Impressum Chefredaktion: Ingolf Rosenfeld (V.i.s.d.P.) Felix Knothe Thomas Rinke

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1 Impressum Chefredaktion: Ingolf Rosenfeld (V.i.s.d.P.) Felix Knothe Thomas Rinke Redaktion: Konrad Dieterich Matthias Freytag Felix Knothe Rainer Krause Gert Naumagen Alexander Renz Benjamin Schondorf Julia Schubert Paolo Schubert Antje Wagner Bastian Fotos: Felix Knothe Stephan Blum Layout: Arno Grabolle Jan Grau Titelbild: Arno Grabolle Rückseite: Konrad Dieterich Arno Grabolle Jan Grau Lektorat: Konrad Dieterich Felix Knothe Druckerei: Druckerei Franke Halle Anschrift: READiculum c/o StudentInnenrat Universitätsplatz Halle readiculum@yahoo.de Auflage: 3000 Finanziert aus Mitteln des StuRa Die Fotos zum Artikel Hühnermanhattan der letzten Ausgabe stammten von Gert Kiermeyer.

2 > > > Inhalt Editorial Wie Ihr seht, waren wir auch über die Semesterferien fleißig und können Euch voller Stolz unsere dritte Ausgabe präsentieren. Das neue Layout haben wir Arno Grabolle von der Burg zu verdanken. Mit welchen Themen können wir Euch diesmal aus der Reserve locken? Ein erschwingliches, echtes Semesterticket für Studenten bleibt in Halle auch weiterhin ein Traum. Da heißt es, die Füße in die Hand nehmen, das Fahrrad aus dem Keller holen oder das Auto startklar machen. Wir sagen Euch auf Seite 18, warum es bei uns nicht klappt und wie es anderswo aussieht. Am 15. und 16. Mai finden an der Uni Hochschulwahlen statt. Unter der Rubrik Hochschulpolitik stellen wir Euch neben dem unbekannten Wesen StudentInnenrat (Stura) der unter anderem unsere Zeitung fördert und sich für das Semesterticket einsetzt auch alle anderen Gremien vor, in die studentische Vertreter gewählt werden können (ab Seite 4). In einem Interview stellen wir Euch den Studenten des Bauingeneurwesens Stephan Blum vor, der sich als DJ Beatnik die Nächte um die Ohren schlägt (Seite 24). Welche Erfahrungen Wolfgang Matschke machte, der im März aus seinem Amt des Uni-Kanzlers geschieden ist, und welche Visionen er für die Zeit danach hat, ist in dem Interview ab Seite 12 nachzulesen. Auch diesmal beschäftigen wir uns mit einem Thema aus dem Bereich der internationalen Politik. Wie Saddam Hussein an die Macht kam und welche Beziehungen er zu den USA hatte, erfahrt Ihr auf Seite 22. Mit dieser Ausgabe wollen wir uns auch verstärkt dem Service widmen. So zeigen wir, wo Ihr suchen müßt, um den richtigen Praktikumsplatz zu finden (Seite 26), wen man ansprechen kann, um finanzielle Unterstützung zu bekommen (Seite 16), und schließlich hilft Euch der Veranstaltungskalender, neben Eurem Studium noch andere interessante und schöne Dinge in Halle zu erleben (ab Seite 31). READiculum ist eine Zeitung zum Lesen, aber auch zum Mitmachen: Unser Rätsel auf Seite 30 ist eine gute Gelegenheit dazu. Der Lohn: Wir verlosen eine DVD (Das Experiment), und zwei Karten für die Diskothek OPERA. Es gibt natürlich noch jede Menge anderer Möglichkeiten, bei uns mitzuwirken. An unsere -Adresse könnt Ihr Anregungen, Kritik, Lob und Leserbriefe loswerden. Vielleicht gibt es Themen, Veranstaltungen, die wir in den nächsten Ausgaben aufnehmen sollten? Du hast Lust am Schreiben, Layouten, Organisieren und möchtest bei uns mitarbeiten? Wir freuen uns auf Dich! Viel Spaß beim Lesen. Eure READiculum-Redaktion. Hochschulpolitik The same procedure as every year? 4 Viel Arbeit für Kein Geld? Umsonst?! 6 Dilettantisch, peinlich Wut 7 Alles wird anders!? 8 Neues vom Stellenabbau 9 Fachbereiche Stop der Pauschalenerhebung für Praktika an der Pharmazie 10 Praktiken um Praktika 10 Interview Weiterbildung in Abbruchgebäuden? 12 Studentisches Erschließung neuer Geldquellen: Stipendien 16 Viele denken: Ohne 1,0-Abi habe ich sowieso keine Chance 16 Das teuerste Semesterticket Deutschlands? 18 Tandemprojekt 20 Serie Parteien Für Frieden und Sozialismus: Seid bereit! Immer bereit! 20 Weltpolitik Vom Lieblingsschurken zum Staatsfeind Nummer Eins 22 Kultur Last night a DJ saved my life 24 Schon mal nen Selbstgedrehten probiert? 25 Internet Das Praktikum 26 Rezension Chemical Brothers Come With Us 27 The Cooper Temple Clause See This Through and Leave 27 Mo Horizons Remember Tomorrow 28 John Irving Die vierte Hand 28 Das Experiment 29 Rätsel 30 Veranstaltungen 31 Mehr als nur ein Hobby-Comic-Zeichner 34 Das Letzte 35 3

3 Hochschulpolitik < < < 4 The same procedure as every year? Im Mai stehen wieder Hochschulwahlen an. Die Vorbereitungen dafür laufen auf Hochtouren. Bleibt die Frage, ob wieder alles beim alten bleibt: Desinteresse, wenige Kandidaten und eine marginale Wahlbeteiligung? Am 15. und 16. Mai sind wieder einmal Hochschulwahlen für die studentischen Vertreter in den Gremien der Universität und der Studierendenschaft. Diese Ankündigung vermag niemandem Begeisterungsstürme zu entlokken. Gemessen an der durchschnittlichen Wahlbeteiligung der letzten Jahre liegt das Interesse der Studierenden irgendwo zwischen 10 und 15 Prozent. Hauptursache für den jährlichen Wahlzirkus sind die rechtlichen Bestimmungen (zum Vergleich: die anderen Vertreter werden für drei Jahre gewählt) böse Zungen haben dies auch schon mal als effektive Demokratieverhinderung bezeichnet. Und so wiederholt sich Jahr für Jahr dieses Spiel, nach dem immer gleichen Muster. Könnte man meinen, dennoch treffen in diesem Jahr viele kleine Veränderungen zusammen, die in der Summe die spannendsten Hochschulwahlen der letzten Jahre versprechen. Einige Engagierte im StudentInnenrat stellten Mängel fest, die in den vergangenen Jahren nicht gerade zu einer Stärkung der Wahlbeteiligung beitrugen. Das wären, neben einem allgemeinen Akzeptanz- und Wahrnehmungsproblem studentischen Engagements, vor allem eine ausbaufähige Bekanntmachung der Wahl und weit entfernte Wahllokale insgesamt also eine Menge Möglichkeiten für Veränderungen, von denen einige genutzt wurden in der Hoffnung, daß sich damit eine Verbesserung der Wahlbeteiligung erreichen läßt und so vielleicht auch das Interesse an der ehrenamtlichen Arbeit der Gremienvertreter steigt. Hinzu kommen veränderte rechtliche Rahmenbedingungen für die Gremien der Verfaßten Studierendenschaft. Wahllokale: Bisher gab es immer nur ein Wahllokal für jeden Fachbereich, oft