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1 ! AIM AVM-CH AIM AVM-CH Sommersemester 2016 Wintersemester 2016/2017 Programm 16/17 Programm 16/17 AIM AVM-CH 1 Akademie für Verhaltenstherapie und Methodenintegration - AIM

2 Akademie für Verhaltenstherapie und Methodenintegration AIM Oktober 2016 Liebe Kollegin Lieber Kollege Auf den folgenden Seiten finden Sie das Jahresprogramm Ihres Weiterbildungsganges für das Sommersemester 2016 und das Wintersemester 2016/17. Die für Sie relevanten Kurse sind dort im Überblick dargestellt beschrieben. Sie erhielten automatisch eine Platzreservation für diese Kurse. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und eine Anmeldebestätigung erfolgt nicht. Die Kurs- und Kleingruppensupervisionsgebühren ( Semestergebühren ) werden in zwei Raten pro Semester in Rechnung gestellt und sind innerhalb von 30 Tagen auf das Postkonto der AIM zu begleichen (AIM ). Am Ende eines Semesters erhalten Sie getrennte Gesamtbescheinigungen zu den von Ihnen besuchten Kursen und Kleingruppensupervisionen (nur nach Eingang der Semestergebühren). Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Homepage. Mit freundlichen Grüssen und vielen Anregungen für Ihre Tätigkeit Ihre AIM Hinweis für externe Interessenten: GasthörerInnen (ohne Weiterbildungsvertrag) können sich im Rahmen weniger verfügbarer Plätze für einzelne Kurse des Gesamtprogramms anmelden. Bitte benutzen Sie den entsprechenden Anmeldetalon für das Sommersemester 2016 bzw. für das Wintersemester 2016/17. Die Vergabe der Plätze erfolgt nach Anmeldeeingang. Eine frühzeitige Anmeldung ist deshalb empfehlenswert, um einen Platz erhalten zu können. 2

3 Veranstaltungsorte Abkürzung im Programm Veranstaltungsort UPD Bern Universitäre Psychiatrische Dienste Bern Bolligenstr. 111, 3000 Bern 60 (Ostermundigen) (Hörsaal der Alten Klinik, 2. OG) Inselspital Bern Universitätsspital Bern und Spital Netz Bern AG, 3010 Bern, Bettenhochhaus S1 Nr. 107, Eingang 33 oder 33B, Kursraum 1 PUK Zürich Psychiatrische Universitätsklinik Zürich Lenggstr. 31, 8008 Zürich (Raum an der Loge erfragen) Universitätsspital Zürich Universitätsspital Zürich Gloriastrasse Zürich (Kurszimmer Ost, B15) EPI Zürich Schweizerisches Epilepsie-Zentrum Bleulerstr. 60, 8008 Zürich (Raum an der Loge erfragen) KPD Wil Kantonale Psychiatrische Dienste Wil Zürcherstr. 30, 9500 Wil (Raum an der Loge erfragen) IWK Basel/Arlesheim Ita Wegman Klinik Arlesheim Pfeffingerweg Arlesheim (Raum an der Loge erfragen) 3

4 Kontakt mit uns AIM AVM-CH Überblick zum Jahresprogramm (SS 2016 und WS 2016/2017) Sommersemester Weiterbildungsgang (8. Semester) 12./ Dr.phil. K. Bader Akzeptanz- und Commitment Therapie 09./ Dr.phil. U. Galli Chronische Schmerzen 04./ Dipl.-Psych. V. Dittmar Chronische Traumatisierung 25./ Dipl.-Psych. V. Dittmar Einführung in das NLP 24. Weiterbildungsgang (7. Semester) 12./ Dr.med. S. Kupferschmid Kinder psychisch kranker Eltern 09./ Dr.med. S. Goppel Psychopharmakotherapie / Dr.phil. M. Sutter Emotionsfokussierte Therapie 18./ Dr.biol.hum. P. Kosarz Schwierige Therapiesituationen 25. Weiterbildungsgang (6. Semester) 19./ Dr.med. D. Meier-Allmendinger Ethik in der Medizin, Psychiatrie u. Psychotherapie 16./ Dr.rer.nat. R. Lutz Euthyme Therapie 07./ Dr.phil. J. Ventura SCID-V 11./ Dipl.-Psych. A. Gnoth Forensische Psychotherapie 26. Weiterbildungsgang (5. Semester) 05./ Dr.phil. P. Zorn Persönlichkeitsstörungen I 16./ Prof.Dr.med. U. Schweiger Chronische Depression: CBASP 07./ Prof.Dr.phil. H. Znoj Komplizierte Trauer 11./ Prof.Dr.phil. M. Bell Learning based recovery for people with psychiatric and substance use disorders 4

5 27. Weiterbildungsgang (4. Semester) 05./ Dr.phil. D. Müller Schizophrenie II 23./ Dr.phil. J. Petry Stoffliche und stoffgebundene Süchte 28./ Dr.phil. P. Zorn Persönlichkeitsstörungen I 18./ lic.phil. M. Sturm Einführung in die Schematherapie 28. Weiterbildungsgang (3. Semester) 05./ Dipl.-Psych. A. Gnoth Gesprächsführung 23./ Dr.med. J. Burmeister Burnout Prävention und Behandlung 28./ Dr.phil. M. Kleinstäuber Somatoforme Beschwerden 11./ Dr.phil. D. Müller Schizophrenie II 29. Weiterbildungsgang (2. Semester) 12./ Dr.phil. U. Sedlmayer Gesprächsführung u. Beziehungsgestaltung 09./ Dr.phil. A. Delsignore Angst und Zwang 28./ Dr.phil. D. Müller Schizophrenie I 18./ Dr.phil. C. Terpitz Übungsseminar Falldokumentation 30. Weiterbildungsgang (1. Semester) 09./ Dipl.-Psych. K. Mayer Einführung und Grundlagen / Dr.biol.hum.,Dipl.-Psych. P. Kosarz Problem-& Verhaltensanalyse, Therapieplanun 28./ Prof.Dr.med.Dr.phil. K. Schonauer Depression 18./ Dr.med. A. Baumann Plananalyse 5

6 Wintersemester 2016/ Weiterbildungsgang (8. Semester) 17./ Dr.phil. H. Lieb Systemische Therapie 21./ Prof.Dr.med. M. Berner Therapie sexueller Störungen 26./ Dr.phil. K. Bader Akzeptanz- und Commitment Therapie 20./ Dipl. Psych. F. Leihener Borderline-Persönllichkeitsstörung 25. Weiterbildungsgang (7. Semester) 10./ Dr.phil. K. Widmer Verhaltenstherapeutische Paartherapie 15./ Dr.biol.hum. P. Kosarz Schwierige Therapiesituationen 10./ Prof.Dr.med. T. Müller Pharmakotherapie 25./ Dr.phil. J. Petry Stoffliche und stoffgebundene Süchte 26. Weiterbildungsgang (6. Semester) 03./ Dr.phil. P. Zorn Persönlichkeitsstörungen II 07./ Dr.phil P. Hain Einführung in die Hypnotherapie 03./ Dr.phil. A. Künzler Psychoonkologie 28./ Dr.med. J. Burmeister Psychodrama-Therapie 27. Weiterbildungsgang (5. Semester) 03./ Dr.med. B. Isenschmid, Essstörungen Dr.phil. C. Terpitz 15./ Dr.rer.nat. R. Lutz Euthyme Therapie 07./ Prof.Dr.phil. F. Moggi Doppeldiagnosen: Komorbidität psychischer Störung und Sucht 18./ Dr.phil. P. Zorn Persönlichkeitsstörungen II 28. Weiterbildungsgang (4. Semester) 10./ Prof.Dr.phil. B. Wagner Internet-basierte Psychotherapie 19./ Dipl.-Psych. K. Mayer Motivierende Gesprächsführung 14./ lic.phil. C. Haldimann Entspannungsverfahren 18./ Dr.med. C. Ehrig Essstörungen 29. Weiterbildungsgang (3. Semester) 24./ Dr.med. A. Bauerfeind Schlafstörungen 29./ Dr.phil. D. Müller Schizophrenie II 28./ Dipl.-Psych. V. Dittmar Chronische Traumatisierung 25./ Priv.-Doz.Dr.rer.nat. R. Demmel Motivierende Gesprächsführung 6

