COMPUTERSUCHT. Information und Aufklärung. Verfasst von Daniel Plaikner

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1 COMPUTERSUCHT Information und Aufklärung Dieses E-Book soll in erster Linie informieren und aufklären. Warum kann jemand vom Computer abhängig werden? Was ist so unwiderstehlich? Zudem gibt es am Ende einen kleinen Test wo Sie in nur 3 Minuten herausfinden werden ob Sie oder ein Angehöriger computersüchtig ist Verfasst von Daniel Plaikner

2 COMPUTERSUCHT Information und Aufklärung INHALT: Vorwort von Daniel Plaikner Computersucht - Was ist das eigentlich? Der typische Computersüchtige Die verschiedenen Arten der Computersucht Computerspiele eine unbekannte Welt Welche Arten von Computerspielen gibt es? Chatsucht Onlinesexsucht: Was ist das überhaupt Cybersex? Online Glücksspiele: Poker- und Kasino-Spielsucht Betroffener Personenkreis Wer ist abhängig? Mögliche Ursachen der Computersucht Mögliche Folgen der Computersucht Symptome der Computersucht Computerspiele - aktueller Statusbericht Das Suchtpotenzial von Computerspielen Wie verbreitet sind Computerspiele bei Jugendlichen? Warum sind Computerspiele so faszinierend? Nicht jeder Zocker ist gleich süchtig: Information vor Panik Wo hört der Spaß auf und fängt die Sucht an? Positives an Computerspielen Herausforderung für Eltern und Lehrer Computersucht? Ja oder Nein? Schlusswort

3 VORWORT Es sind sehr viele Unwahrheiten und gnadenlose Überreaktionen weit verbreitet über dieses Thema. Auch in den großen Medien. Es regt mich ziemlich auf, wenn ich in der Zeitung Aussagen von sogenannten Experten lese, die aber null Ahnung von der Materie haben. Bei den Aussagen, die solche Leute da bringen, stellt sich mir die Frage, ob sie überhaupt mal ein PC-Game gezockt haben? Oder überhaupt mal angeschaut haben. Es wird ein ziemlich einfaches Bild vermittelt. Spielt man Counter- Strike, ist man gleich ein potenzieller Amokläufer, und spielt man WoW (World of Warcraft), ist man gleich ein Suchtie. Das Gleiche wäre doch, wenn ich sage: Sie trinken Wein zum Abendessen. Sie sind ein Alkie. Verstehen Sie, worauf ich hinauswill? Nur weil man etwas nicht kennt, neigt der Mensch dazu sofort zu dämonisieren und alles zu verteufeln. Sehr einfache Recherche und primitiver Journalismus der großen Medien unterstützt das Ganze und heraus kommt ein völlig falsches Bild. Nun, die Wahrheit ist sehr viel komplexer Meistens ist die sogenannte Computersucht" mit all ihren verschiedenen Variationen nur eine Reaktion auf andere, sehr viel tief sitzendere Probleme. Wir sind in einer Zeit, in der die Kinder sehr begeistert vor dem PC sitzen, und viele Eltern absolut null Ahnung haben, was ihre kleinen Lieblinge da eigentlich treiben. Weil sie sich selbst entweder wenig oder gar nicht mit einem PC beschäftigen. Deswegen fehlt meistens absolut jedes Verständnis und Eltern handeln dann oft aus ihrer Angst heraus um ihre Kleinen schlichtweg katastrophal falsch. Dabei wäre bei etwas Offenheit für die neue" Zeit und den richtigen Informationen alles gar nicht so schlimm und nicht schwer zu verstehen. 2

4 COMPUTERSUCHT- WAS IST DAS EIGENTLICH? Definition Computersucht: Eine Sucht erkennt man laut der WHO (Weltgesundheitsorganisation) an folgenden Merkmalen: ein unbezwingbares Verlangen zur Einnahme und Beschaffung des Suchtmittels eine Tendenz zur Dosissteigerung eine psychische und meist auch physische Abhängigkeit von der Wirkung der Droge Anmerkung: Computersucht = Verhaltenssucht die Schädlichkeit für den Einzelnen und/oder die Gesellschaft Anders als bei der Sucht nach Alkohol oder Nikotin gehört die Computersucht nicht zu den sogenannten stoffgebundenen Abhängigkeiten. Es gibt keine Substanz, von der man abhängig wird. Es handelt sich um eine Verhaltenssucht, die dem Betroffenen in allen Lebensbereichen wachsende und anhaltende Probleme bereitet. Die Neuen Medien gehören zum privaten, beruflichen und schulischen Alltag. Wenn sie aber im Übermaß genutzt werden, kann es zur Aufgabe sämtlicher anderer Freizeitaktivitäten, zu sozialer Isolation, Schulproblemen und gesundheitlichen Störungen kommen. COMPUTERSUCHT Eine wissenschaftliche Studie der Charité in Berlin, die nachweist, dass bei exzessiven Computerspielern dieselben Hirnareale bei Auslösereizen überdurchschnittlich aktiviert werden, die bei Alkoholikern bei Auslösereizen hoch aktiv sind jedoch nicht bei unauffälligen" PC-Spiel- oder Alkohol-Konsumenten! Diese Ergebnisse lassen den Schluss zu, dass Sucht" neuro nale Wurzeln hat und nicht ausschließlich an den Konsum bewusstseinsverändernder Substanzen gebunden ist. Computersüchtig ist jemand, der sein komplettes Leben auf den Computer ausrichtet. Auf Spiele, auf Chatten, auf Erotikangebote usw. Wenn jemand aus der harten" realen Welt flüchtet und in eine Scheinwelt abtaucht. Das Leben dreht sich nur noch um die Tätigkeit am PC. Der Computer ist wie eine Droge, von der der Süchtige nicht mehr loskommt. 3

