PDM-Wissen im Austausch

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1 ORCON GmbH Bahnhofstraße 26 EINGANG Kirchentellinsfurt Telefon: +49 (0) Telefax: +49 (0) vertrieb@orcon.de 10/10 Autor: Thomas Löffler PDM-Wissen im Austausch Großes Phoenix/PDM Anwender treffen 2016

2 Kundenwünsche verwirklicht Kirchentellinsfurt. Nahezu fünfzig Teilnehmer sind der Einladung der ORCON GmbH am 16. November 2016 gefolgt. In den Ausstellungsräumen eines namhaften Kunden aus Villingen-Schwenningen entfaltete sich sofort eine angenehme Atmosphäre, in der aktuelles Wissen und Erfahrungen rund um Phoenix/PDM intensiv ausgetauscht wurden. Die Freude über das rege Interesse am Phoenix/ PDM-Anwendertreffen 2016 sieht man Geschäftsführer Peter Nürk an. Aus ganz Deutschland sind User von Phoenix/PDM angereist, um sich über die Neuerungen des V11 zu informie- 2/10 ren. Viele der Kunden sind schon Jahre und sogar Jahrzehnte eng mit ORCON verbunden, manche der Anwesenden sogar schon seit der Gründung Entsprechend herzlich und freundschaftlich fiel die Begrüßung aus. Genau diese Nähe und diesen Bezug schätzen die Anwender. Viele Neuerungen der Version 11 beruhen auf Kundenwünschen und sind somit praxisnahe Umsetzungen aus direkten Projekterfahrungen. Die Visualisierung durch Miniaturansichten bietet allen Anwendern wohl den größten Mehrwert. Die Miniaturen sind quasi ein Nebenprodukt, welche aus der konstruktiven Arbeit entstehen und sich vielfältig weiterverwen- den lassen. Ein Beispiel für die Verwendung der Miniaturen ist die grafische Stückliste. Sie beschleunigt und vereinfacht die Suche nach Artikeln erheblich und sorgt für mehr Klarheit. Alternativ kann auch ein Ersatzteilekatalog erstellt werden, welcher dem Vertrieb den Verkauf von Ersatzteilen erleichtert. Die Miniatur-Vorschaubilder bewähren sich ebenfalls in der Klassifizierung von Norm- und Kaufteilen. Word- und 3/10 Excel-Dokumente verfügen nun über eine Vorschau zur schnelleren Ansicht in Phoenix/PDM. Für die Konstruktion ist die wahrscheinlich wertvollste Neuerung der Änderungs-Monitor. Hiermit lassen sich Änderungen und Versionierungen beobachten. Diese werden in einem PDM-Monitorfenster zusammengestellt und ermöglichen somit das übersichtliche Arbeiten von mehreren Personen an einer Baugruppe. Über-

3 Workflow gefördert haupt ist das Thema Workflow und optimale Zusammenarbeit ein weiterer Schwerpunkt der aktuellen Version 11. PDF-Format zur Dokumentation oder für die Fertigung. Andere Abteilungen können zukünftig von Bar- und QR-Codes, welche auf der Zeichnung ausgegeben werden, profitieren. Die Behälterfunktion wurde erweitert und erlaubt das Speichern von gleich mehreren Dateien im 4/10 Eine komfortable Integration von MS-Outlook erleichtert das Verschicken von s direkt aus Phoenix/PDM. Die Empfänger erhalten einen direkten Phoenix/PDM-Link und ein Vorschaubild. Der zentrale Workflow-Gedanke mit Offen und performant Antrag, Bearbeitung und Freigabe ist deutlich ausgebaut worden. Dieser Prozess ist vollständig in Phoenix/PDM abbildbar. Wichtiges Detail ist hier, das auf Wunsch konfigurierbare Vier-Augen-Prinzip, d. h. eine Freigabe durch eine einzelne Person wäre dann nicht möglich. Die Multi-CAD-Systemfähigkeit gehört zu den besonderen Stärken von Phoenix/PDM. Unterstrichen wird dies in V11 mit der Unterstützung der neuesten Softwareversionen von SolidWorks, PTC Creo Elements/Direct, Autodesk Inventor sowohl in 32- als auch in der 64-bit Architektur. Selbstverständlich gilt dies ebenfalls 5/10 für Microsoft mit der aktuellen Betriebssystemversion Windows 10 und den zugehörigen Office-Produkten. Datenbankseitig bringt die Nutzung des UniDAC Frameworks die hoch performante Anbindung an alle gängigen Datenbanken. Die Installation eines Datenbank-Clients entfällt damit zukünftig. Gleichzeitig kann von der Failover-Funktion profitiert werden.

