Denkmalpflegeplan Sankt Augustin Industrie und Verkehr Industrie. Erzbergbau

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1 4.3 Industrie und Verkehr Industrie Erzbergbau Der Bergbau von Erzen und Metallen hat im Stadtgebiet von Sankt Augustin noch nie eine große Rolle gespielt. In der näheren Umgebung von Sankt Augustin lassen sich allerdings ca. 20 Erzgruben im Bereich des Pleistales, östlich von Birlinghoven, bei Dambroich (Grube Gottessegen), Stieldorf und Niederholtdorf aufführen, deren gewonnenes Material ab 1825 in der Friedrich-Wilhelms-Hütte (später Mannstaedt- Werke) in Troisdorf weiter verarbeitet wurde. 1 Die Grube Gottessegen, zwischen Rott und Dambroich gelegen, wo der Toneisenstein oberflächennah abgebaut werden konnte, war mit einer Pferdebahn an das Gebiet südöstlich von Niederpleis und dadurch über das reguläre Bahnnetz mit der Hütte verbunden. Als Hochzeit des Erzbergbaus im Pleistal darf die Zeit um 1830 bis ca angenommen werden; danach enden diese erzbergbaulichen Aktivitäten. 2 Braunkohleabbau Braunkohleschichten lassen sich in unterschiedlichen Tiefen am Nordrand des Siebengebirges lokalisieren. Wo sie bis an die Oberfläche reichen, wurden sie schon früh von der dort lebenden Bevölkerung für ihren privaten Hausbrand abgebaut. 3 Daraus entwickelte sich etwa ab der Mitte des 18. Jahrhunderts ein kontinuierlicher Abbau vor allem in den Dörfern Gielgen, Hoholz und Roleber. Zunächst nur Kleingewerblich betrieben, entwickelte sich dieses Abbaugebiet in den 1820er Jahren, zusammen mit anderen, zu einem der größten rheinischen Braunkohlereviere 4, bis es durch die mächtigen niederrheinischen Braunkohlevorkommen und jenen im Ruhrund dem Saargebiet an Einfluß verlor und um die Wende zum 20. Jahrhundert der Unwirtschaftlichkeit wegen völlig aufgegeben werden musste. Am Niederberg, östlich von Hangelar wurden in den 1820er Jahren insgesamt wohl acht kleinere Gruben für den Untertageabbau von Braunkohle angelegt aber in den 1840er Jahren schon wieder aufgegeben. 5 Grund hierfür dürfte der zu geringe Umfang des geförderten Rohstoffes gewesen sein. Offensichtlich war auch die Kohle im 1 Leuschner 2013, S Habel 2005, S Vgl. Denkmalverein Bonn Braunkohle und Alaun auf der Ennert-Hardt ( 4 Restorff 1830, S Falk 1996, S. 15 ff. Architekturbüro Vogt-Werling 212

2 Bereich um Hangelar nicht Alaunehaltig 6 genug gewesen, sonst hätte sich ein weiterer Industriezweig entwickeln können, wie dies z.b. bei Holzlar und an der Fuchskaule westlich von Niederholtdorf stattgefunden hat. 7 Von diesen berg-werklichen Aktivitäten ist heute nichts mehr vorhanden. Der Name der Kohlkauler-Straße erinnert noch hiervon. Zu den Ziegeleien Die in mehreren hunderttausend Jahren angeschwemmten Lehm- und Tonschichten waren die Grundlage dafür, dass auf den landwirtschaftlich wenig ertragreichen Flächen um Niederpleis und Mülldorf eine bodenständige Industrie entstehen konnte, die sich mit der Herstellung verschiedener Ziegelprodukte auseinandersetzte. Schon im 19. Jahrhundert wurden in diesem Gebiet Ziegel hergestellt. Erwähnt seien zunächst jene Ziegeleien, deren Bausubstanz heute nicht mehr existent ist. Angeführt sei zum Beispiel das Tonwerk Mauelshagen in Niederpleis (Pos. 5), welches seit 1875 die in Niederpleis, im Gebiet der heutigen Ölgartenstraße ehemals angestandenen Tonvorkommen nutzte, um daraus zuerst Dachziegel, später Kabelabdecksteine, feuerfeste Steine und Steinzeugrohre herzustellen. Joachim Mauelshagen produzierte bis Anfang der 1950er Jahre, dann wurden sämtliche Gebäude abgerissen und das Gelände einer neuen Nutzung zugeführt. 8 Angeführt sei die Firma Peter Leisten & Co., Siegburger Dampf- und Tonwarenfabrik (Pos. 7), die ein schon zuvor dort produzierendes Ziegeleiunternehmen 1921 übernahmen und an verschiedenen Stellen in Niederpleis Lehm abbauten um Steine herstellen zu können. Als die Lehmlager versiegten, nutzt die Westerwerke Spich noch einige Zeit die Ringofenanlage wurden sämtliche Produktionsgebäude abgerissen und das Gelände für den Wohnungsbau neu erschlossen. 9 Angeführt sei die am Grünen Weg zwischen Mülldorf und Niederpleis ansässige Ziegelei Grönewald (Pos. 9) die unter diesem Namen seit den 1937/38er Jahren dort produzierte. Da die Lehmvorkommen allerdings vor Ort schon Ende der 1960er Jahre erschöpft waren, wurde 1973 die Produktion eingestellt und die gesamte Ziegelei abgetragen. Auf dem ehemaligen Ringofengelände steht heute eine Wohn- und Büroanlage. Gelände. 10 Zur Tonindustrie innerhalb des heutigen Stadtgebietes gehörte auch die Zeche Hochstein (Pos. 8), die an der Pleistalstrasse zwischen Niederpleis und Schmer- 6 Alaun war ein wichtiges Hilfsmittel in der Tuchfärberei, Gerberei und Medizin und musste in jener Zeit zu hohen Preisen überwiegend aus Lüttich importiert werden Richarz 2008, S. 128 ff. 9 Ebenda, S. 138 ff. 10 Ebenda, S. 142 ff. Architekturbüro Vogt-Werling 213

