IMAZ. Institut für Migrationsforschung, Interkulturelle Pädagogik und Zweitsprachendidaktik. Informationen zu Forschung und Lehre

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1 IMAZ Institut für Migrationsforschung, Interkulturelle Pädagogik und Zweitsprachendidaktik Informationen zu Forschung und Lehre Sommersemester 2009

2 Geschäftsführender Leiter Prof. Dr. Rupprecht S. aur R12 R03 39 Tel /3580 Geschäftsführerin Dr. Rosemarie Neumann R12 R03 4 Tel.: Fax: Mitglieder des Vorstands Prof. Dr. Rupprecht S. aur F GeiWi / R12 R03 39 Tel /3580 rupprecht.baur@uni-due.de Prof. Dr. Ursula oos-nünning F iwi / R11 T05 C08 Tel ursula.boos-nuenning@uni-due.de Prof. Dr. Maria Dietzel-Papakyriakou F iwi / R09 T03 D46 Tel maria.dietzel-papakyriakou@uni-due.de Prof. Dr. Zehra Ipsiroglu F GeiWi / R12 V03 D05 Tel z.ipsiroglu@arcor.de Prof. Dr. Sigrid Luchtenberg F iwi / R11T04D14 Tel /2213 sigrid.luchtenberg@uni-due.de Prof. Dr. Renate Nestvogel F iwi / R09 T04 D38 Tel renate.nestvogel@uni-due.de Prof. Dr. Sargut Sölcün F GeiWi / R12 R03 02 Tel angelika.koerber@uni-due.de Weitere Mitglieder Dr. Theodor eine F GesWi / R12 R06 A32 Tel theodor.beine@uni-due.de Dr. Claudia enholz F GeiWi /R09 S05 80 Tel claudia.benholz@uni-due.de Yurdakul Çakır F GeiWi /R12 V03 D87 Tel yurdakul.cakir@uni-due.de Christoph Chlosta F GeiWi / R12 R03 42 Tel christoph.chlosta@uni-due.de Dr. Eva Lipkowski F GeiWi / R09 S05 78 Tel /2576 eva.lipkowski@uni-due.de Dr. Rosemarie Neumann F GeiWi / R12 R03 4 Tel rosemarie.neumann@uni-due.de erin Uyar F GeiWi / R12 R03 10 Tel berin.uyar@uni-due.de Prüfungsberechtigt im Zusatzstudiengang Daz/IP sind: Prof. Dr. Rupprecht S. aur Dr. Theodor eine Dr. Claudia enholz Prof. Dr. Ursula oos-nünning Christoph Chlosta Dr. Silvia Demmig Prof. Dr. Maria Dietzel-Papakyriakou Prof. Dr. Sigrid Luchtenberg Dr. Anastasia Moraitis Dr. Rosemarie Neumann Prof. Dr. Renate Nestvogel Andrea Schäfer rupprecht.baur@uni-due.de theodor.beine@uni-due.de claudia.benholz@uni-due.de ursula.boos-nuenning@uni-due.de christoph.chlosta@uni-due.de silvia.demmig@uni-due.de maria.dietzel-papakyriakou@uni-due.de sigrid.luchtenberg@uni-due.de ansstasia.moraitis@uni-due.de rosemarie.neumann@uni-due.de renate.nestvogel@uni-due.de andrea.schaefer@uni-duisburg-essen.de 2

3 Auszug aus: Verordnung zum Erwerb der Zusatzqualifikation Deutsch als Zweitsprache/Interkulturelle Pädagogik v. 29. Sept ereich Teilbereich A Deutsch als Zweitsprache und Mehrsprachigkeit Zweisprachigkeit und Mehrsprachigkeit in Schule, Familie und Gesellschaft Didaktik des Deutschen als Zweitsprache in mehrsprachigen und multikulturell zusammengesetzten Lerngruppen unter besonderer erücksichtigung der Fachund erufssprachen Deutsch und Sprachen/Literaturen der Migrantinnen und Migranten im Vergleich Die deutsche Sprache und ihre Varietäten: Formen - Strukturen - Funktionen Interkulturelle Pädagogik Erziehung und Sozialisation in interkultureller Perspektive: institutionelle edingungen, pädagogische Konzepte Erziehung und Unterricht in mehrsprachigen und multikulturell zusammengesetzten Lerngruppen; Konzepte Gruppenspezifischer und individueller Förderung Interkulturelle Didaktik: Fachspezifische und Fächerübergreifende Konzepte C Migration und gesellschaftliche Partizipation Soziale, wirtschaftliche, kulturelle, rechtliche und politische Folgen von Migration Theorie und Geschichte von Migration, Nation und Rassismus Analyse der Lebenslagen von Migrantinnen und Migranten: Fragen der Partizipation und der lebensweltlichen Ausdifferenzierung D Sprachen der Migrantinnen und Migranten (siehe auch Erläuterungen auf der folgenden Seite) Erwerb grundlegender Fertigkeiten und Kenntnisse in einer oder zwei Sprachen der Migrantinnen und Migranten, verbunden mit der Reflexion des eigenen Spracherwerbs, der Anwendung der Kenntnisse auf Lehr- und Lernprozesse und dem Transfer kontrastiv linguistischer Erkenntnisse auf andere Sprachen. Das Studium in einer oder zwei Sprachen richtet sich nach dem Angebot der jeweiligen Hochschule. Der Leistungsnachweis für den ereich D wird studienbegleitend zum Abschluss eines mindestens acht Semesterwochenstunden umfassenden Sprachstudiums durch eine zweistündige Klausur und eine mündliche Prüfung von mindestens 15 Minuten Dauer erworben. 3

