TÄTIGKEITSBERICHT sam nordwest

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1 TÄTIGKEITSBERICHT 2013 sam nordwest

2 INHALT Kurzkonzept 3 Einrichtungsdaten 4 Ausgangslage und Hintergrund 5 Allgemeine Tätigkeitsbeschreibung 5 Von sam 9 zu sam nordwest 6 Situationsbericht 6 Julius-Tandler-Platz 6 Sonstige Orte im 9. Bezirk 7 Josefstädter Straße 7 Spezielle Tätigkeiten 8 Informationsveranstaltungen und Diskussionen in Schulen 8 Journaldienst 8 Leistungen 8 Interventionen und Kontakte 9. Bezirk 8 Interventionen und Kontakte U6-Station Josefstädter Straße 9 Resümee 10 2

3 sam KURZKONZEPT Art der Einrichtung sam sozial, sicher aktiv, mobil : Mobile soziale Arbeit in Problemzonen des öffentlichen Raums in Wien Alle Menschen, die sich im jeweiligen Einsatzgebiet aufhalten oder dort zu tun haben: Zielgruppen NutzerInnen des öffentlichen Raums mit unterschiedlichen Problemlagen BewohnerInnen und AnrainerInnen Geschäftsleute, KundInnen, PendlerInnen Kontaktaufbau zu marginalisierten Gruppen sowie deren Integration in das Sozialsystem bzw. in das Wiener Sucht- und Drogenhilfenetzwerk Ziele Gewährleistung eines sozial verträglichen Nebeneinanders im öffentlichen Raum Erhöhung des subjektiven Sicherheitsgefühls und der objektiven Sicherheit an sozialen Problemzonen im öffentlichen Raum Förderung der Selbstverantwortung Sicherstellung der notwendigen Kooperationen Innerhalb eines niedrigschwelligen, bedarfsorientierten und wechselnd parteilichen Ansatzes bietet das multiprofessionelle sam-team: Präsenz, Kommunikation und Information Konfliktregelung Methoden und Angebote Beratung Krisenintervention und Erste Hilfe Vermittlung und Begleitung Hinzuziehen von SpezialistInnen Vernetzung / Kooperation mit Institutionen und anderen sozialen Einrichtungen Präventionsmaßnahmen Öffentlichkeitsarbeit 3

4 EINRICHTUNGSDATEN sam nordwest Eröffnung der Einrichtung Träger Oktober 2007 (sam 9), ab März 2013 sam nordwest Suchthilfe Wien ggmbh 1 Teamleitung (40 Wh) + 7 MitarbeiterInnen (je 32 Wh) MitarbeiterInnen Die MitarbeiterInnen haben unterschiedliche Qualifikationen (PsychologInnen, SozialarbeiterInnen, SoziologInnen, Lebens- und SozialberaterInnen, MediatorInnen) und sind aus verschiedenen Altersgruppen und unterschiedlichen Herkunftsländern (Sprachkenntnisse neben Deutsch: Englisch, Rumänisch, Ungarisch, Französisch). Leiterin: Mag. a Jutta Pletzer Einsatzgebiete Julius-Tandler-Platz und Umgebung sowie bedarfsorientiert im gesamten 9. Bezirk; U6-Station Josefstädter Straße und Umgebung Einsatzzeiten Sommer MO DI MI, DO, FR SA, SO Winter MO DI MI, DO, FR SA, SO 11:00-19:00 Uhr 09:00-17:00 Uhr (inkl. Team) 09:00-22:00 Uhr 13:00-21:00 Uhr 11:00-19:00 Uhr 09:00-17:00 Uhr (inkl. Team) 09:00-20:00 Uhr 12:00-20:00 Uhr Stützpunkt (keine Anlaufstelle) und Erreichbarkeit Badgasse Wien Tel. 0676/ Mail: samnordwest@suchthilfe.at Finanzierung Bezirksvorstehung Wien 9 Bezirksvorstehung Wien 8 Bezirksvorstehung Wien 16 4

