Mitarbeiterzeitschrift 1/2011

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Mitarbeiterzeitschrift 1/2011"

Transkript

1 Mitarbeiterzeitschrift 1/ Jahrgang ISSN ctt-schutzgruppe initiiert Ministerpräsident Beck besucht Cusanus-Krankenhaus Einweihung der Physiotherapieschule Feierliche Amtseinführung neuer Chefärzte im St.-Clemens- Hospital Mitarbeiter-Forum Erster Einführungstag für neue Mitarbeiter in der Altenhilfe Menschen im Träger Vorbereitungsbeginn für Heilig-Rock-Wallfahrt 2012 Zu unserem Leitbild Die Seite der Seelsorge Neues aus den Einrichtungen Informationen von der Ethik- Kommission Ehrenamtliches Engagement

2 Zur Titelseite Liebe Leserin, lieber Leser, die wohltuende Wirkung, die die Schönheit der Natur auf den Menschen auszuüben vermag, ist wohl auf ganz besondere Weise im Frühling zu spüren. Wenn in unseren Breitengraden nach einem langen Winter endlich das Leben wieder neu erwacht, lockt es nicht wenige Menschen ins Freie. Angezogen von strahlendem Sonnenschein, den wärmeren Temperaturen und dem ersten Grün zeigt sich jedes Jahr auf s Neue eindrucksvoll, dass ein Teil des Lebens die Veränderung ausmacht. Das Faszinierende am Wandel im Frühling dürfte für so manchen Hobby-Gärtner die in anderen Lebensbereichen häufig nicht gegebene Möglichkeit sein, einmal im Jahr mit einer völligen Neugestaltung beginnen zu können. Der Spielraum, um neue Ideen zu generieren, deren Umsetzung zu planen und zu verwirklichen, ist in dieser speziellen Zeit des Jahres nahezu unbegrenzt. Wenn der Zeit des Säens die Zeit des Wachsens folgt, setzt sich der Zauber der Entwicklung fort: Etwas wachsen zu sehen, ist das Schönste der Welt, bekannte die US-Schriftstellerin und begeisterte Hobby-Gärtnerin Donna Leon unlängst in einem Interview. Daraus spricht die Faszination, die Fürsorge und die Liebe der Gärtnerin. Das Bild des Gärtners lässt sich sicherlich nur bedingt auf andere Lebensbereiche übertragen. Dennoch lädt uns die Jahreszeit ein, sich vom Säen, Pflanzen, Wachsen und Entwickeln inspirieren zu lassen. Was ist uns wichtig? Was davon gilt es zu bewahren? Was können wir an die nachfolgenden Generationen weitergeben? Wie lassen sich Wissen, Wertvorstellungen und christlicher Glaube vermitteln? Die aktuelle Titelseite erinnert uns daran, wie wichtig es ist, nicht nur den Samen weiterzugeben. Es gilt auch, sich die Zeit zu nehmen, für das Säen zu begeistern und zu zeigen, wie der Samen optimal in den Boden eingebracht werden kann, damit er wächst und gedeiht. Dass nicht jeder Samen aufgeht und Geduld, Ausdauer und Beharrlichkeit bei einem Gärtner ebenfalls vonnöten sind, soll an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben. Folgt man den Erfahrungen von Gertrude Jekyll, dann ist aus der Gartenarbeit viel abzuleiten. Die begeisterte Gärtnerin meinte: Ein Garten ist ein großartiger Lehrer. Er lehrt uns Geduld und umsichtige Wachsamkeit; er lehrt uns Fleiß und Sparsamkeit; und vor allem lehrt er vollkommenes Vertrauen. Letzte Beratungen vor der Druckfreigabe (v.l.n.r.): Benjamin Henze, Dr. Claudia Gerstenmaier, Roxanne Brusso und Gisela von Staden-Lackner. Vielleicht begeistert unser Titelbild Sie, liebe Leserin, lieber Leser, in diesem Frühjahr nicht nur im wörtlichen, sondern auch im übertragenen Sinn bewusst wieder einmal gärtnerisch aktiv zu werden. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen viele Ideen und noch mehr Energie, diese auch zu pflanzen und beim Lesen der vorliegenden Ausgabe wünschen wir Ihnen viel Freude. Ihre spectrum-redaktion Impressum zur titelseite / impressum Herausgeber cusanus trägergesellschaft trier mbh Friedrich-Wilhelm-Straße Trier Tel.: Fax: info@ctt-zentrale.de Redaktion Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit Dr. Claudia Gerstenmaier (Chefredaktion und Leitung der Stabsstelle) Gisela von Staden-Lackner (Lektorat und Redaktionsorganisation) Benjamin Henze (Redaktion) Tel.: Fax: spectrum@ctt-zentrale.de Gestaltung Roxanne Brusso (7. Semester Kommunikationsdesign, FH Trier) Druck Druckhaus Neu GmbH, Trier Autoren Andler, Gabriele; Begon-Scholtes, Annerose; Berg, Emmerich; Beule, Georg; Birringer, Silvia; Braun, Gerd; Britz, Gaby; Dielmann, Elke; Dörr, Heike; Ebert, Karin; Engel, Andreas; Gerstenmaier Dr., Claudia; Henze, Benjamin; Jansen, Elisabeth; Kellner Dr., Thomas; Kolhagen, Julia; Kriegel, Monika; Krupp, Martina; Marx, Peter; Philipps, Stefanie; Rapp, Achim (aramedien); Rullang, Bernd; Rupp, Judith (Bistum Trier); Schirmbeck, Hannelore; Schonschek, Sabine; Schuhler, Alexander; Siffrin, Sabine; Tokarski, Andrea; Van Damme, Lutgart; Walter Dr., Siegbert; Zimmer, Sabine Die Beiträge unserer Autoren müssen nicht die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wiedergeben. Druckauflage Exemplare Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist am 1. Juni Fotografen Bauer, Melanie (Staatskanzlei Rheinland-Pfalz); Birringer, Silvia; Bistum Trier; Böttcher, Marion; Dielmann, Elke; Dörr, Heike; Engel, Andreas; Etges, Annette; Faulhaber, Michael; Gerstenmaier Dr., Claudia; Heckner, Stefan; Henning, Jörg; Hilfsorganisation Ärzte für die Dritte Welt ; Klemis, Karl; Kriegel, Monika; Leuck, Günter; Merten, Kerstin; Peters, Ingrid; Philipps, Stefanie; Rapp, Achim (aramedien); Sarad, Nadine; Scherer, Peter; Schillo, Isabel; Schonschek, Sabine; Schuster, Christine; Zimmer, Sabine Bitte schicken Sie uns Ihre Anregungen und Beiträge per (spectrum@ctt-zentrale.de) zu. Wir freuen uns darauf! Die Kürzung von Beiträgen aus technischen Gründen bleibt der Redaktion vorbehalten, ebenso das Verschieben von Beiträgen auf eine der nächsten Ausgaben. Der besseren Lesbarkeit wegen haben wir in der vorliegenden Ausgabe bei den Beiträgen den Stil des männlichen Singulars verwendet. Wir orientieren uns bei alle Ausgaben an den jeweils gültigen Rechtschreibregelungen des Dudens. 2

3 Inhaltsverzeichnis aktuelles mitarbeiterforum 02 Zur Titelseite Impressum 03 Inhaltsverzeichnis 04 Bundesverdienstkreuz für ctt-aufsichtsratsvorsitzende Bernd Wienczierz und Alexander Schuhler im Vorstand 05 Trägerweiter Einsatz für Menschen mit Gewalt-Erfahrungen 06 Kurt Beck besucht das Cusanus- Krankenhaus 07 Einweihung der Physiotherapieschule an neuem Standort 08 Feierliche Amtseinführung im St.-Clemens-Hospital 09 Herzlichen Dank an Gabriele Neusius 09 Dank und Anerkennung für erbrachtes Engagement 10 Erster Einführungstag für neue Mitarbeiter in der Altenhilfe 11 Wir begrüßen Jubilarehrung im Gelderner Krankenhaus 12 Wir gratulieren zu Dienstjubiläen 13 Menschen im Träger: Jutta Bell 14 Helfer für Heilig-Rock-Wallfahrt gesucht 15 Zu unserem Leitbild aus den einrichtungen 20 Wunschmelodien der Patienten auf Kanal 3 21 Vernissage im Caritas-Krankenhaus Lebach Zertifizierung des Onkologischen Zentrums in Lebach 22 Fachqualifikation am Verbundkrankenhaus Bernkastel/Wittlich 23 Musikalische Erinnerungen in der Edith-Stein-Fachklinik 24 Bundestagsabgeordnete Nadine Schön besucht St. Hedwig 25 Leiter der Patientenverwaltung feierlich verabschiedet Patientenweihnachtsfeier in der Fachklinik St. Hedwig Aktuelles aus dem ctt- Fortbildungszentrum 26 Weihnachten im Kloster Marienau Schuhkartons erfüllen Weihnachtswünsche Gemeinsame Weihnachtsfeier im Cusanus-Stift 27 Handarbeitsgruppe Besch spendet Pflegerollstuhl Erster Gesundheitstag im Altenpflegezentrum Haus St. Martin Margarethe Muth feiert ihren 106. Geburtstag 28 Karnaval Fasching Fastnacht 29 Service-Wohnen in Maria von Siege Friseurmeisterinnen verwöhnen Senioren 30 Aufgebrochen für das Leben seite der seelsorge 16 Der Baum des Lebens nachruf 30 Wir trauern um Alfred Spaetgens ethik 31 Mein Wille geschehe!? aus den einrichtungen 17 Neue Medien für Schule und Ausbildung in der Jugendhilfe Den letzten Weg gemeinsam gehen 18 Darmzentrum Linker Niederrhein eingerichtet Erlebnisreiche Stunden Untertage 19 St.-Clemens-Hospital wird Zentrum für Alterstraumatologie ehrenamt unsere häuser 33 Nachgefragt bei Pastor Michael Schaefer 34 Unterwegs in humanitärer Mission 35 Unsere Einrichtungen in Ihrer Nähe inhaltsverzeichnis 3

4 Bundesverdienstkreuz für ctt-aufsichtsratsvorsitzende Schwester M. Basina Kloos mit dem Verdienstkreuz 1. Klasse ausgezeichnet Mainz/Trier. Die ctt-aufsichtsratsvorsitzende Schwester M. Basina Kloos erhielt vom rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten Kurt Beck das Verdienstkreuz 1. Klasse. Während einer Feierstunde überreichte der Landesvater stellvertretend für Bundespräsident Christian Wulff den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland. Mit dem Bundesverdienstkreuz würdigt der Bundespräsident das außergewöhnliche soziale wie gesellschaftliche Engagement von Schwester M. Basina Kloos. Die Auszeichnung fand im Rahmen einer Feierstunde im Festsaal der Staatskanzlei Ende Februar in Mainz statt. Schwester M. Basina Kloos, so der Ministerpräsident, sei eine Frau der leisen Töne mit Weitblick, Geschick und einer gelassenen Zielstrebigkeit. In seiner Laudatio ging Ministerpräsident Beck auf einige Stationen im jahrzehntelangen Wirken von Schwester M. Basina Kloos ein. Ihre Vita zeichnet das Bild einer Visionärin, erfolgreichen Geschäftsführerin, Gesellschafterin und Unternehmenssaniererin, sagte Kurt Beck. Schwester Basina ist aber vor allem eine fürsorgliche Frau. Der Ministerpräsident betonte, dass Kranke, Alte, Kinder und ganz allgemein Menschen, die in Not geraten seien, immer im Mittelpunkt des Wirkens von Schwester M. Basina Kloos stünden. Dr. Claudia Gerstenmaier Foto: Melanie Bauer (Staatskanzlei Rheinland-Pfalz) Schwester M. Basina Kloos wurde im Rahmen einer Feierstunde Ende Februar von Ministerpräsident Kurt Beck mit dem Verdienstkreuz 1. Klasse ausgezeichnet. Bernd Wienczierz und Alexander Schuhler im Vorstand Vorstandswahl der Caritas-Arbeitsgemeinschaft Altenhilfe Rheinland-Pfalz/Saarland aktuelles Trier. Bei der Mitgliederversammlung der Caritas-Arbeitsgemeinschaft Altenhilfe Rheinland-Pfalz/Saarland (CLAG) am 1. Dezember 2010 im ERA-Congress Centre in Trier wurden Bernd Wienczierz, Kaufmännischer Direktor des Geschäftsbereichs Altenhilfe Rheinschiene, und Alexander Schuhler, Kaufmännischer Direktor des Geschäftsbereichs Altenhilfe Saar-Mosel- Eifel, mit großer Mehrheit in den Vorstand der Caritas-Arbeitsgemeinschaft Altenhilfe Rheinland-Pfalz/Saarland gewählt. Für Schuhler ist es bereits die dritte Amtszeit im Vorstand der Arbeitsgemeinschaft. Während der vierjährigen Amtszeit möchte er vor allem die Einflussnahme bei der politischen Willensbildung stärken und die konzeptionelle und qualitative Weiterentwicklung der Altenhilfe im Hinblick auf die sich ändernden gesellschaftspolitischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen voranbringen. Auch Bernd Wienczierz, der erstmalig im Vorstand der Caritas-Arbeitsgemeinschaft vertreten ist, hat große Ziele für seine Amtszeit. Die Weiterentwicklung innovativer Wege im Personalmarketing in Zeiten des demografischen Wandels und die Stärkung eines koordinierten und vernetzten Handelns innerhalb der katholischen Einrichtungen der Altenhilfe möchte er fördern. Die Caritas-Arbeitsgemeinschaft Altenhilfe Rheinland-Pfalz/Saarland vertritt Alexander Schuhler, Kaufmännischer Direktor des Geschäftsbereichs Altenhilfe Saar- Mosel-Eifel. rund 60 Träger mit 139 Einrichtungen der stationären Altenhilfe. Benjamin Henze Fotos: Kerstin Merten/Annette Etges Bernd Wienczierz, Kaufmännischer Direktor des Geschäftsbereichs Altenhilfe Rheinschiene. 4

