Ausgabe Jahre MAZ 10 Porträts

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1 Ausgabe Nr. 40 Ausgabe Jahre MAZ 10 Porträts MAZ D i e A M E O S M i t a r b e i t e r z e i t u n g A M E O S G r u p p e Medizinischer Beirat gegründet A M E O S N o r d Integration gelingt nur Hand in Hand A M E O S S ü d Kunst schafft Selbstvertrauen

2 2 INHALT Editorial 3 AMEOS Gruppe Medizinischer Beirat gegründet 4 Patientenbefragung: Erfolge bei der stetigen Verbesserung 5 Neuer Vorstand: James-Bond-Fan und Freund klarer Worte 6 Personalie 7 IT-Services 2.0: Die AMEOS IT definiert sich neu 8 Menschlich gesehen 9 Klinische Pfadfinder auf der Spur zu mehr Qualität bei geringeren Kosten 10 Kampf den Keimen! 11 AMEOS Nord Klinik für Kleine mit großen Aufgaben 12 Menschlich gesehen 12 Erinnern mit den Namen der Opfer 13 Tschüss Spiecker 14 Da berühren sich Himmel und Erde 14 Azubiparty Unsere Ausbildung rockt 15 Integration gelingt nur Hand in Hand 15 Gute Pflege darauf kommt es an! 16 Menschlich gesehen 16 Zeitung in der Schule (ZISCH) 17 AMEOS West Premiere beim Goslarer Altstadtlauf 18 Ernennung zum außer ordentlichen Professor 18 Best Practice: Brandschutz im AMEOS Klinikum Alfeld 18 Demenzbeauftragte Jennifer Krüger im Gespräch 19 Menschlich gesehen 19 Alkoholkonsum bei älteren Menschen ein Tabuthema 20 Menschlich gesehen 21 Gefäßtag im AMEOS Klinikum St. Joseph Bremerhaven 22 Millionenbetrag in moderne IT-Strukturen 22 Die letzten Schwestern gehen von Bord 23 Menschlich gesehen 23 Wach, interessiert und diskussionsfreudig 24 Rechnungsbearbeitung anwenderfreundlich und (fast) papierlos 24 AMEOS Gruppe AMEOS und FOM: Kooperation für beste Weiterbildung 25 AMEOS Talente 26 AMEOS Ost Gesunde Ernährung im Schichtdienst 28 Menschlich gesehen 28 Fit für den OP 29 Qualifikationsmix in der Pflege 29 Drei Uhr hört sich gut an 30 Menschlich gesehen 30 Mobiler Herzkathetermessplatz 31 Chronischen Schmerzen vorbeugen 31 Es gibt kaum etwas, was wir nicht machen! 32 Personalie 32 Medizin zum Anfassen 33 Medizin im Fokus 34 Personalie 34 AMEOS Süd Kunst schafft Selbstvertrauen 35 Menschlich gesehen 35 Spürbare Begeisterung am Messestand 36 Jugendsozialarbeiter zu Gast 36 Menschlich gesehen 36 Einblick in die psychosomatische Pflege 37 Stress im Kindes- und Jugendalter frühzeitig erkennen 37 AMEOS Gruppe Testen Sie Ihr Wissen 38 AMEOS sorgt für lachende Kinderaugen 39 AMEOS aktiv im Team 40 Hinweis: Männer und Frauen sind gleichberechtigt aber Texte müssen lesbar sein! Die Redaktion hat sich entschieden, wegen der besseren Lesbarkeit auf die weibliche Form zu verzichten.

3 EDITORIAL 3 Liebe Mitarbeiterin, lieber Mitarbeiter Mit dieser Ausgabe der MAZ feiern wir ein ganz besonderes Jubiläum: die 40. Ausgabe. Vor zehn Jahren erschien die erste. An dieser Stelle möchte ich mich bei den engagierten Redakteuren und den vielen Autoren herzlich bedanken. Unsere Mitarbeiterzeitung gewährt zahlreiche Einblicke in unsere AMEOS Welt und verbindet die Mitarbeitenden der Regionen, Standorte und Einrichtungen miteinander. Ich nehme mir immer die Zeit, jeden Artikel zu lesen. Die Vielfalt und die Qualität zu erleben, ist eine besondere Freude. Zehn Gesichter aus allen AMEOS Regionen zieren den Titel dieser Ausgabe und zu jeder Person gibt es eine besondere Geschichte, zu lesen unter der Rubrik Menschlich gesehen auf den Gruppen- und den Regionalseiten. Die Bilder vom Hochwasser am 1. Juni aus Simbach am Inn machen betroffen. Der AMEOS Vorstand entschloss sich kurzerhand, den betroffenen Mitarbeitenden unbürokratisch mit einer finanziellen Spende unter die Arme zu greifen. Wir hoffen, dass in der Stadt Simbach und für die Menschen vor Ort bald wieder Normalität einkehrt. Der Strategieworkshop im April in Lübeck lieferte viele Impulse. Auf den Einrichtungs - direktorentagen wurde nun die aktualisierte Strategie der AMEOS Gruppe verabschiedet. Jetzt ist es unsere gemeinsame Aufgabe, diese in die Tat umzusetzen. Unsere Mission heisst: Wir arbeiten für Ihre Gesundheit. AMEOS sichert die Gesundheits - versorgung in den Regionen. AMEOS steht für aussergewöhnlich, menschlich, engagiert, offen und sozial. Es gilt nun, dies jeden Tag mit Leben zu füllen im Sinne unserer Patienten, Bewohner, Klienten und des gesamten Teams AMEOS. Wir sind alle Menschen und nicht immer ohne Fehler, aber wir zeichnen uns durch die stetige Verbesserung unseres Handelns aus. Weiterentwicklung und Veränderung sind die Basis für unseren zukünftigen Erfolg. Das zeigt sich an allen Standorten. So erst kürzlich am AMEOS Klinikum Haldensleben mit dem frisch eingeweihten Funktionsbau mit MRT und Herzkatheterlabor sowie mit einem neuen Hubschrauberlandeplatz. AMEOS investierte hier mehr als drei Millionen Euro. Vielen Dank für Ihr Engagement! Bleiben Sie weiterhin offen und interessiert. Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien einen schönen Sommer. Ihr Dr. Axel Paeger

4 4 A M E O S G r u p p e Medizinischer Beirat gegründet Der Vorstand der AMEOS Gruppe hat sich entschlossen, einen Medizinischen Beirat als beratendes Gremium einzuberufen. Der Beirat setzt sich aus acht ausgewählten Experten zusammen, die in verschiedenen Disziplinen der Somatik und Psychiatrie, der Labor - diagnostik und Arzneimittelversorgung an den AMEOS Klinika tätig sind. Das Gremium berät den Vorstand bei strukturellen Entscheidungen zur Entwicklung medizinischer Leistungen in den Einrichtungen. Es setzt medizinische Standards fest und unterstützt bei der Neubesetzung von Chefarztpositionen. Darüber hinaus formuliert der Beirat Leit linien und Statuten, beispielsweise ein Ethikstatut. Es sollen Impulse für die Weiterentwicklung der Gruppe gesetzt, neue Trends in der Medizin diskutiert und Vorschläge für Projekte und Massnahmen erarbeitet werden. Mit dem Medizinischen Beirat greifen wir strukturiert auf die Erfahrungen und Fachkenntnisse von acht Medizinexperten zurück. Dies wird unsere Regionen nachhaltig stärken, erklärt Dr. Marina Martini, Mitglied des Vorstandes. Der Medizinische Beirat ist Teil des Fachgruppen konzeptes. Alle Mitglieder sind zugleich Medizinische Co-Leiter einer Fachgruppe. Diese Fachgruppen bestehen schon länger für Kardiologie, Orthopädie, Hygiene, Psychiatrie und Arzneimitteltherapie. Die Fachgruppen Geriatrie und Allgemein- und Viszeralchirurgie hatten bereits ihre konstituierenden Sitzungen die Fachgruppe Anästhesie und Intensivmedizin wird noch in diesem Jahr folgen. In den Fachgruppen werden gruppenweite Diagnostik- und Behandlungsstandards, Best-Practice-Beispiele und bewährte Klinische Pfade diskutiert und konkretisiert. (dw) Das sind die Mitglieder des Medizinischen Beirats: Dr. Karl-Heinz Binias (2.v.l.), Chefarzt am AMEOS Klinikum Schönebeck; Dr. Robert Lange (4.v.l.), Direktor Labordiagnostische Leistungen der AMEOS Gruppe; Dr. Calin Gurguta (5.v.l.), Chefarzt am AMEOS Klinikum Staßfurt; Prof. Dr. Ulrich Wagner (6.v.r.), Ärztlicher Direktor am AMEOS Klinikum Seepark Geestland; Prof. Dr. Bernhard Croissant (3.v.r.), Ärztlicher Direktor am AMEOS Klinikum Osnabrück; Prof. Dr. Klaus Begall (2.v.r.), Ärztlicher Direktor am AMEOS Klinikum Halberstadt; Dr. Ullrich Frauer (1.v.r.), Leiter der Apotheke am AMEOS Klinikum Halberstadt; Dr. Harald Straßburger (nicht im Bild), Chefarzt am AMEOS Klinikum Alfeld; PD Dr. Andreas Rümelin, Chefarzt am AMEOS Klinikum Am Bürgerpark Bremerhaven (nicht im Bild); Dr. Hans Joachim Schmeck-Lindenau, Ärztlicher Direktor der AMEOS Klinika in Bremerhaven (nicht im Bild)

