Bachflohkrebs Gammarus pulex. Kennzeichen:

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1 Bachflohkrebs Gammarus pulex Körper: Seitlich zusammengedrückt und bogenförmig gekrümmt. Farbe: Hellbraun bis graubraun. Größe: Die Männchen werden deutlich größer (17 mm) als die Weibchen (10 mm). In fließenden Gewässern zwischen Wasserpflanzen und unter Steinen bis zu einer Tiefe von 2 m, in Falllaubansammlungen. Als Nahrung dienen pflanzliche Reste, Pilze und Aas. Fortpflanzung: Bis zur Befruchtung klammert sich das Männchen oft tagelang von hinten am Weibchen fest, wo es dann die Eier, die sich in der Brutkammer des Weibchens befinden, befruchtet. Der Bachflohkrebs hält sich gerne in sauberem, sauerstoffreichem Wasser auf und ist ein Anzeiger für gute Wasserqualität. Es gibt weitere, auch nichtheimische Flohkrebsarten in unseren Bächen und Flüssen. Bachflohkrebs Bachflohkrebs

2 Eintagsfliegenlarven Ephemeroptera Körper: Es gibt runde und flache Eintagsfliegenlarven mit jeweils sechs Beinen. Die Eintagsfliegenlarve ist meist an ihren 3 Schwanzanhängen erkennbar. Nur eine Art hat zwei Schwanzanhänge. Sie haben große Facettenaugen, gut entwickelte Mundwerkzeuge, relativ kurze Fühler und seitlich am Hinterleib Kiemen, mit denen sie atmen. Größe: 3 25 mm. Farbe: Bräunlich bis gelblich-bräunlich. Eintagsfliegenlarven leben in sauberen Bächen und Flüssen am Boden, zwischen Pflanzen oder auf der Unterseite oder an den Rändern von Steinen oder Holz. Seltener auch in Stillgewässern. Nahrung: Sie fressen Algen und zerfallende Pflanzen. Es gibt jedoch auch räuberische Arten. Durch ihre unterschiedliche Körperform sind sie an verschiedene Lebensräume und an die entsprechende Strömung angepasst. Wenn Eintagsfliegenlarven zum erwachsenen Tier geschlüpft sind, leben sie nur noch wenige Tage. Eintagsfliegenlarven sind Insekten und werden gerne von Fischen gefressen. Wenn man viele in einem Fließgewässer findet, deutet das auf eine gute Qualität des Wassers hin (Güteklasse 1-2). Flache Eintagsfliegenlarve Runde Eintagsfliegenlarve

3 Flussnapfschnecke Ancylus fluviatilis Körper: Mützenförmiges, dünnwandiges und sprödes Gehäuse, dessen Spitze nach hinten gebogen ist; eiförmige Mündung, breite Kriechsohle und kurze Fühler. Farbe: Weißlich, gelblich bis rotbraun. Größe: Gehäusegröße 4-9 mm lang, 3-7 mm breit und 2-5 mm hoch. Meist in stark strömenden, sehr sauerstoffreichen Bächen und Flüssen; auch in Brandungszonen von Seen und Kanälen; weit verbreitet und manchmal sehr häufig. Nahrung: Algen, abgestorbene Pflanzenreste und Kleintiere durch Abweidung von Steinen. Fortpflanzung: Durch Eiablage; sie sind Zwitter. Immer auf Steinen sitzend, saugt sich mit ihrer Fußscheibe an Steinen fest; die Atmung erfolgt über die Haut; sie kommen nie an die Wasseroberfläche und bleiben meist ihr Leben lang auf einem Stein. Die Tiere werden etwa ein Jahr alt. Flussnapfschnecke Flussnapfschnecken