5 AUSGANGSLAGE UND HINTERGRUND In Wien werden Bahnhöfe, Plätze, Parks, Straßen und Einkaufszentren, wie in anderen Städten auch, von verschiedenen NutzerInnengruppen in unterschiedlicher Weise genutzt. Durch die differenzierten persönlichen Bedürfnislagen (aufgrund von Alter, Interessen, persönlichen Problemen, Krankheiten, sozialem Hintergrund, finanziellen und persönlichen Ressourcen, etc.) stehen die NutzerInnen in vielfacher Konkurrenz zueinander. Manche PassantInnen, Geschäftsleute oder AnrainerInnen fühlen sich z.b. vom Aufenthalt wohnungsloser oder alkoholkranker Menschen und Gruppen unangenehm berührt, bedrängt oder gestört. Bei vielen entsteht auch der Wunsch, dass Menschen, die Probleme haben, professionelle Hilfe bekommen. ALLGEMEINE TÄTIGKEITSBESCHREIBUNG sam ("sozial - sicher - aktiv - mobil") bietet professionelle Hilfe für marginalisierte Menschen im öffentlichen Raum und unterstützt gleichzeitig BewohnerInnen, Geschäftsleute und KundInnen in der Umgebung. Ziel ist es, ein sozial verträgliches Nebeneinander im öffentlichen Raum zu gewährleisten, marginalisierte Personen zu erreichen und diese in das Sozialsystem bzw. ins Wiener Sucht- und Drogenhilfenetzwerk zu integrieren, sowie das subjektive Sicherheitsgefühl an öffentlichen Orten zu erhöhen. Besonderes Augenmerk liegt darauf, dass die sam-mitarbeiterinnen aus unterschiedlichsten Berufsgruppen kommen, so arbeiten u. a. SozialarbeiterInnen, SozialpädagogInnen und PsychologInnen bei sam. Die MitarbeiterInnen sind mit ihrer roten Dienstkleidung sichtbare AnsprechpartnerInnen vor Ort, an die man sich mit Anliegen und Beschwerden wenden kann und die im Notfall rasch eingreifen. Konflikte im öffentlichen Raum werden durch unterschiedliche Methoden der Konfliktregelung gelöst. Haltungen und Regeln, die für ein tolerantes Nebeneinander notwendig sind, werden an die Beteiligten kommuniziert, wie auch die Konsequenzen bei Regelverletzungen. Bei kritischen Situationen bzw. gewalttätigen Konflikten zwischen Streitparteien zieht sam die Polizei hinzu. sam hilft auch, wenn es zu gesundheitlichen Krisen kommt, in Notfällen wird Erste Hilfe geleistet und die Rettung verständigt. Abhängig von der Problemlage intervenieren sam-mitarbeiterinnen bei Krisen im öffentlichen Raum. Sie bieten KlientInnen vor Ort Information und Erstberatung zu allen relevanten Themen. Außerdem wird konkrete Hilfe für die KlientInnen angeboten, etwa durch die Vermittlung zu Schlafstellen für Wohnungslose bzw. zu spezialisierten Einrichtungen für Suchtkranke oder Jugendliche. Dabei kooperiert sam mit Folgeeinrichtungen wie Sozial- und Suchthilfeeinrichtungen, MAG ELF, MA 15 und FSW-Betreutes Wohnen, und PartnerInnen wie Polizei, ÖBB, Wiener Linien, MA 48, MA 42 und involvierte Bezirksvertretungen. Zudem führt sam Beobachtungen von Örtlichkeiten im öffentlichen und halböffentlichen Raum und/oder von spezifischen Gruppen und Szenen durch, um Informationen über Geschehnisse, Bedarfssituationen und Problemlagen zu erhalten. Bedarfsorientiert werden bei den KooperationspartnerInnen und StakeholderInnen vor Ort (z.b.: MA 48, MA 42, HausmeisterInnen, Geschäftstreibende, Exekutive, etc.) die jeweils auftretenden Problemlagen recherchiert. 5

