Stephanie Reichenbach-Klinke. Albert Camus philosophischer Glaube an den Menschen ALBER THESEN

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1 Stephanie Reichenbach-Klinke Albert Camus philosophischer Glaube an den Menschen ALBER THESEN A

2 Albert Camus Réflexions sur la guillotine sind nicht nur ein leidenschaftliches Plädoyer für die Abschaffung der Todesstrafe: Wie sich anhand der kleinen Schrift zeigen lässt, erweist sich der Mensch in seiner Endlichkeit, seiner physischen Fragilität und nicht zuletzt aufgrund eines ihn erst zum Lebewesen machenden Geheimnisses als schwacher Held, der zum Impuls allen moralischen Handelns und zum Zentrum eines philosophischen Glaubens wird. Die Studie arbeitet mittels einer vierteiligen Struktur den Facettenreichtum des camusschen Menschenbildes heraus, wie er sich in der Argumentation gegen die Todesstrafe spiegelt. Unter Bezugnahme auf das Gesamtwerk gewinnen die Aspekte an Plastizität, die den Menschen in seiner Leiblichkeit, als Teil der Welt, in seiner Innerlichkeit und im Kontext seiner Weltanschauung charakterisieren. Die Autorin: Stephanie Reichenbach-Klinke hat an der Hochschule für Philosophie München studiert und dort im Fach Religionsphilosophie promoviert. Sie arbeitet als Wissenschaftslektorin und Journalistin.

3 Stephanie Reichenbach-Klinke Albert Camus philosophischer Glaube an den Menschen Von den Reflexionen über die Todesstrafe zur Kritik am Christentum Verlag Karl Alber Freiburg / München

4 Alber-Reihe Thesen Band 58 Originalausgabe VERLAG KARL ALBER in der Verlag Herder GmbH, Freiburg/München 2014 Alle Rechte vorbehalten Satz: SatzWeise, Föhren Herstellung: CPI buch bücher.de GmbH, Birkach Gedruckt auf alterungsbeständigem Papier (säurefrei) Printed on acid-free paper Printed in Germany ISBN

5 Für Benjamin, Florentina und Noemi

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7 Inhalt Vorwort Einleitung 1. Intention und These Methode Formales Verzeichnis der Siglen und Abkürzungen der Werke Camus 20 Hauptteil I. Philosophische Grundlegung Der Umgang mit Camus Werk Verortung der Philosophie von Camus Parallelen und Unterschiede zur Stoa Parallelen und Unterschiede zum Existentialismus Zwischenfazit Die Komposition des Gesamtwerks Die Systematik innerhalb des Werkes Die Werkszyklen und ihre Motivfiguren Die inhaltliche Struktur der Werkszyklen Neuentwurf einer gedanklichen Unterkategorie Albert Camus philosophischer Glaube an den Menschen A 7

8 Inhalt 3. Die Position des Menschen in Camus Philosophie Die Absurdität Die Revolte Die Solidarität Die Liebe Erkenntnisse aus der philosophischen Grundlegung II. Die Guillotine. Betrachtungen zur Todesstrafe Informationen zum Text Entstehung und Publikation der Schrift Die Rezeption der Betrachtungen zur Todesstrafe Gründe für eine Aufnahme der philosophischen Analyse Der Mensch in Camus Betrachtungen zur Todesstrafe Die Entwicklung von Camus Position zur Todesstrafe Camus Einwände gegen die Euphemismen in Bezug auf Hinrichtungen Der zum Tode Verurteilte in Camus Werk. Wissenschaftliche Rezeption Philosophische Analyse der Betrachtungen zur Todesstrafe Die Schlüsselszene der Betrachtungen zur Todesstrafe Der Mensch in seiner Körperlichkeit Szenen aus Der erste Mensch Roland Zagreus. Das Geheimnis des Lebens Zagreus und Meursault Zwischenfazit und Exkurs Der Mensch in der Welt Der Mensch in Rechtszusammenhängen Ansatzpunkt eines Rechtsbegriffs Der Mensch ohne Wahlfreiheit Der Verurteilende Der Verurteilte ALBER THESEN Stephanie Reichenbach-Klinke

