Wie erfolgt die Zustellung der vollstreckbaren Notarkostenrechnung in die Schweiz?

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Wie erfolgt die Zustellung der vollstreckbaren Notarkostenrechnung in die Schweiz?"

Transkript

1 DNotI Deutsches Notarinstitut GUTACHTEN Dokumentnummer: letzte Aktualisierung: KostO 154, 155, 157; HZÜ (Haager Zustellungsübereinkommen); ZPO 185 Nr. 2 Schweiz: Zustellung einer vollstreckbaren Notarkostenforderung an Kostenschuldner mit Wohnsitz in der Schweiz I. Sachverhalt Ein deutscher Staatsangehöriger mit Wohnsitz in der Schweiz ist Schuldner einer Notarkostenforderung. Die vollstreckbare Kostenforderung soll nunmehr am Wohnsitz in der Schweiz zugestellt werden. II. Frage Wie erfolgt die Zustellung der vollstreckbaren Notarkostenrechnung in die Schweiz? III. Rechtslage In Deutschland gelten Kostenberechnungen des Notars gemäß 154 KostO, versehen mit der Vollstreckungsklausel im Sinne des 155 KostO, als Vollstreckungstitel im Sinne des 724 ZPO. Vor Beginn der Zwangsvollstreckung müssen Kostenberechnung und Vollstreckungsklausel zugestellt werden nach 166 ZPO. Gefolgert wird dies aus 157 Abs. 1 Satz 2 KostO (vgl. hierzu Korintenberg/Lappe/Bengel/Reimann, Kommentar zur Kostenordnung, 15. Aufl., München 2002, 155 Rn. 7). Die Zustellung erfolgt dabei im Parteibetrieb durch den Gerichtsvollzieher. Probleme ergeben sich hinsichtlich einer Zustellung im Ausland, welche durch das internationale Zustellungsrecht geregelt wird. Deutsches Notarinstitut Gerberstraße Würzburg Telefon 09 31/ Telefax 09 31/ dnoti@dnoti.de Internet: mo gut 0305 r3/14203.doc

2 Seite 2 1. Zustellung nach HZÜ (Haager Zustellungsübereinkommen) a) Haager Übereinkommen über die Zustellung gerichtlicher und außergerichtlicher Schriftstücke Zunächst ist im Verhältnis zur Schweiz das Haager Übereinkommen über die Zustellung gerichtlicher und außergerichtlicher Schriftstücke im Ausland in Ziviloder Handelssachen vom zu beachten (Haager Zustellungsübereinkommen, HZÜ, BGBl II, S. 1453; Text abgedruckt bei Jayme/Hausmann, Internationales Privat- und Verfahrensrecht, 8. Aufl. 1996, Nr. 107). Das Abkommen ist für die Bundesrepublik Deutschland am und für die Schweiz am mit bestimmten Maßgaben in Kraft getreten (Bekanntmachung vom , BGBl II, S. 755, in Fotokopie anbei). Gem. seinem Art. 22 tritt das Zustellungsabkommen im Verhältnis der Vertragsstaaten an die Stelle der Art. 1-7 des Haager Übereinkommens über den Zivilprozess vom Des Weiteren ist das deutsche Ausführungsgesetz vom zu dem Zustellungsabkommen zu beachten (in Fotokopie ebenfalls anbei). In der Bekanntmachung vom sind auch die zentralen Behörden der Schweiz und Deutschlands i. S. v. Art. 18 und 2 des Zustellungsabkommens genannt. Zentralstelle für das Land Berlin ist die Senatsverwaltung für Justiz. Diese Stelle wird das Gesuch an die für den Kanton zuständige Stelle übermitteln. Das nach dem Zustellungsabkommen einzuhaltende Verfahren kann wie folgt zusammengefasst werden: Die nach dem Recht des Ursprungstaates zuständige Behörde oder der nach diesem Recht zuständige Justizbeamte kann an eine zentrale Behörde des ersuchten Staates einen Zustellungsantrag stellen. Die zentrale Behörde des Zweitstaates prüft nunmehr das Zustellungsersuchen nur auf die Erfüllung der formellen Erfordernisse hin. Die Zustellung selbst kann dann in der Form, die der Zweitstaat für Zustellungen vorschreibt, bewirkt werden, d. h., dass eine schweizerische zentrale Behörde die Zustellung nach den Bestimmungen des Schweizer Rechts durchführen wird. Zur Vereinfachung des Verfahrens ist ein Musterformular herausgegeben worden, das alle wesentlichen Angaben enthält. Die vorgegebenen Teile des Formulars müssen in englischer oder französischer Sprache oder in einer der Amtssprachen des ersuchenden Staates abgefasst sein, können im Verhältnis zur Schweiz also auch auf deutsch erfolgen. Ein entsprechendes Musterformular ist ebenfalls in Kopie beigefügt.

3 Seite 3 b) Vorliegen einer Zivilsache Das Übereinkommen ist gem. seinem Art. 1 Abs. 1 nur in Zivil- oder Handelssachen anzuwenden. Es ist fraglich, ob eine Gebührenforderung eines Notars auf der Grundlage der Kostenordnung einen zivilrechtlichen Anspruch in diesem Sinne darstellt. Im deutschen Rechtsbereich handelt es sich um einen Anspruch öffentlichen Rechts (siehe Korintenberg/Lappe/Bengel/Reimann, 1 KostO Rn. 10). Fraglich ist, ob hier das Schweizer oder das deutsche Recht darüber entscheidet, ob eine Zivilsache vorliegt. Es ist umstritten auf der Basis welchen Rechts diese Qualifikation zu erfolgen hat. In der Lehre werden sämtliche denkbaren Lösungen vertreten, nämlich die Auslegung auf der Basis des Urteilsstaates, die Auslegung auf der Basis des Rechts des Zustellungsstaates, die Doppelqualifikation unter Heranziehung beider Rechte und eine sog. vertragsautonome Qualifikation (vgl. Linke, Internationales Zivilprozessrecht, 3. Aufl. 2001, Rn. 53 ff.). Die vertragsautonome Auslegung stellt nicht auf eine bestimmte Rechtsordnung ab, sondern nimmt die Qualifikation allein aufgrund der übrigen Bestimmungen und der Intention des Übereinkommens vor. Sie hat den Vorteil, dass das Übereinkommen im Idealfall von allen Vertragsstaaten einheitlich ausgelegt wird. Eine autonome Qualifikation wird jedoch z. B. beim Haager Zustellungsübereinkommen z. T. mit der Begründung abgelehnt, dass keine internationale Instanz vorhanden sei, die eine entsprechende einheitliche Auslegung herbeiführen und überwachen könne (so z. B. Junker, RIW 1986, 337, 346 f.). Es soll daher nach anderer Ansicht, wie bei bilateralen Abkommen, die Auslegung des Begriffs der Zivil- und Handelssachen nach dem Recht des Urteilsstaats maßgeblich sein (Linke, Rn. 59; Bülow/Böckstiegel/Geimer/Schütze, S a Fn. 1a; Martens, RIW 1981, 725, 731), was vorliegend zur Qualifikation nach deutschem Recht und damit zur Unzulässigkeit des Zustellungsantrags führen würde. Eine gewichtige dritte Meinung weist dagegen darauf hin, dass die Qualifikation durch den Urteilsstaat jedem Vertragsstaat die Möglichkeit gebe, den Umfang der Rechtshilfeverpflichtung des anderen Vertragsstaates durch eine weite Definition des Begriffs der Zivil- und Handelssachen beliebig auszudehnen was praktisch insbesondere bei Zustellungsgesuchen aus den USA vorkomme. Maßgeblich sei deshalb das Recht des ersuchten Staates (so z. B. Hollmann, RIW 1982, 784, 785 f., m. w. N.; offen gelassen von OLG München RIW 1989, S. 484; Geimer, Internati-

