Die Zeitung der Wirtschaftskammer Salzburg 67. Jahrgang Nr. 32/ Alte Rezepte & neue Belastungen weniger Arbeitsplätze!

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1 Die Zeitung der Wirtschaftskammer Salzburg 67. Jahrgang Alte Rezepte & neue Belastungen weniger Arbeitsplätze! Arbeitsmarktpolitische Forderungen von ÖGB und AK gefährden die Beschäftigung Seite 4/5 P.b.b., Wirtschaftskammer Salzburg, Julius-Raab-Platz 1, 5027 Salzburg 02Z031617W Preis 1,70 Toller Sommer beschert vielen Branchen Umsatzhoch Seite 6/7 Foto: Neumayr Besuchen Sie uns auf Face book: WirtschaftskammerSalzburg Sprachen WERKSTATT 25. September 2015 Fr Uhr Kostenlose Workshops! Nähere Informationen unter Extra Gesundheit, Sport und Fitness in der aktuellen SW-Ausgabe Setzen Sie auf Information aus erster Hand wöchentlich in der Redaktion und Verwaltung: Tel. 0662/ , Inserate: Österreichischer Wirtschaftsverlag GmbH Tel. 0662/

2 2 Magazin Inhalt Thema 4/5 Salzburg 6 9 Aktive Firmengründer. Mehr als Gründungen gab es im Bundesland Salzburg im ersten Halbjahr Österreich 10/11 Thermische Sanierung. Die Mittel für den Sanierungsscheck sind aufgebraucht die WKÖ fordert den Ausbau der Aktion. 10 Branchen Nachwuchstechniker. Bei der Sommer- TechnikAkademie der Industrie konnten Jugendliche eine Ferienwoche lang in technische Berufe hineinschnuppern. 12 Tourismus und Freizeitwirtschaft 13 Handel 16 Information und Consulting 17 Gewerbe und Handwerk 18 Service Steuer. Vorauszahlungen für Einkommenbzw. Körperschaftsteuer können auf Antrag herabgesetzt werden. 24 International 26 Extra Gesundheit. Jeder investierte Euro in Gesundheitsförderung ist wertvoll für Mitarbeiter und Betrieb. Bildung WIFI-Kurse 33/34 Unternehmen Jubiläum. Die Großglockner Hochalpenstraße wurde pünktlich zum 80. Geburtstag unter Denkmalschutz gestellt. 35 Serviceinfos Insolvenzen 40 Meisterprüfungsstelle Salzburg Ausschreibung 41 Baukostenveränderung Mai und Juni 46 Impressum 47 Foto: WKS/Akzente Mein Standpunkt Katzian punktgenau daneben WKS-Präsident KommR Konrad Steindl Mehr als Provokation vor Beginn der KV-Verhandlungen im Herbst denn als ernsthafter Vorschlag ist die Forderung des Gewerkschafters Wolfgang Katzian nach Mindestlohn zu werten. Damit würde sich immerhin der Abstand zur Mindestsicherung erhöhen und somit ein Anreiz gesetzt, sich wieder um einen Arbeitsplatz zu bemühen, meinte Katzian ebenso provokativ in Richtung Finanzminister. Hans Jörg Schelling hatte ja kürzlich zu Recht auf die Gefahr der sozialen Hängematte durch die Mindestsicherung und andere Sozialleistungen hingewiesen. Und nicht zuletzt platzierte der Gewerkschafter die nächste Zumutung: Mindestlohn das müsse doch in einer intakten Sozialpartnerschaft quasi locker möglich sein. Als Sozialpartner daher meine Antwort: Weder ist die Sozialpartnerschaft nach den zahllosen unzumutbaren Forderungen von ÖGB und AK der jüngsten Zeit intakt noch ist eine derartige Mindestlohn-Keule verwirklichbar, schon gar nicht in Zeiten von faktischem Minimal- bis Nullwachstum. Welche Unernsthaftigkeit macht sich da breit! Man kann Zahl der Woche Mit 4,7% niedrigste Arbeitslosenquote Österreichs Personen waren Ende Juli im Bundesland Salzburg als arbeitslos vorgemerkt. Weitere sind in Schulungen. Damit ist die Arbeitslosigkeit im Vorjahresvergleich um 6,3% gestiegen. Die Arbeitslosenquote erreichte mit 4,7% den bisherigen Jahrestiefststand. Damit hält Salzburg weiterhin den Bestwert im Bundesländervergleich, deutlich vor Tirol mit Foto: Neumayr nicht an einem Tag die Rekordarbeitslosigkeit beweinen und am nächsten Tag ein Lohnerhöhungspaket durchdrücken wollen, das zu noch mehr Arbeitlosigkeit führen wird, weil die Kosten dafür nicht einmal in Hochkonjunkturzeiten zu verdienen sind. Realitätsverweigernde Mindestlohnforderungen sind der falsche Weg, damit bei den Arbeitnehmern mehr netto am Lohnzettel herauskommt. Dazu müsste man zum einen endlich der kalten Progression den Garaus machen und zum anderen die Lohnennebenkosten wirksam senken. Das Potenzial dazu ist wahrlich vorhanden. Das würde a) den Arbeitnehmern helfen (mehr netto vom brutto) und b) den Arbeitgebern, für die Arbeit schaffen endlich billiger wird, und c) dem Wirtschaftsstandort Österreich insgesamt, der aus der Nachzüglerrolle herauskommt. Der Vorschlag des Gewerkschafters Katzian ist daher das Letzte, was wir derzeit brauchen. 5,2%. Österreichweit beträgt die Quote 8,1%. Zwar ist die Arbeitsmarktsituation in Salzburg noch relativ gut, bundesweit sieht die Lage schlechter aus: Vor einem Jahr hatten wir in der EU die Spitzenposition inne, jetzt sind wir nur noch auf Platz 6, warnte WKÖ-Präsident Christoph Leitl und forderte eine Lohnnebenkostensenkung und Investitionsanreize.

3 3 Zitat der Woche Die Entscheidung, eine Lehre zu machen, war eine sehr gute, die ich nur weiterempfehlen kann. Eine hochwertige Ausbildung ist enorm wichtig! Zukunftslabor: Neue Ideen erwünscht Salzburg feiert 2016 seine 200-jährige Zugehörigkeit zu Österreich. Im Zuge der Landesausstellung lädt nun die Salzburger Landesregierung zum Salzburger Zukunftslabor ein. Die Salzburger Bevölkerung ist aufgerufen, sich mit ihren Ideen für die Entwicklung des Bundeslandes Salzburg in den Bereichen Arbeit und Wirtschaft, Soziales und Gemeinden, Kultur und Bildung einzubringen. Das Zukunftslabor richtet sich an Privatpersonen und Unternehmen, insbesondere Klein- und Mittelbetriebe, an Vereine, Kultureinrichtungen, Gemeinden und Schulen. Eingereicht werden können Projekte und Ideen ab Mitte September Der offene Diskussionsprozess und Wettbewerb soll auch unkonventionelle Ideen und Ansätze für die Lösung von aktuellen und zukünftigen Herausforderungen bringen, erklärte Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer bei Foto: WKO/Corbis Salzburg beweist Zukunftsfähigkeit beim Zukunftslabor im Rahmen von Salzburg der Vorstellung des Zukunftslabors. Teilnahmeberechtigt am Wettbewerb sind grundsätzlich alle Salzburgerinnen und Salzburger. Ein wesentliches Kriterium für die Teilnahme ist allerdings die Praxistauglichkeit der eingereichten Projekte und Ideen, betonte Dr. Günther Marchner von Consalis Entwicklungsberatung, zuständig für die Foto: WKS Organisation des Zukunftslabors. Der Wettbewerb besteht deshalb aus zwei Schwerpunkten: Zum einen sind Best-Practice- Beispiele gefragt, also Projekte, die als bereits realisierte positive Beispiele Vorbildwirkung entfalten können. Zum anderen wollen wir all jene ermuntern, die eine innovative Projektidee verfolgen, aber für die Umsetzung noch Unterstützung benötigen. Ein besonderes Augenmerk richten die Initiatoren des Salzburger Zukunftslabors auf Projektideen für die Weiterentwicklung der Regionen. Eine Einreichung ist ab Mitte September 2015 möglich. Anfang 2016 werden die prämierten Projekte öffentlich vorgestellt. Alle Informationen sind im Internet unter zu finden bzw. per unter zukunftslabor-salzburg2016.at zu erhalten. Ansprechpartner ist Günther Marchner unter Tel. 0664/ Günther Prossegger war Lehrling des Jahres 2011 mehr dazu auf Seite 31. Social Media: Was darf man und was nicht? Wie geht man mit gefälschten Identitäten und Fake Postings im Social-Media-Marketing um? Tatsache ist: Es gibt zwar keine ausjudizierten rechtlichen Grundlagen zum Phänomen Fake-Identitäten, aber es gelten bestimmte Grundsätze, die es zu beachten gilt, um Social-Media-Marketing rechtskonform zu gestalten. Da das Kommunizieren und Kommentieren mit oft eigens dafür erstellten Fake-Accounts kontrovers diskutiert wird die Bandbreite reicht dabei von unlauteren Praktiken bis zu das ist so üblich bietet der Fachverband Werbung und Marktkommunikation einen Überblick an, in dem anwendbare Rechtsgrundsätze (UWG, Mediengesetz, E-Commerce-Gesetz) erläutert werden. Zu finden ist der Überblick auf fakepostings Innovationen richtig vermarkten Die Wirtschaftskammern und das WIFI bieten 2015 zum zweiten Mal kostenlose interaktive Expertengespräche an. Neue Ideen vermarkten in 19 Schritten heißt es am 24. September um 14 Uhr bei einem kostenlosen Webinar, organisiert vom WIFI Unternehmerservice der WKÖ. Der Experte im September ist Markus Strobl vom Innovations- Service der WK Oberösterreich. Er berät bei der Umsetzung von Innovationsthemen in Unternehmen und plädiert für ein strukturiertes Vermarktungskonzept. Der Erfolg eines Produktes, einer Dienstleistung oder eines neuen Geschäftsmodells entscheidet sich am Markt. Die Teilnehmenden des Webinars erhalten einen Überblick, einen strukturierten Aufbau eines Vermarktungskonzeptes sowie Tipps für die eigene Umsetzung. Michael Landertshammer, Leiter des WIFI Österreich: Gemeinsam mit den Wirtschaftskammern haben wir ein Angebot entwickelt, bei dem Unternehmer unabhängig vom Ort kostenlos mitmachen können. Wir vermitteln Kompetenzen, die immer wichtiger werden. Kostenloses Webinar Neue Ideen vermarkten in 19 Schritten, Donnerstag, 24. September, 14 bis Uhr. Anmeldung online unter: webinare. Webinare zum Nachlesen: at/experteninfokompakt Statistiken: Belastung nimmt ab So viel Bürokratie ist zu bewältigen und dann auch die verpflichtenden Fragebögen der Statistik Austria ausfüllen! Zumindest hier gab es in den vergangenen Jahren eine gewisse Entlastung. Der Zeitaufwand für das Ausfüllen von Statistik-Austria-Fragebögen konnte seit 2001 um rund 16,5% reduziert werden obwohl einige verpflichtende Erhebungen neu dazugekommen sind. Dieser Rückgang wurde durch die Nutzung von Verwaltungsdaten, den Ausbau elektronischer Meldemöglichkeiten oder die Verringerung der Stichprobenmasse, aber vor allem auch durch die Anhebung von Meldeschwellen erzielt. Überhaupt nur mehr vier Unternehmen waren 2014 von maximal neun Erhebungen betroffen, wie die WKÖ mitteilt. Nur 11% aller Unternehmen sind durch Meldepflichten belastet. Klein- und Kleinstunternehmen sind aufgrund von Schwellenwerten von der Meldepflicht befreit. Bei den großen Unternehmen (250 und mehr Beschäftigte) sind fast alle meldepflichtig, wenngleich mit sinkendem Ausmaß. Foto: istockphoto

4 4 Thema Straf-Euro, Malus & Co. schaffen keine Arbeitsplätze Fotos: Fotolia Die Arbeitslosigkeit steigt ein Trend, der nur durch eine Entlastung der Wirtschaft und mehr Investitionen gestoppt werden könnte. Doch leider setzen AK und ÖGB immer stärker auf noch mehr Belastungen und Rezepte aus der wirtschaftspolitischen Steinzeit und das in einer konjunkturell höchst angespannten Situation. Setzt sich die neo-klassenkämpferische Belastungspolitik des ÖGB durch, kostet das unweigerlich weitere Arbeitsplätze. Hier die wichtigsten Argumente gegen Überstunden-Straf-Euro, sechste Urlaubswoche, Arbeitszeitverkürzung und Co. Keine Strafe bei Überstunden! AK und ÖGB wollen durch die Einführung eines Straf-Euro für Überstunden die Anzahl der Überstunden reduzieren und dadurch das bestehende Arbeitsvolumen auf mehr Beschäftigte verteilen. Diese Milchmädchenrechnung funktioniert jedoch leider nicht und hätte sowohl für Arbeitnehmer als auch für Arbeitgeber negative Auswirkung: ffdie Bekämpfung von qualifizierten Überstunden durch einen Straf-Euro schafft nicht die notwendigen Arbeitsplätze im mittleren Qualifizierungssegment. ff Eine Verteuerung der Überstunden erhöht die Lohn- und Produktionskosten am Wirtschaftsstandort Österreich. Dadurch leiden die Wettbewerbsfähigkeit und Investitionsbereitschaft der Betriebe das kostet bestehende und verhindert neue Arbeitsplätze! ffdie meisten Überstunden werden im qualifizierten Bereich geleistet dort ist die Arbeitslosigkeit sehr niedrig. ffüberstunden sind für Unternehmen teuer aber für Arbeitnehmer lukrativ. ffdie gesetzlich und kollektivvertraglich verankerten Überstundenzuschläge erhöhen das Einkommen und sichern Wohlstand und Lebensqualität. ffdazu kommt: 80% der Mitarbeiter sind mit ihrer aktuellen Arbeitszeit und fast drei Viertel aller Beschäftigten mit ihrer derzeitigen Überstundensituation zufrieden. Sechste Urlaubswoche ffaktuelle Erhebungen aus Deutschland zeigen, dass die Einführung einer verbindlichen sechsten Urlaubswoche für Personen im Alter von über 40 bzw. 45 Jahren eine Belastung zwischen 900 Mill. und 1,5 Mrd. bedeutet. Diese Belastung würde die Wertschöpfung um rund 2,8 Mrd. reduzieren und mindestens Arbeitsplätze kosten. Für mindestens zusätzliche Arbeitslose die auch zu 50% von den Arbeitnehmern finanziert werden ist eine sechste Urlaubswoche wohl ein schwacher Trost. ffösterreich liegt zudem hinsichtlich der bezahlten freien Arbeitstage im internationalen Spitzenfeld. Durchschnittlich 38 vom Dienstgeber bezahlte Tage pro Jahr, an denen keine Arbeitsleistung erbracht wird (Urlaub, Feiertage, Krankenstand etc.) bedeuten Platz 3 im

5 5 weltweiten Vergleich. Noch weniger Produktivzeiten schwächen den Standort weiter und gefährden Arbeitsplätze! Zudem ergibt eine aktuelle Erhebung, dass die überwiegende Mehrheit das jetzige Urlaubsausmaß für ausreichend erachtet bzw. den bestehenden Anspruch gar nicht ausschöpft. Malus für Nichtbeschäftigung Älterer Als Allheilmittel gegen die Arbeitslosigkeit älterer Menschen wird derzeit von Sozialminister Rudolf Hundstorfer abwärts ein Bonus-Malus-System propagiert. ffdoch ein Quotensystem, das Pönalen je nach Altersstufe im Betrieb festsetzt, ist bürokratisch, praxisfremd und gefährdet Arbeitsplätze. Es kann nicht sein, dass ein Betrieb, der Arbeitsplätze schafft und sich bemüht, diese auch zu sichern, dafür Strafe zahlen soll, nur weil seine Mitarbeiter im Schnitt zu jung sind. Für Beschäftigung Strafe zu zahlen ist absurd. ffbedenkt man, dass in vielen Branchen und Regionen der erforderliche Arbeitskräftebedarf durch das bestehende Potenzial nicht einmal abgedeckt werden kann, würde diese Sanktion zusätzliche negative Auswirkungen auf die Beschäftigung haben. 35-Stunden- Woche ffviel sinnvoller wäre ein Anreizsystem für die Beschäftigung älterer Arbeitnehmer bzw. eine beschäftigungsfördernde Entlastung dieser Personengruppe, beispielsweise durch eine Lohnnebenkostensenkung. Arbeitszeitverkürzung verteilt die Arbeit nicht in dem Ausmaß, wie es ihre Befürworter erwarten, im Gegenteil. Das beweisen die Erfahrungen in Frankreich. Vor Einführung der 35-Stunden-Woche in Frankreich lag die Arbeitslosenquote bei 8,6%. Nach Einführung der 35-Stunden-Woche kletterte die Arbeitslosenquote im Jahr 2014 bereits auf über 10,3%. ffeine ffim Gegensatz dazu zeigt Deutschland, wie man durch eine praxisnahe Arbeitszeitflexibilisierung und eine zukunftsorientierte Arbeitsmarktpolitik die Arbeitslosenrate zwischen 2000 und 2014 trotz Wirtschaftskrise von 7,9 auf 5% reduzieren konnte. bringt ffeine generelle Arbeitszeitverkürzung nicht den gewünschten Beschäftigungszuwachs, sondern belastet die Arbeitgeber zusätzlich. Laut einer Schätzung würde die Senkung der Wochenarbeitszeit um nur eine Stunde bei vollem Lohnausgleich zu Kosten von 3,3 bis 4,5 Mrd. führen. Diese Belastung kostet unweigerlich Arbeitsplätze! Starre praxisfremde Arbeitszeitgesetze Flexibilität ist die wesentliche Kernanforderung der heutigen Arbeitswelt. Durch eine praxisnahe und faire Arbeitszeitflexibilisierung könnte eine Win-win-Situation für Arbeitnehmer und Arbeitgeber geschaffen werden. Die aktuellen restriktiven und veralteten Rahmenbedingungen entsprechen nicht mehr den Anforderungen einer modernen Arbeitswelt. Zudem lassen sich viele praxisrelevante Arbeitszeitmodelle auch im Sinne der Arbeitnehmer derzeit nicht realisieren. ffein Musterbeispiel: Wer als Arbeitnehmer tagsüber auf Dienstreise ist, möchte am Abend nach Hause zur Familie fahren. Leider wird dabei oft die tägliche Höchstarbeitszeit überschritten, deshalb darf erst am nächsten Morgen die Heimreise angetreten werden. Das verursacht hohe Kosten für den Dienstgeber und ist auch nicht im Interesse der betroffenen Dienstnehmer. ffim Sinne aller Beteiligten braucht es dringend eine Anpassung der aktuellen Rahmenbedingungen. Nach der Formel , 12 Stunden maximale Arbeitszeit in maximal 60 Wochenstunden und die Möglichkeit, 24 Monate durchzurechnen, könnte die gewünschte Winwin-Situation erreicht werden. Überzogener Arbeitnehmerschutz Sowohl Umfragen als auch die Entwicklung von Arbeitsunfällen und Krankenständen bestätigen, dass die Sicherheit an Österreichs Arbeitsplätzen im internationalen Spitzenfeld liegt. Die rechtlichen Rahmenbedingungen im Arbeitnehmerschutz sind jedoch sehr komplex, bürokratisch und überschießend. Vorschriften, die keine positiven Auswirkungen auf die Gesundheit und Sicherheit der Beschäftigten haben, gehören deshalb dringend beseitigt. Durch eine nachhaltige Entbürokratisierung und Entkriminalisierung der Arbeitnehmerschutzbestimmungen kann die Produktivität und Wertschöpfung der heimischen Wirtschaft maßgeblich gesteigert werden. Dadurch werden ohne Gesundheit und Sicherheit zu gefährden Arbeitsplätze gesichert und die Hürden für neue verringert. Zielführend, um Arbeitslosigkeit abzubauen, sind daher nicht Behinderungsideen und noch mehr (Straf-)Bürokratie, sondern vielmehr gezielte und nachhaltig wirkende Maßnahmen zur Stärkung und Förderung von Standort, Wettbewerbsfähigkeit und Wirtschaftswachstum: ffeine nachhaltige und spürbare Senkung der Lohnnebenkosten, mit einem ersten Schritt schon Wachstumsimpulse und Investitionsanreize, etwa durch die rasche Umsetzung des Wohnbaupaketes und eine Investitionszuwachsprämie, etwa nach Salzburger Vorbild (siehe SW vom 17. Juli). ffgezielte ffeine umfassende Entlastungs- und Entbürokratisierungsoffensive für die Betriebe sowie mehr Flexibilität am Arbeitsmarkt.

6 6 Salzburg Ob Freibad, Eissalon, Biergarten oder Touristenattraktion. Landauf, landab profitiert Salzburgs Wirtschaft vom Rekordsommer. Wirtschaft jubelt über guten Sommer Andrea Möller und Koloman Költringer War der vergangene Sommer fast durchgehend verregnet, können sich die Salzburger heuer wieder einmal über einen richtigen Sommer freuen. Der schöne Sommer ist eine regelrechte Wohltat. Das Tal der Almen ist hervorragend gebucht und auch für den Herbst schaut es gut aus, freut sich etwa Thomas Wirnsperger vom Tourismusverband Großarltal. Das Freibad im Ort sei genauso gefragt wie die kühleren Plätze auf der Alm. In dasselbe Horn stößt Bert Brugger von der Tourismus Salzburg GmbH. Der Städtetourismus läuft auch in diesem Sommer auf Hochtouren. Speziell die Museen, die Festung und die Ob Einheimische oder Salzburg- Besucher: Der Sommer begeistert fast jeden. Salzburgs Eisläden sind bei der großen Hitze besonders gefragt. Wasserspiele sind hervorragende Alternativen, um der größten Hitze ein Schnippchen zu schlagen. Die Hotels seien auch dank der Salzburger Festspiele hervorragend gebucht. Besonders erfreulich sind die Zuwächse aus den Fernmärkten Asien und Nordamerika. Hier wirken sich laut Brugger neben der günstigen Währungssituation auch die Marketinganstrengungen rund um das Sound-of-Music-Jubiläumsjahr aus. Auch Bäder und Eissalons als Gewinner Dass die Bäder und Eissalons bei den aktuellen Temperaturen auf ihre Kosten kommen, versteht sich fast von selbst. Der Sommer ist nach dem schlechten Geschäft im Vorjahr ein Segen, betont Michael Schafflinger, Berufsgruppensprecher der Salzburger Bäder. Umsatzmäßig schaut es Fotos: WKS/Neumayr heuer sehr gut aus, zeigt sich auch Robert Neuhofer vom Café Neuhofer in Mattsee zufrieden. Die beliebtesten Eissorten sind bei ihm Holler-Heidelbeere, Basilikum und Zitrone. Aufgrund der großen Nachfrage werde laufend frisch nachproduziert. Auch Gastronomen, Getränkehändler und Brauereien freuen sich über satte Umsatzzuwächse. Bei uns läuft das Sommergeschäft überdimensional gut. Die Zuwächse im Vergleich zum Vorjahr liegen In den Gastgärten Salzburgs herrscht derzeit Hochbetrieb.

