Erschliessungsprojekt Jakobusweg Graubünden 1

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1 Erschliessungsprojekt Jakobusweg Graubünden 1 Verfasser: Heiner Nidecker Thusis, Ich bin ein Sucher Ich bin ein Sucher Eines Weges. Zu allem was mir ist Als Stoffwechsel Blutkreislauf Nahrungsaufnahme Zellenzerfall Ich bin ein Sucher Eines Weges Der breiter ist als ich. Nicht zu schmal. Kein Ein-Mann-Weg. Aber auch keine Staubige, tausendmal Überlaufene Bahn. Ich bin ein Sucher Eines Weges. Sucher eines Weges Für mehr Als mich. Günter Kunert In: Müller Peter, Wer aufbricht kommt auch heim, Eschbach, Prämiertes Projekt des buna saira Ideenwettbewerbes, Frühjahr 2004

2 02 Inhalt 1. Kurzbeschreibung Projektidee Projektziel Der Jakobsweg, ein europäischer Weg Der Jakobsweg und die Bedeutung des Wandersportes Jünger und Apostel Jakobus Die Jakobuslegende und Versuch einer Deutung Projektträger Zeitlicher Rahmen Finanzen Impressum Anhang...9 Anhang 01: Jakobspatrozinien in Graubünden...10 Anhang 02: Möglicher Wegverlauf von Naturns nach Disentis/ Andermatt...11 Anhang 03: Jakobsweg Graubünden, Etappenvorschlag...12 Seite 2 von 13

3 1. Kurzbeschreibung Der Jakobsweg wird in vielen Regionen Europas und auch der Schweiz wiederentdeckt und wiederbegangen. Es sind heute junge Menschen und Senioren, Einzelne und Gruppen, die sich die Zeit für die mittelalterliche Pilgerfahrt nach Santiago de Compostela zum Grab des Jüngers erster Stunde und Apostels Jesu (Matth. 4,21) nehmen. - Der mittelalterliche Jakobsweg führte auch durch Graubünden. Ein genauer Weverlauf liegt gegenwärtig nicht eindeutig fest. Das Projekt versucht, aus Spuren einen möglichen Bündner Jakobsweg zu erschliessen und mit dem Tourismus vernetzt gangbar zu machen. Mit Blick auf den Gesamtverlauf des Weges bis hin in den Westen Spaniens ist ein Bündner Weg durch Gebirgstäler und Uebergänge geprägt. Dies stellt eine markante Ausgestaltung der ganzen Wegbegehung heute dar. 2. Projektidee Der Verein Jakobsweg Graubünden beabsichtigt, aus den verschiedenen Spuren der mittelalterlichen Santiago Pilgerfahrt in Graubünden einen Jakobsweg Graubünden zu bilden und damit die Begehung des Weges heute zu fördern. In zwei Schritten soll diese Absicht verwirklicht werden: 1. In einem ersten Schritt soll ein möglicher Verlauf eines Jakobsweges durch Graubünden erschlossen werden. Ausgangspunkt ist Müstair im Münstertal. Die Kirche St. Johann in Taufers-Münstertal 2 bildet dazu mit ihrem Pilgerhospiz im Dachgeschoss einen markanten Einstieg in den Weg. Die Route führt nach bisherigen Erkenntnissen 3 weiter nach Sta. Maria und Fuldera, über den Costainerpass nach Scuol/ Tarasp, weiter nach Lavin, Chapella nach Davos und Chur bis Disentis. Wegziel ist vorerst Andermatt oder über den Krüzlipass eine noch zu bestimmende Destination 4. Erschliessung meint zunächst, den Wegverlauf festlegen. Historisches Quellenmaterial ist bereit hier beizuziehen. Erschliessung meint aber sogleich, den ganzen Weg in einzelne, mögliche Etappen einzuteilen. 2. Ein zweiter Schritt will den historischen Rahmen und die aktuelle Bedeutung und Anwendung des Weges aufarbeiten. Zur Geschichte gehören die sakrale Kunst z.t. in Jakobskapellen (Skulpturen und Bilddarstellungen), Wegkreuze und - sofern bekannt - ihre Legenden - sodann schriftliche und mündliche Berichte über die Pilgerfahrt nach Santiago. Diese geschichtlichen Zeugnisse sind auch in Graubünden zu finden, ganz besonders in Müstair und den Unterengadin, markant zwischen Chur und Disentis. 2 Frei Mathias, St. Johann in Taufers-Münstertal, Farbkunstführer, Südtiroler Bildverlag, SB 15, Ausgang aller Arbeiten bildet der Aufsatz von Degen, Horst mit Pilgerstab, - tasche und Muschelhut in: Terra Grischuna, Zeitschrift für Natur, Kultur und Freizeit in Graubünden 5/ 1995, resp. ders., Jakobus in Graubünden, Spurensuche und Mutmassungen, in: Die Kalebasse 14, Vereinsmitteilung der Sankt- Jakobusbruderschaft Düsseldorf e.v., Januar Ausgang und Destination werden den gegenwärtigen Bestrebung um eine internationale Vernetzung der verschiedenen Jakobs Wegrouten angepasst. Seite 3 von 13