4 Seite 4 onales Zivilprozessrecht, 5. Aufl. 2005, Rn. 2442; Junker, IPRax 1986, S. 197, 205). Auch die praktische Erfahrung zeigt, dass Juristen bei der Auslegung von Bestimmungen selbst dann, wenn diese in internationalen Übereinkommen enthalten sind, am ehesten die Rechtsvorstellungen zugrunde legen, die ihnen aus ihrer eigenen Rechtsordnung vertraut sind. Erst in zweiter Linie werden die Internationalität des Falls sowie die Beziehungen zu einer bestimmten anderen Rechtsordnung in die Bewertung mit einbezogen. Praktisch kann man daher davon ausgehen, dass der Anspruch nach dem Schweizer Recht qualifiziert werden wird. Allerdings sind in der Schweiz Gebührenansprüche der Notare ebenfalls öffentlich-rechtlicher Natur (Brückner, Schweizerisches Beurkundungsrecht, Zürich 1993, Rn. 552). Damit dürfte sich bei einer Qualifikation nach dem Recht des Vollstreckungsstaates ebenfalls eine Zustellung nicht möglich sein. Die Haager Konferenz, die das Übereinkommen entworfen hat, geht davon aus, dass die Behörden in der Praxis der Zustellung sehr liberal verfahren und auch solche Schriftstücke zustellen, die eigentlich nicht unter das Abkommen fallen, soweit es sich nur nicht um strafrechtliche oder steuerrechtliche Verfahren handele und befürwortet ausdrücklich eine Fortführung dieser Praxis (so Hague Conference on the Operation of the Hague Convention of 15 November 1965 on the Service Abroad of Judicial and Extrajudicial Documents in Civil or Commercial Matters, Practical Handbook, 1983, S. 30, abgedruckt bei Pfeil-Kammerer, S. 495, 498; ebenso Hollmann, RIW 1982, S. 786). Sofern also eine Qualifikation nicht streng nach dem Recht des ersuchenden bzw. zustellenden Staates erfolgt, sondern nach einer vertragsautonomen Qualifikation gesucht wird, dürfte sich mithin die Zulässigkeit der Zustellung nach dem Abkommen ergeben. Da die zustellende Stelle im Empfangsstaat lediglich die formellen Erfordernisse nach dem HZÜ prüft, erscheint es nicht unwahrscheinlich, dass sich die zentrale schweizerische Zustellungsbehörde mit den einzelnen Fragen der Qualifikation gar nicht vertieft auseinandersetzt. Praktisch gesehen scheint es daher durchaus nicht aussichtslos, auf der Basis des HZÜ in der Schweiz die Zustellung vorzunehmen. 2. Konsularische Zustellung Sollte ein Zustellungsversuch auf der Basis der Art. 2 7, 18 HZÜ erfolglos gewesen sein, käme gem. 183 Abs. 1 Ziff. 2 ZPO eine direkte konsularische Zustellung in Betracht (vgl. auch 13 der Rechtshilfeordnung in Zivilsachen ZRHO i.d.f. zum

5 Seite ). Art. 8, 17 HZÜ gestatten es jedem Staat, im Ausland befindlichen Personen gerichtliche und außergerichtliche Schriftstücke unmittelbar durch seine diplomatischen oder konsularischen Vertreter ohne Anwendung von Zwang zustellen zu lassen. Die deutschen Auslandsvertretungen nehmen also Zustellungen in eigener Zuständigkeit vor, soweit wie hier der Adressat deutscher Staatsangehöriger und zur Entgegennahme der Zustellung bereit ist. Für die Ausführung der Zustellung durch Konsularbeamte gelten nicht die 167 ff. ZPO. Es genügt deren Zeugnis, 183 Abs. 2 S. 2 ZPO, 20 ZRHO. Dieses darf sich nicht auf die Feststellung der erfolgten Zustellung beschränken; es muss vielmehr Auskunft geben, wann, an wen und in welcher Form das zuzustellende Schriftstück übergeben worden ist. Bescheinigt der deutsche Konsularbeamte, dass ein Schriftstück zu einem bestimmten Zeitpunkt zugestellt worden ist, so wird damit konkludent bezeugt, dass dieses Schriftstück zu dem genannten Zeitpunkt dem Empfänger persönliche ausgehändigt worden ist, weil Konsularbeamte ohnehin keine Zwangszustellungen an Ersatzpersonen vornehmen dürfen (Geimer, a. a. O., Rn. 2138). 3. Öffentliche Zustellung in Deutschland Eine öffentliche Zustellung setzt gem. 185 Ziff. 2 ZPO voraus, dass die Zustellung im Ausland nicht möglich ist oder keinen Erfolg verspricht. Damit wäre im vorliegenden Fall eine Zustellung auf dem Weg über das Zustellungsübereinkommen oder auf konsularischem Weg zunächst wohl jedenfalls zu versuchen.

KostO 154, 155; EuGVO; EuZVO Luxemburg/England/Spanien: Zustellung einer vollstreckbaren Kostenrechnung des Notars. I. Sachverhalt. II.

KostO 154, 155; EuGVO; EuZVO Luxemburg/England/Spanien: Zustellung einer vollstreckbaren Kostenrechnung des Notars. I. Sachverhalt. II. DNotI Deutsches Notarinstitut GUTACHTEN Dokumentnummer: 14212 letzte Aktualisierung: 29.11.2005 KostO 154, 155; EuGVO; EuZVO Luxemburg/England/Spanien: Zustellung einer vollstreckbaren Kostenrechnung des

Mehr

KostO 154, 155; EuGVO Art. 38, 57; EuZVO Frankreich: Vollstreckung von Kostenforderungen (Bezug auf Gutachten, Fax-Abruf-Nr.

KostO 154, 155; EuGVO Art. 38, 57; EuZVO Frankreich: Vollstreckung von Kostenforderungen (Bezug auf Gutachten, Fax-Abruf-Nr. DNotI Deutsches Notarinstitut GUTACHTEN Dokumentnummer: 14253 letzte Aktualisierung: 14.08.2006 KostO 154, 155; EuGVO Art. 38, 57; EuZVO Frankreich: Vollstreckung von Kostenforderungen (Bezug auf Gutachten,

Mehr

- 1 - ÜBEREINKOMMEN ÜBER DIE ZUSTELLUNG GERICHTLICHER UND AUSSERGERICHTLICHER SCHRIFTSTÜCKE IM AUSLAND IN ZIVIL- UND HANDELSSACHEN 1

- 1 - ÜBEREINKOMMEN ÜBER DIE ZUSTELLUNG GERICHTLICHER UND AUSSERGERICHTLICHER SCHRIFTSTÜCKE IM AUSLAND IN ZIVIL- UND HANDELSSACHEN 1 - 1 - ÜBEREINKOMMEN ÜBER DIE ZUSTELLUNG GERICHTLICHER UND AUSSERGERICHTLICHER SCHRIFTSTÜCKE IM AUSLAND IN ZIVIL- UND HANDELSSACHEN 1 vom 15. November 1965 Die Unterzeichnerstaaten dieses Übereinkommens

Mehr

ÜBEREINKOMMEN über die Zustellung gerichtlicher und außergerichtlicher Schriftstücke im Ausland in Zivil- oder Handelssachen (vom 15.