5 5 Krankenhausdirektor Guido Lenz (Mitte) nahm den Preis zur 360 -Befragung entgegen (Foto: Bernd Georg) Patientenbefragung: Erfolge bei der stetigen Verbesserung Zufriedenheit bestimmt den Erfolg von Gesundung und Behandlung. Wie bereits in der vorigen MAZ-Ausgabe ausgeführt, wird alle drei Jahre in den AMEOS Einrichtungen eine gross angelegte Patienten-, Einweiser- und Mitarbeiterbefragung durchgeführt. In diesem Artikel liegt der Fokus auf den Ergebnissen der Patientenbefragung. Die dauerhafte Auseinandersetzung und der kontinuierliche Versuch der AMEOS Gruppe, die Behandlung und Situation der Patienten in den Klinika zu verbessern, zeigt Erfolge. So wurde das AMEOS Klinikum Schönebeck wiederholt ausgezeichnet. Es hat sich auf einem bereits hohen bestehenden Niveau noch weiter verbessert. Die stetige Verbesserung des AMEOS Klinikums Schönebeck im Hinblick auf die Patientenzufriedenheit ist ein deutlicher Indikator dafür, dass in den letzten drei Jahren aktive Massnahmen des Qualitätsmanagements und auch die Schärfung des fachlichen Leistungsspektrums erfolgreich waren. Auch andere Klinika können sich über Verbesserungen zu den Ergebnissen aus der letzten Befragung im Jahr 2012 freuen. So fühlten sich die Patienten der AMEOS Klinika Anklam, Bernburg, Schönebeck und Ueckermünde nun deutlich besser durch ihre Ärzte aufgeklärt. Die Gründe für bestimmte Behandlungsschritte müssen dem Patienten stets deutlich gemacht werden. Auch die psychiatrischen AMEOS Klinika in Heiligen - hafen, Kiel, Oldenburg und Preetz konnten beim Patientengespräch punkten: der Weg und das Ziel der Behandlung wurden aus - führlich und verständlich mit den Patienten besprochen. Dennoch wurde gleichzeitig bemängelt, dass nicht genügend Gespräche stattgefunden haben. Verbesserungsbedarf sahen die Patienten ausserdem in Bezug auf die Räumlichkeiten und die Essensversorgung. Die AMEOS Klinika Halberstadt und Ueckermünde haben im Vergleich zu den Wettbewerbern insgesamt am besten abgeschnitten. Hier wurde allerdings die Aufklärung bezüglich der Therapie und der Arzneimittel bemängelt. Diese hat sich im Vergleich zur letzten Befragung leider verschlechtert. An den Klinika in Aschersleben, Bremer - haven, Halberstadt und Staßfurt fühlten sich die Patienten auch weniger gut durch ihre Ärzte aufgeklärt. Hieraus gilt es zu lernen: In Zukunft muss dieser Punkt von allen Mitarbeitenden, die Kontakt zum Patienten haben, stärker beachtet werden. Das Recht der Patienten, über die eigenen Belange und den eigenen Körper selbst zu entscheiden, ist Voraussetzung jeglichen medizinischen Handelns. Der Patient als Experte seines eigenen Lebens soll letztlich über Mittel und Ziele ärztlichen Handelns entscheiden. Dabei ist die Patientenperspektive ein wesentliches Element der Qualitätssicherung in unseren Klinika. Der Gesetzgeber fordert seit Langem die Einbeziehung der Patientenmeinung zur Bewertung der Güte der Versorgung und Behandlung der Patienten. Dabei sind wir auf einem guten Weg, da sich die gruppenweite Ermittlung der Patientenzufriedenheit in den Klinika der AMEOS Gruppe etabliert hat und die Vorteile dieses Verfahrens offensichtlich sind. Um für höchstmögliche Transparenz zu sorgen, werden die Zufriedenheitswerte der Patientenbefragung im Internetportal 4QD- Qualitätskliniken.de veröffentlicht. Detlef Handke, Teamleitung Qualitätsmanagement

6 6 Neuer Vorstand: James-Bond-Fan und Freund klarer Worte Dr. Andreas Hartung im Interview Dr. Andreas Hartung ist 52 Jahre alt, verheiratet und Vater zweier Kinder. Zuletzt war er Mitglied im Vorstand der Asklepios Gruppe und Konzerngeschäftsführer für Mitte und Süddeutschland. Er verfügt über langjährige Erfahrung und Expertise im Management von Krankenhäusern und Gruppen. Der promovierte Volkswirt startete seine Karriere in der Beratung und betreute viele verschiedene Krankenhausprojekte. Bereits ab 1998 war er als Geschäftsführer für diverse Klinika verantwortlich. Dann wechselte er 2007 für sieben Jahre zu den Sana-Kliniken und wirkte als Generalbevollmächtigter bei der Weiterentwicklung des Klinik - verbundes mit. Seit dem 1. Juli 2016 ist Hartung Mitglied des Vorstandes der AMEOS Gruppe und als Chief Operating Officer verantwortlich für die AMEOS Regionen Ost und Süd. Wir sprachen mit Andreas Hartung kurz vor seinem Start. Was zog Sie zu AMEOS? AMEOS ist ein dynamisches Unternehmen. Ich arbeite seit mehr als 24 Jahren in unterschiedlichsten Einrichtungen im Gesundheitswesen. Bei AMEOS habe ich den Eindruck, mein Wissen und meine Erfahrungen bestmöglich einbringen zu können. Die ersten Gespräche mit dem Vorstand der AMEOS Gruppe waren sehr wertschätzend und inspirierend. Es ist ein tolles Team, in das ich gerne hineinwachsen möchte. AMEOS will sich weiterentwickeln dabei möchte ich mitwirken und meinen Beitrag leisten. Und darauf freue ich mich. Was haben Sie sich für die ersten Wochen vorgenommen? Mir ist es wichtig, die Menschen kennenzulernen, die AMEOS tagtäglich voranbringen. Das gilt insbesondere für die Mitarbeitenden in den Einrichtungen. Bis vor zwei Jahren habe ich noch selbst Krankenhäuser geführt und ich weiss, was wichtig ist und wo oftmals der Schuh drückt. Ich möchte mir Zeit nehmen, die Prozesse und Themen zu verstehen. Zuhören und Fragen werden meine wichtigsten Aufgaben in den nächsten Wochen sein. Was ist Ihnen persönlich wichtig in der Zusammenarbeit? Eines vorweg: Unaufrichtigkeit und Falschheit kann ich gar nicht leiden. Ich bin ein Teamplayer und immer neugierig auf die Menschen, denen ich begegne. Was bringen die Leute mit? Welche Erfahrungen und persönlichen Stärken können sie einbringen? Dabei ist mir Offenheit und Geradlinigkeit wichtig. Ich will Dinge bewegen und dazu brauche ich die vielen Fähig- und Fertigkeiten der gesamten Mannschaft. Ich vertraue auf das Wissen und die Kompetenz, die jeder Einzelne mitbringt. Dabei will ich ein Partner sein und dafür sorgen, dass wir gemeinsam unsere Ziele erreichen.

