Umweltgeschichte der Wiener Donau ENVIEDAN

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1 Projektnr. P G18 Umweltgeschichte der Wiener Donau ENVIEDAN 1 Institut für Hydrobiologie und Gewässermanagement, BOKU Wien Zentrum für Umweltgeschichte Wien Gertrud Haidvogl 1 & Verena Winiwarter 2 2 Institut für Soziale Ökologie Fakultät für Interdisziplinäre Forschung und Fortbildung, Universität Klagenfurt Zentrum für Umweltgeschichte Wien

2 Wien und die Donau Dynamik, Muster und Langzeiteffekte der Kolonisierung einer Flusslandschaft 1563/66

3 ENVIEDAN - Forschungsfragen A. Was war die Rolle der Donau von 1500 bis 1890 v.a. Auswirkungen der Industrialisierung auf die Beziehung Stadt - Fluss. B. Was waren die Hauptfunktionen des Flusses und der Auen in bestimmten Perioden, was waren die zugrunde liegenden Ursachen für den Wandel? C. Wie wurden die Funktionen des Flusses, die Menschen und die Infrastruktur gesichert? D. Was waren die Langzeiteffekte der Eingriffe und welche Entwicklungspfade wurden eingeschlagen? E. Welchen Zusammenhang gab es zwischen Stadtentwicklung und Versorgungsregionen entlang der Donau?

4 Raumbezug Habsb. Donau Region (z.b. Machland) Wiener Donau Orte (z.b. Lobau) Hotspots Zeitperiode Wirkung von Krieg Wahrnehmung habsb. Donau Versorgung Oberbayern/Straubing Praktiken/Arrangements Struden, Carnuntum Morphologie - Vgl. Machland Ressource Holz Transport Donau Wahrnehmung Wiener Donau Dynamik, Hochwasser Dynamik (quantitativ), Hochwasser Regulierung quantitativ Regulierung quantitativ Abwasser Landnutzung/ Auen qualitativ Wälder/ Auen quantitativ Brücken 1547 Wr. Pforte 1647 Prater/Stadlau Siedlungsflächen Auen Reg. Nussdorf Reg. Fugbach 2. und 20. Bezirk Länden, Häfen, Bahnhöfe, etc. Wahrnehmung Hydromorphologie Ver-/Entsorgung Landnutzung

5 Donau und städtebauliche Entwicklung Welche Rolle spielten Donau und Donauauen in der Stadtentwicklung? Wie erfolgte die Ausbreitung und Verdichtung des Siedlungsraums in den Donauauen? Wie änderten sich Nutzungsschwerpunkte im untersuchten Zeitraum? Wie prägte die (beginnende) Industrialisierung die Donauauen?

6 Donau und Stadtentwicklung Aktive Zone der Donau Schwerpunkt 2. und 20. Bezirk Kartengrundlage: Stadt Wien, ViennaGIS

7 Der untere Werd Urbane Nutzung einer Donauinsel Verkehrsverbindung in den Norden Errichtung der Schlagbrücke Erwähnung 1364 Erste Ansiedlungen durch Fischer, Schiffleute, etc. Pläne zum Ausbau des Unteren Werd - militärische Überlegungen Wolmuet, 1547

8 Entwicklung bis zum 17. Jahrhundert Ausdehnung der Besiedlung Zusammenhang mit Entwicklung Donau/ Donaukanal Hinweise auf Gewässerläufe Steiner, Häuserverzeichnis Unterer Werd/Leopoldstadt, ca. 1970; Gewässer: 1663 ; Digitalisierung: Lager & Hohensinner Plan Zustand ca. 1580

9 Der untere Werd - Soziale/ökonomische Struktur Hausbesitzer und Einwohner Steiner, Häuserverzeichnis Unterer Werd/Leopoldstadt, ca. 1970

10 Der untere Werd im 18. Jhdt. Dolfin, 1734 Anguissola & Marinoni 1704/06; Marinoni 1726 Digitalisierung Siedlungsflächen: Horvath; Gewässer: Lager & Hohensinner

11 Entwicklung der Insel im 19. Jhdt. Industrialisierung von Stadt und Fluss 1704/ /

12 Gebäudezahlen Donauauen - Stadt

13 Bevölkerungsentwicklung Wiens Einwohnerzahl Jahr

14 Regulierung und Donauauen als Landreserve Regulierung der Donau langfristige Planungen 1. und 2. Donau- Regulierungskommission Umstellung auf Dampfschifffahrt, Donau als internationaler Verkehrsweg, Stabile Brückenverbindung über die Donau, Schutz vor Überschwemmungen VERNETZUNG Donauregulierung städtebauliche Entwicklung!

15 Resume Bisherige Analysen des Zusammenwirkens zwischen städtebaulicher Entwicklung und Donau zeigen, dass vor allem die stadtnahen Donauauen wichtige Siedlungszonen waren Entwicklung war stark durch die Donau geprägt, wobei diese im Bereich des 2. und 20. Bezirks zunächst der weitgehend ungehinderten Dynamik der Donau angepasst war im 19. Jhdt. mit der Donauregulierung eng verknüpft; städteplanerisch gelenkter Ausbau noch unbebauter Zonen

16 ENVIEDAN - Projektfakten Laufzeit: Projektteam: Leitung: Verena Winiwarter (IFF) Sylvia Gierlinger (IFF) Simone Gingrich (IFF) Gertrud Haidvogl (IHG) Severin Hohensinner (IHG) Martin Schmid (IFF) Christoph Sonnlechner (IFF) Prozessbegleitung: Gert Dressel (IFF) Beratung: Fridolin Krausmann (IFF) Internationales Expertenkommittee: Richard Hoffmann, Martin Knoll, Christoph Bernhardt, Enric Tello, Stephane Castonguay, Didier Pont, Sabine Barles

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