4 Köcherfliegenlarven mit Köcher Trichoptera Körper: Wie alle Insekten 6 Beine; langer, in Segmente unterteilter Körper mit fransenartigen Tracheenkiemen; Beinähnliche Anhänge am Hinterleib (sog. Nachschieber). Sie schützen ihren Hinterleib durch Köcher. Diese können aus Pflanzenteilen, kleinen Steinchen, leeren Schneckenhäusern, Muschelschalen und Holzstückchen bestehen, die die Larven zu einer hinten offenen Röhre verkleben. Größe: Mit Köcher bis zu 5 cm groß. Köcherfliegenlarven findet man in stehenden und fließenden Gewässern mit guter bis sehr guter Wasserqualität. Nahrung: So unterschiedlich die von Köcherfliegenlarven bewohnten Gewässer sind, so unterschiedlich ist auch ihre Nahrung. Viele ernähren sich von Algen oder Pflanzenresten; es gibt aber auch räuberische Arten, die andere Tiere fressen. Die Köcherfliegenlarven verpuppen sich im Köcher. Die Puppe ist beweglich und schwimmt zur Oberfläche, wo das erwachsene Insekt schlüpft. Köcherfliegenlarve mit Köcher Köcherfliegenlarven mit Köcher

5 Köcherfliegenlarven ohne Köcher Trichoptera Körper: Wie alle Insekten 6 Beine; langer, in Segmente unterteilter Körper mit meist fransenartigen Tracheenkiemen. Beinähnliche Anhänge mit Haken am Hinterleib (sog. Nachschieber). Sie bauen nur zur Verpuppung einen festsitzenden Köcher. Größe: je nach Art 6-25 mm lang. Köcherfliegenlarven ohne Köcher findet man in stehenden, aber häufiger in fließenden Gewässern mit guter bis sehr guter Wasserqualität. Nahrung: Sie leben als jagende Räuber oder fangen ihre Beute in Fangnetzen. Sie fressen Pflanzenteile sowie Kleintiere. Manche Arten spinnen sich eine Wohnhöhle. Atmung: Köcherfliegenlarven atmen über Tracheenkiemen, Junglarven atmen über die Haut. Die erwachsenen Weibchen wandern zur Ei-Ablage ans Wasser. Dort kleben sie ihre Gelege an Steinen, Pflanzen oder Holzstücken fest. Die Larven lebt 8 10 Monate im Wasser, dabei häuten sie sich fünf bis sieben mal, bevor sie sich verpuppen. Die Köcherfliegen zerbeißen ihre Puppenhülle, schwimmen zur Wasseroberfläche und klettern an Land. Köcherfliegenlarve ohne Köcher Köcherfliegenlarve ohne Köcher

6 Kriebelmückenlarven Simuliidae Körper: Typische keulenförmige Form; Stummelfüßchen an der Brust; am Hinterleib ein Hakenkranz mit mehreren Hundert kreisförmig angeordneten Häkchen (dient als Haftscheibe zum Festhalten); 12 Körperabschnitte (Segmente). Farbe: Bräunlich-graue Körperfärbung. Größe: Bis zu 1,5 cm lang. Nur in fließenden Gewässern mit viel Sauerstoff und meist in größeren Gruppen an Steinen oder Wasserpflanzen geheftet; auf der ganzen Welt verbreitet. Nahrung: Mit einem Borstenfächer am Kopf werden kleinste Nahrungsteile wie tierisches und pflanzliches Plankton aus dem fließenden Wasser gefangen. Dieser wird ab und zu eingeklappt und mit Haarbürsten am Mund abgestreift. Atmung über die Haut; Sie verpuppen sich angeheftet an Steine im Wasser; bewegen sich wie einige Schmetterlingsraupen abwechselnd mit den Fußstummeln vorne und der Haftscheibe hinten. Mit Spinndrüsen kann blitzschnell ein Rettungsfaden am Untergrund befestigt werden, falls die Larve von der Strömung fortgetragen wird. Erwachsene Kriebelmückenweibchen (5 mm) können sehr schmerzhaft stechen. Kriebelmückenlarve Kriebelmückenlarve

7 Kugelmuscheln Sphaeriidae Körper: kugelförmig bis eiförmig, Schale dünnwandig, gestreift bis gerippt, oft gelbe Bänder, Innenseite ohne Perlmuttglanz; Schlossseite ist schmal und besitzt Hauptund Seitenzähne; Einströmöffnung ohne Tastzäpfchen. Farbe: Hellgelb bis graubraun, hornfarben. Größe: Schalen sind klein (bis höchstens 2,5 cm). Süßwasserbewohner, meist in stehenden oder ruhig fließenden Gewässern, auch im Feinsand oder Schlamm großer Fließgewässer, verschmutzungstolerant. Nahrung: filtriert Schwebstoffe ( tierisches und pflanzliches Plankton ) aus dem Wasser; wird mit dem Atemwasser aufgenommen und durch die Kiemen (über die sie auch Sauerstoff aufnehmen) herausgefiltert. Fortpflanzung: Sie sind Zwitter, die Eier entwickeln sich zuerst in Bruttaschen an den Kiemen und bleiben dann bis zu einem Jahr in der Kiemenhöhle. Bewegung: Sie bewegen sich mit Hilfe des zungenförmigen Fußes. Kugelmuschel Kugelmuschel