4 Bildbeispiele: - Pilgerkirche St. Johann in Taufers-Münstertal - Jakobsfigur in Breil - Jakobusfresko in der...- Kirche von Panix Die Idee des Erschliessungsprojektes Jakobsweg Graubünden will ein Beitrag zur Förderung des Wandertourismus in Graubünden sein. 3. Projektziel Projektziel ist die Begehung des ausgeschilderten Weges durch Graubünden von Müstair bis Chur und Disentis, von dort über den Chrüzlipass nach Amsteg durch Feriengäste. Dazu sind Wegführer, Übernachtungsmöglichkeiten, kunsthistorische Kommentare und spirituelles Geleit bereitzustellen. Zur Verwirklichung dieses Zieles gehört der Einbezug der regionalen Hotellerie und der Ortsbevölkerung. Die Auseinandersetzung mit dem Jakobsweg, seiner Geschichte und seiner Bedeutung für die Gegenwart vor Ort durch Schulen, Kirchgemeinden oder Verkehrsvereine wird eine wichtige Motivation zur Wegbegehung bilden. Sie wird wohl auch zur Wertschöpfung, die mit der Wegbegehung verbunden ist, das Wesentliche beitragen. 4. Der Jakobsweg, ein europäischer Weg Der Jakobsweg gehört zu den grossen Pilgerfahrten der Menschheit 5. Gegenwärtig wird er von Hunderten und Tausenden von Menschen begangen: junge Leute zumeist, Einzelgänger, Frauen, Männer, Gruppen. Sie alle begehen den Weg hauptsächlich zu Fuss, dann auch zu Pferde oder per Fahrrad, PW, Camper, Bus. Es sind Menschen aus ganz Europa und er ganzen Welt, die den Weg begehen. Der Jakobsweg erlebt gegenwärtig als Fernwanderweg einen grossen Boom. Hintergrund dieser europäischen Förderung des Jakobsweges stehen verschiedene Massnahmen der Welt- und Europagemeinschaft erklärte die UNESCO die Stadt Santiago de Compostela zum Weltkulturerbe erwählte der Europarat den Jakobsweg zur ersten (von bis heute 22) Kulturstrasse Europas. Kirchlicherseits sind es die Schriften von Papst Johannes Paul II der ersten 80-iger Jahre um die spirituelle und menschliche Erneuerung in Europa, die dem Jakobsweg als einen Weg zu den Grundwerten der Europäischen Geschichte nennen 6. Hintergrund der Renaissance des Jakobsweges ist seine Geschichte selber. Stellvertretend für alle Erklärungen und Würdigungen dieser grossen Wallfahrt des Mittelalters 7 zum Grab des Jakobus sei zunächst aus dem Lehrmittel Pilger der Erde 8 zitiert: 5 Siehe dazu: Pilger der Erde, interreligiöser Kalender 2001/ 2002, Lehrmittelverlag des Kantons Zürich 6 Johannes Paul II, Die spirituelle und menschliche Erneuerung in Europa 7 Hell Vera und Hellmut, die grosse Wallfahrt de Mittelalters, Wasmuth a.a.o. Seite 4 von 13