6 sam ist sieben Tage die Woche und zu bedarfsorientierten Zeiten (früh, tagsüber und/oder abends) im öffentlichen Raum präsent, wobei jeweils ein oder mehrere Zweier-Team(s) im Einsatz sind. Die MitarbeiterInnen sind zudem telefonisch und per erreichbar. Derzeit gibt es die Teams sam 2 (Praterstern und Umgebung), sam nordwest (Julius-Tandler-Platz und Umgebung, Bereich U6-Station Josefstädter Straße und Umgebung) sowie sam flex (Wien Mitte, Stadtpark, Schweizergarten, Westbahnhof, Urban-Loritz-Platz, Bahnhof Meidling und Szenemonitoring). VON sam 9 ZU sam nordwest Seit April 2013 ist die sam-einrichtung nicht nur für den 9. Bezirk, sondern auch für das Areal um die U6-Station Josefstädter Straße zuständig. Daher wurde auch der Name von sam 9 auf sam nordwest geändert. Aufgrund der zusätzlichen Finanzierung durch den 8. und 16. Bezirk und interner struktureller Änderungen im Bereich der Mobilen Sozialen Arbeit war es möglich, zwei weitere MitarbeiterInnen in das Team aufzunehmen. SITUATIONSBERICHT Julius-Tandler-Platz 2013 hielten sich etwa 15 bis 30 marginalisierte Personen am Julius-Tandler-Platz auf damit war die Situation stabil gegenüber Es handelt sich dabei vorwiegend um Männer zwischen 30 und 50 Jahre, und fast alle haben eine Suchtproblematik; etwa 80 Prozent mit Alkohol, der Rest auch mit illegalen Substanzen bzw. Medikamenten. Rund 75 Prozent der angetroffenen Personen haben Migrationshintergrund, was sich in einer verschärften Unterkunftsproblematik widerspiegelt. Fast alle sind obdachlos und nicht anspruchsberechtigt, nur etwa 10 Prozent haben bei FreundInnen einen Unterschlupf gefunden. Von den österreichischen StammklientInnen sind etwa 65 Prozent wohnungslos. Arbeitsschwerpunkte sind die individuelle Betreuung und Vermittlung einzelner sowie die Vernetzungstätigkeit mit unterschiedlichen Einrichtungen (Ambermed, Barmherzige Brüder, OWS, JUVIVO, MAG ELF, AMS, PVA, WGKK, Polizei von anderen Kommissariaten, Botschaften, P7, Tageszentrum Josefstädterstraße, Flüchtlingsdiakonie Glasergasse, SchuldnerInnenberatungen). Ein besonderes Problem bleibt die Unterkunft: Da die betroffenen Personen als BürgerInnen der neuen EU-Staaten im Wohnungslosenhilfssystem nicht anspruchsberechtigt sind, bleiben als Ressourcen nur karitative Notquartiere wie Vinziport und Vinzirast diese sind aber oft ausgelastet. Weitere Schwerpunkte sind die Unterstützung und Begleitung von Personen mit psychiatrischer Diagnose, die Unterbringung von einigen KlientInnen in Einrichtungen des betreuten Wohnens, erfolgreiche Vermittlung zum OWS wegen Alkoholentzugs sowie Rückkehrhilfen (in Zusammenarbeit mit P7). Insgesamt hat sich die Situation am Julius-Tandler-Platz deutlich entspannt, sodass sam nordwest vermehrt auch an anderen Orten im 9. Bezirk tätig werden konnte. 6