8 Rattenschwanzlarven Eristalis spec. Körper: weich, sackartig mit langem Atemrohr, das in drei Abschnitte unterteilt ist; auf der Körperunterseite 7 Paar Stummelfüße mit Haken; Kopf besteht praktisch nur aus Mundwerkzeugen. Körperfarbe: weißgelblich bis hellgrau. Größe: bis 2 cm (ohne Atemrohr), Atemrohr bis zu 5 cm lang (daher der Name Rattenschwanzlarve ). in Tümpeln, in Baumhöhlen oder auch in Jauchegruben und in Pfützen an Misthaufen; überall auf der Welt; stehendes, stark verschmutztes Wasser. Nahrung: Schlammfresser; sie fressen faulende Pflanzenteile aus dem Wasser. Atmung: Das Atemrohr dient als Schnorchel und wird an die jeweilige Wasserhöhe angepasst. Entwicklung: Nach einer Zeit verpuppen sich die Larven und entwickeln sich zu Fliegen. Diese sehen Bienen sehr ähnlich (gelb-schwarz gefärbt), deswegen nennt man sie auch Mistbienen; ihr Aussehen hilft ihnen sich vor Feinden zu schützen. Mistbienen gehören zu den Schwebfliegen (können in der Luft schweben) und sind als erwachsene Tiere wichtige Blütenbestäuber. Rattenschwanzlarve Rattenschwanzlarve

9 Rollegel Erpobdella octoculata Körper: In zahlreiche Ringel (Segmente) gegliedert; vorne und hinten am Körper je ein Saugnapf; am Vorderende 4 Augenpaare mit typischer Anordnung (mit Lupe schauen); Farbe: Hell- bis dunkelbraun, oft mit Querstreifen und hellen Flecken. Größe: Bis zu 6 cm lang. Unter Steinen oder an Wasserpflanzen in fast allen stehenden und fließenden Gewässern; auch in verschmutztem Wasser, das nicht besonders sauber ist. Nahrung: Räuberisch von Kleintieren, die komplett verschlungen werden; saugt kein Blut. Fortpflanzung: Ist ein Zwitter und befruchtet sich gegenseitig; legt Eier geschützt durch einen flachen Kokon an Steinen oder Holz ab. Bewegung: Die Saugnäpfe dienen zum Festhalten und Bewegen. Er bewegt sich ähnlich wie Spannerraupen (Schmetterlinge). Er heißt auch Hundeegel und ist ein guter Schwimmer. Häufigste Egelart. Den Winter verbringen Rollegel in einer Kältestarre im Schlamm. Alle Egel gehören zu den Ringelwürmern. Rollegel Rollegel

10 Rote Zuckmückenlarven Chironomidae Körper: Wurmähnlich mit Kopfkapsel, am ersten und letzten Abschnitt jeweils ein Paar Stummelfüße oder Nachschieber, die ein langsames Kriechen ermöglichen; am vorletzten Abschnitt 2 Paar schlauchförmige Anhänge, die auch der Sauerstoffaufnahme dienen. Farbe: Rötlich (Blutfarbstoff). Größe: Bis 2cm lang. Fast überall im Schlamm von stehenden und fließenden Gewässern; selbst in heißen Quellen oder stark salzigem Wasser; überall sehr häufig. Nahrung: Sie fressen Algen und kleinste Pflanzenteilchen; Sie selbst sind wichtige Nahrung für Fische und kleinere Wassertiere. Sie leben in selbst gesponnenen, U-förmigen Röhren mit je einer Öffnung vorne und hinten und überwintern als Larven. Hautatmung: Um die Atmung zu unterstützen, wird mit regelmäßigen Schlängelbewegungen der Wasserstrom verstärkt; außerdem ergänzen die dünnen Schläuche die Atmung; sie können auch in sauerstoffarmen, stark belasteten Gewässern vorkommen, der rote Blutfarbstoff erleichtert zusätzlich die Sauerstoffaufnahme. Die erwachsenen Mücken stechen nicht. Rote Zuckmückenlarve Rote Zuckmückenlarve

