50 Jahre Mutterpass. Schwangerernvorsoge gestern und heute

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1 Schwangerernvorsoge gestern und heute

2 gestern Um 1700 werden nur 50% der Kinder 5 Jahre alt 30% der Kinder versterben vor dem 1. Geburtstag *

3 gestern 1961 versterben ca. 4,5% der Kinder perinatal in Berlin sterben 1340 Kinder pro Jahr = ca. 4 Kinder pro Tag* * Bezogen auf Geburten in 2009

4 gestern Todesursachen: Kinder Diabetes der Mutter Erschöpfung der Mutter Missbildungen Mehrlinge Infektionen Plazentalösung und Plazentablutung Mangelentwicklungen Frühgeburtlichkeit

5 Nach dem Krieg 50 Jahre Mutterpass gestern war man mit der sinkenden Säuglingssterblichkeit zufrieden legte die GKV ihr Augenmerk auf die Therapie hatten Vorsorgeprogramme beim Aufbau der Republik keine Wertigkeit basierte Schwangerenvorsorge auf Eigeninitiative wurde jedoch in den späten Fünfzigern regional bereits mit Passaktionen agiert und Erfolge erzielt

6 1961

7 heute 2009 liegt die perinatale Mortalität bei 0,43% in Berlin sterben ca. 130 Kinder pro Jahr = 1200 Kinder leben* *bezogen auf Geburten in 2009

8 heute 1960 versterben 1030 Frauen im Zusammenhang mit Schwangerschaft oder Geburt* 2009 sterben deutschlandweit 36 Frauen bei Geburten

9 heute Weltweit versterben ,8 Millionen Kinder 98% in Entwicklungsländern Mütter davon durch die (Prä-) Eklampsie in den USA Mütter Daten der WHO

10 heute Garanten der Erfolgsgeschichte in Deutschland Schwangerenvorsorge in frauenärztlicher Hand Früherkennung, Milderung bzw. Beseitigung von Risiken Klinikgeburt ( % der Frauen Geburtsrisiken) Strikte Umsetzung modernster Erkenntnisse Rettender Einsatz des Kaiserschnittes

11 heute Schwangerenvorsorge gehört zu den Top-Vorsorgeprogrammen in Deutschland (Felix Burda Stiftung)

12 heute 1960 Beschluss über Einführung des Mutterpasses 1961 Einführung 1965 Verabschiedung der Mutterschaftsrichtlinien 1966 Aufnahme der Schwangerenvorsorge als Regelleistung in der Ges. Krankenversicherung 1974 Aufnahme des Risikokonzepts in die MuRiLi Ultraschall-Screening-Untersuchungen

13 heute 1990 Rhesus-Prophylaxe 1994 Untersuchung zur Hepatitis B-Infektion 1995 Festlegung auf 3 Ultraschall-Screenings Aufnahme des Chlamydientestes 2003 Jodsupplementation Rechtsanspruch auf Beratung 2009 Ernährung, Zahngesundheit, HIV-AK-Test 2011 diff. 2. US Screening Recht auf Nichtwissen

14 heute

15 heute

16 heute

17 heute

18 heute

19 heute Ernährungsberatung wichtiger Bestandteil der ärztlichen Vorsorge (auch schon vor der Schwangerschaft) - Adipositas: Diabetes, Hypertonus, Präeklampsie - Nikotin: Fehl-/Frühgeburt, Plazentalösung, Untergewicht - Alkohol: Fehlbildung, Wachstumshemmung => SGA - Rohkost: Infektionen - Allergieprophylaxe: DHA / Fisch, Stillen

20 heute Problem der Frühgeburtlichkeit 9% der Kinder werden vor der 37. SSW geboren 6,9% der Neugeborenen wiegen unter Gramm 0,7% der Neugeborenen wiegen unter Gramm

21 heute Von den Kindern, die mit weniger als Gramm Geburtsgewicht geboren werden, behalten 18% eine Behinderung: Blindheit, Taubheit, Lähmungen, Epilepsie sind 42% retardiert, feststellbar in der Sprach-, Lern-, Hör, Seh- oder Spielentwicklung entwickeln sich nur 40% der Kinder normal

22 morgen Chancen von morgen Gestagen Behandlung kann laut Studien 50% der Frühgeburten durch eine vorzeitige Gebärmutterhals Verkürzung verhindern Unterhalb der 24. SSW versterben 63% der Kinder Unterhalb der 25. SSW versterben 27% der Kinder ärztliche Schwangerenvorsorge noch wichtiger

23 morgen Risiko von morgen Steigendes Alter der Mutter Steigende Anzahl von Frauen mit Adipositas, Hypertonie, Diabetes, Schwangerschaften kranker Frauen (=> Herz, Auge) ärztliche Schwangerenvorsorge noch wichtiger

24 morgen

25 morgen Die Eltern wollen morgen o o in der Regel nur ein Kind für das eine Kind die alles umfassende Beratung die bestmögliche Diagnostik und die hochkompetente Begleitung in der Schwangerschaft

26 morgen , ,358

27 morgen Warum sind die Frauenärztinnen und Frauenärzte mit den weltbesten Zahlen dennoch nicht zufrieden? Weil sie nicht hinnehmen wollen, dass ca. 9% der Schwangeren ohne regelmäßige Betreuung bleiben. Mädchen und Frauen, die die Schwangerschaft verdrängen bzw. ablehnen, aus unteren sozialen Schichten kommen, oder auch Migrantinnen nicht zu erreichen sind.

28 morgen Nutzung der Vorsorgemöglichkeiten ist entscheidend Der BVF empfiehlt deshalb die Einbindung von: Family-Nurse = Kinderkrankenschwestern Familienhebammen

29 morgen Ein Land, das sinkende Geburtenzahlen beklagt, und die finanzielle Ausstattung Deutschlands hat, kennt somit den Weg

30 eine Erfolgsgeschichte Danke für Ihre Aufmerksamkeit Dr. Christian Albring

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