5 Als PC-Junkie braucht man die Erlebnisse am Computer, um sich gute Gefühle, wie Freude, Stolz oder Spannung, zu verschaffen. Um diese Glücksgefühle zu erreichen, muss er immer länger am Computer sein. Sehr bald wird dort die meiste Zeit des Tages verbracht. Für den Körper ist das gar nicht gut: Schlafmangel, ungesundes Essen (zu viel, zu wenig oder zu unregelmäßig), ständiges Sitzen in derselben Position all das schadet dem Körper auf Dauer. Das Ganze ist eine ernst zu nehmende Sache. Computersüchtige geraten in einen Sog, der sie immer weiter in eine Scheinwelt hineinzieht. Sie einsam und krank macht und aus der Familien- und Freundeswelt herausreißt. Anmerkung: Flucht in die Scheinwelt Doch so weit muss es gar nicht erst kommen. Alles in Maßen damit ist man auf dem richtigen Weg. Diese Kiste" jetzt zu verteufeln ist absolut falsch. Der Computer kann eine große Bereicherung sein für das Leben. Es macht Spaß am Computer zu spielen, im Internet zu surfen oder zu chatten. Und dagegen ist überhaupt nichts einzuwenden. Erst wenn der Computer wichtiger wird als alles andere und die Zeit vor dem Bildschirm immer mehr wird, muss die Notbremse gezogen werden. Bestimmt der Computer schon Ihr Leben? 4

6 DER TYPISCHE COMPUTERSÜCHTIGE Es existiert kein klassisches Bild eines Computersüchtigen. Und auch die Annahme, nur Männer seien süchtig, ist falsch. Es herrscht allgemein ein falsches Bild von einem Computersüchtigen. Ein dicker stinkender Kerl in seinem Keller, der vor dem PC hockt. Völlig isoliert. Das ist falsch. Die Sache ist sehr viel komplizierter und es gibt verschiedene Arten der Sucht. Frauen sind genauso stark gefährdet wie Männer. Frauen neigen eher dazu z. B. chatsüchtig zu werden und in sozialen Netzwerken wie Facebook und Co zu versinken. Männer neigen tendenziell eher dazu sich in Ego-Shootern den Weg frei zu ballern. Einige Forscher sind der Meinung, dass Jungs mit Stress vor allem in der Pubertät anders umgehen als Mädchen. Jungs neigen dazu in eine andere Welt abzutauchen, bis der Stress vorbei ist. Das kann eben auch der Cyberspace sein. Mädchen neigen eher dazu sich über ihre Probleme auszutauschen und über alles und jeden zu diskutieren. Das geschieht in der heutigen Zeit immer häufiger mit dem Computer und das kann ebenfalls in die Anonymität und zu einem süchtigen Verhalten führen. DIE VERSCHIEDENEN ARTEN DER COMPUTERSUCHT Computerspiele eine unbekannte Welt Kinder und Jugendliche werden von vielen Computerspielen in einen regelrechten Bann gezogen. Sie streifen durch mystische Welten, mittelalterliche Städte, erobern riesige Fantasiebereiche, immer auf der Hut vor Monstern und Drachen. Andere schleichen sich mit Pistole, Maschinengewehr und Messer bewaffnet durch Flugzeuge und Häuser im Kampf gegen Terroristen oder Polizisten. Und wieder andere führen als Feldherren ganze Armeen in den Krieg gegen gefährliche Feinde. 5