9 Inhalt Der Mensch als Teil einer richtenden Gesellschaft Logische Forderungen an die Gesetzgebung und Camus Entgegnung Moralische Konsequenzen aus der Todesstrafe Die urteilssprechende Gesellschaft Zwischenfazit Der Mensch in seiner Innerlichkeit Konfrontation mit dem drohenden Tod Bedrohung mit dem Tod und Straffälligkeit Moralische Kompetenzen und Straffälligkeit Mensch-Sein als ein Maß-gebender Faktor Zwischenfazit Der Mensch im Kontext seiner Weltanschauung Rechtfertigung der Todesstrafe durch das Christentum Zwischenfazit Camus und die christliche Hoffnung auf Gnade Gegenüberstellung mit der zeitgenössischen Theologie: Camus und Rahner Zwischenfazit Ergebnisse und Schlussbetrachtungen Literaturverzeichnis Albert Camus: Französische Quellen Albert Camus: Deutsche Übersetzungen Weitere Quellen Sekundärliteratur Albert Camus philosophischer Glaube an den Menschen A 9

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11 Vorwort Bei der vorliegenden Untersuchung handelt es sich um die überarbeitete Fassung einer Studie, die im Februar 2012 von der Hochschule für Philosophie, Philosophische Fakultät SJ, München, als Dissertationsschrift angenommen wurde. Meinem Doktorvater Herrn Professor Dr. Josef Schmidt SJ möchte ich an dieser Stelle herzlich für die Betreuung meiner Arbeit und für seine Offenheit gegenüber meinem Forschungsanliegen danken. Impulse aus zahlreichen Gesprächen ließen mich das Werk Camus immer wieder aus neuen Perspektiven betrachten. Herrn Professor Dr. Jörg Splett danke ich für sein detailliertes Zweitgutachten, das mir wichtige Anstöße für die Verbesserung der Arbeit zu geben vermochte. Von unschätzbarem Wert für die Entwicklung meiner Themenstellung und deren argumentative Präsentation war der Austausch mit Freunden. Meinen besonderen Dank für ihre kritischen Fragen und hilfreichen Hinweise möchte ich Frau Dr. Julia Inthorn, Frau Vivien Rathjen, Herrn Dr. Matthias Rugel, Herrn Dr. Andreas Schwab und Herrn Dr. Thomas Wilhelm aussprechen. Frau Margarethe Drewsen hat die vorliegende Fassung der Arbeit mit großer Akribie und bewundernswerter Sensibilität für Sprache, insbesondere auch für die speziellen Ausdrucksformen Albert Camus, lektoriert. Dafür sei ihr herzlich gedankt. Herrn Lukas Trabert vom Verlag Karl Alber gilt mein Dank für das Interesse, das er meinem Manuskript entgegengebracht hat, sowie für die freundliche und unkomplizierte Zusammenarbeit. Meinen Eltern Rita und Hubert Mickley, meiner Schwester Judith Altinger sowie meiner Schwiegermutter Sibylle Reichenbach-Klinke möchte ich von Herzen für die vielfältige Unterstützung danken, die sie mir in den Jahren meiner Promotion haben zuteil werden lassen. Albert Camus philosophischer Glaube an den Menschen A 11

12 Vorwort Ihre Hilfsbereitschaft hat mir den nötigen zeitlichen Freiraum und die Ruhe für die Arbeit an dieser Studie verschafft. In dem Wissen um die Bedeutung, die mein Promotionsprojekt für mich hatte, hat mein Mann Dr. Benjamin Reichenbach-Klinke mit viel Verständnis, Nachsicht und stetiger Ermutigung dazu beigetragen, dass ich mein Vorhaben realisieren konnte. Ihm und unseren Kindern Florentina und Noemi möchte ich diese Arbeit in großer Dankbarkeit widmen. 12 ALBER THESEN Stephanie Reichenbach-Klinke

