VolksWIRTSCHAFTLICHE GESAMTRECHNUNGEN

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1 VolksWIRTSCHAFTLICHE GESAMTRECHNUNGEN Wichtige Zusammenhänge im Überblick 2004 Statistisches Bundesamt

2 Muster-Impressum: Arbeitsunterlage Herausgeber und Vertriebsstelle: Statistisches Bundesamt, Wiesbaden Fachliche Informationen zu dieser Veröffentlichung: Allgemeine Informationen zum Datenangebot: Gruppe III A, VGR-Infoteam Informationsservice, Tel.: +49 (0) 611 / Tel.: +49 (0) 611 / Fax: +49 (0) 611 / Fax: +49 (0) 611 / vgr-bip-auskunft@destatis.de Veröffentlichungskalender der Pressestelle: Erscheinungsfolge: unregelmäßig Erschienen im August 2005 Artikelnummer: Recyclingpapier aus 100 % Altpapier. Statistisches Bundesamt, Wiesbaden 2005 Für nichtgewerbliche Zwecke sind Vervielfältigung und unentgeltliche Verbreitung, auch auszugsweise, mit Quellenangabe gestattet. Die Verbreitung, auch auszugsweise, über elektronische Systeme/Datenträger bedarf der vorherigen Zustimmung. Alle übrigen Rechte bleiben vorbehalten.

3 Inhalt Seite Hinweise zum Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes... 3 Regionale Ergebnisse der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen... 3 Veröffentlichungstermine der Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen... 4 Reihen der Fachserie 18, Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen... 5 Erläuterungen zum Inhalt und Aufbau der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen... 6 Definition Bruttoinlandsprodukt Schaubild 1 Wirtschaftswachstum 1951 bis Schaubild 2 Entstehung, Verwendung und Verteilung des Bruttoinlandsprodukts Schaubild 3 Anteile am Bruttoinlandsprodukt Schaubild 4 Produktivität, Lohnkosten und Lohnstückkosten in Deutschland 1992 bis Tabelle 1 Bruttoinlandsprodukt, Bruttonationaleinkommen, Volkseinkommen 1950 bis Tabelle 2 Wertschöpfung, Inlandsprodukt, Nationaleinkommen und Volkseinkommen 1998 bis Tabelle 3 Bevölkerung, Erwerbstätigkeit und Arbeitsvolumen 1998 bis Tabelle 4 Bruttowertschöpfung in jeweiligen Preisen nach Wirtschaftsbereichen 1999 bis Tabelle 5 Verwendung des Bruttoinlandsprodukts 1998 bis Tabelle 6 Konten der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen Hinweise zum Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes Das Statistische Bundesamt bietet unter der Adresse im World Wide Web ein weltweit nutzbares, ständig aktuelles Informationsangebot in deutscher und englischer Sprache an. Aus dem Bereich der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen finden Sie im Internet das folgende Angebot: Pressedienste Pressemitteilungen; Unterlagen zur jeweils im Januar stattfindenden Pressekonferenz Bruttoinlandsprodukt Aktuelle Themen Revision der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen 2005 VGR-Informationsbroschüre Wichtige Zusammenhänge im Überblick Tabellen, Infos und Grafiken Inlandsproduktsberechnung: Jahresergebnisse für 3 Jahre; Quartalsergebnisse für 4 bis 5 Jahre; lange Reihen ab 1950 Input-Output-Rechnung: Informationen zur Input-Output-Rechnung; Das magische Dreieck der Input-Output-Rechnung Genesis-Online Tabellen; Zeitreihen Statistik-Shop Inlandsproduktsberechnung Erste Jahresergebnisse (Fachserie 18, Reihe 1.1) Vierteljahresergebnisse (Fachserie 18, Reihe 1.2) Saisonbereinigte Vierteljahresergebnisse nach Census X-12-ARIMA und BV4.1 (Fachserie 18, Reihe 1.3) Detaillierte Jahresergebnisse (Fachserie 18, Reihe 1.4) Revidierte Vierteljahresergebnisse 1991 bis 2004 (Fachserie 18, Reihe S. 25) Revidierte Jahresergebnisse 1991 bis 2004 (Fachserie 18, Reihe S. 26) Investitionen (Beiheft) Produktions- und Importabgaben sowie Subventionen (Arbeitsunterlage) Input-Output-Rechnung (Fachserie 18, Reihe 2) Regionale Ergebnisse der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen Die regionalen Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen für die Länder und Kreise der Bundesrepublik Deutschland werden vom Arbeitskreis Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder erstellt und in der Gemeinschaftsveröffentlichung der Statistischen Landesämter in der Reihe Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder nachgewiesen. Nähere Auskünfte erteilt das im Arbeitskreis federführende Statistische Landesamt Baden-Württemberg, Böblinger Str. 68, Stuttgart, Telefon 0711/ bzw. 2471, Telefax 0711/ , Internet

4 Veröffentlichungstermine der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen Januar Erstes vorläufiges Jahresergebnis des Vorjahres (t+15 Tage) Februar abgelaufenes Vierteljahr BIP-Schnellmeldung (t+45) tiefer gegliederte Ergebnisse (t+55) Überarbeitung der Ergebnisse der vier Vorjahre (wenn notwendig) Mai abgelaufenes Vierteljahr BIP-Schnellmeldung (t+45) tiefer gegliederte Ergebnisse (t+55) August abgelaufenes Vierteljahr BIP-Schnellmeldung (t+45) tiefer gegliederte Ergebnisse (t+55) Überarbeitung der Ergebnisse der vier Vorjahre und des ersten Vierteljahres November abgelaufenes Vierteljahr BIP-Schnellmeldung (t+45) tiefer gegliederte Ergebnisse (t+55) Überarbeitung des ersten und zweiten Vierteljahres (wenn notwendig)

5 Reihen der Fachserie 18 Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen Januar Reihe 1.1 November Februar Reihe 1.2 und Reihe 1.3 Reihe 1.2 und Reihe 1.3 September März Reihe 1.4 Stand August Reihe 1.4 Stand Februar August Mai Reihe 1.2 und Reihe 1.3 Reihe 1.2 und Reihe 1.3 Reihe 1 Inlandsproduktsberechnung Reihe 1.1 Erste Jahresergebnisse Reihe 1.2 Vierteljahresergebnisse Reihe 1.3 Saisonbereinigte Vierteljahresergebnisse nach Census X-12-ARIMA und BV4.1 Reihe 1.4 Detaillierte Jahresergebnisse Reihe 2 Input-Output-Rechnung (unregelmäßige Erscheinungsfolge)