3 broich angesiedelt war. Produziert wurde dort schon Ende des 19. Jahrhunderts. Warum die Tonförderung und Verarbeitung in den 1960er Jahren aufgegeben wurde, ist nicht bekannt. Der Abbruch der Betriebsgebäude erfolgte 1966/67. Gutsanlage Friedrichstein D (Nr. 75) Auch die Ziegelei Becker (Pos. 6) war schon im 19. Jahrhundert mit der Herstellung von Hohlpfannen beschäftigt. Von der ehemaligen Produktionsstätte ist wenigstens noch das heute etwas versteckt an der Schulstraße gelegene Gut Friedrichstein (D/Nr. 75) erhalten geblieben, welches 1923 durch den Architekten und Ziegeleibesitzer Fritz Becker errichtet wurde. Zu der mit einem Quadratmeter großen Park ausgestatteten Anlage gehört ein zweigeschossiges und mit einem Eingangsrisalit bereichertes Wohnhaus, welches aus Ziegelsteinen errichtet und mit einem Walmdach abgedeckt ist. An der Westseite schließt ein eingeschossiges, zweiflügeliges Stall-Scheunen-Gebäude in Ziegelbauweise an, welches ebenfalls in die 1920er Jahre datiert. Die Eingangspfeiler an der Schulstraße, die im Duktus der Gesamtanlage konzipiert sind, bereichern das Ensemble. Im Innenhof ist eine Freiplastik Germanen an der Römerstraße von F. P. Möller/Eitorf aus dem Jahre 1940 aufgestellt. 11 Wie schon erwähnt, produzierte schon der Großvater des Erbauers der Gutsanlage Gabriel Becker Dachziegel im Feldbrand. In den 1870er Jahren stellte er auf die Herstellung von Ziegelsteinen um, die bis in die 1970er Jahre gefertigt wurden. Da die Nachfrage an Handstrich-Klinkern zurückging und auch die Lehmvorkommen in 11 Dieses Symbol vereinter Kraft war zunächst auf dem Ursula-Platz in Troisdorf aufgestellt, eh es im Sommer 1971 auf das Gutsgelände transloziert wurde ( Architekturbüro Vogt-Werling 214

4 Mülldorf versiegten, wurden die Produktionsanlagen (Ringofen einschließlich Schornstein) westlich des noch erhaltenen Gutes abgerissen. 12 Ein Fragment der Gleisführung jener Feldbahn, welche die Ziegelei mit der benachbarten Grube des Tonwerks verband, ist zumindest auf der Zuwegung zum Gut Friedrichstein noch zu lokalisieren. Umfangreiche Tonlagerstätten, besonders im Gebiet von Bechlinghoven über Hangelar bis in das Pleistal, sollten nicht nur von wirtschaftlicher Bedeutung, sondern auch das Bild der heutigen Stadtteile prägen. So entstanden Ende des 19. Jahrhunderts mehrere Ziegeleien und Tonwarenfabriken, wovon zwei wichtige Betriebe hier angeführt werden sollen. Zu nennen wäre die 1889 gegründete Bonner Verblendstein- und Tonwarenfabrik AG (Pos. 1), die in Großenbusch bei Hangelar fast 100 Arbeiter beschäftigte und den vor Ort gewonnenen Ton auch gleich zu verarbeiten wusste. Der Betrieb (seit 1934 HASTAG) ist heute so gut wie nicht mehr existent. In der Waldstraße, etwa auf Höhe des ehem. Medienzentrums der Bundeswehr, lassen sich im anliegenden Birlinghovener Wald noch einige etwa brüstungshohe Ziegelmauerstreifen der ehemaligen Bebauung der Bonner Verblendstein- und Tonwarenfabrik lokalisieren. 13 Fragmente der ehem. Bonner Verblendstein- und Tonwarenfabrik (EW) 12 Richarz 2008, S. 133 ff. 13 Einige Abb. der Anlage befinden sich in dem Artikel von Dietel 2008, S. 27 ff. Architekturbüro Vogt-Werling 215