7 Die perfekte virtuelle Realität schafft das 2004 erschienene Spiel World of Warcraft. Millionen von Menschen spielen es weltweit. Sie kämpfen zusammen mit ihren Mitspielern in Allianzen, den sogenannten Gilden. Über Headsets tauschen sie sich untereinander aus. Es entstehen virtuelle Freundschaften. Gemeinsam begibt man sich auf Abenteuer. Wenn man lang genug spielt und erfolgreiche Schlachten schlägt, dann eilt einem Spieler bald der Ruf von Stärke und Autorität voraus. Diese Gefühle bleiben den Jugendlichen im Alltag oft verwehrt. Forscher beziffern die Zahl der süchtigen WoW-Spieler mit 8,5 % damit ist die Zahl der Süchtigen bei diesem Spiel besonders hoch. Es gibt mittlerweile sehr viele Seiten im Internet, wo verzweifelte Spieler berichten, wie durch dieses Spiel ihr Leben in Trümmer geraten ist, sie aber trotzdem nicht aufhören können. WELCHE ARTEN VON COMPUTERSPIELEN GIBT ES? Computerspiele lassen sich in zahlreiche Genres unterteilen, die drei größten und am häufigsten gespielten sind: - Ego-Shooter - Strategiespiele - Rollenspiele Ego-Shooter (Onlineshooter): Fälschlicherweise auch als Killerspiele" bezeichnet. Sie sind meist sehr einfach gestrickt. Man hat eine Waffe vor sich und spielt aus der sogenannten Ichperspektive. Ziel ist es, die Gegner auszuschalten, und man spielt Team gegen Team. Es gibt verschiedene Umfelder, in denen gespielt wird. Z. B. in einem Wald, in einem Flugzeug oder in einer Stadt. Es stehen verschiedene Waffen zur Verfügung. Bei dieser Art der Spiele stehen Präzision und schnelle Reaktion im Vordergrund. Aktuelle Spiele sind: Counter-Strike, Battlefield oder Call of Duty. 6

8 Strategiespiele Diese Spiele sind meist komplex und werden aus der sogenannten Vogelperspektive gespielt, die Menüs und eine Karte zeigt. Standardmäßig geht es in Strategiespielen darum, eine Basis aufzubauen, Ressourcen zu erschließen, Kriegseinheiten zu bauen, zu forschen und um das Führen von Kämpfen gegen die Gegner. Sind alle Gegner von der Karte ausgelöscht, ist das Ziel erreicht. Den Reiz dieses Spieles macht schnelles strategisches Denken aus. Bekannte Spiele sind: Age of Empires, Starcraft oder Warcraft. Rollenspiele Oder auch Echtzeitstrategiespiele, MMORPGs (Massively Multiplayer Online Role Playing Games). Diese Spiele gehören zu dem am meisten gespielten Genre und sind in mittelalterlichen Fantasieszenarien angesiedelt. Der Spieler steuert einen von sich selbst erstellten Charakter, z. B. einen Magier, Jäger, Krieger etc., durch eine riesige Fantasiewelt. In solchen Welten treffen sich Tausende Spieler zugleich. Ziel ist es, Aufgaben zu erfüllen, die man vom Spiel erhält, oder computergesteuerte Gegner zu vernichten. Dadurch erhält der Spieler Gold, Erfahrung und Gegenstände. Damit wird sein Charakter immer mächtiger. Es entsteht ein kontinuierlicher Spielanreiz und ein Spieler kann seinen Charakter über Jahre immer weiter verbessern. Mit solchen Rollenspielen kann man sehr viel Zeit verbringen, ohne es überhaupt zu bemerken. Die höchsten Spielzeiten findet man in diesem Genre. Bekannte Rollenspiele: World of Warcraft (WoW), Everquest oder Guild Wars. 7

9 DIE VERSCHIEDENEN ARTEN DER COMPUTERSUCHT CHATSUCHT Wenn jemand in Chats so viel Zeit verbringt, dass er dadurch seinen allgemeinen Pflichten beruflich und privat nicht mehr nachkommt, kann man von einer Chatsucht sprechen. Wer selbst gern chattet und vielleicht einen Stamm-Chat hat, wird mit ziemlicher Sicherheit typischen Kampfchattern begegnen. Egal, zu welcher Zeit man sich in den Chat einklinkt, diese Leute sind scheinbar immer online. Solche Leute müssen nicht zwangsläufig chatsüchtig sein, aber sie zeigen deutliche Anzeichen dafür. Scheinbar darf ihnen auf keinen Fall etwas entgehen, was im Chat passiert. Die meisten solcher Leute gehen keinem Beruf nach und kommen scheinbar aus Langeweile in Gefahr. Solche Zeilen hören Betroffene gar nicht gerne und kommen mit den wildesten Ausreden daher, mit denen sie das Vernachlässigen von wichtigen Dingen rechtfertigen. Zudem werden Signale von anderen außenstehenden Personen gerne als uncool" verworfen die Betroffenen leben immer mehr in ihrer eigenen" Welt, die sie sich schließlich so zurechtbauen, dass alles in bester Ordnung scheint allerdings nur noch online! Klüger wäre es, sich diese Sucht einzugestehen und anzufangen dagegen zu arbeiten. Nur wer seine Sucht selbst erkennt, ist auf dem besten Weg sie auch wieder loszuwerden! Platz für ihre Notizen: 8