ÜBEREINKOMMEN über die Zustellung gerichtlicher und außergerichtlicher Schriftstücke im Ausland in Zivil- oder Handelssachen (vom 15. 22.3.2016 L 75/3 ÜBERSETZUNG ÜBEREINKOMMEN über die Zustellung gerichtlicher und außergerichtlicher Schriftstücke im Ausland in Zivil- oder Handelssachen (vom 15. November 1965) DIE UNTERZEICHNERSTAATEN

Mehr

- Nichtamtliche Fassung -

- Nichtamtliche Fassung - - Nichtamtliche Fassung - Änderungen der ZPO zum 1. Januar 2004 durch das Gesetz zur Durchführung gemeinschaftsrechtlicher Vorschriften über die grenzüberschreitende Beweisaufnahme in Zivil- oder Handelssachen

Mehr

Norwegen. I. Rechtsgrundlagen

Norwegen. I. Rechtsgrundlagen Norwegen I. Rechtsgrundlagen Haager Zustellungsübereinkommen vom 15. November 1965 (BGBl. 1980 II S. 907); Ausführungsgesetz vom 22. Dezember 1977 (BGBl. I S. 3105) Haager Beweisaufnahmeübereinkommen vom

Mehr

Ukraine. I. Rechtsgrundlagen

Ukraine. I. Rechtsgrundlagen Ukraine I. Rechtsgrundlagen Haager Zustellungsübereinkommen vom 15. November 1965 (BGBl. 2002 II S. 2436); Ausführungsgesetz vom 22. Dezember 1977 (BGBl. I S. 3105) Haager Beweisaufnahmeübereinkommen vom

Mehr

Humboldt-Universität Berlin, Wintersemester 2013/2014. Vorlesung: Europäisches und Internationales Zivilprozessrecht und Internationales Privatrecht

Humboldt-Universität Berlin, Wintersemester 2013/2014. Vorlesung: Europäisches und Internationales Zivilprozessrecht und Internationales Privatrecht 1 Humboldt-Universität Berlin, Wintersemester 2013/2014 Vorlesung: Europäisches und Internationales Zivilprozessrecht und Internationales Privatrecht I. Ziel der Vorlesung II. Vorlesungsgliederung Systematische

Mehr

KostO 154, 155 Zustellung und Vollstreckung einer deutschen notariellen Kostenforderung im EU- Ausland (hier: Niederlande) I. Sachverhalt. II.

KostO 154, 155 Zustellung und Vollstreckung einer deutschen notariellen Kostenforderung im EU- Ausland (hier: Niederlande) I. Sachverhalt. II. DNotI Deutsches Notarinstitut Fax - Abfrage Gutachten des Deutschen Notarinstituts Dokumentnummer: 14299# letzte Aktualisierung: 3. März 2008 KostO 154, 155 Zustellung und Vollstreckung einer deutschen

Mehr

Israel. I. Rechtsgrundlagen

Israel. I. Rechtsgrundlagen - Israel I. Rechtsgrundlagen Haager Zustellungsübereinkommen vom 15. November 1965 (BGBl. 1980 II S. 907); Ausführungsgesetz vom 22. Dezember 1977 (BGBl. I S. 3105) Haager Beweisaufnahmeübereinkommen vom

Mehr

Belgien. I. Rechtsgrundlagen

Belgien. I. Rechtsgrundlagen - Belgien I. Rechtsgrundlagen 1. Zustellung EG-Zustellungsverordnung vom 13. November 2007 (ABl. L 324 vom 10.12.2007, S. 79) 2. Beweisaufnahme EG-Beweisaufnahmeverordnung vom 28. Mai 2001 (ABl. L 174

Mehr

Luxemburg. I. Rechtsgrundlagen

Luxemburg. I. Rechtsgrundlagen Luxemburg I. Rechtsgrundlagen 1. Zustellung EG-Zustellungsverordnung vom 13. November 2007 (ABl. L 324 vom 10.12.2007, S. 79) 2. Beweisaufnahme EG-Beweisaufnahmeverordnung vom 28. Mai 2001 (ABl. L 174

Mehr

Griechenland. I. Rechtsgrundlagen

Griechenland. I. Rechtsgrundlagen - Griechenland I. Rechtsgrundlagen 1. Zustellung EG-Zustellungsverordnung vom 13. November 2007 (ABl. L 324 vom 10.12.2007, S. 79) 2. Beweisaufnahme EG-Beweisaufnahmeverordnung vom 28. Mai 2001 (ABl. L

Mehr

I. Sachverhalt. II. Fragen

I. Sachverhalt. II. Fragen DNotI Deutsches Notarinstitut GUTACHTEN Dokumentnummer: 14278 letzte Aktualisierung: 31.7.2007 EGBGB Art. 21, 24; Verordnung (EG) Nr. 2201/2003; Haager Minderjährigenschutzabkommen (MSA) Tschechien: Gesetzliche

Mehr

Grönland (Dänemark) I. Rechtsgrundlagen

Grönland (Dänemark) I. Rechtsgrundlagen Grönland (Dänemark) I. Rechtsgrundlagen Haager Zustellungsübereinkommen vom 15. November 1965 (BGBl. 1980 II S. 907); Ausführungsgesetz vom 22. Dezember 1977 (BGBl. I S. 310521) Haager Beweisaufnahmeübereinkommen

Mehr

- 1 - ÜBEREINKOMMEN ÜBER DIE ZUSTELLUNG GERICHTLICHER UND AUSSERGERICHTLICHER SCHRIFTSTÜCKE IM AUSLAND IN ZIVIL- ODER HANDELSSACHEN *

- 1 - ÜBEREINKOMMEN ÜBER DIE ZUSTELLUNG GERICHTLICHER UND AUSSERGERICHTLICHER SCHRIFTSTÜCKE IM AUSLAND IN ZIVIL- ODER HANDELSSACHEN * - 1 - ÜBEREINKOMMEN ÜBER DIE ZUSTELLUNG GERICHTLICHER UND AUSSERGERICHTLICHER SCHRIFTSTÜCKE IM AUSLAND IN ZIVIL- ODER HANDELSSACHEN * Die Unterzeichnerstaaten dieses Übereinkommens - in dem Wunsch, durch

Mehr

- 1 - ÜBEREINKOMMEN ÜBER DIE ZUSTELLUNG GERICHTLICHER UND AUSSERGERICHTLICHER SCHRIFTSTÜCKE IM AUSLAND IN ZIVIL- ODER HANDELSSACHEN * 1

- 1 - ÜBEREINKOMMEN ÜBER DIE ZUSTELLUNG GERICHTLICHER UND AUSSERGERICHTLICHER SCHRIFTSTÜCKE IM AUSLAND IN ZIVIL- ODER HANDELSSACHEN * 1 - 1 - ÜBEREINKOMMEN ÜBER DIE ZUSTELLUNG GERICHTLICHER UND AUSSERGERICHTLICHER SCHRIFTSTÜCKE IM AUSLAND IN ZIVIL- ODER HANDELSSACHEN * 1 Die Unterzeichnerstaaten dieses Übereinkommens - in dem Wunsch, durch

Mehr

Färöer (Dänemark) I. Rechtsgrundlagen

Färöer (Dänemark) I. Rechtsgrundlagen Färöer (Dänemark) I. Rechtsgrundlagen Haager Zustellungsübereinkommen vom 15. November 1965 (BGBl. 1980 II S. 907); Ausführungsgesetz vom 22. Dezember 1977 (BGBl. I S. 3105) Haager Beweisaufnahmeübereinkommen

Mehr

3 Grundlagen des Rechtshilfeverkehrs

3 Grundlagen des Rechtshilfeverkehrs ZRHO: 3 Grundlagen des Rechtshilfeverkehrs 3 Grundlagen des Rechtshilfeverkehrs (1) Der Rechtshilfeverkehr wird durchgeführt: 1. auf Grund europäischen Unionsrechts; 2. auf Grund einer zwischenstaatlichen

Mehr

Humboldt-Universität Berlin, Wintersemester 2018/2019. Prof. Dr. Peter-Andreas Brand. Vorlesungsgliederung

Humboldt-Universität Berlin, Wintersemester 2018/2019. Prof. Dr. Peter-Andreas Brand. Vorlesungsgliederung 1 Humboldt-Universität Berlin, Wintersemester 2018/2019 Prof. Dr. Peter-Andreas Brand Vorlesungsgliederung: Europäisches und Internationales Zivilprozessrecht und Internationales Privatrecht I. Ziel der

Mehr

Slowenien. I. Rechtsgrundlagen

Slowenien. I. Rechtsgrundlagen Slowenien I. Rechtsgrundlagen 1. Zustellung EG-Zustellungsverordnung vom 13. November 2007 (ABl. L 324 vom 10.12.2007, S. 79) 2. Beweisaufnahme EG-Beweisaufnahmeverordnung vom 28. Mai 2001 (ABl. L 174