weit entfernt von den einzelnen Standorten, was für die Motivation, wählen zu gehen, nicht gerade förderlich gewesen sein dürfte. Diesmal wird es für einige Fachbereiche und Universitätsstandorte (z.b. den Brandbergweg 23) zum ersten Mal dezentrale Wahllokale geben der FB Kunst-, Orient- und Altertumswissenschaften wird am meisten zerpflückt. Um die Zahl nicht ins Uferlose wachsen zu lassen, werden an zentralen Standorten die Lokale mehrerer Fachbereiche zusammengelegt. So wird es z.b. für alle Studierenden am Weinbergcampus nur ein großes Wahllokal im Foyer der Pharmazie geben. Wer wo wählen darf, steht auf den Wahlbekanntmachungen, die seit Anfang April an der Universität aushängen. Wahlbekanntmachungen: Neben den amtlichen, nicht gerade lesefreundlichen Wahlbekanntmachungen gab es in den letzten Jahren immer wieder nur halbherzige Versuche, auf die Wahlen hinzuweisen. Ein riesengroßer, viermal gefalteter Flyer, der den geneigten Leser mit einer Textwüste erschlug, oder ein zwar gutes Plakat, das aber als einziges verwendetes Mittel doch irgendwie verloren wirkte, waren vielleicht doch zu wenig. In diesem Jahr weist der StuRa in zwei Phasen auf die Wahlen hin: mit zwei Plakaten, Flyern und Postkarten, die vielfältig unter die Studierenden gebracht werden können. All dies wird aber erst durch eine Homepage komplettiert, auf der nicht nur detaillierte Informationen zum Ablauf der Wahlen zu finden sein werden, sondern auch die Möglichkeit besteht, durch Eingabe der Matrikelnummer in einem Suchfenster das eigene Wahllokal zu finden. Zudem sollen dort Anfang Mai alle Kandidaten in Wort und Bild vorgestellt werden, damit niemand einen Wahlzettel mit lauter unbekannten Namen vor sich hat. Neue Regeln für die Studierendenschaft: In diesem Mai werden erstmals (nach der neuen Satzung) zusammen mit dem StuRa alle Fachschaftsräte neu gewählt. Diese wählten bisher über das ganze Jahr verstreut und so ziemlich jeder nach anderen Regeln. Aus Sicht der Fachschaftsräte geht damit allerdings eine ganze Menge an Flexibilität verloren, insbesondere was die Wahlorganisation und die Anzahl der Mitglieder angeht. Weitergehende Erleichterungen bei den Wahlen können kurzfristig aus rechtlichen Gründen wohl nicht stattfinden. Doch immerhin finden die Wahlen für Verfaßte Studierendenschaft Diese rechtliche Institution soll Ansprechpartner für alle Aspekte studentischen Lebens sein, von der hochschulpolitischen Meinungsbildung über studientechnische und soziale bis hin zu kulturellen Belangen. Dies ist je nach Bundesland unterschiedlich ausgeprägt oder gar nicht vorhanden. Die Gremien hier an der MLU sind StudentInnenrat (StuRa) und die 18 Fachschaftsräte. In der Regel müssen Studenten an ihrer jeweiligen Hochschule Mitglieder der Verfaßten Studierendenschaft werden und Mitgliedsbeiträge bezahlen, aus denen diese ihre Arbeit finanziert. In Sachsen-Anhalt besteht die Zwangsmitgliedschaft nur für 2 Semester. Mitglieder sind alle Studierenden, die für dieses Semester trotz der Gebührenerhöhung durch das Studentenwerk (für die die Studierendenschaft keinerlei Verantwortung trägt) wieder ihren Semesterbeitrag von 5,60 gezahlt und als Kennzeichen das M hinter der Semesterbezeichnung in ihrem Studentenausweis stehen haben.

4 > > > Hochschulpolitik Die Krux mit dem Wahlrecht Wer darf nun was wählen? Alle Studierenden haben für die universitären Gremien Senat, Konzil und Fakultäts- bzw. Fachbereichsräte das aktive und passive Wahlrecht. Die Mitglieder der Studierendenschaft dürften darüber hinaus noch auf den Wahllisten für StudentInnenrat und Fachschaftsräten ihre Kreuzchen machen oder selbst kandidieren. Senat (22 Mitglieder, 4 Studenten, 1 weiterer Student wird vom StuRa entsandt) > De facto das wichtigste Gremium der Universität. Hier werden so ziemlich alle Maßnahmen beschlossen, von Prüfungsordnungen über Berufungen, Geldzuweisungen, Baumaßnahmen bis hin zu Strukturentscheidungen wie der Stellenkürzung im letzten Jahr. > Wichtig sind auch die Senatskommissionen, in denen die Detailarbeit stattfindet. Näher als hier kommt man als Studi nicht an die Schalthebel des Unilebens. > Alles, was der Senat tut oder läßt, hat Auswirkungen auf die Studierenden: seien es Mittelkürzungen, die (Nicht-) Anerkennung oder Änderung von Studienordnungen oder Personalpolitik. Konzil (58 Mitglieder, davon 11 Studenten) > Laut Grundordnung das wichtigste Gremium der Universität, darf alle paar Jahre den Rektor wählen und ansonsten über Fragen der Hochschulentwicklung abstimmen. > Wenn hier entschieden wird, daß dieses oder jenes Fach in Zukunft einen Schwerpunkt darstellen soll oder als nicht mehr so wichtig erachtet wird, oder wenn diese oder jene Baumaßnahme als besonders (un-) wichtig eingestuft wird, dann machen sich die Auswirkungen vor Ort schon recht deutlich bemerkbar. StuRa und Fachschaftsräte dieses Jahr an zwei Tagen (am 15. und 16. Mai) statt, die Wahlen zu den Universitätsgremien hingegen nur an einem Tag (dem 15. Mai). Was nun noch fehlt, sind, wie in jedem Jahr, Kandidaten Studenten also, die ein klein wenig ihrer freien Zeit damit verbringen wollen, bessere Bedingungen für alle anderen Studierenden zu schaffen. Wer die Wahl hat, hat die Qual: Was sind das nur für Gremien? Hier seien noch einmal die wichtigsten Infos zu den wählbaren Gremien zusammengefaßt, verbunden mit dem einen oder anderen Hinweis, was an der Arbeit diese Gremiums für Studierende interessant sein könnte wenn sie auch in den Unigremien bestenfalls ein Viertel der Mitglieder stellen (obwohl sie bei weitem die größte Gruppe der Hochschulangehörigen darstellen aber das ist ein anderes Thema ) Martin Grimm Fachbereichs- / Fakultätsräte (unterschiedliche Mitgliederzahlen) > hier wird u.a. die interne Mittelvergabe der Fachbereiche besprochen, z.b. wieviel der Bibliotheksmittel für Neuanschaffungen, für Monographien oder laufende Zeitschriften ausgegeben wird; hier werden neue Studiengänge oder Änderungen besprochen (und dann im Senat bestätigt; Detailarbeit passiert aber in den Fachbereichen) und natürlich Promotionen, Habilitationen und Berufungsverfahren durchgeführt > Wen es interessiert, welcher Professor auf die freigewordene Stelle nachrückt, oder warum welche Zeitschrift