7 30. Weiterbildungsgang (2. Semester) 17./ Dr.phil. D. Müller Schizophrenie I 05./ Dr.phil. A. Delsignore Angst und Zwang 10./ Dr.phil. M. Wendisch Verhaltenstherapie emotionaler Schlüsselerfahrungen 04./ Dipl.-Psych. K. Mayer Lernfälle 31. Weiterbildungsgang (1. Semester) 01./ Dr.phil. A. Delsignore Einführung 12./ Dr.biol.hum. P. Kosarz Problemanalyse 10./ Dr.phil. K. Bader Depression 21./ Dr.phil. C. Stucki Plananalyse 7

8 Nachfolgend finden Sie in chronologischer Reihenfolge die entsprechenden Beschreibungen zu den einzelnen Seminaren (in Übereinstimmung mit der Reihenfolge auf den Anmeldetalons). Es wurden dabei nur Seminare aufgenommen für die sich externe Gasthörer anmelden können. AIM AVM-CH 8

9 Sommersemester

10 Verhaltenstherapeutische Behandlungsansätze für Patienten mit Persönlichkeitsstörungen I: Überblick und Störungsbilder: Borderline-, narzisstische und paranoide Persönlichkeitsstörungen Seminarleiter Peter Zorn Termin 05./ KPD Wil Beschreibung / Themen des Seminars Seit etwa 20 Jahren wurden verschiedene verhaltenstherapeutisch orientierte Therapieansätze für Patienten mit Persönlichkeitsstörungen ausgearbeitet (z.b. Beck, Young, Linehan, Schmitz), die sich jedoch hinsichtlich der Indikationskriterien, des Therapiesettings sowie der angewandten Methodik z.t. nicht unerheblich unterscheiden. Nach wie vor besteht jedoch ein deutlicher Mangel in Hinblick auf standardisierte Gruppenverfahren mit breitem Indikationsbereich. Mit dem von unserer Arbeitsgruppe entwickelten schematherapeutischen Gruppenansatz ("Schemazentrierte emotiv-behaviorale Therapie" [SET]; Zorn & Roder, 2011) haben wir ein Therapieverfahren entwickelt, das geeignet erscheint, diesen Mangel auszugleichen. Im Workshop werden die genannten Verfahren überblicksartig dargestellt und die dabei eingesetzten kognitiven und verhaltenstherapeutischen Methoden praxisnah eingeübt. Dies erfolgt beispielhaft anhand verschiedener Persönlichkeitsstörungen (Borderline-, narzisstische und paranoide PS).Zu jeder Störung werden folgende Aspekte anhand von Falldarstellungen behandelt: prägende Lebenserfahrungen, Schemastruktur, (dysfunktionale) Bewältigungsversuche, Konsolidierung im Alltag und prototypische Krisenauslöser. Die Falldarstellungen orientieren sich dabei an den Materialien der SET. Daneben erfolgt bei jeder Störung eine Diskussion der besonderen Erfordernisse in der Beziehungsgestaltung bei solchen Patienten. Weiterhin werden empirische Ergebnisse zur Wirksamkeit der SET im Überblick dargestellt. - Beck AT, Freeman A et al. (1994) Kognitive Therapie der Persönlichkeitsstörungen (2. veränd. Aufl.) Weinheim: PVU. - Linehan MM (1996) Dialektischbehaviorale Therapie der Borderline- Persönlichkeitsstörung. München: CIP- Medien. - Schmitz B et al. (2001) Kognitive VT bei Persönlichkeitsstörungen und unflexiblen Persönlichkeitsstilen. Lengerich: Pabst. - Young JE, Klosko JS, Weishaar M (2008) Schematherapie. 2. Aufl. Paderborn: Junfermann - Zorn P, Roder V (2008) Verhaltenstherapie bei Persönlichkeitsstörungen. In: S. Barnow (Hg.) Persönlichkeitsstörungen: Ursachen und Behandlung. Bern: Huber, S Zorn P, Roder V (2011) Schemazentrierte emotiv-behaviorale Therapie (SET). Weinheim: Beltz. 10

11 Kognitiv-verhaltenstherapeutische Ansätze bei schizophren Erkrankten: Überblick II Seminarleiter Daniel Müller Termin 05./ UPD Bern Ausgehend von theoretischen Modellannahmen und empirischen Untersuchungen zu psychosozialer Behandlungsansätzen wird ein Überblick zum aktuellen Stand psychotherapeutischer, insbesondere kognitivverhaltenstherapeutischer Behandlungsmöglichkeiten, gegeben. Dieser erste Teil führt in die beiden Therapieansätze (1) Psychoedukation/Familientherapie und (2) Kognitive Remediationstherapie. In Abgrenzung dazu werden in der Nachfolgeveranstaltung (Überblick II) die Ansätze (3) Therapie sozialer Fertigkeiten und (4) Cognitive Behavioural Therapy for psychosis (CBTp) bei persistierenden Symptomen thematisiert.. Die Therapieansätze zur (Re-)Etablierung sozialer Fertigkeiten wird zumeist im Gruppensetting angeboten, die meisten Elemente eignen sich jedoch auch für die Verwendung im Einzelgespräch. Auf einen Überblick zu den verschiedenen Entwicklungsstufen dieser Ansätze werden beispielhaft anhand von Kleingruppenübungen die beiden gut evaluierten Ansätze des Integrierten Psychologischen Therapieprogramms (IPT) und die Therapieprogramme für den Arbeits-, Wohn- und Freizeitbereich (WAF) dargestellt. Der zweite Teil widmet sich schliesslich den Ansätzen zur Behandlung persistierender Symptome (CBTp), die vorwiegend im Einzelsetting angewandt werden. Fragen des Beziehungsaufbaus, der Krankheitseinsicht und der Veränderungsbereitschaft werden diskutiert, bevor abschliessend einige für die Behandlung schizophren Erkrankter adaptierte kognitive Interventionstechniken in praktischen Übungen vorgestellt werden. - Roder, V., Brenner, H.D., Kienzle, N. (2008). Integriertes Psychologisches Therapieprogramm bei schizophren Erkrankten IPT, Praxismanual, 6. Aufl. Weinheim: Beltz. - Roder, V., Müller, D.R., Brenner, H.D., Spaulding, W.D. (2011). Integrated Psychological Therapy for schizophrenia patients (IPT). Göttingen: Hogrefe. - Roder, V., Zorn, P., Pfammatter, M., Andres, K., Brenner, H.D., Müller, D.R. (2008). Praxishandbuch zur verhaltenstherapeutischen Behandlung schizophren Erkrankter, 2. Aufl. Bern: Huber. - Vauth, R., Stieglitz, R.D. (2007). Chronisches Stimmenhören und persistierender Wahn. Reihe Fortschritte der Psychotherapie, Band 30. Göttingen: Hogrefe. - Lincoln, T. (2014). Kognitive Verhaltenstherapie der Schizophrenie. Göttingen: Hogrefe. 11