Mehr

Vereinigte Staaten von Amerika (einschließlich Guam, Puerto Rico, Amerikanische Jungferninseln und Nördliche Marianen)

Vereinigte Staaten von Amerika (einschließlich Guam, Puerto Rico, Amerikanische Jungferninseln und Nördliche Marianen) Vereinigte Staaten von Amerika (einschließlich Guam, Puerto Rico, Amerikanische Jungferninseln und Nördliche Marianen) I. Rechtsgrundlagen 1. Zustellung Haager Zustellungsübereinkommen vom 15. November

Mehr

BUNDESVERWALTUNGSGERICHT BESCHLUSS

BUNDESVERWALTUNGSGERICHT BESCHLUSS BUNDESVERWALTUNGSGERICHT BESCHLUSS BVerwG 2 WDB 4.11 TDG N 4 GL 2/11 In der Disziplinarsache des Herrn Obermaat der Reserve,, hat der 2. Wehrdienstsenat des Bundesverwaltungsgerichts durch den Vorsitzenden

Mehr

Ungarn. I. Rechtsgrundlagen

Ungarn. I. Rechtsgrundlagen - Ungarn I. Rechtsgrundlagen 1. Zustellung EG-Zustellungsverordnung vom 13. November 2007 (ABl. L 324 vom 10.12.2007, S. 79) 2. Beweisaufnahme EG-Beweisaufnahmeverordnung vom 28. Mai 2001 (ABl. L 174 vom

Mehr

Vertrag zwischen der Schweiz und der Türkei über den Rechtsverkehr in Zivil- und Handelssachen

Vertrag zwischen der Schweiz und der Türkei über den Rechtsverkehr in Zivil- und Handelssachen Übersetzung 1 0.274.187.631 Vertrag zwischen der Schweiz und der Türkei über den Rechtsverkehr in Zivil- und Handelssachen Abgeschlossen am 1. Juni 1933 Von der Bundesversammlung genehmigt am 12. Oktober

Mehr

Österreich. I. Rechtsgrundlagen

Österreich. I. Rechtsgrundlagen - Österreich I. Rechtsgrundlagen 1. Zustellung EG-Zustellungsverordnung vom 13. November 2007 (ABl. L 324 vom 10.12.2007, S. 79) unter besonderer Berücksichtigung der deutsch-österreichischen Zusatzvereinbarung

Mehr

EGBGB Art. 22; Haager Minderjährigenschutzabkommen Russland: Minderjährigenadoption durch den deutschen Stiefvater

EGBGB Art. 22; Haager Minderjährigenschutzabkommen Russland: Minderjährigenadoption durch den deutschen Stiefvater DNotI Deutsches Notarinstitut Dokumentnummer: 14185 letzte Aktualisierung: 30.11.2004 EGBGB Art. 22; Haager Minderjährigenschutzabkommen Russland: Minderjährigenadoption durch den deutschen Stiefvater

Mehr

I. Sachverhalt. II. Frage. III. Zur Rechtslage. 1. Das auf die Vaterschaftsanerkennung anwendbare Recht

I. Sachverhalt. II. Frage. III. Zur Rechtslage. 1. Das auf die Vaterschaftsanerkennung anwendbare Recht DNotI Deutsches Notarinstitut Fax - Abfrage Gutachten des Deutschen Notarinstituts Dokumentnummer: 1483# letzte Aktualisierung: 31. August 2001 EGBGB Art. 19; BGB 1594 Italien; Vaterschaftsanerkennung

Mehr

Finnland. I. Rechtsgrundlagen

Finnland. I. Rechtsgrundlagen - Finnland I. Rechtsgrundlagen 1. Zustellung EG-Zustellungsverordnung vom 13. November 2007 (ABl. L 324 vom 10.12.2007, S. 79) 2. Beweisaufnahme EG-Beweisaufnahmeverordnung vom 28. Mai 2001 (ABl. L 174

Mehr

Polen. I. Rechtsgrundlagen

Polen. I. Rechtsgrundlagen - Polen I. Rechtsgrundlagen 1. Zustellung EG-Zustellungsverordnung vom 13. November 2007 (ABl. L 324 vom 10.12.2007, S. 79) 2. Beweisaufnahme EG-Beweisaufnahmeverordnung vom 28. Mai 2001 (ABl. L 174 vom

Mehr

Kroatien. I. Rechtsgrundlagen

Kroatien. I. Rechtsgrundlagen - Kroatien I. Rechtsgrundlagen 1. Zustellung EG-Zustellungsverordnung vom 13. November 2007 (ABl. L 324 vom 10.12.2007, S. 79) 2. Beweisaufnahme EG-Beweisaufnahmeverordnung vom 28. Mai 2001 (ABl. L 174

Mehr

EGBGB Art. 22, 23; FGG 43b; AdoptWirkG 5 Kroatien: Minderjährigenadoption durch in Deutschland lebendes kroatisches Ehepaar. I. Sachverhalt. II.

EGBGB Art. 22, 23; FGG 43b; AdoptWirkG 5 Kroatien: Minderjährigenadoption durch in Deutschland lebendes kroatisches Ehepaar. I. Sachverhalt. II. DNotI Deutsches Notarinstitut Fax-Abruf-Dienst Gutachten des Deutschen Notarinstituts Dokumentnummer: 14321# letzte Aktualisierung: 4. September 2008 EGBGB Art. 22, 23; FGG 43b; AdoptWirkG 5 Kroatien:

Mehr

Portugal (einschließlich Azoren und Madeira)

Portugal (einschließlich Azoren und Madeira) - Portugal (einschließlich Azoren und Madeira) I. Rechtsgrundlagen 1. Zustellung EG-Zustellungsverordnung vom 13. November 2007 (ABl. L 324 vom 10.12.2007, S. 79) 2. Beweisaufnahme EG-Beweisaufnahmeverordnung

Mehr

über die Genehmigung und die Umsetzung der Übereinkommen Nr. 94 und Nr. 100 des Europarates über die grenzüberschreitende Verwaltungszusammenarbeit

über die Genehmigung und die Umsetzung der Übereinkommen Nr. 94 und Nr. 100 des Europarates über die grenzüberschreitende Verwaltungszusammenarbeit Bundesbeschluss Entwurf über die Genehmigung und die Umsetzung der Übereinkommen Nr. 94 und Nr. 100 des Europarates über die grenzüberschreitende Verwaltungszusammenarbeit vom Die Bundesversammlung der

Mehr

Litauen. I. Rechtsgrundlagen

Litauen. I. Rechtsgrundlagen - Litauen I. Rechtsgrundlagen 1. Zustellung EG-Zustellungsverordnung vom 13. November 2007 (ABl. L 324 vom 10.12.2007, S. 79) 2. Beweisaufnahme EG-Beweisaufnahmeverordnung vom 28. Mai 2001 (ABl. L 174

Mehr

Tschechische Republik

Tschechische Republik - Tschechische Republik I. Rechtsgrundlagen 1. Zustellung EG-Zustellungsverordnung vom 13. November 2007 (ABl. L 324 vom 10.12.2007, S. 79) 2. Beweisaufnahme EG-Beweisaufnahmeverordnung vom 28. Mai 2001

Mehr

Irland. I. Rechtsgrundlagen

Irland. I. Rechtsgrundlagen - Irland I. Rechtsgrundlagen 1. Zustellung EG-Zustellungsverordnung vom 13. November 2007 (ABl. L 324 vom 10.12.2007, S. 79) 2. Beweisaufnahme EG-Beweisaufnahmeverordnung vom 28. Mai 2001 (ABl. L 174 vom

Mehr

Dänemark (ausschließlich der Färöer und Grönland)

Dänemark (ausschließlich der Färöer und Grönland) Dänemark (ausschließlich der Färöer und Grönland) I. Rechtsgrundlagen 1. Zustellung EG-Zustellungsverordnung vom 13. November 2007 (ABl. L 324 vom 10.12.2007, S. 79, unter Beachtung der Besonderheiten

