Evolutionäre Grundlagen Sozialverhaltens

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1 Evolutionäre Grundlagen Sozialverhaltens Hierarchie, Dominanz, Gewalt ZÜR-05

2 Wichtige Begriffe Individualistische / nepotistische Rangordnung Dominanz- vs. Prestigehierarchie In group / out group Moral (Dualismus der Ethik)

3 Krummhörn

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17 Primärdaten (Kirchenbücher, Steuerlisten) Familienrekonstitution (manuell, Karteikarten) Dorfgenealogie (ACCESS) Datenbank Krummhörn (ACCESS) Statistikfähige SPSS-Datei

18 Krummhörn 1812 Elite (n = 60) Nicht-Elite (n = 934) Geborene Lebendgeborene Jährige Jährige Verheiratete Wahrscheinlichkeit, dass nicht mindestens 1 Kind seinen 15. Geburtstag erlebt Klindworth, Heike; Voland, Eckart 1995: How did the Krummhörn elite males achieve above-average reproductive success? Human Nature 6:

19 2 1,8 Fitness 1,6 1,4 1,2 1 0, Jahre nach Eheschließung Durchschnitt Großbauern

20 Kultureller Erfolg korreliert mit reproduktivem Erfolg Generalisierbar?

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23 Verteilung der Bauernfamilien nach Kinderzahl und Hofgröß öße: Ruanda (aus: Clay & Johnson 1992) p < Kinder zahl < 0.5 ha ha Total Total (n=747)

24 Kultureller Erfolg korreliert mit reproduktivem Erfolg Yanomami (Wildbeuter und Pflanzer, Venezuela) Ifalukesen (Fischer, West-Carolinen) Kipsigis (Viehzüchter, Kenia) Turkmenen (Viehzüchter, Iran) Bakkarwal (Viehzüchter, Kaschmir) Grande Anse (Ackerbauern, Trinidad) Mormonen (Landwirtschaft, USA) Amish People (Landwirtschaft, USA) Europa Jahrhundert: Schweden, England, Ostfriesland

25 Die Gründe für diese Korrelation können sehr verschieden sein. Sie wirken mal über differentielle Fruchtbarkeit, mal über Unterschiede im Aufzuchtserfolg der Kinder, aber praktisch immer auch über Unterschiede im Paarungserfolg der Männer. Das zeigt sich im Alter der Bräute, der Anzahl der Frauen und den Wiederverheiratungschancen nach Scheidung oder Verwitwung.

26 Korrelationen zwischen dem Sozialstatus (indiziert nach Angaben zu Beruf, Ausbildung und Einkommen) und Anzahl leiblicher Kinder beziehungsweise Paarungserfolg (indiziert nach Angaben zur Anzahl von Partnerinnen und Koitushäufigkeiten) für kanadische Männer (* = p < 0,02, ** = p < 0,01) (aus Pérusse 1993).

27 Obgleich sich eine Reihe erklärungsfähiger Gesellschaftstheorien mit der Entstehung und Aufrechterhaltung von Herrschaftsund Machtstrukturen auseinandergesetzt haben, ist ein Phänomen aus sozialwissenschaftlicher Sicht allein nicht zu erklären, nämlich der weit verbreitete Zusammenhang zwischen Macht- Hierarchien mit reproduktiven Hierarchien.

28 neu Dominanzhierarchie / Prestigehierarchie Auf Macht gegründet Auf Anerkennung gegründet

29 Anpassungen an sozialen Wettbewerb Neuroendokrinologie: Cortisolerhöhung ( Stress-Hormon ) bei Statusverlust oder chronisch schlechter Statussituation Emotionen zur Navigation durch Wettbewerbssituationen Depression nach Prestigeverlust Prestigeakkumulation wird zum eigenständigen Motiv

30 17. April 2015 Von Hans-Jürgen Schlamp, Rom REUTERS Auf dem Mittelmeer hat sich eine weitere Tragödie abgespielt. Muslimische Flüchtlinge sollen zwölf Christen von Bord ihres überfüllten Schlauchbootes geworfen haben. Jetzt haben Zeugen die grausigen Details des Gewaltexzesses geschildert.