12 Grundzüge der Gesprächsführung Seminarleiterin Annika Gnoth Termin 05./ EPI Zürich Das Gespräch ist eine grundlegende, zielorientierte Technik im psychotherapeutischen Prozess, dessen Einsatz auch Aufmerksamkeit und Planung bedarf. In dem Workshop werden Möglichkeiten der Gesprächsführung für Zielklärung sowie therapeutische Beziehungsgestaltung besprochen. Neben therapeutischen Basisvariablen werden ausgewählte hilfreiche Vorgehensweisen im Idealfall an eigenen Themen ausprobiert. Der Schwerpunkt des Kurses liegt auf dem Kennenlernen verschiedener Gesprächssituationen und Gesprächstechniken zum Verstehen der Anliegen des Patienten/ der Patientin. Im Rollenspiel können die Teilnehmer Vorgehensweisen und Techniken sowie eigene Reaktionen in unterschiedlichen Gesprächssituationen erfahren und ausprobieren. Hierzu werden Beispiele aus unterschiedlichen Therapiesituationen und - phasen herangezogen. - De Jong, P. & Berg, I. K. (2002). Lösungen (er-)finden. Dortmund: Verlag modernes lernen. - Jacob, G., Lieb, K. & Berger, M (2009). Schwierige Gesprächssituationen in Psychiatrie und Psychotherapie. München: Urban & Fischer. - Sachse, R. ( 2006). Therapeutische Beziehungsgestaltung. Göttingen: Hogrefe. - Widulle, W. (2012). Gesprächsführung in der sozialen Arbeit. Wiesbaden: Springer. 12

13 Akzeptanz- und Commitment-Therapie Seminarleiter Klaus Bader Termin 12./ IWK Basel Die Akzeptanz und Commitment-Therapie ist ein transdiagnostischer Behandlungsansatz, welcher der dritten Welle der Kognitiven Verhaltenstherapie zugeordnet wird und weltweit rasche Verbreitung findet. ACT ist in bereits 50 kontrollierten Studien auf seine Wirkung untersucht worden und seit 2011 in den USA als empirisch gut gestützte Therapieform staatlich anerkannt. Insbesondere bei Angststörungen, Depressionen, Essstörungen, Drogenmissbrauch, chronischen Schmerzen, psychotischen Symptomen und Partnerschaftsproblemen konnte die Effektivität empirisch bestätigt werden. ACT beruht auf Ergebnissen psychologischer Grundlagenforschung zur Funktion menschlicher Sprache, der Weitergabe symbolischen Wissens und Erfahrungen, sowie der Funktion von mentalen Prozessen bei fehlender Verhaltensflexibilität. Denken und sprachliche Prozesse werden dabei als eine Form gelernten Verhaltens innerhalb relationaler Netzwerke betrachtet. Psychische Inflexibilität gilt in ACT als eine wesentliche Ursache psychischen Leidens, weil Sprach- und Denkprozesse in bestimmten schwierigen Lebenssituationen verhindern können, sich so zu verhalten, dass es den langfristigen Zielen und den dahinterstehenden Werten einer Person dient. Wesentliches Ziel der Therapie ist es, einen Lernprozess in Gang zu setzen, der zur Reduzierung von Erlebnisvermeidung und zu mehr engagierten und werteorientierten Handeln führt. In ACT wird überwiegend mit Metaphern, natürlichen Paradoxien, erlebnisorientierten Übungen und intensiver Beziehungsgestaltung gearbeitet. Dieser Workshop gibt eine Einführung in die theoretischen Grundlagen von ACT und vermittelt erlebnisnah ein breites Spektrum von Interventionsmassnahmen zur Erhöhung der psychischen Flexibilität. - Harris, Russ (2011). ACT leicht gemacht Ein grundlegender Leitfaden für die Praxis der Akzeptanz- und Commitment-Therapie. Freiburg im Breisgau: Arbor Verlag. Göttingen: Hogrefe 13

14 Kinder psychisch kranker Eltern Seminarleiter Stephan Kupferschmid Termin 12./ EPI Zürich Das Thema dieses Kurses hat in den letzten Jahren in der Erwachsenenpsychiatrie zunehmend an Bedeutung gewonnen und zeigt viele Facetten: Einerseits ist die psychische Erkrankung eines Elternteils ein bedeutsamer und gut untersuchter Risikofaktor für die Entwicklung von psychischen Störungen bei betroffenen Kindern, wobei dieses Risiko sowohl durch genetische Faktoren als auch durch psychosoziale Umweltbedingungen vermittelt wird. Bei der Forschung zum Thema Kinder psychisch kranker Eltern kann dabei ein Übergang von der Beschreibung der Risikofaktoren hin zu einer stärkeren Fokussierung auf die Resilienz beobachtet werden. Andererseits stehen in der Behandlung in der Erwachsenenpsychiatrie zunehmend die Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten als Eltern im Fokus der Aufmerksamkeit. Wie kann dieses für die Betroffenen wichtige Themenfeld im Rahmen der Psychotherapie bearbeitet werden und so ein Beitrag zur Klärung und Ressourcenaktivierung geleistet werden? Der Kurs behandelt zunächst die entwicklungspsychologischen Grundlagen zum Thema Kinder psychisch kranker Eltern. Neben handlungsrelevantem Wissen zur Therapie von psychisch erkrankten Eltern sollen Folgerungen für die Therapie, Möglichkeiten der Psychoedukation sowie praktische Unterstützungsmöglichkeiten für das Familiensystems vermittelt werden. Im ganzen Kurs wird unter Verwendung konkreter Fallbeispiele aus der Praxis gearbeitet. Die Thematik erscheint besonders geeignet Elemente der systemischen Therapie anzuwenden und methodenintegrativ im Rahmen des Kurses einzuüben. - Kupferschmid, S., & Koch, I. (2014). Psychisch belastete Eltern und ihre Kinder stärken. Stuttgart: Kohlhammer. - Mattejat, F., & Remschmidt, H. (2008). Kinder psychisch kranker Eltern. Deutsches Arzteblatt 105, McLaughlin, K.A. et al. (2012). Parent psychopathology and offspring mental disorders: results from the WHO World Mental Health Surveys. BJP 200, Pro Mente Sana aktuell (2014). Kinder psychisch kranker Eltern. Zürich: Pro Mente Sana. 14