10 ONLINESEXSUCHT Eine neue Form der Sexualität ist auf dem Vormarsch: Cybersex, der mithilfe des Computers hauptsächlich über Angebote des Internets praktiziert wird. Onlinesex ist (noch) ein gesellschaftliches Tabuthema und wird meistens nur anonym von Betroffenen selbst bekannt. Von den Onlinesüchtigen aus dem Kommunikationsbereich ist anzunehmen, dass rund 90 % davon auch Cybersex in irgendeiner Weise mehr oder weniger betreiben. Natürlich ist jetzt nicht jeder Onlinesüchtige zwangsläufig auch onlinesexsüchtig. WAS IST DAS ÜBERHAUPT CYBERSEX? Sex und Erotik in visueller und verbaler Form, die zur fantasievollen Selbstbefriedigung dienen, nennt man Cybersex. So einfach ist das. Dazu gehören z. B. das Speichern von Aktfotos oder Videos auf dem Rechner sowie interaktive Sex-Konversation, um den Gesprächspartner sexuell aufzuheizen. Dies sollte in einem gesunden Maße in einer aufgeklärten Gesellschaft nichts Verwerfliches mehr sein. Es besteht aber die Gefahr, von dieser Form der Befriedigung immer mehr haben zu wollen und abhängig zu werden. Denn schließlich erscheint Cybersex weitaus problemloser und unkomplizierter als realer Sex mit realen Partner/innen. Betroffene geben oftmals zu, im Internet nach erotischen Ausschweifungen zu suchen, von denen sie im realen Leben deutlich Abstand nehmen würden. Auch besteht das Problem, dass Betroffene bei Sexualproblemen als Flucht vor der Wirklichkeit auf Cybersex zurückgreifen und dort ihre Fantasien ausleben, anstatt mit ihrem Partner/innen an einem Problem zu arbeiten. Als Folge davon werden die Probleme in Wirklichkeit nie gelöst. 9

11 ONLINE GLÜCKSSPIELE Poker- und Kasino-Spielsucht Wie in echten Kasinos besteht auch in virtuellen Kasinos und Pokerräumen eine Suchtgefahr. Im Internet ist diese Gefahr sogar noch viel höher, da die Hemmschwelle sehr viel geringer ist. Das liegt daran, dass man bequem von zu Hause aus anonym spielen kann. Zudem kommt Menschen virtuelles Geld nicht so real vor wie Spiel-Chips oder echtes bares Geld in einem echten Kasino. Weiters sinkt die Hemmschwelle des Spiels durch unbegrenzte Verfügbarkeit und einfache Regeln. Man kann rund um die Uhr spielen, sieben Tage die Woche. Beim Onlinepoker sogar auf bis zu acht Tischen gleichzeitig. Es gibt keine Öffnungszeiten und keine prüfenden Blicke der Angestellten. Die Kreditkarte ist mit einem Klick belastet, ganz ohne, dass das Geld in wahrnehmbarer Form durch die Finger rinnt. Anmerkung: Hemmschwelle im virtuellen Casino sehr viel geringer! Ein Süchtiger gerät in eine Art Zwang, immer mehr Zeit mit dem Spielen zu verbringen, mit immer höheren Geldeinsätzen. Es wird jede Gelegenheit genutzt, um zu spielen. Die Familie, der Beruf und soziale Kontakte werden vernachlässigt. Es geschieht relativ leicht und schleichend, dass jemand, der aus purem Spaß und aus Unterhaltung online Glücksspiel betreibt, aber mehr und mehr zu problematischem Glücksspielverhalten tendiert und schließlich süchtig danach wird. Solche Spieler merken meistens zu spät, dass ihr Spielverhalten problematisch wird. Es wird zur Sucht, wenn das Spielverhalten sich nicht mehr kontrollieren lässt und zum bestimmenden Lebensinhalt wird. Onlinekasinos sollen eine Freizeitbeschäftigung sein und bleiben, wobei der Spaß im Vordergrund stehen muss! 10

12 BETROFFENER PERSONENKREIS Suchtgefährdeter sind im Allgemeinen labile Menschen mehr als diejenigen, die mit beiden Beinen im Leben stehen. Man kann davon ausgehen, dass je stabiler die soziale, gesellschaftliche und berufliche Einbindung eines Menschen ist, umso geringer ist die Gefahr in eine Sucht zu verfallen. Besonders gefährdet sind Jugendliche, arbeitslose Menschen und Menschen, die in keiner Beziehung leben und wenig soziales Umfeld haben. Auch Hausfrauen muss man zum gefährdeten Personenkreis hinzuzählen. Platz für ihre Notizen: 11

