ähnlichen Verdacht hat man bei den drei Schweinen vor einem schwarzen Palisadenzaun, die auf ihren Hinterbeinen stehen und Regenschirme halten, sowie bei dem Zebrapaar, dessen Umgebung die Musterung ihres Fells aufgenommen hat. Goesch lebte in Göttingen zeitweise bei der Familie seiner Schwester Lilli Redepenning, da sein Schwager als leitender Arzt ein Haus auf dem Gelände der Heil- und Pflegeanstalt bewohnen durfte. Leicht lässt sich vorstellen, wie diese Bilder Ausgangspunkt für Erzählungen wurden, mit denen Goesch die Kinder dieses Paars unterhalten hat. Aber vielleicht erzählte er sie sich beim Malen auch nur selbst. Erzählerisches Einige Bilder Goeschs illustrieren bekannte mythologische Stoffe, so etwa Adam und Eva eine Episode aus dem Alten Testament, der Tanz der Salome eine Erzählung in den Evangelien des Matthäus und des Markus oder Der zerstückelte Horus die Variante eines ägyptischen Mythos. Andere scheinen analog frei erfunden zu sein, wie die Szene mit einer weiteren Enthauptung. Wieder andere sind zu unbestimmt, um als Szenen aus Erzählzusammenhängen zu erscheinen, wie die beiden Reiter oder die Erscheinung. Hier ging es Goesch sicherlich eher um prototypische Begegnungen. Auffällig in all diesen Bildern ist die Ausrichtung der meisten Figuren auf den Betrachter. Wir sind selten nur entfernte Beobachter, sondern werden fast immer in die Situationen einbezogen. Wie bei seinen Gesichtern ist Goesch auch hier an Kommunikation mit den Bildinhalten gelegen. Ein besonders originelles Bild ist Heißer Sommerabend. Wir blicken auf eine blaue Gestalt mit Hut, die auf gelborangem Grund zwischen sich vorwölbenden grünen Flächen steht. Über die Darstellung hinweg bewegen sich viele verschiedenfarbige Linien. Hier geht es Goesch offenbar um die Wiedergabe von Empfindung und Atmosphäre einer inneren Handlung.

14 Seite 14 von 24 Religion Paul Goesch hatte schon als Jugendlicher eine starke Neigung zum Katholizismus. Dass er eigenwilligerweise darin durch die Lektüre Stefan Georges bestärkt wurde, spricht allerdings dafür, dass es ihm nicht nur um Glauben im herkömmlichen Sinne ging, sondern auch um die sinnliche Ästhetik von Ritus und Kirchenräumen. So machte Goesch denn auch seinen Übertritt zur katholischen Kirche 1914 nach nur zweieinhalb Monaten rückgängig. Seit er Theosophie und Anthroposophie kennen gelernt hatte, sah er Religion wohl ohnehin von einer höheren Warte. Deshalb gibt es bei ihm Darstellungen Buddhas oder eines indischen Tempels ebenso wie solche klassischer griechischer Gottheiten oder einer Art Pietà mit Rosenkreuz. Dass christliche Motive überwiegen, liegt wohl zum einen an der abendländischen Tradition, in der Goesch aufgewachsen war. Zum anderen stellte er in den vielen Madonnen, wie er einmal bekannte, seine fiktive Geliebte Prinzessin von Bentheim dar. Gesichter Das häufigste Motiv der Blätter Goeschs ist das Gesicht, das uns anblickt. Diese Art der menschlichen Zuwendung hat er in hunderten von Varianten gestaltet. Hier nutzt er gelegentlich sogar Schatten, die er sonst so bewusst vermeidet. Allerdings sind sie so flächig und farbig bestimmt eingesetzt, dass sie zum eigenständigen Element der Bildkomposition werden. Das Umfeld der Gesichter ist meist raumlos, besteht nur aus einer Farbe, einer Struktur oder einer Rahmung. So scheint es, als blickten uns die Blätter selbst an, als gäbe der Künstler einem Spiel mit Form und Farbe nur eben diese menschliche Form. Steigert er die Gestaltungsmittel, entstehen Fratzen oder Masken. Selten signalisiert ein Titel, dass Goesch an jemand Bestimmten denkt, an den frühen Künstlerfreund Carl Rade etwa. Der Krankenakte können wir zudem entnehmen, dass weibliche Gesichter oftmals Prinzessin zu Bentheim meinen, jene Adelige, die der Künstler 1915 getroffen hatte und seitdem heiraten wollte. Einmal ist laut Titel Prinzessin Eugenie gemeint, die Gattin Napoleons I. Doch wie in den anderen Bildern liegt Goesch hier keineswegs an Porträtähnlichkeit. Es geht ihm wohl eher um die Darstellung der Empfindungen für die Genannten oder deren innerer Form.