5 Trägerweiter Einsatz für Menschen mit Gewalt-Erfahrungen ctt-geschäftsführerin Vera Bers initiiert ctt-schutzgruppe Trier. Abseits der reinen statistischen Betrachtung oder des wachsenden medialen Interesses wird zunehmend ein deutlicher Anstieg an Aggression in der bundesweiten gesellschaftlichen Entwicklung spürbar. Folgerichtig wird nicht auszuschließen sein, dass zu uns auch Menschen in die Einrichtungen kommen werden, die auf unterschiedliche Weise Gewalt-Erfahrungen aufweisen. Als kirchliche Trägergesellschaft sehen wir uns deshalb in der Verantwortung, uns vorausschauend und ohne Vorliegen eines konkreten Falles rechtzeitig auf den Weg zu machen, sagte ctt-geschäftsführerin Vera Bers anlässlich einer Pressekonferenz in der Trägerzentrale. Dort präsentierten die Ansprechpartner der neuen ctt-schutzgruppe Aufgaben und Ziele der Öffentlichkeit. Prävention ist der beste Schutz Unter der Leitung von ctt-geschäftsführerin Vera Bers hat erstmals eine ctt-trägerweite Schutzgruppe vor Weihnachten ihre Arbeit aufgenommen. Vergleichbar mit den präventiven Arbeiten, wie beispielsweise die der Feuerwehr, kommt die ctt-schutzgruppe regelmäßig einmal im Quartal zusammen. Im Bedarfsfall tritt die Schutzgruppe der ctt selbstverständlich häufiger zusammen, um die entsprechenden Fallbesprechungen und Beratungen zeitnah vornehmen zu können. Der Netzwerkgedanke und das Learning der Sparten untereinander werden intensiv gepflegt. Spezialwissen aus allen Sparten Da sich Schutzbedürftigkeit über sämtliche Altersgruppen erstreckt, gehören dem Netzwerk Vertreter sämtlicher ctt-sparten an. Ein besonderes Spezialwissen ist oft im Bereich von sehr jungen Patienten aufgrund der Komplexität erforderlich, um die notwendigen Maßnahmen zum Schutz des Kindes umgehend einleiten zu können. Im Herbst wurde deshalb im Verbundkrankenhaus Bernkastel/Wittlich eine interdisziplinär aufgestellte Kinderschutzgruppe namens Känguruh installiert. Doch nicht nur sehr junge Menschen sind von Gewalt-Erfahrungen betroffen, zu denen die Schutzgruppe auch Formen von Vernachlässigung und Verwahrlosung zählt. Sie sind in jeder Altersgruppe anzutreffen. Sowohl für die Entdeckung als auch die spezifische Aus dem Netzwerk der ctt-schutzgruppe präsentierten (v.l.n.r.) Dr. Winfried Holz, Andrea Tokarski, Dr. Claudia Kallfelz und Herbert Heitland unter dem Vorsitz von ctt-geschäftsführerin Vera Bers (1. von rechts) in einem Pressegespräch den Medienvertretern die Aufgaben der neu gegründeten trägerweiten ctt-schutzgruppe. Behandlung ist ein fundiertes Spezialwissen vonnöten. In den Sparten der Altenhilfe, Reha und Jugendhilfe gibt es hierzu bereits einige konzeptionelle Ansätze. Weiterentwicklung der Konzepte Es war mir ein wichtiges Anliegen, die ctt-schutzgruppe direkt bei der Geschäftsführung anzusiedeln, betont ctt-geschäftsführerin Bers. Die uns anvertrauten Menschen sollen bei uns die bestmögliche Umsorgung erfahren. Das ist insofern nicht immer ganz einfach, weil wir nicht immer alle Wünsche und damit meine ich ganz besonders die nicht ausgesprochenen Wünsche im Detail so gut sofort erkennen können. Auch diese Frage will die ctt-schutzgruppe bei der Weiterentwicklung der Konzepte innerhalb der Sparten aufgreifen. Es ist das Anliegen der ctt-schutzgruppe, für die spezielle Thematik zu sensibilisieren, Mitarbeitenden in allen Sparten eine Orientierungshilfe und die Sicherheit für einen möglichen Notfall zu geben. Zur Unterstützung des Arbeitsalltags der Mitarbeitenden werden deshalb nicht nur die jeweiligen Ansprechpartner zur Verfügung stehen, sondern es wird auch eine verbindliche Infrastruktur für den Notfall geschaffen. Darüber hinaus werden wir den Mitarbeitenden mit einem geeigneten Fortund Weiterbildungsangebot die Vermittlung der erforderlichen Sachkompetenz ermöglichen. Ansprechpartner In diesem Netzwerk der ctt-schutzgruppe sind derzeit folgende Kompetenzbereiche mit folgenden Ansprechpartnern abgedeckt: Altenhilfe (Andrea Tokarski / Altenhilfe, Qualitätsmanagement, Ethik) Jugendhilfe (Herbert Heitland / Aspekte der Jugendhilfe) Kinderschutzgruppe (Dr. med. Claudia Kallfelz / Kinderschutzgruppe Känguruh ) Fachkliniken (Stefan Werron / Aspekte des Reha-Bereiches) Akutkliniken (Dr. med. Winfried Holz / Aspekte der medizinischen Versorgung) Außerdem sind Peter Schon, Krankenhausdirektor des Verbundkrankenhauses Bernkastel/Wittlich, und Gerhard Tauer, Leiter des Geschäftsbereiches Personal der ctt, in beratender Funktion für die Schutzgruppe tätig. Dr. Claudia Gerstenmaier Foto: Dr. Claudia Gerstenmaier aktuelles 5

6 Kurt Beck besucht das Cusanus-Krankenhaus Rheinland-pfälzischer Ministerpräsident informiert sich in Bernkastel-Kues Bernkastel/Wittlich. Auf Einladung der SPD-Kreisvorsitzenden Bettina Brück, MdL, informierte sich Ministerpräsident Kurt Beck Anfang Januar in Bernkastel-Kues über das Verbundkonzept der Akut-Kliniken in Bernkastel-Kues und Wittlich sowie über den Planungsstand der Verlagerung der psychiatrischen Hauptfachabteilung an die Mosel. Mit der Landtagsabgeordneten Bettina Brück begleiteten Bruder Peter Berg, stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrates der ctt, Vera Bers, Geschäftsführerin der ctt, Landrätin Beate Läsch-Weber, Ulf Hangert, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Bernkastel-Kues, Bernd Spindler, SPD- Landratskandidat, und weitere örtliche Kommunalpolitiker den Besuch Kurt Becks im Cusanus-Krankenhaus. Der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck (rechts) begrüßt die Pläne zum Umzug der Psychiatrie nach Bernkastel-Kues. Gemeinsam mit dem stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden der ctt, Bruder Peter Berg (links), ctt-geschäftsführerin Vera Bers (2. von links) und der Landtagsabgeordneten Bettina Brück (Mitte) informierte er sich über die aktuelle Situation. aktuelles Bruder Peter Berg begrüßte die Besucher und bedankte sich für die umfassende Begleitung und Unterstützung durch die Landesregierung in der regionalen Krankenhausentwicklung. Spezialisierung sichert Klinikstandorte Krankenhausdirektor Peter Schon präsentierte die konzeptionellen Grundlagen des seit 2002 bestehenden Krankenhausverbundes. Sie beinhalten die schrittweise Spezialisierung beider Kliniken zur Sicherung der Standorte. Im Cusanus-Krankenhaus wurden der Ausbau und die weitere Differenzierung der Inneren Medizin durch Schwerpunktbildungen in der Akutpsychosomatik, Gastroenterologie und Onkologie erfolgreich umgesetzt. Darüber hinaus wurde ein schmerztherapeutischer Schwerpunkt geschaffen und ein Angebot zur Palliativmedizin eingerichtet. Zudem wurde ein Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) gegründet und ausgebaut. Es umfasst heute die Fachrichtungen Chirurgie, Orthopädie und Anästhesie. Das ambulante Operieren der Verbundklinikabteilungen wurde am Standort Bernkastel-Kues konzentriert. Bei einem Klinikrundgang erläuterten die leitenden Mediziner das Leistungsspektrum ihrer Abteilungen, die gelungene Verzahnung der Leistungsangebote, auch unter Einbezug des ambulanten Bereichs, und die enge Verbindung zu den Reha-Kliniken in Bernkastel-Kues. Den Rundgang nutzte Kurt Beck auch, um sich bei Dialysepatienten, Patienten der onkologischen Ambulanz und der Akutpsychosomatik nach ihrem Befinden zu erkundigen. In der Palliativeinheit des Hauses besichtigte er die vor wenigen Tagen fertig gestellten Patientenzimmer mit Aufenthaltsbereich und würdigte den besonderen Einsatz der Ärzte und Pflegekräfte. Die Bündelung der Kräfte, wie es im Palliativnetzwerk Wittlich-Hermeskeil geschieht, fand seine besondere Anerkennung. In den sich anschließenden Gesprächen hob Beck die Bedeutung von Dialog und Kooperation aller im Gesundheitssystem Tätigen hervor. Ebenso wichtig sei ihm die Förderung und attraktivere Gestaltung der Berufsbilder von Ärzten und Pflegekräften, um dem Mangel an Fachpersonal entgegenzuwirken. Mit der Verbundlösung und der individuellen Spezialisierung der Klinikstandorte sei hier der richtige Weg gefunden worden, versicherte der Ministerpräsident am Ende des informativen Rundganges. Umzug der Psychiatrie in das Cusanus-Krankenhaus Gesundheitsministerin Malu Dreyer hatte im November 2010 offiziell dem dringend notwendigen Umzug der Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie aus dem Wittlicher St. Elisabeth-Krankenhaus in das Cusanus-Krankenhaus zugestimmt und hierfür die Unterstützung des Landes zugesagt. Für die Verlagerung der mit 75 Betten und 15 teilstationären Plätzen drittgrößten Abteilung der Verbundklinik werden bauliche Veränderungen am Cusanus-Krankenhaus nötig. Dr. Michael Lammertink, Chefarzt der Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie, und Stefan von Wirtz, Leiter des Baumanagements, erläuterten anhand erster Entwurfsskizzen, welche Ansprüche die modernen psychiatrischen und psychotherapeutischen Behandlungsansätze an die Architektur stellen. Begegnungsmöglichkeiten und Plätze für Ruhe und Rückzug werden ebenso integriert, wie auch Zonen der Sicherheit und des Schutzes. Gemeindenähe und Integration sollen gefördert werden. Die erarbeitete Machbarkeitsstudie kommt zu dem Ergebnis, dass die große Abteilung nicht in die bestehende Klinikimmobilie zu integrieren ist. Es fehlt an Fläche. Ein moderner Erweiterungsbau an der Stelle des heutigen Schwesterwohnheims bietet sich als idealer Standort auf dem Klinikgelände an. Beck zeigte sich von den Entwürfen und Vorstellungen beeindruckt. Die Verbesserung der psychiatrischen Gesundheitsversorgung sei ihm ein besonderes Anliegen und die vorgestellten Ansätze zum Neubau sind überzeugend, betonte er. Sabine Zimmer Foto: Sabine Zimmer 6