5 Fabrikantenvilla (Hangelarer Tonwerke) D (Nr. 68) Als zweiter großer Betrieb müssen die Hangelarer Tonwerke AG (Pos. 2) angeführt werden, die am Heckenweg produzierten und ca. 75 Arbeiter beschäftigten. Die Produkte dieser Ziegelei waren jene markanten gelben Ziegel, welche nicht nur den Stadtteil Hangelar heute noch eindrucksvoll prägen. Als ein besonders eindrucksvolles Beispiel sei die Fabrikantenvilla dieses Ziegeleibetriebes Pützchensweg 17 angeführt, die zusammen mit den Produktionsgebäuden Ende des 19. Jahrhunderts entstand ist. Es handelt sich um einen zweigeschossigen Baukörper (D/Nr. 68), der vorwiegend aus den schon erwähnten gelben Ziegelsteinen und über einem fast quadratischen Grundriss entwickelt wurde. Eine Risalitbildung an der Südwestseite betont die mit einem Balkon überbaute Erschließung des Gebäudes, während an den übrigen Fassadenflächen Seitenrisalite den Baukörper akzentuieren. Gesimsgliederungen vermitteln eine horizontale Struktur, während segmentbogig überspannte Fenster, teilweise sogar mit Blütenformen bereichert, die Gewände der Fassadenöffnungen schmücken. Das unmittelbare Umfeld der Villa ist parkähnlich angelegt und einschl. der kleinen Ziegelsteinbrücke, die den Zugang der Villa erschließt, ebenfalls Bestandteil der Denkmalausweisung. Von den in unmittelbarer Nachbarschaft befindlichen Produktionsgebäuden ist nichts mehr erhalten geblieben. Architekturbüro Vogt-Werling 216

6 Firmenvilla der ehem. Pleistalwerke, Ziegelei (Zeche Plato) EW Das Pleistalwerk (Pos. 10), auch bekannt als Zeche Plato, Pleistalstr. 123, ist eine ehemalige Ziegelei, die 1841 gegründet wurde und feuerfeste Steine, Dachziegel sowie Tonröhren zur Entwässerung von Häusern und Straßen produzierte. Nach vielem Auf und Ab, Bränden (v.a und 1924), Erweiterungen und wechselnden Firmen hatte das Werk im Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg seinen letzten Höhepunkt wurde der Betrieb eingestellt. Die Tonvorkommen der Region waren erschöpft, zudem setzten sich beim Leitungsbau die Kunststoffrohre durch. Die Gebäude, die seit den 18990er Jahre nicht mehr genutzt werden, sind außer der Firmenvilla sanierungsbedürftig bzw. sogar abgängig. Als erhaltenswert (EW) werden eingeschätzt z.b. das 1905 im Gründerzeitstil errichtete und ehemals inmitten eines parkähnlichen Baumbestandes gelegene, villenartige Büro- und Wohngebäude, welches als zweigeschossiger Ziegelbau konzipiert und mit einem Walmdach abgedeckt ist. Der Baukörper wird von einem 1935 angefügten Turmanbau akzentuiert. Danach baute man auch das Dach aus und bestückte es mit großformatigen Gauben. Die Fenster sind sowohl rundbogig als auch segmentbogig überfangen. Das Bauwerk wird heute neben Wohnzwecken als Architekturbüro genutzt. 14 Gegenüber dem villenartigen Bürogebäude ist noch eine Klinker-Musterwand aus unterschiedlichen Ziegelformaten mit mannigfachen Schattierungen und unterschiedlichen Vermauertechniken erhalten geblieben. 14 Richarz/Geerling 2008, S. 147 ff. Architekturbüro Vogt-Werling 217

7 In der Nachbarschaft der Fabrikantenvilla sind zwei traufständig orientierte und ebenfalls als steinsichtig konzipierte Ziegelbauten zu lokalisieren. Ersteres (1939 als Wohnhaus deklariert) ist zweigeschossig angelegt und im Erdgeschoss v.a. durch Garagentore geprägt. Der unmittelbar anschließende und in drei Wohneinheiten unterteilte Baukörper (1939 als Kameradschaftshaus mit Büro deklariert) ist eingeschossig und mit einem hohen Satteldach abgeschlossen. 15 Ehem. Fabrikhalle, Ziegelei (Zeche Plato) EW Im rückwärtigen Bereich des Geländes befindet sich die ruinöse ehemalige Fabrikhalle. Im anschließenden Grünbereich ist die frühere Tongrube auch heute noch als See nachvollziehbar. Die ganze Anlage ist erhaltenswert, kann aber nur erhalten werden, wenn sie einer Nutzung zugeführt wird. 15 vgl. Lageplan des Pleistalwerks von 1939, in: Richarz/Geerling 2008, S Architekturbüro Vogt-Werling 218