abbestellt wurde, der ist in seinem Fachbereichsrat richtig dessen Entscheidungen in Detailfragen sind für Studierenden noch unmittelbarer erfahrbar. StudentInnenrat (Stura) (35 gewählte Mitglieder aus allen Fachbereichen und Aktive ohne Mandat): > Die große studentische Interessenvertretung an der Uni, verantwortlich für alle Belange der Studierenden, von Hochschulpolitik (z.b. Protest gegen die Stellenkürzungen) über Soziales (vergibt z.b. kurzfristige Sozialkredite) bis hin zum Kulturellen (fördert z.b. eine Menge kultureller Veranstaltungen) > hat durch Mitgliedsbeiträge und Zuschüsse eine Menge Geld, davon geht ein Teil für die Arbeitsgrundlagen drauf, ein weiterer Teil für eigene Projekte, das nächste Stück vom Kuchen bekommen Arbeitskreise und Referate (wie Arcus oder Antifa/Antira), und das größte Stück vom Kuchen steht für Projekte (wie READiculum) zur Verfügung, für die jedes Mitglied der Studierendenschaft Zuschüsse beantragen kann Fachschaftsräte (7 bzw. 9 feste Mitglieder, freie Mitarbeiter): > die Vertreter der Studierendeninteressen vor Ort: alles von der fehlenden Vorlesung über den ungerecht empfundenen Prof, die Erstsemestlerberatung bis hin zu Partys fällt in ihren Aufgabenbereich; die Ansprechpartner schlechthin, wenn man als Studi Sorgen hat > bekommen einen Teil der Mitgliedsbeiträge der Studierendenschaft und brauchen den größten Teil davon für eigene Projekte, manche bieten auch noch Förderung studentischer Projekte an 5

5 Hochschulpolitik < < < Viel Arbeit für Kein Geld? Umsonst?! Warum es sich lohnt im Stura mitzumachen und warum man für immer fernbleiben sollte. 6 Suchen engagierten Studenten, der Lust und Zeit hat sich für die Belange anderer einzusetzen, ein bißchen Interesse an Politik hat und gern im Team arbeitet. Entlohnung? keine! So oder ähnlich könnte ein Anzeige des StuRa lauten, in der Mitglieder gesucht werden. Doch für wen wäre dieses Angebot lukrativ?! Wer verbringt seine ohnehin knapp bemessene Zeit damit, sich den Kopf für andere zu zerbrechen und im Nachhinein sowieso wieder nur Kritik statt Anerkennung zu bekommen und obendrein das Ganze ohne Bezahlung zu absolvieren ehrenamtlich im Fachjargon?! Das Angebot lockt nicht viele. Doch es gibt sie ein paar Idealisten unter den Studenten, die bereit sind solche Art von Jobs zu übernehmen. Welche Gründe bewegen Mitglieder des StuRa und der Fachschaftsräte, ihre Zeit und Kraft für eine aktive Mitarbeit aufzubringen? Was macht die Arbeit im StuRa so attraktiv? Lohnt es sich vielleicht doch? Es ist erstaunlich, wieviel verschiedene Gründe es geben kann, um sich für eine Mitarbeit zu entscheiden. Im Folgenden sind diese nach Berichten momentaner, ehemaliger und zukünftiger Vertreter lose zusammengetragen. Die Reihenfolge sollte dabei keineswegs als Rangfolge mißverstanden werden. > Der Vermerk StuRa-Mitglied deckt auf einer Bewerbung für ein Stipendium sehr gut die Rubrik gesellschaftliches Engagement ab.( Spätestens hier müßte jeder Unentschlossene sich für eine Kandidatur entscheiden. Anm. des Verfassers) > Bei einer Mitarbeit im StuRa kann unter anderem eine Bescheinigung für das BaföG-Amt ausgestellt werden, in der beglaubigt wird, daß das Studium in der Regelstudienzeit nicht zu absolvieren war, da man (frau) einen großen Teil seiner Studienzeit eben nicht im Hörsaal verbringen konnte. > Im StuRa kann man kostenlos kopieren. > Man hat immer einen Internetzugang. > StuRa- Senats- und sonstige Sitzungen eigenen sich sehr gut, um nachzuvollziehen, wie Politik gemacht wird. Es würde Möglichkeiten bieten, um schon mal für die echte Bühne zu üben und somit politisch weiterzukommen. > Bei einer späteren Bewerbung für eine Anstellung an der Universität könnte man als Ehemaliger durchaus kleine Vorteile haben. Neben diesen nicht ganz selbstlosen Motiven wurde vor allem von momentanen Vertretern die Möglichkeit, sich aktiv an Entscheidungen zu beteiligen, als einer der Hauptgründe aufgeführt. > So kann man z. B. mitentscheiden, ob eine neue Musikanlage für den Studentenclub Weinbergweg angeschafft werden soll, oder ob die Fachschaft Biologie ihre Fahrt zur letzten Bufata finanziert bekommt, um nur einige Anträge zu nennen, die auf der letzten Sitzung besprochen wurden. Aber nicht nur über finanzielle Belange wird entschieden, auch über Fragen der Hochschulpolitik. > Die Arbeit im Team, die Organisation von Veranstaltungen, z.b. von Protestaktionen, schult soziale Kompetenzen wie Teamfähigkeit und Organisationstalent, auf die viele zukünftige Chefs großen Wert legen. > Auf StuRa-Sitzungen treffen im Idealfall Vertreter aus allen Fachschaften der Universität zusammen, Studenten aus Studienrichtungen mit denen man sonst seltener in Kontakt kommen würde > gemeinsam kämpfen, debattieren, planen kann zusammenschweißen. Natürlich erfordert eine Mitarbeit ein gewissen Zeitaufwand, der oft nicht zu unterschätzen ist. Da gilt es aller 14 Tage zu StuRa-Sitzungen zu erscheinen, welche oft länger als geplant dauern. Ehemalige Mitglieder berichten, daß Entscheidungen und Beschlüsse oft sehr langwierig sind und vieles zu langsam und träge vonstatten geht, da vor einem Beschluß oft sehr ausführlich debattiert wird. Außerdem muß recherchiert werden, um sich z.b. auf Senatssitzungen vorzubereiten und hieb- und stichfeste Argumente für Debatten oder Diskussionsgrundlagen für Treffen mit Politikern zu finden. Die zeitliche Belastung kann unter Umständen so groß werden, daß auch das eigene Studium vernachlässigt wird und Regelstudienzeiten oft bei weitem nicht eingehalten werden können. Sehr ernüchtert waren einige von den doch geringen Einflußmöglichkeiten des StuRa auf die Hochschulpolitik. Mit nur vier Vertretern im Senat und einer geringen Lobby unter den Studierenden seien die Handlungsmöglichkeiten sehr begrenzt. Nicht gerade motivierend ist die ebenfalls geringe Resonanz und Anerkennung der StuRa- Arbeit bei den Studierenden. Dabei ist die Vertretung studentischer Interessen Hauptanliegen des StuRa. Da die zuvor aufgeführten Nachteile sehr viele Studierenden von einer Mitarbeit abhalten, lastet die Arbeit auf den Schultern weniger, was die Belastung für den einzelnen nochmals erhöht. Wer schlecht nein sagen kann und außerdem dazu neigt, Aufgaben lieber selbst und gewissenhaft zu erledigen, anstatt zu verteilen, wird schnell mit vielen Aufgaben überhäuft. Letztendlich muß jeder für sich selbst entscheiden, ob es sich lohnt, sich in irgendeiner Form für die Universität zu engagieren. Sicher würde einigen die Entscheidung leichter fallen, würden die Ämter nach HiWi-Satz entlohnt schließlich werden Politiker auch für ihre Arbeit bezahlt. Würde sich nur die Frage nach der Regelung von Überstunden stellen. Vielleicht ließe sich ja darüber KURZ diskutieren. Antje Wagner

