An Grenzen stoßen wir besonders auch im Krankenhaus, Ärzte wie Pflegende, Patienten und Patientinnen wie die Seelsorge.

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1 Einführung: Mit Grenzen leben ist das Thema der Woche für das Leben. Wir leben unser gesamtes Leben immer innerhalb von Grenzen. Oft sind sie uns gar nicht bewusst. Wir sind sie gewohnt. Im Alltag fallen sie uns nicht auf. Manchmal stoßen wir an diese Grenzen: Wenn wir nicht so können, wie wir wollen. Wenn die Zeit nicht reicht. Wenn die anderen nicht so wollen wie wir. Manchmal stoßen wir an diese Grenzen: Wenn wir aus dem Alltag herausfallen. Wenn wir krank werden. Wenn das Geld nicht reicht. Wenn wir nicht mehr wissen, was gut und richtig ist. Grenzen geben unserem Leben Struktur. Und Grenzen nötigen uns, Fremdes anzuschauen und Neues zu denken. Grenzen konfrontieren uns auch mit unserer Ohnmacht. An Grenzen stoßen wir besonders auch im Krankenhaus, Ärzte wie Pflegende, Patienten und Patientinnen wie die Seelsorge. Unser Leben mit den Grenzen wollen wir jetzt vor Gott tragen. Unsere ethischen Grenzen, unsere strukturellen Grenzen und unsere individuelle Grenzen. Wir rufen zu Gott mit dem Kyrieruf auf dem Liedblatt Herr, erbarme dich...(gemeinsam singen)

2 1.Strukturelle Grenzen: Strukturen sollen helfen, Vorhandenes sinnvoll zu verteilen, dass der erste die selben Möglichkeiten hat wie die letzte, dass das scheinbar unwichtigste nicht untergeht. Doch was ist, wenn das, was zu strukturieren ist, immer weniger wird, wenn es nicht mehr nur gerecht zu verteilen gilt, sondern gerecht einzusparen? Dann können Stellen kaum mehr geschaffen, sondern müssen eingespart werden, so dass immer weniger Pflegende immer mehr Patienten und Patientinnen versorgen. Dann werden die regulären Bettenzahlen reduziert, so dass Gangbetten als Notbehelfe mehr werden. Dann werden Patienten früher entlassen, manchmal zu früh? Dann wird die Entscheidung, welcher Patient welche Behandlung erhält, immer mehr auch von betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten geleitet, nicht mehr nur von medizinischen, Dann werden Medikamente nach Kassenzugehörigkeit genehmigt für einen Kassenpatienten gibt es nur eine ausreichende, keine gute Versorgung mehr. Grenzen, die uns immer mehr zu schaffen machen. Aber wer unterstützt diejenigen, die entscheiden müssen, was für wen wann eingespart wird? Wo sind Maßstäbe, nach denen die Grenzen gezogen werden können, die wirtschaftliche Notwendigkeit und menschliche Ideale miteinander in Verbindung bringen? - Damit Strukturen helfen können, dass nicht die Ärmsten und Schwächsten die engsten Grenzen zu befürchten haben? Wir rufen zu Gott

3 2. ethische Grenzen: Immer wieder stoßen wir auf die Frage, was wir tun sollen an den Grenzen des Lebens. Wir können Grenzen verschieben, aber um welchen Preis, mit welchem Nutzen und mit welchem Schaden? Wann sollen wir am Beginn eines Lebens der Natur nachhelfen und Frühgeborene durchbringen? Wann sollen wir Kinder sterben lassen und Eltern beim Abschied nehmen halfen. Wann sollen wir am Ende eines Lebens alles Menschenmögliche tun, um Leben zu erhalten und zu verlängern? Und wann sollen wir aufhören, die Grenze des Lebens zu verschieben und der Natur und Gottes Willen ihren Verlauf lassen? Sollen wir die Grenzen der Machbarkeit immer weiter verschieben oder sollen wir manche Grenzen als natur- und gottgegeben akzeptieren? Wer setzt der Machbarkeit Grenzen? Was sollen wir tun, wenn ein Patient etwas will, was wir nur schwer akzeptieren können? Sollen wir den Willen und die Autonomie des anderen achten, weil nur er für sich selbst verantwortlich entscheiden kann und vielleicht mehr weiß als wir? Oder sollen wir fürsorglich zu seinem Wohl handeln, weil wir seine Möglichkeiten besser einschätzen können als er? Was können wir tun, wenn wir im Anderen uns selbst begegnen: Wenn uns die Krankheit eines andern an eigene Krankheiten erinnert. Wenn Krankheit unter die Haut geht, weil eigene Angehörige krank sind. Wenn mich fremdes Leiden mit dem eigenen Sterben müssen konfrontiert? Wenn meine eigenen Gefühle mich lähmen. Wir rufen zu Gott

