Mit Biodiesel oder Rapsöl billiger fahren?

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1 Mit Biodiesel oder Rapsöl billiger fahren? Mit Biodiesel und Rapsöl wollen Landwirte ihre Treibstoffkosten verringern. Ob sich die Umstellung rechnet und was zu beachten ist, haben wir mit Praktikern und Beratern in Schleswig- Holstein diskutiert. Rapsöl kostet derzeit etwa 32 Ct/l weniger als voll versteuerter Diesel. Biodiesel ist für Landwirte etwa 17 Cent günstiger zu haben. Die Verlockung, auf Biosprit umzustellen, ist groß. Doch technisch und wirtschaftlich gibt es einige Fragezeichen. Biodiesel im Schleppertank bereitet grundsätzlich keine Probleme. Viele Motoren sind von den Herstellern freigegeben. Unsere Praxisbeispiele zeigen, dass Traktoren z. T. schon seit Jahren störungsfrei mit RME laufen. Einziges Handikap: Der Verbrauch steigt an (siehe Seite 78). Für Rapsöl gibt es derzeit keine Freigaben. Der Einsatz erfolgt auf eigenes Risiko. Eine Umrüstung des Motors auf ein Ein- oder Zweitanksystem ist auf jeden Der Biosprit ist deutlich günstiger. Allerdings steigt der Verbrauch, und es entstehen höhere Kosten für die Wartung, Umrüstung usw. Übersicht 1: Schlepperkosten pro Stunde bei Diesel, Biodiesel und Rapsöl Agrardiesel Diesel Biodiesel Pflanzenöl Pflanzenöl (verk. Nutzung) Kraftstoffpreis E/l 0,77 0,95 0,68 0,62 0,62 Verbrauch l/h 12,20 12,20 12,96 12,96 12,96 Nutzungsdauer h Wartungsintervalle normal normal halbiert gedrittelt gedrittelt Festkosten (U/Betriebsstunde) Abschreibung 9,40 9,40 9,40 9,72 12,15 Zinsansatz (6%) 3,13 3,13 3,13 3,24 4,05 weitere Festkosten 0,52 0,52 0,52 0,82 0,82 Summe Festkosten 13,05 13,05 13,05 13,78 17,02 Variable Kosten (U/Betriebsstunde) Reparaturen 7,02 7,02 7,45 8,10 8,10 Betriebsstoffe 11,45 14,58 12,49 12,79 12,79 Summe variable Kosten 18,47 21,60 19,95 20,89 20,89 Gesamtkosten E/h 31,52 34,65 33,00 34,67 37, kW-Schlepper; Anschaffungspreis E; Restwert 1 E; Nutzungsdauer 12 Jahre ( Stunden); jährliche Nutzung 833 Stunden (Abschreibungsschwelle); Versicherung/Sonstiges 430 E/Jahr; Kraftstoffpreise: Netto, Biodiesel ohne Energiesteuer Läuft der Schlepper ausschließlich mit vergünstigtem Agrardiesel, sind die Kosten geringer als bei Biodiesel und Rapsöl. 74 top agrar 8/2007

2 Übers. 2: Kraftstoffkosten (7 pro Jahr) Jahresverbrauch l l l l l Agrardiesel/Diesel 1) Diesel Biodiesel Rapsöl ) Bis l Ausschöpfung der Agrardiesel-Rückvergütung; ab l voller Dieselpreis ohne Rückvergütung Fall erforderlich. Ob trotzdem Schäden auftreten, hängt von den Einsatzbedingungen und von der Kraftstoffqualität ab. Praxisergebnisse finden Sie in top agrar 12/2005, Seite 62 und 12/2006, Seite 96. Um die Wirtschaftlichkeit zu untersuchen, haben wir fünf Alternativen gegenübergestellt (s. Übersicht 1). Standardvariante ist der Agrardiesel-Einsatz, bei dem die Rückvergütung bis Liter Jahresverbrauch und der Selbstbehalt von 300 l berücksichtigt wurden. Außerdem haben wir die Kosten für voll versteuerten Diesel berechnet. Diese Kosten gelten für alle gewerblichen Einsätze und über die l-Grenze hinaus. Ralf Hartmann-Paulsen Langsam rangetastet Ab einem Jahresverbrauch von Litern wird Biodiesel interessant. Dagegen rechnet sich