5 Die Motive des Pilgers vom lateinischen peregrinus: derjenige, der sich in die Fremde begibt sind vielfältig: Bedürfnis nach Ausbruch aus der Lebensroutine, Reiz des Wundertätig-zauberhaften, Sorge um das eigene Seelenheil und Suche nach Gemeinschaftserfahrung. Die durchgemachten Prüfungen dienen der Reinigung. Auch erhoffte man sich für die erlittene Mühsal Verdienste im Jenseits zu sichern. Urpilgerort ist das Heilige Land.... Ab dem 10. Jahrhundert gewinnt das Pilgerwesen in Europa an Bedeutung; da der Zugang zum Heiligen Land beschwerlich und gefährlich geworden ist, heissen die bevorzugten Pilgerziele nun Rom hier befinden sich die Gräber der Apostel Petrus und Paulus und Santiago de Compostela hier wird das Grab des Apostels Jakobus besucht. Auf den von Herbergen und heiligen Stätten gesäumten Wegen sind die Pilger leicht erkennbar an ihrem breiten Hut, der Pelerine (!), dem Pilgerstab, der am Riemen getragenen Flasche (Gurde) und der Jakobsmuschel. Der Weg nach Santiago ist ein Ereignis, das sich seit dem 9-ten Jahrhundert im Werden und im Vergessen durch die abendländische Geschichte zieht. Um den Weg ranken sich Bände von Legenden. Der Weg ist selber zur abendländischen Legende geworden. Legende und Legenden zu verstehen bildete für Legionen von Menschen den Anreiz, das persönliche und das gesellschaftliche Leben hier in Europa als Leben in Bewegung und mit Veränderungen zu verstehen. Der Weg hat über die Baukunst die Kultur geprägt, über Sprachbilder Visionen und Lebensdeutungen hervorgerufen. Der Camino ist Bestandteil und Hilfsmittel im Denken des europäischen Menschen, der nach Ursprung und Ziel von Leben, Kultur und politischem Geschehen fragt. Die Motive, sich auf diesen Weg aufzumachen, sind vielfältig. De voltuntarie (freiwillig), de poenitentia (als Bussakt) und ex voto (eines Gelübdes wegen) machten sich einst Pilger auf den Weg. Alle Motive treffen sich im Bedürfnis nach einer begrenzten Aus - Zeit (Retraite) für Geist, Seele (Meditation) Körper, eine Zeit für Bewältigung und Gestaltung auch von Lebensfragen aller Art. Mit Blick auf den Gesamtverlauf des Weges bis hin in den Westen Spaniens ist der Bündner Weg durch Gebirgstäler und Übergänge geprägt. Dies stellt eine markante Ausgestaltung der Wegbegehung heute dar und ergänzt das Erlebnis des Camino, einem der sinnstiftenden und grenzüberschreitenden Wege Europas. 5. Der Jakobsweg und die Bedeutung des Wandersportes Der Mensch ist ein Fussgänger! Mit Kopf, Herz und Hand kann er zwar mehr als bloss mit den Füssen gehen. Seit der Mensch aber aufrecht geht sagt ihm sein Körper: geh und geh auf deinen Füssen. Die Errungenschaften der Technik berauben den Menschen in zunehmenden Sinn um die Erfahrung der eigenen Körperlichkeit. Dieser körperlichen Entfremdung des Menschen von sich selber stehen Philosophien des Sportes gegenüber, die den Menschen als psychisches, soziales aber auch physisches Wesen zu verstehen versuchen 9 9 so z.b.: das Bildungsmodell des Seniorensportes Schweiz in: Basis-Lern- Lehrmittel Seniorensport Schweiz, Einleitung, S. 19 Seite 5 von 13