15 Grundlagen der verhaltenstherapeutischen Gesprächsführung und Beziehungsgestaltung Seminarleiterin Ursula Sedlmayer Termin 12./ UPD Bern Der Beziehung zwischen Patient/in und Therapeut/in ist eine der entscheidenden Wirkfaktoren im Kontext psychotherapeutischen Arbeitens. Die sozialpsychologische Forschung hat auch gezeigt, wie wichtig der erste Eindruck für den Aufbau einer therapeutischen Beziehung ist. Somit hat das Erstgespräch eine gatekeeper -Funktion für den späteren Therapieverlauf. Die eigene Haltung und die souveräne Anwendung von Gesprächsführungstechniken entscheiden über den weiteren Verlauf, die Erwartungen und die Motivation zur therapeutischen Arbeit. Auch für die weitere therapeutische Gesprächsführung ist es wichtig im Gespräch immer gut orientiert zu sein; genau zu wissen mit Hilfe welcher Fragen achtsame Gesprächsführung gelingen kann. Ich möchte Ihnen durch die Reflexion ihrer therapeutischen Haltung und die Anwendung wirksamer Gesprächsführungstechniken die Sicherheit geben, Ihr therapeutisches Können gelassen anzuwenden. Angefangen vom Stellen einer konkreten Frage bis hin zu komplexeren Fähigkeiten werden wir ein Repertoire an Techniken kennenlernen und in Übungen anwenden. Praxisbeispiele oder mitgebrachte Fälle sind willkommen. - Frank, M., Frank, B.: Das Erstgespräch in der Verhaltenstherapie. In: Margraf, J. (Hrsg.): Lehrbuch der Verhaltenstherapie, Berlin (3. Auflage), Herwig-Lempp, J. (2001). Die Form der guten Frage. Kontext, 32 (1), Sachse, Rainer: Therapeutische Beziehungsgestaltung, Göttingen, Schlippe, A. von/ Schweitzer, J.: Lehrbuch der systemischen Therapie und Beratung, Grundlagen, Göttingen (2. Aufl.),

16 Ethik in der Medizin, Psychiatrie und Psychotherapie Seminarleiterin Diana Meier-Allmendinger Termin 19./ IWK Basel Was ist gutes, richtiges und gerechtes Handeln im Umgang mit psychischer Erkrankung und Leiden von Personen? Fragen zur Ethik und Entscheidungsfindung stellen konkrete und häufig hohe Anforderungen an Ärztinnen und Psychotherapeutinnen. Die Achtung der Selbstbestimmung von Patientinnen und Patienten steht im Zentrum therapeutischen Handelns. Sind jedoch kranke und leidende Menschen in der Lage ihre Selbstbestimmung auszuüben? Was geschieht, wenn Vorstellungen über Therapie und Behandlung bei Patienten und Ärzten oder dem betreuenden Team auseinandergehen? Wie umgehen mit gesellschaftlich und kulturell bedingten unterschiedlichen Wertvorstellungen? Hier entstehen ethische Fragen und Konflikte, die Medizin, Psychiatrie und Psychotherapie herausfordern. Wie kann eine dem Patienten entsprechende und therapeutisch verantwortbare Entscheidung getroffen werden? Woran können sich Therapeutinnen und Therapeuten orientieren? Das Seminar gibt einen Einblick in medizin-ethische Konfliktfelder und in das Spannungsfeld medizin-ethischer Urteilsbildung. Anhand konkreter Fragestellungen und Fallbeispielen aus Medizin, Psychiatrie und Psychotherapie werden Wege zur Entscheidungsfindung aufgezeigt. - Meier-Allmendinger Diana, Baumann- Hölzle Ruth (Hrsg) (2009) Der selbstbestimmte Patient, Handbuch Ethik im Gesundheitswesen Band 1, Schwabe, Basel - Meier-Allmendinger Diana (2009) Psychiatrie Dilemmas im Umgang mit einer fragilen Psyche, in: Arn Christoph, Weidmann-Hügle Tatjana (Hrsg.) Ethikwissen für Fachpersonen, Handbuch Ethik im Gesundheitswesen Band 2, Schwabe, Basel, Meier-Allmendinger Diana (2009) Die ärztliche Einweisung eine Zwangsmassnahme in der Medizin, in: Therapeutische Umschau 2009; 66: Meier-Allmendinger Diana (2014) Einbezug von Angehörigen psychisch Kranker kann die Therapie verbessern, in: Thema im Fokus 2014; 117:

17 Psychotherapie bei chronischen Schmerzen Seminarleiterin Ursula Galli Termin 09./ UPD Bern Chronische Schmerzen sind mehr als langanhaltende akute Schmerzen und mehr als ein rein medizinisches Problem. Sie betreffen den ganzen Menschen und sind mit Veränderungen auf kognitiver, emotionaler und verhaltensbezogener Ebene verbunden. Sowohl für die Betroffenen als auch häufig für die Angehörigen können sie zu einer massiven Einschränkung der Lebensqualität führen. Es kann zu Gefühlen der Überforderung, Erschöpfung, Angst und Depression kommen. Neben einer theoretischen Einführung zum biopsychosozialen Krankheitsmodell, den psychosozialen Einflussfaktoren auf die Schmerzverarbeitung und Chronifizierungsfaktoren, liegt der Schwerpunkt des Seminars auf der Vermittlung therapeutischer Behandlungsansätze der wichtigsten Schmerzerkrankungen. Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben Da Schmerz ein subjektives, durch objektivierbare Verfahren nicht nachweisbares Phänomen ist und es im Laufe der Chronifizierung zunehmend zu einer Diskrepanz zwischen Befund und Befinden kommt, stellt die Behandlung chronischer Schmerzpatienten auch eine Herausforderung für die therapeutische Beziehung dar. 17

18 Psychopharmakotherapie Seminarleiter Stephan Goppel Termin 09./ KPD Wil Ein Psychotherapeut ist darauf spezialisiert, psychiatrische Krankheiten mit psychologischen Mitteln zu behandeln. Wer heute eine Psychotherapie durchführt, hat trotzdem auch mit Fragestellungen aus dem Bereich der medizinisch-biologischen Behandlung zu tun. Ein Beispiel: Ein mit Remeron (Mirtazapin) und Quilonorm (Lithium) behandelter Patient befindet sich in Psychotherapie. Er berichtet über neu aufgetretene Alpträume. Sind die Alpträume ein Symptom der psychiatrischen Erkrankung, sind sie eine Folge der psychotherapeutischen Arbeit, oder können sie von der Remeronbehandlung kommen? Es braucht psychopharmakologisches Wissen, um diese Fragen zu beantworten. Im diesem Kurs werden die Grundlagen einer modernen Psychopharmakotherapie vermittelt. Wir besprechen folgende Themen: Wie wirken Psychopharmaka auf Rezeptorebene einerseits (Pharmakodynamik) und auf das psychopathologische Zielsyndrom andererseits (Response, Remission, Recovery)? Welche Nebenwirkungen sind zu erwarten und wie damit umgehen? Was tun, wenn die Wirkung nicht ausreicht (Non-Response, 18 Arugmentationsstrategien, Kombinationstherapie)? Welche Wechselwirkungen unter Medikamenten können auftreten, wenn man mehrere Arzneimittel gleichzeitig gibt, z.b. bei älteren Menschen (Pharmakokinetik und Arzneimittelinteraktionen)? Was sind die Möglichkeiten und Grenzen der Psychopharmakotherapie? Psychotherapie und Psychopharmakotherapie kombinieren: Was ist zu beachten und was ist zu erwarten? An beiden Kurstagen wechseln sich Vorträge mit Fallarbeit/Fragen/Diskussion ab. Mittels Referaten werden die Psychopharmaka- Substanzgruppen vorgestellt. Dazwischen gibt es Fallvignetten mit Fragen und Problemen aus dem klinischen Alltag, die in Gruppenarbeit gelöst und im Plenum besprochen werden. - Gründer, Benkert: Handbuch der Psychopharmakotherapie, Berlin Benkert, Hippius: Kompendium der Psychiatrischen Pharmakotherapie, Berlin Benkert, Hautzinger, Graf-Morgenstern: Psychopharmakologischer Leitfaden für Psychologen und Psychotherapeuten, Berlin 2012