4 CAD-Experten eingeladen Die eingeladenen CAD-Experten informierten zu interessanten Funktionen und Erweiterungen der jeweiligen CAD-Systeme. Andreas Schlenker von Schlenker Media Solutions ist Spezialist für Autodesk Inventor, AutoCAD, Mechanical sowie 3DSMax-Design. Über seine CAD-Kompetenz hinaus ist Andreas Schlenker bekannt für seine multimedialen Dienstleistungen in Bezug auf Grafikund Medienproduktion. Für die Orcon-Kunden stellte er mit ilogic und dem FEM-Modul in Inventor zwei besonders interessante Funktionen vor. ilogic ist eine Programmierumgebung mit 6/10 der sich unter anderem Formulare zur Bauteilausprägung mit wenigen Klicks erstellen lassen. Es genügt die Eingabe von verschiedenen Parametern. Phoenix/PDM verhindert an dieser Stelle das unbeabsichtigte Ändern und verwaltet zuverlässig die jeweiligen Varianten. Hartmuth Kintzel von KinConsult ist TECHSOFT-Vertriebspartner und als solcher Spezialist für PTC Creo Elements/Direct Modeling. Er präsentierte dem interessierten Publikum Creo SolidPower. Eine Normteilbibliothek von TECHSOFT für Creo. Über die üblichen Inhalte von Norm- teilbibliotheken hinaus bietet SolidPower eine Stücklistenfunktion mit Bezug auf Teilestammdaten, sowie Inhalte für Rohrleitungen, Profile und Schweißkonstruktionen. Mit ModelSearch zeigte er eine vollautomatische, geometriebasierende Ähnlichkeitssuche für Creo. Die Software 7/10 läuft im Hintergrund und warnt die Anwender bei der Neuanlage vor ähnlichen Teilen, die bereits vorhanden sind. Auf diese Weise wird das doppelte Anlegen verhindert, die Effizienz in der Konstruktion nimmt zu. Selbstredend werden die Funktionen in Phoenix/PDM unterstützt.

5 Referenzvortrag Hastamat Wie mit Phoenix/PDM mehr Effizienz im gesamten Unternehmen erreicht werden kann, demonstrierte eindrucksvoll der Referenzvortrag von Michael Brandt, Technischer Leiter bei der Hastamat Verpackungstechnik GmbH. Das Unternehmen gehört zur Piepenbrock Gruppe, welche über Mitarbeiter beschäftigt. Erfahrungsaustausch genutzt Mit Phoenix/PDM gelang es bei Hastamat unterschiedlichste CAD-Systeme zu verwalten und die Konstrukteure vor übermäßigem administrativem Aufwand zu schützen. Mit dem Slogan Kein SAP für die Konstruktion, sparte Michael Brandt mit Phoenix/PDM allein ca. 80 SAP-Lizenzen ein. Weitere Funktionen, wie die nun in 8/10 V11 mögliche Vorschauanzeige in der Stückliste, die Nutzung von Vorlagen und vieles mehr beschleunigte die Arbeit, verringerte die Fehlerquote und erleichterte die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit erheblich. Alle Details lassen sich im jüngst von ORCON veröffentlichten Hastamat-Referenzbericht nachlesen. Die Vorträge und insbesondere der Referenzvortrag von Michael Brandt brachten den Teilnehmern viele neue Aspekte der Nutzung von Phoenix/PDM näher. In den Pausen und beim abschließenden Feierabendbier wurde deutlich, wie wichtig der Erfahrungsaustausch der Pho- enix/pdm-kunden untereinander ist. Immer wieder wurden die runden Tische, die Diskussionsecken und die Demo-Inseln genutzt, um sich in anregenden Gesprächen über aktuelle Konstellationen und Verfahren zu unterhalten. Der Tag klang aus bei einem guten Essen im 9/10 urigen Pulvertürmle in Villingen. Es war einmal mehr eine gute Gelegenheit, auf das gesamte ORCON-Team, CAD-Experten, Referenzkunden und Anwender zu treffen, zur Förderung einer effektiven und konstruktiven Zusammenarbeit.

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