6 Erläuterungen zum Inhalt und Aufbau der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen Allgemeiner Überblick Die Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen haben die Aufgabe ein möglichst umfassendes, übersichtliches, hinreichend gegliedertes, quantitatives Gesamtbild des wirtschaftlichen Geschehens zu geben. Auf die Angaben der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen stützen sich Politik, Wirtschaft und Verwaltung bei ihren Arbeiten und Entscheidungen. Die Ergebnisse werden in der gesamten Europäischen Union (EU) in gleicher Weise, basierend auf dem Europäischen System Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen 1995, berechnet. Damit ist sichergestellt, dass europaweit harmonisierte Ergebnisse für politische und wirtschaftliche Entscheidungen verwendet werden. Innerhalb der EU dienen die Angaben zum Bruttonationaleinkommen beispielsweise zur Berechnung der Eigenmittel, also der Mitgliedsbeiträge der einzelnen Staaten an die EU. In die Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen werden alle Wirtschaftseinheiten (Personen, Institutionen) mit ihren für die Beschreibung des Wirtschaftsablaufs wichtigen wirtschaftlichen Tätigkeiten und damit verbundenen Vorgängen einbezogen. Um das Bild übersichtlich zu gestalten, wird die Vielzahl der Wirtschaftseinheiten und ihrer Tätigkeiten zu großen Gruppen (Wirtschaftsbereiche, Sektoren) zusammengefasst. Die Ergebnisse der amtlichen Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen werden in Form eines geschlossenen Kontensystems mit doppelter Buchung aller nachgewiesenen Vorgänge ermittelt und in einer Reihe von Tabellen, die das Kontensystem ergänzen, dargestellt. In den Tabellen werden die Kontenpositionen teils tiefer untergliedert, teils nach besonderen Gesichtspunkten zusammengefasst, teils in sonstiger Hinsicht erweitert (z.b. preisbereinigte Angaben, Angaben je Einwohner). Die folgenden, knapp gefassten Erläuterungen beziehen sich nur auf die wichtigsten Inhalte und Zusammenhänge der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen. Ausführliche Hinweise zu den Standardtabellen enthält der Abschnitt 2.2 dieser Erläuterungen. Die Definitionen stimmen vollständig mit denen des Europäischen Systems Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen 1995 überein (Europäische Kommission, Europäisches System Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen (ESVG) 1995, Brüssel, Luxemburg 1996). Zusätzliche Erläuterungen zum ESVG 1995 finden Sie bei D. Brümmerhoff/H. Lützel (Hg.), Lexikon der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen, München, Wien Zur Volkswirtschaft wird die wirtschaftliche Betätigung aller Wirtschaftseinheiten gerechnet, die ihren ständigen Sitz bzw. Wohnsitz im Wirtschaftsgebiet haben. Ein Wirtschaftsgebiet kann die gesamte Volkswirtschaft (z.b. Bundesrepublik Deutschland) oder ein Teil davon (z.b. ein Bundesland) sein. Die Region außerhalb des jeweiligen Wirtschaftsgebiets wird nicht als Ausland, sondern als Übrige Welt bezeichnet. Für die Abgrenzung ist im Allgemeinen die Staatsangehörigkeit ohne Bedeutung; ebenso ist es unerheblich, welche Rechtsform die Wirtschaftseinheiten haben. Ständig im Inland befindliche Produktionsstätten, Verwaltungseinrichtungen usw. zählen deshalb zu den inländischen Wirtschaftseinheiten, unabhängig von den Eigentumsverhältnissen; umgekehrt gehören ständig im Ausland gelegene Produktionsstätten, Verwaltungseinrichtungen usw. im Eigentum von Inländern n i c h t zu den inländischen Wirtschaftseinheiten. Ausnahmen von dieser Regel bilden u.a. diplomatische und konsularische Vertretungen sowie Streitkräfte. Als kleinste Darstellungseinheit dienen in den Konten und damit zusammenhängenden Tabellen Institutionen, die entweder selbst bilanzieren oder bei denen es aus rechtlicher und wirtschaftlicher Sicht möglich wäre, eine vollständige Rechnungsführung zu erstellen. Die Zusammenfassung der kleinsten Darstellungseinheiten zu Gruppen richtet sich in erster Linie nach der Art und Kombination der in ihnen vereinigten Tätigkeiten, ihrer Stellung zum Markt und ihren Finanzierungsmöglichkeiten. Die großen in den Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen unterschiedenen Sektoren sind Nichtfinanzielle Kapitalgesellschaften (hierzu gehören Kapitalgesellschaften, wie AG und GmbH, Personengesellschaften, wie OHG und KG, rechtlich unselbständige Eigenbetriebe des Staates und der privaten Organisationen ohne Erwerbszweck wie Krankenhäuser und Pflegeheime sowie Wirtschaftsverbände), Finanzielle Kapitalgesellschaften (Banken, Versicherungen, Hilfsgewerbe und Vermietung als örtliche fachliche Einheit bei Versicherungsgesellschaften), Staat (Bund, Länder, Gemeinden und Sozialversicherung), Private Haushalte (Einzelpersonen und Gruppen von Einzelpersonen als Konsumenten und ggf. auch als Produzenten, wie selbstständige Landwirte, Einzelunternehmer, Händler, Gastwirte, selbststständige Verkehrsunternehmer, selbstständige Versicherungsvertreter, Freiberufler usw.), Private Organisationen ohne Erwerbszweck (politische Parteien, Gewerkschaften, Kirchen, Wohlfahrtsverbände, Vereine usw.). Die Gesamtheit der Wirtschaftseinheiten, die ihren ständigen Sitz (Wohnsitz) außerhalb des Wirtschaftsgebietes haben, wird internationalem Brauch folgend als Übrige Welt bezeichnet. Um die in den Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen dargestellten wirtschaftlichen Tätigkeiten und damit verbundenen Vorgänge berechnen zu können, gibt es folgende Konten: Ein zusammengefasstes Güterkonto (Konto 0), das einen umfassenden Überblick über die Herkunft und Verwendung der Güter in der Volkswirtschaft gibt, S e k t o r k o n t e n, die bis zum Finanzierungssaldo für jeden Sektor folgende Ausschnitte des wirtschaftlichen Geschehens abbilden: Konto I: Produktionskonto (Produktion von Waren und Dienstleistungen), Konto II.1.1: Einkommensentstehungskonto (Entstehung von Erwerbs- und Vermögenseinkommen), Konto II.1.2: Primäres Einkommensverteilungskonto (Verteilung der Erwerbs- und Vermögenseinkommen), Konto II.2 Konto der sekundären Einkommensverteilung / Ausgabenkonzept (Umverteilung der Einkommen),

