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1 Absicherung Pflegestärkungsgesetz II. Mit PremiumPlus sind Sie auf der sicheren Seite. Die Neuerungen kompakt.

2 Was ändert sich ab 2017? Verbesserte gesetzliche Leistungen für Pflegebedürftige. Ab 1. Januar 2017 entfaltet das Pflegestärkungsgesetz II in vollem Umfang seine Wirkung: Rund 2,7 Millionen Pflegebedürftige werden dann automatisch in die fünf neuen Pflegegrade eingestuft. Niemand, der zu diesem Zeitpunkt Leistungen bezieht, wird durch die Reform schlechter gestellt. Im Gegenteil: Viele Menschen profitieren erstmals überhaupt von der Pflegeversicherung oder erhalten Anspruch auf verbesserte Leistungen. Neue Begutachtungen erfolgen von nun an auf Basis des neuen Instruments. Konkret bedeutet das: Individuellere Pflege für alle Pflegebedürftigen. Statt drei Pflegestufen wird es künftig fünf Pflegegrade geben. Durch den neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff können individuelle Fähigkeiten und Beeinträchtigungen der Pflegebedürftigen genauer erfasst werden. Fokus auf Selbstständigkeit im Alltag. Die unterschiedliche Berücksichtigung körperlicher, geistiger und psychischer Beeinträchtigungen gibt es nicht mehr. Ausschlaggebend für die Pflegeleistungen ist der Grad der Selbstständigkeit. Gleichberechtigte Leistungen für Demenzkranke. Die Belange der 1,6 Millionen Menschen mit einer demenziellen Erkrankung in Deutschland werden bereits bei der Einstufung in einen Pflegegrad berücksichtigt. Unbürokratische Überleitung. Für Menschen, deren Pflegebedürftigkeit bis Ende 2016 festgestellt wurde, gelten einfache Übergangsregeln. So wird beispielsweise bei Pflegebedürftigen mit ausschließlich körperlichen Einschränkungen aus Pflegestufe I bzw. II automatisch Pflegegrad 2 oder 3. Quelle: Bundesministerium für Gesundheit.

3 Neu: Einstufung in Pflegegrade. In Zukunft werden körperliche, geistige und psychische Einschränkungen gleichermaßen erfasst und in die Einstufung einbezogen. Mit der Begutachtung wird der Grad der Selbstständigkeit in sechs verschiedenen Bereichen gemessen und zu einer Gesamtbewertung zusammengeführt. Daraus ergibt sich die Einstufung in einen Pflegegrad. Die sechs Bereiche sind: 1. Mobilität. 2. Kognitive und kommunikative Fähigkeiten. 3. Verhaltensweisen und psychische Problemlagen. 4. Selbstversorgung. 5. Bewältigung von und selbstständiger Umgang mit krankheits- oder therapiebedingten Anforderungen und Belastungen. 6. Gestaltung des Alltagslebens und sozialer Kontakte.

4 Wie funktioniert die Umstellung auf Pflegegrade? Wer bereits Leistungen der Pflegeversicherung bezieht, wird per Gesetz automatisch in das neue System übergeleitet. Niemand muss einen neuen Antrag auf Begutachtung stellen. So wird für die Betroffenen unnötiger zusätzlicher Aufwand vermieden. Dabei gilt: Alle, die bereits Leistungen von der Pflegeversicherung erhalten, bekommen diese auch weiterhin mindestens in gleichem Umfang, die meisten erhalten sogar deutlich mehr. Konkret gilt die Formel: Menschen mit ausschließlich körperlichen Einschränkungen werden automatisch in den nächst höheren Pflegegrad übergeleitet. Beispiele: Pflegestufe I wird in Pflegegrad 2, Pflegestufe III wird in Pflegegrad 4 übergeleitet. Menschen mit geistigen Einschränkungen kommen automatisch in den übernächsten Pflegegrad. Beispiele: Pflegestufe 0 wird in Pflegegrad 2, Pflegestufe II mit eingeschränkter Alltagskompetenz wird in Pflegegrad 4 übergeleitet. Quelle: Bundesministerium für Gesundheit.