7 7 Die Nachfrage nach Kälte- und Klimaanlagen ist groß. Wolfgang Reindl und sein Team von Reindl Kältetechnik stehen Kunden auf der Suche nach der passenden Kühlvariante gerne mit Rat und Tat zur Seite. bei rund 20%, erläutert Thomas Krispler, Niederlassungsleiter von Stiegl Salzburg. Um die gestiegene Nachfrage zu bewältigen, seien in der Auslieferung neben den fixen Mitarbeitern viele Ferialpraktikanten beschäftigt. Beim Getränkegroßfachhandel Vinoble in Saalbach sei eine Tendenz zu mehr alkoholfreien Getränken bemerkbar: Vor allem in den Tourismusregionen mit vielen arabischen Gästen, schildert Geschäftsführer Maximilian Scheyerer. Generell ist er sehr zufrieden mit dem bisherigen Sommergeschäft. In der Gastronomie ist die Nachfrage zurzeit vor allem nach alkoholfreien oder leichteren Getränken wie Spritzer oder Radler groß. Am meisten wird aber einfaches stilles Mineralwasser konsumiert, sagt Scheyerer. Für Harald Kratzer vom Sternbräu Salzburg sind die aktuellen Temperaturen für einen Biergartenbesuch fast schon zu heiß. Es ist allerdings immer noch um einiges besser als im vergangenen Sommer. Und die Leute bleiben abends auch länger sitzen. Klimaanlagen für das eigene Heim Gute Umsätze beschert das prächtige Sommerwetter unter anderem auch dem Sportfachhandel und Kältetechnikfirmen. Neben Outdoor- und Wanderbekleidung sind E-Bikes aktuell der große Renner, betont Manfred Rogetzer von Sport Bründl in Kaprun. Alle, die jetzt nicht ins Freibad oder an den See gehen, treibt es in die Höhe, wo angenehmere Temperaturen herrschen. Bei uns kommen fast im Zehn- Minuten-Takt Anfragen herein. Wir freuen uns sehr. Besser geht es nicht, bringt es Wolfgang Reindl, der Geschäftsführer von Reindl Kältetechnik in Hallwang, Fakten Positiver Start in Sommertourismus Das Tourismusland Salzburg ist in den Monaten Mai und Juni mit einem deutlichen Plus in die Sommersaison 2015 gestartet. ffin den ersten beiden Monaten des heurigen Sommers konnten 2,63 Millionen Übernachtungen gezählt werden das sind um zirka Übernachtungen bzw. 1,6% mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Im Fünf- Jahres-Durchschnitt beträgt das Plus sogar 6,7%. ffdie Auslastung in der Salzburger Stadthotellerie liegt derzeit bei 90%. auf den Punkt. Erfreulich seien die gestiegenen Anfragen von Privatkunden. Eine Klimaanlage im privaten Schlafzimmer oder Büro ist heute keine Seltenheit mehr. Jetzt mit bis zu 1.500, 1) Unternehmerbonus 1.000, 2) bei Finanzierung über die Porsche Bank Der neue Transporter. Das Original. Für Ihre hohen Ansprüche. 1) Bei Kauf eines neuen Transporter erhalten Sie bis zu EUR 1.500, Unternehmerbonus. Erhältlich für Unternehmer mit gültiger UID-Nummer bei Kauf und Anmeldung bis bzw. solange der Vorrat reicht. 2) Bonus bei Porsche Bank Finanzierung, Mindestlaufzeit 36 Monate, Mindest-Nettokredit 50 % vom Kaufpreis. Gültig für Unternehmerkunden bis (Datum Kaufvertrag und Finanzierungsantrag). Nicht gültig für Sonderkalkulationen für Flottenkunden. Boni sind inkl. MwSt. und NoVA und werden vom unverb. empf. Listenpreis abgezogen. Nähere Infos bei teilnehmenden VW Betrieben. Symbolfoto. Verbrauch: 5,7 9,4 l/100 km. CO 2 -Emission: g/km (vorläufige Werte).

8 8 Salzburg Der Kommentar Ins Laufen bringen Kurt Oberholzer, Chefredakteur Ein Exit wie jener von Runtastic der Verkauf an Firmen, mit dem Gründer und Venture-Capital- Geber mit ordentlichen Gewinnen für ihr Risiko belohnt werden kommt in Österreich nicht oft vor. Aus einer smarten App für Hobby-Läufer haben die jungen IT-Profis rund um den charismatischen Florian Gschwandtner mitten in Oberösterreich ein in seiner Nische global relevantes Unternehmen geformt mit rund 80 Millionen Downloads und einem ganzen Ökosystem an Wearables und Apps rund um Fitness. So wurde der Firmenwert des einstigen Start-ups verzehnfacht mit Adidas wird nun die nächste Technologie- und Wachstumsstufe gezündet. Bleibt Runtastic eine Ausnahmeerscheinung? Ein allzu seltener Ausbruch an Silicon-Valley-Manier? Das muss nicht so sein. Bei näherer Betrachtung verfügt auch Österreich über fast alle Voraussetzungen für erfolgreiche High-Flyer. Es vergeht kein Tag in diesem Land, an dem nicht Unternehmen gegründet werden, weil ihre Gründer es so wollen. Es ist ja ein hartnäckiges Klischee vieler hauptberuflicher Sorgenträger, dass so viele in die offenbar schreckliche Selbstständigkeit gezwungen würden, was aber empirisch längst widerlegt ist. So denkt nur, wer sich kaum etwas anders als das durchregulierte Angestelltendasein vorstellen kann und mag. Doch das ist für viele junge Leute nicht unbedingt mehr Lebensziel. Der Mindset hat sich verschoben, zum Besseren. Er zeigt wieder mehr in Richtung innovative Firmengründung. Ein Start-up zu gründen, hat an Coolness-Faktor zugelegt. Events wie das Pioneers-Festival in Wien ernten mittlerweile weltweite Aufmerksamkeit. Was die FH-Absolventen aus Hagenberg noch bewiesen haben: Österreich kann in puncto Ausbildung im IT- und Internetsektor weltweit mithalten. Wir können es also, wenn wir wollen und erfreulicherweise will in Österreich nun auch langsam die Politik, wie die Gründerland-Initiative von Staatssekretär Harald Mahrer zeigt. Schaffen doch Start-ups rund die Hälfte aller neuen Arbeitsplätze, die wir dringend brauchen. Doch was fehlt, um möglichst viele zukünftige Runtastics ins Laufen zu bringen? Nicht viel, doch von vielem nur ein wenig mehr: etwas mehr Risikofreude, etwas mehr an Verständnis für Fehler, ein paar Business-Angels mehr, etwas mehr Aufgeschlossenheit für Risikokapital und international übliche Innovations-Kultur, noch etwas mehr politischer Nachdruck. Dann fühlen sich innovative Gründer wohl. Das müsste doch zu schaffen sein! In den ersten sechs Monaten des Jahres 2015 wurden in Salzburg Unternehmen gegründet. Foto: WKO/Corbis Ein eigenes Unternehmen ist für viele nach wie vor attraktiv Mehr als Firmengründungen konnten im ersten Halbjahr 2015 im Bundesland Salzburg verzeichnet werden. Auch wenn die Wirtschaft generell schwächelt: Viele Salzburger haben im ersten Halbjahr dennoch ein Unternehmen gegründet. Insgesamt wurden laut Gründerstatistik der WKÖ Gründungen im Bundesland Salzburg gezählt (Österreich ). Das sind pro Werktag im ersten Halbjahr rund neun Gründungen (siehe auch Seite 11). Zieht man die Selbstständigen Personenbetreuer ab, bleiben immerhin acht Firmengründungen pro Werktag. Auf das Gesamtjahr 2015 hochgerechnet, dürfte das Gründungsniveau von 2014 (1.957) mit knapp Gründungen wieder erreicht werden. Wichtigster Grund: Sein eigener Chef sein Was Gründungen so wichtig macht, sind nicht nur der frische Schwung, neue Ideen und neue Technologien durch jede Neugründung entstehen im Bundesland Salzburg rund 2,5 Arbeitsplätze. Das Durchschnittsalter der Gründer in Salzburg lag 2014 bei 38,7 Jahren. 51,7% der im Vorjahr gegründeten Unternehmen werden von einer Frau geführt. Die jungen Unternehmer gehen gut vorbereitet in die Selbstständigkeit. Knapp 60% sind zwischen 30 und 50 Jahre alt und bringen schon einiges an beruflicher Erfahrung mit. Rund zwei Drittel nehmen außerdem die kostenlose Beratung des Gründerservice der WKS in Anspruch. Als wichtigster Grund für den Sprung in die Selbstständigkeit wird der Wunsch genannt, sein eigener Chef zu sein. Es folgen die bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie, die Selbstverwirklichung und der Wunsch, Verantwortung zu übernehmen. Zu den Boombranchen zählten im Vorjahr die gewerblichen Dienstleister, Unternehmensberatung und Informationstechnologie, Werbung und Marktkommunikation, der Direktvertrieb sowie der Versand- und Internethandel. 49% der Gründungen entfallen auf Gewerbe und Handwerk, gefolgt vom Handel mit 21,5% und den Bereichen Information und Consulting mit 14%. Was noch zu erwähnen ist: Salzburg ist ein Unternehmerland wurde eine Unternehmerquote von 64,5 auf Einwohner gemessen. In keinem anderen Bundesland gab es pro Einwohner mehr Unternehmer als in Salzburg.

9 Die DNA erfolgreicher Familienunternehmen entschlüsselt Was haben erfolgreiche Familienbetriebe gemeinsam? Markus Weishaupt, Experte für Familienunternehmen und Chef des Beratungsunternehmens Weissman Austria, präsentiert die DNA erfolgreicher Familienunternehmen am 10. September in Salzburg. Familienunternehmen bilden die wichtigste Säule unserer Wirtschaft, denn 93% aller aktiven Unternehmen sind heute von Familien kontrolliert. Sie bestehen aus zwei sensiblen Systemen dem Unternehmen und der Familie. Gemeinsam bilden sie eine eigene Lebenswelt, die Arbeit, Leben und Karriere integriert und damit den Rahmen für Erfolg schafft. Markus Weishaupt, Experte und erfahrener Berater von Famlienunternehmen im deutschsprachigen Raum und Italien, geht davon aus, dass es eine geheime DNA gibt, die allen erfolgreichen Familienunternehmen gemein ist. Zehn Eigenschaften unterscheiden die herausragenden Familienunternehmen von den soliden, die besten von den guten. Weishaupt wird im Rahmen seines Vortrags in der Reihe Wirtschaft weiter denken diese spezifischen Erfolgsfaktoren erläutern und wie man sie in den Lebenswelten der Familienbetriebe verankert. Familienbetriebe haben spezifische Fragen Weishaupt ist geschäftsführender Gesellschafter von Weissman Austria, Weissman Suisse und Weissman & Cie, Italien. Er ist gefragter Unternehmensberater für größere, oft international ausgerichtete Familienunternehmen in den Bereichen Strategie, Führung und Organisationsentwicklung. Er begleitet Unternehmerfamilien in den Nachfolgeprozessen und als Mitglied von Familien- und Beiräten. Als Autor von Fachpublikationen und als Vortragender im italienischen Markus Weishaupt, Experte für Familienunternehmen, berichtet am 10. September in Salzburg über ihre Erfolgsfaktoren. und deutschsprachigen Raum vermittelt er komplexe Zusammenhänge auf verständliche Art. Die deutsche Firmengruppe Weissman & Cie. hat es sich zur Aufgabe gemacht, Familienunternehmen in Deutschland, Österreich, Schweiz und Italien zu begleiten und sie in ihren spezifischen Fragestellungen zu unterstützen. Anmeldung Markus Weishaupt: Familienunternehmen als Lebenswelten. Die DNA erfolgreicher Familienunternehmen. 10. September, 19 Uhr, WKS-Plenarsaal Julius-Raab-Platz 1 Anmeldung: Michaela Zipperer, Wirtschaftskammer Salzburg, Tel. 0662/8888, Dw. 345, mzipperer@wks.at Foto: Terzer Grenzenlose Welt der schönen Dinge Salzburg 9 Geschenkideen, Wohnaccessoires und Lifestyleartikel sind vom 4. bis 6. September 2015 die Objekte der Begierde bei den Fachbesuchern der creativ salzburg Herbst 2015 im Messezentrum Salzburg. Dazu kommt bei der Herbstausgabe von Österreichs größter Konsumgüterfachmesse in bewährter Weise der Bereich Raucherbedarf und -accessoires. Veranstalter Reed Exhibitions Messe Salzburg erwartet zum Hauptordertermin für das Winter- und Weihnachtssortiment rund 260 Aussteller mit ihren Neuheiten. Eine Fachmesse ist erfolgreich, wenn Standort, Zeit und Angebot passen. Die creativ salzburg Herbst erfüllt diese Vorgaben perfekt, ist Messeleiter Mag. Wilfried Antlinger überzeugt. Durch die zentrale Lage mitten in Österreich und das Ambiente der Mozartstadt mit dem kulturellen Angebot punktet Salzburg nicht nur als Fachmessestandort Nummer 1, sondern bietet Fachbesuchern und Ausstellern auch abseits der Messe einen attraktiven Mehrwert. Eine attraktive Form, Dekorationsartikel themenspezifisch in Szene zu setzen, bieten die beiden Sonderschauen Frühjahrs- & Sommerdekoration und Weihnachtsdekoration bereits zum dritten Mal im Rahmen der creativ salzburg. Hier wird Ausstellern aus dem Bereich Dekorationen die Möglichkeit geboten, zusätzlich zur Ware am Stand weitere Highlights passend zu den Sonderschauthemen zu präsentieren. Alle Novitäten für den Bereich Raucherbedarf und Raucheraccessoires zeigt die creativ salzburg Herbst in den Hallen 2/6. Mehr als 30 Aussteller bieten neben Produktneuheiten bewährte Klassiker bei Zigaretten, Zigarren, Feuerzeugen, Tabaken, Pfeifen und Zubehör an. salzburg.at/herbst September 2015 Messezentrum Salzburg Online Ticket um 7,50 (statt 15,00)! Zutritt nur für Fach besucher. Die Ordermesse für Geschenkideen, Wohnaccessoires, Lifestyleartikel & Trafikantenbedarf Anzeige

10 10 Österreich Buchtipp Die Steuerreform 2015/16 Aus dem Inhalt: fftarifreform ffimmobilienertragsteuer neu ffgrunderwerbsteuer neu fferhöhung der Umsatzsteuer ffregistrierkassen- verpflichtung ffbetrugsbekämpfung und Änderung des Finanzstrafrechts Preis: 11 (inkl. 10% USt., zuzüglich Versandpauschale 3,96 ) Bestellung über: webshop.wko.at Sanierungsoffensive ausbauen Die Fördermittel für die thermische Sanierung sind für heuer bereits wieder ausgeschöpft. Aufgrund der großen Nachfrage fordert die WKÖ zusätzliche Mittel. Auch in diesem Jahr reichen die Mittel für den Sanierungsscheck des Bundes, mit dem die thermische Sanierung bundesweit gefördert wird, nur bis in den Hochsommer. Die erfolgreiche Aktion, die erst Ende Februar startete, lief somit nicht einmal ein halbes Jahr. Das liegt einerseits an der ungebrochen hohen Nachfrage bei Betrieben und Privatpersonen, die ihren Energieverbrauch senken und Kosten sparen wollen, und anderseits an den gedrosselten Mitteln statt 100 Mill. in den Vorjahren standen heuer nur 80 Mill. zur Verfügung. Stephan Schwarzer, Leiter der Abteilung für Umwelt- und Energiepolitik in der WKÖ, kritisiert die fehlende Kontinuität der Sanierungsoffensive: Wenn die Aktion immer kürzer wird und immer mehr Projekte nicht realisiert werden können, dann wird aus einer Win-win-Situation, also einem Gewinn für Wachstum, Beschäftigung und Klimaschutz, schnell eine Lose-Lose-Situation. Derzeit gibt es hier mehr Stop als Go. Vor allem in Zeiten hoher Arbeitslosigkeit und schleppender Investitionen wäre diese konjunkturpolitische Maßnahme auszubauen statt zu dezimieren. Noch dazu ist die energetische Verbesserung des österreichischen Gebäudestandes eine Grundvoraussetzung zur Erreichung unserer ambitionierten Klima- und Energieziele. Und darüber hinaus bringt die Sanierungsoffensive dem Finanzminister mehr, als sie ihn kostet, betont Schwarzer. WKÖ fordert Neuaufstockung der Mittel Deshalb fordert die WKÖ die Wiederaufstockung der Mittel für die Neuauflage des Sanierungsschecks im nächsten Jahr. Als absolutes Minimum müssen 2016 wieder 100 Mill. für die thermische Sanierung zur Verfügung stehen, davon 30 Mill. für die Betriebe, meint Schwarzer Die Sanierungsoffensive bringt mehr, als sie kostet. und erinnert an die jahrelange Forderung der Wirtschaftskammer, die jährliche Sanierungsquote von derzeit 1% auf 3% zu erhöhen. Denn nur so werden dringend notwendige Investitionen angereizt, die nachhaltig Beschäftigungseffekte auslösen und die Energieeffizienz von Gebäuden rascher erhöhen (siehe auch Seite 23) für Flüchtlingshilfe Um den Menschen im Flüchtlingslager Traiskirchen zumindest notdürftig Schutz zukommen zu lassen, verteilt die Caritas Sachspenden wie Kleidung, Hygieneartikel und Schlafsäcke. Ohne die Unterstützung zahlreicher Freiwilliger wäre diese Hilfe nicht möglich, ebenso nicht ohne Spenden. Gunther Riedlsperger, Bundesobmann des Fachverbandes der Versicherungsmakler, zeigt sich von der Situation der Flüchtlinge sehr betroffen: Der Fachverband möchte die vielen Helfer unterstützen und so gemeinsam mit ihnen ein Zeichen der Solidarität und der Menschlichkeit setzen. Aus diesem Grund übergab der Fachverband an Alexander Bodmann, Geschäftsführer der Caritas der Erzdiözese Wien, zugunsten der Flüchtlingshilfe in Österreich. Mit der Spende können die dringend benötigten Schlafsäcke sowie Fahrkarten für Flüchtlinge in Traiskirchen gekauft werden. Setzen ein Zeichen der Solidarität und der Menschlichkeit: Fachverbandsobmann Gunther Riedlsperger (rechts), Fachverbandsobmann-Stv. Rudolf Mittendorfer (links) mit Caritas-Wien-Geschäftsführer Alexander Bodmann. Fotos (4): WKÖ

11 11 Zahl zum Thema In den ersten sechs Monaten 2015 haben Österreicher den Sprung in die Selbstständigkeit gewagt. Das ist der höchste Wert seit fünf Jahren. Endlich wieder Aufwind für Gründer Die jüngsten Daten aus der österreichischen Gründer-Community sind erfreulich: Demnach gab es im ersten Halbjahr Unternehmensneugründungen (ohne Personenbetreuer). Für das Gesamtjahr ist mit rund Gründungen zu rechnen das wäre ein Plus von 1,2%. Sein eigener Chef zu sein ist eines der Hauptmotive für Gründer. Gründung von Interdisziplinären Gesellschaften. Darüber hinaus sollte nach Ansicht Leitls eine Kultur des Scheiterns in Gesellschaft und Politik etabliert werden: Eine zweite Chance ist eine wichtige neue Startbasis für einen Unternehmer, der bereits entsprechende Erfahrungen gesammelt hat. So sollen redlich gescheiterte Unternehmer zum Beispiel nicht mehr kategorisch von Förderungen ausgeschlossen werden. Wir haben allen Grund, auf unsere Jungunternehmer stolz zu sein: Sie sind der Motor für Innovation und Wachstum, schaffen Arbeitsplätze und sichern so die Grundlage für Wohlstand und soziale Sicherheit in unserem Land, kommentiert WKÖ-Präsident Christoph Leitl die aktuellen Gründerzahlen. Besonders erfreulich: Nach fünf Jahren sind in Österreich noch immer 68% also mehr als zwei Drittel aller neu gegründeten Unternehmer am Markt erfolgreich tätig. Ein Grund für dieses tolle Ergebnis ist die professionelle Unterstützung durch das Gründerservice der Wirtschaftskammern. Das Gründerservice ist die Anlaufstelle Nummer 1 für Österreichs Gründer, ist Leitl überzeugt. In den über 90 Standorten in ganz Österreich gab es im Vorjahr Kontakte und Beratungen. Gründungsmotive: Mehr Flexibilität und sein eigener Chef sein Bei den Gründungsmotiven liegen wie schon in den vergangenen Jahren die Möglichkeit einer flexibleren Zeit- und Lebensgestaltung sowie der Wunsch, lieber sein eigener Chef sein zu wollen, ganz vorne. Weitere mit dem Weg in die Selbstständigkeit verbundene Gründe sind das Ziel, die Verantwortung, die ich als Angestellter zu tragen hatte, in eigenem Unternehmen einzubringen, sowie die Selbstständigkeit als neue Berufsperspektive. 53% der Befragten gaben an, immer schon selbstständig sein zu wollen. Handlungsbedarf bei überbordender Bürokratie Handlungsbedarf sieht der WKÖ-Präsident bei der überbordenden Bürokratie. Nach einer Umfrage der Jungen Wirtschaft vom September 2014 stufen 54% der Jungunternehmer Österreich als sehr bürokratisch ein. Jungunternehmer brauchen die Freiheit, sich entfalten zu können. Die Verwaltung muss die Wirtschaft unterstützen, weil sie von deren Leistungen lebt. Es geht darum, Unternehmensgründungen zu erleichtern und nicht das Unternehmertum zu belasten oder zu bestrafen, sagt Leitl. Es gäbe viele einzelne Entlastungs-Maßnahmen, die das Jungunternehmer-Leben einfacher gestalten würden: Die WKÖ fordert die Anhebung der Grenze für geringwertige Wirtschaftsgüter, eine rasche Umsetzung des Neugründungs-Förderungsgesetzes und eine Beseitigung der rechtlichen Hemmnisse für die Gründer-Zahlen 37,3 ffim Schnitt waren die Neo- Unternehmer heuer 37,3 Jahre alt (2014: 37,5 Jahre). 42% ffdie meisten Unternehmensgründungen gab es in der Sparte Gewerbe und Handwerk (42%), gefolgt vom Handel (27%) sowie Information und Consulting (18%). 76% ffder Gründer wählten die Rechtsform des nicht eingetragenen Einzelunternehmers. Für eine GmbH entschieden sich knapp 14% fffür das Gesamtjahr 2015 geht die Wirtschaftskammer von einer Steigerung der Gründungen von im Vorjahr auf hochgerechnet aus.

12 12 Branchen Eine Woche Roboter bauen, CNC-Fräsen, mit einem 3-D-Drucker experimentieren oder auf Strommasten klettern die SommerTechnik Akademie hat es möglich gemacht. Fotos (4): WKS/akzente Eine Woche im Zeichen der Technik Elektronische Musikinstrumente, sogenannte Drawdios bauen, T-Shirts mit selbst gestalteten Sprüchen und Schablonen entwerfen oder erfahren, was in einer Firma wie dem W&H Dentalwerk Bürmoos produziert wird. Das einwöchige Programm der SommerTechnikAkademie, eine gemeinsame Aktion der Sparte Industrie, der IV, des ITG Innovationsservice für Salzburg, der FH Salzburg und von akzente Salzburg war abwechslungsreich. Ich freue mich, dass sich Mädchen und Burschen in den Sommerferien mit Elan und Spaß dem Thema Technik angenähert haben. Neben neuen Freundschaften brachte die Woche auch einen fundierten Blick hinter die Kulissen einiger Zukunftsberufe. Ein besonderer Dank gilt den beteiligten Unternehmen, die sich interessante und spannende Programme überlegt haben, lobte WKS-Vizepräsident Dr. Peter Unterkofler das hochwertige Ferienangebot. Die Jugendlichen erlebten in den Betrieben Technik und Industrie hautnah: Die Druckereistraße in der Oberndorfer Druckerei beeindruckte durch Größe und Lautstärke. Im W&H Dentalwerk in Bürmoos durften die Jugendlichen selbst zum Bohrer greifen, Zahnstein entfernen und lernten bei einer Werksführung die Produkte der Firma kennen. Ökogotchis konnten im Fernsehgarten des ORF ausprobiert werden und bei einer Führung wurde den Mädchen und Burschen die Medientechnik im Landesstudio vorgestellt. Bei der Robert Bosch AG wurden bei einem Werksspaziergang die unterschiedlichen Lehrberufe und Berufsmöglichkeiten vorgestellt. Bei der FH stand das Selbermachen wieder an erster Stelle: Einfache Softwareprogramme wurden geschrieben und Roboter Dr. Doris Walter (FH Salzburg), LAbg. Mag. Barbara Sieberth und WKS-Vizepräsident Dr. Peter Unterkofler mit Teilnehmern der SommerTechnik- Akademie (v. l.). selbst programmiert. Bei der Salzburg AG erkannten die Jugendlichen, dass neben technischem Know-how auch noch Kondition gefragt ist. Wer wollte, konnte mit Klettereisen einen Übungs- Strommasten hinaufklettern. In der Metallwerkstatt konnten die Kids mit Feilen und Stanzen ihre eignen Schlüsselanhänger gestalten und erleben, wie Metall Form annehmen kann. Ein besonderer Programmpunkt war das Happy Lab, das es seit einem Jahr in Salzburg gibt. Die Mädchen und Burschen experimentierten mit dem 3-D-Drucker, produzierten elektronische Musikstifte und bedruckten ihre T-Shirts mit selbst entworfenen Designs. Die einwöchige SommerTechnikAkademie soll den Jugendlichen Spaß machen und ihnen eine Einblick in die Vielfalt technischer Berufe geben. Vielleicht ist ja der eine oder andere auf den Geschmack gekommen und strebt eine Karriere in diesem Bereich an. Denn Technik ist ein weites Feld, in dem viele Interessen abgedeckt werden und das viele berufliche Chancen bietet, ist Unterkofler überzeugt. Wagemutige durften einen Strommast hinaufklettern.

