ZEITUNG DER HANDWERKSKAMMER FÜR DIE REGION AACHEN. Eine tragende Säule Minister Remmel ehrt Meister.Werk.NRW -Preisträger

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1 71. Jahrgang Nr. 7 Juli 2016 ZEITUNG DER HANDWERKSKAMMER FÜR DIE REGION AACHEN Finanzierung Handwerk kommt schneller an Geld Meinung Hintergrund...Seite 2 Marketing Frische Aktion zur Fashion Week Imagekampagne...Seite 3 Wettbewerb Schüler aus Würselen gewinnen Bundespreis Nachrichten Hintergrund...Seite 4 Energie Neue Regelungen sind auf dem Weg Strom fürs Handwerk...Seite 11 Ausrüstung Mit Sicherheit gut gekleidet Berufsbekleidung...Seite 12 Kammerbezirk Aachen Zeugnisse für Designer Waage fürs Eichamt Medaille für Weiterbildung Neuer Look für Website Kammebezirk...Seiten 7-10 G 3342 E Postversandvertriebsstück Entgelt bezahlt VWB Media Service Verlag GmbH Ritterstraße Aachen Eine tragende Säule Minister Remmel ehrt Meister.Werk.NRW -Preisträger Düsseldorf. Landwirtschafts- und Verbraucherschutzminister Johannes Remmel hat 68 Bäcker-, Fleischerund Brauhandwerksbetriebe mit Meister.Werk.NRW ausgezeichnet. Die Preisträger werden für ihre besonderen Leistungen im Lebensmittelhandwerk geehrt. Das Lebensmittelhandwerk ist eine tragende Säule in NRW nicht nur, weil es die meisten Betriebe der Lebensmittelverarbeitung ausmacht und die handwerkliche Produktion bewahrt, sagte Minister Remmel. Hohe Qualität Das Lebensmittelhandwerk ist maßgeblich an einer nachhaltigen Steigerung von wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Mehrwerten in den vielen unterschiedlichen Gegenden unseres Landes beteiligt. Es schafft regionale kulinarische Produkte von hoher Qualität, die Identität und Heimat vermitteln. Es sichert Arbeits- und Ausbildungsplätze, fördert die Zusammenarbeit innerhalb einer Region zum Aufbau stabiler Wertschöpfungsketten und ist ein wichtiger Nahversorger vor allem in ländlichen Regionen. Vier aus Kammerbezirk Vier Preisträger kommen aus dem Kammerbezirk Aachen: die Bäckerei Moss, Nobis Printen sowie die Metzgerei Axel Reitz aus Düren- Merken und Wurstspezialitäten Esser mit Sitz in Erkelenz. Mit der Auszeichnung Meister.Werk.NRW möchte Minister Remmel dies anerkennen und die Leistungen des Lebensmittelhandwerks stärker in der öffentlichen Wahrnehmung verankern: Verbraucher interessieren sich zunehmend dafür, was sie kaufen, woher die Produkte kommen und unter welchen Bedingungen sie hergestellt werden. Vor allem regional erzeugte Lebensmittel gewinnen daher immer mehr an Bedeutung. Handwerkliche Lebensmittelherstellung ist mehr, als nur die Zutaten zusammenzurühren. Dahinter verbirgt sich profundes Wissen und lange Tradition. Es werden Betriebe honoriert, die hochwertige handwerkliche und regionale Produkte herstellen und dabei auf Attribute achten wie gerechte Bezahlung, Ausbildung von Gesellen, sorgfältige Auswahl von Rohstoffen und regionale Verankerung. So zeichnet die Betriebe des Lebensmittelhandwerks aus, dass sie selbst produzieren und alte Rezepturen pflegen, ohne neuen Produkten und Herstellungsweisen gegenüber verschlossen zu sein. Die individuelle Herstellungsweise steht für den speziellen Charakter der Produkte. Bei den Bäckern ist es zum Beispiel der eigene Natursauerteig, der ohne Einsatz von künstlichen Backmitteln hergestellt wird. Bei den Fleischern wiederum dürfen keine einzelnen Fleischstücke zu einem neuen Produkt zusammenfügt werden. Verzichtet werden muss auf den Einsatz von fleischfremden Eiweißstoffen, sagte Remmel. red Immer mehr Flüchtlinge auf dem Arbeitsmarkt Integration bleibt eine Herausforderung das hat auch das ZDH-Unternehmerforum deutlich gemacht Von Karin Birk Berlin. In den kommenden Wochen und Monaten stehen immer mehr Flüchtlinge dem Arbeitsmarkt zur Verfügung. Sie tatsächlich in Lohn und Brot zu bringen, wird eine Herausforderung. Das können wir schaffen, aber es wird Zeit brauchen, sagte Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) beim ZDH-Unternehmerforum Arbeitsmarkt 2016 Chancen und Herausforderungen. Nach den Prognosen der Bundesagentur für Arbeit (BA) werden bis zum Jahresende rund anerkannte Flüchtlinge dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen. Der Arbeitsmarkt kann das verkraften, sagte BA-Vorstandsmitglied Detlef Scheele mit Blick auf die gute Beschäftigungslage. Eine wachsende Konkurrenz zu Langzeitarbeitslosen sieht er nicht. Nahles lobt Handwerk Sowohl Nahles wie Scheele würdigten das Engagement des Handwerks bei der Einbindung von Flüchtlingen. Das deutsche Handwerk integriert überdurchschnittlich und ist damit auch Schrittmacher für andere, sagte Nahles. Das Handwerk sei der einzige Wirtschaftszweig gewesen, der ihr handfeste Zahlen genannt habe, sagte sie mit Blick auf das Programm Wege in die Ausbildung. Danach will das Handwerk gemeinsam mit der BA und dem Bundesbildungsministerium in den kommenden zwei Jahren bis zu Flüchtlinge qualifizieren und an eine Ausbildung heranführen. Wie ZDH-Präsident Hans Peter Wollseifer sagte, ist das Programm mit großem Engagement angelaufen. Er machte aber auch unmissver- Setzen, Eins! ständlich klar, dass für ihn Integration über Qualifikation, über Kompetenzerfassung und Berufsorientierung erfolge und nicht über ein Absenken bewährter Berufsbildungsstandards oder einer Ausbildung light. Als Erfolg werteten die Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Arbeitsagentur, dass das Integrationsgesetz auf den Weg gebracht wurde und so Betriebe und Asylbewerber mehr Sicherheit während der Ausbildung Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles lobte das Engagement des Handwerks bei der Einbindung von Flüchtlingen. Auch im Kammerbezirk läuft die Integration gut: Youssef Abojobbah aus Palästina beispielsweise ist jetzt im dritten Lehrjahr bei Thorsten Schmitz (Elektrotechnik Ell). Foto: Barbara Lüke-Kreutzer Setzen, Sechs: Das gibt s im Handwerk nicht. Auch nicht an der Akademie für Handwerksdesign der Handwerkskammer Aachen. Eine Sitzgelegenheit aus europäischem Kirschbaum, kombiniert mit Metall, hat Morwenna Bucken geschaffen. Die 26-Jährige hat die Meisterprüfung im Tischlerhandwerk mit der Note Eins abgeschlossen, fürs Examensstück gab es eine Zwei. Die Absolventen haben beeindruckende Examensarbeiten erstellt. Zum Ende ihres Studiums erhielten sie auf Gut Rosenberg ihre Zeugnisse ohne Sechs. Nach dieser erfolgreichen Zeit dürfen sie sich setzen, sich ausruhen, Füße und Seele baumeln lassen. Das können auch Tausende von Schülern in den Sommerferien. Kurz vor Ferienbeginn haben sie in verschiedene Berufsbilder geschnuppert. Der Check In Day und mit ihm viele Unternehmen haben dies möglich gemacht. Ein Gewinn für junge Menschen in der Berufsorientierung und für Betriebe, die auf der Suche nach geeignetem Nachwuchs sind. Genießen Sie die freie Zeit, aber vergessen Sie das Aufstehen danach nicht schöne Sommerferien! Weitere Berichte auf den Seiten 6 und 7 / ds / Foto: Jennifer Sanwald und für zwei Jahre danach bekämen. Unser Ziel ist, möglichst viele in eine Ausbildung zu bringen, sagte der arbeitsmarktpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Karl Schiewerling. Mit der 3-plus-2- Regelung würden sie vor Abschiebungen während der Ausbildung geschützt. Wechsel ist möglich Im weiteren Gesetzgebungsverfahren haben sich die Fachpolitiker darauf geeinigt, dass Asylbewerber und Geduldete auch bei einem ersten Ausbildungsabbruch nicht sofort eine Ausweisung befürchten müssen. Finden sie binnen eines halben Jahres eine neue Ausbildungsstelle, besteht der Abschiebeschutz fort. Dieser wird allerdings aufgehoben, sollte es zu einem weiteren Ausbildungsabbruch kommen. Die arbeitsmarktpolitische Sprecherin der SPD, Katja Mast, freute sich, jetzt eine praxistauglichere Regelung gefunden zu haben. Damit werde berücksichtigt, dass generell jeder vierte Ausbildungsvertrag aufgelöst werde. Eine Forderung blieb unberücksichtigt: Weiterhin müssen Betriebe Ausbildungsabbrüche innerhalb von einer Woche der Ausländerbehörde melden, wollen sie keine Geldstrafen riskieren.