4 3. Individuelle Grenzen: Wenn Pflegende und Ärzte an Grenzen stoßen Der Druck wird immer größer: möglichst viele Patienten in möglichst kurzer Zeit versorgen! Es bleibt kaum mehr Zeit für die Patienten. Werden wir noch den individuellen Bedürfnissen eines Patienten gerecht? Nehmen wir seine individuelle Situation überhaupt noch wahr? Die edlen Motive bei meiner Berufsentscheidung verblassen immer mehr...die Motivation lässt nach. Ich finde nicht mehr richtig Zeit aufzutanken...ich bin zu erschöpft, um das zu tun, was mir wirklich guttun würde. Ich kann mich nicht mehr richtig entspannen... Im Miteinander der Berufsgruppen wagt kaum einer, Ungerechtigkeiten und berechtigte Kritik anzusprechen. Über schwierige Fälle, wo es darum geht, einem Patienten reinen Wein einzuschenken, eine Therapie nicht endlos fortzusetzen, unnötiges Leiden zu vermeiden..., wird im Team wenig gesprochen. Wenn Patientinnen und Patienten an Grenzen stoßen Ich mache mir Sorgen, wie es mit mir weitergehen soll. Ich bin noch gar nicht richtig gesund und soll schon entlassen werden. Ich fühle mich nicht richtig verstanden in meinen Sorgen. Wer hat schon Zeit, mir richtig zuzuhören? Die Frage, ob ich je wieder ein eigenständiges Leben führen kann, bereitet mir schlaflose Nächte. Was ist, wenn ich auf Dauer auf Hilfe angewiesen bin? Es macht mir Angst, ich könnte meinen Angehörigen zur Last fallen. In meinem Glauben stosse ich an Grenzen: das Beten fällt so schwer, das Gottvertrauen ist nicht mehr so leicht wie früher...es trägt mich nicht mehr... Der Verlust eines lieben Menschen, der Verlust meiner Vitalität, meiner geistigen Lebendigkeit, meiner Gesundheit...macht mir die Begrenztheit Endlichkeit meines Lebens immer schmerzlicher bewußt. Wird mich mein Glaube wieder tragen- wenn ich ganz allein bin...? Wenn Seelsorger Grenzen erleben Es ist schwer auszuhalten, wenn ein Kind stirbt. Es ist auch schwer, bei den Angehörigen zu bleiben, wenn ein Jugendlicher um das Überleben kämpft. Hilflosigkeit spüren, an mir selber zweifeln, nicht so wach bei einem Patienten sein wie es angemessen wäre, vom Personal wie Luft behandelt werden... Wir rufen zu Gott

5 Abschluss: Der gütige Gott erbarme sich unser. Er helfe uns, einander beizustehen, wenn wir an Grenzen stossen. Er mache uns Mut, Grenzen zu überwinden, wo es möglich ist. Er gebe uns die Kraft, für die einzutreten, deren Lebensmöglichkeiten immer enger begrenz sind. Amen.

6 Fürbittgebet: Fischer Meier Schuster Fischer Meier Großer Gott, du stehst an der Seite aller Menschen, die an Grenzen stoßen: Wir bitten für alle, die an einer schweren Krankheit leiden, die in Ungewissheit leben, wie es weitergeht, die Schmerzen haben und seelisch am Boden sind. Lied Wir bitten für alle, die wegen ihrer Behinderung, ihres Alter, ihres Aussehens und vieler anderer Gründe ausgegrenzt werden, durch bauliche Barrieren, durch Vorurteile durch ideologische und theologische Grenzen Lied Wir bitten dich für alle, die in einem sozialen Beruf tätig sind, die andere medizinisch betreuen, die Menschen pflegen, die gemeinsam mit Alten oder mit Behinderten leben die in diesem Klinikum arbeiten, die erschöpft sind durch einen immer weiter wachsenden Druck Lied Wir bitten für alle, die sich in unserer Welt nach Frieden sehnen, die um ihr Leben bangen und um das Leben ihrer Kinder, die nicht mehr wissen, wie sie sich ernähren sollen, die unter ungerechten Strukturen leiden in unserem Land und weltweit. Lied Schuster Für all diese Menschen bitten wir: Lehre sie mit den unverrückbaren Grenzen zu leben mit allem, was bedrückt und einengt, lehre sie diese Grenzen zu nutzen und in ihnen zufrieden zu sein. Fischer Meier gemeinsam Vaterunser Lehre sie mit den Grenzen respektlos umzugehen, die hausgemacht sind und die wir Menschen aus Angst vor dem Fremden errichten oder aus Gier nach Macht und gib ihnen den Mut, gegen sie auf zu stehen. Lied Diese Bitten und alles, was uns in unserem Herzen bewegt, sagen wir dir jetzt mit den Worten, die dein Sohn uns zu beten gelehrt hat.

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