7 Konto II.3 Konto der sekundären Einkommensverteilung / Verbrauchskonzept (Umverteilung der Einkommen), Konto II.4.1 Einkommensverwendungskonto / Ausgabenkonzept (Verwendung der Einkommen), Konto II.4.2 Einkommensverwendungskonto / Verbrauchskonzept (Verwendung der Einkommen), Konto III.1.1 Konto der Reinvermögensänderung durch Sparen und Vermögenstransfers (Vermögensbildung durch Sparen und Saldo der Vermögenstransfers), Konto III.1.2 Sachvermögensbildungskonto (Vermögensbildung z.b. durch Anlageinvestitionen, Vorratsveränderungen), Konto III.1.3 Finanzierungskonto (Veränderung der Forderungen und Verbindlichkeiten). Über die Darstellung der Ergebnisse in den Konten und die damit zusammenhängenden Tabellen hinaus geben die Input-Output- Tabellen einen tief gegliederten Nachweis der produktions- und gütermässigen Verflechtung in der Volkswirtschaft. Als Darstellungseinheiten werden in den Input-Output-Tabellen nach produktionsrelevanten Merkmalen abgegrenzte homogene Produktionseinheiten verwendet. Sie werden zu Produktionsbereichen zusammengefasst, die jeweils ausschließlich und vollständig die Güter e i n e r Gütergruppe produzieren. Erläuterungen zu wichtigen Positionen Das Inlandsprodukt gibt in zusammengefasster Form ein Bild der wirtschaftlichen Leistung einer Volkswirtschaft in einer Periode. Bei seiner Berechnung und Darstellung wird zwischen Entstehungsund Verwendungsseite unterschieden. Das Bruttoinlandsprodukt, das die Produktion von Waren und Dienstleistungen im Inland nach Abzug der Vorleistungen misst, ist demnach ein Produktionsindikator. Das Bruttonationaleinkommen ergibt sich, indem man vom Bruttoinlandsprodukt die Primäreinkommen abzieht, die an die übrige Welt geflossen sind, und umgekehrt die Primäreinkommen hinzufügt, die von inländischen Wirtschaftseinheiten aus der übrigen Welt bezogen worden sind. Es ist in erster Linie ein Einkommensindikator. Das Konzept des Nationaleinkommens hängt eng mit dem des Volkseinkommens einer häufig verwendeten Größe der Verteilungsrechnung zusammen. Das Inlandsprodukt und das Nationaleinkommen werden im Allgemeinen sowohl brutto als auch netto (d.h. nach Abzug der Abschreibungen) berechnet und dargestellt. Diese vier Größen werden zu Marktpreisen und das Nettonationaleinkommen zusätzlich zu Faktorkosten bewertet. Die Bewertung zu Marktpreisen bedeutet, dass Produktions- und Importabgaben abzüglich Subventionen enthalten sind, während das Nettonationaleinkommen zu Faktorkosten (Volkseinkommen) ohne Produktions- und Importabgaben abzüglich Subventionen berechnet wird. Das Bruttoinlandsprodukt und die meisten seiner Komponenten lassen sich sowohl nominal (in jeweiligen Preisen) als auch preisbereinigt darstellen. Die Preisbereinigung erfolgt nunmehr auf der Grundlage einer jährlich wechselnden Preisbasis (Vorjahrespreisbasis) und ersetzt somit die bisherige Berechnung in konstanten Preisen eines bisher üblicherweise fünfjährlich wechselnden festen Preisbasisjahres (zuletzt 1995). Die Kritik am bisher verwendeten Konzept der Festpreisbasis besteht vor allem darin, dass die Preisrelationen eines Basisjahres im Laufe der Folgejahre immer weniger relevant werden und dass es bei einem Übergang auf eine neue Festpreisbasis im Rahmen von VGR-Revisionen immer wieder auch zu einer Änderung der realen Entwicklung wichtiger VGR- Größen für die Vergangenheit kommen kann. Durch die Verwendung eines möglichst aktuellen Basisjahres bei der Vorjahrespreismethode werden immer die aktuellen Preisrelationen berücksichtigt was die Berechnung der realen Veränderungsraten genauer und treffsicherer macht (insbesondere das Wirtschaftswachstum des Bruttoinlandsprodukts). Rechentechnisch werden bei der neuen Methode der Vorjahrespreisbasis die Wertangaben eines Jahres mit Preisindizes deflationiert, die immer auf den Jahresdurchschnitt des Vorjahres normiert sind. Auf diese Weise erhält man zunächst eine Sequenz von Jahresergebnissen in konstanten Preisen des Vorjahres mit dazu passenden Messzahlen. Durch Verkettung ( Chain-linking ) dieser Messzahlen kann für jedes Merkmal dann auch eine vergleichbare lange Zeitreihe ermittelt werden. Als Indextyp wird entsprechend den europäischen Regelungen wie bisher für die Volumenmessung ein Laspeyres-Index und damit für die implizite Preismessung ein Paasche-Index verwendet. Die verketteten Absolutwerte haben die Eigenschaft der Nichtadditivität, d.h. die Summe der verketteten Teilaggregate weicht von dem Wert des verketteten Aggregats ab. Aus diesem Grund stehen die verketteten Indizes der Volumenangaben (Kettenindizes, in Deutschland bezogen auf das Referenzjahr 2000) im Mittelpunkt der Veröffentlichungen. Die Saldengrößen Außenbeitrag und Vorratsveränderungen lassen sich preisbereinigt sinnvollerweise nur noch in Form von Wachstumsbeiträgen (zum Bruttoinlandsprodukt) darstellen. Die Methode der Vorjahrespreisbasis (Verkettung) wird sowohl für die Jahres- als auch für die Quartalsrechnung der VGR eingeführt. Als Quartalsmethodik wird ein spezielles Rechenverfahren angewandt, das auf Grund seiner Eigenschaften für die Praxis der deutschen VGR am besten geeignet erscheint (so genanntes annual overlap ). Weitergehende Erläuterungen zur Vorjahrespreisbasis finden Sie im Internet unter: Von seiner Entstehung her gesehen ergibt sich das Bruttoinlandsprodukt aus der Summe der Bruttowertschöpfung der einzelnen Wirtschaftsbereiche zuzüglich der Gütersteuern und abzüglich der Gütersubventionen. Die Bruttowertschöpfung der Wirtschaftsbereiche wird in der Regel durch Abzug der Vorleistungen von den Produktionswerten ermittelt. Die Produktionswerte der Unternehmen stellen den Wert der Verkäufe von Waren und Dienstleistungen aus eigener Produktion an andere (in- und ausländische) Wirtschaftseinheiten dar, vermehrt um den Wert der Bestandsveränderung an Halb- und Fertigwaren aus eigener Produktion und um den Wert der selbsterstellten Anlagen. Zu den Verkäufen rechnen in den Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen auch die Einnahmen aus der Vermietung von Wohnungen (einschl. unterstellter Mieten für eigengenutzte Wohnungen) und von gewerblichen Anlagen sowie der Eigenkonsum der Unternehmer (im eigenen Unternehmen produzierte und im privaten Haushalt des Unternehmers konsumierte Erzeugnisse). Der Wert der Verkäufe schließt die in Rechnung gestellte Umsatzsteuer nicht ein. Der Produktionswert der so genannten Nichtmarktproduzenten aus den Sektoren Staat und private Organisationen ohne Erwerbszweck, deren Leistungen der Allgemeinheit