2 SEITE 2 KOMMENTAR Das göttliche Gesetz vom Säen und Ernten gilt für alle Lebensbereiche. Alles, was gesät wird, produziert im Ergebnis der Ernte ein Vielfaches. Das heißt, es wird unter normalen Bedingungen immer mehr geerntet, als man gesät hat. Oder für diejenigen, die nicht an Gott glauben, zitiere ich gerne einen berühmten Fußballer, Pelé, den Fußball-Gott : Erfolg ist kein Zufall. Es ist harte Arbeit, Ausdauer, Lernen, Studieren, Aufopferung, jedoch vor allem Liebe zu dem, was du tust oder dabei bist zu lernen. Das Klappern um Nachwuchs im Handwerk scheint zu fruchten: Nach jahrelangem Rückgang steigt die Zahl der Lehrlingsverträge erstmals wieder. So haben die rund eine Million Betriebe bis Mai 5 Prozent mehr Verträge abgeschlossen als im Vorjahreszeitraum gab es im Bund ein Mini- Plus neuer Verträge von 0,1 Prozent. Gut schaut es auch im Kammerbezirk aus: neue Lehrlingsverträge zum 30. Juni dieses Jahres stehen vom 30. Juni 2015 gegenüber, über 6 Prozent mehr. Ist das die erhoffte Trendwende? Freche Aktionen Es wird Zeit, dass die Mühen belohnt werden. Denn schon seit 2010 feilt das Handwerk mit einer bundesweiten Kampagne an seinem Image. Jüngst hat es mit einem Flashmob auf dem Berliner Alexanderplatz gegen Billigmode, Uniformität und Kopien protestiert: 150 junge Frauen im gleichen roten Kleid, mit blonder Perücke und ernstem Blick erobern den Alex. Alle im Einheitslook. Trist. So würde es ohne das Handwerk aussehen. Solche Aktionen sind mutig und frech, sie rütteln auf und regen die Gehirnzellen zum Nachdenken an. Das funktioniert auch im Kleinen, wie die ständigen Aktionen eines Handwerksbetriebs in Freising zeigen. Die Fleischerei Hack ist zum Social- Liebevoll säen, leidenschaftlich ernten Von Doris Kinkel MEINUNG HINTERGRUND Nr. 7 Juli 2016 Media-Star aufgestiegen. Seit dem jüngsten Coup steht das Telefon kaum mehr still, fragen Fernsehsender an, klappern die Tastaturen und füllen sich Zeitungs- und Internetseiten. Auf seiner Facebook-Seite wirbt die Fleischerei offensiv um Nachwuchs, weil sie mit ihrem 18 Mann starken Team der großen Kundennachfrage kaum mehr nachkommen kann (die wiederum auf gute Qualität und deren ebenso guter Bewerbung fußt). Große und kleine Bemühungen Die Stellenanzeige trägt den Titel: Berufswunsch: Irgendwas mit Tieren Darunter lächelt eine junge Frau auf einen Mett-Igel herab. Komm zu uns und werde Fachverkäuferin. Viele Menschen finden das einfach nur saustark, einige stören sich am fleischigen Bild. Die Aktion trifft den Geschmack, ob gut oder schlecht, ist erst einmal zweitrangig. Sie erregt Aufsehen. Ebenso wie die Imagekampagne des Handwerks. Sie steigert den Bekanntheitsgrad. Und langsam wächst die Begeisterung für eine Lehre im Handwerk. Von einer Trendwende will Alexander Legowski, Sprecher beim Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH), noch nicht sprechen. Die Zahlen könnten sich bis Ende des Jahres noch relativieren. Denn viele Arbeitgeber hielten immer früher nach Lehrlingen Ausschau. Entsprechend könnte die Statistik verzerrt sein. Der hoffentlich fegende Sturm an Lehrverträgen steht uns noch bevor. Viel Wind gesät wurde ja Übrigens: Das Windmachen hat sich für den Freisinger Fleischer gelohnt: Einen Lehrling hat er bereits für September eingestellt, zwei weitere Bewerber kommen zum Praktikum. In den beiden Vorjahren hatte sich niemand bei ihm doris.kinkel@hwk-aachen.de Handwerk kommt schneller an Geld KfW-Unternehmensbefragung zur Finanzierung: Schwierigkeiten bei Digitalisierung Frankfurt. Noch nie war die Finanzierungssituation der Unternehmen so gut wie derzeit. Der Anteil der Unternehmen, der von gestiegenen Schwierigkeiten beim Kreditzugang berichtet, ist um 2,6 Prozentpunkte auf 14,7 Prozent zurückgegangen. Eine Verbesserung des Finanzierungsklimas melden mit 11,5 Prozent nahezu unverändert viele Unternehmen. Gründe hierfür sind vor allem die niedrigen Zinsen, eine hohe Eigenfinanzierungskraft der Unternehmen und eine gute Geschäftsentwicklung. Das ergab die von der KfW-Bankengruppe mit Fach- und Regionalverbänden der Wirtschaft seit 2001 jährlich vorgenommene Unternehmensbefragung. Nach wie vor sind jedoch kleine und junge Unternehmen deutlich häufiger von Schwierigkeiten bei der Kreditaufnahme betroffen als große. Im Handwerk hat sich die Situation immerhin gebessert. 22,4 Prozent der kleinen und 19,9 Prozent der jungen Unternehmen berichten von gestiegenen Schwierigkeiten beim Kreditzugang bei großen Unternehmen sind es dagegen nur 3,3 Prozent. Hierfür gibt es strukturelle Gründe, denn kleine und junge Firmen haben zum Beispiel größere Schwierigkeiten, ausreichend Sicherheiten für einen Kredit zu stellen. Besseres Rating Die Ratingnoten haben sich aufgrund guter Außendarstellung und steigender Eigenkapitalquoten in der Breite verbessert. Das berichtet über ein Drittel der Unternehmen. Nur 11,3 Prozent melden eine Verschlechterung ihres Ratings. Ungeachtet der hohen Eigenfinanzierungskraft bleiben Bankkredite eine wichtige Finanzierungsquelle: 58 Prozent der Unternehmen haben im letzten Jahr Kreditverhandlungen geführt. Gefragt waren vor allem Investitionskredite für Maschinen, Anlagen, Fahrzeuge oder Einrichtungen. Der Finanzierungszugang unterscheidet sich je nach Anlass deutlich. Investitionskredite für Maschinen und Anlagen, für Immobilien sowie für Übernahmen und Beteiligungen stellen die Unternehmen vor die geringsten Hürden. Größere Herausforderungen sind die Finanzierung von Digitalisierungsvorhaben und von Auslandsaktivitäten. Am schwierigsten gestaltet sich der Kreditzugang bei der Finanzierung von Investitionen in immaterielle Vermögenswerte wie Patente und Markenrechte. Der Chefvolkswirt der KfW, Dr. Jörg Zeuner, sagt zu diesem Ergebnis: Immaterielle Vermögenswerte lassen sich heute häufig nur unzureichend einschätzen und können kaum als Sicherheiten genutzt werden. Das erschwert die Kreditfinanzierung. Das gilt auch für Vorhaben wie die Digitalisierung des Geschäftsmodells, die erhebliche Investitionsanteile im immateriellen Bereich mit sich bringt. Durch neue Ansätze für die Besicherung und durch Beschäftigung von qualifiziertem Personal werde die Finanzierung solcher Zukunftsinvestitionen verbessert, so Zeuner. Die KfW-Befragung wurde unter Unternehmen aller Größenklassen, Wirtschaftszweige, Rechtsformen und Regionen unternommen. 21 Fach- und Regionalverbände der Wirtschaft nahmen an der Erhebung, die im ersten Quartal dieses Jahres erfolgte, teil. red Der Zugang zu finanziellen Mitteln wird auch für Handwerksbetriebe leichter. Gründe dafür sind niedrige Zinsen, mehr Eigenkapital und somit bessere Ratingnoten sowie eine gute Geschäftsentwicklung. Ein Businessplan schadet natürlich nicht. Foto: Bilderbox Für alle wichtig: ein funktionierendes Verkehrsnetz Handwerk spricht sich für nachhaltige Sicherung aus gemeinsame Erklärung Das offizielle Mitteilungsorgan der Handwerkskammer für die Region Aachen Gegründet 1946 von Walter Bachmann Herausgeber: Handwerkskammer Aachen Verleger: VWB Media Service Verlag GmbH, Ritterstraße 21, Aachen, Telefon 0241/ , Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt: As sessor Peter Deckers, Hauptge schäftsführer der Handwerkskammer Aachen, Sandkaulbach 21, Aachen Redaktion: Elmar Brandt, Doris Kinkel-Schlachter, Pres se stelle der Handwerks kammer Aachen, Sandkaulbach 21, Aachen, Tel. 0241/ Anzeigen: VWB Media Service Verlag GmbH, Ansprechpartner: Andreas Vincken, Ritterstraße 21, Aachen, Tel. 0241/ Druck: Grenz-Echo, Marktplatz 8, B-Eupen Postverlagsort Köln Die Zeitung (ISSN ) erscheint einmal monatlich und wird an alle eingetragenen Handwerksbetriebe im Kammerbezirk Aachen geliefert Jährlicher Bezugspreis 18,84 einschl. Vertriebsgebühren und 7% Mwst.; für Mitgliedsbetriebe der Handwerkskammer Aachen ist der Bezugspreis im Beitrag enthalten Gültige Anzeigenpreisliste Nr. 37 vom Artikel, die mit Namen oder Initialien gekennzeichnet sind, stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Heraus gebers dar Für unverlangt eingesandte Bücher und Manuskripte keine Gewähr Die veröffent lichten Beiträge sind urheberrechtlich ge schützt. Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil darf ohne die schrift liche Genehmigung des Ver la ges oder der Hand werkskammer Aachen nach ge druckt oder durch Fotokopien oder auch an de re Ver fah ren repro duziert werden Personenbe zo ge ne Daten im Sin ne des Bundes daten schutz ge setzes werden im Rah men der Ge schäfts tätigkeit des Verlags ge speichert und verarbeitet sowie ge gebenenfalls auf grund ge setz licher Auf be - wah rungsfristen auch über den Zeit punkt der Vertrags erfüllung hinaus aufbe wahrt. Berlin. Ein intaktes Verkehrsnetz ist sowohl für die Bürger und Bürgerinnen wie auch für die gewerbliche Wirtschaft unverzichtbar. Daher fordern wir die Bundesregierung und die Ministerpräsidenten der Länder auf, dafür die entsprechenden Voraussetzungen zu schaffen. Dies erklären der Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes (ZDB), Dr.-Ing. Hans-Hartwig Loewenstein, der Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH), Hans Peter Wollseifer, ADAC-Vizepräsident für Verkehr, Ulrich Klaus Becker, sowie der Präsident der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen, Thorsten Bode, gemeinsam im Vorfeld der Beratungen der Bundeskanzlerin mit den Ministerpräsidenten der Länder. ADAC-Vizepräsident für Verkehr Ulrich Klaus Becker: Grundvoraussetzung für ein funktionierendes Verkehrsnetz ist, dass das Finanzvolumen für die Bundesverkehrswege zwingend auf bedarfsgerechtem Niveau das sind mindestens 15 Milliarden Euro jährlich verstetigt wird und dass die Investitionsmittel langfristig und überjährig gebunden sind. Dazu zählt aber auch, die Bauherrenkompetenz und Planungseffizienz der Bauverwaltung zu stärken sowie passgerechte institutionelle Strukturen zu schaffen. Eine Bundesfernstraßengesellschaft, wie sie derzeit diskutiert wird, sollte als schlanke Managementgesellschaft die Integration der Finanzierung in die Leistungsprozesse verantworten und hierzu auf die regionale Planungs- und Umsetzungskompetenz der Länder zurückgreifen. Dagegen sei eine umfassende Zentralisierung der Verwaltung einschließlich Planung und Auftragsvergabe ausschließlich auf Bundesebene nicht sinnvoll. Diese in öffentlichem Eigentum befindliche Gesellschaft des Bundes hätte aus Sicht der Verbände die Aufgabe, die Bereitstellung der Finanzmittel für die Umsetzung der strategischen Ziele auf Gesamtnetzebene mit der Planung, Vergabe und Durchführung von Neu- und Ausbaumaßnahmen sowie Erhalt und Betrieb auf dezentraler Ebene zu koordinieren. Die Auswahl von Neuund Ausbaumaßnahmen müsse sich weiterhin nach den politischen Prioritäten und den langfristigen verkehrlichen Notwendigkeiten richten, wie sie sich im Bundesverkehrswegeplan manifestieren. Verantwortung wahrnehmen Grundvoraussetzung dafür ist, dass die öffentliche Hand die Verantwortung für eine funktionierende Verkehrsinfrastruktur als Teil der öffentlichen Daseinsvorsorge behält und diese auch wahrnimmt, so Loewenstein. Faktische Sachzwänge aufgrund einer mangelnden Bauherrenkompetenz der öffentlichen Hand dürfen nicht dazu führen, dass ÖPP als Beschaffungsvariante den Vorzug vor der konventionellen Vergabe erhält. Wenn ÖPP auch zukünftig eine Rolle spielen soll, dann muss dies auch mittelstandsfreundlicher ausgestaltet sein. ZDH-Präsident Hans Peter Wollseifer betont die Bedeutung der Infrastruktur auf Landes- und kommunaler Ebene: Für das Handwerk sind auch die Infrastrukturen der Länder und Kommunen von großer Bedeutung: Hier ist noch längst keine nachhaltige Sicherung einer soliden zukünftigen Finanzierung erreicht. Bund und Länder sind hier aufgerufen, sich auf Reformen im Finanzausgleich, bei den Entflechtungs- und Regionalisierungsmitteln zur langfristigen Sicherung der Finanzierung der regionalen und lokalen Verkehrswege zu einigen. Die Zuweisungen des Bundes für kommunale Straßen und den öffentlichen Personennahverkehr müssen über 2019 hinaus verlängert werden. Das Verkehrssystem ist nur als Gesamtsystem funktionsfähig." Ein ausführliches Positionspapier Verkehrsinfrastruktur nachhaltig sichern, Voraussetzungen für den Standort Deutschland, gemeinsam verfasst vom Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH), Zentralverband Deutsches Baugewerbe (ZDB), Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen (BMVB) und dem Allgemeinen Deutschen Automobilclub (ADAC), finden Interessierte auf der Webseite des ZDB. red

3 IMAGEKAMPAGNE Nr. 7 Juli 2016 SEITE 3 Ganz schön kreativ Handwerk mit Aktion zur Berliner Fashion Week Berlin. Mit einer ungewöhnlichen Aktion zur Berliner Fashion Week machen auf einen aktuellen Trend in Deutschland aufmerksam Uniformität zeigt das deutsche Handwerk, dass und Kopien. Alle im es für Ideen und Qualität steht. Ohne die Leidenschaft des Handwerks würde die Welt wohl deutlich trister Einheitslook so würde es ohne das Handwerk aussehen, erklärt Holger Schwannecke, Generalsekretär des aussehen nämlich so, wie sie Zentralverbandes des Deutschen beispielhaft auf dem Alexanderplatz Handwerks (ZDH), die Aktion. Wir dargestellt wurde. wollen deutlich machen, dass Berlin, 11 Uhr morgens: Der deutsche Handwerkerinnen und Berliner Alexanderplatz wird zum Laufsteg. Doch nicht die neueste Mode wird gezeigt, sondern fast Handwerker täglich mit Leidenschaft Innovationen schaffen, die dann andernorts kopiert werden. Das 150 identisch gekleidete Personen sollten Verbraucher wissen und Foto: Stefan Höderath TAG DES HANDWERKS Der Tag des Handwerks findet in diesem Jahr bereits zum sechsten Mal statt. Unter dem Motto Die Zukunft ist unsere Baustelle können alle Interessierten am 17. September die große Vielfalt des Handwerks kennenlernen. Betriebe und Handwerksorganisationen laden wieder bundesweit dazu ein, an Mitmach-Stationen, Info-Veranstaltungen und Wettbewerben teilzunehmen. Und natürlich zeigt auch das Handwerk im Kammerbezirk, wie groß, bunt und vielfältig es ist. Betriebe, die beim Tag des Handwerks mitmachen wollen, können ihre Aktionen melden bei Nicole Tomys, 0241 nicole.tomys@hwk-aachen.de. red schätzen, deshalb nutzt das deutsche Handwerk ein Event zur Fashion Week, um mit einer ungewöhnlichen Inszenierung seine Haltung zu zeigen. Holger Schwannecke findet weiter deutliche Worte: Alle kopieren Trends. Wir erfinden sie. Zur Fashion Week in Berlin treffen sich Menschen, die mit ihrem Handwerk Mode schaffen. Ihre Individualität und ihr Anspruch an Qualität sind Werte, für die wir einstehen und mit denen wir einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag leisten. Die hohen Standards in deutschen Handwerksbetrieben zu erhalten, ist nicht nur eine Wertediskussion, sondern auch von wirtschaftlicher Bedeutung, so Schwannecke. Die in unseren Unternehmen gefertigten Produkte stehen nicht nur für Qualität, sie entstehen auch unter fairen Bedingungen, sichern Ausbildungsund Arbeitsplätze und sorgen für Steuereinnahmen. Die Aktion soll die Öffentlichkeit für die Haltung des deutschen Handwerks sensibilisieren und gewinnen. Es wird auch nicht bei dieser einen Aktion bleiben. Generalsekretär Schwannecke kündigt weitere Aktionen an. red Zertifiziert nach DIN ISO 9001 : 2008 Hallenkonstruktionen mit Holzleimbinder F-30 B Typen o. angepasst mit Dacheindeckung + Rinnenanlage, prüffähiger Statik, mit + ohne Montage. Absolut preiswert! Reithallentypen 20 / 40 m + 20 / 60 m besonders preiswert! *1000-fach bewährt, montagefreundlich, feuerhemmend F-30 B Timmermann GmbH Hallenbau & Holzleimbau Kamen Tel Fax Typ Lombard info@hallenbau-timmermann.de Wachsen ist einfach. Zehn Maschinen, drei Arbeitshallen, fünf Büros... ein Gefahrenmeldesystem. Wir geben Antworten. Wenn man für Investitionen einen Partner hat, der Ideen von Anfang an unterstützt. Einbruch-/Brandmeldung, Videoüberwachung, Zutrittskontrolle, Störungsübertragung. Modernste Elektronik, sicheres Arbeiten, solide Qualität.Wir schützen die Dinge, die Ihre Zuverlässigkeit garantieren. Industrie, Handel, Banken Handwerk, Dienstleistung. Die Sicherheitsansprüche sind unterschiedlich. Wir projektieren maßgeschneiderte Sicherheitssysteme. beraten sie mit Kompetenz, diskutieren Ihre Wünsche und Vorstellungen diskret. Planung Montage Service 02 41/ Aachen Hergelsbendenstr / info@sec.aixx.de Technik Boukes sparkasse.de

4 SEITE 4 Gut gedüngt Toller Erfolg beim Deutschen Schüler-Gründerpreis NACHRICHTEN HINTERGRUND Nr. 7 Juli 2016 Aachen. Die Sieger reisen derzeit von einem Termin zum anderen, quer durch Deutschland: nach Hamburg, nach Berlin und auch zur Handwerkskammer Aachen. Klar, dass die Sieger des Deutschen Schüler- Gründerpreises dort einen Extra- Empfang bekommen. Die Kammer war schließlich Unternehmenspatin für das Team vom Würselener Heilig-Geist-Gymnasium. Mit einer tollen Idee und einem ausgezeichneten Business-Plan haben die angehenden Abiturienten so richtig abgesahnt. Große Momente Das Team, das sind Jessica Kommer, Jeremias Wagner, Martin Grafen und Peter Pütz. Unter dem Namen Graintech sind sie angetreten und haben gegen rund andere Teams gewonnen. Ein toller Erfolg, der sie jetzt große Momente erleben lässt. So gratulierte Bundes- wirtschaftsminister Sigmar Gabriel den vier Gewinnern auf der Gründerpreis-Gala in Berlin persönlich. Mit dem Deutschen Gründerpreis für Schüler wollen wir den Gründergeist in Deutschland fördern und jungen Menschen die Gelegenheit geben, erste unternehmerische Erfahrungen zu sammeln. Unser Land braucht und hat mutige und kreative Talente, sagte Gabriel. Die Würselener Schüler gehören zu ihnen. Idee für Landwirte In Deutschlands größtem Existenzgründer-Planspiel haben die Schüler gemeinsam mit noch zwei weiteren Mitschülern ein Geschäftskonzept für ein mehrschichtiges Düngekorn präsentiert. Es soll sich langsam auflösen und zum gewünschten Zeitpunkt die Nährstoffe an Boden und Pflanzen abgeben. Entscheidender Vorteil für Landwirte: Statt mehrfach im Jahr müssen sie ihre Felder nur noch einmal düngen. Markierungen die halten einfach, schnell und kostengünstig für innen und außen immense Deckkraft schnelltrocknend (ca. 10 Min.) stark abriebfest FCKW-frei, toluol-xylofrei sehr ergiebig Meter bei 5-10 cm Breite FARBENFABRIK Wenn Schüler Unternehmer spielen, dann kommt da auch schon mal der Bundessieg heraus. Die vier Schüler in Weiß, Jeremias Wagner, Martin Grafen, Jessica Kommer und Peter Pütz (v.l.), freuen sich mit ihrem Lehrer Daniel Heckert (2.v.r.) und den Vertretern der Handwerkskammer Aachen, Hauptgeschäftsführer Peter Deckers (r.) sowie Peter Havers (l.) und Wilhelm Grafen (3.v.l.). Foto: Elmar Brandt Anzeige Auf der Komm Aldenhoven/Jülich Tel / Von Januar bis Mai mussten die Teams neun Aufgaben bewältigen und einen Businessplan inklusive Marketingstrategie und Finanzplan, der sich an realistischen Marktbedingungen orientiert, einreichen. Bei dieser Herausforderung wurden sie von Wilhelm Grafen und Peter Havers von der Handwerkskammer Aachen unterstützt. Ihr Erdkunde- Lehrer Daniel Heckert begleitete sie ebenfalls mit Hilfe und Anregungen. Im Planspiel existiert ihre Firma jetzt als eingetragene Genossenschaft. Zur Umsetzung des Konzeptes bräuchten sie demnach einige Geldgeber Viel Potenziel Die Idee hat die Jury überzeugt. Sie bescheinigte dem Konzept der Würselener Gymnasiasten auch im realen Leben gute Chancen und hohes Nachfragepotenzial, weil Bauern dadurch viel Zeit und Geld sparen könnten. Peter Deckers, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Aachen, stellte den hohen Innovationswert des Schüler-Konzeptes heraus: Ihr habt wirklich einen Geistesblitz gehabt und Unternehmergeist bewiesen. Die fünf besten Teams fahren im September in ein Future Camp. Auf Schloss Kröchlendorff in der Uckermark erhalten sie ein individuell auf die Teams zugeschnittenes viertägiges Management- und Persönlichkeitstraining. Für die Schüler wird das noch mal eine spannende Zeit. Verdient haben sie den Preis. Rund Jugendliche ab 16 Jahren haben seit 1999 am Deutschen Gründerpreis für Schüler teilgenommen. Er wurde ausgerufen von stern, Sparkassen, ZDF und Porsche. Bei der Gala mit Siegerehrung waren viele Prominente aus Politik und Wirtschaft vertreten. ebr Ehre für Vizeweltmeister Stuckateure: Lukas Prell ist ein Vorbild erster Güte Düsseldorf. Bei der Berufe- Weltmeisterschaft im vergangenen August in São Paulo habe er eine herausragende Leistung" gezeigt und verdientermaßen die Silbermedaille gewonnen. So lobte der Vorsitzende des Fachverbands Ausbau und Fassade Nordrhein-Westfalen, Jörg Ottemeier, jetzt Lukas Prell, den Vizeweltmeister der Stuckateure. Nachdem der Verband dem Jungmeister aus Aldenhoven bereits direkt nach dem Erfolg in Brasilien schriftlich gratuliert hatte, ließ er nun noch eine persönliche Ehrung folgen. Prell war zur Vorstandssitzung des Fachverbands eingeladen worden. Er habe das deutsche Stuckateurhandwerk bei dem insgesamt 20 Stunden dauernden Wettkampf in São Paulo bestens vertreten, schwärmte Ottemeier. Als Anerkennung überreichte er Prell Auszeichnung von Jörg Ottemeier (links) für Lukas Prell. Foto: Baugewerbliche Verbände Gutscheine für fachliche Weiterbildungen, unter anderem zum Restaurator in der Akademie Schloss Raesfeld. Lukas Prell war seit Sommer 2013 Mitglied des Nationalteams des Deutschen Baugewerbes und hatte deswegen an den World Skills teilgenommen. Schon im damaligen Glückwunschbrief des Fachverbands hatte es geheißen, die Kollegen seien überaus stolz, einen so qualifizierten jungen Handwerker in unseren Reihen zu haben. Er sei ein Vorbild erster Güte und beweist, wie gut die Berufsausbildung in unserem Gewerk in Deutschland ist. Prell kommt aus einer Familie mit langer Tradition im Stuckateur-Handwerk: Sein Vater führt bereits in der dritten Generation einen Stuck- Betrieb und hat Lukas maßgeblich ausgebildet. Für Ottemeier ist der