6 > > > Hochschulpolitik Dilettantisch, peinlich Wut Der Auftritt der MLU in Berlin Die Häppchen waren gut, allerdings auch nicht so zahlreich, daß es für alle genug waren. Dabei ist das das mindeste, was man als studentischer Vertreter bei solchen Anlässen erwartet. Noch dazu, wenn er so prestigeheischend daherkommt wie dieser Empfang der Universität in Berlin am 20. März Wissenschaft trifft Kultur, Politik und Wirtschaft war das großspurige Motto. Immerhin war es die Bundeshauptstadt, und man erhoffte sich viel, vor allem hochkarätige Gäste aus Kultur, Politik und Wirtschaft, die der 500jährigen Universität zumindest ihre Referenz erweisen sollten. Aber die hatten den Braten wahrscheinlich vorher gerochen. Wahrscheinlich ist der Party- und Eventinstinkt in der Hauptstadtszene schon derart ausgeprägt, daß man die vielversprechenden Termine von den weniger interessanten von vornherein unterscheiden kann. Trotz des imposanten Ambientes im Atrium der Dresdner Bank am Pariser Platz (direkt am Brandenburger Tor) konnte sich das Feld der Gäste keineswegs hochkarätig nennen. Beim Durchlesen der Gästeliste hatte man jedenfalls den Eindruck, aus Halle und Sachsen- Anhalt wären mehr Leute angereist, als aus Berlin gekommen waren. Von Presse weit und breit nichts zu sehen (außer READiculum ). Zum offiziellen Programm selbst bleibt erschreckend wenig zu berichten. Noch weniger dürfte bei den armen Großstädtern hängengeblieben sein, die sich dieser provinziellen Posse ausgesetzt sahen. Das einzige Pfund, mit dem man zu wuchern suchte, war, ja, Hans- Dietrich Genscher. Den alte Hallenser zerrten sie am Vorabend seines 75. Geburtstages auf die Bühne und ließen ihn über Halle plaudern. Genscher, seine Langeweile trotz jahrzehntelanger diplomatischer Erfahrung nur dürftig kaschierend, gab die alten Schoten zum besten und mußte sich von den ziemlich nervigen Moderatorinnen am Ende gar zur Schönheit der Stadt und zur lokalen Politik derart suggestiv befragen lassen, daß er nun erst recht lange über alles mögliche redete, anscheinend nur um sich nicht noch einmal fragen lassen zu müssen. Er verschwand dann auch direkt nach seinem Auftritt. Es hielt ihn nicht. Ebenso Kultusminister Harms, der, nachdem er noch ähnlich dilettantisch inszenierte Gespräche mit Rektor Grecksch, dem Direktor des Bad Lauchstädter Goethe-Theaters (Kultur) und dem Vorsitzenden des Freundeskreises und Ehrensenator der Universität sowie Ehrenmanager der Dresdner Bank (Wirtschaft) über sich ergehen lassen mußte, lieber mit seiner Frau schick essen ging und so Landsberger Uni-Bräu und, wie gesagt, die Häppchen verpaßte. Er wird es überstanden haben, wie auch wir, die wir eben diese Kost gereicht bekamen. Klare Ansage Beim hinterher in Ansätzen veranstalteten Partygetümmel merkte man, daß alle erleichtert über Speis und Trank und vor allem über das Ende der Vorführungen waren. Man hätte das ganze auch einfach weglassen können. Roland Claus, hallescher PDS-Bundestagsfraktionschef, ereiferte sich nach einigen Gläsern Bier dann doch noch heftig über diesen Auftritt der Universität. Peinlich sei das gewesen und einer 500-Jahr-Feier unwürdig. So könne man sich nicht in Berlin präsentieren. Wieder habe man eine Gelegenheit verpaßt, den Osten mal anständig darzustellen, bemerkte er wütend. In diesem Sinne: Was haben wir gesehen? Wirtschaft ok, Kultur na ja, Politik Hans- Dietrich Genscher, Wissenschaft keine. Berlin bei Nacht. Prost MLU! Felix Knothe An dieser Stelle geben wir die jeweils neuesten Klaren Ansagen des MLU-Bahnhofsvorstehers (BVS) Grecksch wieder und ergründen ihre Auswirkungen auf den Fahrplan der Universität. Wohl der Hochschule, die in der heutigen Zeit noch Führungskräfte hat, die wissen, welche Weichen zu stellen sind und wann der Zug abgefahren ist. Dieses Mal steht das Abstellgleis unseres Bahnhofes im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit des BVS Grecksch. Verbliebene Mitarbeiter der B-Struktur sollen ab SS 2002 keine obligatorischen, sondern lediglich fakultative Lehrveranstaltungen abhalten. Wie wir wissen, steht B-Struktur in Bahnhofsdeutsch für bahnhofsunwerte Struktur. Durch diese jüngste Maßnahme sollen also die zur Ausrangierung vorgesehenen Mitarbeiter schon einmal aufs Abstellgleis geschoben werden, um dort ihrer Verschrottung entgegenzurosten. Sie sollen nur noch die Studenten zu Gesicht bekommen, die sich auf dieses abgelegene, schlecht ausgeschilderte und nur unter großen Entbehrungen zugängliche Gelände des Bahnhofes verirren. Eine bei BVS Grecksch besonders unbeliebte Klasse unter den ausrangierten Mitarbeitern bilden die meisten Lehrer des Sprachenzentrums, die schon vorher das Prädikat fakultativ trugen und nun gänzlich von der Lehre ausgeschlossen werden sollen. Für sie ist in der modernen Bahn kein Platz. Doch schon sind die ersten Ausbruchversuche der Abgeschobenen unternommen worden. Mit Hilfe arbeitsrechtlicher Hebel versuchen Sie, die universitären Weichenstellungen rückgängig zu machen und, statt auf dem Abstellgleis, wieder auf den ersten Bahnsteigen bereitgestellt zu werden. Die Reisenden werden das so entstehende zusätzliche Angebot an Sitzplätzen begrüßen. Für BVS Grecksch ist so viel ökonomische Ignoranz jedoch unverständlich. Vollauslastung aller Sitzplätze und Reservierungspflicht im Voraus wären wesentlich kostengünstiger. 7