8 überwiegend ohne spezielles Entgelt zur Verfügung gestellt werden, werden durch Addition der Aufwandsposten dieser Institutionen ermittelt. Unter Vorleistungen ist der Wert der Güter (Waren und Dienstleistungen) zu verstehen, die inländische Wirtschaftseinheiten von anderen (in- und ausländischen) Wirtschaftseinheiten bezogen und im Berichtszeitraum im Zuge der Produktion verbraucht haben. Die Vorleistungen umfassen außer Rohstoffen, sonstigen Vorprodukten, Hilfs- und Betriebsstoffen, Brenn- und Treibstoffen und anderen Materialien auch Bau- und sonstige Leistungen für laufende Reparaturen, Transportkosten, Postgebühren, Anwaltskosten, gewerbliche Mieten, Benutzungsgebühren für öffentliche Einrichtungen usw. In der Regel schließen die Vorleistungen nicht die eingesetzte Handelsware ein, da auch der Produktionswert von Handelsaktivitäten nur in Höhe des Dienstleistungsentgelts gebucht wird. Zu den Gütersteuern zählen alle Steuern und ähnlichen Abgaben, die pro Einheit einer gehandelten Ware oder Dienstleistung zu entrichten sind. Sie umfassen die nichtabziehbare Umsatzsteuer, Importabgaben (u.a. Zölle, Verbrauchsteuern und Abschöpfungsbeträge auf eingeführte Güter) und sonstige Gütersteuern (Verbrauchsabgaben, Vergnügungssteuern, Versicherungsteuer usw.). Gütersubventionen sind Subventionen, die pro Einheit einer produzierten oder eingeführten Ware oder Dienstleistung geleistet werden. Unter Subventionen versteht man in den Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen laufende Zahlungen ohne Gegenleistung, die der Staat oder Institutionen der Europäischen Union an gebietsansässige Produzenten leisten, um den Umfang der Produktion dieser Einheiten, ihre Verkaufspreise oder die Entlohnung der Produktionsfaktoren zu beeinflussen. FISIM (bisher Unterstellte Bankgebühr ) ist die Abkürzung des englischen Begriffs Financial Intermediation Services, Indirectly Measured, ins Deutsche übersetzt Finanzserviceleistungen, indirekte Messung. Es umfasst die modellhaft ermittelten indirekten Entgelte der Banken aus dem Kredit- und Einlagengeschäft, die diese neben den direkt erzielten Umsätzen in Form von z.b. Kontoführungs- und Safegebühren erzielen. Im Rahmen der Revision der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen 2005 wird die konzeptionelle Neuregelung zur Behandlung dieser Bankdienstleistungen durch die Europäische Union (Verordnung (EG) Nr. 1889/2002 der Kommission vom ) in die deutschen Berechnungen übernommen. Der Wert der Bankdienstleistungen wurde bisher vereinfachend global als Vorleistungen behandelt und von der (unbereinigten) Bruttowertschöpfung aller Wirtschaftsbereiche abgezogen, sodass sich kein Einfluss auf Inlandsprodukt und Nationaleinkommen ergab. Mit der Revision der VGR 2005 wird FISIM den Wirtschaftssubjekten zugerechnet, die diese Bankdienstleistung in Anspruch nehmen (Allokation von FISIM auf Einleger und Kreditnehmer). Hieraus resultiert ein höheres Niveau von Inlandsprodukt und Nationaleinkommen, sofern FISIM den privaten und staatlichen Konsumausgaben sowie den Exporten (abzüglich der Importe) zuzurechnen ist. Gleichzeitig wirkt sich diese Konzeptänderung auch auf die Entwicklung des Inlandsprodukts und anderer VGR-Größen aus. Werden die Finanzserviceleistungen dagegen von Wirtschaftseinheiten im Produktionsprozess als Vorleistungen verwendet, so führt dies zwar zu strukturellen Verschiebungen bei den Anteilen der einzelnen Teilbereiche an Inlandsprodukt, Wertschöpfung oder Betriebsüberschuss, hat aber wie bisher keinen Einfluss auf Niveau und Entwicklung dieser Gesamtaggregate. Eine weitere Änderung ergibt sich für die Vermögenseinkommen, denn die Größe Zinsen umfasst jetzt nicht mehr die tatsächlich geleisteten und empfangenen Zinsen, sondern die um FISIM korrigierten Zinsen. Zusätzlich werden in ausgewählten Tabellen auch die tatsächlichen Zinsen nachrichtlich dargestellt. Abschreibungen in den Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen messen die Wertminderung des Anlagevermögens während einer Periode durch normalen Verschleiß und wirtschaftliches Veralten unter Einschluss des Risikos für Verluste durch versicherbare Schadensfälle. Sie werden auf das gesamte Anlagevermögen berechnet, also sowohl auf Sachanlagen als auch auf immaterielles Anlagevermögen, wie Suchbohrungen, Computerprogramme, jedoch nicht auf Tiere. Abschreibungen auf Grundstücksübertragungskosten für unbebauten Grund und Boden sind in den Abschreibungen auf Bauten enthalten. Straßen, Brücken, Wasserwege und ähnliche Güter des Staates mit schwer bestimmbarer Nutzungsdauer werden nach den Bestimmungen des ESVG 1995 ebenfalls abgeschrieben. Die Abschreibungen in den Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen sind zu Wiederbeschaffungspreisen (jeweiligen Preisen) bewertet. Die Nettowertschöpfung (Nettoinlandsprodukt) enthält das in den Wirtschaftsbereichen oder Sektoren entstandene Arbeitnehmerentgelt und den Betriebsüberschuss bzw. die Selbständigeneinkommen. Das von den Arbeitgebern geleistete Arbeitnehmerentgelt umfasst die Bruttolöhne und -gehälter, die tatsächlichen Arbeitgeberbeiträge zur Sozialversicherung, an Lebensversicherungsunternehmen und an Pensionskassen, ferner unterstellte Sozialbeiträge, die den Gegenwert der sozialen Leistungen darstellen, die von Arbeitgebern an gegenwärtig oder früher beschäftigte Arbeitnehmer gezahlt oder als unverfallbare Forderung gutgeschrieben werden. Der Betriebsüberschuss/Selbstständigeneinkommen ergibt sich nach Abzug des Arbeitnehmerentgelts von der Nettowertschöpfung des Wirtschaftsbereichs bzw. Sektors. Dabei sind ein kalkulatorischer Unternehmerlohn sowie das Entgelt für das eingesetzte eigene und fremde Sach- und Geldkapital der jeweiligen Wirtschaftseinheit und für die unternehmerische Leistung eingeschlossen. Das Volkseinkommen (Nettonationaleinkommen zu Faktorkosten) als häufig genutzte Größe der Verteilungsrechnung ist die Summe aller Erwerbs- und Vermögenseinkommen, die Inländern letztlich zugeflossen sind. Es umfasst das von Inländern empfangene Arbeitnehmerentgelt sowie die Unternehmens- und Vermögenseinkommen. Erhöht man das Volkseinkommen um die Produktions- und Importabgaben abzüglich Subventionen sowie die empfangenen laufenden Transfers aus der übrigen Welt und zieht die geleisteten laufenden Transfers an die übrige Welt ab, so ergibt sich das verfügbare Einkommen der Gesamtwirtschaft. Auf der Verwendungsseite des Inlandsprodukts werden die Konsumausgaben der privaten Haushalte, der privaten Organisationen ohne Erwerbszweck und des Staates, die Bruttoanlageinvestitionen, die Vorratsveränderungen und Nettozugang an Wertsachen sowie der Außenbeitrag unterschieden. Als Konsumausgaben privater Haushalte werden die Waren- und Dienstleistungskäufe der inländischen privaten Haushalte für Konsumzwecke bezeichnet. Neben den tatsächlichen Käufen, zu denen u.a. Entgelte für häusliche Dienste gehören, sind auch bestimmte unterstellte Käufe einbegriffen, wie z.b. der Eigenkonsum der Unternehmer, der Wert der Nutzung von Eigentümerwohnungen