13 Einleitung

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15 Intention und These 1. Intention und These Die Todesstrafe war Albert Camus Lebensthema. Der zum Tode Verurteilte ist Gegenstand seiner frühesten Kindheitserinnerungen. Auch im Zweiten Weltkrieg, als Camus sich an der Seite der Résistance engagiert, begleitet ihn die Problematik. Das Motiv des zum Sterben Bestimmten wird zudem ein wesentlicher Bestandteil seiner Philosophie: Der Mensch, hineingeboren in eine absurde Welt ohne Hoffnung, geht mit jedem Tag seines Lebens sehenden Auges auf den Tod zu. Er ist von Natur aus zum Tode verurteilt. Diese weitreichende Bedeutung und prägende Wirkung weist auch die Forschung der Thematik Todesstrafe in Bezug auf Camus Schaffen zu. Da mag es erstaunen, dass gerade dem Essay Réflexions sur la guillotine (dt.: Die Guillotine. Betrachtungen zur Todesstrafe), in dem Camus für die Abschaffung der Todesstrafe argumentiert, bislang relativ wenig Beachtung geschenkt wurde. Schon die zeitgenössische Kritik bedachte die kleine Schrift, die 1957 zusammen mit einem Essay des Schriftstellers Arthur Koestler zum selben Thema und einer Studie des Anwalts Jean Bloch-Michel als Buch herausgegeben wurde, 1 nur sparsam mit Aufmerksamkeit. Die Forschung widmet sich ihr bis heute eher in Exkursen, Aufsätzen und Randnotizen. Da scheint es an der Zeit, den Text eingehender zu würdigen und insbesondere seine philosophische Bedeutung vor dem Hintergrund des camusschen Gesamtwerkes zu analysieren. Dieser Herausforderung möchte sich die vorliegende Arbeit stellen. Den thematischen Anknüpfungspunkt dafür, die Betrachtungen zur Todesstrafe im Kontext von Camus Philosophie zu verorten, bietet ein Zitat aus den Briefen an einen deutschen Freund aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs. Die kleine Textpassage beinhaltet Camus unmissverständliches Bekenntnis zu einem philosophischen Glauben an den Menschen. Der Mensch, der in Camus Sichtweise der Welt ihre Daseinsbegründung und eine Wahrheit verleiht, ist an sich ein Wert, der keinesfalls der Vernichtung oder Verletzung preisgegeben werden darf. Camus schreibt an seinen fiktiven Adressaten aus dem nationalsozialistischen Deutschland: 1 Die Erstausgabe erschien beim Verlag Calmann-Lévy: Koestler, Arthur/Camus, Albert: Réflexions sur la peine capitale. Collection Liberté de l esprit. Paris Albert Camus philosophischer Glaube an den Menschen A 15