7 Einweihung der Physiotherapieschule an neuem Standort Bewegen ist Leben! Lebach. Bewegen ist Leben!, war eine der Kernaussagen bei der Einweihung der neuen ctt-physiotherapieschule in Lebach, wobei die Bezeichnung neu eine relative ist. Die Schule an sich existiert bereits seit 1988, war allerdings bisher an der Fachklinik St. Hedwig in Illingen angesiedelt. Als sich nun die Möglichkeit ergab, sich in der Hans-Schardt-Straße in Lebach in dem Gebäude niederzulassen, in dem bereits die Verbundschule für Gesundheits- und Pflegeberufe untergebracht ist, nutzte man diese Möglichkeit, da man mit der Verbundschule bereits eine enge Kooperation aufgebaut hat. Ende Januar war es dann soweit. Mit einer feierlichen Eröffnung fand die offizielle Einweihung, verbunden mit einem Tag der offenen Tür, statt. An der Einweihung nahmen neben zahlreichen anderen Gästen der Geschäftsführer und Sprecher der Geschäftsführung der ctt, Thomas Thiel, der Ärztliche Direktor der Physiotherapieschule, Dr. Markus Markenstein, Bürgermeister Arno Schmidt und der Beigeordnete Dr. Edwin Fries, Erich Frank vom saarländischen Gesundheitsministerium sowie die Oberin des Caritas-Krankenhauses Lebach, Annette Münster-Weber, teil. Thomas Thiel erinnerte in seinem Grußwort an die Eröffnung der Schule in Illingen, an der bereits eine gute Ausbildung gewährleistet gewesen sei. Physiotherapeut, das war bereits in den 90er-Jahren ein Traumberuf, heute ist er es fast noch mehr, betonte der Sprecher der ctt-geschäftsführung, und er wird bei einer älter werdenden Gesellschaft immer notwendiger. Der Umzug nach Lebach sei eine richtige Entscheidung gewesen, weil damit eine räumliche Nähe zum Akutkrankenhaus Lebach erreicht worden sei sowie ein Synergieeffekt zu der im gleichen Gebäude untergebrachten Pflegeverbundschule entstehe. Auch weiterhin können so 75 Kursteilnehmer in den neuen Räumlichkeiten unterrichtet werden. Als symbolisches Geschenk für die Einweihung hatte er einen Engel mitgebracht, den er dem Schulleiter Bernd Conrad überreichte. Der neue Ärztliche Direktor der Physiotherapieschule, Dr. Markus Markenstein, blickte zunächst auf die bisherigen Leistungen der Schule am alten Standort zurück, an dem annähernd 500 Schüler ihre Ausbildung zum Krankengymnasten bzw. Physiotherapeuten abgeschlossen haben. Die Qualität der geleisteten Arbeit habe sich darin gezeigt, dass auch in schwierigen Zeiten eine fast 100-prozentige Vermittlung der Absolventen in den Arbeitsmarkt gelungen sei. Der Umzug der Schule nach Lebach habe die Voraussetzung für die Fortführung der Ausbildung auf dem bisherigen hohen Niveau geschaffen. Die Vorbereitung der Physiotherapieschüler auf ihre Arbeitsbereiche Krankheitsvorbeugung und Krankenbehandlung erfordere eine fundierte theoretische Ausbildung in fast allen Teilgebieten der Medizin, aber auch eine praktische Anleitung. Diese erfolge zum einen in der Schule, zum anderen auf den verschiedenen Stationen der Kooperationseinrichtungen in den Akutkrankenhäusern sowie den Rehabilitationskliniken. Bernd Conrad, der die Physiotherapieschule bereits seit 1991 leitet, betonte, der gute Name der Schule sei auch dadurch erreicht worden, dass die Ziele der Schule immer wieder der Gesellschaft angepasst worden seien. Man müsse stets neue Horizonte erkennen, auf Grund des Kostendrucks die Kostenfrage im Auge behalten, dabei aber nicht die Qualität vergessen. Ein Kernbaustein der Physiotherapie laute: Bewegen ist Leben. Dieser müsse Grundlage bleiben. Erich Frank vom Ministerium für Gesundheit und Verbraucherschutz des Saarlandes überbrachte Grüße des Gesundheitsministers Georg Weisweiler. Auch er hob die Bedeutung des Physiotherapeuten in einer älter werdenden Gesellschaft hervor. Mit der Einweihung der Lebacher Schule wachse die Zahl der Ausbildungsplätze auf 183 im Saarland. Davon seien derzeit 177 belegt. Mit 75 Ausbildungsplätzen habe die Lebacher Physiotherapieschule die größte Kapazität im Lande. Frank dankte Bernd Conrad sowie den Dozenten und Lehrkräften für die qualifizierte Ausbildung, die an dieser Schule erfolge. Im Anschluss an die Festreden übernahm Pfarrer Michael Schaefer die Einsegnung der neuen Schule. Musikalisch umrahmt wurde die Einweihung einfühlsam durch die Sängerin und Gitarristin Sonja Hewer. Geschäftsführer und Sprecher der Geschäftsführung Thomas Thiel (rechts) überreichte dem Leiter der Physiotherapieschule Bernd Conrad (links) bei der Einweihung symbolisch eine Engelstatue als Geschenk. Im Anschluss an den offiziellen Teil der Veranstaltung demonstrierten Schüler die Handlungsfelder eines Physiotherapeuten. Eine ganze Reihe von Besuchern nutzte diese Gelegenheit und ließ sich beim anschließenden Tag der offenen Tür die neuesten Ausbildungsinhalte zeigen. Achim Rapp (aramedien) Foto: Achim Rapp (aramedien) aktuelles 7

8 Feierliche Amtseinführung im St.-Clemens-Hospital Neue Chefärzte in der Inneren Abteilung Sie freuen sich gemeinsam auf einen Neubeginn mit kreativen Ideen (v.l.n.r.): Kaufmännischer Direktor Rainer Borsch, Pflegedirektorin Karla Bergers, Privatdozent Dr. Andreas Fußhöller, Dr. Matthias Wenning, Geschäftsführer und Sprecher der Geschäftsführung Thomas Thiel sowie Stellvertretender Ärztlicher Direktor Dr. Frank Kuczera. aktuelles Geldern. Der Neubeginn auch eines neuen Jahres birgt oft eine Quelle guter Impulse und kreativer Ideen. Mit diesen Worten begrüßte ctt-geschäftsführer Thomas Thiel die neuen Chefärzte Dr. Matthias Wenning und Privatdozent Dr. Andreas Fußhöller im Kollegialsystem offiziell im Amt. Gemeinsam mit dem Kardiologen Dr. Joachim Sitz bildet das Trio künftig die fachliche Führungsposition der Inneren Abteilung des St.-Clemens-Hospitals. Eine wichtige Grundsatzentscheidung hinsichtlich der perspektivischen Ausrichtungen der beiden Gelderner Kliniken haben wir vor einiger Zeit getroffen. Wie Sie wissen, stehen wir in einem sehr konstruktiven Dialog mit den Katholischen Kliniken im Kreis Kleve (KKiKK) bezüglich eines gemeinsamen Marktauftritts, so Thiel weiter. Er als Sprecher der Geschäftsführung gehe davon aus, dass möglicherweise die Eingliederung der Gelderner Einrichtung in den Klinikverbund in einem für beide Seiten perspektivisch bereichernden Zusammenschluss erfolgen könne. Den zeitlichen Rahmen einer konkreten Zusammenarbeit steckte er zum 1. Januar In seinem Grußwort sah sich auch der Kaufmännische Direktor Rainer Borsch in der Neuausrichtung der Fachabteilung Innere Medizin bestätigt, dass die Orientierung hinsichtlich Gastroenterologie Nephrologie Kardiologie nicht nur unternehmerisch die richtige Entscheidung war, sondern mit den neuen Chefärzten zudem fachlich wie menschlich eine Bereicherung für das Gelderner Krankenhaus bedeutet. Weitere Willkommensgrüße vom Gelderner Bürgermeister Ulrich Janssen, der Pflegedirektorin Karla Bergers, Dr. Frank Kuczera, Stellvertretender Ärztlicher Direktor, sowie Christoph Matzat vom KfH-Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation folgten. Spontan trat Dr. Ernst Fischer, ehemaliger Chefarzt der Inneren Abteilung, ans Rednerpult. Der Senior hob hervor, welchen Einfluss die Weiterentwicklung und Forschung in der Medizin schon während seiner praktizierenden Zeit einnahm und wie sehr er die Spezialisierung für Geldern befürworte. Dr. Gerd Rüdiger Hetzel verriet als ehemaliger Kollege und Mitstreiter aus den Düsseldorfer Berufsanfängen beider Ärzte einiges, auch Persönliches. An Dr. Fußhöller schätzt er sein Spezialwissen: Er weiß alles, hat immer eine Antwort, und ich kann ihn immer anrufen. Er hat mich noch nie angerufen, brachte er die Festgesellschaft zum Schmunzeln. An Dr. Wenning richtete Dr. Hetzel einen persönlichen Gruß des Mentors Professor Dr. Dieter Häussinger, verbunden mit dem Angebot, jederzeit zurückkehren zu dürfen. Dr. Fußhöller stellte klar: Ich bereue meine Entscheidung bis heute nicht! Viele Dinge sind in Bewegung gekommen, und ich spüre den Spirit, den Geist, der das Krankenhaus auszeichnet, Veränderungen mitzugehen. Dr. Wenning will sich gerne an das Leben in seiner neuen Wahlheimat, den Niederrhein, gewöhnen. Man hält den Kontakt zu den Kollegen über Fortbildungen. Bei allen Veränderungen und Arbeitsbedingungen: Das eigentliche Kapital ist das Personal, das hier in Geldern arbeitet. Monika Kriegel Foto: Monika Kriegel 8

9 Herzlichen Dank an die Bibliothekarin des St. Nikolaus-Hospitals Gabriele Neusius Trier/Kues. Seit der Fomwechselnden Umwandlung der ctt steht Nikolaus von Kues Cusanus für das c im Akronym. Mit unserer Serie über Nikolaus von Kues haben wir in den vergangenen spectrum-ausgaben verschiedene Facetten kennenlernen dürfen. Dies wäre ohne Gabriele Neusius, der Bibliothekarin des St. Nikolaus-Hospitals, die uns regelmäßig Leben und Wirken des Nikolaus von Kues vorstellte, nicht möglich gewesen. Sie berichtete uns vom Wohltäter für Jung und Alt (vgl. spectrum 2/2009) über seinen Aufstieg Vom Moseldörfchen aufs internationale Parkett (vgl. spectrum 3/2009), wie er den Menschen die Frohbotschaft verkündigte (vgl. spectrum 1/2010) oder welche Erkenntnisse das Weisheitsspiel (vgl. spectrum 2/2010) liefert, bis hin zu seiner weltberühmten Büchersammlung, die der Leser und Sammler (vgl. spectrum 3/2010) im Laufe seines Lebens zusammentrug. Dankeschön Für diese ganz außerordentliche Leistung, mit der es Gabriele Neusius verstanden hatte, uns das spannende Leben des vor 610 Jahren geborenen Humanisten nahezubringen, ist es uns von der spectrum-redaktion ein Anliegen, ihr über diesen Weg herzlich zu danken. Allen Lesern, die schon heute die Serie von Gabriele Neusius vermissen werden, möchten wir den Hinweis geben, dass wir vorhaben, eine Sammlung ihrer Beiträge als Sonderausgabe des spectrum gemeinsam mit Gabriele Neusius im Sommer zu veröffentlichen. Führungen Interessierten Besuchern wird übrigens bei einer Hausführung in der St. Nikolaus-Hospital Stiftung auch die Tür zur Bibliothek geöffnet, die heute über 300 historische Handschriften umfasst und 1841 Titel beherbergt. Derzeit werden einige der teilweise über Jahre alten Bücher mit modernsten Konservierungsmethoden behandelt, um sie vor dem Verfall zu schützen und für die Zukunft dauerhaft zu sichern. Diese kostspielige, aber dringend erforderliche Maßnahme wird zum großen Teil aus Eigenmitteln des Hospitals und durch Buchpatenschaften finanziert. Foto: Nadine Sarad Gabriele Neusius ist Bibliothekarin des St. Nikolaus-Hospitals. Weitere Informationen zu Nikolaus von Kues, zu Führungsterminen durch die Bibliothek und zur Stiftungsanlage finden sich unter: oder können bei Gabriele Neusius per E- Mail unter: neusius@cusanus.de angefordert werden. Wenn Sie gerne mit einer Buchpatenschaft den Erhalt des einzigartigen Buchbestandes der Bibliothek unterstützen möchten, erhalten Sie alle Informationen auch telefonisch unter: Dank und Anerkennung für erbrachtes Engagement Kleine Feierstunde zur Verabschiedung langjähriger Mitarbeiter Dillingen. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wurden einige Mitarbeiter des Caritas-Krankenhauses Dillingen Ende November in Altersteilzeit oder Rente verabschiedet. Als Dankeschön für die jahrelange engagierte Arbeit im Krankenhaus überreichte die Kaufmännische Direktorin, Ulla Herber-Meier, den anwesenden zu verabschiedenden Mitarbeitern ein kleines Präsent und wünschte ihnen alles Gute, vor allem Gesundheit für den kommenden Lebensabschnitt. Auch der Ärztliche Direktor des Krankenhauses, Dr. Matthias Schelden, der Pflegedirektor, Karl Klemis, und die Vorsitzende der Mitarbeitervertretung, Gudrun Dressler-Reckert, ließen es sich nicht nehmen, auf diesem Wege die Mitarbeiter persönlich zu verabschieden. Silvia Birringer Foto: Karl Klemis Die MAV-Vorsitzende Gudrun Dressler-Reckert (links) verabschiedete gemeinsam mit der Kaufmännischen Direktorin Ulla Herber-Meier (3. von links) die langjährigen Mitarbeiterinnen (v.l.n.r.): Mechthild Fink-Mayer, Monika Willems, Monika Gladel, Charlotte Probst. Es fehlte der erkrankte Reinhold Kleer. aktuelles / mitarbeiter-forum 9

10 Erster Einführungstag für neue Mitarbeiter in der Altenhilfe Steuergruppe Altenhilfe lädt zur offiziellen Begrüßung Kues. Der Wechsel zu einem neuen Arbeitgeber wirft bei vielen Beschäftigten häufig einige Fragen auf. Um möglichst viele dieser Fragen zu beantworten, fand auf Initiative der Steuergruppe Altenhilfe Anfang Februar der erste Einführungstag für alle neuen Mitarbeiter sämtlicher Altenhilfeeinrichtungen der ctt in Kues statt. Unter Moderation von Andrea Tokarski und der beiden Kaufmännischen Direktoren der Altenhilfe Alexander Schuhler und Bernd Wienczierz folgten über 50 neue Mitarbeiter aus zwölf Häusern der Einladung, um sich hier über Abläufe und Strukturen zu informieren. Der Einführungstag begann mit einer heiligen Messe in der Kapelle der St. Nikolaus-Hospital Stiftung. Im Anschluss wurde den neuen Mitarbeitern die Organisationsstruktur der Altenhilfe und die Aufgaben der beiden Serviceund Kompetenzzentren vorgestellt. Zudem erhielten die Anwesenden eine Vielzahl von Informationen über die wichtige Ethik- und Wertearbeit in der ctt-altenhilfe. Zusammenarbeit mit Angehörigen und der Mitarbeiterorientierung entstanden so während der Gruppenarbeit. Die Mitarbeiter waren begeistert, dass ihre Vorschläge direkt aufgenommen wurden und die Umsetzung geprüft wird. Beide Kaufmännische Direktoren bestärkten die Mitarbeiter, auch weiterhin jeden Verbesserungsvorschlag direkt mitzuteilen, damit alle davon profitieren können. Der Tag endete mit einem gemeinsamen Mittagsimbiss, und jeder Mitarbeiter erhielt ein Präsent in Form eines bronzenen Engels. Auch im kommenden Jahr soll der Einführungstag in der Altenhilfe wieder stattfinden und so manche noch offene Frage klären. Alexander Schuhler/Andrea Tokarski Fotos: Kerstin Merten Ein praktischer Teil durfte an diesem Tag nicht fehlen. Im Rahmen von Gruppenarbeiten konnte jeder Mitarbeiter einmal in die Rolle der Heimleitung schlüpfen und das breite Spektrum an Aufgaben, die eine Heimleitung zu erfüllen hat, erleben. Viele spannende Ideen zur Optimierung bei der Begleitung von Bewohnern, der Gemeinsam mit dem Kaufmännischen Direktor des Geschäftsbereichs Saar-Mosel-Eifel, Alexander Schuhler, wertet Andrea Tokarski, Leiterin des Qualitäts- und Projektmanagements im Geschäftsbereich Altenhilfe, die Vorschläge und Ideen der neuen Mitarbeiter aus. mitarbeiter-forum Über 50 neue Mitarbeiter folgten der Einladung zum ersten Einführungstag der Altenhilfeeinrichtungen nach Kues. 10