6 Das Wandern ist Trendsport. Das Wandern ist für die Altersgruppe der und jährigen die beliebteste Sportart 10. Aktive in der Gruppe Der 45- bis 64-jährigen Aktive in der Gruppe Der 65- bis 74-jährigen Wandern, Walking, Bergwandern 71 % 65 % Schwimmen 48 % 29 % Radfahren, Mountainbike 45 % 23 % Skifahren/ Carven (Piste) 38 % 19 % Tabelle: Die beliebtesten Sportarten der Senioren ab Das Wandern der Gegenwart ist ein Kind des Industriezeitalters 12. Durch das Fernwandern bekommt das Wandern über den Tagestourismus hinaus die Bedeutung einer sinnstiftenden Tätigkeit einer Aus-Zeit. Seit der Gründung der Europäischen Wandervereinigung sind Europa 11 Fernwanderwege (E1 E11) gebildet worden 13. Unter ihnen kommt der Fernwanderung nach Santiago insofern erstrangige Bedeutung zu, als 1984 der Europarat den Jakobsweg nach Santiago zur Kulturstrasse Nr. 1 erklärt hat. 6. Jünger und Apostel Jakobus 14 Jakobus, Bruder des Johannes und Sohn des Zebedäus, war unter den ersten Jüngern, die Jesus aufforderte, mit ihm zu ziehen (Mk 1,19f.; Mt 4,21). Er gehörte mit seinem Bruder und Petrus zum inneren Kreis und wird in den Evangelien oft als Begleiter Jesu in wichtigen Situationen genannt, z.b. auf dem Berg Tabor (Mk 9,2), am Ölberg (Mk 14,33) u.a. Von Jesus erhielten er uns sein Bruder den Beinamen Boanerges, d.h. Donnersöhne (Mk 3,17). Überhaupt begegnen wir im biblischen Zeugnis dem Jakobus immer in Begleitung seines Bruders. Alle Aussagen beziehen sich auf Gemeinsamkeiten der beiden Zebedäus-Söhne. Erst in der Apostelgeschichte wird er unverwechselbar zum ersten Zeugen für seinen auferweckten Herrn unter den Aposteln, der den Märtyrertod stirbt. Unter König Herodes Agrippa I. wird er im Jahr 44 in Jerusalem enthauptet (Apg 12,2). Jakobus d/ä ist Zeuge erster Stunde der Auferstehung Jesu. 7. Die Jakobuslegende und Versuch einer Deutung Von Jakobus dem Älteren und Jünger des Jesus von Nazareth, ist historisch wenig überliefert. Dagegen entstanden ab dem 5. Jh. vor allem aber seit der Entdeckung seines Grabes zwischen 820 und 830 (manche sagen zwischen 812 und 814) um diese Auffindung, die Person und das Handeln des Jakobus zahlreiche Berichte über 10 Siehe dazu: Tabelle Die beliebtesten Sportarten der Senioren aus: Datensatz Sport Schweiz 2000 in: Schweizerische Beratungsstelle für Unfallverhütung, bfu, Sicherheit und Unfallprävention im Seniorensport, S. 14, 1. Aufl aus: Datensatz Sport Schweiz 2000 zitiert in: Schweizerische Beratungsstelle für Unfallverhütung, Sicherheit und Unfallprävention im Seniorensport, Bern, Siehe dazu: Knecht Alexander und Stolzenberger Günter, Hrsg., die Kunst des Wanderns, ein literarisches Lesebuch, DTV, München, 1997, Nachwort S Eurasisches Magazin, die Netzzeitschrift, die Europa und Asien näher bringt, Nr. 11, Aus: Müller Peter, a.a.o., S. 133 Seite 6 von 13