16 Einleitung»Ich glaube weiterhin, daß unserer Welt kein tieferer Sinn innewohnt. Aber ich weiß, daß etwas in ihr Sinn hat, und das ist der Mensch, denn er ist das einzige Wesen, das Sinn fordert. Diese Welt besitzt zumindest die Wahrheit des Menschen, und unsere Aufgabe besteht darin, ihm seine Gründe gegen das Schicksal in die Hand zu geben. Und die Welt hat keine anderen Seinsgründe als den Menschen, und ihn muß man retten, wenn man die Vorstellung retten will, die man sich vom Leben macht. Ihr abschätziges Lächeln wird sagen: was heißt das, den Menschen retten? Ich schreie es Ihnen mit jeder Faser meines Wesens zu: es heißt, ihn nicht zu verstümmeln, und es heißt, der Gerechtigkeit, die er als einziger sich vorzustellen vermag, ihre Chance zu gewähren.«(bdf, S. 105) 2 Welche Umstände den Menschen in diese besondere Position rücken lassen, wie sich Camus Menschenbild generell darstellt und weshalb hieraus auch eine Absage an die Todesstrafe als logische Konsequenz folgt, soll im Folgenden erörtert werden. Dem zum Tode Verurteilten, dessen Bild Camus in den Betrachtungen zur Todesstrafe entwickelt, wird in unerträglicher Deutlichkeit seine Endlichkeit vor Augen geführt. Es spiegelt sich in seiner Skizze das, was Camus die»menschliche Natur«3 nennt: die Essenz des Menschen, all das, was ihm selbst Henkersknechte nicht wegnehmen können und was er bis zum letzten Atemzug sein wird. Dieser Umstand verleiht dem Motiv des zum Tode Verurteilten und damit den Betrachtungen zur Todesstrafe die in der vorliegenden Arbeit postulierte philosophische Relevanz. 2. Methode Formal und stilistisch gesehen, entziehen sich die Betrachtungen zur Todesstrafe einer eindeutigen Kategorisierung. Sie zeichnen sich durch 2 Œuvres complètes II, S. 26f.: «Je continue à croire que ce monde n a pas de sens supérieur. Mais je sais que quelque chose en lui a du sens et c est l homme, parce qu il est le seul être à exiger d en avoir. Ce monde a du moins la vérité de l homme et notre tâche est de lui donner ses raisons contre le destin lui-même. Et il n a pas d autres raisons que l homme et c est celui-ci qu il faut sauver si l on veut sauver l idée qu on se fait de la vie. Votre sourire et votre dédain me diront: qu est-ce sauver l homme? Mais je vous le crie de tout moi-même, c est ne pas le mutiler et c est donner ses chances à la justice qu il est le seul à concevoir.» 3 Vgl. MR, S ALBER THESEN Stephanie Reichenbach-Klinke

17 Methode Leidenschaft in der Argumentation und eindrucksvolle stilistische Kunstgriffe aus, weisen dabei aber zugleich Merkmale journalistischen sowie wissenschaftlichen Arbeitens auf. Das einerseits so Bemerkenswerte an dem Text mag jedoch zugleich den Grund für die bisher eher knappe wissenschaftliche Rezeption darstellen: In seiner kaum verborgenen Emotionalität, seiner plakativen, drastischen Sprache und in Verbindung mit der eher halbherzig verfolgten Wissenschaftlichkeit scheint er zunächst nur wenig mehr als eine umfangreiche Florilegien- Sammlung zu bieten. Deshalb ist es für diese Studie unerlässlich, in einem vorbereitenden Teil auf den grundsätzlichen Umgang mit Camus Werk einzugehen. Wie also stellt sich dieses Œuvre in seiner Gesamtheit dar? Kann man im Falle des Literaturnobelpreisträgers Camus, der nicht nur Bücher verfasste, sondern auch als Lektor, Journalist und Dramaturg tätig war, überhaupt von einem Philosophen sprechen? Um diese Fragen zu beantworten, wird Camus an der Praxis orientierter Umgang mit philosophischen Themen zu erörtern und in den Kontext der philosophischen Traditionen einzuordnen sein. Im Zusammenhang damit wird einer bislang nur in Ansätzen wissenschaftlich verfolgten Spur nachgegangen: den Parallelen zur Philosophie der Stoa. Zudem wird die von Camus stets betonte Abgrenzung zum Existentialismus anhand des Werks Der Fall genauer beleuchtet. Des Weiteren soll der Fokus auf die Komposition des Gesamtwerkes gerichtet werden. Dabei wird unter anderem der Neuentwurf einer gedanklichen Unterkategorie zur Darstellung kommen, die vor dem Hintergrund der Werkszyklen Absurdität, Revolte und Liebe die Kontinuität und Bedeutung der Themen Suizid, Tötung eines Mitmenschen und Hinnahme des Todes innerhalb von Camus Werk abzubilden vermag. Im Zusammenhang mit der inhaltlichen Erörterung der drei Werkszyklen wird das Augenmerk dabei besonders auf die Position des Menschen in Camus Konzept gelenkt. Im Zentrum der Untersuchung soll das Bild vom Menschen stehen, wie Camus es in den Betrachtungen zur Todesstrafe entwirft. Inhaltlich hat der Text, der zu Zeiten erschien, in denen in Frankreich noch guillotiniert wurde, bis heute nichts von seiner Aktualität eingebüßt. Selbst wenn sich Camus sehnlicher Wunsch nach einer Abschaffung der Todesstrafe in Frankreich, aber auch darüber hinaus inzwischen teilweise erfüllt hat: Die Diskussion ist weiterhin überall auf der Welt erforderlich. An den Argumenten hat sich im Übrigen kaum etwas geändert. Damals wie heute führen Todesstrafen-Befürworter ins Feld, Albert Camus philosophischer Glaube an den Menschen A 17

