Freie Berufe im Land Brandenburg

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1 LFB - Landesverband der Freien Berufe Land Brandenburg e. V. UNABHÄNGIG KOMPETENT INNOVATIV Freie Berufe im Land Brandenburg

2 Grußwort des Ministerpräsidenten Dr. Dietmar Woidke Sehr geehrte Damen und Herren, zum 25-jährigen Bestehen Ihres Verbandes gratuliere ich Ihnen sehr herzlich. Die Freien Berufe im Land Brandenburg haben mit ihm eine Vertretung, deren Stimme unüberhörbar ist. Brandenburg ist heute ein moderner Industrie- und Dienstleistungsstandort. Die Freien Berufe sind eine tragende Säule von Wirtschaft und Beschäftigung im Land. Mit einer Selbstständigen-Quote von zwölf Prozent liegt Brandenburg über dem Bundesdurchschnitt. Die Liste der Freien Berufe ist lang und ihre Ausübung für eine moderne binnendifferenzierte Gesellschaft unerlässlich. Für erfreulich viele Menschen ist die eigenverantwortliche berufliche Tätigkeit in höchstem Maße erstrebenswert. Neben Risikobereitschaft sind Flexibilität und eine hohe Leistungsfähigkeit Kennzeichen des Freiberuflers. Der Start ist meistens nicht einfach. Aus den Gesprächen der Landesregierung mit dem Landesverband der freien Berufe Land Brandenburg e.v. wissen wir, dass u. a. die demographische Entwicklung auch für Freiberufler in punkto Gewinnung qualifizierter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein besonderes Problem darstellt. Die Antwort auf die Bevölkerungsentwicklung muss gesamtgesellschaftlich gefunden werden. Eine familienfreundliche Gesellschaft ist ein Teil der Antwort. Ein anderer ist die Attraktivität des Wirtschaftsstandortes, der junge Menschen überzeugt, im Land eine berufliche Zukunft zu haben. Ich scheue mich nicht zu sagen, dass viele Selbstständige Dienst an der Gesellschaft leisten. Die vielen Facetten ihres Dienstes auszufüllen, sollte und darf kein Staat sich anmaßen. Die Landesregierung wird deshalb auch künftig helfen und unterstützen, wo es möglich ist. Aber diese Hilfe kann niemals das Engagement ersetzen, mit dem Freiberufler arbeiten. In der Mitte unseres Gemeinwesens geht von ihnen eine ebenso dynamische wie stabilisierende Kraft aus. Dass das so bleibt, ist mein größter Wunsch für die Zukunft. Herzlichen Glückwunsch zum 25. Geburtstag! Ihr Dr. Dietmar Woidke Ministerpräsident des Landes Brandenburg Grußwort des Wirtschaftsministers Albrecht Gerber Liebe Freiberuflerinnen und Freiberufler, ob als Ärzte oder Architekten, als Steuerberater oder Ingenieure, als Rechtsanwälte oder Übersetzer: Sie erfüllen in unserer Gesellschaft wichtige Funktionen. Sie tragen dazu bei, dass das Gemeinwohl funktioniert. Und jeder Mensch kommt im Laufe seines Lebens mit dem einen oder anderen Vertreter Ihrer Berufsgruppen in Kontakt, denn die Freien Berufe decken jeden Bereich des Lebens ab. Die Freien Berufe sind aber nicht nur ein gesellschaftliches, sondern auch ein ökonomisches Schwergewicht. Sie sind ebenso wie die Industrie, das Handwerk oder der Handel Garanten für Wachstum und Wohlstand. Die große gesamtwirtschaftliche Bedeutung der Freien Berufe zeigt sich darin, dass die EU-Kommission dort noch erhebliche Wachstums- und Beschäftigungspotenziale vermutet, die es zu nutzen gilt. Mit dem brandenburgischen Landesverband der Freien Berufe haben Sie eine kompetente Vertretung. Seit 25 Jahren setzt sich der Verband dafür ein, die hohe Bedeutung Ihrer Berufe zu unterstreichen und deren Rolle zu stärken. Die Rahmenbedingungen für ihr tägliches Handeln haben sich in diesen 25 Jahren verändert sowohl die rechtlichen als auch die ökonomischen. Was aber unverändert geblieben ist: der hohe Maßstab, den Sie an Ihr Tun anlegen verbunden mit der ständigen Frage, was Sie noch besser machen können. Dieses Ethos der kontinuierlichen Verbesserung im Interesse der Kunden ist etwas, was durch keinen Marktprozess gesteuert werden kann. Das ist eine Haltung. Das ist Engagement, und das kann nicht hoch genug geschätzt werden. Ihr Albrecht Gerber Minister für Wirtschaft und Energie des Landes Brandenburg

3 Grußwort des Präsidenten Thomas Schwierzy Liebe Freiberuflerinnen und Freiberufler, geschätzte Mitglieder! Ich möchte uns Allen zum 25jährigen Bestehen des Landesverbandes recht herzlich gratulieren und gleichzeitig all Denjenigen danken, welche durch ihr Engagement und Wirken den LfB Brandenburg haben entstehen und wachsen lassen und ihn zu dem gemacht haben was er heute ist; eine unverzichtbare Stimme und Vertretung unserer freiberuflichen Berufsstände in Brandenburg. Mein Dank geht auch an all die Politikerinnen und Politiker, welche in den vergangenen Jahren ein offenes Ohr für uns und unsere Anliegen hatten. Die vorstehenden Worte des Ministerpräsidenten und des Wirtschaftsministers gilt es daher zu unterstreichen. Eine Aufgabe unseres Landesverbandes für die Zukunft wird es sein, auf die sich verändernden Rahmenbedingungen für unsere Berufe, insbesondere auf die aus Brüssel initiierten, entsprechend einzugehen und mit unserer Stimme und Expertise darauf hinzuweisen wenn diese sich als absehbar schädlich für die Freiberuflichkeit und somit das Gemeinwohl abzeichnen. Wir werden weiter dafür stehen, dass die freien Berufe in der Mitte des Gemeinwesens mit ihrem Ethos, Engagement und Facettenreichtum, eigenverantwortlich gesamtgesellschaftliche Dienste leisten und somit eine tragende Säule unseres Staates darstellen. Auch ist es in einem jungen und zusammenwachsenden Europa ebenso notwendig die Vorteile und Unverzichtbarkeit der Freien Berufe all denjenigen Mitgliedstaaten aufzuzeigen und darzulegen, welche an Möglichkeiten zum Wohle der Gesellschaft, die nicht durch Marktprozesse erreicht werden können, interessiert sind. Im Zuge der kontinuierlichen Verbesserung und Weiterentwicklung gilt es daher die freiberuflichen Werte zu bewahren, zu transportieren und vor Fremdkapitaleinfluss zu schützen. Mit den besten Wünschen für die Zukunft, Ihr Thomas Schwierzy Präsident des LfB - Brandenburg Grußwort des Ehrenpräsidenten Thomas Schmidt Während in der Bundesrepublik Deutschland insbesondere der Strukturwandel zur Dienstleis-tungsgesellschaft die Nachfrage nach freiberuflichen Leistungen stimuliert hat, wurden diese Beru-fe in der DDR zu einer marginalen Rolle gezwungen. Lediglich 2000 unter den in der DDR ausgewiesenen Freiberuflern genügten den Anforderungen, die in der BRD für die Zugehörigkeit zu den Freien Berufen bestimmend waren. Der politischen Weitsicht von Herrn Parduhn ist es zu verdanken, nach der Wende zeitnah gemeinsam mit der Steuerberaterkammer und dem Verband der Beratenden Ingenieure am den Verband der Freien Berufe Brandenburg e. V. zu gründen. In den Folgejahren schlossen sich viele freiberufliche Kammern und Verbände unserem Verband an, sodass wir heute aktiv und lebendig von allen politischen Organisationen wahrge-nommen werden. Vor dem Hintergrund, dass Brüssel die Freiberuflichkeit einschränken möchte und damit den Verbraucherschutz opfert, ist das Engagement um unsere Sache besonders wichtig. Ich wünsche dem Verband für die Zukunft alles Gute und dem Präsidium eine glückliche Hand bei seinen Entscheidungen. Thomas Schmidt. LFB-Präsdident von 2000 bis 2012 und heutiger Ehrenpräsident 3

