Herzlich Willkommen. Soziale Pflegeversicherung mit der AOK. Pflegestärkungsgesetz II Änderungen ab 2017

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1 Herzlich Willkommen Soziale Pflegeversicherung mit der AOK Pflegestärkungsgesetz II Änderungen ab

2 Wesentliche Inhalte des PSG II Einführung des neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs Einführung des neuen Begutachtungsverfahrens Einführung von 5 Pflegegraden Leistungsrechtliche Anpassungen Anpassung der Vergütungen im stationären Bereich 2

3 Bisheriger Pflegebedürftigkeitsbegriff Personen, die wegen einer körperlichen, geistigen oder seelischen Krankheit oder Behinderung für die gewöhnlichen und regelmäßig wiederkehrenden Verrichtungen im Ablauf des täglichen Lebens auf Dauer in erheblichem Maße der Hilfe bedürfen mindestens 6 Monate vorausschauend 3

4 bisherige Einstufungskriterien Hilfebedarf besteht bei den folgenden Verrichtungen des täglichen Lebens Körperpflege Ernährung Mobilität Hauswirtschaftliche Versorgung 4

5 Bisherige Pflegestufen Pflegestufen von 1 bis 3 Zuordnung durch Minutenwerte Bei gleichzeitigem Vorliegen einer eingeschränkten Alltagskompetenz besteht Anspruch auf höhere Leistungsbeträge außerdem: Härtefall möglich und zusätzlich seit 2013: Pflegestufe unterhalb 1 mit eingeschränkter Alltagskompetenz ( 123 SGB X) Damit bestehen insgesamt 8 Einstufungsmöglichkeiten 5

6 Neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff Personen, die - gesundheitlich bedingte Beeinträchtigungen der Selbstständigkeit oder der Fähigkeiten aufweisen und deshalb - Hilfe durch andere benötigen dauerhafter Zustand mindestens 6 Monate Beurteilungsgrundlage: - vorhandene/ fehlende Fähigkeiten - Grad der Selbständigkeit 6

7 Neue Bewertungskriterien, 6 Module Mobilität Selbstversorgung kognitive und kommunikative Fähigkeiten Umgang mit krankheits- /therapiebedingten Anforderungen Gestaltung des Alltagslebens und sozialer Kontakte Verhaltensweisen und psychische Problemlagen 7

8 Überleitung Pflegestufen in Pflegegrade Pflegestufe ALT Pflegestufe 0 mit eea Pflegestufe 1 Pflegestufe 1 mit eea Pflegestufe 2 Pflegestufe 2 mit eea Pflegestufe 3 Pflegestufe 3 mit eea Härtefälle Pflegegrad NEU Pflegegrad 2 Pflegegrad 3 Pflegegrad 4 Pflegegrad 5 eea = erhebliche Einschränkung der Alltagskompetenz (z.b. Demenz) 8

9 Leistungen bei Pflegegrad 1 - NEU Leistungsanspruch - Beratungsangebote - Wohngruppenzuschlag (214 monatlich) - Pflegehilfsmittel - Wohnumfeldverbesserung (bis zu ) - zusätzliche Betreuung und Aktivierung in stationären Pflegeeinrichtungen - Entlastungsbetrag (125 monatlich) - Zuschuss bei vollstationärer Pflege (125 monatlich) 9

10 Sachleistung vollstationäre Pflege soziale Absicherung der Pflegeperson Kombinationsleistung Geldleistung Wohngruppen- Zuschlag Neu 214,00 Euro Pflegehilfsmittel Leistungen Tages- und Nachtpflege Kurzzeitpflege Pflegekurse Umbaumaßnahmen zusätzliche Betreuungsund Entlastungs- Leistungen NEU: Entlastungsbetrag Verhinderungspflege 10

11 Pflegesachleistungen - Leistungsbeträge Pflegestufe Betrag - ALT Pflegegrad Betrag - NEU Differenz 1 0 +/- 0 0 mit eea mit eea mit eea /- 0 3 mit eea Härtefall /- 0 eea = erhebliche Einschränkung der Alltagskompetenz (z.b. Demenz) 11

12 Pflegegeld - Leistungsbeträge Pflegestufe Betrag - ALT Pflegegrad Betrag - NEU Differenz 1 0 +/- 0 0 mit eea mit eea mit eea /- 0 3 mit eea eea = erhebliche Einschränkung der Alltagskompetenz (z.b. Demenz) 12

13 Tages- und Nachtpflege - Leistungsbeträge Beträge sind identisch mit den Sachleistungsbeträgen 13

14 Entlastungsbetrag Wer? Pflegebedürftige in häuslicher Pflege Wie? Kostenerstattung gegen Vorlage entsprechender Belege Höhe? Neu: 125 im Monat Unterscheidung zwischen Grundbetrag und erhöhtem Betrag entfällt nicht ausgeschöpfter Betrag kann nach wie vor in das nächste Kalenderhalbjahr übertragen werden 14

15 Entlastungsbetrag Inhalt? zweckgebundener Einsatz im Zusammenhang mit der Inanspruchnahme von 1. Leistungen der Tages- oder Nachtpflege 2. Leistungen der Kurzzeitpflege 3. Leistungen der amb. Pflegedienste im Sinne 36 (besonderes Konzept erforderlich) 4. anerkannten Angeboten zur Unterstützung im Alltag nach 45a (Anerkennung durch die Aufsichtsbehörde erforderlich) 15

16 Entlastungsbetrag - Besonderheiten Versicherte, - die am Anspruch auf den erhöhten Betrag hatten und - deren Höchstleistungsansprüche auf Sachleistungen Geldleistungen Tages- und Nachtpflege nicht mindestens 83 monatlich höher sind als vorher, haben Anspruch auf einen Zuschlag auf den Entlastungsbetrag Höhe des Zuschlags: - aktuell 83 16

17 vollstationäre Leistungen - Leistungsbeträge Pflegestufe Betrag - ALT Pflegegrad Betrag - NEU Differenz 1 0 +/- 0 0 mit eea mit eea mit eea mit eea Härtefall Keine Schlechterstellung für den Pflegebedürftigen! Ausgleich erfolgt über den Bestandsschutz zum Eigenanteil eea = erhebliche Einschränkung der Alltagskompetenz (z.b. Demenz) 17

18 vollstationäre Leistungen - Besonderheiten einrichtungseinheitlicher Eigenanteil (NEU) - je Pflegeheim gleicher Eigenanteil für jeden Bewohner unabhängig vom Pflegegrad keine Schlechterstellung mehr bei höherem Pflegegrad! Zuschlag zum einrichtungseinheitlichen Eigenanteil (Besitzstandschutz) - Bedingung: einrichtungseinheitlicher Eigenanteil ist im ersten Monat nach der Einführung des neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs höher als der individuelle Eigenanteil im Vormonat - der Zuschlag kann bei zukünftigen Änderung (Pflegesatz/ Leistungsbetrag) angepasst werden 18

19 vollstationäre Leistungen - Besonderheiten Berechnung des Bestandsschutzes - berücksichtigt werden: pflegebedingte Aufwendungen Ausbildungsumlage - nicht berücksichtigt werden: Aufwendungen für Unterkunft und Verpflegung Investitionskosten 19

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