7 Hochschulpolitik < < < 8 Innerhalb des letzten Jahres hat die Bundesbildungsministerin Buhlman (SPD) gleich zwei Novellen des Hochschulrahmengesetzes (HRG) auf den Weg gebracht und damit für jede Menge Wirbel gesorgt. 5. HRG-Novelle: Eine Jahrhundertreform sollte es werden, ging es doch um nichts Geringeres als die Veränderung des deutschen Hochschuldienstrechts. Die Vorstellung, generell die Verbeamtung von Professoren aufzuheben, war jedoch schnell wieder vom Tisch, doch in der Sache blieb Bundesbildungsministerin Buhlman unnachgiebig: Nach ersten Änderungen im Hochschulwesen zu Beginn der neunziger Jahre sollte nun im Jahre 2001 die akademische Karriere grundlegend verändert werden. Nachwuchswissenschaftler sollen sich nicht mehr jahrelang mit einer Habilitation für die Stelle eines Professors qualifizieren müssen, um dann endlich, meist mit Anfang bis Mitte 40, eigenverantwortliche Forschung und Lehre betreiben zu können. Denn durch das inzwischen in Kraft getretene Gesetz wird man im Idealfall sofort nach der Promotion als Juniorprofessor eingestellt, mit allen Rechten und Pflichten eines Professors, doch entbunden von der Pflicht, eine Habilitationsschrift zu verfassen. Nach drei Jahren wird evaluiert, ob man den Anforderungen genügt. Ist dem nicht so, bekommt man noch ein Jahr Gnadenfrist. Gefällt man hingegen, darf man weitere drei Jahre Juniorprofessor sein, bevor man sich nach einer richtigen Professur umsehen muß. Soweit die Theorie. Über die Praxis ist noch nicht viel zu sagen, gleichwohl gibt es Stimmen, die vermuten, daß in den ersten drei Jahren viele der Aspiranten, vor allem im geisteswissenschaftlichen Fächern, doch weiterhin ein zweites Buch werden schreiben müssen, um die Evaluation erfolgreich zu bestehen. Dennoch, alle Änderungen traten schon bald in der öffentlichen Diskussion zurück, als die ZEIT in einem Artikel Alles wird anders!? auf einen delikaten Aspekt des neuen Gesetzes aufmerksam machte: Mit den neuen Regelungen tritt auch eine Befristung für die einzelnen Stufen der Karriereleiter in Kraft. In den beschleunigten Universitätslaufbahnen hat man nun maximal sechs Jahre Zeit für die Promotion und weitere sechs Jahre für die Juniorprofessur (Medizin: neun). Danach sollte man irgendwo eine unbefristete Stelle gefunden haben, weil man als Wissenschaftler anschließend nicht mehr auf befristeten Stellen eingestellt werden darf. Nur sind diese Fristen für viele, die gerade oder demnächst mit ihrer Habilitation fertig werden, schon vorbei. Sie müssen dann unterqualifiziert mit den zukünftigen Juniorprofessoren konkurrieren. Hinzu kommt, daß die Befristung auch für außeruniversitäre Forschungseinrichtungen gilt also nichts mehr mit dem Parken in einem Forschungsprojekt. Zwar wurde auf das neue Teilzeit- und Befristungsgesetz verwiesen, das eine befristete Beschäftigung über die 12-Jahres-Frist hinaus ermöglichen soll. Doch es bleibt abzuwarten, wie die Personalpolitik der Universitäten dieses Instrument aufnehmen wird; erste Statements waren eher negativ und befürchteten vermehrt das Einklagen auf unbefristete Stellen. Nachdem Ende letzten Jahres dieses Problem bekannt geworden war, zog die Empörung immer weitere Kreise. Die kolportierte Aussage eines Ministerialbürokraten über die notwendige Verschrottung der Übergangsjahrgänge sorgte nicht gerade für eine konstruktive Diskussionsatmosphäre. Und so folgten öffentliche Auftritte, Zeitungsanzeigen, Aktionen wie das Verbrennen von Habilitationsarbeiten und zahllose Anträge und Briefe an das Ministerium. Das blieb standhaft, verwies auf Rechtsgutachten, die zeigen sollten, daß alles gar nicht so schlimm sei. Neueste Äußerungen aus dem BMBF sprechen nun inzwischen doch davon, daß mit dem Gesetzgebungsverfahren für die 6. HRG-Novelle eine Klarstellung verabschiedet werden soll. Scheint so, als hätte sich der Protest gelohnt. Weitere Infos: ( Auflistung von Online- Artikel zur 5. HRG-Novelle) forschung/aktuell.html Bildungsministerin Edelgard Buhlman 6. HRG-Novelle: Diese passierte erst im Februar 2002 das Bundeskabinett und soll nach dessen Vorstellung noch vor den Wahlen im September vom Bundestag verabschiedet werden. Grundgedanke ist hier vor allem, eines der 98er Wahlversprechen doch noch in die Tat umzusetzen. Denn ein erster Versuch von Ministerin Buhlman, gleich zu Beginn der Legislaturperiode ein Verbot von Studiengebühren umzusetzen, wurde ausgerechnet aus den eigenen Reihen, namentlich von der Landesregierung Niedersachsens, torpediert. Dennoch verlor das Thema nicht an Brisanz studentische Vereinigungen wie das ABS (Aktionsbündnis gegen Studiengebühren) und der fzs (Freier Zusammenschluß von Studierendenschaften) forderten im vergangenen Sommer gar Buhlmans Rücktritt: Sie sei nicht in der Lage, der Einführung von Studiengebühren Einhalt zu gebieten, sei angeblich sogar eine heimliche Befürworterin geworden. Hinzu kam, daß

8 > > > Hochschulpolitik erste Länder wie Baden-Württemberg Langzeitstudiengebühren einführten. Ob es nun ein besonderes Herzensanliegen ist oder einfach nur die Einsicht, daß es klügere Dinge gibt, als es sich endgültig mit den bundesweiten Studierendenvertretungen zu verscherzen: nun kommt doch noch ein Versuch, Studiengebühren bis zum ersten berufsqualifizierenden Abschluss und [...] in einem konsekutiven Studiengang, der zu einem weiteren berufsqualifizierenden Abschluss führt (Regierungsentwurf: Sechstes Gesetz zur Änderung des Hochschulrahmengesetzes) zu verbieten. Zudem soll endlich die Verfaßte Studierendenschaft (die es momentan in Bayern und Baden-Württemberg nicht gibt) im HRG verankert und deren Rechte definiert werden, da es in der Vergangenheit mehrfach Klagen gegen Studierendenvertretungen gegeben hat. Auch dieser Vorstoß ist umstritten, wenn auch noch nicht in der medialen Lautstärke wie bei der 5. HRG-Novelle: Insbesondere jene Länder, die Studiengebühren positiv gegenüberstehen, fürchten um ihre föderale Bildungsautonomie und gehen auf Gegenposition. Den Studierendenvertretungen wiederum gehen die Regelungen nicht weit genug, da sie in den Ausnahmeregelungen zum Studiengebührenverbot eine Einfallstraße zu generellen Gebührenforderungen sehen. So bleibt abzuwarten, was bei wenig öffentlicher Unterstützung und umso größerem öffentlichen Gegendruck am Ende des Gesetzgebungsverfahrens von den guten Ansätzen übrig bleibt. Martin Grimm Weitere Infos: (Gesetzestexte ) Neues vom Stellenabbau Mitarbeiter klagen, Uni zufrieden Nun beginnen die rechtlichen Auseinandersetzungen über den Stellenabbau. Die Mühlen der Justiz mahlen eben langsamer. Zuerst