4 Was sind Freie Berufe? Freie Berufe zeichnen sich durch verschiedene Merkmale aus: Selbständigkeit Unabhängigkeit Eigenverantwortung Dienst mit Gemeinwohlverpflichtung und berufsethischer Bindung Erbringung persönlicher, kreativer und geistiger Leistungen, die regelmäßig auf besonders qualifizierter Ausbildung beruhen und insbesondere in der Anwendung von Informationen auf den individuellen Einzelfall bestehen. Wer ist im LFB vertreten? Anwälte Architekten Ärzte Apotheker Heilpraktiker Ingenieure Notare Physiotherapeuten Restauratoren Tierärzte Vermessungsingenieure Wirtschaftsprüfer Zahnärzte Welche Berufe gehören dazu? Ärzte, Zahnärzte, Tierärzte, Apotheker Heilpraktiker, Krankengymnasten, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten Psychologen Psychotherapeuten Psychologischer Psychotherapeuten Altenpfleger Altenpfleger Diätassistenten Ergotherapeuten Hebammen Logopäden Masseure Physiotherapeuten Podologen Rechtsanwälte, Notare, Patentanwälte, Vermessungsingenieure, Ingenieure, Architekten und Handelschemiker, Stadtplaner, Innenarchitekten, Landschaftsarchitekten Bauingenieure Informatiker Restauratoren Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, beratende Volks- und Betriebswirte, vereidigte Buchprüfer, Steuerbevollmächtigte, Unternehmensberater, Journalisten, Bildberichterstatter, Dolmetscher, Übersetzer, Historiker, Der Verband der Freien Berufe Land Brandenburg e. V. Der Landesverband der Freien Berufe Brandenburg e. V. nimmt die Vertretung der Freien Berufe in gesellschaftspolitischen Gremien wahr und setzt sich für die Wahrnehmung und das Ansehen freier Berufsausübung ein. Vor allem geht es dem LFB darum, die Rolle der Freien Berufe im Rahmen einer freiheitlichen, demokratischen Gesellschaftsordnung zu verdeutlichen. Damit verbunden ist als interne Aufgabe die Pflege der Beziehungen aller Freien Berufe untereinander. Weiterhin vertritt der Landesverband der Freien Berufe Brandenburg e. V. die Interessen der Berufsstände u. a. in Fragen der Angleichung/ Verbesserung der Honorarordnungen und der Steuergerechtigkeit. Das Ziel unseres Verbandes ist es, die freiberuflichen Interessen in der Öffentlichkeit und auf politischer Ebene zu stärken und damit Einfluss auf die politischen Entscheidungsträger auf Landes-, Bundes- sowie Europa-Ebene zu nehmen. Das Anliegen des LFB wird über das Publikationsorgan LFB-Informationen des Landesverbandes transportiert. Es erscheint viermal jährlich und wird allen Mitgliedern unseres Verbandes, den politischen Organisationen und den Landtagsabgeordneten übermittelt. 4

5 Chronik des LFB Der Landesverband der Freien Berufe Brandenburg e. V. ist der Dachverband aller Freiberufler im Land Brandenburg. Gegründet wurde der Verband, um alle berufsübergreifenden Interessen der Angehörigen der freien Berufe in einem allgemeinen Sinn zu verfolgen und für die Erhaltung und den Ausbau des Freien Berufes im Land Brandenburg einzutreten. Dem Landesverband gehören derzeit über ihre Mitgliedsverbände ca zahlende Mitglieder an, die in Berufskammern und freiberuflichen Verbänden organisiert sind. Mit über drei Milliarden Euro jährlich sind die Freiberufler die entscheidende Wirtschaftskraft in Brandenburg. Wir üben einen Freien Beruf aus. Das bedeutet zugleich die Organisation der beruflichen Fortbildung für die Mitarbeiter wie auch für uns, bedeutet Personalplanung, Verbesserung des Leistungsangebotes und die Verpflichtung Arbeitsplätze zu sichern und neue zu schaffen. Freiberufliche Dienste benötigt jeder Bürger unseres Landes. Seit dem Jahre 2000 hat sich unser Verband weiter gestärkt und in der Öffentlichkeit und Politik vermehrt positioniert. Europa rückt immer näher. Um die hohe Qualität der freiberuflichen Leistungen europaweit zu erhalten, darf es in Brüssel keine Entscheidungen geben, welche aus wirtschaftlichen Interessen patienten- bzw. kundenfeindliche und insbesondere qualitätsmindernde Auswirkungen haben. Was ist das Besondere? Das Spezifikum des Freiberuflers besteht darin, dass er in seiner Entscheidung keinen Zwängen von Gesellschaftern, Kapitaleignern o. ä. unterliegt wie beispielsweise der Angestellte eines gewerblichen Unternehmens. Er kann unabhängig entscheiden in Verantwortung gegenüber seinen Patienten, Mandanten, Klienten bzw. Kunden, ist aber auch persönlich verantwortlich für die von ihm erbrachte Leistung. Aus der Art der erbrachten Leistungen resultiert das besondere Vertrauensverhältnis, das zwischen dem einzelnen Freiberufler und den Bürgern, die ihn aufsuchen, besteht. Dieses Vertrauensverhältnis vor staatlichem Zugriff zu schützen und die Freiberuflichkeit zu erhalten, ist deshalb ein wesentliches Anliegen des LFB. Entstehungsgeschichte des LFB 1990 August: Erste Gespräche von Vertretern des Bundesverbandes und Freiberuflern aus Brandenburg 23. November: Vereinsgründung durch 17 Gründungsmitglieder in Anwesenheit von 43 Bürgern Januar: Gründungsversammlung Vorsitzender/Präsident: Dietmar Böhmer 1992 Vorsitzender/Präsident: Karl-Heinz Parduhn 2000 Präsident: Thomas Schmidt 2012 Präsident: Thomas Schwierzy Welchem Zweck dient der LFB? Dem Landesverband gehören derzeit rd Mitglieder an, bezogen auf die verschiedenen Mitgliedsorganisationen, die in Berufskammern und freiberuflichen Verbänden organisiert sind. Er vertritt die Interessen der Berufsstände u. a. in Fragen der Steuergerechtigkeit und der Angleichung/Verbesserung der Honorarordnungen. Außerdem nimmt er die Vertretung der Freien Berufe in gesellschaftspolitischen Gremien wahr und setzt sich für die Wahrnehmung und das Ansehen freier Berufsausübung ein. Das Publikationsorgan des Landesverbandes erscheint dreimal im Jahr als LFB-Informationen. Es wird allen Mitgliedern unseres Verbandes, den politischen Organisationen und den Landtagsabgeordneten zugesandt. Interessierte können es in der Geschäftsstelle des Landesverbandes anfordern. Das Ziel unseres Verbandes ist es, die freiberuflichen Interessen in der Öffentlichkeit und auf politischer Ebene zu stärken und damit Einfluss auf die Entscheidungsträger auf Bundes- und europäischer Ebene zu nehmen. 5