7 legendäre Ereignisse und Wunder, aber auch über Pilger, Bruderschaften, Ritterordnen u.a. Ein vielschichtiger Kranz von Legenden umgibt heute die Gestalt des Jakobus und den Pilgerweg, die im wesentlichen in der Legend aurea des Jakobus de Voragine... zu finden sind.... Legendär und nach neutestamentlichen Aussagen unwahrscheinlich ist das Wirken des Apostels in Spanien nach der Himmelfahrt Christi. Er habe dort wenig Erfolg gehabt und sei nach Judäa zurückgekehrt. Dieser Aufenthalt des Jakobs beruft sich auf einen Hinweis des Hieronymus (4. Jh.), dass die Apostelgemeinschaft die damals bekannte Welt unter sich aufgeteilt habe. Dem Donnersohn sei Spanien zugeteilt worden. Dort sollte er das Evangelium verkünden und begraben werden 15. Diese in Kürze wiedergegebene Jakobuslegende stammt aus der Zeit eines Zusammenwirkens der drei Abrahamitischen Schriftreligionen von Judentum, Christentum und Islam in Spanien. Mit dem geographischen und politischen Werden des Weges im 9-ten Jh. einher ging der Zerfall einer Ökumene unter diesen Religionen. Wiedereroberung Spaniens durch das Christentum ist das Programm, mit dem der Jakobsweg als Französischer Weg seine Bedeutung erfahren und bis heute behalten wird. Legenden bewahren Wahrheiten, deren Ursachen weniger historische Tatsachen denn menschlich und geschichtliche offene Fragen sind. Der Jakobsweg führt ans Grab eines Jüngers und eines Juden der ersten Stunde. Er erinnert daran, dass christliches Gedankengut in Spanien und so im ganzen Abendland nicht ursprünglich noch selbstverständlich, dass dieses vielmehr durch die Überzeugung einzelner Menschen überbracht worden ist. Was überbracht worden ist, kann lange Zeit als selbstverständliches Gut erscheinen. Und doch kommt ihm kein sicherer Bestand zu. Soll es weiter bestehen muss vielmehr immer wieder nach ihm gefragt werden. Dieser Rückfrage nach dem Ursprünglichen dient der Jakobsweg als eine grosse Reise nach dem fernen Apostelgrab. Im Gehen wird sie zu einer Reise durch Vergangenheit und Zukunft der Kirche. 8. Projektträger Träger des Projektes ist juristisch der Verein Jakobsweg Graubünden. Er versteht sich als Beschlussträger und Animator der Projektentwicklung. Er versteht sich aber auch als Drehscheibe zwischen verschiedenen Körperschaften, die für die Wegerschliessung zuständig und insofern Mit Trägerinnen sind. Es sind vorallem die Bündner Wanderwege (BAW) und die Tourismusorganisation Graubünden Ferien (GF) Mit Zuständigkeit der BAW müssen die Fragen des Wegverlaufes und der Beschilderungen geklärt werden. Die BAW wird auch das Bindeglied zu den politischen Gemeinden am Weg sein, denen die Beschlusskompetenz und alle Ausführungsfragen betreffend des Bündner Jakobsweges zustehen. Das Gespräch mit den politischen Gemeinden wird nicht ohne Einbezug der Regionen möglich sein. Gerade die Regionen mit ihrer touristischen Verantwortlichkeit wird der 15 Müller Peter, a.a.o., S. 133 Seite 7 von 13

8 Wegbegehung sehr förderlich sein 16. Die Regionen werden als weitere Mit Trägerinnen angesprochen werden müssen. Dies verweist auf die Tourismusorganisation Graubünden Ferien, der sich bereits jetzt für die touristische Vermarktung des Weges zuständig weiss und so das Anliegen den Feriengästen zutragen wird. Als Trägerinnen im weiteren Sinn sind sicher die entsprechenden katholischen und reformierten Pfarrämter am Weg zu verstehen. Sie werden sich für eine spirituelle Ausdeutung der Wegbegehung verantwortlich wissen. In diesem Zusammenhang müssen die Klöster von Müstair und Disentis erwähnt werden. Sie stehen gleichsam am Anfang und am Ende des Jakobsweges durch Graubünden. Zusammen mit der Apostel Jakobus Steinskulptur in der Kathedrale von Chur wird der Weg durch Graubünden seine Verwurzelung in der Diözese Chur benannt werden müssen. Diese Zusammenstellung macht deutlich, wie die historische Pilgerfahrt nach Santiago heute die verschiedenen kirchlichen, touristischen und politischen Körperschaften der Gesellschaft für eine gemeinsame Aufgabe versammeln kann. 9. Zeitlicher Rahmen Bildung der Projekt Trägerschaft in Zusammenarbeit mit den Bündner Wanderwegen und der Tourismusorganisation Graubünden Ferien - Bildung von Arbeitsgruppen für Routenverlauf und Etappierung - Quellenarbeit Vernetzung des Projektes - Beschilderungsfragen - Übernachtungsmöglichkeiten - kulturhistorischen Beiträge Wanderangebote durch verschiedene Träger - Vernetzungsarbeiten: durch Projektträger - Herausgabe einer Wanderbroschüre 10. Finanzen Für Rekognoszierung, Beschilderung, Herausgabe eines Wanderführers, PR und Marketing wird gegenwärtig mit einem Grobbudget von Fr Als Beispiel hierzu dienen die bereits erfolgreichen Bemühungen Volkswirtschaftskammer des Berner Oberlandes; sie koordiniert die Zusammenarbeit zwischen Tourismus, Gewerbe, Kulturträger und Landeskirchen, die die Begehung des Berner Jakobsweges deutlich gefördert haben. Seite 8 von 13