erreichte der Personalrat der MLU beim Verwaltungsgericht Halle eine Verzögerung des Abbaus (READiculum berichtete). Nun ziehen betroffene Mitarbeiter, die in der B-Struktur sind und keines der Angebote auf Altersteilzeit, Auffanggesellschaft etc angenommen haben, scharenweise vor das Arbeitsgericht. Sie klagen auf vertragsgemäße Beschäftigung, denn nach den jüngsten Beschlüssen der Hochschulleitung sollen sie ab SS 2002 keine obligatorischen Lehrveranstaltungen mehr, sondern lediglich noch fakultative halten dürfen. Etliche Mitarbeiter des Sprachenzentrums, dessen LV seit jeher fakultativ sind, sind sogar von einem generellen Lehrverbot betroffen. Die Entscheidungen der Arbeitsgerichte stehen noch aus. Jedoch scheinen die Chancen gut für die Mitarbeiter zu stehen. Entsprechend äußerte sich jedenfalls ein Mitglied der Hochschulleitung gegenüber READiculum. Dennoch dürfte das Rektorat den gesamten Abbauprozeß als Erfolg betrachten. Erstens haben bis auf ca 70 fast alle Mitarbeiter Ausgliederungsangebote angenommen, und zweitens werden die übrig gebliebenen Mitarbeiter der B- Struktur direkt aus dem Landeshaushalt bezahlt und belasten nicht die A-Struktur der Universität. So konnten seit Januar ca 70 Stellen für den wissenschaftlichen Nachwuchs neu ausgeschrieben werden. (Siehe auch Klare Ansage) Felix Knothe 9

9 Fachbereiche < < < Stop der Pauschalenerhebung für Praktika an der Pharmazie 10 Ab dem aktuellen Sommersemester soll am Fachbereich der Pharmazie die seit 1997 geltende Praxis der Bezahlung einer Pauschale für die Teilnahme an Praktika ausgesetzt werden. Aufgrund von rechtlichen Bedenken des StudentInnenrates (siehe auch Hintergrundbericht) wurde im letzten Quartal 2001 das Justitiariat der Universität aufgefordert, ein Rechtsgutachten zu erstellen. Das Justitiariat gab die Aufgabe mit der Bitte einer Stellungnahme an das Kultusministerium weiter. Nach dem Rücklauf wurde das Gutachten Gegenstand der Senatssitzung vom und Nach Aufforderungen durch die Vertreter der Studierendenschaft sah sich Seit Jahren bezahlen Studierende der Pharmazie eine Pauschale für die Teilnahme an den in der Approbationsordnung festgelegten Praktika. Die Eigenbeteiligung an Lernmitteln, d.h. an Chemikalien, war Voraussetzung für den Scheinerwerb. Grund für die Einführung einer Semesterpauschale waren die ständig sinkenden Haushaltsmittel seit der Neugründung der Universität, auch in der sogenannten Titelgruppe 71, besonders bei dem Titel Lehr- und Lernmittel. Als die Kostendeckung 1997 nicht mehr möglich war, entschloß man sich zur Einführung der Pauschale, die damals noch 86 DM betrug. Seinerzeit bewegte sich die Durchführung, die am vom Fachbereichsrat der Pharmazie beschlossen wurde, schon in einer rechtlichen Grauzone, war aber grundsätzlich zulässig. Dabei liegt bis heute nur der Beschluß und die gängige Praxis als Faktum vor, eine Satzung für die Erhebung hingegen, die nirgendwo in Lehr- und Lernmittel differenziert, hat weder der Fachbereich noch der Senat Rektor Grecksch in der Märzsitzung gezwungen, seine Rechtsaufsicht ausüben und sich mit der Frage der Ersatzgelderhebung durch den Fachbereich Pharmazie zu befassen. Nach dem Rechtsgutachten waren im Zusammenhang mit 115 Absatz 2 HSG-LSA zwei divergierende Rechtsansichten möglich: Nach der ersten sei aus dem Wortlaut nicht abschließend ersichtlich, ob einzig und allein durch eine Rechtsverordnung des Ministerium die Erhebung von Lernmittelkosten möglich wäre. Demnach wäre grundsätzlich eine Erhebung durch die Uni nicht zu beanstanden. Die zweite Ansicht besage, daß der Landesgesetzgeber durch die Einführung des 2. Absatzes die Einführung der Erhebung von Lernmittelkosten im Wege von Rechtsverordnungen monopolisiert habe. Nach der Abwägung des Sachverhaltes und den konträren Diskussionen schon in der vorangegangen Senatssitzung ist nun der Schluß gezogen worden, der zweiten Auffassung zu folgen und dieses Sommersemester keine Ersatzgelder im Fachbereich der Pharmazie zu erheben. Die Entscheidung wurde dadurch erleichtert, daß für das Haushaltsjahr 2002 genügend Gelder für Praktika zur Verfügung stehen sollen. Der Fachbereich Pharmazie wurde über die Entscheidung unterrichtet und aufgefordert, für das Sommersemester keine Ersatzgelder zu erheben. Benjamin Schondorf Praktiken um Praktika Das Hin und Her um die Semesterpauschale bei der Pharmazie je verabschiedet. Es wurde ab diesem Zeitpunkt ein öffentlich-rechtlicher Vertrag mit jedem einzelnen Studierenden eingegangen, den diese zu unterschreiben hatten. Komplizierter wurde es dann 1998 mit einer Novelle des Landeshochschulgesetzes. Das Kultusministerium wurde darin ermächtigt, für die Erhebung von Lernmittelkosten eine Rechtsverordnung zu erlassen ( 115 Abs. 2 HSG- LSA). Eine solche Verordnung liegt aber bis zum heutigen Tag nicht vor. Mit der Zeit änderte sich auch die Praxis an der Pharmazie: die sogenannten öffentlich-rechtlichen Verträge, bei denen nicht etwa der Fachbereich, sondern die Universität Vertragspartner ist, brauchten plötzlich nicht mehr unterschrieben werden. Diese Praktiken stießen beim hochschulpolitischen Referat des StudentInnenrates (StuRa) auf erhebliche rechtliche Bedenken. Er machte in der uniinternen Öffentlichkeit immer wieder auf dieses Problem aufmerksam und vermutete eine stillschweigende Duldung durch das Ministerium. Die studentische Vertretung hat auch nach dem Stop der Pauschalenerhebung durch den Rektor Bedenken, ob die zuletzt angewandte Praxis des öffentlich-rechtlichen Vertrages ohne Unterschrift überhaupt zulässig war. Abgesehen davon, daß es immer noch keine Verordnungsgrundlage gebe, hätten die Studierenden so nichts in der Hand, um zu klagen. Außerdem könne die Immatrikulation nicht schon als Vertrag herhalten, da die Pharmazeuten bei der Einschreibung nichts über die Pauschale erfahren hätten. Ebenso werden die fehlenden Satzungen zur Erhebung angekreidet. Auch der Zwang Scheine gegen Bezahlung sei so nicht rechtens. Die Einnahmen tauchten zudem gar nicht im Haushaltsplan der Uni auf. An anderen Fachbereichen (z.b. Medizin, Biologie) zahlen die Studierenden für gleichwertige Praktika gar nichts, so daß die Vermutung eines Verstoßes gegen den Gleichheitsgrundsatz nahe liegt.