Mehr

Die Zustellung des Zahlungsbefehls war damit fehlerhaft. c) Die postalische Zustellung einer Betreibungsurkunde ins Ausland, die in Verletzung

Die Zustellung des Zahlungsbefehls war damit fehlerhaft. c) Die postalische Zustellung einer Betreibungsurkunde ins Ausland, die in Verletzung Art. 33 Abs. 4 und Art. 66 Abs. 3 SchKG; Art. 3 Abs. 1 und Art. 5 HZÜ. Zustellung eines Zahlungsbefehls nach Italien; Wiederherstellung der Rechtsvorschlagsfrist (Beschluss der Aufsichtsbehörde Nr. 93/2002/16

Mehr

Malta. I. Rechtsgrundlagen

Malta. I. Rechtsgrundlagen - Malta I. Rechtsgrundlagen 1. Zustellung EG-Zustellungsverordnung vom 13. November 2007 (ABl. L 324 vom 10.12.2007, S. 79) 2. Beweisaufnahme EG-Beweisaufnahmeverordnung vom 28. Mai 2001 (ABl. L 174 vom

Mehr

Dänemark (ausschließlich der Fåröerinseln und Grönland)

Dänemark (ausschließlich der Fåröerinseln und Grönland) Dänemark (ausschließlich der Fåröerinseln und Grönland) I. Rechtsgrundlagen 1. Zustellung EG-Zustellungsverordnung vom 13. November 2007 (ABl. L 324 vom 10.12.2007, S. 79, unter Beachtung der Besonderheiten

Mehr

I. Zum Sachverhalt. II. Fragestellung. 1. Können die Eheleute nach deutschem Recht letztwillig verfügen?

I. Zum Sachverhalt. II. Fragestellung. 1. Können die Eheleute nach deutschem Recht letztwillig verfügen? DNotI Deutsches Notarinstitut Fax - Abfrage Gutachten des Deutschen Notarinstituts Dokumentnummer: 1495# letzte Aktualisierung: 16. Oktober 2001 EGBGB Art. 25, 26 Slowenien; gemeinschaftliches Testament

Mehr

ZPO 733, 797 Abs. 3; BeurkG 52 Erteilung einer weiteren vollstreckbaren Ausfertigung einer notariellen Urkunde

ZPO 733, 797 Abs. 3; BeurkG 52 Erteilung einer weiteren vollstreckbaren Ausfertigung einer notariellen Urkunde DNotI Deutsches Notarinstitut Dokumentnummer: 11131 letzte Aktualisierung: 24.Juni 2000 ZPO 733, 797 Abs. 3; BeurkG 52 Erteilung einer weiteren vollstreckbaren Ausfertigung einer notariellen Urkunde Es

Mehr

1. Zustellung EG-Zustellungsverordnung vom 13. November 2007 (ABl. L 324 vom , S. 79)

1. Zustellung EG-Zustellungsverordnung vom 13. November 2007 (ABl. L 324 vom , S. 79) (für den türkisch-zyprischen Nordteil der Insel wird auf die Anlage verwiesen) I. Rechtsgrundlagen EG-Zustellungsverordnung vom 13. November 2007 (ABl. L 324 vom 10. 12. 2007, S. 79) EG-Beweisaufnahmeverordnung

Mehr

INHALTSVERZEICHNIS V ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS XIII LITERATUR- UND MATERIALIENVERZEICHNIS XIX 1. TEIL: GRUNDLAGEN

INHALTSVERZEICHNIS V ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS XIII LITERATUR- UND MATERIALIENVERZEICHNIS XIX 1. TEIL: GRUNDLAGEN INHALTSVERZEICHNIS ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS LITERATUR- UND MATERIALIENVERZEICHNIS V XIII XIX 1. TEIL: GRUNDLAGEN 1 1. Geschichtlicher Überblick 2 2. Wesen der Rechtshilfe 6 I. Funktion 6 II. Hoheitliches

Mehr

auf grenzüberschreitende Streitigkeiten begrenzte Kompetenz

auf grenzüberschreitende Streitigkeiten begrenzte Kompetenz 1 Art. 81 AEUV gewährt der EU in Angelegenheiten des Zivilverfahrensrecht eine auf grenzüberschreitende Streitigkeiten begrenzte Kompetenz Ein Auslandsbezug kann sich ergeben durch o die Staatsangehörigkeit

Mehr

Der damals als Schlichter tätige Notar hat mittlerweile seinen Amtssitz verlegt. Das Amt wird derzeit durch einen Notariatsverwalter verwaltet.

Der damals als Schlichter tätige Notar hat mittlerweile seinen Amtssitz verlegt. Das Amt wird derzeit durch einen Notariatsverwalter verwaltet. DNotI Deutsches Notarinstitut Fax-Abruf-Dienst Gutachten des Deutschen Notarinstituts Fax-Abruf-Nr.: 90418# letzte Aktualisierung: 10. März 2009 EGZPO 15a; BaySchlG Art. 18 f.; ZPO 794 Abs. 1 Nr. 1 Vollstreckbare

Mehr

Europäisches Übereinkommen über die Zustellung von Schriftstücken in Verwaltungssachen im Ausland vom

Europäisches Übereinkommen über die Zustellung von Schriftstücken in Verwaltungssachen im Ausland vom Europäisches Übereinkommen über die Zustellung von Schriftstücken in Verwaltungssachen im Ausland vom 24.11.1977 Präambel Die Mitgliedstaaten des Europarats, die dieses Übereinkommen unterzeichnen - in

Mehr

Entwurf eines Gesetzes zur Ausführung des Haager Übereinkommens vom 1. März 1954 über den Zivilprozeß

Entwurf eines Gesetzes zur Ausführung des Haager Übereinkommens vom 1. März 1954 über den Zivilprozeß Deutscher Bundestag 3. Wahlperiode Drucksache 351 Bundesrepublik Deutschland Der Bundeskanzler 4 45100 1996/58 III Bonn, den 23. April 1958 An den Herrn Präsidenten des Deutschen Bundestages Hiermit übersende

Mehr

Internationales Zivilverfahrensrecht

Internationales Zivilverfahrensrecht Jurakompakt Internationales Zivilverfahrensrecht Bearbeitet von Von Prof. Dr. Gerhard Ring, und Prof. Dr. Line Olsen-Ring, LL.M. (Köln) 1. Auflage 2018. Buch. XXII, 180 S. Kartoniert ISBN 978 3 406 70650

Mehr

Erster Abschnitt Armenrecht. VollstrVtrTUNAG. Ausfertigungsdatum: Vollzitat:

Erster Abschnitt Armenrecht. VollstrVtrTUNAG. Ausfertigungsdatum: Vollzitat: Gesetz zur Ausführung des Vertrages vom 19. Juli 1966 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Tunesischen Republik über Rechtsschutz und Rechtshilfe, die Anerkennung und Vollstreckung gerichtlicher

Mehr

Thailand. I. Rechtsgrundlagen

Thailand. I. Rechtsgrundlagen Thailand I. Rechtsgrundlagen 3. Weitere für das Gebiet des Zivil oder Handelsrechts bedeutsame zwischenstaatliche Vereinbarungen (wegen der Ausführungsgesetze und aktuellen Bekanntmachungen von Änderungen

Mehr

Info aus dem Justizportal NRW

Info aus dem Justizportal NRW 1 Info aus dem Justizportal NRW Wie vollstrecke ich die Forderung aus der öffentlichen Urkunde im Ausland? bzw. Welche Unterlagen benötige ich für die Zwangsvollstreckung? Brüsseler Übereinkommen (EuGVÜ)

Mehr

Info des Amtsgerichts Warendorf

Info des Amtsgerichts Warendorf 1 Info des Amtsgerichts Warendorf Zustellung eines deutschen Schriftstücks im EU-Ausland Können gerichtliche Schriftstücke aus Deutschland im EU-Ausland zugestellt werden? Welche Rechtsvorschrift gilt