15 Seite 15 von 24 Eine Ausnahme bilden einige Köpfe und Gesichter, die aus feinen Linien charakteristischer aufgebaut sind als sonst. Ungewöhnlich sind auch Profil, Halbprofil und gesenkter Blick. Hier dürfte Goesch Personen seiner Umgebung festgehalten haben, Mitpatienten der Männerstationen wahrscheinlich, auf denen er lebte. Abstraktion Bei seinen Abstraktionen hat sich Goesch wohl am freiesten dem Spiel mit Stift und Farben hingegeben. Die Vielfalt ist groß. Einige der Blätter scheinen kleinste Ausschnitte eines unbekannten Gegenstandes wiederzugeben, andere entwickeln Muster, die sich auch für den Rapport einer Tapete oder eines Stoffes eignen könnten. Andere wieder ornamentieren den Blattgrund, indem sie sich auf seine Mitte ausrichten. Auf die Blätter einer größeren Serie hat Goesch immer wieder andere sparsame Pinselspuren in Grau gesetzt. Sie folgen fast alle der nach rechts tendierenden Schreibbewegung des Künstlers und geben einen Eindruck von der Geschwindigkeit ihrer Herstellung. Manchmal weicht die Hand aber auch ab von der gewohnten Verve und geht langsamer andere Wege. In all diesen Minimalismen lauern Anfänge von Gegenständen. Nur bei einem Blatt ist das Gesicht eines blöd Staunenden schon fast vollständig da. Mit violettem Kopierstift gezeichnet sind einige freie Kompositionen aus Girlanden. Diese haben immer wieder andere Strukturen, die eine Verbindung eingehen mit einer jeweils übergreifenden Dynamik. Goesch stellte sich hier offenbar die Aufgabe, Kompositionen aus gewissen Grundelementen und -bewegungen zu entwickeln. Schließlich ist ein winziges Bild ausgewählt worden, dessen komplexe Komposition aus zwei Gesichtern, einem halben Pferd, einem Haus, stilisierten Bäumen und gegenstandslosen Formen unter anderem mit Gold- und Silberbronze ausgeführt ist eine kleine Kostbarkeit, die noch einmal den verblüffenden Reichtum der frei schweifenden Fantasie Paul Goeschs belegt.