10 > > > Fachbereiche Strittig ist auch das Verfahren bei sozial schwächeren Studierenden. Diese konnten beim Fachbereichsrat Pharmazie einen Antrag auf Befreiung stellen. Ein Ausschuß unter Moderation von Prof. Langner, der maßgeblich durch Mitglieder des Fachschaftsrates besetzt wurde, entschied über diesen Antrag. Sieht man davon ab, daß diesem Gremium ebenfalls jegliche Satzungsgrundlage fehlte, mangelte es ihm auch an einem kodifizierten Kriterienkatalog, der festlegt, was sozial schwache StudentInnen sind. Getrennt vom Stura hat auch der Fachschaftsrat Pharmazie Bedenken geäußert. Ihre Beschwerden beim Kultusminister und den Fraktionen wurden fast überhaupt nicht oder nur spärlich beantwortet, wobei das Problem der möglichen Illegalität umgangen wurde. Sie sehen aber auch, daß ohne die Zahlung die Lehre am Fachbereich nicht aufrecht erhalten werden kann. Bedenken zeigen auch immer wieder Erstis, die sich nicht richtig informiert fühlten, obwohl der Fachschaftsrat so etwas immer durchführt und auch das Dekanat des Fachbereichs diesem immer nachkomme. Leicht kommt dann bei einer 40-Stunden-Woche zugeplant mit Praktika die Stimmung auf Was soll ich denn machen? und Ich habe keine Zeit, mich auch noch darum zu kümmern. Bemängeln muß man selbst als objektiver Beobachter, daß die Pauschalenerhebung weder in der Studienordnung noch sonst irgendwo auf der Homepage auftaucht. Grund genug, an der Pharmazie einmal nachzufragen. Die Dekane für Studienangelegenheiten, Prof. Langner, und für Finanzen, Prof. Richter, die mir als Ansprechpartner zu Verfügung standen, betonten immer wieder die schwierige finanzielle Lage der Pharmazie, die zum Schritt der Erhebung geführt hatte. Die Einsicht in entsprechende Unterlagen zeigte auch, daß die Pauschalen, welche die ca. 560 Studis des Fachbereichs bezahlen, bei weitem nicht jedes Semester die tatsächlichen Kosten abdeckten. Ständig befindet sich Prof. Richter mit dem Prorektor für Strukturentwicklung und Finanzen in Korrespondenz, um doch noch zusätzliche Mittel locker zu machen. Als bei der Freigabe der Haushaltsmittel für 2001 die Titelgruppe 71 insgesamt auf ca. 50% des Vorjahres gekürzt wurde, war sogar kurze Zeit die Durchführung des Wintersemesters 2001/02 gefährdet. Die Erhebung der Pauschale wurde nachweislich auch nur zu Zwecken der Finanzierung von Chemikalien verwendet. Immerhin brachte die Pauschale dem Fachbereich pro Semester DM ein. Von einer Abzocke läßt sich aber wirklich nicht reden. Gegen den Vorwurf, eine Gebühr zu erheben, wehrt sich Prof. Richter deutlich, da dies nur eine Eigenbeteiligung für Lernmittel sei und an anderen Universitäten Studierende der Pharmazie deutlich mehr an ihre Fachbereiche entrichten müßten. Auch kann das Argument, daß Studis von anderen Fachbereichen für gleiche Praktika nichts zahlen müßten, teilweise damit entkräftet werden, daß das Pharmaziestudium das praktikumsintensivste überhaupt ist. Für 2002 sind nun für den Titel Lehrund Lernmittel insgesamt für die ganze Uni angesetzt waren es DM, davon DM für die Pharmazie (im vgl für Pharmazie DM). Allein für Praktika sind jetzt der Pharmazie versprochen. Doch ist z.b. bei Prof. Langner viel Resignation zu spüren, wenn er aufgrund der politisch-wirtschaftlichen Lage des Landes anzweifelt, ob bei der Freigabe des Haushaltes tatsächlich soviel Geld kommen wird. Die fehlenden Informationen auf der Homepage versprachen Prof. Richter sowie der Fachschaftsrat so schnell wie möglich zu ergänzen. Der StuRa läßt jetzt nach der Aufhebung der Pauschale durch den Senat, die ihm nur als halber Sieg erscheint, von einer Rechtsanwältin überprüfen, ob es sich bei der bisherigen Praxis nicht um eine strafbare Handlung gehandelt hat. Dann wäre nämlich möglich, daß Studierende der Pharmazie die entrichtete Pauschale zumindest für die letzten beiden Semester (aufgrund von Verjährungsfristen) einklagen könnten. Alles in allem zeigt sich auch an diesem Fachbereich der Bildungsnotstand wegen Unterfinanzierung und daß Not erfinderisch macht. Benjamin Schondorf An dieser Stelle sollte eigentlich ein Photo des Praktikumsraums in der Pharmazie abgedruckt werden. Unser Photograph hätte dafür aber erst einen schriftlichen Antrag einreichen müssen. Ob die Pharmazeuten etwas zu verbergen haben? Oder waren sie von so viel Spontaneität einfach überfordert? 11

11 Weiterbildung in Abbruchgebäuden? 12 Wolfgang Matschke kennt die Universität von innen. Vor zehn Jahren kam er aus München nach Halle und war seitdem Kanzler der MLU. Er trieb vor allem den Bau neuer Universitätsgebäude voran. Am nahm er seinen Abschied. READiculum sprach kurz vorher mit ihm über zehn Jahre und die Visionen danach. READiculum: Herr Matschke, es war ziemlich schwer, bei Ihnen noch einen Termin zu bekommen, weil in Ihrer letzten Woche sehr viel gefeiert wird. Wie groß ist denn der Schmerz zum Abschied von der Universität, und wie groß ist die Erleichterung? Matschke: Vielleicht halbe-halbe. Es fällt selbstverständlich schwer loszulassen. Die Universität war mein Leben zehn Jahre lang. Aber auf der anderen Seite freue ich mich nach zehn Jahren starken Eingebundenseins in die Zwänge eines solchen Amtes auch darauf, etwas mehr Freiheit in jede Richtung zu haben und noch einmal etwas anderes zu machen. READiculum: Was werden Sie denn jetzt machen? Matschke: Ich möchte mich gerne daran beteiligen, das Image Halles als Stadt zu verbessern, weil ich in den zehn Jahren gesehen habe, daß das Image auch schädlich für die Universität ist. Wir könnten wahrscheinlich mehr Studenten hier haben, wenn die Bedeutung und auch die Schönheit der Stadt Gespräch mit dem langjährigen Kanzler der Universität Wolfgang Matschke bundesweit bekannter wäre. Eine wachsende Studentenzahl scheint mir einer der wenigen Auswege, die wir haben. Wie genau meine Tätigkeit in Zukunft aussehen wird, ist noch nicht ganz klar. Die Stadt baut ja das Stadtmarketing neu auf, und es kann sein, daß ich mich da mit betätige. Aber da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen. READiculum: Also stellen Sie sich Halle zukünftig als das Tübingen oder das Freiburg des Ostens vor, hauptsächlich durch Studenten geprägt? Matschke: Durchaus. Und Halle hat meines Erachtens alle Voraussetzungen dazu, so etwas zu werden. Wobei Tübingen des Ostens oder etwa Heidelberg des Ostens wieder heißen würde, daß wir irgendetwas ableiten müssen. Ich meine, Halle ist eine sehr alte Studentenstadt. Und vielleicht könnte man ja auch einmal sagen, Tübingen ist das Halle des Westens, oder so. READiculum: Bei aller Tradition ändert sich aber die Studienlandschaft in letzter Zeit ziemlich rasant. Worauf