13 Tourismus 13 Identität und wirtschaftlicher Erfolg Bereits zum 20. Mal zieht heuer die fünfte Jahreszeit ins Land. Vom 22. August bis 7. November finden in Salzburg rund Bauernherbst-Veranstaltungen statt. Seit 20 Jahren ist der Bauernherbst ein wunderbares Beispiel, dass Tourismus und Landwirtschaft in Salzburg perfekt zusammenarbeiten. Der wirtschaftliche Erfolg des Bauernherbstes schafft gleichermaßen für Gastronomie, Beherbergungsbetriebe und Bauern ein Zusatzeinkommen. Zu diesem runden Geburtstag zeigt sich einmal mehr, wie sehr der Bauernherbst in den vergangenen zwei Jahrzehnten zur bekannten Marke geworden ist und sowohl Einheimische als auch Gäste mit seinem vielfältigen Angebot begeistert, betonte Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer beim alljährlichen Bauernherbst-Pressegespräch. Bei den rund Bauernherbst-Veranstaltungen werden auch heuer wieder rund Besucher erwartet. Zwei Drittel davon kommen aus dem Bundesland Salzburg. Foto: SLTG 2,6 Millionen Nächtigungen Der Bauernherbst ist eine besondere Erfolgsgeschichte: Seit 1996 stieg die Besucherzahl von auf knapp pro Jahr an. Insgesamt waren so in den vergangenen 19 Jahren rund 7,1 Millionen Besucher bei Bauernherbst-Veranstaltungen zu Gast. Mit Ankünften hatten wir in den Bauernherbstmonaten September und Oktober 2014 um 4,6% mehr Ankünfte als 2013 und 63,2% mehr als im ersten Bauernherbstjahr Bei den Nächtigungen stehen wir bei mehr als 2,6 Millionen. Das bedeutet ein Plus von 3,4% zum Vorjahr und einen Zuwachs von 28,3% gegenüber 1996, erläuterte SLTG-Geschäftsführer Leo Bauernberger. Die gesellschaftliche Relevanz des Bauernherbstes brachte der Meinungsforscher Dr. Werner Beutelmeyer vom Market Institut auf den Punkt: Erkundigt man sich danach, wer für die intakte Natur Österreichs besonders verantwortlich ist, dann liegen die Bauern an erster Stelle im Ranking. Das war nicht immer so. Den Bauern muss es nun gelingen, ihre hohen Kompetenzund Sympathiewerte auch in Marktanteile umzumünzen. Die Zusammenarbeit der Bauern mit dem Tourismus in Kooperationsprojekten wie dem Bauernherbst ist ein richtiger Schritt dazu. In Maishofen startet die Bauernherbsteröffnung am 22. Bei der Bauernherbst-Pressekonferenz gab es wieder den traditionellen Stiegl-Herbstgold-Bieranstich. Foto: SLTG/Neumayr August ab 13 Uhr. Der Bauernmarkt am Dorfplatz lädt mit seinen Handwerks- und Brauchtumsvorführungen zum Verweilen und Mitmachen ein. Um 16 Uhr beginnt der Festumzug, bei dem auch liebevoll restaurierte Oldtimer-Traktoren vorfahren. Der kulinarische Höhepunkt bei diesem Fest ist der Riesen- Käselaib, der eigens für das Bauernherbst-Jubiläum produziert wurde. Am 30. August steht dann Obertrum ganz im Zeichen der fünften Jahreszeit. In der Wiege des Bauernherbstes beginnt die feierliche Eröffnung am Festplatz. Den Besuchern wird an diesem Wochenende ein traditionsreiches Bauernherbstfest geboten vom Bauernmarkt über Kulinarik bis zu kunstvollen Handwerksvorführungen ist für jeden etwas dabei. Da an diesem Tag die Straße rund um den See für Autos gesperrt ist, lässt sich die Bauernherbst-Eröffnung autofrei genießen. Einen speziellen Auftakt zum 20. Bauernherbstjahr gibt es in Rauris in der Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern. Am 6. September um 10 Uhr beginnt der Bauernherbst im Nationalpark mit einem Festgottesdienst. Anschließend wird mit Musik und einem großen Brauchtumsumzug gefeiert. Ab 14 Uhr wird beim traditionellen Almabtrieb der Bauernherbst begrüßt. Nähere Information unter swww.bauernherbst.com

14 14 Tourismus Sport & Society bei Bike Night Foto: Bike Night/Brilliant Communications Zum fünften Mal in Folge standen Flachau und die Hermann-Maier- Weltcupstrecke bei der Bike Night Flachau im Mittelpunkt der Mountainbikeszene. Neben den Bikeprofis gaben sich auch viele ehemalige und aktive Skisportler sowie Prominente ein Stelldichein. Im Bild (v. l.): Kristian Ghedina, Bianca Schwarzjirg, Manuela Riegler, Thomas Zangerl, Claudia Riegler, Benjamin Karl, Andrea Limbacher und Alex Maier. Übernachtungsstatistik Übernachtungen im Bundesland Salzburg im Juni gereiht nach Gemeindeergebnissen Gesamtnächtigungen nach Gemeindeergebnissen Juni 2015 Differenz zu Juni 2014 absolut in % Salzburg-Stadt ,0 Zell/See ,2 Saalbach-Hinterglemm ,4 Bad Gastein ,8 Bad Hofgastein ,7 Wagrain-Kleinarl ,9 Kaprun ,7 Maria Alm ,6 St. Gilgen ,9 Großarl ,5 Leogang ,9 Flachau ,9 Filzmoos ,3 Wals-Siezenheim ,7 St. Johann/Pg ,1 Neukirchen ,9 Rauris ,8 Fuschl am See ,3 Radstadt ,9 Bruck/Großgl.Str ,0 Strobl ,1 Abtenau ,0 Altenmarkt-Zauchensee ,1 Werfenweng ,7 Saalfelden ,1 Mittersill ,2 St. Martin/Lofer ,0 Bad Vigaun ,0 Bramberg ,2 St. Michael/Lg ,7 Maishofen ,8 Fusch/Großgl.Str ,4 Mühlbach/Hochkönig ,5 Lofer ,1 Krimml ,1 Anif ,4 Wald/Königsleiten ,9 Gesamtnächtigungen nach Gemeindeergebnissen Juni 2015 Differenz zu Juni 2014 absolut in % Eugendorf ,5 Viehhofen ,2 Mauterndorf ,2 Unken ,0 Dorfgastein ,1 Obertauern ,6 Golling ,2 Piesendorf ,9 Hof ,4 Großgmain ,9 Mattsee ,3 Hallein ,2 St. Martin/Tenneng ,0 Uttendorf ,9 Eben/Pg ,9 Dienten ,4 Goldegg ,7 Annaberg-Lungötz ,9 Mariapfarr ,3 Grödig ,7 Faistenau ,4 Bergheim ,5 Niedernsill ,6 Seeham ,4 Werfen ,5 Puch ,4 Hollersbach ,0 Hüttschlag ,0 Lend ,2 St. Veit/Pg ,1 St. Magarethen/Lg ,3 Forstau ,2 Rußbach ,6 Weißbach/Lofer ,8 Koppl ,8 Bischofshofen ,4 Pfarrwerfen ,3 Gesamtnächtigungen nach Gemeindeergebnissen Juni 2015 Differenz zu Juni 2014 absolut in % Taxenbach ,6 Stuhlfelden ,7 Anthering ,3 St. Koloman ,9 Elixhausen ,3 Hintersee ,4 Kuchl ,5 Tamsweg ,0 Hallwang ,4 Hüttau ,0 Neumarkt ,0 Ramingstein ,3 Elsbethen ,9 Thalgau ,8 Seekirchen ,7 Obertrum ,3 Henndorf ,1 St. Andrä/Lg ,6 Göriach ,4 Straßwalchen ,5 Krispl ,5 Weißpriach ,1 Zederhaus ,3 Scheffau ,7 Oberndorf ,8 Adnet ,3 Muhr ,2 Berndorf ,5 Schwarzach ,3 Lessach ,2 Ebenau ,2 Lamprechtshausen ,6 Unternberg ,0 Thomatal ,0 Oberalm ,5 Köstendorf ,5 St. Georgen ,0 Quelle: Statistik des Landes Salzburg

15 Vorsaison brachte erfreuliches Nächtigungsplus Tourismus 15 Österreichs Tourismusbetriebe haben im Mai und Juni ein erfreuliches Gästeplus erreicht. Demnach wurde im Vergleich zum Vorjahr in Summe ein Zuwachs von 2,1% bei den Nächtigungen auf 17,13 Millionen erzielt, was ein Plus von absolut Nächtigungen bedeutet. Zu diesem Anstieg trugen allerdings vor allem ausländische Gäste bei, inländische Gäste nächtigten hingegen weniger oft in Österreich: Hier wurde im Mai und Juni 2015 ein Minus von 0,5% oder Nächtigungen verzeichnet. Erfreulich für Bundesspartenobfrau Petra Nocker-Schwarzenbacher ist, dass alle Bundesländer in der Nächtigungsstatistik bei den ausländischen Gästen positiv bilanzieren und ein Plus einfahren konnten, an der Spitze Wien mit plus 6,6%, gefolgt von der Steiermark mit 5,4% und Niederösterreich mit 4,3%. Wichtigste Herkunftsmärkte mit Zuwächsen Auch die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem wichtigsten ausländischen Herkunftsmarkt Deutschland stieg um 2,8% auf 5,9 Millionen. Die Schweiz und Liechtenstein kommen mit einem Plus von 3,8% auf Nächtigungen und die Niederlande mit einem Plus von 4,4% auf Nächtigungen. Zu einem deutlichen Rückgang von rund 30% bzw Nächtigungen im Vergleich zur Vorjahresperiode kam es bei den russischen Gästen. Ich bin froh über den guten Sommerstart und bin auch für Juli und August sowie den Herbst optimistisch, sagt Nocker- Schwarzenbacher. Der Tourismus ist eine Schlüsselbranche mit Betrieben. Jeder fünfte Vollarbeitsplatz hängt direkt oder indirekt von Tourismus und Freizeitwirtschaft ab. Bundesspartenobfrau Petra Nocker-Schwarzenbacher: Bei Inländern gab es ein Minus. Foto: WKÖ Termin FGT der Kino-, Kultur- und Vergnügungsbetriebe Am 18. September, 10 Uhr, findet in der Wirtschaftskammer Salzburg, Konferenzraum 1, die Fachgruppentagung der Kino-, Kultur- und Vergnügungsbetriebe statt. Tagesordnung: 1. Eröffnung und Begrüßung 2. Feststellung der Beschlussfähigkeit und Genehmigung der Tagesordnung 3. Genehmigung des Protokolls vom 14. Oktober 2010 (liegt im Fachgruppenbüro zur Einsicht auf) 4. Erneuerung des Grundumlagenbeschlusses gem. 123 WKG (keine Grundumlagenerhöhung) 5. Delegierungsbeschlüsse der Fachgruppentagung an den Fachgruppenausschuss gem. 65 WKG 6. Kenntnisnahme des im Dringlichkeitswege beschlossenen Voranschlages 2015/2. Halbjahr 7. Aktueller Kurzbericht von Obmann Manfred Stampfer 8. Allfälliges Leonarium neu eröffnet Im Hotel Der Löwe in Leogang haben seit kurzem neue Suiten mit naturverbundenem Luxus und der exklusive Beautyund Relaxbereich Leonarium ihre Türen geöffnet. Das Hotel Der Löwe gilt als Top-Adresse in Salzburgs Bergen. Mit den sieben neuen lebe frei- Suiten legt die Gastgeberfamilie Madreiter ihren Gästen Wohnraum vom Feinsten zu Füßen. Bis zu 63 Quadratmeter sind die Suiten groß und unter anderem mit Privatsauna (fünf Suiten), offenem Kamin und eigener Dachterrasse oder großem Balkon ausgestattet. Die bestehenden Zimmer erstrahlen ebenfalls in neuem Glanz. Das neu gestaltete Leonarium ist eine unvergleichliche Wellnessoase für Erwachsene. Erstklassige Treatments der Marke Germaine de Capuccini, ein traumhaftes Bergpanorama und ein von natürlichen Materialien geprägtes Ambiente verführen zum grenzenlosen Entspannen. Der exklusive Beauty- und Relaxbereich Leonarium hat seit kurzem seine Pforten geöffnet. Foto: Der Löwe Die bestehende Wellnessoase wird zum Löwen Family Spa, wo kleine Gäste und Familien ihre Freude haben. Sonnengenießer werden am großzügigen Naturpool ihre Freude haben. Das Hotel liegt mitten im Bike-, Golf- und Wanderparadies Saalfelden-Leogang. Seine stylische Lions-Lounge ist in aller Munde und eine Hommage an den Genuss edler Weine, Whiskeys, Destillate und Zigarren. Der Chef de Cuisine hat mit seiner Alpinen Gourmetküche für den Löwen eine eigene Küchensprache entwickelt, die die schmackhaften Seiten der Alpen auf die Teller bringt. Anzeige

16 16 Handel Foto: WKS/Neumayr Die sechs Gewinner der Exquis-Trophy-Aktion 2014/15 (v. l.): Franz Zachhalmel (Gartencenter Zachhalmel), Bernhard Adelsberger (Adelsberger Textilhaus), Margit Kreuzthaler (Kreuzthaler Farben), Michael Moser (Kaiser + Kraft), Andreas Moreau (Mode & Sport Moreau) und Rudolf Permoser (Löwi). St. Johann ist letzte Station für das Exquis-Trophy-Mobil Als Beweis für ausgezeichneten Service kurvte ein halbes Jahr lang ein Exquis-Trophy-Mazda quer durch das Bundesland Salzburg. Zur Verfügung gestellt wurde das Fahrzeug vom Autohaus Höller in Eugendorf. Je einen Monat lang konnten die Exquis-Trophy- Sieger mit dem Auto durch das Land fahren und auf ihr gutes Abschneiden bei der Aktion für ausgezeichnete Kundenfreundlichkeit hinweisen. Mit dem Mazda mit der Equis-Krone zeigen die Gewinner, dass sich Kunden in ihren Geschäften wie Könige fühlen dürfen, bringt es Spartengeschäftsführer Johann Peter Höflmaier auf den Punkt. Rund 100 Betriebe nutzten die Gelegenheit, sich im Rahmen der Aktion der Sparte Handel anonym bewerten zu lassen. Die erfolgreiche Teilnahme wurde durch einen Aufkleber, das Gütesiegel mit der Krone für ausgezeichnete Kundenfreundlichkeit, belohnt. Als erster Firma stand das Exquis-Mobil dem Versandhandelsunternehmen Kaiser + Kraft zur Verfügung. Der Betrieb wurde bei der Exquis-Trophy-Gala für den besten Online-Auftritt ausgezeichnet und unter den sechs Hauptgewinnern als erstes Unternehmen ausgelost, das das Fahrzeug einen Monat lang nutzen konnte. Anschließend wechselte das Auto nach Kaprun zum Modeund Sportgeschäft Moreau, das am besten in der Kategorie Zu guter Letzt übergab Spartengeschäftsführer Johann Peter Höflmaier (rechts) den Exquis-Trophy-Mazda an Bernhard Adelsberger als Belohnung für besten Service. Foto: WKS/Sparte Handel Innen-Auftritt abschnitt. Vom Pinzgau ging es für einen Monat nach Saalfelden zu Löwi Dienstleistungen für den Sieg in der Kategorie Mystery Calls. Den darauffolgenden Monat nutzte das Team von Kreuzthaler Farben in Bad Hofgastein das Auto für sein gutes Abschneiden bei Mystery-Shopping Fachgeschäft mit Kundenberatung. Zuletzt stand der Mazda dem Gartencenter- Team rund um Franz Zachhalmel zur Verfügung für Bestnoten in der Kategorie Mystery-Shopping Fachgeschäft mit überwiegend Selbstbedienung. Mit der letzten Übergabe des Mazdas an die Firma Adelsberger in St. Johann für ihren Außen- Auftritt wurde die Exquis-Trophy-Aktion 2014/15 kürzlich abgeschlossen. Neben dem Autohaus Höller gehörten auch die Salzburger Nachrichten, die Salzburger Woche und Raiffeisen Salzburg zu den Sponsoren.

17 Ölpreis sinkt noch immer jetzt Tanks auffüllen lassen Der Energiehandel rät, die niedrigen Ölpreise zu nutzen und jetzt die Tanks aufzufüllen. Seit 2009 waren die Preise für Heizöl nicht mehr so niedrig wie zurzeit. Inflationsbereinigt waren die Preise sogar seit mehr als acht Jahren nicht mehr auf einem so niedrigen Niveau. Die in den vergangenen Monaten stark gesunkenen Rohölpreise wirken sich wesentlich auf die Heizöl- und Treibstoffpreise aus. Gegenüber August 2014 sparen Konsumenten bei der Auffüllung eines Liter-Tanks momentan bis zu 700, stellt Erich Hettegger, der Gremialobmann des Energiehandels in der Wirtschaftskammer Salzburg fest. Obwohl die zukünftigen Preise für Heizöle und Treibstoffe nicht vorhergesagt werden können, rät Hettegger, das derzeit günstige Preisniveau zu nützen und schon für den Winter vorzusorgen. Wenn man nämlich auf weiterhin fallende Preise spekuliert, erreicht man möglicherweise genau das Gegenteil und man ist im Herbst oder zu Winterbeginn möglicherweise wieder mit steigenden Ölpreisen konfrontiert. Gremialobmann Erich Hettegger empfiehlt die momentan niedrigen Ölpreise zu nutzen. Foto: Demurez Handel / I&C / Verkehr 17 Zusammen mit WKS-Gremialgeschäftsführerin Isabella Eisl (2. v. l.), WKT-Gremialobmann Oswald Lerch, WKT-Fachgruppengeschäftsführer Stefan Wanner (5. und 6. v. l.) und WKS-Gremialobmann Wolfgang Ragitsch (rechts) machten sich die Salzburger Händler ein Bild von der Tiroler Landeshauptstadt. Markthändler reisten gemeinsam nach Innsbruck Das Landesgremium des Markthandels lud kürzlich in Kooperation mit der Wirtschaftskammer Tirol (WKT) zu einer eintägigen Marktreise nach Innsbruck ein. Auf dem Tagesprogramm stand die Besichtigung der Innsbrucker Markthalle samt Bauernmarkt mit regionalen Produkten, ein gemeinsames Mittagessen im Hotel-Restaurant Goldener Adler und eine Stadtführung. Foto: WKS/Sparte Handel Polizei korrigiert Aussendung: Betrüger kein Versicherungsmakler Großes Aufsehen über die Versicherungsbranche hinaus erregte diese Woche eine Presseaussendung der Landespolizeidirektion Salzburg mit der Überschrift Versicherungsmakler betrog über 100 Kunden. Der Presseartikel ist in verschiedenen lokalen und nationalen Medien erschienen. Schon der Inhalt des Pressetextes ließ die Fachgruppe der Versicherungsmakler zweifeln, dass es sich bei dem Beschuldigten tatsächlich um einen Versicherungsmakler handeln kann. Die Landespolizeidirektion hat ihre Presseaussendung nach einer Intervention der Fachgruppe folgendermaßen korrigiert: Ergänzung zur Presseaussendung vom 7. August 2015, 9.55 Uhr: Versicherungsmakler betrog über 100 Kunden. Aufgrund eines Hinweises der Fachgruppenobmann Christoph Berghammer: Versicherungsmakler in ein schiefes Licht gerückt. Wirtschaftskammer Salzburg stellen wir zur Aussendung vom 7. August 2015 Versicherungsmakler betrog über 100 Kunden Foto: WKS/Neumayr richtig, dass das Wort Versicherungsmakler nicht die offizielle Berufsbezeichnung des Angezeigten im Sinne des 94 Z 76 GewO 1994 ist. Der Beschuldigte war Mitarbeiter einer internationalen Versicherungsgesellschaft mit einer Niederlassung in Salzburg. Wir sind sehr froh, dass sich der Verdacht eines Betruges durch einen Salzburger Versicherungsmakler als falsch herausgestellt hat. Die Polizeidirektion hat sich bei der Richtigstellung kooperativ verhalten. Dennoch bleibt am Ende festzuhalten, dass unsere Branche der Versicherungsmakler aufgrund dieser sprachlichen Ungenauigkeit hier in einer breiten Öffentlichkeit zu Unrecht in ein schiefes Licht gerückt wurde, kritisiert Fachgruppenobmann Christoph Berghammer. Termin Fachgruppentagung Güterbeförderung Die Fachgruppentagung des Güterbeförderungsgewerbes findet am Samstag, 19. September, ab 13 Uhr, bei der Scania Österreich Ges.m.b.H., Oberst-Lepperdinger-Straße 9, in Wals statt. Tagesordnung 1. Begrüßung und Eröffnung sowie Feststellung der Beschlussfähigkeit durch Fachgruppenobmann Ing. Maximilian Gruber 2. Begrüßung durch Spartenobmann Peter Tutschku 3. Begrüßung durch Robert Techler, Regionaldirektor der Firma Scania 4. Genehmigung der Tagesordnung 5. Aktuelles aus dem Fachverband und der Fachgruppe 6. Finanzbericht (Fachgruppengeschäftsführer Mag. Robert Soder) 7. Allfälliges 8. Neuigkeiten von Scania

18 18 Gewerbe & Handwerk Meisterqualifikation gefragt Ständig neue Anforderungen erwarten die zukünftigen Meisterinnen und Meister bzw. Unternehmerinnen und Unternehmer in der Geschäftswelt von heute. Im Wissensmanagement, in der Informationstechnologie sowie im höchst komplexen Produktionsbereich steigen die Ansprüche. Möglichst umfangreiches Know-how und Fachwissen ist daher für jeden einzelnen die Grundvoraussetzung. Die Meisterprüfungsstelle der Wirtschaftskammer Salzburg trägt diesen Trends der Weiterbildung und Höherqualifizierung Rechnung und führt daher im zweiten Halbjahr 2015 wieder zahlreiche Meister- und Befähigungsprüfungen sowie Unternehmer- und Ausbilderprüfungen durch. Reichen Sie Ihre Anmeldung mit dem entsprechenden Formular in der Meisterprüfungsstelle spätestens vier Wochen vor dem Prüfungstermin ein. Weitere Auskünfte sowie das Anmeldeformular erhalten Sie in der Meisterprüfungsstelle der WKS, 5027 Salzburg, Faberstraße 18, 1. Stock, Zimmer 106. wko.at/sbg/ meisterprüfungsstelle Weitere Infos Ulrike Kafka Tel. 0662/8888, Dw. 372, Nadine Schädl Tel. 0662/8888, Dw Meister- und Befähigungsprüfungen Termine im 2. Halbjahr 2015 Beruf Module Termin(e) Arbeitsvermittler Modul 1, Modul Oktober Baumeister Modul Oktober 4. November 9. November Bauträger Modul 1 3. November Bauträger Modul November Berufsdetektive Modul November Berufsdetektive Modul November Damenkleidermacher/Herrenkleidermacher Modul September Denkmal-, Fassaden- und Gebäudereiniger Modul 3 2. November Elektrotechnik Modul 1 3 Auf Anfrage Friseure und Perückenmacher Modul 3 2. November 14. Dezember Friseure und Perückenmacher Modul 2 3. November Fußpflege Modul 3 3. November Fußpflege Modul November 17. November Fußpflege Modul November Gastgewerbe Modul November Gastgewerbe Modul November 26. November 30. November Gas- und Sanitärtechnik Modul November Gewerbliche Vermögensberater Modul 1 3. November GewerblicheVermögensberater Modul 2 6. November Heizungstechnik Modul November Holzbau-Meister Modul Dezember Immobilienmakler Modul September Immobilienmakler Modul 2 1. Oktober Immobilienverwalter Modul Oktober Immobilienverwalter Modul Oktober Karosseriebautechnik Modul 3 Auf Anfrage Karosseriebautechnik Modul 1 Auf Anfrage Karosseriebautechnik Modul 2 Auf Anfrage Kommunikationselektronik Modul 1, Modul September Kommunikationselektronik Modul August Kosmetik Modul November 19. November Kosmetik Modul November Kosmetik Modul 3 3. November Kraftfahrzeugtechnik Modul 3 1. Dezember Kraftfahrzeugtechnik Modul Dezember Kraftfahrzeugtechnik Modul Dezember Metalltechnik für Metall- und Maschinenbau Modul 3 1. Dezember Säckler Praktisch November Säckler Mündlich/Schriftlich In der 2. Novemberwoche Tischler Modul 3 1. Oktober Tischler Modul Dezember Tischler Modul Dezember Überlassung von Arbeitskräften Modul 1, Modul Oktober Versicherungsmakler Modul Oktober Unternehmerprüfung UP 12/2015 schriftliche und mündliche Prüfung: 29. September Unternehmerprüfung UP 13/2015 Schriftlich: 2. November Mündlich: 9. November Unternehmerprüfung UP 14/2015 Schriftlich: 7. Dezember Mündlich: 14. Dezember Berufe in alphabetischer Reihenfolge