16 Seite 16 von 24 Presseinformation zur Kabinettausstellung Zwischen Schloss und Irrenhaus Die Aufzeichnungen Hermann Paternas Eröffnung am Mittwoch, 11. Mai 2016, 19 Uhr Ausstellungsdauer: 12. Mai bis 18. September 2016 Als Gegenpol zum akademisch gebildeten Avantgarde-Künstler Paul Goesch widmet die Sammlung Prinzhorn eines ihrer Kabinette dem Schneidergesellen Hermann Paterna ( ). Im Mittelpunkt des studentischen Ausstellungsprojekts Zwischen Schloss und Irrenhaus Die Aufzeichnungen Hermann Paternas steht das Notizheft des Gesellen aus seiner Zeit in der Heidelberger Psychiatrischen Klinik 1906, das vier Promovendinnen unter der Leitung von Prof. Dr. Burkhardt Dücker und PD Dr. Wolfgang Vögele transkribiert und kulturhistorisch eingeordnet haben. Die kleine Schau wirft damit ein Schlaglicht auf die kreative Hinterlassenschaft eines Handwerkers, den es an den Rand der Gesellschaft verschlagen hatte. Paterna nutze sein Notizbuch vielseitig: Er notierte, skizzierte oder kritzelte verschiedenste Lieder, Briefe, Lebensläufe, Risszeichnungen und Bilder. Dieses schwer entzifferbaren Sammelsuriums, das in der Sammlung Prinzhorn aufbewahrt wird, nahm sich seit 2014 eine Arbeitsgruppe an der Heidelberger Graduiertenschule für Geistes- und Sozialwissenschaften an. Die studentische Gruppe verortete Paternas Schicksal zum einen mit Hilfe historischer Quellen über das Dasein von Handwerkern um Sie verglich seine autobiographischen Aufzeichnungen, die viel über das Wanderleben des Gesellen mitteilen, mit damals üblichen Lebensläufen. Außerdem wertete sie die zahlreich notierten Liedtexte daraufhin aus, was sie über die Schulbildung und die Geselligkeit Paternas, aber auch über seine Kreativität verraten. Denn den Liedtexten fügte er immer wieder eigene Zeilen hinzu. Daneben untersuchten die vier Teilnehmerinnen aber auch die Krankenakte Paternas und verglichen die festgehaltenen biographischen Daten mit fiktiven Momenten in den autobiographischen Texten. Grund hierfür ist, dass der Geselle der festen Überzeugung war, von adeliger Abstammung zu sein, und glaubte, er sei als Kind von Zigeunern verschleppt worden. Schließlich wurde auch das Verhältnis von Bild und Text im Notizbuch untersucht. Denn neben berufsspezifischen Skizzen für Kleidung finden sich teilweise sehr fantasievolle Bildschöpfungen, die geradezu surrealistische Qualitäten entfalten.

17 Seite 17 von 24 Ein Gefühl dafür, welcher Aufgabe sich die Studentinnen beim Entziffern und Transkribieren des Notizheftes in die heute gängige Lateinschrift stellten, kann man beim Besuchs des Kabinetts ebenfalls bekommen: Auf einem Pult liegen Kopien der Notizheft-Seiten sowie eine Alphabet der Kurrentschrift. Jeder darf sich dort gerne selbst an die Arbeit machen und die Handschrift Paternas entschlüsseln. Außerdem möchte die Arbeitsgruppe die Besucher zum Nachdenken darüber anregen, welche Parallelbiografie sie für sich selbst erfinden möchten. Ideen dazu können auf bereitliegenden Zetteln notiert und auf der Pinnwand hinterlassen werden. Die Schau wird von einer 96-seitigen Publikation begleitet, in der das Notizheft mit Transkriptionen und Kommentar vorgestellt wird. Ergänzt wird das Buch durch sechs Aufsätze der Arbeitsgruppe, die sich verschiedenen Aspekten des Heftes widmen (auf beiliegender Presse-CD in PDF-Form): Zwischen Schloss und Irrenhaus - Die Aufzeichnungen Hermann Paternas entschlüsselt und kontextualisiert von einer studentischen Arbeitsgruppe, hrsg. von Burckhard Dücker, Thomas Röske und Wolfgang Vögele, Sammlung Prinzhorn Heidelberg 2016, 11,90 Euro. ISBN: Die Mitglieder der Arbeitsgruppe: Katharina Döderlein Prof. Dr. Burckhard Dücker Lei Huang Andreja Malovoz Viola Stiefel PD Dr. Wolfgang Vögele