18 Einleitung dass die Todesstrafe ein Exempel statuieren und potenzielle Verbrecher von einer Tat abhalten solle. Immer wieder wird der Wunsch nach Vergeltung als Begründung dafür genannt, einem Menschen mit staatlichem Plazet das Leben zu nehmen. Des Weiteren wird das Bedürfnis nach Schutz für die übrige Bevölkerung vor Verbrechern und dadurch der angebliche Anspruch auf Elimination Krimineller geäußert, um einem Beibehalten oder einer Wiedereinführung der Todesstrafe eine argumentative Grundlage zu bieten. Diese Aspekte aus der Debatte um die Todesstrafe beschäftigen auch Camus. In den Betrachtungen zur Todesstrafe überprüft er den exemplarischen Charakter von Hinrichtungen, er erörtert den Aspekt von Vergeltung und Rache sowie die Frage nach dem Recht einer Gesellschaft darauf, einen Verbrecher sozusagen in einem Akt der gemeinschaftlichen Notwehr zu eliminieren. Doch führt Camus die Argumentation gegen die Todesstrafe auch vor dem Hintergrund philosophischer Überlegungen. Die philosophische Analyse des Textes, die im Folgenden unternommen werden soll, besieht den Menschen in vier verschiedenen Deutungszusammenhängen: Zum einen zeigen die Betrachtungen zur Todesstrafe den Menschen als ein Wesen, das sich zu einem bedeutenden Teil in seiner Körperlichkeit manifestiert sieht. Zum anderen spiegelt sich der Mensch in Camus Essay in hohem Maße als Teil seiner Welt: als das einer Gesellschaft zugehörige Wesen, das auch in Rechtszusammenhänge eingebunden ist. In einem weiteren Punkt soll der Mensch in seiner Innerlichkeit fokussiert werden. Eine argumentative Wende in den Betrachtungen zur Todesstrafe gibt schließlich Anlass dazu, den Menschen im Kontext seiner Weltanschauung zu sehen. In diesem Zusammenhang wird sich die vorliegende Arbeit mit Camus Haltung zum Christentum befassen und insbesondere seine Vorstellung von der christlichen Hoffnung auf Gnade in den Blick nehmen. Angesichts der Tatsache, dass bisher verhältnismäßig wenig ausführlichere Forschungsliteratur zu den Betrachtungen zur Todesstrafe vorliegt, die sich diesem Text in Bezug auf seine philosophischen Problemstellungen und vor dem Hintergrund von Camus philosophischem Gesamtkonzept widmet, erscheint es angebracht, die Schrift weitgehend vollständig auszuwerten. Zudem wird sie hinsichtlich ihrer Inhalte und Themenstellungen in Beziehung zu anderen Werken Camus gesetzt. Dadurch soll gezeigt werden, dass sie in ihrer formalen Besonderheit nicht nur einen ausgesprochen authentischen, typischen 18 ALBER THESEN Stephanie Reichenbach-Klinke