11 Schlammröhrenwurm Tubifex tubifex Körper: Sehr dünn und drehrund; gleichmäßig geringelt, jeder Körperring mit kaum sichtbaren Haarborsten, im vorderen Körperabschnitt gürtelartiger Wulst (wie beim verwandten Regenwurm). Körperfarbe: Seine rötliche Farbe ist auf das hämoglobinhaltige (Blutfarbstoff) Blut zurückzuführen. Größe: 15 bis 85 mm lang. Der Schlammröhrenwurm lebt im Schlamm von stehenden oder langsam fließenden Gewässern in mit Schleim ausgekitteten Röhren; er steckt mit dem Kopfteil im Boden. Nahrung: Ernährt sich von organischen Schlammteilchen; Fortpflanzung: Vermehrt sich durch Eier. Atmung: Mit Pendelbewegungen des Hinterleibs wird frisches Atemwasser herbeigestrudelt. Je weniger Sauerstoff vorhanden, um so länger ragen die Hinterenden heraus. Ein hohes Vorkommen von Schlammröhrenwürmern kann als Warnsignal für eine starke Wasserverschmutzung gelten. Sein sauerstoffreiches Blut ermöglicht es ihm, auch in verschmutzten Gewässern zu leben. Er gehört zu den Wenigborstern. Schlammröhrenwurm Schlammröhrenwürmer

12 Schlammschnecken Radix spec. Körper: Zwei dreieckige Fühler; Gehäuse spiralig gewunden, eiförmig und je nach Art spitz zulaufend (Spitzschlammschnecke) oder flacher (Eiförmige Schlammschnecke); Gehäusefarbe: Dunkelbraun bis gelblichbraun, z.t. mit Flecken. Körperfarbe: Von hellbraun, dunkelbraun bis schwarz. Größe: Bis zu 7 cm groß (Spitzschlammschnecke). In pflanzenreichen, kalkhaltigen, stehenden Gewässern und langsam fließenden Gewässern; verschmutzungstolerant. Fehlt in sauren Gewässern. Sehr häufige Arten. Nahrung: Schlammschnecken sind Weidegänger, sie raspeln mit ihrer Zunge lebende sowie tote Pflanzenteile ab, fressen manchmal auch Aas (kleine Fische); Fortpflanzung: Sie sind Zwitter, wobei meist ein Partner den weiblichen Part und der andere den männlichen Part übernimmt; der gallertige Laich wird bandförmig an Wasserpflanzen und andere Gegenstände geklebt. Atmung: Lungenatmung (Sommer) und Hautatmung (Winter) möglich; können durch Ablassen der Luft rasch zu Boden sinken; mehrere Arten. Kriechen auf einer selbst produzierten Schleimspur am Boden. Eiförmige Schlammschnecke Spitzschlammschnecken (Lymnea stagnalis)

13 Großer Schneckenegel Glossiphonia complanata Körper: In zahlreiche Körperringel (Segmente) geteilt; vorne und hinten je ein Saugnapf; 3 Augenpaare in charakteristischer Anordnung (siehe Zeichnung); Körper sehr flach, knorpelig. Farbe: Grau oder grün, 2 dunkle Längsbänder, 6 Reihen gelblicher Warzen. Größe: mm lang. Meist unter Steinen; in fast allen stehenden und fließenden Gewässern, auch in Quellen und schnell fließenden Bächen; Fast überall häufig. Nahrung: Saugt bevorzugt an Wasserschnecken, aber auch an kleinen Muscheln und Insektenlarven; kann lange Hungerperioden überstehen. Fortpflanzung: Legt Eier in einem durchsichtigen Kokon auf Steine; das Muttertier bedeckt diese; nach dem Schlüpfen heften sich die Jungtiere an die Bauchseite der Mutter, erst nach 2-3 Wochen sind sie selbständig. Der Schneckenegel schwimmt nicht und kugelt sich bei Störungen ein. Großer Schneckenegel Großer Schneckenegel