11 Wir begrüßen den neuen Kaufmännischen Direktor in Bad Bergzabern Diplom-Kaufmann Jens Schinske Jens Schinske ist seit 15. Februar der neue Kaufmännische Direktor in Bad Bergzabern. Der Nachfolger von Bernhard Sorg wird gemeinsam mit dem Klinik-Direktorium die Geschicke der Edith-Stein-Fachklinik leiten. Mit Schinske wurde ein versierter Fachmann gewonnen, der auf eine große Bandbreite an Erfahrungen in den Bereichen Akut, Reha und stationäre Pflege zurückblicken kann. Nach seinem Studium der Medizin und Betriebswirtschaft in Berlin wählte er die Klinikgruppe Enzensberg 1996 als Start in sein Berufsleben. Danach übernahm er bei verschiedenen privaten Klinikbetreibern wie der Asklepios Kliniken GmbH und den Schön-Kliniken Führungsaufgaben mit stetig wachsendem Verantwortungsbereich. Von 2003 bis 2006 war Schinske Regionalverantwortlicher Kaufmännischer Direktor bei der WKA/ HELIOS-Kliniken GmbH. Sein Profil rundete Schinske als Leiter Business Development und Mitglied der erweiterten Geschäftsführung der C.A.R.E. Europe GmbH in den vergangenen vier Jahren bis 2010 ab. Mit seinem Einstieg in die Reha-Klinik Edith Stein wird Jens Schinske erstmals in seinem Berufsleben sein Wissen in eine kirchliche Trägergesellschaft einbringen. Jens Schinske ist verheiratet und hat eine Tochter. Kräfte für die beruflichen Herausforderungen findet er beim Segelfliegen und Mountainbiking. Darüber hinaus liest Schinske in seiner Freizeit viel. Besonders interessieren ihn dabei Sachbücher und Romane, die einen Bezug zu Wirtschaft und Politik, aber auch der Psychologie von Menschen in besonderen Situationen haben. Dr. Claudia Gerstenmaier Foto: privat Wie kommt man mit einer beruflichen Prägung, die ausschließlich bei privaten Klinikbetreibern stattfand, zu einer kirchlichen Trägergesellschaft? Für mich stellt das in keiner Weise einen Bruch dar. Auch konfessionell betriebene Einrichtungen müssen nach ökonomischen Grundsätzen wirtschaften, sind den gleichen Gesetzen des stark regulierten Gesundheitsmarktes ausgesetzt, um sich im Wettbewerb zu behaupten. Straffes Management und ethisches Handeln schließen sich meiner Auffassung nach nicht aus. Nach intensiven Gesprächen mit den Verantwortlichen der ctt bin ich der festen Überzeugung, hier eine Unternehmenskultur vorzufinden, die stark an der inhaltlichen Weiterentwicklung interessiert ist und dabei die Menschen immer im Blickpunkt behält. Jubilarehrung im Gelderner Krankenhaus Auszeichnung für jahrelange Dienste Geldern. Im Rahmen einer Feierstunde am 13. Dezember 2010 im Gelderner St.-Clemens-Hospital ehrten der Kaufmännische Direktor Rainer Borsch, Pflegedirektorin Karla Bergers sowie Alois Thissen als Mitglied der Mitarbeitervertretung die Beschäftigten für langjährige Treue zum Arbeitgeber. Es gilt heute Dankeschön zu sagen für langjährige Treue zum Haus, begann Borsch seine Ehrung der Jubilare, die 25, 35 und 40 Jahre dabei sind. Erfreulicherweise seien viele Mitarbeiter aus der Pflege so lange Zeit ihrem Beruf und dem Arbeitgeber verbunden geblieben. Dass Lob und Anerkennung in den Abteilungen sogar an diejenigen weitergegeben werden, die keinen direkten Kontakt zu Patienten haben, ergab sich im Laufe des Gesprächs. Eine positive Rückmeldung bekräftige und bestätige die Mitarbeiter in ihrem Schaffen. Ihre 25-jährige Betriebszugehörigkeit feierten: Petra Schlee-Neundörffer, Birgit Brischke, Annemie Grüntjens, Ruth de Über die Ehrung freuten sich (v.l.n.r.): Vera Schmidt, Elisabeth Scholtes, Annemie Grüntjens und Birgit Brischke. Raef, Vera Schmidt. Seit 35 Jahren ist Elisabeth Scholtes beschäftigt und seit 40 Jahren Franz-Josef Bousardt. Monika Kriegel Foto: Monika Kriegel mitarbeiter-forum 11

12 Wir gratulieren zu Dienstjubiläen Trägerzentrale Trier 20-jährige Tätigkeit Alexander Köhn (Mitarbeiter Controlling) Verbundkrankenhaus Bernkastel/Wittlich 25-jährige Tätigkeit Achim Andres (Maler und Anstreicher) Theresia Grewer (Gesundheits- und Krankenpflegerin) Caritas-Krankenhaus Dillingen 40-jährige Tätigkeit Maria Peifer (Mitarbeiterin Pflegedienst) Christiane Reiter (Mitarbeiterin medizinischtechnischer Dienst) 25-jährige Tätigkeit Stefanie Klasen (Mitarbeiterin Pflegedienst) Guiseppe Perone (Mitarbeiter Pflegedienst) Caritas-Krankenhaus Lebach Alten- und Pflegeheim St. Vinzenzhaus Gebhardshain 20-jährige Tätigkeit Annette Bläcker (Altenpflegerin) Alten- und Pflegeheim St. Hildegard Emmelshausen 20-jährige Tätigkeit Thomas Szepth (Altenpfleger) Alten- und Pflegeheim Marienburg Kempenich 30-jährige Tätigkeit Monika al-daqour (Mitarbeiterin im Wirtschafts- und Versorgungsdienst) 20-jährige Tätigkeit Annette Dahm (Altenpflegerin) Manuela Waldeck geb. Nonnenbroich (Krankenpflegehelferin) Alten- und Pflegeheim Marienstift Mendig 25-jährige Tätigkeit Marie-Luise Lenz (Mitarbeiterin im Pflegedienst) Alten- und Pflegeheim Maria vom Siege Koblenz- Wallersheim 25-jährige Tätigkeit Christa Pannenbecker (Mitarbeiterin Verwaltung) 20-jährige Tätigkeit Alexandra Dertsiz (Pflegehelferin) Jolanta Legutko (Pflegehelferin) Olga Scheidt (Wohnbereichsleitung) Maria Wypior (Krankenschwester) Haus auf dem Wehrborn Aach 20-jährige Tätigkeit Sandra Arnoldy (Mitarbeiterin Buchhaltung) 30-jährige Tätigkeit Elisabeth Paulus (Erzieherin, Leiterin Hermeskeil) mitarbeiter-forum 25-jährige Tätigkeit Heike Bier (Krankenschwester) Dieter Hutz (Fachkrankenpfleger OP-Anästhesie) Ulrike Nilles (Krankenschwester) Alten- und Pflegeheim St. Vinzenz Heimersheim 20-jährige Tätigkeit Margret Schütz (Mitarbeiterin im Wirtschafts- und Versorgungsdienst) Alten- und Pflegeheim St. Martin Ochtendung 25-jährige Tätigkeit Peter Reiche (Küchenleiter) Seniorenheim St. Josef Vallendar 25-jährige Tätigkeit Jürgen Kellner (Mitarbeiter Haustechnik) 12

13 Menschen im Träger Jutta Bell vom Sozialen Dienst engagiert sich für ein herzliches Lachen Kempenich. Sie strahlt an diesem Morgen mit der Sonne um die Wette. Eine nette alte Dame im Rollstuhl wird von ihr mit einem von Herzen kommenden Lächeln und einem gut gelaunten Guten Morgen begrüßt. Das närrische Kostüm, das sie heute trägt, ist bei ihrer Tätigkeit im Alltag des Alten- und Pflegeheims Marienburg eine Ausnahme, die der Weiberfastnacht geschuldet ist. Keine Seltenheit hingegen ist, dass in Kempenich viel gelacht wird. Dass die Fröhlichkeit im alltäglichen Miteinander nicht zu kurz kommt, dafür sorgen u. a. auch Mitarbeiter wie die 53-jährige Jutta Bell vom Sozialen Dienst. Ihr Frohsinn ist ansteckend. Natürlich habe auch ich nicht jeden Tag gute Laune, räumt Jutta Bell ein. Doch spätestens wenn sie morgens ins Haus komme, stelle sich diese ganz von selbst ein. Dass sie sich auf ihre Arbeit freut, merkt man ihr an. Die Kempenicherin plant oft schon Tage im voraus, welche Aktivitäten gemeinsam unternommen werden können: basteln, singen, Spaziergänge, Gymnastik, Sitztänze, Quiz, Handarbeiten, Kaffeerunden mit selbstgebackenen Waffeln oder Kuchen sind nur einige der zahlreichen Programmpunkte. Ideen, das Angebot weiter auszubauen, gibt es auch schon. Gemeinsam mit Ingrid Schäfer und Brigitte Groß überlegt sie, wie ein spezielles Programm für Männer angeboten werden kann, z. B. mit der Einrichtung einer kleinen Werkstatt. Grundschullehrerin habe sie ursprünglich werden wollen, sich dann jedoch für ein sozialpädagogisches Studium entschieden. Hierfür war ein Praktikum Voraussetzung, das sie auf der Pflegestation bei den Ordensschwestern Urlaub am Bodensee: Heimleiterin Rita Gasper erfüllte sich und den Senioren im vergangenen Jahr diesen lang gehegten Wunsch. Jutta Bell (am Boden liegend, rechts) war eine der Begleitpersonen. Mit den Menschen in ihrer Umgebung zu lachen, ist Jutta Bell ein Herzensanliegen. Auch Marlene Helmes (links) und Hedwig Schmitt (rechts) freuen sich auf die fröhlichen Stunden mit ihr. Ihre Kollegin Tanja Schwarz bestätigt: Sie ist immer engagiert, gerne für alle da und hat ein großes Herz. Schwester Maximina und Schwester Richardis 1977 absolvierte. Damals wurde das Alten- und Pflegeheim Marienburg noch von den Schwestern vom Heiligen Geist geleitet. Die Altenpflege ging mir danach nicht mehr aus dem Kopf, erinnert sich Jutta Bell. Schon kurze Zeit später meldete sie sich bei einer Schule in Koblenz an, die sie drei Jahre später als examinierte Altenpflegerin verließ, um im Alten- und Pflegeheim Marienburg tätig zu werden. Die vierfache Mutter ließ während der Kindererziehung die Verbindung nicht abreißen fand der Wiedereinstieg in den Pflegedienst statt. Als Schwester Angelina 2005 Jutta Bell fragte, ob sie in den Sozialen Dienst wechseln wolle, sagte sie sofort zu. Seitdem zieht Jutta Bell an fünf Tagen in der Woche für einige Stunden alle Register, um mit ihrem rheinischen Frohsinn Freude zu verbreiten. Als Nikolaus verkleidet überrascht sie die Bewohner ebenso wie mit ihrer Leidenschaft für das Kemmejer Platt. Denn die leidenschaftliche Mundartdichterin lässt es sich nicht nehmen, auch in kürzester Zeit zu Geburtstagen, Karneval oder anderen Feierlichkeiten mit gereimten Beiträgen zu erfreuen. Es ist mir wichtig, dass einmal am Tag so richtig herzlich gelacht wird, beschreibt Jutta Bell den Anspruch an ihre Arbeit. Kraft hierfür findet sie in der Natur, etwa bei Wanderungen, Radtouren oder Gartenarbeiten sowie in ihrem Glauben. In der Pfarrgemeinde ist sie in der Jugendarbeit engagiert und verbindet dies häufig in generationsübergreifenden Projekten mit der Arbeit im Alten- und Pflegeheim. In der Marienburg versieht sie in der hauseigenen Kapelle den Küster-Dienst, wirkt als Lektorin, unterstützt den Hausseelsorger bei Gottesdiensten, verteilt die Krankenkommunion und übernimmt u. a. die Sterbebegleitung. Auf die Frage, was zu den beeindruckendsten Erlebnissen gehört, wird Jutta Bell ernst. Ich schlucke heute noch, wenn ich mich daran erinnere, wie es war, als ich zum ersten Mal die Krankenkommunion in die Wohnbereiche bringen durfte. Die tiefgreifenden Gespräche waren überwältigend. Diese Gespräche sind ihr wichtig. Auch heute noch nimmt sie sich für die Krankenkommunion viel Zeit. Zeit möchte sie sich in einigen Jahren nehmen, um gemeinsam mit ihrem Mann ein Stück auf dem Jakobsweg zu pilgern. Vielleicht in fünf Jahren, sagt sie mit einem unternehmungslustigen Funkeln in den Augen. Dr. Claudia Gerstenmaier Fotos: privat/dr. Claudia Gerstenmaier mitarbeiter-forum 13