19 Gewerbe & Handwerk 19 Die perfekte Festspielfrisur Für viel Bewunderung sorgten kürzlich vier top-gestylte Damen im Abendkleid bei der Premiere von Il Trovatore bei den Salzburger Festspielen. Nach ein paar Minuten lüftete der Bundesinnungsmeister der Friseure, Wolfgang Eder aus Salzburg (Mitte), das Geheimnis. Er präsentierte stellvertretend für Salzburgs Friseure mit den Models Beatrice, Anja, Bianca und Christiane die perfekten Frisuren für die Festspiele am wohl schönsten Laufsteg der Welt. Hair-Styling ist heute ein tragender Teil des gesamten Looks. Mit Haar- und Make-up-Design wird das individuelle Image einer Person kreiert, sagt Eder. Foto: WKS/Neumayr Handwerk vor den Vorhang Die Sparte Gewerbe und Handwerk schreibt heuer bereits zum 25. Mal den Salzburger Handwerkspreis aus. Damit sollen hervorragende Leistungen im handwerklichen Bereich ausgezeichnet werden. Der Handwerkspreis zählt zu den renommiertesten Wirtschaftspreisen des Landes. Er würdigt die ausgezeichneten Leistungen aus unterschiedlichen Bereichen und zeigt so die Vielfalt des Handwerks. Teilnahmeberechtigt sind Betriebe, die ihren Stammsitz in Salzburg und eine aufrechte Gewerbeberechtigung in Gewerbe und Handwerk haben. Die Wettbewerbsunterlagen sind bei der Sparte Gewerbe und Handwerk, 5020 Salzburg, Julius-Raab-Platz 1, hand einzureichen. Termine FGT Friseure Das Kavalierhaus Kleßheim, Kleßheim 2, in Wals ist am 14. September, 15 Uhr, Schauplatz der Fachgruppentagung der Friseure. Tagesordnung: 1. Eröffnung und Begrüßung 2. Feststellung der Beschlussfähigkeit 3. Vorstellung des neuen Innungsausschusses und der Bezirksmeister 4. Talkrunde mit dem Innungsmeister 5. Delegierungsbeschluss Grundumlagenbeschluss in unveränderter Höhe 6. Ehrungen 7. Impulsvortrag Die Marke ICH höher, schneller, weiter als der Mitbewerb! von Mag. (FH) Maria-Theresa Schinnerl, die impulsgeber FGT Modetechnik Am 15. September, 17 Uhr, geht im WIFI Salzburg, Penthouse A, die Fachgruppentagung der Mode- und Bekleidungstechniker über die Bühne. Tagesordnung: 1. Eröffnung, Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit 2. Berichte der Innungsmeister 3. Delegierungsbeschluss gem. 65 WKG 4. Dialog und Diskussion zwischen den Berufsgruppen 5. Ehrungen 6. Allfälliges FGT Personenberatung und -betreuung Am 23. September, 18 Uhr, findet im WIFI Salzburg, Saal 1, die Fachgruppentagung der Personenberater und Personenbetreuer statt. Tagesordnung: 1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit 2. Bericht des Fachgruppenobmanns DI Günter Schwiefert 3. Bericht der Berufsgruppensprecher: - Lebens- und Sozialberatung: Christine Seemann, MTD - Personenbetreuung: Günther Hartl 4. Delegierung über die Beschlussfassung von Rechnungsabschluss und Voranschlag gemäß 65 WKG an den Fachgruppenausschuss 5. Beschlussfassung über die Höhe der Grundumlage gemäß 123 WKG 6. Ehrungen für langjährige Selbstständigkeit 7. Allfälliges FGT Bestatter Am 24. September, 9 Uhr, findet in der Wirtschaftskammers Salzburg, Konferenzraum 1 und 2, die Fachgruppentagung der Bestatter statt. Tagesordnung: 1. Eröffnung, Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit 2. Bericht des Innungsmeisters 3. Delegierungsbeschluss gem. 65 WKG 4. Ehrungen 5. Allfälliges FGT Gesundheitsberufe Im Penthouse C des WIFI Salzburg, wird am 28. September, 17 Uhr, die Fachgruppentagung der Gesundheitsberufe abgehalten. Tagesordnung: 1. Eröffnung, Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit 2. Berichte der Innungsmeister 3. Delegierungsbeschluss gem. 65 WKG 4. Allfälliges FGT Fußpfleger, Kosmetiker und Masseure Am 29. September, 17 Uhr, wird im WIFI Salzburg, Penthouse A, die Fachgruppentagung der Fußpfleger, Kosmetiker und Masseure abgehalten. Tagesordnung: 1. Eröffnung, Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit 2. Bericht des Innungsmeisters 3. Delegierungsbeschluss gem. 65 WKG 4. Allfälliges FGT Kunsthandwerke Am 30. September, 17 Uhr, findet in der Wirtschaftskammer Salzburg, Konferenzraum 1 und 2, die Fach gruppentagung der Kunsthandwerke statt. Tagesordnung: 1. Eröffnung, Begrüßung und Feststellung der Beschluss fähigkeit 2. Bericht des Innungsmeisters 3. Delegierungsbeschluss gem. 65 WKG 4. Allfälliges

20 20 Service Praxistipps für Unternehmen Nachhaltigkeit ist nichts Philosophisches Die Palfinger AG landete beim heurigen Wirtschaftspreis gemeinsam mit der Tischlerei Schwab auf dem ersten Platz in der Kategorie Verantwortungsvolles Unternehmertum wurde bei Palfinger ein strukturierter CSR-Prozess mit qualitativen und quantitativen Leistungsindikatoren eingeführt und ist somit ein fixer Bestandteil im Management des Unternehmens. SW-Serie, Teil 10 spreis 2015 die Gewinner Palfinger möchte zu den besten Arbeitgebern Österreichs zählen und hat deshalb einige Maßnahmen für die rund Mitarbeiter weltweit umgesetzt. Foto: WKS/Hauch Es ist wichtig, dass man beim Thema Nachhaltigkeit wegkommt von der Ansicht, dass es sich dabei um etwas Philosophisches handelt, das wir der Umwelt zuliebe tun müssen. Wenn Unternehmen nachhaltig wirtschaften bzw. investieren und das auch kontrollieren, kommt das auch in der Gewinn- und Verlustrechnung an. Wir sind kein Non-Profit-Unternehmen, wir müssen Gewinne erwirtschaften. Deswegen bin ich überzeugt, dass all diese Prozesse und ihre Wirkungen auch gemessen werden müssen, erklärt DI Herbert Ortner, Vorstandsvorsitzender von Palfinger, die Motivation des Unternehmens für die Umsetzung dieser Maßnahmen. Schwerpunkte: Mitarbeiter, Umwelt, Produkte, Fairness Konkret hat man das Nachhaltigkeitsmanagement an vier Schwerpunkten in einem sogenannten Code of Conduct festgemacht, wie Julia Ganglbauer, Nachhaltigkeitsmanagerin bei Palfinger, erklärt: Wir wollen ein verantwortungsbewusster Arbeitgeber sein, wir wollen fair wirtschaften, ökoeffizient produzieren und mit nachhaltigen und innovativen Produkten einen größtmöglichen Nutzen bei Kunden erreichen. Das beginnt beim Verbot von Kinderarbeit und Diskriminierung, geht über Umweltschutzstandards bis zu einer Business-Ethik, die etwa Korruption und ähnliche Machenschaften strengstens verbietet. Da bei Palfinger Nachhaltigkeit operativ als Querschnittsmaterie verstanden wird, wurden diese Maßnahmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette des Kranherstellers berücksichtigt, was nicht so einfach ist. Wir sind mittlerweile ein multinationales Unternehmen, das auch in Asien, Südamerika und Russland tätig ist. Dabei sind wir als ursprüngliches Familienunternehmen aus Salzburg mit inzwischen Mitarbeitern mit völlig neuen Anforderungen konfrontiert, fügt Ganglbauer hinzu. Nachhaltigkeit als Exportartikel Während das Thema Nachhaltigkeit in den meisten Unternehmens bereits angekommen ist, betritt man damit in vielen dieser Regionen praktisch Neuland. Ein für Europa angepasstes Nachhaltigkeitsmanagement lässt sich nicht eins zu eins auf Betriebe in vielen Staaten außerhalb Europas anwenden. So musste man auch bei Palfinger bei der Umsetzung der Maßnahmen auf die jeweiligen Rahmenbedingungen in den unterschiedlichen Ländern Rücksicht nehmen. Wir haben als Weltmarktführer einen Nachhaltigkeitsstandard festgelegt, der in der Branche top ist. In gewis-

21 21 sen Regionen bewegen wir uns schön langsam vom Minimum- Standard zum normalen Palfinger-Standard. Das ist eine Art Pendelbewegung. Dabei darf die Zentrale mit ihren Vorgaben aber nicht zu stark sein, sonst werden die kleinen lokalen Einheiten und das dortige Management überrollt und überfordert. Es darf aber auch nicht so sein, dass jeder machen kann, was er will. Wenn man einen Mittelweg geht, mit einem gesunden Hausverstand und ein wenig Bauchgefühl, dann schafft man das, betont Ortner. In einer globalisierten Welt sind Unternehmen wie Palfinger mit ihrem Nachhaltigkeitsmanagement Botschafter für westliche Werte und betreiben auch eine Art von Entwicklungshilfe. In China etwa beginnt bereits ein Umdenken in puncto Ökologie und Mitarbeiterschutz. Nachhaltigkeit aus Überzeugung Das Thema Nachhaltigkeit ist beim mittelständischen Kranhersteller bereits seit Jahrzehnten tief verankert. Das liegt vor allem an der Unternehmerfamilie Palfinger, die auch nach dem Börsegang im Jahr 1999 Haupteigentümer des Unternehmens geblieben ist. Wie das in Foto: Palfinger Familienunternehmen oft der Fall ist, wird auch bei Palfinger in Generationen gedacht, auf den langfristigen Erfolg gesetzt und Mit Palfit hat man bei Palfinger ein eigenes Fitnessprogramm für Mitarbeiter ins Leben gerufen. nicht auf kurzfristige Gewinnoptimierung, skizziert Ortner die strategische Ausrichtung des Unternehmens. Unbürokratische Hilfe für Innovationsvorhaben von Betrieben Die von Land und WKS getragene ITG- Innovationsberatung unterstützte das Eugendorfer Unternehmen Kässbohrer bei der Entwicklung eines neu artigen Kühlkofferaufbaus. Der Coolsider von Kässbohrer soll aufgrund seiner Eigenschaften in erster Linie in Skandinavien zum Einsatz kommen. Die Kässbohrer Transport Technik GmbH war bisher mit ihrem Produkt- und Dienstleistungsportfolio hauptsächlich in der Automobillogistik tätig. Kerngeschäft ist die Entwicklung und Produktion von Autotransportern. Aufgrund dieses Schwerpunktes war das Unternehmen stark von der Wirtschaftslage der Automobilindustrie abhängig und somit für ein nachhaltiges Wachstum eingeschränkt. Das war auch der Grund, warum sich das Unternehmen zur Entwicklung eines innovativen Produktes abseits des Autotransporters entschlossen hat. Bei der neuen Produktlinie Coolsider handelt es sich um ein Kühlfahrzeug, bei dem die komplette linke Seitenwand auf das Dach abgelegt werden kann. Der Coolsider hat das Potenzial, eine einfache und zuverlässige Alternative für den bestehenden Faltwandkoffer zu sein. Er hat aufgrund einer autarken batteriefreien Energieversorgung, eines kostengünstigen Instandhaltungs- und Wartungsaufwands sowie individuell auf die Kundenbedürfnisse abstimmbarer Lösungen mehrere Vorteile gegenüber den verwendeten Systemen. Mit der durchgehenden Seitenwand zeichnet sich der Coolsider besonders durch eine höhere Grundstabilität und bessere Isolationswerte gegenüber den Mitbewerbern aus. Mit dieser Entwicklung möchten wir ein neues Marktsegment erschließen. Besonders der skandinavische Raum soll mit dem Transporter angesprochen werden, erklärt Alois Deisl, Produktverantwortlicher für den Coolsider bei Kässbohrer. Skandinavien deshalb, weil dort besonders lange Strecken zurückgelegt werden und im Winter sämtliche Waren vor dem Gefrieren geschützt werden müssen. Wegen der untypisch langen Transportwege werden großteils Foto: Kässbohrer Fahrzeuge mit seitlicher Öffnung benötigt. Meistens wird eine Strecke mit Kühlgut etwa Lebensmittel oder Blumen in den Norden disponiert, und am Rückweg mit Mischladungen beladen. Das Konzept ist darauf ausgelegt, die Auslastung zu erhöhen und Leerfahrten zu minimieren. Unterstützung bei Förderungen Für uns ist das eine neue Herausforderung, weil wir in diesem Kühlkofferaufbauten-Segment noch nicht tätig waren, sagt Günther Percht, Geschäftsführer von Kässbohrer. Deshalb ist es eine umso größere Hilfe, dass diese Entwicklung mit Förderungskombinationen unterstützt wurde. Bei der Zusammenstellung der Förderstrategie und bei allen Fragen rund um die Förderungen stand uns ein Innovationsberater der ITG zur Seite. Für die schnelle und unbürokratische Begleitung unseres Vorhabens kann ich nur die besten Noten vergeben!

22 22 Service Männergesundheit im Visier Die Salzburger Gebietskrankenkasse (SGKK) bietet im Rahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) mit work ein neues Angebot speziell für gesunde Mitarbeiter in Salzburgs Betrieben. Männer schätzen ihre Gesundheit oft besser ein, als sie ist, und neigen dazu, körperliche und psychische Symptome zu ignorieren oder zu verharmlosen. Das betrifft nicht nur die Mitarbeiter selbst, sondern auch die Arbeitgeber: Die männliche Belegschaft hat ein höheres Risiko, längerfristig beruflich auszufallen. Krankheiten werden zum Teil später erkannt und können nicht durch Vorsorge abgefangen werden. Im schlimmsten Fall drohen lange Krankenstände oder Arbeitsunfälle. Um das Thema Männergesundheit verstärkt zu verankern, haben die SGKK, der AMD Salzburg und AVOS gemeinsam ein Projekt erarbeitet, das auf dem bereits erprobten BGF-Modell der SGKK aufbaut. Firmen und ihre Mitarbeiter können das Projekt aktiv mitgestalten, die SGKK entwickelt mit ihnen gemeinsam ein maßgeschneidertes Gesundheitsprojekt. Die Palette der Angebote reicht vom Boxenstopp (ein Gesundheitscheck), einem Boxtraining (Bewegung) oder Kursen zu gesundem Grillen (Ernährung) bis hin zur Lebenskompetenz oder der Bewältigung von Stress (Thema psychische Gesundheit). Eingeladen zur Teilnahme an sind alle kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) in Salzburg, die zwischen fünf und 50 Personen beschäftigen. Allerdings muss das Unternehmen einen Männeranteil von mindestens 75% aufweisen. Förderung für Betriebe fffür die Begleitung des BGF- Projekts mit dem Schwerpunkt sind nur 500 der Beratungskosten (exklusive USt., drei Beratungstage) zu tragen. Die übrigen Kosten übernimmt die SGKK. Für einen zusätzlichen halben Beratungstag ( Männer-Plus ) kommt der Gesundheitsförderungsfonds Salzburg auf. fffür Maßnahmen zur Förderung des Gesundheitsverhaltens von Männern ( Männerkiste ) sind vom Betrieb mindestens 250 zu investieren. Der Gesundheitsförderungsfonds Salzburg steuert zusätzlich bei. Somit können Maßnahmen in Höhe von mindestens umgesetzt werden. ffder Gesundheitscheck ( Boxenstopp ) kostet pro Mitarbeiter durchschnittlich 7 (abhängig vom Alter). Das Land, die Arbeiterkammer sowie die Ärztekammer Salzburg fördern zusätzlich 15 pro Mann. Kontakt und Information: SGKK Abteilung Gesundheit, Mag. Stefan Baumgartner, Tel. 0662/ , stefan. baumgartner@sgkk.at oder unter und at/menwork Foto: Fotolia Aktuelle Steuerecke Registrierkassenpflicht und Belegerteilung Ing. Mag. Leonhard Müllauer von zobl.bauer. Pinzgau, Saalfelden Der Nationalrat hat am 7. Juli 2015 das Steuerreformgesetz 2015/16 beschlossen. Einen wesentlichen Teil der Gegenfinanzierung zu den Entlastungen (insbesondere durch die Neugestaltung des Einkommensteuertarifs) soll die Betrugsbekämpfung beitragen. Vor allem die Einführung einer Registrierkassenpflicht bei Barumsätzen, verbunden mit der Belegerteilungspflicht, soll rund 900 Mill. an zusätzlichen Steuereinnahmen bringen. Foto: Wöckinger Ing. Mag. Leonhard Müllauer Dazu gibt es umfangreiche gesetzliche Änderungen in der Bundesabgabenordnung, die im Folgenden kurz zusammengefasst werden. Die Verpflichtung zur Ermittlung der Einnahmen mittels elektronischer Registrierkassa besteht ab einem Jahresumsatz von je Betrieb, wenn die Barumsätze dieses Betriebes im Jahr überschreiten. Bemerkenswert ist, dass auch Zahlungen mit Bankomat- oder Kreditkarte und die Einlösung von Gutscheinen zu den Barumsätzen zählen. Als zusätzliches Erfordernis ist die verwendete Registrierkassa durch technische Sicherheitseinrichtungen gegen Manipulation (vor allem die nachträgliche Änderung oder Löschung von Daten) zu schützen. Dazu soll vom Finanzminister in naher Zukunft eine Verordnung zu den Einzelheiten über die Manipulationssicherheit folgen. Die Registrierkassenpflicht für Barumsätze tritt bereits mit 1. Jänner 2016 in Kraft, das Regulativ gegen Manipulation jedoch erst mit 1. Jänner Sollte daher die Anschaffung einer Registrierkassa notwendig sein, ist zu beachten, dass die Kassa bereits den erhöhten technischen Anforderungen ab 2017 entspricht. Die Anschaffungskosten sowie die Aufwendungen für eine Umrüstung können in voller Höhe als Betriebsausgabe abgesetzt werden. Zusätzlich wird die Anschaffung oder Umrüstung mit einer Prämie von 200 pro Einheit gefördert. Eine vereinfachte Einnahmenermittlung durch Kassasturz ist für einen Betrieb nur noch für Geschäfte zulässig, die von Haus zu Haus oder auf öffentlichen Straßen bis zu einem Jahresumsatz von ausgeführt werden ( Kalte-Hände- Regelung ). Gemeinsam mit der Registrierkassenpflicht wurde mit 1. Jänner 2016 auch die Belegerteilungspflicht und die Belegannahmepflicht beschlossen. Unternehmer haben ihren Kunden bei Barzahlung einen Beleg auszuhändigen, und zwar unabhängig vom Überschreiten etwaiger Umsatzgrenzen. Die Belege müssen Mindestangaben enthalten. Bei Verwendung einer elektronischen Registrierkassa muss die Nachvollziehbarkeit jeder einzelnen Leistung möglich sein. Der Beleg muss vom Kunden entgegengenommen werden und ist bis außerhalb der Geschäftsräume mitzunehmen. ffdie Aktuelle Steuerecke ist eine Zusammenarbeit der Kammer der Wirtschafts treuhänder, Landesstelle Salzburg, und der Wirtschaftskammer Salzburg. Dieser Beitrag wurde mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt. Dennoch kann er weder eine persönliche Beratung ersetzen noch kann irgendeine Haftung für den Inhalt übernommen werden!