8 Zur Industrie in Hangelar und Birlinghoven Wohnhaus der ehem. Schmiede Halm D (Nr. 95) Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts waren die Ortschaften im heutigen Stadtgebiet von Sankt Augustin im Wesentlichen landwirtschaftlich geprägt. Danach waren sowohl ein wirtschaftlicher Aufschwung, als auch ein Bevölkerungswachstum zu verzeichnen, was sich allerdings hauptsächlich in und um Hangelar abspielen sollte. Entscheidend war sicherlich die verkehrsgünstige Lage dieser Ortslage, zu der die späteren Anschlüsse an die Bröltalbahn, die Industriebahn und die Straßenbahn beitrugen. Anzuführen wäre zum Beispiel die Eisengießerei Hangelar (Pos. 3), die in der Richthofenstraße lag und 1902/03 durch Johann Klein und A. Bönneken errichtet wurde wurde dieser Betrieb von dem Amerikaner Huckenbeck übernommen und 1924 an die Firma Winkler und Dünnebier verpachtet, bzw erworben. Diese beschäftigten sich erfolgreich mit Briefumschlagmaschinen zählte das Unternehmen 40 Mitarbeiter und hatte einen jährlichen Warenausstoß von Tonnen wurde die Firma an die Beteiligungsgesellschaft Doughty Hanson &Co: verkauft und schon zwei Jahre später wegen Absatzschwierigkeiten der Produkte geschlossen wurden die Bauten auf dem Gelände abgerissen und einer Wohnbaunutzung zugeführt Sendhoff 2004, S 9 ff. Architekturbüro Vogt-Werling 219

9 Angeführt werden könnte die von Peter Erk 1947 gegründete Bekleidung und Wäschefabrik Erk-Krona (Pos. 4). Schon zwei Jahre später produzierte er, zusammen mit 100 Mitarbeiterinnen in einer neu errichteten Werkhalle Am Wolfsbach in Hangelar bis 1969 Hemden und Blusen. 17 Fasst parallel dazu meldete Wilhelm Cronenberg, der zunächst als Fabrikarbeiter und nach dem Zweiten Weltkrieg im Steinbruch tätig war, 1946 sein Gewerbe als Geflügelzüchter in der Burbankstr. 2 an (Pos. 11). Für die Hühnerställe, die er auf seinem rückseitigen Gartengelände entstehen ließ, verwendete er Fertigbauelemente eines aufgelassenen Barackenlagers. 18 Das Geflügel (Hühner, Gänse und Enten), welches dort aufgezogen wurde, konnte in der Regel nach Siegburg aber auch bis ins Bergische Land ausgeliefert werden. Schon 1949 wurde der Betrieb wieder aufgegeben und durch einen Handel mit Landesprodukten ersetzt. 19 Im Jahre 1878 kaufte der Schmied Jakob Halm das Anwesen Kapellenstr. 2 (vgl. Abbildung) und betrieb in den Anbauten eine Huf- und Wagenschmiede (Pos. 12). Die mündliche Überlieferung berichtet, dass das jetzige dort aufgeschlagene Fachwerkhaus (D/Nr. 95) das dritte Haus sei, welches auf den gleichen Grundmauern erbaut wurde, nachdem die vorherigen Häuser zweimal durch Brand zerstört wurden. 20 Dieser Sachverhalt wird im Grunde bestätigt durch einen alten Gewölbekeller unter dem Fachwerkhaus, der aus Quadersteinen aus den Oberkasseler Steinbrüchen gemauert ist. Im Sturz über der Kellertreppe ist die Jahreszahl 1609 eingemeißelt. 21 Die benachbarte Scheune wurde als Stall und Scheune genutzt. Die Arbeit in der Schmiede war abwechslungsreich, da nicht nur Wagenräder geschmiedet und Pferde beschlagen werden mussten, sondern auch bei den vielfältigsten Gerätschaften (z.b. Flugschar, Hacken, Sensenblättern, Schaufeln, Rechen usw.) die in der Landwirtschaft benötigt wurden, Reparaturen anfielen. Dies änderte sich erst durch die Modernisierungsmaßnahmen nach dem Zweiten Weltkrieg, als Traktoren die Pferde und Mähmaschinen mit eigenen Antriebsmotoren die Sensen ersetzte. Da auch das Beschlagen der wenigen Sportpferde die Arbeitsgrundlage nicht sichern konnte, wurde der Betrieb 1966 eingestellt. Nach dem man das Anwesen von 1999 bis 2003 umfassend einer Renovierung unterzogen hat, dient es heute als Weinstube Traubenwirt Sendhoff 2008, S. 94 ff. 18 Die Baracken gehörten zu dem sog. Braunen Lager, die in der Nähe des Hangelarer Flugplatzes standen. Sie dienten Ende der 1930er Jahre zunächst der Fliegerhorstverwaltung, später wurden darin Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene untergebracht (vgl. Küper 1996, S. 34 ff.). 19 Knöfel 2013, S. 9 ff. 20 Sendhoff 1999, S. 122 f. 21 Nach den vom Dendrochronologischen Institut der Universität zu Köln untersuchten Hölzern sind die Eichen zweifelsfrei im Jahre 1665 gefällt worden. Da das Holz in saftfrischem Zustand bearbeitet wurde, dürfte der Bau des Hauses im Jahre 1666 erfolgt sein (vgl. Dendro-Gutachten vom ). 22 Richarz 2013, S. 129 ff. Architekturbüro Vogt-Werling 220