19 Angst und Zwang Seminarleiterin Aba Delsignore Termin 09./ IWK Basel Angst ist ein verbreiteter Zustand, der sowohl im Alltag wie auch im klinischen Setting sehr häufig beschrieben und beobachtet wird. Angstreaktionen können sich je nach Person, Kontext und Vorgeschichte unterschiedlich äussern und sind oft ein Grund, um eine psychotherapeutische Behandlung in Anspruch zu nehmen. Der Übergang zwischen normalen und zwanghaften Reaktionen kann fliessend sein. Zwänge können sich jedoch auch in einer derartig übertriebenen, absurden und aufwändigen Form zeigen, dass sie von aussen kaum nachvollziehbar sind und zu erheblichem Leidensdruck führen. Die kognitive Verhaltenstherapie bietet empirisch nachgewiesene Methoden, um Angst- und Zwangsstörungen wirksam zu behandeln. Im Seminar werden zunächst verschiedene Erscheinungsbilder aus dem Spektrum der Angst- und Zwangsstörungen aufgezeigt. Relevante diagnostische und differentialdiagnostische Überlegungen werden anhand von Fallbeispielen diskutiert. Das Erkennen möglicher Faktoren, die im individuellen Kontext bei der Entstehung, Auslösung und Aufrechterhaltung von Angst- und Zwangssymptomen eine wichtige Rolle spielen, sowie die Erarbeitung von Hypothesen zu möglichen Funktionalitäten, bilden einen weiteren Schwerpunkt des 19 Seminars. Darauf aufbauend wird die Formulierung individueller Therapieziele und die Auswahl geeigneter Interventionsmethoden sowohl auf der Symptomebene wie auch bei Hintergrundproblemen thematisiert. Störungsspezifische Methoden bei der Behandlung von Angst- und Zwangsstörungen werden anhand von Videobeispielen und in praktischen Übungen trainiert. Im Seminar wird Raum gegeben, um typische Schwierigkeiten bei der Behandlung von Angst- und Zwangsstörungen zu diskutieren. Ziele des Seminars: Teilnehmende sind in der Lage, Angst- und Zwangssymptome diagnostisch einzuordnen. Sie können mit ihren KlientInnen individuelle Erklärungsmodelle erarbeiten, aufrechterhaltende Bedingungen erkennen und realistische Veränderungsziele ableiten. Sie lernen kognitiv-verhaltenstherapeutische Interventionsmöglichkeiten bei der Bewältigung von Angst und Zwang kennen und vertiefen ihre praktische Kompetenz. Sie kennen typische Schwierigkeiten und Grenzen von KVT-Methoden und sind in der Lage, diese in der eigenen therapeutischen Arbeit zu reflektieren. Wird im Seminar abgegeben

20 Ressourcenorientiertes Arbeiten in der Verhaltenstherapie: Euthyme Therapie Seminarleiter Rainer Lutz Termin 16./ UPD Bern o Verhaltenstherapie als symptomatische oder als a-symptomatische Therapie. o Zwei Konzepte von Gesundheit und Krankheit. o Was ist seelische Gesundheit? o Wie werden Ressourcen in die Verhaltenstherapie integriert? o Therapeutische Methoden zur Förderung euthymen Erlebens und Verhaltens. o Demonstration des Therapieprogramms Kleine Schule des Genießens, Anwendungsvarianten bei unterschiedlichen Störungen, Studienergebnisse. o Therapeutische Konzepte zu "Genuss", "Hedonistische Nische", "Selbstfürsorge", "Biographische Analyse", "Hedonistische Beratungsansätze", Loben. o Diagnostik positiver Eigenschaften. - Lutz, R., Mark, N., Bartmann, U., Hoch, E. & Stark, F.-M. (Hrsg.) (1999). Beiträge zur Euthymen Therapie., Freiburg/i.Br.: Lambtus-Verlag. - Lutz, R. (2002). Kleine Schule des Genießens. Psychotherapie im Dialog, 3(2). - Lutz, R. (2008). Kleine Schule des Genießens. In: Verhaltenstherapiemanual. Techniken, Einzelverfahren und Behandlungsanleitung. 6. Auflage (Hrsg: Linden, M.; Hautzinger, M.), Berlin, Heidelberg: Springer-Verlag. - Lutz, R. (2008). Gesundheit und Genuß: Euthyme Grundlagen der Verhaltenstherapie. In: Lehrbuch der Verhaltenstherapie (3. Auflage., Hrsg. Margraf, J. & Schneider, S.) Berlin, Heidelberg: Springer Verlag. - Lutz, R. (2008). Euthyme Therapie. In: Lehrbuch der Verhaltenstherapie. (3. Auflage, Hrsg. Margraf, J. & Schneider, S.). Berlin, Heidelberg: Springer Verlag 20

21 Spezifische Psychotherapie für chronische Depression: CBASP Seminarleiter Ulrich Schweiger Termin 16./ PUK Zürich Chronische Depression hat eine Punktprävalenz von etwa 3 % und tritt häufig zusammen mit Persönlichkeitsstörungen auf. Es werden spezifisches Wissen und Fertigkeiten zur Diagnostik und Behandlung von chronischer Depression vermittelt. Inhalte Epidemiologie und Diagnostik chronischer Depression Therapeutisch relevante Unterschiede zwischen chronischer und episodischer Depression Chronische Depression und Komorbidität mit psychischen und körperlichen Erkrankungen Therapieplanung und Psychoedukation bei chronischer Depression Durchführung von Situationsanalysen nach dem CBASP Modell Erhebung der Liste prägender Bezugspersonen Die interpersonelle Diskriminationsanalyse nach dem CBASP Modell Die Nutzung der Therapeut-Patient- Beziehung zur Verhaltensmodifikation bei chronisch depressiven Patienten und von Achtsamkeit und metakognitiven Strategien in der Rezidivprophylaxe depressiver Störungen. Methoden: Unterricht mit Handouts Rollenspiele - McCullough, J.P: Psychotherapie der chronischen Depression. Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy CBASP. Urban & Fischer (2006) (großes Therapiemanual). - McCullough, J.P: Behandlung von Depressionen mit dem Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy (CBASP). Therapiemanual. CIP-Medien (2007) (Skills- Training Manual für Therapeuten). - Segal Z, Williams JM, Teasdale, JD: Mindfulness-Based Cognitive Therapy for Depression: A New Approach to Preventing Relapse. Guilford

22 Burnout Prävention und Behandlung Seminarleiter Jörg Burmeister Termin 23./ KPD Wil Der Kurs führt in die allgemeinen Grundlagen von Burnout Phänomenen ein. Neben einer ausführlichen Diagnostik begründet er anhand verschiedener Modelle (u.a. secondary victimization) besondere Burnout Gefährdungen. Dabei geht er besonders auf die Rolle von Therapeutinnen und Therapeuten ein, die zur Hochrisikopopulation für Burnout und Burnout assoziierte Belastungsreaktionen gehören (Erschöpfungsdepression, Suchtmittelkonsum, Suizidgefährdung). Gleichzeitig zeigt er Strategien der Gesundheitsfürsorge und der spezifischen Interventionen bei Burnout Risiken auf. Rollenspiele üben die Lerninhalte ein und erleichtern den Transfer sowohl auf die eigene Praxis wie auf die Behandlungssituation mit Klientinnen und Klienten. - Fengler, J. (1998). Helfen macht müde: Zur Analyse und Bewältigung von - Burnout und beruflicher Deformation, München: Pfeiffer. - Burisch, M. (2006). Das Burnout- Syndrom. Theorie der inneren Erschöpfung. Springer-Verlag, Heidelberg. 3. Auflage. - Hillert, A. & Marwitz, M. (2006). Die Burnout-Epidemie, oder Brennt die Leistungsgesellschaft aus? Beck, Unger, H.-P. & Kleinschmidt, C. (2007) Bevor der Job krank macht. Kösel, München, 2. Aufl. 22