9 sowie so genannte Naturalentgelte für Arbeitnehmer (z.b. Deputate). Der Konsum auf Geschäftskosten wird nicht zu den Konsumausgaben privater Haushalte gerechnet, sondern zu den Vorleistungen. Nicht enthalten sind ferner Käufe von Grundstücken und Gebäuden, die zu den Bruttoanlageinvestitionen zählen. Die Konsumausgaben der privaten Organisationen ohne Erwerbszweck bestehen aus dem Eigenverbrauch der privaten Organisationen ohne Erwerbszweck, d.h. aus dem Wert der von diesen Organisationen produzierten Güter abzüglich selbsterstellter Anlagen und Verkäufe sowie den Ausgaben für Güter, die als soziale Sachtransfers den privaten Haushalten für ihren Konsum zur Verfügung gestellt werden. Die Konsumausgaben des Staates entsprechen dem Wert der Güter, die vom Staat selbst produziert werden, jedoch ohne selbsterstellte Anlagen und Verkäufe, sowie den Ausgaben für Güter, die als soziale Sachtransfers den privaten Haushalten für ihren Konsum zur Verfügung gestellt werden. Die Bruttoanlageinvestitionen umfassen die Käufe neuer Anlagen (einschl. aller eingeführten und selbsterstellten Anlagen) sowie die Käufe von gebrauchten Anlagen und Land nach Abzug der Verkäufe von gebrauchten Anlagen und Land. Die Käufe und Verkäufe von gebrauchten Anlagen und Land saldieren sich weitgehend in der Volkswirtschaft, mit Ausnahme der Verkäufe von Anlageschrott, gebrauchten Ausrüstungsgütern an private Haushalte (Kraftwagen) und an die übrige Welt (Kraftwagen, Schiffe u.a.). Als Anlagen werden in diesem Zusammenhang alle dauerhaften reproduzierbaren Produktionsmittel angesehen, mit Ausnahme nur militärisch nutzbarer Anlagen und Gütern, die in die Konsumausgaben des Staates eingehen. Als dauerhaft gelten in den Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen diejenigen Produktionsmittel, deren Nutzungsdauer mehr als ein Jahr beträgt und die normalerweise in der betriebswirtschaftlichen Buchführung aktiviert werden. Ausgenommen sind geringwertige Güter, vor allem solche, die periodisch wiederbeschafft werden, auch wenn sie eine längere Nutzungsdauer als ein Jahr haben (z.b. kleinere Werkzeuge, Reifen, Büromittel). Größere Reparaturen, die zu einer wesentlichen Steigerung des Wertes einer Anlage führen, sind dagegen Bestandteile der Bruttoanlageinvestitionen. Die Bruttoanlageinvestitionen untergliedern sich in Ausrüstungen (Maschinen, Geräte, Fahrzeuge), Bauten (Wohnbauten, Nichtwohnbauten) und sonstige Anlagen (u.a. Nutzvieh und Nutzpflanzungen, Computersoftware). Die Vorratsveränderungen werden anhand von Bestandsangaben für Vorräte berechnet, die zunächst von Buchwerten auf eine konstante Preisbasis umgerechnet werden. Die Differenz zwischen Anfangs- und Endbeständen zu konstanten Preisen wird anschließend mit jahresdurchschnittlichen Preisen bewertet. Die so ermittelte Vorratsveränderung ist frei von Scheingewinnen und -verlusten, die aus preisbedingten Änderungen der Buchwerte resultieren. Zusammengefasst mit den Vorratsveränderungen wird der Nettozugang an Wertsachen veröffentlicht, der in Deutschland bislang ausschließlich aus den Käufen abzüglich Verkäufen der privaten Haushalte von Goldbarren und nichtumlauffähigen Goldmünzen bestand. Dies entsprach jedoch nicht der gängigen Praxis in den anderen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union. Um die Vergleichbarkeit der VGR Daten zu erhöhen, wurde die Abgrenzung der Wertsachen erweitert und umfasst jetzt auch Schmuck, Edelsteine, Kunstgegenstände und Antiquitäten. Der Außenbeitrag ergibt sich als Saldo zwischen den Exporten und Importen von Waren und Dienstleistungen. Als Exporte und Importe gelten alle Waren- und Dienstleistungsumsätze mit Wirtschaftseinheiten, die ihren ständigen Sitz (Wohnsitz) außerhalb Deutschlands haben. Nicht eingeschlossen sind die grenzüberschreitenden Primäreinkommen zwischen Inländern und der übrigen Welt. Die Berechnung geht von den Zahlen des Generalhandels aus, jedoch sind die von Ausländern auf deutsche Zolllager genommenen und wiederausgeführten Waren abgesetzt. Der Wert der eingeführten Waren wird mittels Schätzung vom Grenzwert (cif) auf den Wert frei Grenze (fob) des exportierenden Landes umgerechnet, d.h. die im Gesamtwert enthaltenen Fracht- und Versicherungskosten ausländischer Transport- und Versicherungsunternehmen werden in die Dienstleistungskäufe umgesetzt. Das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt bzw. die preisbereinigte Bruttowertschöpfung je Erwerbstätigen werden vielfach als Maßstab für die Entwicklung der Arbeitsproduktivität in einer Volkswirtschaft verwendet. Das ist jedoch nicht unproblematisch; sie können nur als grobes Orientierungsmittel dienen. Es ist zu beachten, dass bei dieser Berechnung der gesamte reale Ertrag der wirtschaftlichen Tätigkeit ausschließlich auf den Produktionsfaktor Arbeit bezogen wird, obgleich das Produkt aus dem Zusammenwirken sämtlicher Produktionsfaktoren (also auch des Kapitals und der unternehmerischen Leistung) entsteht. Außerdem ist die Zahl der Erwerbstätigen (Selbstständige, mithelfende Familienangehörige und Arbeitnehmer bei inländischen Institutionen) nur ein sehr grober Maßstab für die aufgewendete Arbeit. Die Entwicklung der Messzahlen wird ferner auch durch Änderungen in der Struktur der Wirtschaft beeinflusst. Das Anlagevermögen umfasst alle produzierten Vermögensgüter, die länger als ein Jahr wiederholt oder dauerhaft in der Produktion eingesetzt werden. Einbezogen sind materielle und immaterielle Güter: Ausrüstungen, Wohnbauten, Nichtwohnbauten, sonstige Anlagen. Es wird mit Hilfe einer Kumulationsmethode, ausgehend von den in den Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen nachgewiesenen Bruttoanlageinvestitionen, berechnet. Bei der Anwendung des Bruttokonzepts (Bruttoanlagevermögen) werden die Anlagen mit ihrem Neuwert ohne Berücksichtigung der Wertminderung dargestellt, während beim Nettokonzept (Nettoanlagevermögen) die seit dem Investitionszeitpunkt aufgelaufenen Abschreibungen abgezogen sind. In der Input-Output-Rechnung werden ebenso wie in der Inlandsproduktsberechnung die Produktion von Waren und Dienstleistungen und ihre Verwendung sowie die im Produktionsprozess entstandenen Einkommen dargestellt. Während die Inlandsproduktsberechnung vor allem auf die Darstellung von Marktvorgängen ausgerichtet ist, zielt die Input-Output-Rechnung auf einen detaillierten Nachweis der güter- und produktionsmäßigen Verflechtungen zwischen den Bereichen der Volkswirtschaft und mit der übrigen Welt ab. Die Darstellungseinheiten werden nach produktionsrelevanten Merkmalen abgegrenzt. Wichtige Verwendungszwecke der Input-Output-Rechnung sind die Erforschung des Strukturwandels sowie Modellrechnungen im Rahmen der Input-Output-Analyse. Die Ergebnisse der Input-Output-Rechnung werden in der Fachserie 18, Reihe 2 Input-Output-Tabellen veröffentlicht.