13 WER IST ABHÄNGIG? Man muss davon ausgehen, dass ca. 5 % der Onlinespieler starkes Suchtverhalten aufweisen und als süchtig einzustufen sind. Damit wäre in Deutschland in absoluten Zahlen von bis zu betroffenen Internetsüchtigen auszugehen. Kriminologisches Forschungsinstitut Niedersachsen: Computerspielabhängigkeit im Kindes- und Jugendalter: Forschungsbericht Nr Anmerkung: 5% sind Süchtig 12

14 Mögliche Ursachen der Computersucht Hinter der Computersucht verbergen sich oft Depressionen, Identitätsprobleme und Angststörungen. Das Internet ist nur ein Weg für viele Betroffene, um vor Enttäuschungen und Problemen in der realen Welt zu flüchten, sich von negativen Gefühlen abzulenken und sich in eine Scheinwelt zurückzuziehen. Sprechen Betroffene in der realen Welt nicht mehr über ihre Bedürfnisse und wenn das soziale Umfeld allmählich zusammenbricht, kann die Computersucht zu einem Teufelskreis werden, aus dem ein Betroffener nur schwer wieder herauskommt. Mögliche Ursachen: schulische Probleme (Überlastung, Überforderung, Versagensängste etc.) Probleme mit Freunden fehlendes Urvertrauen, nicht vorhandenes Selbstwertgefühl, Entmutigung starke Spannungszustände bei gleichzeitig fehlendem Stressabbau ein gefühlsmäßig leeres" Familienklima, unbefriedigende Eltern-Kind-Beziehungen, Gleichgültigkeit in zwischenmenschlichen Beziehungen Eltern, die selbst zeitintensive Mediennutzer sind nicht vorhandene andere Freizeitangebote Anmerkung: Flucht vor der Realität Solche oder ähnliche Ursachen führen dazu, dass Betroffene sich ihren Problemen nicht stellen, ihnen aus dem Weg gehen und sich in den Cyberspace flüchten. Mögliche Folgen der Computersucht Folgen der Computersucht sind beispielsweise: erheblich gestörtes soziales Umfeld psychische Störungen (Scheinwelt kontra Realität) Verlust von Arbeitsplatz und/oder sozialen Kontakten Verwahrlosung von Wohnung/Zimmer stetig ansteigende Isolation körperliche und/oder geistige Störungen Freundschaften gehen kaputt. Alles andere wird langweilig. ungesunde unregelmäßige Ernährung Essen wird zur Nebensache. Schlafstörungen, Essstörungen schlechte Leistungen in der Schule zunehmende Reizbarkeit Das Verhalten wird beibehalten, obwohl es Streit mit Eltern oder Freunden gibt. Anmerkung: Leben in der Scheinwelt 13

15 Symptome der Computersucht Mögliche Symptome für eine Computersucht: starkes Verlangen nach Internetgebrauch Nervosität und Unruhe Kontrollverlust über Online-Zeit sozialer Rückzug wegen Internetnutzung Ängste seelisch-körperliche Erregung Fantasien oder Träume über das Internet (un-)bewusste Tipp-Bewegungen der Finger Zwangsgedanken Probleme in Partnerschaft, Arbeit, Schule Fortsetzung des schädlichen Verhaltens trotz Bewusstseins über die negativen Folgen Platz für ihre Notizen: 14

16 Computerspiele - aktueller Statusbericht Es wird bereits mit PC-Spielen mehr verdient als in der gesamten Filmbranche. Man kann sogar davon ausgehen, dass die Umsätze in wenigen Jahren die der Musik- und Filmindustrie gemeinsam überholen werden. In Deutschland liegt der Umsatz allein in dieser Wirtschaftssparte bei 1,57 Milliarden Euro. Es lässt sich sehr viel Geld mit Computerspielen verdienen. Die Faszination ist groß und immer mehr junge Menschen erliegen ihr. Zudem lassen sich die technischen Möglichkeiten des Internets ständig erweitern und die Spiele werden immer weiter perfektioniert. Anmerkung: Süchtige Kunden sind die besten Kunden. Es werden immer bessere virtuelle Welten geschaffen. Sie werden grafisch immer realistischer, mit noch besseren und ausgefeilteren Belohnungssystemen, mit noch mehr Prestigegewinn und sozialer Anerkennung in der Spielgemeinschaft. Die Spiele sollen bewusst Suchtpotenziale aktivieren und werden daraufhin optimiert. Ganz einfach: Süchtige Kunden sind die besten Kunden. In der Zigarettenindustrie ist es ähnlich. Suchtpotenzial wird gering geredet und bagatellisiert. Wie das Kriminologische Institut Niedersachsen in einer groß angelegten Untersuchung herausgefunden hat, stehen Computerspiele bei vielen jungen Leuten auf der Liste der Freizeitaktivitäten ganz oben oder auf Platz zwei gleich hinter dem Fernseher. Sie verbringen den Großteil ihres Lebens in einer Scheinwelt und das reale Leben kommt viel zu kurz. Die Gefahr in einen parallelen Cyberspace zu versinken ist bereits heute gegeben und wird in Zukunft wahrscheinlich noch zunehmen. 15