Mehr

ZRHO: Frankreich (einschließlich überseeischer Departements, ausschließlich sonstiger französischer Gebiete)

ZRHO: Frankreich (einschließlich überseeischer Departements, ausschließlich sonstiger französischer Gebiete) ZRHO: Frankreich (einschließlich überseeischer Departements, ausschließlich sonstiger französischer Gebiete) Frankreich (einschließlich überseeischer Departements1, ausschließlich sonstiger französischer

Mehr

Verordnung (EG) Nr. 1393/2007 und Verordnung (EG) Nr. 1206/2001 des Rates

Verordnung (EG) Nr. 1393/2007 und Verordnung (EG) Nr. 1206/2001 des Rates Verordnung (EG) Nr. 1393/2007 und Verordnung (EG) Nr. 1206/2001 des Rates Zustellung von Schriftstücken und Beweisaufnahme in anderen Mitgliedstaaten der Europäischen Union Fragebogen Selbstbewertung 1.1

Mehr

117495/EU XXIV. GP. Eingelangt am 12/06/13 RAT DER EUROPÄISCHEN UNION. Brüssel, den 11. Juni 2013 (12.06) (OR. en)

117495/EU XXIV. GP. Eingelangt am 12/06/13 RAT DER EUROPÄISCHEN UNION. Brüssel, den 11. Juni 2013 (12.06) (OR. en) 117495/EU XXIV. GP Eingelangt am 12/06/13 RAT DER EUROPÄISCHEN UNION Brüssel, den 11. Juni 2013 (12.06) (OR. en) 10748/13 Interinstitutionelles Dossier: 2013/0177 (NLE) JURINFO 32 JUSTCIV 144 VORSCHLAG

Mehr

ZVO. Räumlicher Anwendungsbereich. Europäisches Zivilverfahrensrecht WS 2009/10. Sachlicher Anwendungsbereich

ZVO. Räumlicher Anwendungsbereich. Europäisches Zivilverfahrensrecht WS 2009/10. Sachlicher Anwendungsbereich ZVO Verordnung (EG) Nr. 1393/2007 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 13. November 2007 über die Zustellung gerichtlicher und außergerichtlicher Schriftstücke in Zivil- oder Handelssachen in

Mehr

Internationales und Europäisches Zivilprozessrecht. (zweistündig; Mittwoch, 14-16 Uhr, Beginn: 16.10.2013; Hörsaal R OO8)

Internationales und Europäisches Zivilprozessrecht. (zweistündig; Mittwoch, 14-16 Uhr, Beginn: 16.10.2013; Hörsaal R OO8) 1 Prof.Dr.Herbert Roth Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Deutsches, Europäisches und Internationales Verfahrensrecht Internationales und Europäisches Zivilprozessrecht WS 2013/2014 (zweistündig; Mittwoch,

Mehr

von Schriftstücken in Verwaltungssachen im Ausland wird genehmigt. Art. 2 Der Bundesrat gibt anlässlich der Ratifikation folgende Erklärungen ab:

von Schriftstücken in Verwaltungssachen im Ausland wird genehmigt. Art. 2 Der Bundesrat gibt anlässlich der Ratifikation folgende Erklärungen ab: Bundesbeschluss über die Genehmigung und die Umsetzung des Übereinkommens Nr. 94 des Europarates über die Zustellung von Schriftstücken in Verwaltungssachen im Ausland vom 28. September 2018 Die Bundesversammlung

Mehr

EUROPÄISCHE KOMMISSION GENERALDIREKTION JUSTIZ UND VERBRAUCHER MITTEILUNG

EUROPÄISCHE KOMMISSION GENERALDIREKTION JUSTIZ UND VERBRAUCHER MITTEILUNG EUROPÄISCHE KOMMISSION GENERALDIREKTION JUSTIZ UND VERBRAUCHER Brüssel, 18. Januar 2019 REV1 ersetzt die Mitteilung vom 21. November 2017 MITTEILUNG DER AUSTRITT DES VEREINIGTEN KÖNIGREICHS UND DIE EU-VORSCHRIFTEN

Mehr

Gutachten. I. Zum Sachverhalt. II. Fragestellung

Gutachten. I. Zum Sachverhalt. II. Fragestellung DNotI Deutsches Notarinstitut Fax - Abfrage Gutachten des Deutschen Notarinstitut Dokumentnummer: 1457# letzte Aktualisierung: 11. Dezember 1998 Gutachten Erb- und Pflichtteilsverzicht bei deutsch-russischem

Mehr

Frankreich (einschließlich überseeischer Departements*, ausschließlich sonstiger französischer Gebiete**)

Frankreich (einschließlich überseeischer Departements*, ausschließlich sonstiger französischer Gebiete**) - Frankreich (einschließlich überseeischer Departements*, ausschließlich sonstiger französischer Gebiete**) I. Rechtsgrundlagen 1. Zustellung EG-Zustellungsverordnung vom 13. November 2007 (ABl. L 324

Mehr

Anerkennung und Vollstreckung von Titeln innerhalb der EU

Anerkennung und Vollstreckung von Titeln innerhalb der EU Anerkennung und Vollstreckung von Titeln innerhalb der EU 2016 Deutscher Bundestag Seite 2 Anerkennung und Vollstreckung von Titeln innerhalb der EU Aktenzeichen: Abschluss der Arbeit: Datum 17.10. 2016

Mehr

EGBGB Art. 14, 15 Rumänien: Güterstatut, Rechtswahl, Gütertrennung, nachehelicher Unterhalt, Versorgungsausgleich

EGBGB Art. 14, 15 Rumänien: Güterstatut, Rechtswahl, Gütertrennung, nachehelicher Unterhalt, Versorgungsausgleich DNotI Deutsches Notarinstitut Gutachten-Abruf-Dienst Gutachten des Deutschen Notarinstituts Abruf-Nr.: 99607# letzte Aktualisierung: 30. Dezember 2009 EGBGB Art. 14, 15 Rumänien: Güterstatut, Rechtswahl,

Mehr

I. Zum Sachverhalt. II. Fragestellung

I. Zum Sachverhalt. II. Fragestellung DNotI Deutsches Notarinstitut Dokumentnummer: 14105 letzte Aktualisierung: 25.01.2002 EGBGB Art. 22 Serbien; Minderjährigenadoption I. Zum Sachverhalt Serbische Eheleute, die in der Bundesrepublik Deutschland

Mehr

BUNDESGESETZBLATT FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH. Jahrgang 1998 Ausgegeben am 20. Oktober 1998 Teil III

BUNDESGESETZBLATT FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH. Jahrgang 1998 Ausgegeben am 20. Oktober 1998 Teil III P. b. b. Erscheinungsort Wien, Verlagspostamt 1030 Wien BUNDESGESETZBLATT FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH Jahrgang 1998 Ausgegeben am 20. Oktober 1998 Teil III 167. Übereinkommen über den Beitritt der Republik

Mehr

HGB 48 ff.; AktG 112; BGB 181 Befreiung eines Prokuristen von den Beschränkungen des 181 BGB im Aktienrecht (Bezugnahme auf DNotI-Report 2007, 89)

HGB 48 ff.; AktG 112; BGB 181 Befreiung eines Prokuristen von den Beschränkungen des 181 BGB im Aktienrecht (Bezugnahme auf DNotI-Report 2007, 89) DNotI Deutsches Notarinstitut GUTACHTEN Dokumentnummer: 13209 letzte Aktualisierung: 25.7.2007 HGB 48 ff.; AktG 112; BGB 181 Befreiung eines Prokuristen von den Beschränkungen des 181 BGB im Aktienrecht

Mehr

Info des Amtsgerichts Warendorf

Info des Amtsgerichts Warendorf 1 Info des Amtsgerichts Warendorf Wie vollstrecke ich die Unterhaltsforderung aus der öffentl. Urkunde aus einem anderen Vertragsstaat des Brüsseler Übereinkommens (EuGVÜ)/des Lugano-Übereinkommens (LugÜ)