10 Angeführt werden kann die im Jahre 1924 von Heinrich Panzenell gegründete Kaffee-Rösterei (Pos. 13) in Hangelar, Kölnstr Nachdem die dafür notwendigen baulichen Einrichtungen getätigt waren, konnte 1926 als Familienbetrieb die Produktion aufgenommen werden. Geröstet wurde Rohkaffee, der direkt über den Import- Großhandel as Hamburg bezogen wurde. Für die Malzkaffeeproduktion besorgte er sich die Gerste von den umliegenden landwirtschaftlichen Betrieben. Da Panzenell seine Produkte nicht selbst auslieferte, oder durch ein angeschlossenes Kolonialwarengeschäft vertrieb, fand der Handel im Abholverfahren statt. Zum Kundenkreis zählten allein in Hangelar sechs Lebensmittelgeschäfte. Daneben gab es eine Fülle von Privathaushalten, die sich direkt bei der Rösterei Panzenell mit Kaffee versorgten. Während des Zweiten Weltkrieges musste das recht gut aufgestellte Unternehmen seine Produktion einstellen. Nach dem Krieg nahm Heinrich Panzenell die Produktion zeitweilig wieder auf. Wegen einer fehlenden Nachfolge (beide Söhne waren im Zweiten Weltkrieg gefallen) stellte er aus Altersgründen 1959 die Produktion endgültig ein. 23 Wohnhaus, ehem. Kornbranntweinbrennerei EW Die Kornbranntweinbrennerei Johann Peter Wüsthoven (Pos. 14) ist um 1900 errichtet worden. Wann Wüsthoven die Brennlizenz erworben hat, lässt sich nicht mehr ermitteln. Zu den Kunden zählten nicht wenige Meindorfer, die sich als Walzwerker und Hochofenarbeiter bei Mannstaedt in Troisdorf verdingten und Tag für Tag an dieser Brennerei mit angeschlossener Gastwirtschaft vorbei kamen. Aber auch die Gastwirte aus den umliegenden Ortschaften besorgten sich bei dieser Brennerei den 23 Faust 1999, S. 87 ff. Architekturbüro Vogt-Werling 221

11 Kornbrand. Im Ersten Weltkrieg setzte nicht nur das ab 1914 geltende generelle Ausschankverbot für alkoholische Getränke der Firma Wüsthofen erheblich zu wurden dann sämtliche Apparaturen aus Kupfer, Messing, Rotguss und Bronze beschlagnahmt, um sie als Rohstoff für die Rüstungsindustrie zu verwenden. Damit war das Unternehmen am Ende. 1920/21 übernahmen die Gebrüder Felder das Anwesen und nutzen es bis heute als Schreinereiwerkstätten. 24 Das sog. Brennhaus war in dem noch erhaltenen Gebäude Kirchstr. 39 untergebracht. Es handelt sich um einen traufständig orientierten, zweigeschossigen Ziegelbau, der mit einem Krüppelwalmdach abgedeckt ist. Die Wandflächen sind mit gelben Ziegeln errichtet, die Architekturteile wie Ecklisenen, Fenstergewände oder Ziergesimse sind mit rotbraunen Ziegeln abgesetzt. Die ehemalige Reklameschrift Kornbranntweinbrennerei Wwe. Johann Wüsthofen hat sich wohl noch unter dem Schild des heutigen Besitzers Schreinerwerkstätten Felder Bestattungen erhalten. Die unmittelbar benachbarten Bauten, nämlich eine Gaststätte, ein Tanzsaal und eine Fachwerkscheune wurden 1945 durch Artilleriebeschuss weitestgehend zerstört. 25 Unbedingt erwähnt werden muss die Firma Hennecke (Pos. 15), die bereits 1945 unter dem Firmennamen Maschinenfabrik Karl Hennecke einen wichtigen Meilenstein innerhalb der Polyurethan-Verarbeitung in Sankt Augustin setzte und damit auch den Grundstein legte für den heutigen Maschinen- und Anlagenhersteller Hennecke GmbH, der neben dem Institutszentrum der Fraunhofer-Gesellschaft der größte Arbeitgeber in Birlinghoven darstellt Ossendorf 1984, S. 17 ff. 25 Ebenda, S Korn 2011, S. 14. Architekturbüro Vogt-Werling 222