Jungmeister ein idealer Kandidat für den Juniorenkreis des Fachverbands, den der im Februar neu gewählte Vorstand wiederbeleben möchte. Er soll dem Erfahrungsaustausch unter jungen engagierten Stuckateuren dienen und diese noch stärker an die Innungs- und Verbandsarbeit heranführen. Wir haben eine ganze Reihe sehr vielversprechender Talente, die unter anderem ebenfalls im Bau-Nationalteam sind oder waren. Es würde unserer Organisation guttun, wenn sie nach und nach in die Arbeit und in die Verantwortung einbezogen werden könnten. Der Juniorenkreis ist dafür ein guter Einstieg, warb Ottemeier. red Führten einen konstruktiven Dialog mit Ralph Bombis (5.v.l.), Vorsitzender der Enquete-Kommission Handwerk: die Arbeitnehmer- Vizepräsidenten der NRW-Handwerkskammern. Foto: WHKT Attraktives Handwerk auf allen Ebenen Enquete-Kommission Handwerk im Dialog mit Ralph Bombis Raesfeld. Im Rahmen der Reihe der traditionellen Kamingespräche auf Schloss Raesfeld konnte WHKT- Vizepräsident Felix Kendziora den handwerkspolitischen Sprecher der FDP-Landtagsfraktion und Vorsitzenden der Enquete-Kommission zur Zukunft von Handwerk und Mittelstand in NRW, Ralph Bombis, begrüßen. Das Interesse an der Enquete- Kommission seitens des Handwerks in Nordrhein-Westfalen ist sehr groß. Deswegen stand dann auch deren Arbeit im Mittelpunkt des Dialogs. Alle anwesenden Vizepräsidenten begrüßten die Einrichtung der Enquete, und auch WHKT-Vizepräsident Felix Kendziora bestätigte in seiner Eigenschaft als sachverständiges Mitglied der Enquete die von Ralph Bombis dargestellte konstruktive und an der Sache orientierte Arbeit der Kommission über alle Fraktionen hinweg. Im Dialog forderten die Arbeitnehmer-Vizepräsidenten bei der Entwicklung von Handlungsempfehlungen durch die Enquete-Kommission, auch die Fragen der Attraktivität einer Berufstätigkeit im Handwerk im Vergleich zu anderen Berufskarrieren zu berücksichtigen, die Gleichwertigkeit von beruflicher und akademischer Bildung auch bei der Frage der Finanzierung der beiden Systeme zu thematisieren und Vorstellungen darüber zu entwickeln, wie bei sich verändernden Sozialsystemen, demografischem Wandel und einer Nullzins-Zeit Altersarmut für Arbeitnehmer und Selbstständige im Handwerk vermieden werden kann. Bombis verwies hierzu auf die bereits erfolgten Sachverständigenanhörungen und in Auftrag gegebene Gutachten und gab seiner Hoffnung Ausdruck, dass die Ergebnisse der Enquete-Kommission langfristig nicht nur die das Handwerk betreffenden Entscheidungen auf Landesebene beeinflussen werden. red

5 NACHRICHTEN HINTERGRUND Nr. 7 Juli 2016 SEITE 5 Leichtbau: Trend im Metallbau Aachen. Vor allem im Büro- und Gewerbebau hat die Gebäudehülle im Metallleichtbau verstärkt an Bedeutung gewonnen. Im privaten Bereich investieren Bauherren immer häufiger in diese ansprechende Optik. Aber: Metallleichtbau will gelernt sein! Vom sicheren Umgang mit den Produkten bis zur fachgerechten Montage. Sonst schmälern Mängelrügen die betrieblichen Erfolgsaussichten in diesem Segment. Da gibt es Facetten und genauso viele Gefahren, Metallleichtbau wird vielfach unterschätzt, weiß Metallbauermeister Elmar Bauer. Leider ist es kein Ausbildungsfach. Dabei gibt es sehr viel zu beachten, nicht umsonst wurde dafür ein umfassendes Fachregelwerk aufgelegt, ergänzt Oliver Schneider, Leitung Metallleichtbau. Die Fachleute sind sich sicher: Die ÜLU ist eine Investition in die Zukunft. Die Handwerkskammer Aachen bietet in ihrem Bildungszentrum BGZ Simmerath seit 2014 das bundesweit einzige Ausbildungszentrum für den Metallleichtbau. Sie arbeitet eng mit dem Internationalen Verband für den Metallleichtbau (IFBS) zusammen. Metallbau-Unternehmen, die Wert darauf legen, dass ihre Lehrlinge und Mitarbeiter exzellente Fähigkeiten und Kenntnisse erwerben, und Metallbau- Lehrlinge der Fachrichtung Konstruktionstechnik (ab 2. Lehrjahr) sind die richtigen Kandidaten für die Überbetriebliche Lehrlingsunterweisung. Die Lehrgänge: Montage und Ausführung von Metall-Leichtbaukonstruktionen in Sandwichbauweise (METLB1) zweiwöchiger Kurs Montage und Ausführung von Metall-Leichtbaukonstruktionen in zweischaliger Bauweise (METLB2) zweiwöchiger Kurs Termine: 12. bis 23. September oder 7. bis 18. November oder 5. bis 16. Dezember INFO Weitere Informationen zum Metallleichtbau sind erhältlich bei Oliver Schneider, 0241 oliver.schneider@hwk-aachen.de, und bei Vanesa González Jurado, vanesa. gonzalez-jurado@hwk-aachen.de Meister des Raums Projekte zu Ehren von Mies van der Rohe Von Angelika Basdorf Aachen/Heerlen. Dass sich die Straße, die seinen Namen trägt, auf dem Gelände der RWTH Aachen befindet, hätte ihm sicher gefallen. Der gebürtige Aachener Ludwig Mies van der Rohe war einer der bedeutendsten Architekten des 20. Jahrhunderts. In diesem Jahr wäre er 130 Jahre alt geworden. Grund genug, ihn mit verschiedenen Veranstaltungen zu ehren. Der Startschuss dazu ist im niederländischen Heerlen erfolgt. Dort, wo Mies van der Rohe als Inspirator bis 1965 das Stadtbild entscheidend geprägt hatte, läuft bis zum 7. August eine Ausstellung, die länder- und institutionenübergreifend konzipiert wurde. Die Fakultät für Architektur der RWTH und das Ludwig Forum Aachen sind maßgebliche Projektpartner. Das Gesamtpaket besteht aus mehreren Bausteinen, wobei der Umgang mit dem Erbe Mies van der Rohes im Vordergrund steht. Denn die markanten Gebäude aus der Blütezeit der Avantgarde sind in die Jahre gekommen, mussten renoviert werden oder stehen kurz davor. Der Umgang mit ihrem Erbe verlangt in höchstem Maße verantwortungsvolles Vorgehen. Die Ausstellung selber veranschaulicht auf einfache und mediale Weise das komplexe Thema der Denkmalpflege und der Restau- rierungsprozesse. Eine raumhohe Videoinstallation dokumentiert anhand von fünf ausgewählten Meisterwerken Ludwig Mies van der Rohes den Gebrauchswert, die Abnutzung und die Veränderung des Raumes beziehungsweise der Architektur. An Labortischen werden die Renovierungsprozesse mit Fotos, Texten, Plänen und Skizzen veranschaulicht. Neue Achtsamkeit Das Ausstellungsziel ist eine neue Achtsamkeit. Im technologischen Zeitalter ist uns Vieles von damals beinahe fremd oder erscheint uns als Luxus, den man sich heute nicht mehr leisten kann oder will. Die Ausstellung will die Frage beantworten, warum es für uns so wertvoll ist, dieses Erbe zu bewahren. Begleitend zum statischen Teil finden zahlreiche Vortrags- und Diskussionsforen statt. Außerdem werden Exkursionen zu einigen Bauwerken van der Rohes angeboten, die Heerlen seinerzeit zur modernsten Stadt der Niederlande werden ließen. Für dieses Rahmenund Museumspädagogik-Programm zeichnet das Ludwig Forum Aachen verantwortlich. Dort geht es am 28. Oktober thematisch weiter: Im Kontext moderner und zeitgenössischer Kunst zeigt das Ludwig Forum Aachen unter Einbeziehung aller Aachener Mies-Kompetenzen wie Mies Initiative Aachen (MIA) sowie zahlreicher weiterer Fachleute mit einem umfangreichen Konvolut an Leihgaben aus dem New Yorker Museum of Modern Art (MoMA) erstmals die Collagen und Fotomontagen des in Aachen geborenen Architekten. Bereits in den frühen 1920er-Jahren machte Mies van der Rohe sich in der Debatte um das neue Bauen schnell einen Namen. Seine Vorliebe für traditionelle und hochwertige Baustoffe (Naturstein und Glas) verband sich zunächst noch mit visionären Entwürfen, die auf neuartigen Materialien und Konstruktionsweisen basierten. So waren seine Glashochhäuser und Stahlskelett-Strukturen AGIT mit neuem Leitungsteam Dr. Lothar Mahnke folgt als Geschäftsführer Dr. Helmut Greif Leo Pontzen Chef des Aufsichtsrates Aachen. Der Aufsichtsrat der AGIT (Aachener Gesellschaft für Innovation und Technologietransfer mbh) hat Leo Pontzen zu ihrem neuen Vorsitzenden gewählt. Als Nachfolger von Dr. Helmut Greif bestellte er Dr. Lothar Mahnke zum Geschäftsführer. Mit diesem neuen Führungsteam, das ab sofort an den Start geht, soll die AGIT neu positioniert werden. Aufgabe ist es, die Wirtschaftsförderungsgesellschaft für die Region Aachen zu der zentralen Einrichtung zu machen, die den herausragenden Standortfaktor Technologiepotenzial in Arbeitsplätze, neue Unternehmen und regionale Wertschöpfung umsetzt. Wir besinnen uns auf den Ursprungsgedanken der AGIT zurück, wissen aber auch, dass man diese Aufgabe nicht mehr nur mit den Instrumenten der Vergangenheit bewältigen kann, sagte Pontzen. Die AGIT-Beratung von Unternehmen bei Gründung, Wachstum und Innovation ist vermutlich eine der besten bundesweit, bemerkte Mahnke. Er will mit dem Blick eines Beraters, der die letzten 20 Jahre Die Collage zeigt eine amerikanische Fabrikhalle im Jahr 1942, in der genau zu dieser Zeit Flugzeuge gebaut wurden. Foto: Copyright The Museum of Modern Art, New York/Scala, Florence Ludwig Mies van der Rohe, Foto: Werner Blaser rund 250 Wirtschaftsförderungs- Projekte in Deutschland betreut hat, seinen Erfahrungsschatz einsetzen. Beispielsweise soll das bei der AGIT vorhandene Know-how demnächst durch die Kommunen besser genutzt werden. Außerdem möchte ich die Ansiedlungswerbung im deutschen Markt verstärken und mich zunächst auf die Themenschwerpunkte Neue Energien und Digitalisierung konzentrieren. Bei all diesen Aktivitäten müsse die AGIT vor allem auch in den Kommunen außerhalb der Stadt Aachen präsenter werden. red ihrer Zeit weit voraus und so visionär, dass sie technisch noch gar nicht realisierbar waren. Sie leisteten als theoretische Projekte einen Beitrag zur Weiterentwicklung der modernen Architektur. Mies van der Rohe nahm 1930 die Berufung zum Direktor des Bauhauses in Dessau an. Die Nationalsozialisten verfolgten einen neoklassizistischen Baustil. Schnell war klar, dass Mies van der Rohes Arbeit nicht ihren Vorstellungen entsprach siedelte er in die USA über. Dort starb er AUSSTELLUNGEN Bis 7. August: Mies und das Erbe der Moderne, Schunck Glas - palais, Bongard 18, 6411 JM Heerlen, täglich 9 bis 17 Uhr. 28. Oktober bis 12. Februar 2017: Mies van der Rohe Die Collagen aus dem MoMA, freitags von 12 bis 18 Uhr, donnerstags von 12 bis 20 Uhr, samstags und sonntags von 11 bis 18 Uhr. Das neue AGIT-Führungsteam: Leo Pontzen, Vorsitzender des Aufsichtsrates (r.), und Dr. Lothar Mahnke, Geschäftsführer. Foto: AGIT mbh VOLLE RÜCKENDECKUNG! AUF ALLE NISSAN NUTZFAHRZEUGE* E* SPRECHEN SIE UNS JETZT AUF UNSERE AKTUELLEN ANGEBOTE AN! NISSAN CENTER EUROPE GMBH, BRÜHL Abb. zeigen Sonderausstattungen. *5 Jahre Herstellergarantie bis km auf alle NISSAN Nutzfahrzeug-Modelle (mit Ausnahme des NISSAN e-nv200: 5 Jahre/ km auf elektrofahrzeugspezifische Bauteile, 3 Jahre/ km auf alle anderen Fahrzeugkomponenten) sowie auf den NISSAN EVALIA. Einzelheiten unter Bei allen teilnehmenden NISSAN Händlern. Fragen Sie Ihren NISSAN Händler nach seinen aktuellen Angeboten. Moll Automobile GmbH & Co. KG Neuenhofstraße Aachen Tel.: 02 41/ Autohaus Kirch Hauptstraße Monschau Tel.: / Moll Automobile GmbH & Co. KG Rudolf-Diesel-Straße Düren Tel.: / Autozentrum P&A Vonderbank GmbH Industriestraße Heinsberg Tel.: / Moll Automobile GmbH & Co. KG Mainstraße Euskirchen Tel.: /

6 SEITE 6 THEMA: BERUFSAUSBILDUNG Nr. 7 Juli 2016 Den Wechsel wagen Zweifel am Studium : HWK berät an RWTH Versuchen sich an einem elektrischen Stromkreis: Angelina und Abdullah. Helmut Frank, Ausbilder für Elektrotechnik, gibt den Schülern Tipps und bringt ihnen das Berufsbild näher. Foto: Doris Kinkel Mehr als eintausend Mal eingecheckt 26 Schulen, 50 Unternehmen Jugendliche knüpften Kontakte mit Betrieben Aachen. Über 1000 Achtklässler von 26 Schulen aus der Region Aachen haben eingecheckt : Sie sind bei 50 teilnehmenden Unternehmen an Bord gegangen. Die zweite Auflage des Check In Day war wieder ein voller Erfolg für alle Beteiligten. Direkt vor Ort gab es für die Jugendlichen einen praxisorientierten Eindruck vom Berufsleben. Aus erster Hand haben sich die Mädchen und Jungen über die verschiedenen Ausbildungsberufe informiert. Auch das Handwerk hat sich an der Aktion beteiligt. Die Handwerkskammer Aachen und ihr Tochterunternehmen, die QualiTec GmbH, boten den Schülern Einblicke in die Berufe Elektrotechniker, Tischler, Maler und Lackierer, Friseur, Sozialpädagoge und Kaufmann für Büromanagement. Die Handwerksbetriebe Elektrotechnik Ell sowie die Schell GmbH holten interessierte Jugendliche ebenfalls zum Check In an Bord. Viele Firmen nutzten umgekehrt die Gelegenheit, sich und die Ausbildung im Unternehmen vorzustellen und erste Kontakte mit potenziellen Azubis zu knüpfen. Für viele Unternehmen wird es aus verschiedenen Gründen immer schwerer, freie Plätze mit geeigneten Kandidaten zu besetzen. Der Check In Day trug dazu bei, diesem Trend entgegenzuwirken. Sichere Zukunft Angesichts des steigenden Bedarfs an Fachkräften muss daran gedacht werden, potenzielle Fachkräfte und Unternehmen frühzeitig zusammenzuführen. Check In bringt Schülerinnen und Schüler mit Unternehmen zusammen und bietet Schülern die Chance, sich als potenzielle Auszubildende und Fachkräfte den ortsansässigen Unternehmen vorzustellen. Daraus entsteht für beide Seiten eine zukunftssichernde Weichenstellung, sagte Oberbürgermeister Marcel Philipp Beim Check In Day arbeiten der Fachbereich Wirtschaftsförderung der Stadt Aachen, die Agentur für Arbeit Aachen-Düren, die Vereinigten Unternehmerverbände, die Handwerkskammer, die Industrie- und Handelskammer, die Region Aachen Zweckverband und die Städteregion Aachen zusammen. Schirmherren waren dieses Mal Dieter Philipp, Präsident der Handwerkskammer Aachen, und Wolfgang Spelthahn, Verbandsvorsteher Region Aachen Zweckverband. Die Betriebe müssen auf junge Menschen zugehen, sie begeistern. Nur so können sie Fachkräfte gewinnen, sagte Dieter Philipp. Check In ist eine gelungene Veranstaltung, von der sowohl Schülerinnen und Schüler als auch die Unternehmen in der Städteregion profitieren, ergänzte Wolfgang Spelthahn. ds Aachen. Rainer Schaar und Ralf Eylmanns sind Berater bei der Handwerkskammer Aachen. Sie bringen Menschen das Handwerk näher und erläutern ihnen, dass eine Ausbildung in einem handwerklichen Beruf viele Perspektiven schafft. Mittlerweile ist das auch bei Studienabbrechern bekannt; viele von ihnen wählten schon den Weg in eine Lehre. Bei einer Veranstaltung im Super C der RWTH Aachen ging es um die Frage, welche Alternativen es zum Studium gibt und wie Studierende mit Zweifeln umgehen und sich helfen lassen können. Dabei stellte die Handwerkskammer Aachen auch ihr Programm RESET vor, das Studienabbrecher in Handwerksbetriebe vermittelt. Die Resonanz war groß, und die Berater Schaar und Eylmanns