23 Große Rechtsunsicherheit durch neues Energieeffizienzgesetz Service 23 Bereits im Juli 2014 wurde das Bundes-Energieeffizienzgesetz (EEffG) im Nationalrat beschlossen. Seit etwa einem halben Jahr gibt es Energieeinsparverpflichtungen für Energielieferanten. Eines der Ziele dieses Gesetzes ist, dass die Energielieferanten nachweislich Einsparungen von 0,6% ihres Letztjahresumsatzes erreichen. In Summe wird über sechs Jahre ein Einsparvolumen von 159 Petajoule vorgeschrieben. Doch nach wie vor gibt es große Unsicherheit bei der Umsetzung dieses Gesetzes, weil nicht feststeht, welche Energieeffizienzmaßnahmen anrechenbar sind. Die österreichische Wirtschaft bekennt sich zur Energieeffizienz. Doch derzeit sind die Bestimmungen des neuen Gesetzes teilweise nicht umzusetzen. Das ist so, als wären zwei Mannschaften für ein Match auf ein Fußballfeld aufgelaufen und erst dann wird klar, dass die Tore am Spielfeld fehlen. Und zusätzlich diskutieren die Schiedsrichter über die Spielregeln, beschreibt Dr. Stephan Schwarzer, Leiter der WKÖ- Abteilung für Umwelt- und Energiepolitik, den derzeitigen Stand. Das Problem sind die fehlenden Vorgaben, die die Akteure brauchen würden, erläutert Schwarzer. So wurde immer noch keine Richtlinienverordnung erlassen, die festlegen muss, welche Effizienzmaßnahmen anrechenbar sind und in welchem Ausmaß. Diese Unsicherheit führt dazu, dass Energielieferanten ihren Kunden Zuschläge im Hinblick auf drohende Ausgleichszahlungen vorschreiben. Kostenbelastung weiter unklar Mag. Christian Wagner, Leiter des Bereichs Umweltrecht in der WKS, sieht ebenfalls dringenden Handlungsbedarf bei der Bundesregierung: Immer mehr betroffene Energielieferanten können nicht berechnen, wie hoch die Kostenbelastung für ihr Unternehmen tatsächlich ausfällt. Denn es ist unklar, welche Maßnahmen überhaupt im Sinn des Energieeffizienzgesetzes anrechenbar sind. Die Wirtschaftskammer will diese Unternehmen zwar beraten, steht jedoch aufgrund der fehlenden ergänzenden Rechtsgrundlagen dabei vor einer sehr schwierigen Aufgabe. Die Wirtschaftskammerorganisation fordert, dass die Richtlinienverordnung umgehend erlassen wird. Ansonsten sollte überlegt werden, wie den verpflichteten Unternehmen durch rechtliche Erleichterungen entgegengekommen werden kann. Ebenfalls erschwert wurde die Umsetzung des Gesetzes durch die Tatsache, dass die notwendige Monitoringstelle, die die Regelungen der Maßnahmenbewertung erstellen soll, erst mit großer Verspätung im Mai 2015 installiert wurde. Unterstützung durch umwelt service salzburg Mit dem EEffG-Basischeck unterstützt das umwelt service salzburg Großbetriebe und KMU, einen Überblick über die Notwendigkeiten aufgrund der gesetzlichen Anforderungen zu bekommen. Den klaren Mehrwert bieten jedoch Maßnahmenvorschläge aus Spezialberatungen, erklärt Sabine Wolfsgruber, die Geschäftsführerin des umwelt service salzburg. In geförderten Spezialberatungen erarbeiten die umwelt-service-salzburg-experten konkrete Maßnahmen z. B. zu Kältetechnik, Druckluft, Heizung und Kühlung. Sie unterstützen die Betriebe bei Bedarf auch bei der Fördereinreichung. Das umwelt service salzburg fördert 16 Stunden des EEffG- Basischecks zu 50%. Spezialberatungen werden pro Jahr und Unternehmen an maximal drei Unternehmensstandorten im Bundesland Salzburg je einmal gefördert. Informationen unter at/energie Weitere Infos Mag. Christian Wagner MBL Leiter Bereich Umweltrecht Tel. 0662/8888, Dw Förderungen für thermische Sanierung von Betrieben sind noch möglich Die Sanierungsoffensive 2015 des Bundes ist ausgeschöpft (siehe auch Seite 10). Anträge können heuer nur noch im Rahmen der Thermischen Gebäudesanierung von Betrieben gestellt werden, bei der Betriebe mit bis zu 30% der förderfähigen Kosten unterstützt werden. Wie lange die Mittel aus diesem Fördertopf reichen, kann noch nicht abgeschätzt werden. Das Land Salzburg fördert im Rahmen des Klima- und Umweltpaktes (KLUP) thermische Gebäudesanierungen von Betriebsbauten mit nicht rückzahlbaren Investitionszuschüssen. Ergänzend dazu unterstützt das umwelt service salzburg diese Betriebe mit seinem Beraterpool. Projekte wie die Dämmung der Außenwände, des Daches und der obersten Geschossdecke werden ebenso unterstützt wie der Einbau von Wärmerückgewinnungsanlagen oder die Sanierung bzw. der Austausch von Fenstern und Außentüren. Um einen Förderantrag stellen zu können, ist bei der thermischen Sanierung immer sowohl ein Energieausweis über den Ist- Zustand des Objektes als auch über die Sanierung notwendig. Auch dabei unterstützen die Berater des umwelt service salzburg. Voraussetzung für eine Landesförderung ist die elektronische Antragstellung vor Baubeginn bzw. vor Liefertermin bei der Kommunalkredit Public Consulting (KPC). Mit dem Online- Antrag wird gleichzeitig die Förderung aus dem Klima- und Umweltpakt (Salzburger Landesförderung) beantragt und bearbeitet. Allerdings ist zu erwarten, dass die Bundesregierung auch für 2016 wieder Fördermittel zur thermischen Gebäudesanierung zur Verfügung stellt. Weitere Informationen beim umwelt service salzburg, Tel. 0662/8888, Dw. 437, oder im Internet unter vicesalzburg.at

24 24 Service Herabsetzung der Steuervorauszahlungen Jetzt kommt die Vorschreibung für das dritte Quartal: Steuerpflichtige haben für die Einkommen- bzw. Körperschaftsteuer eines Jahres Vorauszahlungen zu leisten. Diese sind vierteljährlich jeweils am 15. Februar, 15. Mai, 15. August und 15. November zu zahlen. Die Höhe der Vorauszahlungen wird vom Finanzamt vorgeschrieben. Der Bescheid ergeht üblicherweise gleichzeitig mit dem Steuerbescheid für ein abgelaufenes Jahr. Die Vorauszahlungen sind ausgehend von der festgesetzten Jahressteuer für das Folgejahr um 4% und für jedes weitere Jahr um je 5% zu erhöhen. Weitere Infos Dr. Walter Zisler Leiter Finanz- und Steuerrecht Tel. 0662/8888, Dw Foto: WKO Nachdem die ersten Monate des laufenden Jahres schon vorbei sind, kann durch Hochrechnung des bisherigen Gewinns bzw. durch Einschätzung des Jahresergebnisses die ungefähre Steuerbelastung berechnet werden. Diese sollte mit der von der Finanz vorgeschriebenen Vorauszahlung verglichen werden. Wenn 2015 ein schlechteres Jahresergebnis zu erwarten ist, besteht die Möglichkeit, die JW dinnerstag in Lamprechtshausen Das Eventformat JW dinners- TAG der Jungen Wirtschaft (JW) Salzburg hat die Betriebsbesichtigung neu erfunden. Am 20. August, 18 Uhr, steht das Atelier von Josefine Frauenschuh, Sonnleiten 10, in Lamprechtshausen im Mittelpunkt des dinners- TAGs. Seit über zehn Jahren arbeitet Josefine Frauenschuh als freischaffende Künstlerin und selbstständig als Beraterin für RAUM BEWUSST SEIN. In ihrer Beratungstätigkeit analysiert sie Lebens- und Arbeitsräume nach Feng-Shui-Kriterien. Ziel ihrer Arbeit ist es, ein positives Raumklima zu schaffen und die kreative Wirkung von Kunst im Raum sichtbar zu machen. Wer heuer ein schlechteres Jahresergebnis erwartet als 2014, kann seine Steuervorschreibungen herabsetzen lassen. Dafür ist allerdings ein Antrag bis 30. September notwendig. Steuer vorauszahlungen herabsetzen zu lassen. Bei der Körperschaftsteuer ist auf alle Fälle die Mindeststeuer zu zahlen. Antrag spätestens bis 30. September stellen Damit eine Herabsetzung noch für das laufende Jahr wirkt, muss der Antrag bis spätestens 30. September gestellt werden. Für die Herabsetzung ist ein formloser Antrag mit entsprechend fundierter Begründung erforderlich. Ein Muster für einen Antrag auf Herabsetzung finden Sie unter wko. at/steuern Einkommensteuer und Körperschaftsteuer Einkommensteuer Muster. Anmeldung unter Foto: JW Aktuell Neue Regeln für geringfügig Beschäftigte Der Nationalrat hat eine Änderung der Meldepflichten beschlossen: Mit Beginn des Jahres 2017 wird die tägliche Geringfügigkeitsgrenze abgeschafft. Ein Vorteil für Betriebe, denn dadurch reduziert sich der bürokratische Aufwand. Als geringfügig Beschäftigte gelten derzeit Personen, deren Entgelt die Geringfügigkeitsgrenze von 405,98 monatlich bzw. 31,17 täglich nicht überschreitet. Ab 1. Jänner 2017 wird lediglich der monatliche Verdienst für die jährlich valorisierte Geringfügigkeitsgrenze relevant sein. Dienstgeber müssen für geringfügig beschäftigte Personen einen Unfallversicherungsbeitrag in der Höhe von 1,3% der allgemeinen Beitragsgrundlage leisten. Überschreitet der monatliche Verdienst die Geringfügigkeitsgrenze, sind auch alle anderen Abgaben wie Kranken- und Pensionsversicherung zu zahlen. Liegt der Verdienst jedoch nur an einzelnen Tagen höher und bleibt er unter der Monatsgrenze, gilt die Person ab 1. Jänner 2017 nur als gering fügig beschäftigt und der Arbeitgeber muss nur die Unfallversicherung zahlen. Geringfügig Beschäftigte können dann zum Beispiel einen oder mehrere Tage im Monat im Gastgewerbe oder bei Veranstaltungen arbeiten, ohne dabei gleich voll sozialversicherungspflichtig zu werden. Weitere Infos Dr. Lorenz Huber M.B.L. Bereich Sozial- und Arbeitsrecht Tel. 0662/8888, Dw

25 Service 25 Rat & Tat: Praxistipps für Unternehmen Unfall bei Feuerwehreinsatz Mein Mitarbeiter ist in seiner Freizeit bei der Freiwilligen Feuerwehr tätig. Nun hatte er bei einem Einsatz einen Unfall. Wer ersetzt mir als Dienstgeber die Kosten? Diese Kosten übernimmt die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt: Dienstgeber haben gegenüber der AUVA Anspruch auf 100-prozentige Erstattung der fortgezahlten Bruttolohnkosten bei Unfällen, die ein Dienstnehmer als Mitglied oder ehrenamtlicher Helfer bei Blaulichtorganisationen erlitten hat. Von Wasserrettung bis Bergrettungsdienst Diese Unfälle werden, obwohl sie sich in der Freizeit des Dienstnehmers ereignet haben und weder auf dem Weg zur oder von der Arbeit noch am Arbeitsplatz geschehen sind, aus arbeitsrechtlicher und entgeltfortzahlungstechnischer Sicht als Arbeitsunfälle gewertet. Es geht konkret um Unfälle, die während einer Ausbildung, einer Übung oder im Einsatzfall bei den folgenden Blaulichtorganisationen entstanden sind: fffreiwillige Feuerwehren und Feuerwehrverbände, fffreiwillige Wasserwehren, ffösterreichisches Rotes Kreuz, Weitere Infos Dr. Lorenz Huber M.B.L. Bereich Sozial- und Arbeitsrecht Tel. 0662/8888, Dw fffreiwillige Gesellschaften der Rettungsflugwacht, ffbergrettungsdienst, ffwasserrettung, fflawinenwarnkommissionen, ffrettungshunde-brigade, ffstrahlenspür- und Strahlenmesstrupps. Weiters hat der Dienstgeber Anspruch auf 100% des fortgezahlten Entgeltes bei Unfällen von Präsenz- oder Zivildienern anlässlich eines Katastrophenschutz- oder des Katastrophenhilfe-Einsatzes. Rückwirkend bis zu drei Jahre beantragbar Der Erstattungsantrag kann rückwirkend bis maximal drei Jahre ab Beginn des seinerzeitigen Krankenstandes erfolgen, wenn die unfallbedingte Abwesenheit des Dienstnehmers länger als drei Kalendertage gedauert und der Dienstgeber regelmäßig weniger als 51 Dienstnehmer beschäftigt hat. Tipp: Falls sich als Grund für eine Abwesenheit des Dienstnehmers nachträglich ein Unfall bei Foto: Fotolia einer Blaulichtorganisation herausgestellt hat und bisher nur ein 50-prozentiger Entgeltfortzahlungsantrag gestellt wurde, nehmen Sie Kontakt mit der AUVA wegen einer Differenzvergütung auf. Das gilt für Unfälle, die nach dem 31. Juli 2013 passiert sind. Hintergrund Bei Freizeit- oder Arbeitsunfällen gibt es für maximal 42 Kalendertage den Zuschuss der AUVA ab dem ers ten Tag der Abwesenheit, wenn der Krankenstand insgesamt zumindest vier Tage gedauert hat. Weiters wird auch für normale Krankenstände von der AUVA für maximal 42 Kalendertage pro Arbeitsjahr ein Zuschuss gewährt. Voraussetzung ist, dass der Krankenstand zumindest elf Kalendertage andauert. Für nicht unfallbedingte Krankenstände wird für die ers ten zehn Tage kein Zuschuss gewährt. Beschwerde einlegen Kann ich Beschwerde gegen einen Strafbescheid einlegen? Ein Straferkenntnis ist ein ergangener Strafbescheid einer Verwaltungsbehörde, der aufgrund einer Verwaltungsübertretung ergeht. Als Rechtsmittel kann Beschwerde beim zuständigen Landesverwaltungsgericht erhoben werden. Die Beschwerde muss innerhalb von vier Wochen ab Zustellung oder mündlicher Verkündung bei der Behörde eingebracht werden, die den Bescheid erlassen hat. Durch die Beschwerde erhöht sich die Strafhöhe nicht, lediglich weitere Verwaltungsgebühren können verhängt werden. Voraussetzung für eine Beschwerde ist, dass der Strafbescheid noch nicht rechtskräftig ist und kein Rechtsmittelverzicht abgegeben wurde. Grundsätzlich kann der Adressat des Bescheides die Beschwerde erheben. Die Wirkung einer rechtzeitig eingebrachten Beschwerde ist, dass der Strafbescheid nicht vollstreckt werden darf, das heißt die auferlegte Strafe nicht zu bezahlen ist. Tipp: Es gibt keine Verpflichtung, einen Rechtsanwalt mit der Beschwerde zu beauftragen. Weitere Infos Dr. Roland Frenken berger Bereich Allgemeines Unternehmensrecht Tel. 0662/8888, Dw

26 26 International Export-Splitter Schwerpunkte und Veranstaltungen... für Investoren und (Neu-)Exporteure Algerien, Tunesien: Forum zu den Marktchancen in den beiden nordafrikanischen Ländern. Wien, 3. September Bosnien-Herzegowina: Wirtschaftsmission, Überblick über Geschäftsmöglichkeiten und Gespräche mit potenziellen Geschäftspartnern. Sarajevo, 17. September Republik Moldau: b2b-plattform. Treffen mit Vertretern moldauischer Unternehmen. Informationen zu Geschäftschancen. Wien, 22. September für branchenspezifisch Interessierte Griechenland: Marktsondierungsreise zum Thema Radtourismus. Präsentationsmöglichkeiten bei Top-Hotels, Reisebüros, Entscheidungsträgern und Behörden. Athen, 17. bis 19. September für Fernmärkte AUSTRIA CONNECT 2015 North America: Netzwerkveranstaltung für Führungskräfte österreichischer Niederlassungen in Nordamerika. Chicago, 17. bis 19. September Nigeria: Wirtschaftsmission in das Industriezentrum Westafrikas. Lagos, 4. bis 7. Oktober Infos zu allen Veranstaltungen: wko.at/aussenwirtschaft Tel Exportoffensive go international wird bis 2019 verlängert Fördermittel von 56 Mill. unterstützen die Erschließung neuer Märkte und sichern Wachstum und Jobs in Österreich Mitterlehner und Leitl wollen neue Exporteure gewinnen. Vizekanzler und Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner verlängerte die bewährte Internationalisierungsoffensive go international bis Insgesamt stehen dafür 56 Mill. zur Verfügung. Die heimische Exportwirtschaft ist eine wichtige Konjunkturstütze, die auch in schwierigen Zeiten Arbeitsplätze sichert. Mit go international unterstützen wir unsere Unternehmen bei der Erschließung von Zukunftsmärkten, sagte Mitterlehner anlässlich des Vertragsabschlusses mit der AUSSENWIRTSCHAFT AUS- TRIA der WKÖ. Ziel: Unternehmen im Export Im Zuge der neuen Förderoffensive wollen Mitterlehner und WKÖ-Präsident Christoph Leitl neue Exporteure gewinnen und damit den Meilenstein von Exporteuren überspringen. Leitl ist froh, dass die Verlängerung der Exportoffensive jetzt unter Dach und Fach ist und dass sie, statt wie bisher auf jeweils zwei Jahre, jetzt auf vier Jahre abgesichert ist. Denn Studien zeigen, dass jeder Euro für die Internationalisierungsoffensive mittelfristig 55 an zusätzlichen Exporten bringt. Alleine mit den Maßnahmen der bisherigen Exportinitiativen wurde die Anzahl der österreichischen Exporteure seit dem Jahr Foto: BMWFW/HOPI-Media/Holzner 2000 von damals auf mittlerweile angehoben. Als generelle Ziele der neuen Internationalisierungsoffensive nennen Mitterlehner und Leitl die weitere Steigerung der Anzahl der Neuexporteure, die Diversifizierung der Exportstruktur mit Schwerpunkt auf Überseemärkte, eine verstärkte Branchenfokussierung, die Erhöhung der Zahl der Dienstleister im Export, insbesondere auch der Unternehmen aus der Kreativwirtschaft, sowie die Erhöhung des Anteils der Technologieunternehmen im Export. Förderinstrumente für alle Exportbereiche WKÖ-Präsident Christoph Leitl und Wirtschaftsminister Reinhold Mitter lehner (v. l.) verlängerten die Internationalisierungsoffensive go international. Ein neues Förderinstrument sind die Europa-Schecks, die kleine und mittlere Unternehmen zur Ko-Finanzierung von direkten Markteintrittskosten in Europa abrufen können. Zusätzlich gibt es solche Schecks auch für Fernmärkte und die Vermarktung von Innovationen. Neue Angebote gibt es zudem für Start-ups. Weitere Förderinstrumente sind unter anderem die Unterstützung des Besuchs wichtiger Kongresse und Messen sowie die Teilnahme an Forschungskooperationen. Neben Marktstudien gibt es Rechtsberatungen und Risikoanalysen, die den Firmen angeboten werden. Insgesamt wurden die Förderinstrumente gebündelt für Unternehmen leichter abrufbar gemacht. Im Zuge der jüngsten, zweijährigen Exportoffensive wurden über exportrelevante Veranstaltungen durchgeführt. Davon 630 im Ausland und 400 im Inland Firmenvertreter von österreichischen Unternehmen nahmen diesen Service in Anspruch. Mehr als 75% der im Inland beratenen Unternehmen setzen neue Internationalisierungsschritte. Infos AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA Internationalisierungsoffensive go international Infodrehscheibe: Mag. Rudolf Obereder Tel wko.at Internet: go-international.at

27 27 Extra Bezahlte Sonderbeilage zu aktuellen Trends rund um die Themen Gesundheit und Fitness Gesundheit als Win-win-Situation Jeder investierte Euro in Gesundheitsförderung ist wertvoll für Mitarbeiter und Betrieb. Gesundheit am Arbeitsplatz ist prinzipiell Managementaufgabe. Im Wandel der Arbeitswelt hat sich auch beim Thema Gesundheit viel getan. Früher waren Arbeitsunfälle häufiger der Grund für das Fehlen eines Mitarbeiters. Heute sind die Risikofaktoren Stress, Zeitdruck und Informations- sowie Reizüberflutung, die die Mitarbeiter krank machen. Laut einer Befragung sind die am häufigsten genannten körperlichen Arbeitsbelastungen Anstrengung der Augen, ergonomische Belastungen und Unfallgefahr. Als häufigste psychische Gesundheitsbelastung wurde großer Zeitdruck bzw. Überbeanspruchung angegeben. Dementsprechend muss man auch als Arbeitgeber reagieren und den Arbeitnehmern ein Umfeld bieten, in dem sie sich wohlfühlen. Denn es ist erwiesen, dass sich betriebliche Investitionen in die Präventionsarbeit auch betriebswirtschaftlich positiv auswirken. Gezieltes betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) hilft den Unternehmern, die Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter zu verbessern und Krankenstandszeiten um bis zu 40% zu reduzieren. Internationale Studien belegen, dass jeder in betriebliche Gesundheitsförderung und Prävention investierte BAU/HAUSTECHNIK - PLANUNG BAULEITUNG BAUMANAGEMENT ZENTRALE SAALFELDEN Färberstraße 6, 5760 Saalfelden Tel.: saalfelden@kundp.cc ZWEIGSTELLE STADT SALZBURG Aigner Straße 14, 5020 Salzburg Tel.: salzburg@kundp.cc Informationen unter Foto: thinkstock Euro ca. zwei bis sechs Euro bringt. Der sogenannte Fehlzeitenreport 2014 bestätigt, dass die Österreicher 13,5 Tage im Jahr im Krankenstand sind, die Krankenstandsquote liegt somit bei 3,5%. Die Kosten, die damit unmittelbar im Zusammenhang stehen, betragen rund 6,7 Mrd.. Während die Betriebliche Gesundheitsförderung in vielen großen Unternehmen bereits etabliert ist, herrscht in den kleinen und mittleren Betrieben noch Nachholbedarf. Selbstständige arbeiten mehr und sind gesünder Laut einer Studie der WKÖ arbeiten Einzelkämpfer zwar länger als Angestellte, sind aber gesünder. Die Ergebnisse sind demnach durchaus erfreulich. Das mag auch an der Arbeitseinstellung liegen, denn das Ergebnis bestätigt die Zufriedenheit mit dem Vollbrachten: 83% der EPU sind mit ihrer Arbeit sehr zufrieden oder zufrieden. Auch die sehr hohen Werte bei der Identifikation mit der beruflichen Tätigkeit und Motivation der EPU bestätigen die Erfahrungen der WKÖ. Um die gesundheitliche Situation und die Motivation von EPU weiter zu verbessern, müssen sie mit spezifischen, auf ihre besondere Arbeitssituation ausgerichteten Angeboten unterstützt werden. Die WKÖ bietet auf der Plattform profitness gesunde Mitarbeiter, gesundes Gezieltes betriebliches Gesundheitsmanagement hilft den Unternehmern, die Krankenstandszeiten um bis zu 40% zu reduzieren. Unternehmen Informations- und Aktionsangebote sowie zahlreiche Maßnahmen zu gesundheitsfördernden und präventiven Themen wie Bewegung, Ernährung und Entspannung an. Herzstück des Gesundheitsportals ist der Marktplatz. Hier finden Interessierte schnell und unkompliziert gesundheitsfördernde Angebote in ihrer Nähe. Mehr Infos unter

28 28 Extra Gesunde Mitarbeiter, gesunder Betrieb Den Wirtschaftsfaktor Gesundheit der Mitarbeiter nimmt Schitter & Co ins Visier. Leistungsfähige, gesunde Mitarbeiter sind wichtiger denn je. Demografische und gesellschaftliche Veränderungen machen es aber für die Firmen schwieriger, leistungsbereite und leistungsfähige Mitarbeiter zu finden. Hier setzt das betriebliche Gesundheitsmanagement ein, das auch auf den Unternehmenserfolg zielt: Ich sehe Marge und Mensch auf derselben Ebene, skizziert Geschäftsführerin Elfi Schitter ihren betriebswirtschaftlich orientierten Ansatz. Der Erfolg von Gesundheitsförderung im Betrieb müsse daher auch messbar sein, etwa durch weniger Fehltage oder gesteigerte Produktivität des Mitarbeiters. Und letztlich geht es auch ganz stark um die Selbstverantwortung der Mitarbeiter, die durch corporate health gestärkt werden muss. Ich ziele daher ganz klar auf die wirtschaftliche Gesundheit des Betriebs und die menschliche Gesundheit der Mitarbeiter, betont Schitter, die auf eine langjährige Karriere im Vertrieb zurückblickt und heute Projekte für die Automobil-, Metall- und Baubranche umsetzt. Elfi Schitter ist außerdem Lehrbeauftragte für Führungskräfte am WIFI Foto: Schitter & Co Österreich und startet im WIFI Salzburg im Frühjahr 2016 einen Kurs zum Thema Wirtschaftsfaktor Gesundheit. Als Co-Autorin des Buches Wirtschaftsfaktor Gesundheit zeigt sie nun auf, wie Führungskräfte durch betriebliches Gesundheitsmanagement die Produktivität von Unternehmen steigern und gleichzeitig das Employer Branding stärken können. Im praxisorientierten neuen Fachbuch präsentieren 34 Experten wie der Dalai Lama oder Walter Badura ihre Erkenntnisse und Erfahrungen zu den Themen betriebliches Gesundheitsmanagement und betriebliche Gesundheitsförderung. Das Buch ist als E-Book und gedrucktes Exemplar erhältlich. Bestellung unter schitterundco.at. Weitere Infos unter und unter Information: Elfi Schitter zeigt im Buch Wirtschaftsfaktor Gesundheit auf, wie man ein gesundes Umfeld schafft, Fehltage reduziert, die Produktivität steigert und zudem das Employer Branding stärkt. Schitter & Co Gesunder Wettbewerb Karl-Emminger-Straße 24 / Top Salzburg Massage für Unternehmen Gesundheitsförderung in 20 Minuten und das vor Ort in Ihrem Betrieb. Foto: Steinacher Die Chair Massage ist ein von Katharina Steinacher maßgeschneidertes Angebot für Unternehmen im Raum Salzburg zur Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz. Die von der Heilmasseurin angewandte Technik eine Mischung aus entspannenden und vitalisierenden Griffen erlaubt es, die Behandlung auf dem Chair im Betrieb und bekleidet durchzuführen. In nur 20 Minuten können dabei Verspannungen gelöst, Schmerzen vor allem im Schulter- und Nackenbereich gelindert und der Geist belebt werden. Ziel dieser Methode ist es, effektiven Ausgleich zur täglich einseitigen Belastung zu bieten, um so die Selbstheilungskräfte nachhaltig zu aktivieren, die Gesundheit zu verbessern und die Lebensqualität zu steigern. Profitieren Sie vom Neukundenrabatt (bis ) und lassen Sie sich von spürbaren Argumenten überzeugen. Information: Michael-Rottmayr-Straße Oberndorf Tel. 0664/ steinacher.katharina@gmail.com steinacher