12 4.3.2 Verkehr Zu den Bahnen im Stadtgebiet Ehem. Bahnhof Niederpleis (Bröltalbahn) D (Nr. 117) Ein entscheidender Einfluss auf die wirtschaftliche Entwicklung von Sankt Augustin hatten die Bahnen, die das Stadtgebiet von Südwesten nach Norden bzw. Nordosten queren bzw. querten. Zunächst sei an die Bröltalbahn erinnert, die zu den ältesten Schmalspurbahnen (gegr. 1862) des öffentlichen Verkehrs in Deutschland gezählt werden darf. 27 Als Knotenpunkt der Strecken Waldbröl-Beuel und Siegburg-Rostingen war der Niederpleiser Bahnhof recht bedeutend gewesen. Bei dem 1895 errichteten Bahnhofsgebäude handelt es sich um einen traufständig orientierten, zweigeschossigen Ziegelbau der mit einem Krüppelwalmdach abgedeckt ist. Ein mit einem Spitzgiebel angeschlossenener Eckrisalit akzentuiert den Kubus. Die historische Bausubstanz ist durch spätere Umbauten beeinträchtigt worden. Im Jahre 2013/14 wurde der ehemalige Bahnhof zu einer Kindertagesstätte umgebaut bzw. erweitert. 28 Im Rahmen des Niederpleiser Bahnhofes sei auch auf die Schalspurlokomotive einschließlich des Kastenkippers hingewiesen, die an der Niederpleiser Mühle aufgestellt sind und als sog. bewegliche Denkmale (D/Nr. 6) bewertet wurden. Die Schmalspur-Kleindiesellok vom Typ DS 40/Bj der Diepholzer Maschinenfabrik 27 Richarz 1999, S. 119 ff. 28 Der Umbau bestand aus dem Abriß eines störenden Sanitäranbaus und dem Neubau eines Verbindungsganges (vgl. u.a. Clössner 2008, S. 174 ff. Zur ehem. Bahnhofsgaststätte vgl. Ossendorf 1999, S. 71 ff.). Architekturbüro Vogt-Werling 223

13 Fritz Schöttler GmbH. war drei Jahrzehnte als Rangier- und Bauzuglok eingesetzt. Der Kastenkipper ist nicht ursprünglich zugehörig, aber nach seiner Bauart typisch für die Zeit zwischen 1880 und 1930 in vorwiegend ländlichen Regionen gewesen. Beide Fahrzeuge hatten allerdings ihren Standort auf der ehemaligen Bahntrasse in Niederpleis im Bereich des ehemaligen Bahnhofs (vgl. oben). 29 Schmalspurlokomotive einschl. Kastenkipper D (Nr. 6) Etwa parallel zur Bröhltalbahntrasse, dort wo heute die ICE-Neubaustrecke Köln- Frankfurt liegt, verlief ab ca bis etwa 1900 eine Pferdebahn, die dem Transport der in der Grube Gottessegen geförderten Eisenerze nach Niederpleis diente. 30 Die Industriebahn Bonn-Beuel-Großenbusch wurde 1900 eröffnet und diente der Erschließung von mehreren Industriebetrieben (z.b. den Hangelarer Tonwerken). Später gehörte sie zum Konzern der Deutschen Eisenbahn-Gesellschaft (DEG), Frankfurt a. M wurde die Strecke Hangelar-Großenbusch stillgelegt und in den Jahren 1971/72 abgebaut. Die noch bestehende ca. 4,6 km lange Reststrecke Bonn- Beuel-Pützchen-Hangelar wird bis heute lediglich für den Personenverkehr zum Pützchens Markt genutzt. 31 Im Jahre 1910 erhielt die Siegburger Bahn (SSB) die Konzession zum Bau und Betrieb einer Kleinbahn zwischen Bonn und Siegburg für eine Dauer von 100 Jahren. Die Eröffnung der Strecke fand 1911 statt. Damit war eine der modernsten Verkehrs- 29 vgl. Infotafel am Objekt. 30 Günther 2015, S. 42 ff. 31 Dietel 2008, S. 27 ff. Architekturbüro Vogt-Werling 224

14 verbindungen der damaligen Zeit in Betrieb gegangen, welche die schon damals die beiden nicht unbedeutenden Städte miteinander verbunden hat. Im Laufe der Zeit entwickelte sich aus dieser Kleinbahn ein leistungsfähiges Nahverkehrsmittel, das von der ungeahnten Bevölkerungsentwicklung besonders in Sankt Augustin lebt und nicht mehr wegzudenken ist. 32 Bahnhofsgebäude D (Nr. 99) Im Zuge dieser Streckenneueinrichtung ist dann auch das Bahnhofsgebäude Udetstraße 12 entstanden (D/Nr. 99), welches für den Betriebsablauf von erheblicher Bedeutung war, weshalb es mit erfahrenem Personal besetzt wurde, denen im Bahnhofsgebäude zwei Wohneinheiten eingerichtet wurden. 33 Bei dem von dem Architekten H. Schmitt/Bonn 34 errichteten Gebäude handelt es sich um einen zweigeschossigen Putzbau, der mit einem Mansard-Walm-Dach abgedeckt ist. Der Kubus ist symmetrisch gefasst und wird von zwei eingeschossigen Anbauten flankiert, die ebenfalls mit Mansard-Walm-Dächern abgedeckt sind. Im Detail lassen sich allerdings Beeinträchtigungen durch spätere Umbauten lokalisieren. Über die Brücken im Sankt Augustiner Stadtgebiet Wo Menschen an Gewässern lebten, war schon immer der Drang ausgeprägt, an das jenseitige Ufer zu gelangen. Zuerst dürften es wie auch im Stadtgebiet von Sankt Augustin Furten gewesen sein, die bei Niedrigwasser die Sieg überqueren ließen. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts waren es dann schon die Fähren gewesen, 32 Meyer-Eppler 2011, S Korn 2011, S. 31. bzw Nolden 1995, S. 40. Architekturbüro Vogt-Werling 225