7 7 Was zeichnet Sie persönlich aus? Es ist immer schwer, über sich selbst etwas zu erzählen. Von anderen Menschen, ehemaligen Vorgesetzten und Kollegen weiss ich aber, dass ich begeistern kann und in der Lage bin, Teams zu formen und einen Spirit aufzubauen. Offene und ehrliche Kommunikation hat mir dabei immer geholfen. Selbst bei schwierigen Entscheidungen und Situationen war es mir bisher immer möglich, ein gewisses Verständnis zu schaffen. Ich stehe mit beiden Beinen fest auf dem Boden und kenne die Herausforderungen im Krankenhaus. Wofür sind Sie dankbar? Für die Gesundheit und Energie, die mir geschenkt wurde. Ich bin dankbar für zwei tolle Kinder und die richtige Frau an meiner Seite. Darüber hinaus bin ich für die vielen tollen Begegnungen mit inspirierenden Menschen, ob beruflich oder privat, sehr dankbar. Viele haben dazu beigetragen, dass mein berufliches Leben diesen Verlauf genommen hat. Was machen Sie in Ihrer Freizeit? Familienzeit ist mir sehr wichtig. Wir wohnen derzeit noch in Nürnberg. Unsere Tochter und unser Sohn sollen hier noch ihr Abitur ablegen können. In meiner Freizeit bin ich begeisterter Autofahrer und habe mich auch schon auf einige offene Renn strecken getraut. Auch Tennis und andere sportliche Aktivitäten tun mir gut. Ich bin ein grosser James-Bond-Fan und habe mich sogar einmal an einem eigenen James- Bond-Roman versucht. Vor zwei Jahren ist er fertig geworden. Es hat zwar fünf Jahre gedauert, aber am Ende waren 600 Seiten beschrieben. Die Resonanz war richtig gut. Kaufen kann man ihn aber aus lizenzrecht - lichen Gründen nicht. (fd) Herr Hartung, bitte vervollständigen Sie! Mir geht es gut..., wenn ich Musik höre, beispielsweise italienische Arien..., oder Ruhe geniesse wie neulich auf einer Düne in der grössten Sandwüste der Erde, der Rub al- Chali, oder... ich könnte hier noch vieles nennen! Ein perfektes Wochenende ist..., gut auszuschlafen und dann Zeit für die Dinge zu haben, die mir guttun. Ich wollte schon immer mal... an einem Set für einen James-Bond-Film mitwirken oder einfach mal mittendrin sein bei der Produktion. Gar nicht leiden kann ich..., wenn Menschen A sagen, aber B meinen. Die neuen Trainees stellen sich vor Manuel Bäuerle Regionalzentrale AMEOS Nord: Ich bin 27 Jahre alt und komme aus Kornwestheim in der Nähe von Stuttgart. Nach meinem Zivildienst im Altenpflegeheim studierte ich an der Universität Bayreuth Gesundheitsökonomie. In meiner Freizeit gehe ich gerne auf Festivals und Konzerte. Da ich in Lübeck nah am Meer wohne, möchte ich im Sommer Surfen lernen. Nadine Neubauer Regionalzentrale AMEOS West: Ich bin 26 Jahre alt und komme aus Großsachsen in der Nähe von Heidelberg. In Mannheim und Heidelberg habe ich Volkswirtschaftslehre (B. Sc.) und Economics (M. Sc.) studiert. Während meines Studiums durfte ich praktische Erfahrungen im Personalbereich sammeln. In meiner Freizeit betätige ich mich gerne sportlich im Verein. Carlo Wedekind Regionalzentrale AMEOS Ost: Ich bin 27 Jahre alt und gebürtig aus Sachsen- Anhalt. Nach meinen Studien in Gesundheitsförderung/-management (B. A.) und Medizinmanagement (M. A.) sowie diversen Praktika freue ich mich darauf, interessante Menschen kennenzulernen und neue Herausforderungen bei der AMEOS Gruppe zu bewältigen.

8 8 Das AMEOS IT-Team IT-Services 2.0: Die AMEOS IT definiert sich neu Zum 1. April 2016 begrüsste die AMEOS Gruppe Katrin Weinhold, die neue Leiterin IT. Zeitgleich begann die Neuausrichtung und Reorganisation des IT-Bereichs. Die AMEOS Gruppe wächst und mit ihr wachsen auch die Anforderungen. Die IT spielt hier eine wichtige Rolle. Bisher konzentrierte sie sich auf Infrastruktur und Hardware. Die Koordination zwischen zentralen und regionalen Bereichen aber war in der Vergangenheit nicht genügend ausgeprägt. Zudem gab es viele verschiedene Programme und Anwendungen. Im IT-Deutsch sprechen wir hier von der Applikationslandschaft. Ein neuer Ansatz war nötig: Schnell fanden sich Verbesserungspotenziale, die in die neue Strategie einflossen. Der Bedarf der Einrichtungen und Regionen steht nun im Mittelpunkt der Neuausrichtung. Für die Umsetzung wurde das gesamte IT-Team umstrukturiert. Die neuen AMEOS IT-Services sind zentralisiert dadurch wird das Know-how aller Einrichtungen gebündelt. Die Abbildung oben rechts zeigt die neue IT-Organisation im Überblick. Was heisst das nun für den Anwender vor Ort? Zunächst bleibt alles, wie es ist. Ihr IT- Ansprechpartner vor Ort ist auch weiterhin für Sie da. Zukünftig wird es eine Telefon- Hotline geben, die Sie bei IT-Themen ansprechen können. Wann immer notwendig, wird auch ein IT-Mitarbeitender direkt bei Ihnen vorbeischauen. Oftmals können Lösungen aber auch per Telefon und über eine Fernwartung direkt am PC gefunden werden. Dafür gibt es zukünftig eine zentrale Rufnummer. Doch bis es so weit ist, ist noch einiges zu tun. Im Grossen heisst das: Die zukünftigen Aktivitäten der IT werden nun massgeblich durch die strategische Entwicklung der AMEOS Gruppe gesteuert, sie fokussieren sich dabei auf: Umsetzung und Unterstützung einheit - licher Prozesse Kompetenzaufbau in der IT in Bezug auf medizinische Applikationen Harmonisierung der Klinischen Informa - tionssysteme (KIS) und Systemkonsolidierung Schnelle Integration von Häusern Vereinheitlichtes und professionelles Projektmanagement vom Antrag bis zum Abschluss Angestrebt wird eine baldige Harmonisierung der Applikationslandschaft, insbesondere der KIS und der medizinischen Applikationen