14 Vorbereitung für Heilig-Rock-Wallfahrt 2012 hat begonnen Helfer werden für das große Ereignis gesucht Trier. Hilf mit! Mit diesem Aufruf hat Dr. Georg Bätzing, Leiter der Heilig- Rock-Wallfahrt 2012, am 24. März die Suche nach ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern für die Wallfahrt gestartet. Für den Wallfahrtsleiter ist die Mitwirkung vieler Helfer ein Markenzeichen der festlichen Wochen in Trier: Denn auf diese Weise werden wir die Kostbarkeit, die den Anlass zur Wallfahrt gibt, den Heiligen Rock, im wahrsten Sinn des Wortes in guter Gesellschaft zeigen können Helferinnen und Helfer werden benötigt. Bätzing ist zuversichtlich, dass dieses ambitionierte Vorhaben gelingt: Die Bereitschaft ist groß, sich bei diesem außergewöhnlichen Ereignis im kommenden Jahr einzubringen. Bereits bei der Heilig- Rock-Wallfahrt im Jahr 1996 hätten Menschen ihren ehrenamtlichen Einsatz in den unterschiedlichsten Bereichen erfüllend und persönlich bereichernd erlebt, als Chance, andere Menschen kennenzulernen, Teamarbeit einzuüben, sich in großer Gemeinschaft aufgehoben zu wissen. Das sei vielen in Erinnerung geblieben. Hans-Werner Tonner, im Wallfahrtsbüro für Personal und Helferdienste zuständig, sagte, er freue sich über jeden, der seinen Möglichkeiten und Fähigkeiten entsprechend mithilft, dieser Wallfahrt ein Gesicht zu geben. Die Helfer würden eingesetzt in den Bereichen Pilger-, Organisations- und Ordnungsdienste. Auch Mitwirkende im liturgischen Bereich seien herzlich willkommen. Tonner erklärte: Idealerweise übernimmt jede Helferin und jeder Helfer in der vierwöchigen Wallfahrtszeit mehrere Einsätze oder Schichten. Eine Schicht kann zwischen vier und sechs Stunden dauern. Damit die Helfer auf ihre Dienste gut vorbereitet sind, finden ab Februar 2012 Einführungs- und Schulungsmaßnahmen statt. Auf allen Ebenen laufen die Planungen für die Heilig-Rock-Wallfahrt vom 13. April bis 13. Mai 2012 derzeit auf Hochtouren. Einige Hundert Menschen bemühen sich momentan in Arbeitsgruppen um die inhaltliche und organisatorische Gestaltung. Die Aktivitäten im Vorbereitungsjahr, das unter dem Leitthema Erlösung steht, werden mit dem Heilig-Rock- Fest am 6. Mai 2011 beginnen. Judith Rupp (Bistum Trier) Foto und Bilder: Bistum Trier Am Trierer Hauptbahnhof rollte symbolisch der Helferzug an. Dr. Georg Bätzing erklärte: Wir suchen Helferinnen und Helfer, die durch ihr ehrenamtliches Engagement dieser Wallfahrt ein freundliches Gesicht geben. Die Pilgerinnen und Pilger werden vor allem durch diese starke Gruppe von Freiwilligen in den unterschiedlichsten Diensten spüren: Wir sind in Trier willkommen. Wir werden gut begleitet. Unsere Fragen und Anliegen treffen auf kompetente Menschen. Liebe Leserin, lieber Leser, mitarbeiter-forum lassen auch Sie sich einladen, als Helferin oder Helfer mitzuwirken. Eine Anmeldung ist beim Wallfahrtsbüro unter der Telefonnummer: oder über die neue Internetseite: möglich. Dort finden sich auch weitere Informationen rund um die Heilig-Rock-Wallfahrt Auch unser Träger wird sich auf unterschiedliche Weise in die Heilig-Rock-Wallfahrt 2012 einbringen. Darüber informieren wir Sie auch in den nächsten Ausgaben. Ihre spectrum-redaktion 14

15 Zu unserem Leitbild Um unser Leitbild bewusst leben zu können, ist es hilfreich, es genauer kennen zu lernen. Deshalb haben wir schon in den letzten Ausgaben begonnen, immer einen kurzen Ausschnitt aus dem Leitbild zu betrachten: Aus dem Leitbild der ctt Mit ihrem Verhalten, auch außerhalb unserer Einrichtungen, tragen alle Mitarbeitenden dazu bei, das Ansehen der katholischen Kirche, des Gesundheits- und Sozialwesens und der ctt zu fördern. (4 Öffentlichkeit, Abs. 2, in: Unser Leitbild, S. 4) Kommentar Menschen, die in unsere Einrichtungen kommen, machen in ihnen Erfahrungen, die sie nach draußen mitnehmen. Jeder Patient, jeder Bewohner, jeder Besucher oder Mitarbeiter einer Firma, die unsere Einrichtungen betreten oder mit ihnen kommunizieren, sind Kundschafter und Botschafter zugleich. Werden sie von uns freundlich und aufmerksam behandelt, werden sie dies ebenso weitersagen, wie wenn sie bei uns Zurückweisung und einen unfreundlichen, barschen Umgangston erleben. Nicht nur das Ergebnis, das am Ende einer Behandlung oder Pflege erzielt wurde, zählt, sondern auch die Art und Weise, wie es erreicht wurde. Mehr noch als von den harten Fakten, den Behandlungserfolgen und dem wirtschaftlichen Ergebnis lebt der Ruf eines Hauses von den weichen Werten, die von den Mitarbeitenden tagtäglich gelebt werden. Nicht selten sind gerade diese weichen Faktoren im Wettbewerb ausschlaggebend. Unsere Einrichtungen sind eingebunden in das Netzwerk eines Trägers. Was in einer Einrichtung geschieht, wird in der öffentlichen Wahrnehmung auf alle anderen Häuser übertragen. Das gilt für positive Entwicklungen genauso wie für negative. Der Träger wiederum ist eingebunden in das Netzwerk der katholischen Kirche. Auch in dieser Hinsicht gibt es eine gegenseitige Einflussnahme. Genießt die katholische Kirche das Vertrauen der Menschen, werden auch unsere Einrichtungen davon profitieren. Gibt es Skepsis oder Kritik an unserem Unternehmen oder an einer seiner Einrichtungen, wird dies auch mit der katholischen Kirche in Zusammenhang gebracht. Dr. Thomas Kellner ist Leiter der Stabsstelle Theologie und Ethik, Bereich Theologie und Seelsorge. Schließlich ist die ctt Teil des öffentlichen Gesundheits- und Sozialsystems. Davon wird sie mitgetragen und dazu leistet sie ihren Beitrag. Die öffentliche Meinung über dieses System wird auch davon bestimmt, wie Menschen diejenigen erleben, die es repräsentieren, den Ärztinnen und Ärzten, den Pflegekräften und denen, die in Verwaltung, Küche und den technischen Diensten mit dafür sorgen, dass der Betrieb funktioniert. In Abwandlung einer bekannten Kurzformel, die bei einer bundesweiten Kampagne im Jahr 2005 eingesetzt wurde, ließe sich der Absatz aus dem Leitbild auch so formulieren: Du bist ctt. Du bist katholische Kirche. Du bist Gesundheits- und Sozialwesen. Das ist unsere Gabe und unsere Aufgabe. Dr. Thomas Kellner Foto: privat, Peter Scherer Eine aktuelle Version des Leitbildes findet sich im Internet unter: oder kann bei der spectrum-redaktion angefordert werden. In speziellen Kinderkursen lernen die Kinder nicht nur die reinen Techniken der Selbstverteidigung. In gezielten Rollenspielen werden die Sechs- bis Zehnjährigen auf Bösewichte sensibilisiert und lernen im Training bei Michael Kern, wie mit ungewohnten und evtl. gefährlichen Situationen umzugehen ist. Seine 20-jährige Erfahrung im Kampfsport gibt der 40-jährige ctt- Mitarbeiter (Zentrales Rechnungswesen) seit über vier Jahren an die Kinder in der Region Cochem-Zell weiter. Weitere Informationen zu den Kursen finden sich unter: mitarbeiter-forum 15

Unternehmerisches Handeln auf dem Fundament christlicher Werte

Unternehmerisches Handeln auf dem Fundament christlicher Werte 02.09.2013 Unternehmerisches Handeln auf dem Fundament christlicher Werte Die Caritas Trägergesellschaft Saarbrücken mbh (cts) feierte am Samstag ihr 20-jähriges Bestehen - Politiker, Kirchenvertreter,

Mehr

Ihre Ansprechpartner Durchwahl Tel. Durchwahl Fax E-Mail Christoph Weß Kaufmännischer Direktor

Ihre Ansprechpartner Durchwahl Tel. Durchwahl Fax E-Mail Christoph Weß Kaufmännischer Direktor / Gelderland-Klinik Betriebsleitung / Abteilungsleitungen Betriebsleitung Christoph Weß Kaufmännischer Direktor 1000 c.wess@clemens-hospital.de Heike Günther 1002/1004 3000 verwaltung@clemens-hospital.de

Mehr

Internist mit Leib und Seele Prim. Dr. Thomas Bamberger zieht erste Bilanz

Internist mit Leib und Seele Prim. Dr. Thomas Bamberger zieht erste Bilanz Pressefrühstück des Landes-Krankenhauses Schärding Internist mit Leib und Seele Prim. Dr. Thomas Bamberger zieht erste Bilanz Donnerstag, 1. Dezember 2016, 11 Uhr Besprechungsraum 2, 6. OG, LKH Schärding

Mehr

Patientenbefragung zur Zufriedenheit mit der Beratung und Begleitung durch den Sozialdienst. am Universitätsklinikum Münster

Patientenbefragung zur Zufriedenheit mit der Beratung und Begleitung durch den Sozialdienst. am Universitätsklinikum Münster Patientenbefragung zur Zufriedenheit mit der Beratung und Begleitung durch den Sozialdienst am Universitätsklinikum Münster August 2008 Universitätsklinikum Münster Stabsstelle Sozialdienst / Case Management

Mehr

Rede Eröffnung des Dialysezentrums an den Sonneberger Medinos-Kliniken

Rede Eröffnung des Dialysezentrums an den Sonneberger Medinos-Kliniken Rede Eröffnung des Dialysezentrums an den Sonneberger Medinos-Kliniken Sehr geehrte Damen und Herren, Liebe Gäste, Wir begehen heute die Eröffnung des neuen Dialysezentrums und dass heute so viele den

Mehr

LEITBILD. Main-Kinzig-Kliniken Einfach ausgezeichnet.

LEITBILD. Main-Kinzig-Kliniken Einfach ausgezeichnet. LEITBILD Main-Kinzig-Kliniken Einfach ausgezeichnet. Main-Kinzig-Kliniken Zu uns gehören die Krankenhäuser in Gelnhausen und Schlüchtern. Beide Kliniken dienen der Akutversorgung und bilden gleichzeitig

Mehr

Westerwälder Zeitung 15. Dezember 2014

Westerwälder Zeitung 15. Dezember 2014 Westerwälder Zeitung 15. Dezember 2014 Gruppenbild der Jubilare am DRK-Verbundkrankenhaus Altenkirchen-Hachenburg. Foto: Röder- Moldenhauer DRK-Krankenhaus ehrt Mitarbeiter für Berufstreue Arbeitswelt

Mehr

Die Würde des Menschen ist unantastbar Eine Herausforderung moderner Palliativmedizin

Die Würde des Menschen ist unantastbar Eine Herausforderung moderner Palliativmedizin 1 Die Würde des Menschen ist unantastbar Eine Herausforderung moderner Palliativmedizin Rede zur Eröffnung der Palliativstation am St.-Josef-Hospital in Bochum am 10.02.2016 Sehr geehrter Herr Dr. Hanefeld

Mehr

Grußwort Marion Reinhardt Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Familie und Frauen Rheinland-Pfalz; Referatsleitung Pflege

Grußwort Marion Reinhardt Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Familie und Frauen Rheinland-Pfalz; Referatsleitung Pflege Grußwort Marion Reinhardt Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Familie und Frauen Rheinland-Pfalz; Referatsleitung Pflege anlässlich der Veranstaltung Abschlussveranstaltung des Caritasprojektes

Mehr

Weihnachtsfeier 2008 im Spittel-Seniorenzentrum am Grußwort OB Dr. Zinell

Weihnachtsfeier 2008 im Spittel-Seniorenzentrum am Grußwort OB Dr. Zinell Weihnachtsfeier 2008 im Spittel-Seniorenzentrum am 18.12.2008 Grußwort OB Dr. Zinell Es gilt das gesprochene Wort! Sperrfrist bis 18.12.2008 15 Uhr Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, werte Angehörige, sehr

Mehr

LEITBILD R e h a b i l i t a t i o n m i t K o m p e t e n z u n d H e r z

LEITBILD R e h a b i l i t a t i o n m i t K o m p e t e n z u n d H e r z LEITBILD R e h a b i l i t a t i o n m i t K o m p e t e n z u n d H e r z Unser Unternehmensleitbild - Vorwort Das vorliegende Unternehmensleitbild des Reha-Zentrums Lübben wurde in regelmäßigen wöchentlichen

Mehr

Pfarrgemeinde St. Georg Berghaupten Leitbild. für den. Kath. Kindergarten St. Georg Neudorfstrasse Berghaupten

Pfarrgemeinde St. Georg Berghaupten Leitbild. für den. Kath. Kindergarten St. Georg Neudorfstrasse Berghaupten Pfarrgemeinde St. Georg Berghaupten Leitbild für den Kath. Kindergarten St. Georg Neudorfstrasse 15 77791 Berghaupten Tel.: 07803 4361 Email: KiGa-Berghaupten@t-online.de Inhaltliche Ausarbeitung: Anette

Mehr

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

Liebe Kollegin, lieber Kollege, Liebe Kollegin, lieber Kollege, Rheinland-Pfalz hat eine neue Landesregierung. Die sogenannte Ampel aus SPD, FDP und Grünen ist nun im Amt. Den Koalitionsvertrag haben wir aus gewerkschaftlicher Sicht

Mehr

Besuch von Hilde Mattheis, MdB, am

Besuch von Hilde Mattheis, MdB, am Besuch von Hilde Mattheis, MdB, am 21.10.2015 Auf Initiative der Maulbronner Ortsvereinsvorsitzenden Sandra Maleck und Kreisrat Dr. Till Neugebauer war die SPD- Bundestagsabgeordnete Hilde Mattheis, gesundheitspolitische

Mehr

Demenz als Nebendiagnose im Krankenhaus eine Herausforderung für das System. Fachtag am Mittwoch, 22. Oktober 2014 in Düsseldorf.