Rapsöl auch bei größeren Mengen nicht. Grafik: Orb Bei Biodiesel und Pflanzenöl haben wir mit 8 % Mehrverbrauch gerechnet. Außerdem wurden die Wartungsintervalle bei Biodiesel halbiert und bei Rapsöl auf ein Drittel reduziert. Dies schlägt sich in höheren variablen Kosten nieder. Beim Pflanzenöl-Einsatz sind die Festkosten höher, weil der Motor umgerüstet werden muss. Außerdem haben wir eine Maschinenbruchversicherung in Höhe von 430 E pro Jahr eingerechnet. Höhere Reparaturund Betriebsstoffkosten entstehen durch die kürzeren Wartungsintervalle und eine Pauschale für mögliche Schäden. Das Risiko eines vorzeitigen Totalschadens berücksichtigt die fünfte Vari- Landwirt Hartmann- Paulsen hat die gesamte Maschinenflotte auf Biodiesel umgestellt. Vor zwei Jahren sind wir mit einem 50/50 Gemisch aus Biodiesel und Diesel gestartet. Nach durchweg positiven Erfahrungen hat Landwirt Ralf Hartmann- Paulsen jetzt komplett auf Biodiesel umgestellt. Die gesamte Fahrzeugflotte, vom 15 Jahre alten MF, den vier Beregnungspumpen bis zum Nissan Geländewagen, läuft heute mit RME. Freigaben gab es für die älteren Schlepper, Pkw und den Lkw nicht. Das heißt, der Landwirt fährt auf eigenes Risiko: Entweder die älteren Motoren vertragen den Biosprit oder sie gehen vom Hof. Auch auf eine Maschinenbruch-Versicherung hat er verzichtet. Bei 25 Ct/l Einsparung und einem Jahresverbrauch von l liegt eine mögliche Motorreparatur drin, kalkuliert der Kartoffel-Direktvermarkter aus dem schleswig-holsteinischen Hasenkrug. Die Ölwechsel-Intervalle hat er bei 250 Betriebsstunden belassen. Auch den kompletten Winter fährt er mit Biodiesel. Bis auf verstopfte Filter hat es bisher keine Probleme gegeben. Grund genug für den Landwirt, in diesem Jahr auf dem 400-ha-Betrieb eine neue Tankanlage für Biodiesel zu bauen. Die Umstellung wurde durch die 40%ige Förderung des BMELV versüßt. Übersicht 3: Gesamt- Schlepperkosten Verbrauch l/jahr Verbrauch l/jahr Verbrauch l/jahr Verbrauch l/jahr Verbrauch l/jahr Agrardiesel/ Diesel 1) Diesel 2) Biodiesel Pflanzenöl Pflanzenöl (verk. Nutzung) 3) 1) bis l Ausschöpfung der Agrardiesel-Rückvergütung; ab l voller Dieselpreis ohne Rückvergütung 2) ohne Diesel-Rückvergütung 3) Schlepper-Nutzungsdauer 8000 statt Betriebsstunden top agrar 8/

3 Peter Bimberg Wir fahren dreigleisig Landwirt Peter Bimberg hat seine Schlepper vor anderthalb Jahren auf Biodiesel umgestellt. Bei einem Jahresverbrauch von l und einer Preisdifferenz von 25 Cent je Liter brauchte er nicht lange rechnen. Bei den Praxiseinsätzen hat er einen Mehrverbrauch von 3 bis 8 % festgestellt. Alle drei Großschlepper mit Leistungen von 180 bis 200 PS laufen mit RME problemlos. Nur der kleinere Hofschlepper wird im Winter mit Diesel betankt. Seit zwei Jahren setzt der Landwirt aus Gömnitz auch reines Pflanzenöl ein. Der 240-PS-Schlepper, der in der Betriebsgemeinschaft die schwere Bodenbearbeitung erledigt, hat damit etwa 800 Stunden geackert. Anfangs gab es Schwierigkeiten mit dem Eintanksystem. Inzwischen wurde der John Deere 8310 auf eine Zweitank-Lösung umgerüstet. Seitdem läuft er störungsfrei. Im ersten Jahr hat Landwirt Bimberg Rapsöl getankt. Inzwischen fährt er mit dem ca. 10 Cent/l