4 Zusatzstudiengang Deutsch als Zweitsprache/Interkulturelle Pädagogik ereich D / Erläuterungen (Universität Duisburg-Essen - Stand: Februar 2008) Wenn der ereich D nicht als Vertiefungsgebiet gewählt wird, beträgt der Studienumfang 8 SWS. Es können die folgende Kombinationen gewählt werden: Die Stunden können in einer oder in zwei Sprachen erbracht werden, wobei eine Sprache aus der Sprachengruppe I mit mindestens 4 SWS gewählt werden muss. Folgende Stundenkombinationen sind möglich: 8, 6+2 oder 4+4 Stunden. Wenn der ereich D als Vertiefungsgebiet gewählt wird, beträgt der Studienumfang 16 SWS. Es können folgende Kombinationen gewählt werden: Die Stunden können in einer oder in mehreren Sprachen erbracht werden, wobei eine Sprache der Sprachengruppe I mit mindestens 8 SWS studiert werden muss. Folgende Stundenkombinationen sind möglich: 16 oder 12+4 oder 8+8 oder oder oder Stunden. Sprachengruppe I Arabisch, Neugriechisch, Italienisch, Polnisch, Russisch, Spanisch, Türkisch und weitere Migrantensprachen auf der Grundlage einer Einzelfallprüfung. Sprachengruppe II Alle an der Universität Duisburg-Essen angebotenen Sprachen (außer Alt-Griechisch und Latein; - Englisch und Französisch nur auf der Grundlage einer Einzelfallprüfung) und weitere Sprachen auf der Grundlage einer Einzelfallprüfung. Einzelfallprüfung Andere, z.. an anderen Hochschulen, erbrachte Leistungen, können anerkannt werden; diese sind jedoch jeweils mit dem zuständigen Studienberater/der zuständigen Studienberaterin (derzeit Frau Dr. Neumann) abzusprechen. Der Leistungsnachweis für den ereich D ist folgendermaßen zu erbringen: Jeder Sprachkurs schließt mit einer Klausur ab, welche zu bestehen ist. Zudem ist nach 4 SWS in einer Sprache eine mündliche Prüfung (10 Minuten) abzulegen. Nach weiteren 4 SWS in der gleichen oder einer zweiten Sprache ist erneut eine mündliche Prüfung abzulegen. Alle weiteren Stunden sind durch die üblichen Sprachkursbescheinigungen zu belegen. eherrscht der/die Studierende eine Sprache der Sprachengruppe I als Muttersprache oder hat eine Sprache dieser Sprachengruppe als Studienfach, kann dies im Umfang von 50% der Gesamtleistung, d.h. mit 4 oder 8 Stunden, anerkannt werden. elegte Stunden müssen in diesem Fall nicht nachgewiesen werden. Allerdings muss der/die Studierende in Form einer schriftlichen Ausarbeitung im Umfang von ca. 15 (für 4 Stunden) bzw. ca. 25 Seiten (für 8 Stunden) nachzuweisen, dass er/sie in der Lage ist, das Verhältnis dieser Sprache zum Deutschen kontrastiv darzustellen und Konsequenzen für Lehr- und Lernprozesse im Deutschen zu ziehen. 4

5 Stundenplan Sommersemester 2009 (Stand: ) Montag Moraitis R11 T05 C59 Fachliches und sprachliches Lernen in Kleingruppen mit mehrsprachigen Schülerinnen und Schülern (Proseminar: für den Zusatzstudiengang DaZ/IP nur nach Absprache) Schäfer R12 S03 H20 Methoden der Zweit- und Fremdsprachenvermittlung Demmig R12 R06 A84 Die Fertigkeiten im Deutsch als Fremdund Zweitsprache-Unterricht Hammerer R11 T03 D16 Migration und Integration: Aktuelle Trends, historische Entwicklungslinien und pädagogische Konsequenzen,2 C Demmig R12 R05 A69 Testen Prüfen Fördern im Fach DaZ, Schäfer R12 R06 A84 Sprache durch Kunst A,, C Dienstag enholz R11 T05 D16 Erstlesen und Erstschreiben mit mehrsprachigen Grundschulkindern Krumm V15 S02 C87 Abgrenzung, Annäherung, Anerkennung - Interkulturelle ildung und Erziehung als Herausforderung an die Pädagogik enholz R11 T05 D16 Fachsprache im Unterricht mit mehrsprachigen Schülerinnen und Schülern Demmig R11 T03 C59 Lehrwerke DaZ und DaF und deren Einsatz im Unterricht -A4, 1-3 C,, A4,2, 3, Chlosta R09 S04 17 Phraseologie A Luchtenberg V17 R04 H35 Medienerziehung in heterogenen Gesellschaften oos- Nünning R09 S05 08 (ab ) Interkulturelle ildung und interkulturelle Didaktiken 5