5 Alt Pflegestufen orientieren sich am Zeitaufwand. Neu Pflegegrade orientieren sich am Grad der Selbstständigkeit Der Pflegegrad 1 kommt nur für neu eingestufte Personen in Betracht Erhebliche Beeinträchtigungen der Selbstständigkeit oder der Fähigkeiten Schwere Beeinträchtigungen der Selbstständigkeit oder der Fähigkeiten Schwerste Beeinträchtigungen der Selbstständigkeit oder der Fähigkeiten Schwerste Beeinträchtigungen der Selbstständigkeit oder der Fähigkeiten mit besonderen Anforderungen an die pflegerische Versorgung Bei der Umgruppierung der Menschen mit körperlichen Einschränkungen gilt die Grundregel +1 Bei der Umgruppierung der Menschen mit beeinträchtigter Alltagskompetenz gilt die Grundregel +2

6 Wie hoch sind die neuen Leistungen? Monatliche Leistungen ab 2017 in je Pflegegrad (PG) PG1 PG2 PG3 PG4 PG5 Geldleistung ambulant Sachleistung ambulant Entlastungsbetrag ambulant (zweckgebunden) Leistungsbetrag stationär Quelle: Bundesministerium für Gesundheit. Gute, professionelle Pflege ist teuer. Das Geld der gesetzlichen Pflegeversicherung reicht bei Weitem nicht aus. Für die Differenz zwischen Pflegekosten und gesetzlichen Leistungen haften Sie mit Ihrem gesamten Hab und Gut.

7 Ihre Versorgungslücke bleibt. Immer auf der sicheren Seite mit PremiumPlus. Obwohl die gesetzlichen Leistungen verbessert wurden, besteht weiterhin eine Versorgungslücke, die Sie mit einem privaten Pflegetagegeld schließen können. Tritt der Pflegefall ein, sind Ihr Einkommen und Vermögen schneller aufgebraucht als Ihnen lieb ist. Dann ist auch Ihr Wohneigentum in Gefahr. Auch Ehepartner und unterhaltspflichtige Kinder können zur Zahlung herangezogen werden. Bei der Württembergischen sind Sie auf der sicheren Seite. In unseren Pflegetagegeld-Tarifen garantieren wir die Anpassung an gesetzliche Vorgaben ohne eine erneute Gesundheitsprüfung. Das bedeutet: Auch wenn Sie sich noch 2016 für eine Pflegevorsorge entscheiden, sind Sie vor den finanziellen Folgen eines Pflegefalls geschützt. Vermögensrisiko bei häuslicher Pflege im Pflegegrad 4. Monatliche Pflegekosten 1) gesetzliche Leistungen 2) = Monatliche Lücke Jährliche Lücke: (1.538 x 12) = Vermögensrisiko durch Pflege nach 5 Jahren: ( x 5) = ) 3 Stunden täglich bei 35 pro Stunde = im Monat 2) Pflegegrad 4, ambulante Pflege ab Sogar bei häuslicher Pflege durch einen ambulanten Pflegedienst kann eine Pflegelücke von über Euro im Jahr entstehen über einen Zeitraum von 5 Jahren wären dies insgesamt über Euro.

8 Wir leisten bereits ab Pflegegrad 1. Zusätzlich erhalten Sie ab Pflegegrad 2 (vorher Pflegestufe I): 100 % Leistung bei stationärer Pflege. Einmalzahlung in Höhe des 30-fachen Satzes des vereinbarten Tagegelds. Beitragsbefreiung ab Beginn der Pflegebedürftigkeit. Zusätzliche Leistungen: Weltweiter Versicherungsschutz. Nachversicherungsgarantie bis zum Alter 65: Bei Tod oder Pflegebedürftigkeit des Ehepartners kann das Pflegetagegeld einmalig um bis zu 20 % ohne Gesundheitsprüfung erhöht werden. Dynamik: Die Höhe des Pflegetagegelds kann an die sich ändernden Kosten angepasst werden. Der Tarif sieht eine jährliche Leistungsdynamik in Höhe von 4 % vor. Weitere Serviceleistungen: Pflegeplatzvermittlung: In Zusammenarbeit mit unserem Kooperationspartner sind wir Ihnen bei der Suche nach einem geeigneten Pflegeplatz behilflich. Wohnraumberatung: Wenn Sie zu Hause gepflegt werden, nennen wir Ihnen spezialisierte Wohnraumberater, die wissen, welche räumlichen Anpassungen sinnvoll sind. Eine Haftung unsererseits besteht für diese Leistung nicht. Unser ausgezeichnetes, leistungsstarkes Pflege tagegeld PremiumPlus hilft Ihnen die finanziellen Folgen im Pflegefall abzusichern.

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10 wuerttembergische.de Der Fels in der Brandung. Die Württembergische. Wir beraten Sie gerne [1] 9/2016 Württembergische Krankenversicherung AG

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