18 Seite 18 von 24 Ausstellungstext Zwischen Schloss und Irrenhaus Die Aufzeichnungen Hermann Paternas Schneider an der Schwelle Diese Ausstellung präsentiert das Notizbuch, die Krankenakten und weitere Dokumente von Hermann Otto Paterna ( ), vorwiegend aus seiner Zeit in der Heidelberger Psychiatrischen Universitätsklinik Leben und Werk des Schneidergesellen waren bislang unerforscht. Eine Arbeitsgruppe der Heidelberger Graduiertenschule für Gesellschafts- und Geisteswissenschaften transkribierte zunächst sein Notizbuch und rekonstruierte seine Lebensgeschichte. Es wurde deutlich, dass zwischen einer realen und einer imaginierten Biographie Paternas zu unterscheiden ist. Aus den Dokumenten ergibt sich das Bild eines Menschen, der an mehreren Schwellen steht. Er schaffte nicht den Schritt von der Wandererexistenz in eine geordnete bürgerliche Welt. Er wechselte mehrfach zwischen Krankheit und Gesundheit. Er stand zwischen Ruhestörung und Ruhigstellung. Und er stand an der Schwelle zwischen Bürgertum, Obdachlosigkeit und Kunst. An Kunst versuchte er sich. Wie er das tat, mit Liedparodien, Zeichnungen und einem aus Zeitungsausschnitten collagierten Wandbild, zeigt, dass er die Schwelle zur Moderne reflektierte und sich damit auf seine Weise auseinandersetzte. Die Arbeitsgruppe lädt in dieser Ausstellung dazu ein, sich selbst am Übertragen einzelner Textseiten Paternas von altdeutscher Kurrentschrift in unsere lateinische Schrift zu versuchen wegen eigenwilliger Schreibweisen des Autors und wegen seines zeitweise heruntergeschriebenen Bleistiftes keine leichte Aufgabe. Auf dem Stehpult liegen Kopien aus Paternas Heft nebst einem Alphabet der Kurrentschrift zur Orientierung. Außerdem möchte die Arbeitsgruppe die Besucher zum Nachdenken darüber anregen, welche Parallelbiografie sie für sich selbst erfinden möchten. Ideen dazu können auf bereitliegenden Zetteln notiert und auf der Pinnwand hinterlassen werden.

19 Seite 19 von 24 Das Museum Sammlung Prinzhorn Die einzigartige Sammlung Prinzhorn ist seit September 2001 öffentlich zugänglich, nachdem das ehemalige Hörsaalgebäude der Neurologischen Klinik für Museumszwecke umgestaltet wurde. Der Kunsthistoriker und Assistenzarzt der Heidelberger Psychiatrischen Klinik Hans Prinzhorn ( ) legte zwischen 1919 und 1921 eine Sammlung bildkünstlerischer und schriftlicher Werke von Anstaltsinsassen an. Heute würde man von so genannter Outsider Art und Aufzeichnungen Psychiatrie-Erfahrener sprechen. Die historische Sammlung umfasst etwa Werke: Zeichnungen, Aquarelle, Briefe, Texte, Notationen, Bücher, Hefte, Collagen zum Teil auf schwer zu erhaltenden Gebrauchspapieren sowie rund 150 Ölgemälde, 30 textile Arbeiten und 70 Holzskulpturen. Sie entstanden zwischen 1840 und 1930 und stammen von rund 435 Anstaltsinsassen aus dem deutschen Sprachraum, wenige kamen aus Italien, Frankreich, Polen und Japan nach Heidelberg. Auch aktuell wächst die Sammlung beständig: Die Neuerwerbungen seit 1945 umfassen bis heute Objekte. Zeitgenössische Künstler reagieren auf die historischen Werke und antworten in wechselnden Ausstellungen auf die Themen aus der Psychiatrie. Adresse: Sammlung Prinzhorn Voßstraße Heidelberg Besucherinformation: +49 (0)6221 / Öffentliche Verkehrsmittel: Haltestelle: Altes Hallenbad. Tram 22, Bus 32 und 35 Öffnungszeiten: Di bis So Uhr, Mi Uhr, Mo geschlossen Öffentliche Führungen: Mi 18 Uhr und So 14 Uhr (ohne zusätzliche Gebühr) Buchungen: +49 (0)6221 / Eintritt: Euro 5,- / ermäßigt Euro 3,- Am internationalen Museumstag, Sonntag, 22. Mai 2016, ist der Eintritt frei.