führten viele konstruktive Gespräche mit Studierenden, die mit ihrer derzeitigen Situation im Studium nicht vollauf zufrieden sind und Hilfe und Anregungen für einen Richtungswechsel suchten. Nach Anzeige einem theoretischen Vortragsteil konnten sie sich bei den sich präsentierenden Institutionen und Initiativen informieren und Tipps von Experten mitnehmen. ebr Interesse am Handwerk und gut beraten: Für die Handwerkskammer Aachen informierten Rainer Schaar (2.v.l.) und Ralf Eylmanns (2.v.r.) im Super C der RWTH Aachen. Foto: E. Brandt Ans Laufen bringen Berufswahl: Bianca Mandt gibt Starthilfe Aachen. Bianca Mandt lernt derzeit viele Leute kennen. Das bringt ihr Job bei der Handwerkskammer Aachen jetzt mit sich. Sie besetzt dort die Stelle im Projekt Starthelfende Ausbildungsmanagement. Kontakte knüpfen und vermitteln: Bianca Mandt bringt Jugendliche und Betriebe zusammen. Foto: Elmar Brandt Daher spricht sie jetzt viel mit Jugendlichen und berät sie im Rahmen der Berufsorientierung und zur Bewerbung. Gleichzeitig bemüht sie sich um geeignete Ausbildungsplätze speziell für Bewerber, die noch keine Lehrstelle gefunden haben. Sie vermittelt Jugendliche in Ausbildung oder aber auch in Praktika oder eine Einstiegsqualifizierung. Bianca Mandt kennt sich im Handwerk aus. Sie ist selber Tischlermeisterin, sie weiß, welche Anforderungen die Betriebe stellen, und sie freut sich, jetzt Bewerber und suchende Unternehmen zusammenzubringen. Durch die Digitalisierung und den technischen Fortschritt sieht sie im Handwerk durchaus viele attraktive Berufsfelder, wichtig sei jedoch, dass sie auch bei den Jugendlichen bekannt sind. Bei der Akquise und Vermittlung arbeitet Bianca Mandt eng mit den Agenturen für Arbeit und den Jobcentern zusammen. Innerhalb der Handwerkskammer stimmt sich Mandt mit zahlreichen Kollegen ab und vermittelt ihre Gesprächspartner so an weitere Ratgeber, die sich noch gezielter um ihre Anliegen kümmern können. ebr INFO Betriebe und Jugendliche, die Lehrlinge oder Ausbildungsplätze suchen, können sich bei Bianca Mandt melden: 0241 bianca-mandt@hwk-aachen.de Gut ausgebildet und übernommen Drei junge Damen sorgen bei der Handwerkskammer Aachen und ihrer Tochter-GmbH QualiTec für frische Frauenpower: Hannah Staat, Romina Rühl und Marijana Cosic (v.l.) haben Ende Juni ihre Ausbildungen beendet. Bei der Handwerkskammer und der QualiTec lernten sie alle Abteilungen und Referate kennen und somit auch die verschiedenen Schwerpunkte Interessenvertretung, Beratung, Aus- und Weiterbildung. Nun geht es für die drei jungen Damen weiter, denn alle drei werden übernommen und künftig im Prüfungswesen, im Lehrgangswesen und im Einkauf beschäftigt. Staat, Rühl und Cosic freuen sich über ihren erfolgreichen Abschluss und blicken positiv auf ihre Ausbildung zurück. Sie beweisen, dass es sich lohnt, junge Menschen in eine berufliche Lehre zu nehmen und zu kompetenten Fachkräften zu qualifizieren. Bedingt durch den demografischen Wandel und den Trend zur Akademisierung wird es für Ausbildungsbetriebe immer schwieriger, Lehrlinge zu finden. Allerdings bietet eine berufliche Ausbildung viele Perspektiven und auch Chancen, sich später noch weiterzubilden und neue Qualifikationen zu erwerben. ebr/foto: Elmar Brandt

7 DAS HANDWERK IM KAMMERBEZIRK Nr. 7 Juli 2016 SEITE 7 habe ich Oecher Puttes jemampft. Wer es nicht weiß: Das ist eine Blutwurstspezialität handwerklich bodenständigen Charakters mit würziger Geschmacksnote. Die Aachener Stadtfleischer können mit dieser Kochwurstspezialität auf eine 200-jährige Tradition verweisen. Sehr beliebt ist der Oecher Puttes gebraten, zusammen mit Äpfeln, Erdäpfeln und Zwiebeln (Hömmel än Eäd) oder mit Kartoffelpüree und Sauerkraut (Kompes). Aber auch als Wegeproviant, zum Beispiel in der Karnevalszeit oder beim Picknick. Nach der Printe und der Weihnachtsleberwurst kommt jetzt auch der Puttes in den Genuss einer EU-Auszeichnung dat is ene Oecher Hattrick! Vier Jahre nach Antragstellung hat die Europäische Kommission der würzigen Wurst das begehrte Gütezeichen geografisch geschützte Angabe verliehen. Das Siegel steht für die enge Verbindung eines Produktes mit seinem Herkunftsgebiet. Die Wurst, deren Herstellung von Generation zu Generation weitergegeben wird, gehört damit zu über 80 deutschen Produkten, die das Siegel tragen. Darauf gönne ich mir noch einen Puttes-Snack, Mahlzeit! Kreativ und gekonnt den Zielhafen erreicht Akademie Gut Rosenberg: Zeugnisse für Handwerks- und Meisterdesigner Die Absolventen der Akademie für Handwerksdesign auf Gut Rosenberg freuen sich über ihre erfolgreichen Abschlüsse als Handwerksoder Meisterdesigner. Foto: Elmar Brandt ragenden Arbeiten der Studierenden am Bildungszentrum der Kammer auf Gut Rosenberg: Sie haben tolle Stücke geschaffen, gestalterisch auf hohem Niveau und auch in ihrer Funktionalität absolut überzeugend. Der dreijährige Studiengang Two in one vermittelt den Teilnehmern eine angesehene Doppelqualifikation. Sie gewinnen dabei Fertigkeiten in Gestaltung sowie Kenntnisse in Betriebsmanagement. Darüber hinaus haben sie die Möglichkeit, parallel zum Studium in ihrem Gewerk die Meisterprüfung abzulegen. Zehn Studierende der Akademie, die über besonderes Talent verfügen, freuen sich über Stipendien, die finan- Aachen. Die Menschen kommen wirklich auf die tollsten Ideen. Der Verhüllungskünstler Christo zum Beispiel, der auf Stegen im italienischen Iseosee dahliengelben Stoff gespannt hat, über den die Besucher jetzt übers Wasser gehen konnten. Oder eben die 28 Absolventen der Akademie für Handwerksdesign Gut Rosenberg, die jetzt ihr Studium beendet haben und davor herausragende Arbeiten erstellt haben. Sie erhielten kürzlich ihre Zeugnisse. Unter den diesjährigen Absolventen sind Tischler, Bootsbauer, Maler und Lackierer, Steinmetze und Steinbildhauer, Glasveredler, Metallbauer, Kanten- und Flächenveredler, Lichtund Reklamehersteller, ein Holzmechaniker und sogar ein Ofen- und Luftheizungsbauer. Eine wahre Flut an kreativen Ideen und Umsetzung mit beeindruckendem Können haben die Examens- Absolventen in diesem Jahr an die Akademie gespült. Das verdeutlichen ihre Arbeiten, die zunächst in der Akademie für Handwerksdesign zu sehen waren und nun in der Zentrale der Aachener Bank, Theaterstraße 5, noch bis zum 27. Juli zu bestaunen sind. Hochwertige, individuelle Gegenstände sind genauso dabei wie Werkzeuge für den alltäglichen Gebrauch. Peter Deckers, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Aachen, freut sich über die herausziert werden vom Heinsberger Goldund Silberschmiedemeister Johannes Hieronimi, von der Signal-Iduna- Gruppe Aachen und von der Aachener Bank. Die Stiftergemeinschaft zur Förderung des Handwerks in der Region Aachen vergab einen Förderpreis an Julian Jacobs. Das Studium abgeschlossen als Meisterdesigner haben: Felix Altenrath, Tischler; Morwenna Bucken, Tischlerin; Jonas Dühr, Tischler; Jonathan Henkenhaf, Tischler; Markus Künkel, Tischler; Ruven Limprecht, Tischler; Irena Milinkovic, Tischlerin; Philip Stemmann, Tischler; Tobias Thönißen, Tischler; Kerstin Weymans, Tischlerin; Jens-Kristjan Zähringer, Holzmechaniker. Die Dohmen-Brüder werfen alles in die Waagschale Das Unternehmen aus Würselen hat eine hochauflösende Fahrzeugwaage fürs Eichamt in Hagen