6 18-20 Luchtenberg V17 R04 H35 Mehrsprachigkeit und Mehrkulturalität als Grundlagen von Schule und Unterricht 1 Mittwoch Moraitis S05 V03 F57 Sprachförderung durch Theater spielen Klausmann R11 T04 C84 Erstlesen und Erstschreiben mit mehrsprachigen Grundschulkindern Krumm R11 T05 C75 Der Mythos vom gelobten Land Migration als historisches Phänomen und gesellschaftliche Herausforderung A C Demmig R11 T05 C59 Fachtexte im Unterricht, Schymiczek S03 V00 E59 Einführung in die interkulturelle Kommunikation A3 A Schäfer R11 T05 D16 Testen Prüfen Fördern A Klausmann R11 T05 C84 Charakteristika der Schriftsprache als Thema der Sprachförderung mehrsprachiger Schülerinnen und Schüler,A4 1, Nickel R11 T03 C65 Soziolinguistische Analysen sprachlicher iografien russlanddeutscher Aussiedler (Proseminar: für den Zusatzstudiengang DaZ/IP nur nach Absprache) Klausmann R11 T05 C84 Sprachliche Teilfähigkeiten und ihre Förderung im Unterricht mit mehrsprachigen Schülerinnen und Schülern, 2,3 Donnerstag eine R12 R06 A69 Migrationssoziologisches Seminar: Multikulturelle, multiethnische Gesellschaft(en) C Schymiczek R09 T05 D33 Frühkindliche Mehrsprachigkeit A, 6

7 14-16 Luchtenberg V17 R04 H35 Aktuelle Fragestellungen interkultureller Pädagogik Luchtenberg V17 R04 H35 Die europäische Dimension in Schule und Unterricht Chlosta/ Schäfer S04 T01 A0 Vorlesung: Einführung DaZ/ DaF Freitag Scholten R09 S02 03 Sprachstandsdiagnose und Förderkonzepte zur Weiterentwicklung der Sprachteilfertigkeiten Lesen und Schreiben im tertiären ildungssystem Erdoğan R11 T05 D16 Sprachförderung mit mehrsprachigen Kindern in der Grundschule lockseminare V: , S: Uhr Neumann/ Schäfer R11 T03 C65 D11 T03 D16 Grammatik Deutsch I A4 V: , S: ; 09.05; , ; Neumann/ Schäfer V:R11 T03 C84 S: R11 T03 D16 Grammatik Deutsch II A4 V: , h S: und , aur/ Nickel V R11 T04 C75 S: S00 H12 (Glaspavillon) Deutsch/russischer Sprach- und Kulturvergleich V: , S: , Klinner V: R11 T04 C75 S: T03 R02 D81 Quo vadis? Die deutsche Sprache in Namibia und ihr öffentlicher Gebrauch als DaM und DaF A3 V: , h S: und , Schymiczek V: R11 T04 C und 27.6.: R11 T05 D : T03 R02 D81 Deutschsprachiger Fachunterricht 7

8 V: , S: 25.04, , , Schymiczek V: R11 T04 C und : R11 T05 D : T03 R02 D81 Kulturkontakte Kulturkonflikt A / / : Heising R09 S05 08 Didaktisches und Methodisches für den Deutschunterricht mit mehrsprachigen Schülerinnen und Schülern A4 2 3 V: / S: 16./17.05 und 23./ jeweils Athanasiadou V und S: R11 T03 C59 Medien und kulturelle Identität C Sprachkurse (DaZ/IP ereich D) Sprachkurse finden Sie unter: eachten Sie, dass zusätzlich zu den Semesterkursen regelmäßig Intensivkurse in den Semesterferien angeboten werden. Anschläge: R12 R03 (im ereich 4/1) und im ereich R11 T03 C46 Zuordnung von Lehrveranstaltungen zu dem Zusatzstudiengang Deutsch als Zweitsprache und Interkulturelle Pädagogik (DaZ/IP): Es ist möglich, dass weitere Veranstaltungen dem Zusatzstudiengang DaZ/IP zugeordnet werden können. Klären Sie diese Frage mit dem jeweiligen Dozenten/der jeweiligen Dozentin und einem der für DaZ/IP zuständigen Studienberater. Dies sind zur Zeit: Dr. Claudia enholz Christoph Chlosta Dr. Rosemarie Neumann Andrea Schäfer 8