20 Seite 20 von 24 Schaufenster Laufende Ausstellungen in Zusammenarbeit mit der Sammlung Prinzhorn Gegen Faulheit. Neues und Ungesehenes aus der Sammlung Prinzhorn Heidelberger Kunstverein, 23. April bis 11. Juni 2016 Die Ausstellung Gegen Faulheit zeigt sechs Positionen aus der jüngeren Sammlung des Museums, die größtenteils zum ersten Mal der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Die Auswahl betont die vielfältigen Lebensgeschichten der Künstler und damit verbunden auch die Diversität der künstlerischen Ausdrucksformen, die Malereien, Zeichnungen, Stickbilder oder Objekte umfassen. Die ausgewählte Kunst unterscheidet sich formal kaum von anerkannten Positionen, doch ist der Weg der Künstler zur Kunst häufig ein anderer, der vor allem von psychischer Erkrankung geprägt ist: Die Kunst wird hier zum dringlichen Ausdruck einer oftmals alternativlosen Selbstbefragung und -vergewisserung. Gegen Faulheit ist ein Zitat aus einer malerischen Bild-Text-Skizze von Dietrich Orth, des wohl bekanntesten Protagonisten der ausgewählten künstlerischen Positionen. Gegen Faulheit und für das Nachdenken: In der Ausstellung werden Fragen zum Verhältnis von Kunst und Leben, Stigma und Geltung, Ästhetischem und Nicht- Ästhetischem anhand der eindrücklichen Arbeiten angestoßen und zur Diskussion gestellt. Wann gilt Kunst als sogenannte Outsider Art und wann nicht? Generiert die Ausbildung an der Kunstakademie den Unterschied oder die Anerkennung durch das Betriebssystem Kunst? Liegt es am Kontext, in dem das Werk gezeigt, vermittelt und rezipiert wird? Welche Rolle spielt die Autonomie? Was gilt als normal und was als krank? Und was ist Kunst? Adresse Hauptstr Heidelberg Öffnungszeiten : Di, Mi, Fr Uhr, Do Uhr, Sa-So Uhr Pressekontakt Meike Wolfschlag Tel. +49 (0) presse@hdkv.de

21 Seite 21 von 24 Schaufenster Laufende Ausstellungen in Zusammenarbeit mit der Sammlung Prinzhorn Visionäre der Moderne. Paul Scheerbart, Bruno Taut, Paul Goesch Berlinische Galerie, 15.April bis 31. Oktober 2016 Krisen und Umbrüche sind Zeiten des Visionären. Die Ausstellung widmet sich der kurzen, aber dramatischen Zeitspanne zwischen Kriegsende, Novemberrevolution und den Aufbaujahren der Weimarer Republik 1918 bis Verschiedenste gesellschaftliche Kräfte, auch Künstler, waren angetreten, die Welt zum Besseren zu verändern. Eine Welt des Friedens, des Wohlstands und der Schönheit sollte entstehen und alle Künste sich in der Architektur vereinigen. Visionäre Gedanken und Gebäude für eine neue Gesellschaft das war der Plan. Paul Scheerbart ( ), Bruno Taut ( ) und Paul Goesch ( ) hatten an diesem Neubeginn auf verschiedene Weise Anteil. Mit Scheerbart stellt die Schau einen visionären Dichter und Zeichner, mit Taut einen visionären Architekturtheoretiker und mit Goesch einen malenden Architekturpoeten und Outsider-Künstler in den Mittelpunkt. Innerhalb dieses Dreigestirns nimmt Bruno Taut die Rolle des Anregers und Vermittlers ein. Er verbreitete die Utopien Paul Scheerbarts und schuf ein Forum für die Texte und Zeichnungen Paul Goeschs. Die Ausstellung vereint Zeichnungen, Fotos und Modelle von Bruno Taut, Hans Scharoun, Hermann Finsterlin, Wenzel Hablik, Hans und Wassili Luckhardt aus der Sammlung des Baukunst-Archivs der Akademie der Künste mit Zeichnungen von Paul Scheerbart und Paul Goesch aus der Grafischen Sammlung der Berlinischen Galerie. Adresse: Alte Jakobstraße Berlin Öffnungszeiten: Mi Mo Uhr, Di geschlossen Pressekontakt: Diana Brinkmeyer Marketing und Kommunikation Tel. +49 (0)