gebaut Das Studium abgeschlossen als Handwerksdesigner haben: Tim Backhaus, Tischler; Christian Beissel, Tischler; Alina Bell, Tischlerin; Mehmet Durmus, Bootsbauer; Elias Gonzales-Jurado, Maler und Lackierer; Ursula Holzem, Tischlerin; Valentin Hubner, Tischler; Julian Jacobs, Steinmetz und Steinbildhauer; Lisa Kirbach, Glasveredlerin; Raphael Möhrle, Tischler; Alexander Neumeier, Tischler; Sebastian Rullkötter, Metallbauer; Jasmin Schulz, Kanten- und Flächenveredlerin; Paul Sous, Licht- und Reklamehersteller; Lukas Leonhard Spath, Ofen- und Luftheizungsbauer; Laszlo Szabo, Tischler, Tommy Zuther, Maler und Lackierer. ebr Würselen. Kamerun, Ruanda, Lettland, Schweiz, Luxemburg, Niederlande... Wir haben schon 26 Länder weltweit beliefert, sagt Martin Dohmen, und etwas Stolz schwingt in seiner Stimme mit. Zu Recht, denn weltweit setzt man auf die Technik aus Würselen. Die Waagen der Gebrüder Dohmen werden in Kuba, Aserbaidschan und Schweden genutzt. Überall dort, wo Wiegevorgänge mit hohen Gewichten anfallen. Wenn Lastwagen viel Material anliefern oder abholen, muss verwogen werden, sei es auf der Müllhalde, in der Biogasanlage oder in der Kiesgrube, im Stahlwerk oder beim Agrarhändler. Oder beim Landesbetrieb Messund Eichwesen NRW, Betriebsstelle Hagen. Dort stand die schlüsselfertige Erneuerung einer Fahrzeugwaage an, die als Hilfsmittel für Prüfgerätschaften ihre Dienste verrichten soll. Und zwar möglichst hochauflösend. Kein Problem bei Präzisionswaagen, aber eine echte Herausforderung in diesem schwerlastigen Bereich. Die bereits 40 Jahre alte mechanische Fahrzeugwaage des Eichamtes Hagen entsprach nicht mehr den nötigen Anforderungen eines Prüfungshilfsmittels. Der Landesbetrieb wollte eine neue Waage mit DMS- Wägezellen und einem Wägeterminal mit hochauflösender Gewichtsanzeige von 200 Gramm oder besser, so Dohmen. DMS-Wägezellen DMS steht für Dehnungsmessstreifen gehören zu den elektromechanischen Waagen. Sie ermitteln die Masse mithilfe elektrischer Signale. Und normalerweise, weiß Martin Dohmen, haben Waagen in der Größenordnung eine Aufteilung von Zehn-Kilo-Schritten. Für das Eichamt Hagen haben die Würselener Handwerker eine Waage gebaut, die das Gewicht in 200-Gramm- Schritten und besser anzeigt. Kennen sich bestens aus mit Gewichten und Waagen: Peter (links) und Martin Dohmen. Sie führen Waagenbau Dohmen in Würselen in dritter Generation. Foto: Doris Kinkel Die seitens der Eichbehörde geforderte hohe Präzision musste auch an anderer Stelle eingehalten werden, wie Martin Dohmen weiter erklärt: Wir sind mit gleichem Gewicht zehn Mal auf die neue Waage gefahren und hatten nur eine Differenz von 250 Gramm 600 hätten wir haben dürfen. Realistischer Nachbau Weitere Herausforderung: Die Tragfähigkeit der neuen Fahrzeugwaage von 50 Tonnen musste beibehalten werden. Die zwölfeinhalb Meter lange Waage muss nämlich auch als Parkfläche für die komplette Prüfgerätschaft herhalten, da die Betriebshalle klein ist. Um die Machbarkeit des Projektes zu gewährleisten, musste ein möglichst realistischer Nachbau der Waage im Vorfeld erfolgen. Und spätestens an dieser Stelle stiegen mögliche Mitbewerber aus, denn Waagenbau Dohmen verfügt über eine einzigartige Versuchsanlage für Fahrzeugwaagen in einer der werkseigenen Hallen am Weiweg. Mit der Einbaumöglichkeit von einteiligen Waagenbrücken von 8 bis 20 Metern Länge und bis zu 120 Tonnen Tragfähigkeit haben wir natürlich ideale Bedingungen, weiß Dohmen. In der eigenen Testanlage haben die Brüder mit mehreren Mitarbeitern bei Waagenbau Dohmen arbeiten Stahlbauer, Betonbauer, Elektrotechniker, IT-Fachkräfte und Bürokaufleute wochenlang probiert und gewerkelt für diese Sonderanfertigung, erinnert sich der 63-Jährige. Zum Einsatz kam auch ein spezielles Pendelsystem, das gewährleistete, dass die Wägezellen wieder in den ursprünglichen Zustand zurückkehrten. Durch viele verschiedene Faktoren kommt Unruhe in die Waage, zum Beispiel durch Wettereinflüsse. Mit ruhigem Händchen, guter Planung und innovativen Lösungsansätzen konnten Martin und Peter Dohmen das Vorhaben jedoch umsetzen. Für Umbau und Prüflauf wurden fünf Arbeitstage vereinbart. In dieser Zeit haben die Fachleute aus Würselen die alte Waagenbrücke, das Hebelwerk und die alte mechanische Schaltgewichtsauswägeeinrichtung in Hagen ausgebaut und entsorgt und die neue elektromechanische Fahrzeugwaage geliefert und montiert. Alles aus einer Hand. Das ist auch ein großer Wettbewerbsvorteil für das Handwerksunternehmen, wie Dohmen betont: Deutschlandweit gibt es kein Unternehmen, das so viel selbst macht wie wir Software, Betonteile, Waagengrube und -brücke, Montage sowie Sonderanfertigungen. Spezieller Transport Eine Sonderanfertigung war auch der Einbau in Hagen. Die alte, etwa 56 Tonnen schwere Stahlbetonwaagenbrücke konnte nur mit Einsatz von Hebewinden, Unterlegstahlkonsolen und Eichenholzstapeln zum Unterbauen und Sichern Millimeter für Millimeter aus der Waagengrube gehoben und auf Schwerlastrollen abgelegt werden. Mit einem Zugfahrzeug konnte die Betonplatte, auf Stahlplatten rollend, die Gewichtshalle verlassen und wurde im Außenbereich mit Autokränen auf einen Spezialtransporter verladen und schließlich entsorgt. Dann konnte die bereits zuvor angelieferte neue Stahlbeton-Fertigteilwaagenbrücke eingebaut werden. Das Ganze war, aufgrund des erhöhten Gefahrenpotenzials und der körperlichen Belastung während der Montagearbeit unterhalb der provisorisch ab-gestützten Betonplatte, eine nicht zu unterschätzende Leistung der Mitarbeiter, so Dohmen. Im Anschluss wurden die Wägezellen und Pendellager eingebaut und millimetergenau ausgerichtet. Hierbei musste besonders auf die gleichmäßige Belastung der Wägezellen und Lasteinleitung in die Waagenfundamentierung geachtet werden. Das Wägeterminal bauten die Monteure in einen Schaltschrank ein, den sie mit einer thermostatgesteuerten Heizung versahen, damit die Temperatur immer gleich bleibt. Eine spezielle Anwendersoftware vereinfacht die Nutzung und verhindert Fehlwägungen. Für die äußerst sorgfältig vorgenommene Kalibrierung der Waage wurden Normalgewichte des Eichamtes verwendet. Bei der abschließenden Abnahme der Anlage durch den Mitarbeiter des Landesbetriebes Mess- und Eichwesen NRW ergab sich eine Streuung von maximal 250 Gramm bei 20 Tonnen Belastung. Kurzum: Projekt abgeschlossen, alle zufrieden. ds INFO Waagenbau Dohmen GmbH, gegründet 1924, ist ein mittelständisches Handwerksunternehmen, das heute in der dritten Generation von den Brüdern Martin und Peter Dohmen geleitet wird. Die Nachfolge ist gesichert: Martin Dohmens Söhne Peter (22), Marvin (21) und Martin (18) wollen den Betrieb in Zukunft übernehmen, Marvin macht eine Ausbildung zum Bürokaufmann im Handwerk, Martin fängt die Lehre zum Metallbauer im September an, ebenfalls im Würselener Betrieb. Und Peter studiert Bauingenieurwesen an der FH Aachen, mit der das Unternehmen einen guten Kontakt pflegt. Seit mehr als 40 Jahren steht der Name Waagenbau Dohmen für die schlüsselfertige Herstellung kompletter Wägeanlagen. Durch die eigene Produktion aller Beton- Fertigteile für Straßenfahrzeugund Gleiswaagen verfügt das Unternehmen über eine umfangreiche Lieferpalette für alle Einbaubedingungen.

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