Demenz als Nebendiagnose im Krankenhaus eine Herausforderung für das System. Fachtag am Mittwoch, 22. Oktober 2014 in Düsseldorf. Demenz als Nebendiagnose im Krankenhaus eine Herausforderung für das System Fachtag am Mittwoch, 22. Oktober 2014 in Düsseldorf EINLADuNg Demenz als Nebendiagnose im Krankenhaus eine Herausforderung für

Mehr

Unsere Vision. Wir sind das führende Kompetenz- Zentrum für stationäre Psychiatrie und Psychotherapie in der Zentralschweiz.

Unsere Vision. Wir sind das führende Kompetenz- Zentrum für stationäre Psychiatrie und Psychotherapie in der Zentralschweiz. Unser Leitbild Unsere Vision Wir sind das führende Kompetenz- Zentrum für stationäre Psychiatrie und Psychotherapie in der Zentralschweiz. Unsere Werte Wir achten und respektieren die Würde und Integrität

Mehr

haus maria-hilf mitten im ort Lebendige Gemeinschaft Besuchen Sie uns in Viersen

haus maria-hilf mitten im ort Lebendige Gemeinschaft Besuchen Sie uns in Viersen haus maria-hilf mitten im ort Lebendige Gemeinschaft Besuchen Sie uns in Viersen beste lage Das Seniorenzentrum Haus Maria-Hilf ist auf die Betreuung und Pflege älterer Menschen spezialisiert. Es ist ein

Mehr

Sitzung des Kreistags am TOP 1 -ö- Verabschiedung von Herrn Chefarzt Dr. med. Erich Gmähle

Sitzung des Kreistags am TOP 1 -ö- Verabschiedung von Herrn Chefarzt Dr. med. Erich Gmähle Sitzung des Kreistags am 14.07.2015 TOP 1 -ö- Verabschiedung von Herrn Chefarzt Dr. med. Erich Gmähle Meine sehr geehrten Damen und Herren, sehr geehrter Herr Dr. Gmähle, sehr verehrte Frau Gmähle, es

Mehr

Konzeption des Kooperationsprojektes Generationen verbinden für Kinder und Senioren

Konzeption des Kooperationsprojektes Generationen verbinden für Kinder und Senioren Konzeption des Kooperationsprojektes Generationen verbinden für Kinder und Senioren Inhaltsverzeichnis 1.) Einleitung 2.) Grundlagen der Kooperation 3.) Zielsetzungen der Kooperation 4.) Umsetzung 5.)

Mehr

Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrte Frau Staatsministerin, sehr geehrte Referenten, sehr geehrte Delegierte, liebe Gäste,

Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrte Frau Staatsministerin, sehr geehrte Referenten, sehr geehrte Delegierte, liebe Gäste, Schlusswort Vollversammlung Kloster Banz am 8. Juli 2016 Psychiatrie in Bayern Auftrag der Bezirke. Gestern heute morgen Dr. Günther Denzler Vizepräsident des Bayerischen Bezirketags Sehr geehrte Damen

Mehr

Pfarrei Liebfrauen Trier. Leitbild. der Kindertagesstätten der katholischen Kirchengemeinde Liebfrauen Trier

Pfarrei Liebfrauen Trier. Leitbild. der Kindertagesstätten der katholischen Kirchengemeinde Liebfrauen Trier Leitbild der Kindertagesstätten der katholischen Kirchengemeinde Liebfrauen Trier Pfarrei Liebfrauen Trier Miteinander Leben lernen Mit Gottes Begleitung Hand in Hand der Zukunft entgegengehen Grußwort

Mehr

40 Jahre bpa 40 Jahre private Altenpflege

40 Jahre bpa 40 Jahre private Altenpflege Bonn, 3. April 24 Die Geschichte des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e.v. Am 9. März 1964 gründeten in Hamburg Vertreter von vier Landesverbänden aus Berlin, Baden- Württemberg, Hamburg

Mehr

Unser Pflegeleitbild. Ev. Diakoniewerk Friederikenstift Hannover

Unser Pflegeleitbild. Ev. Diakoniewerk Friederikenstift Hannover Unser Pflegeleitbild Ev. Diakoniewerk Friederikenstift Hannover Vorwort Wir, die Pflegenden des Ev. Diakoniewerkes Friederikenstift, verstehen uns als Teil einer christlichen Dienstgemeinschaft, die uns

Mehr

Meine sehr geehrten Damen und Herren,

Meine sehr geehrten Damen und Herren, Es gilt das gesprochene Wort! Verabschiedung des Ärztlichen Direktors der Uniklinik Würzburg, Prof. Dr. Christoph Reiners am 11. Dezember 2015 Festvortrag von Barbara Stamm MdL Präsidentin des Bayerischen

Mehr

KURZ VORGESTELLT. Die Träger der Kampagne

KURZ VORGESTELLT. Die Träger der Kampagne KURZ VORGESTELLT Die Träger der Kampagne Die Träger der Kampagne Ihre Nieren liegen uns am Herzen. Dafür stehen die vier großen Organisationen der Nephrologie in Deutschland: Der Verband Deutsche Nierenzentren

Mehr

Mit Jesus Christus den Menschen nahe sein

Mit Jesus Christus den Menschen nahe sein Leitbild, Leitziele und strategische Ziele für den Weg der Evangelisierung und Stärkung der Katholischen Kirche in Kärnten Jänner 2012 AUSGABE 3 Auf die Frage, was sich in der Kirche ändern muss, sagte

Mehr

Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Landesverband Thüringen e.v. Leitbild

Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Landesverband Thüringen e.v. Leitbild Leitbild Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung - Entwurf zur Diskussion in den Gremien und Mitgliedsorganisationen der Lebenshilfe Thüringen Der vorliegende Entwurf eines Leitbildes für die

Mehr

Unser Leitbild. St. Josef-Krankenhaus Kupferdreh St. Elisabeth-Krankenhaus Niederwenigern Altenkrankenheim St. Josef Kupferdreh

Unser Leitbild. St. Josef-Krankenhaus Kupferdreh St. Elisabeth-Krankenhaus Niederwenigern Altenkrankenheim St. Josef Kupferdreh Unser Leitbild St. Josef-Krankenhaus Kupferdreh St. Elisabeth-Krankenhaus Niederwenigern Altenkrankenheim St. Josef Kupferdreh Katholische Kliniken Ruhrhalbinsel Unsere Wurzeln Wir, die Katholische Kliniken

Mehr

Johannes-Diakonie Mosbach

Johannes-Diakonie Mosbach B Johannes-Diakonie Mosbach Leitbild Unser Auftrag und Selbstverständnis 1880 wurde die Johannes-Diakonie Mosbach im Zusammenwirken staatlicher und evangelisch-kirchlicher Kreise und Personen als Einrichtung

Mehr

Qualitätsbericht 2011

Qualitätsbericht 2011 Qualitätsbericht 2011 Inhaltsverzeichnis 1. Vorwort... 2 2. "Prüft alles, und behaltet das Gute" (1 Tess 5, 21)... 2 3. Kontinuierliche Verbesserung... 3 4. Unser Leitbild... 3 5. Dokumentation des Qualitätsmanagementsystem...

Mehr

Jubiläumsausgabe 20 Jahre Frisör Margit. 20 Jahre

Jubiläumsausgabe 20 Jahre Frisör Margit. 20 Jahre Jubiläumsausgabe 20 Jahre Frisör Margit 20 Jahre S eite 2 Liebe Kundinnen, geschätzte Kunden! Wie schnell doch die Zeit vergeht: Seit 20 Jahren führe ich nun schon mein Geschäft hier in der Ratschkygasse.

Mehr

Leitbild. kompetent engagiert leistungsstark. Wir bieten nachhaltig bessere Lösungen!

Leitbild. kompetent engagiert leistungsstark. Wir bieten nachhaltig bessere Lösungen! Leitbild kompetent engagiert leistungsstark Wir bieten nachhaltig bessere Lösungen! UNSER ANTRIEB Dieses Leitbild soll unserer genossenschaftlichen Bank den Weg in eine erfolgreiche Zukunft weisen. Leistungsstarke

Mehr

Mehr Miteinander. Ottweiler / Neunkirchen, 19. Januar

Mehr Miteinander. Ottweiler / Neunkirchen, 19. Januar Mehr Miteinander In den letzten Jahren und Jahrzehnten haben sich die Anforderungen an eine öffentliche Verwaltung entscheidend verändert. Gefordert ist ein neues Verständnis von Miteinander, von Bürgern

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort.

Es gilt das gesprochene Wort. Grußwort der Ministerin für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen, Sylvia Löhrmann Abiturfeier der Abiturientinnen und Abiturienten im Rahmen des Schulversuchs Berufliches Gymnasium für

Mehr

Elke Flister. Häusliche Krankenpflege. Seniorenhaus \\Am Schwanenteich" Tel.: / {,8J>~7-0. Tel.: /

Elke Flister. Häusliche Krankenpflege. Seniorenhaus \\Am Schwanenteich Tel.: / {,8J>~7-0. Tel.: / Kranken- u. Altenpflege Elke Flister Häusliche Krankenpflege Seniorenhaus \\Am Schwanenteich" Alten- und Krankenpflege Elke Flister Hainichener Dorfstraße 30 06712 Zeitz Tel.: 03 44 1/27 35 14 Funk: 01

Mehr

ALTENHEIM ST. JOSEF Brandtstraße Hattingen Telefon / Telefax /

ALTENHEIM ST. JOSEF Brandtstraße Hattingen Telefon / Telefax / ALTENHEIM ST. JOSEF B 51 L 705 L 924 L 924 B 51 A3 ALTENHEIM ST. JOSEF Brandtstraße 9 45525 Hattingen Telefon 0 23 24 / 59 96 0 Telefax 0 23 24 / 59 96 60 altenheim.st.josef@t-a-s.net www.t-a-s.net Anfahrt

Mehr

Leitungswechsel zum Schuljahr 2007/2008. St. Raphael-Schulen/Gymnasium Heidelberg. OStD Dr. Franz Kuhn und OStD Ulrich Amann

Leitungswechsel zum Schuljahr 2007/2008. St. Raphael-Schulen/Gymnasium Heidelberg. OStD Dr. Franz Kuhn und OStD Ulrich Amann Mit Erreichen der Altersgrenze trat OStD Dr. Franz Kuhn nach mehr als 25 Jahren in der Verantwortung als Schulleiter des Gymnasiums der St. Raphael-Schulen Heidelberg in den Ruhestand. 1942 in Heidelberg

Mehr

Zeit fürs Leben. Extrabeilage Mitarbeiterstimmen. Schlüter Aktuell. Ihre Hauszeitung vom Pflegezentrum Schlüter

Zeit fürs Leben. Extrabeilage Mitarbeiterstimmen. Schlüter Aktuell. Ihre Hauszeitung vom Pflegezentrum Schlüter Sonderausgabe: Nachlese 50 Jahre Haus Schlüter Schlüter Aktuell Zeit fürs Leben Ihre Hauszeitung vom Pflegezentrum Schlüter Extrabeilage Mitarbeiterstimmen Impressionen der Jubiläumsfeier Gewinnen Sie

Mehr

Gut leben im Alter. Den demografischen Wandel gemeinsam gestalten

Gut leben im Alter. Den demografischen Wandel gemeinsam gestalten Gut leben im Alter Den demografischen Wandel gemeinsam gestalten GruSSwort Gut leben im Alter. Den demografischen Wandel gemeinsam gestalten. Wir Menschen werden immer älter und die meisten können ihr

Mehr

Aufbau/ Gliederung (Stand: April 2017)

Aufbau/ Gliederung (Stand: April 2017) Aufbau/ Gliederung (Stand: April 2017) Titelseite Vorwort des Trägers Christliches Menschenbild Unsere Sichtweise vom Kind Pastoraler Auftrag Zusammenarbeit mit Eltern Mitarbeiter/innen Leitung Unser Selbstverständnis

Mehr

PRESSEKONFERENZ 1. April 2010

PRESSEKONFERENZ 1. April 2010 PRESSEKONFERENZ 1. April 2010 Neurorehabilitative Behandlung von Patienten mit Kassenverträgen Neurorehabilitation in Salzburg Seit Anfang dieses Jahres gibt es für die neurorehabilitative Behandlung von

Mehr

Altmeyer verabschiedet. Nun standen die ersten Ehrungen auf dem Programm. Es wurden für 25jährige Mitgliedschaft geehrt: Ballas Ursula

Altmeyer verabschiedet. Nun standen die ersten Ehrungen auf dem Programm. Es wurden für 25jährige Mitgliedschaft geehrt: Ballas Ursula Festabend 90 Jahre DJK Püttlingen Am Samstag, den 15. September feierten wir unseren Festabend anläßlich unseres 90jährigen Vereinsjubiläums. Rund 130 Gäste und Mitglieder waren in der Stadthalle erschienen

Mehr

Protokoll Bürgergespräch

Protokoll Bürgergespräch Protokoll Zweites Bürgergespräch am 04. Februar 2010 in St. Johann im Gasthaus 1 INHALT Begrüßung... 4 Sinn und Zweck der Bürgergespräche: Entstehung einer Bürgerphilosophie und Hintergrund der Wahlbewegung...