15 Pfeiler der ehem. Siegbrücke die das Überqueren erleichterten. Und erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurden Brücken errichtet, um leichter als zuvor auf das jenseitige bzw. Troisdorfer und Siegburger Stadtgebiet zu gelangen. Pfeiler der ehemaligen Siegbrücke (L 484) (EW) Anstelle des ehemaligen Fährbetriebs wurde 1880/84 eine erste Brücke zwischen Mülldorf und Siegburg errichtet. 35 Die beiden noch erhaltenen Brückenpfeiler dieser Brücke sind mit Quaderwerk ummantelt und trotz ihrer Lage im Uferbereich mit zugespitzten Köpfen als Eisbrecher versehen. Die in den 1980er Jahren auf die alten Brückenpfeiler neu aufgelegte Brücke ist aus Stahl und Beton konstruiert. 35 Ossendorf 1990, S. 58. Architekturbüro Vogt-Werling 226

16 Siegbrücke bei Menden Siegbrücke bei Menden, D (Nr. 122) Die nach dem österreichischen Ingenieur und Brückenbauer Josef Melan ( ) benannte Brücke zwischen Menden und Troisdorf-Friedrich-Wilhelms-Hütte ist ebenfalls anstelle einer ehemaligen Fährverbindung errichtet worden begannen die Bauarbeiten. Dazu wurde in der Mitte der Sieg zunächst ein Gerüst-Turm aufgestellt, ehe man die Stahlbögen von beiden Seiten von den gesetzten Fundamenten aus bis zu dem Turm verlegte. Ein Konstruktionsfehler führte zum Einsturz, sodass man sich erneut um diesen Siegübergang bemühen musste, der dann 1929 eingeweiht werden konnte. Die Brücke überspannt die an dieser Stelle etwa 60 Meter breite Sieg und die beidseitig anschließenden Flutgelände von zusammen etwa 190 Meter. Die ca. 11 Meter breite Fahrbahn wird von den an den beiden Bögen angebrachten Hängestäben und den direkt mit den Hängestäben unter der Fahrbahn quer verlaufenden Aussteifungsrippen getragen. Die Uferpfeiler der Stromöffnung und die Pfeiler der Vor- und Flutbrücken wurden aus unbewehrtem Beton errichtet und sind an den Schmalseiten jeweils schiffsbugartig ausgebildet. Zum Ende des Zweiten Weltkrieges wurde sie teilweise gesprengt und später nach den alten Plänen wieder aufgebaut. Mittlerweile ist sie baufällig geworden, sodass Lastwagen mit mehr als 14 Tonnen Gesamtgewicht nicht mehr die Brücke befahren dürfen Die Melan-Bauweise ist ein Bauverfahren zur Erstellung von Bogenbrücken, welches Josef Melan 1892 zum Patent angemeldet hat. Bei diesem Brückenbau-Verfahren werden im Freivorbau steife Fachwerkbögen aus Stahl errichtet, auf deren Unterseite Schalungsträger angebracht werden. Die Fachwerkbögen werden danach mit einbetoniert und dienen als Bewehrung des Stahlbetonbogens. 37 Ossendorf 1988, S. 1 ff. bzw. Walter Buschmann: Die Siegbrücke zwischen Troisdorf und Menden ( Architekturbüro Vogt-Werling 227

17 Autobahnbrücke der A3 Autobahnbrücke der A3, D (Nr. 105) Im Zuge des Ausbaus der Bundesautobahn A3 (Frankfurt/Köln) 38 ist 1938/39 zwischen Siegburg-Wolsdorf und Sankt Augustin Buisdorf (über die Wahnbachstraße und der Sieg) eine zweispurige Natursteinbrücke auf neun Doppelbögen errichtet worden (D/Nr. 105). Sie gehörte in jener Zeit zu einer der ca. 280 Großbrücken, die bis Juli 1939 im Zuge des 1933 begonnenen Reichsautobahnbaus unter der Leitung von Dr. Todt 39 erbaut wurden. Die Brücke zeigt eine konstruktive Längsteilung für jede Fahrbahnhälfte, so dass je zwei flach gespannte Kreissegmentbögen parallel nebeneinander liegen. Die Ansichten, Ecken sowie die Bogenpfeiler (ursprünglich wohl mit Schotter bzw. Magerbeton verfüllt) sind mit Grauwackesteinen verkleidet, die mittleren Bereiche mit Ziegelmauerwerk. Als Fahrbahnbegrenzung dient ein einfaches Metallgeländer. In den 1970er Jahren wurde die Brücke in der gleichen Form in Stahlbeton verdoppelt. Während die ursprüngliche Brücke früher den Verkehr in beide Richtungen aufnahm, trägt sie seit der Verdoppelung nur noch die Fahrtrichtung Frankfurt. Die Stahlbetonbrücke ist nicht Teil des Denkmals. 38 Sie A3 zählt heute zu den wichtigsten Europäischen Verkehrswegen (vgl Zur Zeit des Nationalsozialismus Generalinspektor für das Straßenwesen, ab 1940 Reichsminister für Bewaffnung und Munition. Architekturbüro Vogt-Werling 228