Mehr

USA/New York; gesetzliche Vertretung einer Minderjährigen; vormundschaftsgerichtliche Genehmigung u. ä.; rechtsgeschäftliche Vollmacht

USA/New York; gesetzliche Vertretung einer Minderjährigen; vormundschaftsgerichtliche Genehmigung u. ä.; rechtsgeschäftliche Vollmacht DNotI Deutsches Notarinstitut Dokumentnummer: 1468 letzte Aktualisierung: 08. März 2001 USA/New York; gesetzliche Vertretung einer Minderjährigen; vormundschaftsgerichtliche Genehmigung u. ä.; rechtsgeschäftliche

Mehr

Italien. I. Rechtsgrundlagen

Italien. I. Rechtsgrundlagen - Italien I. Rechtsgrundlagen 1. Zustellung EG-Zustellungsverordnung vom 13. November 2007 (ABl. L 324 vom 10.12.2007, S. 79) 2. Beweisaufnahme EG-Beweisaufnahmeverordnung vom 28. Mai 2001 (ABl. L 174

Mehr

St. Vincent und die Grenadinen

St. Vincent und die Grenadinen - St. Vincent und die Grenadinen I. Rechtsgrundlagen 1. Zustellung Haager Zustellungsübereinkommen vom 15. November 1965 (BGBl. 2006 II S. 896); Ausführungsgesetz vom 22. Dezember 1977 (BGBl. I S. 3105)

Mehr

(3) Art der Verweisung Sachnormverweisung gemäß Art. 35 I EGBGB.

(3) Art der Verweisung Sachnormverweisung gemäß Art. 35 I EGBGB. Fall 8: Flambierte Bananen 1. Teil: Anwendbares Recht I. Qualifikation - vertragliche Ansprüche - deliktische Ansprüche II. Ermittlung des anwendbaren Rechts 1) Vertragsstatut a) vorrangige Abkommen/EG-Recht

Mehr

DNotI. Dokumentnummer: 2t32_04 letzte Aktualisierung: LG Arnsberg, T 32/04. KostO 30 Abs. 2

DNotI. Dokumentnummer: 2t32_04 letzte Aktualisierung: LG Arnsberg, T 32/04. KostO 30 Abs. 2 DNotI Deutsches Notarinstitut Dokumentnummer: 2t32_04 letzte Aktualisierung: 01.04.2005 LG Arnsberg, 23.03.2005-2 T 32/04 KostO 30 Abs. 2 Regelwert von 3.000,- Euro für Bewertung einer Patientenverfügung

Mehr

Gutachten. EGBGB Art. 22 Vietnam: Adoption eines minderjährigen Vietnamesen mit Aufenthalt in Deutschland durch vietnamesisches Ehepaar

Gutachten. EGBGB Art. 22 Vietnam: Adoption eines minderjährigen Vietnamesen mit Aufenthalt in Deutschland durch vietnamesisches Ehepaar DNotI Deutsches Notarinstitut GUTACHTEN Dokumentnummer: 14291 letzte Aktualisierung: 30.3.2007 Gutachten EGBGB Art. 22 Vietnam: Adoption eines minderjährigen Vietnamesen mit Aufenthalt in Deutschland durch

Mehr

- 1 - ÜBEREINKOMMEN ZUR BEFREIUNG AUSLÄNDISCHER ÖFFENTLICHER URKUNDEN VON DER LEGALISATION 1. vom 5. Oktober 1961

- 1 - ÜBEREINKOMMEN ZUR BEFREIUNG AUSLÄNDISCHER ÖFFENTLICHER URKUNDEN VON DER LEGALISATION 1. vom 5. Oktober 1961 - 1 - ÜBEREINKOMMEN ZUR BEFREIUNG AUSLÄNDISCHER ÖFFENTLICHER URKUNDEN VON DER LEGALISATION 1 vom 5. Oktober 1961 Die Unterzeichnerstaaten dieses Übereinkommens, in dem Wunsche, ausländische öffentliche

Mehr

1. Anspruch auf Erteilung einer vollstreckbaren Ausfertigung ( 52 BeurkG; 797 ZPO)

1. Anspruch auf Erteilung einer vollstreckbaren Ausfertigung ( 52 BeurkG; 797 ZPO) DNotI Deutsches Notarinstitut GUTACHTEN Dokumentnummer: 11461 letzte Aktualisierung: 02.02.2006 ZPO 733, 794 Abs. 1 Nr. 5, 797 Abs. 3; BeurkG 51 Abs. 2 Anspruch auf Erteilung einer weiteren vollsteckbaren

Mehr

Vereinigtes Königreich (ausschließlich sonstiger britischer Gebiete*)

Vereinigtes Königreich (ausschließlich sonstiger britischer Gebiete*) (ausschließlich sonstiger britischer Gebiete*) I. Rechtsgrundlagen 1. Zustellung EG-Zustellungsverordnung vom 13. November 2007 (ABl. L 324 vom 10.12.2007, S. 79) 2. Beweisaufnahme EG-Beweisaufnahmeverordnung

Mehr

In 4 der Urkunde unterwarf sich der Ehemann der sofortigen Zwangsvollstreckung. Hierzu heißt es:

In 4 der Urkunde unterwarf sich der Ehemann der sofortigen Zwangsvollstreckung. Hierzu heißt es: DNotI Deutsches Notarinstitut Gutachten-Abruf-Dienst Gutachten des Deutschen Notarinstituts Abruf-Nr.: 98622# letzte Aktualisierung: 10. November 2009 BGB 1629 Abs. 2, 3; ZPO 794; FamFG 244 Scheidungsvereinbarung;

Mehr

1 Bundesgesetz über das Internationale Privatrecht vom 18. Dezember 1987 (IPRG; SR 291)... 1

1 Bundesgesetz über das Internationale Privatrecht vom 18. Dezember 1987 (IPRG; SR 291)... 1 Vorwort Der Neubeginn mit einer neuen Herausgeberin hat an der Gestaltung dieser Ausgabe nichts geändert. Wie bisher geht es darum, den Studenten und Praktikern den Zugang zu den wesentlichen Quellen des

Mehr

Vertrag zwischen der Schweiz und Österreich über die Anerkennung und Vollstreckung gerichtlicher Entscheidungen 1

Vertrag zwischen der Schweiz und Österreich über die Anerkennung und Vollstreckung gerichtlicher Entscheidungen 1 Originaltext Vertrag zwischen der Schweiz und Österreich über die Anerkennung und Vollstreckung gerichtlicher Entscheidungen 1 0.276.191.631 Abgeschlossen am 15. März 1927 Von der Bundesversammlung genehmigt

Mehr

Prof. em. Martiny SS Internationales Zivilverfahrensrecht Arbeitspapier Internationales Zustellungsrecht

Prof. em. Martiny SS Internationales Zivilverfahrensrecht Arbeitspapier Internationales Zustellungsrecht Prof. em. Martiny SS 2016 Internationales Zivilverfahrensrecht Arbeitspapier Internationales Zustellungsrecht A. Schrifttum Lehrbücher: Geimer IZPR 7 S. 763 ff.; Hess 8 I; von Hoffmann/Thorn IPR 9 3 Rn.

Mehr

Vereinigte Staaten von Amerika (einschließlich Guam, Puerto Rico, Amerikanische Jungferninseln und Nördliche Marianen)

Vereinigte Staaten von Amerika (einschließlich Guam, Puerto Rico, Amerikanische Jungferninseln und Nördliche Marianen) Vereinigte Staaten von Amerika (einschließlich Guam, Puerto Rico, Amerikanische Jungferninseln und Nördliche Marianen) I. Rechtsgrundlagen 1. Zustellung Haager Zustellungsübereinkommen vom 15. November

Mehr

VwV ErgZRHO. Vom 18. Dezember 1997

VwV ErgZRHO. Vom 18. Dezember 1997 A B Inkraftsetzung der ZRHO 1. Die Rechtshilfeordnung für Zivilsachen (ZRHO) vom 9. Oktober 1956 (im folgenden: Rechtshilfeordnung) tritt in ihrer, bei Inkrafttreten dieser Verwaltungsvorschrift, geltenden

Mehr

DNotI. Fax - Abfrage. Sehr geehrter Herr Kollege, wir danken Ihnen für Ihre Anfrage vom 31. August 1998.