9 11. Impressum Verein Jakobsweg Graubünden Projektträger Verein Jakobsweg Graubünden Präsident Dr. Rudolf E. Trepp Cresta 7425 Masein Kassierin Frida Preisig, Sagaböngertli 12, 7023 Haldenstein. Geschäftsstelle Heiner Nidecker Feldstrasse 6, 7430 Thusis Homepage Anhang 01 Jakobspatrozinien in Graubünden aus Prof. Dr. Horst Degen, Kalebasse Möglicher Verlauf eines Jakobsweges durch Graubünden aus: Terra Grischuna 5/ Auf den Spuren der Bündner Jakobswege, Etappenvorschlag Seite 9 von 13

10 Anhang 01: Jakobspatrozinien in Graubünden. Seite 10 von 13

11 Anhang 02: Möglicher Wegverlauf von Sta. Maria nach Disentis/ Andermatt Seite 11 von 13

12 Anhang 03: Jakobsweg Graubünden, Etappenvorschlag Die Etappen sind in Leistungskilometern angegeben (Leistungskilometer =Strecke + Höhendifferenz 100 m = 1 km) 1. Etappe Müstair (1242) Sta. Maria (1375) Valpaschun Lü (1920) 10,5 km m = 16 km 2. Etappe Lü (1920) Alp Champatsch (2093) Pass Costainas (2251) Alp Astras (2135) S-charl (1810) 12.7 km + 33o m Aufstieg = 16 km 3. Etappe S-charl (1810) Clemgiaschlucht Scuol (1208) Ftan (1644) 16 km m = 20 km 4. Etappe Ftan (1644) Ardez (1500) Guarda (1653) Lavin (1412) rechtes Innufer Susch Zernez (1473) = 24,7 km 5. Etappe Zernez (1473) Brail (1627) Cinuos-chel (1613) Chapella (1636) Susauna (1682) 13,8 km m Aufstieg = 15,8 km 6. Etappe Susauna (1682) Alp Funtauna (2192) Scalettapass (2606) Dürrboden (2007) 13,7 km m Aufstieg = 23,7 km 7. Etappe Dürrboden (2007) Dischmatal Davos Dorf = 12 km 8. Etappe Davos Dorf (1560) Strelapass (2350) Sapün (1725) Langwies (1377) 12 km m Aufstieg = 20 km 9. Etappe Langwies (1377) neuer Schanfigger Höhenweg via Skihaus Hochwang (1958 Castiel Calfreisen Maladers Chur (600) 18 km m Aufstieg = 24 km 10. Etappe Chur (600 Senda Sursilvana Tamins (662) Trin Digg Conn (1010) Murschetg (1100) 24 km m Aufstieg = 29 km 11. Etappe Seite 12 von 13

13 Murschetg (1100) Falera Ladir Ruschein Siat Darpagaus Pigniu ((1301) 20,5 km Aufstieg = 24,5 km 12. Etappe Pigniu (1301) Andiast (1185) Waltensburg (1038) Breil/Brigels (1287) Capeder (1045) Schlans (1146) 19 km m Aufstieg = 22 km 13. Etappe Schlans (1146) S. Benedetg (1274) Clavadi Madernal (975) Disla Disentis (1130) 19 km m Aufstieg = 21 km 14. Etappe Disentis (1130) Chrüzlipass 15. Etappe Chrüzlipass - Amsteg 17 km 9,5 km Strecke total: 295,2 km Seite 13 von 13

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