18 Nachen, Quelle: W. Josef Schäfer Pos X, Fährverbindungen Bevor die Brücken über die Sieg errichtet wurden, mussten Fähren die Überwindung des Flusses gewährleisten. 40 Große Bedeutung hatte der Fährverkehr bei Menden, wo mitunter sogar drei Fähren für den Übersetzverkehr Sorge trugen. Allerdings waren diese sowohl häufigen Veränderungen des Siegverlaufes als auch einigen Streitereien um die Fährrechte unterworfen. Ein Unglück, bei dem zwei Menschen ertranken, setzte 1948 dem Fährverkehr bei Menden ein Ende. An den ehemaligen Fährbetrieb erinnert heute lediglich ein 2006 aufgestelltes Kreuz zum Gedenken an die 1948 gekenterten und ertrunkenen Menschen. 41 Bei Meindorf gab es ebenfalls eine Fähre, die v.a. im 19. Jahrhundert sehr rege genutzt wurde, weil Meindorfer Landwirte auf der anderen Seite der Sieg ausgedehnte Ländereien zu bewirtschaften hatten; Sieglar und Meindorf in früheren Zeiten aber auch viel intensiver miteinander verbunden waren. Später baute man an der Furt einen Steg, der allerdings nur einige Jahre hielt. Der Bau einer Brücke bei Meindorf kam durch den Ausbruch des Ersten Weltkrieges nicht zustande. Lediglich eine 1950 aus Nachen als Brückenpontons errichtete Behelfsbrücke hielt bis Von dem Fährbetrieb ist nichts mehr erhalten geblieben Ossendorf 1989, S. 5 ff Architekturbüro Vogt-Werling 229

19 Ehemaliges Fährhaus und Poststation, D (Nr. 78) Ehemaliges Fährhaus und Poststation 43 Im 18. Jahrhundert wurde in Buisdorf die Fährverbindung über die Sieg nach Siegburg durch eine zunächst hölzerne Brücke ergänzt. Als man 1855 mit erheblichem Pomp und Aufwand diese durch eine steinerne Brücke ersetzt hatte, wurde der Betrieb der Buisdorfer Fähre endgültig eingestellt. Was erhalten blieb, ist das ehemalige Fährhaus, das etwas oberhalb der heutigen Straßenbrücke zu lokalisieren ist. Dieses Gebäude, Michaelsbergstr. 30 (D/Nr. 78), errichtet in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts 44 besteht aus zwei größtenteils noch in Fachwerkbauweise errichtete Kuben, die im 90 Grad-Winkel zueinander angeordnet sind. Im Buisdorfer Fährhaus war bis 1955 eine Deckstation für Ziegen untergebracht. Heute ist es privatisiert und umfassend saniert worden und deshalb in einem sehr guten Zustand. 43 Ossendorf 1990, S. 65 ff. 44 In einer Aktennotiz aus dem Jahre 1831 wird von einem Fährhaus in Buisdorf gesprochen (vgl. Ossendorf 1990, S. 66. Architekturbüro Vogt-Werling 230

20 Pos. X, Flugplatz Hangelar Flugzeughalle, D (Nr. 22) Schon 1909 wurden auf dem Gelände des heutigen Flugplatzes in Hangelar erfolgreich erste Flugversuche durchgeführt zog das Flugunternehmen Bruno Werntgen von Köln nach Hangelar um, um dort Piloten auszubilden. In beiden Weltkriegen ist das Gelände als Militärflugplatz genutzt worden. Heute dient der Flugplatz Hangelar als Schwerpunktlandeplatz für Firmenflüge. Außerdem haben einige Vereine und Flugschulen ihre Flugzeuge vor Ort stationiert. Des Weiteren wartet die AD- AC Luftfahrt Technik GmbH am Standort Rettungshubschrauber und betreibt ein Trainingslager für Luftretter. 45 Die vor Ort befindlichen Gebäude sind für einen Denkmalpflegplan (noch) nicht relevant. Lediglich die 1917 errichtete Flugzeighalle (D/Nr. 22) ist von Bedeutung. Sie wurde gebraucht, weil man während des Ersten Weltkrieges eine Flugschule nach Hangelar verlegt hatte und die Flugzeuge darin untergebracht werden mussten. Bei dieser Halle handelt es sich um eine 70 m lange Stahlfachwerkbinderkonstruktion, deren Gefüge (errichtet von der Mendener Stahlbaufirma Gewerkschaft Einig ) noch vollständig erhalten geblieben ist. Die äußere Hülle ist sehr schlicht bzw. funktional gehalten und wird flugplatzseitig von drei ebenfalls noch bauzeitliche Rolltoranlagen geprägt Küper 1999, S. 129 ff. bzw. Küper 1992, S. 27 ff. Architekturbüro Vogt-Werling 231

21 Flugzeughalle (innen) Architekturbüro Vogt-Werling 232

22

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