22 Seite 22 von 24 Bildvorschau Paul Goesch Zwischen Avantgarde und Anstalt und Zwischen Schloss und Irrenhaus Die Aufzeichnungen Hermann Paternas Verwendungsrechte: Die Bilder sind nur im Rahmen einer Berichterstattung über die Ausstellung bei Nennung der angegebenen Bildunterschrift sowie des Copyrights für die Presse frei. Paul Goesch, Ohne Titel [Selbstbildnis], 1923, Inv. Nr. 1090/224 Sammlung Prinzhorn, Universitätsklinikum Heidelberg. Portraitfoto Paul Goesch, um 1920 Privatbesitz Foto: Sammlung Prinzhorn, Universitätsklinikum Heidelberg. Paul Goesch, Ohne Titel [Sitzender], 1920, Inv. Nr. 1090/137 Sammlung Prinzhorn, Universitätsklinikum Heidelberg. Paul Goesch, Absolute Malerei,1920, Inv. Nr. 1090/97 Sammlung Prinzhorn, Universitätsklinikum Heidelberg. Paul Goesch, Portal mit Fenster darüber, undatiert, Inv. Nr. 1090/118 Sammlung Prinzhorn, Universitätsklinikum Heidelberg.

23 Seite 23 von 24 Paul Goesch, Bauwerk, 1925, Inv.Nr. 1090/246 Sammlung Prinzhorn, Universitätsklinikum Heidelberg. Paul Goesch, Blumenfantasie, 1920, Inv. Nr. 1090/98 Sammlung Prinzhorn, Universitätsklinikum Heidelberg. Paul Goesch, Hengst und Stute, um 1919, Inv. Nr. 1090/63 Sammlung Prinzhorn, Universitätsklinikum Heidelberg. Paul Goesch, Anbetung für Seurat, um 1920, Inv. Nr. 1090/149 Sammlung Prinzhorn, Universitätsklinikum Heidelberg. Paul Goesch, Ohne Titel [Baum] um 1920, Inv. Nr. 1090/129 Sammlung Prinzhorn, Universitätsklinikum Heidelberg.

24 Seite 24 von 24 Paul Goesch, Fünf Figuren, Inv.Nr. 1090/113 Sammlung Prinzhorn, Universitätsklinikum Heidelberg. Paul Goesch, Vase, 1920 Inv. Nr. 1090/91 Sammlung Prinzhorn, Universitätsklinikum Heidelberg. Paul Goesch, Traumphantasie, 1917 bis 1919, Inv.Nr. 880 Sammlung Prinzhorn, Universitätsklinikum Heidelberg. Paul Goesch, Heißer Sommerabend, Inv.Nr. 1090/156 Sammlung Prinzhorn, Universitätsklinikum Heidelberg. Foto Hermann Paterna, 1906 Sammlung Prinzhorn, Universitätsklinikum Heidelberg. Hermann Paterna: Heft mit Texten und Zeichnungen, p. 14 recto, Inv. Nr 1772/1 Sammlung Prinzhorn, Universitätsklinikum Heidelberg

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