9 9 Leitung IT Katrin Weinhold Team Assistenz Leitung Kundenbedarfe, strategische Planung und Kommunikation Jens Bode Leitung Projekte und Entwicklung Dr. Ingo Matzerath Leitung IT-Betrieb und Support Thomas Götze Leitung IT-Governance Björn Schönhoff IT Innovation und Planung PMO Performance- & Verbesserung-Mgmt. IT-Sicherheit & Datenschutz Kunden- und Bedarfs-management Regionen Nord/West Regionen Süd/Ost Zentralfunktionen Entwicklung BWA KLA BI Anwendermanagement Berechtigungsmanagement Anwender Support: - BWA - KLA - BI IT-Governance, Risk- & Qual.-Mgmt. Kommunikation & Performance IT KPI & Benefits Umsetzung BWA KLA IT Betrieb Stammdatenpflege Gruppe Cluster IT Prozess IT Kommunikation und Change-Mgmt. BI Lokaler IT Support Neue Struktur der AMEOS IT-Services auch hier in engem Dialog mit den Einrichtungen. Die Standardisierung beinhaltet auch die Etablierung einheitlicher, effizienter Prozesse. Alle IT-gestützten Prozesse werden nun mithilfe eines zentralen Projektmanagements, standardisierter Projektmethodik und eines durchgängigen Genehmigungsverfahrens eingeführt. Diese Verbesserungen sollen auch sichtbar gemacht werden. Einfache Kennzahlen werden dazu für die Qualitätssteuerung und Ressourcenbereitstellung genutzt. Diese sogenannten Service-Level-Agreements (SLAs) beinhalten zum Beispiel Leistungs - umfang, Reaktionszeit und Schnelligkeit der Bearbeitung. Die neue Strategie sieht nicht zuletzt auch eine verbesserte Kommunikation vor: Die IT- Mitarbeitenden werden in den Einrichtungen regelmässig über aktuelle Projekte, Entwicklungen und Neuerungen berichten. Jens Bode, Leiter Kundenbedarf, strategische Planung und Kommunikation Menschlich gesehen Petra Weirich Petra Weirich Sport ist ihre Leidenschaft wann immer Petra Weirich Zeit findet, geniesst sie es, aktiv zu sein, ob beim Schwimmen, Velofahren oder im Fitnessstudio. Seit etwas mehr als einem Jahr ist sie in der AMEOS Zentrale tätig zunächst als Empfangskraft, heute als Assistentin in der Administration. Der Kontakt mit anderen liegt mir. Ich mag den Austausch und helfe gern, ob direkt vor Ort oder am Telefon. Das gefällt mir an meinem Job, sagt sie im Gespräch. Sie reist ausserdem sehr gerne. Es zieht sie mit ihrem Mann an die Nordseestrände, nach Florida und zu vielen anderen Destinationen auf der Welt. Bei so viel Aktivität darf gutes Essen natürlich nicht fehlen. Sie probiert sich dabei auch gern selbst aus und lässt Freunde und Bekannte in den Genuss ihrer Kochkünste kommen. (dw)

10 10 Unternehmensziele: 1. Steigerung der Patientenzufriedenheit 2. Prozess- und Wertschöpfungsorientierung 3. Erkennung von Optimierungspotenzial 4. Erhöhung der Prozess- und Ergebnisqualität 5. Optimierung von Aufenthaltsdauer und Kosten 6. Wissenskonzentration 7. Mitarbeiter-/Zuweiserzufriedenheit Pfadspezifische Ziele: 1. Erhöhung der Prozess- und Ergebnisqualität 2. Optimierung von Ressourcenverbräuchen (personell/materiell/zeitlich) 3. Optimierung von Aufenthaltsdauer und Kosten Klinische Pfadfinder auf der Spur zu mehr Qualität bei geringeren Kosten Durch gesundheitspolitische Vorgaben lastet ein zunehmender wirtschaftlicher Druck auf den Krankenhäusern. Die allgemeine Anforderung an Krankenhäuser lautet daher: Mehr Qualität bei weniger Kosten. Dieser Anspruch lässt sich auf verschiedenen Wegen erreichen. Einer davon ist die Optimierung der Arbeitsprozesse durch sogenannte Klinische Pfade, welche die Verbindung von medizinischer Qualität und wirtschaftlicher Effizienz zum Ziel haben. Dieser Herausforderung stellen sich unsere klinisch tätigen Mitarbeiter tagtäglich! Klinische Pfade haben Einfluss auf das Schnittstellen-, das Ressourcen-, das Qualitäts- sowie das Risikomanagement des Krankenhauses und somit eine hohe Bedeutung. Berufsgruppenübergreifend existieren in den AMEOS Klinika bereits seit Jahren fachspezifische Klinische Pfade, deren Aktualität in regelmässigem Turnus immer wieder überprüft wird. Im Zuge dieser Überprüfungen wurden in 2015 mehrere Workshops im Rahmen der Einrichtungsdirektorentage abgehalten. Daneben erfolgte eine Mitarbeiter-Onlinebefragung durch die Firma anaquestra, insbesondere zur Ermittlung über geordneter Ziele und Nutzen sowie zum allgemeinen weiteren Vorgehen bei der Einführung Klinischer Pfade. Auf Grundlage der Befragungsergebnisse legte die Steuerungsgruppe Klinische Pfade bestehend aus einem Mitglied des Vorstandes, einem Regionalgeschäftsführer sowie Vertretern der Ärzteschaft, der Pflege und der Medizinentwicklung oben stehende Ziele fest: Um sich einen Überblick über die vorhandenen Klinischen Pfade der AMEOS Gruppe zu verschaffen, wurden die Regionen gebeten, ihre vorhandenen Dokumente an die Mit arbeiter der Medizinentwicklung in Zürich zu senden. Dort werden derzeit mehr als 300 Dokumente gesichtet und ausgewertet. In Kürze sollen sowohl die medizinischen Inhalte als auch das Layout der noch heterogenen Klinischen Pfade der Regionen harmonisiert werden. Ziel ist es, einen AMEOS Standard für Klinische Pfade zu definieren. In den jeweiligen Fachgruppen definieren die Chefärzte gemeinsam die medizinischen Inhalte. Im Anschluss können dann die Merkmale eines Klinischen Pfades sind: Richtigkeit Richtlinie nach neuesten, wissenschaftlich fundierten Behandlungsmethoden; Verständlichkeit übersichtliche und un - missverständliche Dokumentation; Aktualität neueste Erkenntnisse sind eingeflossen; Verfügbarkeit Erreichbarkeit des Klinischen Pfades ist jederzeit gegeben. berufsgruppenübergreifenden Prozesse des jeweiligen Klinischen Pfades in den noch zu implementierenden Pfadgruppen der Klinika mit allen Beteiligten abgestimmt werden. Tatjana Novak, Teamleitung Medizincontrolling

11 11 Treffen zur 1. Klausurtagung der Region AMEOS Ost Kampf den Keimen! 1941 wurde erstmals ein Mensch mit einer bakteriellen Infektion mit Penicillin behandelt. Der 43-jährige Polizist hatte sich an einem Rosenstrauch im Gesicht gestochen und entwickelte einen eitrigen Abszess und eine Blutvergiftung, eine damals tödliche Erkrankung. Alle drei Stunden wurden dem todgeweihten Patienten die ersten Dosen Penicillin verabreicht und es geschah ein Wunder: Das Fieber sank innerhalb von 24 Stunden und innerhalb von Tagen heilten die Abszesse ab. Einen Monat später starb der Patient leider dennoch an einer Sepsis, denn das gesamte damals zur Verfügung stehende Penicillin war aufgebraucht. Doch dieser Patient schrieb Geschichte: Die moderne Antibiose war erfunden erhielten Fleming, Chain und Flory für die Entdeckung und Herstellung des Penicillins den Nobelpreis für Medizin. Doch leider gewöhnten sich die Keime rasch an die neuen Wundermittel und wurden im Laufe der Jahre resistent gegen Antibiotika. Das Europäische Institut für Krankheitskontrolle und Prävention in Stockholm schätzt auf Basis von Daten aus dem Jahr 2007, dass allein in Europa pro Jahr Menschen an im Krankenhaus erworbenen multiresistenten Keimen sterben. Hygienemassnahmen und eine Antibiotikanutzung unter Berücksichtigung der Resistenzentwicklung sind die drängenden Herausforderungen unserer Zeit: Wo stehen wir? Welche Anforderungen an Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität müssen wir erfüllen? Und wie können wir uns in der AMEOS Gruppe noch stärker gemeinsam um Fragen der Krankenhaushygiene und Infektionsprävention in einer Region oder gar regionenübergreifend kümmern? Um diese Fragen konzentriert und ausserhalb des Tagesgeschäfts zu besprechen und Erfahrungen auszutauschen, trafen sich am 10. und 11. März elf Kollegen der Hygieneteams der Region Ost zu ihrer 1. Klausurtagung in Stangerode im Harz. Der Teamleiter Qualitätsmanagement Detlef Handke aus Zürich und der Direktor für Labordiagnostische Leistungen Dr. Robert Lange komplettierten die Runde. Am ersten Tag stellten die Hygienefachkräfte ihre Einrichtungen vor, es wurden viele Abläufe bis hin zu innerbetrieblichen Fortbildungskonzepten vorgestellt und diskutiert. Am zweiten Tag ging es um spezielle Handlungsfelder, die vordringlich zu bearbeiten sind. Ein Schwerpunktthema war die Suche nach multiresistenten Erregern (Screening), die auf Patienten wachsen, wenn Sie unsere Klinika erreichen. Isolationsmassnahmen sowie diagnostische Strategien und die Auswahl von Desinfektionsmitteln wurden intensiv diskutiert, aber auch für den Laien scheinbar nicht so dringende Themen wie das krankenhaushygienisch einwandfreie Vorgehen bei Baumassnahmen in den Einrichtungen. Die Hygiene Task Force der Region Ost ist geboren. Zusätzlich werden die Hygieneteams ab dem 1. Mai 2016 von Dr. Michael Glas unterstützt, einem ausgewiesenen Infektio - logen und Antibiotika spezialisten. Mehr darüber erfahren Sie in der nächsten MAZ! Dr. Robert Lange, Direktor Labordiagnostische Leistungen