Mehr

Ich will mich nicht vergessen. Rudi Assauer

Ich will mich nicht vergessen. Rudi Assauer Ich will mich nicht vergessen. Rudi Assauer Wie alles begann Am 07.02.2012 lief in der Dokumentationsreihe 37 Grad des ZDF der Film Ich will mich nicht vergessen von Steffi Schmidt. Dieser Film offenbarte

Mehr

Akut. Reha. Pflege. Wann immer Menschen uns brauchen, sind wir für sie da.

Akut. Reha. Pflege. Wann immer Menschen uns brauchen, sind wir für sie da. Akut. Reha. Pflege. Wann immer Menschen uns brauchen, sind wir für sie da. 16.02.2011 Unternehmenspräsentation 2011 Seite 1 Vision Wir, die Waldburg-Zeil Kliniken, streben mit unseren Einrichtungen als

Mehr

Pflegepolitische Positionen

Pflegepolitische Positionen Pflegepolitische Positionen Landesarbeitsgemeinschaft Altenhilfe der Caritas in Niedersachsen Jeder braucht ein Stück vom Kuchen Pflegepolitische Positionen zur Charta für eine gerechte Sozialpolitik Die

Mehr

und Leitbild und Grundsätze für zusammenarbeit und führung

und Leitbild und Grundsätze für zusammenarbeit und führung eitbild und Leitbild und Grundsätze für zusammenarbeit und führung rundsätze nhalt Wir über uns : Wir sind ein moderner Sozialversicherungsträger mit großer Tradition. Leitbild Kundenorientierung Qualität

Mehr

SUCHT UND ARBEIT - UPDATE

SUCHT UND ARBEIT - UPDATE SRH KLINIKEN SUCHT UND ARBEIT - UPDATE 24. MAGDEBURGER FACHTAGUNG ZUR SUCHTTHERAPIE, 26. APRIL 2017 GRUSSWORT Liebe Kolleginnen und Kollegen, die behandelt seit Bestehen mehrheitlich Rehabilitanden mit

Mehr

Qualitätsbericht d e r m e n s c h. d i e m e d i z i n. d i e k l i n i k.

Qualitätsbericht d e r m e n s c h. d i e m e d i z i n. d i e k l i n i k. d e r m e n s c h. d i e m e d i z i n. d i e k l i n i k. Qualitätsbericht 2013 klinik Josephinum gag münchen strukturierter Qualitätsbericht für das Berichtsjahr 2013 gemäß 137 Abs.3 satz 1 nr 4 sgb

Mehr

Programm Jubiläumsjahr. Jahre J näher A am H Menschen R E

Programm Jubiläumsjahr. Jahre J näher A am H Menschen R E Programm Jubiläumsjahr Jahre J näher A am H Menschen R E J A H R E Jeden Marien-Akademie Hörsaal im St. Marien-Krankenhaus 3. Mittwoch Referate zu Themen aus Medizin und Gesellschaft, (genaue Zeit s. gesonderte

Mehr

Klinik Hohe Mark Oberursel (Taunus) Frankfurt am Main

Klinik Hohe Mark Oberursel (Taunus) Frankfurt am Main KLINIKEN Psychiatrie Psychotherapie Psychosomatik Klinik Hohe Mark Oberursel (Taunus) Frankfurt am Main fachlich kompetent christlich engagiert hohemark.de Arbeit mit Sinn. Wir suchen Verstärkung. Die

Mehr

Grußwort Frau Professor Simon: Anlässlich Festgottesdienst 100 Klinikseelsorge an der Universitätsmedizin. am Sonntag, Beginn 10:00 Uhr

Grußwort Frau Professor Simon: Anlässlich Festgottesdienst 100 Klinikseelsorge an der Universitätsmedizin. am Sonntag, Beginn 10:00 Uhr Grußwort Frau Professor Simon: Anlässlich Festgottesdienst 100 Klinikseelsorge an der Universitätsmedizin am Sonntag, 07.09.2014 Beginn 10:00 Uhr Mainz, 05.09.2014 Ort: Heilig Kreuz Kirche, Weichselstraße

Mehr

Newsletter Nr. 6 März Stadtbibliothek Pfungstadt. Aktuell

Newsletter Nr. 6 März Stadtbibliothek Pfungstadt. Aktuell Abschied Edith Müller Zum 28.02. haben wir unsere liebe Kollegin Edith Müller in den Ruhestand verabschiedet. Frau Müller war 23 Jahre lang das Herz und die Seele unserer Stadtbibliothek und wird sowohl

Mehr

ALTEN- UND PFLEGEHEIM ST. MARIA WADERN. Herzlich willkommen WAS IST WO? EINE KLEINE ORIENTIERUNGSHILFE

ALTEN- UND PFLEGEHEIM ST. MARIA WADERN. Herzlich willkommen WAS IST WO? EINE KLEINE ORIENTIERUNGSHILFE ALTEN- UND PFLEGEHEIM ST. MARIA WADERN Herzlich willkommen WAS IST WO? EINE KLEINE ORIENTIERUNGSHILFE Herzlich willkommen im Alten- und Pflegeheim St. Maria! Wir freuen uns sehr, Sie als neue BewohnerIn

Mehr

Leiter der Eylardus-Schule geht in den Ruhestand

Leiter der Eylardus-Schule geht in den Ruhestand Leiter der Eylardus-Schule geht in den Ruhestand Reinhard Pöhlker wurde als Leiter der Eylardus-Schule am Freitag bei einer kurzweiligen Feier offiziell verabschiedet. Die Entwicklung der Eylardus-Schule

Mehr

Jacobi-Haus. Selbstbestimmt leben im Alter

Jacobi-Haus. Selbstbestimmt leben im Alter Selbstbestimmt leben im Alter Pastor Dr. Ingo Habenicht (Vorstandsvorsitzender des Ev. Johanneswerks) Herzlich willkommen im Ev. Johanneswerk Der Umzug in ein Altenheim ist ein großer Schritt nicht nur

Mehr

Leitbild der kath. Kindertagesstätte St. Martin, Ruppertsberg

Leitbild der kath. Kindertagesstätte St. Martin, Ruppertsberg Leitbild der kath. Kindertagesstätte St. Martin, Ruppertsberg A ls katholische Kindertagesstätte St. Martin und Teil der Pfarrgemeinde St. Martin ist die Begegnung mit unserem Namenspatron St. Martin stets

Mehr

Stephan Steinlein. Staatssekretär. Eröffnung des. 4. Symposiums des Weltverbandes Deutscher. Auslandsschulen. Berlin-Brandenburgische Akademie der

Stephan Steinlein. Staatssekretär. Eröffnung des. 4. Symposiums des Weltverbandes Deutscher. Auslandsschulen. Berlin-Brandenburgische Akademie der Stephan Steinlein Staatssekretär Eröffnung des 4. Symposiums des Weltverbandes Deutscher Auslandsschulen Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften am 24. April 2015 2 Sehr geehrter Herr Ernst,

Mehr

Marienkrankenhaus Cochem Avallonstraße Cochem Tel.: /

Marienkrankenhaus Cochem Avallonstraße Cochem Tel.: / Marienkrankenhaus Cochem Avallonstraße 32 56812 Cochem Tel.: 02671 / 985-0 www.marienkrankenhaus-cochem.de Marienkrankenhaus Cochem Vorbereitung der Gesundheits- und Krankenpflegeschule des Marienkrankenhauses

Mehr

NRD Altenhilfe. Leben in. Gemeinschaft

NRD Altenhilfe. Leben in. Gemeinschaft NRD Altenhilfe Leben in gepflegtes Miteinander Gemeinschaft Im Herzen der Gemeinde Die NRD Altenhilfe GmbH bietet vielfältige Unterstützung für Menschen im Alter aus einer Hand. Und das mitten in Mühltal,

Mehr

Gemeinsam für ein demenzfreundliches Saarland Erster Demenzplan des Saarlandes. 10. Dezember 2015 Saarbrücken

Gemeinsam für ein demenzfreundliches Saarland Erster Demenzplan des Saarlandes. 10. Dezember 2015 Saarbrücken Gemeinsam für ein demenzfreundliches Saarland Erster Demenzplan des Saarlandes 10. Dezember 2015 Saarbrücken Ablauf Einführung und Filmbeitrag Honig im Kopf Unsere gemeinsame Verantwortung für den 1. saarländischen

Mehr

ÄRZTE DIALOG. Werte Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrte Damen und Herren, Unsere Erstausgabe für Sie

ÄRZTE DIALOG. Werte Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrte Damen und Herren, Unsere Erstausgabe für Sie ÄRZTE DIALOG Unsere Erstausgabe für Sie Werte Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrte Damen und Herren, heute erhalten Sie den ersten Ärztedialog. Eine Informationsschrift unserer beiden Kliniken für Sie,

Mehr

Checkliste Pflegeheimauswahl. weisse-liste.de

Checkliste Pflegeheimauswahl. weisse-liste.de Checkliste Pflegeheimauswahl Checkliste Pflegeheimauswahl Sehr geehrte Nutzerin, sehr geehrter Nutzer der Weissen Liste, Die meisten Menschen möchten im Falle der Pflegebedürftigkeit zu Hause gepflegt

Mehr

Herzlich Willkommen... Paul Bomke Geschäftsführer Pfalzklinikum

Herzlich Willkommen... Paul Bomke Geschäftsführer Pfalzklinikum Herzlich Willkommen... Paul Bomke Geschäftsführer Pfalzklinikum Agenda Der besondere Status wer Wir sind was uns wichtig ist und wie es weitergeht? Unsere Mission Dienstleister für seelische Gesundheit

Mehr

Leitbild. Pflegekreis Wilnsdorf e.v.

Leitbild. Pflegekreis Wilnsdorf e.v. Leitbild Pflegekreis Wilnsdorf e.v. Inhalt 1. Leitbildentwicklung 2. Gründung des Pflegekreis Wilnsdorf e.v. Unser Auftrag 3. Die uns anvertrauten Menschen Was sind die Grundlagen und Werte für den Umgang

Mehr

Leitbild Pflege Uniklinik Balgrist Forchstrasse Zürich Tel Fax

Leitbild Pflege Uniklinik Balgrist Forchstrasse Zürich Tel Fax Leitbild Pflege Leitbild Pflege In Bewegung auf dem Weg. Der Pflegedienst der Uniklinik Balgrist orientiert sich an der Unternehmensstrategie der Gesamtklinik. Wir verstehen uns als gleichwertigen Partner

Mehr

Leitbild. Caritasverband Wuppertal / Solingen e.v.

Leitbild. Caritasverband Wuppertal / Solingen e.v. Caritasverband Wuppertal / Solingen e.v. Vorwort Mitarbeiter und Vorstand haben dieses in einem kooperativen Prozess gemeinsam entwickelt. Es legt unser Verständnis zu Grundlagen, Zielsetzung und Ausrichtung

Mehr

Unterstützende Aufgaben: Hilfe bei der Körperpflege Essen und Getränke anreichen Soziale Kontakte ermöglichen

Unterstützende Aufgaben: Hilfe bei der Körperpflege Essen und Getränke anreichen Soziale Kontakte ermöglichen Du auf der Suche nach einem vielseitigen Job bist Dich andere Menschen interessieren und Du gerne für sie da bist Du viel Organisationstalent hast Du Dich für medizinische Themen interessierst Dir die

Mehr

Mut zum Leben. Leitbild der Katholischen Jugendfürsorge der Diözese Augsburg

Mut zum Leben. Leitbild der Katholischen Jugendfürsorge der Diözese Augsburg Mut zum Leben Leitbild der Katholischen Jugendfürsorge der Diözese Augsburg Mut zum Leben Mut zum Leben Mit diesen Worten ist unser Leitbild der Katholischen Jugendfürsorge Augsburg überschrieben. Mut

Mehr

Mindeststandards im Freiwilligen Sozialen Jahr (Inland) der Landesarbeitsgemeinschaft der FSJ-Träger in Rheinland-Pfalz

Mindeststandards im Freiwilligen Sozialen Jahr (Inland) der Landesarbeitsgemeinschaft der FSJ-Träger in Rheinland-Pfalz FSJ Mindeststandards im Freiwilligen Sozialen Jahr (Inland) der Landesarbeitsgemeinschaft der FSJ-Träger in Rheinland-Pfalz Stand: März 2009 Seite 1 von 7 Grundverständnis Mindeststandards sollen über

Mehr

Wir sorgen für Gesundheit. Leitbild 2.0 / Pocket Guide

Wir sorgen für Gesundheit. Leitbild 2.0 / Pocket Guide Wir sorgen für Gesundheit Leitbild 2.0 / Pocket Guide Leben bedeutet Veränderung und verändern heißt entwickeln Mit dem neuen Leitbild 2.0 wollen wir uns gekonnt weiterentwickeln, orientieren, Bewährtes

Mehr

Aus dem Vorstand. Liebe Mitglieder des MPW! 25 Jahre MPW - ein heißer Abend in der Amber Suite im Berliner Ullsteinhaus. Nr. 4/2015.