29 Extra 29 Seit 20 Jahren die beste Wärme für Ihre Gesundheit Der Tiroler Infrarotkabinenhersteller Physiotherm nutzt seit 20 Jahren die positive Wirkung von Wärme zur natürlichen Linderung von Beschwerden, für nachhaltiges Wohlbefinden und zur Stärkung der Gesundheit. Mit Physiotherm ist gesundes und kreislaufschonendes Schwitzen ab 30 C möglich. So können regelmäßige Anwendungen in der Physiotherm-Infrarotkabine Verspannungen lösen und Rückenschmerzen lindern, die Durchblutung erhöhen und den Stoffwechsel verbessern, die Abwehrkräfte stärken und die Entschlackung und Entgiftung des Körpers fördern. Eine hausinterne Forschung und Entwicklung sorgt für die ständige Weiterentwicklung und Optimierung der Technik, des Designs und des Gesundheitsnutzens der Infrarotwärme. Die Zahlen sprechen für sich: Seit 20 Jahren setzen über Haushalte und Hotels, Thermen und Kurzentren auf die positive Wirkung der Durchwärmungsanwendung. Besuchen Sie uns im Beratungscenter Salzburg und überzeugen Sie sich mit einer kostenlosen Sitzung von der wohltuenden Wärme unserer Infrarotkabinen. Information: Innsbrucker Bundesstraße Salzburg Tel. 0662/ salzburg@physiotherm.com Verlängert bis 31. August 2015 Physiotherm Beratungscenter Salzburg Innsbrucker Bundesstraße 39 A-5020 Salzburg Tel salzburg@physiotherm.com Gelebte Verantwortung Der Gast ist König, der Mitarbeiter ebenfalls. Das Wyndham Grand Salzburg Conference Centre ist Salzburgs größtes Konferenz- und Kongresshotel. Mit 257 Zimmern und 17 Tagungsräumen leistet das Hotel seit Jahren seinen Beitrag für die positive Entwicklung des Tourismus und Kongresswesens in der Stadt Salzburg. Seit Juli 2015 ist nun der neue Executive Floor in der 6. Etage fertiggestellt. 36 Zimmer, darunter Suiten und die Grand Executive Suite, laden bereits zur Festspielzeit die Gäste zum Verweilen ein. Ebenfalls wurde der Spa-Bereich mit Sauna, Schwimmbad, Kraft- und Cardio- Information: Fanny-von-Lehnert-Straße Salzburg Tel. 0662/ Foto: standbild.at Die Zimmer und Lounges laden die Gäste zum Verweilen und Entspannen ein. geräten komplett neu ausgestattet. Bei diesen Geräten setzte man auf Techno-Gym. Komplettiert wird der Spa-Bereich durch ein Kosmetikstudio, das von der Firma Babor betrieben wird. Auch Salzburgs größter Konferenzraum in einem Hotel (960 m2) wird komplett neu in Szene gesetzt. Im Wyndham Grand Salzburg Conference Centre sind 100 Mitarbeiter, 27 Lehrlinge und Praktikanten beschäftigt, somit zählt es zu den größten touristischen Arbeitgebern im Land Salzburg. Die GCH Hotel Group mit Sitz in Berlin hat über Mitarbeiter in Österreich und Deutschland und bietet ihren Mitarbeitern eine Vielzahl von Fortbildungsmöglichkeiten wie Junior Sales Akademie, Leadership Trainings u. v. m., informiert General Manager Roland Mittermair. Foto: GCH Hotel Group

30 32 Extra

31 33 Bildung Salzburg sucht den Lehrling 2015 Der Countdown läuft: Gemeinsam mit dem ORF macht sich die Wirtschaftskammer wieder auf die Suche nach Salzburgs Lehrling Mitmachen lohnt sich. Auf die Gewinner warten tolle Preise. Die Anmeldung zum Wettbewerb ist bis 5. September möglich. Lehrlinge können sich selbst bewerben oder von Ausbildnern, Eltern, Geschwistern oder Freunden nominieren lassen. Informationen und Anmeldung unter Die SW berichtet im Vorfeld über frühere Gewinner. Was wurde aus Günther Prossegger Lehrling des Jahres 2011? Günther Prossegger, gelernter Mediendesigner und Medienfachmann, kann eine Lehre wärmstens weiterempfehlen. Foto: WKS Ich werde noch heute auf meinen damaligen Sieg angesprochen. Die Lehre zum Mediendesigner und Medienfachmann schloss Günther Prossegger 2011 mit gutem Erfolg ab. Der junge Pinzgauer absolvierte die Doppellehre bei Fahnen-Gärtner in Mittersill und fiel durch sein fachliches Können, seine sympathische Art und hohe soziale Kompetenz auf. Die Teilnahme an Bist du g scheit war damals die Idee der Personalchefin, schildert Prossegger: Als ich dann wirklich Lehrling des Jahres wurde, war ich total überrascht, weil ich damit nicht gerechnet habe. Bis heute Weitere Infos Das Videointerview mit Günther Prossegger im Internet. werde ich immer wieder auf meinen damaligen Sieg angesprochen. Kürzlich hat mich wieder eine Lehrerin von der Berufsschule gefragt, ob ich nicht der Lehrling des Jahres gewesen sei. Durch den Wettbewerbssieg sei sein Selbstbewusstsein gestiegen und auch in der Firma habe er anschließend verantwortungsvolle Aufgaben übernehmen dürfen. Nach dem Zivildienst beschloss der Neukirchner, auch beruflich in den sozialen Bereich hineinzuschnuppern und seinen Erfahrungshorizont zu erweitern. Aktuell arbeitet er als Behindertenbetreuer bei der Lebenshilfe Hallein. Es ist ein komplett anderes Berufsfeld und eine große Herausforderung, aber es macht auch Freude, zu sehen, wie sich Menschen mit Behinderung weiterentwickeln und eine freundschaftliche Beziehung zu ihnen entsteht. Parallel dazu schloss er im vergangenen Juli am WIFI Salzburg die Ausbildung Lehre mit Matura erfolgreich ab. Die Entscheidung, eine Lehre zu machen, war eine sehr gute, die ich nur weiterempfehlen kann. Denn eine hochwertige Ausbildung ist heutzutage enorm wichtig, betont Prossegger. Letztendlich will er aber wieder in seinen früheren Tätigkeitsbereich zurückkehren: Ich habe mich dafür entschieden, wieder in meinen erlernten Beruf als Mediendesigner und Medienfachmann einzusteigen. Es gibt bereits einige Firmen mit interessanten Jobangeboten. Prosseggers Motto lautet Immer sein Bestes geben eine ideale Voraussetzung für eine erfolgreiche berufliche Zukunft.

32 32 Bildung Foto: WIFI Fotos (2): WIFI/Reinhart Erfolgreich steuern Team- und Projektarbeit sind aus der Arbeitswelt nicht mehr wegzudenken. Projektmanagement zählt heute zu den wichtigsten Schlüsselqualifikationen. Im Herbst startet im WIFI der Diplomlehrgang Projektmanagement. Dabei lernen die Teilnehmer, Projekte professionell abzuwickeln. Zudem bietet der Lehrgang die Möglichkeit, sich in den Bereichen der Führung, Moderations-, Kommunikationsund Präsentationstechniken weitere Fähigkeiten anzueignen. Am 14. September findet im WIFI Salzburg um 18 Uhr ein kostenloser Informationsabend statt. Info & Anmeldung Petra Beranek 0662/8888, Dw. 423 Controlling in der Bauwirtschaft Das zweitägige Seminar Controlling in der Bauwirtschaft zeigt auf, wie die Kosten und Risiken eines Bauprojekts prozessorientiert und transparent erfasst, bewertet und gesteuert werden können. Den Teilnehmern wird vermittelt, welche Controlling-Werkzeuge für die Steuerung eines Unternehmens in der Bauwirtschaft notwendig sind. Anhand eines Praxisbeispiels werden folgende Inhalte erläutert: Auftragsnachkalkulation, Stundensatzberechnung, Deckungsbeitragsrechnung nach Geschäftsfeldern, Leistungsabgrenzung in der Bauwirtschaft, Kostenstellenrechnung, Kostenträgerrechnung, Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung. Das Seminar findet am 24. und 25. September im WIFI Zell am See statt. Info & Anmeldung Markus Hartinger 0662/8888, Dw. 455 Informative Betriebsbesuche für Werkmeister Zum Abschluss der zweijährigen berufsbegleitenden Ausbildung haben Teilnehmer der WIFI-Werkmeisterschule kürzlich einige Betriebe in Vorarlberg und Liechtenstein besucht. Foto: Fotolia Interessante Einblicke gab es für die angehenden Werkmeister bei der Firma Doppelmayr in Sachen Stahlbau und mechanische Ausarbeitung. Eine hochautomatisierte Massenfertigung wurde bei der Firma Tridonic besichtigt. Und das Unternehmen Hilti präsentierte den Teilnehmern Metallbefestigungselemente, Diamantwerkzeuge und das firmeneigene Informationszentrum. Koch im zweiten Bildungsweg Angesichts des Fachkräftemangels in der Gastronomie erweiterte das WIFI das Bildungsangebot und schuf Vorbereitungskurse für die Lehrabschlussprüfung zum Koch im zweiten Bildungsweg. Vermittelt werden die Grundlagen des Kochens und die praxisbezogene Ausbildung in der modernen WIFI-Lehrküche. Im Theorieteil geht es um Buchführung, Nahrungsmittel-, Speisen- und Rezeptkunde sowie um Hygienevorschriften. Um am Kurs teilnehmen zu können, muss das 18. Lebensjahr vollendet sein und mindestens eineinhalb Jahre einschlägige Praxis müssen nachgewiesen werden. Info & Anmeldung Daniela Mutter 0662/8888, Dw. 404 Foto: WKÖ

33 WIFI. Wir bringen Sie auf Kurs. Management Unternehmertraining Vorbereitung Unternehmerprüfung Salzburg: , Mo, Mi , Z, 1.590,00 Tennengau: , Di, Do, Fr , Z, 1.590,00 Ausbilder-Training mit Fachgespräch Salzburg: , Di, Do , Z, 450,00 Salzburg: , Fr, Sa , Z, 450,00 Persönlichkeit Rhetorik I Basisseminar für freies und sicheres Reden Salzburg: 11./ , Fr, Sa , Z, 390,00 Kommunikation und Kooperation für Gesundheitsberufe Salzburg: , Di , Z, 395,00 Arbeiten im Team Salzburg: , Do , Z, 145,00 Grundlagen der Kommunikation Salzburg: , Mi , Z, 145,00 Lehrlinge Meine Lehre ein Neuanfang Salzburg: , Di , Z, 145,00 Vom Lehrling zur Fachkraft Salzburg: , Mo , Z, 145,00 Ziele und Visionen für meinen Erfolg Salzburg: , Di , Z, 145,00 Das korrekte Business-Telefonat Salzburg: , Mi , Z, 145,00 Herausragender Kunden-Service Salzburg: , Do , Z, 145,00 Ich bin eine Persönlichkeit Salzburg: , Di , Z, 145,00 VBK LAP Rauchfangkehrer Salzburg: , Modul 1, Herr Kocher: Fr , Z, 145,00 Salzburg: , Modul 3, Herr Lackner: Fr , Z, 145,00 Salzburg: , Modul 4, Hr. Schmitzberger/Furthner: Sa , Z, 145,00 Kostenlose Informations-Veranstaltungen Business Manager MSc Salzburg: , Do 18.00, Z Corporate Happiness Arbeitszufriedenheit im Unternehmen Salzburg: , Do , Z Diplomlehrgang Projektmanagement Salzburg: , Mo , Z Mediationsausbildung Salzburg: , Mi , Z Fachakademie Marketing & Management Salzburg: , Di 18.00, Z Einkaufslehrgänge Salzburg: , Di 18.00, Z Diplomlehrgang Logistikmanagement Salzburg: , Do 18.00, Z Buchhalter- und Bilanzbuchhalter-Ausbildung Pinzgau: , Di , Z Salzburg: , Mo , Z Pongau: , Mi , Z Controlling in der Praxis diplomierter WIFI-Controller Salzburg: , Di , Z Produktdesign Salzburg: , Mi , Z BIM-Koordinator Salzburg: , Di , Z Elektronik Salzburg: , Mi , Z Salzburg: , Modul 2, Herr Feichter/Wenger: Sa , Z, 145,00 Sprachen Englisch A1 English Course 1 Tennengau: , Do , Z, 160,00 Spanisch für die Reise Salzburg: , Di , Z, 140,00 Deutsch A1 Deutsch 1 Salzburg: , Mo Fr , Z, 156,00 Studiengang Handelsmanagement MSc Salzburg: , Di , Z Friseur-Meisterkurse Salzburg: , Mo , Z Meisterprüfung für Damen- und Herrenkleidermacher Salzburg: , Mo , Z Ausbildung zum zertifizierten PranaVita -Therapeuten Salzburg Salzburg: , Do , Z Ausbildung zum zertifizierten PranaVita -Therapeuten Pongau Pongau: , Mi , Z Ausbildung zum zertifizierten PranaVita -Therapeuten Pinzgau Pinzgau: , Mo , Z Berufsreifeprüfung Pongau: , Mo , Z Pinzgau: , Di , Z Salzburg: , Mi , Z Lungau: , Di , Z Lehre und Matura Lungau: , Di , Z Gasthaus zum Schiff Abtenau: , Do , Z Pongau: , Mo , Z Salzburg: , Di , Z Pflichtschulabschluss nachholen Hauptschulabschluss Salzburg: , Di , Z Deutsch A2 Deutsch 2 Salzburg: , Mo Fr , Z, 182,00 Deutsch A2 Deutsch 3 Salzburg: , Mo Fr , Z, 156,00 Salzburg: , Mo Fr , Z, 160,00 Deutsch A1 Deutsch für den Tourismus Obertauern: , Termin auf Anfrage, Z, 339,00 Deutsch für den Tourismus Aufbau Obertauern: , Termin auf Anfrage, Z, 339,00 Deutsch A1 Vorbereitungskurs auf die A1-Prüfung Deutsch Salzburg: , Mo , Z, 72,00 Deutsch A2 Vorbereitungskurs auf die A2-Prüfung Deutsch Salzburg: , Mo , Z, 72,00 Deutsch B1 Vorbereitungskurs auf die B1-Prüfung Deutsch Salzburg: , Di, Do , Z, 126,00 Betriebswirtschaft Europäischer Wirtschaftsführerschein, EBC*L Stufe A Salzburg: , Mo Mi , Z, 575,00 Buchhaltung I (für Anfänger) Salzburg: , Di, Do , Z, 430,00 Buchhaltung II (für Fortgeschrittene) Salzburg: , Mo, Mi , Z, 430,00 Vorbereitungslehrgang auf die Bilanzbuchhalter-Prüfung Salzburg: , Mo, Mi , ca. 10-mal Fr , Z, 1.950,00 Pongau: , Mo, Mi , ca. 10-mal Fr , Z, 1.950,00 Salzburg: , Mo, Mi , ca. 10-mal Fr , Z, 1.950,00 Salzburg: , Di, Do , ca. 9-mal Fr , Z, 1.950,00 Vorbereitungslehrgang auf die Buchhalter-Prüfung Salzburg: , Mo, Mi , Z, 1.500,00 Salzburg: , Mo, Mi , Z, 1.500,00 Pinzgau: , Mo, Mi , Z, 1.500,00 Salzburg: , Di, Do , Z, 1.500,00 EDV Tastaturschreiben mit 10-Finger- System Salzburg: , Di , Z, 165,00 Information & Anmeldung: info@wifisalzburg.at 0662/

34 WIFI. Wir bringen Sie auf Kurs. Microsoft Excel Kompaktkurs Salzburg: , Mo Do , Z, 545,00 Erste Schritte am PC für aktive Senioren Salzburg: , Di , Z, 90,00 Test Center Salzburg: , Di, Mi , Z, kostenlos Adobe InDesign I Einführung Salzburg: , Di, Do , Z, 435,00 Technik/Design AutoCAD-Grundlagen Salzburg: , Di, Do , Z, 770,00 Fachkurs Elektrodenschweißen Salzburg: , Mo Do , Fr, Sa , Fr , Z, 720,00 Ausbildung zur Sicherheitsvertrauensperson Pongau: , Di Do , Z, 290,00 Branchen Handel Workshop Dekoration I Lungau: , Mo, Di , Mi , Z, 360,00 Friseure Fingerwasserwelle Seminar Salzburg: , Mo , Z, 90,00 Maniküre für Friseurlehrlinge und Stylisten Salzburg: , Mo , Z, 90,00 Rasierseminar für Lehrlinge Salzburg: , Mo , Z, 90,00 Tourismus Vorbereitungskurs auf die Lehrabschlussprüfung im 2. Bildungsweg: Koch Salzburg: , Mo Fr , Z, 1.500,00 Vorbereitungskurs auf die Lehrabschlussprüfung im 2. Bildungsweg: Restaurantfachkraft Salzburg: , Mo Fr , Z, 1.200,00 Apotheke Bar New York (Modul aus der Barmeister-Ausbildung) Salzburg: , Teil 1: Di, Mi , Teil 2: Do, Fr , Z, 760,00 Bar-Einsteiger-Seminar Mixen wie ein Profi 1.0 Salzburg: 27./ , Do, Fr , Z, 250,00 Bar-Aufsteiger-Seminar Mixen wie ein Profi 2.0 Salzburg: 3./ , Do, Fr , Z, 250,00 Lehrlingsakademie Restaurantfachmann/-frau 1. Modul Tourismusschule Bischofshofen: , Mo Do , Z Lehrlingsakademie Restaurantfachmann/-frau 2. Modul Tourismusschule Bischofshofen: , Mo Do , Z Lehrlingsakademie Koch/Köchin 1. Modul Tourismusschule Bischofshofen: , Mo Do , Z Lehrlingsakademie Koch/Köchin 2. Modul Tourismusschule Bischofshofen: , Mo Do , Z Werbung & Marktkommunikation Vorbereitungskurs auf die verkürzte Lehre für Medienberufe Salzburg: , Mo Fr , Z, 1.490,00 Gesundheit/Wellness Ausbildung zum Meditationslehrer und Achtsamkeitslehrer Salzburg: , Di , Mi Fr , Z, 2.350,00 Sensorik für Heilpflanzen und Wildkräuter Unken: 28./ , Fr , Sa , Z, 250,00 Nageldesign-Gel System Salzburg: , Mo , Z, 590,00 Ausbildung zur Make-up-Stylistin Salzburg: , Mo Fr , Z, 1.190,00 Berufsreifeprüfung Berufsreifeprüfung Deutsch Tennengau: , Mo , fallweise Sa , 4 LE pro Woche, Z, 990,00 Salzburg: , Di , 4 LE pro Woche, Z, 990,00 Salzburg: , Mi , 4 LE pro Woche, Z, 990,00 Pinzgau: , Di , 4 LE pro Woche, Z, 990,00 Pongau: , Mi , 4 LE pro Woche, Z, 990,00 Deutsch-Schreibwerkstatt Salzburg: , Fr , Sa , Z, 320,00 Berufsreifeprüfung Englisch Pinzgau: , September bis Ende November Mo, dann Mi , Z, 990,00 Tennengau: , Di , Z, 990,00 Pongau: , Mo , 4 LE pro Woche, Z, 990,00 Salzburg: , Mo , 4 LE pro Woche, Z, 990,00 Berufsreifeprüfung Mathematik Salzburg: , Mo , 4 LE pro Woche, Z, 990,00 Salzburg: , Di , 4 LE pro Woche, Z, 990,00 Pinzgau: , Do , Z, 990,00 Pongau: , Di , Z, 990,00 Berufsreifeprüfung Mathematik Kompaktkurs Tennengau: , Fr , Z, 990,00 Salzburg: , Fr , 5,5 LE pro Woche, Z, 990,00 Mathematik fürs Studium: Wirtschaft und Technik Salzburg: , laut Terminplan, Z, 160,00 Berufsreifeprüfung Fachbereich Betriebswirtschaft und Rechnungswesen Salzburg: , Di , 4 LE pro Woche, Social- Media-Matura, Z, 930,00 Lungau: , Di , 4 LE pro Woche, genauer Terminplan zu Kursbeginn, Z, 930,00 Pongau: , Di , 4 LE pro Woche, Z, 930,00 Berufsreifeprüfung Fachbereich Gesundheit und Soziales Salzburg: , Mo , 4 LE pro Woche, Z, 930,00 Salzburg: , Mo , 4 LE pro Woche, Z, 930,00 Berufsreifeprüfung Fachbereich Informationsmanagement und Medientechnik Salzburg: , Di , 4 LE pro Woche, Social-Media-Matura, Z, 1.030,00 Berufsreifeprüfung Tagesform Pongau: , Mo Mi , Z, 2.950,00 Salzburg: , Mo Mi , 18 LE pro Woche, Z, 2.950,00 Salzburg: , Mo Mi , 18 LE pro Woche, Z, 2.950,00 Salzburg: , Mo Mi , 18 LE pro Woche, Z, 2.950,00 Pongau: , Mo Mi , Z, 2.950,00 Salzburg: , Di Do , 18 LE pro Woche, Z, 2.950,00 Pflichtschulabschluss nachholen Hauptschulabschluss Salzburg: , Di , Fr , Sa , Z, kostenlos Werkmeisterschule der Fachrichtung Maschinenbau I Salzburg: , Fr , Sa , 1. Semester Eröffnung: Sa , Z, 1.050,00 Werkmeisterschule der Fachrichtung Maschinenbau-Automatisierungstechnik I Salzburg: , Fr , Sa , 1. Semester Eröffnung: Sa , Z, 1.050,00 Werkmeisterschule der Fachrichtung Mechatronik I Salzburg: , Fr , Sa , 1. Semester Eröffnung: Sa , Z, 1.050,00 Werkmeisterschule der Fachrichtung Elektrotechnik I Salzburg: , Fr , Sa , 1. Semester Eröffnung: Sa , Z, 1.050,00 Information & Anmeldung: info@wifisalzburg.at 0662/