günstigeren Sojaöl. Qulitätsunterschiede konnte er nicht feststellen. Trotz des Preisvorteils Den Großschlepper hat Landwirt Bimberg auf Pflanzenöl umgestellt. Bis auf den Hofschlepper laufen die anderen Traktoren mit Biodiesel. von reinem Pflanzenöl gegenüber RME will er nicht völlig auf Raps- oder Sojaöl umstellen: Zunächst wollen wir weitere Erfahrungen mit dem 240-PS-Schlepper sammeln. Außerdem können wir RME hier relativ günstig einkaufen, weil auch die Dänen in den Markt drängen. Für die Lagerung von Biodiesel hat der Praktiker letztes Jahr eine neue Tank- anlage gebaut. 40 % der Gesamtinvestitionskosten wurde von der FNR aus Bundesmitteln gefördert. Für den herkömmlichen Dieselkraftstoff wird die alte Tankanlage weiter genutzt. In ein zusätzliches Pflanzenöllager wollte Landwirt Bimberg nicht investieren. Das Raps- oder Sojaöl wird mit einem l-Fass direkt vom Händler geholt. ante. Die Haltbarkeit des Motors wurde von auf Stunden reduziert. Die Folge sind höhere Festkosten. Unser 120-kW-Beispielsschlepper fährt mit Agrardiesel eindeutig am günstigsten. Die Kosten pro Betriebsstunde liegen bei 31,52 E. Mit vollversteuertem Diesel steigen sie um etwa 2 E. Biodiesel kostet pro Liter etwa 10 Cent weniger als Agrardiesel. Der Verbrauch steigt jedoch an, und die variablen Kosten sind etwas höher. Damit liegen die Kosten pro Stunde etwa zwischen Diesel und Agrardiesel. Rapsöl ist gegenüber Agrardiesel und Diesel um ca. 15 bzw. 33 Cent billiger. Die Einsparung wird durch den höheren Verbrauch sowie durch höhere Wartungsund Reparaturkosten aufgefressen. Hält der Motor Stunden durch, liegen die Kosten etwa gleichauf mit der Diesel- Variante. Streikt der Motor bereits nach Stunden, steigen die Gesamtkosten auf fast 38 E/Stunde. Ob sich der Biosprit rechnet, hängt vor allem davon ab, ob und wie viel verbilligter Agrardiesel eingesetzt werden kann. Außerdem spielt der Jahresverbrauch eine große Rolle (s. Übersicht 2 und 3). Betriebe, die pro Jahr maximal l Übers. 4: Stärken und Schwächen der Kraftstoffe Dieselkraftstoff Biodiesel Raps-/Sojaöl standardisiertes Produkt große Marktdurchdringung gemeinsamer Einkauf mit anderen Landwirten problemlos möglich die meisten Erfahrungen Motoren sind auf Diesel abgestimmt optimale Viskostität, auch für den Winterbetrieb Qualitätsschwankungen sind auch bei Diesel möglich höchste Wassergefährdungsklasse höchster Literpreis oberhalb der l- Agrardieselgrenze deutlich preiswerter als vollversteuerter Dieselkraftstoff geringere Wassergefährdungsklasse als Diesel geringere Anforderungen an die Lagerung nachwachsender Rohstoff wintertauglich beliebig mischbar mit Diesel geringerer Energiegehalt, dadurch geringere Leistung Einsatz nur in Motoren mit Freigabe zwei Lager nötig, wenn auf Betrieb auch Diesel eingesetzt wird geringere Lagerstabilität kürzere Motorölwechselintervalle deutlich preiswerter höherer Energiegehalt, dadurch höhere Leistung nicht wassergefährdend keine besonderen Auflagen für die Lagerung positive CO 2 -Bilanz Eigenproduktion ist eventuell möglich keine Freigabe durch die Hersteller schnellere Alterung eingeschränkte Wintertauglichkeit Umrüstung der Schlepper notwendig stark verkürzte Wartungsintervalle höhere Anforderungen an die Fahrer höhere Störanfälligkeit Wertverlust der Traktoren? Herkömmlicher Diesel bereitet die wenigsten Probleme. Bei den Biokraftstoffen gibt es zum Teil deutliche Einschränkungen. Fotos: Heil, Holsteiner, Lenge 76 top agrar 8/2007