17 Das Suchtpotenzial von Computerspielen Ein Computerspiel macht nicht automatisch süchtig. Es gibt aber einige Faktoren, die problematisch sind und die über hohes Suchtpotenzial verfügen. Die Unendlichkeit Einige Spiele, vor allem Rollenspiele, sogenannte MMORPGS wie z. B. World of Warcraft, sind so aufgebaut, dass es ein Spieler niemals schafft, das Spiel im klassischen Sinne auszuspielen". Läuft ein Spiel rund um die Uhr und es gibt kein Ende, haben die Spieler oft Angst aufzuhören, weil sie nichts verpassen wollen. Man zahlt ja schließlich eine monatliche Gebühr und das Geld soll sich ja lohnen. Problematische Faktoren mit hohem Suchtpotenzial: die Vergabe virtueller Belohnungen in Abhängigkeit von der Spielzeit ein langwieriges Levelsystem, das so angelegt ist, dass die Weiterentwicklung des Spielcharakters ein ausdauerndes und zeitintensives Spielen über einen längeren Zeitraum erfordert eine großflächige und komplexe Spielwelt, die so angelegt ist, dass die Erkundung und Nutzung der vorhandenen Spieloptionen ein ausdauerndes und zeitintensives Spielen über einen längeren Zeitraum erfordert Spielprinzipien, die dem Nutzer direkte Nachteile einbringen, sucht er nicht regelmäßig die Spielwelt auf Das Wunschbild Spiele bieten die Möglichkeit, sich so zu präsentieren, wie man im echten Leben gerne wäre, z. B. stark, mächtig, sportlich, hübsch. Bei Menschen mit einem geringen Selbstbewusstsein kann das ein sehr großer Antrieb sein. Sie sind mit sich unzufrieden und die Fantasiewelt bietet ihnen eine ideale Zuflucht, um mächtige Helden zu werden. Die Flucht in den Cyberspace erscheint als einfacherer Weg als sich den Problemen in der realen Welt zu stellen. Problematische Faktoren mit hohem Suchtpotenzial: die Vergabe von besonders seltenen und für den Spieler besonders prestigeträchtigen virtuellen Belohnungen 16

18 DIE SPIELGEMEINSCHAFT Viele Spiele sind so ausgelegt, dass sie erfolgreich nur im Team, in sogenannten Gilden oder Allianzen" gespielt werden können. Hier setzen sich die Spieler gegenseitig unter Druck und haben die Erwartung möglichst lange und oft dabei zu sein. Es entsteht eine Struktur und Hierarchie ähnlich der einer Firma. Mit Allianzführer, Kommandanten und einfachen Kämpfern. Fehlt ein Spieler in einer wichtigen Position, steht die gesamte Allianz geschwächt da und kommt er das nächste Mal online, steht dieser Spieler unter ziemlichem Druck. Wie kannst du offline gehen, wenn doch der Erfolg der gesamten Allianz infrage steht? Mike aus Köln: Wenn ich mitten in einem Quest (Aufgabe) bin und aufhören muss zu spielen, geht das oft nicht. Wenn ich die Gruppe im Stich lasse, sind die anderen enttäuscht und nehmen mich vielleicht beim nächsten Mal nicht mehr mit. Gerade bei schwierigen Aufgaben muss man sich nämlich unbedingt aufeinander verlassen können. Das Aufhören fällt dann schwer. Problematischer Faktor mit hohem Suchtpotenzial: komplexe Aufgabenstellungen, die nur innerhalb einer Spielergemeinschaft gelöst werden können und daher einen starken Verpflichtungscharakter begünstigen, sodass die Präsenz in der Spielwelt nicht ohne größere innere (Verantwortungsgefühl gegenüber den Mitspielern, schlechtes Gewissen) oder äußere Widerstände (Mitspieler drohen mit Ausschluss aus der Gemeinschaft) reduziert werden kann 17

19 WIE VERBREITET SIND COMPUTERSPIELE BEI JUGENDLICHEN? Man sieht hier, dass männliche Jugendliche am liebsten Ego-Shooter spielen und die Mädchen mehr Casual Games (wie Singstar, Solitär, Super Mario) spielen. Es zeigt sich auch die große Beliebtheit von MMORPGs, der Spielkategorie mit dem höchsten zu investierenden Zeitaufwand. WoW wird von knapp zehn Prozent der Jungen als Favorit angegeben, Guild Wars von 2,7 Prozent. 18