wird es dem Studenten der Zukunft ankommen müssen? Matschke: Also das Wichtigste scheint mir zu sein, daß wahrscheinlich niemand davon ausgehen kann, daß das, was er mal gelernt hat, sein Leben sein wird. Das heißt, wir müssen im Studium die Studenten, die hier bei uns ihr Studium abschließen, dazu befähigen, daß sie im Rahmen von Fort- und Weiterbildung, auch an der Universität, sich den ständig wechselnden Anforderungen erneut anpassen. READiculum: Ist denn Life-Long-Learning in der gegenwärtigen Wissenschaftslandschaft überhaupt möglich? Sind die Universitäten dafür gerüstet? Matschke: Sie sind noch nicht voll dafür gerüstet, das ist richtig. Man müßte in allen Fachbereichen oder in der Universität selber den Weiterbildungsbereich organisatorisch verselbständigen. Es wird wahrscheinlich auch so sein, daß dieser Weiterbildungsbereich gegen Gebühr läuft. Ich weiß, daß das für die Studenten ein rotes Tuch ist, aber ich halte es für richtig. Es hat sich ein sehr gut funktionierender und gigantischer Weiterbildungsmarkt etabliert, während die Universitäten in diesem Bereich geschlafen haben. Warum soll die Universität sich daran nicht auch beteiligen dürfen? Für Leute, die das Geld nicht haben, muß man vielleicht eine andere Lösung finden, aber nicht für diejenigen, die es vielleicht sogar vom Arbeitgeber bezahlt bekommen. Das Geld muß den Unis nur bleiben. Der Staat darf seine Zuweisungen dann nicht in gleichem Maße kürzen. Dann macht es keinen Sinn. READiculum: Aber wenn man Life- Long-Learning sagt und gleichzeitig das Erststudium, das ja dann nicht mehr so entscheidend ist, und die Weiterbildung, die ja immer entscheidender wird, strukturell und von der Finanzierung her trennt,

12 Interview ist das nicht ein gewisser Widerspruch? Matschke: Möglicherweise. Aber es gibt ja auch Entwicklungen, die in eine völlig neue Richtung gehen. Zum Beispiel die Diskussion um sogenannte Teilstudiengänge, für Studenten, die beispielsweise nebenbei jobben müssen und einen Vollzeitstudiengang nicht schaffen. Unsere heutigen Studienformen sind aus meiner Sicht alle viel zu starr. Das hat was mit den staatlichen Prüfungsordnungen zu tun oder mit den Vorgaben, die die Ministerien machen. Und da ist es ziemlich egal, ob das jetzt die alten Formen Magister oder Diplom sind oder die neuen Formen Bachelor und Master. Wenn wir also zu einem stärkeren Baukastenprinzip übergingen, so daß jeder sich das aussuchen kann, was ihm gemäß ist, dann würde das ganze sehr viel angepaßter. READiculum: Verträgt sich das mit dem wissenschaftlichen Anspruch der einzelnen Fächer? Matschke: Da gibt es sicherlich teilweise Fachegoismen. Aber diese Gratwanderung gehen die Universitäten eigentlich schon sehr lange. Alle Fächer sind immer aufgefordert gewesen, sich zu reformieren und haben das auch immer gemacht. Aber wenn Sie sich die lange Zeit, die wir ja hier in Halle haben, anschauen, sind auch eine Fülle von Fächern verschwunden. Also können Sie sagen, daß es so etwas wie eine Evolution des universitären Systems gibt. Wenn ich Ihnen die Fächer vom Beginn des 19. Jahrhunderts aufzähle, dann wissen die meisten hier gar nicht, was das eigentlich war. READiculum: Aber nach welchen Mechanismen funktioniert denn diese Evolution? Sind da nicht oftmals, was seitens der Studierenden auch immer kritisiert wird, die Bedürfnisse des Marktes das Entscheidende? Wo ist die Freiheit der Lehre, der Forschung, der Wissenschaft? Matschke: Wissen Sie, ich bin eigentlich ein strikter Gegner des zu starken Anpassens des universitären Systems auf das folgende Beschäftigungssystem. Und zwar, weil sich immer wieder gezeigt hat, daß das Beschäftigungssystem sich sehr viel schneller ändert, und daß alles Anpassen dann manchmal in eine schlimmere Sackgasse führt. Dafür gibt es Beispiele, nicht zuletzt die DDR, denn dort wurde gedacht, man könne über Jahre hinaus eine Volkswirtschaft und damit den Bedarf an Absolventen planen. Schon in diesem System hat sich gezeigt, daß das nicht funktioniert. In einem marktwirtschaftlichen System ist das noch viel schwieriger. Nein. Sie brauchen Grund- und Schlüsselkompetenzen. Wenn Sie die haben, können Sie auch in einem sehr beweglichen System eigentlich immer damit rechnen,. daß Sie für sich etwas finden. READiculum: Konnten Sie denn Ihre hochschulpolitischen Ideen an der Universität einbringen? Wieviel Einfluß hat man als Kanzler? Matschke: Das waren gerade Reflexionen nach zehn Jahren als Kanzler in Halle. Ob ich selbst immer Ausreichendes getan habe, um solchen Gedanken Rechnung zu tragen, weiß ich nicht. Der Kanzler ist zwar Mitglied der Hochschulleitung, das voll stimmberechtigt ist und sicherlich auch hochschulpolitische Gedanken und Ideen äußern darf, aber zum Kerngeschäft des Kanzlers gehört es nicht. Das ist dann doch eher Aufgabe des ansonsten gewählten Rektorates oder auch des Senates oder auch der studentischen Vertreter in den Gremien. READiculum: Dennoch haben Sie in ihrer Amtszeit besonders den Hochschulbau vorangetrieben. Das wurde jetzt in den Abschiedsveranstaltungen immer wieder herausgestellt. Was haben und was hatten Sie denn nun genau mit der baulichen Erneuerung zu tun? Matschke: Also die Bauplanung und Bauvorbereitung ist Aufgabe der Verwaltung. Die Planungen laufen allerdings in starker Abhängigkeit von den Vorstellungen des Landes. Das Planungsverfahren ist sehr kompliziert, es ist sehr aufwendig, und es ist langsam. Diese Erkenntnis habe ich mitgebracht aus München, so daß ich wußte, wenn ich am Ende meiner Amtszeit irgendetwas stehen haben wollte, mußte ich das 1990/91 angehen, denn normalerweise dauert es von der ersten Idee bis zum bezugsfertigen Bau zehn Jahre. Hier in Sachsen-Anhalt ist es jetzt gelungen, diesen Zeitraum tatsächlich auf die Hälfte zu verkürzen. READiculum: So steht Ihr Name, wenn man an den Hochschulbau denkt, an allererster Stelle. Ist das der Tatsache geschuldet, daß die Amtszeit des Kanzlers eigentlich doch länger ist als die eines Rektors, daß man dadurch auch so eine Art Kontinuum bildet an der Universität? Und wie wird das Konzept, das Sie verfolgt haben, nun wieder dadurch beeinflußt, daß es nun eine neue Untersuchung der gesamten Uni durch ein externes Planungsbüro gibt? Matschke: Die längere Amtszeit mag eine Ursache sein. Die Rektoren haben ja erst einmal die Aufgabe, die Universität nach außen zu repräsentieren. Sie haben die Aufgabe, Hochschulpolitik im eigentlichen Sinn zu betreiben. Das andere sind so technische Vorgänge. Und dafür steht der Kanzler. Er muß dann eben die Regeln, nach denen sich das vollzieht 13

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