19 Formales Teil des Schaffens von Camus darstellt, sondern auch als exemplarisch für seine gesamte Philosophie gelten kann. 3. Formales Nicht zuletzt deshalb, um der großen Bedeutung des Stils bei Camus angemessen Rechnung zu tragen, wird diese Untersuchung durch zahlreiche Zitate illustriert. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit werden im Fließtext die deutschen Übersetzungen der Werke Camus verwendet. Die Siglen sowie die Seitenangaben werden dem jeweiligen deutschen Zitat in Klammern nachgestellt. Kleinere Abweichungen von der Übersetzung erfolgen stillschweigend. Eigene Übersetzungsvorschläge werden immer dann angeboten, wenn für den betreffenden Originaltext noch keine Übertragung ins Deutsche vorliegt bzw. wenn eine Alternative zur vorhandenen Übersetzung sinnvoll erscheint. Einige Übersetzungen wurden in Textinterpretation und Wortwahl von einer Vielzahl an bereits von anderen Autoren geleisteten Vorarbeiten geprägt; besonders gelungene Formulierungen wurden beibehalten. Die französischen Quellentexte in der Fußnote ergänzen jeweils die deutsche Übersetzung, um Raum für Interpretationsvarianten oder die Möglichkeit inhaltlicher Präzisierung zu bieten. Die Abkürzung der jeweiligen Quelle sowie die Seitenzahl werden dem Zitat dabei vorangestellt. Auslassungen innerhalb von Zitaten werden durch drei Punkte in eckigen Klammern ausgewiesen. Hervorhebungen in den Zitaten entsprechen den Hervorhebungen im Original. Die Camus-Forschung blickt mittlerweile auf eine über 50-jährige Geschichte zurück, in der sich Traditionen, Gepflogenheiten und eine eigene Terminologie im Umgang mit dem Werk entwickelt haben. Die in der wissenschaftlichen Camus-Rezeption gängigen gedanklich-inhaltlichen Strukturen, Termini und Verfahrensweisen werden im Allgemeinen nicht gesondert ausgewiesen, da sie in ihrer heutigen Anwendungsform vielfach nicht eindeutig auf einen Autor zurückgeführt werden können und zum basalen Forschungswerkzeug der modernen Camus-Forschung gehören. Verweise auf Quellen und Forschungsliteratur werden im gesamten Text gekürzt angegeben. Die vollständigen bibliographischen Angaben zu allen Titeln finden sich im Literaturverzeichnis. Das Verzeichnis der Siglen und Abkürzungen bietet die für die Lektüre relevanten Kurzinformationen. Neben Werken Camus werden Albert Camus philosophischer Glaube an den Menschen A 19

20 Einleitung auch Quellentexte von Seneca, Marc Aurel und Epiktet sowie von Karl Rahner zur Analyse kommen. Zu deren Nachweis soll der in der Forschung üblichen oder auch der den Werken innewohnenden Einteilung gefolgt werden. 4. Verzeichnis der Siglen und Abkürzungen der Werke Camus Deutsche Übersetzungen der Werke Albert Camus BdF Briefe an einen deutschen Freund. BT Betrachtungen zur Todesstrafe. CMN Christliche Metaphysik und Neoplatonismus. EM Der erste Mensch. F Der Fremde. Fa Der Fall. GT Der glückliche Tod. LE Literarische Essays. MR Der Mensch in der Revolte. MS Der Mythos des Sisyphos. NR Rede anläßlich der Entgegennahme des Nobelpreises. P Die Pest. RL René Leynaud. TB 1 Tagebücher TB 2 Tagebuch März 1951 Dezember UC Der Ungläubige und die Christen. Französische Ausgaben der Werke Albert Camus Œuvres complètes I Hg. unter Leitung von J. Lévi-Valensi, Œuvres complètes II Hg. unter Leitung von J. Lévi-Valensi, Œuvres complètes III Hg. unter Leitung von R. Gay-Crosier, Œuvres complètes IV Hg. unter Leitung von R. Gay-Crosier, Essais. Einleitung von R. Quilliot, Kommentare von R. Quilliot und L. Faucon, ALBER THESEN Stephanie Reichenbach-Klinke

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