Aus dem Vorstand. Liebe Mitglieder des MPW! 25 Jahre MPW - ein heißer Abend in der Amber Suite im Berliner Ullsteinhaus. Nr. 4/2015. Aus dem Vorstand Nr. 4/2015 Juli 2015 Liebe Mitglieder des MPW! Wir wünschen Ihnen allen für die jetzt begonnene Sommer- und damit auch Hauptferienzeit erholsame Tage und Stunden, gutes Wetter und viele

Mehr

Mehr als ein Arbeitsplatz

Mehr als ein Arbeitsplatz Mehr als ein Arbeitsplatz Das PJ im Malteser Krankenhaus Seliger Gerhard Bonn/Rhein-Sieg Liebe Studierende, das Malteser Krankenhaus Seliger Gerhard Bonn/ Rhein-Sieg ist seit 1977 Akademisches Lehr krankenhaus

Mehr

Qualitätsbericht d e r m e n s c h. d i e m e d i z i n. d i e k l i n i k.

Qualitätsbericht d e r m e n s c h. d i e m e d i z i n. d i e k l i n i k. d e r m e n s c h. d i e m e d i z i n. d i e k l i n i k. Qualitätsbericht 2014 klinik Josephinum gag münchen strukturierter Qualitätsbericht für das Berichtsjahr 2013 gemäß 137 Abs.3 satz 1 nr 4 sgb

Mehr

Berliner Bündnis für Fachkräftesicherung in der Altenpflege

Berliner Bündnis für Fachkräftesicherung in der Altenpflege Berliner Bündnis für Fachkräftesicherung in der Altenpflege Auftaktveranstaltung 15. Mai 2013, 16.30 bis 18.30 Uhr Ort: Vivantes Wenckebach-Krankenhaus Wenckebachstr. 23, 12099 Berlin Sehr geehrte Damen

Mehr

LEBEN UND GESUND ALT WERDEN IN LICHTENBERG

LEBEN UND GESUND ALT WERDEN IN LICHTENBERG LEBEN UND GESUND ALT WERDEN IN LICHTENBERG Versorgungsangebote von heute und morgen Auftaktveranstaltung, 10. Dezember 2014 Impressum Herausgeber: Redaktion: Bild: Druck: Auflage: Bezirksamt Lichtenberg

Mehr

Endlich ist es soweit - unser neuer Kindergarten feiert Eröffnung

Endlich ist es soweit - unser neuer Kindergarten feiert Eröffnung Endlich ist es soweit - unser neuer Kindergarten feiert Eröffnung Grußwort der Generalkonsulin Jutta Wolke anlässlich der Einweihung des Kindergartens in Tarabya am 23. Mai 2015 Sehr geehrte Damen und

Mehr

St. Vincentius-Kliniken Karlsruhe

St. Vincentius-Kliniken Karlsruhe Presseinformation, 03.03.2016 St. Vincentius-Kliniken Grundsteinlegung für den Neubau der Klinik an der Steinhäuserstraße Mit einem Festakt haben die St. Vincentius-Kliniken am 03. März 2016 den Grundstein

Mehr

Redebeitrag. Sehr geehrte Frau Dr. Thaiss, sehr geehrte Frau Prof. Walper, sehr geehrter Herr Dr. Kunstmann, sehr geehrte Frau Kraushaar,

Redebeitrag. Sehr geehrte Frau Dr. Thaiss, sehr geehrte Frau Prof. Walper, sehr geehrter Herr Dr. Kunstmann, sehr geehrte Frau Kraushaar, Redebeitrag Kooperationstagung Frühe Hilfen und Gesundheit 1 der Parlamentarischen Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Caren Marks anlässlich der Kooperationstagung

Mehr

Ambulanter Pflegedienst am St. Josef Krankenhaus I Josefstr I Moers

Ambulanter Pflegedienst am St. Josef Krankenhaus I Josefstr I Moers Pflegefall? Wir helfen weiter! Zu Haus richtig und gut versorgt! am St. Josef Krankenhaus Ihre Fragen beantworten wir Ihnen gerne! Michael Koziel Leiter des Ambulanten Pflegedienstes Tel. 02841 107-4000

Mehr

Leitbild mit Ergänzungen der Kita

Leitbild mit Ergänzungen der Kita Leitbild mit Ergänzungen der Kita Betriebskindertagesstätte am Katholischen Klinikum Koblenz Montabaur für die Gesellschafter Sr. M. Gregoria Generaloberin Br. Peter Generaloberer für die Geschäftsführung

Mehr

Herr Werner Lampe gestorben am 31. Juli 2016

Herr Werner Lampe gestorben am 31. Juli 2016 In stillem Gedenken an Herr Werner Lampe gestorben am 31. Juli 2016 St. Wrage schrieb am 10. August 2016 um 13.17 Uhr Die Zeit heilt nicht alle Wunden, sie lehrt uns nur, mit dem Unbegreiflichen zu leben.

Mehr

Herzlich Willkommen... Paul Bomke Geschäftsführer Pfalzklinikum

Herzlich Willkommen... Paul Bomke Geschäftsführer Pfalzklinikum Herzlich Willkommen... Paul Bomke Geschäftsführer Pfalzklinikum Agenda Der besondere Status wer Wir sind was uns wichtig ist und wie es weitergeht? Unsere Mission Dienstleister für seelische Gesundheit

Mehr

- es gilt das gesprochene Wort! -

- es gilt das gesprochene Wort! - 1 Grußwort von Herrn Minister Uwe Schünemann aus Anlass der Verabschiedung des Landesleiters des Malteser Hilfsdienstes e.v., Herrn Dr.h.c. Walter Remmers, und Einführung seines Nachfolgers, Herrn Michael

Mehr

Laudatio zur Ehrung der Neudorfer Bürger des Jahres Verein Lebenshilfe am 09. Januar 2011 im Silberpalais

Laudatio zur Ehrung der Neudorfer Bürger des Jahres Verein Lebenshilfe am 09. Januar 2011 im Silberpalais Bärbel Bas Laudatio zur Ehrung der Neudorfer Bürger des Jahres Verein Lebenshilfe am 09. Januar 2011 im Silberpalais +++ es gilt das gesprochene Wort +++ sehr geehrte Frau Droll, sehr geehrter Herr Steingräber,

Mehr

1 BBW-Hochschule Berlin, Studienfach Personalwesen im Gesundheitswesen, SS 16, Dozent Herr Dr. Andreas Ossendorf MPH

1 BBW-Hochschule Berlin, Studienfach Personalwesen im Gesundheitswesen, SS 16, Dozent Herr Dr. Andreas Ossendorf MPH 1 Projekt I: Ihr Unternehmen ist ein privates Krankenhaus der Schwerpunktversorgung mit 600 stationären Betten und 870 Mitarbeitern im Land Mecklenburg-Vorpommern. In ihrem Krankenhaus existiert ein Betriebsrat

Mehr

Ehrenamtliches Engagement in Ahnatal

Ehrenamtliches Engagement in Ahnatal Ehrenamtliches Engagement in Ahnatal Viele Menschen möchten sich gerne freiwillig engagieren, wissen jedoch oft nicht, wo ihre Hilfe gebraucht wird und an wen sie sich wenden können. Andererseits suchen

Mehr

Konferenz: Erfolgsfaktoren konfessioneller Krankenhäuser

Konferenz: Erfolgsfaktoren konfessioneller Krankenhäuser Gemeinsam für mehr Wissen. Konferenz: Erfolgsfaktoren konfessioneller Krankenhäuser Konfessionelle Krankenhäuser stellen bereits seit Jahren unter Beweis, dass sie sich in einem immer schwieriger werdenden

Mehr

Initiativen zur Fachkräftesicherung

Initiativen zur Fachkräftesicherung Initiativen zur Fachkräftesicherung in der Pflege Attraktive Beschäftigungsbedingungen Dr. Christa Larsen Institut für Wirtschaft, Arbeit und Kultur (IWAK) Pressekonferenz am 6. März 2014 Fachkräftesicherung

Mehr

STIFTUNG AKTIVE BÜRGERSCHAFT. Regionalforum Bürgerstiftungen West. Einladung. Foto: Angelika Klauser

STIFTUNG AKTIVE BÜRGERSCHAFT. Regionalforum Bürgerstiftungen West. Einladung. Foto: Angelika Klauser STIFTUNG AKTIVE BÜRGERSCHAFT Regionalforum Bürgerstiftungen West Einladung Foto: Angelika Klauser Anmeldung: Bitte melden Sie sich bis spätestens zum 18.09.2017 an unter www.aktive-buergerschaft.de/regionalforum

Mehr

Lenkungsausschuss nach 4 des Grundsatzvertrages Qualitätssicherung in der stationären Versorgung

Lenkungsausschuss nach 4 des Grundsatzvertrages Qualitätssicherung in der stationären Versorgung Lenkungsausschuss nach 4 des Grundsatzvertrages Qualitätssicherung in der stationären Versorgung Benennungen der Saarländischen Krankenhausgesellschaft Dr. Susann Breßlein Klinikum Saarbrücken Winterberg

Mehr

MITEINANDER = FÜREINANDER

MITEINANDER = FÜREINANDER MITEINANDER = FÜREINANDER Selbstbestimmt leben zu Hause auch im Alter. Tun sta ruhn... tt Eine Initiative der Stadt und ihrer Bürgerinnen und Bürger. Leben im Alter eine Herausforderung für Alle Tun statt

Mehr

Leitbild der Deutschen Seemannsmission

Leitbild der Deutschen Seemannsmission Leitbild Leitbild der Deutschen Seemannsmission von der Mitgliederversammlung der Deutschen Seemannsmission e.v. am 28. März 2003 beschlossen. Die Deutsche Seemannsmission Seemannsmission beginnt mit der

Mehr

20 Jahre Kardiologie: Was hat sich von getan?

20 Jahre Kardiologie: Was hat sich von getan? 20 Jahre Kardiologie: Was hat sich von 1996 2016 getan? Samstag 09. April 2016 08.30 Uhr Marien Hospital Herne Hörsaal 1 3 Hölkeskampring 40 44625 Herne Vorwort Sehr geehrte Damen und Herren, am 1. April

Mehr

Demenzversorgung in der. Das Forum Demenz. Wiesbaden. Kommune. Amt für Soziale Arbeit der Landeshauptstadt Wiesbaden. Petra Waßmann & Johannes Weber,

Demenzversorgung in der. Das Forum Demenz. Wiesbaden. Kommune. Amt für Soziale Arbeit der Landeshauptstadt Wiesbaden. Petra Waßmann & Johannes Weber, Demenzversorgung in der Kommune Das Forum Demenz Wiesbaden Petra Waßmann & Johannes Weber, der Landeshauptstadt Wiesbaden Abteilung Gliederung I. Ausgangsbedingungen: Gesetzliche Grundlagen Situation in

Mehr

Verwaltungsverordnung für die Polizeiseelsorge in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (PSVO)

Verwaltungsverordnung für die Polizeiseelsorge in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (PSVO) Verwaltungsverordnung für die Polizeiseelsorge in der EKHN PSVO 136 Verwaltungsverordnung für die Polizeiseelsorge in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (PSVO) Vom 8. Dezember 2015 (ABl. 2016

Mehr

Exzellenter Einstieg. bei Rehbein personal coaching. Werden Sie Teil unseres jungen, dynamischen und ambitionierten Teams!

Exzellenter Einstieg. bei Rehbein personal coaching. Werden Sie Teil unseres jungen, dynamischen und ambitionierten Teams! Exzellenter Einstieg bei Rehbein personal coaching Werden Sie Teil unseres jungen, dynamischen und ambitionierten Teams! Rehbein personal coaching Als Spezialist für ganzheitliche Gesundheit und Persönlichkeitsentwicklung

Mehr

dem Ernst-Ludwig-Platz für hochwertige Open-Air-Bühnenprogramme sorgen.

dem Ernst-Ludwig-Platz für hochwertige Open-Air-Bühnenprogramme sorgen. 23. Januar 2017 Tag der Deutschen Einheit 2017 in Mainz Ministerpräsidentin Dreyer/Oberbürgermeister Ebling: Rheinland-Pfalz und die Landeshauptstadt freuen sich auf die Einheitsfeier (gl) Am 2. und 3.

Mehr

Qualitätsbericht 2010 JOSEPHINUM MÜNCHEN. Strukturierter Qualitätsbericht für das Berichtsjahr 2010 gemäß 137 Abs.3 Satz 1 Nr 4 SGB V

Qualitätsbericht 2010 JOSEPHINUM MÜNCHEN. Strukturierter Qualitätsbericht für das Berichtsjahr 2010 gemäß 137 Abs.3 Satz 1 Nr 4 SGB V D E R M E N S C H. D I E M E D I Z I N. D I E K L I N I K. Qualitätsbericht 2010 JOSEPHINUM MÜNCHEN Strukturierter Qualitätsbericht für das Berichtsjahr 2010 gemäß 137 Abs.3 Satz 1 Nr 4 SGB V Verantwortlich

Mehr