6 Kassenärztliche Vereinigung Brandenburg Die Kassenärztliche Vereinigung Brandenburg (KVBB) ist starker Partner und serviceorientierter Dienstleister aller ambulant tätigen Vertragsärzte und Vertragspsychotherapeuten in der Mark. Sie stellt die ambulante medizinische Versorgung im Land Brandenburg sicher. Patienten können sich daher auf eine bedarfsgerechte, wohnortnahe und qualitativ hochwertige ambulanten Versorgung verlassen. Als Körperschaft des öffentlichen Rechts erfüllt die KVBB einerseits Aufgaben, die ihr per Sozialgesetzbuch übertragen wurden; sie ist mittelbare Staatsgewalt. Andererseits vertritt sie die Interessen der mehr als ambulant tätigen Brandenburger Ärzte und Psychotherapeuten gegenüber den Krankenkassen sowie der Landes- und Bundespolitik. Im Bundesland mit der geringsten Arztdichte und den ältesten und überdurchschnittlich kranken Patienten kommt dem Sicherstellungsauftrag eine besondere Bedeutung zu. Die KVBB sorgt dafür, dass genügend Ärzte jeder Fachrichtung und Psychotherapeuten für die ambulante medizinische Versorgung der Brandenburger zur Verfügung stehen - jederzeit und rund um die Uhr. Dazu gehört auch, dass sie die Niederlassung in Regionen, in denen Versorgungsengpässe drohen oder bereits bestehen, besonders unterstützt. Um die Brandenburger im Notfall auch nach Sprechstundeschluss ambulant zu versorgen, organisiert die KVBB den kassenärztlichen Bereitschaftsdienst. Für ihre Mitglieder verhandelt die KVBB jährlich Kollektivverträge zur Gesamtvergütung mit den Krankenkassen. Die Krankenkassen zahlen die Gelder für die ambulante medizinische Versorgung an die KVBB, die sie an die Ärzte und Psychotherapeuten verteilt. Grundlage dafür ist ein Honorarverteilungsmaßstab, der von der Vertreterversammlung der KVBB beschlossen wurde. Darüber hinaus verhandelt die KVBB mit den Krankenkassen Verträge zur Verbesserung der ambulanten medizinischen Versorgung. Als Vertragspartner der Krankenkassen gewährleistet die KVBB, dass die Behandlungen der ambulant tätigen Ärzte und Psychotherapeuten korrekt und plausibel abgerechnet werden. Verstöße kann die KVBB mit disziplinarischen Sanktionen ahnden von Verwarnung bis hin zum Entzug der Kassenzulassung. Die KVBB steht für eine dauerhaft qualitativ hochwertige ambulante Versorgung. Viele Behandlungen dürfen Vertragsärzte gesetzlich Versicherten nur dann anbieten, wenn sie dafür bestimmte fachliche und/oder technische Qualifikationen erfüllen. So müssen über 60 ambulante ärztliche Leistungsbereiche - beispielsweise Sonographie, Radiologie, Koloskopie, Ambulantes Operieren, Labor - von der KVBB genehmigt werden. Bisher hat sie rund Genehmigungen erteilt, die teilweise jährlich rezertifiziert werden müssen. Die Prüfung der dafür notwendigen Voraussetzungen erfolgt in der Regel in einer der insgesamt 24 Qualitätssicherungskommissionen, in denen 95 Ärzte ehrenamtlich tätig sind. Sie führen Prüfungen und Kolloquien durch, sprechen Empfehlungen aus, leiten bei Bedarf auch restriktive Qualitätssicherungsmaßnahmen ein. Neben diesen Kernaufgaben ist die KVBB vertrauenswürdiger Dienstleister für ihre Mitglieder. Sie berät Vertragsärzte und Vertragspsychotherapeuten rund um die Niederlassung, Abrechnung, Verordnung, Fortbildung sowie bei betriebswirtschaftlichen Fragen. 6

7 Kassenärztliche Vereinigung Brandenburg Mitglieder Vorstand Dr. Hans-Joachim Helming Vorsitzender des Vorstands MUDr./CS Peter Noack Stellv. Vorsitzender des Vorstands Dipl.-Med. Andreas Schwark Stellv. Vorsitzender des Vorstands Geschäftsstelle Kassenärztliche Vereinigung Brandenburg Haus der Brandenburgischen Ärzteschaft Pappelallee Potsdam Tel.: 0331/ info@kvbb.de Die KVBB steht für Innovationen. Bestes Beispiel sind die IGiB - Innovative Gesundheitsversorgung in Brandenburg, eine bundesweit einzigartige Arbeitsgemeinschaft mit dem AOK Nordost und der BARMER GEK sowie das KV RegioMed Programm als modulares und bedarfsgerechtes Maßnahmenpaket zur Sicherstellung der Versorgung. Auch war es die KVBB, die die europäische Bereitschaftsdienst-Nummer entwickelt und etabliert hat. 7

8 Verband der Restauratoren Der Beruf Restaurator ist vielfältig und komplex. Die wichtigste Aufgabe in diesem Berufsfeld ist die Bestandserhaltung von Kunstobjekten und Kulturgütern, um diese für die Nachwelt zu bewahren. Damit trägt jeder Restaurator eine große Verantwortung gegenüber unserem kulturellen Erbe und unserer Gesellschaft. War der Beruf ursprünglich handwerklich-künstlerisch geprägt, hat sich das Berufsbild heute zu einer modernen wissenschaftlichen Disziplin mit fundierter Hochschulausbildung entwickelt, die Theorie und Praxis in sich vereint. Aufgrund der Tätigkeiten und ihrer akademischen Ausrichtung ist die Restaurierung als freier Beruf einzugruppieren. Der Verband der Restauratoren (VDR) e.v. vertritt die Interessen der Berufsgruppe der Restauratoren als Berufs- und Fachverband in Deutschland. Sein Hauptanliegen ist der Schutz und die sachgerechte Bewahrung von Kunst- und Kulturgut unter Respektierung seiner materiellen, kunsthistorischen und ästhetischen Bedeutung. Dabei ist der VDR der zentrale Ansprechpartner für Politik, Wissenschaft, Lehre und Öffentlichkeit. Der Verband bietet seinen rund 3000 Mitgliedern bundesweit ein umfangreiches Netzwerk und somit die Möglichkeit von engem fachlichen Austausch und kollegialer Zusammenarbeit. Die Organisation der Mitglieder erfolgt nach Arbeitsort, beruflicher Spezialisierung und Interessengebiet, woraus insgesamt 18 Fachgruppen, 14 Landesgruppen und 3 Interessengruppen resultieren. Unabhängig, ob Restauratoren Ihrer Arbeit an Museen, in Archiven und Bibliotheken sowie in der Denkmalpflege, der Forschung oder Ausbildung nachgehen, sind sie meist freiberuflich tätig. Die selbstständigen und freiberuflichen Restauratoren bilden darüber hinaus eine mitgliederstarke Interessengruppe, die es berufspolitisch auf nationaler und europäischer Ebene zu vertreten und zu unterstützen gilt. Ein wesentlicher Aspekt ist dabei die berufssoziologische Emanzipation der Restauratoren zu stärken und eine klare Abgrenzung zu anderen Berufsgruppen, wie Kunstwissenschaftlern, Architekten und Ingenieuren zu erreichen. Um das Profil des Restauratorenberufs zu schärfen, ihn somit als freien Beruf zu etablieren, ist die Zusammenarbeit und Kooperation mit anderen Organisationen besonders wichtig. Durch die Mitgliedschaft im LFB als Dachverband der Freien Berufe in Brandenburg wird auch das Interesse der freiberuflichen Restauratoren in Öffentlichkeit und Politik gestärkt. So können Themen, wie Berufstitelschutz und Richtlinien für angemessene Honorare, die einen wesentlichen Teil der Arbeit des VDR auf berufspolitischer Ebene ausmachen, an entsprechende Entscheidungsträger herangetragen werden. Zudem bietet sich über den LFB die Möglichkeit des Austauschs mit anderen Berufsgruppen, von dem auch der VDR nur profitieren kann. 8