4 verbrauchen, fahren mit Agrardiesel am günstigsten. Biodiesel und Rapsöl lohnen sich für sie nicht. Auch bei einem Jahresverbrauch von l sind die alternativen Kraftstoffe uninteressant. Übersicht 2 zeigt, dass die reinen Kraftstoffkosten gegenüber Agrardiesel/Diesel um bzw E sinken. Dem stehen jedoch die höheren Wartungs- und Umrüstungskosten gegenüber (siehe Übersicht 3). Ab l Jahresverbrauch kann sich Biodiesel rechnen. Bei Liter sinken die Kraftstoffkosten um etwa E und bei Liter sogar um ca E pro Jahr. Nach Abzug der Mehraufwendungen und höheren Wartungskosten spart der Betrieb bzw E/Jahr Reines Pflanzenöl ist dagegen keine Alternative, obwohl die reinen Kraftstoffkosten deutlich geringer sind. Auch wenn der Schlepper die Nutzungsdauer von Stunden erreicht, liegen die Kosten immer über den Kosten von Agrardiesel. Im Vergleich zum vollversteuerten Diesel sind die Kosten etwa gleich hoch. Bei verringerter Nutzungdauer des Schleppers ist Rapsöl gar nicht konkurrenzfähig. Wir halten fest Agrardiesel ist nach wie vor der preiswerteste Sprit für die Landwirtschaft. Erst wenn die l-Rückvergütungsgrenze überschritten wird, sollte man sich mit Biodiesel und Rapsöl beschäftigen. Biodiesel ist ab einem Verbrauch von Mehr Infos Vor der Umstellung auf Biosprit sollten Sie sich informieren. Alles über Technik, Kosten, Förderprogramme usw. finden Sie unter Dort können Sie sich auch über die Förderung von Eigenverbrauchstankstellen durch die FNR informieren. In Schleswig Holstein sind die Maschinenringe für die Beratung und Förderung verantwortlich. Adresse: MR-Mittelholstein, Telefon: / , l/jahr interessant. Viele Hersteller erteilen eine Freigabe, und die Motoren müssen nicht umgerüstet werden. Die Wartungskosten steigen nur gering, der Verbrauch kann jedoch um 8 % steigen. Mit Rapsöl lassen sich die reinen Kraftstoffkosten deutlich reduzieren. Die Einsparungen werden allerdings durch höhere Kosten (Umrüstung, Wartung, Versicherung usw.) aufgefressen. Außerdem steigt der Verbrauch auch hier um ca. 8 % an. Selbst bei großen Verbrauchsmengen und gleicher Motorlebensdauer rechnet sich Rapsöl daher nicht. T. Holsteiner, MR-Mittelholstein R. Lenge, top agrar-redaktion Oke Steensen Keine Experimente Wir verbrauchen jährlich Liter herkömmlichen Diesel, daher würde sich die Umstellung auf Biodiesel geradeso rechnen. Trotzdem will Landwirt Oke Steensen keine Experimente machen. Auf seinem Milchviehbetrieb werden zwei Schlepper ohne RME-Freigabe eingesetzt. Sie laufen häufig nur im Teillastbetrieb vor dem Futtermischwagen oder Schwader und Wender. Der Mischwagen-Schlepper ist außerdem auch im Winter jeden Tag unterwegs und arbeitet dabei oft mit Stand- oder Halbgas. Bei niedrigen Außentemperaturen sind Störungen für ihn vorprogrammiert. Außerdem müsste der Landwirt aus dem schleswig-holsteinischen Cismarfelde eine zweite Tankanlage bauen. Erschwert wird die Umstellung auf RME durch die Kooperation mit einem Landwirt Steensen fährt die gesamte Flotte weiterhin mit Diesel. weiteren Betrieb. Mit reinem Diesel fahren wir einen klaren Kurs und können in großen Mengen günstiger einkaufen, als wenn jeder kleine Partien Biodiesel oder Diesel bestellt, so die Erfahrung von Oke Steensen. top agrar 8/