7 Sonstige Orte im 9. Bezirk Die Areale um die U-Bahnstationen Roßauer Lände, Friedensbrücke und Spittelau sowie der Votiv- und Arne-Carlsson-Park wurden auch im zweiten Halbjahr 2013 regelmäßig aufgesucht, wobei sich keine besonderen Problemlagen zeigten. Dasselbe gilt für den Bereich Lichtentalergasse/Liechtensteinstraße, der ab Mai 2013 ein besonderes Zielgebiet war. Auch der Spittelauer Platz wurde mehrmals täglich aufgesucht hier wurden nur vereinzelt marginalisierte Menschen angetroffen. Josefstädter Straße 2013 wurde das Areal untertags je nach Jahreszeit und Witterung im Schnitt von 15 bis 35 (bei Spitzen bis 55) marginalisierten Menschen gleichzeitig zum Aufenthalt genutzt. Ähnlich wie in anderen Einsatzgebieten von sam nordwest sind die Hauptprobleme Alkohol- und Drogenkonsum, Wohnungslosigkeit sowie psychiatrische Auffälligkeit. Zudem gab es Beschwerden von Geschäftstreibenden, PassantInnen und AnrainerInnen über Verschmutzung, Behinderungen beim Zugang zur U-Bahn, Urinieren im öffentlichen Raum sowie allgemein ein subjektives Unsicherheitsgefühl im Kontakt mit psychiatrisch auffälligen und/oder aggressiven Menschen. Zu Beginn der Tätigkeit im April 2013 ging es darum, Kontakt zu den marginalisierten Menschen aufzubauen und ein differenziertes Bild ihrer Lebenslage zu erhalten. Weitere Schwerpunkte waren die Abstimmung der Zuständigkeiten mit der ebenfalls vor Ort tätigen Einrichtung streetwork, Kontakte zu betroffenen Geschäftsleuten und Lokalen inklusive Bedarfserhebung sowie Vernetzungen mit der Polizei, dem Tageszentrum JOSI, dem Regionalforum und anderen relevanten Einrichtungen vor Ort. Im zweiten Halbjahr gelang es, die Beziehung zu den marginalisierten Menschen zu vertiefen und sie durch Information, Erstberatung und Vermittlung an das soziale Hilfssystem heranzuführen wobei MigrantInnen aus den neuen EU-Ländern oftmals nicht anspruchsberechtigt sind und hier den Interventionen Grenzen gesetzt waren. Zudem wurden Grundregeln des sozial verträglichen Nebeneinanders im öffentlichen Raum erfolgreich kommuniziert. So konnte erreicht werden, dass sich die marginalisierten Menschen nun in erster Linie vor dem Tageszentrum JOSI bzw. bei den Kebapständen aufhalten und die Zu- und Abgänge der U-Bahn frei passierbar sind. Ein besonderes Thema war der institutionelle Umgang mit psychiatrisch auffälligen Menschen. Aufgrund eines konkreten Anlasses ein Klient stand immer wieder im Mittelpunkt von Konflikten im Bereich der U-Bahnstation organisierte sam nordwest eine HelferInnenkonferenz aller beteiligten sozialen Einrichtungen. Über den konkreten Fall hinaus ging es generell um den richtigen Umgang und ein akkordierteres Handeln bei dieser Zielgruppe. Bei Geschäftstreibenden, PassantInnen und AnrainerInnen konnte durch die Vermittlung der Lebenswelt marginalisierter Menschen sowie über konkrete Hinweise zum adäquaten Umgang mit ihnen das subjektive Sicherheitsgefühl gestärkt werden nicht zuletzt durch eine Runden Tisch, der im Oktober speziell für Geschäftsleute organisiert wurde. sam nordwest ist mittlerweile im Bewusstsein der KooperationspartnerInnen und der Bezirke verankert. Mit den polizeilichen Einsatzkräften vor Ort wurde eine gute Kooperation aufgebaut. 7

8 SPEZIELLE TÄTIGKEITEN Informationsveranstaltungen und Diskussionen in Schulen sam nordwest führt Workshops bzw. Informations- und Diskussionsveranstaltungen durch, die mithelfen, die urbane Kompetenz im Umgang mit marginalisierten Menschen zu erhöhen. Konkret geht es um Themen wie: Wohnungs losigkeit und Menschen in sozialen Notlagen, Erhöhung des subjektiven Sicherheitsg efühls durch Stärkung der persönlichen Fähigkeiten und sozialen Kompetenzen, Deeskalationsstrategien bei verbaler und physischer Gewalt, Angebote des sozialen Unterstützungssystems der Stadt Wien. Journaldienst 2012 etablierte die Einrichtung einen Journaldienst am Stützpunkt, der allen BürgerInnen des 9. Bezirks die Möglichkeit bot, Fragen zu stellen, Beschwerden den öffentlichen Raum betreffend direkt zu besprechen und Beratungen sowie Vermittlungen in Anspruch zu nehmen. Da der Journaldienst trotz intensiver Bewer bung aber kaum in Anspruch genommen wurde, wurde er im April 2013 beendet. LEISTUNGEN Interventionen und Kontakte 9. Bezirk 2013 war sam 9/sam nordwest gesamt Stunden im 9. Bezirk präsent und setzte dabei Interventionen. Die wichtigsten Tätigkeitsbereiche waren Kurzgespräche im Rahmen von Beziehungsaufbau und -pflege sowie Beratungsgespräche Konfliktregelung und Beschwerdemanagement war nur selten notwendig (Tab.1). Tab.1: Interventionen 2012/13 Intervention Beziehungsaufbau u. -pflege Informationsgespräch Beratungsgespräch Abklärung der Problemlagen Vermittlung Begleitung Kooperation Konfliktregelung Hinzuziehen anderer 15 8 Medizin. Notversorgung Vernetzung Beschwerdemanagement gesamt Präsenz vor Ort in Stunden