9 Verband der Restauratoren Mitglieder % 64% Präsidium Präsident Dipl.-Rest. Dr. Jan Raue Vizepräsidentin und Schatzmeisterin Dipl.-Rest. Susanne Danter Vizepräsident Dipl.-Rest. Olaf Schwieger Mitglied des Präsidiums Dipl.-Rest. Ralf Buchholz Mitglied des Präsidiums Dipl.-Rest. Birgit Schwahn Geschäftsstelle Verband der Restauratoren (VDR) e. V. Geschäftsführung: Katharina Trifterer Haus der Kultur Weberstr Bonn Tel.: Fax:

10 Rechtsanwaltskammer Brandenburg Rechtsanwaltskammer des Landes Brandenburg Die Rechtsanwaltskammer in Brandenburg ist als Körperschaft des öffentlichen Rechts die Selbstverwaltungsorganisation sämtlicher in den Landgerichtsbezirken Cottbus, Frankfurt (Oder), Neuruppin und Potsdam zugelassener Rechtsanwälte und Rechtsanwaltsgesellschaften mit derzeit ca Mitgliedern. Es ist die maßgebliche Aufgabe der Rechtsanwaltskammer, die berufsrechtlichen und berufspolitischen Belange der Kammermitglieder zu fördern und zugleich auf die Einhaltung der Berufsund Standespflichten innerhalb der Anwaltschaft hinzuwirken, gerade auch mit Blick auf die Funktionstüchtigkeit des Rechtspflegesystems und die berechtigten Interessen der Mandanten. Von diesen Grundsätzen ausgehend, werden vor allem die folgenden Aufgaben seitens der Rechtsanwaltskammer wahrgenommen: die Durchführung des Zulassungs- und Widerrufs- bzw. Rücknahmeverfahrens zur Anwaltschaft, die Verleihung und den Entzug von Fachanwaltstiteln, die Ausbildung und Prüfung von Rechtsanwaltsfachangestellten und Rechtsfachwirten, die Sanktionierung von Verstößen gegen das Berufsrecht, die Streitschlichtung unter Kollegen sowie die Streitschlichtung zwischen beauftragten Berufsträgern und deren Mandantschaft, Gebührenprüfungen sowie die Erstellung von Gebührengutachten sowie die umfassende Beratung und Betreuung sowohl von Berufsträgerinnen und Berufsträgern wie auch von rechtssuchenden Bürgern im Bereich anwaltlicher Betreuung und des Anwaltsrechtes; dazu zählt insbesondere die Vorhaltung eines funktionstüchtigen Anwaltssuchservices. Die Rechtsanwaltskammer wird durch ihren Vorstand vertreten, dessen Mitglieder in einem vierjährigen Turnus von den stimmberechtigten Mitgliedern der Kammerversammlung gewählt werden. Aus der Mitte des Vorstandes wählen die Vorstandsmitglieder den Präsidenten der Anwaltskammer, und zwar in einem Zyklus von zwei Jahren. Der Präsident ist in Zusammenarbeit mit dem Präsidium der Rechtsanwaltskammer (4 von 14 Vorstandsmitgliedern) zuständig für Grundsatzfragen und die Richtlinien der Kammerpolitik. In der Geschäftsstelle werden die laufenden Geschäfte und die Zuarbeit für den Vorstand durch die hauptamtlich tätige Geschäftsleitung erledigt. Die Geschäftsleitung ist auch Ansprechpartner für Anfragen bzw. Beschwerden des rechtssuchenden Publikums und der Anwaltskollegen. 10

11 Rechtsanwaltskammer Brandenburg Mitglieder ca. 70% selbstständig ca. 30% angestellt Präsidium Vizepräsident: Schriftführerin: Rechtsanwalt Hans-Joachim Blomenkamp Rechtsanwältin Lilian Widra Schatzmeisterin: Rechtsanwältin Marion Barsch Präsident Rechtsanwalt Dr. Frank Engelmann Geschäftsstelle Grillendamm Brandenburg an der Havel Tel.: Fax: info@rak-brb.de Geschäftsführer Herr RA Dr. Suppé Tel: 03381/ r.suppe@rak-brb.de Büroleiterin Frau Römer Tel: h.roemer@rak-brb.de 11

12 Landeszahnärztekammer Brandenburg Den Zahnärzten und Patienten verpflichtet. Mitglieder ,5 % selbständig 14,3 % angestellt/ Assistent Präsidium Präsident Vizepräsidentin Beisitzer Beisitzer Beisitzer Beisitzer Dipl.-Stom Jürgen Herbert Bettina Suchan Thomas Schwierzy Dr. Thomas Herzog Dr. Heike Lucht-Geuther Dr. Alexander Alter Die Landeszahnärztekammer Brandenburg (LZÄKB) wurde am 16. Februar 1991 gegründet und vertritt die Belange aller brandenburgischen Zahnärzte. Sie setzt sich für ein freies Arzt-Patienten-Verhältnis und für die Förderung, Erhaltung und Wiederherstellung der Mundgesundheit der Bevölkerung ein. Geschäftsstelle Die Geschäftsstelle der LZÄKB hat ihren Sitz in Cottbus, Parzellenstraße 94. Geschäftsführer ist seit dem seit 1. Januar 2016: Ass. jur. Björn Karnick. Insgesamt stehen 15 Mitarbeiter im Dienst der Zahnärzteschaft. Die Kammer im Internet: 12

13 Landestierärztekammer Brandenburg Landestierärztekammer Brandenburg Mitglieder Die Landestierärztekammer Brandenburg wurde am 27. Oktober 1990 gegründet % selbstständig 16% angestellt Mitglied ist jede Tierärztin/jeder Tierarzt, die/der im Land Brandenburg ihren/seinen Beruf ausübt oder, falls sie/er ihren/seinen Beruf nicht ausübt, ihren/seinen gewöhnlichen Aufenthalt im Land Brandenburg hat. Grundlage hierfür ist das Heilberufsgesetz des Landes Brandenburg. 871 Vorstand Präsident Vizepräsidentin Beisitzer Beisitzer Beisitzer Beisitzer Beisitzer 895 DVM Hans-Georg Hurttig Jeannine Kell-Oelzner Dr. Michael Köhler Dr. Knut Große Dr. Hagen Mallow Ingrid Schütze DVM Gerhard Thiele Die Kammer nimmt die beruflichen Belange der Gesamtheit der Kammerangehörigen wahr. Sie überwacht die Erfüllung der Berufspflichten der Kammerangehörigen, fördert die Qualitätssicherung im Veterinärwesen, gestaltet die Weiterbildung der Mitglieder und bescheinigt entsprechend erworbene Zusatzqualifikationen. Die Kammer schlichtet bei Streitigkeiten zwischen Kammerangehörigen und Dritten. Sie ist zuständige Stelle gemäß Berufsbildungsgesetz für die Ausbildung der Tiermedizinischen Fachangestellten. Organe der Kammer sind die Kammerversammlung, der Kammervorstand, die Präsidentin oder der Präsident. Die Kammerversammlung wird alle vier Jahre von den Kammermitgliedern gewählt. Diese wiederum wählt dann den Vorstand und die Präsidentin oder den Präsidenten. Geschäftsstelle Müllroser Chaussee Frankurt (Oder) Tel Fax: Geschäftsführerin: RAin Andrea Schulze Sachbearbeiterin: Kerstin Ränicke 13