35 35 Unternehmen Denkmalwürdige 80 Jahre Großglockner Hochalpenstraße Wenn man sieht, wie lange Straßenbauprojekte aktuell oft dauern, kommen einem fünf Jahre Bauzeit für die Großglockner Hochalpenstraße vergleichsweise kurz vor. Dass es dennoch gelang, ist vor allem den Leistungen der rund am Bau beteiligten Arbeiter Männern und Frauen zu verdanken, die es von September 1930 bis August 1935 unter widrigsten Bedingungen schafften, unter Leitung von Oberbaurat Franz Wallack eine sechs Meter breite und 48 Kilometer lange Straße über die Alpen zu bauen. Pünktlich zum 80-jährigen Jubiläum der Straßeneröffnung wurde die Großglockner Hochalpenstraße daher vor kurzem unter Denkmalschutz gestellt. Zudem läuft aktuell ein Antrag auf Anerkennung zum UNESCO- Weltkulturerbe. 80 Oldtimer viele davon bereits zur Zeit der Straßeneröffnung in Betrieb steuerten vor kurzem zum Jubiläumsfest sowohl von Salzburger als auch 80 Oldtimer würdigten das 80-jährige Jubiläum der Großglockner Hochalpenstraße. Foto: Neumayr Kärntner Seite aus die Kaiser- Franz-Josefs-Höhe auf Meter an. Automobiler Ehrengast war der Post-Panoramabus von Gräf & Stift, Baujahr 1950, der mit seinem luftgekühlten System speziell für den Verkehr auf der Hochalpenstraße gebaut wurde und nach dem Zweiten Weltkrieg zum Einsatz kam. Von Anfang an als Panoramastraße geplant, sollte die Strecke auch Alten, Kranken und Behinderten den Zugang zu Naturschönheiten ermöglichen, auf deren Genuss jedermann ein Anrecht habe, wie es in der Projekt-Begründung aus dem Jahr 1930 heißt. Seit 3. August steht die Straße nun unter Denkmalschutz. Der Monumentalbau österreichischer Ingenieurskunst symbolisiert die außerordentliche Leistungsfähigkeit Österreichs in schwierigen Zeiten und zählt heute zur Visitenkarte der Republik, hielt Josef Schachner, der Bürgermeister der Gastgebergemeinde Heiligenblut, fest. Mit der Bedeutung, der Geschichte und dem hohen Stellenwert der Straße als einer der wichtigsten Tourismusdestinationen des gesamten Alpenraums beschäftigten sich auch 30 Autoren, die das Buch Die Großglockner Hochalpenstraße Erbe und Auftrag verfassten. Darin spannen sie den Bogen von der Entstehungsgeschichte über die bautechnischen Leistungen bis zur Bedeutung für den Tourismus und die regionale Wirtschaft. Präsentiert wurde das Gesamtwerk vergangene Woche zeitgleich mit dem Beschluss des Bundesdenkmalamts. Zeigt her eure Schuh Anfang der Woche stand die Brandboxx in Bergheim ganz im Zeichen der Schuhe: Bei der Schuh Austria, der größten nationalen Schuhfachmesse, präsentierten unter dem Messethema Summer of Love rund 110 Aussteller und Mieter Fachbesuchern die neuesten Trends für den Frühling und Sommer Die Brandboxx zieht eine erfreuliche Bilanz: Trotz hoher Temperaturen verzeichneten die Aussteller vor allem am ersten Messetag eine sehr gute Besucherfrequenz. Insgesamt be wegten sich die Besucherzahlen heuer auf dem Niveau wie Auch mit den Bestellungen der Händler zeigten sich die Aus steller zufrieden. Zum Ausklang des ersten Messe tages luden die Brandboxx und der Club der österreichischen Schuhhandelsvertreter (CÖSCH) zu einem Sommerfest ein. Im Rahmen der Veranstaltung wurde auch der Schuhlieferant des Jahres 2015 gekürt: Den ersten Platz konnte der deutsche Schuhproduzent ara Shoes für sich verbuchen. Schuhe für weibliche Fußballfans zur Europameisterschaft 2016 präsentierten die beiden Vorarlberger Newcomer Patrick und Alexander Hartmann (v. l.) auf der heurigen Schuh Austria. Foto: Neumayr

36 36 Unternehmen Pappas Gruppe wächst und startet mit Vollgas in die Zukunft Das erste Halbjahr 2015 schloss die Pappas Gruppe, einer der größten Automobilhändler Österreichs mit Sitz in Salzburg, mit einem weiteren Wachstum bei den Aufträgen, bei den Marktanteilen sowie beim Kundendienstumsatz ab. In Österreich wuchs die Zahl der Aufträge gegenüber dem ersten Halbjahr 2014 um 9% auf Fahrzeuge. Der Absatz bei Pkw-Neuwagen stieg um 2,7%, wobei das erste Halbjahr für die Marken smart mit einem Plus von 46% und Jeep mit einem Zuwachs von 66% besonders erfolgreich verlief. Der Neuwagenabsatz bei Nutzfahrzeugen stieg um 31%. Ausschlaggebend dafür war vor allem das positive Geschäft mit Mercedes-Benz- Transportern. Im Kundendienst erzielte die Pappas Gruppe in Österreich eine Umsatzsteigerung von 6,3% gegenüber dem Vergleichszeitraum Die Vielfalt an Mobilitäts-, Reparatur-, Um- und Ausbaudienstleistungen garantierten, dass wir unseren Kunden alles Pappas-Geschäftsführer Friedrich Lixl und Giulio Pastore, General Manager von Maserati Europe (v. l.), mit dem Maserati GranTurismo MC Stradale in der Pappas Boutique. aus einer Hand bieten können, sagt Friedrich Lixl, Geschäftsführer und Sprecher der Pappas Holding. Immer mehr Nachfrage gebe es nach Nischenangeboten wie Young- und Oldtimern von Pappas-Classic oder Modelle für Menschen mit eingeschränkter Mobilität. Für das Gesamtjahr zeigt man sich optimistisch: Wir erwarten eine weitere positive Entwicklung aufgrund der neuen, volumenstarken Modelle im SUV- Foto: wildbild Segment sowie erste Auswirkungen der geplanten Markenerweiterung im September, sagt Lixl. Sportwagen-Schau in der Altstadt Neu im Portfolio der Pappas Gruppe ist seit kurzem die italienische Sportwagenmarke Maserati. Mit dem Ziel, neue Käufergruppen anzusprechen, vertreibt Pappas sowohl in Salzburg als auch ab 2016 in Wien Fahrzeuge der Luxusmarke. Öffentlichkeitswirksam präsentiert sich die Marke seit kurzem bereits in der Pappas-Boutique in der Salzburger Altstadt. Für mehrere Wochen zeigt sich Maserati dort mit einem Pop-up-Store samt Sportwagen im Schaufenster. Damit sollen Interessierte und mögliche Kunden die Chance erhalten, die Marke besser kennenzulernen. Noch im heurigen Herbst soll dann der offizielle Maserati- Showroom in der Innsbrucker Bundesstraße in der Landeshauptstadt fertiggestellt werden. Foto: ideenstadt/kirchner Firmenkommunikation entstauben Renate Sallaberger verrät, wie moderne Kundenkommunikation funktioniert. Oft präsentieren sich Unternehmen modern und up to date, nur bei der - oder Brief-Korrespondenz regiert oft noch eine verstaubte Kommunikation mit trockenen Floskeln, die dem Firmenbild nicht entsprechen. Gerade die alltägliche Kommunikation transportiert das Image einer Firma. Ein einfacher Wortschatz-Putz und ein paar Tipps und Tricks reichen, um authentisch, zeitgemäß und kundenorientiert zu schreiben, versichert Renate Sallaberger, Kommunikationsexpertin und Gründerin der Marketing- und Kommunikationsberatung ideenstadt. Es reicht beispielsweise aus, die Brille des Lesers aufzusetzen und damit automatisch den Empfänger in den Vordergrund zu rücken. Wichtig ist auch darauf zu achten, Leser aktiv und weniger passiv anzusprechen und konkrete Aussagen zu formulieren. Hilfreich ist es auch, den Laut-Lese-Test zu machen und sich vorzustellen das Geschriebene der Person direkt zu sagen. Fühlt sich das Gesprochene nicht nach sich selbst an, sollte man den Schreibstil nochmals überarbeiten, rät Sallaberger. Diese und viele weitere Tipps und Kniffe erhalten Interessierte von ideenstadt-experten bei Schreib- oder Kreativ-Workshops. Weitere Informationen unter Winterzeit ist Reisezeit Wen es in der kalten Jahreszeit in die Ferne treibt, für den wartet der Salzburg Airport in der kommenden Wintersaison mit neuen Angeboten bei Linienflügen auf. So können Reisende ab Dezember mit British Airways samstags und sonntags nach London- Heathrow fliegen. Von Freitag bis Sonntag gelangen Passagiere mit easyjet ab Salzburg nach Amsterdam. TuiFly verbindet die Landeshauptstadt und Hannover künftig zweimal pro Woche. Finnair bietet Flüge nach Helsinki an und Air Baltic nach Riga, der Hauptstadt Lettlands, die jeweils samstags vom Salzburger Flughafen aus angeflogen wird. Weitere Informationen unter

37 Hilfspakete als Willkommensgruß Weltweit sind derzeit mehr als 51 Millionen Menschen auf der Flucht. Auch in Österreich suchen Tausende Schutz. Im Flüchtlingslager Traiskirchen in Niederösterreich hilft die Caritas mit dem Projekt omni. bus und sammelt dafür Sachspenden, um sie an die dort untergebrachten Menschen weiterzugeben. Neben Schlafsäcken und Tickets für den öffentlichen Verkehr gehören auch Hygieneartikel zu den gefragten Gütern. Auch dm drogerie markt unterstützt die Flüchtlinge und beteiligt sich an dem Projekt mit Paketen, die Produkte des täglichen Bedarfs enthalten. Wir wollen als Vorbild vorausgehen und dabei helfen, den Flüchtlingen zumindest eine Grundversorgung an Alltagsgütern zur Verfügung zu stellen. Mit Maßnahmen wie dem omni.bus werden wichtige Zeichen gesetzt, um den Menschen zu zeigen, dass sie in unserem Land willkommen sind und uns ein künftiges, respektvolles Miteinander ein ernst gemeintes Anliegen ist, betont Harald Bauer von der dm-geschäftsführung. Weitere Informationen zur Caritas-Hilfsaktion omni.bus gibt es unter com/caritas.omni.bus Glanzstücke in der Goldgasse Die österreichische Schmuckmarke Aenea Jewellery eröffnete gestern, Donnerstag, ihren ersten ständigen Store in Österreich, das Aenea-Atelier in der Goldgasse 15 in der Salzburger Altstadt. Zeitgleich zur Eröffnung wurde auch die neue Edelstein- Kollektion Candy präsentiert, bei der bunte, große Edelsteine auf fein verarbeitete (Diamant-) Einfassungen treffen. Ein Bild von der Schmuckkollektion und vom neuen Aenea- Geschäft kann man sich von Montag bis Freitag zwischen 11 und 17 Uhr sowie samstags von 11 bis 14 Uhr machen. Foto: Victory by Tiny Lichtenwallner Siegreich gegen den inneren Schweinehund Seit einem Jahr ist Tina Lichtenwallner als selbstständige Fitnesstrainerin mit ihrem Unternehmen Victory by Tina Lichtenwallner im wahrsten Sinn des Wortes aktiv. Heuer folgte mit dem Umzug von Hallein nach Puch der nächste Schritt. In der neuen Fitness-Bleibe bietet sie ab sofort auch Fitness-Partys und individuelle Gruppenkurse an einem Ort nach Wahl der Problemlos surfen im Bus Ein Selfie posten, schnell eine Onlineausgabe eines Buchs kaufen oder rasch die s checken. Was zuhause ganz normal ist, kann auf (Bus-)Reisen aufgrund schlechter Internetverbindungen oder hoher Roaming- Gebühren oft teuer oder zur Geduldsprüfung werden. Eine Lösung, um aus dem Dilemma zu kommen, hat der Salzburger Unternehmer Johann Orthner gefunden. Der Videound Radioelektroniker entwickelt WLAN-Lösungen für Busse und Lkw. Dank eines WLAN-Routers, der den Internetzugang über eine Mobilfunkverbindung herstellt, entsteht ein WLAN-Access-Point, der es den Busreisenden ermöglicht, ihre Geräte im Bus mit dem Internet zu verbinden. Bereits erfolgreich verwendet wird der Router von Schwab Reisen GmbH, die unter anderem als offizieller Transferpartner die Spieler des SV Grödig regelmäßig mit einer stabilen Web-Verbindung versorgt. Weitere Infos unter Voller Elan und mit einer großen Portion Spaß ins Training. Personal Trainer Tina Lichtenwallner hilft dabei. Kunden an. Gemeinsam macht Fitness einfach noch mehr Spaß und die Motivation steigt. Durch die Kleingruppen kann ich mich auf jeden einzelnen Teilnehmer konzentrieren, individuelle Tipps geben, aber auch die gesamte Gruppe leichter motivieren. Der Spaß steht dabei aber immer an oberster Stelle, sagt die Trainerin. Weitere Infos unter www. tinalichtenwallner.at Firmenchef Johann Orthner bietet seinen Kunden die Möglichkeit an, auf Reisen ungestört und stabil im Internet zu surfen. Foto: Johann Orthner Autoradio Unternehmen 37 Erfolgreich durch mentale Stärke Der Mentalist und Mentaltrainer Manuel Horeth zeigt nicht nur im Fernsehen und Radio, was er kann, sondern berät auch Manager und Spitzensportler in Sachen mentale Stärke. Im Rahmen eines IfM-Workshops (Institut für Management) am 7. Oktober haben Interessierte die Möglichkeit, sich genauer mit ihren geistigen Fähigkeiten auseinanderzusetzen und sie mithilfe von Horeths Mind-Management-System zu trainieren. Die Übungsschwerpunkte liegen dabei auf Entspannung, Konzentration, Projektvisualisierung, Motivationssteigerung, Konditionierung, Grenzüberschreitung und Emotionsregulation. Anmeldung bis 31. August. Weitere Informationen gibt es online unter International vernetzt Die Kommunikationsagentur movea marketing in Salzburg- Aigen ist ab sofort exklusiver Österreich-Partner des internationalen Agenturnetzwerks 3A Worldwide, das Kommunikations-, Werbe- und Marketing- Dienstleister in 53 Ländern miteinander verbindet und jährlich einen Umsatz von 200 Mill. US- Dollar erwirtschaftet. Die Partnerschaft ermöglicht uns einen idealen Wissensaustausch mit Kollegen rund um den Globus und unsere Kunden profitieren damit künftig auch außerhalb Österreichs von einer weltweiten Vor-Ort-Beratung, sagt movea-geschäftsführer Stefan Ornig. Foto: Maritz

38 38 Unternehmen Foto: WKS/Neumayr Gefrorener Genuss mit Extras Wer in der Salzburger Altstadt unterwegs ist und gerade bei den hohen Temperaturen Lust auf Gefrorenes bekommt, wird seit kurzem am Universitätsplatz 14 fündig. Neben der Hagenauerstuben eröffnete mit Fabi s Frozen Bio Yogurt eine neue Adresse für Liebhaber gefrorener Erfrischungen. Fabian Sturm, gelernter Konditor und Sohn des Walser Gastronomen Johann Sturm, bietet dort Frozen Yogurts an. Dabei handelt es sich um gefrorenes, cremiges Der gelernte Konditor Fabian Sturm (im Bild, mit Peter Kober vom WKS- Gründerservice) erfüllte sich mit seinem Geschäft den Wunsch nach Selbstständigkeit und verwöhnt seine Kunden mit Frozen-Yogurt- Kreationen. Joghurt, das als Basis individuell mit verschiedenen Toppings zubereitet wird. Zur Auswahl stehen z. B. Extras wie Schokoflocken oder sogenannte Crispearls in verschiedenen Geschmacksrichtungen, frisches Obst, Nüsse oder Saucen, die auf das selbstgemachte Bio-Joghurt drapiert werden. Geöffnet ist Fabi s montags bis donnerstags von 10 bis 21 Uhr, Freitag und Samstag von 10 bis 22 Uhr und sonntags von 13 bis 21 Uhr. In fünf Jahren auf über 1 Mrd. Die Zürcher Kantonalbank Österreich AG zieht eine positive Zwischenbilanz über die heurige Geschäftsentwicklung. In den ersten Quartalen 2015 verzeichnete die österreichische Tochter der drittgrößten Schweizer Bank hohe Zuwächse bei Neukundengeldern. Das gesamte Geschäftsvolumen stieg seit Jahresbeginn um 15% auf rund 1,3 Mrd.. Seit mehr als fünf Jahren ist die Zürcher Kantonalbank in Österreich aktiv. Nach einer schwierigen Aufbauphase ist es nun gelungen, uns am Markt zu etablieren. Wir erwarten heuer das beste Jahr seit unserem Bestehen und rechnen 2016 bei den Neukundengeldern mit einem weiteren Anstieg um 20%, blickt Vorstandssprecher Lucien Berlinger zuversichtlich in die Zukunft. Besonders stolz präsentierte der Vorstand die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage unter den Kunden des Bankhauses. Darin zeigten sich mehr als 80% der Befragten mit der Zürcher Kantonalbank Österreich AG stark verbunden oder sogar verwurzelt. Sehr gute Werte erreichte die Bank auch in den Bereichen Performance, Kundenorientierung und Servicequalität. Neue Seilbahnprofis hat das Land Nach dem Abschluss an der Landesberufsschule Hallein unterstützen zwei frischgebackene Seilbahnfachkräfte, Manuela Portenkirchner und Thomas Bernsteiner (Bild), ab sofort das Team der Gruppe Sonnenalm der Schmittenhöhebahn. Neben der Überprüfung der Seilbahnanlagen im Sommer zählt im Winter die Mitarbeit im Seilbahnbetrieb zu den künftigen Aufgabenbereichen der beiden. Mit Druck in die Zukunft Im Jahr 2008 wurde der Lehrberuf Seilbahnfachmann/-frau ins Leben gerufen, der ein umfangreiches Können und Wissen in technischen Bereichen verlangt. Vor allem wegen dieser hohen Anforderungen an das technische Know-how der Mitarbeiter ist man im Zeller Unternehmen froh und stolz, mit Portenkirchner auch die erste Seilbahnfachfrau im Team willkommen heißen zu können. Bereit für den Ausbau des Stainer-Firmengeländes (v. l.): Geschäftsführer Arno Stainer, Finanzierungspartner Manfred Hartl von der Salzburger Sparkasse, St. Martins Bürgermeister Josef Leitinger und Architekt Wilfried Filzer. Seit 40 Jahren ist die Firma Siebdruck Stainer in St. Martin bei Lofer erfolgreich im Druckgeschäft tätig. Mit einem Händlernetz in 17 Ländern gehört sie heute zu den größten Digitaldruckdienstleistern in Europa. Trotzdem denkt man in der Firmenleitung nicht ans Zurücklehnen: Zurzeit werden 2 Mill. in den Ausbau des Firmenareals investiert und damit zu den 60 bestehenden weitere zehn neue Arbeitsplätze geschaffen. Bis nächstes Jahr sollen Quadratmeter Produktionsfläche entstehen mit neuesten Digital-, Sieb- und 3-D-Druckmaschinen. Foto: Schmittenhöhebahn AG Foto: Schweinöster

39 Unternehmen / Personalien 39 Foto: Thurner Foto: Fuchs Herziges aus der Schmuckmanufaktur Nach 36 Jahren in Salzburg, in Maxglan und in der Griesgasse, schraubt, schleift, poliert und Der Meister bei der Arbeit: Hartwig Thurner ist mit seiner Schmuckmanufaktur seit einem halben Jahr in der Salzburger Theatergasse. verkauft Hartwig Thurner seine Schmuckstücke nun seit einem halben Jahr in der Salzburger Theatergasse. Nach dem Umzug mit seiner Schmuckmanufaktur in Mozarts Geburtshaus fertigt der Goldschmiedemeister Gold- und Silberwaren auf der gegenüberliegenden Salzachseite an, darunter Trachtenschmuck oder die traditionellen Salzburger Herzen, mit denen er auch international erfolgreich ist. In der Original Salzburger Herzerlschmiede, Thurners zweitem Salzburger Geschäft am Hagenauerplatz, stöbern daher viele Touristen im Sortiment und werden dabei von fünf Mitarbeitern betreut. Weitere Informationen unter Bei der Verleihung des Umweltzeichens für vorbildliches Umweltmanagement (v. l.): Gerald Wlcek, der General Manager der Wiener Imlauer-Hotels, Minister Andrä Rupprechter und Hotelier Georg Imlauer. Ausgezeichnetes Umweltmanagement Umweltminister Andrä Rupprechter überreichte dem Salzburger Hotelier Georg Imlauer kürzlich das Umweltzeichen der Republik Österreich. Ausgezeichnet wurde damit das erfolgreiche Umweltmanagement und die hohe Qualität seiner beiden Wiener Vier-Sterne- Hotels, Hotel Nestroy und Hotel Imlauer Wien, sowie für die Verwendung vorwiegend regionaler Produkte im Hotelbetrieb. Mit Mitarbeiterschulungen und gezielten Maßnahmen gelang es, Einsparungspotenziale im Energie- und Wasserverbrauch sowie bei der Abfall-reduktion zu realisieren. Verzichtet also beispielsweise ein Gast auf eine Zwischenreinigung seines Zimmers, bekommt er stattdessen einen Wertgutschein für die Hotelbar. Ehrung langjähriger Mitarbeiter Der fahr(t)raum in Mattsee bot kürzlich den idealen Rahmen für die Mitarbeiterfeier zu Ehren von fünf Dienstjubilaren der Seekirchner Firma Transporte Zagler. WKS-Präsident KommR Konrad Steindl gratulierte den langjährigen Mitarbeitern und hob ihre Leistungen und den hohen Stellenwert der Firma Zagler für die hervor. Marga Schicho 90. Geburtstag Die ehemalige Bundes- und Landesinnungsmeisterin der Fußpfleger, Kosmetiker und Masseure, KommR Marga Schicho, feierte kürzlich ihren 90. Geburtstag. Die gebürtige Salzburgerin absolvierte in Wien eine Fachschule für Kosmetik, Massage und Fußpflege, bevor sie 1949 ihr Unternehmen gründete. Damals waren die drei Berufe in die Friseurinnung eingegliedert. Neben ihrer beruflichen Tätigkeit hat sich Schicho seit 1960 für die Interessen der Kosmetiker, Fußpfleger und Masseure eingesetzt. Von 1960 bis 1970 war sie Berufsgruppenvorsteherin der Kosmetiker in der Landesinnung der Friseure und Kosmetiker, 1970 wurde sie zur Landesinnungsmeisterin der neu geschaffenen Innung der Fußpfleger, Kosmetiker und Masseure gewählt und ein Jahr später bereits zur Bundesinnungsmeisterin. Insgesamt war sie rund 35 Jahre als Funktionärin tätig. Schicho schaffte es gemeinsam mit ihren Fachkollegen, die drei freien Gewerbe zu gebundenen Gewerben zu machen, die Lehrlingsausbildung zu integrieren, sowie Bundes- und Landeslehr- Zusammen mit Geschäftsführerin Gabriele Zagler und ihrem Ehemann Leopold (4. und 6. v. l.) überreichte Steindl (Mitte) Urkunden und Medaillen der Wirtschaftskammer Salzburg an Michael Mödlhammer (10 Jahre), Roland Klinger (10), Norbert Kastinger (15), Markus Freundlinger (15) und Manfred Pongruber (20 Jahre, v. l.). Foto: Transporte Zagler Foto: privat pläne sowie in jedem Bundesland Berufsschulklassen zu installieren. Mehr als 16 Jahre gab Schicho ihr Know-how an der Berufsschule III an den Nachwuchs weiter. Die Verdienste Schichos wurden bereits 1975 durch die Verleihung des Goldenen Ehrenzeichens der Republik Österreich gewürdigt, 1985 wurde ihr das Kommerzialratsdekret verliehen erhielt sie das Goldene Ehrenzeichen des Landes Salzburg. Weiters wurde der Jubilarin 1992 die Große Silberne Ehrenmedaille und 1995 der Ehrenbecher der Wirtschaftskammer Salzburg überreicht.