5 TOP AGRAR- TEST Biodiesel macht Schlepper durstig Der Schlepper musste bei den Messungen jeweils einen Hektar mit Diesel und Biodiesel pflügen. Foto: Pearce Die Testbedingungen Wir haben einen New Holland TSA 135 A mit Biodiesel getestet. Das Ergebnis: Der Verbrauch steigt um 5 % und die Zugleistung sinkt um 10 %. Biodiesel ist preisgünstiger als mineralischer Diesel. Der Energiegehalt ist jedoch geringer. Wir wollten wissen, wie sich der Biosprit auf die Leistung und den Verbrauch eines Schleppers auswirkt. Als Testschlepper diente der New Holland TSA 135 A, der bei unserem letzten Verbrauchstest (siehe top agrar 4/2007, Seite 122) eingesetzt wurde. Die Ergebnisse sind ernüchternd. Mit normalem Dieselkraftstoff zog der TSA bei Vollgas 61,4 kw. Mit Biodiesel im Tank sank die Zugleistung um 10 % auf ca. 55,2 kw. Diese Einbußen waren zu erwarten. Denn der Energiehalt von RME ist etwa 10 % geringer als bei Diesel. Bei ökonomischer Fahrweise war die Zugleistung sogar um 14 % niedriger (ca. 52,8 kw). Bei Vollgas konnten wir den Leistungsabfall nicht spüren. Doch wenn der Traktor mit reduzierter Drehzahl schwer ziehen muss, geht er für den Fahrer spürbar in die Knie. Die Drehzahl sank rasch, und wir mussten früher runterschalten. Der geringere Energiegehalt von Biodiesel macht sich auch im Verbrauch bemerkbar. Um einen Hektar zu pflügen, brauchte der Schlepper mit herkömmlichem Diesel etwa 15,2 Liter. Mit Biodiesel im Tank stieg der Verbrauch auf etwa 16 l/ha (plus 5 %). Auch der Einspareffekt bei ökonomischer Fahrweise war unterschiedlich. Wenn wir hochgeschaltet haben, um den Motor auf ca U/min zu drücken, verbrauchte der TSA ca. 1,35 l/ha Diesel weniger (ca. 9 %). Bei RME konnten wir durch die ökonomische Fahrweise nur 0,3 l/ha einsparen (2,0 %). Bezieht man die Kraftstoffkosten auf einen Hektar, ergibt sich folgendes Fazit: Mit Biodiesel im Tank (ca. 0,66 E/l) belau- Die Messungen haben wir im Rahmen unserer letzten Verbrauchstests durchgeführt. Der TSA 135 A musste mit Diesel und Biodiesel einen Hektar pflügen. Den angebauten Pflug haben wir immer identisch eingestellt. Der Zukraftbedarf lag bei ca. 2 t und variierte um maximal ± 0,2 t. Geackert wurde jeweils mit Vollgas und mit reduzierter (sparsamer) Motordrehzahl. Bei Vollgas schalteten wir so weit hoch, dass der Motor auf bis U/min gedrückt wurde. Bei der sparsamen Fahrstrategie schalteten wir weiter hoch, bis der Motor im Bereich des niedrigsten spezifischen Verbrauchs lief (1 600 bis U/min). Die Leistungs- und Verbrauchsmessungen hat das unabhängige englische Testinstitut Scarlett Research durchgeführt. fen sich die Kraftstoffkosten auf 10,40 E. Im Vergleich dazu lässt sich der Hektar mit Agrardiesel (0,73 E/l) für 10,95 E pflügen. Hochgerechnet auf eine Einsatzfläche von 100 ha liegt das Einsparpotenzial bei nur 45 E. 78 top agrar 8/2007

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