14 Brandenburgische Ingenieurkammer... denn es ist GUT, DASS ES INGENIEURE GIBT... weil es der schönste Beruf der Welt ist. So oder ganz ähnlich antworten viele der Kollegen auf die Frage, warum sie Ingenieur geworden sind. Brandenburg ist ein Land der Ingenieure und der ingenieurtechnischen Höchstleistungen. Seit 150 Jahren wird Made in Germany mit Qualität übersetzt. Keine Frage: Der deutsche Ingenieur erfreut sich weltweit eines hohen Ansehens. Doch obwohl das Ingenieurs-Image besser ist als noch vor einigen Jahren, entspricht es noch immer keineswegs seiner volkswirtschaftlichen Bedeutung. Wir gelten als verschroben und langweilig, schrieb Ekkehard Schulz, Ingenieur und Ex-ThyssenKrupp-Chef, in seinem Buch 55 Gründe, Ingenieur zu werden. Auch in den Augen deutscher Hochschulen galten Ingenieure lange keineswegs als Wissenschaftler, sondern als Handwerker. Erst 1899 schafften sie den akademischen Durchbruch. In der Preußischen Ingenieurakademie begann man damals, Ingenieure für zivile Bauaufgaben auszubilden. Diese neue Ausbildung konstituiert die Geburtsstunde des zivilen Ingenieurs. Ein kaiserlicher Erlass aus dem Jahre 1899 führte den Titel Diplomingenieur ein. Ingenieur, das ist ein traditionsreicher Beruf. Schon immer haben Ingenieure anspruchsvolle Aufgaben gelöst. Sie sind auch die stillen Helden der Moderne. Ob es um die Wirtschafts- und Innovationskraft geht oder um Herausforderungen wie Mobilität, Ressourcen oder Klimawandel. Die Wochenzeitschrift Zeit bemerkte einmal treffend: Wenn der Konjunkturschornstein raucht, schippen Ingenieure zwei Etagen weiter unten die Kohlen. Ingenieure müssen heute Technik-Know-how mit Wissen über Software, Vertrieb, Service und Marketing verknüpfen. Sie müssen Dingen auf den Grund gehen. Liebe zum Detail ist dabei genauso wichtig wie fundiertes Fachwissen, eine klare Ordnung der Gedanken, zusammenhängendes und logisches Vorgehen mit sinnvollen Methoden und Werkzeugen. Es geht darum, ein bestimmtes Problemfeld richtig einzugrenzen, in Elemente zu strukturieren und letztere im Detail zu durchleuchten. Auch die Arbeit mit Menschen, die Möglichkeit, wichtige Entscheidungen zu treffen, oder die Tatsache, nicht nur kreative Arbeit zu leisten, sondern für die Gesellschaft auch nützliche Anwendungen und Dienste bereitzustellen, sind Aspekte, die man in Zusammenhang mit dem Berufsbild eines Ingenieurs bringt. Seit 1994 vertritt die Brandenburgische Ingenieurkammer die berufspolitischen,wirtschaftlichen und fachlichen Interessen von Ingenieuren und Ingenieurinnen im Land Brandenburg. Sie wahrt die Belange der Gesamtheit der Kammermitglieder und das Ansehen des Berufsstandes. Die Kammer versteht sich als Dienstleister für ihre Mitglieder, ihre Auftraggeber und für alle am Ingenieurwesen Interessierte. Sie nimmt Einfluss auf die für das Ingenieurwesen anstehenden Aufgaben und auftretenden Probleme sowie für den Ingenieurberuf relevanten Gesetzgebungen, auf die Auslobung von Wettbewerben, organisiert die Fort- und Weiterbildungen und wirkt bei der Ausbildung des Ingenieurnachwuchses durch praxis- und zukunftsorientierte Lehrinhalte mit. Die BBIK wünscht dem Landesverband der Freien Berufe Brandenburg weiterhin viel Erfolg bei seiner Arbeit und unterstützt ihn in Zukunft weiterhin gern und tatkräftig. Matthias Krebs Präsident Brandenburgische Ingenieurkammer 14

15 Brandenburgische Ingenieurkammer Mitglieder ca. 70% selbständig ca. 30% angestellt Präsidium Präsident Matthias Krebs Vizepräsidentin Angela Iwanetz Vizepräsident Bernd Packheiser Geschäftsstelle Brandenburgische Ingenieurkammer Schlaatzweg Potsdam Tel Fax info@bbik.de es ist gut, dass es Ingenieure gibt! Den richtigen Ansprechpartner für Ihr individuelles Bauprojekt finden Sie mit Sicherheit bei uns. Wir unterstützen Sie gern bei der Kontaktaufnahme! Bauvorlageberechtigte Ingenieure (Objektplaner) finden Sie z. B. auf der Internetseite der Brandenburgischen Ingenieurkammer (BBIK) auf der wir Ihnen eine Suchfunktion für Ingenieure verschiedener Fachrichtungen anbieten. Die BBIK ist für Ingenieurinnen sowie Ingenieure aller Fachrichtungen offen. 15

16 Deutscher Verband für Physiotherapie Der Länderverbund Nordost e.v. ist im Rahmen der Fusion der Landesverbände Berlin-Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern entstanden. Aktuell vertreten wir die berufsständigen und berufspolitischen Interessen von rund Physiotherapeuten in den Bundesländern/Regionen Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. PHYSIO-DEUTSCHLAND ist mit bundesweit Mitgliedern die größte berufsständische Vertretung für Physiotherapeuten und gestaltet seit mehr als 50 Jahren die Gesundheitspolitik in Deutschland aktiv mit. Wir sind der einzige Berufsverband mit einem Alleinstellungsmerkmal, denn nur bei uns werden sowohl die Interessen der angestellten und freiberuflichen Physiotherapeuten in niedergelassenen Praxen sowie Krankenhäusern und Reha-Kliniken als auch die Interessen von Schülern und Studierenden vertreten! Dieser globale Auftrag verpflichtet zur aktiven Teilnahme am gesundheitspolitischen Geschehen mit dem Ziel der Weiterentwicklung und Sicherung des Berufsstands hinsichtlich: Berufsausbildung, Fort- und Weiterbildung Entwicklung, Gestaltung und Sicherung der physiotherapeutischen Versorgungsstrukturen Preis- und Vertragsverhandlungen mit den Primärkrankenkassen Fachliche Weiterentwicklung des Berufsbildes in Theorie und Praxis (Qualitätssicherung) Enge Kontakte zu gesundheitspolitischen Entscheidungsträgern und Berufsverbänden anderer medizinischer Fachberufe Öffentlichkeitsarbeit In unseren Regionen sind wir Ansprechpartner für Behörden und Ministerien, für die Politik im Allgemeinen, für Krankenkassen und Verbände sowie für alle weiteren Akteure im Gesundheitswesen, wenn es um unsere gesundheitspolitische physiotherapeutische Interessensvertretung geht. und forcieren die Weiterentwicklung von Physiotherapie in der Aus-, Fort-, Weiterbildung und in Studium und Wissenschaft. Das politische Mandat, welches der Vorstand alle drei Jahre per Wahl durch die Mitgliederversammlung erhält, nimmt dieser mit Unterstützung beratender Gremien wahr. Priorität bei der politischen Arbeit des Vorstands hat der kontinuierliche, kritische und konstruktive Dialog mit den kooperierenden und konkurrierenden Partnern und Parteien im Gesundheitswesen. Da der Gesetzgeber die Kompetenzgrenzen im Rahmen einer föderalistischen bundesrepublikanischen Struktur klar definiert hat, sind die Handlungs- und Entscheidungsspielräume eines Landesverbandes eingeschränkt. Länderkompetenzüberschreitende Interessen werden vom PHYSIO-DEUTSCHLAND Bundesverband wahrgenommen, in welchem der Länderverbund Nordost durch aktive Mitarbeit in allen Gremien eng kooperierendes Mitglied ist. Mehr Informationen finden Sie unter: 16