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35 " Im Februar 1974 drangen die Kasakela-Brüder Jomeo und Sherry mit einem dritten Mann, Evered, und dem Weibchen Gigi ins südliche Feindesland vor. Es gelang ihnen, den Kahama-Mann Dé von seiner Gruppe zu isolieren. Zwar versuchte Dé schreiend durch die Bäume zu entkommen, wurde aber von den Brüdern verfolgt, bis ein Ast unter ihm brach und Jomeo ihn an einem Bein zu Boden zerren konnte. Die vier Angreifer schlugen und traten wieder und wieder auf ihr Opfer ein und rissen mit Zähnen Hautfetzen von seinem Bein. Als Dé zwei Monate später zum letzten Mal gesehen wurde, glich er einem abgemagerten Gerippe voller unverheilter Wunden. Es besteht kein Zweifel, daß er dann gestorben ist. " Chimpanzee wars

36 Prädispositionen der Schimpansenpsyche im Hinblick auf die Evolution menschlicher Stammeskriege eine inhärente Aversion gegenüber Gruppenfremden (Xenophobie) ein doppelter Verhaltensstandard. "Deschimpansierung (J. Goodall) ein "Interesse" an Gruppenkämpfen. Der Anblick gewalttätigen Geschehens ist vor allem für junge Männchen attraktiv

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38 Blutrache bei den Yanomami * häufigtes Motiv aller Tötungsdelikte * 30 % aller erwachsenen Männer sterben durch Gewalt * Rachezüge aus Männern * Meist Tötung eines oder zweier Feinde, selten Massaker mit 10 oder mehr Opfern * Wer getötet hat bekommt den sozialen Status eines unokai * 44 % aller Männer über 25 J sind unokai * 60 % aller unokai haben nur einmal getötet, einer 16 mal. Chagnon (1988) in Science

39 Unokai Nicht-Unokai Altersgruppe n Ø n Ø , , , , , ,97 > , , Total 137 1, ,63 Ø = Durchschnittliche Anzahl Ehefrauen

40 Unokai Nicht-Unokai Altersgruppe n Ø n Ø ,0 78 0, , , , ,02 > , , Total 137 4, ,59 Ø = Durchschnittliche Anzahl Kinder

41 Romantische Verklärung rung der Urgesellschaft im 18. und 19. Jahrhundert: der Edle Wilde (Rousseau) Sozial egalitär Gemeinschaftsbesitz an Ressourcen Keine sexuellen Besitzansprüche Permissiver Erziehungsstil Friedfertigkeit

42 Homizidraten in Wildbeutergesellschaften (nur Innergruppenaggression, nach: Helbling 2005, p. 198) Jahre Homizide / / Jahr!kung-san (Kalahari) BaMbuti (Zentral-Afrika) Yaghan (Feuerland) Yolngu (Australien) Copper-Inuit (Arktis) Eipo (Neu-Guinea) 150 US-Metropolen

43 "Aus allen bisher angeführten Thatsachen leuchtet hervor, dass auf den primitiven Kulturstufen und auch noch später z w e i diametral entgegengesetzte Sittensysteme sich geltend machen. Das erste umfasst die Angehörigen einer Gemeinschaft und regelt die Verhältnisse der Mitglieder derselben gegen einander. Die andere beherrscht die Handlungsweise der Mitglieder jeder anderen. Das erste schreibt Milde, Güte, G Solidarität, t, Liebe und Frieden vor, das andere - Mord, Raub, Hass, Feindschaft. Das eine gilt für f r die Zugehörigen, das andere - gegen die Fremden" Alexander Kulischer (Ethnologe, Kiew,1885): "Dualismus der Ethik"

44 Dualismus der Ethik Kooperation nach innen, Konfliktbereitschaft nach außen ( parochial altruism ) Differentielle Empathie Differentielles Vertrauen Tendenz zur Dehumanisierung der out-group

45 Es ist ein Evolutionsgesetz, ein Gesetz, dem gegenüber wir alles andere als immun sind, dass, je kooperativer Gesellschaften sind, desto gewalttätiger fallen die Kämpfe zwischen ihnen aus (Matt Ridley) Die Präferenz einer Gruppenmoral gegenüber der Unbarmherzigkeit des individuellen Kampfes heißt nichts weiter, als den Völkermord dem einfachen Mord vorzuziehen (George Williams) Die Gesetze der Moral und des Rechts sind offensichtlich nicht ausdrücklich dafür gedacht, den Menschen ein harmonisches Leben innerhalb einer Gesellschaft zu ermöglichen, sondern um die innere Einheit einer Gesellschaft zu stärken, damit diese ihre Feinde wirksamer abzuschrecken vermag (Richard Alexander)

46 Es ist immer möglich, eine größere Menge Menschen in Liebe aneinander zu binden, wenn nur andere für die Äußerung der Aggression übrig bleiben S. Freud 1930 (Das Unbehagen in der Kultur)

47 Wichtige Begriffe Individualistische / nepotistische Rangordnung Dominanz- vs. Prestigehierarchie In group / out group Moral (Dualismus der Ethik)

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