12 12 A M E O S N o r d Die Landespolitiker interessieren sich sehr für die Anklamer Kinderklinik: Hier der Besuch der Landtagspräsidentin Silke Gajek (Bündnis 90/Grüne, Mitte) mit Parteikollegen Klinik für Kleine mit großen Aufgaben Mecklenburg-Vorpommern hat mit 55 Ärzten je Einwohner unter 18 Jahren zwar überdurchschnittlich viele ambulant tätige Kinderärzte. Die mehr als 160 Kinder- und Jugendmediziner sind allerdings regional sehr ungleichmäßig verteilt. Ein Drittel der Arztsitze entfällt auf die Städte Rostock und Schwerin, obwohl dort nur 17 Prozent der Kinder und Jugendlichen leben. Im Landkreis Vorpommern-Greifswald müssen Familien dagegen bis zu 70 Kilometer bis zum nächsten Pädiater fahren. Jeder fünfte Facharzt in Mecklenburg-Vorpommern ist zudem über 60 Jahre alt. (Aus einem Gutachten des IGES Instituts im Auftrag des Schweriner Sozialministeriums 2015) Anklam Im April übernahm Dr. Christian Niesytto die Leitung der nun von AMEOS geführten Klinik für Kinder- und Jugendmedizin im AMEOS Klinikum Anklam. Der neue Chefarzt leitete zuvor die Pädiatrie in Wolgast und kennt die Herausforderungen, vor denen die stationäre kinder- und jugendmedizinische Versorgung im Nordosten steht. Was fällt Ihnen als Erstes ein, die Heraus - forderungen oder die Möglichkeiten Ihrer neuen Klinik? Ich sehe immer lieber die Chancen: Wir haben eine gut funktionierende, relativ gut ausgelastete 16-Betten-Station, und ich habe ein hoch motiviertes Team, das mit mir die Station weiterentwickeln wird. Vor welchen Herausforderungen stehen Sie hier? Wir Ärzte müssen uns gut organisieren. Wir sichern neben dem Stationsbetrieb und der Neugeborenenversorgung mit einem begrenzten Pool von Fachärzten einen 24- Stunden-Notdienst. Von Freitagmittag bis Montagfrüh gibt es in einem sehr großen Einzugsgebiet keinen Kinderarzt. Da sind wir für die Eltern eine wichtige Hilfe im Ernstfall. Die Kollegen müssen sehr vielseitig und engagiert sein. Das gilt natürlich auch für unsere Mitarbeitenden in der Pflege. Welche Besonderheiten sehen Sie noch in Anklam? Neben dem üblichen pädiatrischen Leistungsspektrum müssen wir uns hier verstärkt mit Sozialpädiatrie beschäftigen. Mein Team und Menschlich gesehen Wilfried Eckelt Wilfried Eckelt Wilfried Eckelt arbeitete nach seiner Ausbildung zum Krankenpfleger auf Aufnahmeund Krisenstationen in Heiligenhafen. Nach einer Weiterbildung zur Pflegedienstleitung begann er 1998 als Pflegerische Bereichs - leitung in der Forensischen Psychiatrie Neustadt. Seit 2014 bekleidet er die Stabsstelle Sicherheit im AMEOS Klinikum für Foren - sische Psychiatrie und Psychotherapie Neustadt. Er ist für die Einhaltung aller sicherheitsrelevanten Vorgaben zuständig und informiert an Forensischen Informationstagen über die Forensische Psychiatrie und Psychotherapie, wo unter anderem Mitarbeitende von AMEOS, von Schulen und Feuerwehren sowie JVA-Anwärter zu seinen Zuhörern zählen das waren etwa Menschen in den letzten Jahren. In seiner Freizeit liebt er es sportlich, fährt mit dem Rad und ist als Zuschauer beim Eishockey. (es)

13 Erinnern mit den Namen der Opfer 13 ich sehen eine besondere Herausforderung in den sozialen Strukturen in der ehemaligen Kreisstadt und dem angrenzenden ländlichen Raum. Junge Familien haben zum Teil andere Erwartungen an die Leistungen des Gesundheitssystems und eine andere Hemmschwelle, dieses System in Anspruch zu nehmen. Diese Strukturen sind lange gewachsen und sicherlich nicht einfach zu korrigieren. Die Aussage einer Mutter, sie nehme ihr Kind erst wieder mit nach Hause, wenn es vollständig gesund sei, ist in dem heutigen Gesundheitssystem nicht zu leisten. Wenn verschriebene Therapien in der Häuslichkeit nicht weiter korrekt durchgeführt werden, muss mehr Zeit in das Anleiten der Eltern investiert werden, diese Zeit fehlt aber im normalen Tagesablauf oft. Wir hören immer wieder Fragen der Eltern, die ich während meiner langjährigen Erfahrungen an vielen Standorten so nicht kannte. Wir möchten und müssen uns dieser Herausforderung stellen. Wie macht sich das bemerkbar? Viele Kinder kommen mit unklaren Bauchoder Kopfschmerzen. Wenn wir diagnostisch eine körperliche Erkrankung ausschließen können, handelt es sich häufig um psychosomatische Symptome. Was können Sie dann tun? Wenn wir Behandlungsbedarf sehen, können wir an die Kollegen der Psychiatrischen Institutsambulanz der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie verweisen. Da haben wir in Anklam kurze Wege. Außerdem habe ich sehr schnell den Kontakt zu den Jugendhilfeämtern und -einrichtungen aufgenommen. Wir brauchen ein unterstützendes Netzwerk für jene Kinder, die mehr als eine medizinische Versorgung benötigen. Deshalb möchte ich einen ehrenamtlichen Besuchs- und Vorlesedienst ins Leben rufen. Die ersten Interessenten haben sich schon gemeldet. (ab) Marlen Deutsch (l.) und Barbara Mortensen (r.) vom Allgemeinen Behindertenverband legen Blumen am Mahnmal im AMEOS Klinikum Ueckermünde ab Ueckermünde Das AMEOS Klinikum Ueckermünde erinnerte in einer Gedenkveranstaltung an die Opfer der NS-Euthanasie in der früheren Landesheil- und Pflege - anstalt. Jedes Jahr im Mai kommen im AMEOS Pflegehaus Ueckermünde viele Menschen zusammen, um gemeinsam an das Schicksal der in den Jahren zwischen 1939 und 1945 ermordeten Patienten zu erinnern. Anlässlich des Europäischen Protesttages zur Gleich - stellung von Menschen mit Behinderungen hatten das AMEOS Klinikum Ueckermünde und der Allgemeine Behindertenverband Mecklenburg-Vorpommern sowie der Behindertenbeirat des Landkreises Vorpommern- Greifswald eingeladen. Als Gastredner sprach der renommierte Berliner Historiker Götz Aly. Er nahm die Zuhörer mit auf eine anschauliche Reise in die Vergangenheit, in der die systematische Ermordung körperlich oder geistig Behinderter unter dem Namen Aktion T4 möglich war. Von den insgesamt rund Opfern waren nach seiner Schätzung mehr als Patienten aus Ueckermünde. In sehr eindringlichen Worten und mit bedrückenden Beispielen schilderte Götz Aly die akzeptierende Vorgehensweise der Behörden und Ärzte in den psychiatrischen Anstalten Deutschlands ebenso wie das sehr unterschiedliche Verhalten der Angehörigen. Seine Forschungen belegten, so Aly, dass Verwandte, die sich um das Schicksal ihres Angehörigen sorgten, nachfragten oder auch regelmäßig zu ihm Kontakt hielten, eine Chance hatten, diesen zu retten. Widerstand in der Gesellschaft habe es neben dem Protest aus der Katholischen Kirche aber nur sehr vereinzelt gegeben. Der Historiker ging auch auf die besondere Rolle der Landesheil- und Pflegeanstalten in Pommern ein. So wurden hier auch in Ueckermünde schon vor der Aktion T hunderte Patienten in den Tod geschickt. Sie wurden zum Teil im heutigen Polen erschossen oder in mobilen Gaskammern umgebracht. Hintergrund war die ganze oder teilweise Räumung der Anstalten für die Wehrmacht oder andere Bevölkerungsgruppen, die Quartier brauchten. Götz Aly bestärkte die Anwesenden darin, weiter die regionale Geschichte der Ueckermünder Anstalt zu erkunden. Diesen Gedanken nahm Krankenhausdirektor Stefan Fiedler auf und berichtete von der schrittweisen Sicherung des historischen Archivbestandes. Für Forschungsarbeiten daran hatte die AMEOS Gruppe im vergangenen Jahr Stipendien für junge Doktoranden in Aussicht gestellt. Dr. Manfred Blütgen, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, machte zum Schluss einen konkreten Vorschlag. Er regte an, die 362 ermordeten Kinder namentlich zu ehren. Für diese Form der Erinnerung plädiert der Historiker Götz Aly bereits seit vielen Jahren. Denn jedes Opfer der NS-Euthanasie hatte einen Namen. (ab)