23 Verhaltenstherapie bei stofflichen und stoffgebundenen Süchten Seminarleiter Jörg Petry Termin 23./ Inselspital Bern Es werden Erklärungsmodelle und Behandlungsansätze zum Alkoholismus, zu (legalen und illegalen) Drogensucht, zur (Fr)esssucht, zur Glücksspielsucht und zur sexuellen Abhängigkeit vorgestellt. Dabei werden grundlegende Gemeinsamkeiten süchtigen Verhaltens und Unterschiede im Bedingungsgefüge dieser fünf Süchte erläutert. Die demonstrierten einzel- und gruppentherapeutischen Methoden sind aus der sozialkognitiven Lerntheorie süchtigen Verhaltens, dem kognitiven Therapieansatz und ausgewählten Methoden der dritten Welle der Verhaltenstherapie sowie der angewandten Gruppendynamik abgeleitet. Im Mittelpunkt stehen Probleme der Behandlungsmotivierung, des Erwerbs alternativer Kompetenzen, der Rückfallprävention und der Identität. - Beck, A.T. et al. (1997): Kognitive Therapie der Sucht. Weinheim: Beltz. - Miller, W.R. & Rollnick, S. ( ). Motivierende Gesprächsführung - Orford, J. ( ): Excessive Appetites: A Psychological View of Addictions. Chichester: John Wiley. - Petry, J. ( ). Alkoholismustherapie. In M. Linden & M. Hautzinger (Hrsg.): Verhaltenstherapiemanual (S ). Berlin: Springer. - Petry, J., Füchtenschnieder-Petry, I., Brück, T. & Vogelgesang, M. (2013). Pathologisches Glücksspielen. Hamm: Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (kostenlos unter - Vogelgesang, M. & Schuhler, P. (2010). Psychotherapie der Sucht. Lengerich: Pabst. - West, R. & Brown, J. ( ). Theory of Addiction. Chichester (UK): John Wiley 23

24 Emotionsfokussierte Therapie Seminarleiterin Marielle Sutter Termin / KPD Will Beschreibung / Themen des Seminars Emotionsfokussierte Therapie nach Leslie Greenberg ist ein wissenschaftlich fundiertes Verfahren (z.b. Grawe, 1998, APA Division 12, 2008), welches das unmittelbare therapeutische Arbeiten mit Emotionen in den Mittelpunkt stellt. Grundlage ist die Annahme - basierend auf aktuellen Erkenntnissen der Emotionsforschung und den Neurowissenschaften - dass viele psychische Schwierigkeiten auf Defiziten in der Fähigkeit der emotionalen Verarbeitung basieren. Die Emotionsfokussierte Therapie setzt an dieser Stelle an und bietet wirksame, empirisch basierte Strategien und Techniken, die Verarbeitung insbesondere von schmerzhaften (v.a. Angst, Scham, Traurigkeit) Emotionen der Patienten zu verbessern. Zentrale Prinzipen dabei sind die Akzeptanz sowie die Transformation von maladaptivem emotionalen Erleben (Emotionen mit Emotionen verändern). Dieser Kurs gibt eine erste Einführung in die wichtigsten Prinzipien und Interventionen der Emotionsfokussierten Therapie. Dies erfolgt durch Referate zur Vermittlung theoretischer Grundlagen, Demonstration von Interventionen anhand von Videobeispielen sowie dem Üben der Interventionen in Kleingruppen. - Elliott R., Watson J.C., Goldman R.N., Greenberg L.S. (2008). Emotionsfokussierte Therapie lernen. München: CIP-Medien. - Greenberg, L.S. (2011). Emotionsfokussierte Therapie. München, Ernst-Reinhardt-Verlag. - Auszra L. und Herrmann, Imke (2012). Emotionsfokussierte Therapie Prinzipien emotionaler Veränderung. In: Verhaltenstherapie &Psychosoziale Praxis, 4/

25 Structured Clinical Interview for DSM-5- Research Version (SCID-5-RV) Seminarleiter Joseph Ventura Termin 07./ UPD Bern Workshop ausschliesslich in englischer Sprache! The SCID-5 is a semi-structured instrument used to gather the relevant symptom and psychiatric history data needed to make a DSM-5 diagnosis (1). The aim of this practical training course is to instruct the participant on the reliable use of the SCID-5 in research studies and for clinical work (2, 3). Through didactic presentations and the use of video-taped interviews of psychiatric patients, participants will learn how to rate symptoms, make SCID algorithm decisions, and apply DSM-5 criteria needed to arrive at a final diagnosis. The students will be provided with an overview of the changes from SCID-IV to SCID-5, including a description of the SCID-5 modules, discussion of diagnostic criteria for SCID-5 diagnoses, and instruction on how to apply DSM-5 diagnostic criteria. During the course, participants will be asked to rate recorded SCID training interviews and make a final diagnosis. The participants symptom ratings and diagnosis will be discussed in relationship to set of gold standard ratings and diagnosis that accompany each SCID training video. SCID-5 Rating forms will be collected and interrater reliability will be calculated. Suggestions will be provided for how to develop and maintain high levels of quality assurance that prevents rater drift (4). Prior knowledge of DSM-5 criteria would be helpful. - Association AP. Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders:: DSM-5: ManMag; Ventura J, Liberman RP, Green MF, Shaner A, Mintz J. Training and quality assurance with the Structured Clinical Interview for DSM-IV(SCID-I/P). Psychiatry Research. 1998;79: Lobbestael J, Leurgans M, Arntz A. Inter- rater reliability of the Structured Clinical Interview for DSM- IV Axis I disorders (SCID I) and Axis II disorders (SCID II). Clinical psychology & psychotherapy. 2011;18(1): Ventura J, Green MF, Shaner A, Liberman RP. Training and quality assurance with the Brief Psychiatric Rating Scale: "The drift busters.". International Journal of Methods in Psychiatric Research. 1993;3(4):