20 WARUM SIND COMPUTERSPIELE SO FASZINIEREND? Es spielen gerade die intelligenten Kinder. Gerne wird immer wieder behauptet, Computerspielsucht betreffe in erster Linie Menschen mit Defiziten. Unbeliebte, zurückgezogene, schüchterne Personen, die keine Freunde haben und ungebildet sind. Dies trifft nur teilweise zu. Menschen ohne Anerkennung im Leben sind zwar stärker gefährdet, dennoch spielt die soziale Zugehörigkeit nicht zwingend eine so starke zentrale Rolle, wie oft behauptet wird. Computerspielsucht findet sich in fast allen sozialen Milieus. Es sind Freizeitspiele mit einem hohen Unterhaltungswert, die den Spielern fast immer Spaß machen. Computerspiele befriedigen verschiedene menschliche Bedürfnisse, wie z. B. Anerkennung, soziale Zugehörigkeit, Sicherheit, Gruppengefühl, Steigerung der eigenen Fähigkeiten, Wettbewerb und vieles mehr. Anmerkung: Computerspiele befriedigen verschiedene menschliche Bedürfnisse Durch die weltweite Vernetzung von Spielern dank des Internets bieten Spiele in veränderter Form vieles, was sich auch in der echten Welt finden lässt. Man hat die Sicherheit, dass zu Hause der Computer auf einen wartet. Man kennt die virtuelle Welt, in die man eintaucht, und man weiß, wie sie funktioniert. Geht man online, warten schon die virtuellen Freunde auf einen. Man redet über Headset miteinander und tauscht sich aus. Anschließend wird man sich in eine spannende Herausforderung stürzen. Vielleicht ein Turnier gegen eine andere Spielergemeinschaft oder das Erledigen eines besonderen Monsters. Man genießt das Spiel und freut sich zusammen mit den anderen Mitspielern über das Erreichte und genießt es, von anderen bewundert zu werden. Das alles lässt sich in Computerspielen vom Schreibtisch aus mit ein paar Mausklicks bewerkstelligen. Computerspiele geben Anerkennung, verschaffen die Zugehörigkeit zu einer virtuellen Gemeinschaft, sie tauchen den Spieler ein in eine abwechslungsreiche, vielfältige Welt und sie schaffen ständig neue Kicks". 19

21 NICHT JEDER ZOCKER IST GLEICH SÜCHTIG Information vor Panik Computerspiele gehören heute zum Leben dazu und das wird sich auch in den nächsten Jahren nicht ändern. Es kann nicht sein, diese Form der Unterhaltung zu verteufeln oder gar zu verbieten. Dennoch sollte man wachsam sein und die Gefahr erkennen. Informationsdefizit ist der beste Nährboden, auf dem Computersucht gedeihen kann. Dazu ist es als Erstes notwendig, sich sachlich über Computerspiele und Computersucht zu informieren. Für Eltern wäre es ratsam, das Spielverhalten ihrer Kinder ernsthaft zu beobachten und gemeinsame Regeln für das Spielverhalten (Spieldauer, Spielzeit, Priorität) aufzustellen. Sehr wichtig ist es, sich so früh wie möglich, am besten schon im Grundschulalter, mit den Gefahren der Computerspiele auseinanderzusetzen. Wo hört Spaß auf und fängt Sucht an? Anmerkung: Informationsdefizit ist der beste Nährboden, auf dem Computersucht gedeihen kann. Es lässt sich zeitlich schlichtweg nicht eingrenzen, ob jemand süchtig ist oder nicht. Z. B. ist wer, der vier Stunden am Tag vor dem Rechner sitzt, noch lange nicht süchtig. Bedenklich wird es erst, wenn der Computer oder das Spielen dazu dienen, Stress zu bewältigen oder schlechte Erfahrungen aufzuheben. Das wahre Problem besteht meistens schon vorher und der Computer oder das Spielen hilft nur beim Verdrängen. Das ist schlecht. Schließlich muss man sich mit seinen echten Problemen auch im echten Leben auseinandersetzen. Platz für ihre Notizen: 20