14 14 Frank-Ulrich Wiener, Horst-Dieter Spieckermann, Andreas Tüting und Dr. Wolf-Rüdiger Jonas und einer Weiterbildung zum Pflegedienstleiter kehrte er 1993 nach Heiligenhafen zurück und wurde 2006 zum Pflegedienstleiter und 2014 zum Pflegedirektor ernannt. Tschüss Spiecker Heiligenhafen Horst-Dieter Spieckermann, Pflegedirektor am AMEOS Klinikum Heiligenhafen, wurde nach fast 39 Dienstjahren in den Ruhestand verabschiedet. Der Blaue Salon war bis auf den letzten Platz gefüllt, Kollegen und Wegbegleiter hatten sich zur Feierstunde für ihren Spiecker versammelt. Andreas Tüting, Krankenhausdirektor der AMEOS Klinika in Holstein, blickte in seiner Rede gewohnt augenzwinkernd auf dessen beruflichen Lebensweg zurück. Der gebürtige Neustädter Spieckermann wuchs in Heiligenhafen auf und begann seinen beruflichen Werdegang mit einer Ausbildung zum Schauwerbegestalter. Nach einem Praktikum im damaligen Landeskrankenhaus Heiligenhafen orientierte er sich um und schloss 1978 erfolgreich die Ausbildung zum Krankenpfleger ab. Bis 1989 arbeitete er dort als Stationspfleger. Nach einem beruflichen Ausflug nach Stuttgart Im Laufe der Jahre haben Sie viel bewegt und hinterlassen deutliche Spuren im AMEOS Klinikum Heiligenhafen, bedankte sich Andreas Tüting für die offene, respektvolle und loyale Zusammenarbeit. Wir werden Sie alle sehr vermissen. Er wünschte dem scheidenden Pflegedirektor viel Freude und vor allem Gesundheit für die Zeit danach. Regionalgeschäftsführer Frank-Ulrich Wiener und Ute Magiera, Pflegedirektorin der AMEOS Klinika in Holstein, schlossen sich den guten Wünschen an und verrieten die eine oder andere Anekdote aus dem gemeinsamen Arbeitsalltag. Zum Abschluss gab es Standing Ovations der gut gelaunten Gäste für ihren Spiecker. (es) Da berühren sich Himmel und Erde Einladung zur Offenen Kirche Jeden Donnerstag von bis Uhr im Gemeinderaum auf dem AMEOS Areal in Heiligenhafen: Gemeinsames Singen, Kaffeetrinken, Vorlesen und abschließende Andacht. Bestes Wetter beim Open-Air-Gottesdienst Heiligenhafen Am Himmelfahrtstag fand auf dem AMEOS Areal in Heiligenhafen ein Open-Air-Gottesdienst statt: Bei schönstem Wetter waren rund 100 Patienten, Bewohner, Einheimische und Touristen der Einladung des Seelsorgers der AMEOS Einrichtungen Heiligenhafen, Dr. Ronald Mundhenk, gefolgt, auf dem Kirchenvorplatz den Gottesdienst Da berühren sich Himmel und Erde zu feiern. In seiner Predigt ging Pastor Mundhenk auf das Thema Abschied und Loslassen ein. Himmelfahrt bedeutet Abschied, und jeder Abschied fällt schwer. Aber es ist ein Abschied mit Verheißung, rief er seiner Gemeinde zu und führte weiter aus: Verheißen wird der Geist Gottes und damit jene Gotteskraft, die Himmel und Erde zusammenhält. Sie sorgt dafür, dass Menschen trotz aller Erdenschwere, trotz Krankheit, Leid und Schmerz am Himmel teilhaben schon hier und jetzt. Die Gruppe Lobklang um rahmte den Gottesdienst mit eingängiger Musik. (es)

15 Azubiparty Unsere Ausbildung rockt 15 Dass eine Ausbildung am AMEOS Institut Nord viel Spaß macht, hat die erste Schnupperparty für Ausbildungsneulinge eindrucksvoll bewiesen. Schüler ab der 9. Klasse waren eingeladen, die Ausbildungsmöglichkeiten in der Gesundheits- und Krankenpflege, der Altenpflege und der Ergotherapie sowie die FSJ- Angebote der AMEOS Einrichtungen einmal anders kennenzulernen. Integration gelingt nur Hand in Hand Fröhliche Betriebsamkeit herrschte im Festsaal, während Lehrer und Schüler des AMEOS Instituts Nord ihn in eine Party- Location verwandelten. Als die DJs von Musik Royal schließlich ihre Regler hochzogen, war das der Start der ersten Schnupperparty für Ausbildungsneulinge. Interessierte Schüler konnten sich beim Speed-Dating und an den Informationsständen über die jeweiligen Ausbildungen informieren und erfuhren beim Bewerbungscheck, wie sie ihre Bewerbungsunterlagen richtig zusammenstellen. Mechthild Piechulla, Henning Reimann (beide DKSB), Michael Dieckmann, Martin Liegmann (KSB) und Heino Esmann Die Fotobox war ständig umlagert Viele Mitmach-Aktionen, ein Quiz, Musik und Cocktails (natürlich alkoholfrei), die Tanzfläche sowie eine dicht umlagerte Fotobox sorgten für die richtige Party-Atmosphäre. Wir wollten ganz bewusst etwas Neues ausprobieren, um mit zukünftigen Auszubildenden in Kontakt zu kommen, erklärte Ute Stahl, stellvertretende Leiterin des AMEOS Instituts Nord: Es hat uns und unseren Gästen viel Spaß gemacht und wir freuen uns schon auf die nächste Azubi-Aktion: das Drachenbootrennen in Neustadt, an dem wir mit einem eigenen Boot teilnehmen. (es) Die AMEOS Einrichtungen in Holstein übernehmen besondere Verantwortung bei der Integration von Flüchtlingen und setzen auf die enge Zusammenarbeit mit dem Deutschen Kinderschutzbund Kreisverband Ostholstein (DKSB). Mit rund Beschäftigten und mehr als 300 Ausbildungsplätzen sind wir der größte Versorger der Region im Gesundheitsbereich und möchten eine aktive Rolle bei der Integration von Flüchtlingen übernehmen, sagte Michael Dieckmann, Mitglied des Vorstandes der AMEOS Gruppe bei einer Spendenübergabe an den DKSB in Neustadt. DKSB- Geschäftsführer Martin Liegmann hob hervor, dass AMEOS und der Kinderschutzbund ideale Partner bei der Integration junger Flüchtlinge seien. Das AMEOS Institut Nord wird mit einem zusätzlichen Ausbildungsangebot insbesondere jungen Menschen die Möglichkeit bieten, sich für einen Beruf im Gesundheits - wesen zu qualifizieren. Bei der Ausbildung von Menschen mit Migrationshintergrund habe das Institut bereits Erfahrungen gesammelt, erklärte Heino Esmann, Leiter des AMEOS Instituts Nord. Dabei seien Kurse mit gemischten Klassen der Integration am dienlichsten, so auch bei der Altenpflegehilfe- Ausbildung, die das Institut künftig Flüchtlingen mit einem Hauptschulabschluss und der Sprachqualifikation B1 anbieten möchte. Nach der einjährigen Ausbildung sei dann auch die weitere Ausbildung zum Alten- oder Krankenpfleger möglich. Sobald sich genug Teilnehmer mit den entsprechenden Voraussetzungen finden, wird der Kurs starten. (es)