26 Komplizierte Trauer Seminarleiter Hansjörg Znoj Termin 07./ KPD Wil Das Trauern selbst ist keine Krankheit oder psychische Störung, sondern ein natürlicher Vorgang, der neben großer Belastung auch positive Erfahrungen zulässt. In manchen Fällen ist es jedoch notwendig, Trauerreaktionen therapeutisch zu begleiten oder Folgen eines menschlichen Verlustes zu behandeln. Das Thema Trauer ist stark von kulturellen Vorstellungen und weniger durch empirisch abgestütztes Wissen geprägt; der Kurs bezweckt unter anderem, den aktuellen Wissenstand zu vermitteln. Da für komplizierte Trauer noch keine Diagnosemöglichkeit besteht, wird auf die Kriterien einer komplizierten Trauer eingegangen. Daraus lassen sich therapeutische Vorgehensweisen herleiten. Ein wichtiges Ziel ist, die wichtigsten Befunde der Trauerforschung praxisnah zu vermitteln. Die vielen Facetten und Formen der menschlichen Trauer erlauben jedoch kein strikt manualisiertes therapeutisches Vorgehen. Es werden Modelle vorgestellt, die für die Therapie einer komplizierten Trauer hilfreich und nützlich sein können. Auf drei Aspekte, die in der bisweilen unzureichend behandelt werden, wird besonders eingegangen. Diese drei Aspekte der Trauer sind a) die Multidimensionalität der Trauer, b) die starke Prägung der individuell gefühlten Trauer durch kulturelle und soziale Bedingungen und c) die inhärente Adaptivität des Trauerns, welches zugleich Ausdruck des Schmerzes als auch der Anpassung und Weiterentwicklung ist. Aus dieser Betrachtungsweise folgt, dass eine Therapie einer schweren oder komplizierten Trauerreaktion notwendig individualisiert werden muss. Der Kurs legt auch Wert auf eine Selbstreflexion im Umgang mit eigenen Vorstellungen und Gefühlen. Als Interventionsmöglichkeiten werden bewältigungsorientierte und klärungsorientierte Ansätze des therapeutischen Handelns vorgestellt. Anhand von Fallbeispielen werden konkrete Vorgehensweisen gezeigt und geübt. Die Teilnehmer werden gebeten, aus ihrer Praxis Fallbeispiele mitzubringen. - Stroebe, M. S., Stroebe, W., & Hansson, R. O. (Eds.). (1993). Handbook of bereavement: Theory, research, and intervention. New York, NY: Cambridge University Press. - Wolf, D. D. (1992). Einen geliebten Menschen verlieren - vom schmerzlichen Umgang mit der Trauer (2. ed.). Neustadt: PAL Verlagsgesellschaft mbh Mannheim. - Worden, J. W. (1986). Beratung und Therapie in Trauerfällen. Bern: Huber. - Znoj, H. J. (2004). Komplizierte Trauer. Leitfaden für Therapeuten. Göttingen: Hogrefe. 26

27 Verhaltenstherapeutische Behandlungsansätze für Patienten mit Persönlichkeitsstörungen I: Überblick und Störungsbilder: Borderline-, narzisstische und paranoide Persönlichkeitsstörungen Seminarleiter Peter Zorn Termin 28./ UPD Bern Beschreibung / Themen des Seminars Seit etwa 20 Jahren wurden verschiedene verhaltenstherapeutisch orientierte Therapieansätze für Patienten mit Persönlichkeitsstörungen ausgearbeitet (z.b. Beck, Young), die sich jedoch hinsichtlich der Indikationskriterien, des Therapiesettings sowie der angewandten Methodik z.t. nicht unerheblich unterscheiden. Nach wie vor besteht ein deutlicher Mangel in Hinblick auf standardisierte Gruppenverfahren mit breitem Indikationsbereich. Mit dem von unserer Arbeitsgruppe entwickelten schematherapeutischen Gruppenansatz ("Schemazentrierte emotiv-behaviorale Therapie" [SET]; Zorn & Roder, 2011) haben wir ein Therapieverfahren entwickelt, das geeignet erscheint, diesen Mangel auszugleichen. Im Workshop werden die genannten Verfahren überblicksartig dargestellt und die dabei eingesetzten kognitiven und verhaltenstherapeutischen Methoden praxisnah eingeübt. Dies erfolgt beispielhaft anhand verschiedener Persönlichkeitsstörungen. Zu jeder Störung werden folgende Aspekte anhand von Falldarstellungen behandelt: prägende Lebenserfahrungen, Schemastruktur, (dysfunktionale) Bewältigungsversuche, Konsolidierung im Alltag und prototypische Krisenauslöser. Die Falldarstellungen orientieren sich dabei an den Materialien der 27 SET. Daneben erfolgt bei jeder Störung eine Diskussion der besonderen Erfordernisse in der Beziehungsgestaltung bei solchen Patienten. Weiterhin werden empirische Ergebnisse zur Wirksamkeit der SET dargestellt. - Beck AT, Freeman A et al. (1994) Kognitive Therapie der Persönlichkeitsstörungen (2. veränd. Aufl.) Weinheim: PVU. - Linehan MM (1996) Dialektischbehaviorale Therapie der Borderline- Persönlichkeitsstörung. München: CIP- Medien. - Schmitz B et al. (2001) Kognitive VT bei Persönlichkeitsstörungen und unflexiblen Persönlichkeitsstilen. Lengerich: Pabst. - Young JE, Klosko JS, Weishaar M (2008) Schematherapie. 2. Aufl. Paderborn: Junfermann - Zorn P, Roder V (2008) Verhaltenstherapie bei Persönlichkeitsstörungen. In: S. Barnow (Hg.) Persönlichkeitsstörungen: Ursachen und Behandlung. Bern: Huber, S Zorn P, Roder V (2011) Schemazentrierte emotiv-behaviorale Therapie (SET). Weinheim: Beltz.

28 Kognitive Verhaltenstherapie bei medizinisch unklaren körperlichen Beschwerden und schweren Krankheitsängsten Seminarleiterin Maria Kleinstäuber Termin 28./ KPD Wil Kognitiv-behaviorale Modelle medizinisch unklarer bzw. somatoformer Beschwerden (z.b. Rief & Hiller, 1998) und schwerer Krankheitsängste (z.b. Bleichhardt & Weck, 2007) betonen Prozesse der selektiven Aufmerksamkeitslenkung auf Körpersensationen, sowie die intensive Suche nach (ärztlicher) Rückversicherung und ausgeprägtes Schon- und Vermeidungsverhalten als entscheidende Elemente für die Aufrechthaltung somatoformer Störungen. Ziel des Seminars ist es, einen Einblick in die Diagnostik, Fallkonzeption und Behandlung von Patienten mit medizinisch ungeklärten körperlichen Beschwerden und schweren Krankheitsängsten zu geben. Hierbei sollen Störungsbilder, die primär durch medizinisch ungeklärte Beschwerden gekennzeichnet sind (z.b. Somatisierungsstörung; somatoforme Schmerzstörung) und das Störungsbild der Hypochondrie (für das sich der weniger stigmatisierende Begriff der Krankheitsangststörung zu etablieren beginnt) getrennt thematisiert werden, da sich für beide Bereiche in letzter Zeit unterschiedliche Behandlungsschwerpunkte bewährt haben. So fokussiert die Behandlung somatoformer Störungen auf den Aufbau von Behandlungsmotivation, Stress- und Belastungsreduktion, Veränderung von Aufmerksamkeits- und Bewertungsprozessen und der Modifikation von Krankheitsverhaltensweisen. Für die Krankheitsangststörung wird zusätzlich auf expositionsorientierte Ansätze aus dem Bereich der Angststörungen (z.b. Reizkonfrontation mit Reaktionsverhinderung; Exposition mit Worst-Case-Szenarien) zurückgegriffen. Neben der Darstellung und Einübung prototypischer Interventionen bei Somatisierung und Krankheitsangst soll der Fokus auch auf mögliche Schwierigkeiten in der Therapeut-Patient-Interaktion gerichtet werden. - Abramowitz, J. S. & Braddock, A. E. (2007). Psychological treatment of health anxiety and hypochondriasis: A biopsychosocial approach. Cambridge: Hogrefe & Huber Publishers. - Bleichhardt, G. & Weck, F. (2007). Kognitive Verhaltenstherapie bei Hypochondrie und Krankheitsangst. Heidelberg: Springer. - Rief, W. & Hiller, W. (1998). Somatisierungsstörung und Hypochondrie. Fortschritte der Psychotherapie. Göttingen: Hogrefe. - Witthöft, M. & Hiller, W. (2010). Psychological approaches to origins and treatments of somatoform disorders. Annual Review of Clinical Psychology. doi: /annurev.clinpsy