40 40 Serviceinfos Konkursverfahren Eröffnungen D u. P KG, FN s, Kleitzergasse 2, 5400 Hallein, vertr. d. d. unbeschr. haft. Gesell. Alexander Dölderer, geb , Plainstraße 131, 5020 Salzburg; MV: Dr. Edwin Demoser, RA, Mohrstraße 10, 5020 Salzburg, Tel. 0662/823907, Fax Dw. -21, ra-demoser@ aon.at. AF: Berichtstagsatzung und Prüfungstagsatzung am , Uhr, LG Salzburg, Verhandlungssaal 339. (LG Salzburg, , 23 S 80/15g) Daniel David Nöhammer, geb , Unternehmer, Stadlweg 18, 5102 Anthering; MV: Dr. Edwin Demoser, RA, Mohrstraße 10, 5020 Salzburg, Tel. 0662/823907, Fax Dw. -21, ra.demoser@aon. at. AF: Berichtstagsatzung und Prüfungstagsatzung am , Uhr, LG Salzburg, Verhandlungssaal 339. (LG Salzburg, , 23 S 79/15k) Aufhebungen Amade Hotel- und Raumausstattungs GmbH, FN i, Aufeldstraße 3, 5730 Mittersill, vertr. d. d. GF Hubert Herzog, geb , Imbachstraße 636, 5710 Kaprun u. Hans Peter Schwab, geb , Reitlehen 75, 5731 Hollersbach. Der Sanierungsplan ist rechtskräftig bestätigt. Der Konkurs ist aufgehoben. (LG Salzburg, , 23 S 38/15f) Bau24 GmbH, FN w, Bahnhofstraße 110, 5204 Straßwalchen, vertr. d. d. GF Nenad Duric, geb , Josef-Weinheber-Straße 10, 5204 Straßwalchen. Der Konkurs wird nach Verteilung an die Massegläubiger aufgehoben. (LG Salzburg, , 23 S 105/14g) Denis Grahic, geb , Unternehmer, Auwiesenstraße 41, 5161 Elixhausen. Der Zahlungsplan ist rechtskräftig bestätigt. Der Konkurs ist aufgehoben. (LG Salzburg, , 23 S 61/14m) Hotel De Werdenberg Betriebs GmbH, FN x, 5531 Eben Besuchen Sie uns auf Face book: WirtschaftskammerSalzburg Nr. 155, vertr. d. d. GF Michael John Radford Morris, geb , Longleys Rye Road,Sandhurst GBR- Kent TN 18 5 PG. Der Konkurs wird nach Schlussverteilung aufgehoben. (LG Salzburg, , 23 S 102/14s) Ana Muminovic, geb , Restaurant/Pizzeria, Bahnhofstraße 70, 5760 Saalfelden. Der Konkurs wird nach Verteilung an die Massegläubiger aufgehoben. (LG Salzburg, , 23 S 111/14i) Miodrag Paunkovic, geb , Sterneckstraße 53/1, 5020 Salzburg. Der Konkurs wird nach Schlussverteilung aufgehoben. (LG Salzburg, , 44 S 10/15t) Margit Renz, geb , Inh. d.hotel Orgler e. U., Schloßstraße 1, 5710 Kaprun. Der Zahlungsplan ist rechtskräftig bestätigt. Der Konkurs ist aufgehoben. (LG Salzburg, , 44 S 47/14g) Trend Bau GmbH, FN f, Schallmooser Hauptstraße 29, 5020 Salzburg, vertr. d. d. GF Peter Lorenz, geb , ebendort und Werner Breitenfelder, geb , Paracelsusstraße 22, 5020 Salzburg. Der Konkurs wird nach Schlussverteilung aufgehoben. (LG Salzburg, , 44 S 34/11s) Christine Weiß, geb , Gastronomin, Haunspergstraße 14, 5020 Salzburg. Der Zahlungsplan ist rechtskräftig bestätigt. Der Konkurs ist aufgehoben. (LG Salzburg, , 44 S 4/15k) Nichteröffnungen Folgende Insolvenzverfahren werden mangels Kostendeckung nicht eröffnet: ASA - Austria Security Agency e. U., Inh. Patrick Obermoser, geb , FN s, Warwitzstraße 9, 5023 Salzburg. (LG Salzburg, , 23 Se 82/15a) Benedeit Handels GmbH, FN b, Scherenbrandtnerhofstraße 6, 5020 Salzburg, u. Innsbrucker Bundesstraße 71, 5020 Salzburg. (LG Salzburg, , 23 Se 52/15i) Markus Eder, geb , Marktstraße 51, 5582 St. Michael. (LG Salzburg, , 23 Se 125/15z) Daniela Faulhaber, geb , Angestellte, Ziegelstadelstraße 2C, 5026 Salzburg. (LG Salzburg, , 23 Se 87/15m) Fauna Trading GmbH, FN h, Franziskanerplatz 5/14, 1010 Wien. (LG Salzburg, , 23 Se 117/15y) Thomas Feichtenschlager, geb , Kellnerstraße 12/5, 5400 Hallein. (LG Salzburg, , 23 Se 70/15m) Gastro Betriebs GmbH & Co KG, FN a, Erzabt-Klotz-Straße 21, 5020 Salzburg. (LG Salzburg, , 23 Se 130/15k) Harald Kneisl, geb , Alpenstraße 56/30, 5020 Salzburg. (LG Salzburg, , 23 Se 141/15b) Stefan Miklosi, geb , Weidengasse 63, 2500 Baden. (LG Salzburg, , 23 Se 136/15t) ORS GmbH, FN a, Kreuzbergpromenade 2, 5020 Salzburg. (LG Salzburg, , 23 Se 75/15x) ROJA GmbH, FN f, Sterneckstraße 57, 5020 Salzburg. (LG Salzburg, , 44 Se 18/15v) xcon areacenter Mirkovic KG z. Hd. GF Miroslav Mirkovic, FN p, Am Messezentrum 6, 5020 Salzburg. (LG Salzburg, , 44 Se 62/15i) Betriebsfortführungen Birgit Pauline Kohlbacher, geb , Kreuzbergpromenade 38, 5026 Salzburg, Inh. des prot. Einzelunternehmens Birgit P. Kohlbacher e. U., FN y, Bergstraße 22, 5020 Salzburg. Das Unternehmen wird fortgeführt. (LG Salzburg, , 23 S 57/15z) Alois Maier, geb , Außenanlagen, Breitenbergham 37, 5760 Saalfelden. Das Unternehmen wird fortgeführt. (LG Salzburg, , 23 S 56/15b) Wolfgang Sellinger, geb , EDV- und Informationstechnik, Jägerweg 8, 5301 Eugendorf. Das Unternehmen wird fortgeführt. (LG Salzburg, , 44 S 23/15d) Betriebsschliessungen Norbert Ebner, geb , Gastwirt, Salzburgerstraße 55, 5110 Oberndorf. Die Schließung des Unternehmens wird angeordnet. (LG Salzburg, , 23 S 78/15p) Peter Jung, geb , Unternehmer, Reisenbergerstraße 14, 5023 Salzburg. Die Schließung des Unternehmens wird angeordnet. (LG Salzburg, , 23 S 75/15x1) Prüfungstagsatzungen Edwin Heger, geb , Fotografik, Föhrenweg 4a, 5700 Zell am See. Schlussrechnungstagsatzung am , Uhr, LG Salzburg, Verhandlungsaaal 339. (LG Salzburg, , 23 S 61/15p) Interior & Co GmbH, FN h, Gaißau 112, 5421 Krispl, vertr. d. d. GF Karl-Heinz Gastberger, geb , Dorfstraße 3, 5330 Fuschl. Nachträgliche Prüfungstagsatzung am , Uhr, LG Salzburg, Verhandlungssaal 339. (LG Salzburg, , 23 S 122/14g) Riha Klaudius, geb , Tabak Trafik, Ignaz-Harrer-Straße 28, 5020 Salzburg, wh. Kellerholzweg 7, 5113 St. Georgen. Nachträgliche Prüfungstagsatzung am , Uhr, LG Salzburg, Verhandlungssaal 339. (LG Salzburg, , 44 S 64/14g) Leopold Joham Ateliertischlerei Gesellschaft m.b.h., FN 34149w, Neumarkterstraße 6, 5204 Straßwalchen, vertr. d. d. GF Ing. Christoph Joham, geb , ebendort. Nachträgliche Prüfungstagsatzung am , Uhr, LG Salzburg, Verhandlungssaal 339. (LG Salzburg, , 23 S 117/14x) Martin-Meat KFT., Zweigniederlassung Österreich, FN y, Rainbergstraße 3/a, 5020 Salzburg, vertr. d. d. GF Martin Wohl, geb , Benzstraße 14, Bottrop, Deutschland, Janos Homori, geb , Puskin utca 27., 085 Pilisvörösvar, Ungarn, Ildiko Veres, geb , Batsanyi Janos u. 23/B., 2370 Dabas, Ungarn. Nachträgliche Prüfungstagsatzung am , Uhr, LG Salzburg, Verhandlungssaal 339. (LG Salzburg, , 23 S 77/14i) Danijel Milutinovic, geb , Transportunternehmer, Hans- Sachs-Gasse 17/2, 5020 Salzburg. Nachträgliche Prüfungstagsatzung am , Uhr, LG Salzburg, Verhandlungssaal 339. (LG Salzburg, , 23 S 59/14t)

41 41 Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung Eröffnung Low Budget Hotelbetriebs GmbH, FN i, Urstein Nord 11, 5412 Puch, vertr. d. d. GF Thomas Dierl, geb , Schlosssiedlung 1b, 6111 Volders; MV: Dr. Paul Vavrovsky, RA, Reichenhaller Straße 5, 5020 Salzburg, Tel. 0662/ , Fax: 0662/ , AF: Prüfungstagsatzung am , Uhr, LG Salzburg, Verhandlungssaal Schuldenregulierungsverfahren Eröffnungen Rashid Abdul, geb , arbeitslos, St.-Julien-Straße 2/Top 927, 5020 Salzburg, vertr. d. Dr. Wolfgang Zankl, RA, Nonntaler Hauptstraße 58, 5020 Salzburg. AF: Das Schuldenregulierungsverfahren ist geringfügig. Eigenverwaltung des Schuldners. Prüfungstagsatzung am , Uhr, BG Salzburg, Zi (BG Salzburg, , 5 S 35/15w) Alina Acostoaei, geb , Hilfskraft, Bernardigasse 13/4, 5020 Salzburg, vertr. d. Schuldenberatung Salzburg, Mag. Hannes Kremsmair, Gabelsbergerstraße 27, 5020 Salzburg. AF: Das Schuldenregulierungsverfahren ist geringfügig. Eigenverwaltung des Schuldners. Prüfungstagsatzung am , Uhr, BG Salzburg, Zi (BG Salzburg, , 5 S 29/15p) Naciye Aygün, geb , Pensionistin, Friedrich-Inhauser- Straße 1/1, 5026 Salzburg, vertr. d. Schuldenberatung Salzburg, Mag. Hannes Kremsmair, Gabelsbergerstraße 27, 5020 Salzburg. AF: Das Schuldenregulierungsverfahren ist geringfügig. Eigenverwaltung des Schuldners. Prüfungstagsatzung am , BG Salzburg, Zi (BG Salzburg, , 5 S 33/15a) Christian Eibl, geb , Notstandshilfebezieher, Mühlbachstraße 18/1, 5162 Obertrum, vertr. d. Schuldenberatung Salzburg, Mag. Peter T. Niederreiter, Gabelsbergerstraße 27, 5020 Salzburg. AF: Das Schuldenregulierungsverfahren ist geringfügig. Eigenverwaltung des Schuldners (LG Salzburg, , 23 S 81/15d) Betriebsschliessung Salzach-Pongau Bau GmbH, FN s, Niederuntersberg Nr. 9, 5621 St. Veit, vertr. d. d. GF Reinhold Bammer, geb , ebendort. Das Unternehmen wird fortgeführt. (LG Salzburg, , 44 S 38/15k) Prüfungstagsatzung am , Uhr, BG Neumarkt, Zi. 25. (BG Neumarkt, , 3 S 12/15t) Rosemarie Erler, geb , Bezieherin einer Invaliditätspension, Leonhard-v.-Keutschachstraße 25/2. St./5, 5020 Salzburg, vertr. d. Schuldenberatung Salzburg, Mag. Johanna Zippusch, Gabelsbergerstraße 27, 5020 Salzburg. AF: Das Schuldenregulierungsverfahren ist geringfügig. Eigenverwaltung des Schuldners. Prüfungstagsatzung am , Uhr, BG Salzbrug, Zi (BG Salzburg, , 5 S 40/15f) Simone Habeler, geb , Haushaltshilfe, Raxlanerhofstraße 21/16, 5400 Hallein, vertr. d. Schuldenberatung Salzburg, Mag. Hannes Kremsmair, Gabelsbergerstraße 27, 5020 Salzburg. AF: Das Schuldenregulierungsverfahren ist geringfügig. Eigenverwaltung des Schuldners. Prüfungstagsatzung am , Uhr, BG Hallein, Zi (BG Hallein, , 27 S 29/15s) Kata Juric, geb , Angestellte, Sterneckstraße 53/2/3, 5020 Salzburg, vertr. d. Dr. Wolfgang Zankl, RA, Nonntaler Hauptstraße 58, 5020 Salzburg. AF: Das Schuldenregulierungsverfahren ist geringfügig. Eigenverwaltung des Schuldners. Prüfungstagsatzung am , Uhr, BG Salzburg, Zi (BG Salzburg, , 7 S 31/15x) Gasan Khalilov, geb , Arbeitsvorbereiter, Griesplatz 6/7, 5400 Hallein, vertr. d. Schuldenberatung Salzburg, Mag. Hannes Kremsmair, Gabelsbergerstraße 27, 5020 Salz- burg. AF: Das Schuldenregulierungsverfahren ist geringfügig. Eigenverwaltung des Schuldners. Prüfungstagsatzung am , Uhr, BG Hallein, Zi (BG Hallein, , 27 S 32/15g) Aleksandra Mikovic, geb , Arbeiterin, Stadlhofstraße 7, 5020 Salzburg, vertr. d. Dr. Hans Peter Bauer, RA, Erzabt-Klotz-Straße 7, 5020 Salzburg. AF: Das Schuldenregulierungsverfahren ist geringfügig. Eigenverwaltung des Schuldners. Prüfungstagsatzung am , Uhr, BG Salzburg, Zi (BG Salzburg, , 8 S 38/15h) Ernst Günther Murauer, geb , Mindestsicherungsbezieher, Dr.-Gmelin-Straße 110/41, 5020 Salzburg, vertr. d. Schuldenberatung Salzburg, Inge Honisch, Gabelsbergerstraße 27, 5020 Salzburg. Meisterprüfungsstelle Salzburg Ausschreibung Funktion des Vorsitzenden bei Meister- und Befähigungsprüfungen 1. Rechtsgrundlagen 2. Bewerbungsvoraussetzungen 3. Sonstige Hinweise 4. Liste der reglementierten Gewerbe, für die voraussichtlich eine Prüfungskommission eingerichtet wird 1. Rechtsgrundlagen Gemäß 351 Abs. 4 und 7 GewO muss der Vorsitzende einer Kommission für die Meisterprüfung oder eine sonstige Befähigungsprüfung ein fachlich geeigneter öffentlich Bediensteter des höheren Verwaltungsdienstes sein. Diese Funktion ist öffentlich in geeigneter Form auszuschreiben. Das Auswahl- und Ausschreibungsverfahren ist vom Leiter der Meisterprüfungsstelle durchzuführen. Die formelle Bestellung erfolgt durch den Landeshauptmann. 2. Bewerbungsvoraussetzungen ffhöherer Verwaltungsdienst, der/ aufgrund der Tätigkeit/Ausbildung einzelne Gegenstände der jeweiligen Prüfungsordnung abdeckt. ffzustimmung des Dienstgebers, dass der/die öffentlich Bedienstete für die Ausübung dieser Funktion Besuchen Sie uns auf Face book: WirtschaftskammerSalzburg AF: Das Schuldenregulierungsverfahren ist geringfügig. Eigenverwaltung des Schuldners. Prüfungstagsatzung am , Uhr, BG Salzburg, Zi (BG Salzburg, , 8 S 44/15s) Dejan Nesic, geb , Arbeiter, Friesachstraße 1/Top 10, 5020 Salzburg, vertr. d. Dr. Wolfgang Zankl, RA, Nonntaler Hauptstraße 58, 5020 Salzburg. AF: Das Schuldenregulierungsverfahren ist geringfügig. Eigenverwaltung des Schuldners. Prüfungstagsatzung am , Uhr, BG Salzburg, Zi (BG Salzburg, , 6 S 24/15k) im notwendigen Umfang dienstfrei gestellt oder beurlaubt wird. ffbereitschaft und (zeitliche) Möglichkeit zur Teilnahme an Prüferseminaren sowie Mitwirkung an der Erarbeitung einheitlicher Fragen- bzw. Themenkataloge und auch sonstiger Aufgabenstellungen (inklusive der Teilnahme an dafür anberaumten Besprechungen). 3. Sonstige Hinweise Bewerbungen für die Funktionsperiode bis (Nachnominierung ab ) sind bis spätestens 4. September 2015 unter Verwendung des dafür vorgesehenen Formulars bei der Meisterprüfungsstelle der WK Salzburg, 5027 Salzburg, einzureichen. Bewerbungen für mehrere Gewerbe/Prüfungsvorsitzende sind grundsätzlich zulässig, jedoch hinsichtlich der Erfüllung der Bewerbungsvoraussetzungen gesondert zu belegen. 4. Gesucht wird ein Prüfungsvorsitz für die Gewerbe ffdachdecker ffmechatronik für Elektromaschinenbau und Automatisierung

42 42 Serviceinfos Zollwertkurse Änderung per 5. August 2015 Mit Wirkung vom 5. August 2015 wurden laut der im Amtsblatt der Wiener Zeitung veröffentlichten Kundmachung des Bundesministeriums für Finanzen (Amtliche Veröffentlichungen der Österreichischen Finanzverwaltung) folgende Zollwertkurse neu festgesetzt: Gegenwert für je 1 EURO: BRL Brasilianischer Real 3,7163 RUB Russischer Rubel 65,6940 Alle übrigen der mit 1. August 2015 festgesetzten Umrechnungskurse bleiben unverändert. Für jene Währungen, für die kein Umrechnungskurs festgesetzt wird, ist der jeweilige Kassenwert maßgebend. Kassenwerte werden zum 1. Jänner und 1. Juli eines jeden Jahres, erforderliche Änderungen zu jedem Monatsersten im Amtsblatt der Wiener Zeitung (Amtliche Veröffentlichungen der Österreichischen Finanzverwaltung) verlautbart. Nähere Information bei Christina Rudholzer, Tel. 0662/8888, Dw. 300, Bereich Finanz- und Steuer recht der WKS. Eduard Oberluggauer, geb , Götschenstraße 3, 5411 Oberalm, vertr. d. Schuldenberatung Salzburg, Mag. Hannes Kremsmair, Gabelsbergerstraße 27, 5020 Salzburg. AF: Das Schuldenregulierungsverfahren ist geringfügig. Eigenverwaltung des Schuldners. Prüfungstagsatzung am , Uhr, BG Hallein, Zi (BG Hallein, , 27 S 28/15v) Erika Peer, geb , Arbeiterin, Innsbrucker Bundesstraße 45/3/7, 5020 Salzburg, vertr. d. Schuldenberatung Salzburg, Inge Honisch, Gabelsbergerstraße 27, 5020 Salzburg. AF: Das Schuldenregulierungsverfahren ist geringfügig. Eigenverwaltung des Schuldners. Prüfungstagsatzung am , Uhr, BG Salzburg, Zi (BG Salzburg, , 7 S 30/15z) Markus Pfeffer, geb , Lagerarbeiter, Scheffau 104, 5440 Golling, vertr. d. Schuldenberatung Salzburg, Mag. Hannes Kremsmair, Gabelsbergerstraße 27, 5020 Salzburg. AF: Das Schuldenregulierungsverfahren ist geringfügig. Eigenverwaltung des Schuldners. Prüfungstagsatzung am , Uhr, BG Hallein, Zi (BG Hallein, , 27 S 31/15k) Csaba Pinke, geb , Koch, Kötschachtal 25/1, 5640 Bad Gastein, vertr. d. Schuldenberatung St. Johann, Prof.-Pöschl-Weg 5a, 5600 St. Johann. AF: Das Schuldenregulierungsverfahren ist geringfügig. Eigenverwaltung des Schuldners. Prüfungstagsatzung am , Uhr, BG St. Johann, Zi. 54. (BG St. Johann, , 25 S 19/15y) Franz Pritz, geb , Küchenchef, Schattauer Gasse 12/5, 5541 Altenmarkt, vertr. d. Schuldenberatung St. Johann, Prof.- Pöschl-Weg 5a, 5600 St. Johann. AF: Das Schuldenregulierungsverfahren ist geringfügig. Eigenverwaltung des Schuldners. Prüfungstagsatzung am , Uhr, BG St. Johann, Zi. 5. (BG St. Johann, , 25 S 22/15i) Serdal Sanal, geb , Dachdecker, Bessarabierstraße 37/33, 5020 Salzburg, vertr. d. Schuldenberatung Salzburg, Gabelsbergerstraße 27, 5020 Salzburg. AF: Das Schuldenregulierungsverfahren ist geringfügig. Eigenverwaltung des Schuldners. Prüfungstagsatzung am , Uhr, BG Salzburg, Zi (BG Salzburg, , 8 S 43/15v) Petra Seifert, geb , Küchenhilfe, Dorfstraße 307, 5424 Bad Vigaun, vertr. d. Schuldenberatung Salzburg, Mag. Hannes Kremsmair, Gabelsbergerstraße 27, 5020 Salzburg. AF: Das Schuldenregulierungsverfahren ist geringfügig. Eigenverwaltung des Schuldners. Prüfungstagsatzung am , Uhr, BG Hallein, Zi (BG Hallein, , 27 S 23/15h) Elke Wintersteller, geb , Griesplatz 1, 5400 Hallein, vertr. d. Schuldenberatung Salzburg, Mag. Hannes Kremsmair, Gabelsbergerstraße 27, 5020 Salzburg. AF: Das Schuldenregulierungsverfahren ist geringfügig. Eigenverwaltung des Schuldners. Prüfungstagsatzung am , Uhr, BG Hallein, Zi (BG Hallein, , 27 S 30/15p) Cetin Yazar, geb , Hilfskraft, Bahnhofstraße 54/3, 5202 Neumarkt, vertr. d. Schuldenberatung Salzburg, Mag. Thomas Jedlizka, Gabelsbergerstraße 27, 5020 Salzburg. AF: Das Schuldenregulierungsverfahren ist geringfügig. Eigenverwaltung des Schuldners. Prüfungstagsatzung am , Uhr, BG Neumarkt, Zi. 25. (BG Neumarkt, , 3 S 13/15i) Osahon Osayende, geb , Hilfsarbeiter, Josef-Weinheber-Straße 10/9, 5204 Straßwalchen, vertr. d. Schuldenberatung Salzburg, Rainer Konderla, Gabelsbergerstraße 27, 5020 Salzburg. AF: Das Schuldenregulierungsverfahren ist geringfügig. Eigenverwaltung des Schuldners. Prüfungstagsatzung am , Uhr, BG Neumarkt, Zi. 25. (BG Neumarkt, , 3 S 15/15h) Aufhebungen Wolfgang Bruckmoser, geb , Notstandshilfebezieher, Haydnstraße 26/4, 5020 Salzburg, vertr. d. Dr. Gerhard Lebitsch, RA, Rudolfskai 48, 5020 Salzburg. Der Zahlungsplan ist rechtskräftig bestätigt. Das Schuldenregulierungsverfahren ist aufgehoben. (BG Salzburg, , 5 S 2/14s) Mirsad Cajic, geb , dzt. ohne Beschäftigung, Engelbert- Weiß-Weg 6, 5020 Salzburg, vertr. d. Dr. Peter Lechenauer, Dr. Margrit Swozil, RA, Hubert-Sattler-Gasse 10, 5020 Salzburg. Der Zahlungsplan ist rechtskräftig bestätigt. Das Schuldenregulierungsverfahren ist aufgehoben. (BG Salzburg, , 5 S 2/15t) Ingrid Dujmovits, geb , Telefonistin, Norbert-Brüll-Straße 28/33, 5020 Salzburg, vertr. d. Schuldenberatung Salzburg, Inge Honisch, Gabelsbergerstraße 27, 5020 Salzburg. Der Zahlungsplan ist rechtskräftig bestätigt. Das Schuldenregulierungsverfahren ist aufgehoben. (BG Salzburg, , S 15/15a) Angelika Eisinger, geb , Kellnerin, Porscheallee 19/11, 5700 Zell am See, vertr. d. Schuldenberatung Salzburg, Mozartstraße 5, 5700 Zell am See. Der Zahlungsplan ist rechtskräftig bestätigt. Das Schuldenregulierungsverfahren ist aufgehoben. (BG Zell am See, , 80 S 8/15z) Ralf Hartig, geb , Bäcker, Kellau 1, 5431 Kuchl, vertr. d. Lirk Spielbüchler Hirtzberger RAe OG, Hellbrunnerstraße 9a, 5020 Salzburg. Der Zahlungsplan ist rechtskräftig bestätigt. Das Schuldenregulierungsverfahren ist aufgehoben. (BG Hallein, , 27 S 8/15b) Franz Hofer, geb , 5724 Stuhlfelden Nr. 252/2, vertr. d. Dr. Andreas Fink, Dr. Peter Kolb, Dr. Christopher Fink, Sirapuit 7, 6460 Imst. Der Zahlungsplan ist rechtskräftig bestätigt. Das Schuldenregulierungsverfahren ist aufgehoben. (BG Zell am See, , 80 S 11/15s) Christoph Lenz, geb , Saalfeldner Straße 12, 5751 Maishofen, vertr. d. Schuldenberatung Salz-

Bettenangebot und Bettenauslastung Sommer 2015

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