10 Definition Bruttoinlandsprodukt (BIP) Was beschreibt der Indikator? Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist ein Maß für die wirtschaftliche Leistung einer Volkswirtschaft in einem bestimmten Zeitraum. Es misst den Wert der im Inland hergestellten Waren und Dienstleistungen (Wertschöpfung), soweit diese nicht als Vorleistungen für die Produktion anderer Waren und Dienstleistungen verwendet werden. Das BIP wird in jeweiligen Preisen und preisbereinigt (Deflationierung mit jährlich wechselnden Vorjahrespreisen und Verkettung) errechnet. Auf Vorjahrespreisbasis wird die reale Wirtschaftsentwicklung im Zeitablauf frei von Preiseinflüssen dargestellt. Die Veränderungsrate des preisbereinigten BIP dient als Messgröße für das Wirtschaftswachstum der Volkswirtschaften. Das BIP ist damit die wichtigste Größe der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen und gehört zu den Indikatoren des Verbreitungsstandards des Internationalen Währungsfonds (IWF). Wie wird der Indikator berechnet? Das BIP wird in Deutschland über die Entstehungs- und Verwendungsseite berechnet. In der Entstehungsrechnung (Produktionsansatz) wird das BIP ermittelt, indem die Wertschöpfung aller Produzenten als Differenz zwischen dem Wert der produzierten Waren und Dienstleistungen (Produktionswert) und dem Vorleistungsverbrauch berechnet wird und dann die Gütersteuern (wie Tabak-, Mineralöl- oder Mehrwertsteuer) hinzugefügt und die Gütersubventionen abgezogen werden. Eine andere Möglichkeit, das BIP zu errechnen, setzt an der Nachfrageseite an. Im Rahmen der Verwendungsrechnung (Ausgabenansatz) werden die Ausgaben für die Endverwendung von Waren und Dienstleistungen ermittelt, d.h. private und staatliche Konsumausgaben, Investitionen sowie Außenbeitrag (= Exportüberschuss = Exporte minus Importe). Die Berechnung des BIP über die Verteilungsseite ist in Deutschland wegen fehlender Basisdaten über die Unternehmens- und Vermögenseinkommen nicht möglich. Die Verteilungsrechnung zeigt die im Rahmen der Produktionstätigkeit entstandenen und geleisteten Einkommen: Arbeitnehmerentgelt der Inländer, Unternehmens- und Vermögenseinkommen, Produktions- und Importabgaben an den Staat, Subventionen des Staates, Abschreibungen, Primäreinkommen aus der bzw. an die übrige(n) Welt. In den Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen ergibt sich das Unternehmens- und Vermögenseinkommen als Restgröße. Wie genau ist der Indikator? Die frühe Erstveröffentlichung von BIP-Angaben erfüllt die Nutzeranforderung nach aktuellen Ergebnissen, obwohl die Datengrundlage zu diesem Zeitpunkt häufig noch unvollständig ist. Die ersten vorläufigen Ergebnisse werden mehrmals überarbeitet, um neu verfügbare statistische Informationen einzuarbeiten, und können von den endgültigen Ergebnissen, die jeweils nach rund vier Jahren veröffentlicht werden, abweichen. Daneben werden noch so genannte große Revisionen durchgeführt, die unter anderem der Einführung neuer Konzepte und Definitionen, der Umstellung auf eine neue Preisbasis sowie der Einbeziehung von Ergebnissen aus unregelmäßigen oder neuen Erhebungen oder Zensen dienen. Im mehrjährlichen Vergleich können die ersten vorläufigen Ergebnisse vom endgültigen Wert um rund einen halben Prozentpunkt nach oben oder unten abweichen. Bei einigen Teilaggregaten des BIP ist der durchschnittliche Revisionsbedarf deutlich größer.

11 14,0 Schaubild 1 Wirtschaftswachstum Bruttoinlandsprodukt preisbereinigt, verkettet *) Veränderung gegenüber dem Vorjahr in % 12,0 10,0 8,0 6,0 4,0 2,0 0, , *) Wegen konzeptioneller und definitorischer Unterschiede sind die Ergebnisse für das frühere Bundesgebiet der Zeiträume 1950 bis 1969 und 1970 bis 1991 sowie die Angaben für Deutschland nicht voll vergleichbar. Die preisbereinigten Ergebnisse für das frühere Bundesgebiet sind von 1950 bis 1969 in Preisen von 1991, von 1970 bis 1991 in Preisen von 1995 dargestellt. Die Ergebnisse für Deutschland werden in Preisen des jeweiligen Vorjahres als Kettenindex nachgewiesen.

12 Schaubild 2: Entstehung, Verwendung und Verteilung des Bruttoinlandsprodukts 2004 in Mrd. Euro 2 215,7 Entstehung = Verwendung = Verteilung Land- und Forstwirtschaft, Fischerei 22,1 Produzierendes Gewerbe ohne Baugewerbe 500,2 Baugewerbe 82,7 Handel, Gastgewerbe und Verkehr 359,9 583,6 Öffentliche und private Dienstleister B r u t t o w e r t s c h ö p f u n g Konsumausgaben der privaten Haushalte 1 274,7 Konsumausgaben der privaten Organisationen ohne Erwerbszweck 37,8 Konsumausgaben des Staates 412,8 Bruttoinvestitionen P r i v a t e K o n s u m a u s g a b e n Arbeitnehmerentgelt 1 134,5 Finanzierung, Vermietung und Unternehmensdienstleister Unternehmensund Vermögenseinkommen 523,8 + Produktions- und Importabgaben an den Staat abzüglich Subventionen vom Staat 231,2 + Abschreibungen V o l k s e i n k o m m e n 454,7 + + Gütersteuern abzüglich Gütersubventionen 212,5 380,9 Außenbeitrag (Exporte abzüglich Importe) 109,5 326,5 Saldo der Primäreinkommen aus der übrigen Welt 0,4

13 Schaubild 3: Anteile am Bruttoinlandsprodukt 2004 Entstehung des Bruttoinlandsprodukts Öffentliche und private Dienstleister 22,7% Land- und Forstwirtschaft, Fischerei 1,1% Produzierendes Gewerbe ohne Baugewerbe 25,0% Baugewerbe 4,1% Finanzierung, Vermietung und Unternehmensdienstleister 29,1% Handel, Gastgewerbe und Verkehr 18,0% Verwendung des Bruttoinlandsprodukts Bruttoinvestitionen 17,2% Außenbeitrag 4,9% Konsumausgaben 77,9% Verteilung des Volkseinkommens Unternehmensund Vermögenseinkommen 31,6% Arbeitnehmerentgelt 68,4%

14 Schaubild 4: Produktivität, Lohnkosten und Lohnstückkosten in Deutschland Veränderung gegenüber dem Vorjahr in % Produktivität 1) Lohnkosten 2) Lohnstückkosten 3) 10, , ,7 4,1 3,5 3, ,8 3, ,5 1,9 1,7 1,3 1,3 1,3 0,8 0,7 0,8 0,8 0,6 1,3 1,9 1,6 1,4 1,5 1,0 1,1 0,8 0,3 0,2 1,9 0,0 0,4 0,6 0,8 0,8 0,7 0, ,1 0, ) Bruttoinlandsprodukt (preisbereinigt, Kettenindex 2000 = 100) je Erwerbstätigen. - 2) Arbeitnehmerentgelt je Arbeitnehmer. - 3) Lohnkosten zu Produktivität.