29 Kognitiv-verhaltenstherapeutische Ansätze bei schizophren Erkrankten: Überblick I Seminarleiter Daniel Müller Termin 28./ Inselspital Bern Ausgehend von einem grösstenteils auf empirischen Untersuchungen beruhenden integrierten Therapiemodell wird ein Überblick zum aktuellen Stand psychotherapeutischer, insbesondere kognitiv-verhaltenstherapeutischer Behandlungsmöglichkeiten, gegeben. Dieser erste Teil führt in die beiden Therapieansätze Psychoedukation/Familientherapie und Kognitive Remediationstherapie. In Abgrenzung dazu werden in der Nachfolgeveranstaltung (Überblick II) weitere Ansätze wie Cognitive Behavioural Therapy for psychosis (CBTp) bei persistierenden Symptomen und Therapie sozialer Fertigkeiten thematisiert. Zunächst richtet sich der Fokus dieser Veranstaltung auf die Kontaktnahme, das Erstgespräch, den Beziehungsaufbau und Gruppenprozesse mit schizophren Erkrankten in verschiedenen Settings. Weiter werden Besonderheiten in der Konzeption, Didaktik und spezielle Interventionstechniken dieser Ansätze an ausgewählten Beispielen und unter zu Hilfenahme von Videomaterial modellhaft vorgestellt und teilweise in Kleingruppen eingeübt. Verschiedene psychoedukative Ansätze für Patienten und/oder Angehörige zur Rezidivprophylaxe werden vorgestellt. Als Beispiele Kognitiver Remediationstherapie vermittelt die Veranstaltung praxisbezogen die kognitiven Unterprogramme des empirisch breit abgestützten und in der klinischen Praxis weit verbreiteten Integrierten 29 Psychologischen Therapieprogramms (IPT) sowie dessen Weiterentwicklung, die teilweise PC-gestützte Integrierte Neurokognitive Therapie (INT). Der abschliessende Teil fokussiert Fragen der differentiellen Indikationsstellung, Therapieplanung und Optionen der Therapieverlaufskontrolle. - Müller, D.R., Roder, V. (2010). Integrated Psychological Therapy (IPT) and Integrated Neurocognitive Therapy (INT). In: Roder, V., Medalia, A. (Hrsg.). Understanding and treating neuro- and social cognition in schizophrenia patients. Basel: Karger. - Müller, D.R., Schmidt, S.J., Roder, V. (2015). One-Year randomized controlled trial and follow-up of Integrated Neurocognitive Therapy for schizophrenia outpatients. Schizophrenia Bulletin, doi: /schbul/sbu Roder, V., Brenner, H.D., Kienzle, N. (2008). Integriertes Psychologisches Therapieprogramm bei schizophren Erkrankten IPT, 6. Aufl. Weinheim: Beltz. - Roder, V., Müller, D.R., Brenner, H.D., Spaulding, W.D. (2011). Integrated Psychological Therapy for schizophrenia patients (IPT). Göttingen: Hogrefe. - Roder, V., Müller, D.R., Schmidt, S. (2011). Effectiveness of the Integrated Psychological Therapy (IPT) for schizophrenia patients: a research up-date. Schizophrenia Bulletin, 37 (Suppl. 2), Roder, V., Müller, D.R. (2013). INT - Integrierte Neurokognitive Therapie bei schizophren Erkrankten. Heidelberg: Springer Medizin.

30 Traumazentrierte Psychotherapie nach chronischer Traumatisierung (PTSD) Seminarleiter Volker Dittmar Termin 04./ UPD Bern Viele psychische Störungen können heute besser als Traumafolgestörungen verstanden und mit traumspezifischen Psychotherapiemethoden effektiver behandelt werden. Neben Kenntnissen zur Diagnostik posttraumatischer und dissoziativer Störungsbilder ist das Wissen über verschiedene Therapiemöglichkeiten für alle in der Psychiatire und Psychotherapie Tätigen unentbehrlich. Nach einer Einführung zu Diagnostik und Differentialdiagnostik sowie in die neurobiologischen Grundlagen der Traumaverarbeitung liegt der Schwerpunkt des Seminars auf dem Kennenlernen und Erproben der psychodynamischimaginativen Traumatherapie (PITT) von REDDEMANN. Das Phasenmodell mit der zentralen Bedeutung der Stabilisierungsphase wird anhand typischer Fallbeispiele vorgestellt. Ressourcenorientiertes Vorgehen und imaginative Übungen zur Stressbewältigung und Distanzierung von belastenenden Inhalten werden vorgestellt und in Kleingruppen eingeübt. Auch der Nutzen des Vorgehens zur eigenen Psychohygiene wird diskutiert. Die Ego- State-Therapie und hier speziell die therapeutische Haltung der Inneren-Kind- Arbeit wird ebenfalls durch Selbsterfahrungsübungen erfahrbar gemacht. Ergänzend werden verschiedene Möglichkeiten der Trauma-Konfrontation thematisiert. Neben Informationsvermittlung beinhaltet dieses Seminar Selbsterfahrungsanteile und Möglichkeiten, sich über Erfahrungen in der Therapie traumatisierter PatientInnen auszutauschen. - Huber, M. (2003). Wege der Traumabehandlung. Paderborn: Junfermann. - Reddemann, L. (2004). Psychodynamisch-Imaginative Traumatherapie. PITT Das Manual. Stuttgart: Pfeiffer. - Sachsse, U. (2005). Traumazentrierte Psychotherapie. Stuttgart: Schattauer. - Sack, M. (2010). Schonende Traumatherapie. Stuttgart: Schattauer. - Wöller, W. (2006). Trauma und Persönlichkeitsstörungen. Stuttgart: Schattauer 30

31 Forensische Psychotherapie Seminarleiterin Annika Gnoth Termin 11./ UPD Bern In dem Seminar werden die Grundzüge der deliktpräventiven Arbeit im forensischen Setting vermittelt, wobei auch auf rechtliche Grundlagen eingegangen wird. Die TeilnehmerInnen lernen den Zusammenhang von psychischer Erkrankung bzw. spezifischen, forensisch-relevanten Konzepten und Straftat kennen und einzuordnen. Die beiden im Massahmenvollzug häufig anzutreffenden Störungsgruppen der dissozialen Persönlichkeitsstörung und der Schizophrenie werden vertieft besprochen. Anhand von Fallbeispielen werden erste Fallkonzeptionen erstellt und Interventionsmöglichkeiten diskutiert. Handlungssicherheit für erste (vielleicht auch unerwartete) Kontakte mit einem forensischen Patienten vermitteln. Ziel des Seminares ist es, einen ersten Eindruck der Vielfalt und Relevanz forensisch-psychotherapeutischer Arbeit sowie erste Ansatzpunkte für ein Vorgehen in der Psychotherapie zu vermitteln, wobei auf grundlegenden psychotherapeutischen Fertigkeiten aufgebaut wird. Spezifische Techniken wie die Deliktrekonstruktion oder Deliktteilearbeit können das Seminar ergänzen. Neben den Bedingungen des stationären Settings (Psychiatrie sowie Gefängnis) sollen auch Möglichkeiten und Grenzen der ambulanten Behandlung aufgezeigt werden. Das Seminar soll den TeilnehmerInnen insbesondere psychotherapeutische - - Andrews, D. A:. & Bonta, J. (2010). The Psychology of Criminal Conduct. LexisNexis. Endrass, J., Rossegger, A. Urbaniok, F & Borchard, B. (Hrsg.) (2013). Interventionen bei Gewalt- und Sexualstraftätern: Risk-Management, Methoden und Konzepte der forensischen Therapie. MWV: Berlin. 31

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