17 Deutscher Verband für Physiotherapie Mitglieder 1940 (verteilt auf drei Regionen) % selbstständig 45% angestellt Präsidium Vorstandsmitglied Ralf Fox Vorstandsmitglied Sabine Göllner Vorstandsmitglied Carola Gospodarek Vorstandsmitglied Rainer Großmann Vorstandsmitglied Annette Neurath Geschäftsstelle Deutscher Verband für Physiotherapie (ZVK), Länderverbund Nordost e.v. Müllerstr Berlin Telefon Telefax Unser Länderverbund vertritt die Mitglieder in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. Daher besteht der Vorstand aus fünf gleichberechtigten Vorstandsmitgliedern, wovon drei selbständige Physiotherapeuten für die Freiberufler der jeweiligen Region zuständig sind, ergänzt um 2 angestellte Physiotherapeuten, welche die Interessen der angestellten Physiotherapeuten und Schüler/Studenten vertreten. In unserer Geschäftsstelle sind 4 Mitarbeiterinnen, u.a. in der Mitgliederberatung und dem Fortbildungszentrum tätig. Bei Fragen sprechen Sie uns an! 17

18 Kassenzahnärztliche Vereinigung Land Brandenburg Kassenzahnärztliche Vereinigung Land Brandenburg Soviel Körperschaft wie nötig... Die Kassenzahnärztliche Vereinigung Land Brandenburg, eine Körperschaft des öffentlichen Rechts, ist die Selbstverwaltung aller Vertragszahnärzte in Brandenburg, die der Rechtsaufsicht des Ministeriums für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg unterliegt. Organe der KZVLB sind die Vertreterversammlung und der Vorstand. Mit derzeit 1562 Vertragszahnärzten (darunter 69 Kieferorthopäden, 26 Oralchirurgen und 14 Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgen) gewährt die KZV Land Brandenburg eine patientenorientierte, qualitative hochwertige zahnärztliche Versorgung. Sie erfüllt damit die ihr vom Gesetzgeber übertragene Aufgabe der Sicherstellung im Sinne einer ausreichenden, zweckmäßigen und wirtschaftlichen vertragszahnärztlichen Versorgung. Die vertragszahnärztlichen Leistungen werden mit der KZVLB abgerechnet. Diese prüft die eingehenden Abrechnungen und rechnet ihrerseits mit den Krankenkassen ab. Desweiteren sichert die KZVLB die Qualität der zahnärztlichen Versorgung, indem sie die Leistungen der Zahnärzte sowohl in fachlicher Hinsicht als auch unter wirtschaftlichen Aspekten prüft. Die KZVLB vertritt die Interessen ihrer Mitglieder gegenüber den Krankenkassen, so insbesondere hinsichtlich der Vertragsgestaltung. Darüber hinaus berät die KZVLB den Zahnarzt in rechtlichen Fragen, sowie in Abrechnungs- und Vertragsangelegenheiten.... soviel Service wie möglich Seit ihrer Gründung am 14. Juli 1990 hat sich die KZV Land Brandenburg im Rahmen der Wahrnehmung ihrer gesetzlichen Aufgaben zu einem Serviceunternehmen für ihre Mitglieder entwickelt. Es gilt der Slogan: Soviel Körperschaft wie nötig, soviel Service wie möglich. Die Vertreterversammlung - gelebte Demokratie im Zahnärzteparlament Die Vertreterversammlung besteht aus 30 gewählten Vertretern der Zahnärzteschaft. Sie trifft alle Entscheidungen, die für die Körperschaft von grundsätzlicher Bedeutung sind. Sie ist verantwortlich für die Aufstellung und Änderung der Satzung, der Wahlordnung, der Disziplinarordnung und der Notfalldienstordnung. Sie wählt den hauptamtlichen Vorstand und überwacht dessen Tätigkeit. Darüber hinaus sind der Vertreterversammlung insbesondere vorbehalten: über die Aufstellung und Änderung der Geschäftsordnung der VV und der Verfahrensordnung der Widerspruchsstelle zu beschließen, die Mitglieder der Ausschüsse ( 18) zu wählen, die Vertreter der Zahnärzte und deren Stellvertreter für die Prüfungseinrichtungen nach 106 Abs. 4 SGB V, für das Landesschiedsamt nach 89 SGB V, für den Zulassungsund Berufungsausschuss nach 96 f. SGB V sowie für den Landesausschuss nach 90 SGB V zu berufen, die Mitgliedsbeiträge und Umlagen festzusetzen, den Bericht über die Prüfung der Betriebs- und Rechnungsführung entgegenzunehmen, Entscheidungen über die Übernahme weiterer Aufgaben im Sinne des 2 Abs. 1 Satz 2 dieser Satzung zu treffen, Bezirksstellen zu errichten, die Honorarabrechnung und die Honorarverteilung gem. 85 Abs. 4 SGB V (Honorarverteilungsmaßstab) zu regeln. 18

19 Kassenzahnärztliche Vereinigung Land Brandenburg Mitglieder ,9% selbstständig 13,1% angestellt Vorstand Dr. Eberhard Steglich Vorsitzender des Vorstands Rainer Linke Stellvertretender Vorsitzender des Vorstands Geschäftsstelle Kassenzahnärztliche Vereinging Land Brandenburg Helene-Lange-Straße Potsdam Tel.: Fax: Internet: Die Kassenzahnärztliche Vereinigung Land Brandenburg beschäftigt 93 Mitarbeiter, die sich in den Bereichen Abrechnung, Recht und Verträge, Zulassung, EDV, Öffentlichkeitsarbeit, Patientenberatung und Innere Verwaltung um die Belange der Zahnärzte und ihrer Mitarbeiter kümmern. Wichtigstes Anliegen aller Mitarbeiter ist es, die Bürokratie möglichst klein und den Service möglichst groß zu halten. 19

20 Landesapothekerkammer Brandenburg Die Landesapothekerkammer Brandenburg vertritt gemäß Heilberufsgesetz als Körperschaft öffentlichen Rechts die beruflichen Belange aller Apothekerinnen und Apotheker in unserem Bundesland. Als Selbstverwaltungsorgan des Berufsverbandes ist sie dabei den Gemeinwohlinteressen aller Bürger verpflichtet. Hervorgegangen ist die Apothekerkammer aus dem nach der Wende 1989/90 basisdemokratisch gegründeten Brandenburger Apothekerverband. Am 27. Februar 1992 konstituierte sich dann die erste Kammerversammlung und die gewählten Delegierten bestimmten einerseits Präsidenten und Vorstand und fassten andererseits die ersten inhaltlichen Beschlüsse. Die Apothekerinnen und Apotheker haben die öffentliche Aufgabe, die Bevölkerung ordnungsgemäß und flächendeckend mit Arzneimitteln zu versorgen. In Ausübung der Arzneimittelkunde umfasst das insbesondere: die Entwicklung, Herstellung, Prüfung und Zulassung bzw. Konformitätsbewertung von Arzneimitteln und Medizinprodukten, die Beratung der Patienten, Verbraucher und Beteiligten im Gesundheitswesen zu Arzneimitteln und deren Anwendung, die Sicherung der Qualität der Arzneimittel und ihres effizienten Einsatzes, die Bevorratung und Abgabe von Arzneimitteln und Medizinprodukten, die Organisation und Kontrolle des Umgangs mit Arzneimitteln. Apothekerinnen und Apotheker handeln im Rahmen ihres freien Heilberufs eigenverantwortlich und fachlich unabhängig. Sie üben ihren Beruf in verschiedenen Tätigkeitsbereichen aus, insbesondere in der öffentlichen Apotheke, in der Krankenhausapotheke, im pharmazeutischen Großhandel, in der pharmazeutischen Industrie, in Prüfinstitutionen und als Sachverständige, in der Bundeswehr, in Behörden, Körperschaften und Verbänden, in Lehranstalten und Berufsschulen. Dafür stehen wir: flächendeckende Versorgung mit Arzneimitteln aus 600 Apotheken rund um die Uhr mehr als 4000 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze - es könnten deutlich mehr sein mehr als 1,5 Milliarden Euro Umsatz im Jahr - das ist mehr als die Hälfte des gesamten Umsatzes im Bereich der sogenannten Gesundheitswirtschaft und immerhin fast zwei Prozent des gesamtwirtschaftlichen Umsatzes für das Land Brandenburg 20