15 Tabelle 1: Bruttoinlandsprodukt, Bruttonationaleinkommen, Volkseinkommen *) Jahr Bruttoinlandsprodukt Maßeinheit 2) % preisbereinigt 1) in jeweiligen Preisen insgesamt in jeweiligen Preisen je Einwohner Mrd. EUR EUR Bruttoinlandsprodukt Bruttonationaleinkommen Volkseinkommen Bruttoinlandsprodukt Bruttonationaleinkommen Volkseinkommen Früheres Bundesgebiet ohne Saarland und Berlin (West) ,17 49,69 50,41 40, ,34 9,7 61,00 61,71 48, ,68 9,3 69,75 70,51 55, ,99 8,9 74,92 75,62 59, ,13 7,8 80,41 80,84 63, ,30 12,1 91,89 92,29 72, ,89 7,7 101,58 102,00 80, ,39 6,1 110,72 111,15 88, ,93 4,5 118,95 119,23 94, ,24 7,9 130,31 130,33 103, ,38 8,6 146,04 146,23 116, Früheres Bundesgebiet ,29 154,77 154,92 122, ,96 4,6 169,60 169,44 133, ,92 4,7 184,46 184,32 144, ,66 2,8 195,50 195,36 152, ,01 6,7 214,83 214,54 167, ,89 5,4 234,77 234,27 183, ,94 2,8 249,63 249,20 194, ,89 0,3 252,76 252,42 194, ,04 5,5 272,66 272,88 213, ,19 7,5 305,22 305,65 236, ,00 352,00 352,92 274, ,70 3,3 390,10 390,52 302, ,80 4,1 427,50 427,75 332, ,80 4,6 476,70 476,88 372, ,40 0,5 513,60 513,67 400, ,80 1,0 536,00 536,36 416, ,90 5,0 583,90 585,38 456, ,90 3,0 623,70 623,98 486, ,40 3,0 669,30 672,56 524, ,90 4,2 722,50 724,08 561, ,70 1,3 766,60 769,04 591, ,00 0,1 800,20 800,96 613, ,70 0,8 831,80 829,67 632, ,90 1,6 872,20 873,94 666, ,50 2,8 915,00 920,41 702, ,30 2,2 955,30 960,39 735, ,50 2, , ,05 781, ,30 1, , ,74 806, ,80 3, , ,07 853, ,50 3, , ,07 906, ,60 5, , ,51 987, ,00 5, , , , Deutschland , , , , ,26 2, , , , ,56 0, , , , ,86 2, , , , ,54 1, , , , ,44 1, , , , ,09 1, , , , ,98 2, , , , ,89 2, , , , ,00 3, , , , ,24 1, , , , ,30 0, , , , ,11 0, , , , ,76 1, , , , *) Wegen konzeptioneller und definitorischer Unterschiede sind die Ergebnisse für das frühere Bundesgebiet der Zeiträume 1950 bis 1969 und 1970 bis 1991 sowie die Angaben für Deutschland nicht voll vergleichbar. 1) Die preisbereinigten Ergebnisse für das frühere Bundesgebiet sind von 1950 bis 1969 in Preisen von 1991, von 1970 bis 1991 in Preisen von 1995 dargestellt. Die Ergebnisse für Deutschland werden in Preisen des jeweiligen Vorjahres als Kettenindex nachgewiesen. 2) Für das frühere Bundesgebiet von 1950 bis 1991 in Mrd. EUR, für Deutschland als Kettenindex 2000=100.

16 Tabelle 2: Wertschöpfung, Inlandsprodukt, Nationaleinkommen und Volkseinkommen Gegenstand der Nachweisung Wertschöpfung und Inlandsprodukt in jeweiligen Preisen Mrd. EUR 1 Bruttowertschöpfung , , , , , , , Nettogütersteuern ,32 201,73 206,30 208,67 209,99 214,36 212,47 3 Gütersteuern ,82 212,34 216,69 219,28 220,59 225,03 223,15 4 abzügl.: Gütersubventionen... 10,50 10,61 10,39 10,61 10,60 10,67 10,68 5 = Bruttoinlandsprodukt , , , , , , ,65 6 Abschreibungen ,22 297,05 308,48 316,41 321,06 321,41 326,47 7 = Nettoinlandsprodukt , , , , , , ,18 8 Nettoproduktionsabgaben 1) ,01 211,25 217,05 219,36 220,63 227,56 231,16 9 Arbeitnehmerentgelt (Inland) , , , , , , ,25 10 Betriebsüberschuss/Selbstständigeneinkommen ,59 442,83 435,31 455,17 473,38 482,34 522,77 Nationaleinkommen und Volkseinkommen 11 Bruttoinlandsprodukt , , , , , , , Primäreinkommen aus der übrigen Welt... 80,48 90,92 118,28 104,36 106,36 104,55 114,59 13 Primäreinkommen an die übrige Welt ,84 112,45 137,62 125,37 130,52 120,69 114,24 14 = Bruttonationaleinkommen , , , , , , ,00 15 Abschreibungen ,22 297,05 308,48 316,41 321,06 321,41 326,47 16 = Nettonationaleinkommen (Primäreinkommen) , , , , , , ,53 17 Produktions- und Importabgaben 2) ,42 242,13 245,09 247,74 250,28 255,77 260, Subventionen 3)... 35,71 35,97 34,84 32,85 31,67 29,90 28,95 19 = Volkseinkommen , , , , , , ,32 20 Arbeitnehmerentgelt (Inländer) , , , , , , ,49 21 Unternehmens- und Vermögenseinkommen ,84 427,75 424,37 440,24 452,53 468,86 523,83 Nationaleinkommen und Verfügbares Einkommen 22 Nettonationaleinkommen (Primäreinkommen) , , , , , , , Laufende Transfers aus der übrigen Welt... 8,07 9,26 9,27 9,53 9,58 8,92 8,39 24 Laufende Transfers an die übrige Welt... 28,66 29,00 30,75 31,62 34,64 34,99 35,82 25 = Verfügbares Einkommen der Gesamtwirtschaft , , , , , , ,10 preisbereinigt Kettenindex (2000 = 100) 26 Bruttowertschöpfung... 94,65 96,45 100,00 101,48 101,81 101,74 103,87 27 Bruttoinlandsprodukt... 94,98 96,89 100,00 101,24 101,30 101,11 102,76 28 Abschreibungen... 93,82 96,74 100,00 103,29 106,07 108,24 110,10 29 Nettoinlandsprodukt... 95,17 96,91 100,00 100,88 100,47 99,89 101,50 Realeinkommen (Realwert) 4) Index (2000 = 100) 30 Bruttoinlandsprodukt... 96,32 98,40 100,00 101,17 101,86 101,91 103,44 31 Bruttonationaleinkommen... 96,23 98,27 100,00 101,11 101,65 102,09 104,41 32 Verfügbares Einkommen... 96,66 98,62 100,00 100,71 100,71 100,81 103,17 Preisentwicklung 5) Index (2000 = 100) 33 Bruttowertschöpfung ,20 101,12 100,00 101,10 102,40 103,20 103,90 34 Bruttoinlandsprodukt ,33 100,68 100,00 101,21 102,67 103,74 104,54 35 Abschreibungen ,28 99,53 100,00 99,30 98,12 96,26 96,12 36 Nettoinlandsprodukt ,35 100,89 100,00 101,55 103,50 105,14 106,12 37 Inländische Verwendung... 98,94 99,14 100,00 101,27 102,10 102,92 103,86 1) Produktions- und Importabgaben abzügl. Subventionen. 2) Vom Staat empfangen. 3) Vom Staat geleistet. 4) Definition der Realeinkommen siehe methodische Erläuterungen. 5) Implizite Preisindizes (Deflatoren): Division der Ergebnisse in jeweiligen Preisen durch die entsprechenden preisbereinigten Größen.