14 Steinfliegenlarven Plecoptera Körper: 2 lange Fühler und 2 lange Schwanzfäden; Kiemenfäden meist im Brustbereich an den Beinansätzen; ähnelt der Eintagsfliegenlarve (die haben aber fast alle 3 Schwanzfäden); flacher Körper; die Beine bestehen aus drei Gliedern und haben am Ende jeweils zwei Klauen; zwei große Netzaugen; gehört zu den Insekten (6 Beine). Größe: 5 bis 30 mm lang. Farbe: Gelblich-hellbraun, z.t. auffällige Zeichnung. In Gewässern mit starker Strömung (Bergbächen) und viel Sauerstoff, in Hohlräumen unter Steinen und auf Moospolstern; sehr sauberes Wasser mit Steinen oder Kies. Nahrung: Kleinere Arten fressen Algen, die Größeren sind Räuber und fressen andere Insekten; als erwachsene Tiere leben sie nur noch 2-3 Wochen und nehmen keine Nahrung mehr zu sich; sie zehren von ihren Fettvorräten. Atmung: Sie nehmen Sauerstoff über die Kiemenfäden auf. Entwicklung: Die Larven brauchen 1-3 Jahre für ihre Entwicklung; nach vielen Häutungen (bis zu 30) klettern die Larven an Land und häuten sich zum erwachsenen Tier; erwachsene Tiere haben große Flügel, sind aber schlechte Flieger. Sie kommen nur in sauberen Gewässern vor und zeigen bei häufigem Vorkommen gute Wasserqualität an. Wichtige Gewässergüteanzeiger. Steinfliegenlarve Steinfliegenlarve

15 Strudelwürmer Turbellaria Körper: Flacher, langgestreckter Körper ohne Körperringe und ohne Saugnäpfe; keine Blutgefäße, Hautatmung; sie haben einen deutlich entwickelten Kopf mit zwei oder vielen Augen; auf der Bauchseite haben sie eine Mundöffnung mit röhrenförmig ausstülpbarem Schlund. Damit saugen sie ihre Opfer aus. Zahlreiche Drüsenzellen geben einen klebrigen Schleim ab. Farbe: Weißlich oder graubraun bis dunkelbraun. Größe: 0,5 40 mm lang. Sowohl kühle Quellen und Bäche als auch stehende, wärmere Tümpel, Teiche oder Seen; auch im Meer; oft unter Steinen und an Pflanzen. Nahrung: Sie ernähren sich von lebenden kleinen Tieren wie Insekten, Kleinkrebse, aber auch Bakterien und Aas. Sie können monatelang nichts essen, ohne zu verhungern. Vermehrung: Sie sind Zwitter und befruchten sich gegenseitig. Sie heften ihre Eier in kleinen gestielten Kugeln (Kokons) an Holz oder Steine. Bewegung: Sie bewegen sich mit Hilfe ihres Wimpernkleides auf der Unterseite über den Boden. Damit wird auch frisches Atemwasser herbeigestrudelt (Name). Es gibt zahlreiche Arten in Europa. Strudelwürmer werden gerne als Bio-Indikatoren zur Prüfung der Wasserqualität genutzt. Strudelwurm Strudelwurm

16 Wasserassel Asellus aquaticus Körper: Die Körperform ist den landlebenden Kellerasseln ähnlich, der Körper ist in Abschnitte (Segmente) geteilt mit sieben Beinpaaren sowie gegabelten Schwanzanhängen. Sie hat zwei Augen und zwei Antennenpaare (ein Paar körperlang, das andere sehr kurz), die Kiemen befinden sich am Hinterteil. Farbe: Graubraun mit hellen Flecken. Größe: 8 bis 12 mm lang, Männchen sind größer als Weibchen. Zwischen Pflanzen, unter Fallaub und Steinen in stehenden und langsam fließenden Gewässern, ganzjährig zu beobachten. Nahrung: Die Nahrung der Wasserassel besteht aus zerfallenden Pflanzenresten, was sie zum wertvollen Zersetzer (Destruenten) im Wasser macht. Vermehrung: Vom Weibchen werden bis zu 100 Eier im Brutsack herumgetragen. Die jungen Asseln sehen erwachsenen Tieren sehr ähnlich. Sie ist sehr widerstandsfähig und stellt keine besonderen Ansprüche an die Wasserqualität. Sie kann das Austrocknen und Einfrieren des Gewässers überleben. Die Wasserassel ist ein Krebs. Wasserassel Wasserassel

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