DNotI. Fax - Abfrage. Sehr geehrter Herr Kollege, wir danken Ihnen für Ihre Anfrage vom 31. August 1998. DNotI Deutsches Notarinstitut Fax - Abfrage Gutachten des Deutschen Notarinstitut Dokumentnummer: 11013# letzte Aktualisierung: 14. Juni 2004 ZPO 792, 794 Abs. 1 Nr. 5, 798, 173; BGB 164, 170, 172; BeurkG

Mehr

DNotI. Dokumentnummer: 31wx20_10 letzte Aktualisierung: OLG M ünchen, W x 2 0/10. BGB 1945; BayAGGVG Art.

DNotI. Dokumentnummer: 31wx20_10 letzte Aktualisierung: OLG M ünchen, W x 2 0/10. BGB 1945; BayAGGVG Art. DNotI Deutsches Notarinstitut Dokumentnummer: 31wx20_10 letzte Aktualisierung: 31.05.2010 OLG M ünchen, 25.02.2010-3 1 W x 2 0/10 BGB 1945; BayAGGVG Art. 37 Keine Entscheidungsbefugnis des Nachlassgerichts

Mehr

BUNDESGERICHTSHOF BESCHLUSS

BUNDESGERICHTSHOF BESCHLUSS BUNDESGERICHTSHOF I ZR 275/14 BESCHLUSS vom 17. Dezember 2015 in Sachen ECLI:DE:BGH:2015:171215BIZR275.14.0 - 2 - Der I. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat am 17. Dezember 2015 durch den Vorsitzenden

Mehr

Info des Amtsgerichts Warendorf

Info des Amtsgerichts Warendorf 1 Info des Amtsgerichts Warendorf Wie vollstrecke ich aus der öffentlichen Urkunde aus einem anderen Vertragsstaat des Lugano II-Übereinkommens (LugÜ II)? bzw. Welche Unterlagen benötige ich für die Zwangsvollstreckung

Mehr

DNotI-Report - Gutachten. DNotI -Report 16/2007 August

DNotI-Report - Gutachten. DNotI -Report 16/2007 August DNotI Deutsches Notarinstitut DNotI-Report - Gutachten DNotI -Report 16/2007 August 2007 121 ZPO 1079 ff., 1080 Abs. 1 S. 2, 1083, 794 Abs. 1 Nr. 5, 724; VO (EG) Nr. 805/2004 (EuVTVO); VO (EG) Nr. 1348/2000

Mehr

HINWEIS: Ab dem 1. April 2011 gilt in der VR China ein neues Gesetz zum IPR

HINWEIS: Ab dem 1. April 2011 gilt in der VR China ein neues Gesetz zum IPR DNotI Deutsches Notarinstitut GUTACHTEN Dokumentnummer: 14157 letzte Aktualisierung/Rechtsstand: 21.5.2004 letze Sichtung: 22.11.2011 HINWEIS: Ab dem 1. April 2011 gilt in der VR China ein neues Gesetz

Mehr

Brandenburgisches Oberlandesgericht

Brandenburgisches Oberlandesgericht Keine Vollstreckung schweizerischen Bußgeldes Lugano-Übereinkommen Artikel 1 Deutsch schweizerischer Polizeivertrag Artikel 37 Eine schweizerische Bußgeldentscheidung wegen Zuwiderhandlung gegen Vorschriften

Mehr

Alimenteninkasso im Ausland: Die Schaffung und Vollstreckung schweizerischer Unterhaltstitel

Alimenteninkasso im Ausland: Die Schaffung und Vollstreckung schweizerischer Unterhaltstitel Yvo Hangartner/Paul Volken (Hrsg.) Alimenteninkasso im Ausland: Die Schaffung und Vollstreckung schweizerischer Unterhaltstitel Referate und Unterlagen der Tagung des Schweizerischen Instituts für Verwaltungskurse

Mehr

Info des Amtsgerichts Warendorf

Info des Amtsgerichts Warendorf 1 Info des Amtsgerichts Warendorf Wie vollstrecke ich aus der Entscheidung/dem Vergleich (Altfälle) aus einem anderen Vertragsstaat des Brüsseler Übereinkommens (EuGVÜ) bzw. des Lugano-Übereinkommens (LugÜ)

Mehr

Gesetz zur Änderung von Vorschriften im Bereich des Internationalen Privat- und Zivilverfahrensrechts

Gesetz zur Änderung von Vorschriften im Bereich des Internationalen Privat- und Zivilverfahrensrechts 1607 Gesetz zur Änderung von Vorschriften im Bereich des Internationalen Privat- und Zivilverfahrensrechts Vom 11. Juni 2017 Der Bundestag hat das folgende Gesetz beschlossen: Artikel 1 Änderung der Zivilprozessordnung

Mehr

EGBGB Art. 15; GBO 33 Kasachstan: Ehegüterrecht, Erwerb einer Immobilie in Deutschland zu Alleineigentum eines kasachischen Ehegatten. I.

EGBGB Art. 15; GBO 33 Kasachstan: Ehegüterrecht, Erwerb einer Immobilie in Deutschland zu Alleineigentum eines kasachischen Ehegatten. I. DNotI Deutsches Notarinstitut Fax - Abfrage Gutachten des Deutschen Notarinstituts Dokumentnummer: 14301# letzte Aktualisierung: 15. Januar 2008 EGBGB Art. 15; GBO 33 Kasachstan: Ehegüterrecht, Erwerb

Mehr

EGBGB Art. 14, 15 Türkei: Verfügungsbeschränkungen nach türkischem Ehewirkungs- und Güterrecht. Sachverhalt

EGBGB Art. 14, 15 Türkei: Verfügungsbeschränkungen nach türkischem Ehewirkungs- und Güterrecht. Sachverhalt DNotI Deutsches Notarinstitut GUTACHTEN Dokumentnummer: 14218 letzte Aktualisierung: 30.01.2006 EGBGB Art. 14, 15 Türkei: Verfügungsbeschränkungen nach türkischem Ehewirkungs- und Güterrecht Sachverhalt

Mehr

Bitte bei allen Schreiben angeben: Az.: 4 Ta 177/11 (6) Chemnitz, Ca 7065/09 ArbG Bautzen, Außenkammern Görlitz B E S C H L U S S

Bitte bei allen Schreiben angeben: Az.: 4 Ta 177/11 (6) Chemnitz, Ca 7065/09 ArbG Bautzen, Außenkammern Görlitz B E S C H L U S S Sächsisches Landesarbeitsgericht Zwickauer Straße 54, 09112 Chemnitz Postfach 7 04, 09007 Chemnitz Bitte bei allen Schreiben angeben: Az.: Chemnitz, 10.08.2011 7 Ca 7065/09 ArbG Bautzen, Außenkammern Görlitz

Mehr

3. Fall. D Düsseldorf (D) Schenkung Haus Zürich. Freundin F. CH-Konkursverwaltung

3. Fall. D Düsseldorf (D) Schenkung Haus Zürich. Freundin F. CH-Konkursverwaltung 3. Fall D Düsseldorf (D) Schenkung Haus Zürich Freundin F CH-Konkursverwaltung Nach welchem Recht richtet sich die internationale Zuständigkeit für die Anfechtungsklage der Konkursverwaltung? Variante:

Mehr

319-J. Legalisation deutscher Urkunden, Erteilung von Apostillen und Bestätigungen sowie Befreiung von der Legalisation

319-J. Legalisation deutscher Urkunden, Erteilung von Apostillen und Bestätigungen sowie Befreiung von der Legalisation Legalisation deutscher Urkunden, Erteilung von Apostillen und Bestätigungen sowie Befreiung von der Legalisation 319-J Legalisation deutscher Urkunden, Erteilung von Apostillen und Bestätigungen sowie

Mehr