16 16 Jörg Brandt, Oliver Schwartz, Theresia Kleikamp, Lena Andreas und Melanie Ewald Gute Pflege darauf kommt es an! Neustadt Unter diesem Motto schlägt die Bundesregierung mit dem Pflegestärkungsgesetz II einen neuen Weg bei der Versorgung pflegebedürftiger Menschen ein. Über Änderungen und Auswirkungen des neuen Gesetzes informierten sich gesetzliche Betreuer, Angehörige, Vertreter der Seniorenbeiräte und Mitglieder der Heimaufsicht des Kreises Ostholstein auf dem Betreuertag in Neustadt. len Stand der Entwicklung und dieses Wissen nutzen wir für unsere Vorbereitung auf anstehende Veränderungen, sagte Theresia Kleikamp und betonte, dass der Fachkräftemangel aufgrund des demografischen Wandels der Gesellschaft bereits heute deutlich spürbar sei. Theresia Kleikamp, Direktorin der AMEOS Pflegehäuser in Holstein, freute sich über die vielen interessierten Gäste des Betreuertages, zu dem sie mit Einrichtungsleiter Oliver Schwartz und dem Qualitätsbeauftragten Jörg Brandt eingeladen hatte. Zusammen mit den Pflegedienstleitungen informierten sie über das neue Gesetz, diskutierten die Inhalte und beantworteten viele Fragen. Schon heute sind etwa 2,6 Millionen Menschen in Deutschland pflegebedürftig. In den rund ambulanten Pflegediensten und Pflegeeinrichtungen in Deutschland sind derzeit mehr als eine Million Menschen voll- oder teilzeitbeschäftigt, zu etwa 85 Prozent Frauen. Seit Ende 2015 bin ich durch meine Verbandsarbeit aktiv an der Gestaltung der Überleitung und an der Erarbeitung eines neuen Landesrahmenvertrages ab 2017 beteiligt. Hierdurch sind wir stets auf dem aktuel- Dem steigenden Pflegebedarf und der Zukunftssicherung der Pflegeversicherung begegnet die Bundesregierung mit zwei Gesetzesänderungen: Das Erste Pflegestärkungsgesetz (PSG I) verbesserte im Wesent - lichen die Betreuung demenziell veränderter Menschen. Ab 2017 werden mit dem Pflegestärkungsgesetz II die Leistungen der Pflegeversicherung deutlich besser. Durch Einführung der fünf Pflegegrade verbessert sich die individuelle Situation der Pflegebedürftigen. Neu ist, dass kognitive und psychische Ein- Menschlich gesehen Jessica Raeck Jessica Raeck arbeitet seit fünf Jahren bei AMEOS. Sie ist Wohnbereichsleitung einer Fachpflegeeinrichtung für Menschen mit psychischen Behinderungen in Heiligenhafen. Den Bewohnern, Angehörigen und Betreuern mit Freundlichkeit, Wertschätzung und Respekt zu begegnen ist ihr sehr wichtig. Die gelernte Gesundheits- und Krankenpflegerin wuchs in Wernigerode im Harz auf und entschied sich nach einem Sommerurlaub in Heiligenhafen, ihren Lebensmittelpunkt nach Schleswig-Holstein zu verlegen. Sie liebt die Nähe zum Meer, wo sie viel Zeit mit ihrer Tochter am Strand verbringt, und hört in ihrer Freizeit gern Musik. (es) Jessica Raeck

17 17 schränkungen bei der Feststellung des Grades der Pflegebedürftigkeit berücksichtigt werden. Wir analysieren Chancen und Risiken, um auch künftig leistungsgerechte Entgelte zu erlangen und unsere hohe Pflegequalität weiter sicherzustellen, erläuterte Oliver Schwartz und ergänzte, dass mit dem neuen Gesetz die Qualität der Beratungs leistungen sowie die ambulante Versorgung gestärkt werden sollten. Auch das Leistungs-, Vertrags- und Vergütungsrecht sowie die Qualitätssicherung werden angepasst. Zur Ziel - erreichung ist es unabdingbar, die Pflegegrade in der Pflegedokumentation abzubilden, erklärte Jörg Brandt: Hierfür ist die geplante Einführung des entbürokratisierten Strukturmodells (SIS) zukunftsweisend. (es) Wichtige Neuerungen im Überblick Die Neuerungen des Pflegestärkungs - gesetzes treten 2017 in Kraft. Dann gelten das neue Begutachtungsverfahren und die Leistungsansprüche in fünf Pflegegraden. Konkret bedeutet das: Individuellere Pflege für alle Pflege - bedürftigen Statt drei Pflegestufen wird es künftig fünf Pflegegrade geben. Durch den neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff lassen sich individuelle Fähigkeiten und Beeinträchtigungen der Pflegebedürftigen genauer erfassen. So können die Leistungen passgenauer eingesetzt werden. Fokus auf Selbstständigkeit im Alltag Die unterschiedliche Berücksichtigung körperlicher, geistiger und psychischer Beeinträchtigungen gibt es nicht mehr. Ausschlaggebend für die Pflegeleistungen ist der Grad der Selbstständigkeit. Gleichberechtigte Leistungen für Demenzkranke Die Belange der 1,6 Millionen Menschen mit einer demenziellen Erkrankung in Deutschland werden bereits bei der Einstufung in einen Pflegegrad berücksichtigt. Sonderbestimmungen werden überflüssig und alle Pflegebedürftigen erhalten gleichberechtigt Zugang zu allen Leistungen der Pflegeversicherung. Unbürokratische Überleitung Für Menschen, deren Pflegebedürftigkeit bis Ende 2016 festgestellt wurde, gelten einfache Übergangsregeln. So wird zum Beispiel bei Pflegebedürftigen mit ausschließlich körperlichen Einschränkungen aus Pflegestufe I bzw. II automatisch Pflegegrad 2 bzw. 3. (Quelle: Bundesministerium für Gesundheit) schen 8 und 18 Jahren. Schüler von rund 250 Schulen in Schleswig-Holstein erhalten drei Monate lang kostenfreie Tageszeitungen. Täglich werden so mehr als Schüler und deren Angehörige erreicht. Deeskalationstrainer Stefan Rabe mit den Schülern der Wilhelm-Wisser-Schule Zeitung in der Schule (ZISCH) Niemals war es für Kinder und Jugendliche leichter, an Informationen zu gelangen, als heute und niemals war die Gewichtung dieser Informationen schwieriger. Das AMEOS Institut Nord unterstützt das Projekt ZISCH, ein anerkanntes Projekt des Schleswig-Holsteinischen Bildungs - ministeriums. Bildungsprojekte haben sich als gute Möglichkeit erwiesen, Kinder und Jugendliche auf wirtschaftliche und gesellschaftliche Themen aufmerksam zu machen. In Kooperation mit dem Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlag fördert das Bildungsprojekt ZISCH die Lesefähigkeit, Medienkompetenz und Allgemeinbildung von Kindern und Jugendlichen zwi- Zusätzlich bot das AMEOS Institut Nord einen Vortrag im Rahmen des Projektes an: Dabei lernten Schüler der Klasse 8g der Wilhelm-Wisser-Schule in Hutzfeld etwas über Methoden zur Deeskalation. Was ist eigentlich Deeskalation?, fragte der Fachkrankenpfleger und Deeskalationstrainer David Rabe die Schüler und erklärte den Begriff mit dem Sinnbild eines überlaufenden Wasserbeckens: Negative Gefühle wie Wut, Angst, Frust, Trauer und Stress könnten, ähnlich wie bei dem Wasserbecken, einfach zu viel werden und sich ihren Weg in Form von Gewalt suchen. Hier setzt das Deeskalationstraining an, indem versucht wird, in einer ruhigen und entspannten Tonlage auf die Person einzuwirken. Abschließend übten die Schüler die theoretischen Inhalte in Rollenspielen. (es)