21 Landesapothekerkammer Brandenburg Mitglieder % selbständig 52 % angestellt Präsidium Präsident Apotheker Jens Dobbert Vizepräsident Apotheker Eckhard Galys Vizepräsidentin Apothekerin Katrin Wolbring Geschäftsstelle Landesapothekerkammer Brandenburg Am Buchhorst Potsdam Tel.: Fax: kammer@lakbb.de Die Kammer im Internet: Organisationsaufgaben der LAK Notdienst Qualitätssicherung individuell hergestellter Rezepturen Arzneimitteltherapiesicherheit Rezeptsammelstellen in unterversorgten ländlichen Gebieten Aus-, Weiter- und Fortbildung der Berufe in der Apotheke Heimversorgung Kenntnisstandsprüfungen und Fachsprachtests zur Erlangung der Approbation Feststellung der Gleichwertigkeit der Ausbildung 21

22 Brandenburgische Architektenkammer Die Brandenburgische Architektenkammer ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts, der jeder im Lande tätige Architekt, Innenarchitekt, Landschaftsarchitekt und Stadtplaner als Pflichtmitglied angehören muss. Die Architektenkammer ist ein Teil mittelbarer Staatsverwaltung und damit in deren Tätigkeit eingebunden. Sie hat vor allem folgende Aufgaben, die ihr der Gesetzgeber zugewiesen hat, zu erfüllen: Förderung der Baukultur Beitrag zum Verbraucherschutz durch die Überwachung der geschützten Berufsbezeichnungen Interessenvertretung des Berufsstandes Aus- und Fortbildung der Mitglieder Schlichtung von Streitigkeiten zwischen Mitgliedern und Dritten Förderung des Wettbewerbswesens Partner für Politik Die Brandenburgische Architektenkammer wurde auf der Grundlage des Architektengesetzes am 27. April 1991 gegründet und ist ein wichtiges Ordnungselement im Bereich des Planens und Bauens. Die Architektenkammer und ihre Aktivitäten werden durch die ehrenamtlich tätigen Mitglieder getragen. Die Vertreterversammlung wird alle fünf Jahre von den Mitgliedern gewählt. Als zentrales Organ, Parlament der Architektenkammer, legt sie die Grundsätze der Arbeit fest. Die Vertreterversammlung wählt den Vorstand, an dessen Spitze die/der Präsident/innen steht. Sie genehmigt den Haushaltsplan und beschließt Satzungen und Regelwerke. Der Vorstand führt die Geschäfte der Architektenkammer. Er definiert aktuelle berufspolitische Positionen. Die Architektenkammer dient damit dem Verbraucherschutz und der Baukultur. Der Schutz der Berufsbezeichnung stellt die Qualifikation des Dienstleisters sicher. Die Regelungen der Berufsausübung gewährleisten die Qualität der Dienstleistung. Beides zusammen in Verbindung mit der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) sorgt dafür, dass der Berufsstand seiner sozialen Verantwortung gerecht werden und Baukultur entstehen kann. Geschäftsstelle Beate Wehlke, Geschäftsführerin Anja Kotlan, Referentin Öffentlichkeitsarbeit, Wettbewerb und Vergabe Stefanie Ahting, Referentin Mitgliederberatung und Fortbildung Manuela Tetzlaff, Sekretariat und Buchhaltung Brandenburgische Architektenkammer Kurfürstenstraße Potsdam Tel / Fax 03 31/

23 Brandenburgische Architektenkammer Mitglieder % selbstständig 39% angestellt Vorstand Bernhard Schuster, Präsident Christian Keller, Vizepräsident Andreas Rieger, Vizepräsident Hans Albeshausen, Vorstandsmitglied Andreas Elz, Vorstandsmitglied Dr. Hans-Joachim Krekeler, Vorstandsmitglied Christian Wendland, Vorstandsmitglied Michael Hennemann, Beisitzer Landschaftsarchitektur Martin Tiede, Beisitzer Innenarchitektur Bernhard Wendel, Beisitzer Stadtplanung 23

24 Apothekerverband Brandenburg e. V. In den Apotheken vor Ort erhalten die Brandenburger Bürgerinnen und Bürger tagtäglich eine flächendeckende, schnelle und persönliche Arzneimittelversorgung sowie Beratung und Unterstützung bei Fragen zur Gesundheit. Nahezu 94 Prozent der Apothekeninhaberinnen und Apothekeninhaber sind Mitglied im Apothekerverband Brandenburg e.v. (AVB), der ihre gemeinsamen wirtschaftlichen, arbeitsrechtlichen und berufspolitischen Interessen wahrnimmt. Der AVB ist ein moderner Dienstleistungsverband, der die berufsständischen Positionen der inhabergeführten Apotheken nach außen vertritt und somit ein wichtiger Ansprechpartner - in allen apothekenrelevanten Fragen - für die Öffentlichkeit, die Vertreter der Politik und die Partner im Gesundheitswesen ist. Geschichte Gegründet wurde der Apothekerverband Brandenburg e.v. am 25. September 1990 von 14 Apothekerinnen und Apothekern der drei damaligen Bezirke Cottbus, Frankfurt (Oder) und Potsdam. Zur ersten Mitgliederversammlung am in Potsdam traten dann schon 180 Apothekerinnen und Apotheker dem Verein bei. Zum Jahresende war die Zahl der Mitglieder auf 227 gewachsen. Schwerpunkte Schwerpunkt der Verbandsarbeit liegt insbesondere in der Wahrung und Stärkung wirtschaftlicher Rahmenbedingungen für die Apotheken, damit die Apothekerinnen und Apotheker sich weiterhin für eine ordnungsgemäße Arzneimittelversorgung der Bevölkerung engagieren können. Ein Anliegen, das dem Verband und seinen Mitgliedern, angesichts der politischen, wirtschaftlichen und demographischen Entwicklungen, ein stets wichtiges Anliegen ist. Aufgaben Der AVB vertritt die Interessen der selbstständigen Apothekerinnen und Apotheker im Land Brandenburg ohne eigene wirtschaftliche Ziele zu verfolgen. Für die Wahrnehmung der wirtschaftlichen Interessen dieser Apotheker/-innen ist der AVB die maßgebliche Organisation auf Landesebene und somit Vertragspartner der Gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV).Seinen Mitgliedern bietet der AVB vielfältige Dienstleistungen - wie z.b. tagesaktuelle Informationen zu Rechts- und Abrechnungsfragen und bildet ein Forum, in welchem berufspolitische Ziele diskutiert, erarbeitet und vertreten werden. Besondere Herausforderungen und damit wichtige Ziele der Verbandsarbeit sind dabei das Reduzieren des Verwaltungsaufwands und die Stabilisierung der wirtschaftlichen Lage in den Offizinapotheken, denn gute Leistung muss auch gerecht honoriert werden; der Ausbau der apothekerlichen Selbstkontrolle zugunsten einer starken, inhabergeführten, öffentlichen Individualapotheke mit einer guten Verhandlungsposition gegenüber den Krankenkassen; der Einsatz für die Priorisierung des Patienten im Gesundheitswesen, den Ausbau der Selbstmedikation auf pharmazeutischer Beratungsgrundlage und das Etablieren von zeitgemäßen, patientenorientierten Versorgungsformen. Verbandsstruktur Der AVB ist nach den gesetzlichen Vorgaben des Vereinsrechts organisiert. Somit wählen die Verbandsmitglieder aus ihren Reihen den Vorstand für einen Zeitraum von vier Jahren. Der Vorstand vertritt ehrenamtlich die Interessen der in Brandenburg selbstständigen Apothekerinnen und Apotheker. Stellvertretend für diese nimmt der Vorstand verschiedene Aufgaben wahr. Dazu gehören Verhandlungen mit Krankenkassen, die Darstellung des Verbandes in der Öffentlichkeit, die Betreuung von Selbsthilfegruppen, arbeitsrechtliche Beratungen, berufsständische Vertretung und viele andere Pflichten. Geschäftsstelle Die breite Palette an Dienstleistungen, die der Verband seinen Mitgliedern anbietet, wird von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Geschäftsstelle in Potsdam erbracht. Hier werden die für die tägliche Arbeit in der Apotheke wichtigen Informationen gesammelt, aufgearbeitet, konzentriert und weitergegeben. Hier erhalten die Mitglieder auch eine persönliche Beratung zu allen die Apotheke betreffenden Angelegenheiten sowie Fortbildungsangebote und Informationsveranstaltungen zu apothekenrelevanten Themen. Der AVB ist Mitgliedsorganisation des Deutschen Apothekerverbandes (DAV) sowie der ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände und - als Organisation der freiberuflichen Apothekerinnen und Apotheker - Mitglied im Landesverband der Freien Berufe Brandenburg e.v. (LFB). 24