17 Tabelle 3: Bevölkerung, Erwerbstätigkeit und Arbeitsvolumen Gegenstand der Nachweisung Durchschnitt in Bevölkerung Nichterwerbspersonen = Erwerbspersonen Erwerbslose 1) = Erwerbstätige (Inländer) Selbstständige 2) = Arbeitnehmer (Inländer) Pendlersaldo = Arbeitnehmer (Inland) Selbstständige 2) = Erwerbstätige (Inland) Mill. Stunden Geleistete Arbeitsstunden (Inland) 12 der Erwerbstätigen der Arbeitnehmer Gesamtwirtschaftliche Kennzahlen 14 Wirtschaftswachstum (Bruttoinlandsprodukt preisbereinigt, verkettet) 3)... 2,0 2,0 3,2 1,2 0,1 0,2 1,6 15 Erwerbsquote (Erwerbspersonen in % der Bevölkerung)... 50,2 50,5 51,0 51,1 51,2 51,3 51,8 16 Erwerbslosenquote (Erwerbslose in % der Erwerbspersonen)... 8,1 7,5 6,9 6,9 7,6 8,7 9,2 17 Bruttoinlandsprodukt in jeweiligen Preisen je Erwerbstätigen in EUR Bruttoinlandsprodukt in jeweiligen Preisen je geleisteter Arbeitsstunde d. Erwerbstätigen in EUR... 34,61 35,23 35,90 36,98 38,09 38,95 39,59 19 Produktivität je Erwerbstätigen (Bruttoinlandsprodukt preisbereinigt, verkettet je Erwerbstätigen) 3)... 0,8 0,7 1,3 0,8 0,6 0,8 1,3 20 Produktivität je Erwerbstätigenstunde (Bruttoinlandsprodukt preisbereinigt, verkettet je geleisteter Arbeitsstunde d. Erwerbstätigen) 3)... 1,2 1,4 2,6 1,8 1,5 1,2 0,9 21 Lohnkosten je Arbeitnehmer monatlich (Arbeitnehmerentgelt je Arbeitnehmer in EUR je Monat) Lohnkosten je Arbeitnehmerstunde (Arbeitnehmerentgelt je geleisteter Arbeitsstunde der Arbeitnehmer in EUR)... 21,49 21,91 22,64 23,19 23,68 24,12 24,13 23 Lohnstückkosten je Kopf (Lohnkosten je Arbeitnehmer in Relation zur Produktivität je Erwerbstätigen) 3)... 0,1 0,4 0,6 0,8 0,8 0,7 0,9 24 Lohnstückkosten je Stunde (Lohnkosten je Arbeitnehmerstunde in Relation zur Produktivität je Erwerbstätigenstunde) 3)... 0,2 0,5 0,7 0,6 0,6 0,6 0,8 25 Verdienst je Arbeitnehmer monatlich (Bruttolöhne und -gehälter je Arbeitnehmer in EUR je Monat) Verdienst je Arbeitnehmerstunde (Bruttolöhne und -gehälter je geleisteter Arbeitsstunde der Arbeitnehmer in EUR)... 17,28 17,67 18,18 18,66 19,05 19,35 19,39 27 Lohnquote (unbereinigt) (Arbeitnehmerentgelt in % des Volkseinkommens)... 70,4 71,2 72,2 71,8 71,4 70,7 68,4 28 Arbeitseinkommensquote (Arbeitnehmerentgelt je Arbeitnehmer in % des Volkseinkommens je Erwerbstätigen)... 78,4 79,2 80,2 79,9 79,5 79,0 76,8 1) Abgrenzung der Erwerbslosen nach den Definitionen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO). 2) Einschl. mithelfende Familienangehörige. 3) Veränderung gegenüber dem Vorjahr in %.

18 Tabelle 4: Bruttowertschöpfung in jeweiligen Preisen Mrd. EUR Lfd. Nr. WZ 2003 Wirtschaftsgliederung A bis B Land- und Forstwirtschaft, Fischerei... 22,23 23,46 25,94 22,05 21,39 22,11 2 A Land- und Forstwirtschaft... 22,00 23,24 25,72 21,82 21, Landwirtschaft und Jagd... 19,64 21,43 23,88 19,86 19, Forstwirtschaft... 2,36 1,81 1,84 1,96 1,91 5 B Fischerei und Fischzucht... 0,23 0,22 0,22 0,23 0,22 6 C bis F Produzierendes Gewerbe ,86 561,55 565,18 560,95 561,16 582,84 7 C bis E Produzierendes Gewerbe ohne Baugewerbe ,63 465,34 473,68 472,70 476,70 500,17 8 C Bergbau u. Gewinnung von Steinen u. Erden... 4,99 5,23 4,36 4,58 3,85 3,99 9 CA Bergbau auf Energieträger... 2,30 2,55 1,73 1,90 1, Kohlenbergbau, Torfgewinnung... 1,16 0,97 0,02 0,13-0, Gew.v.Erdöl u.erdgas,erbrg.verb.dienstleistg.... 1,14 1,58 1,75 1,77 1, Bergbau auf Uran- und Thoriumerze CB Erzbergbau, Gew.v.Steinen u.erden,sonst.bergbau... 2,69 2,68 2,63 2,68 2, Erzbergbau Gew.v.Steinen u.erden,sonst.bergbau D Verarbeitendes Gewerbe ,74 425,99 434,60 432,54 433,95 455,47 17 DA Ernährungsgewerbe und Tabakverarbeitung... 36,02 36,68 37,35 38,05 37, Ernährungsgewerbe... 34,07 34,61 35,18 35,89 36, Tabakverarbeitung... 1,95 2,07 2,17 2,16 1,84 20 DB Textil- und Bekleidungsgewerbe... 8,76 8,89 8,50 8,03 7, Textilgewerbe... 5,55 5,68 5,56 5,22 4, Bekleidungsgewerbe... 3,21 3,21 2,94 2,81 2,73 23 DC Ledergewerbe... 1,09 1,05 1,07 1,16 0,97 24 DD Holzgewerbe (ohne H. v. Möbeln)... 8,00 8,18 7,44 7,15 6,83 25 DE Papier-, Verlags- und Druckgewerbe... 32,73 34,03 33,14 31,99 30, Papiergewerbe... 9,49 9,81 10,31 10,48 9, Verlags-, Druckgewerbe, Vervielfältigung... 23,24 24,22 22,83 21,51 20,33 28 DF Kokerei,Mineralölverarbeitung,H.v.Brutstoffen... 2,08 5,28 7,10 4,83 5,85 29 DG H. v. chemischen Erzeugnissen... 38,69 41,26 42,72 44,01 43,84 30 DH H. v. Gummi- und Kunststoffwaren... 20,00 20,02 20,27 21,11 20,67 31 DI Glasgewerbe,H.v.Keramik,Verarb.v.Steinen u.erden... 16,62 16,35 15,13 14,41 13,57 32 DJ Metallerzg.u.-bearb.,H.v.Metallerzeugnissen... 53,04 56,04 56,87 55,73 55, Metallerzeugung und -bearbeitung... 15,22 16,57 16,93 17,30 16, H. v. Metallerzeugnissen... 37,82 39,47 39,94 38,43 38,58 35 DK Maschinenbau... 58,35 62,00 65,14 64,63 64,20 36 DL H.v.Büromasch.,DV-Gerät.u.-Einr.;Elektrotech.usw... 57,84 66,10 58,85 59,76 62, H.v.Büromasch.,DV-Gerät.u.-Einrichtungen... 3,73 4,13 3,29 3,46 3, H.v.Gerät.d.Elektriz.erzg.,-verteilung u.ä ,13 33,20 29,72 29,96 30, Rundfunk- u. Nachrichtentechnik... 9,62 11,85 8,71 9,43 10, Medizin-,Mess-,Steuertechnik,Optik,H.v.Uhren... 14,36 16,92 17,13 16,91 17,91 41 DM Fahrzeugbau... 58,99 57,26 68,19 69,95 73, H. v. Kraftwagen und Kraftwagenteilen... 50,41 49,11 58,67 60,39 63, Sonstiger Fahrzeugbau... 8,58 8,15 9,52 9,56 9,23 44 DN H.v.Möbeln,Schmuck,Musikinstr.usw;Recycling... 12,53 12,85 12,83 11,73 11, H. v. Möbeln, Schmuck, Musikinstr.,Sportger.usw... 11,88 11,99 11,86 10,74 10, Recycling... 0,65 0,86 0,97 0,99 0,89 47 E Energie- und Wasserversorgung... 38,90 34,12 34,72 35,58 38,90 40, Energieversorgung... 33,53 28,68 29,10 29, Wasserversorgung... 5,37 5,44 5,62 5,66 50 F Baugewerbe... 99,23 96,21 91,50 88,25 84,46 82,67

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