18 18 A M E O S W e s t Best Practice: Brandschutz im AMEOS Klinikum Alfeld Das Laufteam des AMEOS Klinikums Goslar Premiere beim Goslarer Altstadtlauf Erstmalig seit der Eröffnung des AMEOS Klinikums Goslar nahm ein Laufteam am Altstadtlauf in Goslar teil. Der Altstadtlauf fand zum 27. Mal statt und führt auf einem 2,5 Kilometer langen Rundkurs durch die historische Altstadt. Trotz frühlingsfrischer Temperaturen von knapp unter 10 Celsius kam das Laufteam bestehend aus Dr. Raphael Krämer, Dr. Vassili Papadimitropoulos, Alexandra Müller und Annerose Dietz, ordentlich ins Schwitzen. Die Freude am gemeinsamen Teamerlebnis war sichtlich groß und es ist damit zu rechnen, dass das Team des AMEOS Klinikums Goslar auch beim nächsten Altstadtlauf vertreten sein wird. (gb) Ernennung zum außer ordentlichen Professor Prof. Dr. Marcel Sieberer, Ärztlicher Direktor am AMEOS Klinikum Hildesheim, wurde zum außerordentlichen Professor an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) benannt. Er vertritt an der MHH im Fachgebiet Psychologie und Psychotherapie in freien Lehrveranstaltungen den Schwerpunkt soziale und transkulturelle Psychiatrie. Ein Brand im vergangenen Jahr gab den Anstoß, den Brandschutz im AMEOS Klinikum Alfeld weiter zu verbessern. Michael Kattner (Teamleiter Technik am AMEOS Klinikum Alfeld) und seine Kollegen installierten zu diesem Zweck auf allen Stationen Brandschutzkästen, die mit Warnweste, Rauchschutzmaske, Signalpfeife, einem Flucht- und Rettungsplan sowie mit Hinweisschildern Zimmer geräumt ausgestattet sind. Mitarbeitende, die als Brand- und Evakuierungshelfer geschult sind, können damit in einem Ernstfall die Arbeit der Rettungskräfte erleichtern. Sie unterstützen die Arbeit der Feuerwehr, indem sie verrauchte Bereiche räumen und die Türen mit dem Schild Zimmer geräumt kennzeichnen. So können die Feuerwehrleute im Falle einer Evakuierung viel schneller agieren, erklärt Kattner. Die Brandschutzkästen sind mit einem Aufkleber verplombt und werden regelmäßig durch die Haustechnik kontrolliert. (as) Prof. Dr. Marcel Sieberer

19 sischen Versorgungssituation. Diese Kommunikation ist für demente Menschen besonders wichtig. 19 Das Team der Demenzbeauftragten aus Hildesheim: Jennifer Krüger, Matthias Wittich und Dr. Kerstin Sonneborn Demenzbeauftragte Jennifer Krüger im Gespräch Hildesheim Vor einem halben Jahr haben sie die Prüfungen abgelegt, seitdem dürfen sie sich offiziell Demenzbeauftragte nennen: Die Mitarbeitenden des AMEOS Klinikums Hildesheim, Oberärztin Dr. Kerstin Sonneborn, Pflegekraft Jennifer Krüger und Sozialarbeiter Matthias Wittich bringen das Erlernte ab sofort in den Stationsalltag ein. Im Interview erzählt Jennifer Krüger von ihren Erfahrungen als Pflegekraft und frisch examinierte Demenzbeauftragte. Was hat sich durch die Ausbildung zur Demenzbeauftragten in Ihrem Arbeitsalltag geändert? Auf der geriatrischen Station haben wir kleine Dinge geändert. Wir haben gelernt, noch mehr auf die Bedürfnisse und Wünsche der dementen Patienten einzugehen. Als wir beispielsweise feststellten, dass unsere Patienten mehr trinken, wenn es Saft, statt Schorle gibt, haben wir unser Getränkeangebot erweitert. Außerdem versuchen wir, mehr Beschäftigungsangebote zu etablieren eine Idee ist es, eine Sockenkiste aufzustellen. In der Kiste sammeln wir Strümpfe und Socken, die zusammengelegt werden müssen. Patienten, die Aufgaben aus dem Haushalt übernehmen möchten, sprechen wir damit gezielt an und bitten um ihre Unterstützung. Wozu dient die Aufgabenverteilung unter den Patienten? In erster Linie wecken wir damit Erinnerungen bei den Menschen. Und wir kommen durch kleine Tätigkeiten wie Wäschefalten oder Geschirrabtrocknen mit den Patienten ins Gespräch oft viel besser als in einer klas- Können Sie erklären, warum? Der Dialog ist entscheidend für die Pflege. Um einen Zugang zu demenziell Erkrankten zu bekommen, müssen wir wissen, wann wir sie ansprechen können. In meiner Ausbildung zur Demenzbeauftragten habe ich zum Beispiel gelernt, Gesprächs situationen auch einmal zu beenden, um den Patienten zu einem anderen Zeitpunkt erneut anzusprechen. Damit habe ich durchweg positive Erfahrungen gemacht. In welchem Bereich profitieren Sie besonders von der Weiterbildung? In der Biografiearbeit! Der Biografiebogen, den wir bei jeder Aufnahme ausgeben, ist entscheidend für unsere Arbeit. So erfahren wir nicht nur, was die Patienten früher beruflich gemacht haben. Wir erfahren auch sehr viel über die Menschen, zum Beispiel Spitznamen und Lieblingsgerichte. Hierauf liegt jetzt unser Fokus, da uns dieses Wissen über die Patienten im Stationsalltag wirklich hilft. Sind bereits Angehörige auf Sie aufmerksam geworden? Ja, teilweise schon. Die Zusatzbezeichnung Demenzbeauftragte steht auf meinem Namensschild, sodass sie gleich für Außen - stehende ersichtlich ist. Auch die Kollegen nehmen das neu erworbene Wissen sehr gut an und fragen die Demenzbeauftragten manchmal um Rat. Ich hoffe, dass sich weitere Kollegen zu einer Weiterbildung entschließen. Mir persönlich vereinfacht sie den Arbeitsalltag, weil ich nun noch besser mit meinen Patienten umgehen kann. (as) Menschlich gesehen Manfred Borges Manfred Borges Der gelernte Industriekaufmann hält sich am liebsten an der frischen Luft auf. Der Buchhalter aus der Regionalzentrale in Hildesheim liebt die Fotografie, fährt regelmäßig Fahrrad und macht gerne Urlaub mit dem Wohn - wagen. Seine Reiseziele variieren, wobei das Fernweh Manfred Borges und seine Familie stets ans Meer lockt, vor allem an die Ostsee. Die Möglichkeit, mit dem Fahrrad unterwegs zu sein, nutzt der 61-Jährige, wann immer es geht: Beinahe jedes Wochenende unternimmt er eine kleine Radtour das Ziel wird spontan ausgesucht. In der Buchhaltung muss ich konzentriert arbeiten, da sind meine Hobbies der perfekte Ausgleich, erklärt Borges. (as)

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