22 Positives an Computerspielen Computerspiele können durchaus unterhaltsam, spannend und lernfördernd sein. Spielen an sich ist eine äußerst wertvolle Sache, die leider häufig zu kurz kommt. Nicht nur kleine Kinder, sondern auch Erwachsene haben Freude am Spiel. Hier kann man einfach ausprobieren, lachen, entdecken und erfahren, wie eigenes Handeln auf andere wirkt. Sehr viele Menschen suchen innerlich nach Gestaltungsmöglichkeiten für ihr Leben. Sie suchen Unbekanntes, Herausforderungen und wollen sich selbst ausprobieren und erfahren. Im wahren" Leben ist so eine ernsthafte, spielerische Grundhaltung, bei der man mutig investiert, Risiken eingeht und etwas Neues ausprobiert, absolut notwendig, um die Chancen zu nutzen, die sich einem bieten, etwas zu erwerben oder gar zu gewinnen und sich als kreativ und leistungsfähig fühlen zu können. Anmerkung: Hier kann man einfach ausprobieren, entdecken und erfahren, wie eigenes Handeln auf andere wirkt Man kann solche Fähigkeiten virtuell simulieren und antesten, wie sich verschiedene Handlungsweisen auswirken. So kann man spielerisch gefahrlos testen, seine Schlüsse ziehen und eventuell etwas für das echte reale Leben lernen. 21

23 Herausforderung für Eltern und Lehrer So gut wie alle Kinder und Jugendliche spielen am Computer. Der Computer ist nicht mehr wegzudenken. Aber dennoch bergen Computerspiele ein großes Gefahrenpotenzial in sich, das von vielen Eltern unterschätzt wird. Sie können süchtig machen. Nach Untersuchungen des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen sind in Deutschland 2,7 Prozent der 15-Jährigen computersüchtig und über 3 Prozent gefährdet. Kinder, die computersüchtig sind, vernachlässigen die Schule und verlieren die Lust an Freizeitaktivitäten und Hobbys. Sie ziehen sich aus dem Freundeskreis und dem Familienleben zurück. Sie spielen oft bis tief in die Nacht, meistens ohne Wissen der Eltern, und treffen sich mit Freunden nur noch zum Computerspielen. Computerspiele sind durch die technischen Möglichkeiten in eine neue Dimension eingetreten. Nun können Zehntausende Menschen gleichzeitig spielen. Sie stehen in direktem Kontakt miteinander. Die Welt der Computerspiele wird zur spannenden Parallelwelt mit allen nur denkbaren virtuellen Abwechslungen und Herausforderungen. Diese Entwicklung ist nicht aufzuhalten. Umso mehr sind Eltern und Lehrer aufgefordert, sich mit dieser Problematik auseinanderzusetzen. Anmerkung: Eltern und Lehrer sind aufgefordert, sich mit dieser Problematik auseinanderzusetzen Platz für ihre Notizen: 22

24 COMPUTERSUCHT? JA ODER NEIN? So finden Sie in nur 3 Minuten heraus ob Sie oder ein Angehöriger computersüchtig ist Ich habe einen kostenlosen und anonymen online Test erstellt, welcher Sie zu der entscheidenden Antwort führt! Lassen Sie sich Ihre nagenden Zweifel ausräumen oder bestätigen. Hier geht es zum Quiz Oder Tippen Sie direkt in die Adressleiste ihres Browsers ein: computersucht-besiegen.com/quiz 23

25 SCHLUSSWORT Leider ist nach wie vor das Störungsbild der Computersucht nicht klinisch anerkannt. Damit ist auch eine Behandlung der Betroffenen im Gesundheitssystem nicht vorgesehen. Es wäre wünschenswert, dass die Thematik Computersucht zunehmend in das Bewusstsein der Gesellschaft gerät und auch der Staat sich mit den gestiegenen Betroffenenzahlen beschäftigt. Meiner Meinung nach sollte das Ziel vom Staat und der Bevölkerung sein, das menschliche Werteverständnis wieder aufleben zu lassen und die bereits Süchtigen wieder zum wirklich Wichtigen im Leben zurückzuführen. Zurück ins echte lebendige Leben mit echten Gefühlen und Problemen. Es geht nicht darum, Computerspiele zu verteufeln. Sie gehören in unserer modernen Gesellschaft zum Leben dazu. Man kann allerdings abhängig werden und das kann zu fatalen Folgen führen. Daniel Plaikner P.S. Wenn Sie Fragen haben können Sie mich über folgende Adresse erreichen: 24

26 All Rights Reserved Sie dürfen dieses E-Book ausdrucken, verschenken oder an einen Freund oder Bekannten weiterleiten. Sie dürfen dieses E-Book nicht als Download für die Öffentlichkeit bereitstellen oder frei einsehbar machen. Sie dürfen nicht Inhalte dieses E-Book s herauskopieren oder umschreiben. Sie dürfen dieses E- Book nicht verkaufen. Bei Verletzung meiner Rechte werden Sie ohne Vorwarnung von meinem Anwalt hören. Haftungsausschluss: Die Inhalte dieser Publikation wurden sorgfältig recherchiert, aber dennoch haftet der Autor nicht für die Folgen von Irrtümern, mit denen der vorliegende Text behaftet sein könnte. 25

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