25 Apothekerverband Brandenburg e. V. Vorstand Apothekerverband Brandenburg e.v. (v.l.n.r.) Olaf Behrendt, Tina Koch, Hans-Joachim Nitzsche, Dr. Andrea Lorenz, Antje Brüssow, Karen Setz, Frank Fürstenberg Mitglieder % selbstständig 0% angestellt Präsidium Vorsitzende Dr. Andrea Lorenz 1. Stellv. Vorsitzender Frank Fürstenberg 2. Stellv. Vorsitzender Olaf Behrendt Geschäftsstelle Apothekerverband Brandenburg e.v. Am Buchhorst Potsdam Vorsitzende Dr. Andrea Lorenz 1. Stellvertretender Vorsitzender Frank Fürstenberg 2. Stellvertretender Vorsitzender Olaf Behrendt Fon: Fax: Mail: info@avb-brb.de Web: Vorstandsmitglieder Hans-Joachim Nitzsche Karen Setz Antje Brüssow Tina Koch 25

26 Fachverband Deutscher Heilpraktiker Landesverband Berlin-Brandenburg Fachverband Deutscher Heilpraktiker Landesverband Berlin-Brandenburg e.v. Der Fachverband Deutscher Heilpraktiker ist mit seinen Landesverbänden der älteste und mitgliederstärkste Berufsverband für Heilpraktiker in Deutschland. Im gesamten Bundesgebiet zählt der Verband mehr als 7000 Mitglieder. Der Landesverband Berlin-Brandenburg e.v. hat derzeit 336 Mitglieder, wovon zwei Drittel in Berlin und ein Drittel in Brandenburg ansässig sind. Er unterhält seit 1984 eine eigene Heilpraktikerschule und organisiert zahlreiche Fortbildungsveranstaltungen. Die zweimal jährlich stattfindenden Berliner Heilpraktiker-Tage sind die größte Fachmesse für Naturheilkunde in Berlin und Brandenburg und werden von durchschnittlich 700 Kolleginnen und Kollegen besucht. Ein Blick in die Geschichte Die Wurzeln des Heilpraktikerberufes reichen von den Heilkundigen der Neuzeit bis zu den Medizinern der Antike. Sebastian Kneipp, Paracelsus, Hildegard von Bingen und Hippokrates mögen als namhafte Vertreter dienen. Neben den Ärzten gab es bis in die Neuzeit hinein immer auch nichtärztliche Heilkundige im deutschen Raum. Davon zeugen verschiedene Tätigkeitsverbote für Nichtärzte wie das sog. Kurierverbot in Preußen aus dem Jahr 1851, welches aber in allen deutschen Ländern wenig später auf Initiative der Ärzteschaft wieder aufgehoben wurde. Im Zuge dieser Kurierfreiheit gründeten nichtapprobierte Heiler verschiedene Gruppierungen, z.b. die bis heute bestehenden Kneipp-Vereine. Im Jahr 1936 schließlich wurde der Heilpraktiker als freier Beruf anerkannt und bekam die Befreiung von der Umsatzsteuer zugesprochen. Es folgte 1939 der Erlaß des Heilpraktikergesetzes (HPG) mit seiner 1. Durchführungsverordnung (1. DVO). Die Bundesrepublik übernahm nach 1945 diese gesetzliche Regelung, so daß sich in den Nachkriegsjahren die Landesverbände der Deutschen Heilpraktikerschaft, dem heutigen Fachverband Deutscher Heilpraktiker, bilden konnten. In der DDR wurde das HPG durch die neue Approbationsordnung für Ärzte abgelöst, und es wurden keine weiteren Heilpraktiker mehr ausgebildet. Beim Zusammenbruch der DDR 1989 gab es daher dort noch 11 praktizierende Kollegen, wogegen in der Bundesrepublik besonders seit den 70er Jahren durch modernisierte Ausbildung und wachsendes Interesse der Bevölkerung ein Zuwachs an Bedeutung zu verzeichnen war. Auch in Berlin gründete sich 1946 ein Vorläufer des heutigen Verbandes ging dieser alte Landesverband Berlin im neuen Landesverband Berlin-Brandenburg e.v. auf. Der Beruf des Heilpraktikers - Leitbild und gesetzliche Grundlagen Der Heilpraktiker ist der zweite freie heilkundliche Beruf in Deutschland und als solcher in alle wichtigen Gremien der Berufsvertretung eingebunden. Dies beinhaltet die Beteiligung im Stufenplan und den Zulassungskommissionen, sowie den Gutachterausschüssen beim Bundesministerium für Gesundheit und beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte. Wichtigste gesetzliche Grundlage ist das Heilpraktikergesetz. Die Tätigkeit des Heilpraktikers gründet auf Vorstellungen und Verfahren aus der Tradition der Naturheilkunde, die in Diagnostik und Therapie seit altersher nach dem Ganzheitsprinzip vorgeht. Aktuelle Erkenntnisse der Schulmedizin werden dabei berücksichtigt. Gesundheit ist für den Heilpraktiker die Bewahrung der Integrität einer Persönlichkeit in ihrer Geist-Körper-Seele-Einheit. Störungen dieser Einheit führen zu Krankheit und werden als multikausal, vom Inneren des Kranken und von seiner Umwelt herkommend, betrachtet. Der Heilpraktiker sieht daher die Krankheit nicht als einen isolierten Tatbestand, sondern richtet sein Augenmerk auch auf die Gesamtperson des Kranken. Die Gesamtheit aller körperlichen und charakterlich-psychischen Eigenheiten des Kranken, die Beurteilung von Konstitution, Temperament und Disposition spielen eine Rolle für die Wahl der therapeutischen Maßnahmen und prognostisch für die Einschätzung des Krankheitsverlaufs. Jede Therapie zielt darauf ab, die Selbstheilung dauerhaft anzuregen und gemeinsam mit dem Patienten Möglichkeiten der Krankheitsprävention zu finden und umzusetzen. 26

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