9 Bei den Interventionen gab es knapp Kontakte (Tab.2), wobei das Gros (62 Prozent) marginalisierte Menschen betraf. Der Rückgang gegenüber 2012 sowohl bei den Interventionen (-20%) als auch Kontakten (-16%) zeigt, dass sich die Situation am Julius-Tandler-Platz entspannt hat. Tab.2: Kontakte 2012/13 Kontakte Marginalisierte Personen PassantInnen, AnrainerInnen, Kinder und Jugendliche, Geschäftstreibende, Fahrgäste ÖBB, Wiener Linien, Polizei, Security, Rettung, Magistratsabteilungen Soz./med. Einrichtungen, umliegende Institutionen Sonstige gesamt Interventionen und Kontakte U6-Station Josefstädter Straße Im Zeitraum April bis Dezember waren die Teams von sam nordwest gesamt 592 Stunden vor Ort präsent und setzten dabei Interventionen. Die häufigsten betrafen Gespräche im Bereich Beziehungsaufbau und -pflege sowie Beratungsgespräche (Tab.3). Tab.3: Interventionen Josefstädter Straße 2013 Quartal 2 Quartal 3 Quartal 4 Gesamt Beziehungsaufbau u. -pflege Informationsgespräch Beratungssgespräch Abklärung der Problemlagen Vermittlung Begleitung Kooperation Konfliktregelung Medizin. Notversorgung Vernetzung Beschwerdemanagement Gesamt Präsenz vor Ort in Stunden Bei den Interventionen gab es über Kontakte. Der Anteil der Kontakte mit marginalisierten Menschen macht 89 Prozent aus das ist deutlich mehr als am Julius-Tandler-Platz (Tab.4). In- 9

10 nerhalb der Gruppe der marginalisierten Menschen liegt der Schwerpunkt wiederum auf Drogenkranken. Tab.4: Kontakte Josefstädter Straße 2013 Quartal 2 Quartal 3 Quartal 4 gesamt Marginalisierte Personen PassantInnen, AnrainerInnen, Kinder und Jugendliche, Geschäftstreibende, Fahrgäste ÖBB, Wiener Linien, Polizei, Security, Rettung, Magistratsabteilungen Soz./med. Einrichtungen, umliegende Institutionen Sonstige gesamt RESÜMEE Die Tätigkeit im Bereich der U6-Station Josefstädter Straße gestaltete sich positiv. Der Beziehungsaufbau zu den dort aufhältigen marginalisierten Menschen gelang rasch. Intensives Kommunizieren von Verhaltensregeln sowie Beschwerdemanagement und Weitervermittlung in soziale Einrichtungen verbesserten die Situation vor Ort deutlich. sam nordwest ist mittlerweile auch im Bewusstsein der KooperationspartnerInnen und der Bezirke verankert. Mit den polizeilichen Einsatzkräften vor Ort wurde eine gute Kooperation aufgebaut. Am Julius-Tandler-Platz entspannte sich die Situation derart, dass sam nordwest vermehrt auch an Orten im 9. Bezirk tätig werden konnte. Auch im Winter 2013/14 hat sam nordwest über die verstärkte aufsuchende Arbeit sowie Vermittlungstätigkeit dazu beigetragen, das Überleben obdachloser Menschen zu sichern. 10

11 Gumpendorfer Gürtel Wien Tel.: 01/ Fax: 01/ sam9@suchthilfe.at Web: Bereichsleitung Mobile soziale Arbeit im öffentlichen Raum in der Suchthilfe Wien ggmbh: Mag. Hannes Schindler Finanziert aus Mitteln der/von Bezirksvorstehung Wien 9 Bezirksvorstehung Wien 8 Bezirksvorstehung Wien 16 Impressum F.d.I.v.: Suchthilfe Wien ggmbh, Gumpendorfer Gürtel 8, A-1060 Wien Tel. : 01/ , office@suchthilfe.at, Web: 11

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